Ich höre der Lydia so gerne zu. Sie spricht sehr deutlich und benutzt nicht ein einziges Füllwort oder kommt ins Stocken. Habe noch nie ein „emm“ von ihr gehört.
Das was ich absolut unverzeihlich finde ist einen vorbestraften Triebtäter der sich bereits an kleinen Mädchen vergangen hat auf freien Fuß zu setzen. Die Verantwortlichen haben ihre Tochter mindestens genauso auf dem Gewissen. Das hätte verhindert werden können. Der Fall bricht mir das Herz.
Wieso sollten wir in Deutschland angemessene Strafen haben? Im Ausland werden solche Taten viel härter bestraft. In dem Wissen und der Verzweiflung daraus kann ich Marianne Bachmeier verstehen und ihr Tat nachvollziehen.
Leider ist es so dass viele Dinge zu weich bestraft werden. Gerade Sexualstraftäter würde ich einfach nicht mehr rauslassen. Die haben eben Pech gehabt. Sie haben einmal bewiesen dass sie sich nicht an unser System halten wollen - und die meisten würden das auch in der Zukunft machen, also es ist das einfachste sie drinnen verrotten zu lassen. Nebenbei macht man natürlich Studien an ihnen damit man versteht wie es dazu gekommen ist und wie man es vermeiden kann das so fürchterliche Dinge wieder passieren. Wir brauchen endlich mehr Empathie für die Opfer und nicht für die Täter.
Das schlimmste was im Leben passieren kann, ist dein Kind zu verlieren. Deshalb ist die Tat für mich absolut nachvollziehbar. Wenn man sich für Selbstjustiz entscheidet, muss man aber auch mit einer Verurteilung rechnen.
Diejenigen, die behaupten dass siebend nicht nachvollziehen können, Bzw sich nicht in Fr. Bachmeier reinversetzten können (geschweige denn es überhaupt zu versuchen), dürften eigentlich gar nicht ihr „Maul“ aufmachen. Die wissen überhaupt nicht was in der Frau wirklich los war.
Zu betonen ist aber das es nicht nur Todschlag sondern Mord war. Ansonsten Stimme ich zu. Ich denke aber Knast für 25+ Jahre ist viel schlimmer als 60 Sekunden qualvoller Tod.
Sexualverbrecher werden einfach viel zu gering bestraft, daher haben so viele Verständnis für diese Tat. Wäre es anders, würden alle sagen er hätte seine gerechte Strafe erhalten, aber nein, er wäre sowie so nicht bestraft worden, sagt eine Passantin und sie hat irgendwie recht.
Er hat ein Mädchen getötet. Der hätte mindestens lebenslänglich bekommen sehr wahrscheinlich plus Sicherheitsverwahrung. Zu sagen der wäre eh nicht verurteilt worden ist ja eine komplett verrückte Aussage
@@sarahali5363 naja das liegt im Auge des Betrachters. Die lebenslange Freiheitsstrafe besagt in Deutschland Haft auf unbestimmte Zeit, da man anders als in den USA keine Haftdauern über 15 Jahre addiert. Man kann frühestens nach 15 Jahren Antrag auf Bewährung stellen wo ein Gutachter bestätigen muss dass keine Gefahr von der Person mehr ausgeht und unter anderem eine außerordentlich gute Führung aufzuweisen hat. Haftentlassungen nach 15 auf Bewährung sind bei einer lebenslangen Strafe möglich aber relativ selten. Danach kann alle 2-5 Jahre ein erneuter Antrag gestellt werden. Bei Mord wird in den allermeisten Fällen noch die besondere Schwere der Schuld festgestellt. Hier wird meist nach 13 Jahren entschieden wie viele Jahre noch zu den mindestens 15 hinzukommen. Hier gibt es nach oben wie nach unten keine Grenze. Ein Mörder wird in Deutschland ziemlich wahrscheinlich das Gefängnis nicht vor dem Rentenalter verlassen.
Jedenfalls ist der Mann, einer der nicht scheiße ist, im Gegensatz zu den meisten anderen in diesem Bericht und den anderen hier kommentierenden Gestalten.
egal ob 7, 14 oder 21, mich macht das wirklich traurig und irgendwie auch wütend, dass Menschen überhaupt so schnell das Thema Teilschuld in den Kopf kommt (egal wo ich lang gehe, wie alt ich bin, egal was ich anhabe..so etwas zu tun ist immer schrecklich und ich finde es anmaßend das Menschen so schnell Schuld bei Opfern suchen..aber da wären wir wohl wieder beim "Gerechte-Welt-Glaube"..
Das Problem mit dem Begriff SCHULD ist glaube ich, wie man den Begriff definiert und verwendet. Vllt wird es einfacher wenn man zwischen SCHULD und MITWIRKEN unterscheidet. SCHULD ist ja eher wenn ich das MITWIRKEN noch zusätzlich moralisch negativ bewerte. SCHULD scheint also eher von dem beliebigen Empfinden des Beobachters abzuhängen. Das kann man gut an folgendem Vergleich sehen. Wenn es um eine Vergewaltigung geht dann tendieren viele dazu zu sagen, dass das Opfer keine SCHULD durch die Wahl der Kleidung trifft. Wenn man aber sagt, dass jemand sich über und über mit Goldschmuck behängt und dann durch eine arme Gegen geht und dann brutal ausgeraubt wird, dann würden viele sagen, dass das Opfer selber SCHULD ist. In beiden Fällen hat unter anderem die Kleidungswahl des Opfers den Täter getriggert, also MITGEWIRKT. Aber in beiden fällen wird die SCHULD unterschiedlich empfunden.
@Stunts & Art ich vermute es liegt viel mehr an der sexuellen Reifung eines Menschen bzw. eines Erwachsenen (auf das weibliche Geschlecht bezogen). Ein Kind ist nicht Geschlechtsreif und beschäftigt sich auch nicht mit seiner Sexualität( naiv/ unschuldig/ denkt ans spielen). Während Frauen nachgesagt wird, dass sie mit Kleidung/ schminke etc. Männer imponieren möchten, um sich vntl fortzupflanzen?
@@ks8090 die Kleidung verursacht keine Vergewaltigung. Vergewaltiger verursachen Vergewaltigungen. Warum denkst du dass auch 80 jährige vergewaltigt werden oder die 61 jährige Postbotin auf ihrer Tour, weil das Outfit zu mitwirkend war??? Das ist genau das war Frau Benecke sagt, nichts anderes als der Versuch dem Opfer Teilschuld zu geben. Wenn du mit deiner kurzen Hose im Park vergewaltigt wirst, (ich geh mal davon aus dass du männlich bist) glaubst du das deine kurze Hose der Anreiz war?
Sie haben Kontext nicht verstanden. Es ist damit gemeint das die geschellschaft den Täter demonstriert. Weil man einer 7 jährigen keine Schuld geben kann.
@@Henry-sv3wv In einem Satz formuliert, würdest du sagen sie ist eine schlechte Mutter. Aber um so etwas behaupten zu können, muss man sich mit dem Schmerz des anderen auseinander setzen. Selbst wenn du über ihren Schmerz nachdenkst, würdest du dabei das gleiche wie sie Fühlen ? Wenn man das Medien Gegaukel nach plappert, sollte man sich nicht wundern, wenn sich nie etwas ändert. 🐑
Der gefährlichste Mensch der Welt ist ein Mensch, der nichts mehr zu verlieren hat! Unterschätzt niemals den Schmerz und die Wut einer Mutter! Good job ❤Mama❤
Sie ist das wovon manche hier in den Kommentaren nur träumen. Sie macht es und steht gerade dafür. Der rest würde es machen und danach nur rumheulen mimimi warum jetzt so, wieso jetzt so?
Die Erwähnung, dass sie 2 Kinder in jungen Jahren in eine Pflegefamilie gegeben hat , ist doch positiv zu bewerten. Sie hatte erkannt , dass sie zu diesem Zeitpunkt nicht fähig war Verantwortung zu übernehmen .
Wer geistig und körperlich in der Lage ist Kinder zu erzeugen und dieses dann auch tut , sollte auch die daraus erfolgenden Konsequenzen bewältigen müssen . Und nicht dann danach sagen : ich war doch noch so jung . Wie sag ich doch immer so schön ---- wer Ostern mit Eier spielt , muss Weihnachten mit Bescherung rechnen . Gelle !!! 😁
@@michaelmeier1194 Vielleicht konnte sie das am Anfang auch. Aber scheinbar kam der Punkt das sie es nicht mehr konnte. Und da denke ich lieber an das Kindeswohl und finde es gut das die Kinder da raus genommen worden sind. Lieber bei einer Pflegefamilie aufwachsen als irgendwo verwahrlost rumliegen. Warum sie weiter Kinder bekommen hat wenn es zwei mal schon nicht gut ausging ist eine andere Sache...
@@michaelmeier1194 um Kinder in die Welt zu setzen, muss man geistig überhaupt nichts können. Ich denke, es wäre anmaßend, jemanden für etwas zu verurteilen, von dem man keine Informationen hat. Als Außenstehender ist es immer leicht daher gesagt, aber wir wissen nichts über die Gründe für die frühen Geburten und das weg geben der Kinder 🤷♀️
Das wird zum Glück heute etwas reflektierter gesehen. Damals war das Mädchen (Mutter mit 16) asozial, selbst unverheiratete Erwachsene hatten einen gewissen Ruf, wenn sie schwanger wurden. Traurig aber wahr...
@@jeff-si5lg wielange denkst du denn sitzt der vergewaltiger und mörder eines kindes im gefängnis , deutschland hat es nicht so mit leute für immer einsperren wie amerika mit ihren 200jahre gefängnisstrafen
Ich kann ihre Tat absolut verstehen. Rechtssystem gut und schön, aber Fälle wie dieser liegen jenseits von gut und böse und die Schuld kann durch kein Gerichtsurteil beglichen werden. Danke an Lydia, wieder sehr toll und nachvollziehbar erklärt.
Schuld wird auch nicht durch Urteile beglichen. Das verwechseln Opfer zu gerne. Das Urteil wird nicht für Opfer gesprochen und das Gericht ist nicht der verlängerte Arm der Opfer, die sich rächen wollen.
@@ranmakuro jap, glaube das ist der verzweifelte Wunsch bzw die Hoffnung darauf, dass damit etwas wieder gut zu machen ist, was niemals wieder gut werden kann. Der Wunsch nach Gerechtigkeit, obwohl das Verständnis von Gerechtigkeit individuell ist.
Selbsverteidigung, heißt das was die Frau getan hat. Unrechtssystem widerlich und abscheulich, heißt die Beschreibung für diese Justitz. Bieder und armselig heißen die, die irgendetwas von Rache erzählen. Und das Verständnis von Gerechtigkeit ist eher allgemein und wird dem Menschen schon im Kindesalter klar, gibt nur einen Haufen Selbstgerechter Scheusale die gern das Gute im Menschen in den Dreck ziehen, da sie selber alles andere als gut sind. Sofern man natürlich saubere Luft, Fortschritt, Gerechtigkeit und Respekt als gut empfindet..
@@sableS-ig5xx Selbstverteidigung ist, wenn mein Leben akut (!) bedroht ist, also der Täter leibhaftig (ggf. auch mit Waffe) vor mir steht, ich nicht flüchten kann und es keine andere Option gibt, um am Leben zu bleiben. Dann habe ich jedes Recht, auch juristisch, diese Person unschädlich zu machen - wenn das heißt, dass die Person im Zweifel dabei stirbt, weil ich mir nicht anders zu helfen wusste, DANN kann man das als Selbstverteidigung werten. Aber nicht, wenn ich auf einen unbewaffneten Menschen aus Kalkül mit einer Fernwaffe ziele, obwohl die Person etliche Meter entfernt ist und dazwischen auch noch andere Personen sind, die mich schützen! Das hat mit Selbstverteidigung absolut nichts zu tun.
@@ranmakuro Dein Gesülze kannst du dir sparen, kenne ich schon zur genüge. Wenn einer mein Kind, oder auch nur irgend ein Kind(Menschen überhaupt) aus niederem Grunde getötet hat, oder Vergewaltigt hat, feststeht das er es war(wie hier der Fall) und auch feststeht, dass ein Verbrecher Staat ihn nicht bestraft wie angebracht (Spießung), dann ist es Selbstverteidigung ihn und auch jeden der mich davon abhält zu töten, den alles andere würde meine/Die Würde zerstören, die Existenz sinnlos, gar zu etwas abscheulichem wandeln, die Vergangenheit entwerten, die Gegenwart unerträglich und die Zukunft zur Hölle machen. Zu verhindern das ein falscher bestraft wird und somit der richtige besser gefunden und bestraft werden kann, dafür ist die Justitz da, ja. Wie die Strafe für ein solchens Verbrechen zu sein hat, ist im Prinzip schon seit der Steinzeit klar und wer eine Verbrecher Regierung unterstützt die diese Verhindert, vom Politiker bis zum Polizisten, der ist ein Scheusal, dass sich auf Kosten der Menschen Würde bereichert und zum Wohle aller vernichtet gehört(ebenfalls Selbstverteidigung).
Ich finde, dass grundsätzlich differenziert werden sollte, aus welchen Beweggründen ein Mord begangen wurde. Annas Mutter stellt keine Gefahr für die Allgemeinheit dar und sollte daher aus meiner Sicht weniger lange im Gefängnis sitzen müssen, als jemand, der eine unschuldige Person tötet. Beides ist Mord und doch ist es nicht die gleiche Tat.
@@Anrious Das halte ich so nicht für wahr. Ich würde dem zustimmen, wenn es sich um einen Menschen mit latent aggressiven Potential und entsprechenden Gewalt-/Mordphantasien handelt. Da kann überhaupt von vorheriger eigenen "Hemmung" oder "Selbstkontrolle" gesprochen werden. Ähnlich wie bei latent aggressiven Menschen, die jedes (Wider)Wort in Rage versetzen kann. Ja, bekommst du von so Einem die erste "Watsche", sind weitere vorprogrammiert... Also, auf Nimmerwiedersehen sofort gehen !
@@Anrious Das war eine Ausnahmesituation und sie hat aus starken Emotionen gehandelt. Bezweifle, dass sie jemals wieder den Gedanken hatte jemanden zu töten. 😬
@@Anrious In ihrem Fall quatsch. Sie hat doch keinen Grund weiterhin zu morden. Der Mörder ihrer Tochter hätte, aber wahrscheinlich immer weiter gemacht, dem ging es ja nur, um seinen eigenen Trieb.
2:25 "Über meine Tochter wird nicht noch einmal öffentlich hergezogen." 🤗🥰 Recht hat sie. RIP, liebe Frau Bachmeier. Sie waren immer eine Heldin für mich. 😊
@@danielakever2861 das war kein Mensch das war ein Tiger Hoffentlich wird sie in Frieden ruhen bis in alle Ewigkeit zumindest sollte und werde ich dafür unbedingt beten 🙏🙏🔥🕯
Sie hätte es vielleicht nicht getan, wenn wir in einem Rechtssystem lebten, in dem solche Taten angemessen bestraft würden, d.h. lebenslänglich ohne die Möglichkeit jemals wieder frei zu kommen.
Sie wusste, dass dem nichts passieren würde. Er war ja bereits einschlägig vorbestraft und man hat ihn immer wieder frei gelassen. In einem Interview sagte sie auf die Frage des Reporter, ob sie ihre Tat bereut:" Nein. Ich würde es wieder so machen. Ich habe dafür gesorgt, dass dieser Täter keinem Kind nochmal so etwas antun kann. Dazu ist ja unser Rechtssystem offenbar nicht in der Lage". Sie hatte recht. Ich kann sie verstehen. Bin selbst Mutter von zwei Töchtern. R.I.P. Anna und Marianne.💕♥️♥️🙏🏻
Leider ist deine Aussage hier völliger Schwachsinn. In Deutschland können Täter zu Lebenslänglicher Gefängnisstrafe mit anschließender Sicherheitsverwahrung verurteilt werden. Da dieser Mord extrem grausam klingt und der Täter bereits vorher auffällig war, würde ich das nicht ausschließen.
Ist das nicht genau diese Auge für Auge, Zahn für Zahn-Mentalität. 15 Jahre für einen Mord sind genug Zeit um sich als Mensch zu ändern. Ich persönlich finde das Strafmaß angemessen denn letztendlich kann sich jeder Mensch verändern. Solche Ideen bezüglich Strafmaß sind für mich einer der letzten Überbleibsel der Nazikultur in Deutschland. Das ist natürlich nur eine persönliche Meinung und soll niemanden angreifen
Ihr drittes Kind nach den beiden frühen weggegebenen Kindern, war natürlich für sie enorm wichtig. Es war das Kind, welchem sie eine Mutter sein wollte, konnte und war. Es war wohl die logische und einzige Konsequenz, was sie getan hat. Ihr Aussehen und Authentizität haben sicher die Sympathien stark beeinflusst. Eine Frau, die weniger selbstbewusst und verrucht daherkäme, hätte diese Wirkung nicht gehabt. Ruhe in Frieden
Eine bemerkenswerte Frau. Soviel Leid hat sie ertragen. Ihr Kind auf eine Art und Weise verloren,die man niemandem wünscht. Ich bin selbst Mutter von jetzt dreier lebendiger Kinder und eines habe ich vor vielen Jahren zu Grabe getragen. Diesen Schmerz kann man als nicht Elternteil niemals nach empfinden. Ich verachte diesen Rechtsstaat schon sehr lange was Kinderschutz betrifft. Ich war als Kind selbst ein Opfer. Es kann nicht sein das jemand,der solch grässliche Taten begeht,eher davon kommt,als jemand der Steuern hinterzieht. Würde jemand so etwas meinem Kind antun,würde ich dasselbe tun. Egal ob ich dafür in den Knast gegen müsste. Hauptsache dieser Mensch tut das niemandem mehr an.
@@0000-z4z Das empfindet man als normaldenkender Mensch so, aber das Rechtssystem ist leider oft nicht gerecht. Denn warum wurde in Berlin ein Mädchen von einer Gruppe Vergewaltigt und obwohl es Spermaspuren gab, waren die Täter nach einem Jahr noch auf freiem Fuß? Dass die Bilder der Täter dann über Instagram geteilt wurden, wurde dann aber sehr schnell von Polizei und Justiz behandelt.
Du gibst also zu dass du bereit bist unter Umständen einen Menschen zu töten? Einer Mutter das Kind wegzunehmen? Einem Vater den Sohn oder jemandes Bruder oder Schwester? Du gibst hier offen zu dass du bereit bist das schlimmste Verbrechen zu begehen?
Ich liebe diese Frau. Sie stand da so entschlossen und so stolz und stark mit der Pistole um ihre arme Tochter zu rächen. Eine Löwenmama. Ich habe so krassen Respekt vor ihr❤
Ich möchte keine Gesellschaft in der jeder Selbstjzustiz üben darf...aber ich wünsche mir eine gerechtere Rechtssprechung. Ich finde es immernoch unglaublich, dass ein Gewaltverbrechen weniger bestraft wird als ein Wirtschaftsverbrechen. Ich frage mich oft warum hier nicht reformiert wird😑
@Fabian Kirchgessner Wer ein Gewaltverbrechen an einem einzelnen Menschen begeht, schadet damit letztendlich auch der ganzen Gesellschaft. Denn jeder einzelne Mensch hat auch einen Wert für die Gesellschaft, sowohl materiell durch seine Arbeitsleistung als auch immateriell.
@Fabian Kirchgessner nur ein fehlgeleiteter Narr würde das schreiben und System über Menschenleben stellen. Gleiches gilt für solche Rechtschreibfehler. Wo Bildung fehlt, gedeiht böse Saat eben gut!
Ich bin dankbar, dass mein Sohn heute erwachsen ist. In der Gesellschaft in der wir leben, war meine grösste Angst er könnte missbraucht werden oder schlimmeres. Niemand hätte mich zurückhalten können. Ich hätte genau das gleiche gemacht wie Frau Bachmeier.
Das einzig tragische ist das, es für diesen Kindermörder viel zu schnell und unerwartet ging. Er hätte etwas anderes verdient, was dem leiden seines Opfers gerächter gekommen wäre. Die Mutter ist eine Heldin und ein Vorbild für jede alle liebenden Eltern.
6 Jahre waren ausreichend, 3 hätten jedoch auch gereicht. Sie hat mit Sicherheit vielen Kindern das Leben gerettet mit ihrer Tat, diesen Typen konnte man nicht mehr auf die Gesellschaft loslassen.
6 Jahre ist Vollkommen überzogen. Andere haben für weit schlimmere Fälle von Todschlag bloß 10 Monate auf Bewährung bekommen. Und für die, die mit Mord ankommen: Nein, es ist kein Mord da kein Mordmotiv erfüllt wurde.
@@qq84 meinst du Mordmerkmale? Jemand in einem vermeintlich geschützten Bereich, in dem er gezwungen ist zu sein, in den Rücken zu schießen ist schon ziemlich heimtückisch.
Die Sympathie vieler mit Frau Bachmeier zeigt auf jeden Fall, dass viele Menschen unzufrieden mit dem Umgang der Justiz mit derartigen Straftätern sind. Viele Urteile sind einfach viel zu mild und man wünscht sich, dass da jemand mal härter durchgreift. Wie ich den Fall von Frau Bachmeier moralisch bewerten möchte weiß ich ehrlich gesagt nicht, aber vielleicht kann man ja etwas daraus lernen.
Ja aber das zeigt auch dass die Menschen das Rechtssystem und Rechtssprechung nicht kennen bzw zu wenig kennen.. und es mwhr verständlich erklären sollten
Den Schmerz einer Mutter kann man nicht in Worte beschreiben. Ich verstehe ihr Verhalten zu 100%. Natürlich ist Mord nichts, wofür man gefeiert werden sollte. Aber anders konnte Sie anscheinend auch nicht mit dem tot ihrer Tochter umgehen.
Wenn die kleine Tochter "nur" ermordet worden wäre...aber sie ist ja geschändet worden. Was Frau Bachmeier gemacht hat, war kein Mord. Es war eine milde Strafe für so eine Tat.
An ihrer Stelle hätte ich genauso gehandelt, aber ich finde, dass wenn man den Weg der Rache wählt, man auch bereit sein muss seine Freiheit zu verlieren.
Aber der Mann war es nicht Wert das eine unsere Mitbürgerinnen lebenslang bekommt !...er wäre möglicherweise irgendwann wieder frei gekommen und hätte wieder Schmerz und Leid verursacht !!!...wir sollten uns alle bei diese Frau bedanken
@@Johannesold das r.s kann mich am popo kratzen ! :) solche Tätern gehören gar nicht auf die Menschheit los gelassen !!! Man muss sich und seine Kindern selber beschützen.
mitherz wirde ich mehre jahre ihn gefännis gehen für soetwas die frau ist in meinen augen ein mensch mit herz und verstand und seele nicht wie viele in deutschland die dumm genug sind und denken gerichte regeln das ..
Ich konnte Sie immer verstehen!Ganz schlimm fand ich den Umgang mit Ihr in der Presse.Von Rabenmutter weil Sie berufstätig war, bis zu den dämlichsten Klischees weil Sie eine hübsche Frau war,war ja Alles dabei.
Schlimm. Auch, dass sie weniger Sympathie bekommen hat, nachdem herauskam, dass zwei ihrer Kinder in Pflegefamilien waren... unglaublich. Dabei ist es doch ein Zeichen von Verantwortungsbewusstsein, sich einzugestehen, dass man als Teenager nicht für Kinder sorgen kann. Und: wie viele Männer zeugen Kinder und hauen dann einfach ab, OHNE sich darum zu scheren, wie es diesen Kindern geht? Nur bei Männern hat so etwas keinen Einfluss auf ihr Bild in der Öffentlichkeit. Ich hasse diese Doppelmoral.
Sympathie kann ich auch nicht empfinden. Aber was daran eine tolle Leistung sein soll, seine Kinder in Pflegefamilie zu geben (müssen) versteh ich nicht.
@@vb4817 Ganz einfach,es ist eine vernünftige Entscheidung,wenn man mit seiner Rolle als Mutter überfordert ist.Das kann passieren und ist vollkommen in Ordnung.
Ich finde es nicht ok was sie getan hat, aber vollkommen verständlich. Ich kann mir vorstellen, dass ich ähnlich gehandelt hätte, wenn man mich und meine Tochter so fertig gemacht hätte. Trotzdem ist Selbstjustiz nicht ok
@Fabian Kirchgessner Könntest du genauer erläutern inwiefern die Welt nicht gerechter wird, wenn man einen Wiederholungstäter im Bereich des Kindesmissbrauchs tötet? Denn rational betrachtet wird die Welt dadurch tatsächlich ein Stück „gerechter“, obwohl man mit diesem Wort natürlich vorsichtig sein muss.
Was du beschreibst, ist eine häufige Reaktion auf dieses Thema. Magst du kurz erklären, warum du trotz des emotionalen Verständnisses rational ein solches Verhalten falsch findest?
Ich finde, du hast das sehr gut ausgedrückt: “Willst du in einer Gesellschaft leben, in der Auge um Auge, Zahn um Zahn gilt?” Das klingt nach purem Chaos. Wenn eine Person Selbstjustiz begehen darf, dürfen das dann alle? Wer entscheidet, was eine gerechte Strafe ist? Was wäre, wenn die Mutter gesagt hätte, den Tod meines Kindes vergelte ich mit dem Tod deines Kindes, damit du weißt, wie schrecklich sich das anfühlt? Was passiert in Fällen, in denen die Schuld nicht klar ist? Außerdem finde ich, dass die Todesstrafe nicht mit der Menschenwürde / dem ersten Artikel des Grundgesetzes vereinbar ist.
@@dani-bz6lf Können wir bitte aufhören, das Wort "schänden" zu benutzen, so als ob Taten sexualisierter Gewalt "Schande" über die Opfer bringen würden? Die einzigen, die sich schämen sollten, sind die Täter, aber bei denen werden solche Begriffe seltsamerweise nie benutzt.
@@LydiaBeneckePsychology Gedankenexperiment: Ein Ermordeter hat ein Kind, das den Mörder Jahre später aufsucht und ermordet. Zu diesem Zeitpunkt hat der Mörder jedoch selbst wieder ein Kind. Dieses Kind sieht nun den Mörder des 1. Mordes als Ermordeten an und tötet daraufhin das Kind der 1. Ermordeten, das nun Erwachsen ist und auch wieder ein Kind hat. Das geht dann immer so weiter, da es ja immer einen neuen Mörder gibt. (Idee ist aus einem Lied von Alligatoah namens Teufelskreis)
Ich habe keine Ahnung von Jura, deswegen maße ich mir kein Urteil darüber an, ob sie wegen Mordes oder wegen Todschlags hätte verurteilt werden müssen. In jedem Fall finde ich, dass ihr Motiv nachvollziehbar ist, im Vergleich zu vielen anderen grausamen Taten, wo man das Motiv eben nicht begreifen kann. Das heißt aber bei weitem nicht, dass ich ihre Tat gutheiße oder sogar feiere. Sie hat immer noch einen anderen Menschen umgebracht und darauf steht nunmal eine Strafe. Ich finde es aber sehr spannend, wie das Volk auf einmal Stimmung gegen sie macht, nur weil sie nicht irgendwelchen mütterlichen Idealen entspricht, nachdem sie vorher wie eine Heilige betrachtet wurde, als das alles noch nicht bekannt war.
naja das heilige Bild hat halt besser zu dem bild der rächenden mutter gepasst als das bild einer normalsterblichen. Menschen bevorzugen halt immer schwarz-weiss.der böse kinderschänder, die gute mutter. sobald du da anfängst das zu mischen wird es halt schwierig.
Klar alle haben eine 2. Mal verdient jeder Pornobulle jeder Pastor seien sie sozial und nehmen diese zuhause auf und rehabilitieren sie Immer schön sozial sein
Finde ich ganz arg schwierig. Ich will gar nicht wissen wie es sich anfühlt das eigene Kind so zu verlieren und den Täter zu sehen und auch noch so etwas sagen zu hören..
Im Englischen gibt's zwei Sprüche, die ich im Bezug auf Selbst"justiz" zutreffend finde: "two wrongs don't make a right." und "An eye for an eye and the whole world goes blind." Auch schreibe ich Selbst"justiz", weil es hier nicht um Justiz und Gerechtigkeit geht, sondern um Vergeltung und Rache.
Ihre Handlung den Täter zu erschießen kann ich absolut nachvollziehen (und "bewundere" ich vielleicht auch ein Stück weit). Mit der gerechten Strafe für diesen Mord bzw. Totschlag muss sie dann allerdings auch leben. Das eine schließt das andere ja nicht aus. Dass das Urteil auf Totschlag abgemildert wurde, finde ich nicht gut.
Tatsächlich teilen auch einige Jurist:innen deine Kritik aus dem letzten Satz. Das Gericht befand sich im Prozess in einem Zwiespalt, den einer der beteiligten Staatsanwälte auch im Video treffend beschreibt (bei Minute 5:18): “Aus meiner Sicht musste deutlich werden, dass Selbstjustiz in keiner Weise akzeptabel ist. Auf der anderen Seite war natürlich dem Umstand Rechnung zu tragen, dass Frau Bachmeier ihre Tochter durch einen schreckliches Verbrechen verloren hatte.”
Nach jüdischer, christlicher und Islamischer Lehre würde der Frau keine Strafe treffen, denn was ihr genommen wurde, kann kein Mensch der Welt ihr wieder geben. Dabei spielt es keine Rolle, wie sie ihre anderen Kinder erzieht. Sie hat auch nur den getötet, der ihr Kind getötet hat. Ursache/Wirkung Prinzip. Sie hat ja nicht den Richter oder den Staatsanwalt getötet, obwohl sie mehrere Kugeln in der Pistole hatte. Die Gesetze Gottes kann man nicht abändern oder sie als nicht mehr zeitgemäß bezeichnen. Darin steht: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Im echten Islamischen Gericht würde der Prozess, nach dem sie den Täter erschossen hat, für beendet erklärt. Dem Täter hat seine Tat eingeholt und die Mutter hat ihre Zufriedenheit bekommen. Stellt euch vor, der Täter wäre nach 15 Jahren wieder frei gekommen und hätte nochmal so eine Tat begangen. Dann wäre wieder eine Mutter oder Vater betroffen und ein unschuldiges Kind verstorben. Mit ihrer Tat hat auch sie uns und unsere Kinder damit ein wenig geschützt. Wir Menschen zeugen ja keine Kinder, damit sie vom fremden vergewaltigt und getötet werden. Das können nur Eltern verstehen. Allein wenn einem der Hund wegstirbt, trauert die Familie monatelang. Menschen haben teilweise gute Gesetze entwickelt. Aber in manchen Fällen haben sie einfach versagt. So steht es in den heiligen Büchern auch geschrieben. Sie wird dafür gegenüber Gott auch keine Rechenschaft ablegen müssen. In diesem Sinne 👍😎👍
@@baearn Das stimmt so nicht. Die Abrahamitischen Religionen inklusive die weltliche Ausprägung(sog. Kirchen und Sekten) sind ein sprudelnder Quell von Heuchelei(Historisch gut belegt bis in die Neuzeit ist, dass Glaube und eine schöne Vision von Gott folgendes erlauben->), die Vergewaltigung, Massenmord + Zwangs-Verehelichung der minderjährigen Überlebenden, Sklaverei, Kindermord, Krieg und eine weitere lange Liste schrecklicher unmoralischer Taten. Das alte Testament hat praktisch NICHTS gegen das Töten von z.B. Kanaanitern oder Ägyptern. Du beziehst dich ja auf eines der 10 Gebote. Und diese gelten ausdrücklich und NUR für das Volk von Jahwe. Also Sklaven, Fremde, Ungläubige oder Andersgläubige? Das ist ein moderner ethischer Luxus, den Du dir da erlaubst und der von weltlicher Rechtsprechung und Aufklärung herrührt ... Der moderne Christ winkt da natürlich ab und unterschlägt die DIREKT von Jesus beantwortete Frage aus Mt 5,17 "Vom Gesetz und von den Propheten", wo er explizit verneint, die Gesetze des AT aufzuheben. Im Gegenteil, es wird nicht die KLEINSTE Änderung am AT geduldet! Du musst die Bibel halt einfach mal lesen, aber nicht nur die Stellen, die deine Ansicht bestätigen. Also keine Rosinenpickerei betreiben. Dann stimmt dein Eröffnungssatz auch wieder. Dort drin steht totaler Schwachsinn! Zu Tim: Er will womöglich erst seine Knöllchen im Jenseits bezahlen. Ich bezweifle aber, dass ihm sogar dort seine Argumentation weiter hilft **g**
@@baearn Was sagt Jesus zu Diebstahl? 2 Mose 21:16 / LUT Wer einen Menschen stiehlt, es sei, daß er ihn verkauft oder daß man ihn bei ihm findet, der soll des Todes sterben. Über Zahn um Zahn brauche ich erst gar nicht erwähnen. Wenn du schon wegen Diebstahl die Todesstrafe bekommst
@Fabian Kirchgessner Wer anderen das Recht auf Leben nimmt soll sich nicht beschweren wenn andere das aus Wut und Trauer auch tun. Ich habe nicht gesagt, dass es okay ist andere Menschen zu foltern. Ich möchte gar nicht wissen was der Mann mit dem armen Mädchen gemacht hat er ist im Vergleich dazu sicherlich angenehmer gestorben.
@Fabian Kirchgessner In diesem Fall mein Lieber wiedersprichst du dir selbst. Jetzt ist es also in Ordnung wenn man andere vergewaltigt, immerhin wurde man als Kind ja selbst misshandelt. #doppelmoral
@Fabian Kirchgessner In welcher Welt ist Folter denn weniger schlimm als Mord. Das heißt also du würdest lieber Jahrelang qualvoll gefoltert werden als einmal zu sterben.
@@syforce9297 du bist so lost natürlich würde ich anders handeln wenn ich ein Kind hätte aber unsere Justiz hat den Auftrag der Neutralität und Fairness und da haben Gefühle nichts zu suchen. Denk mal lieber darüber nach was du so alles schreibst!
@@joonaromer5302es mag sein, dass es im Fall von Anna Bachmeier zu einer ordentlichen Haftstrafe gekommen wäre aber darüber hatte Marianne in keinster Weise nachgedacht. Der Schmerz über den Verlust ihrer Tochter war größer und ließ sie handeln, statt das Urteil abzuwarten. Wie viele Mörder bleiben auf freien Fuß, weil die Beweise nicht ausreichen oder die Justiz schlichtweg versagt? Leider bleiben die Opfer oft auf der Strecke.
Ich selber habe keine Kinder, aber ich kann Frau Bachmeier verstehen, und hätte es wahrscheinlich genauso gemacht, ich hoffe Frau Bachmeier ist jetzt im Himmel wieder mit ihrer Tochter zusammen .
Es ist immer wieder interessant von Lydia zu hören, warum Menschen dazu bewegt sind das Leben eines anderen Menschen zu zerstören/zu beenden und wie Außenstehende das sehen. Ich liebe euren Kanal, macht weiter so! ❤
Diese Frau hätte NIEEEEEE verurteilt werden dürfen. Sie hat das RICHTIGE getan und ich selber würde genau so handeln. Schade find ich das Sie an Krebs gestorben ist. Es sollten Mehr Menschen geben wie SIE!
Lydia, Deine Erklärungen sind der Grund warum ich mir die Sendungen anschaue. Klar, nachvollziehbar und spannend. Selbstjustiz ist natürlich kognitiv zu verurteilen, aber menschlich/emotional dennoch nachvollziehbar. Ich weiß nicht, wie ich reagiert hätte, wenn jemand mein Kind missbraucht und ermordet hätte, wahrscheinlich eher so wie MB, schon allein weil die Gefahr einer viel zu niedrigen Strafe mit anschließender Wiederholung zu groß ist.
Meine Güte, das kann man doch ganz simpel auf den Punkt bringen: Das Motiv für die Tat macht einen Unterschied. Wer jemanden ermordet um seine sexuellen Triebe zu befriedigen, steht EMOTIONAL nicht auf der gleichen Bewertungsstufe wie jemand der mordet, um sein Kind zu schützen oder zu "rächen". Die besondere Wehrlosigkeit von Kindern geht dabei noch als Extraargument oben drauf.
@@bah7392 ist es aber nicht er war der Täter ganz klar und hat weitaus mehr verdient als er bekommen hat Sexual Straftäter werden in Deutschland eh zu milde bestraft daher gönne ich ihm alles was er bekomemn hat ich hoffe er ist elendig und schmerzhaft an den 6 Kugeln verblutet und hat gebettelt zu Überleben Auge um Auge so wie es zur Natur gehört das Sexualstraftäter wie er Exestieren gehört es dazu das Menschen Rache über und Täter ebenfalls töten oder noch schlimmeres da hab ich kein Mitleid denn den haben die Täter auch nicht das Kind hat sich in den paar Stunden schrecklich gefühlt und definitiv ganz oft nach der Mama geschrien stell dir das nur mal für ein paar Minuten vor wie das ist
Als Mutter von 2 Kindern und selbst sehr emotionaler Mensch und würde meinen Kids sowas geschehen, ich hätte sicher auch nur noch so Gedanken im Kopf wie ich dem am besten Schaden zufügen könnte oder sogar töten. Aber ich wüsste auch egal was ich tun würde es brächte mein Kind ja nicht wieder zurück. Ist jetzt einfach gesagt als Aussenstehende, wie es ist so grausam sein Kind zu verlieren. Einerseits verstehe ich die Mutter anderseits ist Selbstjustiz nicht die Lösung.
Sehe ich genauso. Sie muss es auch im Nachhinein begriffen haben, dass der Mord ihr Kind nicht wiedererweckte, weil sie ja plötzlich angab sie hätte die Tat nicht geplant. Emotional gesehen verständlich, aber rational leider unangebracht.
Interessant ist auch vielleicht, dass Marianne Bachmeier ihre Geschichte für 250.000 Mark an den Stern verkaufte, auch um ihre Prozesskosten zu bezahlen und später in einem Interview sagte: “Es ist gut, dass er tot ist, aber es ist nicht gut, dass du es gemacht hast.”
Ich finde es sehr wichtig, dass mehr für Oofer von Gewalt getan wird. Vor allem bei Kindern. Wenn wir uns das Thema Kindesmissbrauch ansehen und die Tatsache, dass doch viele Täter früher als Kind selbst Gewalt oder/und Missbraucb erlebt haben, dann wäre da der Punkt um etwas noch in die richtigen Bahnen zu leiten. Sprich, ein Kind bräuchte nach Gewalterfahrung/Missbrauch sofort dauerhafte psychologische Hilfe, damit kein langjähriges Muster entsteht und das Kind sogar glaubt, dass das was mit ihm*/ihr geschieht zur Normalität gehört oder womöglich ein Stockholmsyndrom entwickelt, muss das jedoch frühstens erkannt und therapeutisch dauerhaft begleitet werden, damit aus dem Opfer kein Täter wird.
Danke! Das finden wir auch! 😊 Hast du schon die anderen Videos mit Lydia auf unserem Kanal geschaut? Wenn nicht, schau doch mal vorbei: th-cam.com/video/c_QFClv0sfc/w-d-xo.html und th-cam.com/video/VberqSCrv3E/w-d-xo.html
Man kann doch die Mutter auf einem emotionalen Level verstehen, und trotzdem die Selbstjustiz ablehnen. Sie hätte mMn mit einem vernünftigen Strafmaß verurteilt werden sollen, es ist nicht okay, dass Emotionen das derartig verändern. Kriegt dann der nächste Täter aus Wut eine viel zu lange Strafe?
Wann hat so ein Vergewaltiger und Kindermörder denn JEMALS eine gerechte Strafe bekommen? Geschweige denn Überhart verurteilt wegen Hass oder Wut? Die sind doch nach unter 10 Jahren wieder draußen.
Kleine Anmerkung: "Auge um Auge, Zahn um Zahn" wird gerne für eine entgrenzte Rache- oder Selbstjustiz verwendet, war jedoch rechtshistorisch die erste Mäßigung dessen. "Auge um Auge, Zahn um Zahn" bedeutete nämlich, dass nur mit Gleichem vergolten wird, und nicht mit deutlich mehr, was bis dahin durchaus üblich war.
Sorry, bin vielleicht doof, aber kapier ich in diesem Zusammenhang nicht: Grabowski: Missbrauch + Mord an Kind Marianne: Mord an Grabowski Mord = Mord ist für mich Gleichem mit Gleichem, zumal Grabowskis Tat in diesem Fall sogar noch schlimmer war als Mariannes Selbstjustiz. Hier krankt wohl eher unser Rechtssystem, denn die Möglichkeit, dass so einer wieder frei kommen könnte, ist für mich eher unverhältnismäßig
In so einem Fall finde ich Selbstjustiz legitim in allen drei Versionen, egal ob 7, 14 oder 21 Jahre alt. Da lass ich mir nichts anderes einreden. Ende der Diskussion. Wir, als Nicht-Betroffene, können den Schmerz, denn Hass und die Rachegelüste der Familie garnicht nachvollziehen.
@@andreane7575 Dem Kerl war doch schon der Mord an dem Kind nachgewiesen worden. Er war verhaftet und vor Gericht gestellt und wäre (da die Beweislage klar war) auch wegen Mordes verurteilt worden. Wem hat sie also das Leben gerettet? Er wäre doch ohnehin im Gefängnis gelandet. Dass sie sich seine Aussagen über ihre Tochter nicht mehr anhören konnte und dass sie unglaubliche Wut empfunden haben muss, kann ich mir gut vorstellen. Aber das berechtigt nicht zum Mord.
@@w.a.8410 Dass er nach 15 Jahren rausgekommen wäre, steht nicht fest. Er wäre nicht der erste gewesen, der bis ans Ende seiner Tage in Sicherungsverwahrung landet.
Sie hat in dem sie für Selbstjustiz entschieden hatte, höchst wahrscheinlich viele Kinder dadurch gerettet. Wenn es mir genauso passiert wäre ob meine Tochter 7 ,14, 21 Jahre alt wäre hätte ich genauso reagiert. Allein schon die Gedanke ist nicht zu ertragen das mein Kind so getötet wird... In meiner Augen ist sie eine HELDIN❤
Ich liebe Lydias Sendungen! In diesem Fall muss ich sagen, dass ich die Mutter nicht als Mörderin empfinde, sondern sie hat für mich und sicherlich viele andere komplett nachvollziehbar gehandelt. In einem System wie dem unsrigen, wo Mörder nur einen Patscher aus Händchen bekommen, um nach ein paar Jahren lustig und fröhlich weiterleben und ihr Leben geniessen zu dürfen, kann ich die Wut dieser Mutter nachvollziehen (neben dem Schmerz und der Trauer)! Es tat mir damals unendlich leid für diese leidgeprüfte Frau, dass sie weggesperrt wurde. Sie hat die Gesellschaft von einem Monster befreit, dem niemand über den Weg laufen wollen würde ...
WTF. Unser Rechtssystem baut darauf, auf das man Menschen eine 2te Chance gibt. Die Mutter des verstorbenen Kindes hat außerdem einer anderen Mutter das Kind genommen. Wenn du das sachlich betrachtest, dann ist die Mutter kein Stück besser als der Mörder. In gewisser weise wäre Sie sogar schlimmer da Sie genau weiß wie es sich anfühlt. Und 15 Jahre ist verdammt viel. Die Urteile in zum Beispiel Amerika sind einfach mega heftig und laut meiner Auffassung sogar Menschenverachtend.
@@juliuss6069 Sagt der Nichtbetroffene, der aus der Distanz betrachtet und "richtet". Könntest ja Dich und Deine Familie zum Abschuss freigeben, mal schauen, wie es dann aussieht. Ich würde ein System wie in den USA bevorzugen. Eine zweite Chance für einen Mörder? ER hat dem Opfer ja auch jegliche Chance auf ein Leben genommen. Hätte sich die Mutter sicher sein können, dass es eine gerechte Strafe in unserem "Rechtstaat" gäbe, wäre sie nicht zur Mörderin geworden, denke ich. Sie tut mir unendlich leid, nicht aber das Monster, welches ihr Kind getötet hat.
@@chatita9527 Sie ist aber genauso ein Monster wie, das was du verachtest. Das außer Acht zu lassen zeigt das dein Urteil rein auf Emotionen aufbaut und daher unbrauchbar ist. Die Gerichte dienen nicht dazu sadistische Züge zu sättigen. Außerdem ist es bemerkenswert wie du von einer gerechten Strafe bei einem Mord sprichst. Übrigens scheint deine Sichtweise zu dem Thema generell fehlgeleitet zu sein. Wie kannst du allen ernstes mit der Aussage kommen das ich meine Familie zum Abschuss freigeben könnte? Gerade Richter, die beeinflussbar sind, werden aus solchen Fällen rausgehalten da man kein Urteil auf Emotionen aufbaut. Das ist ja das beschissene am amerikanischen System. Da musst du einfach ein guter Schauspieler sein, um mit Mord davonzukommen. Übrigens sorgte unser Rechtssystem auch dafür das die Frau wieder früher rauskommen konnte. In Amerika würde das anders aussehen.
@@juliuss6069 Ja, ich bin da emotional geleitet, und ich könnte NIE im deutschen Strafsystem arbeiten. Und Leute / Experten wie Lydia oder, ganz im allgemeinen, Richter, sind eben in diesem Job, weil sie eine emotionale Distanz gegenüber Schwerverbrechern wahren wollen/können ... es sei ihnen vergönnt. Aber ich muss es ja nicht. Meine Meinung in diesem Staat mit freier Meinungsäusserung darf sein, dass ich mir für solche Leute sehr wohl US amerikanische Strafen wünschen würde (wobei die ja gegenüber ganz anderen Ländern ja auch noch human sind, da gibt's ja nun ganz andere Systeme!). Mein Gefühl und meine Gedanken gelten den Opfern, nicht den Schwerverbrechern. Um die kümmern sich schon genügend Leute, aber die Opfer und ihre Angehörigen werden schnell dabei übersehen und bleiben allein gelassen.
@@DerFall Mir gefällt besonders gut, dass die Stimme die alles erzählt sehr angenehm klingt und das ihr immer schön sachlich bleibt aber auch eure eigene Meinung mit einbindet😊und man merkt dass ihr euch sehr viel Mühe mit den Videos gebt🙃💕 Macht weiter so🙏
Ist für mich relativ einfach. Aus persönlicher Perspektive habe ich eine "Moral" und aus gesellschaftlicher Persepktive habe ich eine andere. Dieser Fall ist schlicht ein Musterbeispiel für diesen Konflikt.
Ich höre der Lydia so gerne zu. Sie spricht sehr deutlich und benutzt nicht ein einziges Füllwort oder kommt ins Stocken. Habe noch nie ein „emm“ von ihr gehört.
Geht uns auch so! 💙 Über dieses Kompliment wird sie sich bestimmt sehr freuen, vielen lieben Dank!
Will ja kein Spaßverderber sein aber es hört sich meistens ziemlich abgelesen an
@@g0gl ist es auch, merkt man eindeutig
Außerdem sind da 1000 Schnitte, kein Wunder dass sie nicht ehm sagt du Fanboy
@@flashtmichmega oder sie spricht öfter frei und vor einer großen Menge. Sowas kann man üben
Das was ich absolut unverzeihlich finde ist einen vorbestraften Triebtäter der sich bereits an kleinen Mädchen vergangen hat auf freien Fuß zu setzen. Die Verantwortlichen haben ihre Tochter mindestens genauso auf dem Gewissen. Das hätte verhindert werden können. Der Fall bricht mir das Herz.
So sieht es aus! Genau das.
Die Müssten wegen fahrlässiger Tötung angezeigt werden. Damals nanatürlich.
100%!👍
Wieso sollten wir in Deutschland angemessene Strafen haben?
Im Ausland werden solche Taten viel härter bestraft.
In dem Wissen und der Verzweiflung daraus kann ich Marianne Bachmeier verstehen und ihr Tat nachvollziehen.
Leider ist es so dass viele Dinge zu weich bestraft werden. Gerade Sexualstraftäter würde ich einfach nicht mehr rauslassen. Die haben eben Pech gehabt. Sie haben einmal bewiesen dass sie sich nicht an unser System halten wollen - und die meisten würden das auch in der Zukunft machen, also es ist das einfachste sie drinnen verrotten zu lassen. Nebenbei macht man natürlich Studien an ihnen damit man versteht wie es dazu gekommen ist und wie man es vermeiden kann das so fürchterliche Dinge wieder passieren. Wir brauchen endlich mehr Empathie für die Opfer und nicht für die Täter.
Das schlimmste was im Leben passieren kann, ist dein Kind zu verlieren. Deshalb ist die Tat für mich absolut nachvollziehbar. Wenn man sich für Selbstjustiz entscheidet, muss man aber auch mit einer Verurteilung rechnen.
natürlich. wäre mir aber völlig egal!!!
So sehe ich das auch!
Diejenigen, die behaupten dass siebend nicht nachvollziehen können, Bzw sich nicht in Fr. Bachmeier reinversetzten können (geschweige denn es überhaupt zu versuchen), dürften eigentlich gar nicht ihr „Maul“ aufmachen. Die wissen überhaupt nicht was in der Frau wirklich los war.
Zu betonen ist aber das es nicht nur Todschlag sondern Mord war. Ansonsten Stimme ich zu. Ich denke aber Knast für 25+ Jahre ist viel schlimmer als 60 Sekunden qualvoller Tod.
Leider+
Sexualverbrecher werden einfach viel zu gering bestraft, daher haben so viele Verständnis für diese Tat. Wäre es anders, würden alle sagen er hätte seine gerechte Strafe erhalten, aber nein, er wäre sowie so nicht bestraft worden, sagt eine Passantin und sie hat irgendwie recht.
Er hat ein Mädchen getötet. Der hätte mindestens lebenslänglich bekommen sehr wahrscheinlich plus Sicherheitsverwahrung. Zu sagen der wäre eh nicht verurteilt worden ist ja eine komplett verrückte Aussage
@@sehu1291 Jedenfalls nicht verhältnismäßig zu seiner Tat, bzw Taten.
@@danielakever2861 was willst du mehr als lebenslang plus sicherheitsverwahrung? Mit der Tat kommst du ganz sicher nicht mehr raus
@@sehu1291Lebenslang in Deutschland ist ziemlich kurz.
@@sarahali5363 naja das liegt im Auge des Betrachters. Die lebenslange Freiheitsstrafe besagt in Deutschland Haft auf unbestimmte Zeit, da man anders als in den USA keine Haftdauern über 15 Jahre addiert. Man kann frühestens nach 15 Jahren Antrag auf Bewährung stellen wo ein Gutachter bestätigen muss dass keine Gefahr von der Person mehr ausgeht und unter anderem eine außerordentlich gute Führung aufzuweisen hat. Haftentlassungen nach 15 auf Bewährung sind bei einer lebenslangen Strafe möglich aber relativ selten. Danach kann alle 2-5 Jahre ein erneuter Antrag gestellt werden. Bei Mord wird in den allermeisten Fällen noch die besondere Schwere der Schuld festgestellt. Hier wird meist nach 13 Jahren entschieden wie viele Jahre noch zu den mindestens 15 hinzukommen. Hier gibt es nach oben wie nach unten keine Grenze. Ein Mörder wird in Deutschland ziemlich wahrscheinlich das Gefängnis nicht vor dem Rentenalter verlassen.
"Ich hätte den noch zerstückelt" mit diesem norddeutschen Dialekt, das is TH-cam-Gold
Bin ich gleicher Meinung
Jedenfalls ist der Mann, einer der nicht scheiße ist, im Gegensatz zu den meisten anderen in diesem Bericht und den anderen hier kommentierenden Gestalten.
@@sableS-ig5xx lass mich raten, du bist keine der hier kommentierenden Gestalten die scheiße sind? 😅
Na hör ma.. Wir Norddeutschen reden Hochdeutsch 😄 das ist plattdeutscher Dialekt.. den gibt es leider kaum noch
@@andrer.5940 steife briiiese
egal ob 7, 14 oder 21, mich macht das wirklich traurig und irgendwie auch wütend, dass Menschen überhaupt so schnell das Thema Teilschuld in den Kopf kommt (egal wo ich lang gehe, wie alt ich bin, egal was ich anhabe..so etwas zu tun ist immer schrecklich und ich finde es anmaßend das Menschen so schnell Schuld bei Opfern suchen..aber da wären wir wohl wieder beim "Gerechte-Welt-Glaube"..
💯% !!
Das Problem mit dem Begriff SCHULD ist glaube ich, wie man den Begriff definiert und verwendet.
Vllt wird es einfacher wenn man zwischen SCHULD und MITWIRKEN unterscheidet.
SCHULD ist ja eher wenn ich das MITWIRKEN noch zusätzlich moralisch negativ bewerte.
SCHULD scheint also eher von dem beliebigen Empfinden des Beobachters abzuhängen.
Das kann man gut an folgendem Vergleich sehen.
Wenn es um eine Vergewaltigung geht dann tendieren viele dazu zu sagen, dass das Opfer keine SCHULD durch die Wahl der Kleidung trifft.
Wenn man aber sagt, dass jemand sich über und über mit Goldschmuck behängt und dann durch eine arme Gegen geht und dann brutal ausgeraubt wird, dann würden viele sagen, dass das Opfer selber SCHULD ist.
In beiden Fällen hat unter anderem die Kleidungswahl des Opfers den Täter getriggert, also MITGEWIRKT.
Aber in beiden fällen wird die SCHULD unterschiedlich empfunden.
Beim Kind wird oft den Eltern eine Teilschuld zugewiesen, war das Kind alt genug, um alleine zu sein usw.
@Stunts & Art ich vermute es liegt viel mehr an der sexuellen Reifung eines Menschen bzw. eines Erwachsenen (auf das weibliche Geschlecht bezogen). Ein Kind ist nicht Geschlechtsreif und beschäftigt sich auch nicht mit seiner Sexualität( naiv/ unschuldig/ denkt ans spielen). Während Frauen nachgesagt wird, dass sie mit Kleidung/ schminke etc. Männer imponieren möchten, um sich vntl fortzupflanzen?
@@ks8090 die Kleidung verursacht keine Vergewaltigung. Vergewaltiger verursachen Vergewaltigungen. Warum denkst du dass auch 80 jährige vergewaltigt werden oder die 61 jährige Postbotin auf ihrer Tour, weil das Outfit zu mitwirkend war??? Das ist genau das war Frau Benecke sagt, nichts anderes als der Versuch dem Opfer Teilschuld zu geben. Wenn du mit deiner kurzen Hose im Park vergewaltigt wirst, (ich geh mal davon aus dass du männlich bist) glaubst du das deine kurze Hose der Anreiz war?
7 Jahre meine Tochter.
14 Jahre meine Tochter.
21 Jahre immer noch meine Tochter.
❤❤❤ selbstverständlich Selbstverständlich
Sie haben Kontext nicht verstanden. Es ist damit gemeint das die geschellschaft den Täter demonstriert. Weil man einer 7 jährigen keine Schuld geben kann.
Das hab ich mir auch gedacht.
Aber wieviel bedeutet dir deine Tocher wenn du die durch Adoption los werden willst.
@@Henry-sv3wv In einem Satz formuliert, würdest du sagen sie ist eine schlechte Mutter.
Aber um so etwas behaupten zu können, muss man sich mit dem Schmerz des anderen auseinander setzen.
Selbst wenn du über ihren Schmerz nachdenkst, würdest du dabei das gleiche wie sie Fühlen ?
Wenn man das Medien Gegaukel nach plappert, sollte man sich nicht wundern, wenn sich nie etwas ändert. 🐑
Der gefährlichste Mensch der Welt ist ein Mensch, der nichts mehr zu verlieren hat!
Unterschätzt niemals den Schmerz und die Wut einer Mutter!
Good job ❤Mama❤
Super vormoliert genau so denke ich auch 👍🙋 Tag zamm 🙋
Sie ist das wovon manche hier in den Kommentaren nur träumen. Sie macht es und steht gerade dafür. Der rest würde es machen und danach nur rumheulen mimimi warum jetzt so, wieso jetzt so?
Die Erwähnung, dass sie 2 Kinder in jungen Jahren in eine Pflegefamilie gegeben hat , ist doch positiv zu bewerten. Sie hatte erkannt , dass sie zu diesem Zeitpunkt nicht fähig war Verantwortung zu übernehmen .
Genauso sehe ich das auch!
Wer geistig und körperlich in der Lage ist Kinder zu erzeugen und dieses dann auch tut , sollte auch die daraus erfolgenden Konsequenzen bewältigen müssen . Und nicht dann danach sagen : ich war doch noch so jung . Wie sag ich doch immer so schön ---- wer Ostern mit Eier spielt , muss Weihnachten mit Bescherung rechnen . Gelle !!! 😁
@@michaelmeier1194 Vielleicht konnte sie das am Anfang auch. Aber scheinbar kam der Punkt das sie es nicht mehr konnte. Und da denke ich lieber an das Kindeswohl und finde es gut das die Kinder da raus genommen worden sind. Lieber bei einer Pflegefamilie aufwachsen als irgendwo verwahrlost rumliegen. Warum sie weiter Kinder bekommen hat wenn es zwei mal schon nicht gut ausging ist eine andere Sache...
@@michaelmeier1194 um Kinder in die Welt zu setzen, muss man geistig überhaupt nichts können. Ich denke, es wäre anmaßend, jemanden für etwas zu verurteilen, von dem man keine Informationen hat. Als Außenstehender ist es immer leicht daher gesagt, aber wir wissen nichts über die Gründe für die frühen Geburten und das weg geben der Kinder 🤷♀️
Das wird zum Glück heute etwas reflektierter gesehen. Damals war das Mädchen (Mutter mit 16) asozial, selbst unverheiratete Erwachsene hatten einen gewissen Ruf, wenn sie schwanger wurden. Traurig aber wahr...
Diese Frau ist in meinen Augen eine Heldin, sie hat somit vielen Kindern höchstwahrscheinlich das Leben gerettet!
Wie kommst du denn auf diese Vermutung?
@@bah7392 Hast du eine andere Meinung dazu?
@@ti4266 welche kinder hat sie den beschützt? die im knast oder was
@@jeff-si5lg 😂😂😂
@@jeff-si5lg wielange denkst du denn sitzt der vergewaltiger und mörder eines kindes im gefängnis , deutschland hat es nicht so mit leute für immer einsperren wie amerika mit ihren 200jahre gefängnisstrafen
Frau Benecke schafft es immer komplexe Sachverhalte so präzise auf den Punkt zu bringen, ihr zuzuhören ist so extrem befriedigend!
Das finden wir auch. Vielen lieben Dank, Lydia wird sich sicher sehr über dieses Kompliment von dir freuen! 💙
Das einzige was Frau Benecke schafft ist es, aufzuzeigen wieviel würdelosen Dreck es auf dieser Welt gibt.
Sie hat eine absolut klare Sprache. Sehr verständlich und ohne Füllwörter. Ich wünschte ich könnte so sprechen.
@@rosemimi973 dann bilde Dich fort, gewinn an Selbstbewusstsein und an Kommunikationsstärke 😀
@@instuber Lass uns zusammen zur Fortbildung gehen. ;-)
Es heißt nicht umsonst, eine Mutter kämpft um ihr Kind, wie eine Löwin. Punkt.
👍👍👍
Ich kann ihre Tat absolut verstehen. Rechtssystem gut und schön, aber Fälle wie dieser liegen jenseits von gut und böse und die Schuld kann durch kein Gerichtsurteil beglichen werden.
Danke an Lydia, wieder sehr toll und nachvollziehbar erklärt.
Schuld wird auch nicht durch Urteile beglichen. Das verwechseln Opfer zu gerne. Das Urteil wird nicht für Opfer gesprochen und das Gericht ist nicht der verlängerte Arm der Opfer, die sich rächen wollen.
@@ranmakuro jap, glaube das ist der verzweifelte Wunsch bzw die Hoffnung darauf, dass damit etwas wieder gut zu machen ist, was niemals wieder gut werden kann. Der Wunsch nach Gerechtigkeit, obwohl das Verständnis von Gerechtigkeit individuell ist.
Selbsverteidigung, heißt das was die Frau getan hat.
Unrechtssystem widerlich und abscheulich, heißt die Beschreibung für diese Justitz.
Bieder und armselig heißen die, die irgendetwas von Rache erzählen.
Und das Verständnis von Gerechtigkeit ist eher allgemein und wird dem Menschen schon im Kindesalter klar, gibt nur einen Haufen Selbstgerechter Scheusale die gern das Gute im Menschen in den Dreck ziehen, da sie selber alles andere als gut sind. Sofern man natürlich saubere Luft, Fortschritt, Gerechtigkeit und Respekt als gut empfindet..
@@sableS-ig5xx Selbstverteidigung ist, wenn mein Leben akut (!) bedroht ist, also der Täter leibhaftig (ggf. auch mit Waffe) vor mir steht, ich nicht flüchten kann und es keine andere Option gibt, um am Leben zu bleiben. Dann habe ich jedes Recht, auch juristisch, diese Person unschädlich zu machen - wenn das heißt, dass die Person im Zweifel dabei stirbt, weil ich mir nicht anders zu helfen wusste, DANN kann man das als Selbstverteidigung werten.
Aber nicht, wenn ich auf einen unbewaffneten Menschen aus Kalkül mit einer Fernwaffe ziele, obwohl die Person etliche Meter entfernt ist und dazwischen auch noch andere Personen sind, die mich schützen! Das hat mit Selbstverteidigung absolut nichts zu tun.
@@ranmakuro Dein Gesülze kannst du dir sparen, kenne ich schon zur genüge. Wenn einer mein Kind, oder auch nur irgend ein Kind(Menschen überhaupt) aus niederem Grunde getötet hat, oder Vergewaltigt hat, feststeht das er es war(wie hier der Fall) und auch feststeht, dass ein Verbrecher Staat ihn nicht bestraft wie angebracht (Spießung), dann ist es Selbstverteidigung ihn und auch jeden der mich davon abhält zu töten, den alles andere würde meine/Die Würde zerstören, die Existenz sinnlos, gar zu etwas abscheulichem wandeln, die Vergangenheit entwerten, die Gegenwart unerträglich und die Zukunft zur Hölle machen.
Zu verhindern das ein falscher bestraft wird und somit der richtige besser gefunden und bestraft werden kann, dafür ist die Justitz da, ja. Wie die Strafe für ein solchens Verbrechen zu sein hat, ist im Prinzip schon seit der Steinzeit klar und wer eine Verbrecher Regierung unterstützt die diese Verhindert, vom Politiker bis zum Polizisten, der ist ein Scheusal, dass sich auf Kosten der Menschen Würde bereichert und zum Wohle aller vernichtet gehört(ebenfalls Selbstverteidigung).
Ich finde, dass grundsätzlich differenziert werden sollte, aus welchen Beweggründen ein Mord begangen wurde.
Annas Mutter stellt keine Gefahr für die Allgemeinheit dar und sollte daher aus meiner Sicht weniger lange im Gefängnis sitzen müssen, als jemand, der eine unschuldige Person tötet.
Beides ist Mord und doch ist es nicht die gleiche Tat.
Bei der Mutter muss man nicht von einer Wiederholungstöterin ausgehen, das stimmt.
@@kammleitersigrid3629 wer einmal die Hemmung vom töten weghat, kann jederzeit töten.
@@Anrious
Das halte ich so nicht für wahr.
Ich würde dem zustimmen, wenn es sich um einen Menschen mit latent aggressiven Potential und entsprechenden Gewalt-/Mordphantasien handelt.
Da kann überhaupt von vorheriger eigenen "Hemmung" oder "Selbstkontrolle" gesprochen werden.
Ähnlich wie bei latent aggressiven Menschen, die jedes (Wider)Wort in Rage versetzen kann. Ja, bekommst du von so Einem die erste "Watsche", sind weitere vorprogrammiert... Also, auf Nimmerwiedersehen sofort gehen !
@@Anrious Das war eine Ausnahmesituation und sie hat aus starken Emotionen gehandelt. Bezweifle, dass sie jemals wieder den Gedanken hatte jemanden zu töten. 😬
@@Anrious In ihrem Fall quatsch. Sie hat doch keinen Grund weiterhin zu morden.
Der Mörder ihrer Tochter hätte, aber wahrscheinlich immer weiter gemacht, dem ging es ja nur, um seinen eigenen Trieb.
Ich liebe einfach Lydia Benecke!
💙
Und ich dich Fatih
Ich auch sie ist so toll und Mark Benecke
Mark auch🖤
Zustimmung 👍🏻
2:25 "Über meine Tochter wird nicht noch einmal öffentlich hergezogen." 🤗🥰 Recht hat sie. RIP, liebe Frau Bachmeier. Sie waren immer eine Heldin für mich. 😊
Für mich auch
@@danielakever2861 das war kein Mensch das war ein Tiger
Hoffentlich wird sie in Frieden ruhen bis in alle Ewigkeit zumindest sollte und werde ich dafür unbedingt beten
🙏🙏🔥🕯
Sie hätte es vielleicht nicht getan, wenn wir in einem Rechtssystem lebten, in dem solche Taten angemessen bestraft würden, d.h. lebenslänglich ohne die Möglichkeit jemals wieder frei zu kommen.
Sie wusste, dass dem nichts passieren würde. Er war ja bereits einschlägig vorbestraft und man hat ihn immer wieder frei gelassen. In einem Interview sagte sie auf die Frage des Reporter, ob sie ihre Tat bereut:" Nein. Ich würde es wieder so machen. Ich habe dafür gesorgt, dass dieser Täter keinem Kind nochmal so etwas antun kann. Dazu ist ja unser Rechtssystem offenbar nicht in der Lage". Sie hatte recht. Ich kann sie verstehen. Bin selbst Mutter von zwei Töchtern. R.I.P. Anna und Marianne.💕♥️♥️🙏🏻
@@hannaelisabeth251
Warum noch 50 jahre ernähren?
Und selbst wenn wir solche Gesetze hätten, es war Selbstverteidigung.
Leider ist deine Aussage hier völliger Schwachsinn. In Deutschland können Täter zu Lebenslänglicher Gefängnisstrafe mit anschließender Sicherheitsverwahrung verurteilt werden. Da dieser Mord extrem grausam klingt und der Täter bereits vorher auffällig war, würde ich das nicht ausschließen.
Ist das nicht genau diese Auge für Auge, Zahn für Zahn-Mentalität. 15 Jahre für einen Mord sind genug Zeit um sich als Mensch zu ändern. Ich persönlich finde das Strafmaß angemessen denn letztendlich kann sich jeder Mensch verändern. Solche Ideen bezüglich Strafmaß sind für mich einer der letzten Überbleibsel der Nazikultur in Deutschland. Das ist natürlich nur eine persönliche Meinung und soll niemanden angreifen
Ihr drittes Kind nach den beiden frühen weggegebenen Kindern, war natürlich für sie enorm wichtig. Es war das Kind, welchem sie eine Mutter sein wollte, konnte und war. Es war wohl die logische und einzige Konsequenz, was sie getan hat. Ihr Aussehen und Authentizität haben sicher die Sympathien stark beeinflusst. Eine Frau, die weniger selbstbewusst und verrucht daherkäme, hätte diese Wirkung nicht gehabt. Ruhe in Frieden
Eine bemerkenswerte Frau. Soviel Leid hat sie ertragen. Ihr Kind auf eine Art und Weise verloren,die man niemandem wünscht. Ich bin selbst Mutter von jetzt dreier lebendiger Kinder und eines habe ich vor vielen Jahren zu Grabe getragen. Diesen Schmerz kann man als nicht Elternteil niemals nach empfinden. Ich verachte diesen Rechtsstaat schon sehr lange was Kinderschutz betrifft. Ich war als Kind selbst ein Opfer.
Es kann nicht sein das jemand,der solch grässliche Taten begeht,eher davon kommt,als jemand der Steuern hinterzieht.
Würde jemand so etwas meinem Kind antun,würde ich dasselbe tun.
Egal ob ich dafür in den Knast gegen müsste. Hauptsache dieser Mensch tut das niemandem mehr an.
Natürlich wäre er ins Gefängnis gekommen. Was hätte man denn sonst urteilen sollen? Wahrscheinlich hätte er sogar noch Sicherungsverwahrung bekommen.
@@0000-z4z Das empfindet man als normaldenkender Mensch so, aber das Rechtssystem ist leider oft nicht gerecht. Denn warum wurde in Berlin ein Mädchen von einer Gruppe Vergewaltigt und obwohl es Spermaspuren gab, waren die Täter nach einem Jahr noch auf freiem Fuß? Dass die Bilder der Täter dann über Instagram geteilt wurden, wurde dann aber sehr schnell von Polizei und Justiz behandelt.
Du gibst also zu dass du bereit bist unter Umständen einen Menschen zu töten? Einer Mutter das Kind wegzunehmen? Einem Vater den Sohn oder jemandes Bruder oder Schwester? Du gibst hier offen zu dass du bereit bist das schlimmste Verbrechen zu begehen?
@@0000-z4z In Deutschland kommen doch Kinderschänder mit nur Bewährung davon.
@@0000-z4zDamals gab es noch gar keine Sicherungsverwahrung!!
Ich liebe diese Frau. Sie stand da so entschlossen und so stolz und stark mit der Pistole um ihre arme Tochter zu rächen. Eine Löwenmama. Ich habe so krassen Respekt vor ihr❤
Mit ner Knarre ist jeder stark und stolz.
Was ein Unfug.
@@KristallFireruhe du hund sie hat richtig gehandelt
@@KristallFirenein
Ich möchte keine Gesellschaft in der jeder Selbstjzustiz üben darf...aber ich wünsche mir eine gerechtere Rechtssprechung.
Ich finde es immernoch unglaublich, dass ein Gewaltverbrechen weniger bestraft wird als ein Wirtschaftsverbrechen.
Ich frage mich oft warum hier nicht reformiert wird😑
Ja, es ist schade, dass in unserer Gesellschaft Geld wichtiger ist, als die Unversehrtheit eines Menschens.
@Fabian Kirchgessner Wer ein Gewaltverbrechen an einem einzelnen Menschen begeht, schadet damit letztendlich auch der ganzen Gesellschaft. Denn jeder einzelne Mensch hat auch einen Wert für die Gesellschaft, sowohl materiell durch seine Arbeitsleistung als auch immateriell.
Das wird nicht reformiert, weil die Politik dafür verantwortlich ist und seit Jahren die selben Parteien regieren
@Fabian Kirchgessner nur ein fehlgeleiteter Narr würde das schreiben und System über Menschenleben stellen. Gleiches gilt für solche Rechtschreibfehler. Wo Bildung fehlt, gedeiht böse Saat eben gut!
Welcher Steuerhinterzieher wird denn ernsthaft bestraft? Ersttäter, die weniger als 1 Millionen hinterziehen, kommen noch nicht mal ins Gefängnis.
Ich war damals 19 und meine Meinung darüber hat sich bis heute nicht geändert. Sie hat genau das richtige getan! R.I.P. Marianne ❤
I was station over there and remembered this when it happened. I was also 19 when took place.
Hoffe sie hat im Himmel ein gutes Leben und wird von Gott reich beschenkt
Das war Mord.
@@romylovesjesusmein mitleid mit dem kinderschänder hält sich in grenzen
Schade, das manche Menschen sich nicht weiter entwickeln!
Ich bin dankbar, dass mein Sohn heute erwachsen ist. In der Gesellschaft in der wir leben, war meine grösste Angst er könnte missbraucht werden oder schlimmeres. Niemand hätte mich zurückhalten können. Ich hätte genau das gleiche gemacht wie Frau Bachmeier.
Ich auch
Ist aber trotzdem Mord und sollte so bestraft werden
Und ich auch. Jeder der hier von einem Verbrechen spricht, tut das aus übersteigerter, verzerrter Moral
@@luiserenner7147 es ist Mord da es geplant war
@@joonaromer5302 ganz genau! Kind ermordet=Plan steht. Automatismus
Das einzig tragische ist das, es für diesen Kindermörder viel zu schnell und unerwartet ging. Er hätte etwas anderes verdient, was dem leiden seines Opfers gerächter gekommen wäre. Die Mutter ist eine Heldin und ein Vorbild für jede alle liebenden Eltern.
Blutadler. 😏
Ich habe und hatte auch damals vollstes Verständnis für diese Frau und habe sie sogar bewundert ,für ihren Mut.
Was sind denn deine Gedanken zum Urteil? Findest du es gerecht? 💬
6 Jahre waren ausreichend, 3 hätten jedoch auch gereicht. Sie hat mit Sicherheit vielen Kindern das Leben gerettet mit ihrer Tat, diesen Typen konnte man nicht mehr auf die Gesellschaft loslassen.
Ganz meine Meinung! 👍
Sie ist Heldin
Und dem Steuerzahler viel Geld erspart!!! 😉👏🏼
6 Jahre ist Vollkommen überzogen. Andere haben für weit schlimmere Fälle von Todschlag bloß 10 Monate auf Bewährung bekommen.
Und für die, die mit Mord ankommen: Nein, es ist kein Mord da kein Mordmotiv erfüllt wurde.
@@qq84 meinst du Mordmerkmale? Jemand in einem vermeintlich geschützten Bereich, in dem er gezwungen ist zu sein, in den Rücken zu schießen ist schon ziemlich heimtückisch.
Die Sympathie vieler mit Frau Bachmeier zeigt auf jeden Fall, dass viele Menschen unzufrieden mit dem Umgang der Justiz mit derartigen Straftätern sind. Viele Urteile sind einfach viel zu mild und man wünscht sich, dass da jemand mal härter durchgreift.
Wie ich den Fall von Frau Bachmeier moralisch bewerten möchte weiß ich ehrlich gesagt nicht, aber vielleicht kann man ja etwas daraus lernen.
Ja aber das zeigt auch dass die Menschen das Rechtssystem und Rechtssprechung nicht kennen bzw zu wenig kennen.. und es mwhr verständlich erklären sollten
Den Schmerz einer Mutter kann man nicht in Worte beschreiben. Ich verstehe ihr Verhalten zu 100%. Natürlich ist Mord nichts, wofür man gefeiert werden sollte. Aber anders konnte Sie anscheinend auch nicht mit dem tot ihrer Tochter umgehen.
Wenn die kleine Tochter "nur" ermordet worden wäre...aber sie ist ja geschändet worden. Was Frau Bachmeier gemacht hat, war kein Mord. Es war eine milde Strafe für so eine Tat.
Mord war es an dem kind
Man hat als Mutter so oder so lebenslang. Ob ich mich räche oder eben nicht. Ich würde es auch tun.
Der Täter aber auch und das ist wichtiger.
da hast du recht
Stimme dir zu
Bitte mehr von Lydia! Sie erklärt alles so verständlich und klar und hat so eine ruhige Präsenz, das ist wirklich toll ihr zuzuhören!
Hier geht es nicht um Lydia , meine Güte 😒
An ihrer Stelle hätte ich genauso gehandelt, aber ich finde, dass wenn man den Weg der Rache wählt, man auch bereit sein muss seine Freiheit zu verlieren.
Aber der Mann war es nicht Wert das eine unsere Mitbürgerinnen lebenslang bekommt !...er wäre möglicherweise irgendwann wieder frei gekommen und hätte wieder Schmerz und Leid verursacht !!!...wir sollten uns alle bei diese Frau bedanken
@@bauchtanz_sahara_rose Sie hat auch bloß 6 Jahre bekommen, soweit ich weiß....
@@Johannesold und warum nicht ?!...es ist sehr befreiend zu wissen das er kein Kind mehr schaden kann
@@Johannesold das r.s kann mich am popo kratzen ! :) solche Tätern gehören gar nicht auf die Menschheit los gelassen !!! Man muss sich und seine Kindern selber beschützen.
mitherz wirde ich mehre jahre ihn gefännis gehen für soetwas die frau ist in meinen augen ein mensch mit herz und verstand und seele nicht wie viele in deutschland die dumm genug sind und denken gerichte regeln das ..
Keine Verbrecherin - Eine Mutter - Eine Heldin. ❤
Ich konnte Sie immer verstehen!Ganz schlimm fand ich den Umgang mit Ihr in der Presse.Von Rabenmutter weil Sie berufstätig war, bis zu den dämlichsten Klischees weil Sie eine hübsche Frau war,war ja Alles dabei.
Schlimm. Auch, dass sie weniger Sympathie bekommen hat, nachdem herauskam, dass zwei ihrer Kinder in Pflegefamilien waren... unglaublich. Dabei ist es doch ein Zeichen von Verantwortungsbewusstsein, sich einzugestehen, dass man als Teenager nicht für Kinder sorgen kann. Und: wie viele Männer zeugen Kinder und hauen dann einfach ab, OHNE sich darum zu scheren, wie es diesen Kindern geht? Nur bei Männern hat so etwas keinen Einfluss auf ihr Bild in der Öffentlichkeit. Ich hasse diese Doppelmoral.
Sympathie kann ich auch nicht empfinden.
Aber was daran eine tolle Leistung sein soll, seine Kinder in Pflegefamilie zu geben (müssen) versteh ich nicht.
@@vb4817 Ganz einfach,es ist eine vernünftige Entscheidung,wenn man mit seiner Rolle als Mutter überfordert ist.Das kann passieren und ist vollkommen in Ordnung.
@@anjacarius6744 ... vor allem wenn man erst 16 ist.
Ich finde es nicht ok was sie getan hat, aber vollkommen verständlich. Ich kann mir vorstellen, dass ich ähnlich gehandelt hätte, wenn man mich und meine Tochter so fertig gemacht hätte. Trotzdem ist Selbstjustiz nicht ok
Ganz ehrlich ich hab auch ne Tochter 6 Jahre alt. Ich würde es genauso so machen wie die Mutter! Egal wie alt meine Tochter wäre.
@Fabian Kirchgessner ich als zweiter Historiker kann ich weiter sagen, dass Praktiken der Vergangenheit generell immer erstmal gut sind.
Kindermörder verdienen keine 2. Chance.
Gesunde Einstellung.
@Fabian Kirchgessner Könntest du genauer erläutern inwiefern die Welt nicht gerechter wird, wenn man einen Wiederholungstäter im Bereich des Kindesmissbrauchs tötet? Denn rational betrachtet wird die Welt dadurch tatsächlich ein Stück „gerechter“, obwohl man mit diesem Wort natürlich vorsichtig sein muss.
Selbst wenn es nicht einmal meine Tochter wäre würde ich kein schlechtes Gewissen haben
Spannender Fall. Auf emotionaler Ebene kann ich die Mutter verstehen. Rational betrachtet, finde ich ihr Verhalten aber falsch.
Was du beschreibst, ist eine häufige Reaktion auf dieses Thema. Magst du kurz erklären, warum du trotz des emotionalen Verständnisses rational ein solches Verhalten falsch findest?
Ich finde, du hast das sehr gut ausgedrückt: “Willst du in einer Gesellschaft leben, in der Auge um Auge, Zahn um Zahn gilt?” Das klingt nach purem Chaos. Wenn eine Person Selbstjustiz begehen darf, dürfen das dann alle? Wer entscheidet, was eine gerechte Strafe ist? Was wäre, wenn die Mutter gesagt hätte, den Tod meines Kindes vergelte ich mit dem Tod deines Kindes, damit du weißt, wie schrecklich sich das anfühlt? Was passiert in Fällen, in denen die Schuld nicht klar ist?
Außerdem finde ich, dass die Todesstrafe nicht mit der Menschenwürde / dem ersten Artikel des Grundgesetzes vereinbar ist.
@Fabian Kirchgessner doch junge
@@dani-bz6lf Können wir bitte aufhören, das Wort "schänden" zu benutzen, so als ob Taten sexualisierter Gewalt "Schande" über die Opfer bringen würden? Die einzigen, die sich schämen sollten, sind die Täter, aber bei denen werden solche Begriffe seltsamerweise nie benutzt.
@@LydiaBeneckePsychology Gedankenexperiment: Ein Ermordeter hat ein Kind, das den Mörder Jahre später aufsucht und ermordet. Zu diesem Zeitpunkt hat der Mörder jedoch selbst wieder ein Kind. Dieses Kind sieht nun den Mörder des 1. Mordes als Ermordeten an und tötet daraufhin das Kind der 1. Ermordeten, das nun Erwachsen ist und auch wieder ein Kind hat. Das geht dann immer so weiter, da es ja immer einen neuen Mörder gibt. (Idee ist aus einem Lied von Alligatoah namens Teufelskreis)
Diese Frau verdient einen Orden.
Ich habe keine Ahnung von Jura, deswegen maße ich mir kein Urteil darüber an, ob sie wegen Mordes oder wegen Todschlags hätte verurteilt werden müssen.
In jedem Fall finde ich, dass ihr Motiv nachvollziehbar ist, im Vergleich zu vielen anderen grausamen Taten, wo man das Motiv eben nicht begreifen kann. Das heißt aber bei weitem nicht, dass ich ihre Tat gutheiße oder sogar feiere. Sie hat immer noch einen anderen Menschen umgebracht und darauf steht nunmal eine Strafe. Ich finde es aber sehr spannend, wie das Volk auf einmal Stimmung gegen sie macht, nur weil sie nicht irgendwelchen mütterlichen Idealen entspricht, nachdem sie vorher wie eine Heilige betrachtet wurde, als das alles noch nicht bekannt war.
naja das heilige Bild hat halt besser zu dem bild der rächenden mutter gepasst als das bild einer normalsterblichen.
Menschen bevorzugen halt immer schwarz-weiss.der böse kinderschänder, die gute mutter. sobald du da anfängst das zu mischen wird es halt schwierig.
Ein absolut interessanter Punkt, der entlarvt, dass wir sehr oft nicht so objektiv sind wie wir es gern glauben.
In unserem Urteilen sind meist auch wir selbst einbezogen.
Klar alle haben eine 2. Mal verdient jeder Pornobulle jeder Pastor seien sie sozial und nehmen diese zuhause auf und rehabilitieren sie Immer schön sozial sein
Marianne Bachmeier ist für mich eine Heldin.
Rip Marianne! ❤️
100% Freispruch. Respekt für diese Frau.
Das Verständnis wäre für jede andere Mutter und Vater immer wieder da. Das war nicht nur damals so.
Finde ich ganz arg schwierig. Ich will gar nicht wissen wie es sich anfühlt das eigene Kind so zu verlieren und den Täter zu sehen und auch noch so etwas sagen zu hören..
👍
Im Englischen gibt's zwei Sprüche, die ich im Bezug auf Selbst"justiz" zutreffend finde:
"two wrongs don't make a right." und "An eye for an eye and the whole world goes blind."
Auch schreibe ich Selbst"justiz", weil es hier nicht um Justiz und Gerechtigkeit geht, sondern um Vergeltung und Rache.
Wahre Worte.
Preach it
Die Welt ist sowieso blind.....
Du würdest anders denken, wenn das jemand aus deiner Familie wäre
du hast keine Kinder
Ich liebe die Art wie Lydia Benecke erklärt. So gut verständlich und sympathisch. Außerdem so menschlich. ♥️🙌👍👏
Respekt an diese mutige und gute Frau, auch wenn sie vielleicht falsch handelte nach heutigen, vermeintlich richtigen "Werten" oder "Normen"
Ihre Handlung den Täter zu erschießen kann ich absolut nachvollziehen (und "bewundere" ich vielleicht auch ein Stück weit). Mit der gerechten Strafe für diesen Mord bzw. Totschlag muss sie dann allerdings auch leben. Das eine schließt das andere ja nicht aus.
Dass das Urteil auf Totschlag abgemildert wurde, finde ich nicht gut.
Tatsächlich teilen auch einige Jurist:innen deine Kritik aus dem letzten Satz. Das Gericht befand sich im Prozess in einem Zwiespalt, den einer der beteiligten Staatsanwälte auch im Video treffend beschreibt (bei Minute 5:18): “Aus meiner Sicht musste deutlich werden, dass Selbstjustiz in keiner Weise akzeptabel ist. Auf der anderen Seite war natürlich dem Umstand Rechnung zu tragen, dass Frau Bachmeier ihre Tochter durch einen schreckliches Verbrechen verloren hatte.”
Nach jüdischer, christlicher und Islamischer Lehre würde der Frau keine Strafe treffen, denn was ihr genommen wurde, kann kein Mensch der Welt ihr wieder geben. Dabei spielt es keine Rolle, wie sie ihre anderen Kinder erzieht. Sie hat auch nur den getötet, der ihr Kind getötet hat. Ursache/Wirkung Prinzip. Sie hat ja nicht den Richter oder den Staatsanwalt getötet, obwohl sie mehrere Kugeln in der Pistole hatte. Die Gesetze Gottes kann man nicht abändern oder sie als nicht mehr zeitgemäß bezeichnen. Darin steht: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Im echten Islamischen Gericht würde der Prozess, nach dem sie den Täter erschossen hat, für beendet erklärt. Dem Täter hat seine Tat eingeholt und die Mutter hat ihre Zufriedenheit bekommen. Stellt euch vor, der Täter wäre nach 15 Jahren wieder frei gekommen und hätte nochmal so eine Tat begangen. Dann wäre wieder eine Mutter oder Vater betroffen und ein unschuldiges Kind verstorben. Mit ihrer Tat hat auch sie uns und unsere Kinder damit ein wenig geschützt. Wir Menschen zeugen ja keine Kinder, damit sie vom fremden vergewaltigt und getötet werden. Das können nur Eltern verstehen. Allein wenn einem der Hund wegstirbt, trauert die Familie monatelang.
Menschen haben teilweise gute Gesetze entwickelt. Aber in manchen Fällen haben sie einfach versagt. So steht es in den heiligen Büchern auch geschrieben.
Sie wird dafür gegenüber Gott auch keine Rechenschaft ablegen müssen. In diesem Sinne 👍😎👍
@@timbach1505 Was für Schwachsinn? Im Christentum darf man NICHT töten, egal unter welchen Umständen!
@@baearn Das stimmt so nicht. Die Abrahamitischen Religionen inklusive die weltliche Ausprägung(sog. Kirchen und Sekten) sind ein sprudelnder Quell von Heuchelei(Historisch gut belegt bis in die Neuzeit ist, dass Glaube und eine schöne Vision von Gott folgendes erlauben->), die Vergewaltigung, Massenmord + Zwangs-Verehelichung der minderjährigen Überlebenden, Sklaverei, Kindermord, Krieg und eine weitere lange Liste schrecklicher unmoralischer Taten. Das alte Testament hat praktisch NICHTS gegen das Töten von z.B. Kanaanitern oder Ägyptern. Du beziehst dich ja auf eines der 10 Gebote. Und diese gelten ausdrücklich und NUR für das Volk von Jahwe. Also Sklaven, Fremde, Ungläubige oder Andersgläubige? Das ist ein moderner ethischer Luxus, den Du dir da erlaubst und der von weltlicher Rechtsprechung und Aufklärung herrührt ... Der moderne Christ winkt da natürlich ab und unterschlägt die DIREKT von Jesus beantwortete Frage aus Mt 5,17 "Vom Gesetz und von den Propheten", wo er explizit verneint, die Gesetze des AT aufzuheben. Im Gegenteil, es wird nicht die KLEINSTE Änderung am AT geduldet!
Du musst die Bibel halt einfach mal lesen, aber nicht nur die Stellen, die deine Ansicht bestätigen. Also keine Rosinenpickerei betreiben. Dann stimmt dein Eröffnungssatz auch wieder. Dort drin steht totaler Schwachsinn!
Zu Tim: Er will womöglich erst seine Knöllchen im Jenseits bezahlen. Ich bezweifle aber, dass ihm sogar dort seine Argumentation weiter hilft **g**
@@baearn Was sagt Jesus zu Diebstahl?
2 Mose 21:16 / LUT
Wer einen Menschen stiehlt, es sei, daß er ihn verkauft oder daß man ihn bei ihm findet, der soll des Todes sterben.
Über Zahn um Zahn brauche ich erst gar nicht erwähnen. Wenn du schon wegen Diebstahl die Todesstrafe bekommst
Wow, das ist so spannend! Ich muss tatsächlich zugeben, ich denke ich hätte das selbe wie sie getan. Auch wenn das eventuell unmoralisch ist.
@Fabian Kirchgessner Das habe ich nie behauptet
@Fabian Kirchgessner Wer anderen das Recht auf Leben nimmt soll sich nicht beschweren wenn andere das aus Wut und Trauer auch tun. Ich habe nicht gesagt, dass es okay ist andere Menschen zu foltern. Ich möchte gar nicht wissen was der Mann mit dem armen Mädchen gemacht hat er ist im Vergleich dazu sicherlich angenehmer gestorben.
@Fabian Kirchgessner In diesem Fall mein Lieber wiedersprichst du dir selbst. Jetzt ist es also in Ordnung wenn man andere vergewaltigt, immerhin wurde man als Kind ja selbst misshandelt.
#doppelmoral
@Fabian Kirchgessner Entschuldigung, dass ich mit meinen 16 Jahren noch nicht unsere Gesetze studiert habe.
@Fabian Kirchgessner In welcher Welt ist Folter denn weniger schlimm als Mord. Das heißt also du würdest lieber Jahrelang qualvoll gefoltert werden als einmal zu sterben.
Marianne Bachmeier ist in meinen Augen eine Heldin und ein Vorbild wie Selbstjustiz auch gut laufen kann.
Manchmal ist Selbstjustiz der bessere Weg!
Danke Frau Benecke, daß Sie so sachlich mit so schweren Themen umgehen. Das ist so wichtig in dieser schweren Zeit...
Ich empfinde auch sehr starke Sympathie für diese Frau und ihre Tat!💕
Ich nicht es ist Selbstjustiz sie stellt sich über unser Rechtssystem
@@joonaromer5302 musst du ja auch nicht :) Ich fand es voll gut.
@@joonaromer5302 Typische Moralapostel... Bin mal gespannt, ob du immer noch so denkst, wenn es sich um dein Kind handeln würde.
@@syforce9297 du bist so lost natürlich würde ich anders handeln wenn ich ein Kind hätte aber unsere Justiz hat den Auftrag der Neutralität und Fairness und da haben Gefühle nichts zu suchen. Denk mal lieber darüber nach was du so alles schreibst!
@@joonaromer5302es mag sein, dass es im Fall von Anna Bachmeier zu einer ordentlichen Haftstrafe gekommen wäre aber darüber hatte Marianne in keinster Weise nachgedacht. Der Schmerz über den Verlust ihrer Tochter war größer und ließ sie handeln, statt das Urteil abzuwarten.
Wie viele Mörder bleiben auf freien Fuß, weil die Beweise nicht ausreichen oder die Justiz schlichtweg versagt?
Leider bleiben die Opfer oft auf der Strecke.
Mein vollstes Verständnis für die Mutter... ❤❤❤
Meins auch! 🙏🏼👍🏼
Ich selber habe keine Kinder, aber ich kann Frau Bachmeier verstehen, und hätte es wahrscheinlich genauso gemacht, ich hoffe Frau Bachmeier ist jetzt im Himmel wieder mit ihrer Tochter zusammen .
Es ist immer wieder interessant von Lydia zu hören, warum Menschen dazu bewegt sind das Leben eines anderen Menschen zu zerstören/zu beenden und wie Außenstehende das sehen. Ich liebe euren Kanal, macht weiter so! ❤
Ich war damals 14 und fand das klasse. Heute finde ich es immer noch nachvollziehbar.
Hallo Birgit! Danke dir für deinen Kommentar. Was genau findest du denn nachvollziehbar?
Gar nichts dazu gelernt.
@@travelenergy3125 white knight
Eine mutige und starke Frau, Ich habe den höchsten Respekt vor Marianne Bachmeier.
Diese Frau hätte NIEEEEEE verurteilt werden dürfen. Sie hat das RICHTIGE getan und ich selber würde genau so handeln.
Schade find ich das Sie an Krebs gestorben ist.
Es sollten Mehr Menschen geben wie SIE!
Bei eigenen Kindern ist halt der Ofen aus emotional! Ich muss sagen, ich weiß, es gibt Gesetze, aber ich kann ihre Handlung so gut verstehen.
Ich finde die Videos mit Lydia immer echt toll. Unglaublich interessant und gut was und wie sie erzählt.
Lydia, Deine Erklärungen sind der Grund warum ich mir die Sendungen anschaue. Klar, nachvollziehbar und spannend. Selbstjustiz ist natürlich kognitiv zu verurteilen, aber menschlich/emotional dennoch nachvollziehbar. Ich weiß nicht, wie ich reagiert hätte, wenn jemand mein Kind missbraucht und ermordet hätte, wahrscheinlich eher so wie MB, schon allein weil die Gefahr einer viel zu niedrigen Strafe mit anschließender Wiederholung zu groß ist.
Stimme voll zu
Und sie gendert nicht, im Gegensatz zur Sprecherin... xD
Sehr gut gemacht Fr.Bachmeier!
Würde jmd meinen Kindern etwas antun, würde ich genauso machen !!
Ruhe in Frieden Marianne Bachmeier
Eine verständliche Reaktion.
Bitte mehr von Fr. Benecke!😊
Man könnte ihr den ganzen Tag zuhören
Diese Frau sollte meiner Meinung nach alle Türen auf der Welt offen stehen. Sie ist eine Heldin und ein Vorbild für alle Mütter 🤍
Lydia ist super sympathisch und erklärt alles so simpel, damit es für jeden verständlich ist. Bin ein großer Fan 😍
Meine Güte, das kann man doch ganz simpel auf den Punkt bringen: Das Motiv für die Tat macht einen Unterschied.
Wer jemanden ermordet um seine sexuellen Triebe zu befriedigen, steht EMOTIONAL nicht auf der gleichen Bewertungsstufe wie jemand der mordet, um sein Kind zu schützen oder zu "rächen".
Die besondere Wehrlosigkeit von Kindern geht dabei noch als Extraargument oben drauf.
Eine Heldin 💐
Ruhe in Frieden ❤
Eine selbstgefällige Mörderin trifft es eher.
Respekt! Frau Anne Marianne Bachmeier, Sie sind in meinen Augen eine Heldin! Ich als Türke verneige mich vor Ihnen!
Sie ist eine Heldin sie hat so viele Kinder gerettet sie hat ein Monster getötet
Danke Marianne ♤♡
Hi Umm! Wir würdest du das Urteil gegen Marianne Bachmeier einschätzen? Ist es deiner Meinung nach gerecht? 💬
@@DerFall nein Marianne sollte frei sein sie ist ein superheldin meiner Meinung
Jede Mutter sollte genauso handeln
Lg
@@ummluannadeem1756 Ich würde genauso handeln,aber natürlich muss man dafür bestraft werden, ansonsten herrscht Anarchie.
Und wenn sich herausgestellt hätte, er war nicht der Täter?
@@bah7392 ist es aber nicht er war der Täter ganz klar und hat weitaus mehr verdient als er bekommen hat Sexual Straftäter werden in Deutschland eh zu milde bestraft daher gönne ich ihm alles was er bekomemn hat ich hoffe er ist elendig und schmerzhaft an den 6 Kugeln verblutet und hat gebettelt zu Überleben Auge um Auge so wie es zur Natur gehört das Sexualstraftäter wie er Exestieren gehört es dazu das Menschen Rache über und Täter ebenfalls töten oder noch schlimmeres da hab ich kein Mitleid denn den haben die Täter auch nicht das Kind hat sich in den paar Stunden schrecklich gefühlt und definitiv ganz oft nach der Mama geschrien stell dir das nur mal für ein paar Minuten vor wie das ist
Als Mutter von 2 Kindern und selbst sehr emotionaler Mensch und würde meinen Kids sowas geschehen, ich hätte sicher auch nur noch so Gedanken im Kopf wie ich dem am besten Schaden zufügen könnte oder sogar töten. Aber ich wüsste auch egal was ich tun würde es brächte mein Kind ja nicht wieder zurück. Ist jetzt einfach gesagt als Aussenstehende, wie es ist so grausam sein Kind zu verlieren. Einerseits verstehe ich die Mutter anderseits ist Selbstjustiz nicht die Lösung.
Sehe ich genauso. Sie muss es auch im Nachhinein begriffen haben, dass der Mord ihr Kind nicht wiedererweckte, weil sie ja plötzlich angab sie hätte die Tat nicht geplant. Emotional gesehen verständlich, aber rational leider unangebracht.
@@BlackPanther.00 Sie hatte viele Kinder gerettet
So musste Urteil sein
Interessant ist auch vielleicht, dass Marianne Bachmeier ihre Geschichte für 250.000 Mark an den Stern verkaufte, auch um ihre Prozesskosten zu bezahlen und später in einem Interview sagte: “Es ist gut, dass er tot ist, aber es ist nicht gut, dass du es gemacht hast.”
Wie du und die anderen Frauen sollen eingesperrt werden!! Ihr braucht echt psyholgische Hilfe!! Du hast echt nen knacks.
@Micky da bin ich deiner Meinung, ich habe nichts gegenteiliges behauptet. Verstehe nicht, warum du mich markierst🤷🏻♀️
Ich finde die Analysen von Lydia sehr interessant. Gerne auch mal ein längeres Video mit einer Analyse von ihr 👍
"Auge um Auge, Zahn um Zahn!" ich lebe nach Gottes Wille.
Ich finde es sehr wichtig, dass mehr für Oofer von Gewalt getan wird. Vor allem bei Kindern. Wenn wir uns das Thema Kindesmissbrauch ansehen und die Tatsache, dass doch viele Täter früher als Kind selbst Gewalt oder/und Missbraucb erlebt haben, dann wäre da der Punkt um etwas noch in die richtigen Bahnen zu leiten. Sprich, ein Kind bräuchte nach Gewalterfahrung/Missbrauch sofort dauerhafte psychologische Hilfe, damit kein langjähriges Muster entsteht und das Kind sogar glaubt, dass das was mit ihm*/ihr geschieht zur Normalität gehört oder womöglich ein Stockholmsyndrom entwickelt, muss das jedoch frühstens erkannt und therapeutisch dauerhaft begleitet werden, damit aus dem Opfer kein Täter wird.
Lydia Benecke hat eine tolle Art, solche Zusammenhänge zu erklären 👍🏻
Danke! Das finden wir auch! 😊 Hast du schon die anderen Videos mit Lydia auf unserem Kanal geschaut? Wenn nicht, schau doch mal vorbei: th-cam.com/video/c_QFClv0sfc/w-d-xo.html und th-cam.com/video/VberqSCrv3E/w-d-xo.html
Richtig spannend! Freue mich immer sehr auf eure Videos :)
Ach cool, lieben Dank, Kristin! 🙏 Was gefällt dir denn besonders an unserem Format? 😊
Sie hat das richtige getan..hätte ich wohl auch gemacht ..mein kind ist alles für mich❤👍💪👶
Ehrenfrau Frau Bachmeier . Mein voller Respekt ! Würde es auch jederzeit so tun
Sie hat viele Kinder gerettet!
Woher weißt Du das?
@@jrgptr935 denkst du der wäre tatsächlich bis zum ende seines lebens im gefägnis gewesen? 😂
Man kann doch die Mutter auf einem emotionalen Level verstehen, und trotzdem die Selbstjustiz ablehnen. Sie hätte mMn mit einem vernünftigen Strafmaß verurteilt werden sollen, es ist nicht okay, dass Emotionen das derartig verändern. Kriegt dann der nächste Täter aus Wut eine viel zu lange Strafe?
Wann hat so ein Vergewaltiger und Kindermörder denn JEMALS eine gerechte Strafe bekommen? Geschweige denn Überhart verurteilt wegen Hass oder Wut? Die sind doch nach unter 10 Jahren wieder draußen.
Kann ihre Tat bis heute sehr gut nachvollziehen .
Bachmeier absolute Ehrenfrau!
Kleine Anmerkung: "Auge um Auge, Zahn um Zahn" wird gerne für eine entgrenzte Rache- oder Selbstjustiz verwendet, war jedoch rechtshistorisch die erste Mäßigung dessen. "Auge um Auge, Zahn um Zahn" bedeutete nämlich, dass nur mit Gleichem vergolten wird, und nicht mit deutlich mehr, was bis dahin durchaus üblich war.
Vielen Dank für diese Richtigstellung!! Es regt mich wahnsinnig auf, dass dieser Satz immer und immer wieder falsch verstanden und zitiert wird.
Cool, ich habe eben was neues gelernt 👍
Sorry, bin vielleicht doof, aber kapier ich in diesem Zusammenhang nicht:
Grabowski: Missbrauch + Mord an Kind
Marianne: Mord an Grabowski
Mord = Mord ist für mich Gleichem mit Gleichem, zumal Grabowskis Tat in diesem Fall sogar noch schlimmer war als Mariannes Selbstjustiz.
Hier krankt wohl eher unser Rechtssystem, denn die Möglichkeit, dass so einer wieder frei kommen könnte, ist für mich eher unverhältnismäßig
@@Luna_Hyuga Da stimme ich dir zu!
Es ist so unfassbar wichtig, dass hier jeder anerkennt, wie objektiv Lydia rangeht. Das sollte sich unsere Gesellschaft mehr angewöhnen.
In so einem Fall finde ich Selbstjustiz legitim in allen drei Versionen, egal ob 7, 14 oder 21 Jahre alt. Da lass ich mir nichts anderes einreden. Ende der Diskussion. Wir, als Nicht-Betroffene, können den Schmerz, denn Hass und die Rachegelüste der Familie garnicht nachvollziehen.
Hätte ich auch so gemacht wie sie und hätte die Tat nie bereut. Bin mir sicher, dass sie damit jemandem das Leben gerettet hat...
@Fabian Kirchgessner Doch hat sie,sonst hätte er vielleicht irgendwann noch andere Kinder ermordet!!
@@andreane7575 Dem Kerl war doch schon der Mord an dem Kind nachgewiesen worden. Er war verhaftet und vor Gericht gestellt und wäre (da die Beweislage klar war) auch wegen Mordes verurteilt worden. Wem hat sie also das Leben gerettet? Er wäre doch ohnehin im Gefängnis gelandet. Dass sie sich seine Aussagen über ihre Tochter nicht mehr anhören konnte und dass sie unglaubliche Wut empfunden haben muss, kann ich mir gut vorstellen. Aber das berechtigt nicht zum Mord.
@Fabian Kirchgessner Nach 15 Jahren Haft ist ein Pädophil kein Pädophil mehr? Meiner Meinung nach ist es unheilbar.
@Fabian Kirchgessner ich würde sagen, der Täter hat ihr Leben am schwersten geschädigt, denn 3 Jahre Gefängnis keine schwere Schädigung darstellen.
@@w.a.8410 Dass er nach 15 Jahren rausgekommen wäre, steht nicht fest. Er wäre nicht der erste gewesen, der bis ans Ende seiner Tage in Sicherungsverwahrung landet.
Sie hat in dem sie für Selbstjustiz entschieden hatte, höchst wahrscheinlich viele Kinder dadurch gerettet. Wenn es mir genauso passiert wäre ob meine Tochter 7 ,14, 21 Jahre alt wäre hätte ich genauso reagiert. Allein schon die Gedanke ist nicht zu ertragen das mein Kind so getötet wird...
In meiner Augen ist sie eine HELDIN❤
Stabile Frau, mehr ist da nicht zu sagen.
Würde sowas jemand mit meinem Sohn machen, wäre die Sache für mich indiskutabel klar!
Ich war damals gerade 14 Jahre alt und sympathisierte für sie. Für ihre Handlung vollstes Verständnis. Für mich ist sie eine Heldin.
Hätte ich genauso gemacht und alle Eltern würden mir zu stimmen 🤷🏼♀️ Selbstjustiz hin oder her, ich kann sie verstehen
Hättest du dann ein Urteil für Mord akzeptiert? Also lebenslänglich?
@@sagittariusbstar1805ich denke wenn das eigene kind tod ist hat man nichts mehr zu verlieren
Ich liebe Lydias Sendungen! In diesem Fall muss ich sagen, dass ich die Mutter nicht als Mörderin empfinde, sondern sie hat für mich und sicherlich viele andere komplett nachvollziehbar gehandelt. In einem System wie dem unsrigen, wo Mörder nur einen Patscher aus Händchen bekommen, um nach ein paar Jahren lustig und fröhlich weiterleben und ihr Leben geniessen zu dürfen, kann ich die Wut dieser Mutter nachvollziehen (neben dem Schmerz und der Trauer)! Es tat mir damals unendlich leid für diese leidgeprüfte Frau, dass sie weggesperrt wurde. Sie hat die Gesellschaft von einem Monster befreit, dem niemand über den Weg laufen wollen würde ...
WTF. Unser Rechtssystem baut darauf, auf das man Menschen eine 2te Chance gibt. Die Mutter des verstorbenen Kindes hat außerdem einer anderen Mutter das Kind genommen. Wenn du das sachlich betrachtest, dann ist die Mutter kein Stück besser als der Mörder. In gewisser weise wäre Sie sogar schlimmer da Sie genau weiß wie es sich anfühlt. Und 15 Jahre ist verdammt viel. Die Urteile in zum Beispiel Amerika sind einfach mega heftig und laut meiner Auffassung sogar Menschenverachtend.
@@juliuss6069 Sagt der Nichtbetroffene, der aus der Distanz betrachtet und "richtet". Könntest ja Dich und Deine Familie zum Abschuss freigeben, mal schauen, wie es dann aussieht. Ich würde ein System wie in den USA bevorzugen. Eine zweite Chance für einen Mörder? ER hat dem Opfer ja auch jegliche Chance auf ein Leben genommen. Hätte sich die Mutter sicher sein können, dass es eine gerechte Strafe in unserem "Rechtstaat" gäbe, wäre sie nicht zur Mörderin geworden, denke ich. Sie tut mir unendlich leid, nicht aber das Monster, welches ihr Kind getötet hat.
@@chatita9527 Sie ist aber genauso ein Monster wie, das was du verachtest. Das außer Acht zu lassen zeigt das dein Urteil rein auf Emotionen aufbaut und daher unbrauchbar ist. Die Gerichte dienen nicht dazu sadistische Züge zu sättigen. Außerdem ist es bemerkenswert wie du von einer gerechten Strafe bei einem Mord sprichst. Übrigens scheint deine Sichtweise zu dem Thema generell fehlgeleitet zu sein. Wie kannst du allen ernstes mit der Aussage kommen das ich meine Familie zum Abschuss freigeben könnte? Gerade Richter, die beeinflussbar sind, werden aus solchen Fällen rausgehalten da man kein Urteil auf Emotionen aufbaut. Das ist ja das beschissene am amerikanischen System. Da musst du einfach ein guter Schauspieler sein, um mit Mord davonzukommen. Übrigens sorgte unser Rechtssystem auch dafür das die Frau wieder früher rauskommen konnte. In Amerika würde das anders aussehen.
@@juliuss6069 Ja, ich bin da emotional geleitet, und ich könnte NIE im deutschen Strafsystem arbeiten. Und Leute / Experten wie Lydia oder, ganz im allgemeinen, Richter, sind eben in diesem Job, weil sie eine emotionale Distanz gegenüber Schwerverbrechern wahren wollen/können ... es sei ihnen vergönnt. Aber ich muss es ja nicht. Meine Meinung in diesem Staat mit freier Meinungsäusserung darf sein, dass ich mir für solche Leute sehr wohl US amerikanische Strafen wünschen würde (wobei die ja gegenüber ganz anderen Ländern ja auch noch human sind, da gibt's ja nun ganz andere Systeme!). Mein Gefühl und meine Gedanken gelten den Opfern, nicht den Schwerverbrechern. Um die kümmern sich schon genügend Leute, aber die Opfer und ihre Angehörigen werden schnell dabei übersehen und bleiben allein gelassen.
Eine starke Frau die kein einfaches Leben hatte.
Dafür braucht man viel Mut!
Eure Videos sind soooo interessant, spannend und fesselnt😍🥺
Vielen Dank, liebe Melina, das freut uns sehr! 💙 Welcher Aspekt gefällt dir denn besonders an unseren Videos? 😊
@@DerFall
Mir gefällt besonders gut, dass die Stimme die alles erzählt sehr angenehm klingt und das ihr immer schön sachlich bleibt aber auch eure eigene Meinung mit einbindet😊und man merkt dass ihr euch sehr viel Mühe mit den Videos gebt🙃💕
Macht weiter so🙏
Ich habe größten Respekt vor ihr 💯🤍❤ Ruhe in Frieden
4:00 das hat absolut nichts mit teilschuld zutun sondern damit, dass eine 7 jährige nicht den Hauch einer Chance hat der Situation zu entgehen.
Ich freue mich sehr auf den Vortrag von Lydia im März nächsten Jahres!
Ist für mich relativ einfach.
Aus persönlicher Perspektive habe ich eine "Moral" und aus gesellschaftlicher Persepktive habe ich eine andere.
Dieser Fall ist schlicht ein Musterbeispiel für diesen Konflikt.
Wenn jemand meiner Tochter sowas antun würde, würde ich genauso handeln. Egal wie alt meine Tochter wäre.
Sie hat es genau richtig gemacht! Wir sehen ja, dass der Typ immer wieder einem Kind etwas angetan hätte