Ich habe schon einige Videos über dieses Thema gesehen und deines ist das erste welches wirklich nützlich ist. Danke für deine ausführliche und verständliche Erklärung .
Finde deine Einstellung und Bedenken zum Thema Sicherheit wirklich sehr vorbildlich! Nicht jeder macht sich so viele Gedanken, wenn er so einen Oschi in die Fräse einbaut.
@@florian5132 Moin Florian! Ist mir auch aufgefallen. Aber ich finde nicht dass er sich anstellt, sondern er beachtet nur die grundsätzlichen Sicherheitsvorkehrungen. Es ist ein schmaler Grat zwischen Mut und idiotischem Leichtsinn. Dass er die "second thoughts" erst bekam als er ansetzte (wir wissen nicht, wie weit er die andere Seite gefräst hatte) ist schade. Aber ich finde es gut, dass er dann seine Gedanken "on Camera" teilt, indem er auf der anderen Seite noch einmal ansetzt und zeigt, dass das eine blöde Idee ist, mit offenem Fräser zu arbeiten. VG Andreas
Moin Philipp! Ich denke auch, dass Martin das gut rüber gebracht hat. Wer sich beim Einsetzen so eines Fräsers keine Gedanken macht, sollte IMHO lieber die Finger von einer Tischfräse lassen. Alleine das Gewicht von so einem Teil sollte einem den nötigen Respekt einflößen. Ich habe selbst drei Fräser, bei denen ich die innere Checkliste lieber zweimal durchgehe, bevor ich die Maschine einschalte. VG Andreas
Ich mache das so: Bretter so wie sie gehören auflegen und Tischlerdreick anzeichnen. Fräser ungefähr mittig in der Höhe einstellen. Das erste Brett auf mit dem Tischlerdreieck nach oben auf einer Seite fräsen. Das 2te Brett nun mit dem Tischlerdreieck nach unten und auf beiden Seiten fräsen. Das nächste Brett wieder mit dem Tischlerdreieck nach oben fräsen. Und dies immer wiederholen bis alle Bretter fertig sind. So habe ich es in Tirol gelernt.
Ich finde es super das du dir die Mühe machst möglichst alles genau zu erklären. Außerdem hast du eine sehr angenehme Art und Weise Dinge zu erklären. Du hast definitiv mehr Abonnenten verdient. Mach weiter so, vielen Dank!
Hallöchen, ich finde nach deiner Methode ist die Genauigkeit auch nicht besser als bei einer einfachen Verleimung! Du stellst die Maschine ja "nach Gefühl" ein im Grunde genommen. Ich würde da anders vorgehen, was auch total einfach und genau sein sollte. Als erstes stellst Du den Fräser so ein, das dieses Kugellager etwas hoch steht über dem Maschinentisch. Jetzt legst Du dein Holz an und drehst den Fräser etwas weiter nach oben, so das oben und unten am Holz eine guter Steg entsteht wie bei 14:53 und nicht wie bei 12:55. Dann werden alle Bretter z.B. nur an der linken (oder rechten) Seite gefräst. Du musst den Mittenabstand von deinem Fräser kennen. Entweder aus dem Beipack oder genau ausmessen. Nehmen wir mal an es sind von Mitte Zahn bis Mitte Zahn 6mm. Nach dem ersten Fräsdurchgang stellst Du nun ein Höhenmesser auf die Oberkante des Fräsers und stellst ihn auf Null. Jetzt drehst Du den Fräser weiter hoch um genau 3mm (halbe Fräsermittenabstend). Nun werden die ganzen Bretter auf (an) der anderen Seite gefräst. Wenn Du nun die Bretter zusammensteckst, verbindest Du immer die erste Fräsung mit der versetzen zeiten Fräsung. Es sollte ganz genau passen wenn Du genau um die halbe Zahnmitte verstellt hast. Hierdurch zentrieren sich dann auch die Bretter so das kein Versatz mehr entsteht...! 😃😃😃😃😃 Aus diesem Grund hat der Fräser auch so ein entsprechend hohes (breites) Kugellager, welches dicker ist als der Zahnversatz. Sonst wäre das nicht möglich. Im Prinzip musst Du nur einmal den genauen Mittenabstand von den Fräserzähnen kennen. Dann kannst Du in Zukunft Ruckzuck Bretter damit verleimen. Kannst uns ja das Ergebnis in einem weiteren Video zukommen lassen... VG Lothar
Musst du bei dem Verleimfräser die Teile nicht wechselseitig auf der Oberseite und auf der Unterseite über den Frästisch schieben? So hatte ich das damals in meiner Lehre glaub ich gemacht.
Super Video, Danke. Kurz was zu den Flachdübeln, es macht einen riesigen Unterschied, welche Dübel bzw. Plättchen man kauft. Ich habe die gleiche Fräse und wollte diese nach dem ersten Gebrauch entsorgen. Die Plättchen hatten sich in alle Richtungen bewegt und fielen kontinuierlich aus den gefräßten Schlitzen. Ich habe es dann doch mal mit den originalen Plättchen versucht, bei gleicher Einstellung und gleichem Holz. Siehe da, perfekt. Ergo, spart nicht am Material.
Klasse Video. Sehr verständlich erklärt,warum man etwas so macht,und wie man es macht.Vor diesem Fräser hätte ich Respekt. Aber das Ergebniss spricht für sich.Und...ich mag deine Unaufgeregte Art,Dinge zu Erklären....mit der gewissen prise Humor darin...:-)
Die Original-Lamello mit HM-Fräsrad liefert mit den Lamello-Flachdübeln schon perfekt passende, leicht klemmende Verbindungen, allerdings sollte man auf der Planunterlage vollflächig aufliegend fräsen, jedes Wackeln, verkanten etc. führt zu zu großen Fräsausschnitten. Die Hauptfunktion von Lamellos und amderen Dübeln ist allerdings weniger die genaue Ausrichtung, eher die Vergrößerung der Verleimfläche und die Erhöhung der Festigkeit, die Dübel-Leimverbindung nimmt ja Scherkräfte auf und verwandelt Knickung an der Leimnaht in Zugbelastung auf die Dübelverbindung um.
Ich find‘s toll dass du versuchst immer alles von Grund auf zu erklären, also für jeden verständlich. Dein Kanal hätte eigentlich locker auch die 10fache Menge an Abonnenten verdient, es wundert mich immer wieder, dass die Reichweite noch nicht so schnell gewachsen ist, obwohl dein Content so sehr informativ und unterhaltsam ist.
Das ist ein sehr gut gemachtes Video in dem alles klar und deutlich erklärt und gezeigt wird. Der von Dir genutzte Fräser scheint ja gut zu sein. Ich habe mal einen billigen probiert und nach dem ersten Versuch wieder zurück geschickt, da er sehr unruhig lief und ein schlechtes Schnittbild hatte.
Ich verfolge das Thema Verleimfräser auch schon länger und bin immer noch schockiert, dass es vom Hersteller keine klare und eindeutige Anleitung gibt, wie man den Fräser korrekt einstellt. In der heutigen hochpräzisen Zeit mit Auge mal Pi zu arbeiten ist schon merkwürdig.
Vielen Dank war sehr informativ, wie funktioniert es denn mit dem drehen der Bretter bzw Leisten 🤔 wenn ich mehr als 2 zusammen fügen möchte ? VG und vielen Dank nochmals 🙋♂️
Naja, man markiert sich bei allen Brettern die Oberseite, die Orientierung und die Position in der fertigen Platte (das sollte man vor dem Verleimen ja sowieso) und zusätzlich eine der Kanten. Dann fräst man am besten erstmal bei allen Brettern (außer dem ersten) mit der Oberseite nach oben nur die eine Kante und danach bei allen außer dem letzten mit der Oberseite nach unten die zweite Kante.
Vielen Dank für den Test. Kann deinen Respekt vor dem Fräser sehr gut nachvollziehen. Prinzipiell super Verfahren, aber das Einstellen finde ich extrem umständlich und langwierig.
Danke für Deine super Beiträge. Besonders gefällt mir, dass Du beim Maschinenpark immer wieder darauf hinweist, dass es nicht die Geräte Luxusklasse sein müssen, um gute Arbeitsergebnisse zu erzielen. Bei anderen Kanälen habe ich oft den Eindruck, dass (pauschal geschrieben), alles unter 400 Euro nichts taugt. Das mag auf Profis und solche, die sich für Profis halten, vielleicht zutreffen. Aber für mich als angehender Hobby-Holzer ist der Gerätepreis eben schon ein Killerargument. Insbesondere, weil ich kein Gewerbe damit Betreiben will. Es gibt noch so viel mehr Positives zu schreiben. Aber das hebe ich mir für weitere Kommenatre auf 🙂 Mach so weiter und die Abo Zahlen werden auch weiter steigen.
Danke Martin. Ich habe deine Beweggründe, warum nicht Flachdübler oder Domino, verstanden. War gut erklärt. Den Verleimfräser fände ich für mich da allerdings nicht unbedingt vorteilhafter, wenn ich das fertige Brett noch quer auftrennen möchte. Denn dann hast du ja immer beim Querschnitt diese Verzahnung sichtbar, egal wo du den Schnitt machst. Ich mag diese Verzahnung nicht. Bei fertigen Leimholzplatten kenne ich Verleimungen mit dem Verleimfräser nur jeweils auf der Stirnseite der verleimten Hölzer. Hat evtl. genau diesen Grund. Ich weiß es nicht. Wenn du dir vorher überlegst, wo genau du auftrennen möchtest, kannst du bei Domino und Flachdübler diese ja so setzen, dass sie unsichtbar bleiben und nicht im späteren Querschnitt liegen. Vorausgesetzt natürlich, du weißt schon vorher genau, an welchen Stellen du auftrennen musst. Danke für dein Video. Wieder was dazugelernt, ohne selbst in meiner Werkstatt zu stehen 😊. Dir noch einen schönen Sonntag Michael
Werkzeug Test‘s sind sehr wichtig und bringen extrem viel 👍🏼 Aber mir gefallen deine Baustellen/Bastel Video‘s ein mm besser 😜 Aber !!! Sollte ich mal ein Werkzeug benötigen, suche ich immer vorher YT Video‘s … deswegen sind die Videos wie gesagt sehr sehr wichtig 👍🏼 Daumen hoch gibt es natürlich trotzdem 😊
Sehr schönes Video. So frei Hand hätte ich mich das auch nicht getraut da an dem Fräser vorbei zu führen. Die Verbindung schaut sehr gut aus, gefällt mir. Abo habe ich natürlich schon lange eins da gelassen. Bei meinem Kanal ist das eher anders herum, das ich viel mehr Abos als Aufrufe habe. Finde schon das so ein toller Kanal wie deiner viel mehr Abos verdient hat. PS: Habe die beiden Absaugungen (Bohrmaschine und Fräser) bekommen. Sehr tolles Produkt und über die extra Aufkleber und Gummibärchen habe ich mich sehr gefreut. DANKESCHÖN! LG Tino
Danke für das Video. Ich möchte ein 3,5m langes Holz Fensterbrett bauen und habe eine Möglichkeit gesucht 2 Bretter miteinander zu verbinden. Dank deines Videos habe ich eine gefunden die mir sehr gut gefällt und mir sehr einfach vorkommt. Habe mir den Fräser gleich bestellt. Aber ich habe ihn nicht bei Amazon bestellt, sondern im sautershop. Tut mir leid. Aber dort ist er ca 20 Euro billiger als bei Amazon
Echt tolles Video, hätte den Fräser auch nicht so offen ohne den Anschlag benutzt. Finger wachsen ja bekanntlich nicht nach. Auf jeden Fall habe ich dann auch gleich mal den heil gebliebenen 👍 gegeben und ein Abo da gelassen. Gruß Uwe
Super erklärt das ganze :) kleine Anregung, evtl. kannst du mit dem 3D Drucker wie eine Art Haube erstellen womit du nach oben hin den Fräser noch zusätzlich abdecken könntest. In den Aluprofilen hast du ja die Führung dafür. Den so wie es ausschaut ist der Fräser je nach Materialdicke nach oben hin offen und eine Gefahrenquelle sollte man aus welchen Gründen auch immer abrutschen. Ansonsten, mach weiter so, schaue deine Videos immer gerne an 😃
der Anlaufring wird wahrscheinlich nur dran sein, damit ein Leihe auf keinen fall zu tief fräst. Bei Verleimfräser geht es nicht nur um die Bündigkeit, sondern vor allem um die Leinfläche zu vergrößern. Größere Leinfläche , mehr Stabilität. Beim Zusammenzwingen von der Mitte nach außen damit der Leim sich in den Nuten nach außen drückt. Den rausgequollenen Leim nicht mit einen Tuch weg wischen. Mit einen Tuch drückt man den Leim in die Poren. Besser etwas antrocknen lassen und dann mit Stecheisen wegschneiden. Manche Leinsorten würden beim Wegwischen später Flecken hinterlassen oder verfärbungen verursachen. Vor allem Wasserfester Leim auf Eiche oder Rubinie oder falsche Akatzie. Dann bekommt das Holz gelbliche flecken.
Hab ne Bosch Flachduebelfraese, die funktioniert eigentlich gut. Wenn ich Probleme habe liegt das dann eher an billigen Flachduebeln aus dem Internet. Mit originalen Lamellos gehts eigentlch gut (und auch die findet man halbwegs guenstig im Internet) Habe auch schon mit Verleimfraesern experimentiert und das Ergebnis war eigentlich halbwegs brauchbar. (und bin schon ewig bei deinem Kanal dabei. Ist echt cool, schaue immer gerne :-) 👍
Wenn du an einer Flchdübelfräse eine hochwertige Frässcheibe verbaut hast, dann hat der Flachdübel kein Spiel. Deshalb kosten die Marktführer auch mehr, als die Billiganbieter. Eine ordentliche Frässcheibe kostet bereits um die 80 Euro. Das kostet die ganze Einhell-Flachdübelfräse nicht. Ich habe in meine Makita-Flachdübelfräse, nachdem deren Frässcheibe stumpf wurde, mir die von Lamello eingebaut und siehe da, noch einmal ein Quaitätsunterschied in der Fräsung. Ein Fräser für rund 250 Euro, der "nur" zur Leimholzherstellung verwendet werden kann, ist auch keine echte Alternative. Da würde ich eher eine gute Flachdübelfräse empfehlen und ein bisschen Nachdenken, damit man die Flachdübel nicht dort setzt, wo man sie später beim Zuschnitt etc. sehen würde. Das Keilverzinkte an der Stirnseite muss man mögen. Mich erinnert das persönlich an das Leimholz aus dem Baumarkt. Bei Stirnholzverleimungen könnte ein Verleimfräser hilfreich sein (größere Leimfläche), ansonsten wäre ich weiterhin eher bei guten Flachdübelfräsen. Als nächste teste mal den Gehrungsverleimfräser. Der ist in der Einstellung noch anspruchsvoller. Aber da hat ENT auch eine super Lösung für. 😉😉 Gruß Christian
Hallo Chistian, gerade habe ich Deinen Kommentar gelesen und kann nur bestätigen, dass die Makita mit dem originalen Lamello-Fräser wesentlich bessere Ergebnisse ermöglicht. Aber das habe ich vorhin in meinem Hauptkommentar für Martin noch etwas ausführlicher beschrieben.
gut didaktisch gemacht. Aber wenn man die Fräsung am Brett mit einem Federkamm über den Fräser durchführt sind auch minimale Höhenunterschiede weitestgehend ausgeschlossen, ansonsten sind Schwankungen auch immer durch die Güte der Abrichtung zu erklären. Also immer den eigenen Anspruch und den Arbeitsaufwand in Relation setzen. ;-) weiter so!
😉 „plöpp“ muss sein. Ich finde das Video super, da auch ich verstehe, was so ein fräser macht, und wie er funktioniert. Danke dafür ! Und ja, ein Mini Versatz mag ärgerlich sein, dieser dient -denke ich- aber dafür, dass dir das so nicht mehr passiert. Außerdem ist Holz „lebendig“ und da dürfen kleine Unebenheiten eben auch sein, kann man ja wegschleifen, wie du gesagt hast. Vielen Dank für das lehrreiche Video, so schmeckt der Kaffee gleich viel besser 😊
Wuerde mich interessieren wie Werkstaetten diese fraesung einstellen. Da gibts bestimmt regeln womit das recht einfach ist. Kann man da bei ENT selber nicht mal nachfragen ?
Hey Martin, super interessantes Video. Den Sicherheits Gedanke in punkto fräsen finde ich sehr gut. Generell Sicherheit an Maschinen in der Bastelwerkstatt sollte für jeden wichtig sein. Schöne Zeit, Heinz 👍🙋♂️
Servus Martin Ist natürlich schon ne geile Sache so ein Fräser Was natürlich a tricky ist, dass du dir dann im Vorfeld schon Gedanken machen musst wierum du es fräst, damit du eventuelle wichtige Dinge wie Maserung und jahresringe nicht vertauscht. Aber vom Prinzip her bestimmt super, wenn man mal die richtige Einstellung gefunden hat 😅😅 Zu Dominos, klar sind mit das beste was es gibt für Vollholz. Lammelos sollte man eh nur bei Platten material verwenden, hab ich mal gehört ^^ Alles in allem nen klasse Video. Vielen lieben Dank dafür. Wünsche euch noch einen schönen Restsonntag Liebe Grüsse Eike Ps. : 260 Euro ist natürlich a an stolzer Preis für das Ungetüm, aber gutes Werkzeug ist nun mal teurer 🥰🙈
Ploooppp ist drin!!! 👍 Video und Vorführung EINWANDFREI!!!!! Das Moped würde ich auch mal ausprobieren und als du es eingeschraubt hast dachte ich auch Watt für ein Osschhii 😅 Beste Grüße mein lieber Martin 👋
Ich kenne die Fräser mit einem Einstellring. Der muss abwechselnd mal oben, mal unten auf dem Fräserschaft montiert werden. Deswegen ist der Fräser auch auf dem Schaft verschraubt.
Hallo zusammen, ich hätte eine ganz andere Frage an die Hobby-Holzwerker und hoffe, dass mir ein paar Leute antworten geben: ich habe einen ganzen Biernbaum bekommen, denn mir ein Bauer im Nachbarort demnächst zu Bohlen sägt. Ich habe 3 Stämme mit ca 80cm Durchmesser und einige Stämme mit 30cm Durchmesser. Aus den Bohlen möchte ich wenn es trocken ist Leimholz herstellen für eine Thekenplatte und andere Möbel. Nun geht es um die Dicke, die ich schneiden lassen soll. Ich hatte bisher immer den Gedanken, die 3 dicken Stämme zu 60mm Bohlen und die 30cm Stämme zu 30mm Bohlen sägen. Was sind übliche Bohlendicken, machen meine Masse Sinn, oder was für Stärken und warum sollte man schneiden?
Es liegt an dem Blatt das Du in der Flachdübelfräse hast. Sowie bei den verwendeten Flachdübeln. Habe selber eine Einhell - weil mir die Lamello dann doch ein Tick zu kostenintensiv war. Die Ergebnisse sind, mit einem besseren „Sägeblatt“, auch mit der Einhell präzise. Einzig das Einstellen der Einhell ist wesentlich zeitintensiver. Bei der Lamello stellt man dan Anschlag ein und alles ist perfekt. Deshalb nutzen Profis das Original und wir anderen müssen halt etwas Zeit investieren.
Ich finde Dich und Deine Videos super, ohne Dudelmusik, alles schön Schritt für Schritt erklärt. Insgesamt kommst Du auch super sympathisch rüber, man kann echt was mitnehmen und lernen. Auch wenn ich die richtige Eintellung des Fräsers nicht recht kapiert habe. Was mir aber schon lange auf den Nägeln brennt, da ich Arzt bin, soll nicht als Abwertung oder Beleidigung gedacht sein! Du mußt wirklich dringend an Deine Körperfülle arbeiten. Bitte nicht übel nehmen, aber das bringt über die Jahre soviele Gesundheitliche Probleme mit sich: Gelenkprobleme, Diabetes, Bluthochdruck.... Ich weiß daß das nicht leicht ist daran zu arbeiten. Ich möchte nur daß wir noch viele Jahre noch tolle und informative Videos von Dir zu sehen bekommen. Ansonsten mach bitte weiter so, finde Dich echt toll.
Hm, @Kleinholz ich glaube, Du hast den Freyser falsch verwendet: Wenn man sich den bei 9:16 mal genau anschaut, erkennt man, dass die oberste Klinge deutlich breiter ist als die anderen. Und das hat einen guten Grund: Man muss nämlich unbedingt vermeiden, dass eine der schrägen Flanken durch die Oberfläche geht -und das gilt im Grunde für alle Bearbeitungsschritte, die nach dem Freysen noch kommen. Ja nach Stärke der Bretter wird sich das mit dem vollen Fräserpaket aber nicht erreichen lassen. Deshalb behaupte ich mal ganz steil, dass man zunächst die Mutter am Fräser löst und so viele Scheiben aus der Mitte (!!) rausnimmt, dass die Unterkante der Bretter tatsächlich am Anlauflager anliegt und die Oberkante um die entsprechende Stärke von der dicken, oberen Klinge abgesetzt wird. Dann hat man von den Oberflächen aus jeweils einen senkrechte Kante von 2..4mm (geschätzt) und erst darunter fängt die Verzinkung an. So ist sichergestellt, dass man eine saubere Fuge bekommt -und das auch nach dem Schleifen oder gar, wenn das Möbelstück nach längerem Gebrauch mal erneut abgeschliffen werden soll. Ob man das Ergebnis an der abgeschnittenen Kante nun schön findet, ist sicherlich Geschmackssache. Bzw. wohl auch abhängig vom Holz. Es sieht halt sehr nach Industrieplatte aus, aber besser als ein durchgeschnittener Lamello oder Domino ist es wohl auf jeden Fall... 😉 Und ob es einem den Materialverlust wert ist, muss man sich auch gut überlegen. Ich würde das nur für stirnseitige Verleimungen verwenden und auf den Längsseiten eben an vorher durchgeplanten Stellen Dübel einsetzen -ob nun rund, flach oder Domino, ist dabei im Grunde egal, man braucht nur eine Vorrichtung, um sie präzise genug zu setzen.
Auf dem zweiten Bild im verlinkten Angebot kann man auch ganz deutlich sehen wie die beiden Seiten nach dem Fräsen aussehen sollen. Und für so ein schönes Brett müssen eben ein paar Scheiben raus.
@@winfriedflunger3944 ja,...wenn man ohne Anlaufring fräst. Also über den Anschlag. Hier soll der Anlufring aber auf dem Teil laufen, der die obere, gerade und längere Kante ist. Also auf dem ausgefrästen.
Wenn der Fräser ganz drin ist, einen Hauch wieder anheben. Ansonsten übertragen sich Vibrationen auf die Spindel und ruinieren dir die Oberfräse. 0,5mm reichen schon völlig...
👍 Gut und Verständlich erklärt Danke! Frage, da der Fräser an der Oberseite eine Mutter hatte könnte man hier eventuell Teile des Fräsers herausnehmen da der ja um einiges größer war als die Bretter die du verwendet hast? Super Video, Danke.
Servusler, kurz zu Alternativen. Ich verwende die orig. Lamellofräse, aus eigener Erfahrung weiß ich dass diese billigen Kopien nicht wirklich genau arbeiten. Aber auch damit kommt es zu dem von dir beschriebenen Versatz, wenn man die orig. Lamellodübel benützt. Was ja irgendwie auch logisch ist, denn das System wurde für Korpusverleimungen entwickelt und da ist es manchmal sehr hilfreich wenn man noch etwas korrigieren kann. Abhilfe schafft hier meiner Erfahrung nach wenn man Dübel von anderen Herstellern verwendet, ich habe die billigsten gekauft die ich bei Ebay finden konnte und es funktioniert. Hier handelt es sich um gestanztes 4mm Sperrholz und dann ist der Höhenversatz wirklich nur noch mit "Babyhaut" an den Fingern zu fühlen. Allerdings ist das verleimen eines größeren Korpuses mit den Dingern nahezu unmöglich, der Leim zieht an und fest ist das, so schnell kann man gar nicht arbeiten. Schönes Video, weiter so Greetings from middlefrankonia
Hallo Martin 👋 habe diesen Beitrag mit Interesse angeschaut. Finde Deine Videos gut, da weiß man wenigstens, was auf Einen zukommt. Finde den Fräser sehr interessant, aber als ich den Preis gesehen habe, bin ich nach hinten umgekippt. Tut mir leid, aber ich kann mir den Fräser nicht leisten. Müsste dafür mindestens ein halbes Jahr sparen. Außerdem habe ich so oft keine Verwendung dafür. Das sich die Verleimoberfläche vergrößert, is klar, aber da muss ich, wie bisher, eine Alternative wählen. Mach weiter so 👍 LG Harry
lieber harry wenn man keine wirkliche verwendung dafür hat braucht man das natürlich nicht kaufen! das ist für diejenigen interessant die das oft brauchen dann relativiert sich der preus
Wenn man Massivholz verleimt muss man ja auch auf die Jahresringe achten und jedes 2te Brett drehen. Mit dem Verleimfräser muss ich aber auch jedes 2te Brett drehen. Da kann es wohl schnell dazu kommen, dass die Fräsungen passen, aber die Jahresringe nicht mehr wenn man nicht ständig aufpasst. Man müsste also jedes 2te Brett vor dem Fräsen drehen weil man es beim Verleimen wieder drehen muss 😊LG Michel
Kann die minimale Kante vielleicht daher kommen, das es am Anfang so aus sah, dass Du beim Dickenhobel das Brett nach unten drückst. Ich meine wenn es aus den Dickenhobel kommt, da soll man doch nicht so stark drücken, da das Brett ja da dann dünner ist und man es dann, ich sag mal aus der Waage drückt.
Ja das ligt auf jeden fall entweder an deinen günstigen Flachdübeln oder der Maschine! Ich habe original Lamello Flachdübel und die Makita Flachdübelfräse! Da sitzen die Flachdübel so exakt drin, dass ich mir extra test Flachdübel abgeschliffen habe um alles ohne großes Gezerre testweise meine Verbindungen zusammenstecken kann.
Erst das Lob. Ich schaue deine Videos echt gerne da du eine sehr angenehme Art hast Sachen zu erklären. Jetzt eine kleine Frage... Wäre die Höheneinstellung vom Verleimfräser nicht egal, wenn du ein Brett mit der Unterseite und dann das nächste mit der Oberseite nach unten am Fräser entlang schieben würdest?
Hi, danke für dein Video. Ich war auch schon ein paar mal am überlegen mir solch einen Fräser zuzulegen. Bisher hält mich leider noch der Anschaffungspreis davon ab....
Gutes Video aber für die Brettstärke wäre ein Fräser mit zwei oder drei Zinken besser geeignet . Bei deiner Fräsung könntet Du Probleme bekommen wenn Du stärker schleifenmusst und in den schrägen Bereich der Zinken kommst wird die Leimfuge breiter und der obere Teil des Zinken sehr dünn und keilförmig aus läuft .Die Leimfuge kriegst Du dann nicht mehr schmaler
Hallo Kleinholz😉 ich finde deinen Kanal echt putzig. Ja ich bin einer von denen der dir auch schon ein gefällt mir nicht gegeben hat. In diesem Video "übersehe" ich nach ca. 12:30 Minuten das deine Dachlatte schon vorgefräßt war. So könnte ich weiter machen. NEIN - in diesem Video war ich (ohne Vorurteile) köstlich amüsiert wie du ganz dezent einfließen lässt, andere TH-cam Videos als Vorlage genommen hast. 👍 Das war mir persönlich eigentlich offensichtlich. Das fand ich super. Das dein Brett am Schluss einen Überstand hat bzw. Welle macht- mhhh zu fest gezwingt/ den Fräßer zu hart angefahren und das Werkstück fix durchgezogen/ evtl. Keinen Niederhalter/ der Fräßer doch nicht so gut. Das ist für mich kein Ding, du löst es für die Hobbyanwender 👍. Ein Tolles Lob an dich mit deinen 3D Druckern, da scheinst du m.M. fit zu sein. Wenn ich dir ein gefällt mir nicht gebe, werde ich das nicht in deine Kommentare schreiben. Schreib mich an, dann sage ich es dir, nur für deine Abonnenten währe dies evtl. nicht förderlich. Da drücke ich ausnahmsweise nur den Daumen runter ohne Kommentar. Du hast deinen Platz zu Recht auf TH-cam. Mach gerne weiter du wirst besser, nur bitte mach kein ......... Mehr 🤣 Ne passt.
Hallo Martin, ein sehr Tolles Video hast du da gemacht hat mir sehr gut gefallen. Das Video war sehr informativ und toll gemacht, und ich habe wieder mal was dazugelernt. Gruß Erwin
Zu deinem Problem mit der Verleimfräsereinstellung: Exakt in der Mitte des Brettes muss der Übergang zwischen einer Nut und einer Feder des Fräsers sein, dann hast am oberen und unteren Rand auch genau das gespiegelte Profil um die Bretter gestürzt zu verleimen. Also Mittellinie am Brett anzeichnen und über diese Linie den Fräser anpeilen und in der Höhe justieren. Eine Probefräsung wird man trotzdem brauchen. Aber so hast schon mal einen guten Startpunkt. Ich hab auch schon gelesen, dass die Brettdicke ein Vielfaches des Zinkenrasters sein muss, das stimmt hier nicht. Und zur Lamellofräse: Wenns präzise werden soll brauchst wirklich ein gutes Gerät. Ich hab einige getestet und bin schließlich bei der originalen Lamello Classic C3 gelandet. Die muss es nicht sein, aber die für 39€ ist Müll. Speziell bei beschichteten Platten sieht man jedes Zehntel-mm Abweichung. Exakter als mit dem Anschlag von oben (den kann man schnell etwas verkantet montieren) wirds, wenn man als Referenz die Unterseite nimmt, die ist immer exakt parallel zum Fräser. Also Werkstück und Fräse auf eine ebene Unterlage (Küchenplatte) legen. Die Höhe passt für üblichen Möbelbau mit 18...20mm. Ansonsten kann man ja die Fräse mit eine Kunststoffplatte unterlegen, dass der Fräser wieder mittig ins Hoz trifft. Hier gehts nicht um genau die Mitte, es müssen nur alle Schlitze exakt gleich hoch sein.
Zu _"Ich hab auch schon gelesen, dass die Brettdicke ein Vielfaches des Zinkenrasters sein muss, das stimmt hier nicht."_: Nein, muss sie nicht. Man muss aber den Fräser zunächst passend zur Dicke der Bretter umrüsten. Und zwar so, dass die Unterkante beim Fräsern tatsächlich am Anlauflager anliegt und die Oberkante von der breiteren obersten Klinge gefräst wird. Die äußere Kanten der obersten Klinge dürfte (mindestens) so breit sein wie eine Nut und eine Feder zusammen.
Hallo Martin, bezüglich Flachdübelfräse habe ich mir zuerst eine Makita gekauft. Allerdings war ich mit der Maschine nur bedingt glücklich. Zum einen hat die Maschinenschlitten an und für sich schon ziemlich Spiel. Und der verbaute Fräser ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Den Fräser habe ich gegen einen original Lamello getauscht. Von da an waren die Ergebnisse deutlich besser. Außerdem habe ich die billigen Flachdübel aus dem Baumarkt beim Grillen eingesetzt und mir original Lamello-Dübel besorgt. Deren Passgenauigkeit ist meist perfekt (snug fit). Perfekte Fräsung mit maßhaltigen Dübeln verbessern die Ergebnisse. Da ich mit dem Spiel des Maschinenschlittens der Makita weiterhin gehadert hatte, habe ich mir eine Lamello Classic X gekauft. Ja, sie ist teuer. Aber deren Maschinenschlitten hat überhaupt kein Spiel. Sagenhaft. Mit der ist es eine Freude zu arbeiten. Die Ergebnisse haben sich nochmals verbessert. Zudem die Maschine für‘s an Kanten senkrechte Fräsen als Erweiterung für die Bodenplatte noch einen Stützwinkel besitzt, das ist sehr hilfreich und bequem. Alles in allem habe ich den Kauf der original Lamello nie bereut. Heute würde ich mir von Lamello die Top 21 kaufen, da kann man den Fräser sehr bequem +/- 2mm in der Höhe verstellen. Das erspart einem in vielen Fällen das Unterlegen der Werkstücke. Aber das ist, ich gebe es zu, ein Luxusproblem. Die Makita wollte ich zuerst verkaufen, habe mich aber umentschieden, denn inzwischen gibt es von Lamello einen Minifräser und dazu passend Miniflachdübel (Breite 38mm) zum Verbinden von sehr schmalen Teilen. Den habe ich in die Makita eingebaut und die Makita auf diese Dübel eingestellt/justiert. Da bleibt der Minifräser nun dauerhaft drin und ich habe keinen Umrüstaufwand. Das einzige, was mich an den Maschinen stört, auch an der Lamello, ist, dass keine einen Sanftanlauf hat. Beim Einschalten machen die Maschinen ob des ruckartigen Anlaufs, einen „Hopser“, was dazu führen kann, dass wenn man nicht aufpasst die Fräsung etwas versetzt tätigt. Hier werde ich mal schauen, ob ich nicht einen Sanftanlauf nachrüsten kann. Und was mich an der Lamello auch stört, ist, dass der Anschalter etwas schwergängig ist mit der Tendenz zur Hakeligkeit. Da ist der Anschalter der Makita besser. Beide Maschinen sind keine Akkugeräte. Martin, ich hoffe, Dir hier weiter geholfen zu haben. Viele Liebe Grüße Ralf
Bei qualitativ hochwertigeren Flachdübelfräsen hast du auf jeden Fall bessere Ergebnisse, da die Flachdübel recht spack drinn klemmen! Die haben nur spiel in der Längsaxe! Ich persönlich besitze die ca. 50€ TC Flachdübelfräse von Einhell u. auch diese macht hervorragende Ergebnisse, auch wenn die Anwendung/Benutzung etwas unkomfortabel u. Frickelig ist!
Also sehr spannendes Thema, aber das Teil kostet ja auch nicht nur 50€. Wenn man Möbel selbst baut lohnt sich das bestimmt, aber einmal pro Jahr eher nicht. Danke, mach weiter so.
Der Pinökel wird übrigens Anschlag-Pin genannt. (vermutlich gibt's noch weitere Namen). Bei Holzwerken gibt's auch noch eine sehr empfehlenswerte Zuführlade, die das Fräsen ohne Anschlag nochmal sicherer macht. LG
Ich habe festgestellt, dass die Dicke der zu verleimenden Bretter ein vielfaches des Zahnabstandes des Fräser haben muss, sonst klappt das nicht mit diesem Fräser - und damit ist das Einsatzgebiet sehr stark eingeschränkt. Es kann natürlich sein, dass ich einen Denkfehler drin habe und den Fräser nur falsch eingestellt hatte, was meint ihr?
Naja, exakt ein Vielfaches müsste es nicht sein. Die Zinken haben ja eine gerade Kante von geschätzten 1,5mm Stärke -und das ist die Toleranz, um die die Brettstärke vom Vielfachen des Zahnabstands abweichen kann. So zu arbeiten, ist aber trotzdem Käse. Sonst schleift man nachher nochmal drüber (oder schleift das Möbel nach Jahren des Gebrauchs mal ab) und dann liegt eine der schrägen Flanken genau in der Oberfläche. Die offensichtlich Lösung: Man muss den Fräser erst auf die richtige Dicke umrüsten. Dafür nimmt man so viele von den schmalen Scheiben raus, dass die Unterkante der Bretter am Anlaufring anliegt und die Oberkante um das entsprechende Maß von der breiten, oberen Klinge abgefräst wird. Das Ergebnis ist, dass von den Oberflächen aus erstmal eine saubere senkrechte Kante von wenigstens 2mm kommt und darunter erst die Verzinkung beginnt.
gibt da noch eine andere Möglichkeit um ein verrutschen zu verhindern. Leim mit einem Pinsel auftragen, Speisesalz auf die Leimstellen streußeln und verzwingen. Bei deiner Flachdübelfräse und dem extremen Spiel, scheint es mir fast, als wäre dein Fräser zu groß oder die Flachdübel zu flach. Normalerweise haben die in der Höhe kaum bis kein Spiel.
Top video, nur schade wegen dem 12mm schaft. Ich suche noch einen vernünftigen mit 8mm schaft. Falls dir mal einer über den Weg läuft, bitte vorstellen. Gruß, Markus.
Hallo Martin, die Ursache für den kleinen Versatz wird wahrscheinlich Hobelschlag sein - man sieht schon im Video recht deutlich, dass beim Dickenhobeln die Zuführung des Brettes nicht so ganz eben war... Ansonsten ein super Video!
Ich habe schon einige Videos über dieses Thema gesehen und deines ist das erste welches wirklich nützlich ist. Danke für deine ausführliche und verständliche Erklärung .
Finde deine Einstellung und Bedenken zum Thema Sicherheit wirklich sehr vorbildlich! Nicht jeder macht sich so viele Gedanken, wenn er so einen Oschi in die Fräse einbaut.
Naja bei 10:12 hat er schon gefräst wie man am Holz sehen kann. Und dann stellt er sich plötzlich so an 😜
@@florian5132 Moin Florian! Ist mir auch aufgefallen. Aber ich finde nicht dass er sich anstellt, sondern er beachtet nur die grundsätzlichen Sicherheitsvorkehrungen. Es ist ein schmaler Grat zwischen Mut und idiotischem Leichtsinn.
Dass er die "second thoughts" erst bekam als er ansetzte (wir wissen nicht, wie weit er die andere Seite gefräst hatte) ist schade. Aber ich finde es gut, dass er dann seine Gedanken "on Camera" teilt, indem er auf der anderen Seite noch einmal ansetzt und zeigt, dass das eine blöde Idee ist, mit offenem Fräser zu arbeiten.
VG
Andreas
Moin Philipp! Ich denke auch, dass Martin das gut rüber gebracht hat. Wer sich beim Einsetzen so eines Fräsers keine Gedanken macht, sollte IMHO lieber die Finger von einer Tischfräse lassen. Alleine das Gewicht von so einem Teil sollte einem den nötigen Respekt einflößen. Ich habe selbst drei Fräser, bei denen ich die innere Checkliste lieber zweimal durchgehe, bevor ich die Maschine einschalte.
VG
Andreas
Genau so ist es!
@@philippr2169 Also ich würde mir da gar keine Gedanken machen. Ich bekomme so einen großen Fräser nämlich erst gar nicht in meinen Frästisch. 😆
Ich mache das so: Bretter so wie sie gehören auflegen und Tischlerdreick anzeichnen. Fräser ungefähr mittig in der Höhe einstellen. Das erste Brett auf mit dem Tischlerdreieck nach oben auf einer Seite fräsen. Das 2te Brett nun mit dem Tischlerdreieck nach unten und auf beiden Seiten fräsen. Das nächste Brett wieder mit dem Tischlerdreieck nach oben fräsen. Und dies immer wiederholen bis alle Bretter fertig sind. So habe ich es in Tirol gelernt.
natürlich mit der gleichen Einstellung des Fräsers
Ich finde es super das du dir die Mühe machst möglichst alles genau zu erklären. Außerdem hast du eine sehr angenehme Art und Weise Dinge zu erklären. Du hast definitiv mehr Abonnenten verdient. Mach weiter so, vielen Dank!
vielen dank das ist sehr lieb 😀
Hallöchen,
ich finde nach deiner Methode ist die Genauigkeit auch nicht besser als bei einer einfachen Verleimung! Du stellst die Maschine ja "nach Gefühl" ein im Grunde genommen.
Ich würde da anders vorgehen, was auch total einfach und genau sein sollte.
Als erstes stellst Du den Fräser so ein, das dieses Kugellager etwas hoch steht über dem Maschinentisch. Jetzt legst Du dein Holz an und drehst den Fräser etwas weiter nach oben, so das oben und unten am Holz eine guter Steg entsteht wie bei 14:53 und nicht wie bei 12:55.
Dann werden alle Bretter z.B. nur an der linken (oder rechten) Seite gefräst.
Du musst den Mittenabstand von deinem Fräser kennen. Entweder aus dem Beipack oder genau ausmessen. Nehmen wir mal an es sind von Mitte Zahn bis Mitte Zahn 6mm.
Nach dem ersten Fräsdurchgang stellst Du nun ein Höhenmesser auf die Oberkante des Fräsers und stellst ihn auf Null. Jetzt drehst Du den Fräser weiter hoch um genau 3mm (halbe Fräsermittenabstend).
Nun werden die ganzen Bretter auf (an) der anderen Seite gefräst.
Wenn Du nun die Bretter zusammensteckst, verbindest Du immer die erste Fräsung mit der versetzen zeiten Fräsung.
Es sollte ganz genau passen wenn Du genau um die halbe Zahnmitte verstellt hast. Hierdurch zentrieren sich dann auch die Bretter so das kein Versatz mehr entsteht...! 😃😃😃😃😃
Aus diesem Grund hat der Fräser auch so ein entsprechend hohes (breites) Kugellager, welches dicker ist als der Zahnversatz. Sonst wäre das nicht möglich.
Im Prinzip musst Du nur einmal den genauen Mittenabstand von den Fräserzähnen kennen. Dann kannst Du in Zukunft Ruckzuck Bretter damit verleimen.
Kannst uns ja das Ergebnis in einem weiteren Video zukommen lassen...
VG
Lothar
Musst du bei dem Verleimfräser die Teile nicht wechselseitig auf der Oberseite und auf der Unterseite über den Frästisch schieben? So hatte ich das damals in meiner Lehre glaub ich gemacht.
man muss auf die jahresringe achten
Vielen Dank für das wieder mal sehr lehrreiche Video. Die Verbindung ist Super
Danke für das Lob!
Super Video, Danke. Kurz was zu den Flachdübeln, es macht einen riesigen Unterschied, welche Dübel bzw. Plättchen man kauft. Ich habe die gleiche Fräse und wollte diese nach dem ersten Gebrauch entsorgen. Die Plättchen hatten sich in alle Richtungen bewegt und fielen kontinuierlich aus den gefräßten Schlitzen. Ich habe es dann doch mal mit den originalen Plättchen versucht, bei gleicher Einstellung und gleichem Holz. Siehe da, perfekt. Ergo, spart nicht am Material.
danke für die info!
Das war sehr hilfreich wie du erklärt hast wie man den Fräser einstellt! Danke dafür.
Gern geschehen!
Hallo Martin,
Ich finde zum einen Deine Projekte sehr schön und die Tests die Du macht auch toll und super erklärt.
👍👍👍
Wieder was gelernt, danke für Deinen ausführlichen Test !
Sehr gerne!
Klasse Video. Sehr verständlich erklärt,warum man etwas so macht,und wie man es macht.Vor diesem Fräser hätte ich Respekt. Aber das Ergebniss spricht für sich.Und...ich mag deine Unaufgeregte Art,Dinge zu Erklären....mit der gewissen prise Humor darin...:-)
das freut mich sehr danke
Die Original-Lamello mit HM-Fräsrad liefert mit den Lamello-Flachdübeln schon perfekt passende, leicht klemmende Verbindungen, allerdings sollte man auf der Planunterlage vollflächig aufliegend fräsen, jedes Wackeln, verkanten etc. führt zu zu großen Fräsausschnitten. Die Hauptfunktion von Lamellos und amderen Dübeln ist allerdings weniger die genaue Ausrichtung, eher die Vergrößerung der Verleimfläche und die Erhöhung der Festigkeit, die Dübel-Leimverbindung nimmt ja Scherkräfte auf und verwandelt Knickung an der Leimnaht in Zugbelastung auf die Dübelverbindung um.
Ich find‘s toll dass du versuchst immer alles von Grund auf zu erklären, also für jeden verständlich. Dein Kanal hätte eigentlich locker auch die 10fache Menge an Abonnenten verdient, es wundert mich immer wieder, dass die Reichweite noch nicht so schnell gewachsen ist, obwohl dein Content so sehr informativ und unterhaltsam ist.
Ganz lieben Dank!
👍🏾 mir gefällt Dein Beitrag, ich habe mich bislang noch nicht über diese Verleimfräser informiert. Dankeschön. 😀
Sehr gerne!
Das ist ein sehr gut gemachtes Video in dem alles klar und deutlich erklärt und gezeigt wird. Der von Dir genutzte Fräser scheint ja gut zu sein. Ich habe mal einen billigen probiert und nach dem ersten Versuch wieder zurück geschickt, da er sehr unruhig lief und ein schlechtes Schnittbild hatte.
Vielen Dank 👍 Ja Deine Erfahrung ist ja das Ergbnis von Matthias Wandels Test. Manchmal kostet Qualität dann doch
Ich verfolge das Thema Verleimfräser auch schon länger und bin immer noch schockiert, dass es vom Hersteller keine klare und eindeutige Anleitung gibt, wie man den Fräser korrekt einstellt. In der heutigen hochpräzisen Zeit mit Auge mal Pi zu arbeiten ist schon merkwürdig.
Echt ein sympathischer Kerl und wirklich tolle Videos die „Mann“😜 sich echt gerne ansieht
Vielen Dank!
Dein Kanal ist wirklich super, muss man mal sagen. Du triffst genau den Kern der Kommunity. Ich hab schon einiges von dir nachgebaut 👍
Vielen Dank das freut mich sehr! Schick doch mal Fotos per Mail!
Hallo,
das ist ein sehr schönes video, das sich auf die problematik konzentriert und such toll erklärt. supi😊
Grüße
Vielen lieben Dank
Vielen Dank war sehr informativ, wie funktioniert es denn mit dem drehen der Bretter bzw Leisten 🤔 wenn ich mehr als 2 zusammen fügen möchte ? VG und vielen Dank nochmals 🙋♂️
Naja, man markiert sich bei allen Brettern die Oberseite, die Orientierung und die Position in der fertigen Platte (das sollte man vor dem Verleimen ja sowieso) und zusätzlich eine der Kanten. Dann fräst man am besten erstmal bei allen Brettern (außer dem ersten) mit der Oberseite nach oben nur die eine Kante und danach bei allen außer dem letzten mit der Oberseite nach unten die zweite Kante.
danke marsaehn genau so 👍🏻
Hallo Martin, einfach klasse und informativ Deine Videos👌. Mach bitte weiter so. Ohne Musik gefällt es mir besser. Schönen Sonntag 😊
Super Präsentation, verständlich, informativ und unterhaltsam. Weiter so 👍
vielen dank
Vielen Dank für den Test. Kann deinen Respekt vor dem Fräser sehr gut nachvollziehen. Prinzipiell super Verfahren, aber das Einstellen finde ich extrem umständlich und langwierig.
Danke für Deine super Beiträge. Besonders gefällt mir, dass Du beim Maschinenpark immer wieder darauf hinweist, dass es nicht die Geräte Luxusklasse sein müssen, um gute Arbeitsergebnisse zu erzielen. Bei anderen Kanälen habe ich oft den Eindruck, dass (pauschal geschrieben), alles unter 400 Euro nichts taugt. Das mag auf Profis und solche, die sich für Profis halten, vielleicht zutreffen. Aber für mich als angehender Hobby-Holzer ist der Gerätepreis eben schon ein Killerargument. Insbesondere, weil ich kein Gewerbe damit Betreiben will.
Es gibt noch so viel mehr Positives zu schreiben. Aber das hebe ich mir für weitere Kommenatre auf 🙂
Mach so weiter und die Abo Zahlen werden auch weiter steigen.
vielen dank! mit der zeit leistet man sich ab und an was gutes aber alle anfänge sind schwer und am anfang will man ja alles haben 😀
Gutes Video. Aber habe ich was verpasst? Was kostet das Ding? Und worauf, abgesehen vom Preis, muss man beim Kauf achten?
link ist in der videobeschreibung
Danke Martin.
Ich habe deine Beweggründe, warum nicht Flachdübler oder Domino, verstanden. War gut erklärt. Den Verleimfräser fände ich für mich da allerdings nicht unbedingt vorteilhafter, wenn ich das fertige Brett noch quer auftrennen möchte.
Denn dann hast du ja immer beim Querschnitt diese Verzahnung sichtbar, egal wo du den Schnitt machst. Ich mag diese Verzahnung nicht. Bei fertigen Leimholzplatten kenne ich Verleimungen mit dem Verleimfräser nur jeweils auf der Stirnseite der verleimten Hölzer. Hat evtl. genau diesen Grund. Ich weiß es nicht.
Wenn du dir vorher überlegst, wo genau du auftrennen möchtest, kannst du bei Domino und Flachdübler diese ja so setzen, dass sie unsichtbar bleiben und nicht im späteren Querschnitt liegen.
Vorausgesetzt natürlich, du weißt schon vorher genau, an welchen Stellen du auftrennen musst.
Danke für dein Video. Wieder was dazugelernt, ohne selbst in meiner Werkstatt zu stehen 😊.
Dir noch einen schönen Sonntag
Michael
Werkzeug Test‘s sind sehr wichtig und bringen extrem viel 👍🏼
Aber mir gefallen deine Baustellen/Bastel Video‘s ein mm besser 😜
Aber !!! Sollte ich mal ein Werkzeug benötigen, suche ich immer vorher YT Video‘s … deswegen sind die Videos wie gesagt sehr sehr wichtig 👍🏼
Daumen hoch gibt es natürlich trotzdem 😊
Danke fürs Feedback!
👍🏻 finde deine Viedeos auch mega cool und interessant. Weiter so. Liebe Grüsse aus der Schweiz 😉 Jean
Sehr schönes Video. So frei Hand hätte ich mich das auch nicht getraut da an dem Fräser vorbei zu führen. Die Verbindung schaut sehr gut aus, gefällt mir. Abo habe ich natürlich schon lange eins da gelassen. Bei meinem Kanal ist das eher anders herum, das ich viel mehr Abos als Aufrufe habe. Finde schon das so ein toller Kanal wie deiner viel mehr Abos verdient hat.
PS: Habe die beiden Absaugungen (Bohrmaschine und Fräser) bekommen. Sehr tolles Produkt und über die extra Aufkleber und Gummibärchen habe ich mich sehr gefreut. DANKESCHÖN! LG Tino
schön dass dir das video und die produkte gefallen! danke!
Hallo Mr. Masterfreyser, einwandfrei wie Du den Fräser erklärt und vorgestellt hast. Scheint ein echt tolles Teil zu sein 👍
Danke für das Lob!
Super Video, sehr informativ und unterhaltsam 👍😃
Vielen Dank 😁
Danke für das Video. Ich möchte ein 3,5m langes Holz Fensterbrett bauen und habe eine Möglichkeit gesucht 2 Bretter miteinander zu verbinden. Dank deines Videos habe ich eine gefunden die mir sehr gut gefällt und mir sehr einfach vorkommt. Habe mir den Fräser gleich bestellt. Aber ich habe ihn nicht bei Amazon bestellt, sondern im sautershop. Tut mir leid. Aber dort ist er ca 20 Euro billiger als bei Amazon
Echt tolles Video, hätte den Fräser auch nicht so offen ohne den Anschlag benutzt. Finger wachsen ja bekanntlich nicht nach.
Auf jeden Fall habe ich dann auch gleich mal den heil gebliebenen 👍 gegeben und ein Abo da gelassen.
Gruß Uwe
Hallo Martin ,Super erklärt das Prozedere mit dem Verleimfräser . Falls ich den mal brauche weiß ich wo es einen guten gibt .
Daumen hoch 👍
alles klar danke
Super erklärt das ganze :) kleine Anregung, evtl. kannst du mit dem 3D Drucker wie eine Art Haube erstellen womit du nach oben hin den Fräser noch zusätzlich abdecken könntest. In den Aluprofilen hast du ja die Führung dafür. Den so wie es ausschaut ist der Fräser je nach Materialdicke nach oben hin offen und eine Gefahrenquelle sollte man aus welchen Gründen auch immer abrutschen.
Ansonsten, mach weiter so, schaue deine Videos immer gerne an 😃
gute idee sowas gibt es schon fertig so eine haube
der Anlaufring wird wahrscheinlich nur dran sein, damit ein Leihe auf keinen fall zu tief fräst. Bei Verleimfräser geht es nicht nur um die Bündigkeit, sondern vor allem um die Leinfläche zu vergrößern. Größere Leinfläche , mehr Stabilität. Beim Zusammenzwingen von der Mitte nach außen damit der Leim sich in den Nuten nach außen drückt. Den rausgequollenen Leim nicht mit einen Tuch weg wischen. Mit einen Tuch drückt man den Leim in die Poren. Besser etwas antrocknen lassen und dann mit Stecheisen wegschneiden. Manche Leinsorten würden beim Wegwischen später Flecken hinterlassen oder verfärbungen verursachen. Vor allem Wasserfester Leim auf Eiche oder Rubinie oder falsche Akatzie. Dann bekommt das Holz gelbliche flecken.
Hab ne Bosch Flachduebelfraese, die funktioniert eigentlich gut.
Wenn ich Probleme habe liegt das dann eher an billigen Flachduebeln aus dem Internet. Mit originalen Lamellos gehts eigentlch gut (und auch die findet man halbwegs guenstig im Internet)
Habe auch schon mit Verleimfraesern experimentiert und das Ergebnis war eigentlich halbwegs brauchbar.
(und bin schon ewig bei deinem Kanal dabei. Ist echt cool, schaue immer gerne :-)
👍
ich vermute auch die dübel selber sind das problem
Hey Martin, schön erklärt. Danke dafür🎉.
sehr gerne
Wenn du an einer Flchdübelfräse eine hochwertige Frässcheibe verbaut hast, dann hat der Flachdübel kein Spiel. Deshalb kosten die Marktführer auch mehr, als die Billiganbieter. Eine ordentliche Frässcheibe kostet bereits um die 80 Euro. Das kostet die ganze Einhell-Flachdübelfräse nicht. Ich habe in meine Makita-Flachdübelfräse, nachdem deren Frässcheibe stumpf wurde, mir die von Lamello eingebaut und siehe da, noch einmal ein Quaitätsunterschied in der Fräsung.
Ein Fräser für rund 250 Euro, der "nur" zur Leimholzherstellung verwendet werden kann, ist auch keine echte Alternative. Da würde ich eher eine gute Flachdübelfräse empfehlen und ein bisschen Nachdenken, damit man die Flachdübel nicht dort setzt, wo man sie später beim Zuschnitt etc. sehen würde.
Das Keilverzinkte an der Stirnseite muss man mögen. Mich erinnert das persönlich an das Leimholz aus dem Baumarkt.
Bei Stirnholzverleimungen könnte ein Verleimfräser hilfreich sein (größere Leimfläche), ansonsten wäre ich weiterhin eher bei guten Flachdübelfräsen.
Als nächste teste mal den Gehrungsverleimfräser. Der ist in der Einstellung noch anspruchsvoller. Aber da hat ENT auch eine super Lösung für. 😉😉
Gruß Christian
Hallo Chistian, gerade habe ich Deinen Kommentar gelesen und kann nur bestätigen, dass die Makita mit dem originalen Lamello-Fräser wesentlich bessere Ergebnisse ermöglicht. Aber das habe ich vorhin in meinem Hauptkommentar für Martin noch etwas ausführlicher beschrieben.
gut didaktisch gemacht.
Aber wenn man die Fräsung am Brett mit einem Federkamm über den Fräser durchführt sind auch minimale Höhenunterschiede weitestgehend ausgeschlossen, ansonsten sind Schwankungen auch immer durch die Güte der Abrichtung zu erklären.
Also immer den eigenen Anspruch und den Arbeitsaufwand in Relation setzen. ;-)
weiter so!
Vielen Dank Martin, war ein gutes und interessantes Thema.
Liebe Grüße Toni
Freut mich 👍
Sehr interessantes Video und auch ein Monster Fräser 👍 habe selber so einen großen Fräser für Nut und Feder und Respekt davor 🤙
Also, hast du super erklärt mit dem Verleim Fräser. So versteht man es Mal wie so ein Ding funktioniert.......👍
Das freut mich 👍
😉 „plöpp“ muss sein.
Ich finde das Video super, da auch ich verstehe, was so ein fräser macht, und wie er funktioniert. Danke dafür !
Und ja, ein Mini Versatz mag ärgerlich sein, dieser dient -denke ich- aber dafür, dass dir das so nicht mehr passiert.
Außerdem ist Holz „lebendig“ und da dürfen kleine Unebenheiten eben auch sein, kann man ja wegschleifen, wie du gesagt hast.
Vielen Dank für das lehrreiche Video, so schmeckt der Kaffee gleich viel besser 😊
vielen dank 🙏🏻
Wuerde mich interessieren wie Werkstaetten diese fraesung einstellen. Da gibts bestimmt regeln womit das recht einfach ist.
Kann man da bei ENT selber nicht mal nachfragen ?
Wie immer alles top erklärt 😊👍
Hey Martin, super interessantes Video. Den Sicherheits Gedanke in punkto fräsen finde ich sehr gut. Generell Sicherheit an Maschinen in der Bastelwerkstatt sollte für jeden wichtig sein. Schöne Zeit, Heinz 👍🙋♂️
Danke fürs Feedback!
Wieder ein sehr lehrreiches Video dir👌
Freut mich, danke!
Schönes Video wie immer alles gut erklärt 👍
Vielen Dank 👍
Servus Martin
Ist natürlich schon ne geile Sache so ein Fräser
Was natürlich a tricky ist, dass du dir dann im Vorfeld schon Gedanken machen musst wierum du es fräst, damit du eventuelle wichtige Dinge wie Maserung und jahresringe nicht vertauscht.
Aber vom Prinzip her bestimmt super, wenn man mal die richtige Einstellung gefunden hat 😅😅
Zu Dominos, klar sind mit das beste was es gibt für Vollholz. Lammelos sollte man eh nur bei Platten material verwenden, hab ich mal gehört ^^
Alles in allem nen klasse Video.
Vielen lieben Dank dafür. Wünsche euch noch einen schönen Restsonntag
Liebe Grüsse
Eike
Ps. : 260 Euro ist natürlich a an stolzer Preis für das Ungetüm, aber gutes Werkzeug ist nun mal teurer 🥰🙈
da hast du natürlich recht!
Super erklärt !
Vielen Dank!
Ploooppp ist drin!!! 👍
Video und Vorführung EINWANDFREI!!!!!
Das Moped würde ich auch mal ausprobieren und als du es eingeschraubt hast dachte ich auch Watt für ein Osschhii 😅
Beste Grüße mein lieber Martin 👋
Danke dir 👍
Ich kenne die Fräser mit einem Einstellring. Der muss abwechselnd mal oben, mal unten auf dem Fräserschaft montiert werden. Deswegen ist der Fräser auch auf dem Schaft verschraubt.
Hallo zusammen, ich hätte eine ganz andere Frage an die Hobby-Holzwerker und hoffe, dass mir ein paar Leute antworten geben: ich habe einen ganzen Biernbaum bekommen, denn mir ein Bauer im Nachbarort demnächst zu Bohlen sägt. Ich habe 3 Stämme mit ca 80cm Durchmesser und einige Stämme mit 30cm Durchmesser. Aus den Bohlen möchte ich wenn es trocken ist Leimholz herstellen für eine Thekenplatte und andere Möbel. Nun geht es um die Dicke, die ich schneiden lassen soll. Ich hatte bisher immer den Gedanken, die 3 dicken Stämme zu 60mm Bohlen und die 30cm Stämme zu 30mm Bohlen sägen.
Was sind übliche Bohlendicken, machen meine Masse Sinn, oder was für Stärken und warum sollte man schneiden?
Es liegt an dem Blatt das Du in der Flachdübelfräse hast. Sowie bei den verwendeten Flachdübeln.
Habe selber eine Einhell - weil mir die Lamello dann doch ein Tick zu kostenintensiv war.
Die Ergebnisse sind, mit einem besseren „Sägeblatt“, auch mit der Einhell präzise.
Einzig das Einstellen der Einhell ist wesentlich zeitintensiver. Bei der Lamello stellt man dan Anschlag ein und alles ist perfekt. Deshalb nutzen Profis das Original und wir anderen müssen halt etwas Zeit investieren.
danke für die info 👍🏻
Ich finde Dich und Deine Videos super, ohne Dudelmusik, alles schön Schritt für Schritt erklärt. Insgesamt kommst Du auch super sympathisch rüber, man kann echt was mitnehmen und lernen. Auch wenn ich die richtige Eintellung des Fräsers nicht recht kapiert habe.
Was mir aber schon lange auf den Nägeln brennt, da ich Arzt bin, soll nicht als Abwertung oder Beleidigung gedacht sein! Du mußt wirklich dringend an Deine Körperfülle arbeiten. Bitte nicht übel nehmen, aber das bringt über die Jahre soviele Gesundheitliche Probleme mit sich: Gelenkprobleme, Diabetes, Bluthochdruck.... Ich weiß daß das nicht leicht ist daran zu arbeiten.
Ich möchte nur daß wir noch viele Jahre noch tolle und informative Videos von Dir zu sehen bekommen.
Ansonsten mach bitte weiter so, finde Dich echt toll.
lieber volker du magst mir ja mal eine mail schreiben und mir helfen?
Hm, @Kleinholz ich glaube, Du hast den Freyser falsch verwendet:
Wenn man sich den bei 9:16 mal genau anschaut, erkennt man, dass die oberste Klinge deutlich breiter ist als die anderen. Und das hat einen guten Grund: Man muss nämlich unbedingt vermeiden, dass eine der schrägen Flanken durch die Oberfläche geht -und das gilt im Grunde für alle Bearbeitungsschritte, die nach dem Freysen noch kommen.
Ja nach Stärke der Bretter wird sich das mit dem vollen Fräserpaket aber nicht erreichen lassen.
Deshalb behaupte ich mal ganz steil, dass man zunächst die Mutter am Fräser löst und so viele Scheiben aus der Mitte (!!) rausnimmt, dass die Unterkante der Bretter tatsächlich am Anlauflager anliegt und die Oberkante um die entsprechende Stärke von der dicken, oberen Klinge abgesetzt wird. Dann hat man von den Oberflächen aus jeweils einen senkrechte Kante von 2..4mm (geschätzt) und erst darunter fängt die Verzinkung an. So ist sichergestellt, dass man eine saubere Fuge bekommt -und das auch nach dem Schleifen oder gar, wenn das Möbelstück nach längerem Gebrauch mal erneut abgeschliffen werden soll.
Ob man das Ergebnis an der abgeschnittenen Kante nun schön findet, ist sicherlich Geschmackssache. Bzw. wohl auch abhängig vom Holz. Es sieht halt sehr nach Industrieplatte aus, aber besser als ein durchgeschnittener Lamello oder Domino ist es wohl auf jeden Fall... 😉
Und ob es einem den Materialverlust wert ist, muss man sich auch gut überlegen. Ich würde das nur für stirnseitige Verleimungen verwenden und auf den Längsseiten eben an vorher durchgeplanten Stellen Dübel einsetzen -ob nun rund, flach oder Domino, ist dabei im Grunde egal, man braucht nur eine Vorrichtung, um sie präzise genug zu setzen.
Ich hätte da noch einen Vorschlag:
Man zerlegt den Fräser und baut ihn dann richtigherum zusammen....dann ist das Problem weg.
Auf dem zweiten Bild im verlinkten Angebot kann man auch ganz deutlich sehen wie die beiden Seiten nach dem Fräsen aussehen sollen. Und für so ein schönes Brett müssen eben ein paar Scheiben raus.
@@mady383 oder man dreht das Brett um
@@winfriedflunger3944 ja,...wenn man ohne Anlaufring fräst. Also über den Anschlag.
Hier soll der Anlufring aber auf dem Teil laufen, der die obere, gerade und längere Kante ist. Also auf dem ausgefrästen.
Auf dem Geburtstags-Wunschzettel hinzugefügt... 😅😅😅
Den kann ich so langsam bis ins Jahr 2030 nutzen... 😂😂😂
🤣 so gibts was auf das man sich freuen kann
Super Video und klasse erklärt 👍
Vielen Dank 👍
Hallo Martin der Fräser ist ja echt klasse . Tolles Video wieder 😊
Vielen Dank 👍
Wenn der Fräser ganz drin ist, einen Hauch wieder anheben. Ansonsten übertragen sich Vibrationen auf die Spindel und ruinieren dir die Oberfräse. 0,5mm reichen schon völlig...
👍 Gut und Verständlich erklärt Danke! Frage, da der Fräser an der Oberseite eine Mutter hatte könnte man hier eventuell Teile des Fräsers herausnehmen da der ja um einiges größer war als die Bretter die du verwendet hast? Super Video, Danke.
Ja das geht natürlich aber man kann den ja einfach tiefer fahren!
Servusler, kurz zu Alternativen. Ich verwende die orig. Lamellofräse, aus eigener Erfahrung weiß ich dass diese billigen Kopien nicht wirklich genau arbeiten. Aber auch damit kommt es zu dem von dir beschriebenen Versatz, wenn man die orig. Lamellodübel benützt. Was ja irgendwie auch logisch ist, denn das System wurde für Korpusverleimungen entwickelt und da ist es manchmal sehr hilfreich wenn man noch etwas korrigieren kann. Abhilfe schafft hier meiner Erfahrung nach wenn man Dübel von anderen Herstellern verwendet, ich habe die billigsten gekauft die ich bei Ebay finden konnte und es funktioniert. Hier handelt es sich um gestanztes 4mm Sperrholz und dann ist der Höhenversatz wirklich nur noch mit "Babyhaut" an den Fingern zu fühlen. Allerdings ist das verleimen eines größeren Korpuses mit den Dingern nahezu unmöglich, der Leim zieht an und fest ist das, so schnell kann man gar nicht arbeiten. Schönes Video, weiter so
Greetings from middlefrankonia
Hallo Martin 👋 habe diesen Beitrag mit Interesse angeschaut. Finde Deine Videos gut, da weiß man wenigstens, was auf Einen zukommt. Finde den Fräser sehr interessant, aber als ich den Preis gesehen habe, bin ich nach hinten umgekippt. Tut mir leid, aber ich kann mir den Fräser nicht leisten. Müsste dafür mindestens ein halbes Jahr sparen. Außerdem habe ich so oft keine Verwendung dafür. Das sich die Verleimoberfläche vergrößert, is klar, aber da muss ich, wie bisher, eine Alternative wählen.
Mach weiter so 👍 LG Harry
lieber harry wenn man keine wirkliche verwendung dafür hat braucht man das natürlich nicht kaufen! das ist für diejenigen interessant die das oft brauchen dann relativiert sich der preus
Wenn man Massivholz verleimt muss man ja auch auf die Jahresringe achten und jedes 2te Brett drehen. Mit dem Verleimfräser muss ich aber auch jedes 2te Brett drehen. Da kann es wohl schnell dazu kommen, dass die Fräsungen passen, aber die Jahresringe nicht mehr wenn man nicht ständig aufpasst. Man müsste also jedes 2te Brett vor dem Fräsen drehen weil man es beim Verleimen wieder drehen muss 😊LG Michel
genau so ist es
Kann die minimale Kante vielleicht daher kommen, das es am Anfang so aus sah, dass Du beim Dickenhobel das Brett nach unten drückst. Ich meine wenn es aus den Dickenhobel kommt, da soll man doch nicht so stark drücken, da das Brett ja da dann dünner ist und man es dann, ich sag mal aus der Waage drückt.
das sind alte bankirai dielen die der witterung lange ausgesetzt waren…denke liegt eher daran
Danke für die super Mühe und Erklärung🤟
Sehr gerne!
Ja das ligt auf jeden fall entweder an deinen günstigen Flachdübeln oder der Maschine! Ich habe original Lamello Flachdübel und die Makita Flachdübelfräse! Da sitzen die Flachdübel so exakt drin, dass ich mir extra test Flachdübel abgeschliffen habe um alles ohne großes Gezerre testweise meine Verbindungen zusammenstecken kann.
danke für den tipp
Erst das Lob. Ich schaue deine Videos echt gerne da du eine sehr angenehme Art hast Sachen zu erklären. Jetzt eine kleine Frage... Wäre die Höheneinstellung vom Verleimfräser nicht egal, wenn du ein Brett mit der Unterseite und dann das nächste mit der Oberseite nach unten am Fräser entlang schieben würdest?
vielen dank! den gedanken verstehe ich nicht ganz…bis auf die jahrringe ist es dich wurscht wie rum man das fräst
Hi, danke für dein Video.
Ich war auch schon ein paar mal am überlegen mir solch einen Fräser zuzulegen.
Bisher hält mich leider noch der Anschaffungspreis davon ab....
Gutes Video aber für die Brettstärke wäre ein Fräser mit zwei oder drei Zinken besser geeignet . Bei deiner Fräsung könntet Du Probleme bekommen wenn Du stärker schleifenmusst und in den schrägen Bereich der Zinken kommst wird die Leimfuge breiter und der obere Teil des Zinken sehr dünn und keilförmig aus läuft .Die Leimfuge kriegst Du dann nicht mehr schmaler
Daumen hoch, ich gucke deinen Kanal sehr gerne, also gerne weiter so :)
danke gert 😀
Möglicherweise hast du an der Stelle etwas Hobelschlag? Dann ist da das Brett minimal dünner und es entsteht eine Kante.
die war ja minimal…das war altes holz vielleicht war das feuchter ubd weicher
@@Kleinholz235 Alles möglich.
Sie zufrieden wie es gelaufen ist. Ein tipp noch Schleifen macht viel Arbeit. Mit einem fein eingestellten Putzhobel geht das deutlich einfacher.
Hallo Martin, tolles Video… Du zeigst, dass der Verleimfräser viel kann, wenn er richtig eingestellt ist… 👍👍👍 LG Werner
👍👍👍
Danke dir 👍
Bin gerade auf deinen Kanal gestoßen und hab ihn gleich abonniert.
Klasse und liebe Grüße
vielen dank 🙏🏻
Hi, bei meiner Original Lamello-Fräse wackelt nix :)
ok danke für die info
Hallo Kleinholz😉 ich finde deinen Kanal echt putzig. Ja ich bin einer von denen der dir auch schon ein gefällt mir nicht gegeben hat. In diesem Video "übersehe" ich nach ca. 12:30 Minuten das deine Dachlatte schon vorgefräßt war. So könnte ich weiter machen. NEIN - in diesem Video war ich (ohne Vorurteile) köstlich amüsiert wie du ganz dezent einfließen lässt, andere TH-cam Videos als Vorlage genommen hast. 👍 Das war mir persönlich eigentlich offensichtlich. Das fand ich super. Das dein Brett am Schluss einen Überstand hat bzw. Welle macht- mhhh zu fest gezwingt/ den Fräßer zu hart angefahren und das Werkstück fix durchgezogen/ evtl. Keinen Niederhalter/ der Fräßer doch nicht so gut. Das ist für mich kein Ding, du löst es für die Hobbyanwender 👍. Ein Tolles Lob an dich mit deinen 3D Druckern, da scheinst du m.M. fit zu sein. Wenn ich dir ein gefällt mir nicht gebe, werde ich das nicht in deine Kommentare schreiben. Schreib mich an, dann sage ich es dir, nur für deine Abonnenten währe dies evtl. nicht förderlich. Da drücke ich ausnahmsweise nur den Daumen runter ohne Kommentar. Du hast deinen Platz zu Recht auf TH-cam. Mach gerne weiter du wirst besser, nur bitte mach kein ......... Mehr 🤣 Ne passt.
Hallo Martin, ein sehr Tolles Video hast du da gemacht hat mir sehr gut gefallen. Das Video war sehr informativ und toll gemacht, und ich habe wieder mal was dazugelernt.
Gruß Erwin
Vielen Dank 👍
Klasse Sache! Was kostet denn der Fräser? Frage für einen Freund 😂
Beste Grüße aus Koblenz, Ivo
Zu deinem Problem mit der Verleimfräsereinstellung: Exakt in der Mitte des Brettes muss der Übergang zwischen einer Nut und einer Feder des Fräsers sein, dann hast am oberen und unteren Rand auch genau das gespiegelte Profil um die Bretter gestürzt zu verleimen. Also Mittellinie am Brett anzeichnen und über diese Linie den Fräser anpeilen und in der Höhe justieren. Eine Probefräsung wird man trotzdem brauchen. Aber so hast schon mal einen guten Startpunkt. Ich hab auch schon gelesen, dass die Brettdicke ein Vielfaches des Zinkenrasters sein muss, das stimmt hier nicht.
Und zur Lamellofräse: Wenns präzise werden soll brauchst wirklich ein gutes Gerät. Ich hab einige getestet und bin schließlich bei der originalen Lamello Classic C3 gelandet. Die muss es nicht sein, aber die für 39€ ist Müll. Speziell bei beschichteten Platten sieht man jedes Zehntel-mm Abweichung. Exakter als mit dem Anschlag von oben (den kann man schnell etwas verkantet montieren) wirds, wenn man als Referenz die Unterseite nimmt, die ist immer exakt parallel zum Fräser. Also Werkstück und Fräse auf eine ebene Unterlage (Küchenplatte) legen. Die Höhe passt für üblichen Möbelbau mit 18...20mm. Ansonsten kann man ja die Fräse mit eine Kunststoffplatte unterlegen, dass der Fräser wieder mittig ins Hoz trifft. Hier gehts nicht um genau die Mitte, es müssen nur alle Schlitze exakt gleich hoch sein.
Zu _"Ich hab auch schon gelesen, dass die Brettdicke ein Vielfaches des Zinkenrasters sein muss, das stimmt hier nicht."_:
Nein, muss sie nicht. Man muss aber den Fräser zunächst passend zur Dicke der Bretter umrüsten. Und zwar so, dass die Unterkante beim Fräsern tatsächlich am Anlauflager anliegt und die Oberkante von der breiteren obersten Klinge gefräst wird.
Die äußere Kanten der obersten Klinge dürfte (mindestens) so breit sein wie eine Nut und eine Feder zusammen.
Hallo Martin, bezüglich Flachdübelfräse habe ich mir zuerst eine Makita gekauft. Allerdings war ich mit der Maschine nur bedingt glücklich. Zum einen hat die Maschinenschlitten an und für sich schon ziemlich Spiel. Und der verbaute Fräser ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Den Fräser habe ich gegen einen original Lamello getauscht. Von da an waren die Ergebnisse deutlich besser. Außerdem habe ich die billigen Flachdübel aus dem Baumarkt beim Grillen eingesetzt und mir original Lamello-Dübel besorgt. Deren Passgenauigkeit ist meist perfekt (snug fit). Perfekte Fräsung mit maßhaltigen Dübeln verbessern die Ergebnisse.
Da ich mit dem Spiel des Maschinenschlittens der Makita weiterhin gehadert hatte, habe ich mir eine Lamello Classic X gekauft. Ja, sie ist teuer. Aber deren Maschinenschlitten hat überhaupt kein Spiel. Sagenhaft. Mit der ist es eine Freude zu arbeiten. Die Ergebnisse haben sich nochmals verbessert. Zudem die Maschine für‘s an Kanten senkrechte Fräsen als Erweiterung für die Bodenplatte noch einen Stützwinkel besitzt, das ist sehr hilfreich und bequem. Alles in allem habe ich den Kauf der original Lamello nie bereut. Heute würde ich mir von Lamello die Top 21 kaufen, da kann man den Fräser sehr bequem +/- 2mm in der Höhe verstellen. Das erspart einem in vielen Fällen das Unterlegen der Werkstücke. Aber das ist, ich gebe es zu, ein Luxusproblem.
Die Makita wollte ich zuerst verkaufen, habe mich aber umentschieden, denn inzwischen gibt es von Lamello einen Minifräser und dazu passend Miniflachdübel (Breite 38mm) zum Verbinden von sehr schmalen Teilen. Den habe ich in die Makita eingebaut und die Makita auf diese Dübel eingestellt/justiert. Da bleibt der Minifräser nun dauerhaft drin und ich habe keinen Umrüstaufwand.
Das einzige, was mich an den Maschinen stört, auch an der Lamello, ist, dass keine einen Sanftanlauf hat. Beim Einschalten machen die Maschinen ob des ruckartigen Anlaufs, einen „Hopser“, was dazu führen kann, dass wenn man nicht aufpasst die Fräsung etwas versetzt tätigt. Hier werde ich mal schauen, ob ich nicht einen Sanftanlauf nachrüsten kann. Und was mich an der Lamello auch stört, ist, dass der Anschalter etwas schwergängig ist mit der Tendenz zur Hakeligkeit. Da ist der Anschalter der Makita besser.
Beide Maschinen sind keine Akkugeräte.
Martin, ich hoffe, Dir hier weiter geholfen zu haben.
Viele Liebe Grüße
Ralf
moin ralf! danke für dein ausführliches feedback! wäre zu überlegen die einhell mit der lamello fräse auszurüsten
Bei qualitativ hochwertigeren Flachdübelfräsen hast du auf jeden Fall bessere Ergebnisse, da die Flachdübel recht spack drinn klemmen! Die haben nur spiel in der Längsaxe!
Ich persönlich besitze die ca. 50€ TC Flachdübelfräse von Einhell u. auch diese macht hervorragende Ergebnisse, auch wenn die Anwendung/Benutzung etwas unkomfortabel u. Frickelig ist!
die einhell habe ich auch selbe ergebnis…vielleicht sind es die flachdübel selber
Ist natürlich ein tolles Teil aber für meine Bedürfnisse reicht die preiswertere Einhell. Habe kürzlich eine Tischplatte damit verleimt.
Also sehr spannendes Thema, aber das Teil kostet ja auch nicht nur 50€. Wenn man Möbel selbst baut lohnt sich das bestimmt, aber einmal pro Jahr eher nicht. Danke, mach weiter so.
Moin super Video. Klasse erklärt
Vielen Dank 👍
Hallo, gut gezeigtes Beispiel zum verleimen mit einem Fügefräser.
Mfg. vom Ndrh. Hans-Peter
Einfach ein super professionelles Ergebnis und mal eine wirkliche Alternative zu den Flachdübelfräsen.
danke
Der Pinökel wird übrigens Anschlag-Pin genannt. (vermutlich gibt's noch weitere Namen). Bei Holzwerken gibt's auch noch eine sehr empfehlenswerte Zuführlade, die das Fräsen ohne Anschlag nochmal sicherer macht.
LG
danke für die info
Ich habe festgestellt, dass die Dicke der zu verleimenden Bretter ein vielfaches des Zahnabstandes des Fräser haben muss, sonst klappt das nicht mit diesem Fräser - und damit ist das Einsatzgebiet sehr stark eingeschränkt.
Es kann natürlich sein, dass ich einen Denkfehler drin habe und den Fräser nur falsch eingestellt hatte, was meint ihr?
Naja, exakt ein Vielfaches müsste es nicht sein. Die Zinken haben ja eine gerade Kante von geschätzten 1,5mm Stärke -und das ist die Toleranz, um die die Brettstärke vom Vielfachen des Zahnabstands abweichen kann. So zu arbeiten, ist aber trotzdem Käse. Sonst schleift man nachher nochmal drüber (oder schleift das Möbel nach Jahren des Gebrauchs mal ab) und dann liegt eine der schrägen Flanken genau in der Oberfläche.
Die offensichtlich Lösung:
Man muss den Fräser erst auf die richtige Dicke umrüsten. Dafür nimmt man so viele von den schmalen Scheiben raus, dass die Unterkante der Bretter am Anlaufring anliegt und die Oberkante um das entsprechende Maß von der breiten, oberen Klinge abgefräst wird.
Das Ergebnis ist, dass von den Oberflächen aus erstmal eine saubere senkrechte Kante von wenigstens 2mm kommt und darunter erst die Verzinkung beginnt.
Das erklärst du aber sehr gut. Liebe Grüße aus Koblenz Christoph 😊
Liebe Grüße zurück
Daumen hoch 🙂
Viele Wege führen nach Rom. Dein Test war recht interessant. Ich habe mir für solche Fälle die Domino zugelegt und bin damit sehr zufrieden.
Die habe ich ja auch
Toll erklärt 👍
Danke 😊
👍Danke für das interessante Video
Sehr gerne!
gibt da noch eine andere Möglichkeit um ein verrutschen zu verhindern. Leim mit einem Pinsel auftragen, Speisesalz auf die Leimstellen streußeln und verzwingen.
Bei deiner Flachdübelfräse und dem extremen Spiel, scheint es mir fast, als wäre dein Fräser zu groß oder die Flachdübel zu flach. Normalerweise haben die in der Höhe kaum bis kein Spiel.
gibt einen kanal der das thema salz getestet hat…war nicht so gut
Moin Martin, gut erklärt 👍
Danke 👍
Top video, nur schade wegen dem 12mm schaft. Ich suche noch einen vernünftigen mit 8mm schaft. Falls dir mal einer über den Weg läuft, bitte vorstellen. Gruß, Markus.
Wird gemacht
Hallo Martin, die Ursache für den kleinen Versatz wird wahrscheinlich Hobelschlag sein - man sieht schon im Video recht deutlich, dass beim Dickenhobeln die Zuführung des Brettes nicht so ganz eben war... Ansonsten ein super Video!