Ich finde das super, wie die Flughafenfeuerwehr das gehandhabt hat - ein sehr positives Beispiel für das Engagement unserer Einsatzkräfte und ein doch gutes System. Gut auch, dass nichts weiter passiert ist und das Flugzeug sicher landen konnte. Super Zusammenspiel aller Beteiligten.
@@sixpoint3 Wie der Pressesprecher der Flughafenfeuerwehr ja sagt, ist das kein Katastrophenfall - das wird also nicht aus öffentlicher Hand gezahlt. Ich bin ziemlich sicher, dass eines der "Telefonate im Hintergrund" auch über die Finanzierungsfrage geführt wurde. Denn das THW darf durchaus für seine Dienste angefordert werden, auch wenn es sich nicht um Zivil- oder Katastrophenschutzaufgaben handelt, sofern die anfordernde Stelle das dann eben zahlt. So laufen sowohl Auslandseinsätze als auch Hilfsersuchen einzelner Gemeinden, aber eben auch sowas ab. Vermutlich hat in diesem Fall erstmal die Betreibergesellschaft des Flughafens das gezahlt (daher die Rücksprache mit dem Betriebsleiter, die der Pressesprecher andeutet) und stellt das dann dem Schuldigen in Rechnung, zusammen mit der Reinigung des Vorfelds vom Öl... [Edit: Trotzdem natürlich immer wieder beeindruckend und lobenswürdig wie schnell, unkompliziert und kompetent die Katastrophenschutz- und Zivilschutzeinheiten helfen können; insbesondere in Anbetracht der vollständig ehrenamtlichen Natur dieser Einheiten.]
Ich wohne in der Nähe vom Leipziger Flughafen und hab davon gehört. Da kann man froh sein, dass die Flieger trotzdem noch steuerbar sind, obwohl die Hydraulik betroffen war. Manchmal bekommt man da Horror-Vorstellungen, weil in Filmen alles dramatisiert wird...Hier sieht man mal wieder, wie wichtig es ist, dass alle Hilfsorganisationen Hand in hand zusammen arbeiten können. Das THW mit einer solchen Hilfeleistung zu bekommen, ist an einem Feiertag nicht einfach.
Mit Filmen darf man da nur sehr begrenzt vergleichen. Vor allem Flugzeuge haben heute sehr hohe Sicherheitsstandards und quasi alle wichtigen Systeme und Leitungen sind mindestens doppelt ausgeführt für den Fall, dass etwas kaputt geht. Da könnte man sich wirklich mehr Sorgen machen mit dem Auto auf die Autobahn zu fahren.
@@Despotarr zum Thema Ausfallsicherheit und Redundanz von Hydrauliksystemen in Flugzeugen würde ich von "Captain Joe" hier auf TH-cam die Videos zu den Suchbegriffen "PTU Captain Joe" so wie "APU Captain Joe" und "RAT Captain Joe" empfehlen, mit dem PTU Video allen voran.
Weder das THW noch die KatSchutz Einheiten der Hilfsorganisationen werden von haupt- oder nebenamtlichen Kräften getragen. Im THW gibt es bundesweit nur eine Handvoll bezahlter Mitarbeiter in den oberen Stufen der Verwaltung - alles andere ist 100% ehrenamtlich. Ähnlich gilt das für die medizinischen und Betreuungskomponenten der HiOrgs. Die einzigen, die hier Geld für das bekommen haben, was sie getan haben, waren die Kameraden der Flughafenfeuerwehr.
Da fragt man sich doch eigentlich, warum der Flughafen selbst nicht mal langsam auf so einen Fall vorbereitet ist. Ich mein, das Passagiere längere Zeit an einem Flughafen festsitzen bzw. warten müssen ist ja inzwischen eine relativ häufig auftretende Sache warum wird in der Hinsicht nicht endlich mal was an Vorbereitung eingerichtet? Immer wieder sieht man Weltweit Passagiere die teils Stundenlang, oftmals bis zum nächsten Tag oder noch länger, am Flughafen auf den unbequemen Bänken schlafen müssen weil sie keine Alternative haben. Wird ja wohl nicht so schwer sein da mal eine Art "Notfall-Hotel" mit einem kleinen Imbiss der nur dann öffnet wenn er gebraucht wird für gestrandete Passagiere einzurichten oder? Dennoch aber gute Arbeit seitens des THW und auch vom DRK.
denke mal der Dresedener Flughafen ist da nicht so groß wie der Frankfurter Flughafen(die sind für so fälle Vorbereitet) haber nicht die feuerwehr sondern die kondinatoren des Flughafens Einfach mal Mittendrin schauen sehr lehrreich ;D Bei HR: XD
Ich denke ohne Corona wäre diese Situation auch nicht so gekommen. Wenn alle Läden offen gewesen wären, hätte man sicher weniger organisieren müssen und die Passagiere "einfach warten lassen". Selbst wird die Flughagenfeuerwehr keinen Versorugungszug haben, so dass dieser dann natürlich von außerhalb angefordert wurde..
@@Despotarr Auch ohne Corona sind Flughäfen immer noch nicht auf so was Vorbereitet wie teilweise Videos von Fluggästen beweisen die teils Stundenlang im Wartebereich gehockt haben ohne das sich jemand um die Verpflegung gekümmert hat. Hier in Deutschland hat man ja wenigstens noch ETWAS Glück das es dann so Hilfsorganisationen wie das DRK oder THW gibt, aber in manch anderen Ländern heisst es einfach "Warten sie bitte im Wartebereich bis wir uns um einen Ersatzflug gekümmert haben, wie lange das dauert können wir nicht sagen." Und besonders Nachts ist es auf manchen Flughäfen recht schwierig noch was zu essen zu bekommen. Besonders wenn es dort ein Nachtflugverbot gibt denn dann wird oft davon ausgegangen das mitten im Nachtflugverbot keine Passagiere da sind.
@@JackMacLupus da hast du völlig Recht, dass man in anderen Ländern eher aufgeschmissen ist. Aber da ist das System der Feuerwehren und co. und deren Finanzierung anders und es ist schwer darüber generell zu reden. War ja auch nicht das Ausgangsthema. In direkten Bezug auf diese Situation ist der Flughafen Dresden wahrscheinlich nicht so groß, dass man einen extra Versorgungszug für solche seltenen Ausnahmefälle vorhält. Hier helfen dann andere Einheiten einfach aus, die schneller so eine Versorgung bereitstellen können. Ich sehe nicht, dass der Flughafen dort selbst diese Logistik und Material vorhalten müsste. Aus dem Grund toll, wie gut und schnell dieser Einsatz abgelaufen ist.
hier zeigt sich mal wieder, wie wichtig das Ehrenamt und dessen Mitglieder sind. Wäre schön wenn es mal so langsam in jeden Kopf reingeht und die Politiker dieses nicht nur mit Worten stärken. Danke an die ganzen Helfer im Land
Danke an Feuerwehr, THW und DRK!!! Aber warum ist kein Krisenplan für solche Situationen seitens des Flughafens, bzw. der Fluggesellschaften in der Schublade? Das ist doch kein Hexenwerk.
Naja, um mal ehrlich zu sein... der Krisenplan sieht wahrscheinlich die Betreuung der Gäste in den Geschäften der Terminals vor und auf längere Zeit die Unterbringung in umliegenden Hotels. Beides ist aber dank Corona-Schutzverordnung derzeit nicht machbar.
@@alexanderseq4745 Das stimmt ja. Aber die Erstellung von Notfallplänen dauert durchaus lange - denn im Gegensatz zur Spontanhilfe im Anlassfall muss in einem genehmigten Plan ja alles seine Ordnung haben. Da müssen dann Verträge geschlossen werden, die Behörden einwilligen, das Management des Flughafens ihr okay geben, etc. - und "was wenn ein Flugzeug hier strandet?" ist jetzt nicht der *erste* Notfallplan, der mir für eine Änderung in den Kopf kommt, wenn man mit sagt, dass eine Pandemie kommt...
Ich würde gern wissen, wenn es sich um keinen Notfall handelt und die Feuerwehr nicht eingreifen kann oder darf, wieso dann das THW tätig werden kann? Hat das THW da andere Vorschriften wo sie helfen können und wo nicht?
Das THW hatte in dem Fall einfach die Log-V (Logistik-Verpflegung). Da es keine Verletzten gab, sondern alle nur mit sowas wie Wasser versorgt werden mussten, bietet es sich an, das THW zu alarmieren, anstatt die Feuerwehr, die in diesem Kreis anscheinend eine solche Fachgruppe nicht besitzt. Außerdem hat jeder OV einen Koch und einen Lagerraum mit Wasser. Da kann man eher solche Mengen ranschaffen. Freundliche Grüße von einem THWler
@@sparkasselb5357 Naja in dem Video wurde ja aber erwähnt das die Feuerwehr Dresden, die ja deutliche näher dran ist , eine Verpflegungskomponente hat aber nicht eingreifen kann weil es ja keine "Notlage in diesem Sinne ist". Aber eine weit entfernte THW Verpflegungskomponente darf dann eingreifen? Also greift eine Feuerwehr-Verpflegungskomponente nur ein wenn es durch einen Brandeinsatz dazu kommt? Ich mein das DRK war ja auch im Gespräch obwohl kein "Verletzten" vor Ort waren. Verstehst du worauf ich hinauswill? Macht für mich irgendwie keinen Sinn.
@@Fabi19222 Klar verstehe ich. Habe mir das Video wohl nicht ganz angeguckt. Sorry! Dann habe ich tatsächlich keine Idee, warum die Feuerwehr nicht alarmiert wurde.
@@Fabi19222 grundsätzlich gibt es überall die Möglichkeit, aus dem Stand heraus eine Betreuung, Verpflegung und Unterbringung für Betroffene zu organisieren. Das ist regional unterschiedlich organisiert. Das THW bietet sich hierfür natürlich an, weil seine Struktur grundsätzlich auf längere Einsätze ausgelegt ist und weil es als staatliche Organisation dafür da ist, Amtshilfe zu leisten. Privatfirmen wie DRK sind nur selten für solche kurzfristigen Anfragen zu gebrauchen und lassen sich solche Dienstleistungen teuer bezahlen.
Gute Frage, finde den Fall schwierig. Die Flughafenfeuerwehr ist nun eine Werksfeuerwehr ist ja nun keine "öffentliche" Feuerwehr. Amtshilfe wird da mMn. flachfallen. Dann wäre die Frage, ob ein Caterer in gleicher Zeit diese Leistung hätte erbringen können. Pfingsten, Feiertag, schwer zu erreichen, gute Frage. Wenn das nicht gegeben ist, kann der Flughafen natürlich das THW direkt anfordern. Die Kosten trägt dann halt das Unternehmen (Flughafen).
@@EnjoyFirefighting Auch im Hochsommer oder Winter verhungert man nicht innerhalb 10h, zumal bis zum Abend die Shops am Flughafen geöffnet waren. Da auf Staatskosten ne Verköstigung aufzufahren ist sonst was ...
@@julianreverse rechne noch mal nach... es es waren noch ein paar Stunden mehr, die die Leute festsaßen. Hinzu kommt die Flugzeit. Und weißt du, wann die Fluggäste das letzte mal an diesem Tag etwas gegessen hatten? Da sind schnell 16h zusammen gekommen. Die Shops im Flughafen bieten aber keine vollwertige Mahlzeit für 180 gestrandete Passagiere an und waren hier komplett überfordert. Wenn du mit einem Paar Müsli-Riegeln über den ganzen Tag kommst, ist das ja schön für dich. Allerdings verkraftet das ein Großteil der Menschen eben nicht ohne irgendwelche gesundheitlichen Probleme.
@@GoOffTheRoad Mit "ein paar Müsliriegeln" kommt man ziemlich schnell auf seine 2000kcal. Und man vehungert auch innerhalb drei Tagen ohne Essen nicht.
@@julianreverse Der THW Einsatz kann aber den Verantwortlichen in Rechnung gestellt werden. Insofern macht es schon Sinn, die THWler aufmarschieren zu lassen.
Sicherheitslandung ? Ist das jetzt auch Neusprech a´la 1984 ??? Ich kannte bisher nur Notlandung. Oder sagt man das nicht mehr weil sich das so negativ anhört ???
Nein, das ist ein Unterschied. Eine Sicherheitslandung ist es dann, wenn das Flugzeug grundsätzlich noch fliegen kann, der Pilot aber entscheidet, aus Sicherheitsgründen zu landen. Das kann unterschiedliche Gründe haben. Hier ist offenbar eines der Hydrauliksysteme ausgefallen. Jedes Verkehrsflugzeug hat mehrere redundante Hydrauliksysteme. Wenn eines ausfällt kann es weiterhin sicher geflogen und normal gelandet werden. Das Problem ist, dass in dem Moment die Sicherheit weg ist. Sollte ein zweites Hydrauliksystem ausfallen, hat man ein Problem. Die Piloten haben deshalb entschieden über Prag umzukehren und wieder nach Dresden zurückzukehren. Für eine Notlandung waren sie nicht zurück geflogen, sondern hatten diese in Prag ausgeführt.
@@cybershadow81 Ok, danke für die ausführliche Antwort. Jetzt weiß ich mehr. Dachte schon da hätte die Sprachpolizei wieder zugeschlagen, heute zu Tage weiß man ja nie . :-)
@@thorgerman8558 jup, sicherheitslandung ist einfach nur die wahl das du überlegst wo du am schnellsten und am besten service bekommst notlandung willst du einfach nur sicher auf den boden
Super Leistung der Einsatzkräfte aber halte die Maßnahme eigentlich schon für übertrieben. Die Leute saßen Grundversorgt ein paar Stunden im klimatisierten Gebäude. Ich denke da wäre niemand verhungert auch ohne THW. Aber ok so war es vielleicht zumindest eine entspannte Übung.
13-14 Stunden nichts essen und trinken ist also kein Problem? Rechnet man die Flugzeit noch mit ein, sind es sogar noch einige Stunden mehr, bis die Leute wieder eine richtige Mahlzeit zu sich hätten nehmen können. Klar, hält das nicht jeder problemlos aus. Ich möchte dich mal sehen, wenn du 13 Stunden und länger nichts gegessen hast. Das Einzige, was an diesem Einsatz somit sinnlos war, ist dein Kommentar.
Im gesamten Flughafengebäude gibt es keinen einzige Möglichkeit etwas warm zu machen zu kochen gibt's da keine McDonald's Filialen oder so die man reaktivieren könnte? Das wäre doch viel einfacher als mit Blaulicht durch die Straßen zu fahren und noch mehr CO2 in die Luft zu blasen
Es gibt Bistros (haben es ja nicht allein bewältigen können) und ein kleines Restaurant. Dann muss aber immer noch Personal und eine entsprechende Menge an Verpflegung herangebracht werden. CO2-Einsparung sehe ich hier nicht. Wo wäre da also der entscheidende Unterschied, außer dass es noch wesentlich länger gedauert hätte?
starke Leistung der ehrenamtlichen Helfer vom THW , da kann Mann echt nur Danke sagen das es solche Hilfe gibt und das egal zu welcher Tageszeit :)
Ich finde das super, wie die Flughafenfeuerwehr das gehandhabt hat - ein sehr positives Beispiel für das Engagement unserer Einsatzkräfte und ein doch gutes System. Gut auch, dass nichts weiter passiert ist und das Flugzeug sicher landen konnte.
Super Zusammenspiel aller Beteiligten.
Hier sieht man wie Gut es ist das THW in der Hinterhand zu haben, Respekt den Helfern
Einen herzlichen Dank allen Helfern von Flughafen Feuerwehr, THW, rotem Kreuz .
Super Team perfekt. Es geht Nichts ohne ehrenamtliche Mitarbeiter. Lg aus Wien
Ich hoffe die haben das dann auch SUNDAIR in Rechnung gestellt.
@@sixpoint3 das hoffe Ich
Erzähl das mal hier in England jemandem -.-
@@sixpoint3 Wie der Pressesprecher der Flughafenfeuerwehr ja sagt, ist das kein Katastrophenfall - das wird also nicht aus öffentlicher Hand gezahlt. Ich bin ziemlich sicher, dass eines der "Telefonate im Hintergrund" auch über die Finanzierungsfrage geführt wurde. Denn das THW darf durchaus für seine Dienste angefordert werden, auch wenn es sich nicht um Zivil- oder Katastrophenschutzaufgaben handelt, sofern die anfordernde Stelle das dann eben zahlt. So laufen sowohl Auslandseinsätze als auch Hilfsersuchen einzelner Gemeinden, aber eben auch sowas ab. Vermutlich hat in diesem Fall erstmal die Betreibergesellschaft des Flughafens das gezahlt (daher die Rücksprache mit dem Betriebsleiter, die der Pressesprecher andeutet) und stellt das dann dem Schuldigen in Rechnung, zusammen mit der Reinigung des Vorfelds vom Öl...
[Edit: Trotzdem natürlich immer wieder beeindruckend und lobenswürdig wie schnell, unkompliziert und kompetent die Katastrophenschutz- und Zivilschutzeinheiten helfen können; insbesondere in Anbetracht der vollständig ehrenamtlichen Natur dieser Einheiten.]
@@QemeH
Wieso schreiben Sie mich an ?
Mir fällt immer wieder auf wie froh man in Deutschland sein kann das es die engagierten Kräfte der Feuerwehr und des THW gibt! Daumen hoch dafür
Ganz großen Respekt
Danke an das THW!
Ich wohne in der Nähe vom Leipziger Flughafen und hab davon gehört. Da kann man froh sein, dass die Flieger trotzdem noch steuerbar sind, obwohl die Hydraulik betroffen war. Manchmal bekommt man da Horror-Vorstellungen, weil in Filmen alles dramatisiert wird...Hier sieht man mal wieder, wie wichtig es ist, dass alle Hilfsorganisationen Hand in hand zusammen arbeiten können. Das THW mit einer solchen Hilfeleistung zu bekommen, ist an einem Feiertag nicht einfach.
Mit Filmen darf man da nur sehr begrenzt vergleichen. Vor allem Flugzeuge haben heute sehr hohe Sicherheitsstandards und quasi alle wichtigen Systeme und Leitungen sind mindestens doppelt ausgeführt für den Fall, dass etwas kaputt geht. Da könnte man sich wirklich mehr Sorgen machen mit dem Auto auf die Autobahn zu fahren.
@@Despotarr airbus hat 3 hydrauliksysteme die sich gegenseitig backupen
@@LYXRMusic danke für den Hinweis - habe es mal bei mir als "mindestens doppelt" berichtigt.
@@Despotarr zum Thema Ausfallsicherheit und Redundanz von Hydrauliksystemen in Flugzeugen würde ich von "Captain Joe" hier auf TH-cam die Videos zu den Suchbegriffen "PTU Captain Joe" so wie "APU Captain Joe" und "RAT Captain Joe" empfehlen, mit dem PTU Video allen voran.
Toller Beruf ;)
Meinst du das THW?
Weder das THW noch die KatSchutz Einheiten der Hilfsorganisationen werden von haupt- oder nebenamtlichen Kräften getragen. Im THW gibt es bundesweit nur eine Handvoll bezahlter Mitarbeiter in den oberen Stufen der Verwaltung - alles andere ist 100% ehrenamtlich. Ähnlich gilt das für die medizinischen und Betreuungskomponenten der HiOrgs. Die einzigen, die hier Geld für das bekommen haben, was sie getan haben, waren die Kameraden der Flughafenfeuerwehr.
@@QemeH besser hätte ich das nicht schreiben können. Tatsächlich ist das THW zu 99% Ehrenamtlich und nur 1% hauptamtlich.
Da fragt man sich doch eigentlich, warum der Flughafen selbst nicht mal langsam auf so einen Fall vorbereitet ist. Ich mein, das Passagiere längere Zeit an einem Flughafen festsitzen bzw. warten müssen ist ja inzwischen eine relativ häufig auftretende Sache warum wird in der Hinsicht nicht endlich mal was an Vorbereitung eingerichtet? Immer wieder sieht man Weltweit Passagiere die teils Stundenlang, oftmals bis zum nächsten Tag oder noch länger, am Flughafen auf den unbequemen Bänken schlafen müssen weil sie keine Alternative haben.
Wird ja wohl nicht so schwer sein da mal eine Art "Notfall-Hotel" mit einem kleinen Imbiss der nur dann öffnet wenn er gebraucht wird für gestrandete Passagiere einzurichten oder?
Dennoch aber gute Arbeit seitens des THW und auch vom DRK.
denke mal der Dresedener Flughafen ist da nicht so groß wie der Frankfurter Flughafen(die sind für so fälle Vorbereitet) haber nicht die feuerwehr sondern die kondinatoren des Flughafens Einfach mal Mittendrin schauen sehr lehrreich ;D Bei HR: XD
Ich denke ohne Corona wäre diese Situation auch nicht so gekommen. Wenn alle Läden offen gewesen wären, hätte man sicher weniger organisieren müssen und die Passagiere "einfach warten lassen". Selbst wird die Flughagenfeuerwehr keinen Versorugungszug haben, so dass dieser dann natürlich von außerhalb angefordert wurde..
@@Despotarr Auch ohne Corona sind Flughäfen immer noch nicht auf so was Vorbereitet wie teilweise Videos von Fluggästen beweisen die teils Stundenlang im Wartebereich gehockt haben ohne das sich jemand um die Verpflegung gekümmert hat.
Hier in Deutschland hat man ja wenigstens noch ETWAS Glück das es dann so Hilfsorganisationen wie das DRK oder THW gibt, aber in manch anderen Ländern heisst es einfach "Warten sie bitte im Wartebereich bis wir uns um einen Ersatzflug gekümmert haben, wie lange das dauert können wir nicht sagen."
Und besonders Nachts ist es auf manchen Flughäfen recht schwierig noch was zu essen zu bekommen. Besonders wenn es dort ein Nachtflugverbot gibt denn dann wird oft davon ausgegangen das mitten im Nachtflugverbot keine Passagiere da sind.
@@JackMacLupus da hast du völlig Recht, dass man in anderen Ländern eher aufgeschmissen ist. Aber da ist das System der Feuerwehren und co. und deren Finanzierung anders und es ist schwer darüber generell zu reden. War ja auch nicht das Ausgangsthema.
In direkten Bezug auf diese Situation ist der Flughafen Dresden wahrscheinlich nicht so groß, dass man einen extra Versorgungszug für solche seltenen Ausnahmefälle vorhält. Hier helfen dann andere Einheiten einfach aus, die schneller so eine Versorgung bereitstellen können. Ich sehe nicht, dass der Flughafen dort selbst diese Logistik und Material vorhalten müsste. Aus dem Grund toll, wie gut und schnell dieser Einsatz abgelaufen ist.
Ich finde das sehr cool
hier zeigt sich mal wieder, wie wichtig das Ehrenamt und dessen Mitglieder sind. Wäre schön wenn es mal so langsam in jeden Kopf reingeht und die Politiker dieses nicht nur mit Worten stärken. Danke an die ganzen Helfer im Land
Top Organisation! So muss das laufen.
Fraglich bleibt, wer einem solchen Video einen Dislike gibt?
Starke Leistung Männer
Und Frauen...
@@kboy4443 stimmt
Danke an Feuerwehr, THW und DRK!!!
Aber warum ist kein Krisenplan für solche Situationen seitens des Flughafens, bzw. der Fluggesellschaften in der Schublade? Das ist doch kein Hexenwerk.
Naja, um mal ehrlich zu sein... der Krisenplan sieht wahrscheinlich die Betreuung der Gäste in den Geschäften der Terminals vor und auf längere Zeit die Unterbringung in umliegenden Hotels. Beides ist aber dank Corona-Schutzverordnung derzeit nicht machbar.
@@QemeH Ja. Aber ist ja nicht erst seit gestern so, dass Hotels, etc. zu haben.
@@alexanderseq4745 Das stimmt ja. Aber die Erstellung von Notfallplänen dauert durchaus lange - denn im Gegensatz zur Spontanhilfe im Anlassfall muss in einem genehmigten Plan ja alles seine Ordnung haben. Da müssen dann Verträge geschlossen werden, die Behörden einwilligen, das Management des Flughafens ihr okay geben, etc. - und "was wenn ein Flugzeug hier strandet?" ist jetzt nicht der *erste* Notfallplan, der mir für eine Änderung in den Kopf kommt, wenn man mit sagt, dass eine Pandemie kommt...
ich liebe die musik von eurem intro
Ich würde gern wissen, wenn es sich um keinen Notfall handelt und die Feuerwehr nicht eingreifen kann oder darf, wieso dann das THW tätig werden kann? Hat das THW da andere Vorschriften wo sie helfen können und wo nicht?
Das THW hatte in dem Fall einfach die Log-V (Logistik-Verpflegung). Da es keine Verletzten gab, sondern alle nur mit sowas wie Wasser versorgt werden mussten, bietet es sich an, das THW zu alarmieren, anstatt die Feuerwehr, die in diesem Kreis anscheinend eine solche Fachgruppe nicht besitzt. Außerdem hat jeder OV einen Koch und einen Lagerraum mit Wasser. Da kann man eher solche Mengen ranschaffen.
Freundliche Grüße von einem THWler
@@sparkasselb5357 Naja in dem Video wurde ja aber erwähnt das die Feuerwehr Dresden, die ja deutliche näher dran ist , eine Verpflegungskomponente hat aber nicht eingreifen kann weil es ja keine "Notlage in diesem Sinne ist". Aber eine weit entfernte THW Verpflegungskomponente darf dann eingreifen? Also greift eine Feuerwehr-Verpflegungskomponente nur ein wenn es durch einen Brandeinsatz dazu kommt? Ich mein das DRK war ja auch im Gespräch obwohl kein "Verletzten" vor Ort waren. Verstehst du worauf ich hinauswill? Macht für mich irgendwie keinen Sinn.
@@Fabi19222 Klar verstehe ich. Habe mir das Video wohl nicht ganz angeguckt. Sorry! Dann habe ich tatsächlich keine Idee, warum die Feuerwehr nicht alarmiert wurde.
@@Fabi19222 grundsätzlich gibt es überall die Möglichkeit, aus dem Stand heraus eine Betreuung, Verpflegung und Unterbringung für Betroffene zu organisieren. Das ist regional unterschiedlich organisiert. Das THW bietet sich hierfür natürlich an, weil seine Struktur grundsätzlich auf längere Einsätze ausgelegt ist und weil es als staatliche Organisation dafür da ist, Amtshilfe zu leisten. Privatfirmen wie DRK sind nur selten für solche kurzfristigen Anfragen zu gebrauchen und lassen sich solche Dienstleistungen teuer bezahlen.
Gute Frage, finde den Fall schwierig. Die Flughafenfeuerwehr ist nun eine Werksfeuerwehr ist ja nun keine "öffentliche" Feuerwehr. Amtshilfe wird da mMn. flachfallen.
Dann wäre die Frage, ob ein Caterer in gleicher Zeit diese Leistung hätte erbringen können. Pfingsten, Feiertag, schwer zu erreichen, gute Frage. Wenn das nicht gegeben ist, kann der Flughafen natürlich das THW direkt anfordern. Die Kosten trägt dann halt das Unternehmen (Flughafen).
Bloß gut das es Pfingsten war und nicht im September, als wir nach kolymbia nach Rhodos geflogen sind!.Es sind ja bloß Deutsche!
Tolle Leistung mich würde nur mal interessieren wer die Kosten dafür trägt ...doch hoffentlich die Fluggesellschaft
Davon ist auszugehen
Ja, grundsätzlich zahlt die Person die das THW beauftragt für die Einsätze des THW, in dem Fall wird es wohl die Airline gewesen sein
Wer meint aktuell in den Urlaub fliegen zu müssen der verhungert auch nicht in 10h. Wasser gibt es aus dem Hahn.
es ist dennoch etwas das sichergestellt werden muss, es ist einfach so; Hab mal so einen Fall im Hochsommer oder mitten im Winter ...
@@EnjoyFirefighting Auch im Hochsommer oder Winter verhungert man nicht innerhalb 10h, zumal bis zum Abend die Shops am Flughafen geöffnet waren. Da auf Staatskosten ne Verköstigung aufzufahren ist sonst was ...
@@julianreverse rechne noch mal nach... es es waren noch ein paar Stunden mehr, die die Leute festsaßen. Hinzu kommt die Flugzeit. Und weißt du, wann die Fluggäste das letzte mal an diesem Tag etwas gegessen hatten? Da sind schnell 16h zusammen gekommen. Die Shops im Flughafen bieten aber keine vollwertige Mahlzeit für 180 gestrandete Passagiere an und waren hier komplett überfordert. Wenn du mit einem Paar Müsli-Riegeln über den ganzen Tag kommst, ist das ja schön für dich. Allerdings verkraftet das ein Großteil der Menschen eben nicht ohne irgendwelche gesundheitlichen Probleme.
@@GoOffTheRoad Mit "ein paar Müsliriegeln" kommt man ziemlich schnell auf seine 2000kcal. Und man vehungert auch innerhalb drei Tagen ohne Essen nicht.
@@julianreverse Der THW Einsatz kann aber den Verantwortlichen in Rechnung gestellt werden. Insofern macht es schon Sinn, die THWler aufmarschieren zu lassen.
Hi
Schönes Video aber es schreibt sich "Dresdner" nicht "Dresdener", so wie bei "Dresdner Christstollen". Danke. :)
Sicherheitslandung ? Ist das jetzt auch Neusprech a´la 1984 ??? Ich kannte bisher nur Notlandung. Oder sagt man das nicht mehr weil sich das so negativ anhört ???
Nein, das ist ein Unterschied. Eine Sicherheitslandung ist es dann, wenn das Flugzeug grundsätzlich noch fliegen kann, der Pilot aber entscheidet, aus Sicherheitsgründen zu landen. Das kann unterschiedliche Gründe haben. Hier ist offenbar eines der Hydrauliksysteme ausgefallen. Jedes Verkehrsflugzeug hat mehrere redundante Hydrauliksysteme. Wenn eines ausfällt kann es weiterhin sicher geflogen und normal gelandet werden. Das Problem ist, dass in dem Moment die Sicherheit weg ist. Sollte ein zweites Hydrauliksystem ausfallen, hat man ein Problem. Die Piloten haben deshalb entschieden über Prag umzukehren und wieder nach Dresden zurückzukehren. Für eine Notlandung waren sie nicht zurück geflogen, sondern hatten diese in Prag ausgeführt.
@@cybershadow81 Ok, danke für die ausführliche Antwort. Jetzt weiß ich mehr. Dachte schon da hätte die Sprachpolizei wieder zugeschlagen, heute zu Tage weiß man ja nie . :-)
@@thorgerman8558 jup, sicherheitslandung ist einfach nur die wahl das du überlegst wo du am schnellsten und am besten service bekommst
notlandung willst du einfach nur sicher auf den boden
Super Leistung der Einsatzkräfte aber halte die Maßnahme eigentlich schon für übertrieben. Die Leute saßen Grundversorgt ein paar Stunden im klimatisierten Gebäude. Ich denke da wäre niemand verhungert auch ohne THW. Aber ok so war es vielleicht zumindest eine entspannte Übung.
Hunger macht böse
Die Leute waren nicht "grund-"versorgt.
Wenn du mit ein paar Müsliriegeln einen gesamten Tag durchhältst... die Allermeisten können das eben nicht ohne gesundheitliche Probleme.
ich dachte schon in minsk haha
sinnloser Einsatz. paar stunden nix essen, geht ja gar net.
Habe Du mal Appetit nach 'ner gewissen Zeit und bekomm' dann nichts...
Hunger macht böse
hab mal so einen Einsatz im größeren Ausmaß im Hochsommer, wenn die Leute auch was trinken müssen ... ja das ist ein Großeinsatz, ja das ist notwendig
13-14 Stunden nichts essen und trinken ist also kein Problem? Rechnet man die Flugzeit noch mit ein, sind es sogar noch einige Stunden mehr, bis die Leute wieder eine richtige Mahlzeit zu sich hätten nehmen können. Klar, hält das nicht jeder problemlos aus. Ich möchte dich mal sehen, wenn du 13 Stunden und länger nichts gegessen hast.
Das Einzige, was an diesem Einsatz somit sinnlos war, ist dein Kommentar.
Selbst wenn es nicht notwendig gewesen wär, geht es immer noch um die Menschenwürde.
Im gesamten Flughafengebäude gibt es keinen einzige Möglichkeit etwas warm zu machen zu kochen gibt's da keine McDonald's Filialen oder so die man reaktivieren könnte? Das wäre doch viel einfacher als mit Blaulicht durch die Straßen zu fahren und noch mehr CO2 in die Luft zu blasen
Es gibt Bistros (haben es ja nicht allein bewältigen können) und ein kleines Restaurant. Dann muss aber immer noch Personal und eine entsprechende Menge an Verpflegung herangebracht werden. CO2-Einsparung sehe ich hier nicht. Wo wäre da also der entscheidende Unterschied, außer dass es noch wesentlich länger gedauert hätte?
wie gesagt alles andere hatte zu, und einfach so öffnen kannst Betriebe nicht die man selbst nicht betreibt