Cool! Frage: Wenn man mal so ein Teil für ca. 5 Stunden braucht, um einen Verbraucher mit ca. 400 Watt zu betreiben: Könnte ich mit einem externem Zusatzakku da einspeisen? Die Frage ist, ob der Wechselrichter 5 Stunden Dauerbetrieb schafft.
Das habe ich nicht getestet, aber theoretisch geht das, weil du kannst ja mittels 12Volt Ladegerät und einer 12 Volt Batterie die Station nachladen. Nur ist die Ladeleistung halt geringer als 400Watt, das musst du ausrechnen, ob du damit 5h hinkommst, wenn du sofort mit der Ladung beginnst, sobald du Strom entnimmst. Eventuell würde ich bei deinen Vorhaben eine Station mit einer höheren Kapazität wählen!
Hallo Jörg, hier eine Info für Dich! Lifepo4 Akkus gibt es schon sehr lange, mindestens so lange wie die Li Io. Der Unterschied ist die Energiedichte und die LeFePo4 sind nicht so gefährlich. Es gibt viele Lithium-Akkus. Es werde leider meistens die gebraucht mit der höchsten Energiedichte. Der Ladezyklus wird heute vom BMS überwacht. Da selten ein Lithium Akku völlig Entladen wird, ist der wirklich gerechnete Ladezyklus anders. Z.B. wenn der Akku noch 20% geladen ist und auch nicht komplett voll geladen wird, zählt das nicht als Ladezyklus. Erst wenn dieses Ladeverhalten mehrfach erfolgt, wird daraus ein voller Ladezyklus. Das kommt auf die Einstellung vom BMS an. Früher war das nicht so. Das sind halt die Erfahrungen die bereits gemacht wurden mit den verschiedenen Lithium-akkus. Mich fasziniert diese Akku technik, deswegen informiere ich mich immer über die neusten erfahrungen. Viele Grüße, Martin
@@EBikeCampingMotorradtouren Ich denke wegen der Brandgefahr. Man liest immer wieder das Fahrradakkus während dem Laden hoch gehen. Das ist bei Lifepo4 Akkus nicht. Ich hatte schon mehrere kurzschlüsse bei solchen akkus. Die werden in der Regel nur dick und blasen den Überdruck ab. Der Li io akku, oder Li po akku geht direkt los. Der schlimmste ist der Li po. Deswegen sind heute die BMS Systeme so eingestellt, dass die Zellen nicht mehr ganz leer und auch nicht mehr ganz voll sind. Denn wenn die Zellen trotz Überwachung auseinander trifften gibt es probleme. Ich habe früher die Akkus nach dem Laden und auch während dem Laden immer mit dem Voltmeter überwacht. (da fehlte noch das Wissen über die akkus) ich kann nur empfehlen, beim Laden von Lithium Akkus immer unter kontrolle. Die Elektronik kommt aus China. Die haben andere Qualitätsklassen wie wir. Das was bei uns in den Schrott kommt, wird bei denen noch verwendet. Es braucht nur so ein kleines Bauteil nachtzugeben(z.B. Widerstand) und löst eine Kettenreaktion aus. Das BMS schaltet ab. Und was ist mit dem Akku? In welchen Ladezustand befindet der sich gerade? In meinem Elektroauto hatte ich eine zusätzliche Akku Kontrolle drin. Ich wusste immer in welchem Zustand der Akku ist. Ich wusste mehr als die werkstatt. Ich bin auf die nächste Generation akku gespannt. Wie empfindlich sind die? Du siehst ein schwieriges thema, aber für mich total interessant.
Ich habe schon vor über 10 Jahren LiFePo Akkus verwendet. Der Nachteil ist das höhere Gewicht und besonders die niedrigere Spannung pro Zelle .3,6V Ladeendspannung zu 4,2V bei Li Io. Man muss also mehr Zellen verbauen um auf die gewünschte Endspannung zu kommen.
Eine Forschergruppe hat ja letztens heraus gefunden, wie man die Ablagerungen an den Elektroden vermeidet. Wenn die Akkus erstmal so gebaut werden, kann das noch spannend werden mit einem rieeeeesigen Sprung bei den Ladezyklen. Dadurch werden die Akkus für viele Strompufferanwendungen erst rentabel. Ich hoffe, die kommen diesmal schnell in die Hufe mit der Einführung dieser Technik in der Produktion der Geräte.
@@Room-180 Ja, die Entwickler und Wissenschaftler wissen vieles. Aber es wird nicht geändert. Ich habe mich schon so oft beschwert. Warum die neuen Erkenntnisse und Verbesserungen nicht sofort angewandt werden. Die Antwort lautet fast immer. Das ist die Technik für die Zukunft. Die Menschen sind noch nicht so weit. Wer entscheidet so was. Jeder der sich auf das "moderne" nicht einlassen will, macht das auch nicht. 😢
Ja , mittlerweile gibt es Powerstationen wie Sand am Meer. Was aber ärgerlich ist , fast jeder Hersteller hat ein anderes Steckersystem für das Solarpaneel. Schade daß dies nicht genormt ist . Man muß sich immer irgendwelche Adapter besorgen oder bauen wenn man ein Paneel an Stationen von verschiedene Hersteller anschließen möchte. Hier sind es Anderson Stecker, sehe ich zum erstenmal an einer Powerstation.
Mit dem laden von ebikes über ne kleine Powerstation kann ich nur bestätigen, klappt prima und macht am Ende sogar noch Spaß - Allpowers S300 mit 2x 100W Panels, die zusammen im Angebot knapp 300 gekostet haben.
Interessant wären in der Tat Vergleichsvideos, wo man gleich große Stationen miteinander vergleicht. Besonders interessant wäre das bei den ganz kleinen Stationen, weil man die in der Fahrradpacktasche mitnehmen kann, um unterwegs sein E-Bike laden zu können. Aber da gibt es wohl Stationen, bei denen man nicht gleichzeitig per Solar 'laden' und per 230V Buchse Strom abgeben kann, was man aber zum Laden des Bikes braucht. Da ist es schon interessant zu wissen, welche der kleinen Stationen fürs unterwegs Rad laden geeignet ist und welche nicht. Von denen kann man dann gleich die Finger lassen. Die Bosch-Ladegeräte laden mit 180-200 Watt.
Wenn du zwei Powerstationen hast aber nur ein Solarpanel kannst du mit eine Powerstation die gerade mit Solar geladen wird eine zweite bzw. Noch eine dritte Powerstation laden?
@@Seega64 Wenn du die erforderliche Ladespannung am Eingang der 2. Station hast, theoretisch ja, macht aber gar keinen Sinn. Dann höchstens eine Station mit optionalen Zusatz Akku wählen!
Und das, wo er doch eigentlich keine Werbung macht, denn das würde ja dem widersprechen, dass er meinen Kanal deswegen ständig verunglimpft. Dieser Mensch ist bei mir längst unten durch.. ;-)
Tolles Teil für einen Blackout-Fall!
Cool! Frage: Wenn man mal so ein Teil für ca. 5 Stunden braucht, um einen Verbraucher mit ca. 400 Watt zu betreiben: Könnte ich mit einem externem Zusatzakku da einspeisen? Die Frage ist, ob der Wechselrichter 5 Stunden Dauerbetrieb schafft.
Das habe ich nicht getestet, aber theoretisch geht das, weil du kannst ja mittels 12Volt Ladegerät und einer 12 Volt Batterie die Station nachladen. Nur ist die Ladeleistung halt geringer als 400Watt, das musst du ausrechnen, ob du damit 5h hinkommst, wenn du sofort mit der Ladung beginnst, sobald du Strom entnimmst. Eventuell würde ich bei deinen Vorhaben eine Station mit einer höheren Kapazität wählen!
Danke für den TEST!
Hallo Jörg, hier eine Info für Dich! Lifepo4 Akkus gibt es schon sehr lange, mindestens so lange wie die Li Io. Der Unterschied ist die Energiedichte und die LeFePo4 sind nicht so gefährlich. Es gibt viele Lithium-Akkus. Es werde leider meistens die gebraucht mit der höchsten Energiedichte. Der Ladezyklus wird heute vom BMS überwacht. Da selten ein Lithium Akku völlig Entladen wird, ist der wirklich gerechnete Ladezyklus anders. Z.B. wenn der Akku noch 20% geladen ist und auch nicht komplett voll geladen wird, zählt das nicht als Ladezyklus. Erst wenn dieses Ladeverhalten mehrfach erfolgt, wird daraus ein voller Ladezyklus. Das kommt auf die Einstellung vom BMS an. Früher war das nicht so. Das sind halt die Erfahrungen die bereits gemacht wurden mit den verschiedenen Lithium-akkus. Mich fasziniert diese Akku technik, deswegen informiere ich mich immer über die neusten erfahrungen. Viele Grüße, Martin
Danke! Die Lifepo Akkus werden aber erst seit gefühlt 1 Jahr verbaut,davor waren es immer Li Io. Wieso?
@@EBikeCampingMotorradtouren Ich denke wegen der Brandgefahr. Man liest immer wieder das Fahrradakkus während dem Laden hoch gehen. Das ist bei Lifepo4 Akkus nicht. Ich hatte schon mehrere kurzschlüsse bei solchen akkus. Die werden in der Regel nur dick und blasen den Überdruck ab. Der Li io akku, oder Li po akku geht direkt los. Der schlimmste ist der Li po. Deswegen sind heute die BMS Systeme so eingestellt, dass die Zellen nicht mehr ganz leer und auch nicht mehr ganz voll sind. Denn wenn die Zellen trotz Überwachung auseinander trifften gibt es probleme. Ich habe früher die Akkus nach dem Laden und auch während dem Laden immer mit dem Voltmeter überwacht. (da fehlte noch das Wissen über die akkus) ich kann nur empfehlen, beim Laden von Lithium Akkus immer unter kontrolle. Die Elektronik kommt aus China. Die haben andere Qualitätsklassen wie wir. Das was bei uns in den Schrott kommt, wird bei denen noch verwendet. Es braucht nur so ein kleines Bauteil nachtzugeben(z.B. Widerstand) und löst eine Kettenreaktion aus. Das BMS schaltet ab. Und was ist mit dem Akku? In welchen Ladezustand befindet der sich gerade? In meinem Elektroauto hatte ich eine zusätzliche Akku Kontrolle drin. Ich wusste immer in welchem Zustand der Akku ist. Ich wusste mehr als die werkstatt. Ich bin auf die nächste Generation akku gespannt. Wie empfindlich sind die? Du siehst ein schwieriges thema, aber für mich total interessant.
Ich habe schon vor über 10 Jahren LiFePo Akkus verwendet. Der Nachteil ist das höhere Gewicht und besonders die niedrigere Spannung pro Zelle .3,6V Ladeendspannung zu 4,2V bei Li Io. Man muss also mehr Zellen verbauen um auf die gewünschte Endspannung zu kommen.
Eine Forschergruppe hat ja letztens heraus gefunden, wie man die Ablagerungen an den Elektroden vermeidet. Wenn die Akkus erstmal so gebaut werden, kann das noch spannend werden mit einem rieeeeesigen Sprung bei den Ladezyklen. Dadurch werden die Akkus für viele Strompufferanwendungen erst rentabel. Ich hoffe, die kommen diesmal schnell in die Hufe mit der Einführung dieser Technik in der Produktion der Geräte.
@@Room-180 Ja, die Entwickler und Wissenschaftler wissen vieles. Aber es wird nicht geändert. Ich habe mich schon so oft beschwert. Warum die neuen Erkenntnisse und Verbesserungen nicht sofort angewandt werden. Die Antwort lautet fast immer. Das ist die Technik für die Zukunft. Die Menschen sind noch nicht so weit. Wer entscheidet so was. Jeder der sich auf das "moderne" nicht einlassen will, macht das auch nicht. 😢
Ja , mittlerweile gibt es Powerstationen wie Sand am Meer. Was aber ärgerlich ist , fast jeder Hersteller hat ein anderes Steckersystem für das Solarpaneel. Schade daß dies nicht genormt ist . Man muß sich immer irgendwelche Adapter besorgen oder bauen wenn man ein Paneel an Stationen von verschiedene Hersteller anschließen möchte. Hier sind es Anderson Stecker, sehe ich zum erstenmal an einer Powerstation.
Naja, so schlimm ist das auch nicht. Meistens reichen 3 Adapterstecker und ein 'Rundsteckeradapter-Steckerkit, dann kann man alles adaptieren.
Mit dem laden von ebikes über ne kleine Powerstation kann ich nur bestätigen, klappt prima und macht am Ende sogar noch Spaß - Allpowers S300 mit 2x 100W Panels, die zusammen im Angebot knapp 300 gekostet haben.
Interessant wären in der Tat Vergleichsvideos, wo man gleich große Stationen miteinander vergleicht.
Besonders interessant wäre das bei den ganz kleinen Stationen, weil man die in der Fahrradpacktasche mitnehmen kann, um unterwegs sein E-Bike laden zu können. Aber da gibt es wohl Stationen, bei denen man nicht gleichzeitig per Solar 'laden' und per 230V Buchse Strom abgeben kann, was man aber zum Laden des Bikes braucht. Da ist es schon interessant zu wissen, welche der kleinen Stationen fürs unterwegs Rad laden geeignet ist und welche nicht. Von denen kann man dann gleich die Finger lassen.
Die Bosch-Ladegeräte laden mit 180-200 Watt.
Ich glaub deinen Kaffee muss ich mal probieren.
Der Kaffee ist erst dann stark genug, wenn der Löffel drin stecken bleibt 😅
Schon länger denke ich über eine Powerstation nach, kann mich aber noch nicht recht entscheiden.
Der Kauf-Link geht nicht!
Ich hab 3 ebikes.keins davon lädt mit nur 100watt. Ein himiway kann 2a und das ist langsam und das sind so 150 watt auf der zb blueetti eb55
Moin. Nach wie viel Jahre amortisiert sich das bei einem Fahrrad ?
Hi. Das musst du einen Mathematiker fragen oder selbst nachrechnen! ;-)
Amortisieren😂 oh man. Bei 399,- Gerät
Niemals 🤣
Wenn du zwei Powerstationen hast aber nur ein Solarpanel kannst du mit eine Powerstation die gerade mit Solar geladen wird eine zweite bzw. Noch eine dritte Powerstation laden?
Ich würde einfach das Kabel vom Panel in die andere Station umstecken.
@@EBikeCampingMotorradtouren aber funktionieren würde es doch. Oder?
@@Seega64 Wenn du die erforderliche Ladespannung am Eingang der 2. Station hast, theoretisch ja, macht aber gar keinen Sinn. Dann höchstens eine Station mit optionalen Zusatz Akku wählen!
Super Review, aber es gibt sehr gute Alternativen... ✌️😎🍀
Amazon Link funzt bei mir nicht.
Stimmt, hab es bei Amazon gesucht, scheinbar ist es da ausverkauft.
Moin Jörg, ich vermisse den Link zur Kaffeemaschine!
Hi. Die habe ich nicht mehr gefunden. Nutze meist dieses Maschine, die braucht allerdings 750 Watt: amzn.to/3qeaVwf
800€? Viel Glück......
Mit einer 500Watt Powerstation ein 48v13ah Ebike Akku laden ?Aha alles klar !
Wo ist das Problem?
👍🏻👍🏻
😂 enduro Rene, hat dieselbe erhalten. Bei seinem bastelprojekt der viereckigen zusammengeklebten Kiste zeigt er diese nebenbei 🤫.
Und das, wo er doch eigentlich keine Werbung macht, denn das würde ja dem widersprechen, dass er meinen Kanal deswegen ständig verunglimpft. Dieser Mensch ist bei mir längst unten durch.. ;-)
🤭 *Promosm*