Kleiner Tipp; Jede Übung IMMER 5mal wiederholen. Nach jedem Durchgang prüfen, was schon richtig war und sich darüber freuen. Wenn ihr einen Fehler gemacht habt, dann FREUT euch darüber, dass ihr den Fehler gefunden habt. So gibt es bei euch nur noch EINEN Zustand: Freunde. Freude beim Lernen motiviert unheimlich. Wenn ihr eine Sache mindesten 30mal wiederholt habt, ist sie im Langzeitgedächtnis. Immer Üben und wiederholen. Schafft euch BILDER beim Lernen. Wer abstrakte Informationen mit Geschichten und Bildern verbindet, der lernt effektiver.
Problem Nr. 1 ist bei mir aktuell einfach nur, dass ich mir nach der Schule nicht genug Zeit dafür nehme und daher auch einfach gar nicht regelmäßig/ausdauernd/nachhaltig lerne. Zeitmanagement ist das größte Problem.
Kenn ich. Aktuell 4. "Semester" im Volkshochschul Kurs. Unsere Sensei ist da top, da gibt es nix. Nutzt aber alles nix, wenn es vor allem (Anfangs) erstmal dran scheitert, dass man sich Vokabeln nur schlecht merken kann. In Kombination mit nicht immer so viel Zeit zum lernen, wie man sich das vielleicht selber vornimmt. Oder manhcmal auch die Motivation...
Ich bin froh das ich Hiragana , Katakana und Kanji lerne, am Anfang stand ich vor einer Speisekarte auf Japanisch und hatte Tausend Fragezeichen gehabt, mittlerweile erkenne ich immer mehr Schriftzeichen und ihre Bedeutung 😁
Ich habe diesen Kanal so lieb gewonnen, einfach danke für all die Videos. Ja das verstehen ist meist schwer, allerdings wird es je häufiger man die Sprache in der Praxis anwendet. Immer schön die Zeichen lernen und nehmt euch die Bedeutung dazu und packt sie unter die Zeichen, ich habe mir da selbst was gebastelt. Und um die Schriftzeichen rein zu bekommen, einfach immer wieder aufschreiben, im Internet gibt es eine Tabelle die euch anzeigt, wie ihr die Schriftzeichen richtig schreiben müsst. :)
Ich bemühe mich direkt von Anfang an möglichst korrekt (inkl. Schreiben auch mit Kanji) zu lernen. Das ich da etwas schwerfällig bin liegt eher daran, das ich mich generell schwer tue andere Sprachen zu lernen (galt auch für Englisch). Da muss man trotzdem einfach bei bleiben, auch wenn's länger dauert. Generell sollte man sich in Geduld üben. Wenn jemand "schnell" etwas will, wird er es auch "schnell" wieder sein lassen, weil die Erfolge nicht so schnell eintreten, wie derjenige es haben will.
Finde deine Videos echt Klasse weiter so 👍. Habe vorm halben Jahr auch damit angefangen schaffe es leider nicht immer zu lernen durch die Arbeit. Freue mich schon auf weitere Videos von dir 😁
Ich bin da auch vollkommen deiner Meinung, hab selber Freunde die sagen sie wollen nur sprechen lernen, wo ich finde das man sich damit nur selber steine mit in den weg legt Entweder richtig oder gar nicht, super Video
ich studiere jetzt seit 2 semestern japanologie und das problem mit der "Umganssprache" äußert sich vorallem immer wieder bei grammatik sachen - ich kenne ein paar japanische muttersprachler und obwohl ich manche Sachen grammatikalisch richtig benutze, hab ich schon oft dann gehört, ja eigentlich ist das richtig, nur benutzt das keiner bzw. wir ignoieren einfach manche grammatikalische regeln🌚 bei mir prominent die "richtige" Benutzung von が und は
Ich lerne seit ein paar Tagen über eine Sprachlern App. Zuvor war es Duolingo. Aber ab Hiragana word es mir dort zu unübersichtlich. Da ich nur aus Spaß andere Sprachen lerne, mach ich echt keinen Aufriss, was das Hiragana lernen betrifft. Trotz alledem glaube ich auch, das es viel besser ist gleich die Schrift und das Lesen mit einzubeziehen. Was mir mit Busuu ein wenig leichter fällt, als bei anderen Apps. Da ich es aus Spaß an der Freude mache, möchte ich kein Geld ausgeben, um eine Sprache zu lernen. Wenn man aber in einem anderen Land leben und arbeiten möchte, sieht es schon ganz anders aus. Da sollte man dann schon professioneller lernen und auch investieren. Das zählt sich allemal aus. Vielen Dank Kevin, für Deine Tipps und die ausführlichen Uploads! Ich werde Deinen Rat beherzigen und mir mehr Mühe geben, beim Hiragana lernen. Arigatō gozaimasu!
Hallo Kevin, danke für dein Video bestärkt alles was ich in meiner Recherche im Vorfeld auch gelesen habe. Genau diese Empfehlungen kann man in mehreren Beiträgen finden - englisch und deutsch.
Interessantes Video. Ich höre gerne Deine Ansichten zur japanischen Sprache, da bei mir dieser Wunsch auch im Fokus steht. Ich habe bereits begonnen, brauche aber mehr Zeit und Möglichkeiten für das Japanisch lernen. Ziel ist es sobald wie mögliche berufliche und wissenschaftliche Verpflichtungen soweit abzuschließen und mir neue Freiräume zu gestalten, dass ich überhaupt einen Zeitrahmen hätte Japanisch ernsthaft und tiefergehend gut zu lernen. Ich werde alles tun, mir diesen Freiraum zu erarbeiten und das zu ermöglichen. Ich frage mich, wie viele Interessierte wirklich neben Beruflichem das Sprachenlernen schaffen "nebenbei", da ich merke bei Japanisch muss unbedingt eine gewisse Konsequenz beim Lernen eingehalten werden können, sonst geht es nicht wirklich voran. Kein Vergleich mit Englisch oder Italienisch, das ich in der Schulzeit hatte, da allein die Schriftzeichen und Schreiben derer hohe Konzentration erfordern, will man es richtig machen. Ich weiß nicht, wie es anderen dabei geht, aber meine Wahrnehmung ist, dass man das Japanische nur mit Ernsthaftigkeit und einer Konsequenz im Lernen bewältigen kann und viel Zeit dafür benötigt, um gut darin zu werden. Ich bin auch nicht der Typ der schlampig oder schnell schnell mal eben was nebenbei lernt. Entweder ganz oder gar nicht. Liege ich damit falsch? Sollte ich es "lockerer" sehen?
VIELEN DANK für diese Ausführungen & Motivation. Instinktiv hab' ich beim Thailändisch Lernen genau diesen Zugang gewählt - plage mich zuerst mit Buchstaben und Betonung - und bin nun dazu übergegangen, einfache Texte zu lesen und zu schreiben. Allerdings bin ich bis jetzt noch kaum von einem Thailänder darin ermutigt worden, vielleicht denken sie, das kapiert der sowieso nicht 😃 Das erste Jahr war echt hart, aber jetzt wird's schon immer flüssiger 😊
Nur vorab: Mein Fokus ist momentan das Lesen von Japanisch. Ich muss sagen, das ich relativ genervt bin wenn Leute japanisch mit Romaji transkribieren. Ich verstehe dann in der Regel noch weniger als wenn ich nur Hiragana/Katakana sehe. Kanjis sind unglaublich hilfreich bei der Erfassung von Texten, auch wenn sie am Anfang anstrengend sind. Ich nutzte mittlerweile die Wanikani-Applikation, ein Kanji-Lernsystem. Find ich richtig gut, da ich mir auch mittlerweile mal die Lesungen von Kanji merken kann, und nicht nur die reine Bedeutung (die auch häufig abgewandelt wird, je nachdem in welcher Kombination sie enthalten sind). Ist nicht ganz billig mit etwa 70 Dollar im Jahr, aber ists wert meiner Meinung nach. Jetzt stolper ich gerad eher über die Grammatik als über Kanji, also muss man da nochmal nachschärfen. Aber danke Kevin für das Video, ich versteh mittlerweile was du meinst, auch wenn ich nach 2 Jahren immernoch kein allzuhohes Level erreicht habe.
Danke, schön zu sehen das es nicht nur mir mit Romaji so geht. Ich stehe auch bei Romaji mehr auf dem Schlauch, als wenn ich Hiragana/Katakana sehe. ^^'
Wollte am Anfang größtenteils nur Japanisch schreiben können. Hatte deswegen ganz lange nur Hiragana und Katakana gelernt. Dann hatte ich mich mit einem Freund übers Japanisch lernen unterhalten. Und dann hieß es das meine Aussprache der Silben voll gut war. Dazu noch ich habe es nur für mich gelernt und der Freund in einem Kurs.
Ich nutze gerne die App Busuu. Aber mein größtes Problem liegt bei der Konzentration. Ich hinke mit dem lernen immer hinter her weil ich eine Behinderung im Gehirn habe durch die ich mich nicht lange am Tag konzentrieren kann. Und wenn dann im Alltag mal mehr zu tun ist bin ich nicht mehr Fähig viel japanisch lernen zu können. Obwohl ich das ganze gerne alles lernen will, lerne ich das sehr langsam. Mein größter Antrieb ist dabei das ich ja einen japanischen Großvater hatte und ich mich viel mit der japanischen Kultur beschäftigen möchte weil ich mich damit verbunden fühle. Wie gesagt leider lerne ich sehr langsam. Aber ich finde die Schrift zu lernen ist wirklich interessant.
Na ja das würde auf jede Sprache zu treffen ober jeder Muttersprachler lernt eine Sprache immer erst nur Mündlich und später erst die Schrift. So sind sprachen ja auch endstanden. Der große Unterschied zwischen Muttersprachlern und anderen ist , dass sie die Sprache von kleinkindalter an, 24/7 von ihrer Familie gelehrt haben und man das als erwachsener nicht so einfach nach machen kann. Dazu kommt noch die Zeit die man mit dieser Sprache spricht, Muttersprachler ihr ganzes Leben lang schon und alle anderen in Relation zu ihnen nur wenige Jahre.
Das Lernen einer Sache (egal, um was es jetzt geht), muss man wie den Bau eines Hauses verstehen. Aus welchen Teilen besteht denn ein Haus? 1. Solides FUNDAMENT. 2.das eigentliche Haus 3. die einzelnen Etagen/Stockwerke 4. Das Dach. +++++++ Das Fundament einer Sache sind erstmal die ABSOLUTEN GRUNDLAGEN, die man beherrschen muss, um zu wissen, um was es überhaupt geht. Hier beim Japanisch sind es eben die Hiragana, Katakana und Kanji. Als Nächstes kommt die Aussprache. Die einzelnen Stockwerke, sind dann die RICHTIGE ANWENDUNG der japanischen Sprache. Das Dach wäre dann die Umgangsprache. Die UMGANGsprache kann man natürlich erst lernen. +++++++ Umgangssprache DEUTSCH: "Lass uns mal ordentlich auf den Putz hauen".... Dafür muss man die Bedeutung kennen: Lass uns mal richtig lange feiern. Englisch UMGANGSSPRACHE: "Let´s paint the town red". (Dafür muss jeder natürlich erstmal die Bedeutung der einzielnen Wörter kennen. Let us = Lasst uns, paint=streichen/anmalen, the town = (Klein)Stadt, red = rot. Das lernt man im Grundkurs. Erst dann, kann man diesen Satz verstehen. GENAUSO ist es im Japanischen.
Hallo, danke für das interessante und gute Video. Wie ich angefangen habe mit Japanisch lernen, habe ich mit allem angefangen, Lesen, Schreiben und Sprechen. Wenn ich eine Srache lerne, dann lerne ich auch die ganze Sprache.
Ich finde deine Ansicht interessant und sicher auch richtig für die meiste Leute. Ich finde es persönlich so, wie du es vorschlägst allerdings etwas schwieriger und "unnatürlicher". Als Kind lernt man ja auch erstmal sprechen, was das Fundament für alles weitere legt. Diese natürliche Reihenfolge gefällt mir etwas besser und es klappt auch gut, wenn man konstant und viel mit der Sprache konfrontiert wird. Hat man das drauf, fällt das Lesen/Schreiben lernen etwas leichter.
Das kann ich gar nicht verstehen. Mir macht es Spaß, gerade die Hiragana und Katakana zu lernen und ich finde es sogar einfacher, hier Lernmaterial zu finden als für die Aussprache 😝. Und für eine Reise ist es wichtig, lesen zu können, damit man nicht in der falschen Stadt landet, meine Meinung xD
Ich hatte Japanisch an der Uni als Grundkurs mal so für nebenbei und bin dann für ein Jahr allein fürs Japanisch lernen an eine jap. Universität. Ich bin wahrlich kein Sprachprofi. Grammatik ist für mich die Hölle. Aber ich lebe schon fünf Jahre in Japan und komme generell im Alltag halbwegs gut klar. Alles lerne ich nebenbei. Sobald meine Tochter in die Schule geht lerne ich eben mit. Mein Bonus ist allerdings die Aussprache, womit ich viele Japaner desöfteren überrasche. Manche halten mich dann für einen Halfu. Jedoch würde mein jap. Aufsatz wahrscheinlich durchfallen... aber weiter den Willen konzentriert mit Büchern Japanisch zu lernem habe ich nicht. Da lese ich lieber Manga mit Furigana.
das mit der Schrift- und Umgangssprache ist ja auch n bisschen so, als würde ein Japaner noch nicht unsere Schrift können (ich weiß, das ist unrealistisch), dann ins tiefste Bayern kommen, sagen, er möchte unsere Schrift auch nicht lernen, sondern lernt dann vom zuhören "jo mai, des taugt ma", "bist du a maderl?", "wos woiß iii" und muss dann irgendwann mal in Hannover anrufen.
Japanisch ist mir zu schwierig, aber im Grunde genommen ist es ja beim Koreanisch Lernen ähnlich: Da man sowieso die ganzen Ausspracheregeln lernen muss, kann man besser so schnell wie möglich die Romanisierung hinter sich lassen und gleich die Hangul-Schreibweise lernen. Das ist letztlich sogar einfacher als mit Romanisierung zu lernen, wenn man es einmal kann.
Also ich bin auch einer von denen, der sprechen und verstehen für wichtiger hält als lesen und schreiben. Hat bei mir aber auch geklappt. Lebe jetzt 15 Jahre in Japan, spreche zu Hause nur Japanisch und kann weder Katakana noch ein einziges Kanji. Schwierig finde ich aber auch die Lehrbücher. Diese vermitteln zunächst die mittlere Höflichkeitsform ( -masu/-desu ), während in der Realität entweder „casual“ gesprochen wird ( in der Familie oder unter Freunden ) oder eben super höflich ( im Umgang mit Kunden ). Das führt dazu, dass man selbst nach jahrelangem Japanischstudium aus Lehrbüchern zunächst mal kein Wort versteht, wenn man nach Japan kommt. Das fand ich höchst frustrierend, hab die Lehrbücher zugeklappt und einfach angefangen, zuzuhören wie Japaner dieses oder jenes sagen. Erst dann habe ich angefangen wirklich Japanisch zu verstehen und zu sprechen.
Ich muss sagen, dass ich es auch wichtig finde, lesen zu können, um sein Vokabular auszubauen. Abgesehen davon, dass ich Japanisch sowieso in erster Linie lerne, um Bücher und Videospiele in der Sprache lesen/verstehen zu können.
Von mir gibt es dazu ein eindeutiges JEIN. Zustimmung zu Schrift lernen, weil man sonst nicht die Struktur der Worte verstehen kann. Auch Kanji, weil die oft eine nette Abkürzung sind. 😉😉 Auch mit der Hand schreiben ist wichtig, weil man sonst nicht lesen kann sondern nur wiedererkennt. Oder Tippmuster auf der Tastatur lernt. Wo ich nicht Deiner Meinung bin ist Aufsätze und Briefe schreiben. Weil man will ja die Sprache lernen und nicht Stunden mit Überlegen, was man schreiben soll verplempern. Es ist viel sinnvoller z.B ein Tagebuch zu schreioben, mit all den Dingen, die man am Tag so gemacht hat. Da braucht man nicht viel über den Inhalt nachdenken und kann sich auf das Formulieren in der Fremdsprache konzentrieren. Und ab einem gewissen Können ist die Sprache sprechen und hören wichtig, weil damit bilden sich die Synapsen, die man braucht um flüssig sprechen zu können. Die Aufsätze in der Schule haben mir nicht Englisch beigebracht. Die Unterhaltungen mit meinem Schwager (Engländer) schon. In meinem konkreten Fall kommt die Vokabelschwäche dazu, ich versuche seit 6 Monaten 378 Vokal fehlerfrei hinzubekommen und scheitere. Trotz Stärke-Schwächen Kartei. Es fühlt sich an, als würde ich mit einem Sieb Wasser schöpfen. Aber das ist mein persönliches Problem... 😂😂
Ich musste während dem Video an eine unangenehme Begegnung mit einer anderen Deutschen denken die japanisch "lernt" Ich lerne seit ungefähr 6 Jahren Japanisch. Recht intensiv mit Privatunterricht, Tandems und lerne Hausaufgaben etc Ich lerne aktuell auf dem N2 Level. Also ich kann mich denke ich schon ganz okay verständigen (hängt bisschen auch vom Thema ab) Ich war bei einer japanischen Freundin in Berlin zum Okonomiyaki-Essen eingeladen. Es waren noch andere Japaner dort und eben eine andere Deutsche die ich nicht kannte. Sie hat dann an sich durchweg mein Japanisch kritisiert, wie falsch ich sprechen würde und fand ihr eigenes Japanisch top (sie hatte mal 2 Monate in Japan "gelebt") und hat auch die ganze Zeit Partikel weg gelassen oder eben (versucht) möglichst umgangssprachlich zu reden etc Sie hatte allerdings die Japaner oft mit あなた angesprochen. Ich habe Japaner fast nie あなた benutzen hören untereinander und eine Japanerin meinte auch mal zu mir, dass das unhöflich sei. Später kam dann raus, dass die deutsche Dame selbst schon ein paar Mal durch den N5 gerasselt war und es gab einen "lustigen" Moment als sie mal ins Bad musste und nicht zugegen war als die Japaner sich untereinander gefragt haben wer ihre Story (auf Japanisch) verstanden hatte und es war keiner... War für mich dennoch alles in allem ein unangenehmer Moment. Ich habe versucht sie möglichst einfach zu ignorieren damit der Abend für die japanische Freundin entspannt blieb Vielleicht für Unbeteiligte eine uninteressante Story, aber das kam mir bei Kevins Erzählung in den Kopf. Wobei ich selbst nicht weiss wie diese Dame "lernt". Ich hatte sie nur an diesem Abend mitbekommen
5:38, da muss ich gerade an den Film "Kill Bill" denken wo die Braut den Schwertmeister Hattori Hanzo besucht hat und wo sie ihn mit "Konichiwa" begrüßt hat. Sie sprach das etwas falsch aus und Hattori Hanzo sagte daraufhin "Nein, nein, das spricht man so aus, ....." 😁😁😁.
Jeder kernt anders. Was bei dem einen funktioert, funktioniert nicht automatisch bei jemand anderem. Außerdem ist auch wichtig zu beachten, die Aussprache. Denn das kann fatal Enden
Mir macht japanisch lernen sehr spaß, und ich muss sagen es ist viel einfacher für mich, als der Englischunterricht. Als Türkisch-muttersprachler fällt mir die Aussprache sowie Grammatik sehr einfach, vor allem die Partikel gibt es auch zuhauf im türkischen, was die Aussprache erleichtert. Was die Lesung in Romanji angeht, empfehle ich diese nicht, diese ist gleich wie wenn man Türkische-Sätze in Lateinisch liest, wenn man schon die Sprache kann weiß man natürlich die Aussprache, aber als nicht Muttersprachler wird man alles falsch aussprechen. Deswegen sollte man unbedingt die Kana-lernen!!!
Schrift gehört nun mal zu einer Sprache dazu, da kommt man nirgends drum herum. Ich hab' mir japanische Kinderbücher gekauft, womit das lernen doch bedeutend einfacher fällt, weil man Geschichten versteht, die auch japanische Kindergarten/Schulkinder lernen. Die Geschichten überfordern einen also nicht, es bleibt trotzdem irgendwie "spannend" bzw. lustig und man hat nicht nur stupides "Watashi no hon", "genkidesu ka?"...
Richtig! Entweder man gibt 100%, oder macht nur halbe Sachen. Ich spreche zwar kein Japanisch, aber ich liebe die Filme/Dramen, die Kultur, die blumige Sprache, Das Essen und dieses gemütliche Ambiente. Auf meiner Liste der Länder, die ich noch bereisen will, steht Japan ganz oben.
Dieses Video ist top, gilt aber in der Essenz auch für eigentlich jede andere Sprache. Wir haben hier (in Deutschland) etliche Russen als Spätaussiedler und Polen, die können sich zwar wirklich 1A mit dir unterhalten - nach 30 Jahren in Deutschland ja eigentlich auch kein Kunststück - aber an Schreiben von Versicherungen, Behörden usw verzweifeln diese regelmässig. In Frankreich "Lautmalerisch" zu schreiben geht dann offensichtlich komplett schief. Und wie man aus manchen TH-camsammlungen sehen kann, gibt es auch da Probleme mit dem "nur mündlichen" Sprachenlernen auf Einkaufsunterhaltungsniveau, "Respeckt are cun try" ist nur ein Beispiel. (letztes Leerzeichen wegdenken, TH-camfilter).
Tandempartner helfen. Aber auch SNS. Dort wird man auch oft hingewiesen, wenn man Fehler gemacht hat. Beim Sprechen muss man auf den Pitch achten und genau da hilft Kanji. Lest Kanji: 神 und 髪 macht mal den Satz: Ich bürste meine Haare. Das mal als Beispiel. 🙂 Fly on!
Hey Kevin, Ich lerne schon seit längerem als Hobby nebenbei japanisch. Ich habe mir letztens einen manga auf japanisch gekauft. In diesem wird ja von oben nach unten geschrieben. Jetzt habe ich das Problem, dass ich es sehr schwer finde, つ und っ zu unterscheiden, hast du vielleicht einen Tipp dafür? Vielen Dank schonmal und echt ein gutes und auch wichtiges Video 👍
Was ich übrigens auch merke mit meinem noch verhältnismäßig geringem Kenntnissen. Ich kann zwar mittlerweile eigentlich alle Kana lesen. Aber selbst bei kurzen Texten oder Dialogen mit wenigen Zeilen - und derzeit noch nur in Kana, ganz ohne Kanji - hat man immer mal wieder so kleine Aussetzer. "Input Lags" möchte man es fast schon nennen. Weil man ein Zeichen doch nicht sofort erkennt, und damit ins stocken gerät. Was zur Folge hat, dass man insgesamt manchmal etwas länger braucht ein Wort und in Folge dessen einen ganzen Satz nicht flüssig lesen kann.
Ich schreibe meine Probesätze in den deepl - Übersetzer und staune manchmal, was für ein Zeug der dann auf Deutsch raushaut! Aber der sagt mir immerhin, was ich verkehrt mache. In Japan würde ich wohl aus dem gleichen Grund eher einen deutschen Lehrer nehmen.
Entschuldige, aber ich habe keine Zeit Hiragana, Katakana und vor allem Kanji zu lernen (😵😵). Für mich ist genug die Sprache mündlich zu verstehen, Anime schauen können und das war es. 👌
Grundsätzlich würde ich zustimmen, das man durch *lesen* grundsätzlich neues Vokabular lernen (oder bestehendes festigen), Grammatik eventuell ebenso. Aussprache dagegen ist immer etwas grenzwertig, imho. Besonders wenn man Wörter hat, die ja nach Aussprache sogar den Sinn eines Wortes oder des ganzen Satzes verändern können, man diese Aussprache aber nicht herauszulesen weiß. Ein gutes Textbuch oder Lehrer weiß einem diese Nuancen zu vermitteln.
Es stimmt nicht, dass die Aussprache die Bedeutung von Wörtern oder Sätzen ändert. Wenn du einen geschriebenen Text vor dir hast, ist durch die Kanji immer absolut eindeutig, was gemeint ist und bei der gesprochenen Sprache ist die Intonation oft unterschiedlich. Selbst wenn die Aussprache exakt gleich ist, ist durch den Kontext eindeutig, was gemeint ist. Es geht darum, dass man alle Kanäle gleichzeitig bedient und sich nicht auf eine Sache konzentriert. Ich wüsste nicht wie man dagegen argumentieren will, ehrlich gesagt. Alle Bereiche gleichermaßen zu entwickeln ist immer die beste Option.
Das J habe ich nie falsch ausgesprochen, weil mir gleich zu Anfang gesagt wurde, dass die Romaji von einem amerikanischen Missionar entwickelt wurden. Und da ich Englisch leidlich kann, war mir gleich klar wie das J ausgesprochen werden muss. Das Gleiche gilt für Z und S, bei denen im Englischen ja das Z das weiche S und das S das harte S sind.
Bin zwar aktuell nur B1 jetzt , aber am Anfang hab ich es gehasst mit den Kanjis und fragte mich wozu? Die haben doch Hiragana und Katakana das langt doch. Und heute regt mich jeder Text auf wo es keine Kanjis drinne gibt weil man immer überlegen muss was das jetzt genau heissen könnte 😂. Und dachte zuerst Sprache ist bestimmt einfacher als die Schrift aber aktuell sehe ich das genau anders herum, da geht lesen einfacher als verstehen (je nach dem wie schnell gesprochen wird) 😅 Japanisch allgemein ist teils leichter aber teils auch unnötig schwerer als Europäische Sprachen aber egal irgendwann komme ich den Geheimnissen dieser Sprache schon auf die Spur und dann werden die Puzzleteile zueinander finden 😅😊 Mal sehen wie weit man im Selbststudium kommt..😅
Hey ich hätte mal eine frage an dich, Ich will jetzt mit japanisch lernen anfangen ( Bin 16 Jahre ), weiß aber garnicht richtig, wie ich anfangen soll, würde aber erst mal Hiragana und katakana lernen und dann mit einem Lehrbuch weitermachen... Ich habe aber überhaupt keinen Plan, wie ich das Buch überhaupt beginnen soll und überhaupt mit dem japanisch lernen...
Wie merkt man sich die ganzen Satzmuster? Das ist mein Problem, wann ich welches anwende und wie. Also wann Vte Form und wann Vta Form usw. in Verbindung mit anderen Dingen usw.
Ein gutes Video. :) Leider lernt man heute kaum noch wie man richtig lernt. Personen, die glauben eine Sprache ohne die Schrift lernen zu können würde ich Fragen. Auf welchem sprachlichen Niveau ist denn ein Kind wenn es in die erste Klasse kommt und wie lange musste es dafür anderen Menschen zu hören? Will man sich als erwachsener Mensch auf diesem Level mit anderen unterhalten und auf andere so wirken? Was anderes ist es wenn man irgendwie 10 oder 20 Sätze auswendig lernen will für einen Urlaub, dafür braucht man dann aber keinen Kurs besuchen. ;)
Am besten finde ich die leute, die denken, die könnten Japanisch oder meinen, sie verstehen einiges, weil sie Anime auf Japanisch gucken. Allerdings schnappen die da auch nur mal hin und wieder ein Paar Floskeln und schließen dann aus dem Kontext der Bilder um was es ungefähr geht. Alles verstehen die natürlich nicht. Das problem dabei ist, das vieles oft von den Leuten, die das übersetzen auf ihr Level ankommt. Wenn man pech hat, macht es jemand der nicht so ein gutes Level hat. Alles ist nicht falsch, aber man sollte nicht unbedingt so reden, wie in Anime im altag. Das würde auch so nicht der fall sein, das die Leute so reden würden eher im Jugendalter.
Ich würde da teilweise widersprechen. Ich meine es kommt doch ganz stark auf das Ziel an. Wer nun wirklich Japanisch lernen will, weil er das braucht oder sich in Japan eine Zukunft aufbauen will, der sollte schon alles lernen. Aber ich denke auch: Jemand der nur in der Großstadt einen einmaligen Urlaub in Japan verbringt. Dort ein paar Worte wechseln will, der braucht das schriftliche nicht. Also ich meine : Der Aufwand des Lernens sollte schon ein wenig im Verhältnis zum Ziel stehen. Nach meinem empfinden kann man Japanisch innerhalb von wenigen Wochen eh nicht gut genug lernen, um einwandfreie Konversationen zu betreiben. Bei dir als Auswanderer lohnt sich der Aufwand natürlich eben auch deutlich mehr als bei einer Person die nicht einmal 2 Wochen in Japan sein wird. 😉 Vorteil ist auch : Wenn man nach dem ersten Besuch feststellt das man doch öfter nach Japan will, kann man die Motivation aus dem Japanurlaub nutzen um bis zum Nächsten Besuch zu büffeln 😂
Du hast gar nicht widersprochen :D Ich spreche in dem Video von Leuten, die es lernen wollen. Ein paar Floskeln für den Urlaub fällt bei mir nicht unter "Lernen". Von solchen Leuten habe ich im Video gar nicht gesprochen.
@@NihonGoo Dann habe ich dich falsch verstanden. Auf die Idee wäre ich noch nicht einmal gekommen, das jemand Japanisch lernen möchte, aber das Lesen und Schreiben auslassen möchte. So etwas kenne ich auch von keiner anderen Sprache. Ich meine egal ob Japanisch, Deutsch, Französisch oder Englisch, da sage ich ja nirgends, ich will das nur hören und sprechen können, aber das Lesen, Schreiben und Grammatik, die lass ich weg 😂
Ich bin derzeit leider bei gar nicht angekommen 🙃 Habe zwar die Bücher, die du mal erwähnt hast Zuhause sowie deine Kurse gekauft und auch begonnen - Hiragana und Katana konnte ich recht gut schreiben und auch benennen, aber leider fehlt mir da im Moment die Zeit 😆 Wie man da jetzt mit Romaji reinkretschen kann verstehe ich aber ehrlich gesagt nicht so. Kommt mir vor wie die falsche Richtung 🤔
@@Z-X666 Ich habe da gar keine Tipps 😅 Die Bücher starren mich nur aus dem Regal mit verachtenden Blicken "Warum benutzt du uns nicht!?" an 😅 Für die Hiragana und Katakana hatte ich zusätzlich so Lernkärtchen, die hatte ich immer beim Gassigehen dabei. Die waren echt praktisch 🤓
Ist auch einleuchtend, dass man Hiragana, Katakana und Kanji lernt. Man stelle sich einmal vor, Japaner, die Deutsch lernen wollen, würden unsere Schrift nicht erlernen. Wie weit kämen die damit?!
Ich hab deine kana Kurse in 1 bis 2 Wochen komplett verinnerlicht und versuche jetzt mit dem Mina no Nihongo erstmal die Vokabeln der ersten Lektion zu lernen. Obwohl mir die kana sehr gelegen haben schaffe ich es einfach nicht vokabeln zu behalten mir fehlen da irgendwie die eselsbrücken. Und dann gleichzeitig noch die kanji zu den wörtern... Unmöglich. Gibts da nen trick? 😅
Japanisch das einzige was ich möchte, das ist Anime Verstehen. Um nicht ständig die Untertitel zu lesen oder darauf zu warten das Untertitel erscheinen😅
Die verwenden dort meine ich auch keine allzu korrekte Grammatik. Ich weiß nicht ob einem nun die Grammatik und viel wichtiger die Schrift beim Anime verstehen helfen. Umgedreht habe ich das öfter gehört, das Animes eine schlechte Basis sein sollen um Japanisch zu lernen.
こんにちは Kevin Capito, ich habe mir deine 3 Kurse bestellt und Hiragana und Katakana gut gelernt bevor ich die kanji Anfange habe ich mir das Minna No Nihongo gekauft. Leider habe ich sehr Probleme beim Sätze bilden und auch beim Hör verstehen. Hast du da ein paar Tipps ich wäre dir sehr dankbar wenn du dich melden würdest ありがとう MfG Justin :)
Vielen Dank! :) Das Bilden der Sätze wird mit der Zeit immer besser. Übersetzungsübungen können da ganz gut helfen, aber im Grunde kann ich dir nur den Tipp geben kontinuierlich zu lernen und dann klappt es mit der Zeit immer besser :)
Der große TH-camr "That Japanese Man Yuta" predigt immer in seinen Videos, dass in Lehrbüchern ein sehr unnatürliches Japanisch beigebracht wird, das echte Japaner überhaupt nicht sprechen (und in meinem eigenen Lehrbuch an der Uni wurde zum Beispiel auch いいえ beigebracht und die Lehrerin hat uns dann gebeten dieses Wort im echten Leben nicht zu verwenden). Normalerweise empfinde ich sowohl Yuta als auch dich als sehr kompetent und eigentlich möchte ich beiden von euch glauben, aber zu den Lehrbüchern habt ihr sehr unterschiedliche Meinungen.
いいえ zum Beispiel wird im echten Leben schon durchaus verwendet, aber es kommt immer auf die Situation und den Kontext an. Lehrbücher pauschal zu verurteilen ist absoluter Blödsinn, meines Erachtens nach. Das Japanisch in Lehrbüchern ist halt grammatikalisch richtiges Japanisch, welches du in Büchern auch so findest, also wenn du anfängst Romane usw. zu lesen. Die Umgangssprache ist schwierig, da es nicht "DIE" Umgangssprache gibt, sondern sie stark von Dialekten geprägt ist und grammatikalisch oft auch nicht richtig. Wenn man sich einer neuen Sprache nähern möchte, dann muss man dies aber irgendwie strukturiert tun und da lohnt es sich erst einmal zu lernen, wie es richtig wäre und dann hinterher zur Umgangssprache zu wechseln. Ich denke mal, dass der japanese Man Yuta einfach seine eigenen Kurse verkaufen will :D Ohne Lehrbücher oder strukturiertes Material vom Lehrer selbst funktioniert es faktisch einfach nicht.
Muss man nicht irgendwann anfangen Fehler zu machen, um es wirklich zu lernen? Ich meine, eine Sprache kann man doch erst perfekt beherrschen, wenn man im jeweiligen Land lebt.
Es gibt echt Leute die mit ローマ字 lernen? Glaub ich nicht, dass das wirklich jmd. Macht. Im Moment lerne ich nur durch input. Lese sehr viel und schau mir viele Serien in japanisch mit jap. Untertitel an. Mit Anki für vokabeln fühl ich dort das meiste vorankommen. Output fang ich vll. In 3 Jahren an oder so.
Ich hasse kanji….. durch meinen Freund (Japaner) schreibe ich eher locker als höflich 🙈 (z.B. ありがと、おはよ)😂 aber weiß ja zum Glück, dass es anders geschrieben wird 😅
Mich würde interessieren, ob Du meinst, dass man die jeweiligen Zeichen auch handschriftlich schreiben können sollte? Das Erarbeiten von Texten findet heutzutage ja hauptsächlich digital am PC statt und nicht mehr handschriftlich. Lohnt es sich da nach Deiner Ansicht, die Strichreihenfolge etc. extra zu lernen und zu versuchen, "perfekte" Proportionen zu erreichen? Danke für das Video!
Ich denke, dass man die absoluten Grundzeichen schon auch handschriftlich können sollte, aber der Rest reicht, wenn man ihm am PC kann bzw. erkennen kann :)
Kleiner Tipp;
Jede Übung IMMER 5mal wiederholen. Nach jedem Durchgang prüfen, was schon richtig war und sich darüber freuen.
Wenn ihr einen Fehler gemacht habt, dann FREUT euch darüber, dass ihr den Fehler gefunden habt. So gibt es bei euch nur noch EINEN Zustand: Freunde.
Freude beim Lernen motiviert unheimlich. Wenn ihr eine Sache mindesten 30mal wiederholt habt, ist sie im Langzeitgedächtnis. Immer Üben und wiederholen.
Schafft euch BILDER beim Lernen. Wer abstrakte Informationen mit Geschichten und Bildern verbindet, der lernt effektiver.
Freude*
Schon mal was vom Space Repetition System gehört?
Schwieriger Tipp....
Ich supporte dich! 👍🏻 Der ehrlichste und nützlichste Kanal für den deutschen Raum
Problem Nr. 1 ist bei mir aktuell einfach nur, dass ich mir nach der Schule nicht genug Zeit dafür nehme und daher auch einfach gar nicht regelmäßig/ausdauernd/nachhaltig lerne. Zeitmanagement ist das größte Problem.
Kenn ich. Aktuell 4. "Semester" im Volkshochschul Kurs. Unsere Sensei ist da top, da gibt es nix. Nutzt aber alles nix, wenn es vor allem (Anfangs) erstmal dran scheitert, dass man sich Vokabeln nur schlecht merken kann. In Kombination mit nicht immer so viel Zeit zum lernen, wie man sich das vielleicht selber vornimmt. Oder manhcmal auch die Motivation...
Lies mal das Buch Atomic Habits.
Japanisch für Anfänger: für das schöne deutsche Wort "Zeitmangel" gibt es kein japanisches Äquivalent.
Ich bin froh das ich Hiragana , Katakana und Kanji lerne, am Anfang stand ich vor einer Speisekarte auf Japanisch und hatte Tausend Fragezeichen gehabt, mittlerweile erkenne ich immer mehr Schriftzeichen und ihre Bedeutung 😁
Wirklich großen Respekt an dich, Kevin, man merkt wie viel Mühe du in die Videos jeden Tag steckst!
Ich habe diesen Kanal so lieb gewonnen, einfach danke für all die Videos. Ja das verstehen ist meist schwer, allerdings wird es je häufiger man die Sprache in der Praxis anwendet. Immer schön die Zeichen lernen und nehmt euch die Bedeutung dazu und packt sie unter die Zeichen, ich habe mir da selbst was gebastelt. Und um die Schriftzeichen rein zu bekommen, einfach immer wieder aufschreiben, im Internet gibt es eine Tabelle die euch anzeigt, wie ihr die Schriftzeichen richtig schreiben müsst. :)
Ich bemühe mich direkt von Anfang an möglichst korrekt (inkl. Schreiben auch mit Kanji) zu lernen. Das ich da etwas schwerfällig bin liegt eher daran, das ich mich generell schwer tue andere Sprachen zu lernen (galt auch für Englisch). Da muss man trotzdem einfach bei bleiben, auch wenn's länger dauert.
Generell sollte man sich in Geduld üben. Wenn jemand "schnell" etwas will, wird er es auch "schnell" wieder sein lassen, weil die Erfolge nicht so schnell eintreten, wie derjenige es haben will.
Finde deine Videos echt Klasse weiter so 👍.
Habe vorm halben Jahr auch damit angefangen schaffe es leider nicht immer zu lernen durch die Arbeit.
Freue mich schon auf weitere Videos von dir 😁
Ich bin da auch vollkommen deiner Meinung, hab selber Freunde die sagen sie wollen nur sprechen lernen, wo ich finde das man sich damit nur selber steine mit in den weg legt
Entweder richtig oder gar nicht, super Video
Danke, das ist wirklich so und sehr hilfreich!
👍
ich studiere jetzt seit 2 semestern japanologie und das problem mit der "Umganssprache" äußert sich vorallem immer wieder bei grammatik sachen - ich kenne ein paar japanische muttersprachler und obwohl ich manche Sachen grammatikalisch richtig benutze, hab ich schon oft dann gehört, ja eigentlich ist das richtig, nur benutzt das keiner bzw. wir ignoieren einfach manche grammatikalische regeln🌚 bei mir prominent die "richtige" Benutzung von が und は
Japanisch ist ein Musterbeispiel für: "wenns schnell gehen muss..., langsam machen".
Ich lerne seit ein paar Tagen über eine Sprachlern App. Zuvor war es Duolingo. Aber ab Hiragana word es mir dort zu unübersichtlich. Da ich nur aus Spaß andere Sprachen lerne, mach ich echt keinen Aufriss, was das Hiragana lernen betrifft.
Trotz alledem glaube ich auch, das es viel besser ist gleich die Schrift und das Lesen mit einzubeziehen. Was mir mit Busuu ein wenig leichter fällt, als bei anderen Apps.
Da ich es aus Spaß an der Freude mache, möchte ich kein Geld ausgeben, um eine Sprache zu lernen.
Wenn man aber in einem anderen Land leben und arbeiten möchte, sieht es schon ganz anders aus. Da sollte man dann schon professioneller lernen und auch investieren. Das zählt sich allemal aus.
Vielen Dank Kevin, für Deine Tipps und die ausführlichen Uploads! Ich werde Deinen Rat beherzigen und mir mehr Mühe geben, beim Hiragana lernen. Arigatō gozaimasu!
Hallo Kevin, danke für dein Video bestärkt alles was ich in meiner Recherche im Vorfeld auch gelesen habe. Genau diese Empfehlungen kann man in mehreren Beiträgen finden - englisch und deutsch.
Interessantes Video. Ich höre gerne Deine Ansichten zur japanischen Sprache, da bei mir dieser Wunsch auch im Fokus steht. Ich habe bereits begonnen, brauche aber mehr Zeit und Möglichkeiten für das Japanisch lernen. Ziel ist es sobald wie mögliche berufliche und wissenschaftliche Verpflichtungen soweit abzuschließen und mir neue Freiräume zu gestalten, dass ich überhaupt einen Zeitrahmen hätte Japanisch ernsthaft und tiefergehend gut zu lernen. Ich werde alles tun, mir diesen Freiraum zu erarbeiten und das zu ermöglichen. Ich frage mich, wie viele Interessierte wirklich neben Beruflichem das Sprachenlernen schaffen "nebenbei", da ich merke bei Japanisch muss unbedingt eine gewisse Konsequenz beim Lernen eingehalten werden können, sonst geht es nicht wirklich voran. Kein Vergleich mit Englisch oder Italienisch, das ich in der Schulzeit hatte, da allein die Schriftzeichen und Schreiben derer hohe Konzentration erfordern, will man es richtig machen. Ich weiß nicht, wie es anderen dabei geht, aber meine Wahrnehmung ist, dass man das Japanische nur mit Ernsthaftigkeit und einer Konsequenz im Lernen bewältigen kann und viel Zeit dafür benötigt, um gut darin zu werden. Ich bin auch nicht der Typ der schlampig oder schnell schnell mal eben was nebenbei lernt. Entweder ganz oder gar nicht. Liege ich damit falsch? Sollte ich es "lockerer" sehen?
VIELEN DANK für diese Ausführungen & Motivation. Instinktiv hab' ich beim Thailändisch Lernen genau diesen Zugang gewählt - plage mich zuerst mit Buchstaben und Betonung - und bin nun dazu übergegangen, einfache Texte zu lesen und zu schreiben. Allerdings bin ich bis jetzt noch kaum von einem Thailänder darin ermutigt worden, vielleicht denken sie, das kapiert der sowieso nicht 😃 Das erste Jahr war echt hart, aber jetzt wird's schon immer flüssiger 😊
Nur vorab: Mein Fokus ist momentan das Lesen von Japanisch.
Ich muss sagen, das ich relativ genervt bin wenn Leute japanisch mit Romaji transkribieren. Ich verstehe dann in der Regel noch weniger als wenn ich nur Hiragana/Katakana sehe.
Kanjis sind unglaublich hilfreich bei der Erfassung von Texten, auch wenn sie am Anfang anstrengend sind.
Ich nutzte mittlerweile die Wanikani-Applikation, ein Kanji-Lernsystem. Find ich richtig gut, da ich mir auch mittlerweile mal die Lesungen von Kanji merken kann, und nicht nur die reine Bedeutung (die auch häufig abgewandelt wird, je nachdem in welcher Kombination sie enthalten sind). Ist nicht ganz billig mit etwa 70 Dollar im Jahr, aber ists wert meiner Meinung nach.
Jetzt stolper ich gerad eher über die Grammatik als über Kanji, also muss man da nochmal nachschärfen.
Aber danke Kevin für das Video, ich versteh mittlerweile was du meinst, auch wenn ich nach 2 Jahren immernoch kein allzuhohes Level erreicht habe.
Danke, schön zu sehen das es nicht nur mir mit Romaji so geht. Ich stehe auch bei Romaji mehr auf dem Schlauch, als wenn ich Hiragana/Katakana sehe. ^^'
100% d'accord! Sonst sind Missverständnisse vorprogrammiert.
Wollte am Anfang größtenteils nur Japanisch schreiben können. Hatte deswegen ganz lange nur Hiragana und Katakana gelernt. Dann hatte ich mich mit einem Freund übers Japanisch lernen unterhalten. Und dann hieß es das meine Aussprache der Silben voll gut war.
Dazu noch ich habe es nur für mich gelernt und der Freund in einem Kurs.
Dasist eine wundervolle video vielen dank. Dann weiss ich schon mal das ich bis jetzt alles richtig gemacht habe.
Ich nutze gerne die App Busuu. Aber mein größtes Problem liegt bei der Konzentration. Ich hinke mit dem lernen immer hinter her weil ich eine Behinderung im Gehirn habe durch die ich mich nicht lange am Tag konzentrieren kann. Und wenn dann im Alltag mal mehr zu tun ist bin ich nicht mehr Fähig viel japanisch lernen zu können. Obwohl ich das ganze gerne alles lernen will, lerne ich das sehr langsam. Mein größter Antrieb ist dabei das ich ja einen japanischen Großvater hatte und ich mich viel mit der japanischen Kultur beschäftigen möchte weil ich mich damit verbunden fühle. Wie gesagt leider lerne ich sehr langsam. Aber ich finde die Schrift zu lernen ist wirklich interessant.
Stiimme dem zu, ich lerne durch die fremdsprachlichen Kommentare oft mehr, als durch die Videos in dieser Sprache selbst :-)
Na ja das würde auf jede Sprache zu treffen ober jeder Muttersprachler lernt eine Sprache immer erst nur Mündlich und später erst die Schrift. So sind sprachen ja auch endstanden. Der große Unterschied zwischen Muttersprachlern und anderen ist , dass sie die Sprache von kleinkindalter an, 24/7 von ihrer Familie gelehrt haben und man das als erwachsener nicht so einfach nach machen kann. Dazu kommt noch die Zeit die man mit dieser Sprache spricht, Muttersprachler ihr ganzes Leben lang schon und alle anderen in Relation zu ihnen nur wenige Jahre.
Das Lernen einer Sache (egal, um was es jetzt geht), muss man wie den Bau eines Hauses verstehen.
Aus welchen Teilen besteht denn ein Haus?
1. Solides FUNDAMENT.
2.das eigentliche Haus
3. die einzelnen Etagen/Stockwerke
4. Das Dach.
+++++++
Das Fundament einer Sache sind erstmal die ABSOLUTEN GRUNDLAGEN, die man beherrschen muss, um zu wissen, um was es überhaupt geht.
Hier beim Japanisch sind es eben die Hiragana, Katakana und Kanji.
Als Nächstes kommt die Aussprache.
Die einzelnen Stockwerke, sind dann die RICHTIGE ANWENDUNG der japanischen Sprache.
Das Dach wäre dann die Umgangsprache.
Die UMGANGsprache kann man natürlich erst lernen.
+++++++
Umgangssprache DEUTSCH: "Lass uns mal ordentlich auf den Putz hauen".... Dafür muss man die Bedeutung kennen: Lass uns mal richtig lange feiern.
Englisch UMGANGSSPRACHE: "Let´s paint the town red". (Dafür muss jeder natürlich erstmal die Bedeutung der einzielnen Wörter kennen. Let us = Lasst uns, paint=streichen/anmalen, the town = (Klein)Stadt, red = rot. Das lernt man im Grundkurs. Erst dann, kann man diesen Satz verstehen. GENAUSO ist es im Japanischen.
Hallo,
danke für das interessante und gute Video.
Wie ich angefangen habe mit Japanisch lernen, habe ich mit allem angefangen, Lesen, Schreiben und Sprechen. Wenn ich eine Srache lerne, dann lerne ich auch die ganze Sprache.
Ich finde deine Ansicht interessant und sicher auch richtig für die meiste Leute. Ich finde es persönlich so, wie du es vorschlägst allerdings etwas schwieriger und "unnatürlicher". Als Kind lernt man ja auch erstmal sprechen, was das Fundament für alles weitere legt. Diese natürliche Reihenfolge gefällt mir etwas besser und es klappt auch gut, wenn man konstant und viel mit der Sprache konfrontiert wird. Hat man das drauf, fällt das Lesen/Schreiben lernen etwas leichter.
Das kindliche Gehirn ist allerdings perfekt zum Sprache lernen konditioniert, das geht dann allmählich verloren
Das kann ich gar nicht verstehen. Mir macht es Spaß, gerade die Hiragana und Katakana zu lernen und ich finde es sogar einfacher, hier Lernmaterial zu finden als für die Aussprache 😝. Und für eine Reise ist es wichtig, lesen zu können, damit man nicht in der falschen Stadt landet, meine Meinung xD
Ich hatte Japanisch an der Uni als Grundkurs mal so für nebenbei und bin dann für ein Jahr allein fürs Japanisch lernen an eine jap. Universität. Ich bin wahrlich kein Sprachprofi. Grammatik ist für mich die Hölle. Aber ich lebe schon fünf Jahre in Japan und komme generell im Alltag halbwegs gut klar. Alles lerne ich nebenbei. Sobald meine Tochter in die Schule geht lerne ich eben mit. Mein Bonus ist allerdings die Aussprache, womit ich viele Japaner desöfteren überrasche. Manche halten mich dann für einen Halfu. Jedoch würde mein jap. Aufsatz wahrscheinlich durchfallen... aber weiter den Willen konzentriert mit Büchern Japanisch zu lernem habe ich nicht. Da lese ich lieber Manga mit Furigana.
das mit der Schrift- und Umgangssprache ist ja auch n bisschen so, als würde ein Japaner noch nicht unsere Schrift können (ich weiß, das ist unrealistisch), dann ins tiefste Bayern kommen, sagen, er möchte unsere Schrift auch nicht lernen, sondern lernt dann vom zuhören "jo mai, des taugt ma", "bist du a maderl?", "wos woiß iii" und muss dann irgendwann mal in Hannover anrufen.
Japanisch ist mir zu schwierig, aber im Grunde genommen ist es ja beim Koreanisch Lernen ähnlich: Da man sowieso die ganzen Ausspracheregeln lernen muss, kann man besser so schnell wie möglich die Romanisierung hinter sich lassen und gleich die Hangul-Schreibweise lernen. Das ist letztlich sogar einfacher als mit Romanisierung zu lernen, wenn man es einmal kann.
Also ich bin auch einer von denen, der sprechen und verstehen für wichtiger hält als lesen und schreiben. Hat bei mir aber auch geklappt. Lebe jetzt 15 Jahre in Japan, spreche zu Hause nur Japanisch und kann weder Katakana noch ein einziges Kanji.
Schwierig finde ich aber auch die Lehrbücher. Diese vermitteln zunächst die mittlere Höflichkeitsform ( -masu/-desu ), während in der Realität entweder „casual“ gesprochen wird ( in der Familie oder unter Freunden ) oder eben super höflich ( im Umgang mit Kunden ). Das führt dazu, dass man selbst nach jahrelangem Japanischstudium aus Lehrbüchern zunächst mal kein Wort versteht, wenn man nach Japan kommt. Das fand ich höchst frustrierend, hab die Lehrbücher zugeklappt und einfach angefangen, zuzuhören wie Japaner dieses oder jenes sagen. Erst dann habe ich angefangen wirklich Japanisch zu verstehen und zu sprechen.
Man könnte also sagen, dass Du dich bewusst dazu entschieden hast Legastheniker zu sein. :-)
Ich muss sagen, dass ich es auch wichtig finde, lesen zu können, um sein Vokabular auszubauen. Abgesehen davon, dass ich Japanisch sowieso in erster Linie lerne, um Bücher und Videospiele in der Sprache lesen/verstehen zu können.
Von mir gibt es dazu ein eindeutiges JEIN.
Zustimmung zu Schrift lernen, weil man sonst nicht die Struktur der Worte verstehen kann. Auch Kanji, weil die oft eine nette Abkürzung sind. 😉😉
Auch mit der Hand schreiben ist wichtig, weil man sonst nicht lesen kann sondern nur wiedererkennt. Oder Tippmuster auf der Tastatur lernt.
Wo ich nicht Deiner Meinung bin ist Aufsätze und Briefe schreiben. Weil man will ja die Sprache lernen und nicht Stunden mit Überlegen, was man schreiben soll verplempern. Es ist viel sinnvoller z.B ein Tagebuch zu schreioben, mit all den Dingen, die man am Tag so gemacht hat. Da braucht man nicht viel über den Inhalt nachdenken und kann sich auf das Formulieren in der Fremdsprache konzentrieren. Und ab einem gewissen Können ist die Sprache sprechen und hören wichtig, weil damit bilden sich die Synapsen, die man braucht um flüssig sprechen zu können.
Die Aufsätze in der Schule haben mir nicht Englisch beigebracht. Die Unterhaltungen mit meinem Schwager (Engländer) schon.
In meinem konkreten Fall kommt die Vokabelschwäche dazu, ich versuche seit 6 Monaten 378 Vokal fehlerfrei hinzubekommen und scheitere. Trotz Stärke-Schwächen Kartei. Es fühlt sich an, als würde ich mit einem Sieb Wasser schöpfen. Aber das ist mein persönliches Problem... 😂😂
Ich musste während dem Video an eine unangenehme Begegnung mit einer anderen Deutschen denken die japanisch "lernt"
Ich lerne seit ungefähr 6 Jahren Japanisch. Recht intensiv mit Privatunterricht, Tandems und lerne Hausaufgaben etc
Ich lerne aktuell auf dem N2 Level. Also ich kann mich denke ich schon ganz okay verständigen (hängt bisschen auch vom Thema ab)
Ich war bei einer japanischen Freundin in Berlin zum Okonomiyaki-Essen eingeladen. Es waren noch andere Japaner dort und eben eine andere Deutsche die ich nicht kannte.
Sie hat dann an sich durchweg mein Japanisch kritisiert, wie falsch ich sprechen würde und fand ihr eigenes Japanisch top (sie hatte mal 2 Monate in Japan "gelebt") und hat auch die ganze Zeit Partikel weg gelassen oder eben (versucht) möglichst umgangssprachlich zu reden etc
Sie hatte allerdings die Japaner oft mit あなた angesprochen. Ich habe Japaner fast nie あなた benutzen hören untereinander und eine Japanerin meinte auch mal zu mir, dass das unhöflich sei.
Später kam dann raus, dass die deutsche Dame selbst schon ein paar Mal durch den N5 gerasselt war und es gab einen "lustigen" Moment als sie mal ins Bad musste und nicht zugegen war als die Japaner sich untereinander gefragt haben wer ihre Story (auf Japanisch) verstanden hatte und es war keiner...
War für mich dennoch alles in allem ein unangenehmer Moment. Ich habe versucht sie möglichst einfach zu ignorieren damit der Abend für die japanische Freundin entspannt blieb
Vielleicht für Unbeteiligte eine uninteressante Story, aber das kam mir bei Kevins Erzählung in den Kopf.
Wobei ich selbst nicht weiss wie diese Dame "lernt". Ich hatte sie nur an diesem Abend mitbekommen
Also den N5 Test nicht zu bestehen ist ja schon eine Leistung, aber dann auch noch mehr als einmal? 😅
5:38, da muss ich gerade an den Film "Kill Bill" denken wo die Braut den Schwertmeister Hattori Hanzo besucht hat und wo sie ihn mit "Konichiwa" begrüßt hat. Sie sprach das etwas falsch aus und Hattori Hanzo sagte daraufhin "Nein, nein, das spricht man so aus, ....." 😁😁😁.
Jeder kernt anders. Was bei dem einen funktioert, funktioniert nicht automatisch bei jemand anderem.
Außerdem ist auch wichtig zu beachten, die Aussprache. Denn das kann fatal Enden
Mir macht japanisch lernen sehr spaß, und ich muss sagen es ist viel einfacher für mich, als der Englischunterricht.
Als Türkisch-muttersprachler fällt mir die Aussprache sowie Grammatik sehr einfach, vor allem die Partikel gibt es auch zuhauf im türkischen, was die Aussprache erleichtert. Was die Lesung in Romanji angeht, empfehle ich diese nicht, diese ist gleich wie wenn man Türkische-Sätze in Lateinisch liest, wenn man schon die Sprache kann weiß man natürlich die Aussprache,
aber als nicht Muttersprachler wird man alles falsch aussprechen. Deswegen sollte man unbedingt die Kana-lernen!!!
Schrift gehört nun mal zu einer Sprache dazu, da kommt man nirgends drum herum.
Ich hab' mir japanische Kinderbücher gekauft, womit das lernen doch bedeutend einfacher fällt, weil man Geschichten versteht, die auch japanische Kindergarten/Schulkinder lernen.
Die Geschichten überfordern einen also nicht, es bleibt trotzdem irgendwie "spannend" bzw. lustig und man hat nicht nur stupides "Watashi no hon", "genkidesu ka?"...
Richtig! Entweder man gibt 100%, oder macht nur halbe Sachen. Ich spreche zwar kein Japanisch, aber ich liebe die Filme/Dramen, die Kultur, die blumige Sprache, Das Essen und dieses gemütliche Ambiente. Auf meiner Liste der Länder, die ich noch bereisen will, steht Japan ganz oben.
Dieses Video ist top, gilt aber in der Essenz auch für eigentlich jede andere Sprache. Wir haben hier (in Deutschland) etliche Russen als Spätaussiedler und Polen, die können sich zwar wirklich 1A mit dir unterhalten - nach 30 Jahren in Deutschland ja eigentlich auch kein Kunststück - aber an Schreiben von Versicherungen, Behörden usw verzweifeln diese regelmässig. In Frankreich "Lautmalerisch" zu schreiben geht dann offensichtlich komplett schief.
Und wie man aus manchen TH-camsammlungen sehen kann, gibt es auch da Probleme mit dem "nur mündlichen" Sprachenlernen auf Einkaufsunterhaltungsniveau, "Respeckt are cun try" ist nur ein Beispiel. (letztes Leerzeichen wegdenken, TH-camfilter).
Gute Besserung!! :)
Tandempartner helfen. Aber auch SNS. Dort wird man auch oft hingewiesen, wenn man Fehler gemacht hat. Beim Sprechen muss man auf den Pitch achten und genau da hilft Kanji. Lest Kanji: 神 und 髪 macht mal den Satz: Ich bürste meine Haare. Das mal als Beispiel. 🙂
Fly on!
Achtung! Dieses Video enthält WERBUNG! 🙂
Hey Kevin,
Ich lerne schon seit längerem als Hobby nebenbei japanisch. Ich habe mir letztens einen manga auf japanisch gekauft. In diesem wird ja von oben nach unten geschrieben. Jetzt habe ich das Problem, dass ich es sehr schwer finde, つ und っ zu unterscheiden, hast du vielleicht einen Tipp dafür? Vielen Dank schonmal und echt ein gutes und auch wichtiges Video 👍
Was ich übrigens auch merke mit meinem noch verhältnismäßig geringem Kenntnissen. Ich kann zwar mittlerweile eigentlich alle Kana lesen. Aber selbst bei kurzen Texten oder Dialogen mit wenigen Zeilen - und derzeit noch nur in Kana, ganz ohne Kanji - hat man immer mal wieder so kleine Aussetzer. "Input Lags" möchte man es fast schon nennen. Weil man ein Zeichen doch nicht sofort erkennt, und damit ins stocken gerät. Was zur Folge hat, dass man insgesamt manchmal etwas länger braucht ein Wort und in Folge dessen einen ganzen Satz nicht flüssig lesen kann.
Ja, das ist nur Übungssache.
Ich schreibe meine Probesätze in den deepl - Übersetzer und staune manchmal, was für ein Zeug der dann auf Deutsch raushaut! Aber der sagt mir immerhin, was ich verkehrt mache. In Japan würde ich wohl aus dem gleichen Grund eher einen deutschen Lehrer nehmen.
Entschuldige, aber ich habe keine Zeit Hiragana, Katakana und vor allem Kanji zu lernen (😵😵).
Für mich ist genug die Sprache mündlich zu verstehen, Anime schauen können und das war es. 👌
Grundsätzlich würde ich zustimmen, das man durch *lesen* grundsätzlich neues Vokabular lernen (oder bestehendes festigen), Grammatik eventuell ebenso.
Aussprache dagegen ist immer etwas grenzwertig, imho. Besonders wenn man Wörter hat, die ja nach Aussprache sogar den Sinn eines Wortes oder des ganzen Satzes verändern können, man diese Aussprache aber nicht herauszulesen weiß. Ein gutes Textbuch oder Lehrer weiß einem diese Nuancen zu vermitteln.
Es stimmt nicht, dass die Aussprache die Bedeutung von Wörtern oder Sätzen ändert. Wenn du einen geschriebenen Text vor dir hast, ist durch die Kanji immer absolut eindeutig, was gemeint ist und bei der gesprochenen Sprache ist die Intonation oft unterschiedlich. Selbst wenn die Aussprache exakt gleich ist, ist durch den Kontext eindeutig, was gemeint ist.
Es geht darum, dass man alle Kanäle gleichzeitig bedient und sich nicht auf eine Sache konzentriert. Ich wüsste nicht wie man dagegen argumentieren will, ehrlich gesagt. Alle Bereiche gleichermaßen zu entwickeln ist immer die beste Option.
Hast du schon ein Video über Sprachaufenthalt in Japan gemacht? Wenn nicht, kannst du mal eines machen?
Das J habe ich nie falsch ausgesprochen, weil mir gleich zu Anfang gesagt wurde, dass die Romaji von einem amerikanischen Missionar entwickelt wurden. Und da ich Englisch leidlich kann, war mir gleich klar wie das J ausgesprochen werden muss. Das Gleiche gilt für Z und S, bei denen im Englischen ja das Z das weiche S und das S das harte S sind.
Bin zwar aktuell nur B1 jetzt , aber am Anfang hab ich es gehasst mit den Kanjis und fragte mich wozu? Die haben doch Hiragana und Katakana das langt doch. Und heute regt mich jeder Text auf wo es keine Kanjis drinne gibt weil man immer überlegen muss was das jetzt genau heissen könnte 😂. Und dachte zuerst Sprache ist bestimmt einfacher als die Schrift aber aktuell sehe ich das genau anders herum, da geht lesen einfacher als verstehen (je nach dem wie schnell gesprochen wird) 😅 Japanisch allgemein ist teils leichter aber teils auch unnötig schwerer als Europäische Sprachen aber egal irgendwann komme ich den Geheimnissen dieser Sprache schon auf die Spur und dann werden die Puzzleteile zueinander finden 😅😊 Mal sehen wie weit man im Selbststudium kommt..😅
Hey ich hätte mal eine frage an dich, Ich will jetzt mit japanisch lernen anfangen ( Bin 16 Jahre ), weiß aber garnicht richtig, wie ich anfangen soll, würde aber erst mal Hiragana und katakana lernen und dann mit einem Lehrbuch weitermachen... Ich habe aber überhaupt keinen Plan, wie ich das Buch überhaupt beginnen soll und überhaupt mit dem japanisch lernen...
kleiner Tipp: Wenn euch ein Übersetzer versteht, dann werden euch auch muttersprachler verstehen
Und mit Welcher Schriftart fängt man am besten an ?
Wie merkt man sich die ganzen Satzmuster? Das ist mein Problem, wann ich welches anwende und wie. Also wann Vte Form und wann Vta Form usw. in Verbindung mit anderen Dingen usw.
Wie lang brauch man in der Regel um Japanisch zu Lernen ?
Ein gutes Video. :) Leider lernt man heute kaum noch wie man richtig lernt.
Personen, die glauben eine Sprache ohne die Schrift lernen zu können würde ich Fragen. Auf welchem sprachlichen Niveau ist denn ein Kind wenn es in die erste Klasse kommt und wie lange musste es dafür anderen Menschen zu hören? Will man sich als erwachsener Mensch auf diesem Level mit anderen unterhalten und auf andere so wirken?
Was anderes ist es wenn man irgendwie 10 oder 20 Sätze auswendig lernen will für einen Urlaub, dafür braucht man dann aber keinen Kurs besuchen. ;)
Wo finde ich denn gute Arbeitsblätter zum Japanisch lernen?
Am besten finde ich die leute, die denken, die könnten Japanisch oder meinen, sie verstehen einiges, weil sie Anime auf Japanisch gucken. Allerdings schnappen die da auch nur mal hin und wieder ein Paar Floskeln und schließen dann aus dem Kontext der Bilder um was es ungefähr geht. Alles verstehen die natürlich nicht. Das problem dabei ist, das vieles oft von den Leuten, die das übersetzen auf ihr Level ankommt. Wenn man pech hat, macht es jemand der nicht so ein gutes Level hat. Alles ist nicht falsch, aber man sollte nicht unbedingt so reden, wie in Anime im altag. Das würde auch so nicht der fall sein, das die Leute so reden würden eher im Jugendalter.
Ich würde da teilweise widersprechen.
Ich meine es kommt doch ganz stark auf das Ziel an.
Wer nun wirklich Japanisch lernen will, weil er das braucht oder sich in Japan eine Zukunft aufbauen will, der sollte schon alles lernen.
Aber ich denke auch: Jemand der nur in der Großstadt einen einmaligen Urlaub in Japan verbringt. Dort ein paar Worte wechseln will, der braucht das schriftliche nicht. Also ich meine : Der Aufwand des Lernens sollte schon ein wenig im Verhältnis zum Ziel stehen. Nach meinem empfinden kann man Japanisch innerhalb von wenigen Wochen eh nicht gut genug lernen, um einwandfreie Konversationen zu betreiben. Bei dir als Auswanderer lohnt sich der Aufwand natürlich eben auch deutlich mehr als bei einer Person die nicht einmal 2 Wochen in Japan sein wird. 😉
Vorteil ist auch : Wenn man nach dem ersten Besuch feststellt das man doch öfter nach Japan will, kann man die Motivation aus dem Japanurlaub nutzen um bis zum Nächsten Besuch zu büffeln 😂
Du hast gar nicht widersprochen :D Ich spreche in dem Video von Leuten, die es lernen wollen. Ein paar Floskeln für den Urlaub fällt bei mir nicht unter "Lernen". Von solchen Leuten habe ich im Video gar nicht gesprochen.
@@NihonGoo Dann habe ich dich falsch verstanden. Auf die Idee wäre ich noch nicht einmal gekommen, das jemand Japanisch lernen möchte, aber das Lesen und Schreiben auslassen möchte.
So etwas kenne ich auch von keiner anderen Sprache. Ich meine egal ob Japanisch, Deutsch, Französisch oder Englisch, da sage ich ja nirgends, ich will das nur hören und sprechen können, aber das Lesen, Schreiben und Grammatik, die lass ich weg 😂
Ich bin derzeit leider bei gar nicht angekommen 🙃
Habe zwar die Bücher, die du mal erwähnt hast Zuhause sowie deine Kurse gekauft und auch begonnen - Hiragana und Katana konnte ich recht gut schreiben und auch benennen, aber leider fehlt mir da im Moment die Zeit 😆 Wie man da jetzt mit Romaji reinkretschen kann verstehe ich aber ehrlich gesagt nicht so. Kommt mir vor wie die falsche Richtung 🤔
Das schlimmste bei mir ist die Vokabeln zu merken und Sätze zu bilden ich arbeite auch mit dem Minna No Nihongo bitte um Tipps 😁
@@Z-X666 Ich habe da gar keine Tipps 😅 Die Bücher starren mich nur aus dem Regal mit verachtenden Blicken "Warum benutzt du uns nicht!?" an 😅
Für die Hiragana und Katakana hatte ich zusätzlich so Lernkärtchen, die hatte ich immer beim Gassigehen dabei. Die waren echt praktisch 🤓
Ist auch einleuchtend, dass man Hiragana, Katakana und Kanji lernt. Man stelle sich einmal vor, Japaner, die Deutsch lernen wollen, würden unsere Schrift nicht erlernen. Wie weit kämen die damit?!
Gibt es dann in Japan auch so etwas wie. Der spricht ein assiges Japanisch ? Oder auch ein Ordinäres Japanisch ?
Ich hab deine kana Kurse in 1 bis 2 Wochen komplett verinnerlicht und versuche jetzt mit dem Mina no Nihongo erstmal die Vokabeln der ersten Lektion zu lernen. Obwohl mir die kana sehr gelegen haben schaffe ich es einfach nicht vokabeln zu behalten mir fehlen da irgendwie die eselsbrücken. Und dann gleichzeitig noch die kanji zu den wörtern... Unmöglich. Gibts da nen trick? 😅
Ja! Jeden Tag üben. Lies viel. Schreibe jeden Tag einige Kanji. Sei fleißiger als 月野 うさぎ。
Wünsche dir gute Besserung!
Japanisch das einzige was ich möchte, das ist Anime Verstehen. Um nicht ständig die Untertitel zu lesen oder darauf zu warten das Untertitel erscheinen😅
Die verwenden dort meine ich auch keine allzu korrekte Grammatik. Ich weiß nicht ob einem nun die Grammatik und viel wichtiger die Schrift beim Anime verstehen helfen. Umgedreht habe ich das öfter gehört, das Animes eine schlechte Basis sein sollen um Japanisch zu lernen.
こんにちは Kevin Capito, ich habe mir deine 3 Kurse bestellt und Hiragana und Katakana gut gelernt bevor ich die kanji Anfange habe ich mir das Minna No Nihongo gekauft. Leider habe ich sehr Probleme beim Sätze bilden und auch beim Hör verstehen. Hast du da ein paar Tipps ich wäre dir sehr dankbar wenn du dich melden würdest ありがとう
MfG Justin :)
Vielen Dank! :) Das Bilden der Sätze wird mit der Zeit immer besser. Übersetzungsübungen können da ganz gut helfen, aber im Grunde kann ich dir nur den Tipp geben kontinuierlich zu lernen und dann klappt es mit der Zeit immer besser :)
Wie heißt es in der Juristerei so schön: Wer auf 4 Punkte lernt, landet auch gerne mal bei 3!
Aha! Das erklärt manches Gerichtsurteil. :D
Der große TH-camr "That Japanese Man Yuta" predigt immer in seinen Videos, dass in Lehrbüchern ein sehr unnatürliches Japanisch beigebracht wird, das echte Japaner überhaupt nicht sprechen (und in meinem eigenen Lehrbuch an der Uni wurde zum Beispiel auch いいえ beigebracht und die Lehrerin hat uns dann gebeten dieses Wort im echten Leben nicht zu verwenden). Normalerweise empfinde ich sowohl Yuta als auch dich als sehr kompetent und eigentlich möchte ich beiden von euch glauben, aber zu den Lehrbüchern habt ihr sehr unterschiedliche Meinungen.
いいえ zum Beispiel wird im echten Leben schon durchaus verwendet, aber es kommt immer auf die Situation und den Kontext an. Lehrbücher pauschal zu verurteilen ist absoluter Blödsinn, meines Erachtens nach. Das Japanisch in Lehrbüchern ist halt grammatikalisch richtiges Japanisch, welches du in Büchern auch so findest, also wenn du anfängst Romane usw. zu lesen. Die Umgangssprache ist schwierig, da es nicht "DIE" Umgangssprache gibt, sondern sie stark von Dialekten geprägt ist und grammatikalisch oft auch nicht richtig. Wenn man sich einer neuen Sprache nähern möchte, dann muss man dies aber irgendwie strukturiert tun und da lohnt es sich erst einmal zu lernen, wie es richtig wäre und dann hinterher zur Umgangssprache zu wechseln.
Ich denke mal, dass der japanese Man Yuta einfach seine eigenen Kurse verkaufen will :D Ohne Lehrbücher oder strukturiertes Material vom Lehrer selbst funktioniert es faktisch einfach nicht.
immer nach schriftsystem abgebroche btw die anfangs kaniji aufgehört weil kanji so schlimm sind finde ich
Muss man nicht irgendwann anfangen Fehler zu machen, um es wirklich zu lernen?
Ich meine, eine Sprache kann man doch erst perfekt beherrschen, wenn man im jeweiligen Land lebt.
Fehler macht man ganz automatisch :)
Es gibt echt Leute die mit ローマ字 lernen? Glaub ich nicht, dass das wirklich jmd. Macht. Im Moment lerne ich nur durch input. Lese sehr viel und schau mir viele Serien in japanisch mit jap. Untertitel an. Mit Anki für vokabeln fühl ich dort das meiste vorankommen. Output fang ich vll. In 3 Jahren an oder so.
Ich hasse kanji….. durch meinen Freund (Japaner) schreibe ich eher locker als höflich 🙈 (z.B. ありがと、おはよ)😂 aber weiß ja zum Glück, dass es anders geschrieben wird 😅
Mich würde interessieren, ob Du meinst, dass man die jeweiligen Zeichen auch handschriftlich schreiben können sollte? Das Erarbeiten von Texten findet heutzutage ja hauptsächlich digital am PC statt und nicht mehr handschriftlich. Lohnt es sich da nach Deiner Ansicht, die Strichreihenfolge etc. extra zu lernen und zu versuchen, "perfekte" Proportionen zu erreichen? Danke für das Video!
Ich denke, dass man die absoluten Grundzeichen schon auch handschriftlich können sollte, aber der Rest reicht, wenn man ihm am PC kann bzw. erkennen kann :)
僕は日本語を勉強し増す。私の妻と日本両国が欲しいです。 日本語能力試験 N5 をしましょう。
Ihr denkt ihr seid gut, weil ihr 3000 Kanji kennt? Tja, kennt ihr auch jeweils die kursive Form? ;)
Jo, gillt auch für Annalena Baerbock. Entweder lernt sie richtig Deutsch, oder sie lässt es bleiben.
Du hörst dich echt noch mega erkältet an. Schon dich mal ein bisschen und arbeite etwas weniger, du Workaholic :P
Wünsche Dir und Mayu gute Besserung!
Ich finde der deutsche Japaner hat ein besseres Angebot. Schau's dir mal an vllt kannst du ja für etwas besseres werben. Aber ist nur meine Meinung.
Garnicht. Ich mein die wollen mich ja auch nicht im Land haben obwohl es ein Traum wäre dort zu leben.
Wer sagt das die dich nicht haben wollen