Ist echt verrückt geworden. Vor 10 Jahren habe ich mir in einem Guten Angebot einen neuen Focus Kombi für 13000€ gekauft. Anfang diesen Jahres habe ich den zu Schrott gefahren und es musste was neues her. Ist für 15800€ ein 3 Jahre alter Astra Kombi geworden. Derzeit das günstigste Gesamtpaket in der Größenordnung was man so bekommen kann. Für mich ist die 20/4/10 Regel jedoch irrelevant, da ich ein Auto niemals finanzieren würde immer nur Barkauf mit Geld was ich auch übrig habe. 6,3% Zinsen sind schon echt happig, da lohnt sich finanzieren definitiv nicht. Ich habe mir beim Autokauf stattdessen die Total Costs of Ownership angeschaut. (Erwarteter Wertverlust + Erwartete Spritkosten + Kosten für die Versicherung + Erwartete Wartungskosten + Steuern) Diese für alle in Frage kommenden Modelle recherchiert und verglichen, da hatte dann der Astra das günstigste Gesamtpaket. Ich halte es für einen Riesen Fehler immer nur auf den Anschaffungspreis zu schauen, die laufenden Kosten für Sprit, Wartung, Versicherung und Steuern sind mindestens genauso wichtig und der Posten der Laufend das Geld aus der Tasche zieht.
Die steuerliche Persepktive wäre noch erwähnenswert. Um 6% Zins zu finanzieren, muss ich aus meinen Anlagen ganze 8% erwirtschaften, da mir der Staat 25% wegnimmt.
Eigentlich sind die Preise nicht teurer geworden, die Basisversion von Golf 8 im Verhältnis zu durchschnittlichen Einkommen kostet weniger als Basisversion von Golf 4 in 90-er. Die Frage ist nur was man jetzt kauft, ganz viele dicke SUVs und Schnickschnack im Ausstattung treibt logischerweise Durchschnittspreise hoch - wer ist schuld daran 😂
Ich denke Neuwagen lohnen sich nur noch im Leasing, wenn man sich auf explizite Leasingangebote konzentriert und vergleicht. Ansonsten ist der Neuwagenkauf viel zu teuer aktuell. Man muss auch ein gesundes Verhältnis finden zwischen Preis und Umweltschonung sowie Unterstützung von Technologien, die halt im Leasing/Kauf mit einfließen. Das ist zwar meine persönliche Meinung, aber da bin ich evtl. dann auch bereit etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen. Aber danke für das Video - Hat mir nochmal eine andere Sichtweise über das Finanzielle gegeben. ;)
Ich würde mir eine Kugel geben wenn ich 84 Monate für ein Auto zahlen müsste. Bis dahin ist das Auto wahrscheinlich Altmetall bei der heutigen Qualität.
In die neuen Autos wird auch immer mehr Gedöns eingebaut was eigentlich keiner braucht aber für den Käufer den Preis hoch treibt. Die Sachen die in den letzten Jahren Vorschrift geworden sind kommen dann auch noch oben drauf. Elektrische Kofferraumklappe, Elektrische Handbremse oder el. anklappbare Rückspiegel um nur ein paar Beispiele zu nennen, sind viele kleine Preistreiber die sich aufsummieren und wo man gut drauf verzichten könnte und Geld sparen könnte. Auch später für Reparaturen denn die ganzen Extras halten oft nicht ein Autoleben lang
Ich sag‘s immer wieder. Wer gut leben möchte, macht dies am besten zu zweit. Mit einem Partner ist das Haushalteinkommen vereinfacht gesagt doppelt so hoch und die Fixkosten wie Miete werden durch 2 geteilt. Nur so lässt sich wohlhabend leben heutzutage.
Nicht nur heute. Da hast Du Recht. Stichwort: Equivalenzeinkommen. Die Versingleung der Gesellschaft (inklusive häufige Partnerwechsel, Scheidungen) ist nicht nur eine wirtschaftliche Belastung für den einzelnen, sondern stellt auch unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen. Aber das möchte niemand hören, weil wir uns auf das Freuen unserer gewonnen Freiheiten konzentrieren möchten. Wenn wir Pflege, Care Arbeit und gegenseitige Fürsorge auslagern ist das auf Grund von Lohnnebenkosten schlicht teurer und benötigt mehr Fachkräfte. Darüber hinaus ist, wie Du richtig feststellst, das Leben alleine deutlich teurer und bedarf mehr Ressourcen (2 Küchen, 2 Schlafzimmer usw.) Der Preis für unsere Unabhängigkeit und Freiheit halt. Als Alleinerziehende(r) ist es natürlich schwer über die Runden zu kommen. Aber auch für den Unterhaltspflichtigen bedeutet das enorme Einbußen. Es müssen nun 2 Wohnungen her, 2x Möbel usw. Das belastet beide Partner. Von den vielen fehlenden Wohnungen fehlen insbesondere 1-2 Zimmerwohnungen in Großstädten für max. 670€ (Angabe Immobilienscout). Da kann die Politik nur bedingt etwas für, dass nun viele als Single in der Stadt leben wollen. Es ist die eigene Lifestyle Entscheidung, wie ich leben will und wie alles hat auch das mindestens 2 Seiten. Wer A sagt muss auch B sagen. Also: Trau schau wem...
Hi Alex, das Thema Auto sehe ich genau wie du im Video. Ich Miete mir seit Jahren immer nur das Auto welches ich gerade benötige (Urlaub und Wochenende Trips). Durch die Zins Erhöhungen wurden aber auch diese All inklusive mieten deutlich teurer (ca. 50%-100%). Da ein Auto ein Verschleißteil und nur in den seltensten Fällen eine Wertanlage ist, sehe ich es nicht ein viel mehr als 10-20% für Mobilität im Monat auszugeben. Und ja ich wohne in der Nähe einer Großstadt und habe keine Kinder. Wenn sich hier etwas ändert muss ich das Thema auch neu betrachten.
Finde die Regel sehr gut. Werde ich mal für mich persönlich durchrechnen und denke das es ernüchternd sein wird bei den Preisen. Was ich neben den Preisen auch schlimm finde, ist dass die Fahrzeuge 🚗 immer größer werden. Was da heute von den Abmessungen her als Kleinwagen durch geht war früher ein Mittelklassewagen. Wenn ich auf dem Supermarktparkplatz diese riesigen SUVs sehe wird mir manchmal schlecht. Die sind fast schon wie ein Panzer!
Die EU macht neue Bestimmungen was die Sicherheit Abgaswerte sowie Start-Stop Automatik diese Teile brauchen Platz und Wiegen auch einige Kilogramm Innenraum-Maße müssen eingehalten werden da wird das Auto größer und schwerer da ist nicht nur der Autoerzeuger schuld sondern die EU mit neuen Vorschriften.
Man muss bei längeren Kreditlaufzeiten natürlich viel mehr Zinsen zahlen, allerdings tut man das in Zeiten von Inflation mit Euros mit abnehmendem Wert. D.h. ich kann den gleichen Betrag in 5 Jahren leichter zahlen als jetzt. Ich würde nie ein Auto zum Neupreis kaufen und mich nicht mit den 'Paketen', Zierkram, etc. abzocken lassen.
Nicht nur dein YT Kanal ist super sondern auch das Poloshirt was du trägst! Darf ich fragen von welcher Marke das ist? Vielen Dank für deinen tollen Content 💪🏼😎
Ein Fortbewegungsmittel auf Kredit zu kaufen wenn man es eigentlich nicht braucht, oder es viel günstiger geht.... es wundert mich nicht, dass viele Leute arm sind oder arm bleiben bei so fragwürdigen finanziellen Entscheidungen. Für viele ist das Auto die Identifikation mit sich selbst, oder "schaut mal was ich habe". Im Endeffekt interessiert es aber niemanden was du fährst, was du trägst etc. Genau wie der Hauskauf auf 30J Kredit... dann bezahl das mal ab für den Rest des Lebens und bleib gefangen im Job. Die Zeiten haben sich heutzutage geändert. Entweder man nimmt das so hin, oder man versucht aus dem Geld was man übrig hat mehr zu machen. Jedem das seine.
Nein eher nicht. Wenn sich niemand das leisten kann gehen die Verkäufe zurück. Ich habe mit Fisker einen totalverlust erlitten. Zumindest BYD läuft bei mir bestens. Habe ich günstig gekauft als keiner die wollte wegen der China Krise und Taiwan Thematik
für 5000€ Altfahrzeuge über Privat mag das stimmen. Leider sind die Rabatte, die dir Autohäuser geben können, weil sie die hohe Provisionen für den Finanzierungsabschluss bekommen, nicht zu verachten. Diese erhält man bei einem Barkauf eben nicht. Muss man natürlich immer mit den Zinsen über die Vertragslaufzeit gegenrechnen und dann einen sweet spot zwischen Anzahlung und Finanzierungslänge finden.
Bei einer 0% Finanzierung würde ich allerdings schon drüber nachdenken… dann kann man das Geld im Rest der Zeit anlegen und sich über Kapitalerträge freuen ;-)
Warum? Ich hol mir ein schönen BMW auf Kredit und hab den dann für immer in meinem Namen. Und PS: ich hol mir einen Benziner. 🤑 Und PS2: der Wertverlust ist mir egal. Ich mach nicht mit bei dem ganzen Leasing BS.
Diese Regel sollte für alles im Leben gelten, außer Häuser. Wenn ich etwas nicht bar bezahlen kann, kaufe ich es nicht. Und einen Neuwagen würde ich wahrscheinlich nicht mal kaufen, wenn Geld keine Rolle spielen würde. Da kann ich es auch gleich verbrennen.
Bevor ihr anfangt irgendwelche Kredite durchzurechnen. Gebt doch einfach nur das Geld aus, was ihr habt. Einen Neuwagen finanzieren heißt für mich schon, dass man ihn sich nicht leisten kann. Die Anzahlung für den Golf reicht doch schon für einen kleinen gebrauchten. ich mag keine Kredite. Ich gebe nur Geld aus, was ich habe.
@@tomb.4171 Ist zumindest eine Option keine Schulden zu machen. Ein bekannter von mir kauft sich alle 2 Jahre ein "Schrottauto" für 500 - 2000€ (Fünftürer Kombi). Solange es fährt ist es gut genug. Wenn es das nicht mehr macht, kommt ein neues. Ich sage nicht, dass das der einzige Weg ist, ich würde es mir nur zweimal überlegen, um für eine unnötige Ausgabe einen Kredit aufzunehmen. Mobilität ist nicht unnötig, das ganze in einem Neuwagen zu tun aber schon. Ich selbst habe mir gerade einen Neuwagen gekauft, aber habe es bar bezahlt, weil ich erst gespart habe und die Belohnung ans Ende gesetzt habe.
@@tomb.4171 Kommt auf die Ansprüche an. Etwas preiswertes wie Fiat Punto unter 7 Jahren bekommst du sicherlich für ca. 6k. Ist natürlich keine Protz-Karre, aber für einfach nur täglichen Bedarf und Pendeln vermutlich ausreichend.
Kann ich auf der einen Seite verstehen. Habe ich auch so gemacht. Auf der anderen Seite werde ich den nächsten vermutlich per Kredit kaufen (2-4 Jahre Laufzeit), da ich bar/Tagesgeld nur Recht wenig Geld flüssig habe. 90% liegen in ETFs, die ich versteuern müsste, wenn ich ein Auto damit kaufen wollte. Wenn man ein Auto nicht bar kaufen "könnte" bin ich zu 100% bei dir! @tomb Mein Auto war 3 Jahre alt mit 140tkm für knapp 8000€. Bewusst als Langstreckenläufer gekauft. Das ganze liegt 5 Jahre und 90tkm zurück. Wenn man will, bekommt man in der Preisgehend auch was zuverlässiges.
Gespartes ausgeben schafft Armut. Such Dir Anlagen mit entsprechender Rendite und dann lohnt sich ein Darlehen zumal Autos auch noch deutlich unter üblichen Zinsen finanziert werden.
Die Regel ist auf vernünftige Menschen nicht sinnvoll anzuwenden. Man nimmt erst garkeinen Kredit für Konsumgut auf. Finde also die 100/0/50 Regel besser. Die Karre wird 100% bar bezahlt, daraus folgen 0 Jahre Finanzierungslaufzeit und der Kaufpreis sollte 50% des Jahresnettoeinkommens nicht überschreiten.
@@herbertklaus die Automobilzinsen liegen gern zwischen 6 und 12 % - da ist das Eigenkapital meist billiger. Außerdem ist es selten eine gute Idee, Konsum auf Pump zu machen. 90% der Menschen ziehen daraus psychologisch die falschen Schlüsse und geben mehr aus als sie sollten. Mathematik und Wirtschaftspsychologie kommen nicht immer zu deckungsgleichen Erwartungswerten.
Ein Neuwagen hat früher durchaus Sinn gemacht. Mein Yaris von 2010 hat 12k€ gekostet und fährt immernoch prima. Wenn man einen Leasingrückläufer kauft, weiss man nie wie der behandelt wurde. Gerade die ersten 1000km entscheiden über die Haltbarkeit eines Motors.
Stimmt! Vor allem weil sich bei manchen Marken beim Jahreswagen gar nichts sparen lässt. Die sind teilweise nur 2K k günstiger als der Neue. Dafür hat man dann aber eine Jahr weniger Garantie und man weiß nicht, wie damit umgegangen wurde
Ich kaufe immer 3 bis 4 Jahre alte Leasingrückläufer. Über 50% Wertverlust sind durch und man bekommt das Auto für entspanntes Geld ohne Kredit. Der Rest ist immer Glückssache.
Mein Suzuki Samurai ist 35 Jahre alt. Es gibt Fahrzeuge, die luxuriöser und/oder schneller sind. Das gute an der Schlichtheit eines Suzuki ist aber, dass man mit keine Werkstatt benötigt, um Wartungsarbeiten durchzuführen, weil alles leicht zugänglich ist. Nur Status bietet der Japaner nicht. In der Phase zwischen 20 und 30 Jahren ist es kritisch, da der Wagen dann nur als altes Auto angesehen wird. Danach geht es zumindest in Deutschland mit der Zulassung als Oldtimer (H-Kennzeichen) aufwärts und man wird auf den Wagen tatsächlich angesprochen. Mir ist das eher unangenehm, aber sei es drum. Der Grand Vitara dürfte eine gute Wahl sein und Dich noch einige Jahrzehnte begleiten. 20 Jahre ist doch kein Alter für einen PKW.
Das beste Video dass ich seit langem gesehen habe !! Hab es 2x angeschaut !! Hab recht herzlichen Dank für deine Zeit und Herzblut das Du für die Erstellung dieses Videos aufgewandt hast. Leider ist es so dass die Gesellschaft immer mehr und mehr auf Statussymbole schaut, früher war es die Berufsausbildung und die äußere Erscheinung ( gepflegt und gut gekleidet ) was einem einen "guten Ruf" bescherte. Heute ist es das Auto und das 2000€ Handy ... was > wie Du es richtig beschreibst ... oftmals den völligen Ruin von so manchem Haushalt bedeutet ! ABER... Man(n) kann sich diese "Mode" auch zu Nutzen machen, habe erst vor 4 Wochen einen RAV4 PHEV gekauft, der seinem "Besitzern" von der Leasing-Bank abgenommen wurde, weil diese die Raten nicht mehr bedienen konnten - des einen Leid ist des Anderen Freud ! In diesem Sinne - bleib gesund und mach weiter ... Bist abonniert
Was passiert, wenn man das ignoriert, sieht man in den USA. Da fährt eigentlich fast jeder (sehr) teure Neuwagen auf Kredit. Living from paycheck to paycheck ist dann angesagt.
Mein Auto ist von 2006 vor knapp zwei Jahren mit 26.000 km Scheckheft gepflegt für 4000€ gekauft. Aber ich habe auch noch ein kleines Motorrad das ich im Alltag fahre mit nur 3l auf 100 km! Die Regel ist echt interessant.
Sehr gutes Video. Die meisten Menschen geben viel zu viel Geld für ihr Auto aus. Aber man wird ja auch leider danach bewertet was für ein Auto man fährt 🙄 Ich kenne noch eine weitere Variation dieser Regel, und zwar dass man den monatlichen Anteil auf maximal 20% des Einkommens hochschrauben kann. Wenn man dieses Commitment aufbringen möchte wirken die Preise wieder erschwinglicher
Hi, die Regel finde ich gut. Allerdings finde ich die Kalkulation des Golf unlogisch und dementsprechend falsch. Wenn das Fahrzeug ein Wertverlust von ca 370€ bei 5 Jahren dann muss doch ein 5 Jahre alter Golf unter 10K€ kosten. Als erster Hand und weniger als 100T km in Deutschland nicht zu finden. In der Regel hat ein Auto heutzutage nach 5 Jahren einen Restwert von ca. 40-45%. Ist zwar immer noch viel aber macht immerhin ca 60/70€ weniger Wertverlust im Monat. Vg aus den Süden.
Völlig richtig, 270€ monatlich ist realistisch bei 32k Auto auf 5 Jahre. Dabei muss man einrechnen, dass niemand Listenpreis zahlt (und gegen den wird gerechnet)
Tja leider werden wir ausgenommen wie eine ausgepresste Zitrone, bis es eben nicht mehr geht. Einzige Hoffnung China Autos, obwohl ich kein China Auto kaufen will, aber vielleicht sorgen die für realistische Preise die nächsten Jahre😮
richtig, deshalb lasse ich mein Auto solange reparieren bis wirklich nix mehr geht. Selbst Gebrauchtwägen sind zu teuer. E-Autos können mir gestohlen bleiben. Die sind eine gewaltige Umweltsauerei, zu teuer, oft mit gemieteter Batterie (obwohl man das Auto ja gekauft hat, absurd). Und dann kommt man mit den Dingern oft nur 200km (obwohl mit 500km geworben wird, Betrug)
@@mexxel 2 Jahre halte ich für sehr kurzfristig. Deutschland ist mit seinen 50% Mietern einfach nicht dafür geeignet auf BEV umzustellen, wer soll die ganzen Dinger wo genau laden ? Und der Ladestrom ist fast so teuer wie Benzin, vor allem in Deutschland. Ohne Infrastruktur wird das nicht. Selbst wenn ich einen Tesla geschnekt bekomme würde ich den sofort verkaufen, was soll ich damit anfangen wenn ich 5km zur nächsten Ladesäule laufen muss ?
@@sierraecho884 Ich hatte 3 Jahre ein Model 3. Das "Kassenmodell" mit der 55kWh Batterie. Im reinen Stadtverkehr bin ich damit im Sommer mit 11kWh/100km ausgekommen, was zu einer theoretischen Reichweite von 500km führt. Im Schnitt lag ich bei 14,2kWh/100km, da die Heizung im Winter bis zu 5kWh schluckt. Ist das Auto dann warm, dann sind es noch 1 bis 2kWh pro Stunden. Am Supercharger, die gibt es alle 50km neben den Autobahen, zahlt man 0,39€ bis 0,50€, wenn alle Ladestationen besetzt sind. Damit ist man bei maximal 10€/100km. Bei Aldi kann man für 0,29€/kWh mit 11kW oder für 0,39€ für 150kW laden. Mit 150kW wären es also in 10 Minuten 25kWh. Das reicht für 150km oder für 3 bis 7 Tage. Im Durchschnitt fährt ein Deutscher etwa 30km bis 40km pro Tag. Wartungskosten hatte ich in den 3 Jahren exakt 0€.
nur das die chinesischen Hersteller uns noch mehr verarschen wollen. Die Preise liegen in China meist bei der Hälfte von den hier aufgerufenen Preisen. Das kann man auch nicht alleine mit Transport und Zoll erklären.
Das ist ein wirklich richtig, richtig gutes Video was mich ebenfalls etwas aufgeweckt hatte. Bei mir ist es auch so gewesen, dass ich momentan einfach mir denke - Neuwagen, insbesondere E-Auto, kann sich partou keiner mehr leisten! Ich hatte mich über die genannten Modelle, allerdings Gebraucht / bzw. Jahreswagen informiert und probegesessen. Ein wichtiger Punkt, der noch hinzukommt: Die neueren Autos besitzen mehr Technik, mehr Fehleranfälligkeit und können dich sogar schon mit geringen Kilometern (unwahrscheinlich, aber Badewannen Kurve beachten!) im Stich lassen. Noch dazu sind die neueren Autos meist schlechter verarbeitet, klappern, machen Sachen und Dinge die du nicht von so einem hohen Preis erwarten würdest. Insbesondere jetzt z. B. einen W/S206 von Mercedes oder auch andere Marken. My two cents, Thumbs Up und Abo.
Zur Interpretation der Neuwagenpreise. Statistik gibt an, wieviel durchschnittlich für einen Neuwagen ausgegeben wurde, nicht, wie sich das Preisniveau entwickelte. Die Menschen geben schlicht mehr aus, mehr lässt sich daraus nicht ableiten. Es kann halt sein, dass bessere Ausstattung oder größere Fahrzeuge stärker nachgefragt werden. Ich sehe das eher positiv, dass sich die Menschen in Deutschland immer teurere Autos leisten (können). Wenn alle Dacia kaufen würden, wäre der Durchschnittskaufpreis geringer...
Das ist ein guter Punkt. Aber nur eine weitere Variabel. Es lässt sich damit nicht ausschließen, dass die Preise zum Teil auch real und relativ zum Einkommen gestiegen sind. Aber sie haben recht. Ein Faktor, der die Statistik beeinflusst ist auch, wie viel Menschen bereit sind auszugeben.
Dazu muss man wissen, dass das ein Ergebnis einer Face to Face Befragung von 1303 Neuwagenkäufern ist. Da Kaufpreise nicht zentral erfasst werden bleibt nur die Befragung mit allen Nachteilen. Den reinen Durchschnitt zu betrachten ist auch eher kritisch, der Median oder die Verteilung und deren Veränderung über die Zeit wäre interessant. Dazu wird festgestellt, dass Finanzierungen mit der Zeit zugenommen haben. Psychologisch sind Menschen eher bereit mehr auszugeben, wenn es auf kleinere Monatsraten aufgeteilt wird (auch wenn es dadurch noch teurer wird), als bei einem Barkauf aus Ersparnissen. Aber aus der Statistik herauszulesen, dass wir ausgenommen werden ist so nicht korrekt. Für viele ist es nach wie vor Statussymbol und gerade bei privaten Neuwagenkäufern dürfte das eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Aus wirtschaftlicher Betrachtung wäre der Kauf von jungen Gebrauchten aus angespartem Geld die besserer/günstigere Wahl. Aber dann hat man nicht das neueste Modell vorm Haus... Da niemand gezwungen wird einen Neuwagen zu kaufen ist das eine freie Entscheidung die man sich bewußt leistet, egal ob nach objektiver Betrachtung eine finanzielle Überlastung dabei entsteht. Zuletzt ist für die tatsächlichen Kosten eines PKW nicht der Anschaffungspreis, sondern der Wertverlust innerhalb der Nutzungsdauer zzgl. Zinsen oder Opportunitätskosten relevant. Da kann dann ein im Anschaffungspreis teureres Auto dennoch günstiger sein. Ein Ford verliert mehr als ein Audi... Insgesamt greift das Paper zu kurz und es werden hier nicht belegbare Schlüsse gezogen... 1303 Neuwagenkäufer gaben durchschnittlich höhere Anschaffungspreise an, als eine andere aber ähnlich große Gruppe im Vorjahr. Mehr gibt die Studie nicht her... In Verbindung mit den Zulassungszahlen (immer mehr Autos pro 1000 Einwohner, weitere Neuwagenzulassungen auf hohem Niveau) lässt eher vermuten, dass es uns insgesamt finanziell ganz gut geht. Im Übrigen muss man bezüglich der DAT Studie feststellen, dass der Vergleich 1970 = 38% von Einkommen vs jetzt 80% ein wenig hinkt. Durch den höheren Anteil berufstätiger PartnerInnen müsste man das Equivalenzeinkommen verwenden um in die Nähe einer Aussagekraft zu kommen. Dazu wäre es sinnvoll nicht das durchschnittliche (Equivalenz-) Einkommen der Gesamtbevölkerung zugrunde zu legen, sondern das der Neuwagenkäufer. Alles in Allem: Vorsicht bei Studien!
Schau in die USA. Die Menschen laufen einfach mehr über ihre Verhältnisse. Das spielt das Problem etwas herunter. Ich werde wohl weniger ausgeben als vor 20 Jahren. Da gab es mal eine. Vorführwagen der ca. dem damaligen Schnitt entsprach.
Das meiste was du auf der Straße siehst sind wahrscheinlich Leasingfahrzeuge. Ohne die gäbe es nur Kompaktwagen weil alles andere schon irre Teuer ist.
@northernfinance die Rechnung ist nicht ganz rund. In deinem Fall rechnest du so, dass die monatlichen Kosten z.B. bei 770€ liegen. Tun sie nicht, da das Auto nach den 4 Jahren deutlich über 0€ Restwert hat. Es ist also eine Sparrate enthalten. Wäre es keine Kredit, sondern Lessingrate, wäre es korrekt.
Da bin ich froh, ein neues Kompaktklasse-Auto für 184 € im Monat bei 0 € Anzahlung geleast zu haben, da ist für die nächsten 4 Jahre bzw. 80.000 km erstmal Ruhe.
und bei der Leasingrückgabe kommt dann der Schock was einem für Reparaturkosten in Rechnung gestellt werden. Die kleine Macke wird dann angeblich komplett neu lackiert.
Das Risiko bei Schäden trägt man immer, egal ob Kauf, Leasing oder Finanzierung. Ich bin damit auf jeden Fall die letzte 5 Jahre ganz gut übe die Runden gekommen. 3x Leasing unter 200EUR/ Monat ohne Anzahlung und Wertminderungskosten von jeweils max 300€. Würde bei mir die Formel 0-2-5 Regel ergeben 🤣
@@janh1309 es geht darum, dass den Leasingnehmern oftmals irrsinnige Kosten für eigentliche Lappalien in Rechnung gestellt werden. Auch hier wird smart repair ohne Ende gemacht, aber anderes abgerechnet. Genau genommen ist das dann Betrug. Das mit der Wertminderung ist auch relativ...gewisse Gebrauchsspuren muss der Leasinggeber an sich auch hinnehmen. Das das Auto nicht 100% neu aussieht nach x Jahren ist klar und sogar schon x Mal gerichtlich entschieden worden.
@@Anderten1989 Ich habe das Leasing vor ein paar Jahren schonmal durchgezogen, und der "Schock" hielt sich sehr in Grenzen, indem ich nur 1000 statt wie befürchtet knapp 2000 € für ein paar fette Schrammen nachzahlen sollte. Selbst im schlimmeren Fall wäre dies immer noch der beste Deal bisher gewesen verglichen mit dem Wertverlust bei den finanzierten Neuwagen, die ich davor hatte.
@@Tippix3 Ja weil es ein vollkommen überteuertes Spielzeug ist. Apple Produkte sind auch komplett behämmert überteuert. Die Reichweite für 40k ist ein Witz. Da kannst du mit einem Dacia Verbrenner 100k km weit fahren.
Was sind denn 1250km frei? Wenn man bedenkt das viele das doppelte Brauchen. Ja der Durchschnitt ist weniger bloß weil da auch Rentner mit rein gerechnet werden die 2000km im Jahr fahren. Bei mir in der Straße steht ein Pkw angemeldet das seit 2 1/2 Jahren nicht bewegt wurde, ums Eck steht eines das jetzt schon 9 Monate da steht und Sekt 6 Monaten ist auch schon wieder TÜV abgelaufen.
In Deutschland ist ein Neuwagen für mich uninteressant In Asien ist es für mich denkbar, da dort der Wertverlust nicht so hoch ist Aber für mich kommt auch nur ein kauf ohne Finanzierung in Frage
Meiner Meinung nach so schnell wie möglich abzahlen, wenige Kilometer und noch am besten sehr gute Austattung. Denn dann ist das Fahrzeug durchaus als Wertanlage zu betrachten
Ich hab mir letztens einfach nen super tollen Suzuki Swift Sport für 4600€ gekauft. Auto ist meins und ich muss keiner Bank irgendwelche horrenden Zinsen in den A schieben.
@@Anderten1989 ich würde sagen mit Anheizer der Situation. In der oberen Wolke bekommt man nicht mehr mit was unten passiert bis der Mob vor der Haustür steht 😅
Ich habe noch nie ein Auto finanziert. Ich kaufe nur, was ich mir locker zweimal leisten kann. Und ich kaufe nur gebraucht. Mein BMW hatte einen Neupreis von über 70t. Gebraucht nach 3 Jahren und 70tkm hat er 25000€ gekostet. Das war es mir wert. Für die Familie brauche ich Platz und ich fahre beruflich weite Strecken. Da bleiben für mich nicht so viele Autos als Auswahl. Mercedes habe ich probiert, das war leider nichts. Deshalb habe ich wieder einen BMW.
Dein persönliches Fazit ist doch ein preiswertes gebrauchtes Fahrzeug ohne Kredit zu fahren. Das dabei gesparte Geld lässt man sich natürlich verzinsen. Diesen zinsertrag bei nicht Finanzierung darf man berücksichtigen. Daraus folgt dass die Finanzierungs Belastung eigentlich doppelt so hoch ist wie angegeben. Trotzdem gutes Video danke dir.
6,3% Zinsen ist halt auch schon sehr hoch angesetzt, bei ING und Co liegt er bei ab 3,59%. Der Grundtenor ist jedoch richtig. Ich habe meine Autos bislang immer in 3 bzw. 4 Jahren abbezahlt gehabt, ich habe aber auch nie 80% finanzieren müssen sondern nur 30-40%.
84 Monate sind nur 7 Jahre und nicht 8 Jahre wie im Video genannt. Wer auf dem Land lebt braucht ein Auto sonst hat er keine Chance auf die Arbeit zu kommen oder irgendwelche Termine wahrzunehmen. Busse oder Bahn, Fehlanzeige. Es bleibt einem nur ein gut gebrauchtes Auto zu kaufen und immer etwas Geld für die Wartung und Reparatur zurückzulegen. Bis ein neues Auto abbezahlt ist ist das Auto dann auch schon alt. Mein letztes Fahrzeug war 6 Jahre alt als ich es kaufte und habe es 10 Jahre gefahren ohne große Probleme. Nur so kommt man auf einen grünen Zweig.
Per se ganz interessant und der Kauf eines Neuwagens ist tatsächlich betriebswirtschaftlich sehr dumm. Allerdings lässt Du in Gänze den Restwert des Autos außer Ansatz. Das verfälscht das Bild. Denn ab Jahr 5 hättest Du dann nur noch variable Kosten, ergo deutlich weniger um mobil zu sein, oder, wenn Du verkaufst einen Rückfluss. Denn Du rechnest mit 100% Tilgung in 4 Jahren, damit entstehen aber auch stille Reserven im Auto.
Lieber Kollege, 1. sind 84 Monate keine 8 Jahre sondern 7 Jahre. Zweitens, welche geringe Nettoeinkommen suggerierst du in deinem Video? Also, wir sind jetzt kein Ehepaar in hohen Funktionen (ich Hausmeister in einer Schule, meine Frau Kantinenköchin) und wir verdienen schon über 10.000 netto im Monat.
Habe seit etwa 5 Jahren (damals noch als Student gegen Ende des Bachelors) einen 2015er Škoda. Bar gekauft mit 140tkm/3Jahre für um die 8000€, mittlerweile bei 230tkm noch ca. 5-6000€ Wert laut Autoscout Wertermittlung. Komme mit allen laufenden kosten auf ca. 4500€ pro Jahr für gut 20tkm. Incl. Wertverlust sind es dann etwa 5000€ pro Jahr. Mittlerweile um die 90k (Brutto-)Einkommen und um die 50% Investitionsrate des Nettos über das Jahr gesehen. Eins weiß ich sicher: So günstig werde ich wohl nie wieder Auto fahren. Das Nächste dürfte vermutlich in der Gegend 20-25k € liegen (ob bar oder per finanzierung ist noch nicht entschieden, da ich keine ETF (versteuert) verkaufen möchte). Wird dann auch wieder ein 2-3 Jahre alter, dieses mal aber elektrisch. Mal sehen, wie lange der Škoda noch mitmacht, vermutlich länger, als dass ich will... Aber da bin ich nicht wirklich entscheidungsfreudig, vermutlich ist der auch in 3 Jahren noch da und macht recht klaglos seinen Job... Grundsätzlich kann ich die 20-4-10 Regel sehr unterstützen! Finde ich gut als maximale Faustformel. Neu ist damit bei den meisten allerdings nicht drin... Aber dafür gibts ja dann auch wieder Lessingrückläufer etc.
Die Preise sind echt abnormal geworden. Meine Frau und ich ham uns grad nen neuen kleinen SUV als Auslaufmodell gekauft. Keine 20k € und 8 Jahre Garantie. Den kann man locker Bar bezahlen und reicht als Alltagsauto völlig aus. Über 30k für'n m langweiligen Golf oder n Skoda würden wir nie bezahlen, erst Recht nicht Finanzieren.
20k für einen SUV ist aber auch nicht so super günstig. Meine Karre habe ich seit 2011 ist ein Polo gekauft mit 14k km heute 250k km den habe ich für 10k bekommen. SUV sind alleine schon wegen der Bauform unnötig teurer denn mehr Platz hast du dennoch nicht nur mehr Verbrauch.
@@sierraecho884 Immmer schön 1l/100km mehr reinfüllen, damit man sich beim Einsteigen nicht bücken muss . Macht bei 250k km dann knapp 5.000€ plus höherer Anschaffungspreis zusätzlich fürs nicht bücken und höher sitzen.
@@andrep.2004 Ich habe zunächst einen langen Antworttext geschrieben, aber besser als du habe ich es nicht ausdrücken können. Genauso ist es. Als Automotive Engineer muss ich aber sagen, ich finde es gut, dass Menschen unnötigen Kram kaufen wie diese Autos =)
@@sierraecho884 Die meisten Käufer fragen sich halt nicht, wie viel ihnen das höhere Einsteigen über das Autoleben hinweg wert ist. Sie steigen ein, finden es toll und kaufen.
@@andrep.2004 Ja, sie haben einfach ein besseres Gefühl beim fahren. Ist ja auch okay, kann ja jeder so machen. Mich nervt es nur, dass es zu 80% nur noch SUV gibt. Man kriegt ja nur noch SUV und dann Hybrid oder vollelektrisch.
Gute Regel - klar ist aber auch, die Straßen würden anders aussehen, wenn das beherzigt würde. Mittelklasse SUV und Golfklasse befinden sich in vielen Familien und ich bezweifle das diese einkommenstechnisch alle zu den oberen 5 Prozent gehören. Dafür müsste das Bruttofamilieneinkommen ja jenseits der 20k monatlich liegen.
Vor 5 Jahren habe ich mich für einen Neuwagen entschieden und in mit 0,99% Zinsen günstig finanziert. Obwohl mein Gehalt auch im relativen Verhältnis zur Inflation deutlich gestiegen ist würde ich mich heute dagegen entscheiden.
Sehr gut! Leasing kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Die Autos sind viiiiiel zu teuer. Ich will Eigentümer meines Autos sein, nicht nur Besitzer. Mein Spruch: der Fritz hat dem Fritzchen noch nichts zu holen brauchen.
Deswegen kaufen die meisten Dacia.... Ich würde aber so doer so nie einen BMW, Mercedes od ähnliches kaufen. Preis/Leistung ist dabei noch schlechter als bei Apple.
Ein Neuwagen ist immer ein Minusgeschäft, da der Wertverlust schon extrem ist, wenn man mit dem Auto vom Hof des Autoverkäufers fährt. Mein Auto ist 10 Jahre alt und ich lege jetzt schon Geld für ein neues Auto beiseite. Man sollte eben auch nicht erst mit dem sparen für ein neues Auto anfangen, wenn das alte Auto bereits auseinanderfällt. Vorausschauend sparen sozusagen 😁
Nein, nicht immer. Habe mir vor 5 Jahren einen Neuwagen gekauft für 19k Cash. Es hatte nur einen Wertverlust von 3k bisher und ich werde es fahren bis es nicht mehr funktioniert. (Zu der Zeit gab es ein vergleichbares Auto für 17k, aber 40k+km). War bei mir definitiv kein Minusgeschäft. Neuwagen ist meistens ein Minusgeschäft, aber nicht IMMER.
@@blue_monkey89 Das liegt nur daran, dass die Autopreise historisch hoch sind und steigen. Hättest du ein ähnliches Fahrzeug als 1-2 Jahreswagen gekauft dann hättest du weitaus mehr gespart. Dacia ist die einzige Marke dir mir bekannt ist bei der der Wertverlust praktisch vernachlässigbar ist. In allen anderen fällen macht ein Gebrauchtwagenkauf immer mehr Sinn.
@@sierraecho884 stimmt trotzdem nicht immer. bei Mazda kosten 1-2 Jahre alte Autos gerade mal 2-3K weniger. Die sind dann aber schon mit 30kkm abgenudelt, wurden ggf. nicht gut behandelt etc UND man hat 1-2 Jahre weniger Garantie. Da muss in Jahr 5 oder 6 ein Defekt kommen und schon ist die Ersparnis hin. Lohnt sich nicht. Bei BMW zum Beispiel ist der unterschied mit 10-15k höher
Ohne niedrigere Zinsen sind Autokredite für dir Mittelklasse nicht machbar. Hab damals mit 1,99% finanziert. Sonst würde das nicht funktionieren. Ich werde abwarten, denn das Auto ist ja erst 5 Jahre alt.
da muss man die karre aber in der vorgegeben zeit auch abzahlen. ansonsten steigt der zinssatz und die rate wird mit zeit höher. nur muss man erst mal soviel geld verdienen einen z.b. golf 8 in beispielsweise 4 jahren abzubezahlen. allein die anzahlung ist da für die meisten nicht stemmbar.
Nur zur Info: Für ein Tesla Model Y Performane zahlt man heute 60970€. Das Auto hat etwa 600PS. Das Auto braucht, mit Ladeverlusten etwa 20kWh/100km. Am Supercharger zahlt man dafür 0,44€/kWh×20kWh = 8,80€. Es geht natürlich noch billiger mit Hausstrom für 0,25€/kWh. Oder mit eigenem PV Strom für 0,5€/kWh. Alte PV Anlagen liegen etwa bei 0,01€/kWh. Wartungskosten fallen so gut wie keine an. Bei einer 0% Finanzierung, wie derzeit angeboten, sind die monatlichen Raten bei Leasing 4 Jahre 15000km: 695€ Ballonkredit 4 Jahre: 577€, Schlussrate 29000€. Dazu noch Versicherung 100€ und Stromkosten von 8,80€×1250km/100km = 110€. Oder 0,01€×20×1250÷100 = 2,5€ pro Monat mit einer alten PV Anlage. Warum genau kauft sich heute noch jemand einen C-Klasse Verbrenner?
Das eigene Wohneigentum wirkt heute auch für viele Menschen unerschwinglich, weswegen "Eigenheim mit PV-Anlage" bereits auf einer sehr privilegierten Ausgangslage basiert. Wer städtisch zur Miete wohnt, kann oft nur öffentlich laden. Das ist dann wiederum ähnlich teuer wie Kraftstoff und um ein Vielfaches zeitaufwändiger als eine Tankstelle.
@@DannyArcher32 Bei meinem Kommentar ging es um einen Vergleich eines Mercedes C-Klasse in der Grundausstatung mit dem Model Y in der Vollausstattung ohne FSD. Beide beim Listenpreis etwa 61000€. Und dem Vergleich der monatlichen Gesamtkosten von etwa 1200€ für den Mercedes und etwa 800€ für einen Tesla. Und in dieser Preisklasse werden eigentlich nur Firmenwageb in den Markt gebracht. Vor 3 Jahren gab es den E-Golf für etwa 19000€ und den e-up für 11000€. Derzeit gibt es 3 Jahre alte ID3 für etwa 17000€. Beim Aldi kann für 0,29€/kWh mit 11kW und für 0,39€/kWh mit 150kW geladen werden (eventuell jetzt nur mit 75kW). Das würde für den id3 dann zwischen 15×0,30€ = 4,50€ bis zu 20×0,40€ = 8€ kosten. Wartungskosten fallen so gut wie keine an.
Dafür muss man erstmal ein Haus besitzen und da fängt es schon Mal an, das kann sich kaum einer mehr Leisten. Gute Freunde haben das Haus der Oma geschenkt bekommen, alleine der Umbau ist mit easy 200k dabei gewesen. Klar nun ist PV Anlage und Wärmepumpe drin bloß trotzdem muss man das erstmal zahlen können. An ein e Auto können sie gar nicht denken weil zu teuer egal ob neu oder gebraucht.
@@maxdahlberg1883 Der Vergleich bezog sich auf eine Mercedes C-Klasse im Video für 61000€ und monatliche Kosten von knapp 1200€. Für 800€ bekommt man knapp 600PS und unschlagbare Verbrauchskosten. Beide Varianten sind in erster Linie als Firmenwagen interessant. Privat würde ich mir weder einen C-Klasse Mercedes noch ein Model Y für 61000€ kaufen. Ein Model Y in der Grundausstattung für 45900€ und 0% Finanzierung wäre aber auch für mich durchaus interessant gewesen. Nach 3 Jahren Model 3 wollte ich das Auto privat kaufen. Das wären etwa 25000€ gewesen. Tesla hat das Auto dann für 33300€ weiter verkauft. Im Grunde genommen auch noch ein guter Preis. Ich würde aber heute eher einen 3 Jahre alten Kona kaufen. Die gibt es ab 17000€. Jetzt habe ich einen Niro EV mit der 64kWh Batterie. Mir reicht das.
beim Verbrenner sind 20% gängig, ich hatte bei meinen jeweils 25% Rabatt. Bei den E Autos mit ihren eh schon viel höheren Listenpreisen sieht es leider nicht so gut aus, da gibt es meist nur max. 15%.
Gerade in Zeiten hoher Zinsen sollte man versuchen, die Laufzeit so kurz wie möglich zu halten. Ich finde aber, die Regel ist auf E-Autos nur bedingt anwendbar, weil die laufenden Kosten um ein vielfaches Günstiger sein können, dafür ist eben die Anschaffung teurer. Ich habe auch mal ein bisschen rumgerechnet und spare in 5 Jahren mit dem E-Auto etwa 50%, da ich sehr günstig zuhause laden kann.
Wenn man auf Arbeit oder durch eine PV Anlage so den Strom sparen kann. Ansonsten sind die Kosten erst nach Jahren günstiger weil ein Verbrenner ja mehr laufende Kosten hat. Für eine normale Limousine wir nehmen Mal einen Tesla Modell 3 ist der Verbrauch mit Ladeverlusten bei 20kw/h auf jeden Fall. Wer an der Haushaltssteckdose laden kann ist mit 30 Cent dabei also 6€. Sie schon gesagt haben ein e Auto ist in der Anschaffung teurer, Versicherung werden auch bald angepasst weil bei einem Unfall sind gleich große Teile beschädigt und müssen getauscht werden oder es lohnt sich sogar nicht mehr, gerade was die Batterie betrifft. Meine persönliche Meinung einen gebrauchten kompakten Verbrenner kaufen der ka 5 Jahre oder 7 Jahre alt ist und mit einem Verbrauch zb Diesel von 4,5l Leben, Technik ist noch überschaubar bzw es geht nicht sofort alles kaputt.
@@patrickkidszun5158 Ein Model 3 müsste man eher mit einem Audi A4 vergleichen. Und dann auch die Ausstattung vergleichbar machen. Dann wäre das Model 3 eher billiger als ein A4. Bei denlaufenden Kosten ist aber ein Model 3 deutlich günstiger. Gebrauchte werden derzeit fast zum Neuwagenpreis verkauft. Das wird sich aber in den nächsten Jahren ändern. Und die Chinesen kommen erst. BYD hat eine ganze Flotte von Autotransporten für den Import nach Europa.
@@andreasschmalzl1752 was kostet ein BYD? Der Seal ist teurer als ein Model 3. Ich kaufe keine Neuwagen von der Sache her ist es mir egal was die neu Kosten weil ich eben mein Geld auch gut Verbrennen könnte sonst.
@@patrickkidszun5158 Ich würde mir jetzt einen id3 holen. Oder einen gebrauchten Kona. Die Verarbeitung ist sehr gut. Der Kona hat allerdings eine deutlich längere Garantie.
Einen Golf oder VW würde ich schon seit über 10 Jahren als ein Luxusauto sehen vom Preis. Da gibt es deutlich günstigere Alternativen. Auch einen SUV im allgemeinen würde ich als Luxusauto sehen, da die Fahrzeugklasse an sich überflüssig ist. Benz sowieso. Aber die Kernaussage des Videos stimmt natürlich. Die ganzen höheren Kosten werden zum Teil aber auch durch neue Vorschriften wie Assistenzsysteme erhöht. Mit dem sich anbahnenden Verbrennerverbot wird Individualmobilität sowieso zum Luxusgut wegen der sehr teuren E-Autos
Das stimmt so nicht ganz Dacia Sandero 1.0 mit 101 PS mit der großen Ausstattung liegt man etwa bei 15000€. Da ich damals selbst überlegt habe mir so etwas zu kaufen und die Angebote waren dann so bei 13300€ . War dann aber doch zu wenig Leistung aber Wagen sah ganz gut aus.
@@andreasschmalzl1752 weil ein spring etwa 150km schafft. Für mich sind die Nachteile bei einem e Auto aktuell größer als der Vorteil. Da gebe ich lieber 50€ im Monat mehr aus. Dazu kann ich nicht überall Laden und somit verfällt der Vorteil. Ein Zoe wäre evtl was bloß das bringt mir auch nicht viel weil kein Platz. Ladeverluste wenn der Wagen steht, ladeverluste beim Strom, Reichweite, Platz weil die bezahlbaren halt Kleinwagen sind usw für mich bieten diese Fahrzeuge keinen Mehrwert. Deshalb kenne ich auch niemanden der ein e Fahrzeug hat und bisher hat 1er bei uns auf Arbeit einen, es waren Mal 2 bloß der eine hat es verkauft weil es für ihn nicht passte. Der erste Kombi MG5 kostet neu 35.000€ da kann ich viel tanken und reparieren wenn ich ein gebrauchten Astra kaufe für 10.000€.
@@patrickkidszun5158 Teilweise richtig. Wenn ich jeden Tag 200km bis 500km fahren müsste und keine Lademöglichkeit im Parkhaus hätte, was ich tatsächlich auch nicht habe, so wäre es bei mir ein Model 3 Longrange mit Allradantrieb und etwa 400PS geworden. Da die weiteste Strecke bei mir aber nur 230km bisher waren, reicht mir mein Kia mit einer Reichweite von 450km völlig aus. Das Auto kostet mich im Monat etwa 100€ netto, inklusive Parkhaus, Strom und Versicherung, bei etwa 600km im Monat. Da ich in ein paar Jahren in Rente gehe, ist es eine Tageszulassung geworden. Det Wertverlust ist bei mir unerheblich, da es vermutlich mein letztes eigenen Auto sein wird. Kollegen geben für ihre Autos etwa das Doppelte aus. Ursprünglich sollte es sogar nur ein gebrauchter Kona mit der 39kWh Batterie werden. Der würde mir eigentlich auch für 95% reichen. Die gibt es ab 17000€ mit weniger als 50000km und einer Restgarantie von 5 Jahren. 5 Jahre Garantie auf alles, außer dem Navi.
Erstmal ist das Video echt super, vielen Dank! Ich finde die Rechnung aber etwas falsch. 1.Wenn ich mir einen Neuwagen kaufe, habe ich anfangs (Normalmalerweise) keine Wartungskosten. 2. Das Geld, welches ich in das Fahrzeug investiere ist ja nicht komplett weg. Klar ist ein Auto keine Wertanlage, dennoch hat das Auto entweder einen guten Restwert oder wird so lange gefahren, dass die Finanzielle Belastungen anfangs vielleicht höher sein mag, sich aber auf über 10 Jahre wieder ausgleicht.
Ja Super ausländische Kleinwagen für 100.000 DM da bekam man mal Luxusautos (AUDI V8) dafür, nicht weiter Schlimm die Banken sagen Inflation muß sein nur eben nicht bei den Einkommen
Lustig, wie hier alle auf Gebrauchtwagen, Dacia etc schwören. Wirklich wohlhabende Leute oder solche, die viel mit dem eigenen Unternehmen verdienen, machen sich über sowas keine Gedanken. Die kaufen oder leasen das Auto, das ihnen gefällt. Gerne auch den gleichen (!) Porsche einmal als Cabrio und einmal als Coupe. Und stehen finanziell trotzdem besser da als wahrscheinlich die meisten hier.
Fazit: Eine Regel, die aus einer Zeit kommt, in der ein Neuwagen und zwangsläufig auch Gebrauchtwagen prozentual zum Einkommen deutlich günstiger waren, ist nicht mehr zeitgemäß.
Hab damals nach gebrauchten geschaut da war Skoda und Golf auf etwas gleichen Niveau. Opel war im Vergleich gleich Mal 3-4000 günstiger weil dieser noch jünger war.
Hab mal nach einem gebrauchten ca. 5jährigen Insignia gesucht. Bin dann mit einem 2jährigen Citroen (C5) vom Hof. Der fühlte sich noch wie ein Neuwagen an und ich hab ihn dann 8 Jahre gefahren.
Das galt vielleicht für die Zeit, als die ältere Generation noch Bargeld gehortet hat. Viele legen ihr Geld an und können nicht mal eben ein Auto damit bezahlen. Leisten könnten sie es sich, aber unter Umständen macht es mehr sinn, zu finanzieren und die Liquiden Mittel anzulegen, wenn die Rendite besser ist.
Was ist deine Meinung zu den Preisen von Neuwagen?
84 Monate sind näherungsweise 7 Jahre. 😋
Ist echt verrückt geworden. Vor 10 Jahren habe ich mir in einem Guten Angebot einen neuen Focus Kombi für 13000€ gekauft. Anfang diesen Jahres habe ich den zu Schrott gefahren und es musste was neues her. Ist für 15800€ ein 3 Jahre alter Astra Kombi geworden. Derzeit das günstigste Gesamtpaket in der Größenordnung was man so bekommen kann. Für mich ist die 20/4/10 Regel jedoch irrelevant, da ich ein Auto niemals finanzieren würde immer nur Barkauf mit Geld was ich auch übrig habe. 6,3% Zinsen sind schon echt happig, da lohnt sich finanzieren definitiv nicht. Ich habe mir beim Autokauf stattdessen die Total Costs of Ownership angeschaut. (Erwarteter Wertverlust + Erwartete Spritkosten + Kosten für die Versicherung + Erwartete Wartungskosten + Steuern) Diese für alle in Frage kommenden Modelle recherchiert und verglichen, da hatte dann der Astra das günstigste Gesamtpaket. Ich halte es für einen Riesen Fehler immer nur auf den Anschaffungspreis zu schauen, die laufenden Kosten für Sprit, Wartung, Versicherung und Steuern sind mindestens genauso wichtig und der Posten der Laufend das Geld aus der Tasche zieht.
Die steuerliche Persepktive wäre noch erwähnenswert. Um 6% Zins zu finanzieren, muss ich aus meinen Anlagen ganze 8% erwirtschaften, da mir der Staat 25% wegnimmt.
Eigentlich sind die Preise nicht teurer geworden, die Basisversion von Golf 8 im Verhältnis zu durchschnittlichen Einkommen kostet weniger als Basisversion von Golf 4 in 90-er. Die Frage ist nur was man jetzt kauft, ganz viele dicke SUVs und Schnickschnack im Ausstattung treibt logischerweise Durchschnittspreise hoch - wer ist schuld daran 😂
Ich denke Neuwagen lohnen sich nur noch im Leasing, wenn man sich auf explizite Leasingangebote konzentriert und vergleicht. Ansonsten ist der Neuwagenkauf viel zu teuer aktuell. Man muss auch ein gesundes Verhältnis finden zwischen Preis und Umweltschonung sowie Unterstützung von Technologien, die halt im Leasing/Kauf mit einfließen. Das ist zwar meine persönliche Meinung, aber da bin ich evtl. dann auch bereit etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen. Aber danke für das Video - Hat mir nochmal eine andere Sichtweise über das Finanzielle gegeben. ;)
Ich würde mir eine Kugel geben wenn ich 84 Monate für ein Auto zahlen müsste. Bis dahin ist das Auto wahrscheinlich Altmetall bei der heutigen Qualität.
Das Gegenteil ist der Fall. Die Autos von heute werden immer länger gefahren...
In die neuen Autos wird auch immer mehr Gedöns eingebaut was eigentlich keiner braucht aber für den Käufer den Preis hoch treibt. Die Sachen die in den letzten Jahren Vorschrift geworden sind kommen dann auch noch oben drauf.
Elektrische Kofferraumklappe, Elektrische Handbremse oder el. anklappbare Rückspiegel um nur ein paar Beispiele zu nennen, sind viele kleine Preistreiber die sich aufsummieren und wo man gut drauf verzichten könnte und Geld sparen könnte. Auch später für Reparaturen denn die ganzen Extras halten oft nicht ein Autoleben lang
Ich sag‘s immer wieder. Wer gut leben möchte, macht dies am besten zu zweit. Mit einem Partner ist das Haushalteinkommen vereinfacht gesagt doppelt so hoch und die Fixkosten wie Miete werden durch 2 geteilt. Nur so lässt sich wohlhabend leben heutzutage.
Nicht nur heute. Da hast Du Recht. Stichwort: Equivalenzeinkommen. Die Versingleung der Gesellschaft (inklusive häufige Partnerwechsel, Scheidungen) ist nicht nur eine wirtschaftliche Belastung für den einzelnen, sondern stellt auch unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen. Aber das möchte niemand hören, weil wir uns auf das Freuen unserer gewonnen Freiheiten konzentrieren möchten. Wenn wir Pflege, Care Arbeit und gegenseitige Fürsorge auslagern ist das auf Grund von Lohnnebenkosten schlicht teurer und benötigt mehr Fachkräfte. Darüber hinaus ist, wie Du richtig feststellst, das Leben alleine deutlich teurer und bedarf mehr Ressourcen (2 Küchen, 2 Schlafzimmer usw.) Der Preis für unsere Unabhängigkeit und Freiheit halt. Als Alleinerziehende(r) ist es natürlich schwer über die Runden zu kommen. Aber auch für den Unterhaltspflichtigen bedeutet das enorme Einbußen. Es müssen nun 2 Wohnungen her, 2x Möbel usw. Das belastet beide Partner. Von den vielen fehlenden Wohnungen fehlen insbesondere 1-2 Zimmerwohnungen in Großstädten für max. 670€ (Angabe Immobilienscout). Da kann die Politik nur bedingt etwas für, dass nun viele als Single in der Stadt leben wollen. Es ist die eigene Lifestyle Entscheidung, wie ich leben will und wie alles hat auch das mindestens 2 Seiten. Wer A sagt muss auch B sagen. Also: Trau schau wem...
Interessant, Danke. Kleine Korrektur ist nötig: 84 Monate = 7 Jahre
Danke für dein Feedback und den Hinweis! Das stimmt! LG Aleks
Hi Alex, das Thema Auto sehe ich genau wie du im Video.
Ich Miete mir seit Jahren immer nur das Auto welches ich gerade benötige (Urlaub und Wochenende Trips). Durch die Zins Erhöhungen wurden aber auch diese All inklusive mieten deutlich teurer (ca. 50%-100%).
Da ein Auto ein Verschleißteil und nur in den seltensten Fällen eine Wertanlage ist, sehe ich es nicht ein viel mehr als 10-20% für Mobilität im Monat auszugeben.
Und ja ich wohne in der Nähe einer Großstadt und habe keine Kinder. Wenn sich hier etwas ändert muss ich das Thema auch neu betrachten.
Finde die Regel sehr gut. Werde ich mal für mich persönlich durchrechnen und denke das es ernüchternd sein wird bei den Preisen. Was ich neben den Preisen auch schlimm finde, ist dass die Fahrzeuge 🚗 immer größer werden. Was da heute von den Abmessungen her als Kleinwagen durch geht war früher ein Mittelklassewagen. Wenn ich auf dem Supermarktparkplatz diese riesigen SUVs sehe wird mir manchmal schlecht. Die sind fast schon wie ein Panzer!
Die EU macht neue Bestimmungen was die Sicherheit Abgaswerte sowie Start-Stop Automatik diese Teile brauchen Platz und Wiegen auch einige Kilogramm Innenraum-Maße müssen eingehalten werden da wird das Auto größer und schwerer da ist nicht nur der Autoerzeuger schuld sondern die EU mit neuen Vorschriften.
Man muss bei längeren Kreditlaufzeiten natürlich viel mehr Zinsen zahlen, allerdings tut man das in Zeiten von Inflation mit Euros mit abnehmendem Wert. D.h. ich kann den gleichen Betrag in 5 Jahren leichter zahlen als jetzt.
Ich würde nie ein Auto zum Neupreis kaufen und mich nicht mit den 'Paketen', Zierkram, etc. abzocken lassen.
Nicht nur dein YT Kanal ist super sondern auch das Poloshirt was du trägst! Darf ich fragen von welcher Marke das ist? Vielen Dank für deinen tollen Content 💪🏼😎
Marke? 😂 Passt ja indirekt zum Thema! 🤣
Ein Fortbewegungsmittel auf Kredit zu kaufen wenn man es eigentlich nicht braucht, oder es viel günstiger geht.... es wundert mich nicht, dass viele Leute arm sind oder arm bleiben bei so fragwürdigen finanziellen Entscheidungen. Für viele ist das Auto die Identifikation mit sich selbst, oder "schaut mal was ich habe". Im Endeffekt interessiert es aber niemanden was du fährst, was du trägst etc. Genau wie der Hauskauf auf 30J Kredit... dann bezahl das mal ab für den Rest des Lebens und bleib gefangen im Job. Die Zeiten haben sich heutzutage geändert. Entweder man nimmt das so hin, oder man versucht aus dem Geld was man übrig hat mehr zu machen. Jedem das seine.
Danke für diesen Vorschlag, eventuell in Autoaktien zu investieren - bei solchen Preisen
BMW ist günstig: ca 104€ und 8,50€ Bruttodividende.
Nein eher nicht. Wenn sich niemand das leisten kann gehen die Verkäufe zurück. Ich habe mit Fisker einen totalverlust erlitten. Zumindest BYD läuft bei mir bestens. Habe ich günstig gekauft als keiner die wollte wegen der China Krise und Taiwan Thematik
Meine Regel lautet kaufe nie ein Auto auf Kredit!
für 5000€ Altfahrzeuge über Privat mag das stimmen. Leider sind die Rabatte, die dir Autohäuser geben können, weil sie die hohe Provisionen für den Finanzierungsabschluss bekommen, nicht zu verachten. Diese erhält man bei einem Barkauf eben nicht.
Muss man natürlich immer mit den Zinsen über die Vertragslaufzeit gegenrechnen und dann einen sweet spot zwischen Anzahlung und Finanzierungslänge finden.
Sagte der Toyota Fahrer
Bei einer 0% Finanzierung würde ich allerdings schon drüber nachdenken… dann kann man das Geld im Rest der Zeit anlegen und sich über Kapitalerträge freuen ;-)
Warum? Ich hol mir ein schönen BMW auf Kredit und hab den dann für immer in meinem Namen.
Und PS: ich hol mir einen Benziner. 🤑
Und PS2: der Wertverlust ist mir egal. Ich mach nicht mit bei dem ganzen Leasing BS.
Diese Regel sollte für alles im Leben gelten, außer Häuser. Wenn ich etwas nicht bar bezahlen kann, kaufe ich es nicht.
Und einen Neuwagen würde ich wahrscheinlich nicht mal kaufen, wenn Geld keine Rolle spielen würde. Da kann ich es auch gleich verbrennen.
Bevor ihr anfangt irgendwelche Kredite durchzurechnen. Gebt doch einfach nur das Geld aus, was ihr habt. Einen Neuwagen finanzieren heißt für mich schon, dass man ihn sich nicht leisten kann. Die Anzahlung für den Golf reicht doch schon für einen kleinen gebrauchten.
ich mag keine Kredite. Ich gebe nur Geld aus, was ich habe.
für 6k bekommt man fast nur noch Schrottkarren. Ist leider so
@@tomb.4171 Ist zumindest eine Option keine Schulden zu machen. Ein bekannter von mir kauft sich alle 2 Jahre ein "Schrottauto" für 500 - 2000€ (Fünftürer Kombi). Solange es fährt ist es gut genug. Wenn es das nicht mehr macht, kommt ein neues. Ich sage nicht, dass das der einzige Weg ist, ich würde es mir nur zweimal überlegen, um für eine unnötige Ausgabe einen Kredit aufzunehmen. Mobilität ist nicht unnötig, das ganze in einem Neuwagen zu tun aber schon. Ich selbst habe mir gerade einen Neuwagen gekauft, aber habe es bar bezahlt, weil ich erst gespart habe und die Belohnung ans Ende gesetzt habe.
@@tomb.4171 Kommt auf die Ansprüche an. Etwas preiswertes wie Fiat Punto unter 7 Jahren bekommst du sicherlich für ca. 6k. Ist natürlich keine Protz-Karre, aber für einfach nur täglichen Bedarf und Pendeln vermutlich ausreichend.
Kann ich auf der einen Seite verstehen. Habe ich auch so gemacht. Auf der anderen Seite werde ich den nächsten vermutlich per Kredit kaufen (2-4 Jahre Laufzeit), da ich bar/Tagesgeld nur Recht wenig Geld flüssig habe. 90% liegen in ETFs, die ich versteuern müsste, wenn ich ein Auto damit kaufen wollte.
Wenn man ein Auto nicht bar kaufen "könnte" bin ich zu 100% bei dir!
@tomb Mein Auto war 3 Jahre alt mit 140tkm für knapp 8000€. Bewusst als Langstreckenläufer gekauft. Das ganze liegt 5 Jahre und 90tkm zurück. Wenn man will, bekommt man in der Preisgehend auch was zuverlässiges.
Gespartes ausgeben schafft Armut. Such Dir Anlagen mit entsprechender Rendite und dann lohnt sich ein Darlehen zumal Autos auch noch deutlich unter üblichen Zinsen finanziert werden.
Die Regel ist auf vernünftige Menschen nicht sinnvoll anzuwenden. Man nimmt erst garkeinen Kredit für Konsumgut auf.
Finde also die 100/0/50 Regel besser. Die Karre wird 100% bar bezahlt, daraus folgen 0 Jahre Finanzierungslaufzeit und der Kaufpreis sollte 50% des Jahresnettoeinkommens nicht überschreiten.
und was ist wenn Eigenkapital teurer als Fremdkapital ist?
@@herbertklaus die Automobilzinsen liegen gern zwischen 6 und 12 % - da ist das Eigenkapital meist billiger. Außerdem ist es selten eine gute Idee, Konsum auf Pump zu machen. 90% der Menschen ziehen daraus psychologisch die falschen Schlüsse und geben mehr aus als sie sollten. Mathematik und Wirtschaftspsychologie kommen nicht immer zu deckungsgleichen Erwartungswerten.
Ein Neuwagen hat früher durchaus Sinn gemacht. Mein Yaris von 2010 hat 12k€ gekostet und fährt immernoch prima. Wenn man einen Leasingrückläufer kauft, weiss man nie wie der behandelt wurde. Gerade die ersten 1000km entscheiden über die Haltbarkeit eines Motors.
Stimmt! Vor allem weil sich bei manchen Marken beim Jahreswagen gar nichts sparen lässt. Die sind teilweise nur 2K k günstiger als der Neue. Dafür hat man dann aber eine Jahr weniger Garantie und man weiß nicht, wie damit umgegangen wurde
Ich kaufe immer 3 bis 4 Jahre alte Leasingrückläufer. Über 50% Wertverlust sind durch und man bekommt das Auto für entspanntes Geld ohne Kredit. Der Rest ist immer Glückssache.
Mein Suzuki Samurai ist 35 Jahre alt. Es gibt Fahrzeuge, die luxuriöser und/oder schneller sind. Das gute an der Schlichtheit eines Suzuki ist aber, dass man mit keine Werkstatt benötigt, um Wartungsarbeiten durchzuführen, weil alles leicht zugänglich ist. Nur Status bietet der Japaner nicht. In der Phase zwischen 20 und 30 Jahren ist es kritisch, da der Wagen dann nur als altes Auto angesehen wird. Danach geht es zumindest in Deutschland mit der Zulassung als Oldtimer (H-Kennzeichen) aufwärts und man wird auf den Wagen tatsächlich angesprochen. Mir ist das eher unangenehm, aber sei es drum. Der Grand Vitara dürfte eine gute Wahl sein und Dich noch einige Jahrzehnte begleiten. 20 Jahre ist doch kein Alter für einen PKW.
Das beste Video dass ich seit langem gesehen habe !! Hab es 2x angeschaut !!
Hab recht herzlichen Dank für deine Zeit und Herzblut das Du für die Erstellung dieses Videos aufgewandt hast.
Leider ist es so dass die Gesellschaft immer mehr und mehr auf Statussymbole schaut, früher war es die Berufsausbildung und die äußere Erscheinung ( gepflegt und gut gekleidet ) was einem einen "guten Ruf" bescherte.
Heute ist es das Auto und das 2000€ Handy ... was > wie Du es richtig beschreibst ... oftmals den völligen Ruin von so manchem Haushalt bedeutet !
ABER... Man(n) kann sich diese "Mode" auch zu Nutzen machen, habe erst vor 4 Wochen einen RAV4 PHEV gekauft, der seinem "Besitzern" von der Leasing-Bank abgenommen wurde, weil diese die Raten nicht mehr bedienen konnten - des einen Leid ist des Anderen Freud !
In diesem Sinne - bleib gesund und mach weiter ... Bist abonniert
Was passiert, wenn man das ignoriert, sieht man in den USA. Da fährt eigentlich fast jeder (sehr) teure Neuwagen auf Kredit. Living from paycheck to paycheck ist dann angesagt.
Mein Auto ist von 2006 vor knapp zwei Jahren mit 26.000 km Scheckheft gepflegt für 4000€ gekauft. Aber ich habe auch noch ein kleines Motorrad das ich im Alltag fahre mit nur 3l auf 100 km! Die Regel ist echt interessant.
Hab's genau anders herum gemacht. 3 Jahre alt, dafür mit 140tkm als Langläufer. Bewusste Entscheidung und läuft (5 Jahre und 90tkm später) sehr gut!
Sehr gutes Video. Die meisten Menschen geben viel zu viel Geld für ihr Auto aus. Aber man wird ja auch leider danach bewertet was für ein Auto man fährt 🙄
Ich kenne noch eine weitere Variation dieser Regel, und zwar dass man den monatlichen Anteil auf maximal 20% des Einkommens hochschrauben kann. Wenn man dieses Commitment aufbringen möchte wirken die Preise wieder erschwinglicher
Wer kann es sich dann Leisten wenn in Teilen von Deutschland Menschen schon bis 50% für Miete ausgeben?
Hi, die Regel finde ich gut. Allerdings finde ich die Kalkulation des Golf unlogisch und dementsprechend falsch. Wenn das Fahrzeug ein Wertverlust von ca 370€ bei 5 Jahren dann muss doch ein 5 Jahre alter Golf unter 10K€ kosten. Als erster Hand und weniger als 100T km in Deutschland nicht zu finden. In der Regel hat ein Auto heutzutage nach 5 Jahren einen Restwert von ca. 40-45%. Ist zwar immer noch viel aber macht immerhin ca 60/70€ weniger Wertverlust im Monat. Vg aus den Süden.
Völlig richtig, 270€ monatlich ist realistisch bei 32k Auto auf 5 Jahre. Dabei muss man einrechnen, dass niemand Listenpreis zahlt (und gegen den wird gerechnet)
Hey Aleks, Du hattest vor ein paar Monaten mal erwähnt das Du in Start Ups investierst, kannst Du dazu bitte nochmal ein Video machen ? LG
Tja leider werden wir ausgenommen wie eine ausgepresste Zitrone, bis es eben nicht mehr geht. Einzige Hoffnung China Autos, obwohl ich kein China Auto kaufen will, aber vielleicht sorgen die für realistische Preise die nächsten Jahre😮
So ist es. Warte mal die BYD Modelle ab die in den nächsten 2 Jahren kommen. Elektro mal leistest. Dann war es das mit VW und Co
richtig, deshalb lasse ich mein Auto solange reparieren bis wirklich nix mehr geht. Selbst Gebrauchtwägen sind zu teuer. E-Autos können mir gestohlen bleiben. Die sind eine gewaltige Umweltsauerei, zu teuer, oft mit gemieteter Batterie (obwohl man das Auto ja gekauft hat, absurd). Und dann kommt man mit den Dingern oft nur 200km (obwohl mit 500km geworben wird, Betrug)
@@mexxel 2 Jahre halte ich für sehr kurzfristig. Deutschland ist mit seinen 50% Mietern einfach nicht dafür geeignet auf BEV umzustellen, wer soll die ganzen Dinger wo genau laden ? Und der Ladestrom ist fast so teuer wie Benzin, vor allem in Deutschland. Ohne Infrastruktur wird das nicht. Selbst wenn ich einen Tesla geschnekt bekomme würde ich den sofort verkaufen, was soll ich damit anfangen wenn ich 5km zur nächsten Ladesäule laufen muss ?
@@sierraecho884 Ich hatte 3 Jahre ein Model 3. Das "Kassenmodell" mit der 55kWh Batterie. Im reinen Stadtverkehr bin ich damit im Sommer mit 11kWh/100km ausgekommen, was zu einer theoretischen Reichweite von 500km führt. Im Schnitt lag ich bei 14,2kWh/100km, da die Heizung im Winter bis zu 5kWh schluckt. Ist das Auto dann warm, dann sind es noch 1 bis 2kWh pro Stunden. Am Supercharger, die gibt es alle 50km neben den Autobahen, zahlt man 0,39€ bis 0,50€, wenn alle Ladestationen besetzt sind. Damit ist man bei maximal 10€/100km.
Bei Aldi kann man für 0,29€/kWh mit 11kW oder für 0,39€ für 150kW laden. Mit 150kW wären es also in 10 Minuten 25kWh. Das reicht für 150km oder für 3 bis 7 Tage. Im Durchschnitt fährt ein Deutscher etwa 30km bis 40km pro Tag.
Wartungskosten hatte ich in den 3 Jahren exakt 0€.
nur das die chinesischen Hersteller uns noch mehr verarschen wollen. Die Preise liegen in China meist bei der Hälfte von den hier aufgerufenen Preisen. Das kann man auch nicht alleine mit Transport und Zoll erklären.
Das ist ein wirklich richtig, richtig gutes Video was mich ebenfalls etwas aufgeweckt hatte. Bei mir ist es auch so gewesen, dass ich momentan einfach mir denke - Neuwagen, insbesondere E-Auto, kann sich partou keiner mehr leisten! Ich hatte mich über die genannten Modelle, allerdings Gebraucht / bzw. Jahreswagen informiert und probegesessen.
Ein wichtiger Punkt, der noch hinzukommt: Die neueren Autos besitzen mehr Technik, mehr Fehleranfälligkeit und können dich sogar schon mit geringen Kilometern (unwahrscheinlich, aber Badewannen Kurve beachten!) im Stich lassen. Noch dazu sind die neueren Autos meist schlechter verarbeitet, klappern, machen Sachen und Dinge die du nicht von so einem hohen Preis erwarten würdest. Insbesondere jetzt z. B. einen W/S206 von Mercedes oder auch andere Marken. My two cents, Thumbs Up und Abo.
Aleks mittlerweile stabilen Körper bekommen. Weiter so
Zur Interpretation der Neuwagenpreise. Statistik gibt an, wieviel durchschnittlich für einen Neuwagen ausgegeben wurde, nicht, wie sich das Preisniveau entwickelte. Die Menschen geben schlicht mehr aus, mehr lässt sich daraus nicht ableiten. Es kann halt sein, dass bessere Ausstattung oder größere Fahrzeuge stärker nachgefragt werden. Ich sehe das eher positiv, dass sich die Menschen in Deutschland immer teurere Autos leisten (können). Wenn alle Dacia kaufen würden, wäre der Durchschnittskaufpreis geringer...
dann wäre das Straßenbild aber auch sehr traurig :-)
Das ist ein guter Punkt. Aber nur eine weitere Variabel. Es lässt sich damit nicht ausschließen, dass die Preise zum Teil auch real und relativ zum Einkommen gestiegen sind.
Aber sie haben recht. Ein Faktor, der die Statistik beeinflusst ist auch, wie viel Menschen bereit sind auszugeben.
Dazu muss man wissen, dass das ein Ergebnis einer Face to Face Befragung von 1303 Neuwagenkäufern ist. Da Kaufpreise nicht zentral erfasst werden bleibt nur die Befragung mit allen Nachteilen. Den reinen Durchschnitt zu betrachten ist auch eher kritisch, der Median oder die Verteilung und deren Veränderung über die Zeit wäre interessant. Dazu wird festgestellt, dass Finanzierungen mit der Zeit zugenommen haben. Psychologisch sind Menschen eher bereit mehr auszugeben, wenn es auf kleinere Monatsraten aufgeteilt wird (auch wenn es dadurch noch teurer wird), als bei einem Barkauf aus Ersparnissen. Aber aus der Statistik herauszulesen, dass wir ausgenommen werden ist so nicht korrekt. Für viele ist es nach wie vor Statussymbol und gerade bei privaten Neuwagenkäufern dürfte das eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Aus wirtschaftlicher Betrachtung wäre der Kauf von jungen Gebrauchten aus angespartem Geld die besserer/günstigere Wahl. Aber dann hat man nicht das neueste Modell vorm Haus... Da niemand gezwungen wird einen Neuwagen zu kaufen ist das eine freie Entscheidung die man sich bewußt leistet, egal ob nach objektiver Betrachtung eine finanzielle Überlastung dabei entsteht. Zuletzt ist für die tatsächlichen Kosten eines PKW nicht der Anschaffungspreis, sondern der Wertverlust innerhalb der Nutzungsdauer zzgl. Zinsen oder Opportunitätskosten relevant. Da kann dann ein im Anschaffungspreis teureres Auto dennoch günstiger sein. Ein Ford verliert mehr als ein Audi... Insgesamt greift das Paper zu kurz und es werden hier nicht belegbare Schlüsse gezogen... 1303 Neuwagenkäufer gaben durchschnittlich höhere Anschaffungspreise an, als eine andere aber ähnlich große Gruppe im Vorjahr. Mehr gibt die Studie nicht her... In Verbindung mit den Zulassungszahlen (immer mehr Autos pro 1000 Einwohner, weitere Neuwagenzulassungen auf hohem Niveau) lässt eher vermuten, dass es uns insgesamt finanziell ganz gut geht. Im Übrigen muss man bezüglich der DAT Studie feststellen, dass der Vergleich 1970 = 38% von Einkommen vs jetzt 80% ein wenig hinkt. Durch den höheren Anteil berufstätiger PartnerInnen müsste man das Equivalenzeinkommen verwenden um in die Nähe einer Aussagekraft zu kommen. Dazu wäre es sinnvoll nicht das durchschnittliche (Equivalenz-) Einkommen der Gesamtbevölkerung zugrunde zu legen, sondern das der Neuwagenkäufer. Alles in Allem: Vorsicht bei Studien!
Schau in die USA. Die Menschen laufen einfach mehr über ihre Verhältnisse. Das spielt das Problem etwas herunter. Ich werde wohl weniger ausgeben als vor 20 Jahren. Da gab es mal eine. Vorführwagen der ca. dem damaligen Schnitt entsprach.
Das meiste was du auf der Straße siehst sind wahrscheinlich Leasingfahrzeuge. Ohne die gäbe es nur Kompaktwagen weil alles andere schon irre Teuer ist.
1:40
Ich besorge mir Autos am liebsten als Geschenk 😂
@northernfinance die Rechnung ist nicht ganz rund. In deinem Fall rechnest du so, dass die monatlichen Kosten z.B. bei 770€ liegen. Tun sie nicht, da das Auto nach den 4 Jahren deutlich über 0€ Restwert hat. Es ist also eine Sparrate enthalten.
Wäre es keine Kredit, sondern Lessingrate, wäre es korrekt.
Da bin ich froh, ein neues Kompaktklasse-Auto für 184 € im Monat bei 0 € Anzahlung geleast zu haben, da ist für die nächsten 4 Jahre bzw. 80.000 km erstmal Ruhe.
und bei der Leasingrückgabe kommt dann der Schock was einem für Reparaturkosten in Rechnung gestellt werden. Die kleine Macke wird dann angeblich komplett neu lackiert.
Das Risiko bei Schäden trägt man immer, egal ob Kauf, Leasing oder Finanzierung.
Ich bin damit auf jeden Fall die letzte 5 Jahre ganz gut übe die Runden gekommen. 3x Leasing unter 200EUR/ Monat ohne Anzahlung und Wertminderungskosten von jeweils max 300€.
Würde bei mir die Formel 0-2-5 Regel ergeben 🤣
@@janh1309 es geht darum, dass den Leasingnehmern oftmals irrsinnige Kosten für eigentliche Lappalien in Rechnung gestellt werden. Auch hier wird smart repair ohne Ende gemacht, aber anderes abgerechnet. Genau genommen ist das dann Betrug.
Das mit der Wertminderung ist auch relativ...gewisse Gebrauchsspuren muss der Leasinggeber an sich auch hinnehmen. Das das Auto nicht 100% neu aussieht nach x Jahren ist klar und sogar schon x Mal gerichtlich entschieden worden.
@@Anderten1989 Ich habe das Leasing vor ein paar Jahren schonmal durchgezogen, und der "Schock" hielt sich sehr in Grenzen, indem ich nur 1000 statt wie befürchtet knapp 2000 € für ein paar fette Schrammen nachzahlen sollte. Selbst im schlimmeren Fall wäre dies immer noch der beste Deal bisher gewesen verglichen mit dem Wertverlust bei den finanzierten Neuwagen, die ich davor hatte.
@@DrBashir001 in meinen Fällen wäre Leasing teurer gewesen, da die Herdteller gerade bei "volle Hütte" massiv bei den Ledingraten drauf schlagen.
Autoabo für ein BYD Elektroauto 388€/Monat und 1250Km frei. Strom zum Tanken zahlt man natürlich auch noch 😅
Ja wir suchen nach einem Auto nicht Spielzeug oder Zweitwagen....
@@sierraecho884 Ein 40'000€ Auto klingt für mich nicht nach Spielzeug 😅
@@Tippix3 Ja weil es ein vollkommen überteuertes Spielzeug ist. Apple Produkte sind auch komplett behämmert überteuert.
Die Reichweite für 40k ist ein Witz. Da kannst du mit einem Dacia Verbrenner 100k km weit fahren.
Was sind denn 1250km frei? Wenn man bedenkt das viele das doppelte Brauchen.
Ja der Durchschnitt ist weniger bloß weil da auch Rentner mit rein gerechnet werden die 2000km im Jahr fahren.
Bei mir in der Straße steht ein Pkw angemeldet das seit 2 1/2 Jahren nicht bewegt wurde, ums Eck steht eines das jetzt schon 9 Monate da steht und Sekt 6 Monaten ist auch schon wieder TÜV abgelaufen.
@@patrickkidszun5158 Das ist pro Monat😅
In Deutschland ist ein Neuwagen für mich uninteressant
In Asien ist es für mich denkbar, da dort der Wertverlust nicht so hoch ist
Aber für mich kommt auch nur ein kauf ohne Finanzierung in Frage
Dacia geht hier auch
Solche Videos bewahren hoffentlich einige Leute vor übermässiger Verschuldung.
Meiner Meinung nach so schnell wie möglich abzahlen, wenige Kilometer und noch am besten sehr gute Austattung. Denn dann ist das Fahrzeug durchaus als Wertanlage zu betrachten
Ich hab mir letztens einfach nen super tollen Suzuki Swift Sport für 4600€ gekauft.
Auto ist meins und ich muss keiner Bank irgendwelche horrenden Zinsen in den A schieben.
Geringverdiener Karre
@@MeddlfraengischerVierteltonner
Ja gottseidank ist es das. Solides tolles spaßiges Auto.
Ja gut, der macht natürlich nicht hundert sachen achtzig wie der ford blu. @@MeddlfraengischerVierteltonner
@@MeddlfraengischerVierteltonner Snobby di Snob ist in da House.
@@Anderten1989 ich würde sagen mit Anheizer der Situation. In der oberen Wolke bekommt man nicht mehr mit was unten passiert bis der Mob vor der Haustür steht 😅
Ich habe noch nie ein Auto finanziert. Ich kaufe nur, was ich mir locker zweimal leisten kann. Und ich kaufe nur gebraucht. Mein BMW hatte einen Neupreis von über 70t. Gebraucht nach 3 Jahren und 70tkm hat er 25000€ gekostet. Das war es mir wert. Für die Familie brauche ich Platz und ich fahre beruflich weite Strecken. Da bleiben für mich nicht so viele Autos als Auswahl. Mercedes habe ich probiert, das war leider nichts. Deshalb habe ich wieder einen BMW.
Zum 4-ten. nach 84 Monate ist man ausserhalb der Garantie.
Dein persönliches Fazit ist doch ein preiswertes gebrauchtes Fahrzeug ohne Kredit zu fahren. Das dabei gesparte Geld lässt man sich natürlich verzinsen. Diesen zinsertrag bei nicht Finanzierung darf man berücksichtigen. Daraus folgt dass die Finanzierungs Belastung eigentlich doppelt so hoch ist wie angegeben. Trotzdem gutes Video danke dir.
-3 und +3 = Differenz 6 ✌️
6,3% Zinsen ist halt auch schon sehr hoch angesetzt, bei ING und Co liegt er bei ab 3,59%. Der Grundtenor ist jedoch richtig. Ich habe meine Autos bislang immer in 3 bzw. 4 Jahren abbezahlt gehabt, ich habe aber auch nie 80% finanzieren müssen sondern nur 30-40%.
84 Monate sind nur 7 Jahre und nicht 8 Jahre wie im Video genannt. Wer auf dem Land lebt braucht ein Auto sonst hat er keine Chance auf die Arbeit zu kommen oder irgendwelche Termine wahrzunehmen. Busse oder Bahn, Fehlanzeige. Es bleibt einem nur ein gut gebrauchtes Auto zu kaufen und immer etwas Geld für die Wartung und Reparatur zurückzulegen. Bis ein neues Auto abbezahlt ist ist das Auto dann auch schon alt. Mein letztes Fahrzeug war 6 Jahre alt als ich es kaufte und habe es 10 Jahre gefahren ohne große Probleme. Nur so kommt man auf einen grünen Zweig.
Per se ganz interessant und der Kauf eines Neuwagens ist tatsächlich betriebswirtschaftlich sehr dumm. Allerdings lässt Du in Gänze den Restwert des Autos außer Ansatz. Das verfälscht das Bild. Denn ab Jahr 5 hättest Du dann nur noch variable Kosten, ergo deutlich weniger um mobil zu sein, oder, wenn Du verkaufst einen Rückfluss. Denn Du rechnest mit 100% Tilgung in 4 Jahren, damit entstehen aber auch stille Reserven im Auto.
Lieber Kollege, 1. sind 84 Monate keine 8 Jahre sondern 7 Jahre. Zweitens, welche geringe Nettoeinkommen suggerierst du in deinem Video? Also, wir sind jetzt kein Ehepaar in hohen Funktionen (ich Hausmeister in einer Schule, meine Frau Kantinenköchin) und wir verdienen schon über 10.000 netto im Monat.
Das Zauberwort heißt Geschäftsleasing.
Leasing ist knifflig, leider werden viele Autos fast nur "daraufhin" gebaut. Gerade Bmw: M5 Jahrswagen fürs halbe Geld 😢
Habe seit etwa 5 Jahren (damals noch als Student gegen Ende des Bachelors) einen 2015er Škoda. Bar gekauft mit 140tkm/3Jahre für um die 8000€, mittlerweile bei 230tkm noch ca. 5-6000€ Wert laut Autoscout Wertermittlung. Komme mit allen laufenden kosten auf ca. 4500€ pro Jahr für gut 20tkm. Incl. Wertverlust sind es dann etwa 5000€ pro Jahr.
Mittlerweile um die 90k (Brutto-)Einkommen und um die 50% Investitionsrate des Nettos über das Jahr gesehen.
Eins weiß ich sicher: So günstig werde ich wohl nie wieder Auto fahren. Das Nächste dürfte vermutlich in der Gegend 20-25k € liegen (ob bar oder per finanzierung ist noch nicht entschieden, da ich keine ETF (versteuert) verkaufen möchte). Wird dann auch wieder ein 2-3 Jahre alter, dieses mal aber elektrisch. Mal sehen, wie lange der Škoda noch mitmacht, vermutlich länger, als dass ich will... Aber da bin ich nicht wirklich entscheidungsfreudig, vermutlich ist der auch in 3 Jahren noch da und macht recht klaglos seinen Job...
Grundsätzlich kann ich die 20-4-10 Regel sehr unterstützen! Finde ich gut als maximale Faustformel. Neu ist damit bei den meisten allerdings nicht drin... Aber dafür gibts ja dann auch wieder Lessingrückläufer etc.
Sorry aber 84monate im Durchschnitt? Woher willst du diese Zahl haben?
Die Preise sind echt abnormal geworden. Meine Frau und ich ham uns grad nen neuen kleinen SUV als Auslaufmodell gekauft. Keine 20k € und 8 Jahre Garantie. Den kann man locker Bar bezahlen und reicht als Alltagsauto völlig aus. Über 30k für'n m langweiligen Golf oder n Skoda würden wir nie bezahlen, erst Recht nicht Finanzieren.
20k für einen SUV ist aber auch nicht so super günstig. Meine Karre habe ich seit 2011 ist ein Polo gekauft mit 14k km heute 250k km den habe ich für 10k bekommen. SUV sind alleine schon wegen der Bauform unnötig teurer denn mehr Platz hast du dennoch nicht nur mehr Verbrauch.
@@sierraecho884 Immmer schön 1l/100km mehr reinfüllen, damit man sich beim Einsteigen nicht bücken muss . Macht bei 250k km dann knapp 5.000€ plus höherer Anschaffungspreis zusätzlich fürs nicht bücken und höher sitzen.
@@andrep.2004 Ich habe zunächst einen langen Antworttext geschrieben, aber besser als du habe ich es nicht ausdrücken können. Genauso ist es. Als Automotive Engineer muss ich aber sagen, ich finde es gut, dass Menschen unnötigen Kram kaufen wie diese Autos =)
@@sierraecho884 Die meisten Käufer fragen sich halt nicht, wie viel ihnen das höhere Einsteigen über das Autoleben hinweg wert ist. Sie steigen ein, finden es toll und kaufen.
@@andrep.2004 Ja, sie haben einfach ein besseres Gefühl beim fahren. Ist ja auch okay, kann ja jeder so machen. Mich nervt es nur, dass es zu 80% nur noch SUV gibt. Man kriegt ja nur noch SUV und dann Hybrid oder vollelektrisch.
Gute Regel - klar ist aber auch, die Straßen würden anders aussehen, wenn das beherzigt würde. Mittelklasse SUV und Golfklasse befinden sich in vielen Familien und ich bezweifle das diese einkommenstechnisch alle zu den oberen 5 Prozent gehören. Dafür müsste das Bruttofamilieneinkommen ja jenseits der 20k monatlich liegen.
Was hältst du von Dacia?
Vor 5 Jahren habe ich mich für einen Neuwagen entschieden und in mit 0,99% Zinsen günstig finanziert.
Obwohl mein Gehalt auch im relativen Verhältnis zur Inflation deutlich gestiegen ist würde ich mich heute dagegen entscheiden.
Als selbstständiger sieht das ganze aber anders aus. In den meisten Fällen lohnt sich dort Leasing mit ggf. Anschließender Übernahme. Liebe Grüße
Sehr gut! Leasing kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Die Autos sind viiiiiel zu teuer. Ich will Eigentümer meines Autos sein, nicht nur Besitzer. Mein Spruch: der Fritz hat dem Fritzchen noch nichts zu holen brauchen.
If you can't buy it twice, you can't afford
Deswegen kaufen die meisten Dacia.... Ich würde aber so doer so nie einen BMW, Mercedes od ähnliches kaufen. Preis/Leistung ist dabei noch schlechter als bei Apple.
Dacia ist 0,0 mit z.b. einem 3er BMW vergleichbar
Bei 84 monate sind 8 jahre hab ich weggeschalten.
Ein Neuwagen ist immer ein Minusgeschäft, da der Wertverlust schon extrem ist, wenn man mit dem Auto vom Hof des Autoverkäufers fährt.
Mein Auto ist 10 Jahre alt und ich lege jetzt schon Geld für ein neues Auto beiseite. Man sollte eben auch nicht erst mit dem sparen für ein neues Auto anfangen, wenn das alte Auto bereits auseinanderfällt. Vorausschauend sparen sozusagen 😁
Neuwagen ist mit Haus in der Pampe das dümmste was man tun kann.
Nein, nicht immer. Habe mir vor 5 Jahren einen Neuwagen gekauft für 19k Cash. Es hatte nur einen Wertverlust von 3k bisher und ich werde es fahren bis es nicht mehr funktioniert. (Zu der Zeit gab es ein vergleichbares Auto für 17k, aber 40k+km). War bei mir definitiv kein Minusgeschäft. Neuwagen ist meistens ein Minusgeschäft, aber nicht IMMER.
@@blue_monkey89 Das liegt nur daran, dass die Autopreise historisch hoch sind und steigen. Hättest du ein ähnliches Fahrzeug als 1-2 Jahreswagen gekauft dann hättest du weitaus mehr gespart. Dacia ist die einzige Marke dir mir bekannt ist bei der der Wertverlust praktisch vernachlässigbar ist. In allen anderen fällen macht ein Gebrauchtwagenkauf immer mehr Sinn.
@@sierraecho884 stimmt trotzdem nicht immer. bei Mazda kosten 1-2 Jahre alte Autos gerade mal 2-3K weniger. Die sind dann aber schon mit 30kkm abgenudelt, wurden ggf. nicht gut behandelt etc UND man hat 1-2 Jahre weniger Garantie. Da muss in Jahr 5 oder 6 ein Defekt kommen und schon ist die Ersparnis hin. Lohnt sich nicht. Bei BMW zum Beispiel ist der unterschied mit 10-15k höher
@@sierraecho884 Fakt ist, dass die Aussage “Neuwagen ist immer Minusgeschäft” nicht stimmt. Es gibt Ausnahmen, egal aus welchen Gründen.
Du hast die 8 Jahre fasch berechnet das sind 96 Monate und somit nachmal viel schlechter fuer dich.
Ohne niedrigere Zinsen sind Autokredite für dir Mittelklasse nicht machbar. Hab damals mit 1,99% finanziert. Sonst würde das nicht funktionieren. Ich werde abwarten, denn das Auto ist ja erst 5 Jahre alt.
da muss man die karre aber in der vorgegeben zeit auch abzahlen. ansonsten steigt der zinssatz und die rate wird mit zeit höher. nur muss man erst mal soviel geld verdienen einen z.b. golf 8 in beispielsweise 4 jahren abzubezahlen. allein die anzahlung ist da für die meisten nicht stemmbar.
Nur zur Info:
Für ein Tesla Model Y Performane zahlt man heute 60970€. Das Auto hat etwa 600PS. Das Auto braucht, mit Ladeverlusten etwa 20kWh/100km. Am Supercharger zahlt man dafür 0,44€/kWh×20kWh = 8,80€. Es geht natürlich noch billiger mit Hausstrom für 0,25€/kWh. Oder mit eigenem PV Strom für 0,5€/kWh. Alte PV Anlagen liegen etwa bei 0,01€/kWh. Wartungskosten fallen so gut wie keine an.
Bei einer 0% Finanzierung, wie derzeit angeboten, sind die monatlichen Raten bei
Leasing 4 Jahre 15000km: 695€
Ballonkredit 4 Jahre: 577€, Schlussrate 29000€.
Dazu noch Versicherung 100€ und Stromkosten von 8,80€×1250km/100km = 110€.
Oder 0,01€×20×1250÷100 = 2,5€ pro Monat mit einer alten PV Anlage.
Warum genau kauft sich heute noch jemand einen C-Klasse Verbrenner?
Das eigene Wohneigentum wirkt heute auch für viele Menschen unerschwinglich, weswegen "Eigenheim mit PV-Anlage" bereits auf einer sehr privilegierten Ausgangslage basiert.
Wer städtisch zur Miete wohnt, kann oft nur öffentlich laden. Das ist dann wiederum ähnlich teuer wie Kraftstoff und um ein Vielfaches zeitaufwändiger als eine Tankstelle.
@@DannyArcher32 Bei meinem Kommentar ging es um einen Vergleich eines Mercedes C-Klasse in der Grundausstatung mit dem Model Y in der Vollausstattung ohne FSD. Beide beim Listenpreis etwa 61000€. Und dem Vergleich der monatlichen Gesamtkosten von etwa 1200€ für den Mercedes und etwa 800€ für einen Tesla.
Und in dieser Preisklasse werden eigentlich nur Firmenwageb in den Markt gebracht.
Vor 3 Jahren gab es den E-Golf für etwa 19000€ und den e-up für 11000€. Derzeit gibt es 3 Jahre alte ID3 für etwa 17000€. Beim Aldi kann für 0,29€/kWh mit 11kW und für 0,39€/kWh mit 150kW geladen werden (eventuell jetzt nur mit 75kW). Das würde für den id3 dann zwischen 15×0,30€ = 4,50€ bis zu 20×0,40€ = 8€ kosten. Wartungskosten fallen so gut wie keine an.
Dafür muss man erstmal ein Haus besitzen und da fängt es schon Mal an, das kann sich kaum einer mehr Leisten. Gute Freunde haben das Haus der Oma geschenkt bekommen, alleine der Umbau ist mit easy 200k dabei gewesen. Klar nun ist PV Anlage und Wärmepumpe drin bloß trotzdem muss man das erstmal zahlen können.
An ein e Auto können sie gar nicht denken weil zu teuer egal ob neu oder gebraucht.
Jo 60000 Tesla, 40000 POV Anlage. 100k ausgeben um billig zu fahren. Tolle Rechnung.
@@maxdahlberg1883 Der Vergleich bezog sich auf eine Mercedes C-Klasse im Video für 61000€ und monatliche Kosten von knapp 1200€. Für 800€ bekommt man knapp 600PS und unschlagbare Verbrauchskosten. Beide Varianten sind in erster Linie als Firmenwagen interessant. Privat würde ich mir weder einen C-Klasse Mercedes noch ein Model Y für 61000€ kaufen. Ein Model Y in der Grundausstattung für 45900€ und 0% Finanzierung wäre aber auch für mich durchaus interessant gewesen. Nach 3 Jahren Model 3 wollte ich das Auto privat kaufen. Das wären etwa 25000€ gewesen. Tesla hat das Auto dann für 33300€ weiter verkauft. Im Grunde genommen auch noch ein guter Preis. Ich würde aber heute eher einen 3 Jahre alten Kona kaufen. Die gibt es ab 17000€. Jetzt habe ich einen Niro EV mit der 64kWh Batterie. Mir reicht das.
Cooles Video wie immer!
Mal ganz davon abgesehen, dass so gut wie kein Wagen mit Listenpreis verkauft wird...
beim Verbrenner sind 20% gängig, ich hatte bei meinen jeweils 25% Rabatt. Bei den E Autos mit ihren eh schon viel höheren Listenpreisen sieht es leider nicht so gut aus, da gibt es meist nur max. 15%.
@@Anderten1989 mir ist das schon klar. Ihm allerdings scheinbar nicht.
Gerade in Zeiten hoher Zinsen sollte man versuchen, die Laufzeit so kurz wie möglich zu halten. Ich finde aber, die Regel ist auf E-Autos nur bedingt anwendbar, weil die laufenden Kosten um ein vielfaches Günstiger sein können, dafür ist eben die Anschaffung teurer. Ich habe auch mal ein bisschen rumgerechnet und spare in 5 Jahren mit dem E-Auto etwa 50%, da ich sehr günstig zuhause laden kann.
Wenn man auf Arbeit oder durch eine PV Anlage so den Strom sparen kann.
Ansonsten sind die Kosten erst nach Jahren günstiger weil ein Verbrenner ja mehr laufende Kosten hat.
Für eine normale Limousine wir nehmen Mal einen Tesla Modell 3 ist der Verbrauch mit Ladeverlusten bei 20kw/h auf jeden Fall. Wer an der Haushaltssteckdose laden kann ist mit 30 Cent dabei also 6€. Sie schon gesagt haben ein e Auto ist in der Anschaffung teurer, Versicherung werden auch bald angepasst weil bei einem Unfall sind gleich große Teile beschädigt und müssen getauscht werden oder es lohnt sich sogar nicht mehr, gerade was die Batterie betrifft.
Meine persönliche Meinung einen gebrauchten kompakten Verbrenner kaufen der ka 5 Jahre oder 7 Jahre alt ist und mit einem Verbrauch zb Diesel von 4,5l Leben, Technik ist noch überschaubar bzw es geht nicht sofort alles kaputt.
@@patrickkidszun5158 Ein Model 3 müsste man eher mit einem Audi A4 vergleichen. Und dann auch die Ausstattung vergleichbar machen. Dann wäre das Model 3 eher billiger als ein A4. Bei denlaufenden Kosten ist aber ein Model 3 deutlich günstiger. Gebrauchte werden derzeit fast zum Neuwagenpreis verkauft. Das wird sich aber in den nächsten Jahren ändern. Und die Chinesen kommen erst. BYD hat eine ganze Flotte von Autotransporten für den Import nach Europa.
@@andreasschmalzl1752 was kostet ein BYD? Der Seal ist teurer als ein Model 3.
Ich kaufe keine Neuwagen von der Sache her ist es mir egal was die neu Kosten weil ich eben mein Geld auch gut Verbrennen könnte sonst.
@@patrickkidszun5158 Ich würde mir jetzt einen id3 holen. Oder einen gebrauchten Kona. Die Verarbeitung ist sehr gut. Der Kona hat allerdings eine deutlich längere Garantie.
84 Monate sind 8 Jahre...?
Das ist ja mal ne Meldung.
Einen Golf oder VW würde ich schon seit über 10 Jahren als ein Luxusauto sehen vom Preis.
Da gibt es deutlich günstigere Alternativen.
Auch einen SUV im allgemeinen würde ich als Luxusauto sehen, da die Fahrzeugklasse an sich überflüssig ist.
Benz sowieso.
Aber die Kernaussage des Videos stimmt natürlich. Die ganzen höheren Kosten werden zum Teil aber auch durch neue Vorschriften wie Assistenzsysteme erhöht.
Mit dem sich anbahnenden Verbrennerverbot wird Individualmobilität sowieso zum Luxusgut wegen der sehr teuren E-Autos
Dacia Sandero geht als billigstes Auto am Markt auch schon Richtung 20 k€. So groß ist der Unterschied zum Golf dann auch nicht...
Das stimmt so nicht ganz Dacia Sandero 1.0 mit 101 PS mit der großen Ausstattung liegt man etwa bei 15000€.
Da ich damals selbst überlegt habe mir so etwas zu kaufen und die Angebote waren dann so bei 13300€ .
War dann aber doch zu wenig Leistung aber Wagen sah ganz gut aus.
@@patrickkidszun5158 Und warum nicht einen Spring? Oder einen 3 Jahre alten id3 für 17000€ oder einen Kona?
@@andreasschmalzl1752 weil ein spring etwa 150km schafft. Für mich sind die Nachteile bei einem e Auto aktuell größer als der Vorteil.
Da gebe ich lieber 50€ im Monat mehr aus.
Dazu kann ich nicht überall Laden und somit verfällt der Vorteil.
Ein Zoe wäre evtl was bloß das bringt mir auch nicht viel weil kein Platz.
Ladeverluste wenn der Wagen steht, ladeverluste beim Strom, Reichweite, Platz weil die bezahlbaren halt Kleinwagen sind usw für mich bieten diese Fahrzeuge keinen Mehrwert.
Deshalb kenne ich auch niemanden der ein e Fahrzeug hat und bisher hat 1er bei uns auf Arbeit einen, es waren Mal 2 bloß der eine hat es verkauft weil es für ihn nicht passte.
Der erste Kombi MG5 kostet neu 35.000€ da kann ich viel tanken und reparieren wenn ich ein gebrauchten Astra kaufe für 10.000€.
@@patrickkidszun5158 Teilweise richtig. Wenn ich jeden Tag 200km bis 500km fahren müsste und keine Lademöglichkeit im Parkhaus hätte, was ich tatsächlich auch nicht habe, so wäre es bei mir ein Model 3 Longrange mit Allradantrieb und etwa 400PS geworden. Da die weiteste Strecke bei mir aber nur 230km bisher waren, reicht mir mein Kia mit einer Reichweite von 450km völlig aus. Das Auto kostet mich im Monat etwa 100€ netto, inklusive Parkhaus, Strom und Versicherung, bei etwa 600km im Monat. Da ich in ein paar Jahren in Rente gehe, ist es eine Tageszulassung geworden. Det Wertverlust ist bei mir unerheblich, da es vermutlich mein letztes eigenen Auto sein wird. Kollegen geben für ihre Autos etwa das Doppelte aus.
Ursprünglich sollte es sogar nur ein gebrauchter Kona mit der 39kWh Batterie werden. Der würde mir eigentlich auch für 95% reichen. Die gibt es ab 17000€ mit weniger als 50000km und einer Restgarantie von 5 Jahren. 5 Jahre Garantie auf alles, außer dem Navi.
Nur gebrauchte kaufen und keine Neuwagen das ist rausgeschmissenes Geld.
Oft, aber nicht immer. Kommt auch drauf an, was man will.
Kann aber nicht für alle funktionieren, denn ohne Neuwagen gibt es keine Gebrauchten. (Siehe Kuba...)
kommt drauf an wie alt der Gebrauchte ist. Gerade die jungen gebrauchten lohnen sich meist überhaupt nicht.
Erstmal ist das Video echt super, vielen Dank! Ich finde die Rechnung aber etwas falsch.
1.Wenn ich mir einen Neuwagen kaufe, habe ich anfangs (Normalmalerweise) keine Wartungskosten.
2. Das Geld, welches ich in das Fahrzeug investiere ist ja nicht komplett weg. Klar ist ein Auto keine Wertanlage, dennoch hat das Auto entweder einen guten Restwert oder wird so lange gefahren, dass die Finanzielle Belastungen anfangs vielleicht höher sein mag, sich aber auf über 10 Jahre wieder ausgleicht.
Ja Super ausländische Kleinwagen für 100.000 DM da bekam man mal Luxusautos (AUDI V8) dafür, nicht weiter Schlimm die Banken sagen Inflation muß sein nur eben nicht bei den Einkommen
Hmmm ich habe gestern ein ganz neuen EQA 250+ bekommen 😮
84 Monate sind 7 Jahre
84 Monate sind 7 Jahre und nicht 8 Jahre
Autos werden teuer weil man die gutverdienenden Mitarbeiter bezahlen muss 😉
Wer Geld hat und sein Geld auch weiterhin behalten will, kauft gebraucht. Und dann sicher keinen Golf
Mit dieser Regel könnte man sich ja nur noch Kleinwagen oder maximal Kompakte leisten oder halt gebraucht.
Völliger Unsinn.
Ach. Wer hat diese Regel erfunden? Du?
Es gibt günstige Autos. Nur kauft die keiner. Dacia Spring, vollelektrisch für 17.000€.
Ein neues Auto kauft man sich grundsätzlich nie. Was macht ein Rentner? Er kauf sich ein Fahrrad/E-Bike und fertig.
4:03. 84 Monate = 7 Jahre und nicht 8 Jahre.)
Lustig, wie hier alle auf Gebrauchtwagen, Dacia etc schwören. Wirklich wohlhabende Leute oder solche, die viel mit dem eigenen Unternehmen verdienen, machen sich über sowas keine Gedanken. Die kaufen oder leasen das Auto, das ihnen gefällt. Gerne auch den gleichen (!) Porsche einmal als Cabrio und einmal als Coupe. Und stehen finanziell trotzdem besser da als wahrscheinlich die meisten hier.
Wer hat der kann, und wer viel hat, kann 2mal.
Auf TH-cam befinden sich zum größten Teil Leute , die Zeit aber kein Geld haben.
Gute Unternehmer haben Geld , aber keine Zeit.
@@jutjub1691 jetzt stell dir mal vor jeder wäre Unternehmer....
Deswegen Leasin viele nur noch
Stimmt, und das ist Kostenmäßig noch dümmer und verschleiert, das man es sich eigentlich nicht leisten kann.
Fazit: Eine Regel, die aus einer Zeit kommt, in der ein Neuwagen und zwangsläufig auch Gebrauchtwagen prozentual zum Einkommen deutlich günstiger waren, ist nicht mehr zeitgemäß.
Gut dass Ich Firmenwagen fahre mit 0.25% regelung...
Holt euch nen Skoda.
Ist die preiswerteste Marke in allen Klassen.
Dacia....
Hab damals nach gebrauchten geschaut da war Skoda und Golf auf etwas gleichen Niveau.
Opel war im Vergleich gleich Mal 3-4000 günstiger weil dieser noch jünger war.
@@sierraecho884 ...Spring.
Hab mal nach einem gebrauchten ca. 5jährigen Insignia gesucht. Bin dann mit einem 2jährigen Citroen (C5) vom Hof. Der fühlte sich noch wie ein Neuwagen an und ich hab ihn dann 8 Jahre gefahren.
die Zeiten sind auch schon lange vorbei.
Wenn du es dir nicht 2x in Bar leisten kannst, kannst du es dir einfach nicht leisten. So einfach ist das.
Bullshit.
Ja die Regel kenne ich auch
Beziehungsweise sogar extremer, das Auto sollte höchstens 10% deines Vermögens kosten
Das galt vielleicht für die Zeit, als die ältere Generation noch Bargeld gehortet hat. Viele legen ihr Geld an und können nicht mal eben ein Auto damit bezahlen. Leisten könnten sie es sich, aber unter Umständen macht es mehr sinn, zu finanzieren und die Liquiden Mittel anzulegen, wenn die Rendite besser ist.
@@dshellequin919 so ein Unfug. Dann würde ja keiner mehr Neuwagen kaufen...