Total schÃķn mal in einem Video historische Romane zu sehen. Mich persÃķnlich haben "Die Kinder der LuftbrÞcke" und "Der Engel von Warschau" am meisten angesprochen. Aus der Zeit der LuftbrÞcke habe ich noch nie etwas gelesen, deshalb interessiert es mich. Ich habe gerade "28 Tage lang" von David Safier gehÃķrt, da ging es auch um das Warschauer Ghetto. Da wÞrde ich gerne noch mal literarisch hinreisen, auch wenn es sehr bedrÞckend sein kann. Ich bin auch Outlander Fan, auch wenn ich Band 9 jetzt nicht mehr so gut fand. Mir fehlen, glaube ich, inzwischen zu viele Details, die ich zwischen den BÃĪnden vergessen habe. Aber wie du schon sagst, das ist ja eine Mammutaufgabe das nochmal von vorne zu beginnen.
Ich kann dir beide Romane wirklich sehr empfehlen, der Engel von Warschau war wirklich schlimm, aber so wichtig solche BÞcher zu lesen! Mir gehts mit Outlander ganz ÃĪhnlich wie dir. Mir hat Band 9 zwar immer noch gut gefallen, aber bei so vielen Seiten Þber so viele Jahre vergisst man einfach viel und dann lÃĪsst das Feeling etwas nach... ich hÃĪtte echt Lust, mich wieder so richtig reinfallen zu lassen, aber dann bleiben halt so viele andere BÞcher auf der Strecke... hach... Probleme eines BÞcherwurms ;)
Hallo, ganz tolle BÞcher. "Krone des Himmels" bin ich bei 300 Seiten angelangt und hoffe Ende kommender Buch beendet zu haben, es stehen ja schon weitere BÞcher in den Startloechern bereit. WÞnsche schÃķne Lesestunden und Lesemomente ð·ðâðïļððķðē
Hallo liebe Beate, richtig tolle BÞcher ðð. Ich habe so einige historische Romane in meinem BÞcherregal. Das alte Ãgypten hat mich immer sehr interessiert, deshalb habe ich sehr viele Romane, die in der Zeit der Pharaonen spielen. In der letzten Zeit geht es bei mir auch oft in die neuere Geschichte. Im Westen nichts Neues, Die Nachtigall waren absolute Highlights. Auf deine Empfehlung habe ich Kristin Harmel Solange am Himmel Sterne stehen gelesen - ich glaube, ich habe noch bei keinem Buch so geheult ðĨī. Aber ich habe dieses Buch geliebt. Zur Zeit lese ich verschiedene Genres, historische Romane werden aber immer wieder dabei sein. Ich wÞnsche dir einen schÃķnen Wochenstart und viel guten Lesestoff. Viele liebe GrÞÃe Beate ðĨ°ððĪ
Die Zeit der Pharaonen klingt auch sooo interessant! Findest du es schwer, in das Buch hineinzufinden, wenn das Setting zeitlich so weit weg ist? Ich stell mir das schwer vor. Deine Highlights kann ich alle nur teilen! ganz liebe GrÞÃe!
@@nerdlounge_at Das alte Ãgypten hat mich schon immer interessiert (gefÞhlt seit meiner Geburt ð ). Wenn ich ein Buch Þber diese Zeit aufschlage, bin ich sofort ganz weit weg im tiefsten Altertum.
Hallo Beate. Der Engel von Warschau liegt noch auf meinem SUB. Die Liebenden von Nizza hat mich begeistert. Die Krone des Himmels hab als Rezi- Exemplar unserer Lieblingsbuchhandlung bekommen. Genau mein Beuteschema. Gerade hab ich von Robert Palfrader "Ein paar Leben spÃĪter". Die Geschichte seiner Familie im ladinischen Teil SÞdtirols. SchÃķnen AbendâĪâĪâĪâĪ
Hallo Beate, ich lese am liebsten historische Romane aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Die ÃĪlteste historische Reihe, die ich jemals gelesen habe spielt aber vor ca 30.000 Jahren als der moderne Mensch immer weiter in die Gebiete der Neanderthaler eindrang (von Jean M. Auel). Wenn du dich fÞr Geschichten rund um das Warschauer Ghetto interessierst, kann ich dir sehr die dreibÃĪndige Autobiografie von Janina David empfehlen! Vor allem der erste Teil spielt im Ghetto, indem Janina David damals lebte. Die BÞcher heiÃen âEin StÞck Himmelâ, âEin StÞck Erdeâ und âEin StÞck Fremdeâ. Im zweiten Teil geht es um ihre Rettung vor der Deportation durch die Nazis und der letzte Teil geht darum, wie sie nach dem Krieg Europa verlÃĪsst und erst in Israel, spÃĪter in Australien neu anfÃĪngt. FÞr mich ist die Reihe ein Lebenslesehighlight und Bestandteil meines festen BÞcherregals. Liebe GrÞÃe Anke
@@nerdlounge_at Teil 1 wurde noch mal neu aufgelegt vom dtv Verlag. Die anderen beiden bekommt man leider schlechter. Es gibt sogar eine Fernsehserie mit dem Titel des ersten Teils aus dem Jahr 1982. Wenn Du die noch irgendwo anschauen kannst, ist sie auch sehr zu empfehlen!
FrÞher hab ich viel mehr historische Romane gelesen. Dann hab ich Geschichte studiert und seitdem ich mich mit historischem eher wissenschaftlich auseinandersetze, hab ich die klassischen historischen Romane fast gÃĪnzlich verlassen. Auch weil gerade Þber bestimmte Zeiten zu viele Klischees in der PopulÃĪrkultur fest verankert sind und viele Autor:innen nicht so gut recherchieren, wie sie kÃķnnten... Gibt Ausnahmen und die lese ich nach wie vor gerne (z.b. Rebecca Gable, C.j. Sansom hat auch immer gute Recherchearbeit geliefert) ansonsten bewege ich mich daher lieber in Romanen in den Zeiten mit der besseren Quellenlage (so ab 19 Jahrhundert^^) weil ich da dann besser einschÃĪtzen kann, ob das alles Quatsch ist oder ob jemand ein GefÞhl fÞr die Zeit hat, Þber die erzÃĪhlt wird. Ich hab so Themen die mich dabei dann am meisten interessieren, im 19 Jahrhundert z:b die frÞhe Medizingeschichte und auch Psychologie/Psychatriegeschichte, Polizeigeschichte. Deshalb mochte ich Dana Schwarz ersten Band auch total gerne, der zweite hat mich dann leider nicht Þberzeugt. DafÞr hatte mich z:b. Runa von Vera Buck sehr begeistert, schade das sie nicht in dem Genres geblieben ist, ich fand das sie historisches total gut verpacken konnte. Obwohl er auch SchwÃĪchen hat.^^ Ansonsten schwanke ich immer mal und habe verschiedene Phasen mit Lieblingsetting und Lieblingsthemen. Momentan interessiert mich die unmittelbare Nachkriegszeit am meisten. Das kann sich aber jederzeit auch wieder ÃĪndern. Generell haben sich dafÞr ja in den letzten Jahren ein paar Autoren etabliert, die Þber Kriminalromane eine Aufarbeitung bieten. PersÃķnlich haben mich hier die ersten BÃĪnde der Oppenheimer Reihe von Harald Gilbers, die Reihe um Kommissar Heller von Frank Goldammer und die TrÞmmermÃķrder Reihe von Cay Rademacher am meisten Þberzeugt. Durch die Serie Shardlake auf Disneyplus bin ich aber dann Þberraschend zurÞck in die Tudorzeit von Heinrich VIII katapultiert worden. Kann ich sehr empfehlen, obwohl ich finde das die BÞcher auch alle so ihre LÃĪngen haben. Es gefÃĪllt mir aber, das der Autor sich nicht auf die Þblichen VerdÃĪchtigen fokussiert, sondern auch die Zeit nach Anne Boleyn beleuchtet und Einblicke in weniger bekanntes bietet. Z.b. in die Kriege gegen Frankreich die Heinrich VIII fÞhrte und die England in eine ziemliche Krise gestÞrzt haben. Und Shardlake ist einfach auch eine Figur die ich persÃķnlich sehr toll finde, da fÃĪllt es leicht einfach dran zu bleiben. Band 1 ist die Pforte der Verdammnis - die erste Staffel der Serie deckt den Roman ab und bis auf ein paar Kleinigkeiten, ist die Verfilmung schon sehr sehr nah am Buch, man kann also durchaus gleich Band 2 als Roman anschlieÃen.
Gut hiermit hat sich die Frage unter deinem letzten Kommentar erledigt :D Welche Romane wÃĪren fÞr dich Beispiele fÞr schlecht recherchierte BÞcher? Ich als geschichtlich nicht so versierte Leserin kann das leider oft schwer beurteilen... manchmal ist es aber auch sehr offensichtlich. Bei immortality bin ich deiner Meinung, Band 1 war deutlich besser. Danke fÞr die Empfehlungen!
@@nerdlounge_at lol - ja ich hab im Beifach dann auch noch einen Schwerpunkt auf jÞdische Kulturgeschichte gelegt. Dadurch hab ich dann Þber Referate ein bisschen mehr zum sefardischen Judentum gemacht. Und ich arbeite in einem Archiv zur jÞdischen Geschichte nach 1945. :) Ich denke heute ist es zum Teil auch besser geworden. Aber ein Buch das so ein SchlÞsselerlebnis war, war schon die PÃĪpstin. Das wird ja heute auch noch total gefeiert. Hat aber so so viele falsche Annahmen Þber das Mittelalter und generell auch der Quellenlage zu diesem PÃĪpstin Mythos das ich das- nur in die Ecke pfeffern konnte. Manches ist halt auch so tief in der PopulÃĪrkultur das es auch schwerer ist, das dann anders zu erzÃĪhlen. Bei den BÞchern Þber Hexen war das ganz lange der Fall z.B. - Man kann es auch immer besser einschÃĪtzen, wenn im Nachwort auch ein bisschen gesagt wird, wie und wo man recherchiert hat. Ich merke das gerade auch bei den Autor:innen wie Alex Beer oder auch Volker Kutscher, die hÃĪngen sich halt richtig rein und dann passiert da eben auch mehr AuthentizitÃĪt. Gleichzeitig ist da auch die Quellenlage leichter, und das hilft natÞrlich auch.^^
Da hast dir ja wieder ganz was Þberlegt. Echt tolle Idee!!
DankeschÃķn! Freut mich sehr wenns dir gefallen hat :)
Total schÃķn mal in einem Video historische Romane zu sehen. Mich persÃķnlich haben "Die Kinder der LuftbrÞcke" und "Der Engel von Warschau" am meisten angesprochen. Aus der Zeit der LuftbrÞcke habe ich noch nie etwas gelesen, deshalb interessiert es mich. Ich habe gerade "28 Tage lang" von David Safier gehÃķrt, da ging es auch um das Warschauer Ghetto. Da wÞrde ich gerne noch mal literarisch hinreisen, auch wenn es sehr bedrÞckend sein kann.
Ich bin auch Outlander Fan, auch wenn ich Band 9 jetzt nicht mehr so gut fand. Mir fehlen, glaube ich, inzwischen zu viele Details, die ich zwischen den BÃĪnden vergessen habe. Aber wie du schon sagst, das ist ja eine Mammutaufgabe das nochmal von vorne zu beginnen.
Ich kann dir beide Romane wirklich sehr empfehlen, der Engel von Warschau war wirklich schlimm, aber so wichtig solche BÞcher zu lesen!
Mir gehts mit Outlander ganz ÃĪhnlich wie dir. Mir hat Band 9 zwar immer noch gut gefallen, aber bei so vielen Seiten Þber so viele Jahre vergisst man einfach viel und dann lÃĪsst das Feeling etwas nach... ich hÃĪtte echt Lust, mich wieder so richtig reinfallen zu lassen, aber dann bleiben halt so viele andere BÞcher auf der Strecke... hach... Probleme eines BÞcherwurms ;)
Hallo, ganz tolle BÞcher. "Krone des Himmels" bin ich bei 300 Seiten angelangt und hoffe Ende kommender Buch beendet zu haben, es stehen ja schon weitere BÞcher in den Startloechern bereit. WÞnsche schÃķne Lesestunden und Lesemomente ð·ðâðïļððķðē
Hallo liebe Beate, richtig tolle BÞcher ðð. Ich habe so einige historische Romane in meinem BÞcherregal. Das alte Ãgypten hat mich immer sehr interessiert, deshalb habe ich sehr viele Romane, die in der Zeit der Pharaonen spielen. In der letzten Zeit geht es bei mir auch oft in die neuere Geschichte. Im Westen nichts Neues, Die Nachtigall waren absolute Highlights. Auf deine Empfehlung habe ich Kristin Harmel Solange am Himmel Sterne stehen gelesen - ich glaube, ich habe noch bei keinem Buch so geheult ðĨī. Aber ich habe dieses Buch geliebt. Zur Zeit lese ich verschiedene Genres, historische Romane werden aber immer wieder dabei sein. Ich wÞnsche dir einen schÃķnen Wochenstart und viel guten Lesestoff. Viele liebe GrÞÃe Beate ðĨ°ððĪ
Die Zeit der Pharaonen klingt auch sooo interessant! Findest du es schwer, in das Buch hineinzufinden, wenn das Setting zeitlich so weit weg ist? Ich stell mir das schwer vor. Deine Highlights kann ich alle nur teilen! ganz liebe GrÞÃe!
@@nerdlounge_at Das alte Ãgypten hat mich schon immer interessiert (gefÞhlt seit meiner Geburt ð ). Wenn ich ein Buch Þber diese Zeit aufschlage, bin ich sofort ganz weit weg im tiefsten Altertum.
Hallo Beate. Der Engel von Warschau liegt noch auf meinem SUB. Die Liebenden von Nizza hat mich begeistert. Die Krone des Himmels hab als Rezi- Exemplar unserer Lieblingsbuchhandlung bekommen. Genau mein Beuteschema. Gerade hab ich von Robert Palfrader "Ein paar Leben spÃĪter". Die Geschichte seiner Familie im ladinischen Teil SÞdtirols. SchÃķnen AbendâĪâĪâĪâĪ
Lies den Engel von Warschau! Es wird dir sicher auch gefallen. Keine leichte Kost, absolut nicht, aber so lesenswert!
Hallo Beate, ich lese am liebsten historische Romane aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Die ÃĪlteste historische Reihe, die ich jemals gelesen habe spielt aber vor ca 30.000 Jahren als der moderne Mensch immer weiter in die Gebiete der Neanderthaler eindrang (von Jean M. Auel). Wenn du dich fÞr Geschichten rund um das Warschauer Ghetto interessierst, kann ich dir sehr die dreibÃĪndige Autobiografie von Janina David empfehlen! Vor allem der erste Teil spielt im Ghetto, indem Janina David damals lebte. Die BÞcher heiÃen âEin StÞck Himmelâ, âEin StÞck Erdeâ und âEin StÞck Fremdeâ. Im zweiten Teil geht es um ihre Rettung vor der Deportation durch die Nazis und der letzte Teil geht darum, wie sie nach dem Krieg Europa verlÃĪsst und erst in Israel, spÃĪter in Australien neu anfÃĪngt. FÞr mich ist die Reihe ein Lebenslesehighlight und Bestandteil meines festen BÞcherregals. Liebe GrÞÃe Anke
Danke fÞr den Tipp! Ich hab noch nie von dieser Autobiographie gehÃķrt, aber es klingt absolut nach Lesestoff fÞr mich! Danke und LG :)
@@nerdlounge_at Teil 1 wurde noch mal neu aufgelegt vom dtv Verlag. Die anderen beiden bekommt man leider schlechter. Es gibt sogar eine Fernsehserie mit dem Titel des ersten Teils aus dem Jahr 1982. Wenn Du die noch irgendwo anschauen kannst, ist sie auch sehr zu empfehlen!
FrÞher hab ich viel mehr historische Romane gelesen. Dann hab ich Geschichte studiert und seitdem ich mich mit historischem eher wissenschaftlich auseinandersetze, hab ich die klassischen historischen Romane fast gÃĪnzlich verlassen.
Auch weil gerade Þber bestimmte Zeiten zu viele Klischees in der PopulÃĪrkultur fest verankert sind und viele Autor:innen nicht so gut recherchieren, wie sie kÃķnnten... Gibt Ausnahmen und die lese ich nach wie vor gerne (z.b. Rebecca Gable, C.j. Sansom hat auch immer gute Recherchearbeit geliefert) ansonsten bewege ich mich daher lieber in Romanen in den Zeiten mit der besseren Quellenlage (so ab 19 Jahrhundert^^) weil ich da dann besser einschÃĪtzen kann, ob das alles Quatsch ist oder ob jemand ein GefÞhl fÞr die Zeit hat, Þber die erzÃĪhlt wird.
Ich hab so Themen die mich dabei dann am meisten interessieren, im 19 Jahrhundert z:b die frÞhe Medizingeschichte und auch Psychologie/Psychatriegeschichte, Polizeigeschichte. Deshalb mochte ich Dana Schwarz ersten Band auch total gerne, der zweite hat mich dann leider nicht Þberzeugt. DafÞr hatte mich z:b. Runa von Vera Buck sehr begeistert, schade das sie nicht in dem Genres geblieben ist, ich fand das sie historisches total gut verpacken konnte. Obwohl er auch SchwÃĪchen hat.^^
Ansonsten schwanke ich immer mal und habe verschiedene Phasen mit Lieblingsetting und Lieblingsthemen. Momentan interessiert mich die unmittelbare Nachkriegszeit am meisten. Das kann sich aber jederzeit auch wieder ÃĪndern. Generell haben sich dafÞr ja in den letzten Jahren ein paar Autoren etabliert, die Þber Kriminalromane eine Aufarbeitung bieten. PersÃķnlich haben mich hier die ersten BÃĪnde der Oppenheimer Reihe von Harald Gilbers, die Reihe um Kommissar Heller von Frank Goldammer und die TrÞmmermÃķrder Reihe von Cay Rademacher am meisten Þberzeugt.
Durch die Serie Shardlake auf Disneyplus bin ich aber dann Þberraschend zurÞck in die Tudorzeit von Heinrich VIII katapultiert worden. Kann ich sehr empfehlen, obwohl ich finde das die BÞcher auch alle so ihre LÃĪngen haben. Es gefÃĪllt mir aber, das der Autor sich nicht auf die Þblichen VerdÃĪchtigen fokussiert, sondern auch die Zeit nach Anne Boleyn beleuchtet und Einblicke in weniger bekanntes bietet. Z.b. in die Kriege gegen Frankreich die Heinrich VIII fÞhrte und die England in eine ziemliche Krise gestÞrzt haben. Und Shardlake ist einfach auch eine Figur die ich persÃķnlich sehr toll finde, da fÃĪllt es leicht einfach dran zu bleiben. Band 1 ist die Pforte der Verdammnis - die erste Staffel der Serie deckt den Roman ab und bis auf ein paar Kleinigkeiten, ist die Verfilmung schon sehr sehr nah am Buch, man kann also durchaus gleich Band 2 als Roman anschlieÃen.
Gut hiermit hat sich die Frage unter deinem letzten Kommentar erledigt :D Welche Romane wÃĪren fÞr dich Beispiele fÞr schlecht recherchierte BÞcher? Ich als geschichtlich nicht so versierte Leserin kann das leider oft schwer beurteilen... manchmal ist es aber auch sehr offensichtlich.
Bei immortality bin ich deiner Meinung, Band 1 war deutlich besser.
Danke fÞr die Empfehlungen!
@@nerdlounge_at lol - ja ich hab im Beifach dann auch noch einen Schwerpunkt auf jÞdische Kulturgeschichte gelegt. Dadurch hab ich dann Þber Referate ein bisschen mehr zum sefardischen Judentum gemacht. Und ich arbeite in einem Archiv zur jÞdischen Geschichte nach 1945. :)
Ich denke heute ist es zum Teil auch besser geworden. Aber ein Buch das so ein SchlÞsselerlebnis war, war schon die PÃĪpstin. Das wird ja heute auch noch total gefeiert. Hat aber so so viele falsche Annahmen Þber das Mittelalter und generell auch der Quellenlage zu diesem PÃĪpstin Mythos das ich das- nur in die Ecke pfeffern konnte. Manches ist halt auch so tief in der PopulÃĪrkultur das es auch schwerer ist, das dann anders zu erzÃĪhlen.
Bei den BÞchern Þber Hexen war das ganz lange der Fall z.B.
- Man kann es auch immer besser einschÃĪtzen, wenn im Nachwort auch ein bisschen gesagt wird, wie und wo man recherchiert hat. Ich merke das gerade auch bei den Autor:innen wie Alex Beer oder auch Volker Kutscher, die hÃĪngen sich halt richtig rein und dann passiert da eben auch mehr AuthentizitÃĪt. Gleichzeitig ist da auch die Quellenlage leichter, und das hilft natÞrlich auch.^^