Hoch interessant und super erklärt 👍 danke Die Fragen am Anfang betreffen früher oder später wohl jede Kirchengemeinde irgendwann. Um die Sichtweise Gottes dazu zu verstehen hilft mir Hebräer 7, 23-28: "Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass es nach der alten Ordnung viele Priester gab, denn wenn ein Priester starb, musste ein anderer seinen Platz einnehmen. Jesus dagegen bleibt für immer Priester; sein Priestertum wird nie enden. Deshalb kann er auch für immer alle retten, die durch ihn zu Gott kommen. Er lebt ewig und wird vor Gott für sie eintreten. Er ist ein Hoher Priester, wie wir ihn nötig haben, denn er ist heilig, ohne jede Schuld und unberührt von der Sünde. Er wurde von den sündigen Menschen getrennt und hat den höchsten Ehrenplatz im Himmel erhalten. Er braucht nicht täglich Opfer zu bringen, wie es die anderen Hohen Priester zunächst für ihre eigenen Sünden und dann für die Sünden des Volkes tun mussten, sondern er tat dies ein für alle Mal, als er sich selbst am Kreuz opferte. Diejenigen, die unter dem Gesetz als Hohe Priester eingesetzt wurden, waren Menschen mit menschlichen Schwächen. Doch nachdem das Gesetz gegeben worden war, setzte Gott mit einem Eid seinen Sohn ein, und dieser Sohn wurde auf ewig vollkommen."
Hallo Herr Plantener. Vielen Dank für Ihre Frage. In der Evangelischen Kirche ist es tatsächlich gängige Praxis, dass ein Zeuge Jehovas, der evangelisch werden möchte, sich (noch einmal) taufen lassen muss, und ich finde das auch theologisch nachvollziehbar. Denn in der Taufe wird ja wirkmächtig ausgesprochen, welchem Gott diese Person jetzt gehört. Eine allgemeine Taufe auf "Gott" oder "Jehova" ist letztlich nicht "christlich" genug. Das könnte auch jüdisch oder ggf. sogar islamisch missverstanden werden. Nur wenn wirklich klar ist, dass der eine Gott gemeint ist, der sich in Jesus Christus offenbart hat und durch den lebendigen Heiligen Geist wirkt, ist es wirklich eine christliche Taufe, so wie es auch im Neuen Testament bezeugt wird.
Danke auch für diese spannende Folge! Zu Beginn warfen Sie einige Fragen zum Einstieg ins Thema auf. Zu einem Teil habe ich auch mithilfe Ihres Vortrags Antworten für mich gefunden. Eine spezielle Kategorie von Fragen ist für mich noch nicht ganz lösbar. Es ist die, die zu Fragen zählt, wie die von Ihnen als Einstieg formulierte, ob ein in eine Gemeinde aufgenommener, der als Zeuge Jehova nicht trinitarisch getauft wurde, "nocheinmal" getauft werden muss. Vielleicht haben Sie gelegentlich einmal einen Impuls dazu für mich. Herzliche Grüße Ralf Plantener
Hoch interessant und super erklärt 👍 danke
Die Fragen am Anfang betreffen früher oder später wohl jede Kirchengemeinde irgendwann.
Um die Sichtweise Gottes dazu zu verstehen hilft mir Hebräer 7, 23-28:
"Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass es nach der alten Ordnung viele Priester gab, denn wenn ein Priester starb, musste ein anderer seinen Platz einnehmen. Jesus dagegen bleibt für immer Priester; sein Priestertum wird nie enden. Deshalb kann er auch für immer alle retten, die durch ihn zu Gott kommen. Er lebt ewig und wird vor Gott für sie eintreten. Er ist ein Hoher Priester, wie wir ihn nötig haben, denn er ist heilig, ohne jede Schuld und unberührt von der Sünde. Er wurde von den sündigen Menschen getrennt und hat den höchsten Ehrenplatz im Himmel erhalten. Er braucht nicht täglich Opfer zu bringen, wie es die anderen Hohen Priester zunächst für ihre eigenen Sünden und dann für die Sünden des Volkes tun mussten, sondern er tat dies ein für alle Mal, als er sich selbst am Kreuz opferte. Diejenigen, die unter dem Gesetz als Hohe Priester eingesetzt wurden, waren Menschen mit menschlichen Schwächen. Doch nachdem das Gesetz gegeben worden war, setzte Gott mit einem Eid seinen Sohn ein, und dieser Sohn wurde auf ewig vollkommen."
Hallo Herr Plantener. Vielen Dank für Ihre Frage. In der Evangelischen Kirche ist es tatsächlich gängige Praxis, dass ein Zeuge Jehovas, der evangelisch werden möchte, sich (noch einmal) taufen lassen muss, und ich finde das auch theologisch nachvollziehbar. Denn in der Taufe wird ja wirkmächtig ausgesprochen, welchem Gott diese Person jetzt gehört. Eine allgemeine Taufe auf "Gott" oder "Jehova" ist letztlich nicht "christlich" genug. Das könnte auch jüdisch oder ggf. sogar islamisch missverstanden werden. Nur wenn wirklich klar ist, dass der eine Gott gemeint ist, der sich in Jesus Christus offenbart hat und durch den lebendigen Heiligen Geist wirkt, ist es wirklich eine christliche Taufe, so wie es auch im Neuen Testament bezeugt wird.
Danke auch für diese spannende Folge! Zu Beginn warfen Sie einige Fragen zum Einstieg ins Thema auf. Zu einem Teil habe ich auch mithilfe Ihres Vortrags Antworten für mich gefunden. Eine spezielle Kategorie von Fragen ist für mich noch nicht ganz lösbar. Es ist die, die zu Fragen zählt, wie die von Ihnen als Einstieg formulierte, ob ein in eine Gemeinde aufgenommener, der als Zeuge Jehova nicht trinitarisch getauft wurde, "nocheinmal" getauft werden muss.
Vielleicht haben Sie gelegentlich einmal einen Impuls dazu für mich. Herzliche Grüße Ralf Plantener
Manche der Eingangsfragen sind ja die Frage, ob man Fehler verzeihen kann, ob eine Umkehr möglich ist oder?
Ich höre mir ihre Videos parallel zum Buch "Dominion" von Tom Holland an. Haben Sie dieses gelesen?