Sehr schön, dass die Waldorfpädagogik in diesem Film objektiv dargestellt und am Ende auch zu einem klaren Fazit gekommen wird. Anders als in manchen anderen Dokus über dieses Thema wurde jenes hier neutral vermittelt und nicht in den Dreck gezogen, vielen Dank an Galileo!
Ich selbst besuchte von der 5. bis zur 10. Klasse eine Waldorfschule. Seit einem Jahr bin ich nun auf einem Oberstufengymnasium. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass meine Zeit an der Waldorfschule eine wirklich bereichernde Erfahrung war. Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass selbst wenn man sich als ein überdurchschnittlicher Schüler empfindet, die individuelle Förderung manchmal nicht ausreichend sein kann. Dies war letztendlich der Hauptgrund für meinen Schulwechsel. Wenn man jedoch das bestmögliche Abitur anstrebt, könnte ein Verbleib an der Waldorfschule dennoch sinnvoll sein. Ich habe festgestellt, dass die Bewertung an Waldorfschulen oft als großzügiger und besser empfunden wird als an staatlichen Schulen.
Kompliment an die Doku. Ich bin ehemalige Waldorfschülerin (und Kindergarten) und fand den Inhalt hier sehr stimmig. Eins noch zu Eurythmie: Vielleicht geht es nicht so sehr um "höhere Welten" als vielmehr um "innere Welten" also den Bezug zu sich und dem Körper. Was ja irgendwie auch etwas miteinander zutun hat..
Ich war selbst von der 1.Klasse an bis zu 12. Klasse auf einer Waldorfschule. Es ist definitiv anders als auf „normalen“ Schulen. Ich hatte zum Beispiel unglaubliche Schwierigkeiten in Mathe ab der Oberstufe, da die Lehrer etwas besonders waren und sich das „freie Lernen ohne Druck“ definitiv gezeigt hat. In Deutsch und Biologie hingegen hatte ich die volle Punktzahl im Fachabi. Ich studiere mittlerweile Psychologie im 3. Semester und habe Statistik mit 2,1 bestanden, obwohl das Fach Statistik im Fachabitur in der Waldorfschule nicht gelehrt wird. Es ist also alles machbar wenn man möchte. Zudem habe ich ein breit gefächertes Allgemeinwissen, um das ich sehr dankbar bin. Es läuft nicht alles richtig in Waldorfschulen und jenachdem auf welcher Schule man ist, mag es sich vielleicht auch anfühlen wie in einer „Sekte“ (😂), allerdings kann ich heute sagen, dass ich ohne diese Schule und teilweise auch ohne die Lehrer, nicht die Person wäre, die ich heute bin und dafür bin ich unendlich dankbar. 🙏🏻
Wer kennt sie nicht, die Fächer Statistik, Stochastik, lineare Algebra usw. im Abitur? Diese Fachrichtungen sind an allen öffentlichen Schulen nur zu Teilen im Mathematikunterricht verankert. Eben um Grundlagen zu schaffen, nähere Einblicke bekommt man dann wie du im Studium. Besonders problematisch ist allerdings der Epochenunterricht, insbesondere bei Kindern, welche strukturell viele Veränderungen durchmachen und dadurch oftmals entwicklungsphysiologisch den Bezug verlieren, wenn keine regelmäßige Auseinandersetzung mit Lerninhalten stattfindet.
Kann man mit Fachabitur Psychologie studieren? Ich dachte immer, da braucht man bei vielen Universitäten die allgemeine Hochschulreife und muss zusätzlich einen bestimmten NC erfüllen.
@@Philipp007 Ja das geht. Entweder man geht an eine Hochschule, oder man macht die Delta-Prüfung an der Universität und den STAV-Psych und studiert an einer Universität.
Statistik kommt auch an Staatsschulen nicht im Lehrplan vor. Gilt als freiwllige Zugabe, die man machen kann, wenn das Pflichtpensum erfüllt ist. Und wer erfüllt das schon?
sehr erfrischend, liebe dana, wie du offen fragend, dich voll einlassend und aus reinem forschungsinteresse ohne vorurteile einen typischen -galileo-beitrag hier mit gestalten konntest: sachorientiert, lebendig, tiefer forschend, höchst professionelle und damit spannende filmgestaltung mit roadmovie-technik und die eigene meinung feinfühlig bescheiden, aber klar und sachlich geäußert, zum abschluss gebracht. ich habe das gefühl, du liebst deinen job.
Sehe das ganze auch eher skeptisch, muss aber sagen dass in unserem staatlichen Schulsystem so viel schief läuft, dass es definiv nicht verkehrt ist, sich Alternativen zu suchen. Und zum Thema "aufs spätere Leben vorbereitet sein": nicht jeder will sich als Buchhalter im Mittelständischen Unternehmen hocharbeiten, jeden Tag zahlen schubsen und sich vom Chef kommandieren lassen.
Die meisten Grundschulkinder werden aber am Ende nicht das, was sie sich in der Grundschule vielleicht gewünscht haben Und dann kann es durchaus problematisch werden, wenn man dann tatsächlich einen von dir genannten Job ausüben möchte, aber überhaupt nicht klarkommt oder gar nicht erst genommen wird
@@ॐ2505 Bei Kindern die auf Staatlicher Schule waren mag das zutreffen, da hier m. M. n. sehr wenig alltägliches Wissen und eine Übersicht der verfügbaren Berufe fehlt. Auf einer Waldorfschule wie man im Beitrag ja gesehen hat jedoch, kann ich mir gut Vorstellen dass deutlich mehr Menschen später in einem z. B. Handwerklichen Bereich arbeiten.
@@ॐ2505 Ich glaube wenn man was will erreicht man das auch und bringt sich das nötige selbstbestimmt bei. Und ehrlich wieviele Inhalte aus der Schule werden heute noch benötigt und was ist auch wirklich hängen geblieben ?
@@cfranke3576 Du sollst dir nicht alles merken was du in der Schule lernst. In der Schule wird getestet ob du dir in einem bestimmten Zeitrahmen Wissen aneignen, verstehen und wiedergeben kannst. Dabei ist in der Hauptschule der Zeitrahmen größer als im Gymnasium. Mehr nicht.
Die Quote der Abiturient_innen ist "höher als in Regelschulen"? Das stimmt, wenn man als "Ausgangsgruppe" nur die Jugendlichen nimmt, die für das Abitur geeignet erscheinen. Und im Vergleich zu Regelschulen. Regelschulen haben auch keine "Vorauswahl", sie nehmen nicht nur Kinder, deren Eltern sich engagieren und bereit sind, 200 Euro im Monat zu zahlen
Waldorfschule ist das beste was mir in meinem Leben passiert ist ! Sie unterstützt die Persönlichkeit und rattert nicht alles ab. Da ich auf staatlichen Schulen war und auf der Waldorfschule kann ich ein objektives Urteil abgeben. Dies lautet das es mehr lernen fürs Leben ist als lernen für ein Abschluss
Das kann ich mir tatsächlich sehr gut vorstellen, vor allem angesichts der Umfragen, welche zeigen, dass die Schüler aus Waldorfschulen zufriedener sind. Dennoch ist deine Meinung nicht objektiv, sondern immer noch subjektiv, denn es gibt Waldorfschüler, die auch staatliche Schulen besucht haben die eine ganz andere Meinung vertreten, eine Meinung ist halt eine Meinung und daher immer subjektiv, auch wenn du beides kennen gelernt hast. Es wird halt nicht jeder, die Maßnahmen gleich sinnvoll finden, besonders für Menschen die kognitiv herausgefordert werden wollen wäre das wohl weniger Anspruchsvoll.
@gerrydilleburch6626 Es gibt Menschen,die starke naturwissenschaftlichliche Interessen vertreten. Ich wurde zu meiner Schulzeit nie ausreichend darin gefördert, man wird ja (was ich auch kritisiere) trotz schneller Auffassungsfähigkeit und vorhandenes Vorwissen dazu genötigt im Tempo der langsamsten zu arbeiten und zusätzlich habe mich ständig über Fächer wie Musik, Kunst oder Deutsch aufgeregt, weil weniger Zeit für Chemie, Physik, Mathe und Biologie blieb. Ich studiere nun Medizin und kann zurückblickend auf dieses Schul - Konzept sagen, dass ich mich hier noch mehr über (für mich) verschwendete Zeit aufgeregt hätte, wenn ich diese Schulform besucht hätte. Jedenfalls, hätte ich nicht erwartet, dass man in einer Waldorfschule höchst komplexe und schwierige Inhalte behandelt, sondern eher das Gegenteil, weil ich beispielsweise auch eine geistig behinderte Klassenkameradin hatte, welche mit den Inhalten der Schule überfordert war, nie mitgekommen ist und deshalb auf eine Waldorfschule gewechselt ist, meine Annahme war also immer, dass diese Schulform für Menschen angenehmer ist die eine schwere Auffassung Fähigkeit haben. Ich kann all dies letztendlich natürlich nicht genau beurteilen. Ich finde es aber etwas niveaulos wie sie versuchen mir irgendwie persönlich nahe zu treten.
@gerrydilleburch6626 natürlich sind all dies auch Aufgaben, die kognitiv jemanden herausfordernd sein können. Jedoch sind gerade naturwissenschaftliche Fächer beziehungsweise Fächer aus den MINT Gebieten, Fächer mit Inhalten die besonders stark mit Intelligenz korrelieren. Die eben genannten Sachen haben eher was mit Kreativität zu tun. Zusätzlich hatte ich ebenfalls auf der Schule damals eine Freundin, die geistig eingeschränkt war (eine leichte Behinderung) und diese ist mit dem Schulstoff damals überhaupt nicht klargekommen. Sie ist letztendlich auf die Waldorfschule gewechselt und kam dort besser klar. Deshalb war für mich immer klar, dass die Waldorfschule entweder die Inhalte so stark herunterbricht, dass jeder direkt mitkommt (dann bleibt aber wenig Zeit für eine hohe Quantität der Inhalte) oder tatsächlich einfach weniger anspruchsvoll ist als ein Gymnasium. Ich als Schülerin habe mich schon auf der normalen Schule ständig über Fächer wie Musik, Kunst oder Deutsch aufgeregt, weil diese Fächer weniger stark mit Logik und mathematischen Denken zu tun haben. Ich hätte mir stattdessen gewünscht, dass man meine Interessen in Chemie, Physik, Mathematik und Biologie fördert, weil mich die subjektive Meinung meiner Mitschüler zu irgendeiner Interpretation eines Textes beziehungsweise meine subjektive Meinung zu einem Shakespeare oder einem Goethe überhaupt nicht interessiert haben. Shakespeare, Goethe und andere Geisteswissenschaftler und Autoren wie Georg Büchner, etc. werden ja auch alle im Gymnasien intensiv behandelt und analysiert. Diese Fächer waren für mich persönlich zumindest kognitiv weniger anstrengend, ich habe in all diesen Themen Gebieten glatte Einsen auf dem Gymnasium erhalten, ohne mich zu bemühen. Geisteswissenschaften (besonders Philosophie) sind hingegen wieder was anderes, weil sie wie in der Mathematik Probleme aufgreifen, welche von den Schülern gelöst werden sollen. Ich finde es nur schade, dass sie versuchen mich persönlich anzugreifen, weil ich diese Dinge nicht als schwer empfinde.
Ich vermute für mich wäre es als Kind gut gewesen. Ich war schwierig, meine Kindheit war schwierig (deshalb wäre auch keiner überhaupt auf die Idee gekommen mich auf eine Waldorfschule zu schicken). Ich tue mich aber schwer meine Kinder auf eine Private Schule zu schicken. Kann ich es mir leisten über Jahre jeden Monat mindestens 250€ für jedes Kind zu zahlen? Ohne nachmittags Betreuung, würde dann ja noch hinzukommen. Zum Glück hab ich noch 1 Jahr Zeit darüber nachzudenken
Unserer Tochter wurde in der ersten Klasse von einem staatlichen Schulpsychologen prognostiziert, dass sie maximal den „Hauptschulabschluss“ schaffen würde. Ab Mitte der zweiten Klasse haben wir sie - demotiviert, todunglücklich und überfordert - in die Waldorfschule gegeben. Dort hat sie die Zeit bekommen, die sie brauchte, hat nach 14 Jahren extern ihr Abitur gemacht und studiert heute. Ja, manche Elternabende waren merkwürdig. Für unsere Tochter jedoch: genau der richtige Weg. Sie selber ist nicht sicher, ob sie ihre Kinder auf die Waldorfschule geben würde, wenn es in der staatlichen Schule gut klappt.
Ich geh selber auf eine Waldorfschule und bin der Meinung, dass sie nicht nur besser, sondern auch gesünder für das Kind und die Entwicklung dessen ist. Ich besuche eine Schule in Hamburg, in der der Waldorf Gedanke bis zur achten Klasse fortgeführt wird und danach sich langsam verflüchtigt, So macht man ganz normal nach 13 Jahren sein Abitur und dieses ist tendenziell an Waldorfschulen sogar besser. Auch sind mir keine Nachteile der Lehrmethoden bekannt. Selbst wenn einiges nicht sehr konventionell ist, werden Schülern meist keine merkwürdigen Praktiken, sondern auf landestypische Lehrplänen beruhende Fakten vermittelt. Auch ist das vielen von Noten und die bis zur Oberstufe durchgehende Versetzung, kein Kritikpunkt, da unser deutsches Schulsystem ohnehin besonders in diesen Punkten sehr schwach dasteht.
Ich kann die negativen Kommentare bezüglich Erfolgschancen im Beruftsleben nicht unterstützen. Alle (wirklich alle) ehemaligen Waldorfschüler die ich kenne sind erfolgreiche Wege im Leben gegangen. Unterschiedliche Wege, aber jeder erfolgreich. Ich kenne da unter anderem Juristen, Sozialarbeiter, Tätowierer, BWLer, Filmemacher und Grundschullehrer. Es gibt bestimmt auch andere Beispiele, aber ich kenne halt persönlich keine.
Das stimmt auch alle meine Klassenkameraden sind Erfolg im Job und Leben geworden. Ich bin es auch. 🤗😊Ich bin noch am überlegen ob ich unsere Kinder auf die freie Rudolf Steiner Schule schicke oder auf eine staatliche Schule. Unsere Schule hier ist sehr beliebt. Ist beides gut. Als Waldorf Mama bin ich da am Grübeln.
@@vcbearskin2347Warum denn stattliche Schule? Vielleicht kannst Du dich fragen was besser für die Entwicklung die Kinder ist. Und mit welcher Ausbildung Sie für das zukünftige Leben gerüstet sind. Und aber auch wo sie die bessere Zeit haben werden.
Ich war selber auf einer Waldorfschule und mein Klassenraum war gefühlt eine Hütte und alles war total Mittelalterlich. Morgens wurde aus der Bibel vorgelesen und Gedichte vorgetragen. Man hat auch Stricken gelernt. Smart phones hatte eigentlich niemand. Es gab nicht einmal Mathe. Eine Zeit lang haben wir mit Federn geschrieben.
Da erinnerst du dich dann wohl speziell a die dritte Klasse. Da ist das Thema Schöpfung dran, deswegen das Vorlesen aus der Bibel. Ihr habt die Schreibfedern vermutlich selbst gehärtet, selbst Tinte gemacht, Sütterlinschrift gelernt und Bücher oder Hefte gebunden. Es geht darum, ein Stück weit die Geschichte der Schriftkultur zu erleben, als Teil dessen, was die Anthroposophie für den Wesenskern des Menschseins halten (daher auch der Zusammenhang mit der Schöpfungsgeschichte). Davon abgesehen, finden es die meisten Grundschüler total spannend, wie man Tinte, Schreibgeräte und Bücher selbst herstellen kann.
5:07 Waldorfschulen machen bei PISA nicht mit? Diese Aussage ist ungenau, denn Waldorfschulen haben schon an PISA mitgemacht - aber eben als Teil der deutschen Schulen und nicht so, dass die Waldorfschulergebnisse ausscheidbar gewesen wären. Es wäre also richtig, so zu formulieren: Waldorfschule haben zwar an PISA mitgemacht, ohne sich PISA gestellt zu haben.
Man hätte sich auch mal mit dem Menschenbild der Waldorf-Schule auseinandersetzen sollen oder auch mal Leute anhören, die ihre Schullaufbahn oder ihre Lehrtätigkeit auf der Waldorf-Schule abgebrochen haben. Das Kind einer Bekannten hatte z.B. eine leichte Körperbehinderung (ein Arm ist kürzer), wurde von älteren Schülern gemobbt. Als die Eltern das ansprachen, stellte man es von Seiten der Schule hin, als sei das damals 7-jährige Kind selbst daran schuld und würde die Probleme provozieren. Letztlich wurde von Seiten der Schule der Schulplatz gekündigt und als Grund wurde sinngemäß angegeben, dass man sich geirrt habe und das Kind "ungeeignet" sei in einer Waldorf-Schule unterrichtet zu werden. Die Kleine ist an eine Regelschule gewechselt und jetzt in der Oberstufe. Außerdem sollte man auch mal die esoterischen Phantastereien Steiners beleuchten. Die Kinder lernen z.B. "anthroposophisch" gärtnern. Wahrscheinlich auch, dass es den Boden stärkt, wenn man aufs Feld Wasser ausbringt, in dem ein paar Tage lang ein Kuhhorn geschwommen hat und es wahre Wunder vollbringt, wenn man das Kuhhorn bei Vollmond an einer bestimmten Stelle im Acker eingräbt und in einer anderen Mondphase wieder ausbuddelt. Es ist die Welt der Bachblüten-Junkies und Querdenker.
Viele Aspekte wären sicher an allen Schulen zum Lernen hilfreich. Aber auch die Waldorfschule hat viele Defizite - ganz offensichtlich in der Partizipation, Motivation und der Förderung des Ehrgeizes.
Man wird da so extrem Faul und irgendwann ist einem alles auch außerhalb der Schule egal. Bin da seit der 4.Klasse (jetzt 5 Jahre) DAS IST EINE WARNUNG❗
@@user-bambeyklu Auf einer normalen Schule MUSS man lernen sonst bleibt man sitzen und das geht schnell, da kannst du halt weder schlechte Noten schreiben noch sitzen bleiben was dann irgendwann unterbewusst Schule als Nebensache einordnet ohne das hat man keine ich sag mal Haupttätigkeit was sehr ungesund ist. Und durch das extrem tiefe Niveau kann ich jetzt nicht an eine normale Hauptschule wechseln was ja auch Baumschule klar auf ein Niveau mit Förderschule ln stellt
Die Fächer Handwerk und Gartenlehre finde ich prima, denn das hatten wir unlängst auch zu DDR-Schulzeiten, auch ganz ohne Waldorf. Schulgarten und Werken waren Pflichtfächer in der Grundschule. Nähkurse etc. konnten zusätzlich besucht werden. Wichtige Grundlagen für das Leben im privaten Bereich in jedem Fall. Dennoch sehe ich das Waldorfkonzept schwierig, denn in der Arbeitswelt geht es um eine Leistungsgesellschaft und hier gelten andere Kompetenzen, als wie bei einem freien Lernen. Im Arbeitsleben sind oftmals starre Strukturen und Hierarchien einzuhalten und genau dort warten dann für diese SuS oftmals die Probleme...sehen wir regelmäßig im Berufsalltag der Auszubildenen und Nachwuchskräfte. Finden sich nur schwer zurecht, kein eigenständiges Zusammenhangsdenken und fühlen sich oft überfordert. Ich fände es angemessen, wenn ab der Oberstufe die Kompetenzen, wie an einer Regelschule Einfluss finden, damit der "Kulturbruch" im realen Arbeitsleben aufgefangen wird.
Ja, aber die jetzigen Azubis und Nachwuchskräfte hatten ja auch meistens eine "normale" Schule besucht - hat ihnen also auch nicht geholfen, oder 😉 Außerdem denke ich schon, dass die Eltern auch nicht völlig weltfremd sind 😉 es geht vorallem darum, das Kind als eigenständige Persönlichkeit zu stärken und zu fördern. Ich denke, diese werden sich in der Arbeitswelt sehr viel besser zurecht finden als solche die nur "durch die Schule gezogen wurden" und wegen Noten o.ä., komplett unmotiviert sind irgendwas leisten zu wollen. LG
Vorsicht! Waldorfschulen sind selbst innerhalb des Verbandes der freien Waldorfschulen selbständig agierende Einheiten! Das bedeutet, dass die Unterschiede zwischen den einzelnen Schulen immens sind! (auch qualitativ!!!). Manche sind super pragmatische Schulen, manche wie eine Sekte und manche einfach nur grottig. Waldorfschulen sind hoch selektiv! Die Schüler -UND Elternschaft ist Handverlesen. Das Konzept erwartet (Internate ausgenommen) , von Eltern eine aktive, engagierte Mitarbeit in Erziehung und Schulgemeinschaft! Eltern die die Erziehungsarbeit zum Wohle ihres Kindes nicht mittragen oder sogar torpedieren kriegen klar gesagt, dass die Waldorfschule nichts für ihr Kind ist und sich deshalb doch bitte eine Andere Schule suchen sollen. Aufgrund der immensen Nachfrage und oft Jahrelangen Wartelisten spielt das Einkommen der Eltern nicht so die entscheidende Rolle. Schulgeld richtet sich oft nach dem Nettoeinkommen der Eltern, damit Eltern mit weniger Geld sich das Schulgeld auch leisten können. Daher können Waldorfschulen als Schulen mit privater Trägerschaft es sich leisten, bei der Selektion ihrer Schüler auf andere Dinge wie heterogene Besetzung der Klassen oder engagierte Elternhäuser zu achten. Die Waldorfschule hat Zeugnisse! Zwar keine Ziffernzeugnisse, aber Textzeugnisse, wo die gesamte Lernstandsentwicklung schriftlich festgehalten wird und wo sich der Schüler verbessern müssen. Leider sind die meisten Zeugnisse oft so abgehoben formuliert und Kritik nur in Nebensätzen versteckt. Daher wissen die Schüler und auch manchmal die Eltern gar nicht, wo die Probleme liegen. Waldorfschulen sind nicht nur Waldorfschulen! Dahinter stehen oft hoch elitäre anthoprosophische Zirkel oder Gesellschaften, die im Hintergrund die Fäden ziehen. Manche haben Sektenartige Strukturen, gerade Eurythmielehrer spielen sich in Schulgemeinden oft wie HohepriesterInnen auf. Was nicht in deren pseudoreligiöses Weltbild passt wird wird dann einfach ignoriert (auch in Lehrplänen). So existiert z.B. keine schulische Sexualaufklärung und über AIDS oder Verhütung wird schon gar nicht aufgeklärt. (in meiner Schulzeit waren einige Schülerinnen damals in den Niederlanden, um heimlich abzutreiben). Auch die Schülervertretungen sind, wenn überhaupt vorhanden nur Marionetten der Schulleitungen. Die ihnen zustehenden Rechte (ja, die gelten auch für Privatschulen) werden ihnen verwehrt. Lehrer sind laut Rudolf Steiner eine Art Priester (den Terminus verwendet er) und hat somit immer Recht. Wenn es zu Übergriffen des Lehrpersonals gegenüber Schülern kommt, haben die kaum eine Chance, wenn ihre Eltern ihnen nicht glauben und zu ihnen stehen. So konnte ein brauner Werklehrer an einer Waldorfschule in Berlin erst nach JAHREN aus dem Dienst entfernt werden, weil das Kollegium der Schule dagegen war. Mein Fazit: Waldorschulen sollte man sich gut vorher anschauen, mit ehemaligen Schülern, aktiven Schülern, gut bekannten Eltern usw. sich über die jeweilige Schule informieren. Waldorfschulen werden offenbar nicht oder kaum von der Schulaufsicht kontrolliert und der Bund der freien Waldorfschulen tut das auch nicht.
Ich könnte diesem Kommentar nicht mehr zustimmen. Es ist genau die Diversität unter den Waldorfschulen, die es im Grunde ad absurdum führt, Waldorfschulen als Kategorie zu bezeichnen. Ich war bspw. meine gesamte Schulzeit auf einer WS und konnte den Wandel sehr gut miterleben. Ältere, wortwörtlich „versteinerte“ Lehrer, die wie Patriarchen über die Schule herrschten verschwanden zunehmend und die Schule wurde damit auch von aller Esoterik befreit. Übrig blieb eine Schule ohne den großen Druck, die ihren Schülern eine angenehme Lernatmosphäre und Entwicklungsmöglichkeiten bot. Leider ist das eben nicht immer der Fall.
@@johannesschmid6515 Das ist eine positive Entwicklung innerhalb einiger Waldorfschulen. Es sind jene Schulen, in denen Pseudoreligion durch Pragmatismus und neue Gedanken ersetzt wurde. Wenn ... die personelle Verjüngung nicht aus der Dornacher Ecke kommt.
Ich als ex Waldorfschüler kann erzählen, dass es aufklärungsunterricht gab und in diesem zusammenhang auch eine exkursion ins aidshaus stattgefunden hat. Dort wurde uns anhand von kunststoffbananen gezeigt wie ein kondom anzulegen ist ;-). Der "elitäre" Hintergrund ist meiner Beobachtung nach dabei auszusterben (altersbedingt). Mfg
Ich weiblich, war sieben einhalb Jahre auf der Waldorfschule und kann dem nur zustimmen. Ich wage es sogar zu sagen, das die Waldorfschule eine Art Sekte ist.
Habe in den vergangenen Jahren im Berufsleben sowie privat leider nur negative Erfahrungen mit Waldorfschülern machen dürfen. 2 Lehrlinge in meinen Betrieb sind ständig zu spät erschienen dann sehr hoher Krankenstand genau bei den beiden und Handwerklich eher zwei linke Hände. Ja sie waren nett und freundlich ( was nicht selbstverständlich ist ) aber nett und freundlich erledigt die arbeiten nicht daher nach der Ausbildung, good bye. Im Privaten kenne ich auch jemanden der auch irgendwie ganz anders ist. Sind halt meine Erfahrungen. Wenn es als Alternatives Schulsystem funktioniert…. Why Not. Glaube aber das die Leute eher künstlerisch begabt sind anstatt für normale Berufe.
Als würden andere immer pünktlich kommen. Ich habe immer wieder Nebenjobs als Promotorin. Ich bin mittlerweile 41, mach es aber gern. Fast immer kommen die Mitarbeiter unpünktlich und zu 90% handelt es sich um Studenten. Irgendwie ist dein Kommentar widersprüchlich. Gerade künstlerisch Begabte sind im Handwerk gut aufgehoben.
@@sweetmoni8561 in deiner Branche mag das in Ordnung sein wenn man unpünktlich ist, bei uns gibts ne Stempeluhr und wenn du da 2min später abstempelst hast du ein Problem und musst dich vor dem Abteilungsleiter erklären ( was in der Industrie ganz normal ist ) Rechten und Pflichten der Arbeitnehmer und eine Pflicht ist es nun mal pünktlich zu erscheinen. Gerade in der Ausbildung sollte man Verlässlichkeit zeigen. Wir haben keine Gleitzeit. Spielt aber auch keine Rolle, der Kollege der seinen Namen tanzen konnte hat mit hängen und würgen seinen Gesellenbrief geschafft und spielt heute Gitarre in einer Straßenband. Der andere ist mittlerweile auch nicht mehr im Berufsleben sondern lässt den lieben Gott nen guten Mann sein und schläft lieber 7 Tage die Woche aus. Wie schon erwähnt, konnte leider keine positiven Erfahrungen im Berufsleben mit ihnen machen. Zwischenmenschlich ganz nett immer freundlich keine Frage das war gut aber eben nicht zuverlässig und fleißig.
Das ist eher normal in dieser Zeit, dass viele Lehrlinge unbelastbar sind und bequem. Ich freu mich immer wenn es gut läuft und Lehrherren auch nett und zuverlässig sind
Eventuell hat auch dieses System so jeweils Einfluss auf die Schüler( z. B. eben entspannter), dass man denen das ein oder andere zu,, einfach" Oder, unwichtig darstellen könnte. Es gibt ja sonst allgemein immer seine Nachteile, auch an besseren Schulsystemen.
Naja, aber warum denn diese höhere Abiquote - es sind gar keine oder ganz wenige dabei, die nicht bereits mit "anderen Voraussetzungen" an der Schule ankommen.
Für mich ist dieser Beitrag keine kritische Dekonstruktion, sondern eher ein Promofilm. Dabei gäbe es so viele Aspekte, die hoch umstritten sind: Der Rassismus in Steiners Lehren, die krude Weltanschauung Steiners, die vielen Impfgegener und Verschwörungstheoretikern in der Waldorf-Community uvm.
@@tt-racinggermany8763also die Anthroposophie kann man nur als krude Weltanschauung bezeichnen. Da hat @sucka223 schon recht, dass man da ruhig ne kritischere Auseinandersetzung erwarten dürfte.
Ich war bis Anfang 4. Klasse auf einer Waldorfschule. Dann hab ich auf eine normale Grundschule gewechselt und bin anschließend auf ein Gymnasium und mache jetzt Abitur. Ich bin froh, dass ich damals den Schritt gemacht hab und gewechselt bin!!
Jede Waldorfschule ist anders. Aber die Steinerpädagogik kann den Kindern viel Unterstützung geben und ist wie ganzheitliche Medizin. Körper, Geist und Seele in Harmonie. Die Hiberniaschule in Herne hat es gut umgesetzt
In sämtlichen Regelschulen sucht man permanent Quereinsteiger die nicht ursprünglich Lehrer waren. Viele davon können das Wissen nicht gut vermitteln. Deutsch Vertretung von einer „Lehrerin“ die kaum der Sprache mächtig ist. Na danke. Hat mit Waldorf rein nichts zu tun.
Ich kenne paar Leute aus der Waldorfschule und die sind jetzt auch nicht "zurückgeblieben" oder so. Da kenne ich ganz andere Leute. Also so schlimm kann es nicht sein.
Ich war leider auf einer Regelschule und habe daran sehr negative Erinnerungen. Man wurde in ein Raster gezwängt und wurde sehr unter Druck gesetzt. Meine Mama wollte mich auch auf eine Walddorfschule schicken, leider war mein Papa da total dagegen 😢
Aber wenn du nicht in das Waldorfschul-Raster passt oder gar Dinge kritisch hinterfragst, dann bist du auch sehr schnell an der Waldorfschule „unten durch“. So habe ich es erlebt.
Ich halte die Lehren von Rudolf Steiner für äußerst Problematisch. Wer einen neutralen Einblick in das Thema sucht, dem kann ich nur die entsprechenden Podcastfolgen zur Waldorfschule von Hoaxilla und den Kack und Sachgeschichten empfehlen
Ich wünschte meine Eltern hätten mich auf so eine Schule geschickt, stattdessen war ich auf einer typischen "Systemschule" wo Mobbing und Ausgrenzung an der Tagesordnung waren und von Eltern sowie Lehrkräften nicht ernst genommen wurden und dank dessen ich heute psychisch krank bin.
Das tut mir leid, was Sie erfahren haben. An den Waldorfschulen werden Mobbing-Opfer aber auch allein gelassen, da Steiner der Meinung war, das wäre eine gerechte Strafe wegen Verfehlungen in früheren Leben (Karma-Lehre).
@@andreagerdau3569 Oha, danke, dass Sie das geschrieben haben, denn das wusste ich gar nicht und finde diese Ansicht gelinde ausgedrückt auch überhaupt nicht gut bzw. sogar sehr schlecht! (Als ob irgendjemand daran Schuld sei, dass er oder sie gemobbt wird... das ist mindestens sehr fragwürdig!
Das mit der höheren Abi quote klingt ja erst mal toll, man darf aber nicht vergessen, dass bei Waldorfschulen nicht nur die Eltern eher helfend hinter den Kinder stehen, sondern dass die Waldorfschüler, die so weit kommen, auch gut mit dem System zurecht kommen. Sonst wären sie wohl vorher schon von der Schule gegangen. Anders herum hat nicht jedes Kind, was in der Regelschule nicht klar kommt die Möglichkeit, zu einer für ihn passenderen Schule zu wechseln.
Ich finde es sehr problematisch, dass Waldorfschulen nicht an der PISA Studie teilnehmen. Das wäre wichtig, um auch den Lernfortschritt in der Mittelstufe mit anderen Schülern vergleichen zu können.
Hatte mal im Abi (12. Klasse) eine, die von einer Waldorfschule kam, die keine binomischen Formeln kannte und konnte und die ganze 12. Klasse lang sich beschwert hat über die höhere Mathematik und das generelle System von Schule. Irgendwann kam sie nie wieder und wir konnten in Ruhe lernen
@@Sapha Nicht viel. Wenn du nicht mal bereit bist ein paar Formeln auswendig zu lernen dann wirst du auch wahrscheinlich in der Ausbildung bzw. im Beruf nicht lernbereit sein.
Das man in gewissen Bereichen hinterher hängt, spricht für mich gegen das Konzept. Ich finde den Ansatz gut, jedoch alles Andere als ideal und dieses Getanze und die Kleidchen wirken doch schon sehr abgehoben. Wenn man die Vorteile beide Formen miteinander vereinbaren könnte, gäbe es sicher eine bessere Lösung. Das wirkt so zu Hippie auf mich und das alte System dieser Schulen müsste sicher mal aktualisiert werden.
Moin. Oberstufenschüler & Schülervertreter einer FWS hier. ich denke ich spreche für viele Schüler wenn ich sage, das dieses sog. "Getanze" jetzt nicht wirklich das Lieblingsfach ist, in Sachen Koordination und Raumverständnis jedoch sehr fördert. lg
Das im Chor sprechen mit "Guten Morgen" und "Auf Wiedersehen" ist auch an staatlichen Schulen bei einigen Lehrern ganz normal und hat nichts mit der Waldorfschule zu tun
Alle diese Konzepte haben Gemeinsamkeiten. Die Grundkonzepte sind ideologisch und veraltet. Trotzdem sind einzelne Punkte interessant. Wäre gut wenn man ein Schulsystem entwickelt bei dem man sich die besten Features aus allen Richtung herausnimmt. Dabei sollte man sich an moderner Forschung orientieren. Religion und Esoterik sollte aussen vorgelassen sein, Ethik und Philosophie sollte ausreichen. Man sollte auch auf Lehrer und Fachkräfte achten, es muß eben nicht nur für Schüler machbar sein.
Wir bräuchten Gesellschaftlich viel mehr solche Schulkonzepte.. Staatliche Lehrpläne auf Staatlichen Schulen mit Zwang Charakter... erinnert mehr an gewünschter Gleichschaltung. Mit "gezüchteten" Ja-Sagern kommt keine Meinungs-Vielfalt. Ohne konstruktiven Diskurs kann aber keine gesunde Menschlich Weiterentwicklung entstehen...
Guter Beitrag, ich finde es nur sehr schade, dass der rassistische und antisemitische Hintergrund von Rudolf Steiner nicht beleuchtet wurde. Leider wurde auch die Waldorfpädagogik auf solchem Gedankengut und Esoterik aufgebaut. Diesbezüglich gibt es leider viel zu wenig Kritik
Übertriebene Ansicht. Rudolf Steiner kommt nicht aus 2023 er kommt aus 1861 (damals waren seine Ansichten normal) natürlich ist es nicht gut aber man kann dies nicht aus der Vergangenheit streichen. Außerdem habe ich während meiner Schulzeit auf der Waldorfschule keinerlei Rassismus gesehen. Eher Welt Offenheit. Auf der staatlichen Schule war dies wirklich schlimmer mit dem Rassismus
wenn ich ne schule machen würd dann so: Die Schule selbst hat öffnungszeiten schüler dürfen kommen und gehen (mit gewissen regeln die spezifisch sind), die schule umfasst 4/8 klassen... wobei es ein klassen system nicht gibt... jeder kann so lernen wie er will, mit anleitung was sinvoll wäre etc. schüler helfen schülern... Schüler A ist sehr gut in Mathe hat quasi schon alle 8 Klassen Mathe durch, dieser nutzt dann sein wissen um mit A anderen schülern zu helfen B mit einem anderen schüler der hilfe braucht in mathe aber dafür in nem anderen fach besser ist wissen austauscht... ich würde auch sagen das selbst ein wunderkind die schule besuchen sollte weil das helfen etc. sicherlich wertvoll ist für die entwicklung... stunden plan gibt es nicht^^ jeder lernt das was er lernen möchte und braucht... dazu gibt es ein coaching und falls es lehrer braucht kann mann einfach den lehrer buchen dann hat man mit einer kleinen "klasse" ne stunde beim lehrer...
Aus Erfahrung kann ich sagen. Wird man. Bei einer Mitschülerin flossen deswegen viele tränen, weil sie in der 12. Klasse nicht das kannte, was man normalerweise bis dahin gelernt hat und dementsprechend auch nicht konnte. Sie kam irgendwann nie wieder
Eine gute Frage. Meine Tochter hat am Ende der zehnten Klasse von der Waldorfschule auf eine staatliche Schule gewechselt. Die Lehrer waren komplett begeistert was für ein großes Allgemeinwissen sie aus der Waldorfschule mitgebracht hat.
Wie eine Sekte😂😂 das mit der Musik finde ich so unnötig das wird problematisch in der Berufslehre oder in der Arbeitswelt. Weil man dort mit ganz neuen Gestaltungen konfrontiert ist. Mich würde Interessieren was die Leute heute Beruflich machen?
@@norbertbudzinski6744 da gehen nur Almankinder zur Schule kein wunder ist der Abi schnitt hoch wenn da keine asylanten sind. Ausserdem Mathe und Sprachen sind das Wichtigste heutzutage
Überblick aus meinem Jahrgang: 2 Studium Jura 2 Studium Medizin 1 Studium Psychologie 1 Studium Maschinenbau 1 Studium Betriebswirtschaft (BWL) 2 Ausbildung Rettungssanitäter 1 Ausbildung Baumpfleger 1 Studium Lehramt 2 Studium Innenarchitektur 1 Duales Studium Architektur 2 Studium Soziale Arbeit 3 Studium Informatik Moin, ich habe dieses Jahr an einer Waldorfschule mein Abitur gemacht. Hier ein Überblick was die Schüler nach der Schule machen (werden). Wir waren ein Jahrgang mit 24 Schülern. 5 Wissen demnach noch nicht was sie machen wollen. Wie wohl auf jeder Schule lief nicht alles glatt, aber wir haben mit einem Notendurchschnitt von 1,85 als Klasse in Hamburg den Dritten Platz der besten Abiturspurschnittsnote erzielt (Platz 1 und 2 gingen auch an Waldorfschule (siehe Statistik der Schulbehörde Hamburgs)).
@@amos-petiamartens wie gesagt, bei euch gibt es keine Asylanten die den Schnitt runter ziehen ! Wer reiche Eltern hat, der geht halt auf so einer Schule. Trotzdem bei Mathe und Sprachen happert es. Auxh wenn es Aussnahmen gibt.
Das sieht mir dann doch ziemlich nach Klischee und Hokuspokus aus. Eben genau, wie man es sich vorstellt. Auch das Lernen ohne richtige Schulbücher und Leistungsdruck stelle ich mir schwer vor. Ich gehe aktuell auf eine Wirtschaftsgymnasium in BW und mir macht es bei Leibe keinen Spaß, aber man braucht die heftigen Arschtritte, die man regelmäßig bekommt, einfach, um aus den Puschen zu kommen. So geht es mir zumindest. Ich denke, dass etwas schief läuft, wenn Schule richtig Spaß macht und einen der Lernaufwand nicht belastet. Aber es sieht schon spaßiger aus als die normale Schule.
Ich denke er, es läuft etwas schief, wenn es keinen Spaß macht. Abi schafft man als waldorfschüler recht entspannt und hat dazu noch 13 Jahre lang Spaß also why not
Hoffentlich ergreift ihr wenigstens Jobs die euch zufrieden stellen (in jeder Hinsicht, auch finanziell). Natürlich dürfen auch anstrengende Dinge Freude machen und natürlich macht jeder eher das was ihm Freude bereitet. Das sowas überhaupt problematisch erscheinen kann. Aber gut, ist die Straße eben frei.
bin selber ehemalige Waldorfschülerin, würde es definitiv NICHT weiterempfehlen … schon allein das bei uns nichts gegen Mobbing unternommen wurde… ganz zu schweigen von dem Missbrauch durch einen Lehrer an diversen minderjährigen Schülerinnen
@@linabambina2791 hmm interessant, dass ist natürlich schon sehr unschön… vielleicht hatte ich auch einfach die Hoffnung, dass es an anderen Schulen anders ist …
Ich fand meine Realschule auf unter aller Sau. Demotivierte Lehrer, Mobbing, null Förderung für Schüler mit Lernschwierigkeiten, extrem langweilige Unterrichtsübermittlung. Ich habe Waldorfschüler immer beneidet.
Wie kann Sie in der Waldorfschule Abi machen wenn es doch gar keine Lehrpläne gibt an die man sich halten muss und kein Leistungsdruck besteht? Das wäre ja gegensätzlich zu dem was jeder Lehrer in der staatlichen Schule sagt, dass man sich an die Pläne halten muss und komischerweise war es auch immer zeitlich knapp den Stoff durchzubekommen obwohl man an einer staatlichen Schule nicht so sehr darauf achtet das alle mitkommen. Vor allem wenn man noch genug Zeit hat um morgens erstmal wach zu werden. Wenn ich dann noch bei Kollegen sehe das die Kinder wegen Lehrermangel um 11 Uhr schon wieder Schule aus haben und der ganze Stoff trotzdem sitzen soll. Und wie soll derjenige dann im Studium später klar kommen? Das war für mich sogar was ganz anderes und ich habe vorher schon mit Büchern usw. gearbeitet und war von der Mathematik überwältigt usw. Schön finde ich nur sowas wie Gartenarbeit usw. das wenigstens Berufsnah ist statt Gedichte zu interpretieren.
also das mit dem Unterricht ohne Lehrplan ändert sich natürlich mit der Zeit. In der Waldorfschule haben wir in der 11. Klasse die zentrale geprüfte, außerdem von Lehrern einer Gesamtschule zweitkorrigierte, mittlere Reife gemacht. Schlussendlich haben wir in der Vorbereitung dann natürlich genau die Gleichen Sachen gemacht wie an Regelschulen auch. Genau das Gleiche beim Abitur. Und zum letzten Punkt: Auch das wachwerden ist eigentlich nach aller spätestens der sechsten Klasse vorbei
😆 Ach sooo, nun weiss ich wenigstens von wo die Gen-Z kommt. In einer Leistungsgesellschaft zählt dass was man kann, besonders wenn man mehr will als nur das Minimum. Je höher man aufsteigen will, je weniger bestehen dem Druck und dem geforderten Leistungsprofil. Sind dies die künftigen low Level Arbeiter und später die Pfandflaschensammler? Ich glaube nicht, dass diese Lösung eine Nation und den Einzelnen wirklich nach vorne bringt.
Nein, ihr lernt lieber nur Dummheiten, die im späteren Berufsleben zu 90% nicht anwendbar seid. Was soll man auch von der Gruppierung erwarten, die Raubmorde an über 27 Millionen Bürgern auf dem Gebiet der ehemaligen UDSSR, und 5 Millionen Bürgern auf dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawien begangen hat. Egal, was ihr tut: für uns werdet ihr immer minderwertig, nein, parasitär, bleiben.
Welchen Anspruch haben Sie als Erwachsener an Ihr Leben und Ihre berufliche Tätigkeit? Die meisten Menschen wünschen sich Glücklichsein und Zufriedenheit. Wenn Sie diesen Aspekt für Ihr Leben als unbedeutend ansehen, in Ordnung, aber das Kindern abzusprechen, sagt viel über Sie aus...
@@franziskabellmann1437 Ich glaube du musst den Kommentar nochmal lesen Franziska. Glücklich sein ist natürlich wichtig aber Kinder müssen auch viele Kompetenzen entwickeln die nicht immer pure Freude sind. Zwei Summanden zu addieren macht ein Kind vielleicht nicht glücklich weil es viel lieber Flöte spielen möchte. Aber die Lehrer wissen das es für die Zukunft wichtig ist das ein Schüler addieren kann. Ist natürlich überspitzt aber es ist halt nicht immer alles Spaß. Leider 🙂
Wenden Sie sich doch mal an den Hirnforscher Prof. Hüther. Er wird Ihre Frage fachmännisch beantworten. Es reicht auch schon Beiträge von ihm durchzulesen um Ihre relevante Lebensfrage zu beantworten.
@gerrydilleburch6626 Ganz ruhig Gerry. Ist doch nur bisschen Spaß. 😉 Ich habe gehört das ihr eigentlich an der Waldorfschule gelehrte haben müsstet andere nicht zu beleidigen. Oder doch nur Flöte spielen? 😂 Ne🤗 Sorry! Ist wirklich nur Spaß.
Müsste auf an Ordnung dort mit nem ganzen Lehrjahr hin Chemie ist echt spannend weil wir den mal überzeugt haben des er mit was feurigen namens Magnesium metallischen Ursprungs ging klar aber Physik nur scheiße gebaut nur war witzig
Finde ich persönlich sehr schwierig. Es gibt nichtmal Lehrbücher, wie sollen die Kinder lernen, was Literatur ist und wie man Informationen anhand einer Literaturrecherche generiert? Auch das Lernen in Epochen ist fragwürdig. Wie die ehemalige Schülerin sagt; man vergisst alles. Mag ja sein dass die Kinder und Schüler glücklicher sind, als auf normalen Schulen, aber eine wirkliche Vorbereitung auf das spätere Leben (Ausbildung oder Studium) bietet diese Schulform nicht.
Friedhelm will heute nicht im Tanzkreis mitmachen. Lehrer zu den Kindern: wir diskutieren nun wie wir uns daraufhin verhalten. Klingeling, die Stunde ist zu Ende
Sehr schön, dass die Waldorfpädagogik in diesem Film objektiv dargestellt und am Ende auch zu einem klaren Fazit gekommen wird. Anders als in manchen anderen Dokus über dieses Thema wurde jenes hier neutral vermittelt und nicht in den Dreck gezogen, vielen Dank an Galileo!
Cooles Konzept. Folgen über weitere Alternativschulen wie zb Montessorischulen wäre interessant
Gibt auch noch die Freinet-Schulen mit den vier Ateliers.
Ich war auf einer montessori schule
Ich selbst besuchte von der 5. bis zur 10. Klasse eine Waldorfschule. Seit einem Jahr bin ich nun auf einem Oberstufengymnasium. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass meine Zeit an der Waldorfschule eine wirklich bereichernde Erfahrung war. Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass selbst wenn man sich als ein überdurchschnittlicher Schüler empfindet, die individuelle Förderung manchmal nicht ausreichend sein kann. Dies war letztendlich der Hauptgrund für meinen Schulwechsel. Wenn man jedoch das bestmögliche Abitur anstrebt, könnte ein Verbleib an der Waldorfschule dennoch sinnvoll sein. Ich habe festgestellt, dass die Bewertung an Waldorfschulen oft als großzügiger und besser empfunden wird als an staatlichen Schulen.
Klar sind nicht alle Kinder damit kompatibel. Aber wenn’s für manche besser funktioniert als die konventionelle Schule ist doch gut.
Absolut!
Ich bin nicht kompatibel und trotzdem da. Herzlichen Glückwunsch an mich selber 😫
Kompliment an die Doku. Ich bin ehemalige Waldorfschülerin (und Kindergarten) und fand den Inhalt hier sehr stimmig. Eins noch zu Eurythmie: Vielleicht geht es nicht so sehr um "höhere Welten" als vielmehr um "innere Welten" also den Bezug zu sich und dem Körper. Was ja irgendwie auch etwas miteinander zutun hat..
Ich war selbst von der 1.Klasse an bis zu 12. Klasse auf einer Waldorfschule. Es ist definitiv anders als auf „normalen“ Schulen. Ich hatte zum Beispiel unglaubliche Schwierigkeiten in Mathe ab der Oberstufe, da die Lehrer etwas besonders waren und sich das „freie Lernen ohne Druck“ definitiv gezeigt hat. In Deutsch und Biologie hingegen hatte ich die volle Punktzahl im Fachabi. Ich studiere mittlerweile Psychologie im 3. Semester und habe Statistik mit 2,1 bestanden, obwohl das Fach Statistik im Fachabitur in der Waldorfschule nicht gelehrt wird. Es ist also alles machbar wenn man möchte. Zudem habe ich ein breit gefächertes Allgemeinwissen, um das ich sehr dankbar bin. Es läuft nicht alles richtig in Waldorfschulen und jenachdem auf welcher Schule man ist, mag es sich vielleicht auch anfühlen wie in einer „Sekte“ (😂), allerdings kann ich heute sagen, dass ich ohne diese Schule und teilweise auch ohne die Lehrer, nicht die Person wäre, die ich heute bin und dafür bin ich unendlich dankbar. 🙏🏻
Wer kennt sie nicht, die Fächer Statistik, Stochastik, lineare Algebra usw. im Abitur? Diese Fachrichtungen sind an allen öffentlichen Schulen nur zu Teilen im Mathematikunterricht verankert. Eben um Grundlagen zu schaffen, nähere Einblicke bekommt man dann wie du im Studium. Besonders problematisch ist allerdings der Epochenunterricht, insbesondere bei Kindern, welche strukturell viele Veränderungen durchmachen und dadurch oftmals entwicklungsphysiologisch den Bezug verlieren, wenn keine regelmäßige Auseinandersetzung mit Lerninhalten stattfindet.
Kann man mit Fachabitur Psychologie studieren? Ich dachte immer, da braucht man bei vielen Universitäten die allgemeine Hochschulreife und muss zusätzlich einen bestimmten NC erfüllen.
@@Philipp007 Ja das geht. Entweder man geht an eine Hochschule, oder man macht die Delta-Prüfung an der Universität und den STAV-Psych und studiert an einer Universität.
@@mariethome2606 Danke für die Information, was es nicht alles gibt.🙂👍
Statistik kommt auch an Staatsschulen nicht im Lehrplan vor. Gilt als freiwllige Zugabe, die man machen kann, wenn das Pflichtpensum erfüllt ist. Und wer erfüllt das schon?
sehr erfrischend, liebe dana, wie du offen fragend, dich voll einlassend und aus reinem forschungsinteresse ohne vorurteile einen typischen -galileo-beitrag hier mit gestalten konntest: sachorientiert, lebendig, tiefer forschend, höchst professionelle und damit spannende filmgestaltung mit roadmovie-technik und die eigene meinung feinfühlig bescheiden, aber klar und sachlich geäußert, zum abschluss gebracht. ich habe das gefühl, du liebst deinen job.
Sehe das ganze auch eher skeptisch, muss aber sagen dass in unserem staatlichen Schulsystem so viel schief läuft, dass es definiv nicht verkehrt ist, sich Alternativen zu suchen. Und zum Thema "aufs spätere Leben vorbereitet sein": nicht jeder will sich als Buchhalter im Mittelständischen Unternehmen hocharbeiten, jeden Tag zahlen schubsen und sich vom Chef kommandieren lassen.
Die meisten Grundschulkinder werden aber am Ende nicht das, was sie sich in der Grundschule vielleicht gewünscht haben
Und dann kann es durchaus problematisch werden, wenn man dann tatsächlich einen von dir genannten Job ausüben möchte, aber überhaupt nicht klarkommt oder gar nicht erst genommen wird
@@ॐ2505 Bei Kindern die auf Staatlicher Schule waren mag das zutreffen, da hier m. M. n. sehr wenig alltägliches Wissen und eine Übersicht der verfügbaren Berufe fehlt. Auf einer Waldorfschule wie man im Beitrag ja gesehen hat jedoch, kann ich mir gut Vorstellen dass deutlich mehr Menschen später in einem z. B. Handwerklichen Bereich arbeiten.
@@ॐ2505 Ich glaube wenn man was will erreicht man das auch und bringt sich das nötige selbstbestimmt bei. Und ehrlich wieviele Inhalte aus der Schule werden heute noch benötigt und was ist auch wirklich hängen geblieben ?
@@cfranke3576 Du sollst dir nicht alles merken was du in der Schule lernst. In der Schule wird getestet ob du dir in einem bestimmten Zeitrahmen Wissen aneignen, verstehen und wiedergeben kannst. Dabei ist in der Hauptschule der Zeitrahmen größer als im Gymnasium. Mehr nicht.
Endlich mal ein neuer Bericht über Waldorfschule. Danke!
Die Quote der Abiturient_innen ist "höher als in Regelschulen"? Das stimmt, wenn man als "Ausgangsgruppe" nur die Jugendlichen nimmt, die für das Abitur geeignet erscheinen.
Und im Vergleich zu Regelschulen.
Regelschulen haben auch keine "Vorauswahl", sie nehmen nicht nur Kinder, deren Eltern sich engagieren und bereit sind, 200 Euro im Monat zu zahlen
Waldorfschule ist das beste was mir in meinem Leben passiert ist ! Sie unterstützt die Persönlichkeit und rattert nicht alles ab.
Da ich auf staatlichen Schulen war und auf der Waldorfschule kann ich ein objektives Urteil abgeben.
Dies lautet das es mehr lernen fürs Leben ist als lernen für ein Abschluss
Das kann ich mir tatsächlich sehr gut vorstellen, vor allem angesichts der Umfragen, welche zeigen, dass die Schüler aus Waldorfschulen zufriedener sind.
Dennoch ist deine Meinung nicht objektiv, sondern immer noch subjektiv, denn es gibt Waldorfschüler, die auch staatliche Schulen besucht haben die eine ganz andere Meinung vertreten, eine Meinung ist halt eine Meinung und daher immer subjektiv, auch wenn du beides kennen gelernt hast.
Es wird halt nicht jeder, die Maßnahmen gleich sinnvoll finden, besonders für Menschen die kognitiv herausgefordert werden wollen wäre das wohl weniger Anspruchsvoll.
Objektivität war wohl nicht teil des Unterrichts. Danke für den Lacher
@gerrydilleburch6626 Es gibt Menschen,die starke naturwissenschaftlichliche Interessen vertreten.
Ich wurde zu meiner Schulzeit nie ausreichend darin gefördert, man wird ja (was ich auch kritisiere) trotz schneller Auffassungsfähigkeit und vorhandenes Vorwissen dazu genötigt im Tempo der langsamsten zu arbeiten und zusätzlich habe mich ständig über Fächer wie Musik, Kunst oder Deutsch aufgeregt, weil weniger Zeit für Chemie, Physik, Mathe und Biologie blieb.
Ich studiere nun Medizin und kann zurückblickend auf dieses Schul - Konzept sagen, dass ich mich hier noch mehr über (für mich) verschwendete Zeit aufgeregt hätte, wenn ich diese Schulform besucht hätte.
Jedenfalls, hätte ich nicht erwartet, dass man in einer Waldorfschule höchst komplexe und schwierige Inhalte behandelt, sondern eher das Gegenteil, weil ich beispielsweise auch eine geistig behinderte Klassenkameradin hatte, welche mit den Inhalten der Schule überfordert war, nie mitgekommen ist und deshalb auf eine Waldorfschule gewechselt ist, meine Annahme war also immer, dass diese Schulform für Menschen angenehmer ist die eine schwere Auffassung Fähigkeit haben.
Ich kann all dies letztendlich natürlich nicht genau beurteilen. Ich finde es aber etwas niveaulos wie sie versuchen mir irgendwie persönlich nahe zu treten.
@gerrydilleburch6626 natürlich sind all dies auch Aufgaben, die kognitiv jemanden herausfordernd sein können.
Jedoch sind gerade naturwissenschaftliche Fächer beziehungsweise Fächer aus den MINT Gebieten, Fächer mit Inhalten die besonders stark mit Intelligenz korrelieren. Die eben genannten Sachen haben eher was mit Kreativität zu tun.
Zusätzlich hatte ich ebenfalls auf der Schule damals eine Freundin, die geistig eingeschränkt war (eine leichte Behinderung) und diese ist mit dem Schulstoff damals überhaupt nicht klargekommen. Sie ist letztendlich auf die Waldorfschule gewechselt und kam dort besser klar. Deshalb war für mich immer klar, dass die Waldorfschule entweder die Inhalte so stark herunterbricht, dass jeder direkt mitkommt (dann bleibt aber wenig Zeit für eine hohe Quantität der Inhalte) oder tatsächlich einfach weniger anspruchsvoll ist als ein Gymnasium.
Ich als Schülerin habe mich schon auf der normalen Schule ständig über Fächer wie Musik, Kunst oder Deutsch aufgeregt, weil diese Fächer weniger stark mit Logik und mathematischen Denken zu tun haben.
Ich hätte mir stattdessen gewünscht, dass man meine Interessen in Chemie, Physik, Mathematik und Biologie fördert, weil mich die subjektive Meinung meiner Mitschüler zu irgendeiner Interpretation eines Textes beziehungsweise meine subjektive Meinung zu
einem Shakespeare oder einem Goethe überhaupt nicht interessiert haben.
Shakespeare, Goethe und andere Geisteswissenschaftler und Autoren wie Georg Büchner, etc. werden ja auch alle im Gymnasien intensiv behandelt und analysiert.
Diese Fächer waren für mich persönlich zumindest kognitiv weniger anstrengend, ich habe in all diesen Themen Gebieten glatte Einsen auf dem Gymnasium erhalten, ohne mich zu bemühen.
Geisteswissenschaften (besonders Philosophie) sind hingegen wieder was anderes, weil sie wie in der Mathematik Probleme aufgreifen, welche von den Schülern gelöst werden sollen.
Ich finde es nur schade, dass sie versuchen mich persönlich anzugreifen, weil ich diese Dinge nicht als schwer empfinde.
Ich vermute für mich wäre es als Kind gut gewesen. Ich war schwierig, meine Kindheit war schwierig (deshalb wäre auch keiner überhaupt auf die Idee gekommen mich auf eine Waldorfschule zu schicken). Ich tue mich aber schwer meine Kinder auf eine Private Schule zu schicken. Kann ich es mir leisten über Jahre jeden Monat mindestens 250€ für jedes Kind zu zahlen? Ohne nachmittags Betreuung, würde dann ja noch hinzukommen. Zum Glück hab ich noch 1 Jahr Zeit darüber nachzudenken
Danke für die Reportage!
Unserer Tochter wurde in der ersten Klasse von einem staatlichen Schulpsychologen prognostiziert, dass sie maximal den „Hauptschulabschluss“ schaffen würde. Ab Mitte der zweiten Klasse haben wir sie - demotiviert, todunglücklich und überfordert - in die Waldorfschule gegeben. Dort hat sie die Zeit bekommen, die sie brauchte, hat nach 14 Jahren extern ihr Abitur gemacht und studiert heute. Ja, manche Elternabende waren merkwürdig. Für unsere Tochter jedoch: genau der richtige Weg. Sie selber ist nicht sicher, ob sie ihre Kinder auf die Waldorfschule geben würde, wenn es in der staatlichen Schule gut klappt.
Ich geh selber auf eine Waldorfschule und bin der Meinung, dass sie nicht nur besser, sondern auch gesünder für das Kind und die Entwicklung dessen ist. Ich besuche eine Schule in Hamburg, in der der Waldorf Gedanke bis zur achten Klasse fortgeführt wird und danach sich langsam verflüchtigt, So macht man ganz normal nach 13 Jahren sein Abitur und dieses ist tendenziell an Waldorfschulen sogar besser. Auch sind mir keine Nachteile der Lehrmethoden bekannt. Selbst wenn einiges nicht sehr konventionell ist, werden Schülern meist keine merkwürdigen Praktiken, sondern auf landestypische Lehrplänen beruhende Fakten vermittelt. Auch ist das vielen von Noten und die bis zur Oberstufe durchgehende Versetzung, kein Kritikpunkt, da unser deutsches Schulsystem ohnehin besonders in diesen Punkten sehr schwach dasteht.
Ich kann die negativen Kommentare bezüglich Erfolgschancen im Beruftsleben nicht unterstützen. Alle (wirklich alle) ehemaligen Waldorfschüler die ich kenne sind erfolgreiche Wege im Leben gegangen. Unterschiedliche Wege, aber jeder erfolgreich. Ich kenne da unter anderem Juristen, Sozialarbeiter, Tätowierer, BWLer, Filmemacher und Grundschullehrer.
Es gibt bestimmt auch andere Beispiele, aber ich kenne halt persönlich keine.
Alle kamen vermutlich aus einem bildungsnahem Haushalt mit genügend Einkommen und hatten das, was Bordiieu "soziales Kapital" nennt.
Das stimmt auch alle meine Klassenkameraden sind Erfolg im Job und Leben geworden. Ich bin es auch. 🤗😊Ich bin noch am überlegen ob ich unsere Kinder auf die freie Rudolf Steiner Schule schicke oder auf eine staatliche Schule. Unsere Schule hier ist sehr beliebt. Ist beides gut. Als Waldorf Mama bin ich da am Grübeln.
@@vcbearskin2347Warum denn stattliche Schule? Vielleicht kannst Du dich fragen was besser für die Entwicklung die Kinder ist. Und mit welcher Ausbildung Sie für das zukünftige Leben gerüstet sind. Und aber auch wo sie die bessere Zeit haben werden.
@@cfranke3576 Auf eine stattliche Schule würde ich mein Kind auch schicken wollen. Aber staatliche Schulen sind nicht per se stattliche Schulen.
Alle, die ich kenne, haben tolle Berufe erlernt…Architekten, Polizisten, alles dabei
Ich war selber auf einer Waldorfschule und mein Klassenraum war gefühlt eine Hütte und alles war total Mittelalterlich. Morgens wurde aus der Bibel vorgelesen und Gedichte vorgetragen. Man hat auch Stricken gelernt. Smart phones hatte eigentlich niemand. Es gab nicht einmal Mathe. Eine Zeit lang haben wir mit Federn geschrieben.
Da erinnerst du dich dann wohl speziell a die dritte Klasse. Da ist das Thema Schöpfung dran, deswegen das Vorlesen aus der Bibel. Ihr habt die Schreibfedern vermutlich selbst gehärtet, selbst Tinte gemacht, Sütterlinschrift gelernt und Bücher oder Hefte gebunden. Es geht darum, ein Stück weit die Geschichte der Schriftkultur zu erleben, als Teil dessen, was die Anthroposophie für den Wesenskern des Menschseins halten (daher auch der Zusammenhang mit der Schöpfungsgeschichte). Davon abgesehen, finden es die meisten Grundschüler total spannend, wie man Tinte, Schreibgeräte und Bücher selbst herstellen kann.
5:07 Waldorfschulen machen bei PISA nicht mit? Diese Aussage ist ungenau, denn Waldorfschulen haben schon an PISA mitgemacht - aber eben als Teil der deutschen Schulen und nicht so, dass die Waldorfschulergebnisse ausscheidbar gewesen wären. Es wäre also richtig, so zu formulieren: Waldorfschule haben zwar an PISA mitgemacht, ohne sich PISA gestellt zu haben.
Man hätte sich auch mal mit dem Menschenbild der Waldorf-Schule auseinandersetzen sollen oder auch mal Leute anhören, die ihre Schullaufbahn oder ihre Lehrtätigkeit auf der Waldorf-Schule abgebrochen haben. Das Kind einer Bekannten hatte z.B. eine leichte Körperbehinderung (ein Arm ist kürzer), wurde von älteren Schülern gemobbt. Als die Eltern das ansprachen, stellte man es von Seiten der Schule hin, als sei das damals 7-jährige Kind selbst daran schuld und würde die Probleme provozieren. Letztlich wurde von Seiten der Schule der Schulplatz gekündigt und als Grund wurde sinngemäß angegeben, dass man sich geirrt habe und das Kind "ungeeignet" sei in einer Waldorf-Schule unterrichtet zu werden. Die Kleine ist an eine Regelschule gewechselt und jetzt in der Oberstufe.
Außerdem sollte man auch mal die esoterischen Phantastereien Steiners beleuchten. Die Kinder lernen z.B. "anthroposophisch" gärtnern. Wahrscheinlich auch, dass es den Boden stärkt, wenn man aufs Feld Wasser ausbringt, in dem ein paar Tage lang ein Kuhhorn geschwommen hat und es wahre Wunder vollbringt, wenn man das Kuhhorn bei Vollmond an einer bestimmten Stelle im Acker eingräbt und in einer anderen Mondphase wieder ausbuddelt. Es ist die Welt der Bachblüten-Junkies und Querdenker.
Viele Aspekte wären sicher an allen Schulen zum Lernen hilfreich.
Aber auch die Waldorfschule hat viele Defizite - ganz offensichtlich in der Partizipation, Motivation und der Förderung des Ehrgeizes.
Man wird da so extrem Faul und irgendwann ist einem alles auch außerhalb der Schule egal. Bin da seit der 4.Klasse (jetzt 5 Jahre) DAS IST EINE WARNUNG❗
Kannst du dazu ein bisschen mehr schreiben? Warum bist du nicht motiviert etwas zu tun? Was fehlt dir seitens der Schule?
@@user-bambeyklu Auf einer normalen Schule MUSS man lernen sonst bleibt man sitzen und das geht schnell, da kannst du halt weder schlechte Noten schreiben noch sitzen bleiben was dann irgendwann unterbewusst Schule als Nebensache einordnet ohne das hat man keine ich sag mal Haupttätigkeit was sehr ungesund ist. Und durch das extrem tiefe Niveau kann ich jetzt nicht an eine normale Hauptschule wechseln was ja auch Baumschule klar auf ein Niveau mit Förderschule ln stellt
Liegt dann aber nicht an der Schule, sondern an dir, dass du den Arsch nicht hochkriegst. Das ist einfach persönliche Unreife.
@@MuchZebra-he2fz Danke für deinen Einblick!
Die Fächer Handwerk und Gartenlehre finde ich prima, denn das hatten wir unlängst auch zu DDR-Schulzeiten, auch ganz ohne Waldorf. Schulgarten und Werken waren Pflichtfächer in der Grundschule. Nähkurse etc. konnten zusätzlich besucht werden. Wichtige Grundlagen für das Leben im privaten Bereich in jedem Fall. Dennoch sehe ich das Waldorfkonzept schwierig, denn in der Arbeitswelt geht es um eine Leistungsgesellschaft und
hier gelten andere Kompetenzen, als wie bei einem freien Lernen. Im Arbeitsleben sind oftmals starre Strukturen und Hierarchien einzuhalten und genau dort warten dann für diese SuS oftmals die Probleme...sehen wir regelmäßig im Berufsalltag der Auszubildenen und Nachwuchskräfte. Finden sich nur schwer zurecht, kein eigenständiges Zusammenhangsdenken und fühlen sich oft überfordert. Ich fände es angemessen, wenn ab der Oberstufe die Kompetenzen, wie an einer Regelschule Einfluss finden, damit der "Kulturbruch" im realen Arbeitsleben aufgefangen wird.
Ja, aber die jetzigen Azubis und Nachwuchskräfte hatten ja auch meistens eine "normale" Schule besucht - hat ihnen also auch nicht geholfen, oder 😉
Außerdem denke ich schon, dass die Eltern auch nicht völlig weltfremd sind 😉 es geht vorallem darum, das Kind als eigenständige Persönlichkeit zu stärken und zu fördern. Ich denke, diese werden sich in der Arbeitswelt sehr viel besser zurecht finden als solche die nur "durch die Schule gezogen wurden" und wegen Noten o.ä., komplett unmotiviert sind irgendwas leisten zu wollen. LG
Vorsicht!
Waldorfschulen sind selbst innerhalb des Verbandes der freien Waldorfschulen selbständig agierende Einheiten! Das bedeutet, dass die Unterschiede zwischen den einzelnen Schulen immens sind! (auch qualitativ!!!). Manche sind super pragmatische Schulen, manche wie eine Sekte und manche einfach nur grottig.
Waldorfschulen sind hoch selektiv! Die Schüler -UND Elternschaft ist Handverlesen. Das Konzept erwartet (Internate ausgenommen) , von Eltern eine aktive, engagierte Mitarbeit in Erziehung und Schulgemeinschaft! Eltern die die Erziehungsarbeit zum Wohle ihres Kindes nicht mittragen oder sogar torpedieren kriegen klar gesagt, dass die Waldorfschule nichts für ihr Kind ist und sich deshalb doch bitte eine Andere Schule suchen sollen. Aufgrund der immensen Nachfrage und oft Jahrelangen Wartelisten spielt das Einkommen der Eltern nicht so die entscheidende Rolle. Schulgeld richtet sich oft nach dem Nettoeinkommen der Eltern, damit Eltern mit weniger Geld sich das Schulgeld auch leisten können. Daher können Waldorfschulen als Schulen mit privater Trägerschaft es sich leisten, bei der Selektion ihrer Schüler auf andere Dinge wie heterogene Besetzung der Klassen oder engagierte Elternhäuser zu achten.
Die Waldorfschule hat Zeugnisse! Zwar keine Ziffernzeugnisse, aber Textzeugnisse, wo die gesamte Lernstandsentwicklung schriftlich festgehalten wird und wo sich der Schüler verbessern müssen. Leider sind die meisten Zeugnisse oft so abgehoben formuliert und Kritik nur in Nebensätzen versteckt. Daher wissen die Schüler und auch manchmal die Eltern gar nicht, wo die Probleme liegen.
Waldorfschulen sind nicht nur Waldorfschulen! Dahinter stehen oft hoch elitäre anthoprosophische Zirkel oder Gesellschaften, die im Hintergrund die Fäden ziehen. Manche haben Sektenartige Strukturen, gerade Eurythmielehrer spielen sich in Schulgemeinden oft wie HohepriesterInnen auf.
Was nicht in deren pseudoreligiöses Weltbild passt wird wird dann einfach ignoriert (auch in Lehrplänen). So existiert z.B. keine schulische Sexualaufklärung und über AIDS oder Verhütung wird schon gar nicht aufgeklärt. (in meiner Schulzeit waren einige Schülerinnen damals in den Niederlanden, um heimlich abzutreiben). Auch die Schülervertretungen sind, wenn überhaupt vorhanden nur Marionetten der Schulleitungen. Die ihnen zustehenden Rechte (ja, die gelten auch für Privatschulen) werden ihnen verwehrt.
Lehrer sind laut Rudolf Steiner eine Art Priester (den Terminus verwendet er) und hat somit immer Recht. Wenn es zu Übergriffen des Lehrpersonals gegenüber Schülern kommt, haben die kaum eine Chance, wenn ihre Eltern ihnen nicht glauben und zu ihnen stehen. So konnte ein brauner Werklehrer an einer Waldorfschule in Berlin erst nach JAHREN aus dem Dienst entfernt werden, weil das Kollegium der Schule dagegen war.
Mein Fazit: Waldorschulen sollte man sich gut vorher anschauen, mit ehemaligen Schülern, aktiven Schülern, gut bekannten Eltern usw. sich über die jeweilige Schule informieren. Waldorfschulen werden offenbar nicht oder kaum von der Schulaufsicht kontrolliert und der Bund der freien Waldorfschulen tut das auch nicht.
Ich könnte diesem Kommentar nicht mehr zustimmen. Es ist genau die Diversität unter den Waldorfschulen, die es im Grunde ad absurdum führt, Waldorfschulen als Kategorie zu bezeichnen. Ich war bspw. meine gesamte Schulzeit auf einer WS und konnte den Wandel sehr gut miterleben. Ältere, wortwörtlich „versteinerte“ Lehrer, die wie Patriarchen über die Schule herrschten verschwanden zunehmend und die Schule wurde damit auch von aller Esoterik befreit. Übrig blieb eine Schule ohne den großen Druck, die ihren Schülern eine angenehme Lernatmosphäre und Entwicklungsmöglichkeiten bot. Leider ist das eben nicht immer der Fall.
@@johannesschmid6515 Das ist eine positive Entwicklung innerhalb einiger Waldorfschulen. Es sind jene Schulen, in denen Pseudoreligion durch Pragmatismus und neue Gedanken ersetzt wurde. Wenn ... die personelle Verjüngung nicht aus der Dornacher Ecke kommt.
Ich als ex Waldorfschüler kann erzählen, dass es aufklärungsunterricht gab und in diesem zusammenhang auch eine exkursion ins aidshaus stattgefunden hat. Dort wurde uns anhand von kunststoffbananen gezeigt wie ein kondom anzulegen ist ;-).
Der "elitäre" Hintergrund ist meiner Beobachtung nach dabei auszusterben (altersbedingt).
Mfg
Ich weiblich, war sieben einhalb Jahre auf der Waldorfschule und kann dem nur zustimmen. Ich wage es sogar zu sagen, das die Waldorfschule eine Art Sekte ist.
Danke, ich unterschreibe alles, was Sie beschreiben. Es ist leider wirklich so!
Habe in den vergangenen Jahren im Berufsleben sowie privat leider nur negative Erfahrungen mit Waldorfschülern machen dürfen. 2 Lehrlinge in meinen Betrieb sind ständig zu spät erschienen dann sehr hoher Krankenstand genau bei den beiden und Handwerklich eher zwei linke Hände. Ja sie waren nett und freundlich ( was nicht selbstverständlich ist ) aber nett und freundlich erledigt die arbeiten nicht daher nach der Ausbildung, good bye. Im Privaten kenne ich auch jemanden der auch irgendwie ganz anders ist. Sind halt meine Erfahrungen. Wenn es als Alternatives Schulsystem funktioniert…. Why Not. Glaube aber das die Leute eher künstlerisch begabt sind anstatt für normale Berufe.
Als würden andere immer pünktlich kommen. Ich habe immer wieder Nebenjobs als Promotorin. Ich bin mittlerweile 41, mach es aber gern. Fast immer kommen die Mitarbeiter unpünktlich und zu 90% handelt es sich um Studenten. Irgendwie ist dein Kommentar widersprüchlich. Gerade künstlerisch Begabte sind im Handwerk gut aufgehoben.
@@sweetmoni8561 in deiner Branche mag das in Ordnung sein wenn man unpünktlich ist, bei uns gibts ne Stempeluhr und wenn du da 2min später abstempelst hast du ein Problem und musst dich vor dem Abteilungsleiter erklären ( was in der Industrie ganz normal ist ) Rechten und Pflichten der Arbeitnehmer und eine Pflicht ist es nun mal pünktlich zu erscheinen. Gerade in der Ausbildung sollte man Verlässlichkeit zeigen. Wir haben keine Gleitzeit. Spielt aber auch keine Rolle, der Kollege der seinen Namen tanzen konnte hat mit hängen und würgen seinen Gesellenbrief geschafft und spielt heute Gitarre in einer Straßenband. Der andere ist mittlerweile auch nicht mehr im Berufsleben sondern lässt den lieben Gott nen guten Mann sein und schläft lieber 7 Tage die Woche aus. Wie schon erwähnt, konnte leider keine positiven Erfahrungen im Berufsleben mit ihnen machen. Zwischenmenschlich ganz nett immer freundlich keine Frage das war gut aber eben nicht zuverlässig und fleißig.
Das ist eher normal in dieser Zeit, dass viele Lehrlinge unbelastbar sind und bequem. Ich freu mich immer wenn es gut läuft und Lehrherren auch nett und zuverlässig sind
Eventuell hat auch dieses System so jeweils Einfluss auf die Schüler( z. B. eben entspannter), dass man denen das ein oder andere zu,, einfach" Oder, unwichtig darstellen könnte. Es gibt ja sonst allgemein immer seine Nachteile, auch an besseren Schulsystemen.
Eurythmie, damals mein Lieblingsfach zu schwänzen 😂
Super 😜✌️🍀🍀🍀🌎🍀🍀🍀
Was ist denn Lernstress?
Bin da seit 5 Jahren (9.Klasse) an alle Eltern und die die es mal werden wollen DAS IST EINE WARNUNG VOR DER BAUMSCHULE ❗❗❗
die lehrerin kommt mir so vor wie eine die dir karten legt xD
Ich finde sie auch merkwürdig. Würde das aber nciht Waldorf zurechnen.
Naja, aber warum denn diese höhere Abiquote - es sind gar keine oder ganz wenige dabei, die nicht bereits mit "anderen Voraussetzungen" an der Schule ankommen.
Für mich ist dieser Beitrag keine kritische Dekonstruktion, sondern eher ein Promofilm. Dabei gäbe es so viele Aspekte, die hoch umstritten sind: Der Rassismus in Steiners Lehren, die krude Weltanschauung Steiners, die vielen Impfgegener und Verschwörungstheoretikern in der Waldorf-Community uvm.
Hm glaubst du dass den wirklich alles? Drückt der Aluhut denn manchmal?
@@tt-racinggermany8763also die Anthroposophie kann man nur als krude Weltanschauung bezeichnen. Da hat @sucka223 schon recht, dass man da ruhig ne kritischere Auseinandersetzung erwarten dürfte.
@@tt-racinggermany8763Da ist irgendwie aber schon was dran. Galileo ist generell nicht so kritisch. Wohlbemerkt, ich bin kein Aluhut😉
Die Impfung hat sehr gut gegen die Ansteckung geholfen 😂😂😂😂😂
Ich war bis Anfang 4. Klasse auf einer Waldorfschule. Dann hab ich auf eine normale Grundschule gewechselt und bin anschließend auf ein Gymnasium und mache jetzt Abitur. Ich bin froh, dass ich damals den Schritt gemacht hab und gewechselt bin!!
Jede Waldorfschule ist anders. Aber die Steinerpädagogik kann den Kindern viel Unterstützung geben und ist wie ganzheitliche Medizin. Körper, Geist und Seele in Harmonie. Die Hiberniaschule in Herne hat es gut umgesetzt
Und in der Privatwirtschaft sind sie dann alle aufgeschmissen weil sie so verweichlicht sind von lauter Harmonie in der schule und keinem Wehrdienst
@@XXKKXK das gilt eben nicht für alle Schulen
Aber nur wenn die Lehrer dazu passen und nicht umgeschultes Personal sind !!
@@monikapirzl4985 so ist es, aber auch umgeschultes Personal kann gut sein
In sämtlichen Regelschulen sucht man permanent Quereinsteiger die nicht ursprünglich Lehrer waren. Viele davon können das Wissen nicht gut vermitteln. Deutsch Vertretung von einer „Lehrerin“ die kaum der Sprache mächtig ist. Na danke.
Hat mit Waldorf rein nichts zu tun.
Didaktik der Mathematik: Statt die üblichen Kreise, wird empfohlen die Brüche in Rechtecken oder Streifen darzustellen.
"Statt" nicht unbedingt, sondern eher "auch" :) Auch die Kreise haben ihren Vorteil
Ich kenne paar Leute aus der Waldorfschule und die sind jetzt auch nicht "zurückgeblieben" oder so. Da kenne ich ganz andere Leute. Also so schlimm kann es nicht sein.
Kommt am ende immer auf die jeweilige schule an...
Ich war leider auf einer Regelschule und habe daran sehr negative Erinnerungen. Man wurde in ein Raster gezwängt und wurde sehr unter Druck gesetzt. Meine Mama wollte mich auch auf eine Walddorfschule schicken, leider war mein Papa da total dagegen 😢
Aber wenn du nicht in das Waldorfschul-Raster passt oder gar Dinge kritisch hinterfragst, dann bist du auch sehr schnell an der Waldorfschule „unten durch“. So habe ich es erlebt.
Anfangs dachte ich es geht um eine sonderschule 🤣
Ich halte die Lehren von Rudolf Steiner für äußerst Problematisch. Wer einen neutralen Einblick in das Thema sucht, dem kann ich nur die entsprechenden Podcastfolgen zur Waldorfschule von Hoaxilla und den Kack und Sachgeschichten empfehlen
Ich wünschte meine Eltern hätten mich auf so eine Schule geschickt, stattdessen war ich auf einer typischen "Systemschule" wo Mobbing und Ausgrenzung an der Tagesordnung waren und von Eltern sowie Lehrkräften nicht ernst genommen wurden und dank dessen ich heute psychisch krank bin.
Das tut mir leid, was Sie erfahren haben. An den Waldorfschulen werden Mobbing-Opfer aber auch allein gelassen, da Steiner der Meinung war, das wäre eine gerechte Strafe wegen Verfehlungen in früheren Leben (Karma-Lehre).
@@andreagerdau3569 Oha, danke, dass Sie das geschrieben haben, denn das wusste ich gar nicht und finde diese Ansicht gelinde ausgedrückt auch überhaupt nicht gut bzw. sogar sehr schlecht! (Als ob irgendjemand daran Schuld sei, dass er oder sie gemobbt wird... das ist mindestens sehr fragwürdig!
Werbung über Werbung.....
Einfach der Gridy
Supper Schule
Schüler sollten selbst entscheiden ob sie ABI Abschluss machen wollen oder nicht
Kannst du auch kannst nach der 10 in die Real Klasse gehen und den R Abschluss machen.
Ich war zwar auf einer Waldorfschule, aber vor dem Unterricht haben wir nicht geklatscht und getanzt. Das gab es nicht😂
Minute 1:46 . Mein persönlicher Albtraum 😅 nix für introvertierte .. oder ? Mal sehen was noch kommt
Das mit der höheren Abi quote klingt ja erst mal toll, man darf aber nicht vergessen, dass bei Waldorfschulen nicht nur die Eltern eher helfend hinter den Kinder stehen, sondern dass die Waldorfschüler, die so weit kommen, auch gut mit dem System zurecht kommen. Sonst wären sie wohl vorher schon von der Schule gegangen. Anders herum hat nicht jedes Kind, was in der Regelschule nicht klar kommt die Möglichkeit, zu einer für ihn passenderen Schule zu wechseln.
Ich finde es sehr problematisch, dass Waldorfschulen nicht an der PISA Studie teilnehmen. Das wäre wichtig, um auch den Lernfortschritt in der Mittelstufe mit anderen Schülern vergleichen zu können.
Hatte mal im Abi (12. Klasse) eine, die von einer Waldorfschule kam, die keine binomischen Formeln kannte und konnte und die ganze 12. Klasse lang sich beschwert hat über die höhere Mathematik und das generelle System von Schule. Irgendwann kam sie nie wieder und wir konnten in Ruhe lernen
Jetzt kann sie im Berufsleben ja gar keine binomischen Formeln benutzen, was soll denn jetzt aus ihr werden!
@@Sapha hartz4 weil sie nie Disziplin gelernt hat
@@Sapha Nicht viel. Wenn du nicht mal bereit bist ein paar Formeln auswendig zu lernen dann wirst du auch wahrscheinlich in der Ausbildung bzw. im Beruf nicht lernbereit sein.
Wie oft hast du die binomischen Formeln in deinem Arbeitsleben bereits angewendet?
@@XXKKXKEure rechtsradikale Ideologie ist in Deutschland unerwünscht.
Beste Schule 😍😍
Brüche in der 4 klasse?
Größte Sonderschule bin selbst da
Das man in gewissen Bereichen hinterher hängt, spricht für mich gegen das Konzept. Ich finde den Ansatz gut, jedoch alles Andere als ideal und dieses Getanze und die Kleidchen wirken doch schon sehr abgehoben.
Wenn man die Vorteile beide Formen miteinander vereinbaren könnte, gäbe es sicher eine bessere Lösung. Das wirkt so zu Hippie auf mich und das alte System dieser Schulen müsste sicher mal aktualisiert werden.
Vorteile beider Reformen ist Montessori Pädagogik
Moin. Oberstufenschüler & Schülervertreter einer FWS hier. ich denke ich spreche für viele Schüler wenn ich sage, das dieses sog. "Getanze" jetzt nicht wirklich das Lieblingsfach ist, in Sachen Koordination und Raumverständnis jedoch sehr fördert. lg
Astrologe und Heilpädagoge wären danach die besten Berufe. Evtl auch für Theater und Musicals.
12:40 So richtig abgefertigt. 😄 Gruselig
Das im Chor sprechen mit "Guten Morgen" und "Auf Wiedersehen" ist auch an staatlichen Schulen bei einigen Lehrern ganz normal und hat nichts mit der Waldorfschule zu tun
Alle diese Konzepte haben Gemeinsamkeiten. Die Grundkonzepte sind ideologisch und veraltet. Trotzdem sind einzelne Punkte interessant. Wäre gut wenn man ein Schulsystem entwickelt bei dem man sich die besten Features aus allen Richtung herausnimmt. Dabei sollte man sich an moderner Forschung orientieren. Religion und Esoterik sollte aussen vorgelassen sein, Ethik und Philosophie sollte ausreichen. Man sollte auch auf Lehrer und Fachkräfte achten, es muß eben nicht nur für Schüler machbar sein.
15:16 “man nimmt einfach mehr mit” das kann sie doch gar nicht wissen, sie kennt ja nur die Waldorfschule 🙄
2:00 "Beginnen mit links" und sie beginnt mit rechts. 😂 Alles gesagt.
Wir bräuchten Gesellschaftlich viel mehr solche Schulkonzepte.. Staatliche Lehrpläne auf Staatlichen Schulen mit Zwang Charakter... erinnert mehr an gewünschter Gleichschaltung. Mit "gezüchteten" Ja-Sagern kommt keine Meinungs-Vielfalt. Ohne konstruktiven Diskurs kann aber keine gesunde Menschlich Weiterentwicklung entstehen...
Guter Beitrag, ich finde es nur sehr schade, dass der rassistische und antisemitische Hintergrund von Rudolf Steiner nicht beleuchtet wurde. Leider wurde auch die Waldorfpädagogik auf solchem Gedankengut und Esoterik aufgebaut. Diesbezüglich gibt es leider viel zu wenig Kritik
Übertriebene Ansicht. Rudolf Steiner kommt nicht aus 2023 er kommt aus 1861 (damals waren seine Ansichten normal) natürlich ist es nicht gut aber man kann dies nicht aus der Vergangenheit streichen. Außerdem habe ich während meiner Schulzeit auf der Waldorfschule keinerlei Rassismus gesehen. Eher Welt Offenheit. Auf der staatlichen Schule war dies wirklich schlimmer mit dem Rassismus
Weil es schlichtweg nicht stimmt. Galileo würde verklagt werden wenn sie so etwas öffentlich behaupten würden.
@@Franka-s7x Beschäftige dich erst mal ein wenig mit dem Thema, dann wirst du schnell feststellen, was Steiner führ ein Mensch war.
Hauptsache die Kinder hatten eine gute Schulzeit
wenn ich ne schule machen würd dann so: Die Schule selbst hat öffnungszeiten schüler dürfen kommen und gehen (mit gewissen regeln die spezifisch sind), die schule umfasst 4/8 klassen... wobei es ein klassen system nicht gibt... jeder kann so lernen wie er will, mit anleitung was sinvoll wäre etc. schüler helfen schülern... Schüler A ist sehr gut in Mathe hat quasi schon alle 8 Klassen Mathe durch, dieser nutzt dann sein wissen um mit A anderen schülern zu helfen B mit einem anderen schüler der hilfe braucht in mathe aber dafür in nem anderen fach besser ist wissen austauscht... ich würde auch sagen das selbst ein wunderkind die schule besuchen sollte weil das helfen etc. sicherlich wertvoll ist für die entwicklung... stunden plan gibt es nicht^^ jeder lernt das was er lernen möchte und braucht... dazu gibt es ein coaching und falls es lehrer braucht kann mann einfach den lehrer buchen dann hat man mit einer kleinen "klasse" ne stunde beim lehrer...
Die Frage ist nur, ob man so bei weiterführenden Schulen nicht komplett abgehängt wird...
Aus Erfahrung kann ich sagen. Wird man. Bei einer Mitschülerin flossen deswegen viele tränen, weil sie in der 12. Klasse nicht das kannte, was man normalerweise bis dahin gelernt hat und dementsprechend auch nicht konnte. Sie kam irgendwann nie wieder
@@jazzy511 Aus Erfahrung kann ich sagen, dass trifft nicht immer zu.😉 (Selbst Waldorfschülerin und im 3. Semester Psychologie)
Eine gute Frage.
Meine Tochter hat am Ende der zehnten Klasse von der Waldorfschule auf eine staatliche Schule gewechselt.
Die Lehrer waren komplett begeistert was für ein großes Allgemeinwissen sie aus der Waldorfschule mitgebracht hat.
Wie eine Sekte😂😂 das mit der Musik finde ich so unnötig das wird problematisch in der Berufslehre oder in der Arbeitswelt. Weil man dort mit ganz neuen Gestaltungen konfrontiert ist. Mich würde Interessieren was die Leute heute Beruflich machen?
Diese Leute sitzen heute mit Sekundenkleber auf der Straße und denken ein Tempolimit in Deutschland beeinflusst ein Weltweites Klimasystem.
Sie warten auf das volle Erbe ihrer Eltern .😅
@@norbertbudzinski6744 da gehen nur Almankinder zur Schule kein wunder ist der Abi schnitt hoch wenn da keine asylanten sind. Ausserdem Mathe und Sprachen sind das Wichtigste heutzutage
Überblick aus meinem Jahrgang:
2 Studium Jura
2 Studium Medizin
1 Studium Psychologie
1 Studium Maschinenbau
1 Studium Betriebswirtschaft (BWL)
2 Ausbildung Rettungssanitäter
1 Ausbildung Baumpfleger
1 Studium Lehramt
2 Studium Innenarchitektur
1 Duales Studium Architektur
2 Studium Soziale Arbeit
3 Studium Informatik
Moin, ich habe dieses Jahr an einer Waldorfschule mein Abitur gemacht. Hier ein Überblick was die Schüler nach der Schule machen (werden).
Wir waren ein Jahrgang mit 24 Schülern.
5 Wissen demnach noch nicht was sie machen wollen.
Wie wohl auf jeder Schule lief nicht alles glatt, aber wir haben mit einem Notendurchschnitt von 1,85 als Klasse in Hamburg den Dritten Platz der besten Abiturspurschnittsnote erzielt (Platz 1 und 2 gingen auch an Waldorfschule (siehe Statistik der Schulbehörde Hamburgs)).
@@amos-petiamartens wie gesagt, bei euch gibt es keine Asylanten die den Schnitt runter ziehen ! Wer reiche Eltern hat, der geht halt auf so einer Schule. Trotzdem bei Mathe und Sprachen happert es. Auxh wenn es Aussnahmen gibt.
denn selber habe mich nicht zu zum ABI zwingen lassen
Das sieht mir dann doch ziemlich nach Klischee und Hokuspokus aus. Eben genau, wie man es sich vorstellt. Auch das Lernen ohne richtige Schulbücher und Leistungsdruck stelle ich mir schwer vor. Ich gehe aktuell auf eine Wirtschaftsgymnasium in BW und mir macht es bei Leibe keinen Spaß, aber man braucht die heftigen Arschtritte, die man regelmäßig bekommt, einfach, um aus den Puschen zu kommen. So geht es mir zumindest.
Ich denke, dass etwas schief läuft, wenn Schule richtig Spaß macht und einen der Lernaufwand nicht belastet.
Aber es sieht schon spaßiger aus als die normale Schule.
Hatte mal eine im Abi (12. Klasse), die Keime binomischen Formeln kannte bzw. dementsprechend konnte und hat sich dann über das normale beschwert
Ich denke er, es läuft etwas schief, wenn es keinen Spaß macht.
Abi schafft man als waldorfschüler recht entspannt und hat dazu noch 13 Jahre lang Spaß also why not
Hoffentlich ergreift ihr wenigstens Jobs die euch zufrieden stellen (in jeder Hinsicht, auch finanziell). Natürlich dürfen auch anstrengende Dinge Freude machen und natürlich macht jeder eher das was ihm Freude bereitet. Das sowas überhaupt problematisch erscheinen kann. Aber gut, ist die Straße eben frei.
bin selber ehemalige Waldorfschülerin, würde es definitiv NICHT weiterempfehlen
… schon allein das bei uns nichts gegen Mobbing unternommen wurde… ganz zu schweigen von dem Missbrauch durch einen Lehrer an diversen minderjährigen Schülerinnen
War bei uns in der Staatsschule auch nicht anders...sagt also nichts über die Schulform aus.
@@linabambina2791 hmm interessant, dass ist natürlich schon sehr unschön… vielleicht hatte ich auch einfach die Hoffnung, dass es an anderen Schulen anders ist …
Ich fand meine Realschule auf unter aller Sau. Demotivierte Lehrer, Mobbing, null Förderung für Schüler mit Lernschwierigkeiten, extrem langweilige Unterrichtsübermittlung. Ich habe Waldorfschüler immer beneidet.
Wie kann Sie in der Waldorfschule Abi machen wenn es doch gar keine Lehrpläne gibt an die man sich halten muss und kein Leistungsdruck besteht? Das wäre ja gegensätzlich zu dem was jeder Lehrer in der staatlichen Schule sagt, dass man sich an die Pläne halten muss und komischerweise war es auch immer zeitlich knapp den Stoff durchzubekommen obwohl man an einer staatlichen Schule nicht so sehr darauf achtet das alle mitkommen. Vor allem wenn man noch genug Zeit hat um morgens erstmal wach zu werden. Wenn ich dann noch bei Kollegen sehe das die Kinder wegen Lehrermangel um 11 Uhr schon wieder Schule aus haben und der ganze Stoff trotzdem sitzen soll. Und wie soll derjenige dann im Studium später klar kommen? Das war für mich sogar was ganz anderes und ich habe vorher schon mit Büchern usw. gearbeitet und war von der Mathematik überwältigt usw.
Schön finde ich nur sowas wie Gartenarbeit usw. das wenigstens Berufsnah ist statt Gedichte zu interpretieren.
Nur wenige schaffen das Abi auf der Waldorfschule
@@laudate905 Die Doku hat das genaue Gegenteil gezeigt. Dort schaffen mehr das Abitur
Alle Waldorfschüler die ich kenne und ich kenne viele haben ihr Abitur erfolgreich abgeschlossen.
also das mit dem Unterricht ohne Lehrplan ändert sich natürlich mit der Zeit. In der Waldorfschule haben wir in der 11. Klasse die zentrale geprüfte, außerdem von Lehrern einer Gesamtschule zweitkorrigierte, mittlere Reife gemacht. Schlussendlich haben wir in der Vorbereitung dann natürlich genau die Gleichen Sachen gemacht wie an Regelschulen auch. Genau das Gleiche beim Abitur.
Und zum letzten Punkt: Auch das wachwerden ist eigentlich nach aller spätestens der sechsten Klasse vorbei
Ich könnte mir vorstellen, dass AdGS Kinder besonders davon profitieren könnten
😆 Ach sooo, nun weiss ich wenigstens von wo die Gen-Z kommt.
In einer Leistungsgesellschaft zählt dass was man kann, besonders wenn man mehr will als nur das Minimum. Je höher man aufsteigen will, je weniger bestehen dem Druck und dem geforderten Leistungsprofil. Sind dies die künftigen low Level Arbeiter und später die Pfandflaschensammler?
Ich glaube nicht, dass diese Lösung eine Nation und den Einzelnen wirklich nach vorne bringt.
„Wir beginnen mit links“ und die Lehrerin benutzt ihr rechtes Bein…🤦🏼♀️
Ist mir zu Esoterisch
neee echt nicht.
Dieser Tanz ist wirklich schrecklich. Warum können die Kinder nicht selbstständig tanzen, so wie sie wollen?
Klar sind die Schüler an einer Waldorfschule glücklicher. Aber geht es in der Schule nur darum alle Schüler möglichst glücklich zu machen? 😄
Nein, ihr lernt lieber nur Dummheiten, die im späteren Berufsleben zu 90% nicht anwendbar seid.
Was soll man auch von der Gruppierung erwarten, die Raubmorde an über 27 Millionen Bürgern auf dem Gebiet der ehemaligen UDSSR, und 5 Millionen Bürgern auf dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawien begangen hat.
Egal, was ihr tut: für uns werdet ihr immer minderwertig, nein, parasitär, bleiben.
Worum gehts denn sonst im Leben
Welchen Anspruch haben Sie als Erwachsener an Ihr Leben und Ihre berufliche Tätigkeit? Die meisten Menschen wünschen sich Glücklichsein und Zufriedenheit. Wenn Sie diesen Aspekt für Ihr Leben als unbedeutend ansehen, in Ordnung, aber das Kindern abzusprechen, sagt viel über Sie aus...
@@franziskabellmann1437 Ich glaube du musst den Kommentar nochmal lesen Franziska. Glücklich sein ist natürlich wichtig aber Kinder müssen auch viele Kompetenzen entwickeln die nicht immer pure Freude sind. Zwei Summanden zu addieren macht ein Kind vielleicht nicht glücklich weil es viel lieber Flöte spielen möchte. Aber die Lehrer wissen das es für die Zukunft wichtig ist das ein Schüler addieren kann. Ist natürlich überspitzt aber es ist halt nicht immer alles Spaß. Leider 🙂
Wenden Sie sich doch mal an den Hirnforscher Prof. Hüther. Er wird Ihre Frage fachmännisch beantworten. Es reicht auch schon Beiträge von ihm durchzulesen um Ihre relevante Lebensfrage zu beantworten.
Da wirst du doch bekloppt als Lehrkraft
Die Unis werden sich freuen wenn die Schüler klatschen und Flöte spielen können.😂
@gerrydilleburch6626 Habe meinen Professor für Luft- und Raumfahrttechnik gefragt. Flöte spielen ist eher zweitrangig.🙋🏼♂️
@gerrydilleburch6626 geht klar.😂
Ich verstehe.
Du warst anscheinend auf einer Waldorfschule.
Dir sei alles verziehen.😆
@gerrydilleburch6626 Ganz ruhig Gerry. Ist doch nur bisschen Spaß. 😉 Ich habe gehört das ihr eigentlich an der Waldorfschule gelehrte haben müsstet andere nicht zu beleidigen.
Oder doch nur Flöte spielen? 😂
Ne🤗 Sorry! Ist wirklich nur Spaß.
@gerrydilleburch6626 Dann gebe ich mich damit mal zufrieden. 🤣
Müsste auf an Ordnung dort mit nem ganzen Lehrjahr hin Chemie ist echt spannend weil wir den mal überzeugt haben des er mit was feurigen namens Magnesium metallischen Ursprungs ging klar aber Physik nur scheiße gebaut nur war witzig
02:16 schon bisschen geisteskrank
Das Spektrum an Waldorfschulen ist einfach zu groß. Zu viele dieser Schulen sind esoterisch verseucht.
Leute die Schule cool fanden dürfen Vans tragen?!
Bis auf den geringen Tokenism, auffallend "reinrassig". Erinnert an die "Reinrassigkeit" der deutschen Judikative...und des deutschen Basketballteams.
Das ist schrecklich. Warum ist sowas überhaupt legal?
Warum sollte es nicht legal sein xD
Ja, hast Recht ist hoch illegal und Underground, das BKA ermittelt...
Pseudowissenschaftlicher Schwachsinn...
man sieht doch aktuell täglich, was dabei rauskommt ... 🤮🤮🤮💩
Finde ich persönlich sehr schwierig. Es gibt nichtmal Lehrbücher, wie sollen die Kinder lernen, was Literatur ist und wie man Informationen anhand einer Literaturrecherche generiert?
Auch das Lernen in Epochen ist fragwürdig. Wie die ehemalige Schülerin sagt; man vergisst alles.
Mag ja sein dass die Kinder und Schüler glücklicher sind, als auf normalen Schulen, aber eine wirkliche Vorbereitung auf das spätere Leben (Ausbildung oder Studium) bietet diese Schulform nicht.
Ja verweichlichen wir unsere Jugend noch mehr als sie eh schon sind
Wo siehst du eine „Verweichlichung“ und wieso ist diese als negativ zu betrachten ?
Friedhelm will heute nicht im Tanzkreis mitmachen.
Lehrer zu den Kindern: wir diskutieren nun wie wir uns daraufhin verhalten.
Klingeling, die Stunde ist zu Ende
So macht man aus Schülern Taugenichtse und Klimakleber