Hallo Thomas, danke für dieses tolle Video über die "Banalitäten" wie Du sagst! Inklusive Lebensberatung! Einmalig! Ich kann allem nur 100% zustimmen. Eine Erfahrung die ich in der Reha gemacht habe ist: es gibt 2 Sonnenuntergänge(?). Ich war mehrere Monate in der Reha-Klinik und am Ende des Flurs konnte man raus und über den Bodensee in die Berge schauen. Wir saßen zu mehreren dort und haben die Sonnenuntergänge angeschaut. Auch mit der Kamera auf dem Stativ und Fernauslöser. Wir saßen über Stunden und haben festgestellt, wenn die Sonne hinter den Bergen glutrot untergegangen war, dann wurde es erst mal etwas dunkler und plötzlich wurde es wieder heller nochmal glutrot. Ein faszinierendes Schauspiel das auch belegt was Du sagst: bleibt länger dort, es lohnt sich auf jeden Fall. Ich habe 50 Jahre Fotografie gebraucht, bis ich das gelernt habe. Es lohnt sich doppelt, wenn m,an länger bleibt: wenn man ohne Familie unterwegs ist(!) dann kann man länger entspannen und beobachten. Und Fotografie ist ja beobachten, beobachten, beobachten... Als ich die See-Brücke von Sassnitz über 2-3 Stunden in den Sonnenuntergang hinein fotografiert habe, kam ein Mann von dem Restaurant her die Treppen hoch und wir hatten ein sehr schönes Gespräch und er schaute auch immer wieder auf die Kamera am Stativ. Irgendwann sagte ich, jetzt wäre es schön wenn die im Restaurant die ganze Innenbeleuchtung anmachen könnten und nicht nur einen Teil. Der Mann erhob sich und sagte, ich regele das. Meinen Einwand, das sei doch nicht nötig, sagte er, er kenne den Koch und ging weg. Die Lichter gingen früher an als üblich und ich hatte das schöne Mischlicht. Ich bedankte mich bei ihm und er ging weg. Entweder war es ein Engel, ein Angestellter dort oder, so wie er auftrat der Chef. Ich werde die lange Zeit des Beobachtens auf der Holztreppe nie vergessen, aber ein viel größeres Geschenk war die Begegnung mit einem wunderbaren Menschen. LG Gerd
Hallo Thomas, eins fiel mir noch ein, als ich gerade eine Check-Liste aus Deinem Video geschrieben habe: es lohnt sich oft, wenn man "das Objekt/Subjekt der Begierde" aus mehreren Perspektiven ablichtet. Wenn ich unterwegs bin, dann habe ich mir angewöhnt, immer wieder anzuhalten und in die andere Richtung zu sehen. Da gibt es oft auch tolle Perspektiven... LG Gerd
Hallo Thomas, wieder mal ein hervorragender Beitrag! Mir geht es immer wieder so, dass ich nach einer langen Astro-Nacht vergesse, die Einstellungen bei meinen Fuji‘s zurück zu stellen🧐. Nach ein paar Fehlschüssen bei der nächsten Street-Tour, habe ich mir jetzt angewöhnt, vor dem Start als Einstellungen zu überprüfen! Viele Grüße Christoph
Super Video. Alles was du erwähnst sind Kleinigkeiten oder Selbstverständlichkeiten, aber man verliert sie doch das ein oder andere Mal aus dem Fokus. Danke für die Zusammenfassung. Der Bonus-Tipp ist eine Sache, die mir auch schon öfter aufgefallen ist und in meinen Augen der beste Tipp hier. Ein gutes Bild lässt sich nicht erzwingen. Ich packe in solchen Situationen die Kamera in den Rucksack und beginne einfach so rumzulaufen. Manchmal kommt "der Blick", wenn man sich entspannt hat, wieder. Manchmal nicht. Dann kommt man einfach einen anderen Tag wieder. ;-)
Sehr gute Tipps. In einem Punkt stimme ich jedoch nicht mit Dir überein: die Vorbereitungsphase. Wenn ich verreise, dann suche ich mir schon Mikro-Ziele am Urlaubsort, aber ich würde nie und nimmer planen, wo ich da fotografieren gehe. Wenn ich ein paar schöne Fotos mitnehmen kann, prima, wenn nicht, auch gut. Die Zeit, die man für die Vorbereitung aufwenden muss, wäre für mich vergeudete Lebenszeit. Dein Vorgehen in Lissabon finde ich bewundernswert, für mich undenkbar. Deshalb, in diesem Punkt bitte NICHT IMMER. Es lebe die Spontaneität. :)
Danke für die Tipps. Grundsätzlich ist das alles schon irgendwie bekannt, aber nochmal gut zusammengefasst und mit konkreten Beispielen unterlegt. Gerade die Kameraeinstellungen vergisst man gerne. Und plötzlich ist der Weißabgleich verstellt oder der Fokus, der am Abend vorher noch auf manuell gestellt war bei der Sternenfotografie ist immer noch auf M und man wundert sich, warum der automatische Fokus nicht funktioniert. 🤦🏻♂️ Ganz zu schweigen vom Bildstabilisator. Kurzum; dankeschön!!! 👍🏻
Tolles Video mit wertvollen Tips. In einem Pkt widerspreche ich. Ich mache meine Akkus leer. Ich kontrolliere aber immer den Zustand und habe Reserve Akku´s dabei...... Wiederkommen..... Das stimme ich nicht nur zu, da hab ich Zeit meines Lebens eine eigen rudimentäre Art. Egal wo auf diesem Planeten. Beim ersten Besuch habe ich keinen Anspruch an die Bilder. Ich sammle die Ecken und entwickle dann die Ideen für die 2. Reise. JA, man kann sich heute anders vorbereiten. Und dennoch ist life vor Ort anders. Ich war auf Seoul vorbereitet und habe ein paar tolle Motive eingefangen. Aber ich weiß aus Erfahrung, dass ein zweiter Besuch erst die wirklich künstlerischen Bilder bringen wird. Das habe ich gerade wieder mit Tokyo / Japan der ersten und zweiten Reise gesehen aus 2018 und 19. Und dann ein 11. Tip. Ich war im März das dritte mal in Toulouse. Es geht nicht darum die touristischen Hotspots zu sehen. Ich war dieses mal dort wo sich das urbane Leben abspielte, z.B. an der Garonne. Jeden Tag Nachmittags für 1,5 Stunden. Oder zu einer gewissen Uhrzeit in der Fussgängerzone, weil ich nun die dramatischsten Lichtverhältnisse kannte. Und die gibt kein Reiseführer, kein Bildband. Die muss man selbst eroiren.....
Hallo Thomas, ein sehr interessantes Video. Einiges habe ich gewusst, Punkt 10 habe ich so noch nicht gekannt. Das werde ich ausprobieren. Viele Grüße aus dem Schwarzwald Klaus
Hallo Thomas, tolles Video, die Routine ist des Fotografen Tod, habe ich allzu oft feststellen müssen. Besonders Punkt 10 und der Bonus sitzen perfekt. Auch als fortgeschrittener Fotograf muss man sich einige Dinge von Zeit zu Zeit verinnerlichen. Vor allen Dingen als Amateur locker an die Dinge herangehen und nichts zu erzwingen suchen, das bringt gar nichts. Ist halt ein tolles Hobby und kein Muss. Danke für die wichtigen Ausführungen.
Da hast Du absolut Recht. Ich bin selbst seit 2013 gewerblicher Fotograf und seit ein paar Jahren auf TH-cam unterwegs. Vor kurzem habe ich tatsächlich auch mal nur einen Akku dabeigehabt und es hat zum Glück gelangt. ABER, diesen Akku hatte ich am Tag vorher aufgeladen, ansonsten wäre das Shooting in die Hose gegangen. :-D
Ich schätze Ihre Videos und Kompetenz sehr und meistens treffen sie den Nagel auf den Kopf. Man wird wirklich nachlässig. Die Möglichkeit Fotos einfach zu löschen verleiten einen dazu. Bewusst zu fotografieren bedeutet für mich aber auch absichtlich falsch zu Fotografieren mit eigentlich Sinnlosen Einstellungen und zu schauen was daraus wird. Damit lernte ich meine Kamera sehr gut kennen. Die Bilder sind zwar Schrott aber man lernt zu erkennen woran es liegt.
Sehr gute Tipps wie ich finde. Bei der Grundeinstellung mache ich es persönlich aber ein wenig anders weil ich finde, dass es keine wirkliche Grundeinstellung gibt. Iso, Blende, im Grunde alle Stellschrauben an denen ich ohnehin mehr oder minder ständig rumschraube abhängig von der Örtlichkeit und dem Licht wo ich Fotos machen will stelle ich immer erst direkt vor Ort ein weshalb ich i.d.R. ein paar Minuten eher da bin um dann einfach ein paar schnelle Testbilder zu machen. Die einzigen Sachen die ich direkt nach dem Fotografieren oder dann direkt zu Hause wieder zurück stelle sind Sachen die ich aufgrund einer für mich sehr speziellen Fotosituation eingestellt habe. Bei mir ist das im wesentlichen Langzeitbelichtung wo ich die Kamera mit elektronischem Verschluss und Fernauslösung oder Timerauslösung benutze. Im Normalfall habe ich an meiner Kamera das Funkmodul (WLAN und Bluetooth) immer aus und benutze den mechanischen Verschluss.
Sehr gute Tipps, insbesondere der zum Thema "Vorbereiten". Mit dem Internet hat man da viele Möglichkeiten. Für mich auch immer wichtig: Welche Fotos möchte ich *nicht* machen. Oder auch: Wie kann man ein bekanntes Motiv vielleicht interessanter fotografieren, als auf 95% der bereits existierenden Fotos.
Ja ..aber..hääh?.🤔😞 .aber ich verstelle doch sowieso jedesmal vor dem Auslösen je nch Motiv, die Blende bzw Belichtungszeit die ich für richtig erachte..was bringt mir das "Zuückstellen"?
Hallo Thomas, gutes Video. In einem Punkt stimme ich dir aber nicht zu. Die Akkus nach dem Shooting aufladen halte ich nur für sinnvoll, wenn ich auch wirklich am Folgetag wieder fotografiere. Wenn ich beispielsweise alle 10 Tage fotografiere, würde es nach deiner Methode heißen, dass sie die meiste Zeit voll aufgeladen und ungenutzt im in der Kamera stecken würden oder im Schrank liegen. Das ist für die Akkus nicht gut und verringert deutlich ihrer Lebenszeit (das weiß ich aus eigener Erfahrung). Ich lasse sie Akkus immer bei 50-70 Prozent liegen. Und wenn ich weiß wann ich fotografiere, dann lade ich sie einen Tag vorher voll auf. Die Akkus danke es mir. Vermeiden sollte man Akkus für längere Zeit voll aufgeladen oder ganz leer zu belassen.
Ich stimme dieser Meinung voll und ganz zu, also Akku nur voll aufladen, wenn es am nächsten Tag wieder raus zum Fotografieren geht. Insgesamt wieder ein tolles Video von Dir Thomas - Vielen Dank Was ich lustig finde ist, dass die Dame in der Bretagne immer ein Auto vor der Tür stehen hat, obwohl sie scheinbar überhaupt keines braucht- oder nur braucht um die Fotografen zu ärgern 😀
Moin Thomas, die Punkte klingen zwar ziemlich trivial, aber ich gebe Dir Recht. Ich mache ja überwiegend Portraits, aber auch da sind die Locations gleich/ähnlich. Ich plane seit längerem ein Video für meinen TH-cam Kanal wo ich ein Shooting bei dramatischem Wetter durchführe. :)
Noch eine Ergänzung zum Thema Akkus: Moderne Lithium-Akkus nehmen sogar mehr Schaden durch das vollständige Entladen als durch häufiges Laden. Sie sollten bei ca. 90% gelagert werden und wenn es geht nie unter ca. 50% entladen werden, damit sie am längsten leben. Daher eigentlich am besten bei jeder Gelegenheit laden. Das gilt auch fürs Smartphone 😉
Bei Minute 11:26 (etwa) empfiehlst du zu Recht noch ein wenig zu warten nach dem Sonnenuntergang. Wie aber ist es mit der Belichtungswahl, hast du da einen grundsätzlichen Tipp?
Ein paar Punkte sehe ich wie du, u.a. den "Bonustip". Wenn die Entspannung ausbleibt, bringt das schönste Fotomotiv nix, egal ob nun Profi oder Amateur, erzwingen lässt sich nichts, wobei der Profi oder erfahrene Amateur, sicherlich seine Erfahrungen abspulen kann. Ob sich das im Ergebnis widerspiegelt, wird man dann sehen. Was die Reisevorbereitungen angeht, da haben wir uns mittlerweile darauf eingeschossen, die Orte "nur" auf dem Smartphone zu markieren, die wir besuchen wollen und nicht, wie wir sie fotografieren wollen. Dann ärgert man sich auch nicht so sehr über Bauzäune und Bauverkleidungen, wie dieses Jahr in Venedig, dann bleiben, wie bei Walter Mitty und dem Schneeleoparden, die Dinge eben nur im Kopf. Was das Zurücksetzen der Kamera angeht ... never 😁Als Amateur ist das die Chance, etwas über seine Kamera zu lernen und bei der Aufnahme eine Routine zu entwickeln, wie z.B. das Abschalten des/der Stabis bei Stativverwendung. Ich habe im Urlaub immer die Kamera dabei und es gibt dann eben Tage, wo kein Bild entsteht.
Da hast Du vollkommen recht. Auch ich als "alter" Hase tappe immer wieder mal in die eine oder andere Falle. Vor allem wenn ich Aufnahmen im Zimmer gemacht habe und dann einfach alles einpacke und los geht es. Plötzlich sieht man etwas, Kamera raus und Klick! Und: so ein Mist, vergessen die Kamera-Einstellungen zurück zu setzen. So lernt man am Besten. Und das mit dem Smartphone ist ein toller Tipp, danke. LG Gerd
Wer mit den Fingern auf die Frontlinse kommt, sollte das fotografieren besser lassen und sich auf Grobmotoriker Dinge konzentrieren, wie z.B. Steine spalten. 🙄
Jeder sollte als erstes die Objektivkappe abnehmen, besonders bei Nacht wenn das Bild aus unersichtlichen Gründen total unterbelichtet ist. Man war das peinlich 😅
Hallo Thomas, danke für dieses tolle Video über die "Banalitäten" wie Du sagst! Inklusive Lebensberatung! Einmalig! Ich kann allem nur 100% zustimmen. Eine Erfahrung die ich in der Reha gemacht habe ist: es gibt 2 Sonnenuntergänge(?). Ich war mehrere Monate in der Reha-Klinik und am Ende des Flurs konnte man raus und über den Bodensee in die Berge schauen. Wir saßen zu mehreren dort und haben die Sonnenuntergänge angeschaut. Auch mit der Kamera auf dem Stativ und Fernauslöser. Wir saßen über Stunden und haben festgestellt, wenn die Sonne hinter den Bergen glutrot untergegangen war, dann wurde es erst mal etwas dunkler und plötzlich wurde es wieder heller nochmal glutrot. Ein faszinierendes Schauspiel das auch belegt was Du sagst: bleibt länger dort, es lohnt sich auf jeden Fall. Ich habe 50 Jahre Fotografie gebraucht, bis ich das gelernt habe. Es lohnt sich doppelt, wenn m,an länger bleibt: wenn man ohne Familie unterwegs ist(!) dann kann man länger entspannen und beobachten. Und Fotografie ist ja beobachten, beobachten, beobachten... Als ich die See-Brücke von Sassnitz über 2-3 Stunden in den Sonnenuntergang hinein fotografiert habe, kam ein Mann von dem Restaurant her die Treppen hoch und wir hatten ein sehr schönes Gespräch und er schaute auch immer wieder auf die Kamera am Stativ. Irgendwann sagte ich, jetzt wäre es schön wenn die im Restaurant die ganze Innenbeleuchtung anmachen könnten und nicht nur einen Teil. Der Mann erhob sich und sagte, ich regele das. Meinen Einwand, das sei doch nicht nötig, sagte er, er kenne den Koch und ging weg. Die Lichter gingen früher an als üblich und ich hatte das schöne Mischlicht. Ich bedankte mich bei ihm und er ging weg. Entweder war es ein Engel, ein Angestellter dort oder, so wie er auftrat der Chef. Ich werde die lange Zeit des Beobachtens auf der Holztreppe nie vergessen, aber ein viel größeres Geschenk war die Begegnung mit einem wunderbaren Menschen. LG Gerd
Hallo Thomas, eins fiel mir noch ein, als ich gerade eine Check-Liste aus Deinem Video geschrieben habe: es lohnt sich oft, wenn man "das Objekt/Subjekt der Begierde" aus mehreren Perspektiven ablichtet. Wenn ich unterwegs bin, dann habe ich mir angewöhnt, immer wieder anzuhalten und in die andere Richtung zu sehen. Da gibt es oft auch tolle Perspektiven... LG Gerd
Hallo Thomas, wieder mal ein hervorragender Beitrag! Mir geht es immer wieder so, dass ich nach einer langen Astro-Nacht vergesse, die Einstellungen bei meinen Fuji‘s zurück zu stellen🧐. Nach ein paar Fehlschüssen bei der nächsten Street-Tour, habe ich mir jetzt angewöhnt, vor dem Start als Einstellungen zu überprüfen! Viele Grüße Christoph
Super Video. Alles was du erwähnst sind Kleinigkeiten oder Selbstverständlichkeiten, aber man verliert sie doch das ein oder andere Mal aus dem Fokus. Danke für die Zusammenfassung. Der Bonus-Tipp ist eine Sache, die mir auch schon öfter aufgefallen ist und in meinen Augen der beste Tipp hier. Ein gutes Bild lässt sich nicht erzwingen. Ich packe in solchen Situationen die Kamera in den Rucksack und beginne einfach so rumzulaufen. Manchmal kommt "der Blick", wenn man sich entspannt hat, wieder. Manchmal nicht. Dann kommt man einfach einen anderen Tag wieder. ;-)
Für mich ist in diesem Video Punkt 9 der Wichtigste. Kostet leider oft zuviel Zeit...Aber insgesamt sehr informativ. Danke!
Wieder mal ein tolles Video! Danke für die so wertvollen Tipps!
Sehr gute Tipps. In einem Punkt stimme ich jedoch nicht mit Dir überein: die Vorbereitungsphase. Wenn ich verreise, dann suche ich mir schon Mikro-Ziele am Urlaubsort, aber ich würde nie und nimmer planen, wo ich da fotografieren gehe. Wenn ich ein paar schöne Fotos mitnehmen kann, prima, wenn nicht, auch gut. Die Zeit, die man für die Vorbereitung aufwenden muss, wäre für mich vergeudete Lebenszeit. Dein Vorgehen in Lissabon finde ich bewundernswert, für mich undenkbar. Deshalb, in diesem Punkt bitte NICHT IMMER. Es lebe die Spontaneität. :)
Danke für die Tipps. Grundsätzlich ist das alles schon irgendwie bekannt, aber nochmal gut zusammengefasst und mit konkreten Beispielen unterlegt. Gerade die Kameraeinstellungen vergisst man gerne. Und plötzlich ist der Weißabgleich verstellt oder der Fokus, der am Abend vorher noch auf manuell gestellt war bei der Sternenfotografie ist immer noch auf M und man wundert sich, warum der automatische Fokus nicht funktioniert. 🤦🏻♂️ Ganz zu schweigen vom Bildstabilisator. Kurzum; dankeschön!!! 👍🏻
Tolles Video mit wertvollen Tips. In einem Pkt widerspreche ich. Ich mache meine Akkus leer. Ich kontrolliere aber immer den Zustand und habe Reserve Akku´s dabei......
Wiederkommen..... Das stimme ich nicht nur zu, da hab ich Zeit meines Lebens eine eigen rudimentäre Art. Egal wo auf diesem Planeten. Beim ersten Besuch habe ich keinen Anspruch an die Bilder. Ich sammle die Ecken und entwickle dann die Ideen für die 2. Reise. JA, man kann sich heute anders vorbereiten. Und dennoch ist life vor Ort anders. Ich war auf Seoul vorbereitet und habe ein paar tolle Motive eingefangen. Aber ich weiß aus Erfahrung, dass ein zweiter Besuch erst die wirklich künstlerischen Bilder bringen wird. Das habe ich gerade wieder mit Tokyo / Japan der ersten und zweiten Reise gesehen aus 2018 und 19.
Und dann ein 11. Tip. Ich war im März das dritte mal in Toulouse. Es geht nicht darum die touristischen Hotspots zu sehen. Ich war dieses mal dort wo sich das urbane Leben abspielte, z.B. an der Garonne. Jeden Tag Nachmittags für 1,5 Stunden. Oder zu einer gewissen Uhrzeit in der Fussgängerzone, weil ich nun die dramatischsten Lichtverhältnisse kannte. Und die gibt kein Reiseführer, kein Bildband. Die muss man selbst eroiren.....
Hallo Thomas, ein sehr interessantes Video. Einiges habe ich gewusst, Punkt 10 habe ich so noch nicht gekannt. Das werde ich ausprobieren. Viele Grüße aus dem Schwarzwald Klaus
Hallo Thomas, tolles Video, die Routine ist des Fotografen Tod, habe ich allzu oft feststellen müssen. Besonders Punkt 10 und der Bonus sitzen perfekt. Auch als fortgeschrittener Fotograf muss man sich einige Dinge von Zeit zu Zeit verinnerlichen. Vor allen Dingen als Amateur locker an die Dinge herangehen und nichts zu erzwingen suchen, das bringt gar nichts. Ist halt ein tolles Hobby und kein Muss. Danke für die wichtigen Ausführungen.
Da hast Du absolut Recht. Ich bin selbst seit 2013 gewerblicher Fotograf und seit ein paar Jahren auf TH-cam unterwegs. Vor kurzem habe ich tatsächlich auch mal nur einen Akku dabeigehabt und es hat zum Glück gelangt. ABER, diesen Akku hatte ich am Tag vorher aufgeladen, ansonsten wäre das Shooting in die Hose gegangen. :-D
Stundenlang warten und beobachten möchte ich auf gar keinen Fall.
Super Video und danke für die tollen Tipps
Es ist unmöglich heute EIN originelles Photo zu schiessen.
Es gibt milliarden von milliarden von milliarden von photos.
Ich schätze Ihre Videos und Kompetenz sehr und meistens treffen sie den Nagel auf den Kopf. Man wird wirklich nachlässig. Die Möglichkeit Fotos einfach zu löschen verleiten einen dazu.
Bewusst zu fotografieren bedeutet für mich aber auch absichtlich falsch zu Fotografieren mit eigentlich Sinnlosen Einstellungen und zu schauen was daraus wird. Damit lernte ich meine Kamera sehr gut kennen. Die Bilder sind zwar Schrott aber man lernt zu erkennen woran es liegt.
Man "Sie'st" sich nicht im Internet! 😉
Sehr gute Tipps wie ich finde. Bei der Grundeinstellung mache ich es persönlich aber ein wenig anders weil ich finde, dass es keine wirkliche Grundeinstellung gibt. Iso, Blende, im Grunde alle Stellschrauben an denen ich ohnehin mehr oder minder ständig rumschraube abhängig von der Örtlichkeit und dem Licht wo ich Fotos machen will stelle ich immer erst direkt vor Ort ein weshalb ich i.d.R. ein paar Minuten eher da bin um dann einfach ein paar schnelle Testbilder zu machen. Die einzigen Sachen die ich direkt nach dem Fotografieren oder dann direkt zu Hause wieder zurück stelle sind Sachen die ich aufgrund einer für mich sehr speziellen Fotosituation eingestellt habe. Bei mir ist das im wesentlichen Langzeitbelichtung wo ich die Kamera mit elektronischem Verschluss und Fernauslösung oder Timerauslösung benutze. Im Normalfall habe ich an meiner Kamera das Funkmodul (WLAN und Bluetooth) immer aus und benutze den mechanischen Verschluss.
Danke!
Sehr gute Tipps, insbesondere der zum Thema "Vorbereiten". Mit dem Internet hat man da viele Möglichkeiten. Für mich auch immer wichtig: Welche Fotos möchte ich *nicht* machen. Oder auch: Wie kann man ein bekanntes Motiv vielleicht interessanter fotografieren, als auf 95% der bereits existierenden Fotos.
Ja ..aber..hääh?.🤔😞 .aber ich verstelle doch sowieso jedesmal vor dem Auslösen je nch Motiv, die Blende bzw Belichtungszeit die ich für richtig erachte..was bringt mir das "Zuückstellen"?
MoonSpell, perfekt. Das heißt aber nicht, dass es jede(r) so macht. Viele vergessen sowas. VG Thomas
Hallo Thomas, gutes Video. In einem Punkt stimme ich dir aber nicht zu. Die Akkus nach dem Shooting aufladen halte ich nur für sinnvoll, wenn ich auch wirklich am Folgetag wieder fotografiere.
Wenn ich beispielsweise alle 10 Tage fotografiere, würde es nach deiner Methode heißen, dass sie die meiste Zeit voll aufgeladen und ungenutzt im in der Kamera stecken würden oder im Schrank liegen. Das ist für die Akkus nicht gut und verringert deutlich ihrer Lebenszeit (das weiß ich aus eigener Erfahrung). Ich lasse sie Akkus immer bei 50-70 Prozent liegen. Und wenn ich weiß wann ich fotografiere, dann lade ich sie einen Tag vorher voll auf. Die Akkus danke es mir. Vermeiden sollte man Akkus für längere Zeit voll aufgeladen oder ganz leer zu belassen.
Ich stimme dieser Meinung voll und ganz zu, also Akku nur voll aufladen, wenn es am nächsten Tag wieder raus zum Fotografieren geht. Insgesamt wieder ein tolles Video von Dir Thomas - Vielen Dank
Was ich lustig finde ist, dass die Dame in der Bretagne immer ein Auto vor der Tür stehen hat, obwohl sie scheinbar überhaupt keines braucht- oder nur braucht um die Fotografen zu ärgern 😀
Moin Thomas, die Punkte klingen zwar ziemlich trivial, aber ich gebe Dir Recht. Ich mache ja überwiegend Portraits, aber auch da sind die Locations gleich/ähnlich. Ich plane seit längerem ein Video für meinen TH-cam Kanal wo ich ein Shooting bei dramatischem Wetter durchführe. :)
Danke für die Tollen Tips
Noch eine Ergänzung zum Thema Akkus: Moderne Lithium-Akkus nehmen sogar mehr Schaden durch das vollständige Entladen als durch häufiges Laden. Sie sollten bei ca. 90% gelagert werden und wenn es geht nie unter ca. 50% entladen werden, damit sie am längsten leben. Daher eigentlich am besten bei jeder Gelegenheit laden. Das gilt auch fürs Smartphone 😉
Dein alter Rabattcode für Excire Foto mit 15% aus Juni hat eben noch funktioniert. Wen's interessiert.
Sehr interessantes Video! Ich denke, dass ich nun die Kamera weglasse, definitiv, für immer. Nur noch schauen und die besten Bilder im Kopf speichern.
Bei Minute 11:26 (etwa) empfiehlst du zu Recht noch ein wenig zu warten nach dem Sonnenuntergang. Wie aber ist es mit der Belichtungswahl, hast du da einen grundsätzlichen Tipp?
Ein paar Punkte sehe ich wie du, u.a. den "Bonustip". Wenn die Entspannung ausbleibt, bringt das schönste Fotomotiv nix, egal ob nun Profi oder Amateur, erzwingen lässt sich nichts, wobei der Profi oder erfahrene Amateur, sicherlich seine Erfahrungen abspulen kann. Ob sich das im Ergebnis widerspiegelt, wird man dann sehen.
Was die Reisevorbereitungen angeht, da haben wir uns mittlerweile darauf eingeschossen, die Orte "nur" auf dem Smartphone zu markieren, die wir besuchen wollen und nicht, wie wir sie fotografieren wollen. Dann ärgert man sich auch nicht so sehr über Bauzäune und Bauverkleidungen, wie dieses Jahr in Venedig, dann bleiben, wie bei Walter Mitty und dem Schneeleoparden, die Dinge eben nur im Kopf.
Was das Zurücksetzen der Kamera angeht ... never 😁Als Amateur ist das die Chance, etwas über seine Kamera zu lernen und bei der Aufnahme eine Routine zu entwickeln, wie z.B. das Abschalten des/der Stabis bei Stativverwendung.
Ich habe im Urlaub immer die Kamera dabei und es gibt dann eben Tage, wo kein Bild entsteht.
Da hast Du vollkommen recht. Auch ich als "alter" Hase tappe immer wieder mal in die eine oder andere Falle. Vor allem wenn ich Aufnahmen im Zimmer gemacht habe und dann einfach alles einpacke und los geht es. Plötzlich sieht man etwas, Kamera raus und Klick! Und: so ein Mist, vergessen die Kamera-Einstellungen zurück zu setzen. So lernt man am Besten. Und das mit dem Smartphone ist ein toller Tipp, danke. LG Gerd
Danke für das interessante Video! Bei dem zwischen den Videoblöcken eingeblendeten Text sitzt die obere Zeile immer schief. Absicht?
Ja. VG Thomas
Pril ist auch für Brillengläser geeignet.
sehenswürdigkeiten Fotografiere ich am liebsten am frühen Morgen wen alle Touristen in ihren Hotels beim Frühstück sitzen +-7h
Sehr schönes Video, sehr informativ und ja, man vergisst leider immer noch sehr viele Dinge nach all den Jahren
Bei Nikon muss man nichts zurücksetzen. Einfach auf "P" stellen, dann gelingt jedes Foto. Ich spreche aus langjähriger Erfahrung!
Wer mit den Fingern auf die Frontlinse kommt, sollte das fotografieren besser lassen und sich auf Grobmotoriker Dinge konzentrieren, wie z.B. Steine spalten. 🙄
Jaaa.....das Auto steht wirklich immer immer.....immer vor dem Haus 🤣
Vielen Dank!
Jeder sollte als erstes die Objektivkappe abnehmen, besonders bei Nacht wenn das Bild aus unersichtlichen Gründen total unterbelichtet ist. Man war das peinlich 😅
Tolles Video
Hallo Thomas, so banal - kommt mir aber so bekannt vor! Herzlichen Dank.
Sehr gut, tolles Video.
Vielen Dank für diese Infos.
Gr. Kai_shooting2go
Danke!
Danke!
Danke!