Wird Windstrom billig exportiert? - Preis, Leistung und Export/Import visualisiert! (VID2023-129)

แชร์
ฝัง
  • เผยแพร่เมื่อ 28 ก.ย. 2024

ความคิดเห็น • 78

  • @bksve6505
    @bksve6505 9 หลายเดือนก่อน +3

    Sehr informativ. Heimspeicher können als Kurzzeitpuffer einen Beitrag leisten, aber die Abnutzung kostet rund 14 Cent pro kWh. Hinzu kommen die Verluste im Wechselrichter. Das müsste in einem variablen Strompreis und einer variablen Einspeisevergütung abgebildet werden. Insgesamt brauchen wir Technologieoffenheit in Verbindung mit klugen Kostenrechnungen. Dann könnte der Markt vieles von alleine regeln.

    • @energieinfo21
      @energieinfo21  9 หลายเดือนก่อน

      Es gibt ja erste Ansätze, Strom gewinnbringend zur richtigen Zeit abzunehmen (Tibber ist wohl so ein Anbieter) - bei mir lohnt sich das nicht, weil ich zu wenig Strombedarf habe und oft die hohen Grundgebühren + der Mehraufwand diese Maßnahmen unwirtschaftlich machen.
      Bei mir schnorcheln 0,36 kW peak und ein etwas größerer Akku als "Sommerstromabnahmedämpfer" und "Winternotstromvorrat" herum. Wobei ich im Winter gerade mal die Selbstentladung kompensiert bekomme :)

    • @mikef.schwarzer2263
      @mikef.schwarzer2263 9 หลายเดือนก่อน

      Mein Speicher im Keller schafft 2 Tage 100% Versorgung im Winter (==> INKL!! Wärme!!), und kostet gerade mal 8Cent/kWh.
      Auch könnte man die Quartalsbilanzen einer Firma genauer lesen, und schon sind 100€/kWh ein nettes Märchen, real liegt der Preis unter 80$/kWh, allerdings schon als Pack verbaut.
      Aber kein Problem, wir werden die Story glauben, bis wir am Ende vor den Batterielieferanten als Bettler vor der Tür stehen, bei den Scheichs haben wirs ja schon geschafft.

    • @eurofighter1752
      @eurofighter1752 8 หลายเดือนก่อน

      Schließe mich an, sehr informativ .Die Heimspeicher sind günstiger geworden...5KWh rund 1000 Eur 😁

  • @heinzbongwasser2715
    @heinzbongwasser2715 5 หลายเดือนก่อน

    danke für die infos wie immer

  • @StephanSourcerer
    @StephanSourcerer 3 หลายเดือนก่อน +1

    Vielleicht sollte man es allgemeiner formulieren mit kurzfristige Energiespeicher und langfristige Energiespeicher. Die Beispiele sind konkrete Möglichkeiten, was man dafür nutzen kann, aber es könnten noch andere Speicherarten aufkommen und wichtig werden, wenn die Rahmenbedingungen es zulassen. Das Problem mit konkreten Beispielen ist, dass sie davon ablenken können, dass es solche Alternativen gibt oder geben könnte.

    • @energieinfo21
      @energieinfo21  3 หลายเดือนก่อน

      Gehe ich mit, bis auf den letzten Satz: Ohne konkrete Beispiele ist alles Nichts. Da ich im allgemeinen Beispiele als solche kennzeichne, sollte es auch klar sein, dass dies "eine von vielen Möglichkeiten" darstellt. Problematischer finde ich Formate, die einzelne Beispiele als DIE LÖSUNG hinstellen und damit andere Denkweisen wegdrücken!

  • @helmutwimmer5727
    @helmutwimmer5727 9 หลายเดือนก่อน +2

    Auf eine „Lieferfähigkeit“ der Atomkraftwerke in Frankreich zu verlassen hätte die letzte Jahre nicht geklappt und wird auch die nächsten Jahre nicht sinnvoll sein

  • @ulrichkunzel2994
    @ulrichkunzel2994 3 หลายเดือนก่อน +1

    nicht vergessen all die Metalle (zB Kupfer) die man dafür braucht . Es gibt Hinweise, dass nicht genügend Kupfer weltweit vorhanden ist um EE Ausbau weltweit zu machen!

    • @energieinfo21
      @energieinfo21  3 หลายเดือนก่อน

      Zumindest muss man in Netze UND Speicher denken, da Speicher Leitungskapazitäten vermeiden.

  • @Mammon-magazinDe
    @Mammon-magazinDe 9 หลายเดือนก่อน +1

    Lol..."sauviel"...das denk ich auch häufig bei dem Thema 😉
    Danke für die seriösen Infos

  • @mikef.schwarzer2263
    @mikef.schwarzer2263 9 หลายเดือนก่อน +2

    Batterie Rohstoffe. Nun DE verfügt über Lithium Vorräte in ausreichender Menge, Somit sind LFP Speicher sicher nicht Rohstoff limitiert. Man müsste halt mal anfangen die
    HEUTE!! bekannten Lithium Quellen auch abzubauen.

    • @qh5163
      @qh5163 9 หลายเดือนก่อน +1

      Falsch, haben wir nicht. Aber die Rohstoffe für Natrium-Ionen Akkus hätten wir ohne Ende.

    • @jogijoker5770
      @jogijoker5770 9 หลายเดือนก่อน

      @@qh5163
      Unter dem Rheingraben ist ein Vorkommen von 27,7 Mio. Tonnen Lithium.

    • @qh5163
      @qh5163 9 หลายเดือนก่อน

      @@jogijoker5770 Genau das meinte ich, auch in Sachsen dürften begrenzte Vorkommen sein. Insgesamt sind es aber nur 2,7 Mio to. Die Natrium-Ionen Technik hat keine Beschränkung.

  • @boogy4you
    @boogy4you 9 หลายเดือนก่อน +2

    Also wenn ich Stromanbieter im Ausland wäre, dann würde ich mir ein Sparschwein hinstellen und immer wenn die Deutschen bei mir Strom kaufen, werfe ich ein paar Cent in das Sparschwein. Wenn das Sparschwein dann ein paar Milliarden Euro schwer ist, sage ich danke Deutschland, schlachte das Sparschwein und bau mir ein Atomkraftwerk von dem Geld. Das wiederum Strom für die Deutschen produziert, weil die immer noch nicht dauernd Wind haben.
    Im Grunde ist die Atomkraft in Deutschland gar nicht umstritten. Wir bezahlen dafür, aber es gehört uns nicht und das ist das Entscheidende, der Besitz von Atomkraftwerken macht uns unglücklich! Um dies zu verhindern verlagert der Deutsche den Besitz von Atomkraftwerken ins Ausland, koste es was es wolle.
    Ist dies zu vereinfacht dargestellt, oder kommt das hin?

    • @peterritter5681
      @peterritter5681 9 หลายเดือนก่อน

      Der Atomstrom wird von der Französischen Regierung subventioniert , genauso wie von unserer auch.
      Bei uns z.b. wird die kpl. Endlagerung verstaatlicht und von unseren Steuern bezahlt. (Was ich auch für richtig halte, Atommüll gehört nicht in private Hände)

    • @heinzsp4018
      @heinzsp4018 9 หลายเดือนก่อน

      "Neues zum Thema billige Atomkraft. Der chinesische Konzern China Nuclear Power Group (CNG) steigt aus der Finanzierung der britischen AKW-Baustelle Hinkley Point C aus, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet. Der französische Partner, der höchst defizitäre Staatskonzern EDF, könnte allein auf den derzeit auf 32,7 Milliarden Pfund (37,9 Milliarden Euro) geschätzten Baukosten sitzen bleiben.
      Die Regierung in London hatte mit dem Bauherrn von Hinkley Point C, dem französischen Staatskonzern EDF, vor der Investitionsentscheidung einen Mindest-Vergütungspreis von 10,3 Cent pro Kilowattstunden vereinbart, der mit der britischen Inflationsrate steigt und für 35 Jahre garantiert wird.
      Geregelt wurde das in einem Vertrag, genannt "Contract for Difference" (CFD). Liegt der jeweilige aktuelle Markt-Strompreis an der Börse darunter, dann müssen die britischen Stromkunden die Differenz tragen. Der aktuelle Mindest-Vergütungspreis ist im "CFD-Register" laut IWR bereits in diesem Jahr auf 14,8 Cent gestiegen, ein Kostensprung um über 43 Prozent.
      Doch die Preisspirale dürfte weiterlaufen, denn allein unter der Annahme einer Inflationsrate von drei Prozent pro Jahr und ohne weitere Bauverzögerungen würde der Strompreis bei Hinkley Point C1 bei Inbetriebnahme im Juni 2027 bereits auf 16,7 Cent steigen. Block C2 soll im Juni 2028 folgen.
      Das britische AKW werde die Strompreise in Großbritannien über Jahrzehnte nach oben schieben, sagte Peter. Wind und Sonne produzierten dagegen größtenteils für deutlich unter zehn Cent pro Kilowattstunde."
      Dein Sparschwein steht in Frankreich und in dem fehlen jetzt schon 65.000.000.000 Euro.

    • @energieinfo21
      @energieinfo21  9 หลายเดือนก่อน +1

      @boogy4you : Das Modell wird sicher in anderen Staaten diskutiert. Und wer es schafft, dann vielleicht noch in seinen KKW E-Fuels zu machen, die man gut verkaufen kann, dann kann man auch die Zeiten sinnvoll überbrücken, wo man diesen Strom nicht wegbekommt. Wir müssten in DE wieder lernen, dass die meisten Staaten in der EU wirtschaftlich an sich denken und dabei unseren Nutzen optimieren, ohne anderen Schaden zuzufügen!
      Und ja, das kommt ein bischen so aus, dass wir oft 3 GW Kernstrom aus FR nehmen, und im April 3 GW abgeschaltet haben. Noch profitieren wir davon, dass wir selbst nichts "böses" zubauen müssen, aber FR liefert auch oft 5-6 GW nach Italien und 3 GW in Richtung Spanien/GB, wenn die alle E-Autos haben wollen, dann gibt es weniger für uns. Und FR will ja zubauen - weil man dort einen Markt sieht.

    • @rayengel714
      @rayengel714 9 หลายเดือนก่อน

      @@energieinfo21 "aber FR liefert auch oft 5-6 GW nach Italien " - ja das wird oft vergessen, dass F Exportland und auch Transitland für Strom ist.
      Selbst letztes Jahr, als ca. die Hälfte der Reaktoren in F außer Betrieb waren, hat Frankreich massiv Strom nach IT und in die CH exportiert - zusammen 40TWh! D.h. von den 57TWh die F letzes Jahr importieren musste, wurden bilanziell nur 17TWh in F selbst verbraucht - und das obwohl die KKW 82TWh und Wasserkraft auch noch einmal 12TWh weniger produzierten.
      "Und FR will ja zubauen - weil man dort einen Markt sieht" - jain, F hat ja auch eine veraltete Kraftwerksflotte - das Durchschnittsalter der Reaktoren liegt glaube ich bei 38 Jahren- D.h. man benötigt auch Ersatz für alte Reaktoren, die man vom Netz nehmen will oder muss.

  • @josefberchtold
    @josefberchtold 9 หลายเดือนก่อน

    Das sollte sich der Normalbürger ansehen.

    • @Mammon-magazinDe
      @Mammon-magazinDe 9 หลายเดือนก่อน

      Ja und vielleicht der ein oder andere TH-camr, der nicht ganz so ehrlich ist mit den Effekten.

  • @janhumrich8166
    @janhumrich8166 9 หลายเดือนก่อน +3

    Schöne Bilder, aber am Ende interessiert natürlich der Preis der uns (D) bzw. mich (pro kWh) das kostet. Die reinen Gestehungskosten für Braunkohlestrom im Grundlastbetrieb dürften insgesamt bei 3 Ct/ kWh liegen, der Rest sind diverse Aufschläge, die letzten KKW gingen mit 2,5 Ct in die Merit Order-Tabelle ein.

    • @energieinfo21
      @energieinfo21  9 หลายเดือนก่อน +3

      Ich gebe Ihnen grundsätzlich Recht, allerdings zeigen die spekulativen Preise auf den nächsten Tag, wie in diesem Energiesystem gedacht wird und wie die Kompontenten zusammenwirken. Der Endpreis für uns kleine Endkunden ist dann das Produkt einer Mittelung und vieler anderen Spekulationen auch im Bereich von Regierungszielen.
      Braunkohlestrom hat im übrigen einen satten Aufschlag von 8-9 ct/kWh wegen des EU-CO2-Zertifikatehandels, der ist mächtig! Und erklärt, warum wir seit April 2023 viel importieren! (Neben der Wiederverfügbarkeit viele KKW in FR)

    • @qh5163
      @qh5163 9 หลายเดือนก่อน +1

      Das ist irrelevant, dank dem merit-order-System. Bezahlt wird nach dem zuletzt eingespeisten Kraftwerk und das sind i.d.R. die teuersten. Ja, es wird Zeit dieses merit order System abzuschaffen! Die genannten Gestehungskosten von Braunkohlestrom betrifft nur abgeschriebene Kraftwerke! Müßte man neue bauen wären diese deutlich teurer. Hinzu kommt die CO2 Steuer/Luftsteuer. Wer diese abschaffen will sollte wählen gehen und zwar richtig: DKP.

  • @berndehrenfeuchter1559
    @berndehrenfeuchter1559 9 หลายเดือนก่อน +2

    Die Betreiber der Anlagen haben dann zu liefern wenn bedarf besteht. Sie haben zwei Möglichkeiten mit Überproduktion umzugehen. Erstens sie bekommen möglicherweise nichts für ihre Wahre. Zweitens, sie verbrauchen sie selbst. Aber den Verbraucher über Steuern und Abgaben zur kasse zu bitten ist schon haarsträubend.

    • @energieinfo21
      @energieinfo21  9 หลายเดือนก่อน +6

      Grundsätzlich stimme ich zu, und deshalb würde ich z.B. variable EE gar nicht mehr mit der Gießkanne fördern, sondern die kWh nach Marktpreis bezahlen. Und wer seinem Windpark einen Speicher verpasst, kann dann seine Überschüsse einspeichern und nach Bedarf lukrativ verkaufen. Dann ist SPeicher interessant und die Leitungen können auch noch kleiner ausfallen.

  • @hardystrathe1713
    @hardystrathe1713 8 หลายเดือนก่อน +1

    man sollte die Info ergänzen, dass
    in diesen genannten Starkwindzeiten der Preis für MWh auch für die inländischen Verteil-Unternehmen / Stadtwerke stark nach unten geht.
    Also haben wir bei uns im Land genau den gleichen Vorteil wie die positiv gestimmten Kaufinteressen im angrenzenden Ausland.
    Das ändert die Jahreskalkulation dieser inländischen Verteil-Unternehmen und wirkt senkend auf den Preis der kWh für den Endverbraucher wie Du und ich.
    Oder liege ich da falsch mit diesem Punkt ? J.S.

  • @sebastianh7489
    @sebastianh7489 8 หลายเดือนก่อน +1

    Tolles Video. Zu den E-Fuels: grossindustriell ist die Herstellung Stand heute nicht möglich. Elektrolyseure mit der notwendigen Leistung gibt es nicht in ausreichenden Mengen zu kaufen. Da wird schon Jahrzehnte geforscht - verfügbar ist es derzeit aber nicht. Ist also leider keine Lösung, über die man in den nächsten 10 Jahren nachdenken braucht.

  • @berndehrenfeuchter1559
    @berndehrenfeuchter1559 9 หลายเดือนก่อน +1

    Nachträglich frohe Weihnachten, aber vorsorglich eine guten Rutsch ins neue Jahr.

    • @energieinfo21
      @energieinfo21  9 หลายเดือนก่อน

      Danke, Ihnen auch! Grüße - MB

  • @berndehrenfeuchter1559
    @berndehrenfeuchter1559 9 หลายเดือนก่อน +1

    Aber auch der E-Fuel- Hersteller braucht eine kontinuierliche Lieferkette. Ebenso der H2-Hersteller. Und ich kenne keinen Hersteller von Motoren welcher e-Fuels oder Wasserstoff für seine Motoren freigab, Ich vermute mal es gibt keine. Also wird das Zeug per Verordnung beigemischt. E20 soll ja kommen.

    • @energieinfo21
      @energieinfo21  9 หลายเดือนก่อน +1

      Insbesonder braucht der E-Fuel-Hersteller wohl noch eine relativ konstante Stromversorgung, was ja dem widerspricht, was man damit leisten möchte. Obwohl: Wenn die Anlagen im Sommer hauptsächlich laufen, wo man mit "ein bischen Akku" tatsächlich die Tag-Nacht-Schwankungen ausgleichen kann, könnte auch daraus ein Schuh werden.
      Und ich würde sofort 2,50 EUR an der Tankstelle für den Liter E-Benzin zahlen, um diesen Zweig der Forschung zu unterstützen!

    • @qh5163
      @qh5163 9 หลายเดือนก่อน +1

      @@energieinfo21Das Geld hat nun mal nicht jeder. H2 ist sinnvoller da es zu mind 15% ins Erdgasnetz eingespeist werden kann. Aber vorher sollte überschüssiger Strom in Fernwärmenetzen genutzt werden - und davor sollte man fossile KW abschalten. Gaskraftwerke sind eben flexibel, von 0 auf 100% Nennleistung in wenigen Minuten. Geht mit Kohle nicht.

    • @berndehrenfeuchter1559
      @berndehrenfeuchter1559 9 หลายเดือนก่อน

      @@qh5163 na dann fangt mal endlich an die Fernwärmenetze zu errichten. Herausreißen tun wir sie bestimmt nicht mehr, nicht wie es ein paar Sonderlinge mit dem Gasnetz vorhaben. Zur Not werden meine Kinder und Enkel ein paar SMR's an den Knotenpunkten erbauen.

    • @sod1237
      @sod1237 9 หลายเดือนก่อน

      @@energieinfo21 was ist dass denn für eine Aussage? Letzten Sommer sind wegen 20 ct Spritpreis alle in Panik verfallen. 2,50 ist absolut inakzeptabel

  • @stephankaula3891
    @stephankaula3891 9 หลายเดือนก่อน +3

    Es ist also doch so einfach: Bei viel Wind und Sonne haben wir inzwischen zuviel regenerativen Strom (da sinkt nicht nur der Börsenpreis, da wird auch noch zunehmend abgeregelt und wir zahlen alle den steigenden Phantomstrom, 2022 >8 TWh). Bei Mangel importieren wir teuer. Speicherung ist in dem erforderlichen Umfang im zweistelligen TWh-Bereich (über 3 !!!! Wochen und nicht nur ein paar Minuten) ebenfalls zu teuer und ein irrsinniger Aufwand. Elektrolyse und grüner Wasserstoff ist aufgrund der Volatilität ebenfalls völlig unrentabel. Wind und Sonne bewirken, dass alle Folgestrukturen nur im viel zu teuren Standby-Modus betrieben werden können. (Das erste hoch subventionierte Wasserstoff-Eletrolyse Projekt bei Heide mit besten Voraussetzungen wurde deshalb abgebrochen). Im großtechnischen Maßstab ist die deutsche Energiewende schon gescheitert. Der Ausstieg aus der Kernenergie der größte Fehler. Die Bevölkerung muss darüber schnell und einfach aufgeklärt werden.

    • @sod1237
      @sod1237 9 หลายเดือนก่อน

      Alles was du schreibst sit falsch. Bitte hole deinen Infos nicht nur aus falschen youtube videos. Überproduktion wird bei PV und Wind künftig völlig normal sein. das ist kein bug, sonderen ein feature. Die Anlagen produzieren (im gegnsatz zu AKWs) Strom so günstig, dass überproduktion nicht problematisch ist. So bald diese Überproduktion berechenbare Ausmaße annnimmt, lohnen sich auch Speicher oder Wasserstoffproduktion. E-Autos bekommen einen massiven Kostenvorteil.

  • @JurgenTR.
    @JurgenTR. 2 หลายเดือนก่อน

    Wenn im europäischen Ausland auch mehr erneuerbare installiert werden werden die Preissprünge noch grösser weil die dann auch - ebenfalls wie Deutschland - entweder zuviel oder zuwenig Strom haben. Nur ein gegenlaufender Zyklus kann diesen Spread verringern.

    • @energieinfo21
      @energieinfo21  2 หลายเดือนก่อน

      Das sehe ich genauso - und ich denke, DE war Vorreiter, die anderen ziehen nach, aber nicht an DE vorbei, sondern bleiben beim sinnvollen Ausbau stehen.
      Wenn man bedenkt, dass Schweden KKW hat und ggf. noch zubauen wird, obwohl die wahnsinnig viel Wasserkraft haben ...

  • @robertmueller212
    @robertmueller212 8 หลายเดือนก่อน

    Auf eine Sache komme ich noch nicht klar:
    Der Import von Strom erfolgt doch zu europäischen Preisen, also dann, wenn bei allen Marktteilnehmern auch im Ausland der Preis hoch ist und "Mangel" herrscht und das nicht nur weil die erneuerbaren Energien gerade wenig produzieren. Es ist also nicht nur ein deutsches Problem. Wenn also wenig eigener EE-Strom im Netz ist, dann wird doch nur augenscheinlich teuer importiert. Die Alternative, die hier in den Erklärungen ein wenig zu kurz gekommen ist, wäre noch teurer aus eigenen fossilen Energiequellen zu produzieren. Demnach ist der Import per sé nicht schlecht und hat laut Bundesnetzagentur die Preise im letzten Jahr auf einem vertretbar niedrigeren Niveau stabilisiert. Nicht umsonst konnten Stromanbieter schon wieder kWh-Preise unter 30ct anbieten.
    Trotzdem stimme ich zu, dass die Eigennutzung, Speicherung und Investition in z.B. H2-Herstellung erfolgen sollte. Doch da ist der freie Markt noch nicht daran interessiert. Da geht es eben um Gewinne und wenn die nicht winken, dann wird auch nicht investiert. Das muss also staatlich subventioniert, also gefördert werden. Allerdings sollte es dann auch so sein, dass sobald ein Break-even-Point überschritten ist, diese Subventionen kontinuierlich zurück in den Staatshaushalt fließen. Wie man das auch immer gestalten mag.

    • @energieinfo21
      @energieinfo21  6 หลายเดือนก่อน

      Import ist natürlich per se nicht schlecht. Wenn die KKW in Frankreich laufen und die Wasserkraftwerke in Österreich "voll" sind, ist dieser Strom kostengünstig zu bekommen - vor allem im Vergleich der von Ihnen genannten teuren (CO2-Zertifikate) Kohle. Das geht aber nur so lange geschmeidig, wie andere nicht auch zubauen und in E-Autos/WP massiv einsteigen. Dann brauchen alle ihren Strom und für uns wird es etwas "kohliger" ... wenn wir keine Speicher haben.

    • @robertmueller212
      @robertmueller212 6 หลายเดือนก่อน

      ​@@energieinfo21 was Frankreich angeht, glaube ich Ihnen widersprechen zu müssen. Soweit mir bekannt ist, heizen französische Haushalte schon viel aber ineffizient mit Strom. Ein Umbau auf Wärmepumpen kann hier sogar zur Entlastung führen.
      Und der Strommehrbedarf für E-Autos ist gar nicht mal sooo hoch verglichen mit heute.

  • @rayengel714
    @rayengel714 9 หลายเดือนก่อน +1

    @ 7:00 - naja man stabilisiert das Stromnetz eigentlich nicht für lau. Sobald der Börsenpreis unter die garantierte Einspeisevergütung / Marktprämie fällt, verursacht das Zusatzkosten für die Verbraucher. Neuere Anlagen bekommen zwar keine Vergütung mehr, wenn der Marktwert meherer Stunden am Stück negativ ist, aber das ist relativ selten, aber dann kann (und wird) der Betreiber selbst abregeln. D.h. die Stromkunden tragen eigentlich einen Teil des Betreiberrisikos - ob sie wollen oder nicht.
    Und ob dann massive Stromtransporte aus dem Norden in die Schweiz oder nach Österreich tatsächlich das Netz stabilisieren? Aktuell fehlen ja Netzkapazitäten und dann wird ein Zuviel an Windstrom (immer dann wenn die Preise um 0ct/kWh liegen) das Netz eher destabilisieren.
    Besser wäre es, wenn die Anlagen lokal Speicher hätten und Überproduktion dann einspeisen würden, wenn das Angebot wieder zurückgeht und die Preise steigen.

  • @michaelschube4117
    @michaelschube4117 9 หลายเดือนก่อน +1

    Wenn jetzt die ganze EU die Energieversorgung analog zu D machen würde, von wem importieren wir dann eigentlich Strom den wir brauchen wenn kein Wind weht? Diese tollen Berechnungen von den sog. „Experten“ beruhen darauf dass der deutsche Steuerzahler hunderte von Milliarden € „bereitwillig“ locker macht die explodierenden Kosten für Netzausbau (Stromautobahn), den Netzausbau im Niederspannungsbereich für Batterien, Ladeinfrastruktur für E-Autos, Redispatchmassnahmen usw. bezahlt. Gleichzeitig verfallen Schulen und Infrastruktur. Würden diese ganzen grünen Spinner mal arbeiten gehen, wüssten sie wie sauer viele Menschen für ihr Geld arbeiten müssen, dass dann wieder Milliardenfach aus dem Fenster geworfen wird.

    • @energieinfo21
      @energieinfo21  9 หลายเดือนก่อน +2

      Da ist etwas dran - wenn alle es machen, müssen wir wirklich Klimmzüge machen mit Speichern/Netzausbau/Backup. Bisher haben wir das "outgesourct", aber nur deshalb, weil im Ausland Speicher und Backup liegen. Die dann aber von diesen Ländern - verständlicherweise - selbst benötigt werden.
      Das "grüne" Denken, was inzwischen eher von Marketing als Ökologie durchdrungen wird, bekommen wir nur mit Sachlichkeit und Nüchternheit weg, das dauert länger, ist aber nachhaltiger. Bildung spielt dort auch aus meiner Sicht eine wesentliche Rolle!

  • @utrian4148
    @utrian4148 9 หลายเดือนก่อน +3

    Danke für den Beitrag! Eindrucksvolle Visualisierung.
    Schön, dass Sie auch E-Fuels betrachtet haben - in der öffentlichen Diskussion ja gerade ein Tabu-Thema.
    Ich halte von Batterie-Elektrischen Antrieben nicht viel. Auf Methanol-Basis könnten wir eine viel günstigere Infrastruktur schaffen.
    Alles was es braucht ist doch nur die Technologie-Offenheit - eine echte ohne Quasi-Verbote oder Subventionsverzerrungen bzw. Förderprivilegien.

    • @energieinfo21
      @energieinfo21  9 หลายเดือนก่อน +1

      Danke für die Rückmeldung!
      E-Fuels sind nicht DER Weg, aber ein betrachtenswerter Bestandteil der Lösungsmöglichkeiten. Mit diesem Kreisel-Bild dachte ich, kann man das auch sanft einfügen, ohne durch Tabubruch besonders aufzufallen, psssst :)
      Was BEV angeht: Ich finde das Konzept super unter zwei Voraussetzungen: (1) Kleine Batterie (20 kWh) + Onboard-Stromgenerator ist die Lösung für von mir aus 80% der Fälle, wenn man möglichst wenige gebrauchsfähige Autos pro Haushalt haben möchte. (2) BEV-Hybride müssen leichter und geräumiger gebaut werden, also ohne diese verfettete Elektronikschaukelei ... und das müsste dank viel leichterer Akkus auch klappen.

    • @utrian4148
      @utrian4148 9 หลายเดือนก่อน

      @@energieinfo21 Danke! Ja, ich wollte auch nicht ein Verbot von BEV. Die können ja auch noch besser werden, nur kann das nur über den Wettbewerb geschehen.
      Opel hat mit seinem Ampera seinerzeit ein tolles hybrides Konzept gezeigt. Gumpert hat ein phänomenales Methanol-Konzept. Das sind Lösungen die verhindert werden, weil die Politik Technologieverbote ausspricht und Investoren Angst haben, in Verbote zu laufen.
      Jetzt laufen wenigstens endlich die Prämien für den Kauf von BEV-Autos aus. Ein ruinöses Modell welches nachweislich nichts als Wohlstandskosten für die Allgemeinheit brachte.

    • @qh5163
      @qh5163 9 หลายเดือนก่อน +1

      Mit sicherer Akkutechnik bin ich für eAutos, doch die gibts noch nicht. Also warte ich ab. Mit Strom hat man den Vorteil daß man Eigenstrom von der PVAnlage nutzen kann. Also ohne Steuern und Abgaben.

    • @jogijoker5770
      @jogijoker5770 9 หลายเดือนก่อน +2

      Für einen Liter E-Fuel muss man 27 kWh Strom aufwenden. Also ist eine Produktion für Deutschland nicht darstellbar.
      Selbst bei einer Produktion in Chile ist man bei 4 €/l bis Anlandung in Deutschland gekommen. Dann kommen noch Steuern, Abgaben, Gewinne, Lagerung, Transport obendrauf. Sodass man bei > 5 €/l landen wird.
      Ja für Oldtimer oder ähnliches wo sich die Besitzer diesen Treibstoff leisten können. Für die Allgemeinheit nicht.
      E-Fuel sind ja inzwischen als Alternative für die Zukunft mit aufgenommen.

    • @jogijoker5770
      @jogijoker5770 9 หลายเดือนก่อน +1

      @@utrian4148 Welche Technologie ist verboten?
      Das Gumpert-Auto ist ein komplettes E-Auto, mit einer Brennstoffzelle kombiniert. Deswegen auch min. doppelt so teuer wie ein reines E-Auto.
      Könnte er es für einen marktfähigen Preis anbieten würde er auch große Stückzahlen verkaufen können.

  • @mikef.schwarzer2263
    @mikef.schwarzer2263 9 หลายเดือนก่อน

    Könnte es eventuell daran liegen, das es 'bessere' Leitungen ins Ausland gibt, als Leitungen innerhalb von DE zwecks eigener Verteilung??

    • @energieinfo21
      @energieinfo21  9 หลายเดือนก่อน

      Ich gehe davon aus, dass im Ausland einfach günstiger produziert wird und das System eher an den Bedarf anpassbar ist, während wir die starken Schwankungen der varEE nicht intern optimal abfangen können.

    • @mikef.schwarzer2263
      @mikef.schwarzer2263 9 หลายเดือนก่อน

      @@energieinfo21 Oder weil es ewig Zeit kostet bis man sich auf eine Route einigt, dann zig NGO's Einwände erheben, am Ende dann nur die teuerste Lösung machbar ist??
      Das ganze dann 20 Jahre NACHDEM Leitungen ins Ausland gebaut sind??
      Mit Sicherheit spielt dies genau keine Rolle, ...

    • @mikef.schwarzer2263
      @mikef.schwarzer2263 9 หลายเดือนก่อน

      @@energieinfo21Nordlink (Deutschland - Norwegen) 2mrd. FERTIG, Kosten Südlink: 10mrd. immer noch geschätzt, da eben nicht Fertig.
      Ich denk an der Stelle machen Meinungen keinen Sinn mehr, wenn 'wir' unfähig sind zu akzeptablen Kosten auf eigenen Grund und Boden eine Leitung zu brauchbaren
      Kosten zu bauen, queer durchs Meer das aber offenbar zu einem Bruchteil der Kosten Machbar ist, dann ...

    • @qh5163
      @qh5163 9 หลายเดือนก่อน +1

      @@energieinfo21 Zu best. Zeiten wird im Ausland günstiger erzeugt. Deshalb auch die hohen Importe von Ökostrom aus DK, Norwegen, NL. Die EE können wir bisher bestens abfangen, sogar viele fossile KW laufen dennoch weiter - auch wenn viel Ökostrom vorhanden ist.

  • @peterritter5681
    @peterritter5681 9 หลายเดือนก่อน

    Guten Tag und danke für den Vortrag. Ich bitte eine Idee zu betrachten. Frankreich setzt auf AKWs und heizt im Winter viel mit Strom aus diesen. Frankreich kommt bei großen minustemperaturen mit der Kraftwerklristung nicht aus und muss importieren. Überschüssigen Windstrom aus Deutschland . Im Sommer hingegen haben sie Zuviel Strom den Deutschland dann wieder importieren kann .
    Über Summen habe ich keine Information, aber es ist eine gute Idee
    Gruß Peter Ritter

    • @herbertthoma6670
      @herbertthoma6670 9 หลายเดือนก่อน

      Na ja, außer wenn es wenig regnet und die französichen AKW kein Kühlwasser haben ...

    • @energieinfo21
      @energieinfo21  9 หลายเดือนก่อน

      @peterritter5681 : Im Moment klappt es - denke ich - ganz gut so, und wir haben oft 3 GW aus Frankreich empfangen, dazu noch einmal 7 GW aus den bergigen Ländern mit viel Wasserkraft. Es ist die Frage, wie lange das System in Balance bleibt, besser: Keine Frage, das System ändert auch europaweit permanent seinen Hardware-Zustand. Wenn die Elektrifizierung in FR usw. stark voranschreitet, werden die über das Jahr hinweg einen sich stabilisierenden Bedarf haben, dann bleibt weniger für uns übrig - heißt: Kohlekraftwerke nicht abschalten, Gasturbinenkraftwerke (mit 30-40% Effizienz) hochfahren, wenn kein Wind/keine PV da ist.
      Aber vielleicht rettet uns der marktwirtschaftliche Gedanke (eher bei denNachbarstaaten sichtbar) in Zukunft :)

    • @rayengel714
      @rayengel714 9 หลายเดือนก่อน

      @@herbertthoma6670
      1. ist das kein echter Mangel am Kühlwasser - technisch könnten die weiter laufen, aber dann würde das zurückgeleitete Wasser zu warm
      2. wird im Sommer in F sowieso nicht soviel Strom benötigt, deshalb gehen dann auch die ganzen Kraftwerke in Revision
      3. Betrifft es eigentlich immer die beiden gleichen AKW Standorte in F, wo man auf eine Rückkühlung (Kühltürme) verzichtet hat.
      -> prinzipiell haben ja alle konventionellen Kraftwerke dieses Problem - auch Kohle- und Gaskraftwerke benötigen Kühlung - die muss man entweder entsprechend auslegen, dass sie auch im Hochsommer noch betrieben werden können - oder man baut, wie in F, günstig und nimmt dann in Kauf, dass man die Kraftwerke notfalls drossel oder sogar komplett abschalten muss.
      Übrigens hat F letztes Jahr durch Niedrigwasser 12TWh weniger Strom aus Wasserkraft, aber nur 82TWh weniger aus Kernkraft erzeugt, obwohl doch die Hälfte der AKWs in Reparatur und zusätzlich einige wegen 'Wassermangel' - gedrosselt waren.

    • @qh5163
      @qh5163 9 หลายเดือนก่อน +2

      In F waren teil über die Hälfte der AKW über ein Jahr abgeschaltet, deshalb auch die horrenden Strompreise bei uns weil F von Nachbarn importierte was nur ging. Für die dt. Stromkonzerne war das super, hohe Preise und viel Abnehmer erhöhen die Profite. Ansonsten importieren sie nur wenn das günstiger ist als eigene KW hochzufahren.

  • @thomasrietz8301
    @thomasrietz8301 9 หลายเดือนก่อน +1

    Super gemacht👌. Toller Beitrag👍