Ich finde es gut, dass Thomas Andresen den notleidenen Landwirten so erfolgreich eine Stimme gibt. Als aktiver Grüner tut es mir allerdings sehr weh diese Grün-feindliche Haltung zu erleben. Wenn wir was verändern wollen sollten wir solche grundsätzlichen Haltungen nicht mehr haben, das gilt nebenbei bemerkt auch für uns Grüne, die sich zugegebenermaßen mit der konventionellen Landwirtschaft sehr schwer tun, das ist Fakt. Ich habe schon seit Jahren die Haltung, dass ich sehr großes Verständnis dafür habe, dass sich die Landwirte schon vor Jahrzehnten den Marktbedingungen gefügt haben, also große Ställe gebaut haben, die Anzahl der Tiere erhöht haben, usw.. Ich habe großen Respekt vor den Landwirten, die aber auch über den Tellerrand hinausschauen können, sprich neben der Direktvermarktung auch noch im Rahmen ihre Möglichkeiten weitere Geschäftsfelder erschließen. Ab 2004 haben viele Landwirte PV aufs Stalldach gemacht, einige haben auf dem Hof vermietet, ihre Milch direkt vermarktet, andere haben eine Biogasanlage gebaut, die uns mit grundlastfähigem Strom versorgen und und und.. Ich stehe für den Teil der Grünen, die den konventionellen Landwirten die Hand reichen wollen und sagen, dass wir ins Gespräch kommen müssen und nicht die alten unnützen "Feindbilder" pflegen sollten, denn dieses Form der Abgrenzung wird den notwendigen Veränderungen dieser Welt nicht gerecht. Es gibt genauso wenig DEN Landwirt, wie auch nicht DEN Grünen, es kommt immer auf den jeweiligen Menschen an.
Top Job wieder mal @Thomas, du schaffst es echt in jedem Video Lust auf Landwirtschaft zu machen ... aber ... ahhhhhhhhhh sag doch nicht "GEN-FREI Soja" ... 🤐
Lund ist im skandinavischen Sprachkreis ein kleines Waldstück, Hain würde man hier vielleicht sagen. Bars ist in der Wurzel etwas was trägt. Wenn man in die Richtung geht, könnte man sagen, dass es vielleicht auf etwas hinläuft wie: Waldtragend. Könnte aber auch genau das Gegenteil heißen, wenn das Bar aus dem Mittelhochdeutschen sein sollte und da ist es in der Wurzel "abgerieben" oder "freigelegt" oder "ohne etwas". Dann ist halt die Frage wo das S herkommt. Wäre sehr interessant mal ältere Schreibweisen zu sehen, wenn es die gibt. Frage: Gibt es alte Karten oder angaben zur Nutzung vor der Hofgründung. Wer war und was war da, bevor Du da warst. Oft kommt man drauf, wenn man sieht für was es früher genutzt wurde. Sprachwurzelziehen ist leichter, wenn man die grundsätzlichen Eigenheiten von etwas kennt. Wiedehopf z.B. Das Wiede hat nichts mit Wieder oder Weide oder so zu tun, sondern kommt von Wid altdeutsch für Holz oder Wald und der Hopf hat nicht mit Hopfen zu tun, sondern kommt von hoppen also hüpfen. Wenn man den Vogel kennt und weiß wie er lebt, ist der Holzhüpfer schnell zu erkennen.
Ich finde es gut, dass Thomas Andresen den notleidenen Landwirten so erfolgreich eine Stimme gibt. Als aktiver Grüner tut es mir allerdings sehr weh diese Grün-feindliche Haltung zu erleben. Wenn wir was verändern wollen sollten wir solche grundsätzlichen Haltungen nicht mehr haben, das gilt nebenbei bemerkt auch für uns Grüne, die sich zugegebenermaßen mit der konventionellen Landwirtschaft sehr schwer tun, das ist Fakt.
Ich habe schon seit Jahren die Haltung, dass ich sehr großes Verständnis dafür habe, dass sich die Landwirte schon vor Jahrzehnten den Marktbedingungen gefügt haben, also große Ställe gebaut haben, die Anzahl der Tiere erhöht haben, usw..
Ich habe großen Respekt vor den Landwirten, die aber auch über den Tellerrand hinausschauen können, sprich neben der Direktvermarktung auch noch im Rahmen ihre Möglichkeiten weitere Geschäftsfelder erschließen.
Ab 2004 haben viele Landwirte PV aufs Stalldach gemacht, einige haben auf dem Hof vermietet, ihre Milch direkt vermarktet, andere haben eine Biogasanlage gebaut, die uns mit grundlastfähigem Strom versorgen und und und..
Ich stehe für den Teil der Grünen, die den konventionellen Landwirten die Hand reichen wollen und sagen, dass wir ins Gespräch kommen müssen und nicht die alten unnützen "Feindbilder" pflegen sollten, denn dieses Form der Abgrenzung wird den notwendigen Veränderungen dieser Welt nicht gerecht.
Es gibt genauso wenig DEN Landwirt, wie auch nicht DEN Grünen, es kommt immer auf den jeweiligen Menschen an.
Ein richtig toller Landwirt. Weiter so😊
Top Job wieder mal @Thomas, du schaffst es echt in jedem Video Lust auf Landwirtschaft zu machen ... aber ... ahhhhhhhhhh sag doch nicht "GEN-FREI Soja" ... 🤐
Lund ist im skandinavischen Sprachkreis ein kleines Waldstück, Hain würde man hier vielleicht sagen. Bars ist in der Wurzel etwas was trägt. Wenn man in die Richtung geht, könnte man sagen, dass es vielleicht auf etwas hinläuft wie: Waldtragend. Könnte aber auch genau das Gegenteil heißen, wenn das Bar aus dem Mittelhochdeutschen sein sollte und da ist es in der Wurzel "abgerieben" oder "freigelegt" oder "ohne etwas". Dann ist halt die Frage wo das S herkommt. Wäre sehr interessant mal ältere Schreibweisen zu sehen, wenn es die gibt. Frage: Gibt es alte Karten oder angaben zur Nutzung vor der Hofgründung. Wer war und was war da, bevor Du da warst. Oft kommt man drauf, wenn man sieht für was es früher genutzt wurde. Sprachwurzelziehen ist leichter, wenn man die grundsätzlichen Eigenheiten von etwas kennt. Wiedehopf z.B. Das Wiede hat nichts mit Wieder oder Weide oder so zu tun, sondern kommt von Wid altdeutsch für Holz oder Wald und der Hopf hat nicht mit Hopfen zu tun, sondern kommt von hoppen also hüpfen. Wenn man den Vogel kennt und weiß wie er lebt, ist der Holzhüpfer schnell zu erkennen.