Ich finds krass wie offen du über deine Gefühle redest, finde ich einfach nur großartig und sehr respektabel! Vielen Dank für deine Arbeit und Teilen deiner Gedanken!
Kevin, mach es 💪 Du bist ein Mensch der immer viel nachdenken tut und so hast du eine Sorge weniger. Bisher hast du alles richtig gemacht ohne es zu bereuen, mach einfach weiter so.
Es ist schön dass du diese Verbundenheit in Japan gefunden hast 😊 für mich ist und bleibt Deutschland meine Heimat. Auch wenn hier das ein oder andere falsch läuft. Deshalb bin ich sehr froh, dass du hier nicht schlecht über Deutschland redest, sondern einfach erklärst wie es dir geht. Alles Gute weiterhin!
@@LarryB1313 Es ist für mich nicht relevant, wie es in Japan läuft. Man wird viele Länder finden ind den es schlechter läuft als in Deutschland, aber auch viele wo es besser läuft. Das ist mir klar. Ist mir aber auch egal. Ich bin zufrieden mit meinem Leben wie es ist
Lieber Kevin, du lebst deinen Traum und das ist wunderbar ☺ auch wenn es mal nicht gut laufen sollte, ist es immer richtig seinem inneren Gefühl zu folgen ⛩
Hallo Kevin, ich verstehe das du dich in Japan so wohl fühlst auf Grund deiner Familie und weil du der Sprache auch mächtig bist. Auch die japanische Kultur und Traditionen gefallen mir persönlich sehr gut. Ich bin deutsche und würde Deutschland nicht verlassen. Dazu kommt noch das ich mit 67Jahren noch zu den Deutschen gehöre die Fleiß, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit für sehr wichtig halten. Leider ist das hier heutzutage abhanden gekommen. Deshalb verstehe ich deine Beweggründe sehr gut. Mayu hat mal 3 Gründe in einem Video aufgezählt die sie an Deutschland nicht mag und hat 100% recht. Ich wünsche dir ein schönes Leben in Japan.⛩ mata ne kevin 👋👋
Kevin, du gehörst einfach nach Japan. Deine Ausstrahlung in den LIVE Streams ist eine ganz andere wenn du in Japan bist, du wirkst einfach glücklicher. Das ist mir besonders diesmal aufgefallen als du aus Deutschland gestreamt hattest.
Ich kann das vollkommen Nachvollziehen, obwohl ich es etwas traurig finde,denn eigentlich hat das nur mit dem Deutschen Selbsthass zu tun( ist in dieser Form einmalig), man findet sowas in Japan oder anderswo sehr selten. Mir geht es genau umgekehrt, ich liebe Japan, möchte auch hier leben bleiben und fühle mich auch komplett zuhause, könnte aber meinen Roten Pass nie umtauschen, höchstens einen zweiten annehmen. Ich komme von dort, meine Vorfahren auch, bin mit Kultur und Bräuchen aufgewachsen und bin auch stolz auf meine Heimat. Ich kann deine Gedanken aber voll Nachvollziehen und finde es toll das du offen darüber sptichst.
Also ich kann deine Überlegungen sehr gut nachvollziehen. Du kannst die Sprache und hast dich, anders als viele Einheimische, tiefgründiger mit der Kultur auseinander gesetzt. Ich glaube, damit kommt eine tiefere Verbundenheit fast schon automatisch. Wenn man sich mit der dt. Geschichte und Kultur mehr auseinandersetzt, was ich bspw. zum Teil gemacht habe, dann bekommt man diese Verbundenheit auch. Ich denke es ist ein natürlicher Prozess, wenn man sich mit seinem Umfeld aktiv auseinandersetzt. Mach wie du des dir denkst und das Gut ist doch auch wegen den 10 Jahren, dass man genug Zeit hat sich darüber auch im Klaren zu werden, ob man die Staatsbürgerschaft dann auch nimmt oder nicht. Viel Erfolg mit deiner Entscheidung!
Hi Kevin, ich kann dich verstehen! Ich fühle mich halt schon mit Deutschland verbunden und finde auch nicht schlimm daran als Deutscher patriotisch zu sein und stolz zu sein Deutscher zu sein. Wenn ich mir aber angucke wo sich unser Land gerade hin entwickelt, sehe ich allerdings eher Gründe sich dafür zu schämen Deutscher zu sein als stolz drauf zu sein. Kann es sehr gut nachvollziehen, dass du lieber Japaner sein möchtest. Würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall versuchen!👍 Denke du schaffst das bestimmt leicht! Und selbst wenn du dich später entscheidest doch wieder Deutscher zu werden, wird dir dann die Deutsche Staatsbürgerschaft wahrscheinlich eh immer noch hinterher geworfen! Die kriegt ja gefühlt jeder heute.
Sich zu einem Land, welchem auch immer, zugehörig zu fühlen ist absolut in Ordnung. Und du, Kevin, hast dir da ein besonders schönes ausgesucht.😊Und deine intrinsische Motivation, dieses Land zu erforschen, ist der beste Beweis, dass du den richtigen Weg gehst. Was ich aber immer schon problematisch fand ist, dass man als Deutscher nicht auf sein Land stolz sein dürfe. Was in der Vergangenheit passiert ist, ist zweifelsfrei unverzeihlich. Aber nachfolgenden Generationen eine Kollektivschuld aufzuerlegen, halte ich für ziemlich gestört. Es geht ja teilweise so weit, dass sich Menschen schon für ihre deutsche Identität schämen. Äußerst traurig.
Wir beide haben das Glück der späten Geburt. Ich bin 17 Jahre nach dem Krieg geboren worden. Habe noch miterlebt wie Verwandtschaft in Nissenhütten gelebt haben und wie die damalige Generation der Eltern, die gleichaltrig waren wie meine, die selbst als Kinder in den Krieg hinein geboren wurden, das Land wieder aufgebaut haben. Davor habe ich tiefen Respekt und bin stolz darauf. Seit den 70er Jahren durfte ich mich daran beteiligen und diese Generationen haben den Grund für unseren heutigen Wohlstand gelegt. Das lasse ich mir auch nicht von Dahergelaufen Spinnern ausreden oder diese Leistung schmälern. Wir können für die eklatanten verheerenden Fehler unserer Vorväter nichts aber wir haben die Verpflichtung diese zu verhindern. Das beginnt in der kleinsten Zelle der Gemeinschaft, der Familie. Ich habe meine Kinder zu aufrechten Demokraten erzogen und mit diesem Päckchen sind sie nun in die Welt gezogen und leben in der Schweiz. Das haben sie auch aus einer Überzeugung getan und das ist gut so. Wir dürfen stolz sein.
Kevin ich freu mich für dich dass du so eine tiefe Verbundenheit zu Japan entwickelt hast. Danke für das teilen Deiner Gedanken zu Japan und D. Wie immer eine Freude und ich bin mir sicher Du bist auf dem richtigen Weg, man merkt es vor allem auch bei den Live-Streams, bei denen aus Japan fühlt man einfach dass Du dort im Einklang bist Lg Helga
👍🏻 Kevin hör auf dein Herz und das sagt du bist schon längst ein Japaner 🇯🇵 🤍❤️🤍 🇯🇵 Liebe Grüße nach Osaka und vielen Dank für deine schönen Videos 🙏💚🙋♀️
Kevin weißt du was ich gönne es dir von Herzen das du es eines schönen Tages schaffst. Ich hoffe das wir es alle noch erleben werden bis dahin schöne Grüße nach 日本。
Hallo Kevin gut das es so empfindest gerade wo du dich immer tiefer mit Japan beschäftigst und auch lange und mit deiner Familie in Japan lebst hoffe ich für dich das in Erfüllung geht . Auch wenn der Weg lang ist wirst du es schaffen Geduld zahlt sich irgendwann aus am Ende ist es nur ein Dokument im Herzen bist du schon Japaner auch für uns viel Glück 🍀
Das mit der Verbundenheit zum Land finde ich ist ein interessantes Thema. Mir ist auch schon aufgefallen, dass wenn ich in internationalen Gruppen unterwegs bin, ich das Gefühl habe die stehen alle richtig zu ihrem Land, weiß gar nicht ob ich das "Stolz" nennen würde aber eben schon Verbundenheit und Heimat, während ich das Gefühl habe das nicht zu dürfen, nicht mal unbedingt (nur) aus historischen Gründen sondern weil ich das Gefühl habe das würde dann irgendwie arrogant oder so von oben herab rüber kommen, zumindest wird einem das als Deutscher gerne vorgeworfen. Also so, wenn du in so einem reichen, privilegierten Land lebst, das auch historisch nichts all zu tolles vorzuweisen hat (wobei eigentlich die Tatsache wie gut sich Deutschland nach dem Krieg wieder erholt hat und wie schnell es seine Wirtschaft wieder zu Höchstleistungen brachte + wenn man sich mal überlegt wie viele Physiker und Musiker und so aus Deutschland kamen, das eigentlich schon beachtlich ist), darfst du das einfach nicht, wenn du auch nur eine Spur von Nationalstolz hast bist du entweder ein Nazi oder eben arrogant und herablassen den anderen gegenüber. Zumindest fühlt es sich so an.
Deutsche werfen das Deutschen vor, nicht andere. Deutsche gehen anderen eher auf denn Keks wenn sie ihnen das Konzept " Heimat Verbundenheit" absprechen wollen, mit so Sätzen wie " Stolz kann man nur auf sich sein usw" .
Ja, hier in Deutschland wurde vorzügliche Arbeit geleistet, um auch den letzten Funken Nationalstolz zu vernichten. Hat sehr gut funktioniert und kann man in sehr vielen Dingen hier sehen.
Mir wurde beigebracht, dass man nur auf eigene Errungenschaften (innerlich) stolz sein kann. Zu seiner Nationalität hat man meist nichts beigetragen. Es ist Glückssache, welcher Nation man per Geburt angehört. Dazu gibt es auch ein schönes Zitat von Arthur Schopenhauer (google). Der Selbsthass der Deutschen war in den Nachkriegsgenerationen allerdings ein Volkssport. Momentan ändert sich das gerade mit der Gen. Z. Sie können mittlerweile auch einige Vorzüge (vor allem die Arbeitnehmerrechte, soziale Absicherung, humanes Rechtssystem, Freizügigkeit, starker Reisepass, Bildung und Gesundheitssystem für alle, usw.) an Deutschland/Europa erkennen.
Danke, dass du zu diesem wichtigen Thema deine Gedanken und Emotionen mit uns teilst! Vielleicht kannst du mal ein Video machen zum Thema Nationalstolz und Patriotismus im heutigen Japan? Fände das sehr spannend.
Du Volksverräter, direkt Deabo :DDD Spaß. Ich kann dich verstehen. Ich war auch immer noch nicht zurück in D, seitdem ich in Portugal lebe. Deutschland ist iwie so asi geworden. 😢
Hallo lieber Kevin, Gruss aus Nakanoshima 😉 Ich verstehe Dich sehr gut, da ich zum großen Teil über Japan, die Japaner, die Kultur etc. genauso denke, wie Du. Tashika ni! Ich bin im Mai letzten Jahres (als Rentnerin) das dritte Mal nach Japan gezogen, 2mal Tokyo, jetzt Osaka. Das hat sich so ergeben, da ich auf einem meiner Urlaube in Japan meinen jetzigen japanischen Mann kennen lernte. Ich bin gern wieder nach Japan gezogen, obwohl ich Hamburg ein bisschen vermisse, aber keineswegs Heimweh habe. Aber lass mich Dir bitte eines zu denken geben: Du bist gerade 30 geworden (urayamashii 😊). Wenn Du wirklich Deinen deutschen Pass abgeben musst, und Du doch irgendwann einmal nach D. zurück möchtest, hast Du große Schwierigkeiten. Ich sehe das Beispiel an einer älteren Japanerin in HH, die vor 40 Jahren ihren japanischen Pass abgegeben hat und Deutsche wurde. Man soll nie "nie" sagen. Als ich mit 29 Jahren das 2. Mal nach Japan zurückgekehrt bin, habe ich allen gesagt, ich werde nun für immer in Japan bleiben." Ohaka mo Nihon de kaitai desu" (in Kamakura 😅), habe ich groß verlauten lassen. "Rosy san wa Nihonjin yori Nihonjin desu" to yoku iware mashita 😂. Mit 40 Jahren habe ich plötzlich meine Meinung geändert. Habe zwar noch 2 Jahre überlegt und bin dann zurück nach HH. Fazit: Warte noch ein bisschen mit Deiner doch grossen Entscheidung. Aber Du hast ja sowieso noch ein paar Jahre Zeit, bis Du Japaner werden könntest. Yoku, yoku kangaete kara kimete kudasai ne 🍀 (Und nächstes Mal renne bitte nicht wieder im Daimaru oder sonstwo an mir vorbei. Ich werde dann ganz laut Deinen Namen rufen 😜). Liebe Grüße und danke, dass Du uns allen soviel Freude machst. Sorry für etwaige Tippfehler, es schreibt sich so blöd hier... Ist mächtig heiß hier deshou 🥵. Ganbarimashou, otagai ni.
Ich finde Japan macht das mit der Einbürgerung genau richtig. und Kevin's einstellung ist nachvollziehbar. Ich hab das auch in Bezug der Kultur und sehe mich Kulturell nicht als Schweizer aber es ist nicht so das ich die Schweiz nicht als Heimat empfinde (wobei ich zugeben muss, seit ich bei meinem leiblichen Vater in Sapporo Zeit verbringe, ich komischerweise auch immer wie mehr für Japan empfinde, liegt aber auch daran das meine beiden Halbschwestern mich in ihre Freundeskreise eingebunden haben).
Man kann sich nicht aussuchen WO man geboren wird, aber man kann stolz auf sich sein , wenn man in ein Land auswandert, sich dort integriert, die Sprache gut lernt und die Kultur des Landes respektiert. Dann ist es ok, auch die Staatsbürgerschaft diesrs Landes anzunehmen. Und Kevin, vielleicht warst du im früheren Leben mal Shogun 😊
Wir hatten eine zeitlang auch einen sehr netten jungen Japaner im TT Verein. Der brachte hier ein Studium zum Ende und ich fragte ihn einmal welches Land er besser zum Leben finden würde. Tatsächlich nannte er Deutschland.
das sagen die aber auch sehr oft aus Höflichkeit ,Japaner haben es nicht so mit direkten und deutlichen Ansagen vor allem wenn man damit jemand beleidigt
Wenn meine Kinder in einem fremden Land aufwachsen würden, würde ich ebenfalls versuchen, mich der Kultur in welche sie hineinwachsen so gut es geht zu nähern. Eine Staatsangehörigkeit wäre für mich da ein besonders wichtiges Symbol. Wenn Du und Mayu beide Japaner seid, brauchen eure Kinder sich nicht mehr für eine Zugehörigkeit entscheiden sondern dürfen sich mit weniger Einschränkungen voll auf die japanische Kultur konzentrieren. Natürlich wird es noch eine Rolle spielen, das Großeltern und Tanten weiterhin im fernen Deutschland sind. Aber wenn eines der Elternteile extra in die Heimatkultur konvertiert, hilft das sicherlich dabei, welcher Kultur man sich als Kinder zugehörig fühlen darf.
Ich finde deine Gedanken sehr nachvollziehbar. Mir ging es ähnlich und ich habe nach über zehn Jahren auch die Staatsbürgerschaft meines neuen Heimatlandes beantragt. Ich habe mich auch nie emotional besonders stark mit Deutschland verbunden gefühlt. Mit meiner Heimatregion ja, aber nicht mit Deutschland an sich. Das Witzige ist: Bevor ich meinen neuen Pass bekommen habe, habe ich mich wirklich emotional nur noch richtig mit meinem neuen Land verbunden gefühlt - ich stand beispielsweise mal vor dem Regierungsgebäude und spürte wirklich so ein warmes Gefühl der Verbundenheit und Zuneigung in mir aufsteigen; etwas, was ich in Bezug auf den Bundestag noch nie erlebt habe; und wenn wir von Reisen nach Deutschland zurückgekommen sind, ging es mir genau wie dir - ich war froh, wieder zu Hause zu sein. Von Deutschland habe ich mich eher genervt und eingeschüchtert gefühlt. Aber seit ich nun beide Staatsbürgerschaften besitze, blicke ich auch wieder etwas positiver auf meine deutsche Herkunft. Zum Beispiel ertappe ich mich dabei, wieder viel öfter mal eine deutsche Eigenart zu verteidigen oder irgendwo anzumerken, dass ich aus Deutschland komme, wo ich vorher eigentlich lieber nicht als Deutsche erkannt worden wäre. Vielleicht hat's was damit zu tun, dass ich mich nicht mehr komplett mit Deutschland identifizieren MUSS und mich nicht mehr auf Deutschland verlassen MUSS. Denn ich weiß, dass mein neues Heimatland sehr viel besser darin ist, sich um seine Bürger zu kümmern als Deutschland, wo man eher die ganze Zeit bedroht wird, damit man "spurt". Trotzdem bin ich also irgendwie froh, dass ich die Möglichkeit habe, beide Staatsbürgerschaften zu haben. So sehr ich mich auch hier zu Hause und irgendwie "angekommen" und vollständig fühle und überzeugt bin, dass ich wohl nie mehr nach Deutschland zurückkehren werde (außer für Besuche natürlich), ein bisschen hätte es mir doch wehgetan, den deutschen Pass aufgeben zu müssen. Schließlich hat es einen ja doch geprägt, wo man aufgewachsen ist. Irgendwie ist man halt ein Mischwesen, und ich finde es schön, wenn sich das auch in den offiziellen Dokumenten widerspiegelt. Dass ich hier jetzt wählen kann, ist mir durchaus wichtig, denn wenn man schon in einem basisdemokratischen Land lebt, sollte man es ja auch nutzen ;) Dir alles Gute für deinen Denk- und dann vielleicht auch Bewerbungsprozess!
Mache doch mal ein Video darüber, ob es auch sooooo viele englische Begriffe (und dann oft noch falsch angewandt wie in Deutschland) es in die japanische Sprache schaffen. Das würde ich sehr interessant finden.
Ich finde du machst alles richtig Kevin, vorallem da du Frau und Kind hast, ist Japan zu 100% der bessere Ort um zu Leben. Wer will denn schon seine Familie in Düsseldorf aufwachsen lassen wenn es auch in Japan geht? Und alles was du sonst auch erzählt hast stimmt was Deutschland angeht, das Land ist sowas von demoralisiert es sucht schon seinesgleichen. Trotzdem habe ich schon echt Liebe für Deutschland und ihre Natur und natürlich auch Städte/Ortschaften in der es noch nicht so stark von Parasiten befallen ist.
Du beschreibst das Gefühl welches ich habe wenn ich zu meinem Eltern fahre. Ich wohne aktuell im der Vorderpfalz und mir gefällt es wirklich gut... Aber ich gehöre in die Westpfalz. Leider sieht es da arbeitstechnisch nicht so toll aus. Was ich auch verspüre ist Fernweh. Ich will unbedingt durch Japan reisen und lerne daher die Sprache. Das Ziel ist es in drei Jahren das N2 Level zu erreichen um mich im Urlaub gut zurecht zu finden. Beruflich gibt es für mich durchaus Möglichkeiten mich auch in Richtung Japan zu entwickeln. Einer der größten Zulieferer meiner Firma (für welche ich intern Schule) wurde von einem großen japanischen Unternehmen aufgebaut und die suchen Experten in dem Bereich. Noch bin ich kein absoluter Experte noch kann ich gut genug japanisch..... Aber es wäre eine Möglichkeit die ich immer im Hinterkopf habe.
Der Auftritt beim ESC war sehr bezeichnend für Deutschland in der heutigen Zeit. Wie gut dieser Auftritt bei anderen Nationen ankommt hat sich ja in der Platzierung gezeigt. Ich kann dich sehr gut verstehen Kevin
Seelische Verbundenheit mit einem Land ist meiner Meinung nach zweitrangig ob man seine Staatsbürgerschaft aufgeben möchte und eine andere annimmt. Viel wichtiger ist die Frage - und die Antwort darauf solltest du dir wirklich sehr genau überlegen - ob du dir vorstellen kannst in dem Land den Rest deines Lebens zu verbringen. Wenn du diese Frage eindeutig (und zwar wirklich ohne jegliches Zögern), mit Ja beantworten kannst, dann hast du das meiner Meinung nach wichtigste Kriterium erfüllt eine neue Staatsangehörigkeit anzunehmen und solltest dies auch tun sobald du die Möglichkeit dazu hast. Wenn du es nicht eindeutig mit Ja beantworten kannst oder sogar nein sagst, dann solltest du es dir zumindest noch einmal überlegen. Bei letztem würde ich dir sogar abraten die Japanische Staatsangehörigkeit anzunehmen.
Ach du bist doch kein Volksverräter wenn du dich in Japan heimisch fühlst :D Es ist schön, dass du dort empfindest, was du empfindest und ich kann dir versichern , dass das nichts mit Esoterik oder so zu tun hat. Wenn ich eine Weile nicht Zuhause war und auf dem Rückweg langsam den Brocken (der größte Berg bei mir in der Gegend) am Horizont sehe fühle ich genau das, was du da beschreibst. Wenn ich durch meine Heimatstadt gehe und dann dort die Fachwerkhäuser sehe ist es genau so. Ich würde nicht sagen, dass ich diese Gefühle gegenüber Deutschland habe (so gleich ich mich kulturell doch sehr mit Deutschland verbunden fühle) aber ich habe diese Gefühle definitiv gegenüber meiner Heimatregion.
Du bist kein Volksverräter, Japan lebt von seiner Kultur und Geschichte und achtes und pflegt diese wohl. Deutschland hat das nicht in dem Maße und hat somit auch eigentlich keine richtige Identität, es wird momentan auf jeden Fall versucht diese verschwinden zu lassen. Ich verstehe Dich und freue mich für Dich, dass Du deinen Weg gefunden hast. Schaue Deine VLogs einfach gern. Mach weiter so!
Gibt's in Japan k/ein ASYLRECHT???? 👍DU machst Videos, die mir zumindest ein Land und eine Kultur nahebringen, die ich nie selbst sehen werde , die mich aber trotzdem interessiert. Weiter so!👍
Hast du dich mal mit Reinkarnation beschäftigt? Vielleicht hast du sehr starke japanische Wurzeln und hast dir das in diesem Leben einfach mal gegeben, in Deutschland geboren zu werden 😉
"hast dir das in diesem Leben einfach mal gegeben" ... Nja jeder greift mal ausersehen ins Klo😂👍 Das passiert selbst den aller besten. Bei nächsten mal wirds besser
Hallo Kevin! Auch wenn es ein anderer Sachverhalt ist. Ich bin aktuell in einer Situation und sehe in diesem Video Parallelen zu einem Thema das mich aktuell belastet. Meine Mutter hat lange bevor ich geboren wurde einen Mann namens Müller geheiratet und seinen Namen angenommen und auch nach der Scheidung behalten. Da ich von meiner Mutter allein aufgezogen wurde habe auch ich den namen Müller von meiner Mutter. Mein Vater hingegen hat einen anderen Namen. Er und ich hatten immer eine schwere Beziehung. Ich möchte nicht ins Detail gehen aber es hatte seine Ggründe das ich bei meiner Mutter war und nicht bei Ihm. Er ist leider die letzten Jahre sehr krank und hilfsbedürftig geworden. Er hat oft Angst das er nicht mehr so lange macht und möchte unbedingt, dass ich davor seinen Namen annehme. Er hatte scheinbar zu dem Ex Mann meiner Mutter nie ein Gutes verhältnis und möchte nicht dass ich Müller heiße. Vorallem weil ja keine direkt Verwandschaft zu ihm besteht. Er will das sein Erbe auch seinen namen trägt. Darum drängt er mich sehr in den letzten Jahren dazu seinen namen anzunehmen. Er hat sogar gedroht mich zu enterben was mir auf Materieller Ebene zweitrangig wäre aber auf sozialer, emotionaler Ebene ein harter schlag für mich wäre. Immerhin haben wir uns in den letzten Jahren weitesgehend versöhnt. Ich auf der anderen Seite verstehe seinen Punkt. Ich habe mit dem Ex Mann Meiner Mutter nichts zu tun, warum also seinen namen Müller tragen? Allerdings trägt auch meine Mutter diesen Namen. Die Frau die für mich mein leben lang immer da war und für mich gesorgt hat wärend mein Vater sich von uns fern gehalten hat. Darum bin ich zwiegespalten und weiß nicht welcher "Partei" ich beihalten soll. Das ist ein Thema was aktuell sehr an mir Nagt. Ich fühle mich als würde ich meiner Mutter in den Rücken fallen wenn ich den Namen meines Vaters annehmen würde. Sie hasst meinen Vater nach wie vor und will nichts mit ihm zu tun haben. Ich finde hier lassen sich gewisse parallelen ziehen zum Thema Staatsbürgerschaft und Evtl können du, Kevin, oder jemand anderes mir Tipps geben..
Nach Deiner Beschreibung kommt Dein Vater reichlich egoistisch rüber. Frag' doch Deine Mutter was sie Dir rät. Sie kennt den Mann wohl am Besten. Enterben ist auch nicht so einfach. Deinen Pflichtteil bekommst Du als Tochter auf jeden Fall.
Das mit deiner Verbundenheit zur Landschaft und der Kultur und den Geheimnissen der Vergangenheit, denen du auf der Spur bist, kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich rechne damit, dass sich schon bald auch in Europa ein neues Geschichtsverständnis seinen Weg bahnt und wir auch hier in Mittel-, Ost und Nordeuropa über unsere eigenen Vorfahren und wer sonst noch hier uralte Spuren hinterlassen hat extrem staunen werden. Es wird sich herausstellen, dass wir ungeheuerlich viel mehr Geschichte haben, als man uns glauben gemacht hat. Das gilt auch für die Mittelmeerregion, nur hatten die durch Rom und Griechenland bisher auch schon ein stärkeres geschichtliches Selbstbewusstsein - das sich ebenfalls noch drastisch erweitern wird. Dies wird auch die Verbundenheit mit dem jeweiligen Geburtsland bei vielen stärken. Davon unabhängig ist aber das Zugehörigkeitsgefühl zu einem Ort oder Land auch zutiefst individuell, weil die meisten von uns nicht als tabula rasa bei ihrer Geburt hier ankommen, sondern bereits eine lange eigene Geschichte und damit auch eine eigene Identität mitbringen, an die sie in diesem Leben anknüpfen.
Ich bin zwar in Deutschland geboren aber mein Zuhause ist es nicht. Wie bei dir ist es Japan und ich kenne denn Grund, da ich im 1 und 2 leben in japan gelebt habe. Habe am 27.7 23 auf Sylt geheiratet und bin sehr glücklich. Sylt habe ich mich auch gleich verbunden gefühlt als gehöre ich da hin.
Ich mag die Videos und liebe auch die Kultur von Japan. Ich habe von ihnen viel Wissen über japan erfahren und erforsche im Internet auch viel. Ich habe meine Ausbildung frei sprechungsfeier und dort werde ich ein Kimono tragen. Meine Eltern sagten ich bin nicht normal. Aber ist jeder nicht normal. Jeder hat andere Interessen und ich habe schon lange ein ungutes Gefühl für Deutschland es wird immer verrückter in der Politik sowie der Aufbau der Baustellen oder der Bahnen uws... Viele Dinge die ich von Deutschland nicht mag. Vielleicht ist es in japan komplett anders. Ich werde Wahrscheinlich ein auslandsemester machen, um zu schauen ob ich dort leben kann. Weil auch der klima des Körpers jeden anderes reagiert sowie des essen. Man muss vorher bei solchen Dingen immer gut bedacht durchgehen. Schließlich ist nicht jedes Land perfekt. Deutschland hat viele Probleme und es wird nicht besser. Aber man muss trotzdem das beste draus machen dem was man hat. 👌🏻🌸🎐
Es gibt auch keinen Grund Stolz darauf zu sein Amerikaner, Franzose oder sonst was zu sein. Man wird als solcher geboren. Das ist also kein Verdienst. Wenn man sich einbürgern läßt und das Mühe gemacht hat, dann kann man Stolz darauf sein. Ist nur meine Meinung.
Hallo Kevin, ich habe erst vor Kurzem gelesen, dass Japan das Einbürgerungsgesetz ändern will. Dann kann man die doppelte Staatsangehörigkeit bekommen. Du bräuchtest also deine deutsche Staatsangehörigkeit nicht aufgeben. Vielleicht wäre das mal eine Frage an einem Rechtsanwalt wert. Liebe Grüße und viiiiiiielen Dank für den ganzen tollen Content, den du immer erstellst. Anni
Deutschland erlaubt das aber auch nur in Ausnahmefällen. Ist wohl auch gar nicht so einfach die Deutschen Behörden zu überzeugen, selbst wenn es in dem anderen Land kein Problem wäre. Prinzipiell verlierst du die Deutsche Staatsbürgerschaft automatisch, wenn du die eines anderen Landes annimmst. Musst dich halt auf Anwaltskosten und ein Jahrelangen Austausch von Briefen einstellen, denn schnell sind die Deutschen Behörden ja nicht.
@@OxysLokiMorosVorteile ja, aber erst einmal sein Land zurückerobern haha, ich glaube mit Zusammenwachsen wird es nix mehr: Stichwort Bevölkerungsaaustausch
Dann hast DU 20 Jahre nichts für dein Land getan! Für eine lebenswerte Kultur muß halt jeder etwas beitragen . AUCH DU!! Das wirklich schlimme an unserem Land ist, dass es Menschen hat wie dich! Meckern, Füße hoch, wieder Meckern. Das gibt dann die Kultur wie sie ist. Die Menschen machen das Land, nicht umgekehrt. Ob du das verstehst?
Der deutsche Sonderweg mal wieder. Nationalstolz ist in jedem Land völlig normal, nur die deutschen Snowflakes wollen ach so besonders sein. Einfach nur peinlich.
@@Implosionstechnologie„Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen.“ Arthur Schopenhauer
Du willst Japaner werden?? Gut bist integriert liebe Kevin, aber ist die Frage ob das Japaner möchten?? Wen ich denke wie manche deutsche über in Deutschland lebende Ausländer die auch deutsche Staatsbürgerschaft haben und in Deutschland geboren zu 2 oder 3 oder sogar 4 Generation sind. Tue hauptsächlich, was für dich am besten ist. Viel Erfolg dabei wünsche ich dir von Herzen aus.
Welchen Sprachnachweis braucht man in DE? Denn die meisten brauchen ja einen niedrigen Sprachstatus in DE - gefühlt wie man heißt etc . - korrigiere mich gerne =)
7:05. Vielleicht warst Du im vorherigen Leben ein Japaner und etwas gaaanz tief in Dir drinnen gibt Dir das Gefühl, das Du hier zu Hause bist. Vielleicht erklärt das auch das große Interesse an die alten Ruinen, der alten Kultur und Co., ☺☺☺.
Also ich war auch nie "Stolz" Deutsch zu sein. Ich würde es heute auch noch immer nicht als Stolz bezeichnen. Aber meine sicht zu Deutschland ist langweilig bzw hat keine Kultur hat sich durch mein Mittelalter- Hobby geändert und das viele besuchen von Mittelalter-Märkten. Ich verspüre dieses erwähnte gefühl wo du bezeichnest, bei besuchen von Burgen und ähnlichem auch. Unsere wurzeln sind durchaus interessant. Der Unterschied ist nur, in vielen länder in Asien oder auch extra erwähnt Indien (liegt zwar auch auf dem Kontinent Asien, aber man denkt dann ja eher an Japan, China u.s.w , daher die extra erwähnung weil die Kultur in Indien ja ne ganz andere ist) haben die Leute noch einen Bezug zu ihren frühen Wurzeln und werden Wertgeschätzt und man sieht sie in der Kultur. Das ist hier in Deutschland leider nicht der fall.
Da sitzt der noch Deutsche auf dem dicken Stein und seniert darüber Japaner zu werden, warum auch nicht. Ich würde diesen Schritt angehen, wenn bei mir kein Gefühl von Heimweh mehr aufkommen würde, oder wenn du in Ausland bist und Heimweh nach Japan hast.
Genau, das sehe ich auch so, das Heimatgefühl ist doch so entscheidend, nicht das Land, in welchem man geboren wurde. Was wären die Unterschiede zw. voller Staatsbürgerschaft und die deutsche zu behalten, und zusätzlich noch die japanische zu besitzen, oder ist dies für Einwanderer in Japan gar nicht möglich? Danke Kevin für deine interessanten, horizonterweiternden Videos 🙏😃.
Ungewohnt dich in solchen Klamotten zu sehen, hab leider lange keine Videos mehr von dir gesehen. Wie immer aber gutes Video und vor allem finde ich deine Entscheidung nachvollziehbar und würde ich auch so machen. Ich lebe mein Leben lang in Deutschland, mein Kind wird bald 5 Jahre und der Staat macht es weder mir als Vater, noch meinem Kind was die Zukunft von ihr angeht, das Leben leicht. Besonders was unsere führenden Politiker da veranstalten ist eher gegen die Zukunft aller in Deutschland, ausser denen, denen es finanziell sehr gut geht. Nur die Kinder gehen hier von hinten nach vorne leer aus. Ich fühle mich auch wenig verbunden zu diesen Land, da weder die Kultur, was auch immer diese hier sein soll, mich abholt, noch bin ich mit den Verhalten vieler Menschen hier in Deutschland, die auch immer mehr und schlimmer wird, zufrieden.
Leider ist es so, der Grund warum man nicht stolz sein kann Deutscher zu sein trifft auch auf Japan zu. Japan hat auch eine Geschichte von Kriegen, brutaler Besatzung und Menschenverachtung. Der Unterschied liegt darin, dass das im Bewusstsein der meisten Japaner kaum präsent ist und auch nicht dominiert.
Ich wüßte auch nicht, warum man stolz darauf sein könnte, Brite, Chinese oder Ghanaer zu sein. Dasselbe gilt für Schwedinnen, Tunesierinnen, Inderin, Columbianer oder Australierinnen.
Das ist ein sehr interessantes Video. Ich kann dich gut verstehen. Auch in meiner Schulzeit würde uns gesagt das man nicht stolz sein kann weil man deutsche ist. Und ich bin doppelt so alt wie du. Das Heimatgefühl habe ich in Irland. LG ❤
Von außen betrachtet, auf der einen Seite nachvollziehbar, dass du Japaner werden möchtest. Auf der anderen schade, wenn du die deutsche Angehörigkeit abgeben musst. Kann man keine doppelte Angehörigkeit in Japan haben ? Also den deutschen Pass behalten und dazu noch den japanischen ?
Das liegt glaube ich eher am deutschen Staatsbürgerschaftsrecht, dass es bei den meisten Ländern schwierig ist, deren Staatsbürgerschaft anzunehmen und die deutsche zu behalten.
Ich finde es ein wenig traurig das du dich in deiner Heimat so garnicht wohl fühlst. Ich fühle mich dort wo ich wohne nicht Heimisch, liegt aber wohl eher daran das ich innerhalb Deutschland weit umgezogen bin und es im Süden oder Norden doch ganz schön anders ist. Aber außerhalb von Deutschland könnte ich mir nicht vorstellen.
Du solltest dir die Voraussetzungen vielleicht nochmal angucken. Du musst nur 5 Jahre hier gelebt haben, um die Staatsbürgerschaft beantragen zu können und grundsätzlich soll der Antrag sogar einfacher sein als die Permanent Residency, auch wenn der Prozess länger dauert.
Habe gerade nochmal geschaut und du hast recht, dass es 5 Jahre sind. Vielleicht haben sie das geändert, denn als ich vor ein paar Jahren mal geschaut hatte, waren es noch 10 Jahre oder ich habe es falsch abgespeichert. Ob der Antrag einfach ist, weiß ich nicht. Ich habe nur gelesen, dass man einen "case worker" bekommt und es ziemlich lange dauert bzw. auch eine ganze Menge an Dokumenten gefordert werden. Hast du vor es irgendwann zu machen?
@@NihonGoo Vielleicht hast du es mit der PR verwechselt? Das dauert nämlich 10 Jahre, wenn man nicht verheiratet ist oder HSP ist usw. Der Prozess dauert auf jeden Fall länger als PR, aber allein, dass man nur 5 statt 10 Jahre braucht, zeigt ja schon, dass sie da etwas lockerer sind. Das hat denke ich auch damit zu tun, dass die Bevölkerung schrumpft und sie damit neue Bürger gewinnen. Wenn man PR hat, ist man ja weiter Ausländer und hat sehr viele Vorteile, ohne die Verpflichtungen, die mit der japanischen Staatsbürgerschaft einhergehen, zu haben. Von daher ist man da bei der Vergabe etwas strenger. Ich habe da ehrlich gesagt noch nie wirklich dran gedacht. Ich bin zwar nicht stolz darauf, Deutscher zu sein, da mir das Konzept, auf etwas stolz zu sein, was man sich nicht selbst erarbeitet hat, nicht einleuchtet. Ich fühle mich Deutschland aber sehr verbunden. Das ist gerade auch in den letzten Jahren stärker geworden, als ich viele Geschäftsreisen nach D hatte, dort wieder Vieles für mich wiederentdeckt habe und auch meinen japanischen Kollegen meine Heimat näher bringen konnte. Ich könnte es daher nie übers Herz bringen, meine deutsche Staatsbürgerschaft für die japanische abzulegen und finde es menschlich auch zweifelhaft, dass Japan das von einem verlangt, da man sich durchaus auch in zwei Ländern zu Hause fühlen kann. Wenn irgendwann die doppelte Staatsbürgerschaft eingeführt werden sollte, würde ich es mir überlegen. Anders sehe ich es übrigens beim Wahlrecht. Da würde ich gern einfach dort wählen, wo ich schon länger meinen Lebensmittelpunkt habe, aber so flexibel wird es wohl nie sein. Viel Glück mit der PR!
hatte mich 2018 aus Interesse mal mit dem Thema beschäftigt und wenn ich das richtig verstanden hatte dann nur 3 Jahre Ehe für den Pass und auf japanisch niederschreiben warum du den Pass haben willst, ca. halbe bis A4 Seite@@NihonGoo
@@tomsawyer6521 Ich hatte eigentlich bei der Staatsbürgerschaft geschaut. Wie dem auch sei, irgendwie habe ich es falsch in Erinnerung gehabt. Ich denke auch, dass es etwas damit zu tun hat, dass die Verpflichtungen größer sind. Wenn man einmal Japaner ist, dann unterliegt man ja allen Regeln hier und ebenso auch allen Strafen. Abhauen kann man dann nicht mehr wirklich bzw. nur schwer. Es haben einige Leute hier in den Kommentaren geschrieben, dass Japan bald durch eine Gesetzesänderung die doppelte einführen möchte. Ich habe das noch nicht genauer recherchiert, aber sollte dem wirklich so sein, dann wäre das ja eventuell eine Option. Danke :)
37.000 getötet: Weil sie von der Steuerlast erdrückt und wegen ihres Glaubens verfolgt wurden, erhoben sich 1637 Zehntausende Christen im Süden Japans. Nachdem sie eine ganze Samurai-Armee ausgelöscht hatten, erklärte der Shogun dem Christentum den Krieg.
Ich habe zwei Staatsbürgerschaften, aber ich würde sagen eine Heimat in dem Sinne habe ich eher nicht. Nichtsdestotrotz empfinde ich das Gesamtpaket Deutschland als sehr lebenswert 👍
Ich weiß ganz genau was du meinst😪Mir geht es genau so. Ich bekomme ständig zu hören „lass die scheiße sein du bist Mittel europäischer“ Danke auch dafür. Ich fühle mich überhaupt nicht mit Deutschland verbunden sondern auch eher mit Japan. Wenn ich du Wehre würde ich auf die japanische Staatsbürgerschaft hin arbeiten. Oder es zu mindest versuchen. Du hast die Chancen dafür, die ich nicht habe und auch nie haben werde. ガンバて 🎉
Interessant wäre ehrlich zu wissen, welche Umstände zu der fehlenden Heimatverbundenheit mit Deutschland geführt hat und warum auch keine explizit zur Region in Deutschland vorhanden ist (mir als Altbayer aus dem Donauraum eine sehr fremde Einstellung) - die Erklärung mit dem Erlebnis aus der 5.Klasse erscheint mir als irgendwie zu wenig...
Das wünsche ich dir fon Herzen das du es Bekomst und ofiziel Japaner wirst😊, So würden auch Mer Türen dich öffnen. Möge dich der 天狗 dein Weg erleichten🙏👺Ich habe gesprochen.
Hey Kevin ich finde es richtig krass dieser Zufall, weil ich ebenfalls Japaner werden will. Bald ist meine letzte Uni Prüfung und ich will, seit ich aus Japan zurück bin, mir täglich die Kugel geben (metaphorisch). In Japan war ich unter gleichgesinnte, die die selben Werte und Normen vertreten und leben. In Deutschland bin ich ohne Übertreibung tot unglücklich, bin extrem depressiv wegen dem Leben hier und kann mich 0 identifizieren. Ich muss hier immer mich anpassen und faken, was die Deutschen ja an Japanern kritisieren. Hier ist ein Land voller Hass, Nichtsgönner und ohne Substanz. Du motivierst mich nicht mir das Leben zu nehmen, sondern zu arbeiten und zu lernen wie ein Japaner, um Japans Gesellschaft als vollwertiger Ingenieur eine positive Unterstützung zu sein. Natürlich wandere ich nicht aus, um Japan zu schmarotzern wie manch Abschaum, sondern um Japan auch einen hohen Mehrwert zu bieten mit der Hoffnung, dass sie aus der Stagflation endlich rauskommen. Bitte mach mehr Videos wie man auch unter anderem mit wenig Geld in den 90 Tagen als Tourist über die Runden kommen kann bis man einen vernünftigen Job findet. Sei es im 10€ Hote übernachten, im Konbini arbeiten, in Shinsaibashi deutsche Touristen anlocken… ich würd alles machen und bin so mental geschädigt durch Deutschland, dass ich für 90 Tage meine Moral und Ethik beiseite legen würde.
Kann ich gut nachfühlen. Manchmal ist es wirklich ein Ort, der einen unglücklich macht, weil er einfach nicht passt. Da hilft es auch nichts, wenn es der Geburtsort ist. Man nimmt sich immer mit, egal wohin man geht, aber wenn man einen passenden Ort für sich findet, macht das vieles im Leben leichter. Der Lebensmittelpunkt sollte einem Kraft geben und Verwurzelung ermöglichen, damit man sein optimales Energielevel für all die Aufgaben im Leben hat. Wenn die Basis schon Energie absaugt, anstatt Ladestation zu sein, dann ist das ein guter Grund zu gehen.
P.S. Das bezieht sich nicht nur auf das Land allein, sondern ich empfehle auch, sich einen möglichst guten Ort zu suchen, soweit es eben leistbar ist. Stadt oder Land? Berge oder Ebene? Passt es vom Gefühl her? Nur ein Dach überm Kopf, von dem aus man nicht weit zur Arbeit oder zum Supermarkt hat, ist kein Kraftort.
Wie lang kennst du Japan? Hast du dich mit Nachteilen befasst? Warum ist deine Mentale Lage( Depression)so wie sie ist? Was kannst du in Japan arbeiten? Usw. 1000fragen könnte ich dir stellen😁 Ein Tipp, mit Problemen nach Japan kommen ist keine Gute Idee, denn Japan kann und wird sie nicht alle lösen, ich hoffe du verstehst mich nicht falsch oder fühlst dich angegriffen🙏🙏 Aber du könntest ja mal ein Jahr nach Japan gehen, Studenten Visum zb? Um zu schauen ob es wirklich was für längere Zeit ist. Alles gute!
WICHTIG: Du darfst in Japan als Tourist nicht arbeiten! So wie auch in keinem anderen Land der Welt, das mir bekannt ist … Beantrage doch ein Working Holiday Visum, wenn das für dich altersmäßig usw. geht, oder finde andere Optionen … Aber als Tourist darfst du in Japan nichts machen, wofür du Geld annimmst. Das führt zu rechtlichen Konsequenzen und Abschiebung.
Ich bin zwar in Deutschland geboren aber habe mich nie als Deutscher gesehen liegt auch daran das meine Eltern Ausländer sind habe vor ins Ausland zu ziehen. Japan wird wohl nicht klappen da man Uni Abschluss braucht und so ja
Warum nicht Wenn du dich richtig langfristig integrieren willst kommst ja nicht drumrum, auch die Staatsbürgerschaft anzunehmen von dem Land in dem du dich Zugehörig fühlst
Einen Pass zu beantragen hat eigentlich nur 2 Vorteile die da sind, dass man die Nationalität offiziell annimmt und man in diesem Staat (falls es demokratisch ist) Wählen kann. Ich persönlich habe lieber eine Stimme in einem Land, dessen Volk nicht realitätsfern nicht. Ich als stolzer Österreicher habe mir schon überlegt nach Japan zu reisen, Freunde zu treffen, in die Kultur mitten drinnen zu stecken und falls es mir dort wohler fühlt nach Japan umzuziehen und eventuell auch meine Staatsbürgerschaft zu wechseln falls die Faszination weiter anhält, jedoch habe ich hier auch Pflichten und kann es mir nicht leisten in ein Land mit sinkender Währung umzuziehen… Ich sehe schon vor meinen Augen wie auch in Österreich selbst die Rechten Politiker immer mehr Links werden und ich befürchte einen Schaden an der Demokratie wegen der Übermacht der Linksextremen… Am ende bleiben nur Mitte, Mittel-links und Linksextreme übrig. Falls meine Familie und Freunde nicht in Österreich wären, dann würde ich ohne mit der Wimper zu zucken nach Japan trotz all der Probleme gezogen! Ich hoffe tiefgründig, dass die Leute die realitätsferne der Woken sehen bevor es zu spät ist…
Wtf, lese ich bitte hier. Ich bin auch österreicher und wdas wasdu beschreibst, ist absurd. Die rechten Parteien, nameltich ÖVP und FPÖ waren so oft am Ruder und bilden sogar oft die Mehrheit, hatten sogar vor der grün-schwarzen Regierung, eine blau-schwarze. Die mit einem brachialen Skandal, dem Ibiza-Video zu Bruch ging, wo deine "geliebten rechten", der gute Strache das eigene Land für mehr Moneten verkauft hat. Wenn Österreich ein Problem hat, dann auf jedenfall nicht mit LINKSEXTREMUS. Du zeichnest hier ein absolut falshce sund absurdes Bild. Der einzige der hier realitätsfern ist bist du. Die rassistischen FPÖ-Wahlplakate, der alltagsrassmismus und vor allem die Wahlergbenisse zeigen, das deine hier dargestellte Meinung in keinem fall der Realität entspricht. Gerade weil die ÖVP sehr konverstaiv und stark rechts ist. Sebastian Kurz hatte einen riesigen Skandal mit seiner Korruption. Selbst die Grünen sind mehr rechts als sie links sind. Du wirfst anderen Realitätsferne vor aber bist es selbst. Für mich bist eine Schande für Österreich, eine schande für das österreichische Volk, in deiner eigenen Verblendung. Du labberst was von links und Österreich hat gewaltige Probleme weil die ÖVP narrenfreiheit hat. Du weißt gar nicht wie gut du es dort hast. Aber stimmt, der Kickl, der bei Corona den Leuten Pferde-Entwurmungsmittel empfohlen hat und das sogar manche getan haben und im Krankenhaus waren, das müssen die sein, die im Recht sind. Mehrere Millionen für 12 Polizei-Pferde aus dem Fenster geworfen. Es gibt dutzende Beispiele in denen ÖVP und FPÖ vollkommen absurdes tun aber du labberst hier was von linken.
Binationale Kinder, die die Nationalität von den Eltern haven, müssen sich nicht entscheiden. Das ist der einzige Fall von Doppelstaatlichkeit, die erlaubt ist❤
Ja, es ist höllisch schwierig, Deutscher zu sein und dabei ehrlich zu bleiben. Die Finnen haben solche Probleme gar nicht. Man kann in irgendwelche Geschichten fliehen. Oder eben das Land wechseln. Oder man trainiert es jahrzehntelang, deutsch zu sein. So wie ich.
Ich finds krass wie offen du über deine Gefühle redest, finde ich einfach nur großartig und sehr respektabel! Vielen Dank für deine Arbeit und Teilen deiner Gedanken!
Kevin, mach es 💪 Du bist ein Mensch der immer viel nachdenken tut und so hast du eine Sorge weniger. Bisher hast du alles richtig gemacht ohne es zu bereuen, mach einfach weiter so.
Es ist schön dass du diese Verbundenheit in Japan gefunden hast 😊 für mich ist und bleibt Deutschland meine Heimat. Auch wenn hier das ein oder andere falsch läuft. Deshalb bin ich sehr froh, dass du hier nicht schlecht über Deutschland redest, sondern einfach erklärst wie es dir geht. Alles Gute weiterhin!
Meinst du in Japan läuft nichts falsch?
@@LarryB1313
Es ist für mich nicht relevant, wie es in Japan läuft. Man wird viele Länder finden ind den es schlechter läuft als in Deutschland, aber auch viele wo es besser läuft. Das ist mir klar. Ist mir aber auch egal. Ich bin zufrieden mit meinem Leben wie es ist
@@LarryB1313 hat sie das gesagt ?
@@LarryB1313Wo läuft schon alles richtig? Man muss aber doch zugeben, dass Japan doch seine außergewöhnlich paradiesischen Seiten hat!
es ist immer wieder interessant wie detailreich du dir Gedanken über deine weitere Zukunft machst und wie wichtig dir diese Gedanken sind.
Lieber Kevin, du lebst deinen Traum und das ist wunderbar ☺ auch wenn es mal nicht gut laufen sollte, ist es immer richtig seinem inneren Gefühl zu folgen ⛩
Hallo Kevin, ich verstehe das du dich in Japan so wohl fühlst auf Grund deiner Familie und weil du der Sprache auch mächtig bist. Auch die japanische Kultur und Traditionen gefallen mir persönlich sehr gut. Ich bin deutsche und würde Deutschland nicht verlassen. Dazu kommt noch das ich mit 67Jahren noch zu den Deutschen gehöre die Fleiß, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit für sehr wichtig halten. Leider ist das hier heutzutage abhanden gekommen. Deshalb verstehe ich deine Beweggründe sehr gut. Mayu hat mal 3 Gründe in einem Video aufgezählt die sie an Deutschland nicht mag und hat 100% recht. Ich wünsche dir ein schönes Leben in Japan.⛩ mata ne kevin 👋👋
Kevin, du gehörst einfach nach Japan. Deine Ausstrahlung in den LIVE Streams ist eine ganz andere wenn du in Japan bist, du wirkst einfach glücklicher. Das ist mir besonders diesmal aufgefallen als du aus Deutschland gestreamt hattest.
Mir gefallen Deine Überlegungen und die daraus gezogenen Konsequenzen! Und trotzdem bin ich gerne Österreicher. 😊😊😊
Kevin sitzt wieder in der Natur auf einem Felsen, das Video kann nur richtig gut und philosophisch werden. 👍
Ich kann das vollkommen Nachvollziehen, obwohl ich es etwas traurig finde,denn eigentlich hat das nur mit dem Deutschen Selbsthass zu tun( ist in dieser Form einmalig), man findet sowas in Japan oder anderswo sehr selten.
Mir geht es genau umgekehrt, ich liebe Japan, möchte auch hier leben bleiben und fühle mich auch komplett zuhause, könnte aber meinen Roten Pass nie umtauschen, höchstens einen zweiten annehmen.
Ich komme von dort, meine Vorfahren auch, bin mit Kultur und Bräuchen aufgewachsen und bin auch stolz auf meine Heimat.
Ich kann deine Gedanken aber voll Nachvollziehen und finde es toll das du offen darüber sptichst.
Klingt wie ein Abenteuer, Klasse! Diese Faszination auch nach Jahren noch zu haben ist schon ein starker Indikator das alles passt.
Bei so vielen vlogs die ich von dir gesehen habe kann man dich ohne Japan gar nicht vorstellen 😁 ich drücke dir die Daumen das es klappt 👍
Also ich kann deine Überlegungen sehr gut nachvollziehen. Du kannst die Sprache und hast dich, anders als viele Einheimische, tiefgründiger mit der Kultur auseinander gesetzt. Ich glaube, damit kommt eine tiefere Verbundenheit fast schon automatisch. Wenn man sich mit der dt. Geschichte und Kultur mehr auseinandersetzt, was ich bspw. zum Teil gemacht habe, dann bekommt man diese Verbundenheit auch. Ich denke es ist ein natürlicher Prozess, wenn man sich mit seinem Umfeld aktiv auseinandersetzt. Mach wie du des dir denkst und das Gut ist doch auch wegen den 10 Jahren, dass man genug Zeit hat sich darüber auch im Klaren zu werden, ob man die Staatsbürgerschaft dann auch nimmt oder nicht.
Viel Erfolg mit deiner Entscheidung!
Mach das, ich habe so einen Schritt auch gewagt und dies nicht bereut. Das Leben wird einfacher und Vieles entspannter- Du bist so weit.
Dalia
Ich kann dir zu 100% zustimmen! Ich hab genau das gleiche Gefühl ! Endlich zuhause sagt es mir immer
Hi Kevin, ich kann dich verstehen! Ich fühle mich halt schon mit Deutschland verbunden und finde auch nicht schlimm daran als Deutscher patriotisch zu sein und stolz zu sein Deutscher zu sein. Wenn ich mir aber angucke wo sich unser Land gerade hin entwickelt, sehe ich allerdings eher Gründe sich dafür zu schämen Deutscher zu sein als stolz drauf zu sein.
Kann es sehr gut nachvollziehen, dass du lieber Japaner sein möchtest. Würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall versuchen!👍
Denke du schaffst das bestimmt leicht!
Und selbst wenn du dich später entscheidest doch wieder Deutscher zu werden, wird dir dann die Deutsche Staatsbürgerschaft wahrscheinlich eh immer noch hinterher geworfen!
Die kriegt ja gefühlt jeder heute.
Sich zu einem Land, welchem auch immer, zugehörig zu fühlen ist absolut in Ordnung. Und du, Kevin, hast dir da ein besonders schönes ausgesucht.😊Und deine intrinsische Motivation, dieses Land zu erforschen, ist der beste Beweis, dass du den richtigen Weg gehst.
Was ich aber immer schon problematisch fand ist, dass man als Deutscher nicht auf sein Land stolz sein dürfe. Was in der Vergangenheit passiert ist, ist zweifelsfrei unverzeihlich. Aber nachfolgenden Generationen eine Kollektivschuld aufzuerlegen, halte ich für ziemlich gestört. Es geht ja teilweise so weit, dass sich Menschen schon für ihre deutsche Identität schämen. Äußerst traurig.
Wir beide haben das Glück der späten Geburt. Ich bin 17 Jahre nach dem Krieg geboren worden. Habe noch miterlebt wie Verwandtschaft in Nissenhütten gelebt haben und wie die damalige Generation der Eltern, die gleichaltrig waren wie meine, die selbst als Kinder in den Krieg hinein geboren wurden, das Land wieder aufgebaut haben.
Davor habe ich tiefen Respekt und bin stolz darauf. Seit den 70er Jahren durfte ich mich daran beteiligen und diese Generationen haben den Grund für unseren heutigen Wohlstand gelegt.
Das lasse ich mir auch nicht von Dahergelaufen Spinnern ausreden oder diese Leistung schmälern.
Wir können für die eklatanten verheerenden Fehler unserer Vorväter nichts aber wir haben die Verpflichtung diese zu verhindern. Das beginnt in der kleinsten Zelle der Gemeinschaft, der Familie. Ich habe meine Kinder zu aufrechten Demokraten erzogen und mit diesem Päckchen sind sie nun in die Welt gezogen und leben in der Schweiz. Das haben sie auch aus einer Überzeugung getan und das ist gut so. Wir dürfen stolz sein.
Kevin ich freu mich für dich dass du so eine tiefe Verbundenheit zu Japan entwickelt hast. Danke für das teilen Deiner Gedanken zu Japan und D.
Wie immer eine Freude und ich bin mir sicher Du bist auf dem richtigen Weg, man merkt es vor allem auch bei den Live-Streams, bei denen
aus Japan fühlt man einfach dass Du dort im Einklang bist
Lg Helga
👍🏻 Kevin hör auf dein Herz und das sagt du bist schon längst ein Japaner 🇯🇵 🤍❤️🤍 🇯🇵
Liebe Grüße nach Osaka und vielen Dank für deine schönen Videos 🙏💚🙋♀️
Kevin weißt du was ich gönne es dir von Herzen das du es eines schönen Tages schaffst. Ich hoffe das wir es alle noch erleben werden bis dahin schöne Grüße nach 日本。
Wie immer auf den Punkt gebracht 👍🏼👍🏼👍🏼🥰
Hallo Kevin gut das es so empfindest gerade wo du dich immer tiefer mit Japan beschäftigst und auch lange und mit deiner Familie in Japan lebst hoffe ich für dich das in Erfüllung geht . Auch wenn der Weg lang ist wirst du es schaffen Geduld zahlt sich irgendwann aus am Ende ist es nur ein Dokument im Herzen bist du schon Japaner auch für uns viel Glück 🍀
Das mit der Verbundenheit zum Land finde ich ist ein interessantes Thema. Mir ist auch schon aufgefallen, dass wenn ich in internationalen Gruppen unterwegs bin, ich das Gefühl habe die stehen alle richtig zu ihrem Land, weiß gar nicht ob ich das "Stolz" nennen würde aber eben schon Verbundenheit und Heimat, während ich das Gefühl habe das nicht zu dürfen, nicht mal unbedingt (nur) aus historischen Gründen sondern weil ich das Gefühl habe das würde dann irgendwie arrogant oder so von oben herab rüber kommen, zumindest wird einem das als Deutscher gerne vorgeworfen.
Also so, wenn du in so einem reichen, privilegierten Land lebst, das auch historisch nichts all zu tolles vorzuweisen hat (wobei eigentlich die Tatsache wie gut sich Deutschland nach dem Krieg wieder erholt hat und wie schnell es seine Wirtschaft wieder zu Höchstleistungen brachte + wenn man sich mal überlegt wie viele Physiker und Musiker und so aus Deutschland kamen, das eigentlich schon beachtlich ist), darfst du das einfach nicht, wenn du auch nur eine Spur von Nationalstolz hast bist du entweder ein Nazi oder eben arrogant und herablassen den anderen gegenüber. Zumindest fühlt es sich so an.
Deutsche werfen das Deutschen vor, nicht andere.
Deutsche gehen anderen eher auf denn Keks wenn sie ihnen das Konzept " Heimat Verbundenheit" absprechen wollen, mit so Sätzen wie " Stolz kann man nur auf sich sein usw" .
Ja, hier in Deutschland wurde vorzügliche Arbeit geleistet, um auch den letzten Funken Nationalstolz zu vernichten. Hat sehr gut funktioniert und kann man in sehr vielen Dingen hier sehen.
Mir wurde beigebracht, dass man nur auf eigene Errungenschaften (innerlich) stolz sein kann. Zu seiner Nationalität hat man meist nichts beigetragen. Es ist Glückssache, welcher Nation man per Geburt angehört. Dazu gibt es auch ein schönes Zitat von Arthur Schopenhauer (google).
Der Selbsthass der Deutschen war in den Nachkriegsgenerationen allerdings ein Volkssport. Momentan ändert sich das gerade mit der Gen. Z. Sie können mittlerweile auch einige Vorzüge (vor allem die Arbeitnehmerrechte, soziale Absicherung, humanes Rechtssystem, Freizügigkeit, starker Reisepass, Bildung und Gesundheitssystem für alle, usw.) an Deutschland/Europa erkennen.
Mir kommt es vor das Kevin mittlerweile mehr Japaner ist wie die Japaner selber :D
Das wäre dann aber typisch deutsch 😂
Du bist doch schon längst Japaner 😊
Nach einem Besuch in Dschörmanie - kein Wunder! Mach´s, versteh ich gut
Hallo,
danke für das interessante und gute Video. Weiter so.
Danke, dass du zu diesem wichtigen Thema deine Gedanken und Emotionen mit uns teilst! Vielleicht kannst du mal ein Video machen zum Thema Nationalstolz und Patriotismus im heutigen Japan? Fände das sehr spannend.
Du Volksverräter, direkt Deabo :DDD
Spaß. Ich kann dich verstehen. Ich war auch immer noch nicht zurück in D, seitdem ich in Portugal lebe. Deutschland ist iwie so asi geworden. 😢
Hallo lieber Kevin, Gruss aus Nakanoshima 😉
Ich verstehe Dich sehr gut, da ich zum großen Teil über Japan, die Japaner, die Kultur etc. genauso denke, wie Du. Tashika ni!
Ich bin im Mai letzten Jahres (als Rentnerin) das dritte Mal nach Japan gezogen, 2mal Tokyo, jetzt Osaka. Das hat sich so ergeben, da ich auf einem meiner Urlaube in Japan meinen jetzigen japanischen Mann kennen lernte. Ich bin gern wieder nach Japan gezogen, obwohl ich Hamburg ein bisschen vermisse, aber keineswegs Heimweh habe.
Aber lass mich Dir bitte eines zu denken geben:
Du bist gerade 30 geworden (urayamashii 😊). Wenn Du wirklich Deinen deutschen Pass abgeben musst, und Du doch irgendwann einmal nach D. zurück möchtest, hast Du große Schwierigkeiten. Ich sehe das Beispiel an einer älteren Japanerin in HH, die vor 40 Jahren ihren japanischen Pass abgegeben hat und Deutsche wurde.
Man soll nie "nie" sagen. Als ich mit 29 Jahren das 2. Mal nach Japan zurückgekehrt bin, habe ich allen gesagt, ich werde nun für immer in Japan bleiben." Ohaka mo Nihon de kaitai desu" (in Kamakura 😅), habe ich groß verlauten lassen. "Rosy san wa Nihonjin yori Nihonjin desu" to yoku iware mashita 😂.
Mit 40 Jahren habe ich plötzlich meine Meinung geändert. Habe zwar noch 2 Jahre überlegt und bin dann zurück nach HH.
Fazit: Warte noch ein bisschen mit Deiner doch grossen Entscheidung. Aber Du hast ja sowieso noch ein paar Jahre Zeit, bis Du Japaner werden könntest. Yoku, yoku kangaete kara kimete kudasai ne 🍀
(Und nächstes Mal renne bitte nicht wieder im Daimaru oder sonstwo an mir vorbei. Ich werde dann ganz laut Deinen Namen rufen 😜).
Liebe Grüße und danke, dass Du uns allen soviel Freude machst.
Sorry für etwaige Tippfehler, es schreibt sich so blöd hier...
Ist mächtig heiß hier deshou 🥵. Ganbarimashou, otagai ni.
Danke!
Vielen vielen Dank wieder :)
Ich finde Japan macht das mit der Einbürgerung genau richtig.
und Kevin's einstellung ist nachvollziehbar.
Ich hab das auch in Bezug der Kultur und sehe mich Kulturell nicht als Schweizer aber es ist nicht so das ich die Schweiz nicht als Heimat empfinde (wobei ich zugeben muss, seit ich bei meinem leiblichen Vater in Sapporo Zeit verbringe, ich komischerweise auch immer wie mehr für Japan empfinde, liegt aber auch daran das meine beiden Halbschwestern mich in ihre Freundeskreise eingebunden haben).
Ich wünsche mir für dich, dass du dein Ziel erreichst! Alles Liebe dir und danke für dieses Video!
Man kann sich nicht aussuchen WO man geboren wird, aber man kann stolz auf sich sein , wenn man in ein Land auswandert, sich dort integriert, die Sprache gut lernt und die Kultur des Landes respektiert. Dann ist es ok, auch die Staatsbürgerschaft diesrs Landes anzunehmen.
Und Kevin, vielleicht warst du im früheren Leben mal Shogun 😊
Wir hatten eine zeitlang auch einen sehr netten jungen Japaner im TT Verein. Der brachte hier ein Studium zum Ende und ich fragte ihn einmal welches Land er besser zum Leben finden würde. Tatsächlich nannte er Deutschland.
In Japan ist er als Japaner in sehr vielen gesellschaftlichen Zwängen gefangen. Das mag nicht jeder..
das sagen die aber auch sehr oft aus Höflichkeit ,Japaner haben es nicht so mit direkten und deutlichen Ansagen vor allem wenn man damit jemand beleidigt
Wenn meine Kinder in einem fremden Land aufwachsen würden, würde ich ebenfalls versuchen, mich der Kultur in welche sie hineinwachsen so gut es geht zu nähern. Eine Staatsangehörigkeit wäre für mich da ein besonders wichtiges Symbol. Wenn Du und Mayu beide Japaner seid, brauchen eure Kinder sich nicht mehr für eine Zugehörigkeit entscheiden sondern dürfen sich mit weniger Einschränkungen voll auf die japanische Kultur konzentrieren.
Natürlich wird es noch eine Rolle spielen, das Großeltern und Tanten weiterhin im fernen Deutschland sind.
Aber wenn eines der Elternteile extra in die Heimatkultur konvertiert, hilft das sicherlich dabei, welcher Kultur man sich als Kinder zugehörig fühlen darf.
Ich finde deine Gedanken sehr nachvollziehbar. Mir ging es ähnlich und ich habe nach über zehn Jahren auch die Staatsbürgerschaft meines neuen Heimatlandes beantragt. Ich habe mich auch nie emotional besonders stark mit Deutschland verbunden gefühlt. Mit meiner Heimatregion ja, aber nicht mit Deutschland an sich. Das Witzige ist: Bevor ich meinen neuen Pass bekommen habe, habe ich mich wirklich emotional nur noch richtig mit meinem neuen Land verbunden gefühlt - ich stand beispielsweise mal vor dem Regierungsgebäude und spürte wirklich so ein warmes Gefühl der Verbundenheit und Zuneigung in mir aufsteigen; etwas, was ich in Bezug auf den Bundestag noch nie erlebt habe; und wenn wir von Reisen nach Deutschland zurückgekommen sind, ging es mir genau wie dir - ich war froh, wieder zu Hause zu sein. Von Deutschland habe ich mich eher genervt und eingeschüchtert gefühlt. Aber seit ich nun beide Staatsbürgerschaften besitze, blicke ich auch wieder etwas positiver auf meine deutsche Herkunft. Zum Beispiel ertappe ich mich dabei, wieder viel öfter mal eine deutsche Eigenart zu verteidigen oder irgendwo anzumerken, dass ich aus Deutschland komme, wo ich vorher eigentlich lieber nicht als Deutsche erkannt worden wäre. Vielleicht hat's was damit zu tun, dass ich mich nicht mehr komplett mit Deutschland identifizieren MUSS und mich nicht mehr auf Deutschland verlassen MUSS. Denn ich weiß, dass mein neues Heimatland sehr viel besser darin ist, sich um seine Bürger zu kümmern als Deutschland, wo man eher die ganze Zeit bedroht wird, damit man "spurt". Trotzdem bin ich also irgendwie froh, dass ich die Möglichkeit habe, beide Staatsbürgerschaften zu haben. So sehr ich mich auch hier zu Hause und irgendwie "angekommen" und vollständig fühle und überzeugt bin, dass ich wohl nie mehr nach Deutschland zurückkehren werde (außer für Besuche natürlich), ein bisschen hätte es mir doch wehgetan, den deutschen Pass aufgeben zu müssen. Schließlich hat es einen ja doch geprägt, wo man aufgewachsen ist. Irgendwie ist man halt ein Mischwesen, und ich finde es schön, wenn sich das auch in den offiziellen Dokumenten widerspiegelt. Dass ich hier jetzt wählen kann, ist mir durchaus wichtig, denn wenn man schon in einem basisdemokratischen Land lebt, sollte man es ja auch nutzen ;) Dir alles Gute für deinen Denk- und dann vielleicht auch Bewerbungsprozess!
😊
Mache doch mal ein Video darüber, ob es auch sooooo viele englische Begriffe (und dann oft noch falsch angewandt wie in Deutschland) es in die japanische Sprache schaffen. Das würde ich sehr interessant finden.
Interessanter Vorschlag, denn ja, davon gibt es jede Menge 😉
Du hast im Gesicht richtig abgenommen, sieht gut aus.
Ich finde du machst alles richtig Kevin, vorallem da du Frau und Kind hast, ist Japan zu 100% der bessere Ort um zu Leben. Wer will denn schon seine Familie in Düsseldorf aufwachsen lassen wenn es auch in Japan geht? Und alles was du sonst auch erzählt hast stimmt was Deutschland angeht, das Land ist sowas von demoralisiert es sucht schon seinesgleichen.
Trotzdem habe ich schon echt Liebe für Deutschland und ihre Natur und natürlich auch Städte/Ortschaften in der es noch nicht so stark von Parasiten befallen ist.
Ich glaube dieses Gefühl, die Tempel, Schreine und Götter erforschen zu müssen, nennt sich Leidenschaft. Immer gut sowas zu haben ^^
Du beschreibst das Gefühl welches ich habe wenn ich zu meinem Eltern fahre. Ich wohne aktuell im der Vorderpfalz und mir gefällt es wirklich gut... Aber ich gehöre in die Westpfalz. Leider sieht es da arbeitstechnisch nicht so toll aus.
Was ich auch verspüre ist Fernweh. Ich will unbedingt durch Japan reisen und lerne daher die Sprache. Das Ziel ist es in drei Jahren das N2 Level zu erreichen um mich im Urlaub gut zurecht zu finden.
Beruflich gibt es für mich durchaus Möglichkeiten mich auch in Richtung Japan zu entwickeln. Einer der größten Zulieferer meiner Firma (für welche ich intern Schule) wurde von einem großen japanischen Unternehmen aufgebaut und die suchen Experten in dem Bereich.
Noch bin ich kein absoluter Experte noch kann ich gut genug japanisch..... Aber es wäre eine Möglichkeit die ich immer im Hinterkopf habe.
Der Auftritt beim ESC war sehr bezeichnend für Deutschland in der heutigen Zeit. Wie gut dieser Auftritt bei anderen Nationen ankommt hat sich ja in der Platzierung gezeigt. Ich kann dich sehr gut verstehen Kevin
Seelische Verbundenheit mit einem Land ist meiner Meinung nach zweitrangig ob man seine Staatsbürgerschaft aufgeben möchte und eine andere annimmt. Viel wichtiger ist die Frage - und die Antwort darauf solltest du dir wirklich sehr genau überlegen - ob du dir vorstellen kannst in dem Land den Rest deines Lebens zu verbringen. Wenn du diese Frage eindeutig (und zwar wirklich ohne jegliches Zögern), mit Ja beantworten kannst, dann hast du das meiner Meinung nach wichtigste Kriterium erfüllt eine neue Staatsangehörigkeit anzunehmen und solltest dies auch tun sobald du die Möglichkeit dazu hast. Wenn du es nicht eindeutig mit Ja beantworten kannst oder sogar nein sagst, dann solltest du es dir zumindest noch einmal überlegen. Bei letztem würde ich dir sogar abraten die Japanische Staatsangehörigkeit anzunehmen.
Ach du bist doch kein Volksverräter wenn du dich in Japan heimisch fühlst :D
Es ist schön, dass du dort empfindest, was du empfindest und ich kann dir versichern , dass das nichts mit Esoterik oder so zu tun hat. Wenn ich eine Weile nicht Zuhause war und auf dem Rückweg langsam den Brocken (der größte Berg bei mir in der Gegend) am Horizont sehe fühle ich genau das, was du da beschreibst. Wenn ich durch meine Heimatstadt gehe und dann dort die Fachwerkhäuser sehe ist es genau so.
Ich würde nicht sagen, dass ich diese Gefühle gegenüber Deutschland habe (so gleich ich mich kulturell doch sehr mit Deutschland verbunden fühle) aber ich habe diese Gefühle definitiv gegenüber meiner Heimatregion.
Du bist kein Volksverräter, Japan lebt von seiner Kultur und Geschichte und achtes und pflegt diese wohl. Deutschland hat das nicht in dem Maße und hat somit auch eigentlich keine richtige Identität, es wird momentan auf jeden Fall versucht diese verschwinden zu lassen. Ich verstehe Dich und freue mich für Dich, dass Du deinen Weg gefunden hast. Schaue Deine VLogs einfach gern. Mach weiter so!
Gibt's in Japan k/ein ASYLRECHT????
👍DU machst Videos, die mir zumindest ein Land und eine Kultur nahebringen, die ich nie selbst sehen werde , die mich aber trotzdem interessiert.
Weiter so!👍
Dann würde ich aus Österreich flüchten.😂 Wenn das mit dem Asyl gehen würde.😅
Hast du dich mal mit Reinkarnation beschäftigt? Vielleicht hast du sehr starke japanische Wurzeln und hast dir das in diesem Leben einfach mal gegeben, in Deutschland geboren zu werden 😉
"hast dir das in diesem Leben einfach mal gegeben"
...
Nja jeder greift mal ausersehen ins Klo😂👍 Das passiert selbst den aller besten.
Bei nächsten mal wirds besser
Hallo Kevin! Auch wenn es ein anderer Sachverhalt ist. Ich bin aktuell in einer Situation und sehe in diesem Video Parallelen zu einem Thema das mich aktuell belastet.
Meine Mutter hat lange bevor ich geboren wurde einen Mann namens Müller geheiratet und seinen Namen angenommen und auch nach der Scheidung behalten. Da ich von meiner Mutter allein aufgezogen wurde habe auch ich den namen Müller von meiner Mutter. Mein Vater hingegen hat einen anderen Namen. Er und ich hatten immer eine schwere Beziehung. Ich möchte nicht ins Detail gehen aber es hatte seine Ggründe das ich bei meiner Mutter war und nicht bei Ihm. Er ist leider die letzten Jahre sehr krank und hilfsbedürftig geworden.
Er hat oft Angst das er nicht mehr so lange macht und möchte unbedingt, dass ich davor seinen Namen annehme. Er hatte scheinbar zu dem Ex Mann meiner Mutter nie ein Gutes verhältnis und möchte nicht dass ich Müller heiße. Vorallem weil ja keine direkt Verwandschaft zu ihm besteht. Er will das sein Erbe auch seinen namen trägt. Darum drängt er mich sehr in den letzten Jahren dazu seinen namen anzunehmen. Er hat sogar gedroht mich zu enterben was mir auf Materieller Ebene zweitrangig wäre aber auf sozialer, emotionaler Ebene ein harter schlag für mich wäre. Immerhin haben wir uns in den letzten Jahren weitesgehend versöhnt.
Ich auf der anderen Seite verstehe seinen Punkt. Ich habe mit dem Ex Mann Meiner Mutter nichts zu tun, warum also seinen namen Müller tragen? Allerdings trägt auch meine Mutter diesen Namen. Die Frau die für mich mein leben lang immer da war und für mich gesorgt hat wärend mein Vater sich von uns fern gehalten hat. Darum bin ich zwiegespalten und weiß nicht welcher "Partei" ich beihalten soll. Das ist ein Thema was aktuell sehr an mir Nagt.
Ich fühle mich als würde ich meiner Mutter in den Rücken fallen wenn ich den Namen meines Vaters annehmen würde. Sie hasst meinen Vater nach wie vor und will nichts mit ihm zu tun haben.
Ich finde hier lassen sich gewisse parallelen ziehen zum Thema Staatsbürgerschaft und Evtl können du, Kevin, oder jemand anderes mir Tipps geben..
Nach Deiner Beschreibung kommt Dein Vater reichlich egoistisch rüber. Frag' doch Deine Mutter was sie Dir rät. Sie kennt den Mann wohl am Besten. Enterben ist auch nicht so einfach. Deinen Pflichtteil bekommst Du als Tochter auf jeden Fall.
Ich finde das klasse.
es ist egal wo man lebt es zählt das man sich gut fühlt und wohl fühlt wo man lebt und am ende zählt das man mit seiner entscheidung leben muß
Das mit deiner Verbundenheit zur Landschaft und der Kultur und den Geheimnissen der Vergangenheit, denen du auf der Spur bist, kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich rechne damit, dass sich schon bald auch in Europa ein neues Geschichtsverständnis seinen Weg bahnt und wir auch hier in Mittel-, Ost und Nordeuropa über unsere eigenen Vorfahren und wer sonst noch hier uralte Spuren hinterlassen hat extrem staunen werden. Es wird sich herausstellen, dass wir ungeheuerlich viel mehr Geschichte haben, als man uns glauben gemacht hat. Das gilt auch für die Mittelmeerregion, nur hatten die durch Rom und Griechenland bisher auch schon ein stärkeres geschichtliches Selbstbewusstsein - das sich ebenfalls noch drastisch erweitern wird. Dies wird auch die Verbundenheit mit dem jeweiligen Geburtsland bei vielen stärken. Davon unabhängig ist aber das Zugehörigkeitsgefühl zu einem Ort oder Land auch zutiefst individuell, weil die meisten von uns nicht als tabula rasa bei ihrer Geburt hier ankommen, sondern bereits eine lange eigene Geschichte und damit auch eine eigene Identität mitbringen, an die sie in diesem Leben anknüpfen.
Ich bin zwar in Deutschland geboren aber mein Zuhause ist es nicht. Wie bei dir ist es Japan und ich kenne denn Grund, da ich im 1 und 2 leben in japan gelebt habe. Habe am 27.7 23 auf Sylt geheiratet und bin sehr glücklich. Sylt habe ich mich auch gleich verbunden gefühlt als gehöre ich da hin.
8:50 Ich dachte, jeder kann heute alles werden! ;)
Ich mag die Videos und liebe auch die Kultur von Japan. Ich habe von ihnen viel Wissen über japan erfahren und erforsche im Internet auch viel. Ich habe meine Ausbildung frei sprechungsfeier und dort werde ich ein Kimono tragen. Meine Eltern sagten ich bin nicht normal. Aber ist jeder nicht normal. Jeder hat andere Interessen und ich habe schon lange ein ungutes Gefühl für Deutschland es wird immer verrückter in der Politik sowie der Aufbau der Baustellen oder der Bahnen uws... Viele Dinge die ich von Deutschland nicht mag. Vielleicht ist es in japan komplett anders. Ich werde Wahrscheinlich ein auslandsemester machen, um zu schauen ob ich dort leben kann. Weil auch der klima des Körpers jeden anderes reagiert sowie des essen. Man muss vorher bei solchen Dingen immer gut bedacht durchgehen. Schließlich ist nicht jedes Land perfekt. Deutschland hat viele Probleme und es wird nicht besser. Aber man muss trotzdem das beste draus machen dem was man hat. 👌🏻🌸🎐
Es gibt auch keinen Grund Stolz darauf zu sein Amerikaner, Franzose oder sonst was zu sein.
Man wird als solcher geboren. Das ist also kein Verdienst.
Wenn man sich einbürgern läßt und das Mühe gemacht hat, dann kann man Stolz darauf sein.
Ist nur meine Meinung.
Hallo Kevin,
ich habe erst vor Kurzem gelesen, dass Japan das Einbürgerungsgesetz ändern will. Dann kann man die doppelte Staatsangehörigkeit bekommen. Du bräuchtest also deine deutsche Staatsangehörigkeit nicht aufgeben.
Vielleicht wäre das mal eine Frage an einem Rechtsanwalt wert.
Liebe Grüße und viiiiiiielen Dank für den ganzen tollen Content, den du immer erstellst.
Anni
Deutschland erlaubt das aber auch nur in Ausnahmefällen. Ist wohl auch gar nicht so einfach die Deutschen Behörden zu überzeugen, selbst wenn es in dem anderen Land kein Problem wäre. Prinzipiell verlierst du die Deutsche Staatsbürgerschaft automatisch, wenn du die eines anderen Landes annimmst.
Musst dich halt auf Anwaltskosten und ein Jahrelangen Austausch von Briefen einstellen, denn schnell sind die Deutschen Behörden ja nicht.
Ich fand Deutschland vor 20 jahren super. Heute heißt es nur rette sich wer kann, da hat Kevin alles richtig gemacht ehrlich 👍🏼
Sehe ich auch so. War jetzt für ein paar Wochen in Japan im Urlaub. Jetzt heißt es für mich: Sprachschule in Deutschland, dann mal weiterschauen.
Ist doch Unsinn, ich war gerade 6 Wochen in Mexiko.... Deutschland hat unglaublich viele Vorteile, auch gegenüber Japan.
@@OxysLokiMorosVorteile ja, aber erst einmal sein Land zurückerobern haha, ich glaube mit Zusammenwachsen wird es nix mehr: Stichwort Bevölkerungsaaustausch
Ich mein ja nur haha
Dann hast DU 20 Jahre nichts für dein Land getan! Für eine lebenswerte Kultur muß halt jeder etwas beitragen . AUCH DU!!
Das wirklich schlimme an unserem Land ist, dass es Menschen hat wie dich! Meckern, Füße hoch, wieder Meckern. Das gibt dann die Kultur wie sie ist. Die Menschen machen das Land, nicht umgekehrt. Ob du das verstehst?
Ich war auch nie stolz auf mein Land. Mir ist vollkommen egal, wo ich her komme. Möchte eher stolz auf mich selbst sein
Der deutsche Sonderweg mal wieder. Nationalstolz ist in jedem Land völlig normal, nur die deutschen Snowflakes wollen ach so besonders sein. Einfach nur peinlich.
@@Implosionstechnologie„Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen.“
Arthur Schopenhauer
In Österreich ist es so das der Reisepass alle Zehnjahre erneuert werden und Personalausweis alle sechs erneuern
Yonex, beste Badminton Marke. :D
Ich wünschte ich könnte meine Deutsche Staatsbürgerschaft los werden und gegen eine Andere austauschen 🇦🇶🇯🇵🇨🇭
Muss man bei der Einbürgerung in Japan einen japanischen Vor- oder Nachnamen annehmen?
Du willst Japaner werden?? Gut bist integriert liebe Kevin, aber ist die Frage ob das Japaner möchten?? Wen ich denke wie manche deutsche über in Deutschland lebende Ausländer die auch deutsche Staatsbürgerschaft haben und in Deutschland geboren zu 2 oder 3 oder sogar 4 Generation sind. Tue hauptsächlich, was für dich am besten ist. Viel Erfolg dabei wünsche ich dir von Herzen aus.
Da Japan einbürgerungsgesetze hat, kann man das eben tun.
Unrelevant davon was die japanische Bevölkerung denkt.
Welchen Sprachnachweis braucht man in DE? Denn die meisten brauchen ja einen niedrigen Sprachstatus in DE - gefühlt wie man heißt etc . - korrigiere mich gerne =)
In Deutschland muss man mindesten B1, für ein dauerhaftes Visum haben
7:05. Vielleicht warst Du im vorherigen Leben ein Japaner und etwas gaaanz tief in Dir drinnen gibt Dir das Gefühl, das Du hier zu Hause bist. Vielleicht erklärt das auch das große Interesse an die alten Ruinen, der alten Kultur und Co., ☺☺☺.
❤
Gibt es auch einen Test bzgl. historischen Kenntnissen?
Also ich war auch nie "Stolz" Deutsch zu sein. Ich würde es heute auch noch immer nicht als Stolz bezeichnen. Aber meine sicht zu Deutschland ist langweilig bzw hat keine Kultur hat sich durch mein Mittelalter- Hobby geändert und das viele besuchen von Mittelalter-Märkten. Ich verspüre dieses erwähnte gefühl wo du bezeichnest, bei besuchen von Burgen und ähnlichem auch.
Unsere wurzeln sind durchaus interessant. Der Unterschied ist nur, in vielen länder in Asien oder auch extra erwähnt Indien (liegt zwar auch auf dem Kontinent Asien, aber man denkt dann ja eher an Japan, China u.s.w , daher die extra erwähnung weil die Kultur in Indien ja ne ganz andere ist) haben die Leute noch einen Bezug zu ihren frühen Wurzeln und werden Wertgeschätzt und man sieht sie in der Kultur. Das ist hier in Deutschland leider nicht der fall.
Ich vor einiger Zeit zu meinem Fünfjährigen Bruder: "Was willst du mal werden wenn du groß bist?" er... "Japaner"😂
Da sitzt der noch Deutsche auf dem dicken Stein und seniert darüber Japaner zu werden, warum auch nicht. Ich würde diesen Schritt angehen, wenn bei mir kein Gefühl von Heimweh mehr aufkommen würde, oder wenn du in Ausland bist und Heimweh nach Japan hast.
Genau, das sehe ich auch so, das Heimatgefühl ist doch so entscheidend, nicht das Land, in welchem man geboren wurde. Was wären die Unterschiede zw. voller Staatsbürgerschaft und die deutsche zu behalten, und zusätzlich noch die japanische zu besitzen, oder ist dies für Einwanderer in Japan gar nicht möglich? Danke Kevin für deine interessanten, horizonterweiternden Videos 🙏😃.
Ungewohnt dich in solchen Klamotten zu sehen, hab leider lange keine Videos mehr von dir gesehen. Wie immer aber gutes Video und vor allem finde ich deine Entscheidung nachvollziehbar und würde ich auch so machen. Ich lebe mein Leben lang in Deutschland, mein Kind wird bald 5 Jahre und der Staat macht es weder mir als Vater, noch meinem Kind was die Zukunft von ihr angeht, das Leben leicht. Besonders was unsere führenden Politiker da veranstalten ist eher gegen die Zukunft aller in Deutschland, ausser denen, denen es finanziell sehr gut geht. Nur die Kinder gehen hier von hinten nach vorne leer aus. Ich fühle mich auch wenig verbunden zu diesen Land, da weder die Kultur, was auch immer diese hier sein soll, mich abholt, noch bin ich mit den Verhalten vieler Menschen hier in Deutschland, die auch immer mehr und schlimmer wird, zufrieden.
Leider ist es so, der Grund warum man nicht stolz sein kann Deutscher zu sein trifft auch auf Japan zu. Japan hat auch eine Geschichte von Kriegen, brutaler Besatzung und Menschenverachtung. Der Unterschied liegt darin, dass das im Bewusstsein der meisten Japaner kaum präsent ist und auch nicht dominiert.
So ist es. Das ist eine der schlimmen Schattenseiten Japans, die "Kultur der Verdrängung" und des "Nicht Nachdenkens".
Ich wüßte auch nicht, warum man stolz darauf sein könnte, Brite, Chinese oder Ghanaer zu sein. Dasselbe gilt für Schwedinnen, Tunesierinnen, Inderin, Columbianer oder Australierinnen.
@@MartinAmbrosiusHackl Eine typisch deutsche Denkweise die ausserhalb Deutschlands kaum einer versteht.
Ich muss mich noch an Japan gewöhnen.
Das ist ein sehr interessantes Video. Ich kann dich gut verstehen. Auch in meiner Schulzeit würde uns gesagt das man nicht stolz sein kann weil man deutsche ist. Und ich bin doppelt so alt wie du. Das Heimatgefühl habe ich in Irland. LG ❤
Gute Wahl! Es ist ein wunderschönes Land! Viel Glück!
Besser ist das.
Von außen betrachtet, auf der einen Seite nachvollziehbar, dass du Japaner werden möchtest. Auf der anderen schade, wenn du die deutsche Angehörigkeit abgeben musst. Kann man keine doppelte Angehörigkeit in Japan haben ? Also den deutschen Pass behalten und dazu noch den japanischen ?
Das liegt glaube ich eher am deutschen Staatsbürgerschaftsrecht, dass es bei den meisten Ländern schwierig ist, deren Staatsbürgerschaft anzunehmen und die deutsche zu behalten.
Ich finde es ein wenig traurig das du dich in deiner Heimat so garnicht wohl fühlst. Ich fühle mich dort wo ich wohne nicht Heimisch, liegt aber wohl eher daran das ich innerhalb Deutschland weit umgezogen bin und es im Süden oder Norden doch ganz schön anders ist. Aber außerhalb von Deutschland könnte ich mir nicht vorstellen.
Ich will Prinzessin werden!😂
Du solltest dir die Voraussetzungen vielleicht nochmal angucken. Du musst nur 5 Jahre hier gelebt haben, um die Staatsbürgerschaft beantragen zu können und grundsätzlich soll der Antrag sogar einfacher sein als die Permanent Residency, auch wenn der Prozess länger dauert.
Habe gerade nochmal geschaut und du hast recht, dass es 5 Jahre sind. Vielleicht haben sie das geändert, denn als ich vor ein paar Jahren mal geschaut hatte, waren es noch 10 Jahre oder ich habe es falsch abgespeichert. Ob der Antrag einfach ist, weiß ich nicht. Ich habe nur gelesen, dass man einen "case worker" bekommt und es ziemlich lange dauert bzw. auch eine ganze Menge an Dokumenten gefordert werden.
Hast du vor es irgendwann zu machen?
@@NihonGoo Vielleicht hast du es mit der PR verwechselt? Das dauert nämlich 10 Jahre, wenn man nicht verheiratet ist oder HSP ist usw.
Der Prozess dauert auf jeden Fall länger als PR, aber allein, dass man nur 5 statt 10 Jahre braucht, zeigt ja schon, dass sie da etwas lockerer sind. Das hat denke ich auch damit zu tun, dass die Bevölkerung schrumpft und sie damit neue Bürger gewinnen. Wenn man PR hat, ist man ja weiter Ausländer und hat sehr viele Vorteile, ohne die Verpflichtungen, die mit der japanischen Staatsbürgerschaft einhergehen, zu haben. Von daher ist man da bei der Vergabe etwas strenger.
Ich habe da ehrlich gesagt noch nie wirklich dran gedacht. Ich bin zwar nicht stolz darauf, Deutscher zu sein, da mir das Konzept, auf etwas stolz zu sein, was man sich nicht selbst erarbeitet hat, nicht einleuchtet. Ich fühle mich Deutschland aber sehr verbunden. Das ist gerade auch in den letzten Jahren stärker geworden, als ich viele Geschäftsreisen nach D hatte, dort wieder Vieles für mich wiederentdeckt habe und auch meinen japanischen Kollegen meine Heimat näher bringen konnte. Ich könnte es daher nie übers Herz bringen, meine deutsche Staatsbürgerschaft für die japanische abzulegen und finde es menschlich auch zweifelhaft, dass Japan das von einem verlangt, da man sich durchaus auch in zwei Ländern zu Hause fühlen kann. Wenn irgendwann die doppelte Staatsbürgerschaft eingeführt werden sollte, würde ich es mir überlegen.
Anders sehe ich es übrigens beim Wahlrecht. Da würde ich gern einfach dort wählen, wo ich schon länger meinen Lebensmittelpunkt habe, aber so flexibel wird es wohl nie sein.
Viel Glück mit der PR!
hatte mich 2018 aus Interesse mal mit dem Thema beschäftigt und wenn ich das richtig verstanden hatte dann nur 3 Jahre Ehe für den Pass und auf japanisch niederschreiben warum du den Pass haben willst, ca. halbe bis A4 Seite@@NihonGoo
@@tomsawyer6521 Ich hatte eigentlich bei der Staatsbürgerschaft geschaut. Wie dem auch sei, irgendwie habe ich es falsch in Erinnerung gehabt.
Ich denke auch, dass es etwas damit zu tun hat, dass die Verpflichtungen größer sind. Wenn man einmal Japaner ist, dann unterliegt man ja allen Regeln hier und ebenso auch allen Strafen. Abhauen kann man dann nicht mehr wirklich bzw. nur schwer.
Es haben einige Leute hier in den Kommentaren geschrieben, dass Japan bald durch eine Gesetzesänderung die doppelte einführen möchte. Ich habe das noch nicht genauer recherchiert, aber sollte dem wirklich so sein, dann wäre das ja eventuell eine Option.
Danke :)
37.000 getötet:
Weil sie von der Steuerlast erdrückt und wegen ihres Glaubens verfolgt wurden, erhoben sich 1637 Zehntausende Christen im Süden Japans. Nachdem sie eine ganze Samurai-Armee ausgelöscht hatten, erklärte der Shogun dem Christentum den Krieg.
Ich habe zwei Staatsbürgerschaften, aber ich würde sagen eine Heimat in dem Sinne habe ich eher nicht. Nichtsdestotrotz empfinde ich das Gesamtpaket Deutschland als sehr lebenswert 👍
Ich weiß ganz genau was du meinst😪Mir geht es genau so. Ich bekomme ständig zu hören „lass die scheiße sein du bist Mittel europäischer“ Danke auch dafür. Ich fühle mich überhaupt nicht mit Deutschland verbunden sondern auch eher mit Japan. Wenn ich du Wehre würde ich auf die japanische Staatsbürgerschaft hin arbeiten. Oder es zu mindest versuchen. Du hast die Chancen dafür, die ich nicht habe und auch nie haben werde. ガンバて 🎉
Wenn nicht du, wer dann 👍
niemand kann seine Wurzeln abstreifen, da ist eine Phantasmagorie...😂
ja ja, seine Wurzeln.
So ein unfassbar dummes gesülze.
Kannst beide haben! Wäre besser!
Interessant wäre ehrlich zu wissen, welche Umstände zu der fehlenden Heimatverbundenheit mit Deutschland geführt hat und warum auch keine explizit zur Region in Deutschland vorhanden ist (mir als Altbayer aus dem Donauraum eine sehr fremde Einstellung) - die Erklärung mit dem Erlebnis aus der 5.Klasse erscheint mir als irgendwie zu wenig...
Wenn du sowieso vor hast in Japan zu leben, wäre das doch nur ein konsequenter und richtiger Schritt, die jap. Staatsbürgerschaft anzunehmen!
Warum nicht beide Staatsbürgerschaften? Dieser Schritt muss sehr gut überlegt sein. Heimat ist Heimat, egal wo man geboren wurde.
Für dich vielleicht
@@lynxqt4178 von dir habe ich nichts geschrieben 🤨
Das wünsche ich dir fon Herzen das du es Bekomst und ofiziel Japaner wirst😊, So würden auch Mer Türen dich öffnen. Möge dich der 天狗 dein Weg erleichten🙏👺Ich habe gesprochen.
Hey Kevin ich finde es richtig krass dieser Zufall, weil ich ebenfalls Japaner werden will. Bald ist meine letzte Uni Prüfung und ich will, seit ich aus Japan zurück bin, mir täglich die Kugel geben (metaphorisch). In Japan war ich unter gleichgesinnte, die die selben Werte und Normen vertreten und leben. In Deutschland bin ich ohne Übertreibung tot unglücklich, bin extrem depressiv wegen dem Leben hier und kann mich 0 identifizieren. Ich muss hier immer mich anpassen und faken, was die Deutschen ja an Japanern kritisieren. Hier ist ein Land voller Hass, Nichtsgönner und ohne Substanz. Du motivierst mich nicht mir das Leben zu nehmen, sondern zu arbeiten und zu lernen wie ein Japaner, um Japans Gesellschaft als vollwertiger Ingenieur eine positive Unterstützung zu sein. Natürlich wandere ich nicht aus, um Japan zu schmarotzern wie manch Abschaum, sondern um Japan auch einen hohen Mehrwert zu bieten mit der Hoffnung, dass sie aus der Stagflation endlich rauskommen.
Bitte mach mehr Videos wie man auch unter anderem mit wenig Geld in den 90 Tagen als Tourist über die Runden kommen kann bis man einen vernünftigen Job findet.
Sei es im 10€ Hote übernachten, im Konbini arbeiten, in Shinsaibashi deutsche Touristen anlocken… ich würd alles machen und bin so mental geschädigt durch Deutschland, dass ich für 90 Tage meine Moral und Ethik beiseite legen würde.
Kann ich gut nachfühlen. Manchmal ist es wirklich ein Ort, der einen unglücklich macht, weil er einfach nicht passt. Da hilft es auch nichts, wenn es der Geburtsort ist. Man nimmt sich immer mit, egal wohin man geht, aber wenn man einen passenden Ort für sich findet, macht das vieles im Leben leichter. Der Lebensmittelpunkt sollte einem Kraft geben und Verwurzelung ermöglichen, damit man sein optimales Energielevel für all die Aufgaben im Leben hat. Wenn die Basis schon Energie absaugt, anstatt Ladestation zu sein, dann ist das ein guter Grund zu gehen.
@@syesye9489 Bist einer der wenigen Personen, die mich versteht statt mich direkt zu anzugreifen. Stimme dir zu.
P.S. Das bezieht sich nicht nur auf das Land allein, sondern ich empfehle auch, sich einen möglichst guten Ort zu suchen, soweit es eben leistbar ist. Stadt oder Land? Berge oder Ebene? Passt es vom Gefühl her? Nur ein Dach überm Kopf, von dem aus man nicht weit zur Arbeit oder zum Supermarkt hat, ist kein Kraftort.
Wie lang kennst du Japan? Hast du dich mit Nachteilen befasst?
Warum ist deine Mentale Lage( Depression)so wie sie ist?
Was kannst du in Japan arbeiten? Usw. 1000fragen könnte ich dir stellen😁
Ein Tipp, mit Problemen nach Japan kommen ist keine Gute Idee, denn Japan kann und wird sie nicht alle lösen, ich hoffe du verstehst mich nicht falsch oder fühlst dich angegriffen🙏🙏 Aber du könntest ja mal ein Jahr nach Japan gehen, Studenten Visum zb? Um zu schauen ob es wirklich was für längere Zeit ist.
Alles gute!
WICHTIG: Du darfst in Japan als Tourist nicht arbeiten! So wie auch in keinem anderen Land der Welt, das mir bekannt ist … Beantrage doch ein Working Holiday Visum, wenn das für dich altersmäßig usw. geht, oder finde andere Optionen … Aber als Tourist darfst du in Japan nichts machen, wofür du Geld annimmst. Das führt zu rechtlichen Konsequenzen und Abschiebung.
Ich bin zwar in Deutschland geboren aber habe mich nie als Deutscher gesehen liegt auch daran das meine Eltern Ausländer sind habe vor ins Ausland zu ziehen. Japan wird wohl nicht klappen da man Uni Abschluss braucht und so ja
Kevin 🗿 sicher und war kein Parkwächter der sagte du darfst nicht dort sitzen 😁😁😁
Warum nicht
Wenn du dich richtig langfristig integrieren willst kommst ja nicht drumrum, auch die Staatsbürgerschaft anzunehmen von dem Land in dem du dich Zugehörig fühlst
Furusato...
Also wenns nach Verbundenheit geht, dann hätte ich gar keine Staatsangehörigkeit. 😂
Einen Pass zu beantragen hat eigentlich nur 2 Vorteile die da sind, dass man die Nationalität offiziell annimmt und man in diesem Staat (falls es demokratisch ist) Wählen kann.
Ich persönlich habe lieber eine Stimme in einem Land, dessen Volk nicht realitätsfern nicht.
Ich als stolzer Österreicher habe mir schon überlegt nach Japan zu reisen, Freunde zu treffen, in die Kultur mitten drinnen zu stecken und falls es mir dort wohler fühlt nach Japan umzuziehen und eventuell auch meine Staatsbürgerschaft zu wechseln falls die Faszination weiter anhält, jedoch habe ich hier auch Pflichten und kann es mir nicht leisten in ein Land mit sinkender Währung umzuziehen…
Ich sehe schon vor meinen Augen wie auch in Österreich selbst die Rechten Politiker immer mehr Links werden und ich befürchte einen Schaden an der Demokratie wegen der Übermacht der Linksextremen…
Am ende bleiben nur Mitte, Mittel-links und Linksextreme übrig.
Falls meine Familie und Freunde nicht in Österreich wären, dann würde ich ohne mit der Wimper zu zucken nach Japan trotz all der Probleme gezogen!
Ich hoffe tiefgründig, dass die Leute die realitätsferne der Woken sehen bevor es zu spät ist…
Wtf, lese ich bitte hier.
Ich bin auch österreicher und wdas wasdu beschreibst, ist absurd. Die rechten Parteien, nameltich ÖVP und FPÖ waren so oft am Ruder und bilden sogar oft die Mehrheit, hatten sogar vor der grün-schwarzen Regierung, eine blau-schwarze.
Die mit einem brachialen Skandal, dem Ibiza-Video zu Bruch ging, wo deine "geliebten rechten", der gute Strache das eigene Land für mehr Moneten verkauft hat.
Wenn Österreich ein Problem hat, dann auf jedenfall nicht mit LINKSEXTREMUS.
Du zeichnest hier ein absolut falshce sund absurdes Bild.
Der einzige der hier realitätsfern ist bist du. Die rassistischen FPÖ-Wahlplakate, der alltagsrassmismus und vor allem die Wahlergbenisse zeigen, das deine hier dargestellte Meinung in keinem fall der Realität entspricht.
Gerade weil die ÖVP sehr konverstaiv und stark rechts ist.
Sebastian Kurz hatte einen riesigen Skandal mit seiner Korruption. Selbst die Grünen sind mehr rechts als sie links sind.
Du wirfst anderen Realitätsferne vor aber bist es selbst. Für mich bist eine Schande für Österreich, eine schande für das österreichische Volk, in deiner eigenen Verblendung.
Du labberst was von links und Österreich hat gewaltige Probleme weil die ÖVP narrenfreiheit hat.
Du weißt gar nicht wie gut du es dort hast.
Aber stimmt, der Kickl, der bei Corona den Leuten Pferde-Entwurmungsmittel empfohlen hat und das sogar manche getan haben und im Krankenhaus waren, das müssen die sein, die im Recht sind.
Mehrere Millionen für 12 Polizei-Pferde aus dem Fenster geworfen.
Es gibt dutzende Beispiele in denen ÖVP und FPÖ vollkommen absurdes tun aber du labberst hier was von linken.
Binationale Kinder, die die Nationalität von den Eltern haven, müssen sich nicht entscheiden. Das ist der einzige Fall von Doppelstaatlichkeit, die erlaubt ist❤
Ja, es ist höllisch schwierig, Deutscher zu sein und dabei ehrlich zu bleiben. Die Finnen haben solche Probleme gar nicht.
Man kann in irgendwelche Geschichten fliehen. Oder eben das Land wechseln. Oder man trainiert es jahrzehntelang, deutsch zu sein. So wie ich.