coole Serie, freue mich schon auf die nächsten Teile. Wird's auch was zur Eb-Tuba geben? Ich spiele eine einfache 4-ventilige Amati und spiele aufgrund der Ansprache und des Klangs deutlich lieber "oben" statt in der Kontra-Lage. ;)
Ja, die Es-Tuba ist ja nur 1 Ton von der F-Tuba entfernt und klar prädestiniert für die höhere Lage. Als, du machst da alles richtig :) Aktuell haben wir uns für diese Videoserie auf Modelle in B und F beschränkt.
th-cam.com/video/xB-ULadgOIo/w-d-xo.html I think this is already a good explanation of the shifted Embouchure. Fabians Shift sounds more impressive though :-)
Wer neben der Bb Tuba auch schon Euphonium oder Tenorhorn aus eine Bb Stimme lesen kann, ist eine Eb Tuba zwar ungewöhnlich, aber eigentlich ganz trickreich. Man denkt sich einfach einen Violinschlüssel davor und korrigiert die Vorzeichen um drei Positionen des Quintenzirkels in die Richtung der Kreuze. Oder man spielt Eb Tuba in der Brassband direkt aus dem Violinschlüssel in Eb. Allerdings werden in der Brass Bands (englischer Art) auch weitere Tuben mit "Top Action" Perinet Ventilen verwendet, es gibt sie aber auch in "klassischer" Bauart mit Drehventilen . Ich glaube in Skandinavien und in den USA werden Eb Basstuben als kürzere Tuben im Vergleich zu "Kontrabasstuba" gespielt, die zumindest in den USA auch häufig C Tuben sind. So ist der Stimmungsabstand nur ein keine Terz gegenüber einer Quinte. Meine alte B&S F Tuba habe ich mir grifftechnisch noch nicht erschlossen, da ich sehr wenig Tuba spiele und als 16" Bass im Posaunenchor mit meiner Bb Tuba gutaufgestellt bin und Jahre lang in unsere Brass Band Eb Tuba gespielt habe, die sich ggfs auch schon im klassischn Blechquintett einsetzen ließ, wo es ja nicht viel wirklich tiefes zu spielen gibt und man doch wesentlich treffsicherer und wendiger ist. Bei 48 cm Schallstück und weiter Bauweise klingt sie sehr warm. Leider ist auf eine Bb-Tuba das Konta C nur dann zu spielen, wenn man einen sehr lang ausziehbares viertes Ventil hat. Das Sub Kontra B (natural) also "H" istnun mal dann aber auf keiner Bb Tuba zu finden :-( . Gut , das sind dann Lagen, die selten verlagt werden. Aber so ein Sub Kontra B oder Kontra C unter einen Schlußakkord gibt schon Gänsehaut, wenn man den Ton zum Schwingen bringt.Heiko Triebner (Bamberger Sinf.) hat das mal 1984 mit dem C im Invalidendom in Paris gemacht,als ich in dem gleichen Ensemble Euphi spielte. Ich dachte echt, der Organist sei für den Schlußakkord eingestiegen und habe auf's Pedal der Orgel mit 32" getreten.
Na ja, ich war damals, als der Plastik-Hype begann sehr skeptisch mit den Garantieleistungen. Und tatsächlich hat der damalige große Anbieter längst einen Rückzieher gemacht und verkauft keine Plastikinstrumente mehr. Schäden können kaum repariert werden, viele Garantieansprüche in den ersten beiden Jahren haben meine Vermutungen bestätigt. Klanglich kommen diese Instrumente funktional und klanglich nicht an eine gute Messingtuba ran. Wenn die Tuba einigermaßen funktioniert, hat man ein Instrument, das extrem leicht ist und für gelegentliche Außeneinsätze, Ständchen, Marschmusik etc. Erleichterung schafft. Es kommt nicht von ungefähr, dass wir diese Instrumente nicht im Portfolio hatten und auch haben ... Aber, wem´s gefällt und für wen es funktioniert, gerne.
coole Serie, freue mich schon auf die nächsten Teile. Wird's auch was zur Eb-Tuba geben? Ich spiele eine einfache 4-ventilige Amati und spiele aufgrund der Ansprache und des Klangs deutlich lieber "oben" statt in der Kontra-Lage. ;)
Ja, die Es-Tuba ist ja nur 1 Ton von der F-Tuba entfernt und klar prädestiniert für die höhere Lage.
Als, du machst da alles richtig :)
Aktuell haben wir uns für diese Videoserie auf Modelle in B und F beschränkt.
@@MusikhausBeckmusikbeckDe Vielen Dank! Weiter so, eure Videos sind immer wieder eine Bereicherung!
Hallole, könnt ihr bitte zu „Shift“ no ebbes sagen? Und danke, schöne Video!
Cool ... auf diese Frage habe ich gewartet ... ich frage Fabian, ob wir darüber ein Video drehen sollten ... ich denke ja!
@@MusikhausBeckmusikbeckDe würde mich auch brennend interessieren
Würde mich auch interessieren mit den "shiften".
th-cam.com/video/xB-ULadgOIo/w-d-xo.html I think this is already a good explanation of the shifted Embouchure. Fabians Shift sounds more impressive though :-)
Wer neben der Bb Tuba auch schon Euphonium oder Tenorhorn aus eine Bb Stimme lesen kann, ist eine Eb Tuba zwar ungewöhnlich, aber eigentlich ganz trickreich.
Man denkt sich einfach einen Violinschlüssel davor und korrigiert die Vorzeichen um drei Positionen des Quintenzirkels in die Richtung der Kreuze.
Oder man spielt Eb Tuba in der Brassband direkt aus dem Violinschlüssel in Eb. Allerdings werden in der Brass Bands (englischer Art) auch weitere Tuben mit "Top Action" Perinet Ventilen verwendet, es gibt sie aber auch in "klassischer" Bauart mit Drehventilen . Ich glaube in Skandinavien und in den USA werden Eb Basstuben als kürzere Tuben im Vergleich zu "Kontrabasstuba" gespielt, die zumindest in den USA auch häufig C Tuben sind. So ist der Stimmungsabstand nur ein keine Terz gegenüber einer Quinte.
Meine alte B&S F Tuba habe ich mir grifftechnisch noch nicht erschlossen, da ich sehr wenig Tuba spiele und als 16" Bass im Posaunenchor mit meiner Bb Tuba gutaufgestellt bin und Jahre lang in unsere Brass Band Eb Tuba gespielt habe, die sich ggfs auch schon im klassischn Blechquintett einsetzen ließ, wo es ja nicht viel wirklich tiefes zu spielen gibt und man doch wesentlich treffsicherer und wendiger ist. Bei 48 cm Schallstück und weiter Bauweise klingt sie sehr warm.
Leider ist auf eine Bb-Tuba das Konta C nur dann zu spielen, wenn man einen sehr lang ausziehbares viertes Ventil hat. Das Sub Kontra B (natural) also "H" istnun mal dann aber auf keiner Bb Tuba zu finden :-( . Gut , das sind dann Lagen, die selten verlagt werden. Aber so ein Sub Kontra B oder Kontra C unter einen Schlußakkord gibt schon Gänsehaut, wenn man den Ton zum Schwingen bringt.Heiko Triebner (Bamberger Sinf.) hat das mal 1984 mit dem C im Invalidendom in Paris gemacht,als ich in dem gleichen Ensemble Euphi spielte.
Ich dachte echt, der Organist sei für den Schlußakkord eingestiegen und habe auf's Pedal der Orgel mit 32" getreten.
Coole Reihe! Könnt ihr zu Sousaphonen auch etwas bringen?
Hallo Matthias, was hälst du von Plastiktuba ?
Na ja, ich war damals, als der Plastik-Hype begann sehr skeptisch mit den Garantieleistungen. Und tatsächlich hat der damalige große Anbieter längst einen Rückzieher gemacht und verkauft keine Plastikinstrumente mehr. Schäden können kaum repariert werden, viele Garantieansprüche in den ersten beiden Jahren haben meine Vermutungen bestätigt.
Klanglich kommen diese Instrumente funktional und klanglich nicht an eine gute Messingtuba ran.
Wenn die Tuba einigermaßen funktioniert, hat man ein Instrument, das extrem leicht ist und für gelegentliche Außeneinsätze, Ständchen, Marschmusik etc. Erleichterung schafft.
Es kommt nicht von ungefähr, dass wir diese Instrumente nicht im Portfolio hatten und auch haben ...
Aber, wem´s gefällt und für wen es funktioniert, gerne.
I so wish I spoke German