Das waren noch Zeiten, wunderbare Erinnerungen! Zur Frage, ob es 1986 schon Engines gab. Für den Commodore 64 gab es z.B. ein Schachprogramm Colossus Chess 4, welchem man heute ein ELO-Wert von 1650 - 1750 beimisst. Die Rechenzeit steht aber in keinerlei Verhältnis zu heutigen Engines.
war damals eine tolle Zeit und jeder musste seinen Grips anstrengen!!!Selbst bei uns in der Verbandsliga war schon Vorbereitung die halbe Miete.Das ist etwas,was mich heute an der Vorbereitung sehr stört:man macht den Rechner an und lässt ihn machen-aber viel der Kreativität der Spieler bleibt auf der Strecke.Weiter so mit Deinen Videos--sind ganz toll!!!
Das stimmt nicht ganz. Die neueste Partie Ian Nepomniachtchi gegen Fab. Caruana , Kandidatenturnier Runde 2,zeigt zB eine Iangzuegige Vorbereitung Caruanas mit PC Unterstuetzung, dann ueberIegt Caruana auf einmaI im MitteIspieI sehr Iange und findet die Gewinnfortsetzung nicht. Waehrenddessen Nepo nur die offensichtIichen Zuege (Rang 2 bis 4 in der Bewertung durch PC) waehrend der Eroeffnung spieIt. Endete remis.Siehe auch TBGs AnaIysen hierzu.
Sehr schön, dass diese gelungene Sendung hier auch mal thematisiert wird. Man findet so ziemlich alle auch hier auf TH-cam...Retro (wegen der damilig revolutionären Computer Grafik :) ), aber auch sehr unterhaltsam für echte Schachfreunde. Helmut Pfleger war übrigens mein erster professioneller "Lehrer"...ich bekam als junger Kerl (ich glaube ich war 10 oder 11) einen Schachcomputer von Mephisto geschenkt , mit einem Buch Schach für Anfänger zum Amateur ...oder so ähnlich ...schon lange her. Kann mich noch gut dran erinnern wie man das Teil umständlich programmieren musste und ewig auf einen Zug gewartet hatte, weil die Hardware damals so lahm war. Hat mir aber sehr früh sehr viele Grundprinzipien beigebracht .Vielen Dank fürs Video , hoffe das Treffen wird Klasse für alle Beteiligten. Planst eigentlich ein Video über das Meet the Greek Event ? LG Marc
1981 kam der Sinclair ZX81 Computer auf den Markt. Obwohl er nur 1 KB Speicher hatte (und der noch zwischen Betriebssystem, Anwendung und Bildschirmspeicher geteilt wurde) gab es dafür früh ein Schachprogramm, dass überraschend stark spielte. Auf der stärksten Spielstufe musste man zwar auch mal mehrere Stunden auf einen Zug warten, aber dann hatten auch durchaus gute Vereinsspieler ihre Schwierigkeiten. Einen GM hätte das sicher nicht besiegt und für eine umfangreiche Analyse war die Engine sicher zu langsam und zu einfach. Aber immerhin...
Ich arbeite seit 1981 als EDV-Profi. Auf diesem Maschinchen ein anständiger Schachprogramm zu schreiben, war völlig unmöglich. Der Speicher konnte auf 16Kb erweitert werden, was immer noch viel zu wenig für ein brauchbares Schachprogramm ist. Daß "durchaus gute Vereinsspieler ihre Schwierigkeiten" mit dem Progrämmelchen hatten, ist kompletter Unsinn. Ich denke mein Kater Wucki hätte dads Programm geschlagen 🐈
Ich schaue immer gerne Videos auf "Lipos Retro Schachcomputer" th-cam.com/users/FunGamingTubevideos Chess Champion Super System III th-cam.com/video/5sbkSN5JpY4/w-d-xo.html
Lasst gerne einen 🗯 Kommentar da, abonniert den Kanal th-cam.com/channels/qY4_uXyOSwpbPpO4qiNDVA.html ✔️ und gebt einen Daumen hoch 👍, wenn euch meine Videos gefallen. 📧 NEWSLETTER ABONNIEREN: bit.ly/tbg-Newsletter
Ach herrje, da kommen wirklich nostalgische Gefühle in mir hoch. Tschnernobyl flog damals in die Luft und Miles und Timman hatten riesige Vogelnester auf dem Kopf. Kann mich noch gut an diese Variante erinnern und wie sie monatelang in allen Gazetten diskutiert wurde. Zu der Zeit kam übrigens der MEPHISTO "Amsterdam" auf den Markt, gegen den selbst starke Vereinsspieler keine Chance mehr hatten. Das war der Anfang vom Ende des ungleichen Kampfes Mensch gegen Computer. Chessbase wurde entwickelt und Garry spielte den Rest der Welt in Grund und Boden. Über 35 Jahre ist das alles her. Ich glaub' es einfach nicht.
Den Mephisto München im Turnierformat habe ich heute noch , hatte im KaDeWe 1500 Mark gekostet, ich verfluche den Tag wo ich das Teil kaufte, bis heute kann ich den nur auf Stufe 1 schlagen wenn es gut läuft. Zug um Zug zum Turmdiplom war unsere Sendung im WDR mit Helmuth Pfleger. Heute gibt es Trainingsmöglichkeiten am PC die man sich nicht hätte erträumen lassen. Wir mussten den ganzen Fußboden mit Variantenbäumen und Zweitbrettern auslegen um den Stoff überhaupt erfassen zu können, da haben dir abends die Arme vom Stellungsaufbau weh getan.
Ich hatte auch so um '86 einen Mephisto, und wenn man den auf Turnierstufe laufen ließ (2h / 40 Züge), kam der durchaus auf Elo 1800-1900. Die Entwicklung ging dann ziemlich rasant vorwärts, schon 1-2 Jahre später gab es ein Mephisto Modell, das an die Elo 2200 kam. (Für mich aber leider nicht erschwinglich...)
tolle, spektakuläre Partie(en) und super didaktisch aufbereitet, wie du von der einen in die andere Partie rüberschwenkst. Schön auch, dass du bei Le3 mit und ohne vorherigem c4 quasi mit dem Zuschauer gemeinsam den Unterschied herausarbeitest. Zu dem Matt am Schluss: ich meine mich zu erinnern, dass Miles hinterher im Interview sagte, dass er dieses schöne Bild extra noch für die Fernsehzushauer zugelassen hatte und eben nicht vorher aufgab. Aber bitte diese Info nicht auf die Goldwage legen;-) Vielen dank überhaupt, dass du "Schach der Großmeister" auch den Jüngeren nochmal kurz und bündig präsentierst.
1986 gab es bereits so was wie die zweite Generation der Brettschachcumputer. Die waren zwar nicht auf GM Niveau, aber der Mephisto Dallas 68020 (Programm von Richard Lang) hatte da bereits ca. 2100 Elo.
es gab 1986 schon Schachcomputer, die hatten nicht einmal ein schlechtes niveau, ich hatte damals mit ELO 1800 Mühe zu gewinnen. Auf der stärksten Stufe habe ich sogar regelmäßig verloren
1986 gab es auch schon Schachengines, aber normalerweise liefen die auf eigener Hardware (kein PC). Also dezidierte Schachcomputer wie "Mephisto" etc. Stark spielende PC-Programme (was wir heute als "Engines" kennen) gab's erst so seit den frühen 90ern. Fritz 3 (1995) war das erste Schachprogramm, das auf Standard-PC-Hardware lief und richtig stark war, stärker als die sonst üblichen Schachcomputer.
Ich habe damals in den 1980ern meist gegen meinen drei Jahre älteren - leider viel zu früh verstorbenen - Bruder gespielt. Als er dann mal sagte, daß er mit weiß, die ersten sieben Züge immer gleich spielt ohne nachzudenken, habe ich mich mal hingesetzt und berechnet, wie ich ihn denn überraschen konnte. Meinen ersten Zug mit Schwarz Sf6 fand er schon seltsam, 2.... b6 löste nur ein Kopfschütteln aus, 3.... Lb7 nahm er schon gar nicht mehr ernst. Ich spielte, ohne den Begriff zu kennen, die Damenindische Verteidigung über Zugumstellung. Sein 6. Zug brachte dann seinen Königsläufer ins Spiel, im 7. Zug wäre dann erst Sf3 gefolgt. Da hatte es dank meiner Analyse dann aber schon auf Lxg2 eingeschlagen und der Turm war eingesperrt, folgerichtig kam 7.... Lxh1. Hat halt nur einmal geklappt, danach kannte er die Variante. Heute spiele ich mit Schwarz nach 1. d4 am liebsten Königsindisch.
1986 herrschte noch Mephisto de.wikipedia.org/wiki/Mephisto_(Schachcomputer) PC-Programme kamen gegen die reinen Schachcomputer noch nicht an. Der Begriff "Engine" existierte in diesem Zusammenhang noch nicht.
schach der großmeister war so eine geile sendung. würde mir ja eine neuauflage mit dir und huschi oder dir und jan wünschen. aber das wird wohl leider nichts.
Antwort: Beide: also Wer+was. Das Gespann Engine(s) + Fernschach GM (M.Kribben und Co.), natürlich im Fernschach-Zeitlupen-Modus; man könnte ebenso antworten: vom FGM domptierte engines. Über diese Kombi geht kaum denkbar was drüber.
Schach ist die Welt 8×8 Wie geil dagegen Menschliche Algorithmen und Verhalten sind (Der Geheimdienst hat von mir gehört).😉 Realität ist nur eine geordnete Sicht das ganze nicht ertragen zu müssen. Erik Gaubies-Fuß
LOL "1986 gabs noch keine engines". Ich kam zum Schach, weil ich so um 1985 Sargon III (Dan & Kate Spracklen) auf meinem Apple ][ hatte und es nicht besiegen konnte. Es gab damals auch die Hegener & Glaser Mephistos. Natürlich waren die schrecklich für heutige Standards aber es hat gereicht, mich derart zu frustrieren, dass ich einem Schachclub beitrat...
➡ Schachvideokurse von CHESSEMY: www.chessemy.com/?partner=TBG
Danke, dass Du auch am Wochenende mit Deiner "Meet the Greek"-Veranstaltung Videos hochlädst!
Danke TBG - das waren noch Zeiten damals, klasse !
Das waren noch Zeiten, wunderbare Erinnerungen! Zur Frage, ob es 1986 schon Engines gab. Für den Commodore 64 gab es z.B. ein Schachprogramm Colossus Chess 4, welchem man heute ein ELO-Wert von 1650 - 1750 beimisst. Die Rechenzeit steht aber in keinerlei Verhältnis zu heutigen Engines.
Als Zeitzeuge kenne ich die Sendung, Danke fürs hochladen...
war damals eine tolle Zeit und jeder musste seinen Grips anstrengen!!!Selbst bei uns in der Verbandsliga war schon Vorbereitung die halbe Miete.Das ist etwas,was mich heute an der Vorbereitung sehr stört:man macht den Rechner an und lässt ihn machen-aber viel der Kreativität der Spieler bleibt auf der Strecke.Weiter so mit Deinen Videos--sind ganz toll!!!
Das stimmt nicht ganz. Die neueste Partie Ian Nepomniachtchi gegen Fab. Caruana , Kandidatenturnier Runde 2,zeigt zB eine Iangzuegige Vorbereitung Caruanas mit PC Unterstuetzung, dann ueberIegt Caruana auf einmaI im MitteIspieI sehr Iange und findet die Gewinnfortsetzung nicht. Waehrenddessen Nepo nur die offensichtIichen Zuege (Rang 2 bis 4 in der Bewertung durch PC) waehrend der Eroeffnung spieIt. Endete remis.Siehe auch TBGs AnaIysen hierzu.
Sehr schön, dass diese gelungene Sendung hier auch mal thematisiert wird. Man findet so ziemlich alle auch hier auf TH-cam...Retro (wegen der damilig revolutionären Computer Grafik :) ), aber auch sehr unterhaltsam für echte Schachfreunde. Helmut Pfleger war übrigens mein erster professioneller "Lehrer"...ich bekam als junger Kerl (ich glaube ich war 10 oder 11) einen Schachcomputer von Mephisto geschenkt , mit einem Buch Schach für Anfänger zum Amateur ...oder so ähnlich ...schon lange her. Kann mich noch gut dran erinnern wie man das Teil umständlich programmieren musste und ewig auf einen Zug gewartet hatte, weil die Hardware damals so lahm war. Hat mir aber sehr früh sehr viele Grundprinzipien beigebracht .Vielen Dank fürs Video , hoffe das Treffen wird Klasse für alle Beteiligten. Planst eigentlich ein Video über das Meet the Greek Event ?
LG Marc
tolle analysen, ich schaue dich regelmäßig und möchte dir für dein tolles engagement im schach bedanken!
1981 kam der Sinclair ZX81 Computer auf den Markt. Obwohl er nur 1 KB Speicher hatte (und der noch zwischen Betriebssystem, Anwendung und Bildschirmspeicher geteilt wurde) gab es dafür früh ein Schachprogramm, dass überraschend stark spielte. Auf der stärksten Spielstufe musste man zwar auch mal mehrere Stunden auf einen Zug warten, aber dann hatten auch durchaus gute Vereinsspieler ihre Schwierigkeiten. Einen GM hätte das sicher nicht besiegt und für eine umfangreiche Analyse war die Engine sicher zu langsam und zu einfach. Aber immerhin...
Chess Champion Super System 3! 😉. Was war ich stolz, als ich alle Teile beisammen hatte 🤩
Die sind immer nur so gut wie der Programmierer.Und sind mit Partien gefüttert.Man muss auf hoher Stufe unkonventionelle Züge machen.
Ich arbeite seit 1981 als EDV-Profi. Auf diesem Maschinchen ein anständiger Schachprogramm zu schreiben, war völlig unmöglich. Der Speicher konnte auf 16Kb erweitert werden, was immer noch viel zu wenig für ein brauchbares Schachprogramm ist.
Daß "durchaus gute Vereinsspieler ihre Schwierigkeiten" mit dem Progrämmelchen hatten, ist kompletter Unsinn.
Ich denke mein Kater Wucki hätte dads Programm geschlagen 🐈
@@michaelw.r.1374 Schön, aber auch sehr mühselig in der Bedienung.
th-cam.com/video/5sbkSN5JpY4/w-d-xo.html
Ich schaue immer gerne Videos auf "Lipos Retro Schachcomputer"
th-cam.com/users/FunGamingTubevideos
Chess Champion Super System III
th-cam.com/video/5sbkSN5JpY4/w-d-xo.html
Lasst gerne einen 🗯 Kommentar da, abonniert den Kanal th-cam.com/channels/qY4_uXyOSwpbPpO4qiNDVA.html ✔️ und gebt einen Daumen hoch 👍, wenn euch meine Videos gefallen. 📧 NEWSLETTER ABONNIEREN: bit.ly/tbg-Newsletter
Ach herrje, da kommen wirklich nostalgische Gefühle in mir hoch. Tschnernobyl flog damals in die Luft und Miles und Timman hatten riesige Vogelnester auf dem Kopf. Kann mich noch gut an diese Variante erinnern und wie sie monatelang in allen Gazetten diskutiert wurde. Zu der Zeit kam übrigens der MEPHISTO "Amsterdam" auf den Markt, gegen den selbst starke Vereinsspieler keine Chance mehr hatten. Das war der Anfang vom Ende des ungleichen Kampfes Mensch gegen Computer. Chessbase wurde entwickelt und Garry spielte den Rest der Welt in Grund und Boden. Über 35 Jahre ist das alles her. Ich glaub' es einfach nicht.
Den Mephisto München im Turnierformat habe ich heute noch , hatte im KaDeWe 1500 Mark gekostet, ich verfluche den Tag wo ich das Teil kaufte, bis heute kann ich den nur auf Stufe 1 schlagen wenn es gut läuft. Zug um Zug zum Turmdiplom war unsere Sendung im WDR mit Helmuth Pfleger. Heute gibt es Trainingsmöglichkeiten am PC die man sich nicht hätte erträumen lassen. Wir mussten den ganzen Fußboden mit Variantenbäumen und Zweitbrettern auslegen um den Stoff überhaupt erfassen zu können, da haben dir abends die Arme vom Stellungsaufbau weh getan.
Danke, das Video hat mir sehr gut gefallen!
So ein wunderbares Schach damals! Danke!
Danke für den Beitrag und viele Grüße an alle Schachfans 🏍🚕🐘
Wir hatten 86 den Mephisto Schachcomputer. Die Engine war schon stark, aber halt unglaublich langsam.
Ich hatte auch so um '86 einen Mephisto, und wenn man den auf Turnierstufe laufen ließ (2h / 40 Züge), kam der durchaus auf Elo 1800-1900. Die Entwicklung ging dann ziemlich rasant vorwärts, schon 1-2 Jahre später gab es ein Mephisto Modell, das an die Elo 2200 kam. (Für mich aber leider nicht erschwinglich...)
tolle, spektakuläre Partie(en) und super didaktisch aufbereitet, wie du von der einen in die andere Partie rüberschwenkst. Schön auch, dass du bei Le3 mit und ohne vorherigem c4 quasi mit dem Zuschauer gemeinsam den Unterschied herausarbeitest.
Zu dem Matt am Schluss: ich meine mich zu erinnern, dass Miles hinterher im Interview sagte, dass er dieses schöne Bild extra noch für die Fernsehzushauer zugelassen hatte und eben nicht vorher aufgab. Aber bitte diese Info nicht auf die Goldwage legen;-)
Vielen dank überhaupt, dass du "Schach der Großmeister" auch den Jüngeren nochmal kurz und bündig präsentierst.
Da kommen nostalgische Gefühle bei mir hoch....
Da sich das Magnetfeld der Erde verändert hat, orientiere ich mich zu euch Schachspielern.Schöhöö Physiker und Informatiker.
1986 gab es bereits so was wie die zweite Generation der Brettschachcumputer. Die waren zwar nicht auf GM Niveau, aber der Mephisto Dallas 68020 (Programm von Richard Lang) hatte da bereits ca. 2100 Elo.
1986 gab es den Mephisto Dallas Micro-Computer mit einer ELO von 2093.
es gab 1986 schon Schachcomputer, die hatten nicht einmal ein schlechtes niveau, ich hatte damals mit ELO 1800 Mühe zu gewinnen. Auf der stärksten Stufe habe ich sogar regelmäßig verloren
1986 gab es auch schon Schachengines, aber normalerweise liefen die auf eigener Hardware (kein PC). Also dezidierte Schachcomputer wie "Mephisto" etc. Stark spielende PC-Programme (was wir heute als "Engines" kennen) gab's erst so seit den frühen 90ern. Fritz 3 (1995) war das erste Schachprogramm, das auf Standard-PC-Hardware lief und richtig stark war, stärker als die sonst üblichen Schachcomputer.
Nostalgie pur
Ich wiederhole meine Appell, den 'springer' 'hüpfer' zu nennen.
Ich habe damals in den 1980ern meist gegen meinen drei Jahre älteren - leider viel zu früh verstorbenen - Bruder gespielt. Als er dann mal sagte, daß er mit weiß, die ersten sieben Züge immer gleich spielt ohne nachzudenken, habe ich mich mal hingesetzt und berechnet, wie ich ihn denn überraschen konnte. Meinen ersten Zug mit Schwarz Sf6 fand er schon seltsam, 2.... b6 löste nur ein Kopfschütteln aus, 3.... Lb7 nahm er schon gar nicht mehr ernst. Ich spielte, ohne den Begriff zu kennen, die Damenindische Verteidigung über Zugumstellung. Sein 6. Zug brachte dann seinen Königsläufer ins Spiel, im 7. Zug wäre dann erst Sf3 gefolgt. Da hatte es dank meiner Analyse dann aber schon auf Lxg2 eingeschlagen und der Turm war eingesperrt, folgerichtig kam 7.... Lxh1. Hat halt nur einmal geklappt, danach kannte er die Variante.
Heute spiele ich mit Schwarz nach 1. d4 am liebsten Königsindisch.
Ach ja, das war echt gut... 👍👍👍😁😁😁
Thanks 👍 👍 👍 👍
So schön Schachengines sind, doch dies hier zeigt doch dass das Schachspiel damit vieles verloren hat.
Heutzutage sieht man auch kein Schach mehr im Fernsehen, aber dafür gibt es ja TH-cam.
Spannende Partie
Wie so oft gewinnt Im Angriffs-Wettrennen die erste Initiative, ein Zögern wird auf GM-Niveau "bestraft"; f5 ein brillanter Initiativzug
Interessant fände ich:
Polgar - Knaak (1990)
Timman - Naiditsch (2003)
Naiditsch - Kasimjanov (2004)
Pfleger - Hort (2005)
Alle Partien aus "Schach der Großmeister" werde ich hier nach und nach analysieren.
@@TheBigGreek super cool ich freu mich drauf LG Elias
Die Kommentare von Dr.Pfleger und Hort gehen mir schwer ab!
Kann der Springer nicht bei Minute 10:16min auf b6 ziehen?
Was heute nicht mehr möglich ist sind diese Frisuren!
Naja, Gnabry und Sane halten aber die Stellung! 😂
Mumpitz... Das wird wieder modern... 😆
Na, Hans Moke Niemann ist da doch gar nicht so weit von weg... 🙂
Kommt alles wieder…
Diese gewonnene Stellung gegen Stockfisch wäre interessant
Du bist ein Super Lehrer.
Psychologie spielt eine große Rolle beim Schach.Man darf sich nie über sich selbst ärgern sonst verliert man in Serie.
Kannst du von Schach leben?
Zu meiner Person ich bin Pazifist, Geheimdienste mögen keine Konkurrenz und die Mafia ist stinkt sauer auf mich.©️😉
1986 herrschte noch Mephisto
de.wikipedia.org/wiki/Mephisto_(Schachcomputer)
PC-Programme kamen gegen die reinen Schachcomputer noch nicht an.
Der Begriff "Engine" existierte in diesem Zusammenhang noch nicht.
schach der großmeister war so eine geile sendung. würde mir ja eine neuauflage mit dir und huschi oder dir und jan wünschen. aber das wird wohl leider nichts.
Ich sehe da kein matt auf h8 der springer kann doch dazwischen oder nicht
Ich bekomme auch ständig Hacker Angriffe ab.Geile Rechtschreibkorrektur.
Durch Telefon Anruf aus Jena z.b..
Einfach zu beantwortende Frage: Wer oder Was spielt (in welchem Modus) stärker als eine Engine?
Antwort: Beide: also Wer+was. Das Gespann Engine(s) + Fernschach GM (M.Kribben und Co.), natürlich im Fernschach-Zeitlupen-Modus; man könnte ebenso antworten: vom FGM domptierte engines. Über diese Kombi geht kaum denkbar was drüber.
10:39 Hier fehlt mir die Analyse und Erklärung warum Schwarz denn nicht einfach mit dem Springer auf c5 schlagen kann. Ansonsten schön erklärt.
das versuche ich gerade auch herauszufinden warum das nicht geht
Schach ist die Welt 8×8 Wie geil dagegen Menschliche Algorithmen und Verhalten sind (Der Geheimdienst hat von mir gehört).😉
Realität ist nur eine geordnete Sicht das ganze nicht ertragen zu müssen.
Erik Gaubies-Fuß
Die Engines haben das Spiel komplett ruiniert :(
Fischer-random 🙂
LOL "1986 gabs noch keine engines". Ich kam zum Schach, weil ich so um 1985 Sargon III (Dan & Kate Spracklen) auf meinem Apple ][ hatte und es nicht besiegen konnte. Es gab damals auch die Hegener & Glaser Mephistos. Natürlich waren die schrecklich für heutige Standards aber es hat gereicht, mich derart zu frustrieren, dass ich einem Schachclub beitrat...
Nach Dame h1 Schach kann weiß doch seine Dame dazwischen ziehen, oder vertu ich mich?
Kannst du bitte auch mal solche puzzles lösen th-cam.com/video/Qh9zqvOv61s/w-d-xo.html
Du könntest das gewiss besser erklären :)
Erster
👏👏
@@Jonas-mk8yc