Nachtcafé ist meine eigene Selbsthilfegruppe. 🙂 Nicht bei diesem Thema, aber bei vielen anderen Sendungen fühle ich mich sehr angesprochen und auch verstanden. Und durch Sendungen wie diese, die mich nicht persönlich betreffen, werde ich an Themen herangeführt, die neu für mich sind, wodurch mein Verständnishorizont erweitert wird. Danke an das Nachtcafé!
Tim tut mir so unendlich leid. Da sieht man, wie Alkoholkranke die Wahrheit verdrängen. Teils weil sie es durch den Suff nicht mehr wissen, teils weil sie es nicht wahrhaben wollen. Toll, dass Tim seine Mama trotz allem unterstützt und sie immer noch liebt. Bin auch so ein Kind wie Tim.
bin jahrzehntelanger Fan dieser Sendung, werde aber nie verstehen, wieso sie nicht mit Preisen ueberschuettet wird. Wobei ich im Ausland lebe und das vielleicht nicht immer mitgekriegt habe. Bin sehr froh, dass ich das Nachtcafe seit Jahren auf YT sehen kann.
Die Sendung hat viel Niveau - eine offizielle Anerkennung wäre sicher super. Aber: Überschütten ...das würde sich eventuell negativ auf das Level auswirken, denn alles was übertrieben ist, ist im Endeffekt NIE gut. Aber ich kann Ihre Worte gut verstehen - man würde dem Nachtcafe das Beste nur gönnen! Ich sage sicher im Sinne vieler Fans einfach nur: Danke!
Prima. Alk ist für gar nichts gut, und diese Myten um ,, den guten Rotwein" stimmen einfach nicht. Alk ist ein salonfähig gemachtes Nervengift, gerade in großen Mengen.
Mein Mann und ich trinken aus Überzeugung keinen Alkohol und es ist immer wieder schockierend, wie sehr wir uns in Deutschland deswegen rechtfertigen müssen, anstatt andersrum...
@@sabine2703 Ich habe das tatsächlich auch schon oft erlebt. Mein Mann und ich trinken auch aus Überzeugung kein Alkohol, und bei größeren Familienfeiern wird man doch jedes Mal wieder mit einer gerunzelten Stirn angeschaut. Oft kommt dann noch der Spruch "Ach komm, ein Gläschen Sekt kann doch nicht schaden." Vielen Menschen fehlt da leider wirklich noch das Verständnis.
mein Bruder ist vor 8 Jahren mit 39 Jahren gestorben, nachdem er über 20 Jahre süchtig war. Alkohol, Canabis, Medikamente, Heroin.. Frau Herrkind zuzuhören hat mir unglaublich gut getan, in dem Sinne, dass ich mich plötzlich nicht mehr ganz alleine fühle mit so einer Familiengeschichte. Er hatte ein elend leidvolles Leben und ein elendes Sterben. Das schnürrt mir mein Herz zu wenn ich daran denke. Seine Sucht & der hoffnungs- und hilflose Umgang damit, hat ihn, meine Eltern meine Schwester und mich & uns als Familie unglaublich tief geprägt und erschüttert. Ich vermisse ihn täglich & bin doch erleichtert, dass die Sorgen um ihn „vorbei“ sind.
Danke für diese Offenheit Ich habe meinen Bruder vor 1 Woche an Heroin verloren, 30 Jahre Sucht. Frau Herrenkind höre ich auch gerne zu und lese auch ihr Buch. Heilbar.
Mir tuts so ein bisschen leid dass Herr Rätsch vielleicht nicht zum richtigen Thema eingeladen wurde. Er ist Experte auf seinem Gebiet, wobei es hier v.a. um die Sucht geht. Es wäre in einem anderen Rahmen sehr interessant mehr über sein Wissen zu erfahren.
Vielen Dank für die sehr informative Sendung. Und ich ziehe meinen Hut vor den TeilnehmerInnen für ihre Offenheit. Schön fand ich, dass endlich einmal alle ausreden durften. Danke!
@@brigittesevin2658 Dachte ich damals auch, da ich jahrelang das Nachtcafé jede Woche mit Wieland Backes angeschaut habe. Ich hätte nie gedacht, dass ihm jemand das Wasser reichen könne. Mit Michael Steinbrecher ist jedoch eine ganz wunderbare Nachfolge gelungen. Beide finde ich klasse und sehr einfühlsam, jeden auf seine Art und Weise.
Der Althippie hat recht. Das Problem ist selten der Stoff. Wenn ich stabil im Leben stehe, kann ich meistens mit dem ein oder anderen Rausch umgehen. Wenn ich eine Sucht brauche, finde ich eine, auch wenn jedes Mittel verboten und unerreichbar ist: Spiel, exzessiver Sport... Irgendwohin werde ich mich vor meinen Problemen flüchten.
Das sehe ich anders. Der Althippie hat meiner Meinung nach nicht recht. Natürlich ist der Stoff ein Teil des Problems. Wer selbst Drogen konsumiert, kann schlecht andere beraten was den Umgang mit Drogen angeht
@@Jacknov1963, nur jemand, der selbst konsumiert, wird andere zum Umgang mit Drogen beraten. Andere raten einem meist zum Leben ohne Drogen. Ausnahme sind natürlich medizinisch indizierte Drogen, die von Ärzten verschrieben werden.
@@juniatamc sie wissen schon, dass das sachlich falsch ist. Jeder Arzt, der alkoholkranke berät sollte also selber Alkoholiker sein? Und bei Drogenberatungsstellen trifft man auf kompetente Junkies und Drogen Konsumenten?
@@juniatamc natürlich tun sie das, allerdings gegenüber Menschen die abhängig sind von Drogen. So gut wie alle Eltern, Lehrer und Politiker, raten zu einem Leben ohne Drogen, sie warnen vor Drogen und hier sitzt ein pseudowissenschaftler und behauptet, das die Gesellschaft schuld daran ist, dass Menschen nicht mit Drogen umgehen können und behauptet dass irgendwelche Fantasie Kulturen kein Drogen Problem haben???
Tims Geschichte kann ich 1:1 nachvollziehen. Bin auch das Kind einer alleinerziehenden und alkoholkranken Mutter. Heute bin ich 36 und sie 75. Sie ist zwar seit einigen Jahren trocken, aber unser Verhältnis ist zweischneidig, weil mein Vertrauen in sie für immer und ewig zerstört ist… Ich kenne die Hintergründe ihrer Sucht und habe da auch großes Mitleid mit ihr. Was mich aber immer gestört hat und auch immernoch stört, ist ihr Umgang mit der Krankheit. Inzwischen geht sie recht offen damit um
Meine Frage: Wie soll Ihre Mutter damit umgehen? Was würden Sie sich wünschen? PS: ich kann mir vorstellen, dass eine Mutter-Kind-Beziehung dadurch extrem gestört wurde bzw. ist.
@@mhz7140 Ich bin zwar nicht der Adressat und der Kommentar ist inzwischen auch neun Monate alt, trotzdem mal meine Antwort als Kind aus derselben Situation: Ich hätte mir von meiner Mutter gewünscht, dass sie das Problem nicht verdrängt. Ich hätte mir gewünscht, dass sie nicht stinksauer auf mich ist wann immer ich sie auf das Problem angesprochen habe. Ich hätte mir gewünscht, dass sie von mir nie erwartet hätte einfach kommentarlos zuzuschauen und dabei das Problem 24/7 zu ignorieren. All das hat mich verstummen lassen, nie wollte ich darüber sprechen. Schließlich schämt man sich dafür, gleichzeitig möchte man aber auch nicht seine eigene Mutter denunzieren. Ich hätte mir viele Jahre Leid und Trauer ersparen können, wenn sie aufgrund des brutalen Stigmas (so meine These) nicht maximale Verdrängung betrieben und sich von Beginn an offen und ehrlich Hilfe gesucht hätte. Stattdessen versank sie in Scham und zerstörte sich nach und nach heimlich. - Und mich als ihr Kind fast mit. Scheiß Alkohol, ehrlich. Das Resultat nicht existierender Drogenpolitik.
@@mrsbelcher Danke für Ihre Antwort auf meine Frage, die ich zwar jemandem anderen stellte... Ich kann das meiste nachvollziehen - Alkohol war auch immer Thema in meiner Familie bzw. meinen Beziehungen! Meiner Vater war Choleriker und der Alkohol der tägliche Begleiter - zwar in einem Rahmen, dass er arbeiten konnte. An manchen Tagen war mehr Bier angesagt, dann kam es zu richtigen Gewaltakten. Niemals hätten wir Kinder uns erlauben "dürfen", ihn darauf anzusprechen bzw. auch meine Mutter, die viel zu den Eskalationen beitrug. Ich verstand dies erst viel später, richtig erst nach dem Tod vom Vater - meine Mutter gab ihm immer zu verstehen, Sie wäre die Beste, Schönste, Sie möchten alle...ihn niemand! Es war eine Horror-Kindheit, aber ich hatte eine liebe Oma, sie war einfach da für mich. Sie hatte auch ihre Fehler, wie jeder Mensch, leider wirkte sich dies für mein weiteres Leben aus: Sie musste ihre Kinder eigentlich alleine großziehen, der Mann im Krieg usw.. - dann ging es ihr ein wenig besser. Und so bekam ich als ihre Lieblings-Enkelin Unmengen von Schokolade, die sie ihren Kindern nie kaufen konnte - die Zähne waren das erste meiner Probleme... Dann gab sie mir als 12jährige auch süssen Schnaps,den wir gemeinsam tranken... Bis heute würde mir das Gesöff so schmecken, obwohl es nur ermüdende und keine High- Wirkung bei mir hat (früher schon) - doch Zucker und Alkohol, die Mischung würde mich anziehen. Auf alle Fälle: seit Jahrzehnten gehe ich in Supermärkten nicht in die alkoholischen Abteilungen, kaufe mir nur zu besonderen Tagen Schnaps, bin dann müde und habe Kopfschmerzen - ich habe das Problem gut unter Kontrolle, aber es darf zuhause kein Alkohol zur Verfügung stehen - also alles was süss schmeckt! Alkohol ist ein Teufelszeug, ich weiß, dass meine Oma nicht absichtlich so handelte - sondern einfach mir geben wollte, was sie meinte das könnte mir schmecken.... Zum Thema zurück: ich denke Eltern besprechen ihre Probleme mit Kindern nicht, früher schon gar nicht! Fehler hat jeder Mensch, versuchen wir trotzdem, einfach besser mit unseren Schwächen umzugehen. Die Vergangenheit schleppen wir mit (übrigens meinem Vater konnte ich am Sterbebett automatisch alles verzeihen, meiner Mutter nicht - diesen inneren Kampf führe ich noch mit mir) aber Füreinander da zu sein, dort WO man gebraucht wird. Ich möchte das Verhalten Ihrer Mutter nicht entschuldigen, aber aus meiner Sichtweise war es nachvollziehbar, dass sie mit dem Kind nicht darüber spricht. Sie hätte sich jedoch Hilfe suchen müssen - das ist klar! Die Politik trifft da nur ein geringer Teil an Schuld, niemand wird gezwungen, Alkohol oder sonstiges Zeug zu sich nehmen. Aber: es sollte besser überwacht werden bzw. eingeschränkt, das ist auch mein Anliegen! Jedoch das grössere Problem ist: die Menschlichkeit bleibt immer mehr auf der Strecke, die meisten denken nur an sich - DAS ist die ultimative Problematik unserer Zeit! Alles Gute für Sie!
Die Geschichte von der Frau die ihren Bruder durch Heroin verloren hat, hat mich sehr bewegt und mitgenommen. Als das Bild kam wie er früher als gesunder junger Mensch mal ausgesehen hat kamen mir die Tränen
Man hätte Herrn Rätsch einfach mal viel mehr erzählen lassen müssen, wichtig ist doch immer wie ist der umgang mit der Drogen und wie ist das Umfeld dazu.Ich kenne Herrn Rätsch schon von damals bei Tv Total, nur leider ist die Welt immer so oberflächlich das es kein wunder mehr ist,dass leute total abdriften auf Drogen.
Herr Rätsch ist ein hochintelligenter Mensch, der riesige Werke über Drogen, Pflanzen etc. geschrieben hat! Sein Kopf muss also trotz Kiffens noch sehr gut funktionieren. Trotzdem sollte man die Gefahren nicht verharmlosen. Nicht jeder Körper reagiert gleich, und man kann wirklich schreckliche Halluzinationen bekommen oder sehr träge und lustlos werden.
@@brigittesevin2658 das hat er auch im Ansatz gesagt... wenn er das heutige c. nimmt... es ist gestreckt, verdreckt und genetisch verändert.. all das führt ja erst dazu....ausserdem ist es ein riesiger unterschied ne Droge im (positiven) Ritual....Mit vielen Menschen zu nutzen zur bewusstseinerweiterung, oder zum zuziehen, weil man das Leben sonst nicht ertragen kann.... dafür war die Zeit viel zu kurz....denn unsere Gesellschaft hat sich vom natürlichen Leben zu weit entfernt...das wäre ja ein zwei Stufen Gespräch.... aber es ist ein Anfang....
@@ulrikematuschek438 ach, Leute...Esst doch Salat und trinkt gesunde Sachen. Das Leben - ist es denn so schlimm!? Manchmal schon, klar. Gibt viele unangenehme Zeitgenossen, es wird gemobbt und beleidigt... Die Betäubung hält ja nicht lange an. Und immer was einwerfen- naja. Ich unterhalte mich in Stresssituationen mit Tieren, z.b. Und gehen den A.-Löchenr aus dem Weg.
Respekt fürs Einladen von Rätsch. Er hat eine sehr Kontroverse Meinung. Ist aber weltweit eine Koriphäe auf dem Gebiet 👍🏻 Danke für den Upload. Das Thema sollte mehr diskutiert werden
Was mir persönlich in jeder einzelnen Folge dieser Sendung auffällt: Fast ausnahmslos jeder Talkgast spricht in „man“ oder „Sie“ - Form anstatt bei sich selbst zu bleiben und in der Ich-Form zu sprechen.
Tolle Sendung, mutige Menschen. Ich kann auch aus Erfahrung sagen: am Anfang denkt man: oh, toll, es gibt da ja was, mit dem ich meine Gefühle kontrollieren kann, wodurch mein Leben viel leichter und besser und erträglicher wird,..... Und am Ende wird man durch die Droge kontrolliert und das Leben ist nicht leichter, sondern voll am Abgrund und erträglich ist dann auch nichts mehr, am allerwenigsten die Sucht und das eigene Leben.
@@guffaw1711 "" Man braucht immer wieder die Hilfe und den Rat anderer, um voran zu kommen im Leben."" Nein, nur wenn du es glaubst das du immer wieder hilfe von anderen brauchst. Leute sollten wieder lernen, mehr auf sich alleine gestellt zu sein um auch ihr eigenes Leben hinzubekommen. ""DA müssen wir etwas ändern"" Wirst du nicht können da "Die Gesselschaft" aus vielen verschiedenen Gruppen besteht.
Es ist die Sucht nach Liebe, die niemand dauerhaft geben kann.. Und sich selbst verwehrt. Das habe ich jetzt erst persönlich erkannt und arbeite aktuell daran stark. Ich bin sonst auf der Seite des netten Herrn mit der Mütze....
In welchem Alter hast du das gemerkt? Ich habe im jugendlichen Alter Depressionen bekommen und auch als Erwachsene herausgefunden, dass ich mich ständig ungeliebt und unverstanden fühle bis heute. Ich gerate auch immer nur an Menschen, die ähnliche Probleme haben und mit Sucht zu tun haben :/
Wenn ich das von dem Sohn höre könnte ich weinen!!! Wenn ich das als Mutter höre, bricht es mir das Herz! Alles gute für ihn! In der Haut von der Mutter würde ich auch nicht stecken wollen, furchtbar. Was für ein schlechtes Gewissen muss sie haben ihren Kind gegenüber. Ich verurteile keinen, aber es fällt mir immer schwer wenn Kinder von Sucht mitbetroffen sind. Schöne und wichtige Runde.
Absolut. Aber sie war krank. Und das ist der unterschied für das Verständnis was ich persönlich aufbringe. Da schwierige Lebensumstände Menschen einfach brechen können
Das kommt mir bekannt vor. Ich hatte vor paar Jahren im Sommer viel gearbeitet & sehr viel Energy (Monsterdosen) getrunken & lag dann eine Woche lang mit Herzrasen & Zittern im Bett! Seitdem nie wieder angerührt & trinke auch sonst nur noch Wasser, verzichte komplett auf Cola, Fanta etc..
@@A______E das hätte ich fast vergessen zu erwähnen Cola ohne zucker schmeckt erstens zum kotzen und und zweitens ist da Aspartam drinnen wastausendmal schlimmer ist als Zucker
@@A______E Zucker ist ein Naturprodukt (Obst?) und das effizienteste Kohlenhydrat. Laut WHO sind 1g Zucker pro kg Körpergewicht unbedenklich, als Sportler braucht man sogar mindestens das doppelte, weil man permanent den Zucker im Muskel verbraucht (schon nach 3 Sekunden Anspannung beginnt der Creatin Stoffwechsel!).
Schade, dass Dr. Christian Rätsch so wenig zu Wort kommt. Er spricht ein in D großes Tabu-Thema an, obwohl die vielen positiven Effekte von Psychedelika z.B. in der Psychotherapie inzwischen wissenschaftlich nachgewiesen sind...
Es gibt diverse positive Effekte - Ketamin, Psylocibin, LSD, MDMA bei Depressionen - CBD bei Psychotischen Störungen - THC bei Tic-, Zwangsstörungen, z.T. PTBS
Schade, dass Christian Rätsch nur so kurz interviewt wurde. Ich fand seine Beiträge über den Umgang mit Drogen bei Indianern am interessantesten. Die anderen Interviewpartner glichen sich alle ein bisschen mit den Suchtstories
Nikotinsucht / Tabakabhängigkeit ist immer noch bzw. wieder! ein unfassbar unterschätztes Thema. Jeder zweite Raucher stirbt daran. Leider wurde es kaum thematisiert hier, das wäre super wichtig da es derzeit wieder beliebter wird und immer noch viel zu stark verharmlost!
Das Nikotin ist nicht mal das Problem. Nikotin kann man in verschiedensten Formen konsumieren, das Tabak-Rauchen ist hierbei die ungesündeste. Von E-Zigaretten, Nikotinkaugummis und Pflastern geht eher eine geringe Schädigung aus.
Danke für diese Sendung. Die Geschichte von Frau Herrenkind hat mich sehr berührt. Die Geschichte ist fast eins zu eins die Geschichte meines Bruders, der leider auch verstorben ist.
Eine wirklich tolle Sendung...Herr Dr.Rätsch kam etwas wenig zu Wort ...mein Respekt an alle für ihre Offenheit❤ es sollte viel öfters offen darüber gesprochen werden...Danke für diese Sendung!
Find aber den Rätsch hier fehl am Platz, mag ihn aber auch nicht besonders, da gäbe es wirkliche Drogenexperten aus naturwissenschaftlicher Sicht und nicht aus kultureller. Schon zu sagen es sei eine Hypothese, dass Cannabis das junge Gehirn schädigt, find ich hart, so viel Konsens muss sein. Hab auch mit 15 angefangen zu Kiffen und weiß aber, dass man das eigentlich nicht machen sollte.
Dieses Mal ein großes Lob an die Mitgestalter dieser Sendung. Die Gäste waren gut ausgewählt, sehr authentisch und in der Lage, ihr Verhalten zu reflektieren. Somit hatte die Sendung nicht nur Unterhaltungswert, sondern hat auch das Problem Sucht sehr anschaulich und nachvollziehbar dargestellt. Für mich war auch sehr interessant, wie über die Legalisierung von „Drogen“ diskutiert wurde. Der Experte hat mir ebenfalls gut gefallen. Bitte weiter so im Nachtcafé.👍
Fürchterlich, ich bin so geschockt und berührt mit der Erzählung der Schwester über den Bruder und wie so ein Leben kaputt geht. Das ist mir jetzt sehr nahe gegangen. In meinem Leben habe ich schon so viele Sachen gehört und erlebt. Die Kindheit und Jugend meiner beiden Kinder waren für mich so mit Angst erfüllt, weil schon damals massiv auch an den Schulen mit Drogen gedealt wurde. Gottseidank und da bin ich so froh, ist das alles nicht eingetreten. Außer, dass mein Sohn nun nach seinem Herzinfarkt endlich auf die Zigaretten verzichtet und mit ihm meine Schwiegertochter. Das war ein Schuss vor den Bug. Danke für diese tolle Sendung...
Und ich hab meinen Verlobten wegen Heroin in meiner jetzigen Wohnung verloren...es ist sehr sehr schwer. Das stimmt, bin voll der Meinung die Ihren Bruder verloren hat! Dieses Thema sollte wirklich alle aufklären und Früh 👍🏼🙏🏽
Niemanden aus der Runde hab ich jemals getroffen oder kennengelernt. Dementsprechend wichtig ist mir mitzuteilen dass ich wirklich sehr stolz auf alle Beteiligten bin. Weil ich als Außenstehender unmöglich Aufgrund von Loyalität, Freundschaft oder Feigheit in die Falle tappen könnte die Dinge aus Scham schön zu reden.
Extrem spannend und offen so sollte es überall sein ! Habe niemanden ausser meinen einzigen Freund und Familie ! Zum Glück nie an Drogen gekommen denn meine Hilfe war und ist immer der Sport gegen einsamkeit und die Gedanken in meinem Kopf !
Energiedrink. Ich habe Verfahrenstechnik studiert und war bei dem Hersteller. Der Hersteller erzählte mir keiner in diesem Unternehmen trinkt dieses Getränk wenn wir wüssten was da drin ist, würden wir es auch nicht tun…
Der Suchtberater (oder war er Arzt?) hat mir gefallen. Er hat extrem fortschrittliche und moderne Ansichten. Kein Schwarz/Weiss Denken. Gibt es in den letzten Jahren zum Glück immer mehr. Aber leider immer noch zu wenig.
Die Bezeichnung Junkie, abgeleitet von Junk > Müll ist an sich schon extrem problematisch. Das sind keine Junkies, sondern Menschen mit einer Suchtkrankheit welche häufig durch schwere Schicksale ausgelöst wurde. Mir tut das echt leid wie oft sie grad durch den Begriff Junkie stigmatisiert werden
Naja, ursprünglich geht die Bezeichnung darauf zurück, dass Drogenabhängige sich früher durchs Verkaufen von Altmetallen und Trödel (junk) Drogen finanziert haben. Ich persönlich verbinde das Wort 'Junkie' auch nicht mit Abfall, aber ich repräsentiere na klar nicht die Allgemeinheit 😉 Aber ich gebe dir in dem Punkt recht, dass Stigmatisierung ein großes Problem ist. Leider ist es ja generell so, dass unsere westliche Gesellschaft sehr leistungsorientiert und karrieregetrieben ist, wodurch wenig Raum und Akzeptanz für vermeintliche "Schwächen“, mentale Krankheiten oder Suchtkrankheiten gelassen wird. Allerdings würde ich sagen, dass hier schon langsam ein gedanklicher Wandel in Westeuropa stattfindet.
Schade, dass Herr Dr. Rätsch nicht verstanden wurde, als er über die kulturellen Rahmenbedingungen gesprochen hat, in welchem Drogen genommen werden. War ein sehr guter Punkt von Rätsch.
Min. 18/19 Wow, dass da so viel Größe und Menschlichkeit vorhanden war, diese Bilder nicht zu veröffentlichen sondern es ihm vor Augen zu führen, um ihm zu helfen. Schön, dass es so etwas auch noch gibt. Was wäre wohl sonst aus ihm geworden, wären sie veröffentlicht worden...
Selbst die Begrüßung könnte mMn ohne ein Vorstellen der jeweiligen Person auskommen!!! Das erfahren wir doch ohnehin alles später und man hätte Platz, die Leute noch mehr erzählen lassen zu können!!!! Trotzdem - gute Sendung, immer, danke!!!! ❤️
Wirklich toll, dass die Gäst:innen so offen von ihren Süchten berichtet haben. Eine kleine Anmerkung hätte ich: es wäre wesentlich angenehmer zuzuhören, wenn die Mikrofone der Personen, die gerade nicht sprechen, ausschalten würde. Das permanente „mhm“ „ja“ „ach“ der rothaarigen Dame mit Energy-Sucht lenkt schon arg ab. Nichtsdestotrotz super Sendung, schön, dass so unterschiedliche Suchtkranke eingeladen wurden!
Ich weiß nicht ob ich eine andere Folge gesehen habe, aber weder war jemand total unhöflich, noch habe ich Hintergrundgeräusche gehört. Ich fand die Sendung gut und natürlich hat das Thema eine sehr emotionale Seite wo es vielleicht auch mal schwer fällt anderen nicht ins Wort zu fallen.
Dieses ständige mmhhh, mmhhh, mmhhh der Frau mit den dunkleren langen Haare hat mich so dermaßen getriggert, dass ich nach 15 Minuten abschalten musste, weil meine Nerven blank lagen 😡
Alles Liebe von mir ... ich habe 2 Brüder ... unvorstellbar ... ich hoffe, sie können dieses Trauma überstehen ... und seien Sie gewiß : Sie sind nicht verantwortlich ... das sage ich als Schwester 🤗 ... trotzdem glaubt man das ... als Schwester, die auch oft so eine Art "Muttergefühle" hat ✊👊✊
Ich finde ihn auch nicht so genial. Jemand der sich selbst Superforscher und Superwissenschaftler nennt, aber nicht mal einen H-Index hat ist mir generell suspekt. Er hat halt ne Doctorarbeit über Zaubersprüche und paar populärwissenschaftliche Bücher geschrieben und tritt zudem noch hin und wieder im fernsehn auf. Mit Genialität hat das in meinen Augen auch nicht so viel zu tun.
Habe meinen Bruder verloren. Er hatte auch Probleme und er dachte er kann sie selber lösen. 24 Jahre Ist er nur geworden. Lasst euch helfen, Helft euch gegenseitig. So ein Verlust ist immer sehr schwer.
@@michellelasinski1604 Was mich irgendwo wütend macht den Druck den sie ihm ( immer) noch macht. .... wenn ich dich nicht hätte ... aber was würde denn passieren wenn er seine eigenen Wege geht alt genug ist er.
Bei mir ging es vor 9 Jahren mit Canabis los. Täglicher KOnsum bis hin zu 5 gramm täglich. Nach einer kurzzeitigen Entgiftung habe ich kein Bedürfnis mehr, aber seitdem geht es erst richtig Bergab. Täglich Alkohol, am Wochenende Kokain und trinken bis zum geht nicht mehr. Zum Glück stehe ich vor einer viermonatigen Therapie, um endlich suchtfrei zu leben. Ich bin jetzt 29 und habe meinen Job und meine Wohnung durch die Sucht verloren. Es ärgert mich, wenn Canabis verharmlost wird.
Hast du es mal mit Sport, Entspannungsübungen und der Optimierung deiner Ernährung probiert? Ist einer der nachhaltigsten Wege dein Allgemeinbefinden zu verbessern sofern man da nicht auch in ungesunde Extremstformen abrutscht. Sport senkt nachweislich das Risiko für Angst und Depressionen, verbessert die Gesundheit, sowie das Aussehen und damit dann auch das Befinden. Ist dein Körper gut zufrieden, bist du es auch eher. Was braucht dein Körper (wenn man jetzt mal die Versuche aussen vor lässt ihn zum vergifteten Glücklich sein zu nötigen) ?
@@Spritty Wohl wahr. Bei Leuten die an sich glücklich und ausgeglichen sind, schlagen Süchte stofflicher oder nicht stofflicher Natur (Glücksspiel, Kaufsucht, etc.) meist gar nicht so an.
Tolles Thema und interessante Teilnehmer! Ich freue mich für Özlem, dass sie dabei sein durfte! Werde hier wahrscheinlich jetzt mal häufiger reinschauen!
Gerade bei Narzissten taucht regelmäßig eine Mischung auf, Alkohol, Kokain, Ritalin, Schlaftabletten. Fast alle berichten in meinen Coachings, dass der narzisstische Partner eine Kombisucht aufgewiesen hat bzw. auch nach der Trennung weiterhin aufweist.
@@hollygolightly4710, Narzissten ist alles recht, um zu verhindern, mit sich selbst in Kontakt zu kommen. In jungen Jahren macht Party sicherlich auch Spaß, wird bei Narzissten aber zum Selbstläufer. Früher galt ja gerade Kokain auch als die Droge der Erfolgreichen und Upper class, dazu ein bisschen Champagner, Wodka.. Irgendwann kommt d Narzisst aus der Nummer nicht mehr raus.
Mich macht es sehr traurig, dass viele Menschen sich bis in die Sucht hinein zuknallen müssen, weil …… sie ihr Leben und ihre Umwelt nicht ertragen können.
Ja, was ist denn nicht traurig in der heutigen Welt? Es gibt wenig Werte noch und immer weniger echte Kommunikation und deswegen landen wir dann alle hier, soweit nicht selbst in Therapie und schauen uns die Sendung an, die wenigstens ihren Teil dazu beiträgt, dass diese Menschen und Probleme Gehör finden und für diese Schattenseiten sensibilisieren.
Frau Herrnkind beschreibt alles sehr gut und reflektiert! Erklärt, dass schon in der frühsten Kindheit in der Erziehung, dass die Eltern dem Bruder alles abgenommen haben, sehr gut!
Ich sehe darin tatsächlich eine Ursache für die spätere Drogenproblematik dieses Mannes. Und auch wenn du sie als Tochter ihren Eltern keinen Vorwurf machen möchte, tut sie genau das. Die Wahrheit ist nicht immer einfach zu ertragen.
@@Jacknov1963 Wie in einem vorangegangenen Kommentar bereits erwähnt,denke ich das eher ein Bindungstrauma die Ursache war. Als Frühchen drei Monate im Inkubator, hatte er ein solches mit großer Wahrscheinlichkeit. Sicher spielt das andere Thema wie mangelnde Selbstwirksamkeit auch mit rein. Interessant fand ich auch den Hinweis der Suchtthematik Generationsübergreifend.Systemisch hinzuschauen ist ein guter Ansatz. Alles Gute für die mutigen Menschen die hier ihre Geschichte erzählt haben. Christian Rätsch zeigt eine andere Form von Substanzen Anwendung auf,die in unserem Kulturkreis leider nicht für alle verständlich ist. Es fehlt die Verbindung zur Natur ,unsere Gesellschaft hat sich zu weit davon entfernt bzw entfernen lassen. Danke für den respektvollen Umgang miteinander.
Habe grad erst das Intro gesehen, aber finde es schon jetzt cool, dass Dr. Rätsch mit in der Runde ist und auch Energy hier besprochen wird. Mal schauen, was kommt (:
Bei 1:04:47 ist ein falscher Cut. die Folgeantwort von Majowski passt nicht auf die vorrangegangene Frage des Modearators. Sie bezieht stattdessen Stellung zu irgendeinen Output von C.Rätsch.
Ich bin selbst Schwester ... von 2 Brüdern ... ich habe selten so geweint ... wie bei den Schilderungen der Frau, die ihren Bruder verloren hat ... 😭 ...
Dr. Rätsch ist ein hoch intelligenter Mann. Von ihm hätte ich gerne mehr gehört. Er erklärt sehr gut warum Drogen in unserer Gesellschaft überhaupt genommen werden. Aber er hatte leider wenig Raum. Schade.
Was ist der Einstieg....ist es wirklich die stoffliche Droge, oder eher der fehlende Lebenssinn? Die Kreativität die schon in jungen Jshren erstickt wird? Der enorme Leistungsdruck? Wir Menschen suchen immernoch das Paradies.....uns zu Hause fühlen, ein erfülltes, offenes Herz.....
Bin leider auch Anfang 2000 von Tramal abhängig geworden, weil mein Mutter schwer erkrankt ist, ich mein Haus mit Grundstück von 1000 Qm, Sie und Ihr Haus mit Garten und meine Arbeit unter einen Hut bekommen musste. Mit dem Zeug konnte ich 24 Stunden Höchstleistung bringen. Als sie 2005 verstorben ist, war ich noch sehr sehr lange süchtig, erst als ich 20211 den kompletten Zusammenbruch hatte, hab ich mir Urlaub genommen und habe mich zu Hause selbst den kalten Entzug gestellt. Alleine, denn in der Zwischenzeit hatte ich auch die Trennung von meinem Mann durch.
Super süße Runde.. sowohl der Moderator als auch die Gäste 💛 vor allem die Frau mit dem Heroinsüchtigen Bruder fand ich sehr beeindruckend und die Geschichte sehr berührend . Und LemLem ✌ cooler Auftritt 😉
@@mhz7140 naja.. das war jetzt halt mein Ausdruck um zu sagen sympathische Leute.. die ehrlich und sehr freundlich miteinander waren zum Großteil zumindest. Süß eben.. may way to say 😉
Wer macht da immer "hm, hmm" im Hintergrund??? FURCHTBAR!!! 😂 Ich wette, jetzt hab ich den ein oder anderen getriggert und er/sie/* kann auf nichts anderes mehr achten!!! 🙈
Nachtcafé ist meine eigene Selbsthilfegruppe. 🙂 Nicht bei diesem Thema, aber bei vielen anderen Sendungen fühle ich mich sehr angesprochen und auch verstanden. Und durch Sendungen wie diese, die mich nicht persönlich betreffen, werde ich an Themen herangeführt, die neu für mich sind, wodurch mein Verständnishorizont erweitert wird.
Danke an das Nachtcafé!
Fff
Fffff
Fffffffffffffffff
Ffffff
Fff
F
*f für ffffff
Fff*p
Tim tut mir so unendlich leid.
Da sieht man, wie Alkoholkranke die Wahrheit verdrängen.
Teils weil sie es durch den Suff nicht mehr wissen, teils weil sie es nicht wahrhaben wollen.
Toll, dass Tim seine Mama trotz allem unterstützt und sie immer noch liebt.
Bin auch so ein Kind wie Tim.
Ich presse mir halt alle paar Tage eine Tasche Energy Dosen rein wenn nicht zittert meine Hand und Kopf
bin jahrzehntelanger Fan dieser Sendung, werde aber nie verstehen, wieso sie nicht mit Preisen ueberschuettet wird. Wobei ich im Ausland lebe und das vielleicht nicht immer mitgekriegt habe. Bin sehr froh, dass ich das Nachtcafe seit Jahren auf YT sehen kann.
Die Sendung hat viel Niveau - eine offizielle Anerkennung wäre sicher super. Aber: Überschütten ...das würde sich eventuell negativ auf das Level auswirken, denn alles was übertrieben ist, ist im Endeffekt NIE gut. Aber ich kann Ihre Worte gut verstehen - man würde dem Nachtcafe das Beste nur gönnen! Ich sage sicher im Sinne vieler Fans einfach nur: Danke!
Anderen Moderator wäre super
@@martin.p8635 Warum ein anderer Moderator? Herr Streinbrecher ist Der Beste!
@@martin.p8635 niemals. Er ist emphatisch und immer mit dem Herzen dabei. Nicht aufgesetzt wie ein Marcus Lantz zum Beispiel
@@stefaniesteff8678 Markus Lanz
Seitdem ich keinen Alkohol mehr trinke, bin ich klarer und respektvoller mir selbst und anderen gegenüber.
Prima.
Alk ist für gar nichts gut, und diese Myten um ,, den guten Rotwein" stimmen einfach nicht.
Alk ist ein salonfähig gemachtes Nervengift, gerade in großen Mengen.
Definitiv
Auch ich bin dabei, 3 Wochen ohne Alkohol und Kaffee zu leben
Mein Mann und ich trinken aus Überzeugung keinen Alkohol und es ist immer wieder schockierend, wie sehr wir uns in Deutschland deswegen rechtfertigen müssen, anstatt andersrum...
Wieso? Ich sage immer "Nein danke, ich vertragen keinen Alkohol!" Und es wird akzeptiert.
Aber ich finde es schon absurd, dass ich mich erklären muss und ein einfaches "Nein, danke" nicht reicht.
Bin ganz Ihrer Ansicht!
@@sabine2703 Ich habe das tatsächlich auch schon oft erlebt. Mein Mann und ich trinken auch aus Überzeugung kein Alkohol, und bei größeren Familienfeiern wird man doch jedes Mal wieder mit einer gerunzelten Stirn angeschaut. Oft kommt dann noch der Spruch "Ach komm, ein Gläschen Sekt kann doch nicht schaden."
Vielen Menschen fehlt da leider wirklich noch das Verständnis.
Sie müssen sich nicht rechtfertigen. Das bleibt ihre freie Entscheidung.
Mein Interesse an der Sendung steigt von Minute zu Minute - vielen Dank!
So soll das sein 🙂 Danke für's Lob
@@SWR gute Arbeit SWR 👍
Meine auch
war bei mir genauso, seit Minute one 🙂, bin sehr dankbar dem SWR und das es auf TH-cam zu sehen gibt
mein Bruder ist vor 8 Jahren mit 39 Jahren gestorben, nachdem er über 20 Jahre süchtig war. Alkohol, Canabis, Medikamente, Heroin..
Frau Herrkind zuzuhören hat mir unglaublich gut getan, in dem Sinne, dass ich mich plötzlich nicht mehr ganz alleine fühle mit so einer Familiengeschichte. Er hatte ein elend leidvolles Leben und ein elendes Sterben. Das schnürrt mir mein Herz zu wenn ich daran denke. Seine Sucht & der hoffnungs- und hilflose Umgang damit, hat ihn, meine Eltern meine Schwester und mich & uns als Familie unglaublich tief geprägt und erschüttert. Ich vermisse ihn täglich & bin doch erleichtert, dass die Sorgen um ihn „vorbei“ sind.
Geht mir ähnlich. Viel Kraft ♥️
@@arwenkristall1407 danke, das wünsche ich Ihnen auch
Bitte hab kein schlechtes Gewissen deswegen.
Danke für diese Offenheit
Ich habe meinen Bruder vor 1 Woche an Heroin verloren, 30 Jahre Sucht.
Frau Herrenkind höre ich auch gerne zu und lese auch ihr Buch. Heilbar.
Unfassbar. Diese Sendung bringt unser Land voran! Als würde eine Nation allmählich kollektiv heilen. 😊
Schön wärs x3 Grüße
so schönes, wahres Kommentar, danke
Mir tuts so ein bisschen leid dass Herr Rätsch vielleicht nicht zum richtigen Thema eingeladen wurde. Er ist Experte auf seinem Gebiet, wobei es hier v.a. um die Sucht geht. Es wäre in einem anderen Rahmen sehr interessant mehr über sein Wissen zu erfahren.
Stimmt
Vielen Dank für die sehr informative Sendung. Und ich ziehe meinen Hut vor den TeilnehmerInnen für ihre Offenheit. Schön fand ich, dass endlich einmal alle ausreden durften. Danke!
wie immer tolle Sendung, toller Moderator, sehr empathisch! Alle sehr respektvoll miteinander! Alles Liebe für alle.
Nachtcafé ohne Herrn Steinbrecher wäre undenkbar ‼️‼️‼️
Stimmt!
Das dachte ich damals bei Wieland Backes auch! :-))
Markus lanz, besser
@@martin.p8635 Sir Lanzelot und die Quasselrunde sehe ich auch ganz gerne. Lanz ist zwar immer ein bisschen nervös, aber oft interessante Gäste.
@@brigittesevin2658 Dachte ich damals auch, da ich jahrelang das Nachtcafé jede Woche mit Wieland Backes angeschaut habe. Ich hätte nie gedacht, dass ihm jemand das Wasser reichen könne. Mit Michael Steinbrecher ist jedoch eine ganz wunderbare Nachfolge gelungen. Beide finde ich klasse und sehr einfühlsam, jeden auf seine Art und Weise.
Tolle Sendung und dieses Thema sollte öfters besprochen werden.
000⁰⁰
Ich empfehle das Glas Rotwein am Abend, dazu die Tagesschau, herrlich!
Der Althippie hat recht. Das Problem ist selten der Stoff. Wenn ich stabil im Leben stehe, kann ich meistens mit dem ein oder anderen Rausch umgehen. Wenn ich eine Sucht brauche, finde ich eine, auch wenn jedes Mittel verboten und unerreichbar ist: Spiel, exzessiver Sport... Irgendwohin werde ich mich vor meinen Problemen flüchten.
Das sehe ich anders. Der Althippie hat meiner Meinung nach nicht recht. Natürlich ist der Stoff ein Teil des Problems. Wer selbst Drogen konsumiert, kann schlecht andere beraten was den Umgang mit Drogen angeht
@@Jacknov1963, nur jemand, der selbst konsumiert, wird andere zum Umgang mit Drogen beraten. Andere raten einem meist zum Leben ohne Drogen. Ausnahme sind natürlich medizinisch indizierte Drogen, die von Ärzten verschrieben werden.
@@juniatamc sie wissen schon, dass das sachlich falsch ist. Jeder Arzt, der alkoholkranke berät sollte also selber Alkoholiker sein? Und bei Drogenberatungsstellen trifft man auf kompetente Junkies und Drogen Konsumenten?
@@Jacknov1963, ja, ganz ernst gemeint war das nicht. Die von Ihnen genannten Stellen raten eher zum Leben ohne Drogen, nicht zum Umgang MIT.
@@juniatamc natürlich tun sie das, allerdings gegenüber Menschen die abhängig sind von Drogen. So gut wie alle Eltern, Lehrer und Politiker, raten zu einem Leben ohne Drogen, sie warnen vor Drogen und hier sitzt ein pseudowissenschaftler und behauptet, das die Gesellschaft schuld daran ist, dass Menschen nicht mit Drogen umgehen können und behauptet dass irgendwelche Fantasie Kulturen kein Drogen Problem haben???
Tims Geschichte kann ich 1:1 nachvollziehen.
Bin auch das Kind einer alleinerziehenden und alkoholkranken Mutter.
Heute bin ich 36 und sie 75.
Sie ist zwar seit einigen Jahren trocken, aber unser Verhältnis ist zweischneidig, weil mein Vertrauen in sie für immer und ewig zerstört ist…
Ich kenne die Hintergründe ihrer Sucht und habe da auch großes Mitleid mit ihr. Was mich aber immer gestört hat und auch immernoch stört, ist ihr Umgang mit der Krankheit.
Inzwischen geht sie recht offen damit um
Meine Frage: Wie soll Ihre Mutter damit umgehen? Was würden Sie sich wünschen? PS: ich kann mir vorstellen, dass eine Mutter-Kind-Beziehung dadurch extrem gestört wurde bzw. ist.
Meine Mutter war auch Alkoholkrank. Mein Vater, meine Schwester und ich, wir sind durch die Hölle gegangen
@@bettinaseifert5757 😒
@@mhz7140 Ich bin zwar nicht der Adressat und der Kommentar ist inzwischen auch neun Monate alt, trotzdem mal meine Antwort als Kind aus derselben Situation: Ich hätte mir von meiner Mutter gewünscht, dass sie das Problem nicht verdrängt. Ich hätte mir gewünscht, dass sie nicht stinksauer auf mich ist wann immer ich sie auf das Problem angesprochen habe. Ich hätte mir gewünscht, dass sie von mir nie erwartet hätte einfach kommentarlos zuzuschauen und dabei das Problem 24/7 zu ignorieren. All das hat mich verstummen lassen, nie wollte ich darüber sprechen. Schließlich schämt man sich dafür, gleichzeitig möchte man aber auch nicht seine eigene Mutter denunzieren. Ich hätte mir viele Jahre Leid und Trauer ersparen können, wenn sie aufgrund des brutalen Stigmas (so meine These) nicht maximale Verdrängung betrieben und sich von Beginn an offen und ehrlich Hilfe gesucht hätte. Stattdessen versank sie in Scham und zerstörte sich nach und nach heimlich. - Und mich als ihr Kind fast mit. Scheiß Alkohol, ehrlich. Das Resultat nicht existierender Drogenpolitik.
@@mrsbelcher Danke für Ihre Antwort auf meine Frage, die ich zwar jemandem anderen stellte...
Ich kann das meiste nachvollziehen - Alkohol war auch immer Thema in meiner Familie bzw. meinen Beziehungen!
Meiner Vater war Choleriker und der Alkohol der tägliche Begleiter - zwar in einem Rahmen, dass er arbeiten konnte.
An manchen Tagen war mehr Bier angesagt, dann kam es zu richtigen Gewaltakten. Niemals hätten wir Kinder uns erlauben "dürfen", ihn darauf anzusprechen bzw. auch meine Mutter, die viel zu den Eskalationen beitrug.
Ich verstand dies erst viel später, richtig erst nach dem Tod vom Vater - meine Mutter gab ihm immer zu verstehen, Sie wäre die Beste, Schönste, Sie möchten alle...ihn niemand!
Es war eine Horror-Kindheit, aber ich hatte eine liebe Oma, sie war einfach da für mich.
Sie hatte auch ihre Fehler, wie jeder Mensch, leider wirkte sich dies für mein weiteres Leben aus:
Sie musste ihre Kinder eigentlich alleine großziehen, der Mann im Krieg usw.. - dann ging es ihr ein wenig besser.
Und so bekam ich als ihre Lieblings-Enkelin Unmengen von Schokolade, die sie ihren Kindern nie kaufen konnte - die Zähne waren das erste meiner Probleme...
Dann gab sie mir als 12jährige auch süssen Schnaps,den wir gemeinsam tranken...
Bis heute würde mir das Gesöff so schmecken, obwohl es nur ermüdende und keine High- Wirkung bei mir hat (früher schon) - doch Zucker und Alkohol, die Mischung würde mich anziehen.
Auf alle Fälle: seit Jahrzehnten gehe ich in Supermärkten nicht in die alkoholischen Abteilungen, kaufe mir nur zu besonderen Tagen Schnaps, bin dann müde und habe Kopfschmerzen - ich habe das Problem gut unter Kontrolle, aber es darf zuhause kein Alkohol zur Verfügung stehen - also alles was süss schmeckt!
Alkohol ist ein Teufelszeug, ich weiß, dass meine Oma nicht absichtlich so handelte - sondern einfach mir geben wollte, was sie meinte das könnte mir schmecken....
Zum Thema zurück: ich denke Eltern besprechen ihre Probleme mit Kindern nicht, früher schon gar nicht!
Fehler hat jeder Mensch, versuchen wir trotzdem, einfach besser mit unseren Schwächen umzugehen. Die Vergangenheit schleppen wir mit (übrigens meinem Vater konnte ich am Sterbebett automatisch alles verzeihen, meiner Mutter nicht - diesen inneren Kampf führe ich noch mit mir)
aber Füreinander da zu sein, dort WO man gebraucht wird.
Ich möchte das Verhalten Ihrer Mutter nicht entschuldigen, aber aus meiner Sichtweise war es nachvollziehbar, dass sie mit dem Kind nicht darüber spricht. Sie hätte sich jedoch Hilfe suchen müssen - das ist klar!
Die Politik trifft da nur ein geringer Teil an Schuld, niemand wird gezwungen, Alkohol oder sonstiges Zeug zu sich nehmen. Aber: es sollte besser überwacht werden bzw. eingeschränkt, das ist auch mein Anliegen!
Jedoch das grössere Problem ist:
die Menschlichkeit bleibt immer mehr auf der Strecke, die meisten denken nur an sich - DAS ist die ultimative Problematik unserer Zeit!
Alles Gute für Sie!
Die Geschichte von der Frau die ihren Bruder durch Heroin verloren hat, hat mich sehr bewegt und mitgenommen. Als das Bild kam wie er früher als gesunder junger Mensch mal ausgesehen hat kamen mir die Tränen
Man hätte Herrn Rätsch einfach mal viel mehr erzählen lassen müssen, wichtig ist doch immer wie ist der umgang mit der Drogen und wie ist das Umfeld dazu.Ich kenne Herrn Rätsch schon von damals bei Tv Total, nur leider ist die Welt immer so oberflächlich das es kein wunder mehr ist,dass leute total abdriften auf Drogen.
Herr Rätsch ist ein hochintelligenter Mensch, der riesige Werke über Drogen, Pflanzen etc. geschrieben hat! Sein Kopf muss also trotz Kiffens noch sehr gut funktionieren. Trotzdem sollte man die Gefahren nicht verharmlosen. Nicht jeder Körper reagiert gleich, und man kann wirklich schreckliche Halluzinationen bekommen oder sehr träge und lustlos werden.
@@brigittesevin2658 das hat er auch im Ansatz gesagt... wenn er das heutige c. nimmt... es ist gestreckt, verdreckt und genetisch verändert.. all das führt ja erst dazu....ausserdem ist es ein riesiger unterschied ne Droge im (positiven) Ritual....Mit vielen Menschen zu nutzen zur bewusstseinerweiterung, oder zum zuziehen, weil man das Leben sonst nicht ertragen kann.... dafür war die Zeit viel zu kurz....denn unsere Gesellschaft hat sich vom natürlichen Leben zu weit entfernt...das wäre ja ein zwei Stufen Gespräch.... aber es ist ein Anfang....
@@ulrikematuschek438 ach, Leute...Esst doch Salat und trinkt gesunde Sachen.
Das Leben - ist es denn so schlimm!?
Manchmal schon, klar.
Gibt viele unangenehme Zeitgenossen, es wird gemobbt und beleidigt...
Die Betäubung hält ja nicht lange an.
Und immer was einwerfen- naja.
Ich unterhalte mich in Stresssituationen mit Tieren, z.b.
Und gehen den A.-Löchenr aus dem Weg.
@@ulrikematuschek438 Da stimme ich dir zu!
@@frauwaltraud2214 Ja, Tiere sind auch ein Trost und eine Bereicherung. Und wesentlich gesünder als Drogen.
Respekt fürs Einladen von Rätsch. Er hat eine sehr Kontroverse Meinung. Ist aber weltweit eine Koriphäe auf dem Gebiet 👍🏻 Danke für den Upload. Das Thema sollte mehr diskutiert werden
Was ist denn an seiner Meinung Kontrovers? 😱
@@mr_wildschwein Kontrovers zum Mainstream
@@mr_wildschwein
Ich glaube er meinte pervers, wegen seiner geilen Hose. 🐒
Was für eine interessante und gute Folge! Vielen Dank für die Offenheit! Sehr interessante Geschichten!!! Alles gute für alle Gäste ♥️
Wegen dieser Kerstin Herrnkind ist die Sendung unerträglich zu gucken, die ganze Sendung hmmm, hmmm, hmmm.....
...sowas von.
Völlig unangenehm, ihr aggressiver Ton mitunter...
Ja, un - glaub - lich 🤣
Ach Mensch, das tut mir aber leid, dass ich sie so gestört habe.
Meine Schwester ist 2019 an Alkoholismus verstorben (sie war 50), und ich kann alle Zeugnisse dieser Teilnehmer nur all zu gut nachvollziehen
Was mir persönlich in jeder einzelnen Folge dieser Sendung auffällt:
Fast ausnahmslos jeder Talkgast spricht in „man“ oder „Sie“ - Form anstatt bei sich selbst zu bleiben und in der Ich-Form zu sprechen.
Ist mir auch schon häufig aufgefallen. Das können in meinem Lebensumfeld die wenigsten Personen. Sehr traurig, wie ich finde.
@@ridipb1572 Stimme Dir zu.
Mehr Aufklärung in dieser Sendung als von unserer letzten Drogenbeauftragten.
Nachtcafe ist seit Biolek die erste tiefgründige und niveauvolle Talksendung mit einem sehr neutralen und emphatischem Moderator
Meinen größten Respekt für die (Ex-)Süchtigen, die sich dazu öffentlich äußern!
Tolle Sendung, mutige Menschen. Ich kann auch aus Erfahrung sagen: am Anfang denkt man: oh, toll, es gibt da ja was, mit dem ich meine Gefühle kontrollieren kann, wodurch mein Leben viel leichter und besser und erträglicher wird,..... Und am Ende wird man durch die Droge kontrolliert und das Leben ist nicht leichter, sondern voll am Abgrund und erträglich ist dann auch nichts mehr, am allerwenigsten die Sucht und das eigene Leben.
Sehr gute Denkweise 👍
@@guffaw1711 "" Man braucht immer wieder die Hilfe und den Rat anderer, um voran zu kommen im Leben.""
Nein, nur wenn du es glaubst das du immer wieder hilfe von anderen brauchst. Leute sollten wieder lernen, mehr auf sich alleine gestellt zu sein um auch ihr eigenes Leben hinzubekommen.
""DA müssen wir etwas ändern""
Wirst du nicht können da "Die Gesselschaft" aus vielen verschiedenen Gruppen besteht.
Dieses permanente "mhm, hmm, mmh, ja, mhhmm, mhm, hmmm, mmmh" im Hintergrund. 🤯
Stimmt 😅
Mhm
So nervig 😂
Ja krass ... nervig
Es ist die Sucht nach Liebe,
die niemand dauerhaft geben kann..
Und sich selbst verwehrt.
Das habe ich jetzt erst persönlich erkannt und arbeite aktuell daran stark.
Ich bin sonst auf der Seite des netten Herrn mit der Mütze....
In welchem Alter hast du das gemerkt? Ich habe im jugendlichen Alter Depressionen bekommen und auch als Erwachsene herausgefunden, dass ich mich ständig ungeliebt und unverstanden fühle bis heute. Ich gerate auch immer nur an Menschen, die ähnliche Probleme haben und mit Sucht zu tun haben :/
Top! Ich bin so froh, daß ich mich Deutsch gelernt habe.
Wenn ich das von dem Sohn höre könnte ich weinen!!! Wenn ich das als Mutter höre, bricht es mir das Herz! Alles gute für ihn!
In der Haut von der Mutter würde ich auch nicht stecken wollen, furchtbar. Was für ein schlechtes Gewissen muss sie haben ihren Kind gegenüber. Ich verurteile keinen, aber es fällt mir immer schwer wenn Kinder von Sucht mitbetroffen sind.
Schöne und wichtige Runde.
Absolut. Aber sie war krank. Und das ist der unterschied für das Verständnis was ich persönlich aufbringe. Da schwierige Lebensumstände Menschen einfach brechen können
Das kommt mir bekannt vor. Ich hatte vor paar Jahren im Sommer viel gearbeitet & sehr viel Energy (Monsterdosen) getrunken & lag dann eine Woche lang mit Herzrasen & Zittern im Bett! Seitdem nie wieder angerührt & trinke auch sonst nur noch Wasser, verzichte komplett auf Cola, Fanta etc..
Cola ist schon geil ich trinke nichts anderes am liebsten Vanilla Cola 👌🏻
Zucker zerstört
@@A______E das hätte ich fast vergessen zu erwähnen Cola ohne zucker schmeckt erstens zum kotzen und und zweitens ist da Aspartam drinnen wastausendmal schlimmer ist als Zucker
@@TrisTekk es gibt keine Cola ohne Zucker? Und sag mir jetzt nicht zero Cola. Oder gar green!
@@A______E Zucker ist ein Naturprodukt (Obst?) und das effizienteste Kohlenhydrat. Laut WHO sind 1g Zucker pro kg Körpergewicht unbedenklich, als Sportler braucht man sogar mindestens das doppelte, weil man permanent den Zucker im Muskel verbraucht (schon nach 3 Sekunden Anspannung beginnt der Creatin Stoffwechsel!).
Schade, dass Dr. Christian Rätsch so wenig zu Wort kommt. Er spricht ein in D großes Tabu-Thema an, obwohl die vielen positiven Effekte von Psychedelika z.B. in der Psychotherapie inzwischen wissenschaftlich nachgewiesen sind...
Diese Studie würde ich gern mal lesen. Kaum vorzustellen im Kontext der Wissenschaftsethik
@@Annafreudenberger Die Forschung hat gute Ergebnisse bei LSD gegen Clusterkopfschmerzen, Angst, Depressionen und Alkoholsucht erzielt.
Es gibt diverse positive Effekte
- Ketamin, Psylocibin, LSD, MDMA bei Depressionen
- CBD bei Psychotischen Störungen
- THC bei Tic-, Zwangsstörungen, z.T. PTBS
Wo ist das bewiesen, bzw wo wird das angewendet kann man diese Studien nachlesen?
@@michaelfischer1595 das habe ich mich auch schon gefragt. Bisher wird hier dazu geschwiegen 🤷🏼♀️
Schade, dass Christian Rätsch nur so kurz interviewt wurde. Ich fand seine Beiträge über den Umgang mit Drogen bei Indianern am interessantesten. Die anderen Interviewpartner glichen sich alle ein bisschen mit den Suchtstories
*"gleichten" >> "glichen" 🙃😇
Naja, er mag ja symphatisch sein, mir kommt er aber hängengebliebem vor, eine wandelnde Prophylaxe.
@@user-jc6vh8ck1f danke, schon korrigiert
Jaaaaaaa unbedingt. Noch einmal einladen.
@@ich1219 du bist eine wandelnde Prophylaxe vor Ignoranz. Dr. Rätsch ist intellektuell in einer ganz anderen Liga als die gesamte Runde
Super-spannendes Thema!👍🏼Ich finde dieser Bereich sollte noch viel mehr durchleuchtet werden. Eine weitere Sendung wäre wünschenswert!
@Meta Maurer Wir leiten es gerne weiter! 👍
@@SWR Ich stelle mich gerne zur Verfügung.
Nikotinsucht / Tabakabhängigkeit ist immer noch bzw. wieder! ein unfassbar unterschätztes Thema. Jeder zweite Raucher stirbt daran. Leider wurde es kaum thematisiert hier, das wäre super wichtig da es derzeit wieder beliebter wird und immer noch viel zu stark verharmlost!
Bei Minute 22:00 werden allerdings
Tabak- und Alkoholabusus
in ein Verhältnis gesetzt was ich
mit Verharmlosung von Alkohol
umschreiben würde .
@@ritahorvath8207 Alkoholabhängigkeit wird viel öfter thematisiert, sie es TH-cam oder Film. Tabak gar nicht
Das Nikotin ist nicht mal das Problem. Nikotin kann man in verschiedensten Formen konsumieren, das Tabak-Rauchen ist hierbei die ungesündeste. Von E-Zigaretten, Nikotinkaugummis und Pflastern geht eher eine geringe Schädigung aus.
@@Eiseskälte kann schon sein, aber nikotin macht stark abhängig. psychisch.
Ja weil keiner weiß wie man Tabak richtig gebraucht. Alle behalten Tabak ohne Respekt.
Danke für diese Sendung. Die Geschichte von Frau Herrenkind hat mich sehr berührt. Die Geschichte ist fast eins zu eins die Geschichte meines Bruders, der leider auch verstorben ist.
Christian Rätsch ist zu 100% der interessanteste paart
Vielen Dank fürs Hochladen 😊
Christian Rätsch ist für mich ein Held. Seine Lebensgeschichte, was er erlebt hat usw verdient meinen größten Respekt.
Eine wirklich tolle Sendung...Herr Dr.Rätsch kam etwas wenig zu Wort ...mein Respekt an alle für ihre Offenheit❤ es sollte viel öfters offen darüber gesprochen werden...Danke für diese Sendung!
Das fand ich auch!
Find aber den Rätsch hier fehl am Platz, mag ihn aber auch nicht besonders, da gäbe es wirkliche Drogenexperten aus naturwissenschaftlicher Sicht und nicht aus kultureller.
Schon zu sagen es sei eine Hypothese, dass Cannabis das junge Gehirn schädigt, find ich hart, so viel Konsens muss sein. Hab auch mit 15 angefangen zu Kiffen und weiß aber, dass man das eigentlich nicht machen sollte.
Krankheiten mit Schamanismus diagnostizieren und behandeln. :D
Nein Danke, da bleibe ich lieber bei evidenzbasierter Medizin.
Dieses Mal ein großes Lob an die Mitgestalter dieser Sendung. Die Gäste waren gut ausgewählt, sehr authentisch und in der Lage, ihr Verhalten zu reflektieren. Somit hatte die Sendung nicht nur Unterhaltungswert, sondern hat auch das Problem Sucht sehr anschaulich und nachvollziehbar dargestellt.
Für mich war auch sehr interessant, wie über die Legalisierung von „Drogen“ diskutiert wurde. Der Experte hat mir ebenfalls gut gefallen. Bitte weiter so im Nachtcafé.👍
Danke für das Lob - das freut uns total ♥️
Wenn Christian Rätsch dabei ist MUSS ich immer schauen 😁
Manche Teilnehmer haben mehr Redezeit als andere-das finde ich schade.
Klasse Thema! Sollte unbedingt im Bundestag mal besprochen werden! 😂
Da gibt es genug "Opfer" von Süchten.
Das ist leider wahr! Traurig!
Alter die Frau die andauernd "Hmm" im Hintergrund murmelt....
Fürchterlich, ich bin so geschockt und berührt mit der Erzählung der Schwester über den Bruder und wie so ein Leben kaputt geht. Das ist mir jetzt sehr nahe gegangen. In meinem Leben habe ich schon so viele Sachen gehört und erlebt. Die Kindheit und Jugend meiner beiden Kinder waren für mich so mit Angst erfüllt, weil schon damals massiv auch an den Schulen mit Drogen gedealt wurde. Gottseidank und da bin ich so froh, ist das alles nicht eingetreten. Außer, dass mein Sohn nun nach seinem Herzinfarkt endlich auf die Zigaretten verzichtet und mit ihm meine Schwiegertochter. Das war ein Schuss vor den Bug. Danke für diese tolle Sendung...
Und ich hab meinen Verlobten wegen Heroin in meiner jetzigen Wohnung verloren...es ist sehr sehr schwer. Das stimmt, bin voll der Meinung die Ihren Bruder verloren hat!
Dieses Thema sollte wirklich alle aufklären und Früh 👍🏼🙏🏽
Oh, phu. Kraft zu Dir!
Dr. Rätsch bester Mann
Eine wunderbare Diskussionsrunde, vielen Dank!!
Niemanden aus der Runde hab ich jemals getroffen oder kennengelernt.
Dementsprechend wichtig ist mir mitzuteilen dass ich wirklich sehr stolz auf alle Beteiligten bin. Weil ich als Außenstehender unmöglich Aufgrund von Loyalität, Freundschaft oder Feigheit in die Falle tappen könnte die Dinge aus Scham schön zu reden.
Extrem spannend und offen so sollte es überall sein ! Habe niemanden ausser meinen einzigen Freund und Familie ! Zum Glück nie an Drogen gekommen denn meine Hilfe war und ist immer der Sport gegen einsamkeit und die Gedanken in meinem Kopf !
Energiedrink. Ich habe Verfahrenstechnik studiert und war bei dem Hersteller. Der Hersteller erzählte mir keiner in diesem Unternehmen trinkt dieses Getränk wenn wir wüssten was da drin ist, würden wir es auch nicht tun…
Phu. :(
Der Suchtberater (oder war er Arzt?) hat mir gefallen. Er hat extrem fortschrittliche und moderne Ansichten. Kein Schwarz/Weiss Denken. Gibt es in den letzten Jahren zum Glück immer mehr. Aber leider immer noch zu wenig.
Großartig wie er immer die Kurve bekommt, grade wenn er nicht dazwischen kommt schafft er es immer wieder den Gesprächsfaden zu sich zu holen. 🙏🏻👋🏻
Die Bezeichnung Junkie, abgeleitet von Junk > Müll ist an sich schon extrem problematisch. Das sind keine Junkies, sondern Menschen mit einer Suchtkrankheit welche häufig durch schwere Schicksale ausgelöst wurde. Mir tut das echt leid wie oft sie grad durch den Begriff Junkie stigmatisiert werden
Als wir jung waren, fanden einige meiner Klassenkameraden den Ausdruck Junkie "chic"! Nicht zu fassen!
Sehr wichtiger Kommentar, sehe es genauso!
Karma regelt das für dich du troll :)
Naja, ursprünglich geht die Bezeichnung darauf zurück, dass Drogenabhängige sich früher durchs Verkaufen von Altmetallen und Trödel (junk) Drogen finanziert haben. Ich persönlich verbinde das Wort 'Junkie' auch nicht mit Abfall, aber ich repräsentiere na klar nicht die Allgemeinheit 😉 Aber ich gebe dir in dem Punkt recht, dass Stigmatisierung ein großes Problem ist. Leider ist es ja generell so, dass unsere westliche Gesellschaft sehr leistungsorientiert und karrieregetrieben ist, wodurch wenig Raum und Akzeptanz für vermeintliche "Schwächen“, mentale Krankheiten oder Suchtkrankheiten gelassen wird. Allerdings würde ich sagen, dass hier schon langsam ein gedanklicher Wandel in Westeuropa stattfindet.
Junkie= jemand der sich seiner Sucht hingibt.
Ein bestens durchdachtest u. interessantes Programm; der Leiter ist fantastisch, danke! Claudia
Ein wunderbarer sehr offener Mensch.
Tolle Folge, aber nächstes Mal bitte diese "Hmm" Hintergrundgeräusche irgendwie ausblenden...
Schade, dass Herr Dr. Rätsch nicht verstanden wurde, als er über die kulturellen Rahmenbedingungen gesprochen hat, in welchem Drogen genommen werden. War ein sehr guter Punkt von Rätsch.
Min. 18/19 Wow, dass da so viel Größe und Menschlichkeit vorhanden war, diese Bilder nicht zu veröffentlichen sondern es ihm vor Augen zu führen, um ihm zu helfen. Schön, dass es so etwas auch noch gibt.
Was wäre wohl sonst aus ihm geworden, wären sie veröffentlicht worden...
Die Vorschau ist zwar lieb gemeint, aber nicht nötig. Fangt lieber direkt mit der Begrüßung an wie bisher auch :)
Selbst die Begrüßung könnte mMn ohne ein Vorstellen der jeweiligen Person auskommen!!! Das erfahren wir doch ohnehin alles später und man hätte Platz, die Leute noch mehr erzählen lassen zu können!!!! Trotzdem - gute Sendung, immer, danke!!!! ❤️
Wirklich toll, dass die Gäst:innen so offen von ihren Süchten berichtet haben.
Eine kleine Anmerkung hätte ich: es wäre wesentlich angenehmer zuzuhören, wenn die Mikrofone der Personen, die gerade nicht sprechen, ausschalten würde. Das permanente „mhm“ „ja“ „ach“ der rothaarigen Dame mit Energy-Sucht lenkt schon arg ab.
Nichtsdestotrotz super Sendung, schön, dass so unterschiedliche Suchtkranke eingeladen wurden!
Ich weiß nicht ob ich eine andere Folge gesehen habe, aber weder war jemand total unhöflich, noch habe ich Hintergrundgeräusche gehört.
Ich fand die Sendung gut und natürlich hat das Thema eine sehr emotionale Seite wo es vielleicht auch mal schwer fällt anderen nicht ins Wort zu fallen.
Dieses ständige mmhhh, mmhhh, mmhhh der Frau mit den dunkleren langen Haare hat mich so dermaßen getriggert, dass ich nach 15 Minuten abschalten musste, weil meine Nerven blank lagen 😡
Hm.. meine Güte... vielleicht ein Alphaverhalten..
@@lianewarstadt6736 kann ich verstehen, ich dachte auch, ich krieg zu viel. Gott sei dank habe ich durchgehalten.
Christian Rätsch!!🥰
Danke für eure Offenheit 💚🙏
Vielen herzlichen Dank an alle , für diese Offenheit zu diesem Thema, es hat mich sehr berührt!
Ich habe meinen Bruder vor zwei Wochen verloren. Ich weiss was die Sucht Alkohol bedeutet. Die ganze Familie leidet mit
Das tut mir sehr leid. Ich wünsche Ihnen viel Kraft, um diese schreckliche Zeit durch zu stehen und viele offene Ohren.
@@MsVillo84 Vielen lieben Dank. Es ist schrecklich wenn man bei diesern Leid nur zusehen kann
@@elvirazechner3362 Das muss absolut schrecklich sein. Ich glaube, viel zu sagen gibt es nicht, ausser '' Viel Kraft und Liebe''. :(
Alles Liebe von mir ... ich habe 2 Brüder ... unvorstellbar ... ich hoffe, sie können dieses Trauma überstehen ... und seien Sie gewiß : Sie sind nicht verantwortlich ... das sage ich als Schwester 🤗 ... trotzdem glaubt man das ... als Schwester, die auch oft so eine Art "Muttergefühle" hat ✊👊✊
Das tut mir sehr leid . Ich wünsche ihnen alles Liebe ❤️
Dr.Christian Rätsch ist einfach unglaublich genial
Er sagt doch nicht wirklich etwas Sinnvolles…..
@@jacquelinegiesbert2155 Doch, sie verstehen es nur nicht ;)
Ich finde ihn auch nicht so genial. Jemand der sich selbst Superforscher und Superwissenschaftler nennt, aber nicht mal einen H-Index hat ist mir generell suspekt. Er hat halt ne Doctorarbeit über Zaubersprüche und paar populärwissenschaftliche Bücher geschrieben und tritt zudem noch hin und wieder im fernsehn auf. Mit Genialität hat das in meinen Augen auch nicht so viel zu tun.
Genial finden ihn auch nur Seinesgleichen 🤷🏻♀️
@@inciMoawad Genau. Wir leben alle unter dem selben Himmel aber haben nicht denselben Horizont ;-)
Super doku super Thema aber irgendjemand macht die ganze Zeit mm macht mich wahnsinnig
Habe meinen Bruder verloren.
Er hatte auch Probleme und er dachte er kann sie selber lösen.
24 Jahre Ist er nur geworden.
Lasst euch helfen, Helft euch gegenseitig.
So ein Verlust ist immer sehr schwer.
@Daniwl Siwgmunx (Cashpunker) Das tut uns sehr leid. Danke für Ihren persönlichen Kommentar.
Özlem its der Hammer! So sympathisch!
Gute Sendung!
Gut, dass der Sohn reingrätscht. Der junge Mann hat vielleicht keine körperlichen Missbrauch erlebt, emotionaler bis heute.
Richtig. Die Sicht der Mutter ist erschreckend anders wie der Sohn
@@michellelasinski1604 Was mich irgendwo wütend macht den Druck den sie ihm ( immer) noch macht. .... wenn ich dich nicht hätte ...
aber was würde denn passieren wenn er seine eigenen Wege geht alt genug ist er.
@@michellelasinski1604 dache ich mir auch
@@morleriassternutatio8150 Der Ersatzpartner...
@@Spritty Richtig genau armer Mensch. Die Dame macht mich in dem Punkt wütend.
Bei mir ging es vor 9 Jahren mit Canabis los. Täglicher KOnsum bis hin zu 5 gramm täglich. Nach einer kurzzeitigen Entgiftung habe ich kein Bedürfnis mehr, aber seitdem geht es erst richtig Bergab. Täglich Alkohol, am Wochenende Kokain und trinken bis zum geht nicht mehr. Zum Glück stehe ich vor einer viermonatigen Therapie, um endlich suchtfrei zu leben. Ich bin jetzt 29 und habe meinen Job und meine Wohnung durch die Sucht verloren. Es ärgert mich, wenn Canabis verharmlost wird.
Hast du es mal mit Sport, Entspannungsübungen und der Optimierung deiner Ernährung probiert?
Ist einer der nachhaltigsten Wege dein Allgemeinbefinden zu verbessern sofern man da nicht auch in ungesunde Extremstformen abrutscht.
Sport senkt nachweislich das Risiko für Angst und Depressionen, verbessert die Gesundheit, sowie das Aussehen und damit dann auch das Befinden. Ist dein Körper gut zufrieden, bist du es auch eher.
Was braucht dein Körper
(wenn man jetzt mal die Versuche aussen vor lässt ihn zum vergifteten Glücklich sein zu nötigen)
?
Cannabis macht Leute extreme faul, die wollen nur eins, die wollen die ganze Zeit chillen und vernachlässigen meisten alles.
Cannabis ist nicht dein Problem, sondern dein Leben. Geh auf die Suche, die Sucht ist doch nur Symptom, nicht Ursache.
@@Spritty
Wohl wahr. Bei Leuten die an sich glücklich und ausgeglichen sind, schlagen Süchte stofflicher oder nicht stofflicher Natur (Glücksspiel, Kaufsucht, etc.) meist gar nicht so an.
Sehr gute Runde, wichtiges Thema. Alles Gute!
Danke schön und bitte mehr davon.
Tolles Thema und interessante Teilnehmer! Ich freue mich für Özlem, dass sie dabei sein durfte! Werde hier wahrscheinlich jetzt mal häufiger reinschauen!
Den Gedanke hatte ich auch.... war eine sehr interessante Sendung
Gerade bei Narzissten taucht regelmäßig eine Mischung auf, Alkohol, Kokain, Ritalin, Schlaftabletten. Fast alle berichten in meinen Coachings, dass der narzisstische Partner eine Kombisucht aufgewiesen hat bzw. auch nach der Trennung weiterhin aufweist.
Kenne ich auch aus Erfahrung... Waru ist das so? Oder macht die Sucht narzisstisch?
@@hollygolightly4710, Narzissten ist alles recht, um zu verhindern, mit sich selbst in Kontakt zu kommen. In jungen Jahren macht Party sicherlich auch Spaß, wird bei Narzissten aber zum Selbstläufer. Früher galt ja gerade Kokain auch als die Droge der Erfolgreichen und Upper class, dazu ein bisschen Champagner, Wodka..
Irgendwann kommt d Narzisst aus der Nummer nicht mehr raus.
Süchtige weisen oftmals narzisstische Züge auf. Sie leben nur für die Sucht und sind deswegen emotional nicht verfügbar.
Mich macht es sehr traurig, dass viele Menschen sich bis in die Sucht hinein zuknallen müssen, weil …… sie ihr Leben und ihre Umwelt nicht ertragen können.
Ich bin fast täglich hackedicht, in der guten Backstube!
Ja, was ist denn nicht traurig in der heutigen Welt? Es gibt wenig Werte noch und immer weniger echte Kommunikation und deswegen landen wir dann alle hier, soweit nicht selbst in Therapie und schauen uns die Sendung an, die wenigstens ihren Teil dazu beiträgt, dass diese Menschen und Probleme Gehör finden und für diese Schattenseiten sensibilisieren.
Sucht beginnt nicht mit Alkohol und Cannabis, sondern mit Zucker in früher Kindheit, Süßigkeiten, Fertigprodukte uvm.
Das ist leider wahr!
Richtig! Danke, dass Sie das hervorheben
Frau Herrnkind beschreibt alles sehr gut und reflektiert! Erklärt, dass schon in der frühsten Kindheit in der Erziehung, dass die Eltern dem Bruder alles abgenommen haben, sehr gut!
Ich sehe darin tatsächlich eine Ursache für die spätere Drogenproblematik dieses Mannes. Und auch wenn du sie als Tochter ihren Eltern keinen Vorwurf machen möchte, tut sie genau das. Die Wahrheit ist nicht immer einfach zu ertragen.
@@Jacknov1963
Wie in einem vorangegangenen Kommentar bereits erwähnt,denke ich das eher ein Bindungstrauma die Ursache war.
Als Frühchen drei Monate im Inkubator, hatte er ein solches mit großer Wahrscheinlichkeit.
Sicher spielt das andere Thema wie mangelnde Selbstwirksamkeit auch mit rein.
Interessant fand ich auch den Hinweis der Suchtthematik Generationsübergreifend.Systemisch hinzuschauen ist ein guter Ansatz.
Alles Gute für die mutigen Menschen die hier ihre Geschichte erzählt haben.
Christian Rätsch zeigt eine andere Form von Substanzen Anwendung auf,die in unserem Kulturkreis leider nicht für alle verständlich ist.
Es fehlt die Verbindung zur Natur ,unsere Gesellschaft hat sich zu weit davon entfernt bzw entfernen lassen.
Danke für den respektvollen Umgang miteinander.
@@Apis7657 das sehe ich auch so. Wenn man sich so manche staedte aussehen das wir Menschen in kleinen Kaesten wie Wohnungen gesperrt .
Habe grad erst das Intro gesehen, aber finde es schon jetzt cool, dass Dr. Rätsch mit in der Runde ist und auch Energy hier besprochen wird. Mal schauen, was kommt (:
Bei 1:04:47 ist ein falscher Cut. die Folgeantwort von Majowski passt nicht auf die vorrangegangene Frage des Modearators. Sie bezieht stattdessen Stellung zu irgendeinen Output von C.Rätsch.
Wieder eine tolle Sendung. Informativ und berührend...
Ich bin selbst Schwester ... von 2 Brüdern ... ich habe selten so geweint ... wie bei den Schilderungen der Frau, die ihren Bruder verloren hat ... 😭 ...
Ich liiiiebe die Talkshow "das Nacht Café" und dann auch noch mit Özlem zu Gast... besser geht's gar nicht 🥰🥰🥰👍
Muss man die sympathische Özlem kennen? Woher?
TH-cam:)
@@brigittesevin2658 sie ist TH-camrin. Sie heisst El Anhelo macht mega coole Videos! Gerne mal reinschauen.
@@jessi5593 Oh, danke! Das werde ich auf jeden Fall tun. Finde sie auch sehr sympathisch!
@@brigittesevin2658 Ne, muss man nicht, kenne ich a uch nicht
Die Lebengeschichten sind eine Hilfestellung. Stimmt so. Freundliche Grüße
Wer sagt hier immer zu hm hm?
Ohne Witz!!! Das ist super nervig
Dr. Rätsch ist ein hoch intelligenter Mann. Von ihm hätte ich gerne mehr gehört. Er erklärt sehr gut warum Drogen in unserer Gesellschaft überhaupt genommen werden. Aber er hatte leider wenig Raum. Schade.
Alkoholabhängigkeit kann JEDEN treffen!!!! Danke für die Aussage
Sehr gute Sendung...sehe ich das erste mal, habe noch nie was vom Nachtcafe gehört.
Mein taeglich Methadon ist mein PDA bzw. Desktop und Internet geworden. Ich gebe meinen Senf am liebsten schriftlich dazu.
VG hu
Fr. Herrnkind, Fr. Eisele 👏🏼👏🏼👏🏼 vielen Dank
Was ist der Einstieg....ist es wirklich die stoffliche Droge, oder eher der fehlende Lebenssinn?
Die Kreativität die schon in jungen Jshren erstickt wird?
Der enorme Leistungsdruck?
Wir Menschen suchen immernoch das Paradies.....uns zu Hause fühlen, ein erfülltes, offenes Herz.....
Stark 👍
Bin leider auch Anfang 2000 von Tramal abhängig geworden, weil mein Mutter schwer erkrankt ist, ich mein Haus mit Grundstück von 1000 Qm, Sie und Ihr Haus mit Garten und meine Arbeit unter einen Hut bekommen musste. Mit dem Zeug konnte ich 24 Stunden Höchstleistung bringen. Als sie 2005 verstorben ist, war ich noch sehr sehr lange süchtig, erst als ich 20211 den kompletten Zusammenbruch hatte, hab ich mir Urlaub genommen und habe mich zu Hause selbst den kalten Entzug gestellt. Alleine, denn in der Zwischenzeit hatte ich auch die Trennung von meinem Mann durch.
Super süße Runde.. sowohl der Moderator als auch die Gäste 💛 vor allem die Frau mit dem Heroinsüchtigen Bruder fand ich sehr beeindruckend und die Geschichte sehr berührend . Und LemLem ✌ cooler Auftritt 😉
Naja, "süße Runde" ist nicht wirklich der treffende Begriff. Aber die Storys waren waren berührend und beeindruckend - da bin ich ganz Ihrer Meinung!
@@mhz7140 naja.. das war jetzt halt mein Ausdruck um zu sagen sympathische Leute.. die ehrlich und sehr freundlich miteinander waren zum Großteil zumindest. Süß eben.. may way to say 😉
ich kiffe jeden Tag auf der Arbeit und alle sind sehr zu Frieden mit mir
Wer macht da immer "hm, hmm" im Hintergrund??? FURCHTBAR!!! 😂 Ich wette, jetzt hab ich den ein oder anderen getriggert und er/sie/* kann auf nichts anderes mehr achten!!! 🙈
Ohne Witz, man kann es sich kaum angucken deswegen… 😩😂
Nach diesem Kommentar hab ich gesucht 😂 es triggert mich die ganze Zeit 😂
Danke 🍀
Mir ging es wie dir.
Wenn dieses Thema nicht so mitreißend gewesen wäre, hätte ich abgeschaltet.
HMMM??
ja voll🙈
Die Redezeit von Dr. Rätsch war leider viel zu kurz.
Sehr stark und ehrlich der Tim mit seiner Mutter und alle anderen..
Das ist mir auch in keiner anderer Folge so aufgefallen xD
Mhm.. Mhmm. Hmhmm