Akte Südwest: Millionäre vor Gericht: Der Untergang des Schlecker-Imperiums

Als die Drogeriemarktkette Schlecker im Jahr 2012 pleite geht, verlieren mehr als 25.000 Mitarbeitende ihre Stellen. Das Unternehmen mit Sitz in Ehingen (Alb-Donau-Kreis) muss zigtausende Filialen schließen. Doch bevor Schlecker die Insolvenz anmeldet, überweist die Kette noch Millionenbeträge - obwohl sie längst Verluste macht. Es sind Zahlungen, die kurz darauf auch die Justiz beschäftigen.
2017 beginnt wegen dieser Zahlungen am Landgericht Stuttgart der Prozess gegen Anton Schlecker, seine Ehefrau und die Kinder Lars und Meike Schlecker. In der neuen Folge von „Akte Südwest“ spricht Moderator Moritz Clauß mit der Wirtschaftsreporterin Simone Dürmuth. Sie hat für die SÜDWEST PRESSE über den Gerichtsprozess berichtet.
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Moderation: Moritz Clauß | Aufnahme: Amelie Schröer | Schnitt: Moritz Clauß | Sprecherinnen: Laura Liboschik, Yasmin Nalbantoglu | Gestaltung: Beniamino Raiola

[@user-dp6zt1hc4w]

Schön seid ihr wieder da, hab euch schon sehr vermisst. Danke für die neue Folge, interessant wie immer.

[@SUEDWESTPRESSE]

Vielen Dank & viele Grüße! :-)

[@bloom313]

Wir fanden das damals total lustig, vor den großen, blauen schlecker-buchstaben auf Plakaten zb noch die zwei Buchstaben "Ar" hinzuzufügen

[@christianestadler7592]

Was soll die blöde Werbung hier in der Übertragung?

[@vanessaschulze2932]

Das Sortiment und die Ware waren irgendwann nur noch zu wenig, wie ich fand

[@bloom313]

Finde aber die Strafen iwie unverhältnismäßig hoch. Mir war nicht bewusst, wieviel die Familie durchmachen musste... Manchmal kann man doch froh sein, ein kleiner Fisch im Angestellten-Verhältnis zu sein! Der Familie und anderen damals Beteiligten alles Gute und auf, dass sie sich wieder erholt haben (nicht nur finanziell, sondern vor allem psychisch)

[@aligotisch]

Hm, Schkecker hat seine Mitarbeiter sehr schlecht bezahlt und mit der Leihfirma nochmals die Schraube nach unten gedreht, Sicherheit der Mitarbeiter stand ebenfalls an letzter Stelle und wenn man bedenkt dass die Mitarbeiter das Geld ins Haus bringen, hält sich mein Mitleid sehr in Grenzen.