Mountainbiker gegen Naturschützer: Sind legale Trails eine Lösung? | Bergauf-Bergab | Berge | BR
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- เผยแพร่เมื่อ 28 ส.ค. 2024
- In dem Video geht es um das Thema Mountenbiken. Hier geht’s zu weiteren Abenteuern: 1.ard.de/Berga...
Im Allgäu und im Landkreis Miesbach setzen sich aktive Mountainbikerinnen und Mountainbiker für mehr Akzeptanz ihres Sports ein. Sie suchen das Gespräch mit Behörden, Grundeigentümern und anderen Naturschützern. Denn an vielen Orten gibt es illegal angelegte Trails: So haben die Mountainbiker den Ruf von rüpelhaften Freizeit-Rowdies. Jetzt gibt es an einigen Stellen Lösungen: Die Trails werden legal angelegt. Ist das die Lösung?
#mountainbike #trails #naturschutz
Autorin: Elena Blume
Bergauf-Bergab hat zwei Regionen besucht, in denen seit einiger Zeit kleine Mountainbike-Vereine aktiv sind und einiges bewegt haben: Sowohl im Allgäu als auch im Landkreis Miesbach setzen sich aktive Mountainbikerinnen und Mountainbiker nicht nur dafür ein, die Rahmenbedingungen für ihren Sport zu verbessern, sie wollen auch etwas für die Akzeptanz ihres Sports tun. Dafür suchen sie das Gespräch mit Behörden, Grundeigentümern und anderen Interessensgruppen, um im Austausch mit ihnen neue Lösungen für alte Konflikte zu finden. Das Ergebnis: Ein besseres Miteinander aller, die die Berge erleben wollen!
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#mountenbike #allgäu #trails
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Ich fände auch mal eine Betrachtung des Themas aus (versicherungs-)rechtlicher Sicht interessant. Wie spielen Krankenkassen und die Wegesicherungspflicht der Grundeigentümer hier zusammen wenn Trails legalisiert werden sollen oder es keine legalen Trails gibt? Das ist ein meist stark ausgeblendetes Thema, kann aber auch für Verständnis sorgen. Vielleicht etwas trocken, aber durchaus wichtiger Hintergrund.
Bisher geht es ja meist um Flächennutzung (Land-/Forstwirtschaft vs MTB) oder Naturschutz vs MTB/Freizeitgestaltung.
@@roflKartofflel wenn ich mich mit dem mtb auf die Fresse lege zahlt meine kranken Versicherung. Das wars. So sollte es auch sein.
Wenn man in einem Wald ein paar Wege aus Naturmaterialien anlegt und dann Radfahrer runterrauschen lässt, ist das ja nicht mal ansatzweise so invasiv wie z.B. eine Straße. Klar muss man hier Rücksicht nehmen und Kompromisse eingehen, aber das ist ja immer so, egal was man tut und wo man es tut.
es jst nie entweder Straße oder trail, sonder immer zusätzlich ein trail
Sicher auch Umweltfreundlich als ein Kohlekraftwerk im Wald.
@@climatechangedoesntbargain9140 naja eh aber wenn jemand ne Straße bauen will scheint das im Vergleich doch recht einfach zu sein.
Ja das ist Deutschland
@@climatechangedoesntbargain9140 Es werden ständig Straßen und Wege gebaut und zwar für Autofahrer. Das ist ja so als würde man argumentieren weil es schon Straßen gibt darf man keine neuen Wege für Radfahrer oder Fußgänger bauen. Einfach alles lassen wie es ist und nie etwas verändern.
Die Aufregung der Umweltschützer über die geringen Auswirkungen, die ein paar Mountainbiker auf die Umwelt haben, ist unfassbar lächerlich. Es gibt so viele Vorgänge auf der Welt, die so viel stärkere Auswirkungen auf Klima und Umwelt haben. Dagegen ist Mountainbiken komplett harmlos. Wenn sich die Umweltschützer wirklich und glaubhaft über etwas aufregen wollen, dann sollten sie die Industrie, die industrialisierte Landwirtschaft, den Straßenverkehr, Privatflugzeuge oder den internationalen Schiffsverkehr aufs Korn nehmen. Alle die tragen als Faktoren mit enorm viel stärkerer Auswirkung zu Umweltzerstörung und Klimakatastrophe bei.
Davon abgesehen hat alles was der Mensch tut eine Auswirkung auf die Umwelt. Jedes menschliche Handeln lässt sich mit direkten Kosten für die Umwelt beziffern. Solange man aber rücksichts- und maßvoll handelt und auf Kompromisse eingeht, spricht absolut nichts gegen das Mountainbiken. Es ist überhaupt eine der umweltverträglichsten Sportarten.
Muss widersprechen, es kommt sehr auf die Lokalität an, bei uns geht einer mitten durch das Dickicht, das geht nicht, das ist eine Wildruhezone.
Ich würde mich selbst als Naturschützer begreifen und verstehe nicht so ganz warum man sich vor dem Hintergrund an Trails stört. Deren ökologische Auswirkungen dürften wohl geringer ausfallen als bei jeder Rückegasse.
Naja, die Rückegasse wird einmal angelegt und selten genutzt, alle paar Jahre typischerweise, und dann meist im Winter. Ein solcher Trail kann durchaus hunderte Befahrungen am Tag haben, sprich, da ist dann ein Korridor, den Wildtiere eher vermeiden müssen.
Das muss insgesamt kein Problem sein, sollte aber halt mit den Naturschutzbehörden abgeklärt sein.
@@thorstenreitz7302 Das ist doch Unsinn. Als Waldbesitzer weiß ich aus Erfahrung, dass es Jahre dauert, bis die natürliche Ökologie des Waldes sich regeneriert und so eine Rückegasse wieder zuwächst. Die Zerstörung der Flora, die Erosion und die Bodenverdichtung die durch industrielle Forstwirtschaft entstehen, wirken noch jahrelang nach. Die Forstwirtschaft hat viel dramatischere Auswirkungen auf die natürliche Waldökologie als eine Handvoll Mountainbiker die einmal die Woche ihren Trail fahren.
Bei uns im Wald sind gefühlt alle 50m rückegassen aber trails sind dann verboten
Wir haben Autobahnen auf denen rund um die Uhr LKWs durch die Wälder fahren damit jeder sein Amazon Paket am nächsten Tag bekommt.
Wir haben tausende Landstraßen auf denen hunderttausende Tiere tot gefahren werden wenn die Leute in die Arbeit oder Freizeit fahren.
Harvester walzen tausende Schneisen in die Wälder um den Bedarf an Holz günstig decken zu können.
Skigebiete zerstören ganze Bergketten, werden beschneit und beleuchtet, damit der zahlende Tourist auch noch im Frühling abends fahren kann.
Wenn Parteien oder Umweltschützer irgendwas fordern oder "Aktivisten" protestieren um die Natur zu schonen bricht ein bundesweiter Shitstorm aus.
Aber wenn Mountainbiker im Wald fahren dann erwacht in allen der große Umweltapostel der nach Verboten schreit.
Wenn jeder bei sich anfangen würde im Alltag etwas mehr für die Umwelt zu tun wäre mehr geholfen als immer anderen etwas verbieten zu wollen.
Und wenn man damit anfangen würde viele der zehntausend Fußballplätze die wir in unserem Land haben in Wildblumenwiesen umzuwandeln wäre der Natur auch geholfen. Aber das zu fordern traut man sich natürlich nicht, da hackt man lieber auf kleinen Gruppen rum.
Wenn jeder vor seiner eigenen Haustür kehren würde und sich überlegen würde was er tun kann um die Natur zu schützen wäre dieser mehr geholfen...und auch allen Menschen und dem Auskommen miteinander
Whataboutism vom feinsten hahaha
Und was das „illegal „ Pisten bauen angeht , man sollte froh sein das die Jugend so etwas macht . Die dürfen ja heutzutage überhaupt nichts mehr !!
Im Grunde ist die Situation dort ideal. Es gibt einen Verein, Einverständnis mit Eigentümern und Behörden. Seht gut
Nur den wald und die tiere hat keiner gefragt
Leider fragt keiner die Tiere.
Und inwieweit sollte es diese gross Stören.
Die Trails sind dennen bekannt, die Wälder gross genug für Mensch und Tier.
Gibt zahlreiche Studien dazu, könnte man sich mal zu gemüte Führen bevor man mal Wild irgentwelche Behauptungen aufstellt.
Keine Ahnung wie man einem Sport der so von der Verbundenheit zur Natur geprägt ist so feindlich gegenüber steht.
Was verspricht man sich von dieser Antihaltung?
@@billcosby9919 das rad stört tier
das is fakt
und vertreibt sie so aus dem wald
das ist fakt
schlimmer als das rad sind nur hunde
gibt keine studie die sagt da is nix so wie du behauptest
das ne dreiste lüge
Doch, die haben ja gesagt.
Ich lebe in den USA und hier sind wir MTB's willkommen, speziell in strukturschwachen Gebieten. Da stellen uns Landbesitzer gerne ihr Land fuer Trails zu verfuegung, die Jugend ist beim Trailbauen dabei und hat dann auch etwas zu tun ausser handy etc. Kann das alles nur befuerworten.
Hat auch deutlich weniger Einwohner pro Fläche und die Gestze werden auch in der USA strenger. Was in der USA an vielen Ort erlaubt ist, ist das Off roaden mit dem Auto.
@@ProFettMoHaMett Im ländlichen Raum abseits der großen Städte ist die Bevölkerungsdichte auch sehr gering. Das Argument gegen Trails fällt eigenltich schon mal weg...
Statt immer nur einseitig einzelne Sportarten einzuschränken und verbieten zu wollen könnte man das ja auch mal gerechter verteilen.
Braucht jedes Dorf einen eigenen Fußballplatz ?
Wenn man davon jeden dritten renaturieren würde und diese sterilen Rasen mit ihren Parkplätzen in Wildblumenwieden umwandeln würde wäre das ein großer Schritt für die Natur.
Aber bei Fußball geht es halt oft um Geld, und da hört das Interesse an Naturschutz halt auf.
Und wenn die Harvester meterbreite Schneisen in die Wälder walzen und alle Tiere platt fahren weil das halt die günstigste Variante der Holzgewinnung ist schreit auch niemand nach Erhaltung der Wälder.
Ist so. Bei uns allein in der Stadt über 10 Fußballplätze im ganzen Bezirk kein einziger legaler trail - unzählige auch nur illegal befahrbare forststraßen, skipisten, lifte und Wanderwege aber auch nur ein einziger trail wo man auf einer bereits bestehenden Straße bergauf fährt , ist absolut unmöglich...gleich geht man eine skitour oder Skifahren und sieht wie in über 3000hm schwerstes und hochspezialisiertes baugerät umd eine Menge Sprengstoff am Werk ist um das Fundament eines neuen Sb buffets für skitouristen zu realisieren...da sind wir über das Argument der Notwendigkeit als Pendlerweg etc. bereits irrwitzig weit weg....
Und zum Harvester: bin vor einigen Jahren mit einem Kumpel in der spur eines 60t harvester bergab gefahren, als wir den Jäger trafen, hat uns dieser 15 Minuten darüber aufgeklärt,
Dass wir mit dem MTB den Wald zerstören
Sehr sehr guter Artikel!!!!!
In der Schweiz funktioniert das super . Im Kanton Bern ist seit knapp 2 Monaten offiziell, das Biker auch Wanderwege nutzen dürfen. Es ist immer ein geben u nehmen , Toleranz zeigen gegenseitig. Es könnte so einfach sein . Übrigens bestes Beispiel, Graubünden!!! Die Menschen sind unglaublich tolerant , offen und herzlich gegenüber Biker und Wanderer . Es geht also 😉
@@hubertdaniels5894 in Graubünden MTB zu fahren ist (für mich als Tiroler) schon fast komisch... letztes Jahr wurden wir bergauf und bergab angefeuert. Zu Hause passiert bestenfalls nichts
Sehr schön wenn es ein miteinander gibt! Das gibt Hoffnung. Bei uns liegen durch Sturm und Trockenheit sehr viele Bäume quer. Da ist das Wandern auf den Wegen schon teilweise nicht mehr möglich. Aber das Konzept das man Wanderer, Naturschutz und Biker zusammen bringt ist super. Nur so gehts..
wo ist denn dieser legale & angelegte Trail? Wohne im Allgäu und hab noch nie was davon gehört 😅
Eine der ganz, ganz wenigen guten, positiven und neutralen Beiträge des ÖRR, die ohne einseitige Moralerziehung auskommet.
Finde ich auch, die Reportagen vom Isartrail vom BR waren ja unterirdisch und von den Naturschützern geprägt und geframt. Hier wird objektiv berichtet und jede Seite kommt gleichwertig zu Wort. So sollte Berichterstattung sein
Moralerziehung ? Was meinst du damit den ?
@@LutzScharfdas die eine seite (Naturschützer und oft auch Wanderer) als die heiligen dargestellt werden und der Mountainbiker als das absolute Böse.
Problem ist doch immer dass nur Flow Trails legalisiert werden. Wenn man aber Enduro Mountainbike auf Rennniveau betreibt bleiben einem nur illegale Trails
Sehe ich auch so
Die anspruchsvolleren trails bei mir in der gegend sind so steil dass man da kaum laufen kann, dementsprechend gibt es bislang niemanden der die zurückbaut😂
@McSchwabl Die Trails in Treuchtlingen Lk Weißenburg schon gefahren? Sind legal gut gepflegt und es wird die deutsche Meisterschaft dort abgehalten.
@@anko4130meinst du heumödern oder die vom wettelsheimer keller runter, heumödern ist super bin ich auch schon gefahren, die anderen sahen mir zu scary aus.
5:30 richtige Einstellung: vesuchen zu lenken anstatt zu hoffen das Problem würde sich von selbst beheben. Diese Erkenntnis müsste in Bayern auch in Sachen Drogenpolitik Einzug finden.
Mir ist es ehrlich gesagt ziemlich egal, ob die Trails, die ich fahre legal oder illegal sind...lass mir das biken von niemandem verbieten!
@@BigPete-xd2yj Ich fahr jetzt seit 13 Jahren aktiv MTB und bis jetzt wollte mir noch niemand deswegen an den Karren fahren, geschweige denn ein Bußgeld aufbrummen.
Genau dieser Egoismus sorgt dafür, dass Mountainbiker so einen miesen Ruf haben. Es handelt sich größtenteils um Privatbesitz und da hat Niemand (!) das Recht, sich Trails zu bauen oder diese einzufordern. Bin selbst Waldbesitzer und könnte wegen der Dreistigkeit einiger Biker im Strahl kotzen. Es kommen immer die gleichen Argumente (Rückegassen, Harvester,...) aber das die Bäume mit viel Pflege Jahrzehnte wachsen bis zur Fällung, trotzdem Wurzeln beschädigt werden und bei Neuanpflanzung keine Rücksicht auf die Jungpflanzen genommen wird ist dann ja auch egal. Der Biker hat ja sein Recht auf Spaß. Habe kein Problem, solange die Wege benutzt werden aber das ist dann ja wieder zu langweilig. Unfassbar.
@@BigPete-xd2yj Nichts für ungut!
Mir geht es auch so wie dir, nur unbedingt auf Rücksichtnahme achten wenn sich die Wege mit Fußgänger kreuzen.
@@paulkaessmann2359 Rücksicht ist doch Grundvoraussetzung :)
Ist das Thema immer noch nicht durch? Also bei uns in Kreis haben die Runden Tische zum Thema ergeben: es sind alle gegen offizielle MTB Trails bis auf die Mountainbiker. Wie sieht die aktuelle Lage danach aus? Es fährt weiterhin jeder die Wege die er mag. Können die Wege offiziell in Stand gehalten werden? Nein.
Und was daran ist ungewöhnlich ?
Wenn es darum ginge in einem Naturschutzgebiet einen Golfplatz zu bauen wären auch alle dagegen bis auf die Golfer
@@Alex_auf_Bike eine im Schnitt 80 cm breiten Naturweg mit einem Golfplatz zu vergleichen zeigt ja schon wieder sehr gut auf welcher Grundlage dem Thema begegnet wird.
@@Alex_auf_Bikeein Golfplatz ist nicht mal ansatzweise mit einem mtb trail zu vergleichen. Absolut nicht. Da könnte man aber auch selbst drauf kommen.
@@CatKingEbola das ist mir auch selbst klar. Es ging darum das auch in diesem Fall alle dagegen wären bis auf die Golfer
@@Alex_auf_Bike pure Spekulation deinerseits. Ich bezweifle die eingangsthese sowieso. Purer Schwachsinn zu behaupten alle wären gegen einen mtb trail. Die meisten Menschen interessiert das einen scheiß. Die meisten werden überhaupt nicht gefragt. Von denen die gefragt werden Antworten nicht alle.
Das MTB nicht akzeptiert ist gibt es auch nur in Deutschland. Da lobe ich mir die Schweizer und Franzosen.
Ganz so leicht und pauschal ist es nun nicht. 😉
Dann zieh doch da hin
Nein
Die selben Debatten gibt es hier auch, zumindest im Mittelland. Auf den Skipisten z.B. am Flumserberg oder in Engadin sieht das anders aus, aber das Gelände ist eh ziemlich hinüber.
In Österreich ist es noch schlimmer, wir dürfen hier mit wenigen Ausnahmen nicht mal die Forstwege benutzen, resultiert darin, dass die meisten MTB Fahrer sich illegal im Wald bewegen und hin und wieder gibt's dann eben Reibereien.
mittlerweile produziert ihr beiträge die nicht einseitig über eine seite (die mtb fahrer) herziehen. sehr gut!
Ach noch was, die perfekte Alternative zum Skifahren 😉. Es gibt nämlich kaum mehr natürlichen Schnee, also Trails drauf und fertig . Der Ski Sport ist Geschichte und meiner Meinung nach ein weitaus grösseres Desaster für Natur und Tierwelt !!
Ich wohne in Tirol und fahre wirklich sehr sehr gerne Ski. Deshalb sehe ich auch welcher Aufwand dafür betrieben wird. Ich fahre auch sehr gerne MTB und bei hunderten liftkilometern und hunderten postenkilometern (darin enthalten sind natürlich keinerlei Skitouren oder Variantenabfahrten) gibt se im gesamten Bezirk keinen einzigen legalen Trail! Es sind nicht einmal 15% der forststraßen legal befahrbar! Also die Verhältnismäßigkeit ist wie so oft leider wieder mal absolut nicht gegeben. Aktuell steht es bei uns zur Diskussion einige wenige trails auf einem der letzten Waldgebiete die der Gemeinde gehören zu bauen. Dagegen haben einige der wohlhabenden (sehr sehr wohlhabend) eine Kampagne die leider auch sehr viel hetzt und viele Unwahrheiten enthält gestartet. (Es gehe um Naturschutz, an besagter Stelle wäre ein Schutzgebiet und seltene Tiere usw.) laut sämtlichen offiziellen Stellen sind alle Behauptungen wiederlegbar (kein Schutzgebiet eingetragen, Tiere vorhanden-wie in jedem Wald in Tirol) außerdem wird immer wieder behauptet, es gäbe schon mehr als genug Möglichkeiten für biker (laut offizieller seite kein einziger trail im gesamten Bezirk und nichteinmal 15% der Forststraßen legal... und dann. Kommt noch der vermeintliche Umweltschutz ins spiel - von Menschen die erst kürzlich im einzigen wirklich offiziellen Schutzgebiet eine 6m breite forststraße gebaut haben...
Und als würde diese Farce nicht schon reichen, wird dann immer behauptet, sämtliche Wanderwege in der Region wären damit für alle Wanderer unbenutzbar, weil natürlich jeder zusammengefahren wird.
Und die diversen Parteien nutzen die Situation als billigen Stimmenfang und verbreiten teilweise sogar noch mehr Unwahrheiten
The CAT Empire. Klasse Musik.
Anscheinend haben die Berichterstatter, die gleiche MTB Playlist auf Spotify gefunden wie ich 😂
Bei uns darf man in keinen einzigen Wald in der Umgebung mit dem Fahrrad hinein fahren und auch sonst gibt es keine Angebote zum Mountainbiken.
70 Seiten 🤡
Damit wird in anderen Ländern ein AKW gebaut.
Geht doch 🤘💪🤷
Kein Trail ist illegal.
Oh, da hat aber jemand aufgepasst. Nicht.
@@BigPete-xd2yj Erstens heisst es "Besserwisser" und zweitens ist besser als dumm zu sein und das danm auch noch allen mitzuteilen.
Angelegte und gut betreute Tails sind die einzig gangbare Lösung des "Mountain bike Problems". Denn auf normalen Wanderwegen sind die Konflikte vorprogramiert , egal ob nun durch das unterschiedliche Tempo von Bikern und Wanderern oder durch das zerfahren der Wege durch die Räder.
Auf der anderen Seite gibt es genug wenig genutze oder aufgegebene Forstwege , die gut zu Trails umgebaut werden können und keine zusätzlichen Eingriff in die Natur erfordern.
- Leider ist Mountainbiken aber kein Vereinssport und so tut sich die Comunity etwas schwer mit dem Anlegen von Trails. Mit etwas Unterstützung sollte es aber trotzdem möglich sein hier etwas zu bewegen.
Das Biken in der Natur ist ein vergleichsweise harmloser Sport, wenn man ihn z.B mit Motorsport vergleicht.
Das Problem liegt meiner Ansicht an ganz anderer Stelle. Wir leben in einem sehr dicht besiedelten Land, in dem unberührte Naturareale selten sind. Das Biken in der Natur kommt ja neben all den anderen Aktivitäten noch oben drauf und es werden Areale befahren, in die sich zuvor kein Mensch mit Freizeitaktivitäten verirrt hat. Vielleicht ist mal ein Prepper durchgelaufen, aber der hinterlässt halt keine Spuren.
Das Hauptproblem ist meiner Ansicht, dass beim Biken die Natur eigentlich nur Kulisse für den Funsport ist und ansonsten keinerlei Bedeutung hat. Es ist diese Haltung von uns Menschen, dass uns die Natur für unseren Konsum zur Verfügung zu stehen hat. Und dass uns Menschen immer mehr einfällt, womit wir in die Natur eindringen. Was kommt als nächstes? Geländegängige Elektro-Quads gibt es schon, damit könnten doch auch weniger sportliche Menschen im Wald herum fahren? Oder wir haben bald Ein-Personen-Drohnen, mit denen wir überall herum fliegen wollen.
Vielleicht besinnen wir uns darauf, dass Genuss in der Natur "nur" wahrnehmend sein kann, warum muss immer gleich alles ein "Action"-Sport sein?
Jetzt weiß ich nicht wie oft du mtb fährst oder überhaupt gefahren bist... die These mit dem Natur kur kulisse halte ich für gewagt.... aber um es klar zu stellen- der mensch und die tiere sind teil der Natur, es geht generell um das Problem, dass der mensch seit langem schon seine unwelt unformt und damit Kulturlandschaften schafft - was wiederum allen anderen lebensformen die eigenen lebensraum einschränkt.... von den Wald-feldern (wieviel prozent sind noch echter naturwald und nicht aufgeforstet?) Mal ganz zu schweigen....
@@trailnix3647 Ja, ich hab ein Fully und mag das sehr. Früher bin ich öfter gefahren, hatte eine "Hausstrecke" direkt im Wald nebenan. Das haben einige Biker genutzt. Eines Tages, als ich aus dem Urlaub kam, hatten sie den Wald "möbliert", aus Holz wirklich große Rampen gebaut, alle Wege verbreitert, sehr viel Erde bewegt und Steilkurven angelegt. Das zog dann immer mehr Biker an, es verging kein Tag, an dem aus dem Wald nicht Bremsenquitschen und Brüllen zu hören war (man musste sich lautstark von oben nach unten etwas mitteilen). Der ganze Wald war und ist aber Landschaftsschutzgebiet. So lange das friedlich vonstatten ging und es nur diese schmalen Trails gab, war das kein Problem. Aber dann... ich fand das auch völlig schräg und der ganze Kram wurde dann von der Stadt abgerissen und eingeebnet.
Was du mit der Kulturlandschaft schreibst stimmt natürlich. Aber ist das für uns Biker die Legitimation, in jede erdenkliche Ecke der Natur einzudringen? Klar, igendwann, wenn das nicht gerade ein Naturschutzgebiet ist, taucht in jedem Wald der Harvester auf. Aber es kann eben auch mal 40 oder 60 Jahre nichts oder wenig passieren, und dann ziehen schon die Tiere wieder ein. O.k., im Fichten-Streichholz-Wald vielleicht weniger.
Ein vielschichtiges Thema... ich habe mich inzwischen umorientiert, unternehme immer noch gerne Fahrradreisen, aber deutlich langsamer, bleibe auf den Wegen und genieße vielmehr die Stille und die Natur. Aber das könnte ich so vielleicht nicht, wenn ich vorher nicht auch "Action" hätte erleben dürfen. 🖖
...von daher bin ich, so blöd wie es klingt, leider für eine Einteilung der zur Verfügung stehenden Wald und Naturfläche.... 1. Kein Wald in Privatbesitz (als Ziel) ist für ein Allgemeingut schräg und verursacht nur Probleme auf allen Seiten 2. Zonen in denen Keiner, wirklich keiner was zu suchen hat, Zonen sanfter Nutzung und Freizeitzonen, diese sollten dann aber auch die Möglichkeit für Trails und auch downhill-strecken bieten... es gibt genug waldabschnitte die so von strassen und naher Wohnbebauung durchsetzt sind, dass Tiere eh einen stressigen wenn nicht unmöglichen Lebensraum haben... diese bereich (pragmatisch betrachtet) wären für freizeit "Intensivnutzung" besser geeignet, als ein Stück verlassener naturnaher Wald (auch ich wandere gerne durch die Stille ohne Zivilisation-Spuren zu hinterlassen)... und einige Bereiche sollten mit kfz erst gar nicht erreichbar sein (beispiel: Wengen in CH, kommste nur mit Zug hin) dass wäre konsequent und schreckt die sonntags-mal-schnell-in-den-wald-selfie-ausflügler ab....
@@peterpetersen4619also bei uns kommt der harvester jedes jahr in wald und danach sind die offiziellen „hauptwanderwege“ solange unzugänglich bis mountainbikereifen die spuren der forstmaschinen überrollt haben
Keine Sorge um die unberührte Natur.
Den Mountainbikern würde es locker reichen die 97% Wirtschaftswald in Deutschland zu nutzen.
Die 3% der Waldflächen die in DE noch unberührt sind können dann gerne auch von trails verschont bleiben.
Legale Trails sind DIE Möglichkeit zur Lenkung! Ohne Trails fährt jeder wie und wo er will querfeldein ohne Rücksicht auf nötige Schutzzonen. Erst wenn man gut gepflegte legale Trails bieten kann, kann man auch die schwarzen Schafe abgreifen, die sich nicht an die Vorgaben halten. Wenn alle Seiten gehört werden und zu Diskussionen und Kompromissen bereit sind, ist das eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
Einfach machen, bis alles hinüber ist - ist doch eh egal...
Die Menschheit hat doch sowieso höchstens noch 100 oder 200 Jahre.
Heul leise
also wenn ich einen Trail 2-3 mal fahre, dann kenne ich den und mir wird beim 4. mal langweilig...
Ach echt
Geht sonst keinem so
Müssen ja ganz schön Anspruchslose Trails sein.
Habe meine 3 Lieblingstrails die ich schon Hundertfach gefahren bin, und wenns nottut stehen ja noch ein dutzend weitere in der Nähe zur Verfügung.
Der Weit entfernteste ist mit über 50km länge und 15km anfahrt Tagesfüllend.
Das Trailnetzwerk in meiner Stadt ist fast genauso gross, nur bischen verteilter (14 Trails).
Ok, ich hab glück, ist die 2. beste Stadt zum Trailfahren Bundesweit, und wohl das beste Bundesland dafür.
Also bei dieser Auswahl wirds nie Langweilig.
Und das sind nur die hochoffizellen Trails, die dutzenden anderen geduldeten gar nicht mitgezählt.
Ah, und 2 Bikeparks auch noch in unmittelbarer Nähe.
@@billcosby9919Freiburg?
@@billcosby9919 In welcher Gegend wohnst du denn?
Fahr sie schneller, dann wird dir auch nicht langweilig. Bin manche trails bei mir auch schon hunderte mal gefahren.
Wenn dir langweilig wird, bist du lediglich zu langsam und nicht gut genug.
Wenn sich alle an die Vorgaben halten würden, gäbe es keine Probleme .
Mit beiden Seiten.
Leider ist das nicht so.
Alle illegalen Fahrer bestrafen, dann lernt der Rest daraus.
Ganz einfach.
Hört sich hart an, ist aber so.
Genau. Alle Radfahrer auf die Straße. Und dann jeden Autofahrer bestrafen der mit weniger als den vorgegebenen 1,5 Meter Sicherheitsabstand überholt. Jeden der Illegal überholt bestrafen und Führerschein entziehen. Klingt hart, wäre aber richtig und konsequent.
Ja genau dann kommen so Kandidaten wie du und schmeißen Hindernisse auf die Wege oder spannen Drähte, wo sich dann die Fahrradfahrer verletzen.
Ich schmeiß ja auch kein Nagelbrett auf die Autobahn oder werf Steine von der Brücke weil mir Autos nicht gefallen.
Und wer soll denn die Fahrradfahrer überhaupt bestrafen? Wir haben doch eh nicht genug Polizei und sowas soll dann wichtig genug sein.
Wir haben in Deutschland wirklich, aber wirklich andere Probleme.
oder halt nicht. du kannst es nochso verbieten es wird keiner damit aufhören nur weil es der seite x oder y nicht passt. einseitige verbote bringen nichts.
Der Wald ist der falsche Ort für Bikes. 👍👍👍
🤦🏼♂️🤮
Der Wald ist das natürliche Habitat des gemeinen Mountainbikers. Ist so, bleibt so. Und kein Wanderer dem ich im Wald begegnet wäre hat das je anders gesehen. Gerade Mountainbiker achten meiner Erfahrung nach penibel darauf, höflich und rücksichtsvoll zu sein, weil es die paar Spinner gibt, die den Ruf beschmutzen.
Es gibt übrigens einen Grundsatz bei Bikern dem auch ich folge: nimm mehr Müll auf dem Wald mit als du mit hinein bringst. Auf die Leute, die ihren Müll im Wald liegen lassen sollte man mal ein Auge werfen, das ist das viel größere Problem als Radfahrer die vorhandene Wege für ihr Hobby nutzen.
Ok Boomer
Absolut korrekt, warum gibt es überhaupt voll gefederte Räder mit dicken Reifen und Scheibenbremsen? Ganz sicher nicht, um damit irgendwo durch den Wald zu fahren, soviel ist sicher!👍👍
@@sickheadsumaddy5231 Sprichst Du von einer KTM?
was machen diese vereine um ihre umweltzerstörujg auszugleichen????
Welche Umweltzerstörung?
@@splitboarder666 Harvester regelt
@@splitboarder666Den Trail. Guck doch einfach das video bevor du Fragen stellst....
Umweltzerstörung? Mach dich nicht lächerlich. Wenn das Umweltzerstörung ist, dann dürfte es keinen Wanderweg geben.
@@deniscoin mimimi. Wanderer legen keine Tümpel trocken weil sie sonst bei Vollgas die Kurve nicht mehr kriegen.
Nicht nur dass Wanderwege schonender angelegt werden, die Wanderer bleiben auch auf ihren Wegen.
Klimakiller Moutenbike
Lel, warum denn dass?
@@TimboLappen weil die den Rasen, Würmer, Insekten usw. plattfahren und so indirekt das Klima schädigen.
@@TimboLappen die rohstoffe des bikes kommen nicht aus der zauherkiste
besonders schlimm der akku bei e-bikes
der abrieb der räder ist giftig
die zerstörung von pflanzen
das stören von tieren bzw vertreibung von tieren
der müll den diese leute in den wald werfen
usw
was machst du den so in deiner Freizeit, auf der Couch sitzen und dich ueber alles beschweren? Jetzt bin ich mal gespannt.
Klimakiller Internet, ihr Post und der Video DL hier stoßen ja schon mehr CO2 aus als ich auf meiner Hausrunde aufm Trail
Ich sage nur pinkbike friday fails. Einfach eingeben.
Und dann?