Eindeutig ein Meisterwerk! Diese as° hat offensichtlich eine immense Ausstrahlungskraft! Wer würde heutzutage sowas noch hinbekommen? Und das bei einer leichten (!) Rippe!
Das hat sie eindeutig! Leider war es Meister Hermann nicht vergönnt, unter dem Druck der Konkurrenz noch größere Glocken zu fertigen. Bereits 1959 hat er seinen Betrieb aus Altersgründen eingestellt. Ich weiß es offengestanden nicht, wer von den deutschen Anbietern heute vergleichbares leisten würde.
Im Ganzen ists durchaus kraftvoll (ist für mich was anderes als Lautheit), allein die c' kommt mir etwas benachteiligt vor. Dafür kann die Grundglocke mit ihrer gesättigten Klangfülle aufwarten und setzt dem Festgeläute die besondere Krone auf. Ja, aber weniger, wie es vor Ort gehört wird, als das, wie es aufgenommen wurde.
Von Kraftvoll zu Laut gibt es hier viele mögliche Vergleiche. So ist Egerkingen ein eindrückliches und Kraftvolles Geläut. Die Matthäuskirche Bern hingegen ist extrem laut aber nicht wirklich kraftvoll... Der Satte Klang des Geläutes hier ist wirklich beeindruckend... Die c' dürfte allerdings durchaus dominanter sein.
Ich habe schon unheimlich viele großartige Geläute gehört ! Die as 0 in Waldfischbach ist eines der schönsten Glocken die ich je gehört habe ! Ich bin zu Zeit fast jedes Wochenende hier in Waldfischbach und konnte diese Glocke schon öfter genießen ! Die Qualität ist einfach Fantastisch ! An dieser Glocke stimmt einfach alles ! Die Bürger hier im Ort wissen gar nicht , was die hier im Turm hängen haben :-) Ich komme aus Lennestadt Grevenbrück ! Wir haben ein Geläut von Petit und Edelbrock ! Das ist auch absolut schön ! Auch hier im Netz unter Glocken Grevenbrück zu hören ! Aber an die Qualität von Waldfischbach kommen die lange nicht heran ! Vielen Dank für dieses schöne Video ! Diese Glocke ist auf alle Fälle eine Reise Wert !
potti002 Ich bin auch davon überzeugt, dass ihm hier bei der as° ein besonderer Wurf gelungen ist, er musste sich auch anstrengen, es war immerhin ein ehrenvoller Auftrag, immerhin seine größte Glocke. Tja,das ist meist ein Problem, die Geräuschkulisse von Glocken, die sich schon ewig im Ort befindet, wird mehr unbewusst wahrgenommen, "es läutet halt". Egal,wie tief oder hoch,ob schön oder hässlich. Einige hören vielleicht bewusster hin, andere weniger. Oh,interessant - aus Ihrer Ecke habe ich erst kürzlich ein Geläute vorgestellt: Rahrbach. Gut, P&E hat auch bedeutende und sehr qualitätvolle Geläute geschaffen, aber die Klangstile von Hamm und P&E kann man nicht wirklich vergleichen, auch wenn bei beiden französischer Einfluss ihre Rippen kennzeichnet. Ich denke mal, dass landläufig alle Gießereien sich mehr oder weniger stark angestrengt haben bei einem bestimmten Auftrag, je nach Wichtigkeit oder Bedeutung (...bei den kleinen Dorfgeläuten kommts ja nicht sooo drauf an, dass alles passt...bei einem achtstimmigen Großgeläute auf ges° für einen Dom legt man sich schon eher ins Zeug...) Ich danke ebenfalls,auch für den positiven Kommentar!
Da haben Sie recht. Die meisten Waldfischbacher wissen nicht, was für ein Super-Geläut sie da haben. In meiner Jugend war ich mehrfach in den Glockentürmen, immer mit dem bangen Gefühl: jetzt soll bloß nicht die große Totenglocke zu läuten anfangen. Die Schläge gehen durch Mark und Bein, wenn man ganz nahe dabei steht. Was mich heute verwundert: ein Falkenpaar brütet seit Jahren im Turm der großen Glocke. Dass denen und besonders den Küken das nichts ausmacht. Die große Glocke soll die zweitgrößte der Pfalz sein, nach der im Kaiserdom in Speyer.
Ich habe dieses Meisterwerk von as° auch schon in nächster Nähe erleben dürfen, ist aber schon ewig her. Ihrem letzten Satz kann ich nur teilweise zustimmen, mit dem Zusatz "katholische" würde er fast vollends zutreffen. Von der Größe her belegt die es° mit 3m21 der Neustädter Stiftskirche Platz 1 (diese rangiert übrigens Bundesweit an zweiter Stelle als Läuteglocke), Rang 2 die f° der Speyerer Retscherkirche, an dritter die ges°/g° des Doms. Die hiesige as° belegt mit einigen weiteren Glocken gleicher Tonhöhe (Lautern Stiftskirche und Haßloch Christuskirche) den 4. Platz. In St.Ingbert, das im weitesten Sinne auch noch irgendwie zur Pfalz gehört bzw zum Bistum Speyer, gibt es in der Hildegardskirche auch noch eine gis°.
Bitte,gerne. Gut,vielleicht hat ers einfach nicht besser gewusst... Eine Anregung: Um einer Dorfgemeinde ihr Geläute wieder etwas näher zu bringen und sie es wieder neu entdecken kann, eignen sich Glockenkonzerte sehr gut dafür. Könnte man an bestimmten Kirchenfesten anbieten. Hier ließe sich mit den sechs Glocken einiges anstellen!
Die as° is in der Tat eine sehr schöne Glocke. So zu hören hat man die c' ein bisschen später eingeschaltet. Die Kirche finde ich ziemlich schön, auch das Mittelschiff.
Es ist die klangvollste as° in weiter Umgebung. Ja, die c' kommt etwas verspätet, oder die große zu früh, je nach dem, wie man es sieht. Stimmt,eine beeindruckende Kirche, ganz im sachlichen Geschmack der Zeit. Der Architekt Boßlet hat hier eine ganze Reihe von Kirchen errichtet und er hatte schon ein großes gestalterisches Talent.
10 ปีที่แล้ว
Hier haben wir fast eine zweite Bamberger Heinrichskirche.^^ Die Ähnlichkeit vom Äußeren ist schon verblüffend! Das Geläute brauch sich aber genau so wenig zu verstecken, wie das von St. Heinrich. ;-D Sehr schön gemacht, gerade wegen den verschiedenen Aufnahmepositionen!
Vielen Dank! Der Herr Boßlet hat hier in der in der Pfalz und speziell für das Bistum Speyer viele Kirchbauten errichtet. Nein, das Geläute hier versteckt sich ganz und gar nicht - es hat eine angenehme und stimmige Klangintensität.
Romanikant diese Kirche ist fast identisch mit der von Hauenstein, nur der Gesamteindruck und das volle Geläut sind noch besser. Aber es lohnt sich immer wieder ein Erlebnis diese Kirchenburgen von Bosslet. ( auch in Unterfranken wie in Aschaffenburg!)
Wow! Wieder so ein Musterbeispiel, wie Hamm unter wenig Material- (und somit auch Kosten-) Aufwand wundervolle Glocken zaubern konnte! Gerade die große. Erinnert an die Bad Homburger Kaiserglocke, aber doch moderner und weicher. Mir gefällt eigentlich Aufnahmeposition 1b hier am besten, wobei 3 für die große natürlich super ist.
Das ist richtig, ein gutes Beispiel von "Wenig Glocke - viel Klang". Es gibt heute bestimmte Künstler,die das genaue Gegenteil fertigbringen - "viel Glocke-wenig Klang." Er konnte auch dank seiner (leichten) effizienten Rippe für vergleichbares Gewicht und Preis das tontiefere Geläute anbieten, für die Kunden natürlich auch eine attraktive Sache, die die Auftragsvergabe entscheiden konnte. Hermann Hamm und seine Kunst hat, denke ich, auch von Fehns "musikalischer Betreuung" allgemein stark profitiert. Stimmt, die 1b ist sehr ausgewogen.
Gerade die Tonfolge ist der Knaller! Das S-R mit Oberseptime zählt eh zu meinen Lieblingstonfolgen und wurde hier in der Pfalz einige Male disponiert. Und natürlich in dieser Tonlage wie hier besonders eindrucksvoll. ^^
Viel schöner als St. Heinrich BA! Man kann da wieder gut hören, wie wichtig es für die Gesamtwirkung ist, dass die Grundglocke kräftig genug klingt. Die architektonische Gestaltung des Chorraums erinnert sehr an St. Pius in Pöcking.
Eine Grundglocke, und gerade auch eine Gloriosa wie hier sollte in der Tat monumental und fundamental genug sein,damit sie auch eindeutig als Festglocke vernommen wird, das sehe ich auch so. Ich sehe keinen Sinn in einem nuschelig kraftlos bämbelnden Bourdon, der nur zu erahnen ist - für mich eine absurde Vorstellung.
Jawohl, nur gibt es leider hierzuland nicht sehr viele dieser Sorte bzw Größe. Von daher ists schon ein außergewöhnlich opulentes Geläute. Und dann gleich sowas von schön... =)
Daniel Meiland Gut,im allgemeinen Vergleich ist sie schon noch 'leicht', aber in der Tat: sie wirkt dafür äußerst gravitätisch. Das war ja gerade die Stärke von Meister Hamm, dass seine Glockenrippen sehr effizient sind, getreu der Devise 'Wenig Glocke - viel Klang'.
Eindeutig ein Meisterwerk! Diese as° hat offensichtlich eine immense Ausstrahlungskraft! Wer würde heutzutage sowas noch hinbekommen? Und das bei einer leichten (!) Rippe!
Das hat sie eindeutig! Leider war es Meister Hermann nicht vergönnt, unter dem Druck der Konkurrenz noch größere Glocken zu fertigen. Bereits 1959 hat er seinen Betrieb aus Altersgründen eingestellt.
Ich weiß es offengestanden nicht, wer von den deutschen Anbietern heute vergleichbares leisten würde.
Den Kirchenbau finde ich gigantisch. Das Geläut passt da dann auch noch perfekt dazu. Sehr schön es aus verschiedenen Positionen zu hören :)
Könnte es besser auch nicht ausdrücken. Ein stimmiger Gesamteindruck von Gesehenem und Gehörtem.
Ein wirklich wunderbares, kraftvolles Ensemble!
Die unterschiedliche Wirkung des Geläuts ist verblüffend!
Im Ganzen ists durchaus kraftvoll (ist für mich was anderes als Lautheit), allein die c' kommt mir etwas benachteiligt vor. Dafür kann die Grundglocke mit ihrer gesättigten Klangfülle aufwarten und setzt dem Festgeläute die besondere Krone auf.
Ja, aber weniger, wie es vor Ort gehört wird, als das, wie es aufgenommen wurde.
Von Kraftvoll zu Laut gibt es hier viele mögliche Vergleiche. So ist Egerkingen ein eindrückliches und Kraftvolles Geläut. Die Matthäuskirche Bern hingegen ist extrem laut aber nicht wirklich kraftvoll...
Der Satte Klang des Geläutes hier ist wirklich beeindruckend... Die c' dürfte allerdings durchaus dominanter sein.
Ich habe schon unheimlich viele großartige Geläute gehört ! Die as 0 in Waldfischbach ist eines der schönsten Glocken die ich je gehört habe ! Ich bin zu Zeit fast jedes Wochenende hier in Waldfischbach und konnte diese Glocke schon öfter genießen ! Die Qualität ist einfach Fantastisch ! An dieser Glocke stimmt einfach alles ! Die Bürger hier im Ort wissen gar nicht , was die hier im Turm hängen haben :-) Ich komme aus Lennestadt Grevenbrück ! Wir haben ein Geläut von Petit und Edelbrock ! Das ist auch absolut schön ! Auch hier im Netz unter Glocken Grevenbrück zu hören ! Aber an die Qualität von Waldfischbach kommen die lange nicht heran ! Vielen Dank für dieses schöne Video ! Diese Glocke ist auf alle Fälle eine Reise Wert !
potti002 Ich bin auch davon überzeugt, dass ihm hier bei der as° ein besonderer Wurf gelungen ist, er musste sich auch anstrengen, es war immerhin ein ehrenvoller Auftrag, immerhin seine größte Glocke. Tja,das ist meist ein Problem, die Geräuschkulisse von Glocken, die sich schon ewig im Ort befindet, wird mehr unbewusst wahrgenommen, "es läutet halt". Egal,wie tief oder hoch,ob schön oder hässlich. Einige hören vielleicht bewusster hin, andere weniger.
Oh,interessant - aus Ihrer Ecke habe ich erst kürzlich ein Geläute vorgestellt: Rahrbach. Gut, P&E hat auch bedeutende und sehr qualitätvolle Geläute geschaffen, aber die Klangstile von Hamm und P&E kann man nicht wirklich vergleichen, auch wenn bei beiden französischer Einfluss ihre Rippen kennzeichnet. Ich denke mal, dass landläufig alle Gießereien sich mehr oder weniger stark angestrengt haben bei einem bestimmten Auftrag, je nach Wichtigkeit oder Bedeutung (...bei den kleinen Dorfgeläuten kommts ja nicht sooo drauf an, dass alles passt...bei einem achtstimmigen Großgeläute auf ges° für einen Dom legt man sich schon eher ins Zeug...)
Ich danke ebenfalls,auch für den positiven Kommentar!
Da haben Sie recht. Die meisten Waldfischbacher wissen nicht, was für ein Super-Geläut sie da haben.
In meiner Jugend war ich mehrfach in den Glockentürmen, immer mit dem bangen Gefühl: jetzt soll bloß nicht die große Totenglocke zu läuten anfangen.
Die Schläge gehen durch Mark und Bein, wenn man ganz nahe dabei steht.
Was mich heute verwundert: ein Falkenpaar brütet seit Jahren im Turm der großen Glocke. Dass denen und besonders den Küken das nichts ausmacht.
Die große Glocke soll die zweitgrößte der Pfalz sein, nach der im Kaiserdom in Speyer.
Ich habe dieses Meisterwerk von as° auch schon in nächster Nähe erleben dürfen, ist aber schon ewig her.
Ihrem letzten Satz kann ich nur teilweise zustimmen, mit dem Zusatz "katholische" würde er fast vollends zutreffen. Von der Größe her belegt die es° mit 3m21 der Neustädter Stiftskirche Platz 1 (diese rangiert übrigens Bundesweit an zweiter Stelle als Läuteglocke), Rang 2 die f° der Speyerer Retscherkirche, an dritter die ges°/g° des Doms. Die hiesige as° belegt mit einigen weiteren Glocken gleicher Tonhöhe (Lautern Stiftskirche und Haßloch Christuskirche) den 4. Platz. In St.Ingbert, das im weitesten Sinne auch noch irgendwie zur Pfalz gehört bzw zum Bistum Speyer, gibt es in der Hildegardskirche auch noch eine gis°.
Danke für die Info, da hat uns der Pfarrer der Kirche damals glatt die Unwahrheit gesagt.
Bitte,gerne. Gut,vielleicht hat ers einfach nicht besser gewusst...
Eine Anregung: Um einer Dorfgemeinde ihr Geläute wieder etwas näher zu bringen und sie es wieder neu entdecken kann, eignen sich Glockenkonzerte sehr gut dafür. Könnte man an bestimmten Kirchenfesten anbieten. Hier ließe sich mit den sechs Glocken einiges anstellen!
An Silvester 2014 läuteten diese Glocken wieder um 00 Uhr ! Ich wünsche allen ein schönes neues Jahr !
Die as° is in der Tat eine sehr schöne Glocke. So zu hören hat man die c' ein bisschen später eingeschaltet. Die Kirche finde ich ziemlich schön, auch das Mittelschiff.
Es ist die klangvollste as° in weiter Umgebung. Ja, die c' kommt etwas verspätet, oder die große zu früh, je nach dem, wie man es sieht.
Stimmt,eine beeindruckende Kirche, ganz im sachlichen Geschmack der Zeit. Der Architekt Boßlet hat hier eine ganze Reihe von Kirchen errichtet und er hatte schon ein großes gestalterisches Talent.
Hier haben wir fast eine zweite Bamberger Heinrichskirche.^^ Die Ähnlichkeit vom Äußeren ist schon verblüffend!
Das Geläute brauch sich aber genau so wenig zu verstecken, wie das von St. Heinrich. ;-D
Sehr schön gemacht, gerade wegen den verschiedenen Aufnahmepositionen!
Vielen Dank! Der Herr Boßlet hat hier in der in der Pfalz und speziell für das Bistum Speyer viele Kirchbauten errichtet. Nein, das Geläute hier versteckt sich ganz und gar nicht - es hat eine angenehme und stimmige Klangintensität.
Romanikant diese Kirche ist fast identisch mit der von Hauenstein, nur der Gesamteindruck und das volle Geläut sind noch besser. Aber es lohnt sich immer wieder ein Erlebnis diese Kirchenburgen von Bosslet. ( auch in Unterfranken wie in Aschaffenburg!)
Ein imposantes Geläut, das ganz gut zu dieser Kirche mit einer ganz originellen Architektur passt.
Imposant, aber samtweich. Klang und Architektur passen hervorragend zusammen.
Wow! Wieder so ein Musterbeispiel, wie Hamm unter wenig Material- (und somit auch Kosten-) Aufwand wundervolle Glocken zaubern konnte! Gerade die große. Erinnert an die Bad Homburger Kaiserglocke, aber doch moderner und weicher. Mir gefällt eigentlich Aufnahmeposition 1b hier am besten, wobei 3 für die große natürlich super ist.
Das ist richtig, ein gutes Beispiel von "Wenig Glocke - viel Klang". Es gibt heute bestimmte Künstler,die das genaue Gegenteil fertigbringen - "viel Glocke-wenig Klang." Er konnte auch dank seiner (leichten) effizienten Rippe für vergleichbares Gewicht und Preis das tontiefere Geläute anbieten, für die Kunden natürlich auch eine attraktive Sache, die die Auftragsvergabe entscheiden konnte. Hermann Hamm und seine Kunst hat, denke ich, auch von Fehns "musikalischer Betreuung" allgemein stark profitiert.
Stimmt, die 1b ist sehr ausgewogen.
sehr schöne Dispo:-) besonders die as°.
Gerade die Tonfolge ist der Knaller! Das S-R mit Oberseptime zählt eh zu meinen Lieblingstonfolgen und wurde hier in der Pfalz einige Male disponiert. Und natürlich in dieser Tonlage wie hier besonders eindrucksvoll. ^^
Viel schöner als St. Heinrich BA! Man kann da wieder gut hören, wie wichtig es für die Gesamtwirkung ist, dass die Grundglocke kräftig genug klingt. Die architektonische Gestaltung des Chorraums erinnert sehr an St. Pius in Pöcking.
Eine Grundglocke, und gerade auch eine Gloriosa wie hier sollte in der Tat monumental und fundamental genug sein,damit sie auch eindeutig als Festglocke vernommen wird, das sehe ich auch so. Ich sehe keinen Sinn in einem nuschelig kraftlos bämbelnden Bourdon, der nur zu erahnen ist - für mich eine absurde Vorstellung.
Herrliches Geläute! As° Glocken sind doch etwas tolles ne? ^^
Jawohl, nur gibt es leider hierzuland nicht sehr viele dieser Sorte bzw Größe. Von daher ists schon ein außergewöhnlich opulentes Geläute. Und dann gleich sowas von schön... =)
trotz sehr leichter Rippe hat die große Glocke einen tollen Klang.
Daniel Meiland Gut,im allgemeinen Vergleich ist sie schon noch 'leicht', aber in der Tat: sie wirkt dafür äußerst gravitätisch. Das war ja gerade die Stärke von Meister Hamm, dass seine Glockenrippen sehr effizient sind, getreu der Devise 'Wenig Glocke - viel Klang'.
Diese Kirchenburg sieht ein wenig aus wie St. Heinrich in Bamberg - aber das Geläute hier ist deutlich attraktiver!
Das ist ja bei uns
Na, hoffentlich ist Ihnen bewusst geworden, was für ein großartiges Geläut Ihre Kirche hat. Genießen Sie es 🙂.
as0 ein richtiges leichtrippiges glocke 5***** fur klang