Superjobs XXL - Fachinformatiker für Systemintegration - Welt der Wunder
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 25 เม.ย. 2022
- Lehrjahre sind keine Herrenjahre und nur mit Studium ist der gesellschaftliche Aufstieg zu schaffen? Weit gefehlt. Denn die Welt der Ausbildungsberufe ist einzigartig und voller Möglichkeiten, Karriere zu machen.
In der 6. Folge von "Superjobs XXL" - einer Serie des TV-Senders Welt der Wunder - ist Reporterin Jessica Jörges unterwegs, um den Beruf des Fachinformatikers für Systemintegration kennenzulernen.
Hier erfährst du mehr zu "Superjobs XXL": www.worldskillsgermany.com/de...
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In der ersten Staffel der Serie “Superjobs XXL” des Senders “Welt der Wunder TV” stellt Jessica Jörges, Deutschlands „beste Malerin“ 2018, WM-Exzellenzmedaillengewinnerin, Influencerin und TV-bekannter WorldSkills-Champion, zwölf Ausbildungsberufe aus Industrie, Handwerk und Dienstleistung vor.
Dafür ist Jessica Jörges quer durch die Republik gereist und hat engagierte Unternehmen besucht, mit Ausbilder*innen gesprochen, Auszubildenden über die Schulter geschaut und nicht schlecht gestaunt, wie High-Tech und Handwerk zusammenwachsen und sich traditionelle Berufsbilder in faszinierende hochkomplexe Abläufe verwandelt haben.
Ob Mechatroniker*in in der Automation oder in der Nutzfahrzeugtechnik, Maler*in Fachrichtung Denkmalpflege, Zerspanungsmechaniker*in für Drehen und Fräsen, Bauzeichner*in oder Fachinformatiker*in Systemintegration - betriebliche Berufsausbildungen haben enorm an Attraktivität gewonnen. Sie finden nicht mehr in verstaubten und kalten Lehrwerkstätten statt, sondern bieten heutzutage hohes technologisches Know-how, hervorragende Aufstiegschancen und finanzielle Unabhängigkeit.
Die Azubis sind ehrgeizig und selbstbewusster denn je, moderne Ausbilder*innen lehren und begleiten auf Augenhöhe und die Ausbildungsfirmen fördern den Wissensdurst und das Engagement der jungen Menschen nach Kräften. Schließlich hängt der zukünftige Erfolg des Unternehmens nicht zuletzt von der Qualität der eigenen Gewächse ab. Hier reift die nächste Generation an engagierten Young Professionals, die Technologie und Standards anwenden, weiterentwickeln und damit die Konkurrenz auf Abstand halten.
Nur zu! Die Chancen mit einer Ausbildung eine berufliche Karriere zu starten waren nie besser, die Unternehmen nie dankbarer und wertschätzender gegenüber jungen Leuten, die anpacken wollen.
“Superjobs XXL” ist eine Produktion von WorldSkills Germany in Zusammenarbeit mit der HDTV Event Produktion in Kooperation mit Welt der Wunder TV.
Mit diese video hab ich verstanden dass ein systemintegrator viel chillt,spricht mit Kollegen und macht Präsentation wie in Hauptschule!!!Danke für verlorene 22min.
Ist doch gut, besser als sich Tod zu arbeiten in einem anderen Beruf, und sauber ist der Beruf auch noch...was will man mehr
9:25 Guck mal den junge an wo der sich schaut😂😂😂😂
wer würde das nicht :D
Bruuuder😂😂😂
Die wird in Zukunft aber nur noch mehr
Das traurgie ist, dass die aktualisierung der FI Berufe immernoch stark hinterher ist. Sicherheit lernt man in der schule schonmal garnicht. Bei uns gibts nur cisco geräte von 2006
English wird nicht benötigt ....
Und der erste Befehl den er eingibt ist SHOW INTERFACE STATUS und danach disabled / connected ... was genau ist das denn dann für eine Sprache ?
English ist zwingend erforderlich (!!!) wenn man in der IT seine Arbeit ordentlich machen will. Mathematik eher nicht so wie im Intro erzählt, denn für Mathe hat man ja einen "Rechner"
naja, die Befehle sind zwar in englisch aber die Sprache als Kommunikationsmittel zu anderen Menschen ist nicht zwingend erforderlich... natürlich sind die Fachbegriffe in englisch... allerdings gibt es für viele Worte in der IT gar kein deutsches Wort... denke an SMARTPHONE, BROWSER, INTERNET... diese Begriffe sind ganz allgegenwärtig... ob jetzt englisch oder nicht, man versteht sie einfach
@@tom2505tom und wenn man dann ein Support Ticket bei Microsoft auf macht wen hat man am Telefon ? Einen schlecht Englisch sprechenden Inder, weil dir dort ihr Call Center betreiben, man kommt ohne Englisch Kentnisse nicht weit. Was bedeutet denn DHCP oder DNS Server, TCP, VPN ? Meisstens muss man sich auch die Englischen Artikel von Microsoft durchlesen weil die Maschinell übersetzten so schlecht sind das man als Deutscher nicht mal die Deutsche Übersetzung versteht.
@@herpiede das stimmt natürlich, doch mal ernsthaft: um dieses Sprachlevel zu verstehen braucht man keine 10 Auslandsjahre in USA, die versteht sogar mein Kollege, der außer IT-Begriffen kein Wort Englisch kann. Außerdem habe ich in den ca 10 Jahren die ich in der IT arbeite, noch keinen Kontakt zu einem Inder, der an mangelnden Englischkentnissen leidet gehabt. Glaub mir, in der Praxis kann man sich schon verständigen, das klappt immer irgendwie. Außerdem gibts ja für so was die Ausbildung.
Ich muss dir recht geben. Ohne englisch Kenntnisse läuft bei großen IT Unternehmen gar nichts mehr. Das fängt bei der Programmierung an und geht bis zur Kommunikation mit dem Support der Hersteller und Partner aber auch Kunden und selbst im Unternehmen
.
Wenn man in einem kleinen IT-Unternehmen tätig ist, welches Regional tätig ist und keine Kunden im EU-Ausland oder weltweit hat, dann ist englisch nur für die Programmierung nötig.
Wer aber sagt "Englisch wird nicht benötigt" ist völlig auf dem falschen Dampfer.
Es bringt ja nix die Befehle zu kennen, aber nicht zu verstehen, was sie bedeuten - weder sprachlich als auch für die Programmiersprache selbst.
Und wenn sich in den letzten Jahren nichts getan haben sollte: Englisch ist auch in der Berufsschule für diesen Job im Lehrplan.
@@Gamer182b Danke
Wie bitte "Mit Englisch hat die Programmiersprache nichts zu tun". Das ist n Witz oder?
DOCH! für das Programmieren werden Englischkenntnisse vorausgesetzt! Immer!
wie kommuniziert man wohl mit seinen Kunden, welche sich auch in anderen Ländern befinden können? In Englisch...
@@mansart26 eigentlich ehr Chinesisch
Der Punkt war wohl eher, dass eine Programmiersprache ziemlich anders ist, als Englisch und Französisch in der Schule.
Aber ja, unglücklich formuliert. Ich halte meine Englischkenntnisse für ziemlich gut, aber die Anforderungen dieser Branche setzen ein Fachjargon voraus, dass man in der Regel nur kennt, wenn man damit arbeitet.
@@maranathashalom9402 Denke auch wie du das hier die SYNTAX gemeint ist :) Ich hab in meinem Job viele ältere Herren die Keinen Satz Englisch sprechen können aber eben doch wissen was die Befehle Variablen Deklarationen Schleifen etc tun.
Wow, hätte nicht gedacht alte Gesichter hier zu sehen!!! Danke für die Ausbildung ComputaCenter!! Auch heute noch Stolz für euch arbeiten zu dürfen!!!
Sind die LGBT freundlich dort? (Ich frag jetzt einfach mal wegen deinem Profilbild :) )
@@Gobberfisch Mit so nem Kriterium kannste besser Bürgergeld beantragen gehen
@@dank_stogie_yooooowtf?
@@lorya1solin Fetische oder sexuelle Neigungen haben auf der Arbeit nichts verloren. Wer so etwas mit zur Arbeit nehmen muss ist nicht ganz dicht
@@dank_stogie_yooooo wer von LGBTQ als Fetisch spricht ist wohl nicht mehr ganz dicht.
How can i apply to this aussbildung ?
Nico wirkt wirklich sympathisch. Hat es für einen „Technik-Nichtsnutz“ wie mich, ziemlich cool rüber gebracht xD
Ich drück ihm ganz feste die daumen!
Gruß
19:22
ach das gute alte PuTTy xd. Ich bin im 1. Lehrjahr für SI und muss sagen es macht echt spaß, nur die Schule bzw Lernfelder manche machen mir echt Probleme. War sogar schon soweit weil ich abbrechen wollte weil ich konstant schlechte Noten geschrieben habe, aber ich versuch mich zusammen zu reißen. Falls es doch nicht mein Beruf ist will ich mich einfach neu orientieren.
Oh wo hast den Probleme? Ich bin auch im ersten Jahr als Fisi und vielleicht kann ich helfen.
@@n8licht703 die liegen beim lf5 bei uns ist das programmieren (c++) und es war ein Thema das war subnetting
@@julianovic4466 Moin Julianovic, Subnetting kann leicht zu verstehen sein, wenn man den Kniff dahinter verstanden hat.
Wenn du magst, kannst du mich gerne auf Discord kontaktieren und ich beantworte dir Fragen zu der Ausbildung.
Ich stehe in den Startlöchern des zweiten Lehrjahres als FiSI und konnte bisher sowohl die Schule als auch meinen Chef mit meinen Noten überzeugen.
Falls du auch zu anderen Gebieten im Lernfeld Fragen hast, beantworte ich sie auch gerne, müsste mich allerdings im Bereich C++ erst einlesen, da wir bei uns Python erlernen, was für den Einstieg an sich auch angenehmer sein sollte, laut Berichten, Ausbildern und weiteren. Die Programmiersprachen sind sich im "Denken" identisch, jedoch in der Umsetzung anders strukturiert.
Mein Discord ist: Lensar#4434
@@lensar9677 Huhu :)
Hoffe ich darf ich auch kontaktieren bezüglich fragen zur Ausbildung, habe dir eine Anfrage geschickt! Lg
@@NamiWonderful selbstverständlich, ich beantworte gerne Fragen zu meiner Ausbildung und Erfahrung - hoffentlich kann ich zufriedenstellende Antworten geben ;-)
Ich Fachinformatiker und habe schon bachelor abgeschlossen . jetzt versuche ich Deutsch zu lernen , damit ich in Deutschland eine ausbildung finde also ich habe eine frage fur euch "muss ich B2 sparachniveau in Deutsch oder nur gut English haben ?"
Gut englisch reicht viel Erfolg 😊
@@David-gc5lz vielen dank😇😀 , also also ich verstehe von Sie , dass es nicht notwendig B2 ist.
@@daka-inclusivity443 nein es kommt aber natürlich auf die Firma an aber in Deutschland reicht englisch auch einfach Bewerben:)
@@David-gc5lz vielen dank
Natürlich brauchst du deutsch Kenntnisse,damit du überhaupt hier her kommen kannst
DU brauchst keine Ausbildung zu machen, weil du deinem Zeugnis hier Anerkennen lassen kannst
Viel Erfolg
Sie ist echt hübsch
Ne du haste Recht. Gute Englisch Kenntnisse sind überhaupt nicht wichtig. Hahahaha Ich lach mich schlapp
Ein typisches nettes Werbevideo, gepaart mit Unwissenheit, einigen Unklarheiten und an der einen oder anderen Stelle viel zu schön dargestellt.
1) Englisch in der IT ist nicht wichtig? English ist essenziell! Wer kein Englisch kann, derjenige sollte sich von der IT komplett fern halten.
2) Die Personaler besitzen oft nicht mal die Fähigkeit, Leute richtig auszuwählen, weil sie selbst keine Ahnung von dem Beruf haben.
3) Sätze wie "du solltest Interesse an der IT haben" sind nichtssagend. Das muss genau spezifiziert werden, wo genau die Interessen liegen und genauso müssen die Bewerber Klartext reden, welche Fähigkeiten sie mitbringen und diese durch eigene Projekte belegen.
4) Der eigentliche Lernprozess beginnt erst nach der Ausbildung oder in der Ausbildung selbst, wenn man sich parallel intensiv weiterbildet. Das, was man in der Ausbildung lernt ist nur eine Vorbereitung auf den harten Beruf, wo man sich später erst beweisen und ständig weiterbilden muss.
5) Wenn jemand im Vorstellungsgespräch soetwas bringt, wie z. B. "ich hab Interesse an der IT", dann soll er seine Projekte vorzeigen, die er in seiner Freizeit gemacht hat und ihm sollten die entsprechenden Fragen gestellt werden. Meistens wird da nicht viel Output kommen. Wer Interesse hat, muss bis dato etwas vorlegen können, weil sonst sind das nur leere Worte. Realität: die meisten sagen nur das, was unerfahrene Personaler hören möchten, sodass daraus ein 0815 Gespräch nach Schema F entsteht und am Ende doch noch ein Ausbildungsvertrag.
6) Was verdienen die Leute? Ich denke in NRW nach der Ausbildung um die 3000 Netto. Für die Ausbildung reicht meist ein guter Realabschluss. Wie gut sind die Chancen einen Job als Fachinformatiker zu bekommen? Wieso wird da oft gesagt, dass studierte Leute in dem Bereich oft weitaus mehr (zu unrecht) verdienen? Wie sieht es mit Outsourcing aus? Wie sieht es generell mit dem Druck auf die eigenen Mitarbeiter aus, wenn junge deutlich günstigere Leute als Konkurrenz den gleichen Job wollen? Wie stressig ist der Job? Haben sich die Gehälter im Vergleich zu früher (ca. das Jahr 2000) geändnert? Warum werden ITler gesucht? Ist es nicht so, dass ausgerechnet da, wo es große Unzufriedenheit gibt auch der Bedarf nach Personal immer größer wird? Und vieles, vieles mehr und das alles fehlt in dieser kurzen Reportage natürlich. Man will im Grunde diesen Beruf interessant verkaufen, um (junge) Leute für eine Ausbildung irgendwie anzulocken, denn die meisten gehen heutzutage studieren und den mittelständischen Ausbildungsbetrieben fehlen die Leute für ihre Sklavenarbeit und Hungerlohn.
7) bei 8:58 merkt man deutlich, wie sehr die Inhalte die Frau jucken. Mit Kaffe und Kuchen hätte man wenigstens ihr Interesse geweckt.
Fazit: Das Video ist mehr Schein als Sein und das, was da mit Pixeln und Vektoren erklärt wurde, ist wahrscheinlich von dem Azubi und dem Ausbilder selbst in der nötigen Tiefe nicht richtig verstanden worden. Wozu haben die so eine Präsentation überhaupt vorbereitet? Die hätte man sich auch sparen können. Achja, ein guter Witz: Englisch als nicht wichtig zu erwähnen und im gleichen Satz mit irgendeiner Programmiersprache wie z. B. Python um die Ecke kommen.
Würdest jemandem mit 30 noch eine Umschulung in die IT -Branche (Fachinformatiker für Systemintegration) empfehlen?
@@muaywub4882 Ich würde dir gern eine allgemeine subjektive Einschätzung geben (nicht auf Systemintegration bezogen):
1.Bei einer Umschulung gibt es gute und schlechte Träger. Da musst du darauf achten, ob die Abschlüsse IHK zertifiziert sind und welchen Ruf der Träger hat. Wie lange dauert so eine Umschulung und wäre die überhaupt ausreichend, um für die IT Branche solide Kenntnisse aufzubauen bzw. um danach ein Job zu finden?
2. Mit einer dualen Ausbildung (und eventuell dualem IT Studium Bachelor und danach Master) wärst du deutlich besser dran. Aber auch hier gibt es gute sowie schlechte Ausbildungsbetriebe: bei den schlechten lernst du halt nichts und bist der dumme Azubi oder wirst als Student ausgebeutet.
3. Ob es sich mit 30 noch lohnt ist eine schwierige Frage, denn da spielen viele Faktoren mit: hast du schon vorher was in Richtung IT gemacht? Ist IT dein Hobby bzw. beschäftigst du dich gerne in deiner Freizeit mit der IT und kannst du da etwas *nennenswertes* nachweisen? Wärst du bereit dir das fehlende Wissen anzueignen und sehr viel Zeit da reinzustecken? Wärst du bereit dich ständig weiter fortzubilden, um immer am Ball zu bleiben? Wie gut sind deine logischen Fähigkeiten? Wie gut sind deine elektrotechnischen Kenntnisse? Bist du strukturiert, sehr aufmerksam und nicht vergesslich? Kannst du dich schnell in komplexe Sachen reindenken? Je weniger du IT Hard-Skills sowie Fähigkeiten um solche Hard-Skills zu erlernen vorzuweisen hast, desto wahrscheinlicher ist es, dass IT nichts für dich ist.
Zu Umschulung: das Wichtigste bei den Trägern ist die Qualität der Dozenten (kompetent/erfahren/motiviert/etc.), denn mit den Dozenten steht oder fällt die Umschulung und das kann man vorher leider kaum herausfinden. Wichtig ist die Erfolgsquote und das der Träger mehr Vollzeit als Teilzeit/Nebenberufliche Dozenten hat, gut mit der IHK/HWK zusammenarbeitet und Dozenten im IHK/HWK Prüfungsausschuss hat. Einfach den Träger fragen (gute geben Auskunft) wie seine Erfolgsquote ist, ob er mehr Vollzeit oder Teilzeit/Nebenberufliche Dozenten hat und ob er Dozenten im IHK/HWK Prüfungsausschuss hat. Auch ehemalige Teilnehmer befragen, wie bei dem Träger xy die Umschulung war, wie gut deren Jobchancen danach waren und zusätzlich Bewertungen im Netz lesen. Im Allgemeinen sieht es bei den Umschulungen eher negativ aus und da trifft man vermehrt auf Dozenten, die keine Ahnung haben bzw. dir deine Zeit wegnehmen und am Ende Zertifikate ausstellen, die nur Lücken im Lebenslauf schließen, daher keinen Mehrwert haben.
Ob IT sich lohnt hängt davon ab wie groß dein Interesse ist und ob du es drauf hast. Wenn du damit deine Brötchen verdienen kannst, dann lohnt sich das immer, denn mit viel Wissen in diesem Bereich wirst du garantiert nicht arbeitslos bzw. musst dich nicht mit Mindestlohn Gehälter rumschlagen. Wenn du in dem Bereich keine Erfahrungen vorzuweisen hast und dir alles selbst beibringen musst, dann musst du bedenken, dass du auf der anderen Seite dein Sozialleben irgendwo vernachlässigen musst, um überhaupt in diesem Bereich ein solides Wissen aufzubauen aber ja du kannst auch mit 30 ein Fuß fassen und davon gut leben. Bedenke aber, dass mit steigendem Alter die Aufnahmefähigkeit sinkt und das merkst du schnell je älter du wirst, daher willst du dir noch mit 50 Fachwissen reinprügeln und dich ständig fortbilden? Als Cloud Architekt oder Netzwerkspezialist musst du das sicherlich tun (das wäre dann deine gewünschte Richtung im Bereich der Systemintegration).
Sei ehrlich zu dir selbst und stell dir folgende Fragen: warum willst du in die IT? Nur wegen dem Geld? Mangel an Alternativen? Wenn du dich vorher noch nie mit der IT beschäftigt hast, dann stell dir folgende Frage: warum hast du dich in deiner Freizeit nie mit Systemintegration oder mit den Bereichen der IT beschäftigt? Das sind essenzielle Fragen, denn viele reden sich dahingehend etwas ein, obwohl sie kein Interesse haben und quälen sich später in der Ausbildung, Studium oder spätestens im Job und tun sich damit keinen gefallen.
Am Ende geht es darum, dass du als 30 Jähriger dich gegen die jüngere Konkurrenz irgendwie behaupten musst, denn warum sollte ein Unternehmen Zeit und Geld in dich investieren, wenn jüngere Leute auf lange Sicht attraktiver sind? Da musst du halt dir ein gewisses Portfolio aufbauen sonst wird das nix.
Wichtig wäre noch: Schau nicht auf das Gehalt wie es viele tun, denn gut bezahlt und eingestellt werden nur diejenigen die es auch drauf haben. Außerdem haben viele falsche Vorstellungen von den Einstiegsgehältern. Besonders die Studenten denken, dass sie direkt mit Gehältern > 60.000 brutto im Jahr einsteigen können und sehen nicht, dass die Unternehmen solche Bewerber suchen, die sich rentieren, daher mehr Gewinn einbringen als sie kosten. Einem Unternehmen ist es egal, was auf deinem Papier steht (das ist nur die Eintrittskarte für ein Vorstellungsgespräch), ein Unternehmen will immer sehen was du drauf hast und ob es sich lohnt dich für ein Gehalt xy einzustellen.
Fazit: Um die Frage zu beantworten ob es sich lohnt, musst du reflektieren und abwiegen. Was ist dir wichtig und wäre das mit dem Beruf den du anstrebst machbar? Deswegen kann ich dir deine Frage nicht beantworten, sondern du musst es selbst tun. Was ich aber sagen kann ist, dass du es auch mit 30 schaffen kannst und es ist nicht zu spät, *wenn du großes Interesse, Köpfchen und Händchen dafür hast.*
Grüße
@@muaywub4882 Übrigens, am Ende kommt es natürlich darauf an wie du dich in Gesprächen verkaufst und was du kannst, daher auch mit einer Umschulung kannst du zwar etwas finden, nur du wirst auf dem Arbeitsmarkt es deutlich schwieriger haben im Gegensatz zu den Leuten, die z. B. eine fertige Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben.
@@soulintent7052 Hast mich abgeschreckt, wollte eigentlich ne Umschulung für Systemintegration machen.
Jetzt steh ich wieder vor dem nichts und weiß nicht was ich machen soll 😅
@@FettesBrot15 Du brauchst keine Angst zu haben, weil das ist in erster Linie meine subjektive Wahrnehmung und vielleicht gibt es Leute die das Ganze auch anders sehen.
Jedenfalls ist der *Mangel an sehr gut ausgebildeten IT- Fachkräften* groß, weil *die Technik sich immer weiter entwickelt und alles komplexer wird und dementsprechend steigen auch die Anforderungen,* nur die Gehälter eher weniger im Vergleich zu dem, was die Leute früher in der gleichen IT Branche mit deutlich weniger Anforderungen verdient haben. Im Gegensatz zu den ITler im öffentlichen Dienst hast du in der freien Wirtschaft mehr Stress, mehr Druck und die Bezahlung ist auch nicht immer top (erst nach vielen Jahren Arbeitserfahrung). Dadurch, dass alles komplexer wird, lohnt sich ein duales IT Studium weitaus mehr als eine Ausbildung, wo du nicht mal weißt wie gut du in einem xy Unternehmen ausgebildet wirst. *Menschen, die in der IT Branche arbeiten sind alles Autodidakten, daher sie bringen sich alles selber bei, anstatt darauf zu hoffen, dass in der Umschulung oder in der Ausbildung denen alles beigebracht wird.*
*Dahingehend deckt eine Umschulung seitens Arbeitsamt/ Jobcenter solche IT-Hardskills nur marginal oder kaum ab. Eine Umschulung schließt in erster Linie deine Lücken im Lebenslauf und du bist aus dem arbeitslosen System während deiner Umschulung erstmal raus.* Da fließen sehr viele Steuergelder und solche Maßnahmen *sind in erster Linie NICHT daran interessiert dir das nötige Wissen zu vermitteln, sondern dich irgendwie an den Arbeitsmarkt FÜR DEREN QUOTEN zu vermitteln* und so kommt es oft vor, dass dir am Ende Qualifikationen bescheinigt werden, die du nicht erworben hast z. B du hast in Word rumgeklickert und am Ende steht auf deinem Zertifikat, dass du technische Dokumente verfassen kannst (Hauptsache es klingt irgendwie sinnvoll und anspruchsvoll).
*Solche Weiterbildungen/ Umschulungen kriegen pro Teilnehmer mehrere tausend Euro* (Eine Weiterbildung kann dem Staat durchaus um die 10.000 Euro und mehr kosten und bei einer Umschulung sind die Kosten deutlich höher, da diese noch länger geht als eine Weiterbildung) und da profitieren natürlich sowohl die Träger, weil sie von den Steuergeldern finanziert werden als auch Arbeitsamt/ Jobcenter, weil du auf diese Weise aus deren System raus bist. *Bei solchen Weiterbildungen/ Umschulungen gibt es viele schwarze Schafe,* daher im schlimmsten Fall machst du da Selbstbeschäftigungstherapie, lernst nichts, hast Anwesenheitspflicht (weil der Vaterstadt ja für dich zahlt), kriegst wertlose Zertifikate, findest eine Arbeit auf deine eigene Initiative/ Engagement und das Ganze geht dann so durch, als hätten sie dich vermittelt. All das, wofür die Weiterbildungen/ Umschulungen auf deren Webseiten werben dient in erster Linie dazu, einen Eindruck zu erzeugen, dass der Träger etwas "sinnvolles" macht und schon werden Steuergelder da reingepumpt aber auch für dich soll das verlockend wirken, denn sie profitieren ja am Ende davon, sobald du eine Unterschrift gesetzt hast.
*Es ist eine Sauerei, dass Arbeitsamt/ Jobcenter dahingehend kein Auskunftsrecht haben, welcher Träger einigermaßen gut ist und welche Träger eher schlecht sind und das alles obwohl dem Arbeitsamt/ Jobcenter ganz genaue Daten vorliegen* - würden sie solche Empfehlungen machen, dann hätten viele Maßnahmen längst dicht gemacht also wird am anderen Ende davon irgendwo profitiert, dass der dumme bzw. orientierungslose Arbeitssuchende erstmal die für sich selbst passende Maßnahme finden muss.
Lange Rede kurzer Sinn: *mit einer Umschulung steht du ganz unten in der Nahrungskette* und über dir stehen dann die Leute, die eine IT-Ausbildung gut abgeschlossen haben. *Jeder Personaler weiß, dass Leute mit einer Umschulung nicht unbedingt die beliebtesten Leute auf dem Arbeitsmarkt sind* weil 1) es gibt immer Gründe warum die Leute Umschulung machen, z. B. längere Arbeitslosigkeit, problematische Persönlichkeit, Krankheiten, Unentschlossenheit bei der Berufswahl usw. 2) die wissen aber auch, dass die Umschulungen nicht unbedingt die gewünschten Fachkräfte ausbilden und das Unternehmen muss dahingehend viel Zeit und Geld in solche Leute stecken damit sie die entsprechende Erfahrungen erstmal gesammelt haben, die für ein Unternehmen sich irgendwann erstmal rentieren müssen und genau solche Risiken wollen nur die wenigsten eingehen. Da lohnt sich eher jemand, der seine Ausbildung abgeschlossen hat und den man firmenintern bereits kennt, z. B. weil derjenige mit verschiedenen Projekten schon bereits während seiner Ausbildungszeit betreut wurde.
Das liegt aber auch irgendwie in der Natur der Sache: *Wenn ich als Informatiker Spaß an der Arbeit habe, dann ist es vielleicht nicht meine erste Wahl Dozent für Umschüler zu werden und alle paar Wochen den gleichen (Grundlagen-)Stoff zu wiederholen.* Deswegen erwarte nicht viel von den Dozenten.
Wenn also eine Ausbildung für dich nicht in Frage kommt (evtl. kann man eine Ausbildung auch verkürzen), dann informiere dich ganz genau über deine Umschulungs-Träger und schau dabei auf die Punkte, die ich oben erwähnt habe. Versuche aber auch zusätzlich in deiner Freizeit neben deiner Umschulung dich in dem Bereich zu vertiefen, wo du auch später arbeiten möchtest, z. B. wenn es Systemintegration sein sollte, dann SQL, Power Shell, Netzwerke usw., weil so hast du am Ende etwas höhere Chancen auf eine Jobzusage. Was ich dir zusätzlich empfehlen würde, wäre eine Umschulung vor Ort und nicht virtuell.
Fazit: *Mit einer Umschulung kannst du zwar ein Unternehmen finden, es wird nur etwas schwieriger sein und das werden bestimmt keine top Unternehmen sein. Jedenfalls kannst du z. B. eine Umschulung, danach Dienstleister als Sprungbrett nutzen und nach mehreren Jahren Arbeitserfahrung dich auf Unternehmen mit besseren Konditionen bewerben.*
*Es gibt aber auch Ausnahmen, die durch ein gutes Portfolio mit einer Umschulung ein Fuß in gute Unternehmen geschafft haben.* Das sind aber auch Leute, die sowohl beruflich als auch persönlich stark punkten: (sehr) guter Lebenslauf, (sehr) gute Leistungen, eine angenehme Persönlichkeit, Vitamin B, keine Krankheiten usw. Damit will ich sagen, dass jede Person die eine Umschulung macht anders ist und dementsprechend sind auch die Erfolgsaussichten unterschiedlich.
Grüße
Noch nie so eine schlechte Doku über meinen Beruf gesehen…
omg dieses gespielte :D
Also ich fande die blonde Tante richtig unsympathisch. Die hat auch viele Stuss geredet