Ich warte schon lange | Gesellschaft | Spiritualität - Christian Zoch

Seit November 2023 bin ich arbeitsunfähig, bis heute (Juli 2024). In diesem Gedicht drücke ich meine ganz persönlichen Erfahrungen aus. In einer Zeit und Phase meines Lebens, in der ich als Mensch sehr tief gefallen bin. Tatsächlich treffen große Teile des Gedichts auf mein gesamtes Leben zu, doch die Ursachen dafür lagen für mich weitestgehend im Unbewussten. Indem ich mich der Spiritualität weiter geöffnet habe, ändert sich dies seit einigen Jahren nun Stück für Stück.
Das Gedicht zeigt auf, dass alles, was in unserem Leben wirkt, immer eine tiefere Ursache hat. Was wir bewusst und unbewusst in uns tragen, strahlt aus und formt das Leben um uns herum. Die Dinge, die uns dabei immer wieder leiden lassen, können über das Erkennen der wahren Ursache gelöst werden.
Das bedeutet für mich, schrittweise aus der Opfer-Täter-Rolle auszusteigen und dabei immer mehr Eigenverantwortung zu übernehmen. Das Leben selbst zeigt genau, was gerade für uns dran ist. Achten wir auf die Meister und Lehrer und üben uns darin, diese als solche zu erkennen.
Text: Christian Zoch
Sprache: Christian Zoch