hab jetzt grad so richtig gecheckt, was der unterschied zwischen dir, frank, und anderen reportern ist: alle haben gedanken im kopf und vorurteile, aber du formulierst sie als deine (bisherige) sicht, lässt die ansicht des befragten stehen, willst die menschen VERSTEHEN. andere wiederkäuen ihre starre meinung im off. 1000 daumen hoch frank! liebe!
Wobei man auch sagen muss, dass die anderen (Nicht nur aber vor allem Funk) Reporter zieeeeemlich narzisstisch veranlagt sind, alles auf sich beziehen und sich immer in den Mittelpunkt drängen. Dagegen ist der Typ hier richtig angenehm
@@dem4xed ich bin nicht sicher was das eine mit dem anderen zutun hat. Ich bin keiner der Menschen die sowas wie "Hunde sind sie besseren Menschen" von sich gibt.
@@dem4xed weil es Spaß macht? Und wer sagt denn das ich allein sein bevorzuge oder keine Menschen mag oder so? Ich schrieb nur, daß mir es in diesem Fall zu viel Mensch wäre. Und ich gern allein bin. Eine solche Lebensform wie in dem Video gezeigt verlangt ein enges, vertrauensvolles, kommunikatives Miteinander mehrerer Menschen. Allein schon durch die Kinder wird es dort sehr selten ruhig zu gehen. Das ist einfach nichts für mich. Dazu bin ich zu egoistisch, dafür mag ich zu sehr die Ruhe. So war ich schon ohne Hund, so war ich schon mit nur einem Hund und so bin ich jetzt mit fünf Hunden.
@@dem4xed meine Hunde geben mir nichts was Menschen mir geben. Es sind Hunde. Keine Menschen, keine Kinder.... Einfach Hunde. Ich finde das tatsächlich wichtig zu unterscheiden... Ich kenne zu viele Hunde, die als Kindersatz oder als Ersatz für menschliche Nähe und Kommunikation angeschafft wurden... Das ist nicht schön und diese Hunde tun mir sehr leid, denn es wird etwas von ihnen erwartet was sie nie erfüllen können. Und du hast recht, ich hab mich blöd ausgedrückt... Ich bin gern allein, aber ich scheue nicht die menschliche Gesellschaft.
@@Fuchshexchen lass dich nicht ärgern das klingt für mich so als wolle da jemand bewusst provozieren. Das mit den Hunden aufgrund deines Profilbildes klingt von ihm/ihr so an den Haaren heran gezogen 🙈 da ist wohl nur wer mit dem falschen Fuß aufgestanden
Falls das Zora lesen sollte: Kann es sein dass du einmal in Ulm in meiner Klasse warst?! Vor ca. 15 Jahren? Aber diese Person hieß Claudia und nicht Zora. Bin total verwirrt, aber ihr seid euch mega ähnlich! :) Falls du das bist: Alles Gute 🍀 und Grüße von Sophia Edit: He Leute, vielen Dank für eure Hilfe und die vielen Likes/Kommentare. Aber sie muss sich nicht melden - es ging mir nur darum, dass sie es vllt liest, das reicht doch schon :) Macht euch keinen Stress!
Die 4 Erwachsenen, von denen Ben am Anfang spricht, beziehen sich nur auf das Wohnhaus. Insgesamt leben auf dem Kommunengelände momentan schon 9 Erwachsene und 3 Kinder. Und wenn der Ausbau fertig ist, kommen noch ein paar dazu. Und alle teilen ihr Geld mit allen dort. Könntet ihr euch vorstellen, in so einer Kommune zu leben?
Davon träume ich seit Jahren. Jetzt, wo mich die Mutter meiner Kinder rausgeschmissen hat, weil sie fest im Kapitalismus verwurzelt, komme ich dem Traum näher. Doch ich muss auch Rücksicht auf die Kinder nehmen.
Da muss schon viel zusammenkommen, es muss alles passen und die Gruppe kann nicht zu groß sein. Kapitalismus ist ja auch nicht nur böse, finde es eigentlich ganz angenehm so wie es ist.
Ich weiß nicht irgendwie bin ich da zwiegespalten einerseits gefällt mir das gemeinschaftliche denken das in unserer Gesellschaft leider immer mehr verloren geht und dass man da bestimmt auch gut besser lernen und zu schätzen lernen könnte andererseits bin ich da auch so geprägt durch die typische Gesellschaft und hab eher so Gedanken wie Frank aber ich glaub bei dem nächsten schritt bei ner vermögensökonomie da wäre ich bei meinem jetzigem Standpunkt glaub schon raus
Es ist schwierig, wie man Gerechtigkeit definiert. Sollte jedem das gleiche zustehen? Jedem nach seiner Leistung? Jedem nach der subjektiven Anstrengung? Jedem nach seinen Bedürfnissen? Oder altmodisch: jedem nach seinem Rang? Gerechtigkeit ist schwierig zu definieren, da es viele Parameter gibt, auf die man achten könnte. Ich finde nicht, dass man pauschal sagen kann, nur nach Leistung zu verdienen wäre gerecht
Der Punkt ist, das "leisten" in der Kommune nicht nur im Sinne von Geldverdienen verstanden wird. Auch die, die auf die Kinder aufpassen, die sich sozial engagieren oder den Umbau für die Kommune organisiere, leisten etwas, was ebenso wertgeschätzt wird.
Leben in der Kommune wie diese Menschen es hier tun bedeutet aber auch sich gegenseitig zu Bestleistungen anzuspornen, so waren zumindest bisher meine Beobachtungen bezüglich dem Thema. Die Sache ist dann, wenn jeder sein "Bestes" gibt, dann ist das auch völlig ok wenn jeder das gleiche bekommt.
Immer objektiv aber trotzdem noch die eigene Meinung (die sehr oft meine Meinung zu dem vorgestellten Thema ist) von Dir, Frank, dabei zu haben ist eine wirklich schöne und absolut einmalige Kombi 😊 Empathie, Humor, interessante und aktuelle Themen in Einem verpackt! macht weiter so im neuen Jahr!
Ich finde dein letzter Satz fasst gut zusammen was ich und vermutlich auch viele andere Leute dazu empfinden. "Ich glaube, dass ich dafür nicht bereit bin, aber das gibt mir auch [...] zu denken: 'Warum nicht?'"
Ach die art von dem reporter find ich so toll sympathisch und respektvoll und anders als bei vielen anderen youtube reportern wirkt der so als hätte er sich vorbereitet oder ist einfach offen genug nicht alles mit BOAAAH ALTER KRASS zu kommentieren.
triggern wohl nicht. aber ich habs auch lieber gerne sauber und ordentlich.da müsste bei so vielen personen echt ein strenger haushaltsplan geführt werden ... nicht so easy
@@Wuestenwiesel Da koennen wir uns die Hand geben. Hab mal WG Leben ausprobiert. Nie wieder! Ich bevorzuge meinen Rueckzugsort. Wenn ich nach Hause komme, brauche ich meine Ruhe und hab keinen Bock in die Bude zu kommen und da sitzt dann noch unerwuenschter Besuch, der womoeglich noch die Kueche blockiert. Oder ich brauch morgens das Bad aber es ist dauerbesetzt, etc. Es muss mir schon finanziell sehr schlecht gehen, bevor ich nochmal in eine WG ziehe.
Ich mache das sehr ähnlich mit meinem Mitbewohner. Da wir ohnehin ziemlich ähnliche Einkommen und Ausgaben haben, macht das auch keinen großen Unterschied. Hauptsächlich ist es stressfreier einfach füreinander einkaufen gehen zu können, ohne ständig alle Geldfragen klären zu müssen. Aber wenn man sich mal bei den Ausgaben verrechnet oder unnötige Dinge kauft, dann fühlt man sich nachher umso schlechter :D Zusammengefasst denke ich funktioniert das mit manchen Menschen sehr gut. Man muss nur aufpassen, dass niemand ausgenutzt wird.
Ja ich finde das auch viel einfacher, finde dass immer komisch wenn Paare die mehrere Jahre zusammen sind immer noch jede Ausgabe gegenseitig verrechnen - da wäre mir die Zeit und der Aufwand viel zu Schade 😅
Super Reportage!!! Kann ich mich sehr mit idenifizieren. Danke an Frank und das Team, dafür, dass ihr mir immer neue Anregungen und Ideen für das Leben gebt :)
@@nobodysgirl7972 du bist von viel mehr menschen abhängig als du denkst. Der mensch ist seit jeher in grösseren sippen/kommunen/gesellschaften unterwegs
große ausgaben wie kühlschrank oä sind dann viel leichter zu tätigen. und man geht viel gewissenhafter mit den sachen um, weil man weiss die anderen könnten auch mit dem eigenen geld schindluder treiben
Allgemein teilt man sich ja alle Kosten, fängt ja schon beim Essenseinkauf an. Deswegen sind die Lebenskosten bei Paaren p.P. geringer als bei Singles.
ich kenn genug fälle von gemeinschaftskassen, die einzelne regelmäßig schamlos geplündert haben. bei sowas muss man sich schon ganz genau überlegen, wer da mitmachen darf.
@@mojo3398 i.d.R. gibt es einen langen Kennenlernprozess, z.B. mit Probewohnen, bei Kommunen. Ist schon was anderes als ne Studi-WG, bei der es keine längere Perspektive als 3 Jahre gibt.
Super sympathisch, top Video - wie immer! :-) Ich kann deine Gedanken absolut nachvollziehen. Ich arbeite für mein Geld und ich möchte es auch selbst bestimmen. Ich kann gerne was abgeben und das mache ich auch, aber ich bestimme wann und wie viel :-) Wobei mir die Menschen dort auch total glücklich wirken. Cool, was es alles so gibt :-)
@@segka8536 Was macht eine Kommune denn zu einer funktionierenden Kommune? Nur weil etwas zuende geht heißt es noch lange nicht dass es keinen Mehrwert hatte bzw nicht seinen Zweck getan hat.
@@Lea-im3wr Mein Onkel war damals in den späten 70er-Jahren in einer kommunenähnlichen Konstruktion. Alle teilnehmenden Personen haben keine so positiven Erinnerungen, weil sich doch die persönlichen Egos immer durchgesetzt haben. Vielleicht sind die Leute als Gruppe ungeeignet gewesen. Am Ende würde ich behaupten, ist es ein recht menschliches Problem. Wenn eine Kommune scheitert, betrachte ich das zumindest nicht als Erfolg. an kann vielleicht einen Teilerfolg rausnehmen und sagen, dass es für einen gewissen Abschnitt funktioniert hat. Quasi wie eine zerbrochene Ehe, die viele Jahre doch schön war. Oft geht es auch nicht einvernehmlich auseinander, sondern es gibt eben Groll.
Wunderbar zu sehen, wie durch eine offene, vorurteilsfreie und interessierte Herangehensweise ein Reflexionsprozess beim Reporter angestoßen wird, der vielleicht sein ganzes Denken umkrempeln wird.
Danke dem Moderator für seine Ehrlichkeit und die direkte weise. Die Fragen, die er gestellt hat, waren sehr gut, kurz, informativ und spannend. Habe es mit freude genossen. :)
In meiner 2er WG haben wir ein Gemeinschaftskonto eröffnet wo all unsere Fixkosten abgezogen werden, allerdings behalten wir mindest die Hälfte unseres Gehalt auf unsere eigene Konten, da jeder auch eigene Wünsche sich erfüllen möchte,.. Mit dem Geld was auf dem WG Konto über bleibt kaufen wir neue Einrichtungen oder verbrauchte Sachen wie Spülmaschine oder Kühlschrank etc. Das klappt seit 5 Jahren richtig gut und evtl erweitern wir die WG :)
Hast du dich denn schon auf die Suche nach einer Kommune gemacht, die zu dir passen könnte? Und was genau findest du schön daran, in einer Kommune zu leben? :)
Sehr interessant, tolles Konzept! Hätte mir gewünscht, dass es nicht hauptsächlich ums Geld geht sondern, dass wir mehr über den Ablauf, die Arbeitsaufteilung und den Alltag in der Kumune erfahren.
Ob jemand aufgenommen wird, ist ein sehr individueller Prozess und wenn jemand wirklich Teil der Kommune wird, sind sich alle sicher, dass es jemand ist, der so etwas nicht tun würde. Aber gute Frage... Bisher ist sowas nicht vorgekommen. ¯\_(ツ)_/¯
Als ob es das nicht gibt. Sieht man doch allein schon, dass die eine ein Auto will während der Rest dafür zahlen soll. Im Endeffekt ist es unfair, weil es niemals gerecht sein kann und deshalb hat der Kommunismus noch nie funktioniert.
Baravian ich glaube das wurde falsch verstanden: sie wollte einen Bus kaufen und umbauen für Reisen. Nach ihrer Reise steht der Bus auch für alle anderen für Reisen zur Verfügung. Wenn alle gerne Reisen mit einem Umgebauten Bus machen möchten ist das doch eine gute Idee von ihr gewesen. Sagt ja niemand das sie über den Bus bestimmen darf oder das bei einem Verkauf der Erlös nur an sie geht 🤷🏻♀️ deswegen sprechen alle ja miteinander ob alle was mit diesem Bus was anfangen können. Ich finde diese offene Kommunikation über eigene Bedürfnisse und das alle versuchen dir deinen Traum zu ermöglichen toll!
@@kimh.4168 Ja und der nächste will ein Rennrad oder unbedingt eine teure Goldhalskette und der nächste in ein Meditationsresort in Hawaii... kein Wunder, dass jedes kommunistische Land arm war und ist. Sozialismus funktioniert als Auffangnetz für Dinge wie Sozialhilfe. Aber nciht wenn es um individuelle Bedürfnisse oder Wünsche geht, weil diese eben individuell und speziell sind, und daher kann man diese auch nicht kollektivieren und auf kurz oder lang geht dann eben jede Kommune kaputt. Das war nach den 60ern auch nicht anders, weil es einfach unnatürlich ist. Kollektivieren kann man grundlegende Dinge die immer alle brauchen und wollen - wie wasser, essen, wohnen, verpflegung, energie etc. aber selbst beim wohnen wird es schon wieder schwierig, manchen reicht eine 1 zimmer wohnung oder ein wohncontainer und anderen eben nicht. WIe auch immer, solange es nicht zum Staatsmodell wird, kann ja jeder machen und ausprobieren was er/sie möchte.
Tolles Video, wirklich sehr interessant und super sympathisch! Was man vermutlich immer bedenken muss, man bekommt solche Einblicke immer nur solange, wie eine Kommune funktioniert, dass die meisten Kommunen sich irgendwann verstreiten, erfährt man gar nicht.
@@DieFrage Ist natürlich nur eine Annahme meinerseits, beruhend darauf, dass Kameras immer nur dort filmen dürfen, wo es gut läuft. Warum sollte auch eine verstrittene Kommune Journalisten einladen? Und Streit ist gerade in alternativen Projekten vorprogrammiert, da hier ja gesellschaftliche "Aussteiger" zusammenkommen, die meist sehr individuelle Sichtweisen vereinen müssen. Aber Deine Gegenfrage ist natürlich korrekt, ich weiß es nicht, sondern vermute das nur.
@Scovillo Privatsphäre, Komfort, Kontrolle über mein eigenes Geld....letztendlich lebt man ja nicht einfach so in einer solchen Kommune, dass ist schon eine Lebenseinstellung / Ideologie, mit der ich mich nicht anfreunden kann.
@@jerrydenton007 Im Gemeinschaft kann man viel Geld sparen die allen zugute kommt. Aber die Gemeinschaft muss wie eine Familie verstanden werden und keine Individualisten so wie früher die Indianer in Amerika gelebt haben
@@jerrydenton007 Deswegen sowas ist nicht für Jeder geeignet . Es geht nicht nur um Geld zu sparen es geht um die Gemeinschaft . Alles gemeinsam machen .
Ich könnte mir das sehr gut vorstellen in einer Kommune zu leben, ich stelle mir diese Art zu Leben sehr schön vor. Auf jeden Fall in meinem jetzigen Lebensstand: ledig und kinderlos. Wenn ich eine Famie und Kinder hätte wäre es mir glaube ich zu kompliziert eine Vermögensgemeinschaft mit Leuten außerhalb meiner Familie zu haben.
Am Anfang der Doku dachte ich mir auch, dass ich mein Geld nicht teilen kann, aber jetzt denke ich mir, dass es richtig schön ist, gemeinsam etwas aufbauen zu können, Rückhalt zu haben und damit auch gemeinsam Dinge zu erschaffen an denen man wachsen kann. Danke für den tollen Beitrag :)
Danke dir für deine Mühen. :)Persönlich können mein Schatz und ich uns das nicht vorstellen, dafür wurden wir schon viel zu oft von Leuten eintäuscht. Man muss immer im Hinterkopf haben, da spielt noch immer der Faktor Mensch mit.
Ich glaube das wird sehr schwierig, wenn aus 4 Erwachsenen dann irgendwann 20 werden. Noch kommt ihr miteinander klar. Aber mit 20 Leuten wird die Kommunikation auch schwieriger und die Warscheinlichkeit steigt, das irgendjemand jemand anderen nicht riechen kann. Ich wünsche euch aber nur das beste :-) Reflektiert und liebevoll genug seid ihr ja, um das zu meistern!
Mir geht es ganz genau so wie Frank. Ich könnte mir auch super vorstellen, wenn jeder einen Prozentanteil leistet (gerne sogar einen hohen), aber theoretisch immer noch sein eigenes Geld hat und dafür verantwortlich ist.
Ich könnte es mir absolut vorstellen in einer Kommune zu leben, jedoch nicht für immer. Aber den Gedanken alles in einer gemeinschaft zu teilen, aber trotzdem einen Rückzugsort für sich zu haben, finde ich wunderschön.
Sehr sympathisch und sehr gute Fragen, das Thema Gemeinschafts Bildung beschäftigt uns sehr und auf dieser Suche bin ich auf diesem Kanal gestoßen. Vielen Dank für dieses informative Video
Ich glaube, dass ein solches Leben viel mehr der menschlichen Psychologie entspricht, statt dieses entfremdete Leben, welches wie in unserer Gesellschaft führen. Das hat etwas ursprüngliches.
Für mich ist es so eine wunderbare Vorstellung, wenn Menschen einander mit so einer Einstellung begegnen würden. Unbezahlte Arbeit wird genau so wertgeschätzt wie bezahlte. Und vor allem, es ist egal, was für eine Bildung du hast, du bist genau so Teil des großen Ganzen und genau so wertvoll wie jeder andere. An dem zwischenmenschlichen Aspekt dieser Lebensweise sollte sich die Gesellschaft vielleicht eine Scheibe abschneiden.
Für mich wäre das überhaupt nichts.... 🙈 Ich arbeite viel zu hart um mir einen besseren Lebensstandard als meinen Eltern früher leisten zu können, da bin ich zu "selbstsüchtig" um das Geld für alle in einen großen Topf zu werfen.
@@DieFrage dann käme ich mir denke ich schlecht vor da Geld raus zu nehmen weil ich weiß dass ich in gewisser Weise anderen auf der Tasche liege😅 ich glaube ich muss mich noch mehr damit beschäftigen damit ich offener zu dem Thema werde ☺️
Ich glaube auch, dass das zu Problemen führen kann, wenn 1 Person monatlich 3.000 in die Gemeinschaftkasse reinpackt, und eine andere nur 300. Vielleicht wird man innerhalb der Kommune sagen, dass es doch egal ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass da auf Dauer doch bestimmte Macht/Dominanz-Geschichten sich raus ergeben könnten; z.B. wenn Entscheidungen anstehen der "Großverdiener" mehr zu sagen hat oder man sich einfach ein bisschen unterordnet. Die Gefahr besteht auf jeden Fall. edit: Sind die EIN-Zahlungen denn anonym, oder weiß jeder, wer wie viel einzahlt?
@@tumbler9428 ja, wenn die Nettoeinkommen sehr weit auseinander liegen, finde ich es auch echt schwierig. Da muss man dann schon sehr altruistisch veranlagt sein, zumindest die Person, die den dicken Batzen verdient.
Deine Beiträge sind echt super, ich frage mich wie du ausgefallenen und guten Themen kommst. Mich bringt der Gedanke alles zu Teilen auch ganz schön zum Nachdenken. Dabei habe ich das Gefühl das die deutschen sehr hinter dem Kapitalismus stehen und einfach das Verlangen habe möglichst viel zu besitzen.
Sehr interessant und sehr nette Leute👍🏼. Aber für mich wäre so eine Wohnform nichts, da ich Angst um meine Privatsphäre hätte und so Geldangelegenheiten sehr privat finde, das würde ich nur mit meiner Partnerin teilen 🤷🏽♀️
Ich würde sagen es hat etwas damit zu tun, dass wir uns über materielle werte identität aufbauen. Eine definierung wer ich bin folgt in letzter instanz über geld. Eine veröffentlichung des geldes kommt dann einer aufgabe der verfügungsgewalt über die identität gleich. Weitere aspekte sind sicherlich der generelle gesellschaftliche druck von "wir sprechen nicht über geld" und der generellen tendenz einer ökonomisierung des privaten im neoliberalismus. Dieses tabu des geldes kommt ja ursprünglich auch von einer angst, das jemand etwas von dem geld nimmt wenn die person weiß wie viel ich habe. Die habgier ist dem geld schon inbegriffen. Ein weiterer punkt ist der, dass unser leben von unserem geld abhängig ist. Und was gibt es privateres als das eigene leben? Was projekte wie diese kommune zeigen ist, dass diese abhängigkeit eigentlich komplett konstruiert ist, was sie natürlich nicht minder real macht.
@@DieFrage Ich glaube das liegt daran, dass für die meisten Leute Geld etwas identitätsstiftendes ist, da beispielsweise ja auch der Beruf für viele ein großer Teil der Identität ist. Deswegen glaube ich, dass viele das nicht mit so vielen teilen möchten.
Das haben wir (vor allem ich) tatsächlich immer wieder überlegt, aber irgendwie scheitert es doch am Mut. Ich glaube wenn mein Mann mutiger wäre, würden wir das mit unseren Kindern schon wagen. Aber echt schön, dass ihr da einen Einblick gebt.
Ich fand die Reportage echt interessant, danke :-) Ich selbst kann mir aber absolut nicht vorstellen, so zu leben. Ich möchte jederzeit über mein Geld verfügen können und ich möchte mich nicht mit jemandem oder sogar mehreren absprechen müssen, wenn ich mir etwas anschaffen oder verreisen will.
Tolles Video. Ich denke dafür muss man aber wirklich die richtigen Menschen kennen/finden. Ich finde die Leute in dem Video kommen irgendwie viel herzlicher und glücklicher rüber als der Millionär, nur als subjektive Meinung :)
Bin immer froh, dass Frank meine Gedanken laut ausspricht :D Ich würde an den Regeln scheitern und mich eingeengt fühlen, hätte das Gefühl nicht autonom entscheiden zu können!
Ich fand den Inhalt des Videos sehr interessant. Die Einstellungen der Menschen hat mich fasziniert. Für mich persönlich ist das ein Lebenskonzept das ich persönlich nicht leben möchte. Wenn man arbeitet geht man ja einen Deal ein. Ich gebe meine Zeit, Mein Wissen, meine Kompetenz usw. und bekomme im Gegenzug Geld dafür um mein Leben zu finanzieren, Entscheidungen selbst zu treffen und ich möchte auch selbst entscheiden was ich mir ermöglichen möchte und was mit dem Geld passiert das ich mir erarbeite. Kann das aber nachvollziehen das man sich mit diesem Lebenskonzept wohl fühlt. Die Sicherheit von der sie spricht bekomme ich persönlich von meiner Familie und Freunden. Mir gefällt auch die Selbstreflektion die beide im großen Maß besitzen. Hat Spaß gemacht zu zu schauen👍
Spannende Story & total sympathische Menschen - Danke für das Video bzw. die Einladung in euer Zuhause! 🙏🏻 Ich könnte mir ehrlich gesagt total gut vorstellen, in einer Kommune zu leben - aber ich glaube, es braucht die passenden Leute dazu. Ich hab wunderschöne und echt schlimme WG-Erfahrungen gemacht, letztere meistens nachdem sich die Konstellation verändert hatte. Es würde mich daher total interessieren, ob in der gezeigten Kommune alle gleichzeitig eingezogen sind, oder ob es ein „Kommen und Gehen“ gibt.
Schöner Beitrag und sehr sympathische Menschen. Ich finde es klingt nach einem Ideal, dass sicher nicht für alle etwas ist. Ich selbst habe mich beispielsweise zu Zeiten meiner Ausbildung sogar bewusst gegen WG Leben entschieden, weil ich gerne für mich bin und Gruppen eher meide. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass diese Form der Gemeinschaft für andere Geborgenheit und Sicherheit bedeutet.
Interessantes Lebenskonzept! Da ich mir aber nur schwer vorstellen kann, dass das langfristig tatsächlich so funktioniert, dass alle Beteiligten zufrieden damit sind, fände ich ein Follow-Up spannend. :)
@@DieFrage Wow, das hätte ich nicht erwartet. Speziell wenn Kinder dazukommen, stelle ich es mir besonders schwierig vor. Aber super, wenn jene Personen sich damit wohlfühlen! :)
Eine wirklich gelungene Folge, ich hätte da noch ewig weiter zuschauen können! So interessant wie es auch laufen kann. Mit den richtigen Menschen wäre das voll mein Ding. Für mich nicht nachvollziehbar, warum alle Probleme hätten, ihr Geld in ein Kollektiv zu geben. Für mich ist Geld mittlerweile ein Tauschmittel, nicht mehr und nicht weniger.
@@Chris-qf4mz nein, wenn du mal in dieses Buch schaust dann siehst du dass alle anderen auch kleine Beträge, beispielsweise in Form eines Hasenfells von John oder einer Goldkette von Lenny. .
Finde die Idee klasse, wenn auch kritisch zugleich. Ich würde da für mich viel Konfliktpotenzial sehen. Ich bin mir sicher, dass Menschen, die das durchstehen können und kein Problem haben, zu teilen, ein echt großes Herz haben und supernett sind. Für mich wäre das aber nicht wirklich etwas. Ich würde mich fragen, dass ich doch letztendlich am Ende für das argumentieren und mich "bewerben" muss, was ich vorher eingezahlt habe. Beispielsweise wie mit dem Auto, ich zahle über Monate sagen wir zB 1.000€ ein, möchte dann nach 9 Monaten ein Auto das 8.000€ kostet und muss mich darum "bewerben". Was ich eher und viel lieber machen würde wäre, wenn man zum Beispiel einen Teil, sagen wir 10% der Gemeinschaft abgibt und dann quasi aber nur für Zwecke, die allen zugute kommen (beispielsweise Kicker, eine neue Dusche, ein Pool, ein Gemeinschaftsauto, etc.). So könnte ich nicht leben, aber Hut ab und Respekt an euch!
Finde das mega spannend. Würde auch gerne in einer Kommune wohnen. Das wäre echt so ein Traum von mir. Ich hoffe, dass der eines Tages wahr wird 😊 btw: ich hab mal gehört, die ideale Anzahl Menschen in einer Kommune Beträgt 8.
Schöne Sache. Es fühlt sich auch so ein bisschen so an, wie Menschen früher gelebt haben. Mehr Gemeinschaft. Ich muss zugeben, dass das größte Problem einer Kommune wäre, dass ich gerne teure Dinge habe, die nicht unbedingt nützlich wären. Müsste in der Kommune also damit leben, dass ich häufig darum bitten müsste mehr Geld auszugeben und bestimmt häufig Ablehnung erfahre. Wobei das Problem hier eigentlich nicht bei der Kommune gibt, sondern bei mir, aber wer will sich schon ändern, wenn man damit gut leben kann. Das Gemeinschaftsleben würde mir sehr gefallen :-)
Super spannend! Mich würden folgende Fragen noch interessieren: - Wie wird das ganze Thema "Altersvorsorge" gehandhabt? - Wie wird das mit einer unterschiedlichen Kinderanzahl gehandhabt? Ob kein, ein, zwei,...Kind(er), macht ja einen riesigen finanziellen Unterschied und die Kinder sind ja in erster Linie erstmal für mind. 16 Jahre eine finanzielle Investition und ob sie selber langfristig Teil der Kommune bleiben werden und wiederum in die Kommune investieren, ist ja offen. - Was würde geschehen, wenn ein Mitglied der Kommune zB aufgrund eines Unfalls zu 100% arbeitsunfähig wird von einem auf den anderen Tag? Würde der Rest der Kommune dann für diese Person aufkommen und wie würde der Verdienstausfall kurzfristig kompensiert werden?
Für Kinder gibt es Sozialleistungen, durch Arbeit bekommt man Rentenpunkte und bekommt Frührente und/oder Behindertengeld bei Arbeitsunfähigkeit. Wenn die Personen dort aber alle nur so gering verdienen (im Video 700€ und 1200€ Netto) wird es nur für Grundsicherung reichen
Also Rentenversicherung zahlt jeder selbst. Und sie verstehen die Kommune schon auch als ihre Altersvorsorge. Sachen für die Kinder werden genauso aus der Gemeinschaftskasse bezahlt wie alles andere. Wie das im Falle eines Unfalls wäre, können wir dir leider gerade gar nicht sagen. Aber im Prinzip ist das ja genau auch der Grundgedanke der Kommune, dass andere da sind um dir zu helfen auch finanziell, wenn es dir mal nicht (mehr) gut geht.
Ich liebe diese Idee. Unter der Bedingung, das Vertrauen in andere Beteiligte besteht, dass keiner das System ausnutzt, würde ich bei sowas auch mitmachen wollen.
Dass man sich in der Kommune plötzlich fühlt, als sei man der totale Spießer, kann ich gut verstehen. War letztens auf einem Geburtstag auf dem viele Leute waren, die wirklich sehr alternativ leben. Normal denke ich, dass ich schon eher nen lockeren Lebensstil habe, versuche umweltfreundlich zu leben und achte auf meine Mitmenschen. Dort kam ich mir vor, als wäre ich die konservativste Person der Welt 😂 Ich hab da echt super nette, coole Leute kennengelernt, aber im Vergleich war ich der Paradiesvogel 🤷🏻♀️ Find ich nicht schlimm, aber die Erkenntnis ist irgendwie spannend 💁🏻♀️
@@sunshineoz9237 Also vorbildlich alternativ. Leben in einem klimaneutralen WG-Haus (Kommunen ähnlich). Vegane Ernährung mit saisonalem Gemüse aus dem eigenen Garten. Kleidung wird selbst genäht. Und eher keine klassischen 9 to 5 Jobs. Zumindest empfand ich das als eher alternativ 🙂 kommt wahrscheinlich auch immer etwas auf die eigene Perspektive an 🙂
@@sunshineoz9237 das ist ein altes Studentenwohnheim. Wie das genau funktioniert, weiß ich nicht. Aber das Haus wurde durch ein Projekt gebaut 🙂 Ich kenne mich da nicht aus, aber sowas selbst zu bauen, ist wahrscheinlich kaum zu bezahlen... 🤷🏻♀️
Ich bin es gewohnt, über mein erwirtschaftetes Vermögen eigenverantwortlich zu bestimmen und könnte mir deshalb nie vorstellen, dieses mit anderen zu teilen.
Die Schlussgedanken die Frank an Tora gerichtet hat am Ende, kann ich einfach nur zu 100% unterstreichen. Habe mir beim ansehen genau dieselben Fragen gestellt und Gedanken/Feststellungen gehabt 😅
Ich habe in dem letzten Jahr in einer Wg gelebt, die auch sehr stark auf die Gemeinschaft gerichtet war. Wir waren zu 10. und haben uns zum Großteil aus containertem Essen ernährt. Da gehörte zumindest das Essen auch jedem. Es gab Bestrebungen in der Wg das Wohnen gemeinschaftlicher zu machen, sodass nicht mehr jeder sein eigenes Zimmer hat, sondern es ein Schlafzimmer mit mehreren Betten gibt und so. Auch über noch mehr finanzielle Gemeinschaft wurde gesprochen. Ich habe gemerkt, dass mir das zu viel wurde. Jetzt wohne ich in einer Wg, die mir ein bisschen mehr Raum läast. Das gefällt mir besser :)
Wenn man ein derart niedriges Einkommen hat profitiert man sicher davon. Aus meiner Perspektive unvorstellbar, jahrelange harte Arbeit, Disziplin, Knechten im Bildungssystem und das ganze hat am Ende kaum Einfluss auf meinen Lebensstandard.
Lebensstandard ist ja auch eine Definitionssache. Für Ben und Zora ist der Lebensstandard den die Kommune ermöglicht, nämlich in so einer Gemeinschaft zu leben, wahrscheinlich viel mehr wert als ein großes Sparbuch oder teure Urlaube.
Ich könnte mir vorstellen in einer Kommune zu leben und finde das Konzept sehr schön, dass man Gemeinschaftsräume teilt, zusammen isst etc. Jedoch kann ich mir nicht ganz vorstellen 100% meines Geldes abzugeben. Ich wäre okay damit, sag ich mal 90% meines Gehaltes abzugeben, so wie es jeder auch machen müsste. Ich kann mir vorstellen, dass man hin und wieder gerne eine Anschaffung machen wollen würde, die nur für einen selbst ein Nutzen hat und da möchte ich dann einfach unabhängig entscheiden können, ob ich mir dies kaufe oder nicht. :)
Was glaubst du denn, wäre zum Beispiel so eine Anschaffung? Nur weil es mit der Gemeinschaft besprochen wird, heißt es nicht zwangsläufig, dass es auch allen gleich nutzen muss. Also Urlaube für einzelne zum Beispiel, werden auch von der Gemeinschaftskasse bezahlt.
Ich glaube mir geht es generell ehr darum, dass ich irgendwo noch ein wenig Kontrolle über ,,mein Geld´´ habe. Und Dinge kaufen kann, die die Mehrheit der Kommune vielleicht unnötig findet. Ich möchte mir beispielsweise bald einen Profi-Drucker kaufen, neu kostet dieser zwischen 500-700€, Gebraucht immer noch 300-450€. Zwar könnte durch den Verkauf von Prints die ich damit erstelle, wieder Geld in die Gemeinschaftskasse einfließen und den kauf ausgleichen. Aber es kann ja auch sein, dass die Community die Anschaffung als nicht sinnvoll erachtet und abweist. Wenn die Anschaffung aber ein großer Wunsch von mir ist, würde ich diesen auch gerne erfüllen können.
Über einen gewissen Zeitraum die Erfahrung zu machen so zu Leben ,ist bestimmt toll und wichtig fürs Leben! Dauerhaft so zu Leben ,denke ich können und wollen nur wenige !! Zora " sympatisch " lebt noch kein Jahr dort ..sie möchte einen Bus zum Reisen...das hätte für mich nach so kurzer Zeit ganz sicher keine Priorität ,auch wenn der Gedanke gut ist !! Die junge Familie, also der Mann wirkt auf mich authentisch.. 👍🍀
Vielleicht kann man es sich aber irgendwann auch gar nicht mehr anders vorstellen, wenn man es erstmal so gewohnt ist... Ist auch eine Möglichkeit. ¯\_(ツ)_/¯
Mich beschäftigt dieser Gedanke schon seit Längerem immer wieder... ich denke mittlerweile, dass es das Beste wäre, es einfach mal auszuprobieren... dann komm ich vom bloßen ReinDenken, tatsächlich mal ins ReinFühlen :)
Könnte ich mir vorstellen, hänge nicht an matrriellen Gütern. Die Freiheit, die sie dadurch haben ist viel mehr Wert! Die Folge hätte gern länger sein können 😉
Irgendwie ist „die Frage“ für mich die „erwachsene“ Form von Willi will’s wissen hahah
Wir nehmen das mal als Kompliment 😂
Die Frage ja so wahr es auch gemeint 😂☺️
Jetzt hab ich einen Ohrwurm von willi wills wissen Lied😂
MsAndyOo hahaha
Ohaaa stimmt jetzt wo dus sagst passt das total
danke mama und papa, dass ich passiver teil eurer kommune sein darf seit 25 jahren
:D
Geil 😂😂😂
🤢
Mit 25 Jahren immernoch bei Mama und Papa schnorren hört sich schlimm an
@@geloschteruser2986 Schnorren?
"Ein 100 Euro Schein? Was soll das sein?
Wieso soll ich dir was wegneh'm wenn wir alles teil'n?"
Karo S. Aus welchem lied ist das?
@@lolsxd8433 Hurra die Welt geht unter von K.I.Z und Henning May
Lols XD
th-cam.com/video/XTPGpBBwt1w/w-d-xo.html
„Und wir singen im Antomschutzbunker, hurraaaa diese Welt geht unter!“
Ich mag den Song zwar, aber die Line war immer lächerlich haha
hab jetzt grad so richtig gecheckt, was der unterschied zwischen dir, frank, und anderen reportern ist: alle haben gedanken im kopf und vorurteile, aber du formulierst sie als deine (bisherige) sicht, lässt die ansicht des befragten stehen, willst die menschen VERSTEHEN. andere wiederkäuen ihre starre meinung im off.
1000 daumen hoch frank! liebe!
Besser hätte man es nicht sagen können . Frank und sein Vorgänger sind mit Abstand das Beste, was ich an Reportern gesehen habe
Du triffst es auf den Kopf. Habe das genauso empfunden.
und son hübscher is frank auch noch
Wobei man auch sagen muss, dass die anderen (Nicht nur aber vor allem Funk) Reporter zieeeeemlich narzisstisch veranlagt sind, alles auf sich beziehen und sich immer in den Mittelpunkt drängen. Dagegen ist der Typ hier richtig angenehm
Never ever könnte ich so leben.
Nicht unbedingt wegen dem Geld... Sondern weil mir das zu viel Mensch ist 😅 ich bin gern allein.
Ist nicht für jeden was 🙂
@@dem4xed ich bin nicht sicher was das eine mit dem anderen zutun hat. Ich bin keiner der Menschen die sowas wie "Hunde sind sie besseren Menschen" von sich gibt.
@@dem4xed weil es Spaß macht? Und wer sagt denn das ich allein sein bevorzuge oder keine Menschen mag oder so? Ich schrieb nur, daß mir es in diesem Fall zu viel Mensch wäre. Und ich gern allein bin. Eine solche Lebensform wie in dem Video gezeigt verlangt ein enges, vertrauensvolles, kommunikatives Miteinander mehrerer Menschen. Allein schon durch die Kinder wird es dort sehr selten ruhig zu gehen.
Das ist einfach nichts für mich. Dazu bin ich zu egoistisch, dafür mag ich zu sehr die Ruhe. So war ich schon ohne Hund, so war ich schon mit nur einem Hund und so bin ich jetzt mit fünf Hunden.
@@dem4xed meine Hunde geben mir nichts was Menschen mir geben. Es sind Hunde. Keine Menschen, keine Kinder.... Einfach Hunde.
Ich finde das tatsächlich wichtig zu unterscheiden... Ich kenne zu viele Hunde, die als Kindersatz oder als Ersatz für menschliche Nähe und Kommunikation angeschafft wurden... Das ist nicht schön und diese Hunde tun mir sehr leid, denn es wird etwas von ihnen erwartet was sie nie erfüllen können.
Und du hast recht, ich hab mich blöd ausgedrückt... Ich bin gern allein, aber ich scheue nicht die menschliche Gesellschaft.
@@Fuchshexchen lass dich nicht ärgern das klingt für mich so als wolle da jemand bewusst provozieren. Das mit den Hunden aufgrund deines Profilbildes klingt von ihm/ihr so an den Haaren heran gezogen 🙈 da ist wohl nur wer mit dem falschen Fuß aufgestanden
Falls das Zora lesen sollte: Kann es sein dass du einmal in Ulm in meiner Klasse warst?! Vor ca. 15 Jahren? Aber diese Person hieß Claudia und nicht Zora. Bin total verwirrt, aber ihr seid euch mega ähnlich! :) Falls du das bist: Alles Gute 🍀 und Grüße von Sophia
Edit: He Leute, vielen Dank für eure Hilfe und die vielen Likes/Kommentare. Aber sie muss sich nicht melden - es ging mir nur darum, dass sie es vllt liest, das reicht doch schon :) Macht euch keinen Stress!
Hoffe sie liest dass deshalb Kommentieren ich.
🙌🏼
Sie soll das lesen!!
Zora melde dich
Namen kann man ändern oder sich anders Rufen lassen weil man es cooler findet ! ;)
Fragt sicher keiner nach dem perso ✌
Mit Fremden könnte ich das nicht. Mit guten Freunden vielleicht
Man sollte auf jeden Fall mit allen gut kommunizieren können, das ist wichtig.
Fremde sind Freunde die man noch nicht kennt.
@@ningh-leftistreports2255 Nicht unbedingt. Fremde können auch zukünftige Feinde sein, deshalb würd ich es niemals mit Fremden machen
@@deroberlauch5843 Dann musst du sie kennenlernen, denn Feindschaft beruht auf Unkenntnis über den Anderen. Lerne sie kennen. 😉
Bei Geld hört die Freundschaft auf wie man so schön sagt
Dieses Urvertrauen, das die Menschen ineinander und in das Leben haben. Schön! Danke für diesen Beitrag. Ich hab soviel gelernt.
Frank du bist einfach super sympathisch :) danke für all die tollen Videos in 2019 und dir einen guten Rutsch und alles Gute für 2020!
Vielen Dank! Das wünschen wir dir auch!
Zora ist ja mal absolut süß, immer am Grinsen, da muss man sofort mitlächeln :)
😊
Die kommt mir so bekannt vor. Kann das sein, dass man die auf TH-cam schon mal gesehen hat.
Null
Ja. Ich finde, sie sieht total glücklich und zufrieden aus. 😊
@@nobodysgirl7972 geht mir auch so :D
Die 4 Erwachsenen, von denen Ben am Anfang spricht, beziehen sich nur auf das Wohnhaus. Insgesamt leben auf dem Kommunengelände momentan schon 9 Erwachsene und 3 Kinder. Und wenn der Ausbau fertig ist, kommen noch ein paar dazu. Und alle teilen ihr Geld mit allen dort.
Könntet ihr euch vorstellen, in so einer Kommune zu leben?
Davon träume ich seit Jahren. Jetzt, wo mich die Mutter meiner Kinder rausgeschmissen hat, weil sie fest im Kapitalismus verwurzelt, komme ich dem Traum näher. Doch ich muss auch Rücksicht auf die Kinder nehmen.
Nein, für mich wäre das nichts. Ich arbeite hart, um einen bestimmten Lebensstandard zu erreichen und in so einer Kommune Wäre das nicht möglich.
Könnte ich mir sehr gut vorstellen ❤🙂
Da muss schon viel zusammenkommen, es muss alles passen und die Gruppe kann nicht zu groß sein. Kapitalismus ist ja auch nicht nur böse, finde es eigentlich ganz angenehm so wie es ist.
Ich weiß nicht irgendwie bin ich da zwiegespalten einerseits gefällt mir das gemeinschaftliche denken das in unserer Gesellschaft leider immer mehr verloren geht und dass man da bestimmt auch gut besser lernen und zu schätzen lernen könnte andererseits bin ich da auch so geprägt durch die typische Gesellschaft und hab eher so Gedanken wie Frank aber ich glaub bei dem nächsten schritt bei ner vermögensökonomie da wäre ich bei meinem jetzigem Standpunkt glaub schon raus
Es fällt einem schwer sich vorzustellen, wenn jemand mehr leistet und somit auch mehr beiträgt als der andere und trotzdem alle dasselbe bekommen..
Es ist schwierig, wie man Gerechtigkeit definiert. Sollte jedem das gleiche zustehen?
Jedem nach seiner Leistung?
Jedem nach der subjektiven Anstrengung?
Jedem nach seinen Bedürfnissen? Oder altmodisch: jedem nach seinem Rang?
Gerechtigkeit ist schwierig zu definieren, da es viele Parameter gibt, auf die man achten könnte.
Ich finde nicht, dass man pauschal sagen kann, nur nach Leistung zu verdienen wäre gerecht
Der Punkt ist, das "leisten" in der Kommune nicht nur im Sinne von Geldverdienen verstanden wird. Auch die, die auf die Kinder aufpassen, die sich sozial engagieren oder den Umbau für die Kommune organisiere, leisten etwas, was ebenso wertgeschätzt wird.
Leben in der Kommune wie diese Menschen es hier tun bedeutet aber auch sich gegenseitig zu Bestleistungen anzuspornen, so waren zumindest bisher meine Beobachtungen bezüglich dem Thema. Die Sache ist dann, wenn jeder sein "Bestes" gibt, dann ist das auch völlig ok wenn jeder das gleiche bekommt.
Was ist daran schwer vorzustellen? Das ist genau das gleiche wie in unserem Sozialstaat.
@@manuel0578 Es bekommt aber nicht jeder das Gleiche Gehalt ausgezahlt in unserem Sozialstaat, bei weitem nicht.
Immer objektiv aber trotzdem noch die eigene Meinung (die sehr oft meine Meinung zu dem vorgestellten Thema ist) von Dir, Frank, dabei zu haben ist eine wirklich schöne und absolut einmalige Kombi 😊 Empathie, Humor, interessante und aktuelle Themen in Einem verpackt! macht weiter so im neuen Jahr!
Danke!
Mensch Frank du bist einfach so ein guter Reporter, immer aufgeschlossen und freundlich👍 mal wieder ne super Reportage, wie immer!
Ich hab eine Freundin und sie lebt auch so. Sie ist echt zufrieden und glücklich damit. Toll, dass ihr mal ein Video drüber gedreht habt.
Cool! Wie lange lebt sie schon so?
@@DieFrage Seit ca 5 Jahren. Für mich wär das ja nichts, doch sie hat ihr Glück dort gefunden. 😊🤷♀️
Ich find es total stark wie offen und ehrlich du mit dir selber und mit uns allen bist, Frank, wenn ich einen Hut hätte, würde ich ihn vor dir ziehen.
Ich finde dein letzter Satz fasst gut zusammen was ich und vermutlich auch viele andere Leute dazu empfinden.
"Ich glaube, dass ich dafür nicht bereit bin, aber das gibt mir auch [...] zu denken: 'Warum nicht?'"
Ach die art von dem reporter find ich so toll sympathisch und respektvoll und anders als bei vielen anderen youtube reportern wirkt der so als hätte er sich vorbereitet oder ist einfach offen genug nicht alles mit BOAAAH ALTER KRASS zu kommentieren.
Mich würde der Geschirrberg in der Spüle schon wieder sofort triggern
Den haben wir ohne Kommune aber auch manchmal zu Hause 😊
Die Frage mit 18 menschen aber warscheinlich mehr zu erledigen wie zu viert🧐
triggern wohl nicht. aber ich habs auch lieber gerne sauber und ordentlich.da müsste bei so vielen personen echt ein strenger haushaltsplan geführt werden ... nicht so easy
@@Wuestenwiesel Wohne seit 12 Jahren in WG´s und hatte noch nie ein Putzplan oder ne Stuhlkreisabstimmung.
@@Wuestenwiesel Da koennen wir uns die Hand geben. Hab mal WG Leben ausprobiert. Nie wieder! Ich bevorzuge meinen Rueckzugsort. Wenn ich nach Hause komme, brauche ich meine Ruhe und hab keinen Bock in die Bude zu kommen und da sitzt dann noch unerwuenschter Besuch, der womoeglich noch die Kueche blockiert. Oder ich brauch morgens das Bad aber es ist dauerbesetzt, etc.
Es muss mir schon finanziell sehr schlecht gehen, bevor ich nochmal in eine WG ziehe.
Ich mache das sehr ähnlich mit meinem Mitbewohner. Da wir ohnehin ziemlich ähnliche Einkommen und Ausgaben haben, macht das auch keinen großen Unterschied. Hauptsächlich ist es stressfreier einfach füreinander einkaufen gehen zu können, ohne ständig alle Geldfragen klären zu müssen. Aber wenn man sich mal bei den Ausgaben verrechnet oder unnötige Dinge kauft, dann fühlt man sich nachher umso schlechter :D
Zusammengefasst denke ich funktioniert das mit manchen Menschen sehr gut. Man muss nur aufpassen, dass niemand ausgenutzt wird.
Ja ich finde das auch viel einfacher, finde dass immer komisch wenn Paare die mehrere Jahre zusammen sind immer noch jede Ausgabe gegenseitig verrechnen - da wäre mir die Zeit und der Aufwand viel zu Schade 😅
Es kommt halt auch auf die Menschen an die das machen
Super Reportage!!! Kann ich mich sehr mit idenifizieren. Danke an Frank und das Team, dafür, dass ihr mir immer neue Anregungen und Ideen für das Leben gebt :)
Schlussendlich sind mein Mann und ich doch auch eine Zwei-Personen-Kommune. :)
Ja, genau. Und mehr Leute brauchen wir nicht und mit mehr würde es für uns auch nicht klappen. Eigene Kinder irgendwann ausgenommen
Ein bisschen schon ja :)
@@nobodysgirl7972 Ob es mit mehr Menschen klappen würde, kann ich so nicht beurteilen. Ich bin zu zweit aber ganz zufrieden. 😺
@@nobodysgirl7972 du bist von viel mehr menschen abhängig als du denkst. Der mensch ist seit jeher in grösseren sippen/kommunen/gesellschaften unterwegs
@@rossalba7946 das weiß ich schon. Aber gerade deshalb muss ich mich nicht in noch mehr Abhängigkeit stürzen als nötig
große ausgaben wie kühlschrank oä sind dann viel leichter zu tätigen. und man geht viel gewissenhafter mit den sachen um, weil man weiss die anderen könnten auch mit dem eigenen geld schindluder treiben
Allgemein teilt man sich ja alle Kosten, fängt ja schon beim Essenseinkauf an. Deswegen sind die Lebenskosten bei Paaren p.P. geringer als bei Singles.
ich kenn genug fälle von gemeinschaftskassen, die einzelne regelmäßig schamlos geplündert haben. bei sowas muss man sich schon ganz genau überlegen, wer da mitmachen darf.
@@mojo3398 i.d.R. gibt es einen langen Kennenlernprozess, z.B. mit Probewohnen, bei Kommunen. Ist schon was anderes als ne Studi-WG, bei der es keine längere Perspektive als 3 Jahre gibt.
Super sympathisch, top Video - wie immer! :-) Ich kann deine Gedanken absolut nachvollziehen. Ich arbeite für mein Geld und ich möchte es auch selbst bestimmen. Ich kann gerne was abgeben und das mache ich auch, aber ich bestimme wann und wie viel :-) Wobei mir die Menschen dort auch total glücklich wirken. Cool, was es alles so gibt :-)
Charlotte sehr sympathischer Gedanke!!
Solange alles gut läuft scheint das ja toll zu sein, aber ich glaube nicht, dass sich das hält, wenn die Zeiten mal schelchter sind.
Also es gibt Kommunen, auch dort in der Nähe, die gibt es schon über 30 Jahre. Es kann also funktionieren :)
Ich denke, dass es eher nicht funktioniert als funktioniert. D.h. dass es wohl weitaus mehr zerbrechende Kommunen gibt als nicht zerbrechende.
@@segka8536 Was macht eine Kommune denn zu einer funktionierenden Kommune? Nur weil etwas zuende geht heißt es noch lange nicht dass es keinen Mehrwert hatte bzw nicht seinen Zweck getan hat.
@@Lea-im3wr Mein Onkel war damals in den späten 70er-Jahren in einer kommunenähnlichen Konstruktion. Alle teilnehmenden Personen haben keine so positiven Erinnerungen, weil sich doch die persönlichen Egos immer durchgesetzt haben. Vielleicht sind die Leute als Gruppe ungeeignet gewesen. Am Ende würde ich behaupten, ist es ein recht menschliches Problem.
Wenn eine Kommune scheitert, betrachte ich das zumindest nicht als Erfolg. an kann vielleicht einen Teilerfolg rausnehmen und sagen, dass es für einen gewissen Abschnitt funktioniert hat. Quasi wie eine zerbrochene Ehe, die viele Jahre doch schön war. Oft geht es auch nicht einvernehmlich auseinander, sondern es gibt eben Groll.
Es ist super schön und beruhigend, wie man die Atmung des Babys um 7:02 herum in Bens Mikro hören kann!
Och Gott das ist ja sooo süss... 👍
Das kann ich mir gar nicht vorstellen. Ich lebe allein mit meinem Hund und das finde ich sooo schön, entspannt und angenehm.
Klar, das ist sicher nicht für jeden etwas.
Wunderbar zu sehen, wie durch eine offene, vorurteilsfreie und interessierte Herangehensweise ein Reflexionsprozess beim Reporter angestoßen wird, der vielleicht sein ganzes Denken umkrempeln wird.
Das ist eigentlich super wichtig was er da sagt bei10:25 und zeig auch für ein sehr reflektiertes denken🤯
Ich glaube ich würde sowas voll gerne machen. Finde das Konzept echt spannend
Was meinst du hält dich davon ab bisher?
ich auch
@@DieFrage Mein Verlobter😅 er ist kein Fan von dem Konzept.
@@ofwondersandmadness8819 Verlobung auflösen 😝
Ich finde das total klasse, vor allem, da man auf gar keinen Fall vereinsamt :D und man lernt mit jedem umzugehen :D finde das supe!
Sehr sympathische, reife und soziale Menschen 👍
wir sollten uns viel mehr mit alternativen Wohnkonzepten beschäftigen finde ich :)
Lebst du denn selber auch in einem? :)
Danke dem Moderator für seine Ehrlichkeit und die direkte weise. Die Fragen, die er gestellt hat, waren sehr gut, kurz, informativ und spannend. Habe es mit freude genossen. :)
In meiner 2er WG haben wir ein Gemeinschaftskonto eröffnet wo all unsere Fixkosten abgezogen werden, allerdings behalten wir mindest die Hälfte unseres Gehalt auf unsere eigene Konten, da jeder auch eigene Wünsche sich erfüllen möchte,..
Mit dem Geld was auf dem WG Konto über bleibt kaufen wir neue Einrichtungen oder verbrauchte Sachen wie Spülmaschine oder Kühlschrank etc.
Das klappt seit 5 Jahren richtig gut und evtl erweitern wir die WG :)
Dafür muss man sein Ego erstmal ablegen! Finde ich super
Mein Traum ist es einmal so einer Kommune beitreten zu können. Es fühlt sich einfach richtig für mich an. Großen Respekt an diese Menschen ❤
Hast du dich denn schon auf die Suche nach einer Kommune gemacht, die zu dir passen könnte? Und was genau findest du schön daran, in einer Kommune zu leben? :)
Besuch doch mal die Soviet union. Ist ein bisschen wie die Komune nur mit noch bisschen Völkermord
Ich bin auch schon 2 Jahre auf der Suche ❤🙂🙏
Sehr interessant, tolles Konzept!
Hätte mir gewünscht, dass es nicht hauptsächlich ums Geld geht sondern, dass wir mehr über den Ablauf, die Arbeitsaufteilung und den Alltag in der Kumune erfahren.
Wonach werden die Mitglieder ausgesucht? Was ist wenn einer von ihnen das System ausnutzt und sich immer den maximalen Geldbetrag aus der Kasse nimmt?
Ob jemand aufgenommen wird, ist ein sehr individueller Prozess und wenn jemand wirklich Teil der Kommune wird, sind sich alle sicher, dass es jemand ist, der so etwas nicht tun würde. Aber gute Frage... Bisher ist sowas nicht vorgekommen. ¯\_(ツ)_/¯
Ich denke du bist, wie viele andere auch, einfach entsprechend geprägt. Kapitalismus ist nunmal auf Eigennutz und Gewinnmaximierung aus.
Als ob es das nicht gibt. Sieht man doch allein schon, dass die eine ein Auto will während der Rest dafür zahlen soll. Im Endeffekt ist es unfair, weil es niemals gerecht sein kann und deshalb hat der Kommunismus noch nie funktioniert.
Baravian ich glaube das wurde falsch verstanden: sie wollte einen Bus kaufen und umbauen für Reisen. Nach ihrer Reise steht der Bus auch für alle anderen für Reisen zur Verfügung. Wenn alle gerne Reisen mit einem Umgebauten Bus machen möchten ist das doch eine gute Idee von ihr gewesen. Sagt ja niemand das sie über den Bus bestimmen darf oder das bei einem Verkauf der Erlös nur an sie geht 🤷🏻♀️ deswegen sprechen alle ja miteinander ob alle was mit diesem Bus was anfangen können.
Ich finde diese offene Kommunikation über eigene Bedürfnisse und das alle versuchen dir deinen Traum zu ermöglichen toll!
@@kimh.4168 Ja und der nächste will ein Rennrad oder unbedingt eine teure Goldhalskette und der nächste in ein Meditationsresort in Hawaii... kein Wunder, dass jedes kommunistische Land arm war und ist. Sozialismus funktioniert als Auffangnetz für Dinge wie Sozialhilfe. Aber nciht wenn es um individuelle Bedürfnisse oder Wünsche geht, weil diese eben individuell und speziell sind, und daher kann man diese auch nicht kollektivieren und auf kurz oder lang geht dann eben jede Kommune kaputt. Das war nach den 60ern auch nicht anders, weil es einfach unnatürlich ist. Kollektivieren kann man grundlegende Dinge die immer alle brauchen und wollen - wie wasser, essen, wohnen, verpflegung, energie etc. aber selbst beim wohnen wird es schon wieder schwierig, manchen reicht eine 1 zimmer wohnung oder ein wohncontainer und anderen eben nicht. WIe auch immer, solange es nicht zum Staatsmodell wird, kann ja jeder machen und ausprobieren was er/sie möchte.
Voll schön! Ganz viel Liebe für Eure Kommune!
Oida, Gmundner Keramik! Die haben Keramik aus dem Kaff in Österreich aus dem ich komme!
Haha, da hast du aber ein gutes Auge...
hab ich auch gleich gesehen 🤩
Dachte ich mir auch gleich
😅
Ich hab das mal gegoogelt und bin HIN UND WEG. 😍🤩 Gott haben die schöne Sachen 😁
Toll! Ich freue mich immer sehr darüber, dass solche Konzepte funktionieren!
Wieder mal eine super interessante Folge 😍
Tolles Video, wirklich sehr interessant und super sympathisch! Was man vermutlich immer bedenken muss, man bekommt solche Einblicke immer nur solange, wie eine Kommune funktioniert, dass die meisten Kommunen sich irgendwann verstreiten, erfährt man gar nicht.
Woher weißt du das?
@@DieFrage Ist natürlich nur eine Annahme meinerseits, beruhend darauf, dass Kameras immer nur dort filmen dürfen, wo es gut läuft. Warum sollte auch eine verstrittene Kommune Journalisten einladen? Und Streit ist gerade in alternativen Projekten vorprogrammiert, da hier ja gesellschaftliche "Aussteiger" zusammenkommen, die meist sehr individuelle Sichtweisen vereinen müssen. Aber Deine Gegenfrage ist natürlich korrekt, ich weiß es nicht, sondern vermute das nur.
Wäre für mich persönlich eine Horrorvorstellung. So könnte ich nicht leben.
Klar, ist nicht für jeden etwas.
@Scovillo Privatsphäre, Komfort, Kontrolle über mein eigenes Geld....letztendlich lebt man ja nicht einfach so in einer solchen Kommune, dass ist schon eine Lebenseinstellung / Ideologie, mit der ich mich nicht anfreunden kann.
@@jerrydenton007 Im Gemeinschaft kann man viel Geld sparen die allen zugute kommt.
Aber die Gemeinschaft muss wie eine Familie verstanden werden und keine Individualisten so wie früher die Indianer in Amerika gelebt haben
@@piccadelly9360 Naja, kommts im Leben nur darauf an, Geld zu sparen? Für mich persönlich hätte so ein Leben so viele extreme Nachteile....
@@jerrydenton007 Deswegen sowas ist nicht für Jeder geeignet . Es geht nicht nur um Geld zu sparen es geht um die Gemeinschaft . Alles gemeinsam machen .
Ich könnte mir das sehr gut vorstellen in einer Kommune zu leben, ich stelle mir diese Art zu Leben sehr schön vor. Auf jeden Fall in meinem jetzigen Lebensstand: ledig und kinderlos. Wenn ich eine Famie und Kinder hätte wäre es mir glaube ich zu kompliziert eine Vermögensgemeinschaft mit Leuten außerhalb meiner Familie zu haben.
Am Anfang der Doku dachte ich mir auch, dass ich mein Geld nicht teilen kann, aber jetzt denke ich mir, dass es richtig schön ist, gemeinsam etwas aufbauen zu können, Rückhalt zu haben und damit auch gemeinsam Dinge zu erschaffen an denen man wachsen kann. Danke für den tollen Beitrag :)
Danke dir für deine Mühen. :)Persönlich können mein Schatz und ich uns das nicht vorstellen, dafür wurden wir schon viel zu oft von Leuten eintäuscht. Man muss immer im Hinterkopf haben, da spielt noch immer der Faktor Mensch mit.
Ich glaube das wird sehr schwierig, wenn aus 4 Erwachsenen dann irgendwann 20 werden.
Noch kommt ihr miteinander klar. Aber mit 20 Leuten wird die Kommunikation auch schwieriger
und die Warscheinlichkeit steigt, das irgendjemand jemand anderen nicht riechen kann.
Ich wünsche euch aber nur das beste :-) Reflektiert und liebevoll genug seid ihr ja, um das zu meistern!
Dann werden auch 20000 € in der Kasse sein . Gemeinschaft ist sparsamer und haben mehr Geld für Urlaub
Mir geht es ganz genau so wie Frank. Ich könnte mir auch super vorstellen, wenn jeder einen Prozentanteil leistet (gerne sogar einen hohen), aber theoretisch immer noch sein eigenes Geld hat und dafür verantwortlich ist.
Ich würde super gern mal so leben. Vielleicht nicht für immer, aber das einfach mal auszuprobieren fände ich toll. :)
Ich könnte es mir absolut vorstellen in einer Kommune zu leben, jedoch nicht für immer. Aber den Gedanken alles in einer gemeinschaft zu teilen, aber trotzdem einen Rückzugsort für sich zu haben, finde ich wunderschön.
Total :)
Toll was ihr hier für Einblicke ermöglicht :)
Sehr sympathisch und sehr gute Fragen, das Thema Gemeinschafts Bildung beschäftigt uns sehr und auf dieser Suche bin ich auf diesem Kanal gestoßen. Vielen Dank für dieses informative Video
Ich glaube, dass ein solches Leben viel mehr der menschlichen Psychologie entspricht, statt dieses entfremdete Leben, welches wie in unserer Gesellschaft führen. Das hat etwas ursprüngliches.
Kann man sicher so sehen, ja.
"Es gibt Gesprächsbedarf [über den Kleinbus], aber wir sind einander wohlwollend" - DAS!
Für mich ist es so eine wunderbare Vorstellung, wenn Menschen einander mit so einer Einstellung begegnen würden. Unbezahlte Arbeit wird genau so wertgeschätzt wie bezahlte. Und vor allem, es ist egal, was für eine Bildung du hast, du bist genau so Teil des großen Ganzen und genau so wertvoll wie jeder andere. An dem zwischenmenschlichen Aspekt dieser Lebensweise sollte sich die Gesellschaft vielleicht eine Scheibe abschneiden.
schön habt ihr's bei euch
In so einer Umgebung würde ich auch leben wollen.❤️ Vorallem wenn die Chemie untereinander passt.
Reporter Frank: Bester Reporter auf der Welt. Gleich mal ganzes Video gegönnt.
Für mich wäre das überhaupt nichts.... 🙈 Ich arbeite viel zu hart um mir einen besseren Lebensstandard als meinen Eltern früher leisten zu können, da bin ich zu "selbstsüchtig" um das Geld für alle in einen großen Topf zu werfen.
Und wie wäre es, wenn in den Topf unter anderem auch Leute einzahlen, die vielleicht mehr verdienen als du. Oder mehr Erspartes mit einbringen?
@@DieFrage dann käme ich mir denke ich schlecht vor da Geld raus zu nehmen weil ich weiß dass ich in gewisser Weise anderen auf der Tasche liege😅 ich glaube ich muss mich noch mehr damit beschäftigen damit ich offener zu dem Thema werde ☺️
Ja...das geld anderer leute gebe ich noch viel weniger gern aus als mein eigenes
Ich glaube auch, dass das zu Problemen führen kann, wenn 1 Person monatlich 3.000 in die Gemeinschaftkasse reinpackt, und eine andere nur 300. Vielleicht wird man innerhalb der Kommune sagen, dass es doch egal ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass da auf Dauer doch bestimmte Macht/Dominanz-Geschichten sich raus ergeben könnten; z.B. wenn Entscheidungen anstehen der "Großverdiener" mehr zu sagen hat oder man sich einfach ein bisschen unterordnet. Die Gefahr besteht auf jeden Fall.
edit: Sind die EIN-Zahlungen denn anonym, oder weiß jeder, wer wie viel einzahlt?
@@tumbler9428 ja, wenn die Nettoeinkommen sehr weit auseinander liegen, finde ich es auch echt schwierig. Da muss man dann schon sehr altruistisch veranlagt sein, zumindest die Person, die den dicken Batzen verdient.
Deine Beiträge sind echt super, ich frage mich wie du ausgefallenen und guten Themen kommst.
Mich bringt der Gedanke alles zu Teilen auch ganz schön zum Nachdenken.
Dabei habe ich das Gefühl das die deutschen sehr hinter dem Kapitalismus stehen und einfach das Verlangen habe möglichst viel zu besitzen.
Sehr interessant und sehr nette Leute👍🏼. Aber für mich wäre so eine Wohnform nichts, da ich Angst um meine Privatsphäre hätte und so Geldangelegenheiten sehr privat finde, das würde ich nur mit meiner Partnerin teilen 🤷🏽♀️
Das sehen viele Menschen so. Warum glaubst du, ist Geld für viele von uns so etwas Privates?
Ich würde sagen es hat etwas damit zu tun, dass wir uns über materielle werte identität aufbauen. Eine definierung wer ich bin folgt in letzter instanz über geld. Eine veröffentlichung des geldes kommt dann einer aufgabe der verfügungsgewalt über die identität gleich.
Weitere aspekte sind sicherlich der generelle gesellschaftliche druck von "wir sprechen nicht über geld" und der generellen tendenz einer ökonomisierung des privaten im neoliberalismus.
Dieses tabu des geldes kommt ja ursprünglich auch von einer angst, das jemand etwas von dem geld nimmt wenn die person weiß wie viel ich habe. Die habgier ist dem geld schon inbegriffen.
Ein weiterer punkt ist der, dass unser leben von unserem geld abhängig ist. Und was gibt es privateres als das eigene leben?
Was projekte wie diese kommune zeigen ist, dass diese abhängigkeit eigentlich komplett konstruiert ist, was sie natürlich nicht minder real macht.
@@DieFrage Ich glaube das liegt daran, dass für die meisten Leute Geld etwas identitätsstiftendes ist, da beispielsweise ja auch der Beruf für viele ein großer Teil der Identität ist. Deswegen glaube ich, dass viele das nicht mit so vielen teilen möchten.
Das haben wir (vor allem ich) tatsächlich immer wieder überlegt, aber irgendwie scheitert es doch am Mut. Ich glaube wenn mein Mann mutiger wäre, würden wir das mit unseren Kindern schon wagen. Aber echt schön, dass ihr da einen Einblick gebt.
Ich fand die Reportage echt interessant, danke :-)
Ich selbst kann mir aber absolut nicht vorstellen, so zu leben. Ich möchte jederzeit über mein Geld verfügen können und ich möchte mich nicht mit jemandem oder sogar mehreren absprechen müssen, wenn ich mir etwas anschaffen oder verreisen will.
Tolles Video. Ich denke dafür muss man aber wirklich die richtigen Menschen kennen/finden. Ich finde die Leute in dem Video kommen irgendwie viel herzlicher und glücklicher rüber als der Millionär, nur als subjektive Meinung :)
Bin immer froh, dass Frank meine Gedanken laut ausspricht :D
Ich würde an den Regeln scheitern und mich eingeengt fühlen, hätte das Gefühl nicht autonom entscheiden zu können!
Ja, ich würde einen bestimmten Prozentsatz selbst bestimmen wollen.
Ich fand den Inhalt des Videos sehr interessant. Die Einstellungen der Menschen hat mich fasziniert.
Für mich persönlich ist das ein Lebenskonzept das ich persönlich nicht leben möchte. Wenn man arbeitet geht man ja einen Deal ein. Ich gebe meine Zeit, Mein Wissen, meine Kompetenz usw. und bekomme im Gegenzug Geld dafür um mein Leben zu finanzieren, Entscheidungen selbst zu treffen und ich möchte auch selbst entscheiden was ich mir ermöglichen möchte und was mit dem Geld passiert das ich mir erarbeite. Kann das aber nachvollziehen das man sich mit diesem Lebenskonzept wohl fühlt. Die Sicherheit von der sie spricht bekomme ich persönlich von meiner Familie und Freunden.
Mir gefällt auch die Selbstreflektion die beide im großen Maß besitzen. Hat Spaß gemacht zu zu schauen👍
Sehr interessante Reihe 😁🙏
Spannende Story & total sympathische Menschen - Danke für das Video bzw. die Einladung in euer Zuhause! 🙏🏻
Ich könnte mir ehrlich gesagt total gut vorstellen, in einer Kommune zu leben - aber ich glaube, es braucht die passenden Leute dazu. Ich hab wunderschöne und echt schlimme WG-Erfahrungen gemacht, letztere meistens nachdem sich die Konstellation verändert hatte. Es würde mich daher total interessieren, ob in der gezeigten Kommune alle gleichzeitig eingezogen sind, oder ob es ein „Kommen und Gehen“ gibt.
13:21
Frank mit 2 Chicks im Bild, wer hätte das erwartet? :D
🤪
Schöner Beitrag und sehr sympathische Menschen. Ich finde es klingt nach einem Ideal, dass sicher nicht für alle etwas ist. Ich selbst habe mich beispielsweise zu Zeiten meiner Ausbildung sogar bewusst gegen WG Leben entschieden, weil ich gerne für mich bin und Gruppen eher meide. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass diese Form der Gemeinschaft für andere Geborgenheit und Sicherheit bedeutet.
Interessantes Lebenskonzept! Da ich mir aber nur schwer vorstellen kann, dass das langfristig tatsächlich so funktioniert, dass alle Beteiligten zufrieden damit sind, fände ich ein Follow-Up spannend. :)
Tatsächlich gibt es mehrere Kommune, die so bereits seit über 30 Jahren zusammenleben und bei denen es wunderbar klappt :)
@@DieFrage Wow, das hätte ich nicht erwartet. Speziell wenn Kinder dazukommen, stelle ich es mir besonders schwierig vor. Aber super, wenn jene Personen sich damit wohlfühlen! :)
Eine wirklich gelungene Folge, ich hätte da noch ewig weiter zuschauen können! So interessant wie es auch laufen kann. Mit den richtigen Menschen wäre das voll mein Ding. Für mich nicht nachvollziehbar, warum alle Probleme hätten, ihr Geld in ein Kollektiv zu geben. Für mich ist Geld mittlerweile ein Tauschmittel, nicht mehr und nicht weniger.
Erinnert mich an Red Dead Redemption ;D
🤔😆
Naja, also in Rdr 2 gibt ja jeder nur bisschen in die Gemeinschaftskasse und halt die Hälfte jeder Beute. Generell hast du aber schon recht :)
Ja stimmt xD
Nur dort zahlt man als einziger in die Kasse ^^
@@Chris-qf4mz nein, wenn du mal in dieses Buch schaust dann siehst du dass alle anderen auch kleine Beträge, beispielsweise in Form eines Hasenfells von John oder einer Goldkette von Lenny. .
@@Chris-qf4mz einzahlen*
Finde die Idee klasse, wenn auch kritisch zugleich. Ich würde da für mich viel Konfliktpotenzial sehen. Ich bin mir sicher, dass Menschen, die das durchstehen können und kein Problem haben, zu teilen, ein echt großes Herz haben und supernett sind. Für mich wäre das aber nicht wirklich etwas. Ich würde mich fragen, dass ich doch letztendlich am Ende für das argumentieren und mich "bewerben" muss, was ich vorher eingezahlt habe. Beispielsweise wie mit dem Auto, ich zahle über Monate sagen wir zB 1.000€ ein, möchte dann nach 9 Monaten ein Auto das 8.000€ kostet und muss mich darum "bewerben". Was ich eher und viel lieber machen würde wäre, wenn man zum Beispiel einen Teil, sagen wir 10% der Gemeinschaft abgibt und dann quasi aber nur für Zwecke, die allen zugute kommen (beispielsweise Kicker, eine neue Dusche, ein Pool, ein Gemeinschaftsauto, etc.). So könnte ich nicht leben, aber Hut ab und Respekt an euch!
Finde das mega spannend. Würde auch gerne in einer Kommune wohnen. Das wäre echt so ein Traum von mir. Ich hoffe, dass der eines Tages wahr wird 😊
btw: ich hab mal gehört, die ideale Anzahl Menschen in einer Kommune Beträgt 8.
Schöne Sache. Es fühlt sich auch so ein bisschen so an, wie Menschen früher gelebt haben. Mehr Gemeinschaft. Ich muss zugeben, dass das größte Problem einer Kommune wäre, dass ich gerne teure Dinge habe, die nicht unbedingt nützlich wären. Müsste in der Kommune also damit leben, dass ich häufig darum bitten müsste mehr Geld auszugeben und bestimmt häufig Ablehnung erfahre. Wobei das Problem hier eigentlich nicht bei der Kommune gibt, sondern bei mir, aber wer will sich schon ändern, wenn man damit gut leben kann. Das Gemeinschaftsleben würde mir sehr gefallen :-)
Super spannend! Mich würden folgende Fragen noch interessieren:
- Wie wird das ganze Thema "Altersvorsorge" gehandhabt?
- Wie wird das mit einer unterschiedlichen Kinderanzahl gehandhabt? Ob kein, ein, zwei,...Kind(er), macht ja einen riesigen finanziellen Unterschied und die Kinder sind ja in erster Linie erstmal für mind. 16 Jahre eine finanzielle Investition und ob sie selber langfristig Teil der Kommune bleiben werden und wiederum in die Kommune investieren, ist ja offen.
- Was würde geschehen, wenn ein Mitglied der Kommune zB aufgrund eines Unfalls zu 100% arbeitsunfähig wird von einem auf den anderen Tag? Würde der Rest der Kommune dann für diese Person aufkommen und wie würde der Verdienstausfall kurzfristig kompensiert werden?
Für Kinder gibt es Sozialleistungen, durch Arbeit bekommt man Rentenpunkte und bekommt Frührente und/oder Behindertengeld bei Arbeitsunfähigkeit. Wenn die Personen dort aber alle nur so gering verdienen (im Video 700€ und 1200€ Netto) wird es nur für Grundsicherung reichen
Also Rentenversicherung zahlt jeder selbst. Und sie verstehen die Kommune schon auch als ihre Altersvorsorge.
Sachen für die Kinder werden genauso aus der Gemeinschaftskasse bezahlt wie alles andere.
Wie das im Falle eines Unfalls wäre, können wir dir leider gerade gar nicht sagen. Aber im Prinzip ist das ja genau auch der Grundgedanke der Kommune, dass andere da sind um dir zu helfen auch finanziell, wenn es dir mal nicht (mehr) gut geht.
Ich liebe diese Idee. Unter der Bedingung, das Vertrauen in andere Beteiligte besteht, dass keiner das System ausnutzt, würde ich bei sowas auch mitmachen wollen.
Zora ist vielleicht eine süße total sympathisch :)
Alle waren sehr sympatisch! :)
Geld ist für mich ein absolutes Konfliktthema, respekt wer das so hinkriegt. 😌
Wie meinst du Konfliktthema?
Ein Thema das schnell zu konflikten führt.
Super interessante Reportage aber ich hätte noch eine Frage. Wie funktioniert das in der Kommune mit den Altersvorsorgen?
Ich finde das Prinzip nicht schlecht....jeder gibt 100%, also genauso viel wie alle anderen :)
Dass man sich in der Kommune plötzlich fühlt, als sei man der totale Spießer, kann ich gut verstehen. War letztens auf einem Geburtstag auf dem viele Leute waren, die wirklich sehr alternativ leben. Normal denke ich, dass ich schon eher nen lockeren Lebensstil habe, versuche umweltfreundlich zu leben und achte auf meine Mitmenschen. Dort kam ich mir vor, als wäre ich die konservativste Person der Welt 😂
Ich hab da echt super nette, coole Leute kennengelernt, aber im Vergleich war ich der Paradiesvogel 🤷🏻♀️
Find ich nicht schlimm, aber die Erkenntnis ist irgendwie spannend 💁🏻♀️
Inwiefern alternativ? 🤗
@@sunshineoz9237 Also vorbildlich alternativ. Leben in einem klimaneutralen WG-Haus (Kommunen ähnlich). Vegane Ernährung mit saisonalem Gemüse aus dem eigenen Garten. Kleidung wird selbst genäht.
Und eher keine klassischen 9 to 5 Jobs.
Zumindest empfand ich das als eher alternativ 🙂 kommt wahrscheinlich auch immer etwas auf die eigene Perspektive an 🙂
@@petitpiaf ja das klingt auch für mich alternativ. Frage mich wie man sich diese aufbaut also einr klimaneutrale Wohnung
@@sunshineoz9237 das ist ein altes Studentenwohnheim. Wie das genau funktioniert, weiß ich nicht. Aber das Haus wurde durch ein Projekt gebaut 🙂 Ich kenne mich da nicht aus, aber sowas selbst zu bauen, ist wahrscheinlich kaum zu bezahlen... 🤷🏻♀️
Ich bin es gewohnt, über mein erwirtschaftetes Vermögen eigenverantwortlich zu bestimmen und könnte mir deshalb nie vorstellen, dieses mit anderen zu teilen.
muss ja nicht für jeden, der passende Weg sein!
Sehr spannendes Thema, gerne mehr Videos dazu!
Danke liebes Team super Reportage... Wenn wir die finanziellem Möglichkeiten hätten würden wird sofort auch so wohnen 😊👍 richtig tolle lebensweise
Mit gut herzigen Menschen würde ich gern in so einer schönen Kommune leben.
Also niemand 😂
@@SandroXCVIII ich fürchte, aber es ist wahr was Du sagst 😿😞
Die Schlussgedanken die Frank an Tora gerichtet hat am Ende, kann ich einfach nur zu 100% unterstreichen. Habe mir beim ansehen genau dieselben Fragen gestellt und Gedanken/Feststellungen gehabt 😅
Ich find das so toll und würde gerne so leben 😍🌸❤️
Ich habe in dem letzten Jahr in einer Wg gelebt, die auch sehr stark auf die Gemeinschaft gerichtet war. Wir waren zu 10. und haben uns zum Großteil aus containertem Essen ernährt. Da gehörte zumindest das Essen auch jedem. Es gab Bestrebungen in der Wg das Wohnen gemeinschaftlicher zu machen, sodass nicht mehr jeder sein eigenes Zimmer hat, sondern es ein Schlafzimmer mit mehreren Betten gibt und so. Auch über noch mehr finanzielle Gemeinschaft wurde gesprochen. Ich habe gemerkt, dass mir das zu viel wurde. Jetzt wohne ich in einer Wg, die mir ein bisschen mehr Raum läast. Das gefällt mir besser :)
Ja, das Schlafzimmer mit seinen Mitbewohnern zu teilen, ist nicht für jeden so super angenehm... ;)
Wenn man ein derart niedriges Einkommen hat profitiert man sicher davon. Aus meiner Perspektive unvorstellbar, jahrelange harte Arbeit, Disziplin, Knechten im Bildungssystem und das ganze hat am Ende kaum Einfluss auf meinen Lebensstandard.
Lebensstandard ist ja auch eine Definitionssache.
Für Ben und Zora ist der Lebensstandard den die Kommune ermöglicht, nämlich in so einer Gemeinschaft zu leben, wahrscheinlich viel mehr wert als ein großes Sparbuch oder teure Urlaube.
Ich könnte mir vorstellen in einer Kommune zu leben und finde das Konzept sehr schön, dass man Gemeinschaftsräume teilt, zusammen isst etc. Jedoch kann ich mir nicht ganz vorstellen 100% meines Geldes abzugeben. Ich wäre okay damit, sag ich mal 90% meines Gehaltes abzugeben, so wie es jeder auch machen müsste. Ich kann mir vorstellen, dass man hin und wieder gerne eine Anschaffung machen wollen würde, die nur für einen selbst ein Nutzen hat und da möchte ich dann einfach unabhängig entscheiden können, ob ich mir dies kaufe oder nicht. :)
Was glaubst du denn, wäre zum Beispiel so eine Anschaffung?
Nur weil es mit der Gemeinschaft besprochen wird, heißt es nicht zwangsläufig, dass es auch allen gleich nutzen muss.
Also Urlaube für einzelne zum Beispiel, werden auch von der Gemeinschaftskasse bezahlt.
Ich glaube mir geht es generell ehr darum, dass ich irgendwo noch ein wenig Kontrolle über ,,mein Geld´´ habe. Und Dinge kaufen kann, die die Mehrheit der Kommune vielleicht unnötig findet.
Ich möchte mir beispielsweise bald einen Profi-Drucker kaufen, neu kostet dieser zwischen 500-700€, Gebraucht immer noch 300-450€. Zwar könnte durch den Verkauf von Prints die ich damit erstelle, wieder Geld in die Gemeinschaftskasse einfließen und den kauf ausgleichen. Aber es kann ja auch sein, dass die Community die Anschaffung als nicht sinnvoll erachtet und abweist. Wenn die Anschaffung aber ein großer Wunsch von mir ist, würde ich diesen auch gerne erfüllen können.
So ein tolles Konzept😍
Über einen gewissen Zeitraum die Erfahrung zu machen so zu Leben ,ist bestimmt toll und wichtig fürs Leben!
Dauerhaft so zu Leben ,denke ich können und wollen nur wenige !!
Zora " sympatisch " lebt noch kein Jahr dort ..sie möchte einen Bus zum Reisen...das hätte für mich nach so kurzer Zeit ganz sicher keine Priorität ,auch wenn der Gedanke gut ist !!
Die junge Familie, also der Mann wirkt auf mich authentisch.. 👍🍀
Vielleicht kann man es sich aber irgendwann auch gar nicht mehr anders vorstellen, wenn man es erstmal so gewohnt ist... Ist auch eine Möglichkeit. ¯\_(ツ)_/¯
@@DieFrage ja klar , das ist natürlich auch gut möglich ✌
Ihr wart in Unterrieden?😳 hallelujah ich wohne hier😂 ich gucke dieses Format schon ewig und jetzt wart ihr einfach hier😅
Und übrigens, die eier der hüner esse ich täglich 😂
Mich beschäftigt dieser Gedanke schon seit Längerem immer wieder... ich denke mittlerweile, dass es das Beste wäre, es einfach mal auszuprobieren... dann komm ich vom bloßen ReinDenken, tatsächlich mal ins ReinFühlen :)
Könnte ich mir vorstellen, hänge nicht an matrriellen Gütern. Die Freiheit, die sie dadurch haben ist viel mehr Wert! Die Folge hätte gern länger sein können 😉
Fänds sehr cool, zu sehen, wie sich die Gemeinschaft entwickelt hat..