Wenn man die Augen schließt, hört man Frau Löffler von vor 40 Jahren ❣ Noch immer die Alte und so jung geblieben. Nicht nur lesens-, sondern auch sehenswert.
@@robr.8142 Dafür hat sie noch immer keine Ahnung von Literatur oder wie man diese kritisert. "Monothematik", "Lebensautoren". Nur dass es keinen Reich-Ranicki mehr gibt, der gegensteuern könnte. Dem wäre jedenfalls aufgefallen, dass Serpentinen eine Antwort auf The Road von McCarthy ist. Aber das offensichtliche zu übersehen, gehört ja inzwischen zum guten Ton der deutschen Literaturkritik.
@@PetraGauzig21 Das wäre dem im Leben NIE aufgefallen. Der lebte literarisch vollkommen im 19. Jahrhundert und hätte ohne Löfflers Input viele Autor*innen wie Houellebecq, Auster, McCarthy & Co (was immer man von ihnen halten will) laut eigenen Aussagen freiwillig niemals gelesen.
Vielen Dank für die Empfehlung Milchmann......so etwas Grandioses habe ich noch nie gelesen ......hat mich umgehauen, ich empfehle es andauernd weiter.
Klar, sie ist eine kluge, belesene Frau, aber was ihre Vergangenheit (siehe Lit. Quartett") sehr sehr verbittert, auch nach sovielen Jahren. Und sehr Ungerecht in ihrer Beurteilung diese doch "sagenumwobenen" Sendereihe mit M.R. Ranicki u. Helmuth Karaseck, die im heutigen Literaturbetrieb schon sehr, sehr fehlen!
... wie immer, eine klasse Runde von 4 ebenso fröhlichen wie kritischen Viel-Lesern. Selbst die gerne etwas dröge wirkende - aber mittlerweile historisch berühmte - Sigrid Löffler, hat dort einen guten Platz. Das ist sehr gute Unterhaltung auf hohem, kurzweiligem Niveau.
ja schau, die Frau Löffler! hach... :-) Dabei hätte mich gleich zu Anfang schon interessiert, worin sie den prinzipiellen Unterschied des Quartetts zu den gegenwärtigen vergleichbaren Formaten sieht!
Ihre Einschätzung zum Lit. Quartett-skandalös. Sie hat bis heute. Ihren Abgang aus der Sendung nicht überwunden, denn Ranickis Kritik war zutreffend und berechtigt ! Sie fing übrigens an " OT ' Ich möchte nicht wissen, woran sie sich ergötzen "!! Schade, dass sie nie ein Wort der Entschuldigung gefunden hat.
@@robr.8142 so einfach liegen die Dinge ja nicht, der Bruch hatte lange sich schon angebahnt, Reich war dabei, das Format zunehmend zu einer One man show zumachen und damit gegen die Wand zu fahrn, Gehässigkeiten gegen Löffler wurden zur Regel - das Streitgespräch gab den Anlass, war aber keineswegs die Ursache fur den Ausstieg
Völlig richtig: Löffler und Reich (auch Karasek, der stets Reich die Treue hielt) hatten beide Schuld an dem Bruch, der sich schon seit etwa der 40. Folge des LQ anbahnte. Schade, dass es so ausgehen musste.
Maxi_2808_milian ....Da ich alle Sendungen gesehen habe, kann ich leider nicht zustimmen! Er war immer charmant zu Löffler als Person, aber unerbittlich betr.Literaturkritik v.Frau Löffler. Schauen Sie bitte noch einmal die Sendung mit dem „offen Krach“ an. Es war Frau Löffler, die mit dem Satz:“ Ich möchte nicht wissen, woran Sie(MRR)sich ergötzen ...“.
Unfassbar wie sehr das intellektuelle Niveau im Vergleich zum originalen Literarischen Quartett gesunken ist. Hauptsächlich Blabla, außer die Äußerungen von Frau Löffler.
Wenn man die Augen schließt, hört man Frau Löffler von vor 40 Jahren ❣ Noch immer die Alte und so jung geblieben. Nicht nur lesens-, sondern auch sehenswert.
Naja, so taufrisch ist sie nun auch nicht. War schon erschrocken, sie so wiederzusehen. Kein Glanz und Begeisterung mehr, wie zu ihren besten Zeiten!!
@@robr.8142 Dafür hat sie noch immer keine Ahnung von Literatur oder wie man diese kritisert. "Monothematik", "Lebensautoren". Nur dass es keinen Reich-Ranicki mehr gibt, der gegensteuern könnte. Dem wäre jedenfalls aufgefallen, dass Serpentinen eine Antwort auf The Road von McCarthy ist. Aber das offensichtliche zu übersehen, gehört ja inzwischen zum guten Ton der deutschen Literaturkritik.
@@PetraGauzig21 Das wäre dem im Leben NIE aufgefallen. Der lebte literarisch vollkommen im 19. Jahrhundert und hätte ohne Löfflers Input viele Autor*innen wie Houellebecq, Auster, McCarthy & Co (was immer man von ihnen halten will) laut eigenen Aussagen freiwillig niemals gelesen.
Vielen Dank für die Empfehlung Milchmann......so etwas Grandioses habe ich noch nie gelesen ......hat mich umgehauen, ich empfehle es andauernd weiter.
Ich wünschte, sigrid löffler wäre jedes mal dabei.. sie hat die sendung total bereichert.
Klar, sie ist eine kluge, belesene Frau, aber was ihre Vergangenheit (siehe Lit. Quartett") sehr sehr verbittert, auch nach sovielen Jahren. Und sehr Ungerecht in ihrer Beurteilung diese doch "sagenumwobenen" Sendereihe mit M.R. Ranicki u. Helmuth Karaseck, die im heutigen Literaturbetrieb schon sehr, sehr fehlen!
Ich stimme Ihnen zu. Sie hat das Literarische Quartett getragen. Leidenschaft und Sachverstand vereint. Hörenswert auch hier.
Die Schnute hängt aber schon ganz schön nach unten, sieht schon Richtung Schlaganfall aus.
Frau Löffler, ich habe sie vermisst!!! Ich bin ein großer Fan.
... wie immer, eine klasse Runde von 4 ebenso fröhlichen wie kritischen Viel-Lesern. Selbst die gerne etwas dröge wirkende - aber mittlerweile historisch berühmte - Sigrid Löffler, hat dort einen guten Platz. Das ist sehr gute Unterhaltung auf hohem, kurzweiligem Niveau.
Oh! Frau Löffler!❤
Großartige Gesprächsrunde 😊😊😊
In Wallenstein hat Scheck diese Verse sicher nicht gehört. Die kommen aus Schillers Jungfrau von Orléans.
Schöne Folge!
Ad Sigrid Nunez: In der Wirklichkeit ist der Hund ein Dackel, das verrät sie am Ende ;)
"Eine Frau ist keine Sache, sondern ein Gegenstand."
Gottfried Benn
2:04 Hm.
Es gibt keine Serpentinen auf der Schwäbischen Alb, nur Syphons. Vielleicht die Geislinger Steige, aber auch dies sind keine vollgültigen Serpentinen.
ja schau, die Frau Löffler! hach... :-) Dabei hätte mich gleich zu Anfang schon interessiert, worin sie den prinzipiellen Unterschied des Quartetts zu den gegenwärtigen vergleichbaren Formaten sieht!
Ihre Einschätzung zum Lit. Quartett-skandalös. Sie hat bis heute. Ihren Abgang aus der Sendung nicht überwunden, denn Ranickis Kritik war zutreffend und berechtigt ! Sie fing übrigens an " OT ' Ich möchte nicht wissen, woran sie sich ergötzen "!! Schade, dass sie nie ein Wort der Entschuldigung gefunden hat.
@@robr.8142 so einfach liegen die Dinge ja nicht, der Bruch hatte lange sich schon angebahnt, Reich war dabei, das Format zunehmend zu einer One man show zumachen und damit gegen die Wand zu fahrn, Gehässigkeiten gegen Löffler wurden zur Regel - das Streitgespräch gab den Anlass, war aber keineswegs die Ursache fur den Ausstieg
Völlig richtig: Löffler und Reich (auch Karasek, der stets Reich die Treue hielt) hatten beide Schuld an dem Bruch, der sich schon seit etwa der 40. Folge des LQ anbahnte. Schade, dass es so ausgehen musste.
Maxi_2808_milian ....Da ich alle Sendungen gesehen habe, kann ich leider nicht zustimmen! Er war immer charmant zu Löffler als Person, aber unerbittlich betr.Literaturkritik v.Frau Löffler. Schauen Sie bitte noch einmal die Sendung mit dem „offen Krach“ an. Es war Frau Löffler, die mit dem Satz:“ Ich möchte nicht wissen, woran Sie(MRR)sich ergötzen ...“.
@@Rob13111 Schau dir die Episoden 66 und 67 noch einmal an, an Grobheiten fehlt es da nicht
Lutz Seiler nur nicht als Hörbuch hören! Seiler liest selbst, war für mich aber eine zuverlässige Einschlafhilfe, so wie er liest. So schade.
🖖👽📚
Insa ist ein schöner Name.
Schlimm dieser Löffler?
Ja, der Löffler ist immer noch schlimm.
Hier zeigt sich schön, was der Dorn-Runde fehlt(e): Geist!
Ach, aber ihre Aussage ist auch, mit Verlaub, geistlos!
Der Gott des Selbstmords kling nach Pessoa(?)
Unfassbar wie sehr das intellektuelle Niveau im Vergleich zum originalen Literarischen Quartett gesunken ist. Hauptsächlich Blabla, außer die Äußerungen von Frau Löffler.