Matze ist (Du bist) so einfühlsam und super sensibel und dennoch direkt mit den Fragen und dem vorsichtigen Nachhaken und die Frage noch einmal andersherum stellen und Beleuchten, dass es wirklich eine Freude ist, dran zu bleiben und auf menschliche Entdeckungsreise zu gehen. Das dürfte für jede*n eine Freude sein, zu diesen unbestimmt langen Unterhaltungsinterviews eingeladen zu werden.
Sehr angenehm, dass Du nicht boulevardesk detailliert privat gefragt hast. Mir ist gar nicht aufgefallen, dass das - oder irgendwas sexuelles - gefehlt hätte 🤗
Ich finde das Wort Trolling wird hier falsch, weil sinnbildlich für Hatespeech, verwendet. Ich trolle auch gerne mal, aber darunter verstehe ich absichtlich in einer Diskussion eine unpopuläre Meinung zu vertreten um Leute damit zu triggern aber sie nicht direkt anzugreifen. Ich würde niemals Mord bzw. Gewaltandrohungen oder persönlich angreifende Kommentare verfassen und das Trolling nennen. Das geht eindeutig zu nah, insbesondere wenn man die Menschen gar nicht wirklich kennt. Das ist schlicht toxisch und sagt einiges über die eigene Unsicherheit und das eigene Unvermögen aus welches man dann im Negativen auf andere Menschen projeziert. Trolling ist für mich einen Thread zu busten und die Diskussion umzulenken - meistens um Leute damit aufzuregen, ja. Aber nicht um bedrohlich zu wirken oder Angst zu machen sondern einfach um Unverständnis, empörte Reaktionen und im besten Fall ein paar Denkanstöße zu provozieren. Bubbles in denen Menschen sich gegenseitig immer wieder in ihren eigenen Ansichten bestärken sind gefährlich und ich finde es daher sehr verlockend dort Kontraste zu setzen - ob die Meinung die ich dann vertrete der Wahrheit oder meiner wirklichen Ansicht entspricht ist eher zweitranging, wichtig ist die Reaktion. Queerness/Homosexualität/Bisexualität sind im übrigen sehr private Dinge die man nicht wirklich trollen kann. Wer nicht akzeptieren kann das andere Menschen einen anderen Zugang zu Ihrer Sexualität haben als man selbst hat ganz andere Probleme als das er (oder sie) sich als Troll identifizieren lassen müsste. Ich will Ich sein.
Der Grund, warum neun von zehn Sachbücher von Männern geschrieben werden ist nicht das bisexuelle, Homosexuelle, Intersexuelle und alle anderen unterGruppierungen zu wenig gesehen werden, sondern ganz einfach, weil Männer sich mehr für Sachthemen interessieren und auch eher Exzellenz in ihrem Gebiet erreichen.
Sie macht das aber auch gut durch ihre Unbedarftheit. Also wer nach 5 Min. zuhören immer noch die innere Sperre aufstellt, hat auf jeden Fall erst mal eine ganz andere Mission vor sich, als sich um die Sexualität anderer zu kümmern. Und für unter 2h war da eine Menge an Informationsblöcken drin, die auch erst mal durch´s Gewölbe müssen. ;-)
Zu mir hatte mal jemand gesagt ,, du kannst dich nicht entscheiden,, Ein Verbreitetes Vorurteil. Ich hatte tatsächlich viele Dates und Affären mit beiden Geschlechtern aber gehalten hat es zweimal nur mit Männern jetzt bin ich im Moment Verheiratet mit einem Mann und Habe ein Kind mit Ihm, kann mir aber vorstellen eines Tages neben meinem Mann fürs Leben auch eine Frau fürs Leben zu haben, Offene Beziehung mit Wechselnden Partnern is nichts mehr für mich
Matze ist (Du bist) so einfühlsam und super sensibel und dennoch direkt mit den Fragen und dem vorsichtigen Nachhaken und die Frage noch einmal andersherum stellen und Beleuchten, dass es wirklich eine Freude ist, dran zu bleiben und auf menschliche Entdeckungsreise zu gehen. Das dürfte für jede*n eine Freude sein, zu diesen unbestimmt langen Unterhaltungsinterviews eingeladen zu werden.
"Liebe Welt und denke tief." ist bislang der schönste Plakatspruch auf die letzte Frage im Hotel Matze.
Sehr angenehm, dass Du nicht boulevardesk detailliert privat gefragt hast.
Mir ist gar nicht aufgefallen, dass das - oder irgendwas sexuelles - gefehlt hätte 🤗
Ich finde das Wort Trolling wird hier falsch, weil sinnbildlich für Hatespeech, verwendet.
Ich trolle auch gerne mal, aber darunter verstehe ich absichtlich in einer Diskussion eine unpopuläre Meinung zu vertreten um Leute damit zu triggern aber sie nicht direkt anzugreifen. Ich würde niemals Mord bzw. Gewaltandrohungen oder persönlich angreifende Kommentare verfassen und das Trolling nennen. Das geht eindeutig zu nah, insbesondere wenn man die Menschen gar nicht wirklich kennt. Das ist schlicht toxisch und sagt einiges über die eigene Unsicherheit und das eigene Unvermögen aus welches man dann im Negativen auf andere Menschen projeziert.
Trolling ist für mich einen Thread zu busten und die Diskussion umzulenken - meistens um Leute damit aufzuregen, ja. Aber nicht um bedrohlich zu wirken oder Angst zu machen sondern einfach um Unverständnis, empörte Reaktionen und im besten Fall ein paar Denkanstöße zu provozieren.
Bubbles in denen Menschen sich gegenseitig immer wieder in ihren eigenen Ansichten bestärken sind gefährlich und ich finde es daher sehr verlockend dort Kontraste zu setzen - ob die Meinung die ich dann vertrete der Wahrheit oder meiner wirklichen Ansicht entspricht ist eher zweitranging, wichtig ist die Reaktion.
Queerness/Homosexualität/Bisexualität sind im übrigen sehr private Dinge die man nicht wirklich trollen kann. Wer nicht akzeptieren kann das andere Menschen einen anderen Zugang zu Ihrer Sexualität haben als man selbst hat ganz andere Probleme als das er (oder sie) sich als Troll identifizieren lassen müsste.
Ich will Ich sein.
Wieder super viele Denkansatz bekommen, eine super interessant und sympathische Gästin und ein Rund um guter Aufenthalt im Hotel Matze 👍
Von Ihnen als weiblich gelesene Gäst*in. soviel Zeit muss sein.
Es heißt gast
Danke🙏 gute Thema 🙏
❤ gutes Thema
Der Grund, warum neun von zehn Sachbücher von Männern geschrieben werden ist nicht das bisexuelle, Homosexuelle, Intersexuelle und alle anderen unterGruppierungen zu wenig gesehen werden, sondern ganz einfach, weil Männer sich mehr für Sachthemen interessieren und auch eher Exzellenz in ihrem Gebiet erreichen.
Sie macht das aber auch gut durch ihre Unbedarftheit. Also wer nach 5 Min. zuhören immer noch die innere Sperre aufstellt, hat auf jeden Fall erst mal eine ganz andere Mission vor sich, als sich um die Sexualität anderer zu kümmern. Und für unter 2h war da eine Menge an Informationsblöcken drin, die auch erst mal durch´s Gewölbe müssen. ;-)
Schade. Bei der gendersprache muss man leider abschalten
🥰
Zu mir hatte mal jemand gesagt ,, du kannst dich nicht entscheiden,,
Ein Verbreitetes Vorurteil.
Ich hatte tatsächlich viele Dates und Affären mit beiden Geschlechtern aber gehalten hat es zweimal nur mit Männern jetzt bin ich im Moment Verheiratet mit einem Mann und Habe ein Kind mit Ihm, kann mir aber vorstellen eines Tages neben meinem Mann fürs Leben auch eine Frau fürs Leben zu haben, Offene Beziehung mit Wechselnden Partnern is nichts mehr für mich
Was ist queer history? Hab das Gefühl, dass extrem viel über Sex, Geschlecht, Hautfarbe usw geredet wird…
Für das Thema des Lebens und des Buches von Dr.Julia Shaw sicher eher SEHR maßvoll und / wie immer, sensibel und niemals voyeuristisch
Wir sollten froh sein dass wir in europäischen Ländern so leben können egal ob man bi oder lesbisch oder homosexuell ist!