Leider hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen: bei 0:43 sage ich MG 34 obwohl es MG 13 waren. Sorry und danke an den Zuschauer @alsanchez5038, der mich darauf hinwies!
Hallo Jens bei min 1:00 ist dir noch ein Fehler unterlaufen: Die SU wurde NICHT überfallen, sondern angegriffen, die Definition gibt es bei Tante Wiki, Stalin hat ein Dutzend Meldungen über den den richtigen Angriffstermin erhalten und was er gegen das DR am 22.6. in Stellung hatte war auch nicht ohne : 240 Divisionen, 16 .000 Flugzeuge (von denen 98% einsatzfähig waren) 20.000 Panzer , 68.000 Kanonen größer 7cm (mit Schießkarten nur westlich des Bugs) usw
Herr Jens Wehner zieht sich für seine Militärvorträge sehr gut informierte Fachleute hinzu. Er ist schon bewundernswert welche Kenner der Materie ihn dabei unterstützen. Den Betreiber des Kanales MilitaryHistoryVisualized in Deutsch zu hören war schon dieses Video wert! Wie immer, gute fachliche Informationen herübergebracht!
Theoretisch in der Lage 140km hinter der feindlichen HKL in den rückwärtigen Bereichen Tanklaster von der Straße zu schubsen, dem Werkstattzug die Schraubenschlüssel zu verbiegen und das feindliche Hauptquartier um die Hausecke zu scheuchen - oder eben anderweitigen Schabernak zu treiben....:)
@@mikeromney4712 Reichweite 140km, das heißt aber dass er nur 70km weit hinter die Front fahren kann und wieder zurück, was aber auch bedeutet dass er direkt an der Front vollgetankt wurde, also das ist insgesamt schon eine recht kurze Reichweite und reicht nicht um weit hinter die HKL durchzustoßen ohne mitgeführte oder nachgeführte Betriebsmittel.
@@kamikaze2009 Ein Zurück gibt es nicht....Wenn wir einmal damit anfagen.....mit den letzten Litern Sprit wird Igelstellung bezogen und auf die Panzerspitze gewartet, oder wenn sich der Vormarsch verzögert übernimmt meine Luftwaffe die Versorgung....^^ Du kannst davon ausgehen, daß alles nicht so 100% ernstgemeint war, aber mitdenkendes Personal ist immer gerne gesehen...:)
Besser ein oder zwei recht gut geschützte mg's, welche zusätzlichen noch mit Funk ausgerüstet sind, als ungeschützte Infanterie! Man schaue auf den Wiesel, der hat auch keine mega Panzerung, aber ermöglicht es auch unter Handwaffenbeschuss seinen Auftrag zu erfüllen.
ein sehr gutes Video wieder!! ich darf selbst eine winzige Kleinigkeit erzählen, ich war in Ingolstadt bei den Pionieren und hinter unserem T-Bereich war die Straße zu den Werkstätten, da kam eben auch mal ein Bergepanzer in Schritttempo daher oder hat eine Bremsprobe gemacht, ja keine Frage, Fahrgestell Leo 1 damals, aber trotzdem fährt man da erstmal zusammen wie ein Klappmesser, wenn man so ein Ding das erste mal auf 10 oder 20 m sieht, für Soldaten die bis dahin nur Pferde kannten, sicher eine entsprechende Erfahrung
Ja ging mir ähnlich. Als ich mal vor einem Puma stand dachte ich mir auch (als Reservist)da will ich eigentlich nicht mit einer Panzerfaust angreifen sondern den Kopf unten lassen 😂 Selbst der Wiesel als er geschossen hat hat mich etwas eingeschüchtert. Will gar nicht wissen was der mit einem Zug Infanterie anstellen kann wenn die in einen Hinterhalt kommen.
@@doncorleone4843 Kann ich dir sagen und nicht nur mit Infanterie, da sieht auch der ein oder andere Panzer kein Licht mehr am Ende des Tunnels. LG EX: 2./FschPzAbwBtl 262
Dann stell dir mal das Gefühl vor wenn amerikanische Panzer durch deine Kleinstadt donnern. Durfte das noch als Kind miterleben, weil die Amis noch in den 80ern bei uns bei Bayreuth stationiert waren.
Die waren ja sehr wichtig im WK 1 einmal eine Schlacht geführt ach herrje kämpfen macht ja Dellen schön wieder zurückziehen und die schönen Schlachtschiffe blank polieren und putzen , danach eine Revolted führen da die Generäle wollen dass die Marine kämpft aber das macht doch nur die Uniform dreckig.
Guten Tag, vielen Dank für ihre Mühe und die Einordnung des Panzer I in den historischen Kontext. Es ist immer wieder eine Freude bei ihnen Geschichte zu lernen.
Ich bin tatsächlich ein bisschen "Fan" der Panzer I und II. Interessante Entwicklungsgeschichte - auch über Barbarossa hinaus - die allgemein viel zu wenig in die breite Öffentlichkeit getragen wird.
Wieder ein super Video. Man darf auch nicht vergessen das 1939 der Krieg ein anderer war als 1943 an der Ostfront. Beim einmarsch in der Tschechei und beim Angriff auf Polen war der Pz. 1 durchaus sinnvoll wg. dem Gelände und einfach weil er ein Panzer war. Selbst beim Westfeldzug hatte er seine Rolle, nicht als duellfähiger Panzer aber eben als mobiles MG. Die Char Panzer der Franzosen waren für sich gesehen allen eingesetzen dt. Panzertypen überlegen. Bei Arras und Sedan erzielten sie im Duell gegen dt. Panzer grosse Erfolge. Genützt hat es wenig, da zu wenig, falsch Eingesetzt und falsch geführt, ausserdem mit schwächen. Daher hat eine für sich Betrachtung ala Quartettkarten wenig Sinn.
Eine der besten Dokumentationen zu den Panzern die ich je gesehen habe neutral und korrekt👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
2 หลายเดือนก่อน +2
Sehr schönes Video mit gutem Kontext. Ich meine selbst im Buch über die 503 ist ein M10 Wolverin oder Hellcat als der jeweils andere falsch identifiziert. Die Soldaten damals waren eben Nutzer ihrer eigenen Waffen und keine Experten für das Feld als ganzes. Das kann man sich als "Nerd" heute nur nicht so ganz vorstellen :)
Der Panzerkampfwagen 1 eignete sich wunderbar als bewegliche Maschinengewehrstgellung. Damals waren noch wenige Armeen mit gepanzerten Fahrzeugen ausgestattet. Entsprechend wirksam war dieses kleine Auto gegen Infanterie und berittene Kräfte. Auch andere Länder verfolgten damals den Gedanken der kleinen leichten Panzer, die eher wie eine Art machnisierte Kavallerie fungieren sollten. Das sieht man daran, dass andere Länder, abgesehen von irgendwelchen schweren Prototypen, auch oftmals auf sogenannte Tanketten setzen, und es so einer regelrechten Tankettenbauwut kam.
Memoiren, gerade von Wehrmachtsgenerälen, sind als Quelle ein bisschen schwierig. Guderian hatte natürlich ein Motiv die eigene Ausrüstung schlecht zu reden (Subtext: war nicht meine Schuld das der Krieg verloren ging)
Wenn du dir anschaust welche anti panzer Waffen die Infanterie zu der Zeit hatte sieht das auch schon wieder anders aus. Du brauchst dann genügend anti panzerwaffen die passend sind was ihre Anzahl, reichweite und Wirkung betrifft.
Die französische 2,5 cm PAK sowie natürlich auch die 4,7 cm PAK waren mehr als ausreichend, um die Frontpanzerung aller bis zu diesem Zeitpunkt (1940) eingesetzten Panzermodelle der Deutschen zu durchschlagen. Die französische Armee hatte zum Start des Westfeldzugs 14.000 Geschütze, also theoretisch mehr als genug, um die knapp 2500 Panzer der Wehrmacht allesamt ins Nirvana zu schicken, auch wenn ein großer Anteil davon Artilleriegeschütze waren. Ebenso war die polnische 3,7 cm PAK mehr als ausreichend um die hauchdünnen Panzerplatten aus obendrein mangelhaft gehärteten deutschen Stahl des Panzer I zu perforieren. PAK waren neben den Infanteriegeschützen typische Unterstützungswaffen der Infanterie der damaligen Zeit.. Ich habe daher einige Zweifel, wie wertvoll im Sinne einer signifikanten Kampfwertsteigerung der Panzer I tatsächlich war.
Das sehe ich genau so, der Panzer I wäre 1918 ideal für die deutschen Truppen gewesen und hatte in dieser Zeit mit dem französischen Renault FT 17 ein Äquivalent. Somit sehe ich das dieser Typ zu Beginn des 2. Weltkrieges veraltet war. Aus den Erfahrungen der massiven Panzereinsätze in 2. Jahreshälfte 1918 hätte die Panzerabwehr eine Kernfähigkeit der Infanterie in jeder Armee nach WW1 sein müssen, das dieses nur Mangelhaft umgesetzt wurde ist eine andere Sache. Der Panzer I hätte dem Anfang 1919 für den Truppeneinsatz bereit gestandenen deutschen 13mm MG (TuF) wohl schon in keiner Weise standgehalten. Der einzige wirklich signifikante Benefit hinsichtlich des Gefechtswertes vom Panzer I war der Sprechfunk der generell die „Geheimwaffe“ der deutschen Panzertruppe darstellte und das Gefecht der verbundenen Waffen auf eindrucksvolle Weise möglich machte.
Ein weiterer Aspekt zum Panzer I ist, dass er auch der deutschen Industrie erlaubte, Erfahrungen mit der Produktion von Panzern in größeren Stückzahlen zu sammeln.
Danke. Ich denke der Panzer I hatte seine beste Zeit in Spanien und China 1937 in Shanghai. Die Chinesen kauften von den Deutschen einige Modelle und setzten sie auch direkt im Krieg ein.
Danke Dr. Wehner, guter Beitrag. Man sollte den Panzer I vielleicht eher mit den Tanketten anderer Länder aus dieser Zeit vergleichen. Und da zeigt sich schon der große Vorteil: Die Besatzung hat ein gepanzertes Dach. :)
Wie zum Ende des Videos angeklungen ist, sollte man wirklich bedenken, daß es zahlreiche Umbauten auf Basis des Panzer 1 gab, die noch lange in diversen Rollen im Einsatz waren. Wäre mal ein eigenes Video wert.
Ich finde diese kleinen Panzerfahrzeuge der Wehrmacht immer sehr spannend. Es wurde so viel mit diesen Panzern erreicht und gelernt. Kein Infantriemann will auch nur einen Panzer1 gegenüberstehen wenn er nicht muss und ich denke das unterschätzen viele Leute. Zumal, selbst heute harte Ziele und Stellungen auch gerne umgangen und flankiert werden, um seine eigenen Chancen zu verbessern. Und dann die Technik, da könnte ich mich auch den ganzen Tag einlesen
Möchte noch ergänzen, dass die beiden MG 13 nicht gleichzeitig schossen. Das 25 Schuss Magazin war schnell leer und so hat man eine Waffe stets feuerbereit gehalten.
Besonders interessant (wenn auch vielleicht nicht sonderlich effektiv) finde ich den feldmäßigen Umbau mit einem Flammenwerfer, der eines der MGs ersetzte ("Flammpanzer I"), der wohl in Tobruk eingesetzt worden sein soll, ein oder zwei Fzg.
Was ich mich seit einiger Zeit frage, ob der Panzer I oder eine Weiterentwicklung ein ähnliches taktisches Potenzial wie der heutige Wiesel gehabt hätte oder man dieses vielleicht sogar gesehen hat - wenn ich da so an Norwegen denke.
Frage? ( Bin leider kein Experte für militärische Probleme ) Warum hat man den Panzer l und ggf den Panzer ll nicht einfach zu den klassischen Infanterie - Divisionen gegeben, als diese Fahrzeuge für die neuen Panzerdivisionen ( nach Guderian) nicht mehr einsatzfähig waren ?
Bin auch kein Experte, aber ich vermute mal das liegt an der Logistik. Die hätten ja dann auch Instandhaltung (und andere Unterstützungseinheiten) gebraucht.
hier muss man die Bewegungskriegsführung der Wehrmacht einkalkulieren. Daher hießen die Truppen auch nicht "gepanzerte Truppen" sondern "schnelle Truppen". Die Panzer I hätten bei der Infanterie ihre Geschwindigkeit verloren.
@@MTGJW Nicht umbedingt. Ich gehe davon aus das man beim "Infanterie-Panzer I" die Panzerung verstärkt hätte. Also praktisch wie ein deutscher kleiner und langsamer Matilda I.
Die Fahrschule hatte Panzer ohne Turm, und es gab eine Befehlsvariante mit starem Aufbau, aber bei Infanterie Stellungen ist ein Rudel P 1 eine Macht. Gerade am Anfang des Weltkrieges 2 earen die Truppen noch sehr unmodern Aufgestellt bei den Gegnern der Wehrmacht.
Ich hätte da EINE 2cm Kanone, statt 2 MG eingebaut. Dürfte sich hinsichtlich Platz und Gewicht nicht viel schenken! Mit der 2cm Kanone konnte man aber auch Geschütz-Schilde, leichte Panzer/Spähwagen oder Truppen hinter Deckungen bekämpfen.
@@Appelkorn1 Aber der Panzer 1 war ja noch im Bestand.......und der Panzer 2 hatte 2cm Kanone UND ein MG! Wobei man ALLE Ziele, die ein MG bekämpfen kann, natürlich viel wirksamer mit der Kanone bekämpft. Auch beim Panzer 2 hätte man, mit einer Konzentration auf die Kanone, viel Platz eingespart und Diesen für mehr Munition und/oder einen kleineren Turm usw. nutzen können. Die Trefferleistungen der 2cm Kanone, waren durchaus mit denen aus dem MG vergleichbar!
Ja, wurden feldmäßig in Afrika umgerüstet und kamen wohl beim Kampf um Tobruk gegen den Tommie zum Einsatz. Man liest immer von ein oder zwei Fahrzeugen. Der Flammenwerfer war ein tragbares Modell, also 35 oder 41.
Die Masse der damaligen Heere am Ende der 30er Jahre waren sowohl in der Kampftruppe als auch bei “Kampfunterstützern” bespannt. Insofern war der Panzer 1 ernst zunehmen.
Man darf, wenn man die Sache im geschichtlichen Kontext betrachtet, ja auch nicht vergessen, dass der Einsatz von leichtgepanzerten Fahrzeugen mit Maschinengewehren Anfang bis Ende der 30er Jahre durchaus state of the art war. Viele Länder setzten auf solche Fahrzeuge, sogar in noch leichterer Version (Tanketten), zum Zweck der Infanterieunterstützung. Der Kampf Panzer gegen Panzer stellte in der Doktrin vieler Heeresverbände noch gar nicht so sehr den Schwerpunkt dar, wie es später im Krieg der Fall werden würde. Insofern war der Pz1 als Kind seiner Zeit eine durchaus funktionale und zeitgemäße Waffe.
Endlich mal ein halbwegs vernünftiger Kommentar bei all der Inkompetenz hier. Genau richtig! Die Entstehungszeit der Entwicklung muss berücksichtigt werden. Der Panzer I war zu seiner Entstehungszeit modern. In anderen Ländern war man 1933 auch nicht weiter. Außerdem war die Industrie zu dieser Zeit technisch nicht zu mehr in der Lage! Während des 1. WK baute Deutschland knapp 50 Panzer. Dann war es verboten. Bis zum Panzer I entstanden gerade einmal 4 Leichttraktoren und 6 Großtraktoren als Prototypen. Die Konstrukteure von Krupp leisteten wahrlich Pionierarbeit in dieser Zeit, allerdings auch ein wenig abgekupfert von Carden Lloyd. Der Panzer I hatte unschätzbaren Wert, da er so früh und in so großer Stückzahl da war wie sonst kein anderer Panzertyp der Reichswehr/ Wehrmacht. Auch die MG 13 waren Spitzentechnologie ihrer Zeit. Mit dem Panzer I wurde maßgeblich die Panzertruppe aufgebaut. Einsatztheorien wurden mit ihm überprüft und angepasst. All das was vorher mit den Attrappen nur schlecht möglich war. Bis 1939 hat sich vieles in den Einsatzgrundlagen geändert. Aber der Panzer I musste auch eingesetzt werden, da vor allem der Panzer III wegen fortwährender massiver technischer Probleme und Produktionsverzögerungen nicht in nennenswerter Zahl zur Verfügung stand. Aber auch andere Nationen mussten das einsetzten was sie hatten. Beispielsweise setzten die Franzosen 1940 noch den Renault FT 17 aus dem Ersten Welkrieg ein...
Bildlich gesprochen ist der Pz1 der Opa vom Wiesel, und der Wiesel ist ein sehr nützliches Werkzeug. Und bei der Überlebensfähigkeit geht es in den meisten Fällen garnicht darum Projektile zu schlucken, die Skala reich von "nicht da sein um nicht getroffen zu werden" bis "deine Treffer kitzeln", und das allermeiste im modernen Krieg versucht auf verschiedne Weisen erst garnicht getroffen zu werden.
Ich finde es auch immer seltsam wenn die Leute fragen was ist der beste panzer, das beste Flugzeug und so weiter sei. Alles ist ja für eine bestimmten Zweck und zu einer bestimmten Zeit entwickelt worden und in dem Kontext ist der Panzer 1 sicher hervorragend.
Das kann doch heutzutage immer noch der Fall sein. Wenn ein Panzer kommt und keine Panzerabwerhwaffe da ist, steht die Infanterie da mit heruntergelassenen Hosen.
Abgesehen von der geringen größe (für einen Kampfpanzer ist er sehr klein), wird sein wert spätestens im Spiel Suddenstrike bewusst, wo er sehr gut zur bekämpfung weicher Ziele ist, bei harten Zielem schnell an Wert verliert. Ein Pz II mit 2 - 3,7 cm MK wäre der ideale UstgPz gewesen.
Ein fahrenedes Ziel, welches schneller ist, als die Infanterie und zeitgleich 2 MGs durch dimitführt? Mobiles MG? Gab es nicht für die Infanterie, für die war ein "sich auf den Boden werfen und zu zweit/dritt das Ding aufbauen", während der Panzer einfach schon wieder aus dem Feuerbreich herausgefahren ist.
Wenn man Wiesel und Leopard 2 vergleicht, dann hat man glaube ich ungefähr etwas ähnliches wie Panzer1 und Tiger 2 ( Wiesel ist natürlich nichts, was man als Main battle tank bezeichnen würde). Damals wurden aber neue Panzer sehr schnell entwickelt und die Leistung der Kanonen stieg dabei sehr rasant, was zu immer stärkerem Panzerschutz und zu steigender Masse der Panzer führte. Der Panzer 1 war auf deutscher Seite der Anfang der Entwicklung. Panther und Tiger waren die letzten Realisierungen, die noch zum Einsatz gekommen sind. Maus und Ratte waren unbrauchbare Auswüchse. Ich galube die 70 t des Tiger 2 sind so an der oberen Grenze dessen was man noch so gerade akzeptieren kann. Die Hauptwaffen haben durch die Glatrohrkanonen noch mal eine deutliche Leistungssteigerung erfahren. Hier ist glaube ich mit den 120 mm auf Nato Seite und den 125 mm noch nicht so ganz das obere Ende des sinnvollen erreicht. Vermutlich wird man da irgendwann bei 130 mm oder 140 mm landen. Auch hier war man im 2. Weltkrieg mit 12,8 cm (Jagdtiger) (natürlich leistungsschwächer im Vergleich mit heute) in der selben Liga. Bei den Motoren hat man glaube ich heute den wirklichen Fortschritt erreicht. Klar die Leistungsfähigkeit ist wie bei den anderen Vergleichen ähnlich, aber die Maschinen sind heute zuverlässig und brennen nicht mehr ab.
Ich habe einmal gelesen, die Hauptbewaffnung eines Panzers im 2. Weltkrieg waren eigentlich seine MGs, weil meistens gegen Infanterie gekämpft wurde. Der Panzer I ist im wesentlichen ein fahrendes MG-Nest, das gegen Gewehrgeschosse und Schrapnell geschützt ist. Wenn man ihn so einsetzt, hat er einen definitiven Kampfwert.
Ich frage mich ob ein so leichter Panzer nicht schwerere Panzer unterstützen kann gegen einen Gegner der zum Beispiel aus Panzern und Infanterie besteht. In der unmittelbaren Nähe eines Panzers ist theoretisch ein toter Winkel den die Panzerbesatzung schwer verteidigen kann. nachfolgende leichte Panzer können diesen toten Winkel verteidigen während der schwerere Panzer die gegnerischen Panzer bindet und bekämpft. wenige schwere Panzer können mit entsprechenden Mitteln von Infanterie wirksam bekämpft werden, jeder zusätzliche Panzer der auf die Infanterie einwirkt macht diese Aufgabe schwerer, auch wenn er sehr leicht ist.
1:08 Ich glaube nicht, dass Guderian damit meint, der Panzer I wurde nur zur Übung gebaut. Spontan wurde ich vermuten, dass Guderian diese Aussage eher abwerten meint im Sinne von "der Panzer I ist nur noch gut genug zum Üben".
Nein. Genau da hätte der Panzer 1 nichts ausrichten können. Panzer im Häuserkampf sind immer heikel. Entweder du putzt nen ganzen Wohnblock mit einem Schuss weg, oder du bist als Panzerbesatzung sehr gefährdet.
@@Appelkorn1falsch Hast wohl das Video nicht angesehen Du gehst davon aus dass die gegnerische Infanterie Panzerabwehrwaffen hat Das war aber zur Zeit des Panzer 1 meist nicht der Fall Also hattest du eine bewegliche unbekämpbare mg Stellung die du mitten auf die Straße stellen konntest
Eben und die PAK 36 wird ebenfalls unterschätzt, diese war bis Ende 41 für 80% der Panzertypen völlig ausreichend und verzeichnete viele Abschüsse. Es gab im WW2 eine starke Evolution aus neuer Technologie und Konter-Technologie und man darf Vorkriegstechnologien nicht mit späteren Technologien vergleichen.
@@alkaselzer5297 Ja aber eben erst ab 1942. 1941 waren 90% der Sowjetische Panzer leichte Panzer vom Typ T-26 and BT-5 und hier war die Pak 36 völlig ausreichend. Das versteht nicht jeder.
@@nightshade4186 Das mag ja sein. Aber 10% von 20.000 Panzern sind immerhin 2.000 Panzer der gut gepanzerten Typen KV-1, KV-2 und T-35. - Und da hatte man frontal wirklich keine andere Chance, als mal "hallo" zu sagen oder vielleicht die Kette abzuschießen.
Abend, Könntet ihr mal eine Video zu dem Russland Ukraine Konflikt machen? Welche Waffensysteme auf deinen Seiten eingesetzt werden und wie effektiv die jeweiligen sind? Das wäre toll. Danke für eure Videos :)
Weiß ich nicht, ob man das so betrachten kann. Das Video gibt dahingehend auch eigebtlich selbst die Antwort. Aus heutiger Sicht, mit heutigem Informationsstand und der Menge an Wissen, wie sowohl Verbündete als auch Feindliche Verbände den Panzer I gesehen haben vielleicht. Aber viele der Einsatzmöglichkeiten ergeben sich doch erst aus der heutigen Informationsdichte. Ich finde nicht, dass man den P1 aus Sicht der Infanterie sehen sollte, denn es mag zwar stimmen, dass alle an der MG ausgebildet waren, aber in diesem Fall ist die MG auch eine Infanteriewaffe, mit der sich die Infanterie auskennt. Mit den P1 kennt sich die Panzerwaffe aus, siehe Thema stalingrad, das hier auch angesprochen wurde. In Deutschland war Infanterie und Panzerwaffe getrennt, anders als bspws noch bei den Franzosen in den ersten Kriegsjahren. Worauf ich hinausmöchte ist, dass durch mangelnde Information und abstrakte Heeresstrukturen der Deutschen es während des zweiten Weltkrieges nicht möglich war, den so P1 einzusetzen, wie es im Video beschrieben wird, nämlich als Infanteriewaffe mit psychologischem Schockfaktor. Den P1 mit Infanterie zu vergleichen, anstelle von anderen Panzern ist deshalb präsentistisch und aus historischer Sicht meiner Meinung nach fahrlässig. Den P1 mit dem Tiger 2 zu vergleichen halte ich auch für keine gute Idee, diese liegen entwicklungstechnisch im Weltkrieg einfach auch zu weit auseinander.
Die Bundeswehr ist ja auch soweit ich weiß eins der wenigen Militärs das das Konzept eines wirklich kleinen und wendigen Panzers in Form des Wiesels fortführt
Zu Beginn von Barbarossa, wurden die restlichen Pz. I in den Aufklärungs-Abteilungen der Pz-Divisionen eingesetzt. Ich meine sogar, die Quelle stammt von Guderian selbst (m. Photo). Ob das für "alle" Pz. I galt, kann ich natürlich nicht bestätigen.
Stimmt so nicht. Zu Beginn von Barbarossa gab es noch gut 150 Panzer I in den Panzer-Regimentern. Weitere in den Panzer-Pionier Battalionen. Aber ganz sicher nicht in den Aufklärungs-Abteilungen. Die hatten genügend 4- und 8-Rad Spähwagen. Leichte Panzer wie I und II wurden in den Aufklärungs ZÜGEN innerhalb der Panzer-Regimenter eingesetzt.
@@HolgerErdmann-eg4bj Danke für die Info, wie gesagt, es gibt ein Photo wo Schützenpanzer zusammen mit einem Pz1 zu sehen sind. Daher meine Annahme, dass es sich um eine Aufklärungsabt. handelte.
Der P1 war auch zum Training der ganzen Logistik, Wartung, Schulung der Werkstatt etc wertvoll. Damals war die Kfz Versorgung im, Reich eher gering. Es gab weniger Werkstätten und Kfz Schlösser. Der Mehraufwand der Panzerhärtung war gering wenn man den Übungspanzer dann endlich doch gegen Infanterie oder Kavallerie einsetzen kann. Das der Gegner innerhalb von 2 Jahren dann auf 30000 Sherman und T34 aufrüsten würde konnte man sich in Deutschland nicht vorstellen. Und insbesondere die USA hatten genug Kfz geschult Personal. Und sogar die Queen hat Kfz Mechaniker gelernt, in Deutschland undenkbar.
In heutiger Zeit würde ja auch niemand den Wiesel(auch wenn er eine Tankette ist) als nutzlos bezeichnen weil er nicht die Feuerkraft und Panzerung vom Leopard hat. Sehr geringe Panzerung aber für das bekämpfen von Infanterie ohne passende Panzerabwehr geeignet
Kleine Anmerkungen:Der P I hatte eine 26cm Kette, der P II die 28cm Kette. Diese waren auch nicht kompatibel. 2. Der P I war ein Versuchspanzer, mit dem die Industrie die Fertigung von Panzern erproben sollte. Daher auch die Vergütung des Stahls. Weiterhin wäre es den neuen Panzerbesatzungen auch schwer im Manöver zu erklären gewesen, nicht bei dem Klingeln der Gewehrgeschosse an der Panzerung instinktiv die Flucht zu ergreifen. Sonst ein schöner Bericht!
Falsch! Der Panzer I war kein Versuchspanzer. Es hat, wie bei allen anderen Panzermodellen dieser Zeit, Versuchsfahrzeuge und auch eine 0-Serie gegeben. Der Panzer I entsprach der Theorie der Zeit. Und ja. Natürlich hat man hier Neuland betreten, da Deutschland zu dieser Zeit bislang nicht mehr als knapp 60 Panzer insgesamt gebaut hatte. Das war aber bei Panzer II, III. IV, Panther, Tiger usw. nicht anders. Auch einen 56 Tonnen Panzer wie den Tiger I zu bauen war ein Versuch und man hatte in dieser Gewichtsklasse keinerlei Erfahrungen.
Man muss m.M.n Miltärgerät immer im Kontext der jeweiligen Zeit sehen. Die ersten Kanonen sind aus heutiger Sicht ähnlich belächelt wie der Panzer I, hatten aber mit Sicherheit einen ähnlichen Einfluss auf die Moral der Gegner.
Man lächelt ja immer bis so ein Ding auf dich zurollt und du hast nur Gewehre und irgendein tolles Handbuch wie man theoretisch ein Panzer erledigt ohne Panzerabwehrwaffen.
Leider hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen: bei 0:43 sage ich MG 34 obwohl es MG 13 waren. Sorry und danke an den Zuschauer @alsanchez5038, der mich darauf hinwies!
Hallo Jens
bei min 1:00 ist dir noch ein Fehler unterlaufen: Die SU wurde NICHT überfallen, sondern angegriffen, die Definition gibt es bei Tante Wiki, Stalin hat ein Dutzend Meldungen über den den richtigen Angriffstermin erhalten und was er gegen das DR am 22.6. in Stellung hatte war auch nicht ohne : 240 Divisionen, 16 .000 Flugzeuge (von denen 98% einsatzfähig waren) 20.000 Panzer , 68.000 Kanonen größer 7cm (mit Schießkarten nur westlich des Bugs) usw
@@PaulHauser1
th-cam.com/video/faf6LZ5dpbs/w-d-xo.htmlsi=T3Vu0sYiM3G4fiyP
Herr Jens Wehner zieht sich für seine Militärvorträge sehr gut informierte Fachleute hinzu. Er ist schon bewundernswert welche Kenner der Materie ihn dabei unterstützen. Den Betreiber des Kanales MilitaryHistoryVisualized in Deutsch zu hören war schon dieses Video wert! Wie immer, gute fachliche Informationen herübergebracht!
Wenn man es so sieht, ein leicht gepanzertes, fahrbares Machinengewehrnest.
Theoretisch in der Lage 140km hinter der feindlichen HKL in den rückwärtigen Bereichen Tanklaster von der Straße zu schubsen, dem Werkstattzug die Schraubenschlüssel zu verbiegen und das feindliche Hauptquartier um die Hausecke zu scheuchen - oder eben anderweitigen Schabernak zu treiben....:)
@@mikeromney4712der panzer 1 wird wohl eher im eigenen rückwärtigen Gebiet Partisanen umherscheuchen als selber als Partisan zu agieren
Wenn der MG Bunker zu dir gefahren kommt.
@@mikeromney4712 Reichweite 140km, das heißt aber dass er nur 70km weit hinter die Front fahren kann und wieder zurück, was aber auch bedeutet dass er direkt an der Front vollgetankt wurde, also das ist insgesamt schon eine recht kurze Reichweite und reicht nicht um weit hinter die HKL durchzustoßen ohne mitgeführte oder nachgeführte Betriebsmittel.
@@kamikaze2009 Ein Zurück gibt es nicht....Wenn wir einmal damit anfagen.....mit den letzten Litern Sprit wird Igelstellung bezogen und auf die Panzerspitze gewartet, oder wenn sich der Vormarsch verzögert übernimmt meine Luftwaffe die Versorgung....^^
Du kannst davon ausgehen, daß alles nicht so 100% ernstgemeint war, aber mitdenkendes Personal ist immer gerne gesehen...:)
Besser ein oder zwei recht gut geschützte mg's, welche zusätzlichen noch mit Funk ausgerüstet sind, als ungeschützte Infanterie! Man schaue auf den Wiesel, der hat auch keine mega Panzerung, aber ermöglicht es auch unter Handwaffenbeschuss seinen Auftrag zu erfüllen.
Panzern waren fast nutzlos.
Genau wie heute.
Danke - so habe ich es noch nie betrachtet.
Erbärmlich
ein sehr gutes Video wieder!! ich darf selbst eine winzige Kleinigkeit erzählen, ich war in Ingolstadt bei den Pionieren und hinter unserem T-Bereich war die Straße zu den Werkstätten, da kam eben auch mal ein Bergepanzer in Schritttempo daher oder hat eine Bremsprobe gemacht, ja keine Frage, Fahrgestell Leo 1 damals, aber trotzdem fährt man da erstmal zusammen wie ein Klappmesser, wenn man so ein Ding das erste mal auf 10 oder 20 m sieht, für Soldaten die bis dahin nur Pferde kannten, sicher eine entsprechende Erfahrung
Ja ging mir ähnlich. Als ich mal vor einem Puma stand dachte ich mir auch (als Reservist)da will ich eigentlich nicht mit einer Panzerfaust angreifen sondern den Kopf unten lassen 😂
Selbst der Wiesel als er geschossen hat hat mich etwas eingeschüchtert. Will gar nicht wissen was der mit einem Zug Infanterie anstellen kann wenn die in einen Hinterhalt kommen.
ich weiß, ich war Leo 1 Fahrer ;)
@@doncorleone4843 Kann ich dir sagen und nicht nur mit Infanterie, da sieht auch der ein oder andere Panzer kein Licht mehr am Ende des Tunnels.
LG EX: 2./FschPzAbwBtl 262
Die Polen hatten damals aber auch schon Panzer.???
Dann stell dir mal das Gefühl vor wenn amerikanische Panzer durch deine Kleinstadt donnern. Durfte das noch als Kind miterleben, weil die Amis noch in den 80ern bei uns bei Bayreuth stationiert waren.
Ich bin immer sehr dankbar, wenn anerkannt wird, dass die Infanterie die wichtigste Waffengattung ist.
Nein, die Marine 🤣👍🖖 ExF213 Fahrer
@@TAJ1977 Sagt immer die Marine, die mit den saubersten Uniformen.
@@cvdheyden und die schönsten...🫣
Die waren ja sehr wichtig im WK 1 einmal eine Schlacht geführt ach herrje kämpfen macht ja Dellen schön wieder zurückziehen und die schönen Schlachtschiffe blank polieren und putzen , danach eine Revolted führen da die Generäle wollen dass die Marine kämpft aber das macht doch nur die Uniform dreckig.
@@TAJ1977 und der besten Verpflegung
Guten Tag,
vielen Dank für ihre Mühe und die Einordnung des Panzer I in den historischen Kontext.
Es ist immer wieder eine Freude bei ihnen Geschichte zu lernen.
Danke für das Lob!
@@MTGJW sehr gerne
Danke für dieses wunderbare Video! Wie immer sehr lehrreich!
Erbärmlich
Tolles Video! Die Fachkompetenz ist einfach unschlagbar. Vielen Dank für die Arbeit!
Erbärmlich
Ich bin tatsächlich ein bisschen "Fan" der Panzer I und II. Interessante Entwicklungsgeschichte - auch über Barbarossa hinaus - die allgemein viel zu wenig in die breite Öffentlichkeit getragen wird.
Wieder ein sehr guter Bericht von Hr. Wehner. Sehr informativ.
Tolles Video, wieder etwas neues gelernt. Vielen Dank dafür. 😊
tolles Video wieder einmal, Dankeschön 👍
Gerne 😊
Ausgezeichnete Einsichten. Habe - auch nach 30 Jahren Beschäftigung mit dem Thema Militärtechnik - noch etwas gelernt. Danke!
Wieder ein super Video.
Man darf auch nicht vergessen das 1939 der Krieg ein anderer war als 1943 an der Ostfront.
Beim einmarsch in der Tschechei und beim Angriff auf Polen war der Pz. 1 durchaus sinnvoll wg. dem Gelände und einfach weil er ein Panzer war.
Selbst beim Westfeldzug hatte er seine Rolle, nicht als duellfähiger Panzer aber eben als mobiles MG.
Die Char Panzer der Franzosen waren für sich gesehen allen eingesetzen dt. Panzertypen überlegen. Bei Arras und Sedan erzielten sie im Duell gegen dt. Panzer grosse Erfolge.
Genützt hat es wenig, da zu wenig, falsch Eingesetzt und falsch geführt, ausserdem mit schwächen.
Daher hat eine für sich Betrachtung ala Quartettkarten wenig Sinn.
Wie immer ein sehr interessanter Bericht.
Freue mich schon auf den nächsten.
👍👍
Eine der besten Dokumentationen zu den Panzern die ich je gesehen habe neutral und korrekt👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
Sehr schönes Video mit gutem Kontext. Ich meine selbst im Buch über die 503 ist ein M10 Wolverin oder Hellcat als der jeweils andere falsch identifiziert. Die Soldaten damals waren eben Nutzer ihrer eigenen Waffen und keine Experten für das Feld als ganzes. Das kann man sich als "Nerd" heute nur nicht so ganz vorstellen :)
Vielen Dank für die umfassende Recherche und Aufbereitung des Themas. Wieder ein fabelhaftes Video!
Der Panzerkampfwagen 1 eignete sich wunderbar als bewegliche Maschinengewehrstgellung. Damals waren noch wenige Armeen mit gepanzerten Fahrzeugen ausgestattet. Entsprechend wirksam war dieses kleine Auto gegen Infanterie und berittene Kräfte.
Auch andere Länder verfolgten damals den Gedanken der kleinen leichten Panzer, die eher wie eine Art machnisierte Kavallerie fungieren sollten. Das sieht man daran, dass andere Länder, abgesehen von irgendwelchen schweren Prototypen, auch oftmals auf sogenannte Tanketten setzen, und es so einer regelrechten Tankettenbauwut kam.
Die Weiterentwicklung sind ja die Schützenpanzer (IFVs) gleiche Arbeit und kann gleich das Fußvolk mitnehmen.
ja, auch die Japaner hatten ihre Tanketten, die waren in China sicher nützlich gegen die Reisbauern mit Mistgabeln
Memoiren, gerade von Wehrmachtsgenerälen, sind als Quelle ein bisschen schwierig. Guderian hatte natürlich ein Motiv die eigene Ausrüstung schlecht zu reden (Subtext: war nicht meine Schuld das der Krieg verloren ging)
Sehr interessantes Video und einige neue Betrachtungen für mich über den Panzer 1…danke !
Auf dem Fahrgestell des Panzer I wurden für den Ostfeldzug Panzerjäger und Selbstfahrlafetten gebaut. Er war also recht vielseitig.
Aus der Not heraus die Pak zu motorisieren
So nicht richtig. Panzerjäger I mit 4,7 cm Pak (t) und 15 cm s.IG. 33 auf Panzer I Ausf. B kamen bereits 1940 im Westfeldzug zum Einsatz.
als fahrendes Panzeranklopfgerät sozusagen
Der Pzkfw 1 ist ja nicht als Kampfpanzer konzipiert, sondern zur Infanterieunterstützung.
Für mich war es halt eine bewegliche MG-Stellung.
Kurze, aber wertvolle Einordnung! 👍
Wenn der Gegner nur Infanterie hat reicht der Panzer 1 völlig.
Selbst die deutsche Wehrmacht wurde überwiegend von Pferden gezogen.
Der Kontext ist wichtig .
Bei Infanterie mit Panzerabwehrwaffen sieht es schnell anders aus.
Wenn du dir anschaust welche anti panzer Waffen die Infanterie zu der Zeit hatte sieht das auch schon wieder anders aus.
Du brauchst dann genügend anti panzerwaffen die passend sind was ihre Anzahl, reichweite und Wirkung betrifft.
Die französische 2,5 cm PAK sowie natürlich auch die 4,7 cm PAK waren mehr als ausreichend, um die Frontpanzerung aller bis zu diesem Zeitpunkt (1940) eingesetzten Panzermodelle der Deutschen zu durchschlagen. Die französische Armee hatte zum Start des Westfeldzugs 14.000 Geschütze, also theoretisch mehr als genug, um die knapp 2500 Panzer der Wehrmacht allesamt ins Nirvana zu schicken, auch wenn ein großer Anteil davon Artilleriegeschütze waren.
Ebenso war die polnische 3,7 cm PAK mehr als ausreichend um die hauchdünnen Panzerplatten aus obendrein mangelhaft gehärteten deutschen Stahl des Panzer I zu perforieren. PAK waren neben den Infanteriegeschützen typische Unterstützungswaffen der Infanterie der damaligen Zeit.. Ich habe daher einige Zweifel, wie wertvoll im Sinne einer signifikanten Kampfwertsteigerung der Panzer I tatsächlich war.
Das sehe ich genau so, der Panzer I wäre 1918 ideal für die deutschen Truppen gewesen und hatte in dieser Zeit mit dem französischen Renault FT 17 ein Äquivalent. Somit sehe ich das dieser Typ zu Beginn des 2. Weltkrieges veraltet war. Aus den Erfahrungen der massiven Panzereinsätze in 2. Jahreshälfte 1918 hätte die Panzerabwehr eine Kernfähigkeit der Infanterie in jeder Armee nach WW1 sein müssen, das dieses nur Mangelhaft umgesetzt wurde ist eine andere Sache. Der Panzer I hätte dem Anfang 1919 für den Truppeneinsatz bereit gestandenen deutschen 13mm MG (TuF) wohl schon in keiner Weise standgehalten. Der einzige wirklich signifikante Benefit hinsichtlich des Gefechtswertes vom Panzer I war der Sprechfunk der generell die „Geheimwaffe“ der deutschen Panzertruppe darstellte und das Gefecht der verbundenen Waffen auf eindrucksvolle Weise möglich machte.
Wieder erwas gelernt.
Danke !
Ein weiterer Aspekt zum Panzer I ist, dass er auch der deutschen Industrie erlaubte, Erfahrungen mit der Produktion von Panzern in größeren Stückzahlen zu sammeln.
Der Panzer 1 war zur Infanterie Unterstüzung sehr gerne gesehen. 👍
ich liebe den wiesel. klein , schhnell und giftig.
Wieder was gelernt. Vielen Dank!
Sehr interessante. Vielleicht Dank und alles Gute für Sie (alle). 👍✌️
War es nicht das MG 13?
ja waren es
ja sie haben recht, ich verfasse dann noch eine Korrektur, danke!
Danke. Ich denke der Panzer I hatte seine beste Zeit in Spanien und China 1937 in Shanghai. Die Chinesen kauften von den Deutschen einige Modelle und setzten sie auch direkt im Krieg ein.
Beeindruckend was Karl Ess alles über Panzer weiß 😮
Komm in meine Gruppe und auch du fährst bald einen Panzer I !!!!
Es ist wieder mal ein sehr interessantes Video.
Sehr interessant, diese Perspektive von Seiten der Infanterie!
Es ist besser mit einem Panzer 1 anwesend, als mit einer Kompanie Panther abwesend zu sein...:)
Danke Dr. Wehner, guter Beitrag.
Man sollte den Panzer I vielleicht eher mit den Tanketten anderer Länder aus dieser Zeit vergleichen. Und da zeigt sich schon der große Vorteil: Die Besatzung hat ein gepanzertes Dach. :)
Wie zum Ende des Videos angeklungen ist, sollte man wirklich bedenken, daß es zahlreiche Umbauten auf Basis des Panzer 1 gab, die noch lange in diversen Rollen im Einsatz waren. Wäre mal ein eigenes Video wert.
Man vergisst gerne, dass ein Panzer I zu haben besser ist als kein Panzer zu haben...
Dankeschön! :)
yo!
Sehr Interessantes Video 👍.
Sehr spannendes Video👍🏻
Ich finde diese kleinen Panzerfahrzeuge der Wehrmacht immer sehr spannend. Es wurde so viel mit diesen Panzern erreicht und gelernt.
Kein Infantriemann will auch nur einen Panzer1 gegenüberstehen wenn er nicht muss und ich denke das unterschätzen viele Leute.
Zumal, selbst heute harte Ziele und Stellungen auch gerne umgangen und flankiert werden, um seine eigenen Chancen zu verbessern.
Und dann die Technik, da könnte ich mich auch den ganzen Tag einlesen
Der turmlose Pz1 war ein PzBefehlswagen. 1MG und Funkgeräte.
Möchte noch ergänzen, dass die beiden MG 13 nicht gleichzeitig schossen. Das 25 Schuss Magazin war schnell leer und so hat man eine Waffe stets feuerbereit gehalten.
Besonders interessant (wenn auch vielleicht nicht sonderlich effektiv) finde ich den feldmäßigen Umbau mit einem Flammenwerfer, der eines der MGs ersetzte ("Flammpanzer I"), der wohl in Tobruk eingesetzt worden sein soll, ein oder zwei Fzg.
Was ich mich seit einiger Zeit frage, ob der Panzer I oder eine Weiterentwicklung ein ähnliches taktisches Potenzial wie der heutige Wiesel gehabt hätte oder man dieses vielleicht sogar gesehen hat - wenn ich da so an Norwegen denke.
Frage? ( Bin leider kein Experte für militärische Probleme )
Warum hat man den Panzer l und ggf den Panzer ll nicht einfach zu den klassischen Infanterie - Divisionen gegeben, als diese Fahrzeuge für die neuen Panzerdivisionen ( nach Guderian) nicht mehr einsatzfähig waren ?
Bin auch kein Experte, aber ich vermute mal das liegt an der Logistik. Die hätten ja dann auch Instandhaltung (und andere Unterstützungseinheiten) gebraucht.
hier muss man die Bewegungskriegsführung der Wehrmacht einkalkulieren. Daher hießen die Truppen auch nicht "gepanzerte Truppen" sondern "schnelle Truppen". Die Panzer I hätten bei der Infanterie ihre Geschwindigkeit verloren.
@@MTGJW Nicht umbedingt. Ich gehe davon aus das man beim "Infanterie-Panzer I" die Panzerung verstärkt hätte. Also praktisch wie ein deutscher kleiner und langsamer Matilda I.
@@Das_Kamel das macht doch keinen sinn wenn die bewaffnung so mau bleibt.
gegen gewehrfeuer war der panzer ja so oder so geschützt.
Vielen Dank für Eure Antworten.
👍👍👍👏👏👏👏
Die Fahrschule hatte Panzer ohne Turm, und es gab eine Befehlsvariante mit starem Aufbau, aber bei Infanterie Stellungen ist ein Rudel P 1 eine Macht. Gerade am Anfang des Weltkrieges 2 earen die Truppen noch sehr unmodern Aufgestellt bei den Gegnern der Wehrmacht.
Angenehme Überraschung, den Herren von MilitaryHistoryVisualized mal Deutsch sprechen zu hören statt dem gewohnten Austro-Englisch.
Ich hätte da EINE 2cm Kanone, statt 2 MG eingebaut. Dürfte sich hinsichtlich Platz und Gewicht nicht viel schenken! Mit der 2cm Kanone konnte man aber auch Geschütz-Schilde, leichte Panzer/Spähwagen oder Truppen hinter Deckungen bekämpfen.
Das war dann ja der Panzer 2.😏
@@Appelkorn1 Aber der Panzer 1 war ja noch im Bestand.......und der Panzer 2 hatte 2cm Kanone UND ein MG! Wobei man ALLE Ziele, die ein MG bekämpfen kann, natürlich viel wirksamer mit der Kanone bekämpft. Auch beim Panzer 2 hätte man, mit einer Konzentration auf die Kanone, viel Platz eingespart und Diesen für mehr Munition und/oder einen kleineren Turm usw. nutzen können. Die Trefferleistungen der 2cm Kanone, waren durchaus mit denen aus dem MG vergleichbar!
PzJG 47 war eigentlich z.Z. gut. Aber sonst als Fahrgestell war Pz. I zu klein.
Gab es auch Flammpanzer I?
Ja, wurden feldmäßig in Afrika umgerüstet und kamen wohl beim Kampf um Tobruk gegen den Tommie zum Einsatz. Man liest immer von ein oder zwei Fahrzeugen. Der Flammenwerfer war ein tragbares Modell, also 35 oder 41.
Die Masse der damaligen Heere am Ende der 30er Jahre waren sowohl in der Kampftruppe als auch bei “Kampfunterstützern” bespannt. Insofern war der Panzer 1 ernst zunehmen.
als Panzerjäger I mit der tschechischen 47mm Pak aufgesetzt, war er dann auch noch 1940 und 1941 sehr wertvoll.
Sehr gut.👍🙂
Der Panzer I wird ähnlich unterschätzt wie dieser Kanal hier!
Man darf, wenn man die Sache im geschichtlichen Kontext betrachtet, ja auch nicht vergessen, dass der Einsatz von leichtgepanzerten Fahrzeugen mit Maschinengewehren Anfang bis Ende der 30er Jahre durchaus state of the art war. Viele Länder setzten auf solche Fahrzeuge, sogar in noch leichterer Version (Tanketten), zum Zweck der Infanterieunterstützung. Der Kampf Panzer gegen Panzer stellte in der Doktrin vieler Heeresverbände noch gar nicht so sehr den Schwerpunkt dar, wie es später im Krieg der Fall werden würde. Insofern war der Pz1 als Kind seiner Zeit eine durchaus funktionale und zeitgemäße Waffe.
Endlich mal ein halbwegs vernünftiger Kommentar bei all der Inkompetenz hier. Genau richtig! Die Entstehungszeit der Entwicklung muss berücksichtigt werden. Der Panzer I war zu seiner Entstehungszeit modern. In anderen Ländern war man 1933 auch nicht weiter. Außerdem war die Industrie zu dieser Zeit technisch nicht zu mehr in der Lage! Während des 1. WK baute Deutschland knapp 50 Panzer. Dann war es verboten. Bis zum Panzer I entstanden gerade einmal 4 Leichttraktoren und 6 Großtraktoren als Prototypen. Die Konstrukteure von Krupp leisteten wahrlich Pionierarbeit in dieser Zeit, allerdings auch ein wenig abgekupfert von Carden Lloyd. Der Panzer I hatte unschätzbaren Wert, da er so früh und in so großer Stückzahl da war wie sonst kein anderer Panzertyp der Reichswehr/ Wehrmacht. Auch die MG 13 waren Spitzentechnologie ihrer Zeit. Mit dem Panzer I wurde maßgeblich die Panzertruppe aufgebaut. Einsatztheorien wurden mit ihm überprüft und angepasst. All das was vorher mit den Attrappen nur schlecht möglich war. Bis 1939 hat sich vieles in den Einsatzgrundlagen geändert. Aber der Panzer I musste auch eingesetzt werden, da vor allem der Panzer III wegen fortwährender massiver technischer Probleme und Produktionsverzögerungen nicht in nennenswerter Zahl zur Verfügung stand. Aber auch andere Nationen mussten das einsetzten was sie hatten. Beispielsweise setzten die Franzosen 1940 noch den Renault FT 17 aus dem Ersten Welkrieg ein...
Bildlich gesprochen ist der Pz1 der Opa vom Wiesel, und der Wiesel ist ein sehr nützliches Werkzeug.
Und bei der Überlebensfähigkeit geht es in den meisten Fällen garnicht darum Projektile zu schlucken, die Skala reich von "nicht da sein um nicht getroffen zu werden" bis "deine Treffer kitzeln", und das allermeiste im modernen Krieg versucht auf verschiedne Weisen erst garnicht getroffen zu werden.
danke + grüße
Immer gerne
Der Panzerjäger I wäre interessant mit dem cz 47 mm gun wie der sich im Feld geschlagen hat und der 35T 38T Panzer
Ich finde es auch immer seltsam wenn die Leute fragen was ist der beste panzer, das beste Flugzeug und so weiter sei. Alles ist ja für eine bestimmten Zweck und zu einer bestimmten Zeit entwickelt worden und in dem Kontext ist der Panzer 1 sicher hervorragend.
Das kann doch heutzutage immer noch der Fall sein. Wenn ein Panzer kommt und keine Panzerabwerhwaffe da ist, steht die Infanterie da mit heruntergelassenen Hosen.
Abgesehen von der geringen größe (für einen Kampfpanzer ist er sehr klein), wird sein wert spätestens im Spiel Suddenstrike bewusst, wo er sehr gut zur bekämpfung weicher Ziele ist, bei harten Zielem schnell an Wert verliert. Ein Pz II mit 2 - 3,7 cm MK wäre der ideale UstgPz gewesen.
Ein fahrenedes Ziel, welches schneller ist, als die Infanterie und zeitgleich 2 MGs durch dimitführt? Mobiles MG? Gab es nicht für die Infanterie, für die war ein "sich auf den Boden werfen und zu zweit/dritt das Ding aufbauen", während der Panzer einfach schon wieder aus dem Feuerbreich herausgefahren ist.
Wenn man Wiesel und Leopard 2 vergleicht, dann hat man glaube ich ungefähr etwas ähnliches wie Panzer1 und Tiger 2 ( Wiesel ist natürlich nichts, was man als Main battle tank bezeichnen würde). Damals wurden aber neue Panzer sehr schnell entwickelt und die Leistung der Kanonen stieg dabei sehr rasant, was zu immer stärkerem Panzerschutz und zu steigender Masse der Panzer führte. Der Panzer 1 war auf deutscher Seite der Anfang der Entwicklung. Panther und Tiger waren die letzten Realisierungen, die noch zum Einsatz gekommen sind. Maus und Ratte waren unbrauchbare Auswüchse. Ich galube die 70 t des Tiger 2 sind so an der oberen Grenze dessen was man noch so gerade akzeptieren kann. Die Hauptwaffen haben durch die Glatrohrkanonen noch mal eine deutliche Leistungssteigerung erfahren. Hier ist glaube ich mit den 120 mm auf Nato Seite und den 125 mm noch nicht so ganz das obere Ende des sinnvollen erreicht. Vermutlich wird man da irgendwann bei 130 mm oder 140 mm landen. Auch hier war man im 2. Weltkrieg mit 12,8 cm (Jagdtiger) (natürlich leistungsschwächer im Vergleich mit heute) in der selben Liga. Bei den Motoren hat man glaube ich heute den wirklichen Fortschritt erreicht. Klar die Leistungsfähigkeit ist wie bei den anderen Vergleichen ähnlich, aber die Maschinen sind heute zuverlässig und brennen nicht mehr ab.
Informationen in hexagonal dichtester Kugelpackung.
Ich habe einmal gelesen, die Hauptbewaffnung eines Panzers im 2. Weltkrieg waren eigentlich seine MGs, weil meistens gegen Infanterie gekämpft wurde. Der Panzer I ist im wesentlichen ein fahrendes MG-Nest, das gegen Gewehrgeschosse und Schrapnell geschützt ist. Wenn man ihn so einsetzt, hat er einen definitiven Kampfwert.
tolles Video....vielen Dank! Aber es ist zu kurz.....😜
Der Panzer I war für den Panzerkampf im 2.Weltkrieg von Anfang an ungeeignet, aber zur Bekämpfung von Infanterie oder Kavallerie reichte er
Nur kann man es sich nicht aussuchen, gegen wen man zu kämpfen hat.
@@0Turbox Damit haben Sie vollkommen Recht.
Ich frage mich ob ein so leichter Panzer nicht schwerere Panzer unterstützen kann gegen einen Gegner der zum Beispiel aus Panzern und Infanterie besteht.
In der unmittelbaren Nähe eines Panzers ist theoretisch ein toter Winkel den die Panzerbesatzung schwer verteidigen kann.
nachfolgende leichte Panzer können diesen toten Winkel verteidigen während der schwerere Panzer die gegnerischen Panzer bindet und bekämpft.
wenige schwere Panzer können mit entsprechenden Mitteln von Infanterie wirksam bekämpft werden, jeder zusätzliche Panzer der auf die Infanterie einwirkt macht diese Aufgabe schwerer, auch wenn er sehr leicht ist.
wirken und Wirkung ist das Stichwort. Auf Weichziele.
1:08 Ich glaube nicht, dass Guderian damit meint, der Panzer I wurde nur zur Übung gebaut. Spontan wurde ich vermuten, dass Guderian diese Aussage eher abwerten meint im Sinne von "der Panzer I ist nur noch gut genug zum Üben".
Nicht zu vergessen, die Selbstfahrlafetten auf Basis des Panzer I, z.B. der Panzerjäger I....
Klein und wendig. Perfekt für den Häuser Kampf.
Sieht für mich schon fast wie der Vorläufer vom Wiesel aus xD.
Nein. Genau da hätte der Panzer 1 nichts ausrichten können. Panzer im Häuserkampf sind immer heikel. Entweder du putzt nen ganzen Wohnblock mit einem Schuss weg, oder du bist als Panzerbesatzung sehr gefährdet.
@@Appelkorn1falsch
Hast wohl das Video nicht angesehen
Du gehst davon aus dass die gegnerische Infanterie Panzerabwehrwaffen hat
Das war aber zur Zeit des Panzer 1 meist nicht der Fall
Also hattest du eine bewegliche unbekämpbare mg Stellung die du mitten auf die Straße stellen konntest
Eben und die PAK 36 wird ebenfalls unterschätzt, diese war bis Ende 41 für 80% der Panzertypen völlig ausreichend und verzeichnete viele Abschüsse. Es gab im WW2 eine starke Evolution aus neuer Technologie und Konter-Technologie und man darf Vorkriegstechnologien nicht mit späteren Technologien vergleichen.
Das ist das Ding, das von den Landsern an der Ostfront als "Reichsanklopfgerät" bezeichnet wurde, richtig? 😉😎😂
PAK - Panzeranklopfgerät@@alkaselzer5297
"Heeresanklopfgerät"
@@alkaselzer5297 Ja aber eben erst ab 1942. 1941 waren 90% der Sowjetische Panzer leichte Panzer vom Typ T-26 and BT-5 und hier war die Pak 36 völlig ausreichend. Das versteht nicht jeder.
@@nightshade4186
Das mag ja sein. Aber 10% von 20.000 Panzern sind immerhin 2.000 Panzer der gut gepanzerten Typen KV-1, KV-2 und T-35. - Und da hatte man frontal wirklich keine andere Chance, als mal "hallo" zu sagen oder vielleicht die Kette abzuschießen.
Könnten sie ein Video zur Augustkrise erstellen und vielleicht analysieren wer mehr "Recht" hatte, das OKH oder A.H.?
sehr langfristig mal vielleicht, ist ein Thema das sich schlecht visualisieren lässt. Aber danke für den Hinweis.
Wieder etwas gelernt, 10 Maschienengewehre sind sehr gefährlich....
Abend,
Könntet ihr mal eine Video zu dem Russland Ukraine Konflikt machen? Welche Waffensysteme auf deinen Seiten eingesetzt werden und wie effektiv die jeweiligen sind?
Das wäre toll. Danke für eure Videos :)
Don't compare me to the almighty, compare me to the alternative.
Gab's nicht später noch eine Panzer I Variante mit 20mm MK?
Abonniert!
Einige wenige mit Breda 2 cm Kanone im spanischen Bürgerkrieg aber nicht bei der WH.
Der Golf, eher der Polo unter den Panzern. Wie heute der Wiesel. Klein, aber durchaus leistungsfähig. 👍🏻
Der Panzer I wurde auch noch in geringen Stückzahlen in Afrika eingesetzt!
Weiß ich nicht, ob man das so betrachten kann. Das Video gibt dahingehend auch eigebtlich selbst die Antwort. Aus heutiger Sicht, mit heutigem Informationsstand und der Menge an Wissen, wie sowohl Verbündete als auch Feindliche Verbände den Panzer I gesehen haben vielleicht. Aber viele der Einsatzmöglichkeiten ergeben sich doch erst aus der heutigen Informationsdichte.
Ich finde nicht, dass man den P1 aus Sicht der Infanterie sehen sollte, denn es mag zwar stimmen, dass alle an der MG ausgebildet waren, aber in diesem Fall ist die MG auch eine Infanteriewaffe, mit der sich die Infanterie auskennt. Mit den P1 kennt sich die Panzerwaffe aus, siehe Thema stalingrad, das hier auch angesprochen wurde. In Deutschland war Infanterie und Panzerwaffe getrennt, anders als bspws noch bei den Franzosen in den ersten Kriegsjahren.
Worauf ich hinausmöchte ist, dass durch mangelnde Information und abstrakte Heeresstrukturen der Deutschen es während des zweiten Weltkrieges nicht möglich war, den so P1 einzusetzen, wie es im Video beschrieben wird, nämlich als Infanteriewaffe mit psychologischem Schockfaktor.
Den P1 mit Infanterie zu vergleichen, anstelle von anderen Panzern ist deshalb präsentistisch und aus historischer Sicht meiner Meinung nach fahrlässig.
Den P1 mit dem Tiger 2 zu vergleichen halte ich auch für keine gute Idee, diese liegen entwicklungstechnisch im Weltkrieg einfach auch zu weit auseinander.
Für mich wäre auch die Geschwindigkeit wichtig bzw Geschwindigkeit Reichweite.
Er war in frankreich ein solider Bestandteil der Stahlkern-Formation.
Zusammenfassung:
Panzer I gegen Fusssoldaten : supi
Panzer I gegen richtige Panzer : überhaupt nicht supi.
Wer hätte das gedacht... 😉😎
Die Bundeswehr ist ja auch soweit ich weiß eins der wenigen Militärs das das Konzept eines wirklich kleinen und wendigen Panzers in Form des Wiesels fortführt
Zu Beginn von Barbarossa, wurden die restlichen Pz. I in den Aufklärungs-Abteilungen der Pz-Divisionen eingesetzt. Ich meine sogar, die Quelle stammt von Guderian selbst (m. Photo). Ob das für "alle" Pz. I galt, kann ich natürlich nicht bestätigen.
Stimmt so nicht. Zu Beginn von Barbarossa gab es noch gut 150 Panzer I in den Panzer-Regimentern. Weitere in den Panzer-Pionier Battalionen. Aber ganz sicher nicht in den Aufklärungs-Abteilungen. Die hatten genügend 4- und 8-Rad Spähwagen. Leichte Panzer wie I und II wurden in den Aufklärungs ZÜGEN innerhalb der Panzer-Regimenter eingesetzt.
@@HolgerErdmann-eg4bj Danke für die Info, wie gesagt, es gibt ein Photo wo Schützenpanzer zusammen mit einem Pz1 zu sehen sind. Daher meine Annahme, dass es sich um eine Aufklärungsabt. handelte.
Der P1 war auch zum Training der ganzen Logistik, Wartung, Schulung der Werkstatt etc wertvoll. Damals war die Kfz Versorgung im, Reich eher gering. Es gab weniger Werkstätten und Kfz Schlösser.
Der Mehraufwand der Panzerhärtung war gering wenn man den Übungspanzer dann endlich doch gegen Infanterie oder Kavallerie einsetzen kann. Das der Gegner innerhalb von 2 Jahren dann auf 30000 Sherman und T34 aufrüsten würde konnte man sich in Deutschland nicht vorstellen. Und insbesondere die USA hatten genug Kfz geschult Personal.
Und sogar die Queen hat Kfz Mechaniker gelernt, in Deutschland undenkbar.
thx :)
👍 über SPZ 251 hätte ich gerne Näheres
In heutiger Zeit würde ja auch niemand den Wiesel(auch wenn er eine Tankette ist) als nutzlos bezeichnen weil er nicht die Feuerkraft und Panzerung vom Leopard hat. Sehr geringe Panzerung aber für das bekämpfen von Infanterie ohne passende Panzerabwehr geeignet
Kleine Anmerkungen:Der P I hatte eine 26cm Kette, der P II die 28cm Kette. Diese waren auch nicht kompatibel. 2. Der P I war ein Versuchspanzer, mit dem die Industrie die Fertigung von Panzern erproben sollte. Daher auch die Vergütung des Stahls. Weiterhin wäre es den neuen Panzerbesatzungen auch schwer im Manöver zu erklären gewesen, nicht bei dem Klingeln der Gewehrgeschosse an der Panzerung instinktiv die Flucht zu ergreifen. Sonst ein schöner Bericht!
Falsch! Der Panzer I war kein Versuchspanzer. Es hat, wie bei allen anderen Panzermodellen dieser Zeit, Versuchsfahrzeuge und auch eine 0-Serie gegeben. Der Panzer I entsprach der Theorie der Zeit. Und ja. Natürlich hat man hier Neuland betreten, da Deutschland zu dieser Zeit bislang nicht mehr als knapp 60 Panzer insgesamt gebaut hatte. Das war aber bei Panzer II, III. IV, Panther, Tiger usw. nicht anders. Auch einen 56 Tonnen Panzer wie den Tiger I zu bauen war ein Versuch und man hatte in dieser Gewichtsklasse keinerlei Erfahrungen.
Er erinnert mich ein bisschen an den Spähpanzer Hotchkiss aus den 1960er Jahren
Einblicke ins Gerät.
th-cam.com/video/BUQz-0PWCqc/w-d-xo.htmlsi=KJp5XuRXmA7PVNB3
Quasi der vorläufer des wiesel?
Man muss m.M.n Miltärgerät immer im Kontext der jeweiligen Zeit sehen.
Die ersten Kanonen sind aus heutiger Sicht ähnlich belächelt wie der Panzer I, hatten aber mit Sicherheit einen ähnlichen Einfluss auf die Moral der Gegner.
Man lächelt ja immer bis so ein Ding auf dich zurollt und du hast nur Gewehre und irgendein tolles Handbuch wie man theoretisch ein Panzer erledigt ohne Panzerabwehrwaffen.
Das genannte Gewichtverhältnis zum Tiger II ist doch 12,9