Die Sache ist einfach: Was der stationäre Handel nicht verstanden hat ist, dass man seinen Laden anders als die der anderen gestalten muss. Die sogenannten Manager designen ihn aber nach Lehrbuch und daher sind alle gleich. Deswegen haben inhabergeführte Läden viel größere Chancen. Wenn ich an die dumme Idee der Shop-in-Shop Konzepte denke, dann gruselt es mich.
Ich war nach Weihnachten 2016 das erstemal mit meiner Familie beim Helden im Laden. Meine Frau hat noch Tage danach vom Laden geschwärmt, so beeindruckt war sie. Es war wunderbar.
Danke, dass du ausführst, dass nicht immer nur das Onlineshopping schuld ist, sondern durchaus der stationäre Einzelhandel selbst noch das Kauferlebnis verbessern kann.
Ich HASSE es, wenn man in einen Laden rein kommt und sofort mit penetranter Belegschaft konfrontiert werde. Lasst mich doch selber erstmal gucken, ob ich in eurem Laden richtig bin. Und wenn ich dann Probleme habe das richtige zu finden, DANN dürft ihr gerne parat stehen.
Ich muss ja auch gestehen, dass ich eher der Kaufhausmensch bin und .lieber meine Ruhe habe, während ich einkaufe..... da habe ich mehr von..... der Held ist trotzdem cool :D
09:45 - DANKE DANKE HELD. Ich hasse dieses Unwohlige Gefühl ganz alleine mit einem Personalkraft im Laden zu stehen und gleich angesprochen und angeglotzt zu werden. Ich will mich erstmal rantasten und dann entscheiden, "Raus oder rein?"
Wundervoll! Ein wirklicher Vollblut Händler mit Herzblut und Hingabe, in vielen Details. Großartige Einstellung, diese ich sehr gut nachvollziehen kann und absolut beführworte. Eben eine kleine Bereicherung für alles monotone und Steriele, in heutigen Zeiten.
Ein klassische Kaufhaus in die Stadt ist schon seit 20 Jahren ein Auslauf Modell . Zu einem haben die Shopping Center auf die grüne Wiese wo du kostenlos parken kannst und neben dein wöchentlichen Lebensmittel Einkauf noch gleichzeitig die Auswahl von Bekleidung Schuhe Geschäfte aber auch noch ein Elektro und Baumarkt plus entsprechende Gastronomie hast auf einen Eck den Bedarf nach ein Kaufhaus in die Fußgängerzone als obsolet entarnt dazu noch Online Shopping und die Tatsache dass viele Kaufhäuser inzwischen mit ihre Shop in Shop Strategie am Kunden vorbei gehen. Was bringt dir ein Kaufhaus mit Bekleidungs Abteilung wo es nur hippe Marken für Leute zwischen 18 und 25 gibt?
Und weil es jeder mit Lego verbindet, kann Lego das auch gar nicht verbieten 👍 Selbst Tempo, Flex usw. stört es nicht wenn man die als Oberbegriff nimmt, nur Lego weil die Angst haben
... ich liebe es, die Kunden in meinem Laden zu beobachten. 😋 So stelle ich es mir vor. Ein Held in der Ecke vom Laden, hinter einee groß aufgefalteten Zeitung. Die Tür geht auf, der Kunde kommt rein, der Held klappt mit den Zeigefingern die oberen 8cm der Zeitung um und 🤨🧐🤨🧐🤨. 😂😂😂
Wo ich aufgewachsen war gab es einen Schreibwaren laden. Mit Lotto und Spielzeug, Geschenk ideen, Post, usw. War so groß wie ne Doppelgarage. Ich bin immer dran immer vorbei gekommen und war als Kind jeden tag dort drin. Eine tolle Erinnerung!
Bin beeindruckt, wie du dir Gedanken zu allem gemacht hast und vor allem aus Kundenseite die Probleme und Wünsche richtig auffasst und erfüllt. Da hat man fast selber Lust, einen Laden zu gründen
Ich hab noch ne ganze Kiste voll mit scharfen Kanten die ich anbringen wollte zum Glück hab ich noch rechtzeitig deinen Tip gehört.Jetzt bringe ich sie woanders an.
Ich denke, das wichtigste an einem Laden, der in erinnerung bleiben soll, ist der sympathische und engagierte Verkäufer der sich auch mal Zeit nimmt für den Kunden und der auch weiß, was er den da verkauft...
Was für mich sehr wichtig ist, wenn ich in einen Laden gehen - egal welche Branche - dass der Verkäufer vom Sortiment und den Produkten Ahnung hat. Einen 'Verkäufer', der nur sagt... "wir haben nur das, was dort im Regal steht - schauen sie doch mal durch..." und sonst keine Fragen dazu beantworten kann, braucht die Welt nicht...
Da die meisten Geschäftsführer mit Geld zählen beschäftigt sind stehen am Frontend immer nur ahnungslose lustlose 450€-Jobber. Selbst wenn dann einer Ahnung hätte hat er spätestens nach dem 3. ausführlichen anspruchsvollen Verkaufsgespräch gemerkt, dass er sich damit nur den Umsatz zerredet. War selbst 17 Jahre im technisch anspruchsvollen Einzelhandel. Ich bin froh, dass ich die Kunden loshabe. Zum Schluss war ich ein nervliches Wrack. Naja gehört hier nicht hin. Hier soll ja das Hohelied auf den Einzelhandel gesungen werden. Ich singe nicht mit. Mittlerweile ist nahezu jeder Onliner besser - auch deren Beratungshotline.
@@markusbrogle7603 Einzelhandel mit Kundenkontakt ist extrem aufreibend, bin da bei Dir. Meiner Meinung nach hat das aber mit www angefangen. ALLES, JETZT, SOFORT, BILLIG! Hab mich dann auch ausgeklinkt.
Da bist du leider aber auch ein seltener Kunde. Ich arbeite in einem Herrenausstatter und oft ist den Männern völlig egal wie die Beschaffenheit des Stoffs ist.
@@AnthonyBerkshire Das liegt aber daran, dass Männern sowas komplett schnuppe ist und das männliche Kaufverhalten grundsätzlich eher dem Verhalten auf einer Jagd enspricht. Rein in den -Wald- Laden, das erste -Vieh geschossen- Produkt gekauft, welches in das Beuteschema passt und dann so schnell wie möglich wieder raus. Ist einfach männliche Natur, es gibt da Studien die belegen, dass die Stresswerte bei Männern, die von ihren Frauen auf eine 'gemütliche Shoppingtour' mitgeschleppt werden, Stresswerte aufweisen die denen eines Polizisten bei der Aufstandsbekämpfung entsprechen. Adrenalin- und Cortisolwerte, Blutdruck und Puls, das geht bei uns Kerlen dann alles durch die Decke. Mit Frauen zu IKEA? Oh Gott, nein, es sei denn ich schaffe es, mich in die Kantine abzusetzen. Bei Dingen, die Männer _interessieren_ sieht das dann aber schon ganz anders aus. Geht es um Elektronik, Bücher oder alles, was mit Computern zusammenhängt, lasse ich mich auch gerne ausgiebig beraten, was Anzüge angeht bin ich zufrieden, wenn das Ding nicht wie ein Kartoffelsack an mir hängt und schick aussieht, der Rest ist mir bolle. Schon weil du mir irgendwas vom Fisch erzählen könntest und ich würde mangels Ahnung nicht merken, dass du mir hier Käse erzählst. "Leinen knittert edel" ist das einzige Stück an Hintergrundwissen, das ich dahingehend noch aus den Tiefen meines Gehirns herauskramen kann. :D
Ich wollte es gerade schreiben. Mir geht es genau so mit Buchläden. Klein, verwinkelt und der Geruch dazu. In jedem kleinen Antiquariat hab ich hunderte Mal mehr Spaß, als in ner Kette.
Spezialläden sind als kleine Läden toll. Aber bei Klamotten, Lebensmitteln, Elektronik finde ich eine große Auswahl deutlich besser. Man kann einfach viel unverbindlicher durch den Laden laufen auch ohne was zu kaufen. Und ob man das nun Emotionen nennt oder wie auch immer ich fühle mich da wohl sonst würde ich da nicht hin gehen :)
@Tyrion Lannister Klar man kann einen Edeka auch nicht mit einem Norma vergleichen etc. Was ich aber an deiner Aussage nicht verstehe: Wenn der Laden groß ist und eine riesen Auswahl hat dann hast DU doch die Wahl was du kaufst und was nicht. In kleinen Läden bist du viel mehr davon abhängig was der Händler dort anbietet.
Kann auch sein, dass du einfach keinen Kontakt mit Menschen suchst, oder vielleicht Angst davor hast. Da sind große unpersönlichere Läden deutlich besser geeignet.
@@dianamon2727 Ich will einfach nur in Ruhe schauen was es so gibt ohne von Leuten kritisch beäugt zu werden. Da fühlt man sich immer schlecht wenn man Ende nichts kauft :)
Ich hab immer so das Gefühl, dass irgendwelche Verkaufsstrategien in Lebensmittelsläden bei mir nicht ziehen. Habe meine Liste und arbeite doe quasi stur mit scheuklappen ab. Vlt steht dann da sowas wie Aufschnitt oder Naschi, dann bleibe ich vorm Regal stehen und suche dann aus auf was ich Lust habe, aber ich gehe immer mit einem Ziel durch die Reihen😅
Ja, ich hab bis heute nicht verstanden, wieso Rewe, Edeka und Co das empfindliche Obst und Gemüse direkt am Eingang platzieren, sodass es ganz unten im Wagen liegen muss. Und dann am Ende vor der Kasse kommen dann noch die schweren Getränke, für die man dann seinen bereits gefüllten Wagen komplett umräumen müsste. 🤦 "Ja, der Einkäufer hat dann direkt das Frischeerlebnis und ist gut gelaunt" - ich rege mich wirklich JEDES Mal auf, wenn ich zuerst Obst und Gemüse kaufe. Ich werde auch nicht auf die Idee kommen, den gaaaaanzen Weg wieder zurück zu laufen/fahren mit mit dem Wagen. 😐
@@alhadinon Vor allem, manche Einkaufswägen sehen aus, als hätte eine Taube reingeschissen. Und da legt man dann sein Obst in der ultradünnen Plastiktüte rein und hofft sehnlichst, dass die nicht reißt. XD Edit: Bei Norma steht das Obst vor der Kasse.
Muste jetzt an meine Kindheit in den Achtziger Jahren denken.......da war der Spielzeugladen um die Ecke ...endlose enge Gänge mit tausenden Dingen zu entdecken, und im hintersten Zimmer der Lego Prunksaal mit einer Höhe die mir damals unendlich erschien! Danke mein Held für diese Erinnerung 😌😘
Ich kenne einen Buchladen, in dem ich auch dieses Wimmelladenerlebnis habe. Dort gehe ich gerne hin und habe Freude daran interessante Bücher zu entdecken. - Da du dir überlegst einen Buchladen zu eröffnen möchte ich dir erzählen, du könntest das gut hinbekommen.
Ich werde den held mal besuchen wenn der spuk vorüber ist. Ich mag urige Läden, ob 2 x 2 m mit bis an die Decke gefüllte Ikea regale ein Wohlfühlen erzeugt, weiß ich noch nicht. Beeindruckend und viel Nostalgie: ja. Wohlfühlen, weiss ich noch nicht.
Das "Wimmellädchen" oder auch der Laden, funktioniert doch bei Spielsachen immer noch am Besten! Ich versuche mich einfach mal in die Käufergruppe zu versetzen, die komischerweise recht ähnlich ticken sollte, altersübergreifend. Grade bei Lego/Klemmbausteinen, setzt man ein gewisses Fantasy-Grundverständnis voraus, ergo auch eine gewisse Abenteuerlust. Was liegt da nicht nahe, alles irgendwo wild zu platzieren, sodass der Kunde beim Stöbern immer etwas Neues entdeckt? Altes zwischen Neues, Mädelskram zwischen Jungskram, verschiedene Hersteller nebeneinander, die sich aber auch gleichzeitig ein Bisschen ergänzen (Lego City und dann halt passende Häuser von XYZ und warum da nicht auch ein paar pinke Häuschen oder ein Ponyhof für Mädels). Ich denke, das zu entdecken und einfach gemütlich zu stöbern eint den 5-Jährigen mit dem 50-Jährigen. Und das ist doch eine schöne Vorstellung. Also ich kann mich noch an einen Vedes erinnern, der natürlich damals auch Lego hatte, wo alles irgendwo sortiert war, aber der ein Stock höher auch die Plastikmodellbauecke hatte (Lego und Modellbau hatten damals bei mir um die Gunst gerungen, sozusagen). Und diese Modellbauecke war einfach eine geordnete Unordnung. Herrlich! Ich würde maximal so weit gehen und sagen, dass die großen Kartons unten standen und die Kleineren dann oben. Ansonsten waren da Panzer, neben Jets, neben Doppeldecker und darüber dann ein paar Schiffe und dann ein F1-Renner. Das hat Laune gemacht sich da einfach ein Bisschen durchzuwühlen. Da konnte es passieren, dass mein Dad dann schon mal auf die Uhr geguckt hat nach 45 Minuten und mal gedrängt hat etwas auszusuchen und aufzubrechen. Untenbeim Lego ist mir das selten passiert. Da war es maximal die Entscheidung zwischen Space oder Burgen. Und dann greift man ins Regal. Das war "ungemütlicher" bzw. unspektakulärer. Und das ist jetzt ein Beispiel einer größeren Kette. Privat geführte kleine Schatzhöhlen, wo einen der Besitzer auch die Zeit zum Gucken und Fantasieren und Erleben lässt, ist doch was Tolles. Und gerade das sollte doch bei Spielzeugen, allen voran bei Klemmbausteinen der Fall sein. Wo denn sonst, wenn nicht hier? Also, als völlig spartenfremder Kaufmannskollege, der sich einfach mal in die Kundschaft versetzt und sein früheres Selbst als Maßstab nimmt, sei einfach mal ein "gut gemacht" erlaubt. Diese Art Fachläden fehlen immer mehr!
Leider gibt es diese Läden immer weniger... Die meisten die ich kannte gibt es inzwischen nicht mehr, leider! Aber ich bin da gern hingegangen und meistens hat man auch noch was gefunden was man nicht gesucht hat. War schön!
Ich liebe kleine Läden: Elbenreich in Euskirchen (Mangaladen) Retrospiel in Köln (Retroggaming Laden) 1UP in Aachen (wie Retrospiel) Spieluhr in Monschau (Spieluhren, Süßes und Blechspielzeug) Was die Läden ausmacht? Verkäufer/innen die ihre Produkte lieben und kennen. Die können den armen Jugendlich, die Ahnunglosen Eltern und den Liebhaber mit viel Kohle genau beraten und das spricht sich auch irgendwan einfach rum. Man spricht, lacht und Flucht über die Produkte. Dadurch wird der Laden auch zum Treff für Leute mit dem gleichen Hobby.
ItemShop in München war so geil! Nur leider hat er für immer geschlossen, es ist viel privat unter den Ladenführern passiert. Die waren am Ende alle durch und wollten nicht mehr
Viele interessante Gedanken dabei. Arbeite in einem (relativ) kleinen Geschäft für Musikinstrumente und da sind einige deiner Erfahrungen und Ideen inspirierend :)
In Deutschland einkaufen zu gehen finde ich furchtbar. Jede Stadt hat die gleichen Läden und alle sind gleich "effektiv" aufgebaut. Und wenn man mal ein nettes kleines Einzelhandellädchen hat, dann verkaufen die Zeug das man nun wirklich selten braucht. Ich war so begeistert als ich in Japan war. Dort lebt der Einzelhandel noch. Dort gibt es ganze Einkaufsstraßen mit kleinen Inhaber geführten Lädchen, die alle etwas anderes interessantes anbieten. Ich hatte noch nie so viel spaß beim "shopping". Von einem Laden zum nächsten gehen und die Produkte anschauen, mit dem Inhaber ins gespräch zu kommen, was zu kaufen das einem gefällt... Ich wünschte wirklich diese Einzelhandelkultur gäbe es auch in Deutschland.
Oh doch, die gab es auch in Deutschland früher mal. Vor 40 Jahren gab es auch noch inhabergeführte Schallplattenläden, in denen der Kunde mit dem Händler fachsimpeln konnte. Damals gab es noch eine Preisbindung bei Schallplatten und es war nicht so leicht, über die Preispolitik die kleinen Läden in die Pleite zu treiben. Seit längerem versucht ja die EU Druck auf Deutschland auszuüben um die Preisbindung auch im Buchhandel abzuschaffen. Das hätte dann wohl auch im Bereich der Literatur einen Preiskrieg zur Folge, der dann zur Folge hätte, dass außer vielleicht Thalia wohl kein anderer Buchladen mehr existiert. Dann wäre Amazon wohl nahezu ungehindert Monopolist in Deutschland. Dann wird auch die Zahl der erscheinenden Bücher stark sinken, da bei solchen Händlern nicht "das besondere Buch" zählt, sondern das massentaugliche Mainstream-Buch. Viele kleinere Verlage wären auch kaum in der Lage zu den von Amazon vorgegebenen Konditionen zu liefern und würden auch vom Markt verschwinden. Wer als Leser einen etwas "exotischeren" Geschmack hat, der wird dann mangels Angebot auf den Mainstream "eingenordet". Der durchschnittliche Deutsche ist ja nicht mal gewillt, liebgewonnene Errungenschaften zu verteidigen. Somit ist gerade in der aktuellen Zeit zu beobachten, dass alles unaufhaltsam seinen erwartbaren Weg in Richtung Einheitsladen, Einheitslektüre bis zu Einheitskleidung und Einheitsnahrung usw. gehen wird. Die teilweise verblödete Mehrheit steuert darauf hin und die, die sich sträuben sind dann eine rechtlose Minderheit.
In Japan gehen die Leute dann wahrscheinlich aber auch nicht in so einen kleinen, inhabergeführten Laden, lassen sich stundenlang ausgiebig beraten, gehen dann wieder und kaufen das Produkt, für das sie sich dank der freundlichen und fundierten Beratung entschieden haben, billiger im Onlinehandel. Und jammern dann hinterher über den Untergang der Ladenkultur in ihrem Land. Darüber haben mir schon mehr als ein Fachgeschäftsbesitzer und mehr als eine Ladeninhaberin ihr Leid geklagt. Die Deutschen sind da bemerkenswert kalt, geizig und asozial.
@@juergend4904 Stimmt. Was auch daran liegt, dass die Deutschen unfassbar geizig sind, wenn es um Lebensmittel geht. Da zählt für viele nur 'billig, billig, billig'. Und ich sage ganze bewusst nicht 'preiswert'. Ich kenne Leute, die ohne mit der Wimper zu zucken bei ihrer Heilpraktiger-Esoterik-Tussi tausende Euro für Zuckerkügelchen und Magnetpendel-Therapien ausgeben, aber dann die Billigwurst für 90 Cent/200 g fressen. Merkt man auch beim Kaffee. Fällt mir halt besonders auf, weil ich leidenschaftlicher Kaffeesachse bin. Was hier als Kaffee verkauft wird, ist für Italiener und Franzosen Müll. Falschröstungen, vergammelte Bohnen; die einfach ein wenig länger geröstet werden um den Gammelgeschmack zu übertünchen... Aber genau wie bei den aktuellen politischen Zuständen im Land gilt letztlich auch hier - das deutsche Volk will es anscheinend genau so haben. Geliefert wie bestellt.
Heute auf dein zweiten Kanal aufmerksam geworden. Du bist zu menschlich für ein Laden 😉 sehr sympathisch aber dein Fokus liegt auf Wohlfühlen und nicht massig verkaufen. Das ist so sympathisch und ich hoffe das du bald wieder aufmachen kannst. Man merkt du lebst dafür :-)
Früher hab ich Tabletop gemacht, da gab es nen "kleinen" Laden der alles gemischt hatte ... Wo man mit bissl suchen immer mal was neues oder was sehr altes gefunden hat ... Teilweise 10 Jahre alte Figuren und Boxen fand man da ... War total geil ... 👍
Sehr schönes Video und ja ich denke, der Einzelhandel erlebt seine Renaissance. Nicht die großen Ketten, die sind tot. Genau wie das Massenkino usw. Aber die kleineren, spezialisierten Geschäfte, Bäckereien mit Backstuben, der Hofladen, der kleine Lebensmittelladen wo es noch genauso riecht wie in den 90ern usw. Natürlich wird es auch weiterhin einige dieser riesen Supermärkte geben, weil man halt dort auch auf Masse kaufen kann und wegen der günstig gelegenen Parkplätze. ^^
Stimmt, im meiner Stadt(100000) gibt es auch einen Wimmelladen, aber nicht in der Fußgängerzone. Vor ca. 10 Jahren war der alte Familienbetrieb plötzlich Kult. Inzwischen macht der Umsatz ohne Ende.
@@tt-rs1457 In dem Fall ja nicht wirklich. Das "Markenfleisch" wurde doch schon aufgrund der geringeren Umsätze des Billigfleisches erfunden. Die Qualität wurde nicht besser, sondern man gab der Sache nur einen anderen Namen. Bis Verkäufer großer Ketten mal auf die Idee kommen, aufgrund sinkender Nachfrage bei Billigfleisch, besseres Fleisch anzubieten dauert noch ziemlich lang.
Jetzt ist aber die Frage wie erfolgreich der Laden heute ohne deinen TH-cam Kanal wäre? Das Internet sorgt in dem Fall ja auch für den Erfolg. Davon abgesehen würde mich ja interessieren ob Leute sich auch mal beschwert haben weil du nur Lego hast.
@@Flauschi3333 Ich Frage ja auch nicht ob der Laden ohne TH-cam überhaupt laufen würde. Sondern danach wie er den unterschied ohne TH-cam einschätzen würde.
@@Flauschi3333 Aber er ist auf den kleineren Laden bzw. das von ihm beschriebene Wimmelkonzept auch erst nach TH-cam gewechselt, oder nicht? Ein direkter unabhängiger Vergleich beider Konzepte ist also gar nicht möglich. Kann gut sein, dass Kunden nur wegen der persönlichen Nähe durch TH-cam das „neue“ Verkaufskonzept gut finden. Ohne diese persönliche Ebene wäre man möglicherweise eher abgeschreckt davon.
@@Flauschi3333 er hat aber nie irgendwelche Beweise erbracht. Obwohl er so gut lief, hat er nie expandiert, keinen größeren Laden angemietet oder mal Personal eingestellt. Statt dessen hat er die Verkaufzeiten sogar reduziert.
@@MasterMind187b du scheinst deinem Namen gerecht zu werden. Thomas sagt mehrmals dass er nicht versenden will, keine Leute einstellen mag und erst recht nicht expandieren mag, da sein Laden davon lebt dass er darin ist und der Laden von ihm geführt wird. Nur weil ein Geschäft gut läuft muss man es nicht wachsen lassen, das ist ein wichtiger Punkt der nicht zu vernachlässigen ist in der Unternehmensführung. Und die Verkaufszeiten hat er reduziert da er mehr Zeit für seine youtubeaktivitäten benötigt, das hat er aber ebenfalls in mehren Videos mal erwähnt. Du kannst aber auch einfach im Sommer mal hinfahren und schauen wie der Laden läuft, dann hast du deinen Beweis ;)
Hallo Thomas. Toller Kanal, ich erfreue mich sehr an deinen Videos. Ich sehe immer dein Bücherregal im Hintergrund. Magst du nicht mal was über Bücher erzählen? Welche haben dich besonders beeindruckt oder vielleicht sogar deine Sichtweise auf diverse Dinge geändert. Das würde mich interessieren. Gruß, Tim
Ich liebe Wimmelläden. Bitte sehr gerne skalieren. Also nicht den Helden klonen, aber vielleicht kannst du die Idee von einem Wimmelladen mal in andere Händlerköpfe skalieren ;-)
Ich liebe solche urigen Läden. Es gibt einen Fantasyladen, der brettspiele und sontiges verkauft. War vor 13 jahren das letzte mal da. Bin in meinem Urlaub mal wieder da gewesen dieses jahr und er hat sich gar nixht verändert.
Du Glücklicher. Der urige Brettspielladen in meiner Heimat hat leider vor einigen Jahren dicht gemacht. Es war früher immer ein Erlebnis, was man dort so alles findet.
Der meiner Meinung nach letzte gute Spielzeug Fachhandel war/ist obletter. Mich hat als Kind fasziniert, dass schon einen Meter nach der ladentüre alles gelebt hat. Oben ist die Märklin Eisenbahn gefahren, lego, playmobil Sets waren in kleinen Vitrinen gestanden, mit led oder kleinen birnchen beleuchtet. Verkäufer für jedes Segment, die Ahnung hatten von ihrem Produkt. Der hat dir nicht nur die gangnummer gesagt, sondern dich zum Kollegen der speziell für diese sparte zuständig war übermittelt. Das sind meine besten laden Erinnerungen. Und das trotz der beachtlichen Größe dieser Läden. Ich war immer begeistert. Wohin gegen ich schon als Kind toys r us und galleria wenig schön fand.
In meiner Heimatstadt Hildesheim gab es früher in der Innenstadt auch zwei Wimmelläden für Spielsachen: Spielwaren Bruns (ganz klein, aber mit hohen Regalen) und Auswahl (groß, ging über zwei Etagen). In letzterem gab es neben Spielsachen aber auch Bastelartikel. In beiden habe ich mich immer sehr wohl gefühlt und habe viel gestöbert. Gerade bei Auswahl habe ich viel Zeit verbracht, da diese in der unteren Etage viele Spiele aufgebaut hatten, die man ausprobieren konnte. Ich habe keine Ahnung mehr, wieviel ich in diesen beiden Läden gekauft habe. Aber wenn es darum ging, mir Geschenke auszusuchen, bin ich mit meiner Oma immer da hingegangen. Horten (später Kaufhof) hatte auch eine große Spielwarenabteilung. Aber die war mir irgendwie immer zu steril. Mittlerweile hat es mich nördlich von Hannover in ein größeres Dorf verschlagen und wir haben mitten im Ortskern mit Spielwaren Bertram auch einen dieser Wimmelläden. Da ich mittlerweile selbst Vater bin, gehe ich mit meinem Sohn (8) natürlich dort hin. Ich selbst bin nicht die Zielgruppe des Ladens, mein Sohn schon. Und natürlich ist der Laden bei fast allem etwas teurer als der Internetversandhandel. Aber das Einkaufserlebnis und die späteren Erinnerungen sind eigentlich unbezahlbar. Was eigentlich nie ging waren Läden wie Toys'R'us (gibt's ja glaube ich nicht mehr). Die hatten zwar riesige Regale mit einer sehr großen Auswahl, aber mein Eindruck davon lässt sich eigentlich mit einem Wort zusammenfassen: Plastikhölle.
Kann ich alles (auch als Marketing-Studierter ;) nur bestätigen! Das Gefühl, das ich als Kind damals im kleinen Spielzeugladen Krause in Hamburg hatte, ist BIS HEUTE nachhaltig mit dem dort Gekauften (meistens kleine Papierflieger oder 20-Pfennig-Plastikautos) verknüpft. Der war auch so so schön wimmelig der Laden :)))
Wimmelläden sind super. Wir hatten mal einen ganz urigen Tante Emma laden. Da wusste auch nur der Besitzer was wo ist und ich hab Sachen gesehen die ich gar nicht kannte.
ich finde läden und ihre psychologische wirkung äußerst spannend. vor allem gibt es ja so viele gesichtspunkte unter denen man die gestaltung und platzierung der produkte vornehmen kann und muss sagen, da war alles dabei in der heldenhaften erzählung. und wie sagten wir damals im studium, willst du die marketingleute beschäftgen, setze sie vor ein plakat oder in einen laden und lass sie berraten was gut ist und was nicht und sie sind studnenlang beschäftigt. obs am ende was bringt.... wer weiß das schon ;) ich finde ja, am wichtigsten ist, das man seinen laden mag wie er ist und sich selbst darin verwirklichen kann. man will zwar auch geld verdienen, aber am ende zählt die freude daran. ich hab auch mal überlegt welche läden mir gefallen und welche nicht so sehr und es kommt irgendwie auch drauf an, was man verkauft und wie man drauf ist wenn man die läden besucht bzw auch mit welcher absicht. zb lebensmittelläden. wir haben hier einen größeren recht lieblosen markt der halt auf masse setzt und günstig ist. da geh ich so gut wie nie einkaufen. das flair einer lagerhalle. bei dem bekannten markt, die lebensmittel lieben, hingegen ist der ganze markt auch recht stylisch zusammengestellt. dunkle fliesen, spezielle ausleuchtung. die abteilung der alkoholischen getränke gar mit holzregalen. da hat man ein ganz anderes flair. im gegensatz zu einem weiteren discounter lädchen hier, mit gelber schrift, der komplett körmelig ist. da geh ich nur rein, wenn ich was vergessen hab und dringend was brauche, weil er in meiner siedlung liegt. aber sonst meide ich die bude. und ich finde manch ein laden hat auch so seinen eigenen charme. ich komm aus köln und wer am hansaring mal im saturn war, der kennt den musik film und games laden. ein ganzer laden nur mit platten filmen und games im keller. quasi ein traum zum stöbern. ABER, vor dem umbau fand ich ihn schöner. ein eingang filme mit kleinem obergeschoss das man über eine treppe erreichen konnte (das beim umbau komplett entfernt wurde) und ein eingang nur musik und als verbindung den "musik-tunnel" wie wir ihn liebevoll nannten. ein kleiner durchgang, mit 2 oder 3 sofas, ich meine Kopfhörer hingen dort auch und man konnte sich mit seinem körbchen hinsetzen, quatschen und schauen was man kaufen wird und was vllt doch wieder ins regal wandert und die platten probehören. es hatte flair und war was "besonderes". oder klamotten, kennt ihr die läden mit verkäufern die euch anschauen, ins regal greifen und euch was in die hand drücken das dann sogar exakt passt? die verkäufer aber nicht so aufdringlich direkt auf einen zugehen sondern dezent im hintergrund bleiben bis sie merken man verzweifelt oder spricht sie an. in diesen läden lasse ich mich auch gerne beraten und zahle dafür auch gerne etwas mehr. ganz im gegensatz zu gewissen anderen klamottenläden, wo es heißt masse statt klasse und möglichst billig. das motto dort ist oftmals so viel wie möglich an ware in den laden reinzuquetschen und meist liegt ein teil der sachen unter den ständern. furchtbar. eins gibt es aber auch was mich irritiert hat, bei uns hat ein zalando laden aufgemacht und die haben auch alles vollgeballert mit ware, aber alles nach größen sortiert ist. ein such highlight für jeden, der zwischen zwei größen liegt ;) oder diese kleinen lädchen, wie auch der des helden, wo der besitzer / verkäufer seinen job lebt. wie auch alte plattenläden oder so kleine krimskramslädchen. und ja, es gibt auch momente wo man einfach nur mal stöbern will ohne das einen jemand anspricht da ist man bei den großen ketten immer gut aufgehoben. teilweise sind sie auch günstiger, dafür is das personal im kleinen lädchen meist besser informiert über die ware. da muss man dann abwägen was man möchte, kompetente beratung oder den billigen schnapp ;) was aber gar net geht sind diese aufdringlichen nasen, die einem auf teufel komm raus irgendwas verkaufen wollen und man merkt, die haben teilweise nichtmal eine ahnung von dem,was sie da erzählen.
Tolle Sache ich habe auch Lust irgendwann mal einen Flugzeug Modell laden zu eröffnen. Mit einem auf gebauten Flughafen im Schaufenster und hohen Regalen mit aller Hand Modellen in verschiedensten Maßstäben !!
Wir haben in der Stadt einen total tollen schreib und Spielwarenladen, der hat genau das magische was du auch erzählst, man geht im Erdgeschoss in den Schreibwarenladen und hinten geht eine Treppe in den Keller, dort sind die Spielwaren. Man geht runter und booom ist man in der Welt des Spielens, meines erachtens der geilste Laden in weiter Umgebung! So ein toysrus oder so ist dagegen einfach wahnsinnig lahm..
Letztens war ich in einem Einkaufszentrum und als ich dort in den Spielzeugladen gegangen bin, war das plötzlich als ob ich in einen kleinen Laden irgendwo in einer kleinen Straße wäre. Alles war gemütlich und interessant aufgebaut. Und durch Zufall entdeckte ich an der Kasse eine Mr. Bean Wakelfigur und der Verkäufer hat ganz in Ruhe mit mir alle durchgeguckt, um mir den mit der besten Bemalung zu geben.
In Billund gab es bis Anfang des Jahres einen Flohmarkt laden. Menschen haben sich Fächer gemietet und sein Kram verkauft. Der Laden war riesig und immer einen Besuch wert. Man konnte stöbern und hat in jeder Ecke LEGO gefunden. Großartig. Das war richtig abenteuerlich. Leider geschlossen inzwischen.... Ich vermisse diese kleinen unorganisierten Läden..... schlimm finde ich aber wenn große Ketten den Kram an drei Stellen verstecken.... Müller kann das richtig gut.... Galeria aber auch.... Da nervt mich das mega, da ich diesen Läden schnell zu Ziel will....
Wir haben bei uns in Neuwied wo ich he komme auch einen kleinen Spiezeugladen(Die Piratenbox) und der ist einfach klasse.Sehr klein,aber man bekommt dort fasst alles an Spielzeug was man braucht.Früher gab es zwei spielzeugläden und die waren beide Super.Die sind aber schon seit gefühlt hundert Jahren geschlossen,
Als Kind waren wir immer wieder am Gardasee. Da gabs ein absoluter Chaosladen. Der führte alles von Campingzubehör über Alltagsgegenstände bis zu italienischem Krempel. Habe den geliebt. Und wenn man etwas gesucht hat hatte er es bestimmt in der 7 Reihe im Regal auf 2.4m höhe in seinen auf 6m² zugeräumten Laden.
YT hat mir vor ein paar Wochen eines deiner lego-star-wars-videos vorgeschlagen. seitdem schaue ich immer öfter hier rein. Und ich bin nicht mal legofan. Hier bei diesem Video muss ich mal folgendes loswerden: Wenn du jemals in Hannover einen Laden haben solltest, in dem du PC-Gaming-Hardware, Wasserkühlungen für PC's und dergleichen im Luxussegment verkaufst und dein Laden für Kunden begehbar wäre,,,,, du würdest mich da an meinen freien Tagen von morgens bis abends sehen. Garantiert!;-) Viele Grüße, MGDDops
Ein wunderbarer Laden ist die "Naturalienhandel Peter Gensel in Weimar". Und guck Dir mal "Toschs Genusshütte in Kreuztal an. Zwei fantastische Wimmelläden! Außerdem musste ich an meine Zeit als Christbaumhändler in Bitterfeld-Wolfen, wo ich nie etwas in Reih und Glied stehen hatte, aber die geilsten Gespräche mit den Kunden. Und so ein Antiquariat, hm...
Ich kann mich noch an meinen einzigen Besuch in deinem Lädchen erinnern 😊. Würde auch gerne wiederkommen aber wohne in Norddeutschland. Aber die Heldentasse hole ich gerne raus wenn ich Besuch habe und erzähle etwas stolz, dass ich in deinem Laden war 😁
Der interesierter Kunde stöbert und erkundet gerne, da ist eine komplett optimierte Struktur eher hinderlich. Sieht zwar hübsch aus, hat aber keine Seele. Am schönsten finde ich so Chaos Läden, wo man 10x reingehen kann und immer noch wieder was neues findet. Das ist ein Einkaufserlebnis!
Auf der anderen Seite ist dann aber das Problem wenn die Sachen weit auseinander stehen das die Kunden vielleicht doch eher abspringen weil sie keine Lust aber ewig dadurchzulaufen
Kann das mit dem "Erlebnisladen" absolut bestätigen. War als Kind oft mit dem Vater in einem kleinen, verwinkelten Inhabergeführten Aquaristikladen. Jedesmal ein Erlebnis. Zunächst hat man eine Runde gedreht und anschliessend hat der Verkäufer einen persönlich begrüsst und beraten. In den heutigen Ketten sieht man auf einen Blick die Ware. Da macht es schon deutlich weniger Spass in alle Becken zu gucken...
Nach Themenwelten zu sortieren wäre seid meinem 10ten Lebensjahr meine Heransgehensweise gewesen. Ich bin ja als Kind NUR in den Laden um zu sehen was es neues von Lego M-Tron oder Thema XY gibt. Da weckst du mein Interesse für ein noch besseres Set aus einem anderen Thema nur sehr schwer.Evtl, für ein komplett anderes Spielzeug, mit dem sleben Grundthema. Ich fahr ja schon meinen Film, der entsteht nicht erst. Dinos, Weltraum, Sado Maso, whatever. In einen Spielzeugladen gehen ohne gewecktes Begehren das machen Erwachsene für Kinder. Kinder (ab gewissen Alter) haben oft schon eine ungefähre Vorstellung, Erwachsene sowieso. Aber in einen Laden gehst du heute vor ALLEM anderen, wegen der Beratung und dem Vertrauensverhältniss Das Maximum was so ein Geschäft leisten konnte war damals mich für andere Themenwelten oder komplett andere Spielzeuge zu interessieren. Das ist vorgekommen, aber nicht häufig. Das hat z.B. Nintendo geschafft, auf einfachste Weise: Ich durfte Probespielen. Und das ist ein geiler Trick. Bei Hardware-Spielen natürlich sehr aufwendig, aber wenn ein Produkt echt geil ist, kann sich das evtl. lohnen. Ich bin also von deinemAufbau- Konzept aus Kundensicht völlig unüberzeugt. Dieser Basar- Ansatz... ich glaub das funzt nur über deine Popularität, deinen Charm und deine Hingabe Darum kommen die Leute. Und wenn ich mal nach Frankfurt komme (bäh, Gott bewahre mich davor) dann schwöre ich, das ich dich definitv ansteuer um diesen Eundruck zu überprüfen oder mich überraschen zu lassen.
moin Held, ich muss dir recht geben. Ein Besuch in einem Laden sollte schon ein Erlebnis sein. Denn wenn ich gezielt was haben will, bestelle ich einfach online. Aber zum Bummeln gehe / einfach mal Shoppen. Da will ich keine gut Sortiertes Lager beschauen, ich will spaß dabei haben , meine Frau und Kinder erst recht. Ich brauche ja nur an Schuhladenkette erinnern.. das ist jedes mal ein Gejammer und Gequengel. Auch für mich ist es ein Ort an dem ich nie lange verweilen will. Ich kann mich damals an Karstadt erinnern...: Ich war noch sehr jung (gefühlt vor ca. 100 Jahren) und bin in die Welt der Computer eingetreten. Karstadt (Hamburg) hatte zu dieser Zeit ( Mitte / Ende der 80er) eine echt gute Computer Abteilung. Das war Chaotisch , keine erkennbare Sortierung.. Aber ich habe alles gefunden und maximalen Spaß beim Stöbern. Zum Schluss noch ins Restaurant eine kleine Stärkung und der Tag war super. Ich weis, Karstadt ist Dir ein Dorn im Auge, aber damals war es der einzige Ort an dem man Computer anfassen und erleben konnte. LG
These vom Held: "Zu eurem Supermarkt habt ihr 0,0 Emotion!"....vor 10 Jahren hätte ich da noch zugestimmt, aber wenn du dir die NEUEN EDEKAs oder sogar ALDIs anschaust..also ich hab da tatsächlich mittlerweile auch Lieblingsläden, einfach weils übersichtlicher ist, breitere Gänge usw.
Wir haben hier in Leipzig auch so einen tollen Laden. Die handeln mit gebrauchtem LEGO, Schleich, Playmobil und Matchbox/Siku/Lesney. Die Schlegobilbox. Die verkaufen ausschließlich stationär und versenden nicht. Benutzen aber die Reichweite von Ebay-Kleinanzeigen um über Neuzugänge im Laden zu informieren. Die haben auch Stammkunden aus ganz Deutschland. So können alle Kunden gleichzeitig informiert werden. Und die Preise sind absolut fair.
Das mit dem heimeligen Gefühl in Einkaufsläden stimmt, ich habe das ein oder andere Fachgeschäft, in denen ich sehr gerne Zeit verbringe, mir die Produkte anschaue, mit den Mitarbeitern rede und einkaufe. Das sind aber immer relativ kleine und gemütliche Läden.
Wenn ich einen Laden sortieren müsste, würde ich auch sie selben oder verwandte Setreihen nebeneinander stellen, dann die mittelpreisigen bis günstigen Sets auf Augenhöhe von Kindern, und die Teuren nach oben. Einerseits eben auf Augenhöhe von Erwachsenen, andererseits um zu verhindern, dass die Kinder die ganz teuren Sets sehen und dann anfangen danach zu betteln.
Bist du jetzt eigentlich von Peak gesponsert? Wundere mich, dass du neuerdings nur noch Sweatjacken von denen trägst. PS: Peak ist etwa so sympathisch und vertrauenswürdig wie Lego.
@Christoph Nonnenmacher stimm ich dir ganz und gar zu. die ss uniformen sind vom schnitt her unerreicht. auch das material und einfach das ganze produkt ist geil. die marke ist ja egal :)
Mein lieblingsladen ist ein wimmelladen erster Güte. Der verkauft alles rund um comics, Brettspiele, Mangas, tabletop und merchandise. Man geht dort quasi auf Schatzsuche und findet letztendlich doch das was man sucht. Da macht es wesentlich mehr Spaß als bei der Konkurrenz wo alles übersichtlich aufgestellt ist.
Ich weiß noch als ich damals 1996 (lang lang ist's her) in einer Videothek gearbeitet habe und mir so um Weihnachten dachte: "Ach komm, hier is' alles so fad, machste mal bisschen Weihnachtsdeko und ein Regal mit Weihnachtsfilmen!" Das End vom Lied, war alle anderen Franchise-Nehmer hassten mich, weil der Chef der Kette das cool fand und es dann alle machen mussten. Aber die Kunden hatten schon gute Laune wenn sie reinkamen es nach Weihnachten roch (nein, kein White Christmas über die Boxen ... GEMA und so) und einfach so ein bisschen Weihnachtsstimmung war.
Ich fühle mich in einen Thalia sehr wohl weiß nicht ist halt schöner Teppich und eine Optik die beide zusammen sehr einladend und Anregend zum lesen ist und das finde ich schön und da bin ich gerne
Ich erinnere mich immer noch gern an Poertgen-Herder in Münster (großer Buchladen), bevor sie in Thalia eingegliedert wurden. Der Laden war eng, damit man ja noch ein Buch mehr rein kriegen konnte, aber er hatte Seele. Heute ist es nur noch einer dieser Clone, bei dem das Einkaufsgefühl fast schon beim Internet-Kauf ist nur das der Weg länger ist.
Und ich dachte, ich wäre der Einzige, der die ausufernde Kindergeburstagsgeschenkpreisentwicklung (Geschenke für die Gäste? Was sind das für Zeiten?) nicht ganz nachvollziehen kann.
Da muss ich Thomas recht geben, ich erinnere mich mehr an Einkaufserlebnisse in Familien geführten Läden, als von einer Kette. Bei Tee läden ist es echt extrem, die Angestellten in TeeGeschwister geben ihr bestes, aber 3 von 4 privat geführen Tee Läden sind um Welten besser und bringen mich dazu dort doch zwei drei Sachen zu kaufen, obwohl man nur neugierig war und nur schauen wollte.
Lieber Held, verstehe ich das richtig, daß Du eher zu einem "Erlebnisladen" tendierst als zu einem "Umsatzmaximierten"? Das ist auch genau meine Schiene. Ich hatte schon mehrfach den Gedanken, einen Laden zu eröffnen, aber dann sollte es nicht vorrangig um möglichst hohen Umsatz bei Kunden gehen, die danach nie wieder kommen, sondern die Kunden sollen etwas erleben, eine schöne Zeit im Laden haben. Dann kaufen sie vielleicht bei einem Besuch nicht so viel, aber dafür kommen sie dann wieder, was unter´m Strich zum gleichen Umsatz führt, aber eine größere Kundenzufriedenheit bewirkt. Leider habe ich bis heute noch nicht für mich die richtige Branche gefunden, deswegen habe ich auch noch immer keinen Laden...
Zu dem Helden sind wir bewusst gefahren ( Erlebnis) wir hatten tierisch viel Spaß,und haben viel gekauft weil das Sortiment gestimmt hat.(Umsatz) ...Quengelware....Ich will eine Heldentasse !!!!! ( Alles schmeckt besser aus der Heldentasse) Sein konsept stimmt einfach
Wenn die Kunden bei Dir viel Umsatz machen, wieso sollten sie dann nie wieder kommen? Offensichtlich waren Sie ja mit deinem Warenangebot, den Preisen und der Präsentation zufrieden, sonst hätten Sie ja nicht soviel gekauft. Der Laden muss natürlich in erster Linie Umsatz generieren. Alleine schon um Rücklagen zu generieren falls es mal schlechter läuft. Und solche Zeiten kommen immer. Du musst ja nur mal krank werden. Dann musst entweder ne Aushilfe bezahlen oder den Laden vorübergehend schliessen. Bei weiterlaufenden Kosten is dann ganz schnell Feierabend (je nach Höhe der Miete usw.).
@@wearethemachines7239 ich meinte mit "nie wieder kommen", daß die Kunden zwar bei mir kaufen würden, weil der Preis und das Angebot halbwegs stimmt, aber das Einkaufserlebnis eher mäßig ist. So wie in einem Supermarkt eben. Man bekommt, was man braucht/will, aber ich persönlich gehe jetzt nicht unbedingt gern in einen Supermarkt. Ich gehe lieber in einen kleinen Laden, wo ich in an den Regalen vorbei bummeln kann, Dinge in die Hand nehmen, vielleicht das eine oder andere Teil mal genauer begutachten oder gar ausprobieren kann, wo es ein gemütliches Ambiente gibt und wo es auch noch den persönlichen Kontakt zum (kompetenten!) Personal gibt.
@@Jettaheizer Die Konzepte zwischen einem Supermarkt und einem kleinen Einzelhandel sind doch gar nicht vergleichbar. Ich versteh auch nicht, warum der Held immer diese Supermarkt oder Karstadt-Argumentation anführt. Ich gehe in den Supermarkt weil ich Lebensmittel benötige. Das ist in der Regel ein notwendiges Übel. Da gehe ich hin, weil ich muss. Und wenn irgendwelche Verkaufspsychologen ermittelt haben, das Menschen, wenn sie einen großen Raum betreten, sich erstmal nach rechts orientieren und man dementsprechend das Sortiment aufstellt, wird das schon stimmen. Für den Supermarkt mag das auch relevant sein aber für einen kleinen Einzelhandel doch nicht. Ich will gar nicht in einem Supermarkt viel Zeit verbringen. Am liebsten wäre mir, wenn die Ware dort alphabetisch sortiert wäre, damit ich schneller die notwendigen Sachen finde. Aber in einen kleinen Einzelhandel gehe ich aus einer ganz anderen Motivation heraus. Ich sammel z.B. Lego, Schallplatten und Comics. Und wenn ich in einen dieser Läden gehe, ist es mir erstmal egal, wie der Laden aufgebaut ist. Ich erwarte nur, dass ich freundlich empfangen werde. Alles andere ergibt sich von selbst. Da stöber ich auch gerne. Ich verbringe dort automatisch gerne Zeit weil dort Schallplatten sind und ich Schallplatten liebe. Da is mir egal, wie der Betreiber seine Platten organisiert hat (alphabetisch, nach Jahren, nach Musikrichtungen usw.). Irgendwas finde ich immer. Wenn ich im Supermarkt stöbern muss, werde ich wahnsinnig. Mich interessiert auch Waschmittel recht wenig. Ich kauf dass, was am günstigsten ist und fertig. Genauso im Mediamarkt oder bei Karstadt usw. Ich muss auch nicht lange Zeit in einem Laden verbringen um eine Bindung dorthin aufzubauen. Wenn ein Plattenladen in meiner Nähe ist, gehe ich da automatisch gerne hin, weil es in der Regel nur einen solchen Laden in meinem Umfeld gibt. Selbst in den großen Städten haben sich die Läden in den letzten Jahren so aufgestellt, dass es nur einen in einem gewissen Radius gibt (es denn, dort sind sehr viele Touristen, dann ist die Marktlage anders). Also wenn Du einen Laden aufmachst, mit einer Sache die Dir wichtig ist (!) und Du der Meinung bist, dass sich genügend viele Leute dafür interessieren, dann mach das. Egal wie Du den Laden einrichtest. Sei freundlich und hab ein gutes Sortiment. Du wirst ganz automatisch deinen Laden dort eröffnen, wo kein anderer ist. Man macht ja nicht ein Modellbaugeschäft zwei Hausnummern neben einem anderen auf. Dann hast Du automatisch ein Alleinstellungsmerkmal. Der Laden wird sich von selbst mehrfach umorganisieren (weil man nach einer Zeit erst die Abläufe richtig verstanden hat). So lange Du freundlich bist und Leute nicht das Gefühl haben, dass Du sie über den Tisch ziehst, kommen sie von selbst wieder. Egal ob Artikel "A" rechts oben oder links unten steht.
6:28min Ich hätte jetzt "heimelich" gesagt. Das Gefühl, das man haben will, wenn man in eine Bibliothek geht. Ich muss immer wieder mal dran denken, wie unsere Stadtbücherei vor ~15 Jahren abgerissen wurde und durch eine moderne, offene Mediothek ersetzt wurde. Vorher gab es dutzende, enge und dunkle Gänge und es war so schön dort rumzustöbern. Heute ist die Mediothek ein riesiger, offener Kasten wo mehr Freiräume und offene Bereiche sind, als dass man dort Regale mit Büchern findet. Grausam!
Beim Museumsladen in Kiekebergmuseum hat man das Gefühl man sei im Laden vom Weihnachtsmann. Als ich in den Laden war, dachte ich, falls ich mal einen Laden aufmache, dann sollte er diese Stimmung haben. Man geht immer mit guter Laune raus
Meine Gedanken: Sowas wird die Zukunft werden. Keine grossen Kaufhäuser, eher kleine Läden, mit einem Mann/Frau drinnen der die Seele des Ladens ist und diesen Laden verkörpert Jeder kennt gute Restaurants, da ist es auch so, es gibt den Chef, für den alle immer wieder kommen.
Der Karstadt hat mal festgestellt, dass Kunden am liebsten im Urzeigersinn durch die Abteilung laufen und haben die Gänge entsprechend angeordnet. Hab ich gelacht.....
Ja gut Die haben auch festgestellt das sie pleite sind und einige Läden dicht machen müssen www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_88755412/galeria-karstadt-kaufhof-in-diesen-staedten-schliessen-filialen-diese-woche.html
Da ist aber durchaus was wahres dran, wenn Kunden nicht wissen wonach sie suchen dann gehen sie bei einer Rolltreppe fast immer nach rechts weg. Das hat natürlich auch damit zu tun das die meisten Rolltreppen rechts laufen und man nach links in den "Gegenverkehr" kommt. Aber auch wenn frei ist gehen sie meistens nach rechts weg.
@@stephanlunden4318 .. aber wenn man nach der Rolltreppe nach rechts geht dann geht man doch gegen den Uhrzeigersinn... also hat Karstadt herausgefunden, dass Leute gerne im Uhrzeigersinn einkaufen und andere haben herausgefunden, dass Leute gerne gegen den Uhrzeigersinn gehen? Ist ja unfassbar was alles erforscht wurde, die Leute gehen also gerne nach links ODER rechts, wer hätte das kommen sehen.
@@Jixxor Kann sein das es zu spät ist für sowas, aber wenn ich nach rechts gehe ich im Uhrzeigersinn. Aber in Zeiten von Digitaluhren bin ich mir nicht mehr sicher.
Die Sache ist einfach: Was der stationäre Handel nicht verstanden hat ist, dass man seinen Laden anders als die der anderen gestalten muss. Die sogenannten Manager designen ihn aber nach Lehrbuch und daher sind alle gleich. Deswegen haben inhabergeführte Läden viel größere Chancen. Wenn ich an die dumme Idee der Shop-in-Shop Konzepte denke, dann gruselt es mich.
Ich war nach Weihnachten 2016 das erstemal mit meiner Familie beim Helden im Laden. Meine Frau hat noch Tage danach vom Laden geschwärmt, so beeindruckt war sie. Es war wunderbar.
Danke, dass du ausführst, dass nicht immer nur das Onlineshopping schuld ist, sondern durchaus der stationäre Einzelhandel selbst noch das Kauferlebnis verbessern kann.
Ich HASSE es, wenn man in einen Laden rein kommt und sofort mit penetranter Belegschaft konfrontiert werde. Lasst mich doch selber erstmal gucken, ob ich in eurem Laden richtig bin. Und wenn ich dann Probleme habe das richtige zu finden, DANN dürft ihr gerne parat stehen.
Aber grüßen darf man doch wohl oder ?
Ich muss ja auch gestehen, dass ich eher der Kaufhausmensch bin und .lieber meine Ruhe habe, während ich einkaufe..... da habe ich mehr von..... der Held ist trotzdem cool :D
09:45 - DANKE DANKE HELD. Ich hasse dieses Unwohlige Gefühl ganz alleine mit einem Personalkraft im Laden zu stehen und gleich angesprochen und angeglotzt zu werden. Ich will mich erstmal rantasten und dann entscheiden, "Raus oder rein?"
Tolles Thema, bitte gerne mehr zum Laden!
OK Chef
Wundervoll!
Ein wirklicher Vollblut Händler mit Herzblut und Hingabe, in vielen Details.
Großartige Einstellung, diese ich sehr gut nachvollziehen kann und absolut beführworte.
Eben eine kleine Bereicherung für alles monotone und Steriele, in heutigen Zeiten.
Eben gelesen, Karstadt schließt 40 Filialen , der Held wird doch noch Recht haben! :)
@Tyrion Lannister Es steht schon seit 5 Jahren fest, dass die unhaltbar sind. xD
Ein klassische Kaufhaus in die Stadt ist schon seit 20 Jahren ein Auslauf Modell . Zu einem haben die Shopping Center auf die grüne Wiese wo du kostenlos parken kannst und neben dein wöchentlichen Lebensmittel Einkauf noch gleichzeitig die Auswahl von Bekleidung Schuhe Geschäfte aber auch noch ein Elektro und Baumarkt plus entsprechende Gastronomie hast auf einen Eck den Bedarf nach ein Kaufhaus in die Fußgängerzone als obsolet entarnt dazu noch Online Shopping und die Tatsache dass viele Kaufhäuser inzwischen mit ihre Shop in Shop Strategie am Kunden vorbei gehen.
Was bringt dir ein Kaufhaus mit Bekleidungs Abteilung wo es nur hippe Marken für Leute zwischen 18 und 25 gibt?
3:23 "Alle benutzen Lego eh als Überbegriff"
LEGO: nein.
Tempo, Flex, Fön _Hust_ :-D
Und weil es jeder mit Lego verbindet, kann Lego das auch gar nicht verbieten 👍
Selbst Tempo, Flex usw. stört es nicht wenn man die als Oberbegriff nimmt, nur Lego weil die Angst haben
@@pointlesspublishing5351 ... Uhu, Tesa-Film (Tixo), ...
Ich stehe vor der Theke, ihr steht dahinter, Thomas P., es kann nur einen geben. :)
Steinmeister Thomas P. , für heute ist er raus
Ich hätte dann gern ein ein phasenkoordiniertes Plasmagewehr mit einer 40er Reichweite, bitte.
@@Furzkampfbomber Nur das, was sie hier sehen, mein Freund!
... ich liebe es, die Kunden in meinem Laden zu beobachten. 😋
So stelle ich es mir vor. Ein Held in der Ecke vom Laden, hinter einee groß aufgefalteten Zeitung. Die Tür geht auf, der Kunde kommt rein, der Held klappt mit den Zeigefingern die oberen 8cm der Zeitung um und 🤨🧐🤨🧐🤨.
😂😂😂
So hab ich mir das auch vorgestellt 🤣
Wo ich aufgewachsen war gab es einen Schreibwaren laden. Mit Lotto und Spielzeug, Geschenk ideen, Post, usw. War so groß wie ne Doppelgarage. Ich bin immer dran immer vorbei gekommen und war als Kind jeden tag dort drin.
Eine tolle Erinnerung!
Bin beeindruckt, wie du dir Gedanken zu allem gemacht hast und vor allem aus Kundenseite die Probleme und Wünsche richtig auffasst und erfüllt. Da hat man fast selber Lust, einen Laden zu gründen
Ich hab noch ne ganze Kiste voll mit scharfen Kanten die ich anbringen wollte zum Glück hab ich noch rechtzeitig deinen Tip gehört.Jetzt bringe ich sie woanders an.
Ich denke, das wichtigste an einem Laden, der in erinnerung bleiben soll, ist der sympathische und engagierte Verkäufer der sich auch mal Zeit nimmt für den Kunden und der auch weiß, was er den da verkauft...
Was für mich sehr wichtig ist, wenn ich in einen Laden gehen - egal welche Branche - dass der Verkäufer vom Sortiment und den Produkten Ahnung hat. Einen 'Verkäufer', der nur sagt... "wir haben nur das, was dort im Regal steht - schauen sie doch mal durch..." und sonst keine Fragen dazu beantworten kann, braucht die Welt nicht...
Da die meisten Geschäftsführer mit Geld zählen beschäftigt sind stehen am Frontend immer nur ahnungslose lustlose 450€-Jobber. Selbst wenn dann einer Ahnung hätte hat er spätestens nach dem 3. ausführlichen anspruchsvollen Verkaufsgespräch gemerkt, dass er sich damit nur den Umsatz zerredet. War selbst 17 Jahre im technisch anspruchsvollen Einzelhandel. Ich bin froh, dass ich die Kunden loshabe. Zum Schluss war ich ein nervliches Wrack. Naja gehört hier nicht hin. Hier soll ja das Hohelied auf den Einzelhandel gesungen werden. Ich singe nicht mit. Mittlerweile ist nahezu jeder Onliner besser - auch deren Beratungshotline.
@@markusbrogle7603 Einzelhandel mit Kundenkontakt ist extrem aufreibend, bin da bei Dir. Meiner Meinung nach hat das aber mit www angefangen. ALLES, JETZT, SOFORT, BILLIG! Hab mich dann auch ausgeklinkt.
Da bist du leider aber auch ein seltener Kunde. Ich arbeite in einem Herrenausstatter und oft ist den Männern völlig egal wie die Beschaffenheit des Stoffs ist.
@@AnthonyBerkshire Das war der Punkt in meinem ersten Statement: man darf sich den Umsatz nicht mit Fachgesprächen zerreden.
@@AnthonyBerkshire Das liegt aber daran, dass Männern sowas komplett schnuppe ist und das männliche Kaufverhalten grundsätzlich eher dem Verhalten auf einer Jagd enspricht. Rein in den -Wald- Laden, das erste -Vieh geschossen- Produkt gekauft, welches in das Beuteschema passt und dann so schnell wie möglich wieder raus.
Ist einfach männliche Natur, es gibt da Studien die belegen, dass die Stresswerte bei Männern, die von ihren Frauen auf eine 'gemütliche Shoppingtour' mitgeschleppt werden, Stresswerte aufweisen die denen eines Polizisten bei der Aufstandsbekämpfung entsprechen. Adrenalin- und Cortisolwerte, Blutdruck und Puls, das geht bei uns Kerlen dann alles durch die Decke. Mit Frauen zu IKEA? Oh Gott, nein, es sei denn ich schaffe es, mich in die Kantine abzusetzen.
Bei Dingen, die Männer _interessieren_ sieht das dann aber schon ganz anders aus. Geht es um Elektronik, Bücher oder alles, was mit Computern zusammenhängt, lasse ich mich auch gerne ausgiebig beraten, was Anzüge angeht bin ich zufrieden, wenn das Ding nicht wie ein Kartoffelsack an mir hängt und schick aussieht, der Rest ist mir bolle. Schon weil du mir irgendwas vom Fisch erzählen könntest und ich würde mangels Ahnung nicht merken, dass du mir hier Käse erzählst. "Leinen knittert edel" ist das einzige Stück an Hintergrundwissen, das ich dahingehend noch aus den Tiefen meines Gehirns herauskramen kann. :D
Super Video, echt cool so nen einbilick in dieses phenomenal simple wie geniale Konzept zu bekommen das du da hast
Ich wollte es gerade schreiben. Mir geht es genau so mit Buchläden. Klein, verwinkelt und der Geruch dazu. In jedem kleinen Antiquariat hab ich hunderte Mal mehr Spaß, als in ner Kette.
Thomas , du bist so ein toller Mensch, deine Ausstrahlung tut jedes mal gut. Du hast eine klasse Sichtweise auf die Dinge! Weiter so!!
Der Held mit seinen guten Ideen, finde ich einfach klasse und inspirierend.
Spezialläden sind als kleine Läden toll. Aber bei Klamotten, Lebensmitteln, Elektronik finde ich eine große Auswahl deutlich besser. Man kann einfach viel unverbindlicher durch den Laden laufen auch ohne was zu kaufen. Und ob man das nun Emotionen nennt oder wie auch immer ich fühle mich da wohl sonst würde ich da nicht hin gehen :)
@Tyrion Lannister Klar man kann einen Edeka auch nicht mit einem Norma vergleichen etc.
Was ich aber an deiner Aussage nicht verstehe: Wenn der Laden groß ist und eine riesen Auswahl hat dann hast DU doch die Wahl was du kaufst und was nicht. In kleinen Läden bist du viel mehr davon abhängig was der Händler dort anbietet.
Kann auch sein, dass du einfach keinen Kontakt mit Menschen suchst, oder vielleicht Angst davor hast. Da sind große unpersönlichere Läden deutlich besser geeignet.
@@dianamon2727 er hat das doch gut erklärt , ich z.B. weiß genau, was er meint. Sei nicht so bösartig;)
@@twitchprovokant6833 Das hat nichts mit Bösartig zu tun. Ich habe lediglich ein paar mögliche Gründe genannt. ;)
@@dianamon2727 Ich will einfach nur in Ruhe schauen was es so gibt ohne von Leuten kritisch beäugt zu werden. Da fühlt man sich immer schlecht wenn man Ende nichts kauft :)
Du bist wirklich ein leidenschaftlicher kleiner Laden Verkäufer ♥️ Man merkt du liebst was du tust!
Danke schön, das Video heute fand ich irgendwie besonders interessant. Schönes WE
So muss man an die Sachen rangehen: mit Herzblut! Toll!
die dümmste Begründung: "Das haben wir schon immer so gemacht" ^^
Ich hab immer so das Gefühl, dass irgendwelche Verkaufsstrategien in Lebensmittelsläden bei mir nicht ziehen. Habe meine Liste und arbeite doe quasi stur mit scheuklappen ab. Vlt steht dann da sowas wie Aufschnitt oder Naschi, dann bleibe ich vorm Regal stehen und suche dann aus auf was ich Lust habe, aber ich gehe immer mit einem Ziel durch die Reihen😅
Ja, ich hab bis heute nicht verstanden, wieso Rewe, Edeka und Co das empfindliche Obst und Gemüse direkt am Eingang platzieren, sodass es ganz unten im Wagen liegen muss. Und dann am Ende vor der Kasse kommen dann noch die schweren Getränke, für die man dann seinen bereits gefüllten Wagen komplett umräumen müsste. 🤦
"Ja, der Einkäufer hat dann direkt das Frischeerlebnis und ist gut gelaunt" - ich rege mich wirklich JEDES Mal auf, wenn ich zuerst Obst und Gemüse kaufe.
Ich werde auch nicht auf die Idee kommen, den gaaaaanzen Weg wieder zurück zu laufen/fahren mit mit dem Wagen. 😐
@@alhadinon hahaha stimmt
@@alhadinon Vor allem, manche Einkaufswägen sehen aus, als hätte eine Taube reingeschissen. Und da legt man dann sein Obst in der ultradünnen Plastiktüte rein und hofft sehnlichst, dass die nicht reißt. XD
Edit: Bei Norma steht das Obst vor der Kasse.
Muste jetzt an meine Kindheit in den Achtziger Jahren denken.......da war der Spielzeugladen um die Ecke ...endlose enge Gänge mit tausenden Dingen zu entdecken, und im hintersten Zimmer der Lego Prunksaal mit einer Höhe die mir damals unendlich erschien! Danke mein Held für diese Erinnerung 😌😘
Sehr angenehme Herangehensweise an den Umgang mit Kunden und anderen Menschen generell. Das fehlt finde ich an zu vielen anderen Stellen im Leben.
Das macht immer Spaß dir zuzuhören.
Ich kenne einen Buchladen, in dem ich auch dieses Wimmelladenerlebnis habe. Dort gehe ich gerne hin und habe Freude daran interessante Bücher zu entdecken. - Da du dir überlegst einen Buchladen zu eröffnen möchte ich dir erzählen, du könntest das gut hinbekommen.
Ich werde den held mal besuchen wenn der spuk vorüber ist. Ich mag urige Läden, ob 2 x 2 m mit bis an die Decke gefüllte Ikea regale ein Wohlfühlen erzeugt, weiß ich noch nicht. Beeindruckend und viel Nostalgie: ja. Wohlfühlen, weiss ich noch nicht.
Das "Wimmellädchen" oder auch der Laden, funktioniert doch bei Spielsachen immer noch am Besten! Ich versuche mich einfach mal in die Käufergruppe zu versetzen, die komischerweise recht ähnlich ticken sollte, altersübergreifend.
Grade bei Lego/Klemmbausteinen, setzt man ein gewisses Fantasy-Grundverständnis voraus, ergo auch eine gewisse Abenteuerlust. Was liegt da nicht nahe, alles irgendwo wild zu platzieren, sodass der Kunde beim Stöbern immer etwas Neues entdeckt? Altes zwischen Neues, Mädelskram zwischen Jungskram, verschiedene Hersteller nebeneinander, die sich aber auch gleichzeitig ein Bisschen ergänzen (Lego City und dann halt passende Häuser von XYZ und warum da nicht auch ein paar pinke Häuschen oder ein Ponyhof für Mädels). Ich denke, das zu entdecken und einfach gemütlich zu stöbern eint den 5-Jährigen mit dem 50-Jährigen. Und das ist doch eine schöne Vorstellung.
Also ich kann mich noch an einen Vedes erinnern, der natürlich damals auch Lego hatte, wo alles irgendwo sortiert war, aber der ein Stock höher auch die Plastikmodellbauecke hatte (Lego und Modellbau hatten damals bei mir um die Gunst gerungen, sozusagen). Und diese Modellbauecke war einfach eine geordnete Unordnung. Herrlich! Ich würde maximal so weit gehen und sagen, dass die großen Kartons unten standen und die Kleineren dann oben. Ansonsten waren da Panzer, neben Jets, neben Doppeldecker und darüber dann ein paar Schiffe und dann ein F1-Renner. Das hat Laune gemacht sich da einfach ein Bisschen durchzuwühlen. Da konnte es passieren, dass mein Dad dann schon mal auf die Uhr geguckt hat nach 45 Minuten und mal gedrängt hat etwas auszusuchen und aufzubrechen.
Untenbeim Lego ist mir das selten passiert. Da war es maximal die Entscheidung zwischen Space oder Burgen. Und dann greift man ins Regal. Das war "ungemütlicher" bzw. unspektakulärer.
Und das ist jetzt ein Beispiel einer größeren Kette. Privat geführte kleine Schatzhöhlen, wo einen der Besitzer auch die Zeit zum Gucken und Fantasieren und Erleben lässt, ist doch was Tolles. Und gerade das sollte doch bei Spielzeugen, allen voran bei Klemmbausteinen der Fall sein. Wo denn sonst, wenn nicht hier?
Also, als völlig spartenfremder Kaufmannskollege, der sich einfach mal in die Kundschaft versetzt und sein früheres Selbst als Maßstab nimmt, sei einfach mal ein "gut gemacht" erlaubt. Diese Art Fachläden fehlen immer mehr!
Leider gibt es diese Läden immer weniger...
Die meisten die ich kannte gibt es inzwischen nicht mehr, leider!
Aber ich bin da gern hingegangen und meistens hat man auch noch was gefunden was man nicht gesucht hat. War schön!
Stelle dir ein Wimmellädchen mal bei einem Obst und Gemüsehändler vor. Wäre sicher lustig. ^^
Ich liebe kleine Läden:
Elbenreich in Euskirchen (Mangaladen)
Retrospiel in Köln (Retroggaming Laden)
1UP in Aachen (wie Retrospiel)
Spieluhr in Monschau (Spieluhren, Süßes und Blechspielzeug)
Was die Läden ausmacht?
Verkäufer/innen die ihre Produkte lieben und kennen.
Die können den armen Jugendlich, die Ahnunglosen Eltern und den Liebhaber mit viel Kohle genau beraten und das spricht sich auch irgendwan einfach rum. Man spricht, lacht und Flucht über die Produkte.
Dadurch wird der Laden auch zum Treff für Leute mit dem gleichen Hobby.
solltest du mal in dortmund sein dann dringend comicland besuchen.
ItemShop in München war so geil!
Nur leider hat er für immer geschlossen, es ist viel privat unter den Ladenführern passiert. Die waren am Ende alle durch und wollten nicht mehr
Mit dem Helden am Freitag kann das Wochenende starten! 😀👍
Viele interessante Gedanken dabei. Arbeite in einem (relativ) kleinen Geschäft für Musikinstrumente und da sind einige deiner Erfahrungen und Ideen inspirierend :)
Läden selber entdecken ist toll. Schönes Video, danke!
Ach Thomas, ich könnte dir bei dem Thema stundenlang zuhören. Gerne mehr davon. Gruß
In Deutschland einkaufen zu gehen finde ich furchtbar. Jede Stadt hat die gleichen Läden und alle sind gleich "effektiv" aufgebaut. Und wenn man mal ein nettes kleines Einzelhandellädchen hat, dann verkaufen die Zeug das man nun wirklich selten braucht.
Ich war so begeistert als ich in Japan war. Dort lebt der Einzelhandel noch. Dort gibt es ganze Einkaufsstraßen mit kleinen Inhaber geführten Lädchen, die alle etwas anderes interessantes anbieten. Ich hatte noch nie so viel spaß beim "shopping". Von einem Laden zum nächsten gehen und die Produkte anschauen, mit dem Inhaber ins gespräch zu kommen, was zu kaufen das einem gefällt...
Ich wünschte wirklich diese Einzelhandelkultur gäbe es auch in Deutschland.
Oh doch, die gab es auch in Deutschland früher mal.
Vor 40 Jahren gab es auch noch inhabergeführte Schallplattenläden, in denen der Kunde mit dem Händler fachsimpeln konnte. Damals gab es noch eine Preisbindung bei Schallplatten und es war nicht so leicht, über die Preispolitik die kleinen Läden in die Pleite zu treiben. Seit längerem versucht ja die EU Druck auf Deutschland auszuüben um die Preisbindung auch im Buchhandel abzuschaffen. Das hätte dann wohl auch im Bereich der Literatur einen Preiskrieg zur Folge, der dann zur Folge hätte, dass außer vielleicht Thalia wohl kein anderer Buchladen mehr existiert. Dann wäre Amazon wohl nahezu ungehindert Monopolist in Deutschland. Dann wird auch die Zahl der erscheinenden Bücher stark sinken, da bei solchen Händlern nicht "das besondere Buch" zählt, sondern das massentaugliche Mainstream-Buch. Viele kleinere Verlage wären auch kaum in der Lage zu den von Amazon vorgegebenen Konditionen zu liefern und würden auch vom Markt verschwinden. Wer als Leser einen etwas "exotischeren" Geschmack hat, der wird dann mangels Angebot auf den Mainstream "eingenordet".
Der durchschnittliche Deutsche ist ja nicht mal gewillt, liebgewonnene Errungenschaften zu verteidigen.
Somit ist gerade in der aktuellen Zeit zu beobachten, dass alles unaufhaltsam seinen erwartbaren Weg in Richtung Einheitsladen, Einheitslektüre bis zu Einheitskleidung und Einheitsnahrung usw. gehen wird.
Die teilweise verblödete Mehrheit steuert darauf hin und die, die sich sträuben sind dann eine rechtlose Minderheit.
In Japan gehen die Leute dann wahrscheinlich aber auch nicht in so einen kleinen, inhabergeführten Laden, lassen sich stundenlang ausgiebig beraten, gehen dann wieder und kaufen das Produkt, für das sie sich dank der freundlichen und fundierten Beratung entschieden haben, billiger im Onlinehandel. Und jammern dann hinterher über den Untergang der Ladenkultur in ihrem Land.
Darüber haben mir schon mehr als ein Fachgeschäftsbesitzer und mehr als eine Ladeninhaberin ihr Leid geklagt. Die Deutschen sind da bemerkenswert kalt, geizig und asozial.
@@Furzkampfbomber
Ja, das ist heute so
Das war früher mal anders.
Aber irgendwann kam die Gehirnwäsche mit "Geiz ist geil, usw"
In Deutschland kommen auch Lebensmittel zum Billigpreis in den Handel, die die meisten Franzosen nicht mal mit der Kneifzange anfassen würden.
@@juergend4904 Stimmt. Was auch daran liegt, dass die Deutschen unfassbar geizig sind, wenn es um Lebensmittel geht. Da zählt für viele nur 'billig, billig, billig'. Und ich sage ganze bewusst nicht 'preiswert'.
Ich kenne Leute, die ohne mit der Wimper zu zucken bei ihrer Heilpraktiger-Esoterik-Tussi tausende Euro für Zuckerkügelchen und Magnetpendel-Therapien ausgeben, aber dann die Billigwurst für 90 Cent/200 g fressen.
Merkt man auch beim Kaffee. Fällt mir halt besonders auf, weil ich leidenschaftlicher Kaffeesachse bin. Was hier als Kaffee verkauft wird, ist für Italiener und Franzosen Müll. Falschröstungen, vergammelte Bohnen; die einfach ein wenig länger geröstet werden um den Gammelgeschmack zu übertünchen...
Aber genau wie bei den aktuellen politischen Zuständen im Land gilt letztlich auch hier - das deutsche Volk will es anscheinend genau so haben. Geliefert wie bestellt.
Moin schönes Wochenende wünsche ich euch
Heute auf dein zweiten Kanal aufmerksam geworden. Du bist zu menschlich für ein Laden 😉 sehr sympathisch aber dein Fokus liegt auf Wohlfühlen und nicht massig verkaufen. Das ist so sympathisch und ich hoffe das du bald wieder aufmachen kannst. Man merkt du lebst dafür :-)
Früher hab ich Tabletop gemacht, da gab es nen "kleinen" Laden der alles gemischt hatte ...
Wo man mit bissl suchen immer mal was neues oder was sehr altes gefunden hat ...
Teilweise 10 Jahre alte Figuren und Boxen fand man da ...
War total geil ... 👍
Sehr schönes Video und ja ich denke, der Einzelhandel erlebt seine Renaissance. Nicht die großen Ketten, die sind tot. Genau wie das Massenkino usw. Aber die kleineren, spezialisierten Geschäfte, Bäckereien mit Backstuben, der Hofladen, der kleine Lebensmittelladen wo es noch genauso riecht wie in den 90ern usw. Natürlich wird es auch weiterhin einige dieser riesen Supermärkte geben, weil man halt dort auch auf Masse kaufen kann und wegen der günstig gelegenen Parkplätze. ^^
Da habe ich doch direkt Lust in deinen Laden zu gehen. Schade.. aber wenn es irgendwann vielleicht mal wieder geht, ist dir mein Besuch sicher!
Super Video 👍👍👍🖖
10:13 Ja ja .... der Satz den wir alle schon 20.000 Mal gehört haben, der aber trotzdem absolut stimmt..... ^-^
Lego ist IMMER teuer !
Stimmt, im meiner Stadt(100000) gibt es auch einen Wimmelladen, aber nicht in der Fußgängerzone. Vor ca. 10 Jahren war der alte Familienbetrieb plötzlich Kult. Inzwischen macht der Umsatz ohne Ende.
10:15 das gruseligste beim Fleisch ist doch viel mehr, dass die markenbelasteten Produkte die selbe Qualität aufweisen, aber um einiges teurer sind.
Am einfachsten ist es, einfach weniger davon zu kaufen.
Dann reguliert sich das selbst und die Qualität steigt mit dem Preis.
@@tt-rs1457 In dem Fall ja nicht wirklich. Das "Markenfleisch" wurde doch schon aufgrund der geringeren Umsätze des Billigfleisches erfunden. Die Qualität wurde nicht besser, sondern man gab der Sache nur einen anderen Namen. Bis Verkäufer großer Ketten mal auf die Idee kommen, aufgrund sinkender Nachfrage bei Billigfleisch, besseres Fleisch anzubieten dauert noch ziemlich lang.
Jetzt ist aber die Frage wie erfolgreich der Laden heute ohne deinen TH-cam Kanal wäre? Das Internet sorgt in dem Fall ja auch für den Erfolg. Davon abgesehen würde mich ja interessieren ob Leute sich auch mal beschwert haben weil du nur Lego hast.
Der Held hat in vielen youtube Interviews bereits gesagt, dass sein Laden auch ohne TH-cam sehr erfolgreich war.
@@Flauschi3333 Ich Frage ja auch nicht ob der Laden ohne TH-cam überhaupt laufen würde. Sondern danach wie er den unterschied ohne TH-cam einschätzen würde.
@@Flauschi3333 Aber er ist auf den kleineren Laden bzw. das von ihm beschriebene Wimmelkonzept auch erst nach TH-cam gewechselt, oder nicht? Ein direkter unabhängiger Vergleich beider Konzepte ist also gar nicht möglich. Kann gut sein, dass Kunden nur wegen der persönlichen Nähe durch TH-cam das „neue“ Verkaufskonzept gut finden. Ohne diese persönliche Ebene wäre man möglicherweise eher abgeschreckt davon.
@@Flauschi3333 er hat aber nie irgendwelche Beweise erbracht. Obwohl er so gut lief, hat er nie expandiert, keinen größeren Laden angemietet oder mal Personal eingestellt. Statt dessen hat er die Verkaufzeiten sogar reduziert.
@@MasterMind187b du scheinst deinem Namen gerecht zu werden.
Thomas sagt mehrmals dass er nicht versenden will, keine Leute einstellen mag und erst recht nicht expandieren mag, da sein Laden davon lebt dass er darin ist und der Laden von ihm geführt wird.
Nur weil ein Geschäft gut läuft muss man es nicht wachsen lassen, das ist ein wichtiger Punkt der nicht zu vernachlässigen ist in der Unternehmensführung.
Und die Verkaufszeiten hat er reduziert da er mehr Zeit für seine youtubeaktivitäten benötigt, das hat er aber ebenfalls in mehren Videos mal erwähnt.
Du kannst aber auch einfach im Sommer mal hinfahren und schauen wie der Laden läuft, dann hast du deinen Beweis ;)
Ich höre dir so gerne zu, weiter so! :)
Hallo Thomas. Toller Kanal, ich erfreue mich sehr an deinen Videos. Ich sehe immer dein Bücherregal im Hintergrund. Magst du nicht mal was über Bücher erzählen? Welche haben dich besonders beeindruckt oder vielleicht sogar deine Sichtweise auf diverse Dinge geändert. Das würde mich interessieren. Gruß, Tim
Ich liebe deine labber Videos 😍
Ich liebe Wimmelläden. Bitte sehr gerne skalieren. Also nicht den Helden klonen, aber vielleicht kannst du die Idee von einem Wimmelladen mal in andere Händlerköpfe skalieren ;-)
Ahhhh, wenn ich mir was wünschen dürfte: Einen Weinladen mit Schokolade und Büchern in Wien. Wäre jeden Tag da.
Warum sind die Podcasts eigentlich nicht mehr auf Spotify?
Nicer Name
@@LaurenzHuber danke 😂
Die Leute werden von Spotify dafür bezahlt. Es gibt auch Podcasts die überall verfügbar sind wie z. B. bei Audible
Ich war als Kind IMMER fasziniert, wenn ein Laden eine Merklin Eisenbahn mit Wikingautos dekoriert war. War völlig egal was letztlich verkauft wurde.
dude ich könnte dir stundenlang zuhören ^^
mach weiter so :P
Ich liebe solche urigen Läden. Es gibt einen Fantasyladen, der brettspiele und sontiges verkauft. War vor 13 jahren das letzte mal da. Bin in meinem Urlaub mal wieder da gewesen dieses jahr und er hat sich gar nixht verändert.
Du Glücklicher. Der urige Brettspielladen in meiner Heimat hat leider vor einigen Jahren dicht gemacht. Es war früher immer ein Erlebnis, was man dort so alles findet.
Der meiner Meinung nach letzte gute Spielzeug Fachhandel war/ist obletter. Mich hat als Kind fasziniert, dass schon einen Meter nach der ladentüre alles gelebt hat. Oben ist die Märklin Eisenbahn gefahren, lego, playmobil Sets waren in kleinen Vitrinen gestanden, mit led oder kleinen birnchen beleuchtet. Verkäufer für jedes Segment, die Ahnung hatten von ihrem Produkt. Der hat dir nicht nur die gangnummer gesagt, sondern dich zum Kollegen der speziell für diese sparte zuständig war übermittelt. Das sind meine besten laden Erinnerungen. Und das trotz der beachtlichen Größe dieser Läden. Ich war immer begeistert. Wohin gegen ich schon als Kind toys r us und galleria wenig schön fand.
In meiner Heimatstadt Hildesheim gab es früher in der Innenstadt auch zwei Wimmelläden für Spielsachen: Spielwaren Bruns (ganz klein, aber mit hohen Regalen) und Auswahl (groß, ging über zwei Etagen). In letzterem gab es neben Spielsachen aber auch Bastelartikel. In beiden habe ich mich immer sehr wohl gefühlt und habe viel gestöbert. Gerade bei Auswahl habe ich viel Zeit verbracht, da diese in der unteren Etage viele Spiele aufgebaut hatten, die man ausprobieren konnte. Ich habe keine Ahnung mehr, wieviel ich in diesen beiden Läden gekauft habe. Aber wenn es darum ging, mir Geschenke auszusuchen, bin ich mit meiner Oma immer da hingegangen. Horten (später Kaufhof) hatte auch eine große Spielwarenabteilung. Aber die war mir irgendwie immer zu steril.
Mittlerweile hat es mich nördlich von Hannover in ein größeres Dorf verschlagen und wir haben mitten im Ortskern mit Spielwaren Bertram auch einen dieser Wimmelläden. Da ich mittlerweile selbst Vater bin, gehe ich mit meinem Sohn (8) natürlich dort hin. Ich selbst bin nicht die Zielgruppe des Ladens, mein Sohn schon. Und natürlich ist der Laden bei fast allem etwas teurer als der Internetversandhandel. Aber das Einkaufserlebnis und die späteren Erinnerungen sind eigentlich unbezahlbar.
Was eigentlich nie ging waren Läden wie Toys'R'us (gibt's ja glaube ich nicht mehr). Die hatten zwar riesige Regale mit einer sehr großen Auswahl, aber mein Eindruck davon lässt sich eigentlich mit einem Wort zusammenfassen: Plastikhölle.
Kann ich alles (auch als Marketing-Studierter ;) nur bestätigen! Das Gefühl, das ich als Kind damals im kleinen Spielzeugladen Krause in Hamburg hatte, ist BIS HEUTE nachhaltig mit dem dort Gekauften (meistens kleine Papierflieger oder 20-Pfennig-Plastikautos) verknüpft. Der war auch so so schön wimmelig der Laden :)))
Wimmelläden sind super. Wir hatten mal einen ganz urigen Tante Emma laden. Da wusste auch nur der Besitzer was wo ist und ich hab Sachen gesehen die ich gar nicht kannte.
ich finde läden und ihre psychologische wirkung äußerst spannend. vor allem gibt es ja so viele gesichtspunkte unter denen man die gestaltung und platzierung der produkte vornehmen kann und muss sagen, da war alles dabei in der heldenhaften erzählung. und wie sagten wir damals im studium, willst du die marketingleute beschäftgen, setze sie vor ein plakat oder in einen laden und lass sie berraten was gut ist und was nicht und sie sind studnenlang beschäftigt. obs am ende was bringt.... wer weiß das schon ;)
ich finde ja, am wichtigsten ist, das man seinen laden mag wie er ist und sich selbst darin verwirklichen kann. man will zwar auch geld verdienen, aber am ende zählt die freude daran.
ich hab auch mal überlegt welche läden mir gefallen und welche nicht so sehr und es kommt irgendwie auch drauf an, was man verkauft und wie man drauf ist wenn man die läden besucht bzw auch mit welcher absicht.
zb lebensmittelläden. wir haben hier einen größeren recht lieblosen markt der halt auf masse setzt und günstig ist. da geh ich so gut wie nie einkaufen. das flair einer lagerhalle. bei dem bekannten markt, die lebensmittel lieben, hingegen ist der ganze markt auch recht stylisch zusammengestellt. dunkle fliesen, spezielle ausleuchtung. die abteilung der alkoholischen getränke gar mit holzregalen. da hat man ein ganz anderes flair. im gegensatz zu einem weiteren discounter lädchen hier, mit gelber schrift, der komplett körmelig ist. da geh ich nur rein, wenn ich was vergessen hab und dringend was brauche, weil er in meiner siedlung liegt. aber sonst meide ich die bude.
und ich finde manch ein laden hat auch so seinen eigenen charme. ich komm aus köln und wer am hansaring mal im saturn war, der kennt den musik film und games laden. ein ganzer laden nur mit platten filmen und games im keller. quasi ein traum zum stöbern. ABER, vor dem umbau fand ich ihn schöner. ein eingang filme mit kleinem obergeschoss das man über eine treppe erreichen konnte (das beim umbau komplett entfernt wurde) und ein eingang nur musik und als verbindung den "musik-tunnel" wie wir ihn liebevoll nannten. ein kleiner durchgang, mit 2 oder 3 sofas, ich meine Kopfhörer hingen dort auch und man konnte sich mit seinem körbchen hinsetzen, quatschen und schauen was man kaufen wird und was vllt doch wieder ins regal wandert und die platten probehören. es hatte flair und war was "besonderes".
oder klamotten, kennt ihr die läden mit verkäufern die euch anschauen, ins regal greifen und euch was in die hand drücken das dann sogar exakt passt? die verkäufer aber nicht so aufdringlich direkt auf einen zugehen sondern dezent im hintergrund bleiben bis sie merken man verzweifelt oder spricht sie an. in diesen läden lasse ich mich auch gerne beraten und zahle dafür auch gerne etwas mehr. ganz im gegensatz zu gewissen anderen klamottenläden, wo es heißt masse statt klasse und möglichst billig. das motto dort ist oftmals so viel wie möglich an ware in den laden reinzuquetschen und meist liegt ein teil der sachen unter den ständern. furchtbar. eins gibt es aber auch was mich irritiert hat, bei uns hat ein zalando laden aufgemacht und die haben auch alles vollgeballert mit ware, aber alles nach größen sortiert ist. ein such highlight für jeden, der zwischen zwei größen liegt ;)
oder diese kleinen lädchen, wie auch der des helden, wo der besitzer / verkäufer seinen job lebt. wie auch alte plattenläden oder so kleine krimskramslädchen.
und ja, es gibt auch momente wo man einfach nur mal stöbern will ohne das einen jemand anspricht da ist man bei den großen ketten immer gut aufgehoben. teilweise sind sie auch günstiger, dafür is das personal im kleinen lädchen meist besser informiert über die ware. da muss man dann abwägen was man möchte, kompetente beratung oder den billigen schnapp ;)
was aber gar net geht sind diese aufdringlichen nasen, die einem auf teufel komm raus irgendwas verkaufen wollen und man merkt, die haben teilweise nichtmal eine ahnung von dem,was sie da erzählen.
Tolle Sache ich habe auch Lust irgendwann mal einen Flugzeug Modell laden zu eröffnen. Mit einem auf gebauten Flughafen im Schaufenster und hohen Regalen mit aller Hand Modellen in verschiedensten Maßstäben !!
Wir haben in der Stadt einen total tollen schreib und Spielwarenladen, der hat genau das magische was du auch erzählst, man geht im Erdgeschoss in den Schreibwarenladen und hinten geht eine Treppe in den Keller, dort sind die Spielwaren. Man geht runter und booom ist man in der Welt des Spielens, meines erachtens der geilste Laden in weiter Umgebung! So ein toysrus oder so ist dagegen einfach wahnsinnig lahm..
Letztens war ich in einem Einkaufszentrum und als ich dort in den Spielzeugladen gegangen bin, war das plötzlich als ob ich in einen kleinen Laden irgendwo in einer kleinen Straße wäre. Alles war gemütlich und interessant aufgebaut. Und durch Zufall entdeckte ich an der Kasse eine Mr. Bean Wakelfigur und der Verkäufer hat ganz in Ruhe mit mir alle durchgeguckt, um mir den mit der besten Bemalung zu geben.
In Billund gab es bis Anfang des Jahres einen Flohmarkt laden. Menschen haben sich Fächer gemietet und sein Kram verkauft. Der Laden war riesig und immer einen Besuch wert. Man konnte stöbern und hat in jeder Ecke LEGO gefunden. Großartig. Das war richtig abenteuerlich. Leider geschlossen inzwischen.... Ich vermisse diese kleinen unorganisierten Läden..... schlimm finde ich aber wenn große Ketten den Kram an drei Stellen verstecken.... Müller kann das richtig gut.... Galeria aber auch.... Da nervt mich das mega, da ich diesen Läden schnell zu Ziel will....
Wir haben bei uns in Neuwied wo ich he komme auch einen kleinen Spiezeugladen(Die Piratenbox) und der ist einfach klasse.Sehr klein,aber man bekommt dort fasst alles an Spielzeug was man braucht.Früher gab es zwei spielzeugläden und die waren beide Super.Die sind aber schon seit gefühlt hundert Jahren geschlossen,
@@Blackhorn2604Kommst du aus Neuwied?
Ja ich komme aus Neuwied.
Als Kind waren wir immer wieder am Gardasee. Da gabs ein absoluter Chaosladen. Der führte alles von Campingzubehör über Alltagsgegenstände bis zu italienischem Krempel. Habe den geliebt. Und wenn man etwas gesucht hat hatte er es bestimmt in der 7 Reihe im Regal auf 2.4m höhe in seinen auf 6m² zugeräumten Laden.
Hallo Thomas, toll fände ich eine ausführliche Romtour durch Dein Wimmellädchen. Liebe Grüße aus Bielefeld.
Auf seinem Instagramkanal gibt es eine Roomtour als Story.
YT hat mir vor ein paar Wochen eines deiner lego-star-wars-videos vorgeschlagen. seitdem schaue ich immer öfter hier rein. Und ich bin nicht mal legofan.
Hier bei diesem Video muss ich mal folgendes loswerden:
Wenn du jemals in Hannover einen Laden haben solltest, in dem du PC-Gaming-Hardware, Wasserkühlungen für PC's und dergleichen im Luxussegment verkaufst und dein Laden für Kunden begehbar wäre,,,,, du würdest mich da an meinen freien Tagen von morgens bis abends sehen. Garantiert!;-)
Viele Grüße, MGDDops
Wäre schön, wenn mehr Ladenbesitzer ihre Kunden beobachten würden. Und nicht nur aus Angst vor Ladendiebstahl...
Ein wunderbarer Laden ist die "Naturalienhandel Peter Gensel in Weimar". Und guck Dir mal "Toschs Genusshütte in Kreuztal an. Zwei fantastische Wimmelläden! Außerdem musste ich an meine Zeit als Christbaumhändler in Bitterfeld-Wolfen, wo ich nie etwas in Reih und Glied stehen hatte, aber die geilsten Gespräche mit den Kunden. Und so ein Antiquariat, hm...
Ich kann mich noch an meinen einzigen Besuch in deinem Lädchen erinnern 😊.
Würde auch gerne wiederkommen aber wohne in Norddeutschland. Aber die Heldentasse hole ich gerne raus wenn ich Besuch habe und erzähle etwas stolz, dass ich in deinem Laden war 😁
Der interesierter Kunde stöbert und erkundet gerne, da ist eine komplett optimierte Struktur eher hinderlich. Sieht zwar hübsch aus, hat aber keine Seele. Am schönsten finde ich so Chaos Läden, wo man 10x reingehen kann und immer noch wieder was neues findet. Das ist ein Einkaufserlebnis!
Auf der anderen Seite ist dann aber das Problem wenn die Sachen weit auseinander stehen das die Kunden vielleicht doch eher abspringen weil sie keine Lust aber ewig dadurchzulaufen
Kann das mit dem "Erlebnisladen" absolut bestätigen. War als Kind oft mit dem Vater in einem kleinen, verwinkelten Inhabergeführten Aquaristikladen. Jedesmal ein Erlebnis. Zunächst hat man eine Runde gedreht und anschliessend hat der Verkäufer einen persönlich begrüsst und beraten. In den heutigen Ketten sieht man auf einen Blick die Ware. Da macht es schon deutlich weniger Spass in alle Becken zu gucken...
Nach Themenwelten zu sortieren wäre seid meinem 10ten Lebensjahr meine Heransgehensweise gewesen. Ich bin ja als Kind NUR in den Laden um zu sehen was es neues von Lego M-Tron oder Thema XY gibt. Da weckst du mein Interesse für ein noch besseres Set aus einem anderen Thema nur sehr schwer.Evtl, für ein komplett anderes Spielzeug, mit dem sleben Grundthema. Ich fahr ja schon meinen Film, der entsteht nicht erst. Dinos, Weltraum, Sado Maso, whatever. In einen Spielzeugladen gehen ohne gewecktes Begehren das machen Erwachsene für Kinder. Kinder (ab gewissen Alter) haben oft schon eine ungefähre Vorstellung, Erwachsene sowieso. Aber in einen Laden gehst du heute vor ALLEM anderen, wegen der Beratung und dem Vertrauensverhältniss Das Maximum was so ein Geschäft leisten konnte war damals mich für andere Themenwelten oder komplett andere Spielzeuge zu interessieren. Das ist vorgekommen, aber nicht häufig. Das hat z.B. Nintendo geschafft, auf einfachste Weise: Ich durfte Probespielen. Und das ist ein geiler Trick. Bei Hardware-Spielen natürlich sehr aufwendig, aber wenn ein Produkt echt geil ist, kann sich das evtl. lohnen.
Ich bin also von deinemAufbau- Konzept aus Kundensicht völlig unüberzeugt. Dieser Basar- Ansatz... ich glaub das funzt nur über deine Popularität, deinen Charm und deine Hingabe Darum kommen die Leute. Und wenn ich mal nach Frankfurt komme (bäh, Gott bewahre mich davor) dann schwöre ich, das ich dich definitv ansteuer um diesen Eundruck zu überprüfen oder mich überraschen zu lassen.
moin Held,
ich muss dir recht geben. Ein Besuch in einem Laden sollte schon ein Erlebnis sein.
Denn wenn ich gezielt was haben will, bestelle ich einfach online.
Aber zum Bummeln gehe / einfach mal Shoppen.
Da will ich keine gut Sortiertes Lager beschauen, ich will spaß dabei haben , meine Frau und Kinder erst recht.
Ich brauche ja nur an Schuhladenkette erinnern.. das ist jedes mal ein Gejammer und Gequengel.
Auch für mich ist es ein Ort an dem ich nie lange verweilen will.
Ich kann mich damals an Karstadt erinnern...: Ich war noch sehr jung (gefühlt vor ca. 100 Jahren) und bin in die Welt der Computer eingetreten.
Karstadt (Hamburg) hatte zu dieser Zeit ( Mitte / Ende der 80er) eine echt gute Computer Abteilung.
Das war Chaotisch , keine erkennbare Sortierung.. Aber ich habe alles gefunden und maximalen Spaß beim Stöbern.
Zum Schluss noch ins Restaurant eine kleine Stärkung und der Tag war super.
Ich weis, Karstadt ist Dir ein Dorn im Auge, aber damals war es der einzige Ort an dem man Computer anfassen und erleben konnte.
LG
Thomas, Du hast sowas von Recht!
These vom Held: "Zu eurem Supermarkt habt ihr 0,0 Emotion!"....vor 10 Jahren hätte ich da noch zugestimmt, aber wenn du dir die NEUEN EDEKAs oder sogar ALDIs anschaust..also ich hab da tatsächlich mittlerweile auch Lieblingsläden, einfach weils übersichtlicher ist, breitere Gänge usw.
Edeka, weil's nur da Ernte23 und Roth Händle gibt😁
Wir haben hier in Leipzig auch so einen tollen Laden. Die handeln mit gebrauchtem LEGO, Schleich, Playmobil und Matchbox/Siku/Lesney. Die Schlegobilbox. Die verkaufen ausschließlich stationär und versenden nicht. Benutzen aber die Reichweite von Ebay-Kleinanzeigen um über Neuzugänge im Laden zu informieren. Die haben auch Stammkunden aus ganz Deutschland. So können alle Kunden gleichzeitig informiert werden. Und die Preise sind absolut fair.
Das mit dem heimeligen Gefühl in Einkaufsläden stimmt, ich habe das ein oder andere Fachgeschäft, in denen ich sehr gerne Zeit verbringe, mir die Produkte anschaue, mit den Mitarbeitern rede und einkaufe. Das sind aber immer relativ kleine und gemütliche Läden.
Thomas bist echt n dufte Typ . Like
Wenn ich einen Laden sortieren müsste, würde ich auch sie selben oder verwandte Setreihen nebeneinander stellen, dann die mittelpreisigen bis günstigen Sets auf Augenhöhe von Kindern, und die Teuren nach oben. Einerseits eben auf Augenhöhe von Erwachsenen, andererseits um zu verhindern, dass die Kinder die ganz teuren Sets sehen und dann anfangen danach zu betteln.
Bist du jetzt eigentlich von Peak gesponsert? Wundere mich, dass du neuerdings nur noch Sweatjacken von denen trägst. PS: Peak ist etwa so sympathisch und vertrauenswürdig wie Lego.
@Christoph Nonnenmacher stimm ich dir ganz und gar zu. die ss uniformen sind vom schnitt her unerreicht. auch das material und einfach das ganze produkt ist geil. die marke ist ja egal :)
@@p.alterego3424 Hugo Boss wusste halt was er tut ne, sind quasi unerreicht die Uniformen.
Mein lieblingsladen ist ein wimmelladen erster Güte. Der verkauft alles rund um comics, Brettspiele, Mangas, tabletop und merchandise. Man geht dort quasi auf Schatzsuche und findet letztendlich doch das was man sucht. Da macht es wesentlich mehr Spaß als bei der Konkurrenz wo alles übersichtlich aufgestellt ist.
Ich weiß noch als ich damals 1996 (lang lang ist's her) in einer Videothek gearbeitet habe und mir so um Weihnachten dachte: "Ach komm, hier is' alles so fad, machste mal bisschen Weihnachtsdeko und ein Regal mit Weihnachtsfilmen!"
Das End vom Lied, war alle anderen Franchise-Nehmer hassten mich, weil der Chef der Kette das cool fand und es dann alle machen mussten.
Aber die Kunden hatten schon gute Laune wenn sie reinkamen es nach Weihnachten roch (nein, kein White Christmas über die Boxen ... GEMA und so) und einfach so ein bisschen Weihnachtsstimmung war.
Ich fühle mich in einen Thalia sehr wohl weiß nicht ist halt schöner Teppich und eine Optik die beide zusammen sehr einladend und Anregend zum lesen ist und das finde ich schön und da bin ich gerne
Ich erinnere mich immer noch gern an Poertgen-Herder in Münster (großer Buchladen), bevor sie in Thalia eingegliedert wurden. Der Laden war eng, damit man ja noch ein Buch mehr rein kriegen konnte, aber er hatte Seele. Heute ist es nur noch einer dieser Clone, bei dem das Einkaufsgefühl fast schon beim Internet-Kauf ist nur das der Weg länger ist.
Und ich dachte, ich wäre der Einzige, der die ausufernde Kindergeburstagsgeschenkpreisentwicklung (Geschenke für die Gäste? Was sind das für Zeiten?) nicht ganz nachvollziehen kann.
Ich wusste nicht mal, das es das giebt.
Da muss ich Thomas recht geben, ich erinnere mich mehr an Einkaufserlebnisse in Familien geführten Läden, als von einer Kette.
Bei Tee läden ist es echt extrem, die Angestellten in TeeGeschwister geben ihr bestes, aber 3 von 4 privat geführen Tee Läden sind um Welten besser und bringen mich dazu dort doch zwei drei Sachen zu kaufen, obwohl man nur neugierig war und nur schauen wollte.
Dein Laden gehört eigentlich in die Winkelgasse :D
hahaha xD danke dafür :-D und vor allem nach lego City, aber Kinder und Lego, das kannste ja mittlerweile knicken..... leider :(
Lieber Held, verstehe ich das richtig, daß Du eher zu einem "Erlebnisladen" tendierst als zu einem "Umsatzmaximierten"? Das ist auch genau meine Schiene. Ich hatte schon mehrfach den Gedanken, einen Laden zu eröffnen, aber dann sollte es nicht vorrangig um möglichst hohen Umsatz bei Kunden gehen, die danach nie wieder kommen, sondern die Kunden sollen etwas erleben, eine schöne Zeit im Laden haben. Dann kaufen sie vielleicht bei einem Besuch nicht so viel, aber dafür kommen sie dann wieder, was unter´m Strich zum gleichen Umsatz führt, aber eine größere Kundenzufriedenheit bewirkt.
Leider habe ich bis heute noch nicht für mich die richtige Branche gefunden, deswegen habe ich auch noch immer keinen Laden...
Hauptsache du kannst die Ladenmiete usw zahlen und deinen Kühlschrank füllen...
Zu dem Helden sind wir bewusst gefahren ( Erlebnis) wir hatten tierisch viel Spaß,und haben viel gekauft weil das Sortiment gestimmt hat.(Umsatz) ...Quengelware....Ich will eine Heldentasse !!!!! ( Alles schmeckt besser aus der Heldentasse) Sein konsept stimmt einfach
Wenn die Kunden bei Dir viel Umsatz machen, wieso sollten sie dann nie wieder kommen? Offensichtlich waren Sie ja mit deinem Warenangebot, den Preisen und der Präsentation zufrieden, sonst hätten Sie ja nicht soviel gekauft. Der Laden muss natürlich in erster Linie Umsatz generieren. Alleine schon um Rücklagen zu generieren falls es mal schlechter läuft. Und solche Zeiten kommen immer. Du musst ja nur mal krank werden. Dann musst entweder ne Aushilfe bezahlen oder den Laden vorübergehend schliessen. Bei weiterlaufenden Kosten is dann ganz schnell Feierabend (je nach Höhe der Miete usw.).
@@wearethemachines7239 ich meinte mit "nie wieder kommen", daß die Kunden zwar bei mir kaufen würden, weil der Preis und das Angebot halbwegs stimmt, aber das Einkaufserlebnis eher mäßig ist. So wie in einem Supermarkt eben. Man bekommt, was man braucht/will, aber ich persönlich gehe jetzt nicht unbedingt gern in einen Supermarkt. Ich gehe lieber in einen kleinen Laden, wo ich in an den Regalen vorbei bummeln kann, Dinge in die Hand nehmen, vielleicht das eine oder andere Teil mal genauer begutachten oder gar ausprobieren kann, wo es ein gemütliches Ambiente gibt und wo es auch noch den persönlichen Kontakt zum (kompetenten!) Personal gibt.
@@Jettaheizer Die Konzepte zwischen einem Supermarkt und einem kleinen Einzelhandel sind doch gar nicht vergleichbar. Ich versteh auch nicht, warum der Held immer diese Supermarkt oder Karstadt-Argumentation anführt. Ich gehe in den Supermarkt weil ich Lebensmittel benötige. Das ist in der Regel ein notwendiges Übel. Da gehe ich hin, weil ich muss. Und wenn irgendwelche Verkaufspsychologen ermittelt haben, das Menschen, wenn sie einen großen Raum betreten, sich erstmal nach rechts orientieren und man dementsprechend das Sortiment aufstellt, wird das schon stimmen. Für den Supermarkt mag das auch relevant sein aber für einen kleinen Einzelhandel doch nicht. Ich will gar nicht in einem Supermarkt viel Zeit verbringen. Am liebsten wäre mir, wenn die Ware dort alphabetisch sortiert wäre, damit ich schneller die notwendigen Sachen finde. Aber in einen kleinen Einzelhandel gehe ich aus einer ganz anderen Motivation heraus. Ich sammel z.B. Lego, Schallplatten und Comics. Und wenn ich in einen dieser Läden gehe, ist es mir erstmal egal, wie der Laden aufgebaut ist. Ich erwarte nur, dass ich freundlich empfangen werde. Alles andere ergibt sich von selbst. Da stöber ich auch gerne. Ich verbringe dort automatisch gerne Zeit weil dort Schallplatten sind und ich Schallplatten liebe. Da is mir egal, wie der Betreiber seine Platten organisiert hat (alphabetisch, nach Jahren, nach Musikrichtungen usw.). Irgendwas finde ich immer. Wenn ich im Supermarkt stöbern muss, werde ich wahnsinnig. Mich interessiert auch Waschmittel recht wenig. Ich kauf dass, was am günstigsten ist und fertig. Genauso im Mediamarkt oder bei Karstadt usw. Ich muss auch nicht lange Zeit in einem Laden verbringen um eine Bindung dorthin aufzubauen. Wenn ein Plattenladen in meiner Nähe ist, gehe ich da automatisch gerne hin, weil es in der Regel nur einen solchen Laden in meinem Umfeld gibt. Selbst in den großen Städten haben sich die Läden in den letzten Jahren so aufgestellt, dass es nur einen in einem gewissen Radius gibt (es denn, dort sind sehr viele Touristen, dann ist die Marktlage anders). Also wenn Du einen Laden aufmachst, mit einer Sache die Dir wichtig ist (!) und Du der Meinung bist, dass sich genügend viele Leute dafür interessieren, dann mach das. Egal wie Du den Laden einrichtest. Sei freundlich und hab ein gutes Sortiment. Du wirst ganz automatisch deinen Laden dort eröffnen, wo kein anderer ist. Man macht ja nicht ein Modellbaugeschäft zwei Hausnummern neben einem anderen auf. Dann hast Du automatisch ein Alleinstellungsmerkmal. Der Laden wird sich von selbst mehrfach umorganisieren (weil man nach einer Zeit erst die Abläufe richtig verstanden hat). So lange Du freundlich bist und Leute nicht das Gefühl haben, dass Du sie über den Tisch ziehst, kommen sie von selbst wieder. Egal ob Artikel "A" rechts oben oder links unten steht.
6:28min Ich hätte jetzt "heimelich" gesagt. Das Gefühl, das man haben will, wenn man in eine Bibliothek geht.
Ich muss immer wieder mal dran denken, wie unsere Stadtbücherei vor ~15 Jahren abgerissen wurde und durch eine moderne, offene Mediothek ersetzt wurde. Vorher gab es dutzende, enge und dunkle Gänge und es war so schön dort rumzustöbern. Heute ist die Mediothek ein riesiger, offener Kasten wo mehr Freiräume und offene Bereiche sind, als dass man dort Regale mit Büchern findet. Grausam!
Beim Museumsladen in Kiekebergmuseum hat man das Gefühl man sei im Laden vom Weihnachtsmann.
Als ich in den Laden war, dachte ich, falls ich mal einen Laden aufmache, dann sollte er diese Stimmung haben.
Man geht immer mit guter Laune raus
Meine Gedanken:
Sowas wird die Zukunft werden. Keine grossen Kaufhäuser, eher kleine Läden, mit einem Mann/Frau drinnen der die Seele des Ladens ist und diesen Laden verkörpert
Jeder kennt gute Restaurants, da ist es auch so, es gibt den Chef, für den alle immer wieder kommen.
Ich denke aber das es ein Nachteil ist wenn die marken nicht getrennt sind da es dann nicht mehr so einfach ist.
Der Karstadt hat mal festgestellt, dass Kunden am liebsten im Urzeigersinn durch die Abteilung laufen und haben die Gänge entsprechend angeordnet. Hab ich gelacht.....
Ja gut Die haben auch festgestellt das sie pleite sind und einige Läden dicht machen müssen
www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_88755412/galeria-karstadt-kaufhof-in-diesen-staedten-schliessen-filialen-diese-woche.html
@@askarion2208 made my day
Da ist aber durchaus was wahres dran, wenn Kunden nicht wissen wonach sie suchen dann gehen sie bei einer Rolltreppe fast immer nach rechts weg. Das hat natürlich auch damit zu tun das die meisten Rolltreppen rechts laufen und man nach links in den "Gegenverkehr" kommt. Aber auch wenn frei ist gehen sie meistens nach rechts weg.
@@stephanlunden4318 .. aber wenn man nach der Rolltreppe nach rechts geht dann geht man doch gegen den Uhrzeigersinn... also hat Karstadt herausgefunden, dass Leute gerne im Uhrzeigersinn einkaufen und andere haben herausgefunden, dass Leute gerne gegen den Uhrzeigersinn gehen? Ist ja unfassbar was alles erforscht wurde, die Leute gehen also gerne nach links ODER rechts, wer hätte das kommen sehen.
@@Jixxor Kann sein das es zu spät ist für sowas, aber wenn ich nach rechts gehe ich im Uhrzeigersinn. Aber in Zeiten von Digitaluhren bin ich mir nicht mehr sicher.
Ich muss mich wohl fühlen. Und gut beraten fühlen dann komm ich immer wieder gern. Und zahle auch mal gerne mehr.
Sagt mal war der Held schonmal in Karls Erdbeerland ich glaube die fahren das gleiche Konzept ;)