Mich würde interessieren, ob die Familienblogger damit einverstanden wären, wenn ihre Kinder deren Eltern später auf Social Media präsentieren. „Mamas 1. Tag im Heim“, „Papa nach Demenz-Diagnose völlig fertig“, „Wie ich meinen Eltern Essen anreiche“, „Wir testen gemeinsam Inkontinenz-Einlagen“, die Liste der möglichen Themen wäre lang genug …
Das gibt es ich kenne einen channel da kümmert sich eine junge person um seine demenz kranke oma und mit dem geld das diese dann verdient kann die ganze familie recht gut leben (ich finde das ist kein gegenargument und zeigt auch nichts auf von wegen haha dir gefällt das ja auch nicht) ^^‘ versteht mich nicht falsch ich bin dagegen das kinder im internet gezeigt werden vor allem irgendwie im badeanzug oder mit vollem namen etc. aber die diskussionen die hier geführt werden fühlen sich einwenig so an als würde man das echte problem nicht sehen/sehen wollen und zwar die ausbeutung, sexualiesierun, und das mobbing und das passiert nicht weil en peinliches foto im internet existiert (das gibt es nämlich von uns allen) nein das gibt es weil viele menschen da draussen ihren ich sags mal so „moralischen kompass“ checken sollten ^^‘
Find das teilweise so schwierig. Ich hab mit 14 auch Sachen auf insta gepostet bei denen ich mich jetzt frag warum mir niemand mein Handy weggenommen hat. Das Internet ist so gefährlich, gerade für Kinder, weil man einfach nicht sehen kann wie groß es ist. Man weiß es, aber so bewusst ist das vielen gar nicht.
Ich find das Argument generell schwer zu sagen, dass die Eltern viele Entscheidungen für ihr Kind treffen. Man kann doch nicht "Ich entscheide was mein Kind isst oder anzieht, wo es einige wenige Menschen sehen" mit "Ich poste mein Kind im Internet wo es JEDER sehen kann" vergleichen. Das sind zwei komplett unterschiedliche Bereiche, die einfach nicht miteinander vergleichbar sind.
Eben. Deswegen darf man in Deutschland auch nicht sein kind schlagen und sagen "ich entscheide mein kind zu schlagen wenn es was ausfrisst." Nein, dass darf man trotzdem nicht.
@@likyangel7697 Stimne dir zu, aber Off-Topic: In Deutschland können Eltern noch entscheiden, ihren Sohn ohne medizinischen Grund zu beschneiden. Gruselig, das so etwas hier noch legal ist.
Die haben alle bis heute nicht verstanden, dass es überhaupt nicht darum geht wer die Entscheidung für das Kind trifft sondern, dass sie die Grundrechte ihrer Kinder verletzen für persönliche finanziell Interessen und es denen scheiß egal ist dass sie da gesetzteswidrig handeln sofern, dass Kind mit 18 Strafanzeige stellt.
Die Ebene ist falsch. Es ist eher vergleichbar mit "ich entscheide mich, mein Kind (nicht) vegan zu ernähren/(nicht) religiös zu erziehen/(nicht) gegen Krankheit X zu impfen/(nicht) außerfamiliär betreuen zu lassen/(nicht) an einer Privatschule anmelden/gendersensibel oder sehr rollenbildorientiert erziehen/..." Es ist eine grundlegende, lebensprägende Entscheidung, aber eine von vielen, daher ist der Vergleich mit z.B. Wahl des Pullovers nicht angemessen. Zudem ist es eine Entscheidung von vielen, medial nimmt es aber vergleichsweise extrem viel Raum ein im Vergleich zu eigentlich weitreichenderen Entscheidungen wie z.B. männliche Beschneidung (auch: Genitalverstümmelung) oder Impfentscheidungen. Und das, obwohl der Raum vertretbarer Graustufen beim Thema Kinderbilder im Netz viel, viel größer ist.
Ich habe Mühe mit Herr Dorns Aussage; er sagt auf der einen Seite, er verpixelt sein Kind und ändert den Namen, auf der anderen Seite verdient er Geld damit, dass seine KlientenInnen ihre Kinder zeigen, weil das „gefragt“ ist. Das geht für mich in eine Fremdausbeutung. Mein Kind schütze ich, aber dein Kind, das können wir doch vermarkten.
Wenn schon gendern, dann richtig bitte. KlientInnen, nicht KlientenInnen. Oder man lässt den Käse einfach weg und redet von Klienten und jeder weiß was gemeint ist.
Schlimm ist, dass wir in einer Welt leben, wo darüber verhandelt wird, wie viel Missbrauch am Kind in Ordnung ist. Ich selber wurde als Kind auch gegen meinen Willen, in der Badewanne gefilmt, von den Eltern einer Freundin, die es dann lustig fanden, dass ich mich so geschämt habe. Mich hat dieser kleine Moment in meinem Leben, so schwer traumatisiert, dass ich mit Ü30 noch Probleme habe. Ich will mir gar nicht ausmalen, wie gestört die Psyche sein wird, von Kindern die komplett ohne Privatsphäre und mit ständiger Grenzüberschreitung aufwachsen. Die haben den Schuss nicht mehr gehört und jeder der Kindervideos nicht konsequent meldet, genauso. Ich habe keine Kinder und will auch niemals welche in diese verkorkste Welt setzten, aber ich wäre eine 1000 mal besser Mutter als diese Leute, die ihr Kind für Kohle Missbrauchen und es nicht mal merken.
@@thejumper7282 die Grenze ist, dass Kinder nicht gezeigt werden sollten, in ihrem privaten Umfeld. Nicht mal als Erwachsener kannst du die Folgen für deine Psyche abschätzen, wenn du tagtäglich destruktive, beleidigende oder sogar hasserfüllte Kommentare bekommst. Und das ist ein Fakt, dass das passiert, egal was man postet. Aber viel schlimmer ist doch, dass die Eltern der Kinderinfluencer, bewusst Reichweite mit Pädokriminellen aufbauen. Denn Alicia Joe hat mal ein Video gemacht, dass man als TH-camr das Alter und Geschlecht der Follower sehen kann. Aber auch so, ist das jedem doch bewusst, dass man seinem Kind Pädokriminellen aussetzt.
ich weiß genau wovon du redest..ich musste mich mal als kind vor allen ausziehen da ich in einen see gefallen bin und alle fanden es super lustig während ich es einfach nur furchtbar fand..oder die fotos auf dem klo oder so...ich frag mich echt was zur hölle mit diesen leuten eigentlich nicht stimmt
Hatte den Eindruck, dass das Thema Pädokriminalität unterdrückt wurde…das finde ich schon sehr schade, denn das ist neben der Arbeitssituation DAS Thema. Verstehe schon, dass das die Situation sehr in eine Richtung verzerrt hätte, die Ausgewogenheit total gekillt, aber das stellt nun mal die Tatsachen klar. Wobei die Familienbloggerin so auch schon den Tränen nah war…aber bei allem Mitgefühl, sie hat ja die Entscheidung auch getroffen. Es wurde trotzdem deutlich, dass es eine völlig egoistische Entscheidung der Erziehungsberechtigten ist, ihr Kind dem Internet zur Verfügung zu stellen. Wenn ich als Heranwachsende alleine diese Diskussionen wahrnehmen würde und wäre als Kind gezeigt worden, würde ich meine Eltern fragen, wer ihnen eigentlich ins Hirn gesch***** hat. Ich würde sie alleine für diese Ignoranz verachten.
So maßlos übertrieben, die meisten 14-18 Jährigen die ich kenne ich selbst vor 2 Jahren hätten zum Beispiel nichts dagegen, wenn 1-2 mal pro Jahr 1 Familien Foto auf Insta gelandet wäre! Also es ist doch ein Unterschied ob man das Kind für Werbung etc. benutzt oder einfach nur ganz normal sein Familien leben lebt und 1-2 ganz neutrale Familien Bilder postet zum Beispiel! Nach euch sollte das ja auch nicht erlaubt sein! Und wenn man die Kinder später selber fragt, würden definitiv mehr als 50% sagen das sie rückblickend nichts dagegen haben wenn einfach nur 1-2 normale Familien Fotos im Internet landen
@@adrian2948 Also das heißt, wenn weniger als 50% nicht damit einverstanden wären, dann ist das ja fein?? Die hauptsächliche Frage ist doch zunächst, wozu man das überhaupt machen muss. Lass die Kinderbilder doch weg, es gibt keinen Grund dafür. Außer der Verwandtschaft hat sich niemand für deine Kinder zu interessieren und das kann man ja wohl noch privat regeln, oder nicht? Es gibt kein vernünftiges Argument dafür und einige Argumente dagegen, auch wenn sicher nicht jedes Bild missbräuchlich verwendet wird. Warum überhaupt die Möglichkeit offen lassen? Niemand muss Kinderbilder mit Gesicht und allem posten. Niemand hat was gegen Bilder von Kinderhänden im Kuchenteig zum Beispiel, wenn du es ganz dringend nötig hast, dein Familienleben auf Social Media festzuhalten. Niemand wünscht sich im Übrigen, dass Bilder von Kindern selbst problematischer Influenzer missbräuchlich benutzt werden, weil die Kinder einfach nichts damit zu tun haben. Es passiert aber dennoch ständig. Die Kommentare zu bspw. Anne Wünsches Tochter sind wirklich ekelerregend. Eines Tages liest sie das. Oder bekommt es vorgelesen von Schulkameraden. Das wäre nicht nötig, wenn ihre Mutter mehr Verantwortung gezeigt hätte, als du für nötig hälst.
@@adrian2948 Es gibt eine Doku über Pädokriminalität, in der z. B. ein Bild von 2 Jungen, die im Garten mit Badehose bekleidet, durch den Regen des Rasensprengers springen. Dieses Bild wurde mehrfach auf Pädoseiten mit den widerlichsten Kommentaren belegt. Auch das war mit Sicherheit nicht Absicht der Eltern, sollte aber bewußt gemacht werden. Jedes Bild, das im Netz auftaucht, kann als Wi****vorlage mißbraucht werden. Wäre das in deinem Interesse, wenn ein Kinderbild von dir als Wi****vorlage für Pädos dient? Wie wäre es, wenn dein Chef früher etwas wie Mamiseelen gesehen hat und weiß, wann du aufs Töpfchen gegangen bist, ab wann du trocken warst oder wie du geweint hast, als dein Stofftier weg war? Es ist halt ein Unterschied in der Reichweite, wer deine Bilder sieht und wozu deine Bilder genommen werden können. Dann lieber auf Sicher gehen statt hinterher die Nachteile zu haben.
Von mir gibt es Kinderfotos, wie ich halb nackt auf einem Tisch in der Kneipe "tanze". Wie das eben bei Kids manchmal passiert. Die denken nicht nach, wissen nicht was sie tun, blabla. Ich war 3 oder 4. Und bis heute sprechen mit fremde Leute drauf an, weil mein Vater und meine Mutter durch den Fußballverein hier im Ort recht bekannt waren und sind. Das mag für diese Generation ein Scherz gewesen sein, aber bei mir hat das eine große Auswirkung gehabt. Ich wurde drauf angesprochen, als ich in die Pubertät kam. Seitdem schäme ich mich für meinen Körper. Ich bin jetzt Mitte 30. Diese Eltern machen mich so wütend, weil die einfach nicht wissen WOLLEN, dass es jetzt schon Erwachsene gibt, die ihnen erzählen wie ihre Kinder sich später fühlen werden. Ich könnte echt kotzen und das macht mich wahnsinnig aggressiv und wütend. Am liebsten würde ich die schütteln und denen mal einen Monat in dieser Situation spendieren, damit die endlich allesamt verstehen, wie schlimm das sein kann. Ekelhafte Menschen sind das.
Maischenberger kommt von den young global leader, der Schmiede von klaus schwab. Mit der möchte ich nicht verglichen werden. Denke Alicia denkt noch für sich selbst
süß, kaum fällt das Wort "Maischenberger" artet alles in einer politischen Diskussion aus. Sehr bezeichnend für die deutsche Gesellschaft. Hauptsache alles politisieren und dadurch auch noch meinen besser zu sein als andere.
Sehr richtig, wenn ein Kind zu einem Bild "nein" sagt, heißt das nein. Wenn es "ja" sagt, können sich die Eltern trotzdem für "nein" entscheiden. Das ist wichtig, da Kinder nicht einschätzen können welche Bilder zwar gefallen, aber für pädophilie Zwecke anderer missbraucht werden können.
Hat denen schon mal jemand erklärt, dass ihre Kinder sie sobald sie 18 sind auf Schadensersatz verklagen können weil ihre Grundrechte verletzt wurden und auf ewig Daten im Internet sind ?
@@derpate1287 das ist ne uncoole Aussage an der Stelle. Der IQ der Eltern hat zwar Einfluss auf dem der Kinder, jedoch können diese trotzdem frei entscheiden, wie viel und was sie konsumieren und lernen, ab einem gewissen Alter. Vllt mag ich die Aussage auch nicht, weil sie so ähnlich mal ein Lehrer mir gegenüber gebracht hat, (meine Eltern haben beide schlechten Realschulabschluss, ich bin auf dem Gym und mach nächstes Jahr Abi) aber so Aussagen sind dem Kind gegenüber nicht fair :/
Du hast, auch in solchen Formaten, eine super Präsenz vor der Kamera. Dein Auftreten wirkt souverän und sympathisch. Ich höre keine "Ähms", sondern wie intensiv du dich mit der Thematik auseinandergesetzt hast 🙂 You go, girl 💪
digga was los ey irgendeine Tante die blonidert ist hüpft von Video zu Video rum lebt auf Kosten von euch und macht "youtube" und ihr feiert das :D Was kann sie? Was macht Alicia? Hat sie überhaupt Fähigkeiten einen ordentlichen normalen Job auszuführen? Das Leben muss schon ziemlich kaputt sein wenn man bei youtube gammelt und vom Aufnehmen von endlosen sinnlosen Diskussionen lebt. Der endlose Kaugummi von Videos drehen Videos drehen Videos drehen bis wann? Bis sie alt ist und Falten hat und nicht mehr vor die Kamera traut? Was ist das überhaupt für ein Loser Job einfach über jedes unnötige Thema auf der Welt jeden Tag zu labern und Videos zu drehen
Die Stefanie sagt ja am Anfang "viele Bilder haben wir wieder gelöscht, weil wir dachten, Die sind so naja." Das Problem ist: selbst, wenn ein Bild 10 Minuten online ist, können sich das schon tausende User gespeichert und woanders hochgeladen haben. Man sollte halt nachdenken, bevor man etwas postet und nicht danach denn das Internet vergisst bekanntlich nie!
Liebe Alicia bitte lass bei diesem Thema nicht locker. Ich bin selbst Opfer von sexuellen Missbrauch in der Kindheit. Wir brauchen endlich Gesetze, die Kinder im Internet schützen. Eltern dürfen nicht das Recht haben ihre Kinder unverpixelt und mit Echtnamen in einem unendlichen Raum zu präsentieren! Das ist so krank
Ich bin keine Mama, aber ich bin absolut der Meinung, dass es in der Schule ab Klasse 3 bis zum Abschluss das Hauptfach "Medienkompetenz" geben sollte, bei der Kinder auf den Umgang mit Social Media vorbereitet werden. Da könnte man auch super die Eltern mit einbeziehen, indem man den Kinder Hausaufgaben aufgibt, bei denen die ganze Familie involviert wird.
80% der Familien / Eltern haben keinen Bock damit einbezogen zu werden. Kann ich die jetzt schon sagen, die meisten haben keinen Bock ‚noch etwas‘ dazu zu machen, plus Arbeit plus Kind auch noch alle zusammen Hausaufgaben zu machen. Das ist den meisten wirklich zu blöd.
Mit dem Fach geh ich absolut mit, aber: Schule bildet und erzieht ihre Schüler_innen und nicht die Geschwister oder gar Eltern. Der Erziehungs-/bildungsauftrag erstreckt sich - aus guten Gründen! - nicht auf Schulfremde.
@@1MannmitHut Unterrichten wir seit Jahren, allerdings als Workshop, an fast allen Schulen. Mit Hilfe von IBM Computern aus den 50ern, die wir inzwischen selbst verkabeln können.
Finde es wirklich schade dass Leute wie die harrisons oder andere nicht dabei waren... Hätte mich wirklich sehr interessiert was die dazu gesagt hätten... Ich bin jetzt 22 und wurde auch nicht aufgeklärt was das Internet betrifft und hab auch einige Sachen gemacht die ich heute nicht mehr machen würde... Und mich frage wie naiv und dumm.ich damals mit 14/15/16 war 33:50 ich fände es schrecklich wenn kinderbilder von mir im Netz wären von denen ich nichts weiß. Es gibt genau 2 kinderbilder von mir im Netz die aber ICH reingesteckt habe.
Mein Vater hat viele Bilder von mir auf Facebook gestellt (Alter 6-14), immer gegen meinen Willen und mit der Begründung, dass es ja wichtig für unsere Familie im Ausland sei, da die meine Entwicklung sonst verpassen. Ich wurde nie gefragt und habe sogar von mir aus gesagt, dass ich das nicht möchte, aber es hat nie etwas gebracht. Das macht mich heute noch sauer. Ich wurde zum Glück zwar nie gemobbt oder damit aufgezogen von meinen Freunden, aber ein paar Leute haben die Bilder gesehen, was echt nicht sein musste.
Mein Vater hat meinen Namen zu Geld gemacht und der Artikel + Kinderfotos sind von mir immer noch im Artikel von Spiegel zu sehen. Find ich auch nicht prickelnd
@@Crysticia sorry war noch nicht bei dem Teil im Video, wo steht, dass man seine Eltern mit 18 deswegen verklagen könnte. Hätte ich eigentlich auch nicht erwartet, dass sowas geht.
Ich finde es immer komisch, wenn ein Elternteil das Kind zeigt, den oder die Partner*in aber nicht, weil das andere Elternteil das nicht möchte. Das wird nie besprochen, obwohl es vorkommt online
ich find es eigentlich sehr stark von dir, dass du in solchen Diskussionen nicht so konfrontativ bist, nur solche Personen hitzen eine Diskussion auch oft unnötig auf, da ist das ruhige, bedachte aus meiner Sicht viel interessanter
Zum Thema die eigenen Kinder auf Social Media verpixeln: Verpixeln hat den Sinn die Identität von Leuten z.B. bei Fotos in der Öffentlichkeit zu verbergen. Wenn die Person aber z.B. auffällige, einzigartige Tattoos hat, mit denen man sie trotzdem erkennen kann, ist das verpixeln zu wenig. Wenn man weiß, dass das die Kinder der Influencer auf den Fotos sind, ist verpixeln daher auch sinnlos. Das ist so intelligent wie eine Bankraub mit Sturmmaske, bei dem man dem Mitarbeiter einen Zettel mit seiner Ausweisnummer hinlegt.
Nein dummes drecks Argument! Solltest dich für den Scheiß schämen! Denn schlussendlich wenn die Influencer mit Kind an der Hand durch die Stadt laufen, wird auch jeder sehen, dass das wohl das Kind der Influencer ist, das heißt das hat nichts mit dem Verpixeln zu tun! Warum Verpixeln trotzdem Sinn macht ist einfach, weil, der Schutz dass das Bild nicht in Pädophilen Umkreisen die Runde macht viel besser ist! Zweitens kannst du auf dem Bild nicht mehr peinlich aussehen, man sieht nur noch eine Person ohne Kopf stehen, mehr nicht, dass heißt es gibt auch keine Angriffsseite mehr für Mobber später in der Schule! Und wenn jetzt kommt, die Kinder können dafür gemobbt werden das die Eltern Influencer sind, ja aber das sehen sie ja nicht am verpixelten Gesicht sondern, daran das die Eltern es in den Kindergarten oder die Grundschule bringen und der Nachname passt, da ist es egal ob die Eltern verpixelte Fotos zeigen oder gar keine. Kinder aber unverpixelt zu zeigen, dass lässt den Mobber direkt identifizieren dass das das Kind des Influencers ist plus, es kann das Kind nicht nur für die Berufung der Eltern mobben sondern auch für eventuell peinliche Bilder selbst! Also dummes Argument gewesen und vor allem der Vergleich mit dem Einbruch!
@@adrian2948 was hast du bitte für Probleme, dass du hier schreibst Drecks Argument und solltest dich schämen? Wer schon im ersten Satz so respektlos ist, dessen Text lese ich mir auch nicht durch
Ich habe auch öfter darüber nachgedacht. Tatsächlich halten ja viele berühmte Leute ihre Kinder aus den Medien raus. Natürlich würde man diese Kinder erkennen, wenn man sie gemeinsam mit den Eltern Mal sehen würde. Tatsächlich gibt es da aber was Fotos etc. Angeht einen Unterschied. Wenn die Kinder nie in der Öffentlichkeit waren, dürfen zB Paparazzi meine Bilder machen. Wenn doch kriegen sie Strafen und können verklagt werden. Wenn man aber selber sein Kind zu einer Person des öffentlichen Interesses macht, gibt man diesen Grad der Privatsphäre auf. Ich vermute es gibt keine rechtliche Grundlage hier für verpixelte Kinder von influencern, aber was wäre sehr spannend.
Ich fände es gut, wenn Mütter Influencer über ihren Erziehungsstil und Co erzählen, aber eben komplett ohne Bilder und privaten Daten von den Kindern. Also wenn man als Mutter z.B. erzählt, wir haben heute mit den Kindern ein Bild aus Blättern gemacht, das funktioniert so und so und hier habe ich das Bild. Ohne Kind. Also wirklich Erziehung auch reflektieren, aber eben so, dass es ganz klar ohne Daten passiert. Ist natürlich schwieriger, aber finde ich eigentlich ganz super.
Hallo Alicia, ich bin heute auf ein Video gestoßen und musste sofort an diese Ausgabe von 13 Fragen und deine weiteren Videos zu diesem Thema denken. Es war ein Video zum Thema windelfrei und abhalten. In dem Video haben die Eltern ihr Kind in Videoaufnahmen gezeigt, wären das Kind über ein Töpfchen gehalten sein Geschäft verrichtet. Der Intimbereich wurde verpixelt, das Gesicht nicht. Das fand ich echt heftig. Ich find es klasse, dass du für dieses Thema sensibilisierst! Weiter so
ich finde die reaction-videos der teilnehmenden immer sehr interessant, weil man die argumentation noch besser nachvollziehen kann und generell die person kennenlernt, also ja, super gemacht, danke 😊
Das beste Argument, welches ich unter den Kommentaren zu dem Video dann war "Das Internet ist nicht das Leben." Weil manche behaupten, Kinder gehören zum Leben und man darf sie nicht auschliessen. Ich find es schon grenzwertig, wenn Erwachsene Menschen ihr komplettes Leben mit dem Internet teilen. Ursprünglich wurde das Internet zum Informationsaustausch erschaffen, nicht um seinen eigenen Narzissismus darin auszuleben. Blogs, wo es primär um Themen wie Reisen ging, fand ich noch ok, oder kochen etc. Darin steht das Kochen im Mittelpunkt zb. Oder wie bei Alicia, die Themen an sich, wie es auch bei Reportagen immer war. Nach wie vor finde ich es befremdlich, wenn Menschen aber sich selbst in den Vordergrund stellen, weils einfach privat ist. Ich will von der Person im Video gar nicht zu viel wissen. Weil mich die Inhalte interessieren. Auf Reiseblogs interessiert mich die Landschaft, die Restaurants etc. Nicht aber das Kind, welches vor der Kamera rumläuft. Man sieht so selten was von den Orten, weil stundenlang über die Probleme, der ach so armen influencer diskutiert wird. Ich denk ihr wisst was ich meine. Man könnte insta und co wunderbar nutzen für traumhafte Fotos, Reisebericht etc, wo wirklich nur das Land im Vordergrund steht. Gern auch Models in schönen kreativen posen, aber nicht dieses ich bin sexy, schlanker, besser,.... einfach wieder Kunst wie es war. Und vorallem ohne Kinder. Die Inhalte sollten Im Vordergrund stehen, nicht due Menschen, die teils wie Götter verehrt werden.
Bin ganz bei dir, was den Mehrwert von Blogs angeht, wobei ich finde, dass gerade zum Thema Reisen mit Kindern viele Fragen geklärt werden können. Ich finde, dass kann man auch mal mit einem diskreten Foto, wo das Kind schemenhaft zu erkennen ist, machen, zB um zu zeigen, mit welchem Kinderwagen, Gepäck, Tragetuch etc man reist. Man muss ja nicht direkt Geburtsdatum, Name, Geschlecht etc teilen.
egal was man zeigt, die Person wird immer im Vordergrund stehen. Musiker, Maler, etc.. egal was das Produkt ist, die Person wird immer vergöttert. Es muss nichts mit Narzissmus zu tun haben, sondern einfach nur Selbstbewusstsein.Und ja..der Mensch liebt Bestätigung und das Internet ermöglicht ihm das. Allerdings wird jeder Furz geteilt und so getan, als wäre es eine Leistung. Egal wie banal die Sache ist, es wird als erhaben dargestellt. Darin sehe ich eher das Problem, weil am Ende sind nicht alle Menschen von Relevanz, aber sie tun so als wären sie von Bedeutung. Nicht jeder hat das Selbstbewusstsein sich im Internet so zu präsentieren und meist sind die, die sich über Influencer aufregen, die die einfach nur neidisch sind
@@gomois Ich mag es, wenn ich etwas kann und das zeige. Sich beim aufwachen oder beim Essen filmen ist nicht normal und hat mit Kunst und Talent auch nix zu tun. Wenn man ständig die Personen im Mittelpunkt sieht, is das schon etwas selbstdarstellerisch. Sag mir mal was die ganzen Reality Stars machen ausser von show zu Show zu springen? Es geht nur ums Aussehen und bunt auffallen. Und dafür werden die gehypt. Bei influencer gibt es 100.000 likes, wenn jemand ein Schwangerschaftstest im die Cam zeigt. Das soll normal sein? Mit Talent hat das nix mehr zu tun. Und selbst von Superstars interessiert mich das Privatleben nur wenig.
Deine Meinung verstehe ich. Aber Leute, die vlogs über ihr Leben zeigen, gleich als Narzissten zu diffamieren geht gar nicht. Nur weil du es nicht interessant findest, heißt das noch lange nicht, dass es nicht andere interessant finden können.
Kinder von Familienbloggern haben es in der Schule nicht unbedingt leicht, weil sich JEDER alles zu ihrer Familie ansehen können! Und manches eignet sich gut, um sich darüber lustig zu machen. Wetten, dass das irgendein Mitschüler herausfindet und verbreitet? Alles, was Eltern entscheiden, soll dem Wohl des Kindes dienen, Ernährung, Kleidung usw. Aber Kinder im Internet zu exposen gehört definitiv nicht dazu!
35:22 Ich hatte vor 13 Jahren von meinem, damals 13 jährigen Sohn, Bilder gepostet. Er hatte das mitbekommen und sagte gleich „ Mama lösche bitte sofort die Bilder von mir, das möchte ich nicht und du hättest mich fragen müssen „. Ich war im ersten Moment etwas perplex gewesen, löschte aber sofort die Bilder mit einem Schamgefühl. Er musste mich praktisch erst dafür sensibilisieren.
Ich sag mal so, Sie wollten ja mit Ihrem Sohn kein Geld verdienen und haben das Foto dann auch sofort gelöscht. Jeder macht mal Fehler oder postet ein Foto ohne vielleicht "weiter zu denken", soll kein Angriff sein, ist mir auch schon passiert. Solange man einsieht, dass es nicht richtig war und es "ausbessert" ist alles okay. Nicht wie einige Blogger ihre Kinder auf Zwang vor die Kamera zerren.
1. Du siehst einfach richtig krass gut aus 2. Hab ich das vorgestern gesehen von unbubble und um ehrlich zu sein, hab ich garnicht geblickt, dass du da dabei warst 😂 du bist eindeutig zu selten zu Wort gekommen leider Ich hab aber um ehrlich zu sein auch mehr gehört, als geschaut. 😂
Da wir noch nicht wissen, wie sich Themen wie KI oder Gesichtserkennung entwickeln können Eltern nur extrem vorsichtig mit der Präsenz von Kindern umgehen.
vielen is unbekannt was jetzt bereits möglich ist. Von so ziemlich jeder halbwegs bekannten Frau gibt es deep fake p0*nographie im Internet. Teilweise auch von Privatpersonen, weil die Typen, die das wollen sich mehr für Frauen, die sie kennen interessieren als berühmten Personen.
Zum Punkt der Eskalation: Kann es sein dass die Diskussionen absichtlich weich gezeichnet werden? 1. weil man kein Trash-Format sein will und 2. weil man bewusst/unbewusst vorgaukelt dass man eigentlich über jedes Spalt-Thema reden kann und ggf sogar einen Konsens findet? 2. Ist doch etwas hypothetisch. Fakt ist aber, so denke ich, dass es Themen gibt wo man auch keinen Konsens findet. Sozusagen die ausweglose Situation an die keiner glauben will.
danke für den schnitt direkt am anfang, dass war das erste worüber ich mich nach wenigen minuten gewundert hab. gucke mir jetzt trotzdem lieber deins an weil ich interessiert bin ob du einige aussagen auf beiden seiten auch kritisch siehst, also auf der einen seite ja sowieso aber die eigene Seite interessiert mich
Ich frage mich mittlerweile, mit meinen 35 Jahren, wie hirnlos manche Menschen durchs Leben gehen.. Keine Ahnung ob es mir nur so vorkommt, oder wirklich so ist, aber es kommt mir so vor als würden manche Menschen noch mehr an der Brust des Egoismus saugen, als gebe es nichts mehr anderes.. Find ich sehr schade und traurig! Tolles Video! 🥰
Stimme ihnen zu. Ich bin doppelt so alt wie sie, und mir fiel das Problem schon vor 20 Jahren auf. Unselbständigkeit, schlichtes Nicht Wissen. Und die häufigste Antwort auf eine Frage: " Keine Ahnung " Und in Bayern wollen sie das Wahlalter auf 16 Jahre herabsetzen. Für wieviele Eventualwähler/Innen??? Sind die überhaupt in der Lage, die Tragweite ihres Kreuzchens zu erahnen? Gute Nacht.
Unter dem Strich ist doch interessant, dass Social Media in letzter Zeit immer mehr an moralische Grenzen kommt - sei es OnlyFans, Dubai-Jobs, Casinostreamer oder Alkoholwerbung. Mal sehen, was da noch kommt.
Ich finde es mega dass du da so zu deiner Meinung stehst und dich für die Kids, unsere Zukunft ei setzt. Danke dafür Alicia.♡ Viele trauen sich nicht was bei den jindouis oder sonstigen Familien & kinderbloggern was negatives drunter zu schreiben. Was ich sogar verstehen kann. Denn ich wurde auch schon öfters für ganz banale Aussagen. Wo ich gegen solche kindervideos war, obwohl sie NATÜRLICH süß waren. Aber genau dass ist ja der Punkt, auch andere (Pedos zB) finden dies leidergottes süß. Alicia ich hab aber noch ein andres Anliegen. Mir ist aufgefallen, dass bei Hamza & Alica, glaub ich, heißt seine Freundin/Frau, auch sehr vieles komisch läuft.. ihre Begründung warum sie ihr Kind jetzt zeigen, respwktiv sich mittlerweile Alm ihre Videos nut noch ums Kind (Milan glaub ich) drehen, obwohl sie ja angeblich genau das nicht wollen.. Darüber hätte ich echt sehr gerne mal ein Video. Manja von tiktok ist da zB nur zu empfehlen. Sie ist vlt noch uubg. Aber ne echte löwenmama, die ihr Kind NICHT ins Netz stellt. ♡ LG aus Luxemburg. 😊🇱🇺
Danke für den Einblick hinter die Kulissen von Unbubble. Die Diskussion wäre weiaus interessanter gewesen wenn jemand wie TeamHarrington o.ä Gäste gewesen wären. Aber klar, dass die nicht kommen...
Ist ganz einfach die direkt zu konfrontieren. „Warum sind euch die Grundrechte und die Privatsphäre eurer Kinder so scheiß egal?“ direkt genau so ins Gesicht und dann mal schauen was sie antworten und direkt hinterher „was macht ihr, wenn euer volljähriges Kind euch wegen dieser eklatanten Grundrechtsverletzung verklagt? Wobei es zu nahezu 100% recht bekomme wird?“ es gibt kein Argument was man darauf antworten kann, dass nicht sofort dafür sorgen würde, dass das Jugendamt vor der Tür steht als „Geld“ und da muss dann direkt das Jugendamt UND die Justiz eingreifen, mindesten wegen Verstöße gegen das Kinder arbeits gesetzt.
Was ich bei der ganzen Debatte manchmal denke: Bei Schulen werden auch oft (gerade bei Veranstaltungen) Fotos der Schüler gemacht. Häufig wollen die Schulen (oder auch Sportvereine, Musikgruppen, etc.) Diese Bilder auf der Homepage zeigen und darunter die Namen der abgebildeten Personen auflisten. Im Jahrbuch mag das ja noch okay sein, aber auf der Schul Homepage finde ich nuss es nicht sein. Da muss nur jemand den vor und nachnamen Googlen und weiß mit wenig aufwand auf welche Schule die Person geht. Im worst case kann die Person den Kindern vor der Schule auflauern und sonst etwas tun.... Ja, theoretisch müssen die Eltern da zustimmen, praktisch habe ich es aber erlebt, dass Eltern zugestimmt haben und einzelne Schüler nicht aufs Bild wollten. Da wurde dann heftig versucht die Person zu manipulieren. Das einzige was half, war in der letzten Reihe sich möglichst unauffällig hinter dem Kopf des Vordermannes zu verstecken. Das wird, meiner Meinung nach, viel zu wenig thematisiert in einer solchen Debatte. Denn gerade mit Hobby/Schule werden neben Bild&Name auch etwas über Alter (z.B. Klassen), Wohnort (Schule und Hobby sind normalerweise unter 30km Radius vom Wohnort entfernt) und ggf noch Interessen (z.B. Theater AG, Fußballclub,...) Veröffentlicht, die leicht für jeden zugänglich sind.
Zum Glück nehmen die Schulen auf denen ich war, das sehr genau. Aus meiner Sicht, ist das auch deutlich strenger geworden die letzten Jahre. An öffentlichen Orten muss man beispielsweise immer damit rechnen, aber ja Schule ist tatsächlich ein heikler Ort. Bin froh, dass bei uns die Zustimmung immer relevant war.
Ich bin so froh, dass ich in den 90ern und 2000ern aufgewachsen. Kinderfotos/Videos von mir gibt's nur bei meiner Familie und das ist gut so.. Ich selber habe noch keine Kinder, werde aber meine Kinder nicht im Internet zeigen. Es fühlt sich einfach falsch an.
Oh man, wenn ich mir vorstelle das die peinlichen Baby-Fotos von mir in der Wanne oder nackig im Garten rum laufend, irgendwo im Internet rum geistern könnten, wenn meine Eltern etwas anders drauf wären, krieg ich das Grausen 😅. Da hab ich echt Glück gehabt, dass ich nicht in eine Famlienblogger- Familie geboren wurde.
Tolles Video, für mich zeigt sich hier wieder das diese Alten Medien kaum noch was taugen. Wenn Sachen rausgeschnitten werden ect.. alleine wegen der Zeitlichen Begrenzungen. Und Alicia du bist echt süß. Als du hier mal Pause gedrückt hattest und kommentiertes, sah es bei 13 Fragen aus als würdest du gerade beten 😃 Hast dich doch toll gemacht. Du machst einen Super Job Alicia.
Ich finde der wichtigste Punkt ist einfach, alles was du einmal postest, bleibt für IMMER im Internet und die ai weiß alles, was du einmal teilst, es is so sau gefährlich auch für Erwachsene, aber vor allem für Kinder. Verstehe echt nicht wie man Kinder so bedenkenlos zeigen kann.
alicia: super sympathisch, sehr clever und punktet stets mit gutem content! ich finde dich bei 13-fragen aber leider sehr unscheinbar und zurückhaltend. ...hmm, ich vermute du hast die ganze sendung dominiert und zdf hat die mehrheit deiner beiträge gekürzt. ô_Ò du bist fantastisch und eine bereicherung für YT, mach weiter so.. :D
Liebe Alicia, ich finde dieses Video super. Auch das andere Video auf deinem Hauptkanal in dem du die Hauptargumente entkräftet hast, hat mir sehr gut gefallen. Ein Thema das bis jetzt noch gar nicht vorgekommen ist und das mich interessieren würde, wäre deine Meinung zum Teilen von besonderen Talenten der eigenen Kinder. Ich denke hier beispielsweise an Rick Beato, der das musikalische Talent seines Sohnes einem Millionenpublikum präsentiert. Ich finde es in seinem Fall vertretbar, allerdings fällt es mir schwer ein Pro Argument dafür zu formulieren, nachdem ich dein Video gesehen habe😅 Liebe Grüße
Hier geht es dann ja vermutlich auch eher um eine Vorbereitung einer beruflichen Karriere mit diesem Talent. Solange das klar als Kinderarbeit geregelt ist, könnte man darüber reden...
Als ich es gestern auf unbubble gesehen habe, war ich auch erstaunt ,dass du wirklich wenig zu Wort gekommen bist. Trotzdem souveräner und kompetenter Auftritt.
Ich finde es total interessant, dass der Max zwar immer wieder Dinge sagt, die sich irgendwo richtig anhören, trotzdem aber nicht auf die andere Seite zugeht, obwohl er teilweise sogar zustimmt. Dem steht dann auch wieder entgegen, dass er sich teils selbst widerspricht. Wie du, Alicia, schon sagst, er sagt und vertritt das eine, tut aber Arbeitstechnisch genau das andere. Ich muss echt sagen, dass ich von den 6 Personen ihn tatsächlich am unsympatischsten fand. Bei Stefanie kann ich zwar nicht nachvollziehen, warum sie ihr Kind so öffentlich gezeigt hat und bei der einen oder anderen Frage hatte ich auch das Gefühl, dass sie zwar sagt 'Ja, habe ich drüber nachgedacht', gewirkt hat es aber teils so, als wäre ihr die angesprochene Aussage bzw Konsequenz daraus in dem Moment erst wirklich bewusst geworden. Und trotzdem(!) wirkt sie auf mich einsichtig und weitaus sympatischer als Max. Aus einigen Kommentaren unter dem Original-Video habe ich auch erfahren, dass Stefanie danach tatsächlich etliche Fotos mit dem Kind/den Kindern, wieder gelöscht hat. Die Argumente von Tonya konnte ich super nachempfinden, aber ich mag ihre forsche Art nicht ganz so, obwohl ich ihr bei dem hier gesagten überall Recht gebe. Dich Alicia, Joachim und Sophie fand ich am sympatischsten. Ich muss aber tatsächlich sagen, dass Sophie die einzige ist, wo ich sage, ja die steht berechtigter Weise auf der Pro-Seite. Sie hat in dem Sinne recht, dass Kinder nicht gänzlich aus dem Internet/Social Media rausgehalten werden sollten, denn sonst lernen sie den Umgang damit nicht aber, dass alles in einem gewissen Rahmen stattfinden muss. Ihre Argumente sind wirklich welche, wo ich sage, ja, unter dem Rahmen ist es oke Kinder im Netz zu zeigen, was natürlich immer noch die genannten Gefahren birgt, aber massiv eingeschränkt wird und halt die ganzen persönlichen Daten über all die Kinder nicht bekannt werden, es ist echt gruselig, was man über Influencer-Kinder rausfindet, indem man einfach nur den Eltern folgt.
Ich finde es bezeichnend, wenn über Kinder und nicht mit Kindern geredet wird. Da gibt es garantiert viel mehr Kriterien, die diese gerne angesprochen hätten. Echt gut, dass am Ende die Vernunft gesiegt hat und sogar Bilder der Familie vom Netz gingen. Wenn es passt gerne auch mehr Hintergrundwissen und Anlaufstellen bzw. Interviews mit diesen, damit Kinder und Familien mehr von den Angeboten erfahren. Oftmals ist noch das Bild von dem Jugendamt, dass Kinder weg nimmt, im Kopf. Oftmals reicht die professionelle Begleitung. Auch Eltern die Interessenkonflikte als Geschäftsleute haben, sollten diese Instanz nutzen, um sich selbst zu reflektieren, im Sinne der Schutzbefohlenen. Ich verstehe nicht warum das Jugendamt kaum involviert wird bei solchen öffentlichen Diskursen, da es die Anlaufstelle schlechthin ist vor Ort, für Kinder und ihre Familien, die sie unterstützen sollen und auch regionale Ressourcen vermitteln können. Finde ich gut mit dem Konto fürs Kind. Und verantwortungsvolle Eltern würden dies auch freiwillig so trennen wollen. Ein interessantes Thema ist auch wie Eltern mit ihren Finanzen bzw. Anteil der Kinder umgehen und inwieweit Transparenz gelebt wird, was wohin geht und Kinder so auch lernen mit Geld umzugehen. Oftmals wissen sie doch gar nicht was langfristig dran hängt. Da wird das Geld ausgegeben für Spielzeug und Quatsch, was eh weggeschmissen wird und dann fehlt das Geld zum Führerschein und sie ärgern sich, dass ihnen das niemand vorher gesagt hatte. Auch was die Berufliche Bildung angeht wissen viele Eltern nicht, dass sie bei guten Verdiensten da zahlen müssen. Nicht wenige Jugendliche können den Beruf nicht erlernen oder das Studium finanzieren, weil sich die Eltern verweigern. Das muss man alles lange vorher planen. Vermögensfürsorge sollte viel mehr kommuniziert werden und was Kindern zusteht und was sie von den Eltern erwarten können. Im Alltag ist es schwierig, da jemand sie zum Jugendamt begleiten müsste, wenn die Eltern nicht fähig sein können oder wollen. Viele geben sich sicherlich ganz viel Mühe und wissen es nur nicht besser. Man kann ein Haushaltsbuch führen und pro Person eine eigene Spalte führen und eine für gemeinsame Ausgaben. Es gibt eine Tabelle auf der Seite des Jugendamtes was das Taschengeld betrifft usw. Da stehen auch schon viele Anregungen für die Eltern im Umgang mit ihren Kindern.
Finde das Thema schwierig. Mein Kind ist 8 und im Internet findet es nicht statt, hat aber auch noch nie danach gefragt. Wer bin ich denn als Mama, dass ich entscheide, dass mein Kind im Internet stattfinden will? Das ist eine so weitreichende Entscheidung, die soll mein Kind bitte irgendwann selbst treffen. Gerne mit meiner Unterstützung. Wenn mein Kind später entscheidet keine lila Hosen mehr anziehen zu wollen, dann ist das quasi mit sofortiger Wirkung. Es zieht sie nicht mehr an und gut ist. Entscheidet mein Kind aber später, dass es nicht im Internet stattfinden will, kann ich das nicht einfach rückgängig machen und es findet dort nicht mehr statt. Und damit kann ich diese Entscheidung nicht für mein Kind treffen. Und wenn man mal so schaut, was alles so von den Kindern gezeigt wird...wie sie trocken werden, wie sie halbnackt spielen, wie sie baden und zum Teil ja sogar wie man sie veräppelt. Finde es ist fast Mobbing am eigenen Kind solche Sachen online zu stellen. Wenn ich daran denke mein Chef, mein ganzer Freundeskreis, alle Kollegen usw können Videos ansehen, wie ich nur in Windel im Garten spiele...wäre mir schon unangenehm und möchte ich einfach nicht. Denn mal davon ab, ob es mir dann peinlich ist, oder nicht, greift es so tief in meine Privatsphäre ein, dass ich einfach nicht möchte, dass alle alles von mir wissen und sehen können. Gibt ja Gründe, warum man nicht allen Menschen in seinem Leben alles über sich erzählt. Das möchte ich doch auch gern selbst entscheiden und diese Wahl soll mein Kind später auch haben.
Alicia, super gemacht. Früher habe ich mir darüber nicht so viele Gedanken gemacht. Erst als du das Thema angesprochen hast. Ich sehe das genauso kritisch. Seitdem ich deine Videos über das Thema gesehen habe wurde mir auch eine bekannte TH-cam- Familie angezeigt, dessen Mutter Juristin ist. Müsste sie das nicht wirklich besser wissen? Das ist einfach so krank das man mit seinem Kind Geld verdienen kann.
Mutter Juristin? Ist der Vater zufällig Doktor? Wenn du diese Familie meinst: Die Mum hat anfangs ihre Kinder verpixelt und auch die Namen nie gesagt. Irgendwann fing es dann an immer krasser zu werden. Die beiden ältesten Kinder haben mittlerweile eigene youtube und instagram Kanäle. Es gibt sogar eigenen Merch von den Kinder. Das ihre Kinder mittlerweile auf den Rankingwebsiten von pädos stattfinden wird rigoros ignoriert. ...das passiert wenn man Geld im Herzen, statt auf der Hand hat. Zwei Häuser (wobei Anwesen eigentlich besser passt), eigenes Pferd, Hundetrainer, große Reisen, regelmäßige Flüge. Und und und. Das ist alles so eine fake-show geworden. Ich will nicht wissen, wie es HINTER der Kamera aussieht. Auch die Thumbnails... da hört man ja teilweise noch die Aufforderungen so oder so fürs Foto zu posieren. Tja, wenn man alles hat und noch mehr will... Kinder für Klicks verkaufen. Ich glaube bei denen ist es moralisch gesehen schlimmer als bei den Harrisons. Die sind halt bisschen dümmlich und legen mehr Wert auf lifestyle als auf Bildung. Hingegen ein promovierter Doktor bzw. Akademikereltern mehr Verstand besitzen sollten. Könnte man meinen... Mir tun die Kinder so unglaublich leid. Ich will nicht mit denen tauschen, wenn ihnen bewusst wird was mit ihren Bildern und Videos passierte. Zu wissen, dass man selbst als w-vorlage diente und gerankt wurde... das ist mit keinem Geld und Vermögen dieser Welt heilbar. Egal ob Mia, Miley, Clara und all die anderen Kinder....
Ich fand das Format unbubble auch immer ein bißchen cringe, eben weil dieses vor- und zurückgehen jedesmal so unnatürlich wirkt und gar nicht zu einer anregenden Konversation zutut. Es wirkt so gestelzt. Ist mir besonders bei der Body positivity Debatte aufgefallen, da war übrigens auch das gleiche Problem, dass alle Beteiligten eigentlich ne gleiche Meinung hatten , ähnlich wie hier….was das ganze Konzept ad absurdum führt.
@@elineC Also ich war einer derjenigen die sich dafür eingesetzt haben dass zusätzlich zu dem nach vorne und nach hinten gehen ein Ton abgespielt wird zuerst nur einer dann irgendwann 2 . Wieso? Weil ich die Art wie die Menschen denken dann besser einschätzen kann. Wenn zB. die eine Seite sagt Intimbereich verpixeln reicht und jemand von der Gegenseite zurückgeht sehe ich aha ok dass findet derjenige nicht gut und kann durch die Bewegung nonverbal mitgeteilt werden. Dadurch wird derjenige der das Wort hat auch nicht unterbrochen und es reden nicht alle durcheinander
Das Problem mit der Einsichtsfähigkeit, was ca. bei Minute 25 im Zusammenhang mit Fleisch kam, finde ich in anderen Zusammenhängen noch relevanter, insbesondere wenn es um medizinische Behandlungen an Kindern geht. Zu diesem Thema würde ich mir einen differenzierteren öffentlichen Diskurs wünschen als ich ihn derzeit wahrnehmen kann.
Das Argument mit der Sichtbarkeit kann ich am allerwenigsten nachvollziehen. Als würde die Menscheit vergessen, dass es Kinder gibt. Die meisten von uns waren schließlich selbst mal eins. Diese Eltern machen es den Firmen leider sehr leicht mit Kindern zu werben, ohne dass sie den Aufwand mit der Erfüllung der Auflagen haben. Sehr traurig, wie das Ausnutzen bis an die Kleinsten in der Kette weitergegeben wird. Aber so ist das halt im Kapitalismus.
Meine Mutter hat in den 70er Jahren in der Werbebranche gearbeitet und schon damals war es allgemein bekannt, dass zwei Dinge in der Werbung eigentlich immer funktionieren.... und das sind Sex und Kinder. Das ist einfach so, damit macht man mehr Umsatz, das ist wirklich keine neue Erkenntnis. Umso wichtiger ist es aber, dass Kinder geschützt werden, denn der finanzielle Anreiz, Kinder zu zeigen, ist wirklich sehr groß.
Ich finde jetzt, dass man nicht unbedingt Kinder nie mehr in Social Media zeigen darf. Ein Familienfoto etc. geht meiner Meinung nach schon. Was nicht geht ist das regelmäßige posten und vorallem nicht in peinlichen Situationen.
Wir hatten auf der Schule jemand wo Mutter und Tochter in der Werbung tätig war. Und dort wurde auch extrem vermittelt was sie zu tun und zu lassen hat Aussehen ist das wichtigste! Kaum Süßigkeiten bei Pickel will da keiner! Mal ganz davon abgesehen dass sie nach der Schule keine Freizeit hatte! Kinder Hollywood Stars zeigt das ja auch gut meiner Meinung nach sollten Kinder gar nicht benutzt werden um in irgendeiner Form Geld zu verdienen. Kinder sollten Dinge aus Spaß oder Hingabe machen und nicht für Geld. Auch nicht mit dem Gedanken dass sie wenn sie erwachsen sind etwas haben dazu kommt es meistens nicht und eine verlorene Kindheit kann man nicht zurückkaufen Bei tausenden gibt es vielleicht verantwortungsvolle Eltern aber dafür bei abertausenden auch nicht
20:59 "ich leb mein Leben", seh ich genauso... und dein Kind findet darin statt bzw wird es deinem Leben/Interessen unterworfen... würde er tatsächlich ein "sicheres Umfeld" schaffen wollen, würde er eben sein Kind NICHT im Internet vermarkten... denn sei mal ehrlich zu dir selbst, was hast du oder dein Kind zu verlieren, wenn du es nicht... sagen wir mal bevor es 10 Jahre ist bei Social Media anmeldest? Sind die Risiken, wenn man eben genau das tut nicht viel höher als umgekehrt?? Ich kann eigentlich ziemlich ruhig und besonnen meine Meinung zu allem äußern, EGAL wie sehr mich diverse Themen aufregen... aber dieses Kindswohlthema kriegt mich jedesmal soweit das ich am liebsten beleidigen möchte, so sehr regen mich diese Relativierungen auf... wie man sich da unironisch hinstellen kann und mit voller Überzeugung sagt: "ja unser 5jähriger entscheidet ja mit welche Bilder wir posten und welche nicht... jaaaaha das kann der schon."... das macht mich einfach FASSUNGSLOS!! Ich weiß gar nicht wo ich da anfangen soll, darum lass ichs einfach... xD
Ich finde spannend was in der Zukunft passiert. Wie reagieren die Kinder wenn sie alt genug sind, ob es dann Jahre später Dokus gibt wie beim Angry German Kid und und und.
Eigentlich war es vor dem Internet noch schlimmer. Da wurde nämlich völlig schamlos Nacktbilder vom Kind in der Wohnung aufgehängt und jedem Besucher die peinlichen Nacktbilder im Fotoalbum gezeigt. Solche Bilder laden nicht mal Influencer hoch.
@@astartus2 Hast du auf der einen Seite Recht und auf der anderen Seite haben das nur die Leute gesehen, die das Haus/die Wohnung betreten haben und sie konnten die Bilder nicht selbst nutzen, sondern sie haben sie gesehen, vll beim ersten Mal noch drüber geschmunzelt oder die Stirn gerunzelt, aber spätestens beim Besuch danach waren sie einfach da, aber nicht mehr relevant. Was die Blogger im Internet teilen, lässt sich dort nicht mehr entfernen und man hat schlichtweg keinen Einfluss darauf a) wer das sieht b) wer es speichert/weiterverbreitet c) was dann damit gemacht wird. Also ich verstehe den Schampunkt, den du ansprichst, aber es ist halt im Punkto Kontrolle über das Bildmaterial einfach kein Vergleich zu dem, was da heute im Inet passiert.
Kinderdarsteller bekommen oft sogar einen Künster(nach)namen. Ist zumindest bei einer recht bekannten Kinderserie in den öffentlich-rechtlichen der Fall. Also die werden richtig krass geschützt.
Eins noch dazu, Aktbilder von Kindern? Staturen von kleinen Engeln die pipi machen. Also wenn ich meinen Schwanz zensieren soll, sollte die Stadt ihre zensieren, dabei bin ich 25 :0
Ich muss bei dem Thema gerade so an die Truman Show denken. Zwar nicht ganz das selbe, aber da gibt es erschreckend viele Parallelen. Zb beim Argument Werbung ohne dass es den Kindern bewusst ist.
Vielleicht wäre es mal eine Idee zu recherchieren, wo man Verstöße gegen Kinderarbeitsgesetzte anzeigen kann. Wenn es eigentlich eine Regel gibt, aber viele Influencer sie nicht einhalten müsste es doch eine Stelle geben wo man das anzeigen kann.
Eigentlich kann man das ganze in einem Satz auf den Punkt bringen. Das Posten von Kinderfotos oder Videos dient immer der Befriedigung des eigenen Egos. Für das Kind entstehen keinerlei Vorteile, evtl aber große Nachteile später. Daher sollte man das einfach grundsätzlich verbieten.
Ich bekam im letzten Jahr einen Anruf der Lehrerin eines meiner Kinder, weil ich das einzige Elternteil der Schule bin, was sich gegen Foto - und Namenveröffentlichung entschieden hat und mein Kind aus dem Grunde bei einer Art Aufführung (sollte meine ich auch als Werbung für die Schule gelten) nicht teilnehmen konnte - fand ich erschreckend, wie man damit umgeht und dieses "ins Gewissen reden".
Damit hast du deinem Kind mehr geschadet als es zu beschützen. Welches Kind wäre nicht stolz darauf bei einer Aufführung mitzumachen und dann noch Namentlich genannt zu werden. Stattdessen muss es damit leben das es nicht mitmachen durfte nur weil die Mutter das so will. Auf die Begründung warum bin ich mal gespannt, weil nichts daran dem Kind hinterher schaden würde.
Ehrlich gesagt finde ich sowas albern. Das ist für mich was ganz anderes als Bilder aus der Badewanne oder eine nonstop Überwachung des Alltags. Es geht ja um eine bestimmte öffentliche Aufführung, da gehört das meines Wissens schon immer dazu, auch Namen anzugeben. Ich habe auch eine Freundin, die auf der Seite ihres Arbeitgebers nicht mit Namen und Foto angegeben werden will (als einzige). Sowas ist für mein Empfinden total übertrieben. Aber natürlich hat jeder das Recht, da für sich selbst zu entscheiden. Ich habe während eines High School Jahres in den USA im Chor der Schule (der sehr bekannt war) gesungen und wurde dann auf Programmen auch mit Foto und Namen aufgeführt; ich war sehr stolz, weil es ja um eine Leistung ging, nicht um private Dinge, denen ich nicht zugestimmt habe, keine privaten Details, kein Hinweis auf meinen Wohnort o.ä. Ich wäre super sauer gewesen, hätten meine (Gast-)Eltern mir das nicht erlaubt.
55:35 Aber wenn die dann einfach ins Ausland gehen, um was zu drehen, ist das Problem ja trotzdem nicht gelöst. Das ist dann wie wenn eine Französische Familie nach Deutschland zieht, weil hier die Regeln weniger streng sind. Müsste man dann einfach verbieten, Kinder zu zeigen? Gleichzeitig "geht das ja auch nicht", weil man dann wieder sagen könnte, man würde die Kinder "aus der Realität verbannen". Was wäre da eine gute Lösung?
Was bei der ganzen Debatte selten thematisiert wird, ist die Beziehung zwischen Eltern und Kindern. Ein Aspekt dabei zB. Die Kinder spielen oder basteln, die Mama sagt, lass mich Mal die Hände dabei filmen. Zack ist die Arbeit im Familienleben. Je nach Umfang kann das gehen oder eben belasten. Und die Kinder merken ja auch, dass sie durch sowas mehr Zeit mit den Eltern kriegen und die Eltern teilweiser besonders glücklich sind, wenn sie mitmachen. Das könnte zu einer Abwärtsspirale führen der immer häufigeren Einbindungen der Kinder. Ein Maß zu finden kann schwierig sein, ich vermute aber zu viele reflektieren hier zu wenig.
Was mir dabei auch immer durch den Kopf geht: Viele Posts von Kindern sind (mit Photoshop) bearbeitet, denn die Eltern wollen ihr Kind genauso wenig wie sich selbst mit Unreinheiten etc. posten. Was löst das in den Kindern aus, wenn sie erfahren, dass ihre Eltern ein reales Foto von ihnen nicht gut genug für Social Media fanden? Mich hätte das kaputtgemacht, hätte ich erfahren, dass meine Mama meine Fotos bearbeitet hätte, bevor sie sie an Freunde etc. verschickt hat. Denn egal wie ich auf den Fotos aussah, ob ich Pickel hatte oder irgendwelche Kratzer, meine Mama fand mich mit all meinen Fehlern schön. Wie gehen die Kinder der Influencer damit um, dass das bei ihren Eltern offenbar nicht der Fall ist?
Als Mama kann ich sagen das ich schon verstehe warum man seine Kids auf seinem Instagram Account zeigen möchte. Man ist schon sehr stolz. Aber dennoch gehören Kinder nicht ins Netz. Meine große habe ich gezeigt wenn sie dem zustimmte. Von dem kleinen hatte ich Fotos ohne Gesicht. Vor kurzem habe ich aber alles von den Kids gelöscht.
Ich fand es grundsätzlich wirklich sehr spannend, aber mir ist auch extrem aufgefallen, dass bei dieser Diskussion nur die zwei Damen gesprochen und angehört wurden. Ich fand die anderen Diskussionspartner ( unter anderem Alicia) sind total im Hintergrund gewesen, sehr schade!
Ich hab auch zwei kleine süße & wundervolle Kinder und im Netz findet man nix, kein Bild, keine Sozial Media Accs oder so. Wir haben uns bewusst dafür entschieden, keine Bilder von unseren Kindern auf iwelchen Social Media Plattformen hochzuladen, aus Respekt. Meine Meinung ist, wer das macht, will Aufmerksamkeit generieren, weil der/die Elternteil/e ohne Kinderfotos zu posten wesentlich weniger Aufrufe hätten. Ich finde es so armselig, Kinder dafür zu missbrauchen, um populärer auf den SM Seiten zu sein. Ich vermute, dass die meisten Kinder, wenn sie später erwachsen sind, kein gutes Verhältnis zu den Eltern haben werden. Es ist respektlos, schamlos, unverantwortlich und dergleichen, seine eigenen Kinder für Klicks zu missbrauchen. Einfach traurig, was es für Eltern gibt, die so leichtsinnig handeln und dabei die Folgen (für die Zukunft) außer Acht lassen.
Als ich dich auf dem Thumbnail gesehen habe, musste ich mir das Video unbedingt ansehen. Zumal man ja schon ein Video von dir dazu gesehen, welches sehr interessant war. Schön, dass das Thema durch solche Formate noch einmal Aufmerksamkeit bekommen. Ich kann die Argumente der grünen Seite nur teilweise schwer verstehen und bin auch glücklich, dass mein Leben nicht auf Social Media zu finden ist. Sondern ich immer entscheiden konnte, wo mal Bilder von mir veröffentlicht worden sind. Positonieren würde ich mich ganz klar auf der gelben Seite.
Pädophilen ist es egal, wie du dein Kind im Netz nennst. Schon alleine die Gefahr dass dein Kind auf einer porno Seite landet, müsste davon abhalten es online zu zeigen. Hier steht das Interesse der Eltern vor dem Schutz der Kinder!
25:10 Ich finde diesen Punkt auch sehr interessant. Im Prinzip "zwingt" man Kindern mit Fleisch ein Nahrungsmittel auf, dass sowohl Tieren als auch dem Klima schadet. Konsequenterweise sollte man das sein lassen, bis das Kind alt genug ist, die mit Fleischkonsum verbundenen Konsequenzen zu verstehen und selber zu entscheiden. #readyforshitstorm
Wenn, dann müssten wir direkt bei Vegan anfangen und hier sind sich viele Experten sicher, dass es zu unsicher ist für Kinder. Vegane Ernährung ist mit Risiken verbunden. Natürlich wäre es möglich, aber da muss man sich viel mit den Ärzten zusammen tun. Das kostet Zeit und Geld. Bei dem Ärztemangel auch momentan nicht förderlich. Auch wenn ich deine Argumente verstehe, aber mir wäre ein Nährstoffmangelrisiko bei einem Kind zu groß. Ich kann mir vorstellen, wenn das Kind kein Fleisch will, dann wird es auch keines essen oder sogar Allergien haben. Wir sprechen hier von Kleinkindern, sobald sie begreifen wie das Leben läuft, wird es auch was sagen. Dies ist dann ein anderes Thema. Wenn das Kind Fleisch ablehnt, aber gezwungen wird, dann sollte das Kind auf jeden Fall Unterstützung bekommen.
32:41 ich persönlich finde nicht, dass du da in der Hinsicht "Verbesserungsbedarf" hast. Auch wenn ich Tojah in allen Punkten zustimme, finde ich diese konfrontative Art nicht angenehm. Ich wäre da schon eingeschüchtert. Es ist konstruktiver zu warten bis man angesprochen wird oder wenigstens auf einen geeigneten Zeitpunkt zu warten. Selbst wenn das Gespräch in eine neue Richtung geht, kann man noch mal ein Schritt zurück gehen und neue Argumente einbringen.
Diese Folge fand ich tatsächlich auch nur mäßig interessant, weil die meisten Teilnehmer eine sehr ähnliche Meinung hatten. Zudem war die Einordnung in grün und gelb zwischen man soll Kinder gar nicht zeigen und Kinder sollen auch auf Social Media vorkommen nicht so richtig zielführend, da zum Beispiel Alicia ja nicht sagt, dass es auf Social Media gar keine Kinder geben darf
Wenn die Verantwortung Kinder vor der Kamera zu haben oder nicht nur bei den Firmen liegt dann haben Eltern einen Freibrief. Das ist exakt das Gegenteil von dem, was wir brauchen. Wenn Eltern ihre Kinder für sowas benutzen ohne Zustimmung eines kindes, das jegliche Konsequenzen dieser öffentlichen Darstellung VERSTEHT, dann gehören die Eltern zu 100% zur Verantwortung gezogen und mit finanziellen strafrechtlichen Sanktionen belegt. Jegliches Einkommen zu 100% ans Kind gehen und da Jugendamt diese Eltern sehr sehr streng überwacht.
Gutes und interessantes Video, der einzige negativ punkt für mich ist, dass (so wirkt es für mich) das unbubble Video schneller abgespielt wurde was für mich als Person die dieses Video noch nicht kannte es teilweise schwerer gemacht hat folgen zu können.
Meine Tochter ist 4 und ja, sie kann definitiv sagen, ob sie ein Foto von sich mag oder nicht. Und sie kann auch sagen, ob es für sie ok ist, dass wir das Bild dem Papa oder der Oma schicken. Aber tausende Leute im Internet? Selbst viele Erwachsene können das nicht überblicken...
Genau, mit 12 hatten wir alle Bilder im Netz die man schon 2 Jahre später gelöscht hat weil man sie nicht mehr schön oder gar peinlich findet und das kann jedes Jahr ändern, grade in dem Alter.
Ich find's interessant, dass da keiner auf der Gegenseite ist, der richtig überzeugt seine Kinder zeigt, weil es durchaus Menschen gibt, die das machen und ins Fernsehen gehen. Nicht die großen, die was zu verlieren haben, aber bei Britt zB gab's neulich zumindest welche, die in der Show waren. Komisch, dass man für das Video niemanden gefunden hat.
Ich hab mich gewundert, warum die Eltern von Miley nicht dort waren. Die betonen immer wieder, dass Mileys Welt eben Mileys Channel ist, dass sie das machen möchte und dass sie als Eltern immer drauf achten, dass Ämter entsprechend involviert sind und dass sie sich von anderen Kinderinfluencerchanneln verarscht fühlen. Aber Mileys Welt wurde ja nicht mal im Intro genannt. Wurden die einfach übersehen? Weil die hätte ich gern in der Runde gesehen, egal, ob die sonst immer lügen oder nicht.
Als Toyah und Joachim gesprochen haben, hab ich DANKE an mein Handy geschrien. Ich teile zu 100% ihre Meinung. Ich habe entschieden, in die Öffentlichkeit zu gehen, mein Kind nicht. ich nutze mein Kind aus, wenn ich es poste, und ich kann nichts über die Schamgrenze oder das Gefühl für Privatsphäre meines Kindes aussagen, bis es es mir SELBST beantwortet.
Meine Eltern, zu welchen ich meinen Kontakt so gut es geht kleinstmöglich halte, haben auch durch das posten von Kinderfotos versucht meine Aufmerksamkeit zu gewinnen bzw Nähe zu zeigen. Die öffentliche Darstellung hat für mich die ohnehin sehr unangenehme Situation durch das Einbeziehen aller anderen Familienmitglieder und weiteren Nutzern negativ bestärkt. Material von mir wurde mit teils öffentlich Druck genutzt und dies aus Gründen, welche meine Betrachtungsweise vollkommen ignoriert.
Mir schwillt total der Kamm, wenn ich dieses Argument höre "in der Fernsehwerbung sieht man ja auch viele Kinder." Tatsächlich werden die meisten dieser Werbefilme im Ausland produziert, zB Amerika, weil dort die gesetzlichen Vorschriften für Kinderarbeit viel lascher sind, als in Deutschland. Wenn ein Kind nicht gerade einen deutschen Satz sagen muss (was ja wirklich selten vorkommt), behilft man sich so.
Mich würde es mal interessieren wie schnell du jetzt alles über Stefanie Henderson und ihre Familie herausfindest. Wäre ein interessantes Video. Aber auch was man vielleicht über die anderen Pro-Kandidaten herausfinden kann. Edit: du willst mir doch grade nicht ernsthaft sagen dass Stephanie das nicht wusste mit der Kinderarbeit?! Sie wirkt total irritiert. O.o
Ich würde vielleicht nicht sagen, dass sie es nicht wusste, sondern aus ihrer Sicht: Da die Kinder nicht arbeiten, wie wir als Erwachsene 'arbeiten' verstehen, sondern die Kinder gespielt haben und nicht verstehen, dass Verträge oder Koorperationen dahinter stehen, war es ihrer Auffassung nach kein Arbeiten und deswegen auch keine Kinderarbeit. Hört sich an wie ein rausreden, aber genauso argumentiert sie ja auch. Ich denke schon, dass es ihr irgendwo bewusst war, aber ihre Sichtweise war... geblendet durch das persönliche involviert sein, anstatt des von außen betrachtens. So würde ich es am ehesten beschreiben.
44:30 da könnte man fast die Vermutung kriegen, dass das extra von Firmen ausgenutzt wird, dass es aus legaler Sicht noch nicht angefochten werden kann.. dass man sich den ganzen Aufriss inkl Kosten spart, wenn man es mit richtiger Werbung machen würde und es daher über Familienblogger macht .. 🙊
Die Diskussion war sehr entspannt und respektvoll hab ich gerne zu gesehen. Was mich aber sehr gewundert hat denn oft ist die Meinung der Menschen die dagegen sind sehr emotional und werden schnell persönlich beleidigend so auch oft an deiner Stimmlage zu hören (belächelnd) auch das du es "komisch" findest das Sophie Pohle auf der Pro Seite steht aber auch die kritischen Seiten daran sieht Kinder auf Social Media zu zeigen. Diese Unterhaltung war aber so angenehm zu verfolgen und hat soviel Denkanstoß getan, ich glaube das verstehen die meisten einfach nicht das man hier nichts erreicht. Toyah hatte auch eine so ruhige aber bestimmende Art und ich fand es schön wie am Ende, sie und Stefanie auf einer Ebene kommuniziert haben. Interessant fand ich auch den rechtlichen Aspekt, denn es ist eben persönliche Sache was man nun moralisch nicht in Ordnung findet. Ich finde es nämlich auch moralisch fragwürdig wenn auf einer Plattform ab 13 auch Erwachsene Content createn der besser auf einschlägigen Seiten passend ist. Solange aber nicht zuviel gezeigt wird ist es rechtlich erlaubt.
Vielleicht sollte man mal beim Bundeskriminalamt oder einfach bei der lokalen Staatsanwaltschaft anfragen, in wessen Zuständigkeit solche mutmaßlichen Straftaten eigentlich liegen. Es muss irgendwo ja eine Zuständigkeit einer Behörde für solche Straftaten bestehen.
Mich würde interessieren, ob die Familienblogger damit einverstanden wären, wenn ihre Kinder deren Eltern später auf Social Media präsentieren. „Mamas 1. Tag im Heim“, „Papa nach Demenz-Diagnose völlig fertig“, „Wie ich meinen Eltern Essen anreiche“, „Wir testen gemeinsam Inkontinenz-Einlagen“, die Liste der möglichen Themen wäre lang genug …
Ja, da hast du vollkommen Recht.
Ohaa, dass ist ein verdammt guter Punkt. ♡
Hahaha das wäre so geil
Das gibt es ich kenne einen channel da kümmert sich eine junge person um seine demenz kranke oma und mit dem geld das diese dann verdient kann die ganze familie recht gut leben (ich finde das ist kein gegenargument und zeigt auch nichts auf von wegen haha dir gefällt das ja auch nicht) ^^‘ versteht mich nicht falsch ich bin dagegen das kinder im internet gezeigt werden vor allem irgendwie im badeanzug oder mit vollem namen etc. aber die diskussionen die hier geführt werden fühlen sich einwenig so an als würde man das echte problem nicht sehen/sehen wollen und zwar die ausbeutung, sexualiesierun, und das mobbing und das passiert nicht weil en peinliches foto im internet existiert (das gibt es nämlich von uns allen) nein das gibt es weil viele menschen da draussen ihren ich sags mal so „moralischen kompass“ checken sollten ^^‘
Das stimmt leider
Find das teilweise so schwierig. Ich hab mit 14 auch Sachen auf insta gepostet bei denen ich mich jetzt frag warum mir niemand mein Handy weggenommen hat. Das Internet ist so gefährlich, gerade für Kinder, weil man einfach nicht sehen kann wie groß es ist. Man weiß es, aber so bewusst ist das vielen gar nicht.
Guter Kommentar !
Und ich glaub so wie dir gehts vielen jungen erwachsenen da draußen, die schon frûh auf social media aktiv waren.
Ich find das Argument generell schwer zu sagen, dass die Eltern viele Entscheidungen für ihr Kind treffen. Man kann doch nicht "Ich entscheide was mein Kind isst oder anzieht, wo es einige wenige Menschen sehen" mit "Ich poste mein Kind im Internet wo es JEDER sehen kann" vergleichen.
Das sind zwei komplett unterschiedliche Bereiche, die einfach nicht miteinander vergleichbar sind.
Eben. Deswegen darf man in Deutschland auch nicht sein kind schlagen und sagen "ich entscheide mein kind zu schlagen wenn es was ausfrisst." Nein, dass darf man trotzdem nicht.
Allgemein die Argumente waren 0 valide und hatten damit nix zu tun.
@@likyangel7697 Stimne dir zu, aber Off-Topic: In Deutschland können Eltern noch entscheiden, ihren Sohn ohne medizinischen Grund zu beschneiden. Gruselig, das so etwas hier noch legal ist.
Die haben alle bis heute nicht verstanden, dass es überhaupt nicht darum geht wer die Entscheidung für das Kind trifft sondern, dass sie die Grundrechte ihrer Kinder verletzen für persönliche finanziell Interessen und es denen scheiß egal ist dass sie da gesetzteswidrig handeln sofern, dass Kind mit 18 Strafanzeige stellt.
Die Ebene ist falsch. Es ist eher vergleichbar mit "ich entscheide mich, mein Kind (nicht) vegan zu ernähren/(nicht) religiös zu erziehen/(nicht) gegen Krankheit X zu impfen/(nicht) außerfamiliär betreuen zu lassen/(nicht) an einer Privatschule anmelden/gendersensibel oder sehr rollenbildorientiert erziehen/..."
Es ist eine grundlegende, lebensprägende Entscheidung, aber eine von vielen, daher ist der Vergleich mit z.B. Wahl des Pullovers nicht angemessen. Zudem ist es eine Entscheidung von vielen, medial nimmt es aber vergleichsweise extrem viel Raum ein im Vergleich zu eigentlich weitreichenderen Entscheidungen wie z.B. männliche Beschneidung (auch: Genitalverstümmelung) oder Impfentscheidungen. Und das, obwohl der Raum vertretbarer Graustufen beim Thema Kinderbilder im Netz viel, viel größer ist.
Ich habe Mühe mit Herr Dorns Aussage; er sagt auf der einen Seite, er verpixelt sein Kind und ändert den Namen, auf der anderen Seite verdient er Geld damit, dass seine KlientenInnen ihre Kinder zeigen, weil das „gefragt“ ist. Das geht für mich in eine Fremdausbeutung. Mein Kind schütze ich, aber dein Kind, das können wir doch vermarkten.
Danke. Das hab ich mir die ganze Zeit auch gedacht
Musst Klienten erst 2 mal lesen bis ich gecheckt habe, nervig!
@@adrian2948 ich hoffe du kannst eine Therapie mache und das intensiv aufarbeiten wenn es dich so krass belastet. Gute Besserung!
Wenn schon gendern, dann richtig bitte. KlientInnen, nicht KlientenInnen. Oder man lässt den Käse einfach weg und redet von Klienten und jeder weiß was gemeint ist.
@@gownerjones warum dann so ne dumme Bemerkung die nichts zum Thema beiträgt?
Schlimm ist, dass wir in einer Welt leben, wo darüber verhandelt wird, wie viel Missbrauch am Kind in Ordnung ist.
Ich selber wurde als Kind auch gegen meinen Willen, in der Badewanne gefilmt, von den Eltern einer Freundin, die es dann lustig fanden, dass ich mich so geschämt habe. Mich hat dieser kleine Moment in meinem Leben, so schwer traumatisiert, dass ich mit Ü30 noch Probleme habe.
Ich will mir gar nicht ausmalen, wie gestört die Psyche sein wird, von Kindern die komplett ohne Privatsphäre und mit ständiger Grenzüberschreitung aufwachsen.
Die haben den Schuss nicht mehr gehört und jeder der Kindervideos nicht konsequent meldet, genauso.
Ich habe keine Kinder und will auch niemals welche in diese verkorkste Welt setzten, aber ich wäre eine 1000 mal besser Mutter als diese Leute, die ihr Kind für Kohle Missbrauchen und es nicht mal merken.
Man muss halt eine Grenze definieren
@@thejumper7282 die Grenze ist, dass Kinder nicht gezeigt werden sollten, in ihrem privaten Umfeld. Nicht mal als Erwachsener kannst du die Folgen für deine Psyche abschätzen, wenn du tagtäglich destruktive, beleidigende oder sogar hasserfüllte Kommentare bekommst. Und das ist ein Fakt, dass das passiert, egal was man postet.
Aber viel schlimmer ist doch, dass die Eltern der Kinderinfluencer, bewusst Reichweite mit Pädokriminellen aufbauen.
Denn Alicia Joe hat mal ein Video gemacht, dass man als TH-camr das Alter und Geschlecht der Follower sehen kann. Aber auch so, ist das jedem doch bewusst, dass man seinem Kind Pädokriminellen aussetzt.
ich weiß genau wovon du redest..ich musste mich mal als kind vor allen ausziehen da ich in einen see gefallen bin und alle fanden es super lustig während ich es einfach nur furchtbar fand..oder die fotos auf dem klo oder so...ich frag mich echt was zur hölle mit diesen leuten eigentlich nicht stimmt
Ich glaube viele von denen merken es schon, aber denen sind ihre Kinder halt egal
Oh man ey :( ! Ich hoffe du konntest das mittlerweile verarbeiten, alles gute dir💕
Hatte den Eindruck, dass das Thema Pädokriminalität unterdrückt wurde…das finde ich schon sehr schade, denn das ist neben der Arbeitssituation DAS Thema. Verstehe schon, dass das die Situation sehr in eine Richtung verzerrt hätte, die Ausgewogenheit total gekillt, aber das stellt nun mal die Tatsachen klar. Wobei die Familienbloggerin so auch schon den Tränen nah war…aber bei allem Mitgefühl, sie hat ja die Entscheidung auch getroffen. Es wurde trotzdem deutlich, dass es eine völlig egoistische Entscheidung der Erziehungsberechtigten ist, ihr Kind dem Internet zur Verfügung zu stellen. Wenn ich als Heranwachsende alleine diese Diskussionen wahrnehmen würde und wäre als Kind gezeigt worden, würde ich meine Eltern fragen, wer ihnen eigentlich ins Hirn gesch***** hat. Ich würde sie alleine für diese Ignoranz verachten.
Genau das habe ich so auch empfunden und das fand ich auch verfälschend
So maßlos übertrieben, die meisten 14-18 Jährigen die ich kenne ich selbst vor 2 Jahren hätten zum Beispiel nichts dagegen, wenn 1-2 mal pro Jahr 1 Familien Foto auf Insta gelandet wäre! Also es ist doch ein Unterschied ob man das Kind für Werbung etc. benutzt oder einfach nur ganz normal sein Familien leben lebt und 1-2 ganz neutrale Familien Bilder postet zum Beispiel! Nach euch sollte das ja auch nicht erlaubt sein! Und wenn man die Kinder später selber fragt, würden definitiv mehr als 50% sagen das sie rückblickend nichts dagegen haben wenn einfach nur 1-2 normale Familien Fotos im Internet landen
@@adrian2948 Also das heißt, wenn weniger als 50% nicht damit einverstanden wären, dann ist das ja fein?? Die hauptsächliche Frage ist doch zunächst, wozu man das überhaupt machen muss. Lass die Kinderbilder doch weg, es gibt keinen Grund dafür. Außer der Verwandtschaft hat sich niemand für deine Kinder zu interessieren und das kann man ja wohl noch privat regeln, oder nicht? Es gibt kein vernünftiges Argument dafür und einige Argumente dagegen, auch wenn sicher nicht jedes Bild missbräuchlich verwendet wird. Warum überhaupt die Möglichkeit offen lassen? Niemand muss Kinderbilder mit Gesicht und allem posten. Niemand hat was gegen Bilder von Kinderhänden im Kuchenteig zum Beispiel, wenn du es ganz dringend nötig hast, dein Familienleben auf Social Media festzuhalten. Niemand wünscht sich im Übrigen, dass Bilder von Kindern selbst problematischer Influenzer missbräuchlich benutzt werden, weil die Kinder einfach nichts damit zu tun haben. Es passiert aber dennoch ständig. Die Kommentare zu bspw. Anne Wünsches Tochter sind wirklich ekelerregend. Eines Tages liest sie das. Oder bekommt es vorgelesen von Schulkameraden. Das wäre nicht nötig, wenn ihre Mutter mehr Verantwortung gezeigt hätte, als du für nötig hälst.
@@avleuchtfeuer danke du hast es auf den Punkt gebracht. Da hat der Adrian nix mehr zu sagen.
@@adrian2948
Es gibt eine Doku über Pädokriminalität, in der z. B. ein Bild von 2 Jungen, die im Garten mit Badehose bekleidet, durch den Regen des Rasensprengers springen. Dieses Bild wurde mehrfach auf Pädoseiten mit den widerlichsten Kommentaren belegt. Auch das war mit Sicherheit nicht Absicht der Eltern, sollte aber bewußt gemacht werden. Jedes Bild, das im Netz auftaucht, kann als Wi****vorlage mißbraucht werden. Wäre das in deinem Interesse, wenn ein Kinderbild von dir als Wi****vorlage für Pädos dient?
Wie wäre es, wenn dein Chef früher etwas wie Mamiseelen gesehen hat und weiß, wann du aufs Töpfchen gegangen bist, ab wann du trocken warst oder wie du geweint hast, als dein Stofftier weg war?
Es ist halt ein Unterschied in der Reichweite, wer deine Bilder sieht und wozu deine Bilder genommen werden können. Dann lieber auf Sicher gehen statt hinterher die Nachteile zu haben.
Von mir gibt es Kinderfotos, wie ich halb nackt auf einem Tisch in der Kneipe "tanze". Wie das eben bei Kids manchmal passiert. Die denken nicht nach, wissen nicht was sie tun, blabla. Ich war 3 oder 4. Und bis heute sprechen mit fremde Leute drauf an, weil mein Vater und meine Mutter durch den Fußballverein hier im Ort recht bekannt waren und sind. Das mag für diese Generation ein Scherz gewesen sein, aber bei mir hat das eine große Auswirkung gehabt. Ich wurde drauf angesprochen, als ich in die Pubertät kam. Seitdem schäme ich mich für meinen Körper. Ich bin jetzt Mitte 30. Diese Eltern machen mich so wütend, weil die einfach nicht wissen WOLLEN, dass es jetzt schon Erwachsene gibt, die ihnen erzählen wie ihre Kinder sich später fühlen werden. Ich könnte echt kotzen und das macht mich wahnsinnig aggressiv und wütend. Am liebsten würde ich die schütteln und denen mal einen Monat in dieser Situation spendieren, damit die endlich allesamt verstehen, wie schlimm das sein kann. Ekelhafte Menschen sind das.
Alicia sollte einfach eine eigene Talkshow machen. Like Maischberger. Würde ich feiern
Jaa!!
Aber dann bitte - im Gegensatz zur Maischberger - die Gäste ausreden lassen...
Sie wäre Safe besser als Maischberger
Maischenberger kommt von den young global leader, der Schmiede von klaus schwab. Mit der möchte ich nicht verglichen werden. Denke Alicia denkt noch für sich selbst
süß, kaum fällt das Wort "Maischenberger" artet alles in einer politischen Diskussion aus. Sehr bezeichnend für die deutsche Gesellschaft. Hauptsache alles politisieren und dadurch auch noch meinen besser zu sein als andere.
Sehr richtig, wenn ein Kind zu einem Bild "nein" sagt, heißt das nein. Wenn es "ja" sagt, können sich die Eltern trotzdem für "nein" entscheiden.
Das ist wichtig, da Kinder nicht einschätzen können welche Bilder zwar gefallen, aber für pädophilie Zwecke anderer missbraucht werden können.
Hat denen schon mal jemand erklärt, dass ihre Kinder sie sobald sie 18 sind auf Schadensersatz verklagen können weil ihre Grundrechte verletzt wurden und auf ewig Daten im Internet sind ?
ngl ich heatte das wahrscheinlich auch gemacht, wenn meine eltern so hohl gewesen waeren.
Um den "netten" Herren aus dem Video sehr frei zu zitieren: "Das muss man drauf ankommen lassen."
Naja. Wenn die Eltern so strunztdoof sind, darf man nicht erwarten, dass die Kinder schlauer werden....
@@derpate1287 das ist ne uncoole Aussage an der Stelle. Der IQ der Eltern hat zwar Einfluss auf dem der Kinder, jedoch können diese trotzdem frei entscheiden, wie viel und was sie konsumieren und lernen, ab einem gewissen Alter. Vllt mag ich die Aussage auch nicht, weil sie so ähnlich mal ein Lehrer mir gegenüber gebracht hat, (meine Eltern haben beide schlechten Realschulabschluss, ich bin auf dem Gym und mach nächstes Jahr Abi) aber so Aussagen sind dem Kind gegenüber nicht fair :/
@@taavi3013 ich rede hier doch nicht vom Schulabschluss 🤦 auch Strunztdoofe Leute können Abi machen. Der IQ sagt nichts über den Schulabschluss aus.
Du hast, auch in solchen Formaten, eine super Präsenz vor der Kamera. Dein Auftreten wirkt souverän und sympathisch. Ich höre keine "Ähms", sondern wie intensiv du dich mit der Thematik auseinandergesetzt hast 🙂
You go, girl 💪
Ich fand die Argumentation leider schwach und unzusammenhängend.
@@alamarus85 was genau meinst du
digga was los ey irgendeine Tante die blonidert ist hüpft von Video zu Video rum lebt auf Kosten von euch und macht "youtube" und ihr feiert das :D
Was kann sie? Was macht Alicia? Hat sie überhaupt Fähigkeiten einen ordentlichen normalen Job auszuführen?
Das Leben muss schon ziemlich kaputt sein wenn man bei youtube gammelt und vom Aufnehmen von endlosen sinnlosen Diskussionen lebt.
Der endlose Kaugummi von Videos drehen Videos drehen Videos drehen bis wann? Bis sie alt ist und Falten hat und nicht mehr vor die Kamera traut?
Was ist das überhaupt für ein Loser Job einfach über jedes unnötige Thema auf der Welt jeden Tag zu labern und Videos zu drehen
Die Stefanie sagt ja am Anfang "viele Bilder haben wir wieder gelöscht, weil wir dachten, Die sind so naja." Das Problem ist: selbst, wenn ein Bild 10 Minuten online ist, können sich das schon tausende User gespeichert und woanders hochgeladen haben. Man sollte halt nachdenken, bevor man etwas postet und nicht danach denn das Internet vergisst bekanntlich nie!
Liebe Alicia bitte lass bei diesem Thema nicht locker. Ich bin selbst Opfer von sexuellen Missbrauch in der Kindheit. Wir brauchen endlich Gesetze, die Kinder im Internet schützen. Eltern dürfen nicht das Recht haben ihre Kinder unverpixelt und mit Echtnamen in einem unendlichen Raum zu präsentieren! Das ist so krank
Ich bin keine Mama, aber ich bin absolut der Meinung, dass es in der Schule ab Klasse 3 bis zum Abschluss das Hauptfach "Medienkompetenz" geben sollte, bei der Kinder auf den Umgang mit Social Media vorbereitet werden. Da könnte man auch super die Eltern mit einbeziehen, indem man den Kinder Hausaufgaben aufgibt, bei denen die ganze Familie involviert wird.
Medienkompetenz kann kein Lehrer lehren, dafür braucht man Medienkompetenz
80% der Familien / Eltern haben keinen Bock damit einbezogen zu werden. Kann ich die jetzt schon sagen, die meisten haben keinen Bock ‚noch etwas‘ dazu zu machen, plus Arbeit plus Kind auch noch alle zusammen Hausaufgaben zu machen. Das ist den meisten wirklich zu blöd.
Mit dem Fach geh ich absolut mit, aber: Schule bildet und erzieht ihre Schüler_innen und nicht die Geschwister oder gar Eltern. Der Erziehungs-/bildungsauftrag erstreckt sich - aus guten Gründen! - nicht auf Schulfremde.
Muss mich da jhushja anschließen , man hat noch eigenen Kram zutun Kinder sind keine heiligen um die sich alles dreht
@@1MannmitHut Unterrichten wir seit Jahren, allerdings als Workshop, an fast allen Schulen. Mit Hilfe von IBM Computern aus den 50ern, die wir inzwischen selbst verkabeln können.
Finde es wirklich schade dass Leute wie die harrisons oder andere nicht dabei waren... Hätte mich wirklich sehr interessiert was die dazu gesagt hätten...
Ich bin jetzt 22 und wurde auch nicht aufgeklärt was das Internet betrifft und hab auch einige Sachen gemacht die ich heute nicht mehr machen würde... Und mich frage wie naiv und dumm.ich damals mit 14/15/16 war
33:50 ich fände es schrecklich wenn kinderbilder von mir im Netz wären von denen ich nichts weiß. Es gibt genau 2 kinderbilder von mir im Netz die aber ICH reingesteckt habe.
"Und mich frage wie naiv und dumm.ich damals mit 14/15/16 war"
bei mir genau das Gegenteil 🙃
@@climatechangedoesntbargain9140 heißt?
@@MaryLu0130 ich frage mich wie schlau ich damals schon war
@@climatechangedoesntbargain9140 ja, ok 👌🤷♀️
@@climatechangedoesntbargain9140 und jetzt bist du dumm?
Mein Vater hat viele Bilder von mir auf Facebook gestellt (Alter 6-14), immer gegen meinen Willen und mit der Begründung, dass es ja wichtig für unsere Familie im Ausland sei, da die meine Entwicklung sonst verpassen. Ich wurde nie gefragt und habe sogar von mir aus gesagt, dass ich das nicht möchte, aber es hat nie etwas gebracht. Das macht mich heute noch sauer. Ich wurde zum Glück zwar nie gemobbt oder damit aufgezogen von meinen Freunden, aber ein paar Leute haben die Bilder gesehen, was echt nicht sein musste.
Das geht gar nicht sowas gegen den Willen zu tun. Theoretisch könntest Du Deine Eltern verklagen im Nachgang.
Mein Vater hat meinen Namen zu Geld gemacht und der Artikel + Kinderfotos sind von mir immer noch im Artikel von Spiegel zu sehen. Find ich auch nicht prickelnd
@@rotebeete7453 auf welcher Grundlage darf man denn seine Eltern deswegen verklagen?
@@ganschowi Recht am eigenen Bild und Beschneidung des Persönlichkeitsrecht/Recht auf Privatssphäre.
@@Crysticia sorry war noch nicht bei dem Teil im Video, wo steht, dass man seine Eltern mit 18 deswegen verklagen könnte. Hätte ich eigentlich auch nicht erwartet, dass sowas geht.
Absolute Horrorvorstellung die eigenen Kinderfotos im Netz zu finden. Bin ich froh, dass das noch kein Thema zu meiner Kindheit war.
Ich finde es immer komisch, wenn ein Elternteil das Kind zeigt, den oder die Partner*in aber nicht, weil das andere Elternteil das nicht möchte. Das wird nie besprochen, obwohl es vorkommt online
Sehr guter Punkt
ich find es eigentlich sehr stark von dir, dass du in solchen Diskussionen nicht so konfrontativ bist, nur solche Personen hitzen eine Diskussion auch oft unnötig auf, da ist das ruhige, bedachte aus meiner Sicht viel interessanter
Zum Thema die eigenen Kinder auf Social Media verpixeln: Verpixeln hat den Sinn die Identität von Leuten z.B. bei Fotos in der Öffentlichkeit zu verbergen. Wenn die Person aber z.B. auffällige, einzigartige Tattoos hat, mit denen man sie trotzdem erkennen kann, ist das verpixeln zu wenig. Wenn man weiß, dass das die Kinder der Influencer auf den Fotos sind, ist verpixeln daher auch sinnlos. Das ist so intelligent wie eine Bankraub mit Sturmmaske, bei dem man dem Mitarbeiter einen Zettel mit seiner Ausweisnummer hinlegt.
Vor allem ist es Pädos auch egal, ob ein Gesicht verpixelt ist, die sind auch an Körpern der Kinder interessiert. Traurig aber wahr!
Nein dummes drecks Argument! Solltest dich für den Scheiß schämen! Denn schlussendlich wenn die Influencer mit Kind an der Hand durch die Stadt laufen, wird auch jeder sehen, dass das wohl das Kind der Influencer ist, das heißt das hat nichts mit dem Verpixeln zu tun! Warum Verpixeln trotzdem Sinn macht ist einfach, weil, der Schutz dass das Bild nicht in Pädophilen Umkreisen die Runde macht viel besser ist! Zweitens kannst du auf dem Bild nicht mehr peinlich aussehen, man sieht nur noch eine Person ohne Kopf stehen, mehr nicht, dass heißt es gibt auch keine Angriffsseite mehr für Mobber später in der Schule! Und wenn jetzt kommt, die Kinder können dafür gemobbt werden das die Eltern Influencer sind, ja aber das sehen sie ja nicht am verpixelten Gesicht sondern, daran das die Eltern es in den Kindergarten oder die Grundschule bringen und der Nachname passt, da ist es egal ob die Eltern verpixelte Fotos zeigen oder gar keine. Kinder aber unverpixelt zu zeigen, dass lässt den Mobber direkt identifizieren dass das das Kind des Influencers ist plus, es kann das Kind nicht nur für die Berufung der Eltern mobben sondern auch für eventuell peinliche Bilder selbst!
Also dummes Argument gewesen und vor allem der Vergleich mit dem Einbruch!
@@adrian2948 was hast du bitte für Probleme, dass du hier schreibst Drecks Argument und solltest dich schämen? Wer schon im ersten Satz so respektlos ist, dessen Text lese ich mir auch nicht durch
Ich habe auch öfter darüber nachgedacht.
Tatsächlich halten ja viele berühmte Leute ihre Kinder aus den Medien raus. Natürlich würde man diese Kinder erkennen, wenn man sie gemeinsam mit den Eltern Mal sehen würde.
Tatsächlich gibt es da aber was Fotos etc. Angeht einen Unterschied.
Wenn die Kinder nie in der Öffentlichkeit waren, dürfen zB Paparazzi meine Bilder machen. Wenn doch kriegen sie Strafen und können verklagt werden.
Wenn man aber selber sein Kind zu einer Person des öffentlichen Interesses macht, gibt man diesen Grad der Privatsphäre auf.
Ich vermute es gibt keine rechtliche Grundlage hier für verpixelte Kinder von influencern, aber was wäre sehr spannend.
Ich fände es gut, wenn Mütter Influencer über ihren Erziehungsstil und Co erzählen, aber eben komplett ohne Bilder und privaten Daten von den Kindern. Also wenn man als Mutter z.B. erzählt, wir haben heute mit den Kindern ein Bild aus Blättern gemacht, das funktioniert so und so und hier habe ich das Bild. Ohne Kind. Also wirklich Erziehung auch reflektieren, aber eben so, dass es ganz klar ohne Daten passiert. Ist natürlich schwieriger, aber finde ich eigentlich ganz super.
*Eltern
Hallo Alicia, ich bin heute auf ein Video gestoßen und musste sofort an diese Ausgabe von 13 Fragen und deine weiteren Videos zu diesem Thema denken. Es war ein Video zum Thema windelfrei und abhalten. In dem Video haben die Eltern ihr Kind in Videoaufnahmen gezeigt, wären das Kind über ein Töpfchen gehalten sein Geschäft verrichtet. Der Intimbereich wurde verpixelt, das Gesicht nicht. Das fand ich echt heftig. Ich find es klasse, dass du für dieses Thema sensibilisierst! Weiter so
ich finde die reaction-videos der teilnehmenden immer sehr interessant, weil man die argumentation noch besser nachvollziehen kann und generell die person kennenlernt, also ja, super gemacht, danke 😊
Das beste Argument, welches ich unter den Kommentaren zu dem Video dann war "Das Internet ist nicht das Leben." Weil manche behaupten, Kinder gehören zum Leben und man darf sie nicht auschliessen.
Ich find es schon grenzwertig, wenn Erwachsene Menschen ihr komplettes Leben mit dem Internet teilen. Ursprünglich wurde das Internet zum Informationsaustausch erschaffen, nicht um seinen eigenen Narzissismus darin auszuleben. Blogs, wo es primär um Themen wie Reisen ging, fand ich noch ok, oder kochen etc. Darin steht das Kochen im Mittelpunkt zb. Oder wie bei Alicia, die Themen an sich, wie es auch bei Reportagen immer war.
Nach wie vor finde ich es befremdlich, wenn Menschen aber sich selbst in den Vordergrund stellen, weils einfach privat ist. Ich will von der Person im Video gar nicht zu viel wissen. Weil mich die Inhalte interessieren. Auf Reiseblogs interessiert mich die Landschaft, die Restaurants etc. Nicht aber das Kind, welches vor der Kamera rumläuft. Man sieht so selten was von den Orten, weil stundenlang über die Probleme, der ach so armen influencer diskutiert wird. Ich denk ihr wisst was ich meine.
Man könnte insta und co wunderbar nutzen für traumhafte Fotos, Reisebericht etc, wo wirklich nur das Land im Vordergrund steht. Gern auch Models in schönen kreativen posen, aber nicht dieses ich bin sexy, schlanker, besser,.... einfach wieder Kunst wie es war. Und vorallem ohne Kinder.
Die Inhalte sollten Im Vordergrund stehen, nicht due Menschen, die teils wie Götter verehrt werden.
Bin ganz bei dir, was den Mehrwert von Blogs angeht, wobei ich finde, dass gerade zum Thema Reisen mit Kindern viele Fragen geklärt werden können. Ich finde, dass kann man auch mal mit einem diskreten Foto, wo das Kind schemenhaft zu erkennen ist, machen, zB um zu zeigen, mit welchem Kinderwagen, Gepäck, Tragetuch etc man reist. Man muss ja nicht direkt Geburtsdatum, Name, Geschlecht etc teilen.
egal was man zeigt, die Person wird immer im Vordergrund stehen. Musiker, Maler, etc.. egal was das Produkt ist, die Person wird immer vergöttert.
Es muss nichts mit Narzissmus zu tun haben, sondern einfach nur Selbstbewusstsein.Und ja..der Mensch liebt Bestätigung und das Internet ermöglicht ihm das. Allerdings wird jeder Furz geteilt und so getan, als wäre es eine Leistung. Egal wie banal die Sache ist, es wird als erhaben dargestellt. Darin sehe ich eher das Problem, weil am Ende sind nicht alle Menschen von Relevanz, aber sie tun so als wären sie von Bedeutung.
Nicht jeder hat das Selbstbewusstsein sich im Internet so zu präsentieren und meist sind die, die sich über Influencer aufregen, die die einfach nur neidisch sind
@@gomois Ich mag es, wenn ich etwas kann und das zeige. Sich beim aufwachen oder beim Essen filmen ist nicht normal und hat mit Kunst und Talent auch nix zu tun. Wenn man ständig die Personen im Mittelpunkt sieht, is das schon etwas selbstdarstellerisch. Sag mir mal was die ganzen Reality Stars machen ausser von show zu Show zu springen? Es geht nur ums Aussehen und bunt auffallen. Und dafür werden die gehypt. Bei influencer gibt es 100.000 likes, wenn jemand ein Schwangerschaftstest im die Cam zeigt. Das soll normal sein? Mit Talent hat das nix mehr zu tun. Und selbst von Superstars interessiert mich das Privatleben nur wenig.
Deine Meinung verstehe ich. Aber Leute, die vlogs über ihr Leben zeigen, gleich als Narzissten zu diffamieren geht gar nicht. Nur weil du es nicht interessant findest, heißt das noch lange nicht, dass es nicht andere interessant finden können.
Darauf kannst du lange warten bei Insta & Co
Kinder von Familienbloggern haben es in der Schule nicht unbedingt leicht, weil sich JEDER alles zu ihrer Familie ansehen können! Und manches eignet sich gut, um sich darüber lustig zu machen. Wetten, dass das irgendein Mitschüler herausfindet und verbreitet?
Alles, was Eltern entscheiden, soll dem Wohl des Kindes dienen, Ernährung, Kleidung usw. Aber Kinder im Internet zu exposen gehört definitiv nicht dazu!
35:22 Ich hatte vor 13 Jahren von meinem, damals 13 jährigen Sohn, Bilder gepostet. Er hatte das mitbekommen und sagte gleich „ Mama lösche bitte sofort die Bilder von mir, das möchte ich nicht und du hättest mich fragen müssen „. Ich war im ersten Moment etwas perplex gewesen, löschte aber sofort die Bilder mit einem Schamgefühl. Er musste mich praktisch erst dafür sensibilisieren.
Ich sag mal so, Sie wollten ja mit Ihrem Sohn kein Geld verdienen und haben das Foto dann auch sofort gelöscht. Jeder macht mal Fehler oder postet ein Foto ohne vielleicht "weiter zu denken", soll kein Angriff sein, ist mir auch schon passiert. Solange man einsieht, dass es nicht richtig war und es "ausbessert" ist alles okay. Nicht wie einige Blogger ihre Kinder auf Zwang vor die Kamera zerren.
Ich hätte bei dem Gespräch gerne viel mehr von dir gehört!
1. Du siehst einfach richtig krass gut aus
2. Hab ich das vorgestern gesehen von unbubble und um ehrlich zu sein, hab ich garnicht geblickt, dass du da dabei warst 😂 du bist eindeutig zu selten zu Wort gekommen leider
Ich hab aber um ehrlich zu sein auch mehr gehört, als geschaut. 😂
Ich fand dich sehr zurückhaltend, was schade war, weil deine Argumente ja sehr valide sind ☺️
Da wir noch nicht wissen, wie sich Themen wie KI oder Gesichtserkennung entwickeln können Eltern nur extrem vorsichtig mit der Präsenz von Kindern umgehen.
vielen is unbekannt was jetzt bereits möglich ist. Von so ziemlich jeder halbwegs bekannten Frau gibt es deep fake p0*nographie im Internet. Teilweise auch von Privatpersonen, weil die Typen, die das wollen sich mehr für Frauen, die sie kennen interessieren als berühmten Personen.
Zum Punkt der Eskalation: Kann es sein dass die Diskussionen absichtlich weich gezeichnet werden? 1. weil man kein Trash-Format sein will und 2. weil man bewusst/unbewusst vorgaukelt dass man eigentlich über jedes Spalt-Thema reden kann und ggf sogar einen Konsens findet?
2. Ist doch etwas hypothetisch. Fakt ist aber, so denke ich, dass es Themen gibt wo man auch keinen Konsens findet. Sozusagen die ausweglose Situation an die keiner glauben will.
Ich war gerade auf dem Account von Stefanie und da sind keine Kinderbilder mehr. Ich denke, dass Gespräch hat sie zum Nachdenken angeregt.
danke für den schnitt direkt am anfang, dass war das erste worüber ich mich nach wenigen minuten gewundert hab. gucke mir jetzt trotzdem lieber deins an weil ich interessiert bin ob du einige aussagen auf beiden seiten auch kritisch siehst, also auf der einen seite ja sowieso aber die eigene Seite interessiert mich
Ich frage mich mittlerweile, mit meinen 35 Jahren, wie hirnlos manche Menschen durchs Leben gehen.. Keine Ahnung ob es mir nur so vorkommt, oder wirklich so ist, aber es kommt mir so vor als würden manche Menschen noch mehr an der Brust des Egoismus saugen, als gebe es nichts mehr anderes.. Find ich sehr schade und traurig!
Tolles Video! 🥰
Stimme ihnen zu. Ich bin doppelt so alt wie sie, und mir fiel das Problem schon vor 20 Jahren auf. Unselbständigkeit, schlichtes Nicht Wissen. Und die häufigste Antwort auf eine Frage:
" Keine Ahnung "
Und in Bayern wollen sie das Wahlalter auf 16 Jahre herabsetzen. Für wieviele Eventualwähler/Innen??? Sind die überhaupt in der Lage, die Tragweite ihres Kreuzchens zu erahnen?
Gute Nacht.
@@phaistos5291 ja, da bin ich auch eher der Meinung..
Guten Morgen..
😅
Unter dem Strich ist doch interessant, dass Social Media in letzter Zeit immer mehr an moralische Grenzen kommt - sei es OnlyFans, Dubai-Jobs, Casinostreamer oder Alkoholwerbung. Mal sehen, was da noch kommt.
Immerhin argumentiert man womöglich sachlicher ohne ad hominem Argumente, wenn man sein Gegenüber nicht vorher online “kennt”
man merkt einfach, dass es einfach keine pro kinder im netzargumente gibt. Es ist einfach ein Dilemma, es gibt einfach keine Gründe dafür.
Ich finde es mega dass du da so zu deiner Meinung stehst und dich für die Kids, unsere Zukunft ei setzt. Danke dafür Alicia.♡
Viele trauen sich nicht was bei den jindouis oder sonstigen Familien & kinderbloggern was negatives drunter zu schreiben. Was ich sogar verstehen kann. Denn ich wurde auch schon öfters für ganz banale Aussagen. Wo ich gegen solche kindervideos war, obwohl sie NATÜRLICH süß waren. Aber genau dass ist ja der Punkt, auch andere (Pedos zB) finden dies leidergottes süß.
Alicia ich hab aber noch ein andres Anliegen. Mir ist aufgefallen, dass bei Hamza & Alica, glaub ich, heißt seine Freundin/Frau, auch sehr vieles komisch läuft.. ihre Begründung warum sie ihr Kind jetzt zeigen, respwktiv sich mittlerweile Alm ihre Videos nut noch ums Kind (Milan glaub ich) drehen, obwohl sie ja angeblich genau das nicht wollen..
Darüber hätte ich echt sehr gerne mal ein Video.
Manja von tiktok ist da zB nur zu empfehlen. Sie ist vlt noch uubg. Aber ne echte löwenmama, die ihr Kind NICHT ins Netz stellt. ♡
LG aus Luxemburg. 😊🇱🇺
Danke für den Einblick hinter die Kulissen von Unbubble.
Die Diskussion wäre weiaus interessanter gewesen wenn jemand wie TeamHarrington o.ä Gäste gewesen wären. Aber klar, dass die nicht kommen...
Ist ganz einfach die direkt zu konfrontieren. „Warum sind euch die Grundrechte und die Privatsphäre eurer Kinder so scheiß egal?“ direkt genau so ins Gesicht und dann mal schauen was sie antworten und direkt hinterher „was macht ihr, wenn euer volljähriges Kind euch wegen dieser eklatanten Grundrechtsverletzung verklagt? Wobei es zu nahezu 100% recht bekomme wird?“ es gibt kein Argument was man darauf antworten kann, dass nicht sofort dafür sorgen würde, dass das Jugendamt vor der Tür steht als „Geld“ und da muss dann direkt das Jugendamt UND die Justiz eingreifen, mindesten wegen Verstöße gegen das Kinder arbeits gesetzt.
Was ich bei der ganzen Debatte manchmal denke:
Bei Schulen werden auch oft (gerade bei Veranstaltungen) Fotos der Schüler gemacht. Häufig wollen die Schulen (oder auch Sportvereine, Musikgruppen, etc.) Diese Bilder auf der Homepage zeigen und darunter die Namen der abgebildeten Personen auflisten.
Im Jahrbuch mag das ja noch okay sein, aber auf der Schul Homepage finde ich nuss es nicht sein.
Da muss nur jemand den vor und nachnamen Googlen und weiß mit wenig aufwand auf welche Schule die Person geht. Im worst case kann die Person den Kindern vor der Schule auflauern und sonst etwas tun....
Ja, theoretisch müssen die Eltern da zustimmen, praktisch habe ich es aber erlebt, dass Eltern zugestimmt haben und einzelne Schüler nicht aufs Bild wollten. Da wurde dann heftig versucht die Person zu manipulieren. Das einzige was half, war in der letzten Reihe sich möglichst unauffällig hinter dem Kopf des Vordermannes zu verstecken.
Das wird, meiner Meinung nach, viel zu wenig thematisiert in einer solchen Debatte. Denn gerade mit Hobby/Schule werden neben Bild&Name auch etwas über Alter (z.B. Klassen), Wohnort (Schule und Hobby sind normalerweise unter 30km Radius vom Wohnort entfernt) und ggf noch Interessen (z.B. Theater AG, Fußballclub,...) Veröffentlicht, die leicht für jeden zugänglich sind.
Zum Glück nehmen die Schulen auf denen ich war, das sehr genau. Aus meiner Sicht, ist das auch deutlich strenger geworden die letzten Jahre.
An öffentlichen Orten muss man beispielsweise immer damit rechnen, aber ja Schule ist tatsächlich ein heikler Ort. Bin froh, dass bei uns die Zustimmung immer relevant war.
Ich bin so froh, dass ich in den 90ern und 2000ern aufgewachsen. Kinderfotos/Videos von mir gibt's nur bei meiner Familie und das ist gut so.. Ich selber habe noch keine Kinder, werde aber meine Kinder nicht im Internet zeigen. Es fühlt sich einfach falsch an.
Oh man, wenn ich mir vorstelle das die peinlichen Baby-Fotos von mir in der Wanne oder nackig im Garten rum laufend, irgendwo im Internet rum geistern könnten, wenn meine Eltern etwas anders drauf wären, krieg ich das Grausen 😅. Da hab ich echt Glück gehabt, dass ich nicht in eine Famlienblogger- Familie geboren wurde.
Tolles Video, für mich zeigt sich hier wieder das diese Alten Medien kaum noch was taugen. Wenn Sachen rausgeschnitten werden ect.. alleine wegen der Zeitlichen Begrenzungen. Und Alicia du bist echt süß. Als du hier mal Pause gedrückt hattest und kommentiertes, sah es bei 13 Fragen aus als würdest du gerade beten 😃 Hast dich doch toll gemacht. Du machst einen Super Job Alicia.
Ich finde der wichtigste Punkt ist einfach, alles was du einmal postest, bleibt für IMMER im Internet und die ai weiß alles, was du einmal teilst, es is so sau gefährlich auch für Erwachsene, aber vor allem für Kinder. Verstehe echt nicht wie man Kinder so bedenkenlos zeigen kann.
alicia: super sympathisch, sehr clever und punktet stets mit gutem content!
ich finde dich bei 13-fragen aber leider sehr unscheinbar und zurückhaltend.
...hmm, ich vermute du hast die ganze sendung dominiert und zdf hat die mehrheit deiner beiträge gekürzt. ô_Ò
du bist fantastisch und eine bereicherung für YT, mach weiter so.. :D
Liebe Alicia,
ich finde dieses Video super. Auch das andere Video auf deinem Hauptkanal in dem du die Hauptargumente entkräftet hast, hat mir sehr gut gefallen.
Ein Thema das bis jetzt noch gar nicht vorgekommen ist und das mich interessieren würde, wäre deine Meinung zum Teilen von besonderen Talenten der eigenen Kinder.
Ich denke hier beispielsweise an Rick Beato, der das musikalische Talent seines Sohnes einem Millionenpublikum präsentiert. Ich finde es in seinem Fall vertretbar, allerdings fällt es mir schwer ein Pro Argument dafür zu formulieren, nachdem ich dein Video gesehen habe😅
Liebe Grüße
Hier geht es dann ja vermutlich auch eher um eine Vorbereitung einer beruflichen Karriere mit diesem Talent.
Solange das klar als Kinderarbeit geregelt ist, könnte man darüber reden...
Als ich es gestern auf unbubble gesehen habe, war ich auch erstaunt ,dass du wirklich wenig zu Wort gekommen bist. Trotzdem souveräner und kompetenter Auftritt.
Ich finde es total interessant, dass der Max zwar immer wieder Dinge sagt, die sich irgendwo richtig anhören, trotzdem aber nicht auf die andere Seite zugeht, obwohl er teilweise sogar zustimmt. Dem steht dann auch wieder entgegen, dass er sich teils selbst widerspricht. Wie du, Alicia, schon sagst, er sagt und vertritt das eine, tut aber Arbeitstechnisch genau das andere.
Ich muss echt sagen, dass ich von den 6 Personen ihn tatsächlich am unsympatischsten fand.
Bei Stefanie kann ich zwar nicht nachvollziehen, warum sie ihr Kind so öffentlich gezeigt hat und bei der einen oder anderen Frage hatte ich auch das Gefühl, dass sie zwar sagt 'Ja, habe ich drüber nachgedacht', gewirkt hat es aber teils so, als wäre ihr die angesprochene Aussage bzw Konsequenz daraus in dem Moment erst wirklich bewusst geworden. Und trotzdem(!) wirkt sie auf mich einsichtig und weitaus sympatischer als Max. Aus einigen Kommentaren unter dem Original-Video habe ich auch erfahren, dass Stefanie danach tatsächlich etliche Fotos mit dem Kind/den Kindern, wieder gelöscht hat.
Die Argumente von Tonya konnte ich super nachempfinden, aber ich mag ihre forsche Art nicht ganz so, obwohl ich ihr bei dem hier gesagten überall Recht gebe.
Dich Alicia, Joachim und Sophie fand ich am sympatischsten. Ich muss aber tatsächlich sagen, dass Sophie die einzige ist, wo ich sage, ja die steht berechtigter Weise auf der Pro-Seite. Sie hat in dem Sinne recht, dass Kinder nicht gänzlich aus dem Internet/Social Media rausgehalten werden sollten, denn sonst lernen sie den Umgang damit nicht aber, dass alles in einem gewissen Rahmen stattfinden muss. Ihre Argumente sind wirklich welche, wo ich sage, ja, unter dem Rahmen ist es oke Kinder im Netz zu zeigen, was natürlich immer noch die genannten Gefahren birgt, aber massiv eingeschränkt wird und halt die ganzen persönlichen Daten über all die Kinder nicht bekannt werden, es ist echt gruselig, was man über Influencer-Kinder rausfindet, indem man einfach nur den Eltern folgt.
Generell finde ich es fragwürdig, wenn man so komplexe Gespräche und Argumente in der Nachbearbeitung beschneidet.
Intressanter Einblick hinter die Kulissen. Vielen Dank dafür :)
Ich finde es bezeichnend, wenn über Kinder und nicht mit Kindern geredet wird. Da gibt es garantiert viel mehr Kriterien, die diese gerne angesprochen hätten. Echt gut, dass am Ende die Vernunft gesiegt hat und sogar Bilder der Familie vom Netz gingen.
Wenn es passt gerne auch mehr Hintergrundwissen und Anlaufstellen bzw. Interviews mit diesen, damit Kinder und Familien mehr von den Angeboten erfahren. Oftmals ist noch das Bild von dem Jugendamt, dass Kinder weg nimmt, im Kopf. Oftmals reicht die professionelle Begleitung. Auch Eltern die Interessenkonflikte als Geschäftsleute haben, sollten diese Instanz nutzen, um sich selbst zu reflektieren, im Sinne der Schutzbefohlenen.
Ich verstehe nicht warum das Jugendamt kaum involviert wird bei solchen öffentlichen Diskursen, da es die Anlaufstelle schlechthin ist vor Ort, für Kinder und ihre Familien, die sie unterstützen sollen und auch regionale Ressourcen vermitteln können.
Finde ich gut mit dem Konto fürs Kind. Und verantwortungsvolle Eltern würden dies auch freiwillig so trennen wollen.
Ein interessantes Thema ist auch wie Eltern mit ihren Finanzen bzw. Anteil der Kinder umgehen und inwieweit Transparenz gelebt wird, was wohin geht und Kinder so auch lernen mit Geld umzugehen. Oftmals wissen sie doch gar nicht was langfristig dran hängt. Da wird das Geld ausgegeben für Spielzeug und Quatsch, was eh weggeschmissen wird und dann fehlt das Geld zum Führerschein und sie ärgern sich, dass ihnen das niemand vorher gesagt hatte. Auch was die Berufliche Bildung angeht wissen viele Eltern nicht, dass sie bei guten Verdiensten da zahlen müssen. Nicht wenige Jugendliche können den Beruf nicht erlernen oder das Studium finanzieren, weil sich die Eltern verweigern. Das muss man alles lange vorher planen.
Vermögensfürsorge sollte viel mehr kommuniziert werden und was Kindern zusteht und was sie von den Eltern erwarten können. Im Alltag ist es schwierig, da jemand sie zum Jugendamt begleiten müsste, wenn die Eltern nicht fähig sein können oder wollen. Viele geben sich sicherlich ganz viel Mühe und wissen es nur nicht besser.
Man kann ein Haushaltsbuch führen und pro Person eine eigene Spalte führen und eine für gemeinsame Ausgaben. Es gibt eine Tabelle auf der Seite des Jugendamtes was das Taschengeld betrifft usw. Da stehen auch schon viele Anregungen für die Eltern im Umgang mit ihren Kindern.
Finde das Thema schwierig. Mein Kind ist 8 und im Internet findet es nicht statt, hat aber auch noch nie danach gefragt.
Wer bin ich denn als Mama, dass ich entscheide, dass mein Kind im Internet stattfinden will? Das ist eine so weitreichende Entscheidung, die soll mein Kind bitte irgendwann selbst treffen. Gerne mit meiner Unterstützung.
Wenn mein Kind später entscheidet keine lila Hosen mehr anziehen zu wollen, dann ist das quasi mit sofortiger Wirkung. Es zieht sie nicht mehr an und gut ist. Entscheidet mein Kind aber später, dass es nicht im Internet stattfinden will, kann ich das nicht einfach rückgängig machen und es findet dort nicht mehr statt. Und damit kann ich diese Entscheidung nicht für mein Kind treffen.
Und wenn man mal so schaut, was alles so von den Kindern gezeigt wird...wie sie trocken werden, wie sie halbnackt spielen, wie sie baden und zum Teil ja sogar wie man sie veräppelt. Finde es ist fast Mobbing am eigenen Kind solche Sachen online zu stellen.
Wenn ich daran denke mein Chef, mein ganzer Freundeskreis, alle Kollegen usw können Videos ansehen, wie ich nur in Windel im Garten spiele...wäre mir schon unangenehm und möchte ich einfach nicht. Denn mal davon ab, ob es mir dann peinlich ist, oder nicht, greift es so tief in meine Privatsphäre ein, dass ich einfach nicht möchte, dass alle alles von mir wissen und sehen können. Gibt ja Gründe, warum man nicht allen Menschen in seinem Leben alles über sich erzählt. Das möchte ich doch auch gern selbst entscheiden und diese Wahl soll mein Kind später auch haben.
Alicia, super gemacht. Früher habe ich mir darüber nicht so viele Gedanken gemacht. Erst als du das Thema angesprochen hast. Ich sehe das genauso kritisch. Seitdem ich deine Videos über das Thema gesehen habe wurde mir auch eine bekannte TH-cam- Familie angezeigt, dessen Mutter Juristin ist. Müsste sie das nicht wirklich besser wissen? Das ist einfach so krank das man mit seinem Kind Geld verdienen kann.
Mutter Juristin? Ist der Vater zufällig Doktor? Wenn du diese Familie meinst: Die Mum hat anfangs ihre Kinder verpixelt und auch die Namen nie gesagt. Irgendwann fing es dann an immer krasser zu werden. Die beiden ältesten Kinder haben mittlerweile eigene youtube und instagram Kanäle. Es gibt sogar eigenen Merch von den Kinder. Das ihre Kinder mittlerweile auf den Rankingwebsiten von pädos stattfinden wird rigoros ignoriert.
...das passiert wenn man Geld im Herzen, statt auf der Hand hat. Zwei Häuser (wobei Anwesen eigentlich besser passt), eigenes Pferd, Hundetrainer, große Reisen, regelmäßige Flüge. Und und und.
Das ist alles so eine fake-show geworden. Ich will nicht wissen, wie es HINTER der Kamera aussieht. Auch die Thumbnails... da hört man ja teilweise noch die Aufforderungen so oder so fürs Foto zu posieren. Tja, wenn man alles hat und noch mehr will... Kinder für Klicks verkaufen. Ich glaube bei denen ist es moralisch gesehen schlimmer als bei den Harrisons. Die sind halt bisschen dümmlich und legen mehr Wert auf lifestyle als auf Bildung. Hingegen ein promovierter Doktor bzw. Akademikereltern mehr Verstand besitzen sollten. Könnte man meinen...
Mir tun die Kinder so unglaublich leid. Ich will nicht mit denen tauschen, wenn ihnen bewusst wird was mit ihren Bildern und Videos passierte. Zu wissen, dass man selbst als w-vorlage diente und gerankt wurde... das ist mit keinem Geld und Vermögen dieser Welt heilbar. Egal ob Mia, Miley, Clara und all die anderen Kinder....
Ich fand das Format unbubble auch immer ein bißchen cringe, eben weil dieses vor- und zurückgehen jedesmal so unnatürlich wirkt und gar nicht zu einer anregenden Konversation zutut. Es wirkt so gestelzt. Ist mir besonders bei der Body positivity Debatte aufgefallen, da war übrigens auch das gleiche Problem, dass alle Beteiligten eigentlich ne gleiche Meinung hatten , ähnlich wie hier….was das ganze Konzept ad absurdum führt.
Wieso hast du den Eindruck, dass das Positionieren nicht zu einer anregenden Konversation zutut?
Ich würde glaub irgendwann vergessen vor oder zurück zu laufen 😂😂 wenn ich da die ganze Zeit stehen müsste würd ich irgendwann mental abschalten
@@elineC Also ich war einer derjenigen die sich dafür eingesetzt haben dass zusätzlich zu dem nach vorne und nach hinten gehen ein Ton abgespielt wird zuerst nur einer dann irgendwann 2 .
Wieso? Weil ich die Art wie die Menschen denken dann besser einschätzen kann.
Wenn zB. die eine Seite sagt Intimbereich verpixeln reicht und jemand von der Gegenseite zurückgeht sehe ich aha ok dass findet derjenige nicht gut und kann durch die Bewegung nonverbal mitgeteilt werden.
Dadurch wird derjenige der das Wort hat auch nicht unterbrochen und es reden nicht alle durcheinander
Das Problem mit der Einsichtsfähigkeit, was ca. bei Minute 25 im Zusammenhang mit Fleisch kam, finde ich in anderen Zusammenhängen noch relevanter, insbesondere wenn es um medizinische Behandlungen an Kindern geht.
Zu diesem Thema würde ich mir einen differenzierteren öffentlichen Diskurs wünschen als ich ihn derzeit wahrnehmen kann.
Das Argument mit der Sichtbarkeit kann ich am allerwenigsten nachvollziehen. Als würde die Menscheit vergessen, dass es Kinder gibt. Die meisten von uns waren schließlich selbst mal eins.
Diese Eltern machen es den Firmen leider sehr leicht mit Kindern zu werben, ohne dass sie den Aufwand mit der Erfüllung der Auflagen haben. Sehr traurig, wie das Ausnutzen bis an die Kleinsten in der Kette weitergegeben wird. Aber so ist das halt im Kapitalismus.
Meine Mutter hat in den 70er Jahren in der Werbebranche gearbeitet und schon damals war es allgemein bekannt, dass zwei Dinge in der Werbung eigentlich immer funktionieren.... und das sind Sex und Kinder. Das ist einfach so, damit macht man mehr Umsatz, das ist wirklich keine neue Erkenntnis. Umso wichtiger ist es aber, dass Kinder geschützt werden, denn der finanzielle Anreiz, Kinder zu zeigen, ist wirklich sehr groß.
Ich finde jetzt, dass man nicht unbedingt Kinder nie mehr in Social Media zeigen darf. Ein Familienfoto etc. geht meiner Meinung nach schon. Was nicht geht ist das regelmäßige posten und vorallem nicht in peinlichen Situationen.
Wir hatten auf der Schule jemand wo Mutter und Tochter in der Werbung tätig war.
Und dort wurde auch extrem vermittelt was sie zu tun und zu lassen hat Aussehen ist das wichtigste! Kaum Süßigkeiten bei Pickel will da keiner!
Mal ganz davon abgesehen dass sie nach der Schule keine Freizeit hatte!
Kinder Hollywood Stars zeigt das ja auch gut meiner Meinung nach sollten Kinder gar nicht benutzt werden um in irgendeiner Form Geld zu verdienen.
Kinder sollten Dinge aus Spaß oder Hingabe machen und nicht für Geld. Auch nicht mit dem Gedanken dass sie wenn sie erwachsen sind etwas haben dazu kommt es meistens nicht und eine verlorene Kindheit kann man nicht zurückkaufen
Bei tausenden gibt es vielleicht verantwortungsvolle Eltern aber dafür bei abertausenden auch nicht
20:59 "ich leb mein Leben", seh ich genauso... und dein Kind findet darin statt bzw wird es deinem Leben/Interessen unterworfen... würde er tatsächlich ein "sicheres Umfeld" schaffen wollen, würde er eben sein Kind NICHT im Internet vermarkten... denn sei mal ehrlich zu dir selbst, was hast du oder dein Kind zu verlieren, wenn du es nicht... sagen wir mal bevor es 10 Jahre ist bei Social Media anmeldest? Sind die Risiken, wenn man eben genau das tut nicht viel höher als umgekehrt??
Ich kann eigentlich ziemlich ruhig und besonnen meine Meinung zu allem äußern, EGAL wie sehr mich diverse Themen aufregen... aber dieses Kindswohlthema kriegt mich jedesmal soweit das ich am liebsten beleidigen möchte, so sehr regen mich diese Relativierungen auf...
wie man sich da unironisch hinstellen kann und mit voller Überzeugung sagt: "ja unser 5jähriger entscheidet ja mit welche Bilder wir posten und welche nicht... jaaaaha das kann der schon."... das macht mich einfach FASSUNGSLOS!! Ich weiß gar nicht wo ich da anfangen soll, darum lass ichs einfach... xD
Ich finde spannend was in der Zukunft passiert. Wie reagieren die Kinder wenn sie alt genug sind, ob es dann Jahre später Dokus gibt wie beim Angry German Kid und und und.
Ich hätte es schrecklich gefunden, wenn meine Eltern mich im Internet präsentiert hätten, ich bin froh das es das zu meiner Zeit nicht gab
samee!!!
Eigentlich war es vor dem Internet noch schlimmer. Da wurde nämlich völlig schamlos Nacktbilder vom Kind in der Wohnung aufgehängt und jedem Besucher die peinlichen Nacktbilder im Fotoalbum gezeigt. Solche Bilder laden nicht mal Influencer hoch.
@@astartus2 Hast du auf der einen Seite Recht und auf der anderen Seite haben das nur die Leute gesehen, die das Haus/die Wohnung betreten haben und sie konnten die Bilder nicht selbst nutzen, sondern sie haben sie gesehen, vll beim ersten Mal noch drüber geschmunzelt oder die Stirn gerunzelt, aber spätestens beim Besuch danach waren sie einfach da, aber nicht mehr relevant.
Was die Blogger im Internet teilen, lässt sich dort nicht mehr entfernen und man hat schlichtweg keinen Einfluss darauf a) wer das sieht b) wer es speichert/weiterverbreitet c) was dann damit gemacht wird.
Also ich verstehe den Schampunkt, den du ansprichst, aber es ist halt im Punkto Kontrolle über das Bildmaterial einfach kein Vergleich zu dem, was da heute im Inet passiert.
Du sprichst extrem schnell. Argumentativ natürlich top
Kinderdarsteller bekommen oft sogar einen Künster(nach)namen. Ist zumindest bei einer recht bekannten Kinderserie in den öffentlich-rechtlichen der Fall. Also die werden richtig krass geschützt.
Alicia, einfach nur danke, deine Videos sind immer gut.🥰
Eins noch dazu, Aktbilder von Kindern? Staturen von kleinen Engeln die pipi machen.
Also wenn ich meinen Schwanz zensieren soll, sollte die Stadt ihre zensieren, dabei bin ich 25 :0
Ich muss bei dem Thema gerade so an die Truman Show denken. Zwar nicht ganz das selbe, aber da gibt es erschreckend viele Parallelen. Zb beim Argument Werbung ohne dass es den Kindern bewusst ist.
Vielleicht wäre es mal eine Idee zu recherchieren, wo man Verstöße gegen Kinderarbeitsgesetzte anzeigen kann. Wenn es eigentlich eine Regel gibt, aber viele Influencer sie nicht einhalten müsste es doch eine Stelle geben wo man das anzeigen kann.
Beim Jugendamt Bescheid geben.
Jugendamt, Gewerbeaufsichtsamt und natürlich bei der Polizei anzeigen
Eigentlich kann man das ganze in einem Satz auf den Punkt bringen. Das Posten von Kinderfotos oder Videos dient immer der Befriedigung des eigenen Egos. Für das Kind entstehen keinerlei Vorteile, evtl aber große Nachteile später. Daher sollte man das einfach grundsätzlich verbieten.
Du bist super rüber gekommen💕
Wir haben dein Buch dazu sogar neu in der Schulbibliothek ☺️
Ich bekam im letzten Jahr einen Anruf der Lehrerin eines meiner Kinder, weil ich das einzige Elternteil der Schule bin, was sich gegen Foto - und Namenveröffentlichung entschieden hat und mein Kind aus dem Grunde bei einer Art Aufführung (sollte meine ich auch als Werbung für die Schule gelten) nicht teilnehmen konnte - fand ich erschreckend, wie man damit umgeht und dieses "ins Gewissen reden".
Damit hast du deinem Kind mehr geschadet als es zu beschützen. Welches Kind wäre nicht stolz darauf bei einer Aufführung mitzumachen und dann noch Namentlich genannt zu werden. Stattdessen muss es damit leben das es nicht mitmachen durfte nur weil die Mutter das so will.
Auf die Begründung warum bin ich mal gespannt, weil nichts daran dem Kind hinterher schaden würde.
Ehrlich gesagt finde ich sowas albern. Das ist für mich was ganz anderes als Bilder aus der Badewanne oder eine nonstop Überwachung des Alltags. Es geht ja um eine bestimmte öffentliche Aufführung, da gehört das meines Wissens schon immer dazu, auch Namen anzugeben. Ich habe auch eine Freundin, die auf der Seite ihres Arbeitgebers nicht mit Namen und Foto angegeben werden will (als einzige). Sowas ist für mein Empfinden total übertrieben. Aber natürlich hat jeder das Recht, da für sich selbst zu entscheiden.
Ich habe während eines High School Jahres in den USA im Chor der Schule (der sehr bekannt war) gesungen und wurde dann auf Programmen auch mit Foto und Namen aufgeführt; ich war sehr stolz, weil es ja um eine Leistung ging, nicht um private Dinge, denen ich nicht zugestimmt habe, keine privaten Details, kein Hinweis auf meinen Wohnort o.ä. Ich wäre super sauer gewesen, hätten meine (Gast-)Eltern mir das nicht erlaubt.
55:35 Aber wenn die dann einfach ins Ausland gehen, um was zu drehen, ist das Problem ja trotzdem nicht gelöst.
Das ist dann wie wenn eine Französische Familie nach Deutschland zieht, weil hier die Regeln weniger streng sind.
Müsste man dann einfach verbieten, Kinder zu zeigen? Gleichzeitig "geht das ja auch nicht", weil man dann wieder sagen könnte, man würde die Kinder "aus der Realität verbannen".
Was wäre da eine gute Lösung?
Was bei der ganzen Debatte selten thematisiert wird, ist die Beziehung zwischen Eltern und Kindern. Ein Aspekt dabei zB.
Die Kinder spielen oder basteln, die Mama sagt, lass mich Mal die Hände dabei filmen.
Zack ist die Arbeit im Familienleben.
Je nach Umfang kann das gehen oder eben belasten.
Und die Kinder merken ja auch, dass sie durch sowas mehr Zeit mit den Eltern kriegen und die Eltern teilweiser besonders glücklich sind, wenn sie mitmachen.
Das könnte zu einer Abwärtsspirale führen der immer häufigeren Einbindungen der Kinder.
Ein Maß zu finden kann schwierig sein, ich vermute aber zu viele reflektieren hier zu wenig.
Was mir dabei auch immer durch den Kopf geht: Viele Posts von Kindern sind (mit Photoshop) bearbeitet, denn die Eltern wollen ihr Kind genauso wenig wie sich selbst mit Unreinheiten etc. posten. Was löst das in den Kindern aus, wenn sie erfahren, dass ihre Eltern ein reales Foto von ihnen nicht gut genug für Social Media fanden? Mich hätte das kaputtgemacht, hätte ich erfahren, dass meine Mama meine Fotos bearbeitet hätte, bevor sie sie an Freunde etc. verschickt hat. Denn egal wie ich auf den Fotos aussah, ob ich Pickel hatte oder irgendwelche Kratzer, meine Mama fand mich mit all meinen Fehlern schön. Wie gehen die Kinder der Influencer damit um, dass das bei ihren Eltern offenbar nicht der Fall ist?
Zu: 1:06:46 - Die Frisur wurde von der "Steilistin" gemacht. (Lachkick wegen der Aussprache)
Manchmal ist mein Humor einfach etwas stumpf. :D
Als Mama kann ich sagen das ich schon verstehe warum man seine Kids auf seinem Instagram Account zeigen möchte. Man ist schon sehr stolz. Aber dennoch gehören Kinder nicht ins Netz. Meine große habe ich gezeigt wenn sie dem zustimmte. Von dem kleinen hatte ich Fotos ohne Gesicht. Vor kurzem habe ich aber alles von den Kids gelöscht.
Ich fand es grundsätzlich wirklich sehr spannend, aber mir ist auch extrem aufgefallen, dass bei dieser Diskussion nur die zwei Damen gesprochen und angehört wurden. Ich fand die anderen Diskussionspartner ( unter anderem Alicia) sind total im Hintergrund gewesen, sehr schade!
Ich hab auch zwei kleine süße & wundervolle Kinder und im Netz findet man nix, kein Bild, keine Sozial Media Accs oder so.
Wir haben uns bewusst dafür entschieden, keine Bilder von unseren Kindern auf iwelchen Social Media Plattformen hochzuladen, aus Respekt.
Meine Meinung ist, wer das macht, will Aufmerksamkeit generieren, weil der/die Elternteil/e ohne Kinderfotos zu posten wesentlich weniger Aufrufe hätten. Ich finde es so armselig, Kinder dafür zu missbrauchen, um populärer auf den SM Seiten zu sein.
Ich vermute, dass die meisten Kinder, wenn sie später erwachsen sind, kein gutes Verhältnis zu den Eltern haben werden.
Es ist respektlos, schamlos, unverantwortlich und dergleichen, seine eigenen Kinder für Klicks zu missbrauchen.
Einfach traurig, was es für Eltern gibt, die so leichtsinnig handeln und dabei die Folgen (für die Zukunft) außer Acht lassen.
Als ich dich auf dem Thumbnail gesehen habe, musste ich mir das Video unbedingt ansehen. Zumal man ja schon ein Video von dir dazu gesehen, welches sehr interessant war. Schön, dass das Thema durch solche Formate noch einmal Aufmerksamkeit bekommen.
Ich kann die Argumente der grünen Seite nur teilweise schwer verstehen und bin auch glücklich, dass mein Leben nicht auf Social Media zu finden ist. Sondern ich immer entscheiden konnte, wo mal Bilder von mir veröffentlicht worden sind. Positonieren würde ich mich ganz klar auf der gelben Seite.
Pädophilen ist es egal, wie du dein Kind im Netz nennst. Schon alleine die Gefahr dass dein Kind auf einer porno Seite landet, müsste davon abhalten es online zu zeigen. Hier steht das Interesse der Eltern vor dem Schutz der Kinder!
Out of context aber alicia du sahst in dem 13 fragen Video super aus . Wunderschöne Frau
Aber Alicia sieht m.E. in ihrem eigenen Studio (noch) besser aus als bei ihren Medienauftritten im TV.
Jaaa
Alicia du siehst da im Auftritt so wunderschön aus !!!
25:10 Ich finde diesen Punkt auch sehr interessant. Im Prinzip "zwingt" man Kindern mit Fleisch ein Nahrungsmittel auf, dass sowohl Tieren als auch dem Klima schadet. Konsequenterweise sollte man das sein lassen, bis das Kind alt genug ist, die mit Fleischkonsum verbundenen Konsequenzen zu verstehen und selber zu entscheiden. #readyforshitstorm
Wenn, dann müssten wir direkt bei Vegan anfangen und hier sind sich viele Experten sicher, dass es zu unsicher ist für Kinder. Vegane Ernährung ist mit Risiken verbunden. Natürlich wäre es möglich, aber da muss man sich viel mit den Ärzten zusammen tun. Das kostet Zeit und Geld. Bei dem Ärztemangel auch momentan nicht förderlich. Auch wenn ich deine Argumente verstehe, aber mir wäre ein Nährstoffmangelrisiko bei einem Kind zu groß. Ich kann mir vorstellen, wenn das Kind kein Fleisch will, dann wird es auch keines essen oder sogar Allergien haben. Wir sprechen hier von Kleinkindern, sobald sie begreifen wie das Leben läuft, wird es auch was sagen. Dies ist dann ein anderes Thema. Wenn das Kind Fleisch ablehnt, aber gezwungen wird, dann sollte das Kind auf jeden Fall Unterstützung bekommen.
32:41
ich persönlich finde nicht, dass du da in der Hinsicht "Verbesserungsbedarf" hast. Auch wenn ich Tojah in allen Punkten zustimme, finde ich diese konfrontative Art nicht angenehm. Ich wäre da schon eingeschüchtert. Es ist konstruktiver zu warten bis man angesprochen wird oder wenigstens auf einen geeigneten Zeitpunkt zu warten. Selbst wenn das Gespräch in eine neue Richtung geht, kann man noch mal ein Schritt zurück gehen und neue Argumente einbringen.
Diese Folge fand ich tatsächlich auch nur mäßig interessant, weil die meisten Teilnehmer eine sehr ähnliche Meinung hatten. Zudem war die Einordnung in grün und gelb zwischen man soll Kinder gar nicht zeigen und Kinder sollen auch auf Social Media vorkommen nicht so richtig zielführend, da zum Beispiel Alicia ja nicht sagt, dass es auf Social Media gar keine Kinder geben darf
Wenn die Verantwortung Kinder vor der Kamera zu haben oder nicht nur bei den Firmen liegt dann haben Eltern einen Freibrief. Das ist exakt das Gegenteil von dem, was wir brauchen. Wenn Eltern ihre Kinder für sowas benutzen ohne Zustimmung eines kindes, das jegliche Konsequenzen dieser öffentlichen Darstellung VERSTEHT, dann gehören die Eltern zu 100% zur Verantwortung gezogen und mit finanziellen strafrechtlichen Sanktionen belegt. Jegliches Einkommen zu 100% ans Kind gehen und da Jugendamt diese Eltern sehr sehr streng überwacht.
Gutes und interessantes Video, der einzige negativ punkt für mich ist, dass (so wirkt es für mich) das unbubble Video schneller abgespielt wurde was für mich als Person die dieses Video noch nicht kannte es teilweise schwerer gemacht hat folgen zu können.
Meine Tochter ist 4 und ja, sie kann definitiv sagen, ob sie ein Foto von sich mag oder nicht. Und sie kann auch sagen, ob es für sie ok ist, dass wir das Bild dem Papa oder der Oma schicken.
Aber tausende Leute im Internet? Selbst viele Erwachsene können das nicht überblicken...
Genau, mit 12 hatten wir alle Bilder im Netz die man schon 2 Jahre später gelöscht hat weil man sie nicht mehr schön oder gar peinlich findet und das kann jedes Jahr ändern, grade in dem Alter.
Die Family Bloggerin hat viel Geld in der Tasche und nur Luft im Kopf. Sie versteht garnicht was sie damit anrichtet.. das arme Kind. Respekt, Alicia!
Ich find's interessant, dass da keiner auf der Gegenseite ist, der richtig überzeugt seine Kinder zeigt, weil es durchaus Menschen gibt, die das machen und ins Fernsehen gehen. Nicht die großen, die was zu verlieren haben, aber bei Britt zB gab's neulich zumindest welche, die in der Show waren. Komisch, dass man für das Video niemanden gefunden hat.
Ich hab mich gewundert, warum die Eltern von Miley nicht dort waren. Die betonen immer wieder, dass Mileys Welt eben Mileys Channel ist, dass sie das machen möchte und dass sie als Eltern immer drauf achten, dass Ämter entsprechend involviert sind und dass sie sich von anderen Kinderinfluencerchanneln verarscht fühlen. Aber Mileys Welt wurde ja nicht mal im Intro genannt. Wurden die einfach übersehen? Weil die hätte ich gern in der Runde gesehen, egal, ob die sonst immer lügen oder nicht.
Ich hätte mich über Nessi von Coupleontour in dem Format gefreut, weil sich die beiden auch viele Gedanken gemacht haben
Als Toyah und Joachim gesprochen haben, hab ich DANKE an mein Handy geschrien. Ich teile zu 100% ihre Meinung. Ich habe entschieden, in die Öffentlichkeit zu gehen, mein Kind nicht.
ich nutze mein Kind aus, wenn ich es poste, und ich kann nichts über die Schamgrenze oder das Gefühl für Privatsphäre meines Kindes aussagen, bis es es mir SELBST beantwortet.
Meine Eltern, zu welchen ich meinen Kontakt so gut es geht kleinstmöglich halte, haben auch durch das posten von Kinderfotos versucht meine Aufmerksamkeit zu gewinnen bzw Nähe zu zeigen. Die öffentliche Darstellung hat für mich die ohnehin sehr unangenehme Situation durch das Einbeziehen aller anderen Familienmitglieder und weiteren Nutzern negativ bestärkt. Material von mir wurde mit teils öffentlich Druck genutzt und dies aus Gründen, welche meine Betrachtungsweise vollkommen ignoriert.
Mir schwillt total der Kamm, wenn ich dieses Argument höre "in der Fernsehwerbung sieht man ja auch viele Kinder." Tatsächlich werden die meisten dieser Werbefilme im Ausland produziert, zB Amerika, weil dort die gesetzlichen Vorschriften für Kinderarbeit viel lascher sind, als in Deutschland. Wenn ein Kind nicht gerade einen deutschen Satz sagen muss (was ja wirklich selten vorkommt), behilft man sich so.
Mich würde es mal interessieren wie schnell du jetzt alles über Stefanie Henderson und ihre Familie herausfindest. Wäre ein interessantes Video. Aber auch was man vielleicht über die anderen Pro-Kandidaten herausfinden kann.
Edit: du willst mir doch grade nicht ernsthaft sagen dass Stephanie das nicht wusste mit der Kinderarbeit?! Sie wirkt total irritiert. O.o
Wie heißt sie auf insta
Ich würde vielleicht nicht sagen, dass sie es nicht wusste, sondern aus ihrer Sicht: Da die Kinder nicht arbeiten, wie wir als Erwachsene 'arbeiten' verstehen, sondern die Kinder gespielt haben und nicht verstehen, dass Verträge oder Koorperationen dahinter stehen, war es ihrer Auffassung nach kein Arbeiten und deswegen auch keine Kinderarbeit. Hört sich an wie ein rausreden, aber genauso argumentiert sie ja auch. Ich denke schon, dass es ihr irgendwo bewusst war, aber ihre Sichtweise war... geblendet durch das persönliche involviert sein, anstatt des von außen betrachtens.
So würde ich es am ehesten beschreiben.
44:30 da könnte man fast die Vermutung kriegen, dass das extra von Firmen ausgenutzt wird, dass es aus legaler Sicht noch nicht angefochten werden kann.. dass man sich den ganzen Aufriss inkl Kosten spart, wenn man es mit richtiger Werbung machen würde und es daher über Familienblogger macht .. 🙊
Die Diskussion war sehr entspannt und respektvoll hab ich gerne zu gesehen. Was mich aber sehr gewundert hat denn oft ist die Meinung der Menschen die dagegen sind sehr emotional und werden schnell persönlich beleidigend so auch oft an deiner Stimmlage zu hören (belächelnd) auch das du es "komisch" findest das Sophie Pohle auf der Pro Seite steht aber auch die kritischen Seiten daran sieht Kinder auf Social Media zu zeigen. Diese Unterhaltung war aber so angenehm zu verfolgen und hat soviel Denkanstoß getan, ich glaube das verstehen die meisten einfach nicht das man hier nichts erreicht. Toyah hatte auch eine so ruhige aber bestimmende Art und ich fand es schön wie am Ende, sie und Stefanie auf einer Ebene kommuniziert haben. Interessant fand ich auch den rechtlichen Aspekt, denn es ist eben persönliche Sache was man nun moralisch nicht in Ordnung findet. Ich finde es nämlich auch moralisch fragwürdig wenn auf einer Plattform ab 13 auch Erwachsene Content createn der besser auf einschlägigen Seiten passend ist. Solange aber nicht zuviel gezeigt wird ist es rechtlich erlaubt.
Vielleicht sollte man mal beim Bundeskriminalamt oder einfach bei der lokalen Staatsanwaltschaft anfragen, in wessen Zuständigkeit solche mutmaßlichen Straftaten eigentlich liegen.
Es muss irgendwo ja eine Zuständigkeit einer Behörde für solche Straftaten bestehen.