Diese Videos zur Arbeitssicherheit liebe ich! 🤎 Als Hobbywerker erkennt man oft die Gefahr nicht, oder schätzt diese falsch ein! ... und wenn man direkt eine "Bastelanleitung" zur Schutzvorrichtung gratis dazu bekommt ... ist doch prima! Danke dafür!🙂
Wieder ein Video bei dem man sich an die eigene Rübe fassen und fragen muss, warum man da nicht selber drauf gekommen ist😊 Wieder ein schönes Erklärvideo👍
Danke Heiko, wieder eine sehr clevere Vorrichtung die das Holz werken sicherer macht. Danke für Deine sehr guten Hinweise ohne irgendwelche Produktwerbungen. 👍
Zum Thema Sicherheit an der Kreissäge beherzige ich folgende Regeln: 1.) NIEMALS mit den Händen irgendwelchen Kraft auf das Werkstück ausüben, das in Richtung Sägeblatt geht!! Z.B. beim Drücken, Schieben etc. 2.) Nie näher als 10 cm mit den Händen am Messerflugkreis. Schiebehilfen immer griffbereit haben. 3.) Immer rechts oder links vom Sägeblatt stehen, auch den Kopf nicht in die Sägeblatt-Ebene halten. 4.) bei Fixieren des Werkstücks mit den Händen immer vorher überlegen, ob das WS eventuell verkanten und wegfliegen könnte. Keine wackeligen, sondern nur stabile Werkstücklagen akzeptieren. 5.) Ein Sägeschnitt dauert in der Regel weniger als 30 Sekunden. Vor der Ausführung sich gedanklich sammeln und sich voll auf den Arbeitsschritt konzentrieren. 6.) Immer mit Augen und Hörschutz arbeiten. 7.) Im Zweifelsfall den Arbeitsschritt lieber mit Handwerkzeugen, Sticksäge etc. machen. Hochkant- Ausklinkungen an der Kreissäge mache ich grundsätzlich nicht. Ich wünsche allen allzeit sicheres Arbeiten.
Wieder eine sehr gute Anregung zur Erhöhung der Arbeitssicherheit. Durch Verwendung eines Plexiglaswinkels für die Abdeckung, verbessert man auch noch die Sicht auf die Arbeit, bei der Nutzung der Schutzvorrichtung.
Hey, der Nuterschutz ist ja echt cool. Auch wenn man einen echten breiten Nuter einsetzt. Den Bau ich mir auch.schade dass es keine Maße gibt - für die, die die gleich Säge haben …. aber ok, das kann Mann sich wirklich abgucken. Besten Dank für das gute Video und dass es kein Shorts wurde 😂
Und gleich mit an den Federn eine Abdeckung für oberhalb des Sägeblattes montieren, zB mittels einer Sperrholzplatte: das Wewrkstück gleitet, wie an der Abrichte, unter der Abddeckung durch... // Ganz große Klasse übrigens deine Vorrichtung! Sie könnte auch noch um eine weitere seitliche Abdeckung ergänzt werden, um das Blatt richtig einzuhausen...
Lieber Heiko! Danke für deine Videos, besonders für solche wie dieses 👍. Abgesehen davon was da immer an geballtem Fachwissen dabei rum kommt (fand deinen Möbelbau Kurs wirklich 1A) finde ich aber dass gerade was Sicherheit an Maschinen angeht viel zu wenig Inhalt dazu gemacht wird, deswegen super dass du es machst 👍. Finde das extrem wichtig, da vor allem Anfänger meist glauben dass nur weil Spaltkeil und Schutzhaube montiert sind das Arbeiten damit automatisch sicher ist. Und wie es so schön heisst: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, ist es so, dass es bei der Holzbearbeitung heissen müsste Unwissenheit schützt vor Verletzung nicht. LG David
Das lässt sich wunderbar auf einem Schiebeschlitten einsetzen. In der Luxusausführung mit geschlossenem Kasten (zum Winkel/"Z" ein zusätzliches Brett für U-förmige Abdeckung) über dem Schnittkanal und einem Loch von oben, um den Staub per Schlauch abzusaugen.
@@heikorech Stimmt, und beim Ausklinken fliegen die Späne ja hinter den Anschlag, bringt wahrscheinlich nicht viel. Aber die Abdeckung werde ich trotzdem als geschlossene Variante bauen, damit ich wie bei der Schutzhaube beide Seiten des Sägeblatts abdecke. Je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr Ideen fallen einem ein: zur Zeit habe ich für "normale" Schnitte einen Acrylglas-Streifen mit zwei schräg angeklebten Streifen über dem Schnittkanal, der vorn und hinten auf den Anschlagbrettern mit einer Rändelschraube fixiert ist, also wie überall im Internet zu sehen. Das müsste sich durch diese Abdeckung ersetzen lassen, wenn man sie nur per Schanieren mit Gestänge hinten am Schlitten anbringt: sie würde immer einen Schutz bieten, direkt auf dem Werkstück/Schlittenboden aufliegen und nur hochgeklappt werden, wenn das nächste Teil auf den Schlitten gelegt wird. Muss ich aber noch mal gründlich überlegen, es muss einfach zu bauen sein und trotzdem sicher und komfortabel zu bedienen. Vor allem nicht ausklappen, wenn der Schlitten senkrecht verstaut wird.
Hallo Heiko wenn du zwischen dein zwei roten Druckfedern ein Holz in der Nut befestigst und dann ein waagerechtes Brett das 2 bis 3 cm über das Sägeblatt geht hast du es auch abgedeckt und das Holz kann darunter durch geschoben werden. Zumindest Randnahe Nuten können so geschützt ausgeführt werden.
Das ist eine gute Idee, werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren. Dann muss ich aber vorher die Zwingen noch durch Sterngriffe und Muttern ersetzen, damit nichts so hoch übersteht.
Hallo Heiko, Könnte man das Bauteil auch mit dem hinteren Teil von Fritz und Franz gegen den Anschlag drücken? Die Abdeckung des Sägeblatts könnte mann für zusätzliche Sicherheit ja auch noch auf Fritz (oder Franz?) schrauben. Viele Grüße Richard
Vielen Dank für das gutgemachte Video! Du verwendest darin zum Nuten das Felder Schlitzsägeblatt. Lohnt sich aus deiner Sicht der Kauf gegenüber einem ohnehin vorhandenen FZ Sägeblatt? (Vorrichtung für Nuter nicht vorhanden). Hat es neben dem mehr an Schnittbreite noch weitere Vorteile? besten Dank Bernd
Wie immer ganz hervorragend erklärt. Eine Vorrichtung zum Ausklinken wie hier gezeigt fällt mir allerdings schwer, da ich zumindest bei meiner Festool CS 50 keine zwei Anschläge montieren und so mehr oder weniger blind ausklinken kann, sondern leider immer eine Sicht aufs Werkstück bzw. auf die beiden Risse brauche.
Im Prinzip schon - wenn das Werkstück nicht allzu lang ist, wenn man den Queranschlag auf die linke statt rechte Seite montiert und wenn man den klappbaren Anschlagreiter WA-AR nutzt. Nach meiner Erfahrung alles nicht so richtig präzise und ziemliches Gebastel. Alles übrigens keine Kritik an der CS 50, ist halt eine kleine Säge.
Hallo Heiko, das ist eine sehr gute Vorrichtung für eine Formatkreissäge, eine gute Anregung mal sehen, ob die sich auch an einer kleinen Tischkreissäge ohne Schiebeschlitten mit einem einfachen Queranschlag umsetzen, lässt Mfg. vom Ndrh. Hans-Peter.
Hallo Heiko, danke für dein Video! Kannst du mir sagen, welche Zwinge du bei 6:15 verwendet hast? Die Bankniederhalter von Felder für 150€ finde ich unverschämt teuer für eine einfache Zwinge. Danke vorab!
@@heikorech danke für den Link! Habe ich mir angesehen. Wo die Zwinge günstig bekommt, habe ich aber doch noch nicht gefunden. Hier finde ich im Internet-Angebot nur 1.) die Bessey Zwinge für T-Nutschiene 12x8. Die kostet schon stolze 60€, obwohl gerade mal 160mm hoch. Und dann noch den Maschinentisch-Spanner für knapp 170€, auch Bessey. Der würde auch direkt, ohne weitere Basteleien, auf meinen Felder X-Roll Schiebetisch passen. ... "Für Geld kriegt man Zucker in Tüten." hat meine Oma immer gesagt.
Der größte Vorteil von den Nutern sind die breiteren Schneiden. Wenn man oft breitere Nuten, Schlitz und Zapfenverbindungen usw. an der Säge oder Tischfräse macht, spart man sich so einige Schnitte.
@@rickpat4887 Ein Flachzahn macht quer zur Faser immer mehr Ausrisse, da die Fasern auf der vollen Schnittbreite gleichzeitig “abgeschält“ werden, während beim Wechselzahn die Zahnspitzen zuerst die Fasern an den Flanken des Schnitts kappen und dabei weniger an der Faser reißen. Für ein paar Schnitte wechsel ich das Blatt nicht, es sei denn, dass eine sehr hohe Schnittgüte gebraucht wird. Werden es mehr Schnitte quer zur Faser wechsel ich auf das Standard Wechselzahnblatt. Inzwischen gibt es aber auch verschiedenste Sägeblätter, die verschiedene Zahnarten in einzelnen Zahngruppen kombinieren, die zum beispiel fünf Zähne umfasst, die aufeinander abgestimmte Zahngeometrien aufweisen. (Wobei es diese Blätter meist erst ab größeren Durchmessern gibt und somit für die meisten Hobbyisten uninteressant werden) Das ganze ist eine Wissenschaft für sich, aber von Willi Brokbals gibt es einige sehr gute Artikel im Netz zu diesem Thema, die einen guten Überblick verschaffen, was es alles gibt und was man davon überhaupt braucht.
Dieses Video habe ich mit großem Interesse angeschaut, Danke dafür! Dazu habe ich die folgende Frage: Verdeckte Schnitte erfolgen mit kleinen Schnitthöhen (oft weniger als halbe Schnittgut Dicke). Bei meiner Hammer C3-31 kann ich bei der Verwendung eines 250ger Sägeblatts den Spaltkeil (der ja dran bleiben soll) nicht unter die Schnitthöhe einstellen. Der Spaltkeil sitzt dann am tiefsten Punkt in der 13 mm Nut auf, tiefer geht also nicht. Bei Ihnen (bei 0.30 z.B.) sieht es aber so aus, als ob das geht. Was mache ich falsch?
Hallo, ich verwende in der Regel 315er Blätter, da passt dann der mitgelieferte Spaltkeil auch. Für die Verwendung von 250er Blättern benötigst du bei verdeckten Schnitten einen anderen Spaltkeil. Gruß Heiko
@@heikorechDanke für die rasche Antwort, das ist heutzutage nicht selbstverständlich. Dann hat wohl der gezeigte 5mm Nuter ebenfalls 315 mm Durchmesser? Ich frage, weil ich solch große Durchmesser bei Nutern nicht kenne
Also das Lehnen über das offene Sägeblatt, selbst mit deinen Schiebehilfen sehe ich immer kritisch, wie du schon im zweiten Beispiel meintest kann man da immer abrutschen und hängt dann im Sägeblatt drin und ich meine, dass der erste Fall der wesentlich gefährlichere ist. Was mir nicht so ganz verständlich ist, warum du die Vorrichtung von Beispiel 2 nicht auch für den ersten Fall anwenden kannst; beim Fälzen und randnahen Nuten halte ich das für den wesentlich besseren Ansatz als die Druckkämme in Warnfarbe...
Es gibt viele Leute, die privat eine Formatkreissäge nutzen. Sonst würden Firmen wie Felder, Bernardo oder Record-Power nichts verkaufen. Und mit ein wenig Kreativität kann man diese Vorrichtung auch für einfache Tischkreissägen anpassen..
Danke, Heiko, das ist eine sehr clevere Vorrichtung. Etwas in der Art werde ich mir auch bauen.
Diese Videos zur Arbeitssicherheit liebe ich! 🤎
Als Hobbywerker erkennt man oft die Gefahr nicht, oder schätzt diese falsch ein!
... und wenn man direkt eine "Bastelanleitung" zur Schutzvorrichtung gratis dazu bekommt ... ist doch prima! Danke dafür!🙂
Wieder ein Video bei dem man sich an die eigene Rübe fassen und fragen muss, warum man da nicht selber drauf gekommen ist😊
Wieder ein schönes Erklärvideo👍
Danke Heiko, wieder eine sehr clevere Vorrichtung die das Holz werken sicherer macht. Danke für Deine sehr guten Hinweise ohne irgendwelche Produktwerbungen. 👍
Zum Thema Sicherheit an der Kreissäge beherzige ich folgende Regeln:
1.) NIEMALS mit den Händen irgendwelchen Kraft auf das Werkstück ausüben, das in Richtung Sägeblatt geht!! Z.B. beim Drücken, Schieben etc.
2.) Nie näher als 10 cm mit den Händen am Messerflugkreis. Schiebehilfen immer griffbereit haben.
3.) Immer rechts oder links vom Sägeblatt stehen, auch den Kopf nicht in die Sägeblatt-Ebene halten.
4.) bei Fixieren des Werkstücks mit den Händen immer vorher überlegen, ob das WS eventuell verkanten und wegfliegen könnte. Keine wackeligen, sondern nur stabile Werkstücklagen akzeptieren.
5.) Ein Sägeschnitt dauert in der Regel weniger als 30 Sekunden. Vor der Ausführung sich gedanklich sammeln und sich voll auf den Arbeitsschritt konzentrieren.
6.) Immer mit Augen und Hörschutz arbeiten.
7.) Im Zweifelsfall den Arbeitsschritt lieber mit Handwerkzeugen, Sticksäge etc. machen.
Hochkant- Ausklinkungen an der Kreissäge mache ich grundsätzlich nicht. Ich wünsche allen allzeit sicheres Arbeiten.
Wieder eine sehr gute Anregung zur Erhöhung der Arbeitssicherheit. Durch Verwendung eines Plexiglaswinkels für die Abdeckung, verbessert man auch noch die Sicht auf die Arbeit, bei der Nutzung der Schutzvorrichtung.
Dann bitte, wegen der Splittersicherheit, anstelle von Plexi Makrolon verwenden...
Fantastische Idee! Da wäre ich im Leben nicht drauf gekommen. Vielen Dank fürs zeigen!
Super Video und wie immer super erklärt 🎉🎉🎉🎉
Danke Herr Rech für das sehr Aufschlussreiche Video!!
Hey, der Nuterschutz ist ja echt cool. Auch wenn man einen echten breiten Nuter einsetzt. Den Bau ich mir auch.schade dass es keine Maße gibt - für die, die die gleich Säge haben …. aber ok, das kann Mann sich wirklich abgucken.
Besten Dank für das gute Video und dass es kein Shorts wurde 😂
Danke Heiko und ebenfalls einen schönen Tag 😊
Vielen Dank Heiko, sowas werden wir im Space auch nachbauen!
Sehr schön!
Und gleich mit an den Federn eine Abdeckung für oberhalb des Sägeblattes montieren, zB mittels einer Sperrholzplatte: das Wewrkstück gleitet, wie an der Abrichte, unter der Abddeckung durch... // Ganz große Klasse übrigens deine Vorrichtung! Sie könnte auch noch um eine weitere seitliche Abdeckung ergänzt werden, um das Blatt richtig einzuhausen...
Finde die Abdeckungen als Ersatz für die Spanhaube beim Ausklinken ganz interessant.
Grüß dich Heiko, das ist echt eine super Vorrichtung 😊😊😊
Lieber Heiko! Danke für deine Videos, besonders für solche wie dieses 👍. Abgesehen davon was da immer an geballtem Fachwissen dabei rum kommt (fand deinen Möbelbau Kurs wirklich 1A) finde ich aber dass gerade was Sicherheit an Maschinen angeht viel zu wenig Inhalt dazu gemacht wird, deswegen super dass du es machst 👍. Finde das extrem wichtig, da vor allem Anfänger meist glauben dass nur weil Spaltkeil und Schutzhaube montiert sind das Arbeiten damit automatisch sicher ist. Und wie es so schön heisst: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, ist es so, dass es bei der Holzbearbeitung heissen müsste Unwissenheit schützt vor Verletzung nicht. LG David
Top! Danke für die Vorrichtung, die werde ich nachbauen.
Das lässt sich wunderbar auf einem Schiebeschlitten einsetzen. In der Luxusausführung mit geschlossenem Kasten (zum Winkel/"Z" ein zusätzliches Brett für U-förmige Abdeckung) über dem Schnittkanal und einem Loch von oben, um den Staub per Schlauch abzusaugen.
Das kannst du ja mal ausprobieren, ich befürchte aber, dass der Schlauch etwas stören könnte.
@@heikorech Stimmt, und beim Ausklinken fliegen die Späne ja hinter den Anschlag, bringt wahrscheinlich nicht viel. Aber die Abdeckung werde ich trotzdem als geschlossene Variante bauen, damit ich wie bei der Schutzhaube beide Seiten des Sägeblatts abdecke.
Je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr Ideen fallen einem ein: zur Zeit habe ich für "normale" Schnitte einen Acrylglas-Streifen mit zwei schräg angeklebten Streifen über dem Schnittkanal, der vorn und hinten auf den Anschlagbrettern mit einer Rändelschraube fixiert ist, also wie überall im Internet zu sehen. Das müsste sich durch diese Abdeckung ersetzen lassen, wenn man sie nur per Schanieren mit Gestänge hinten am Schlitten anbringt: sie würde immer einen Schutz bieten, direkt auf dem Werkstück/Schlittenboden aufliegen und nur hochgeklappt werden, wenn das nächste Teil auf den Schlitten gelegt wird. Muss ich aber noch mal gründlich überlegen, es muss einfach zu bauen sein und trotzdem sicher und komfortabel zu bedienen. Vor allem nicht ausklappen, wenn der Schlitten senkrecht verstaut wird.
Hallo Heiko wenn du zwischen dein zwei roten Druckfedern ein Holz in der Nut befestigst und dann ein waagerechtes Brett das 2 bis 3 cm über das Sägeblatt geht hast du es auch abgedeckt und das Holz kann darunter durch geschoben werden. Zumindest Randnahe Nuten können so geschützt ausgeführt werden.
Das ist eine gute Idee, werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren. Dann muss ich aber vorher die Zwingen noch durch Sterngriffe und Muttern ersetzen, damit nichts so hoch übersteht.
Hallo Heiko,
Könnte man das Bauteil auch mit dem hinteren Teil von Fritz und Franz gegen den Anschlag drücken? Die Abdeckung des Sägeblatts könnte mann für zusätzliche Sicherheit ja auch noch auf Fritz (oder Franz?) schrauben.
Viele Grüße
Richard
Vielen Dank für das gutgemachte Video!
Du verwendest darin zum Nuten das Felder Schlitzsägeblatt. Lohnt sich aus deiner Sicht der Kauf gegenüber einem ohnehin vorhandenen FZ Sägeblatt? (Vorrichtung für Nuter nicht vorhanden). Hat es neben dem mehr an Schnittbreite noch weitere Vorteile?
besten Dank
Bernd
Es ist ein richtiger Nuter und somit auch für sehr tiefe Nuten und Schlitze besser geeignet, als ein Sägeblatt.
Sehr informatives Video.
Danke für das Lob!
Wie immer ganz hervorragend erklärt. Eine Vorrichtung zum Ausklinken wie hier gezeigt fällt mir allerdings schwer, da ich zumindest bei meiner Festool CS 50 keine zwei Anschläge montieren und so mehr oder weniger blind ausklinken kann, sondern leider immer eine Sicht aufs Werkstück bzw. auf die beiden Risse brauche.
Ich habe auch die CS50 und die hat zwei Anschläge. Einen Parallelanschlag und einen Queranschlag am Schiebetisch.
Hi, I’m also a CS50 owner, very happy with the saw and I’d love to see jigs for it!
@@heikorech Den Schiebetisch habe ich tatsächlich nicht, dafür kommt bei solchen Schnitten immer die Zugfunktion zum Einsatz.
Auch ohne Schiebetisch kann man mit zwei Anschlägen arbeiten.
Im Prinzip schon - wenn das Werkstück nicht allzu lang ist, wenn man den Queranschlag auf die linke statt rechte Seite montiert und wenn man den klappbaren Anschlagreiter WA-AR nutzt. Nach meiner Erfahrung alles nicht so richtig präzise und ziemliches Gebastel. Alles übrigens keine Kritik an der CS 50, ist halt eine kleine Säge.
Hallo Heiko, das ist eine sehr gute Vorrichtung für eine Formatkreissäge, eine gute Anregung mal sehen, ob die sich auch an einer kleinen Tischkreissäge ohne Schiebeschlitten mit einem einfachen Queranschlag umsetzen, lässt
Mfg. vom Ndrh. Hans-Peter.
Hallo Heiko, danke für dein Video! Kannst du mir sagen, welche Zwinge du bei 6:15 verwendet hast? Die Bankniederhalter von Felder für 150€ finde ich unverschämt teuer für eine einfache Zwinge. Danke vorab!
Guck mal hier:
th-cam.com/video/rop4aT6pu70/w-d-xo.html
@@heikorech danke für den Link! Habe ich mir angesehen. Wo die Zwinge günstig bekommt, habe ich aber doch noch nicht gefunden. Hier finde ich im Internet-Angebot nur 1.) die Bessey Zwinge für T-Nutschiene 12x8. Die kostet schon stolze 60€, obwohl gerade mal 160mm hoch. Und dann noch den Maschinentisch-Spanner für knapp 170€, auch Bessey. Der würde auch direkt, ohne weitere Basteleien, auf meinen Felder X-Roll Schiebetisch passen. ... "Für Geld kriegt man Zucker in Tüten." hat meine Oma immer gesagt.
Hallo Heiko, würdest du für Nuten in Längs- und Querholz das Schlitz Sägeblatt wie bei dir oder ein normales Flachzahn Sägeblatt empfehlen?
Der größte Vorteil von den Nutern sind die breiteren Schneiden.
Wenn man oft breitere Nuten, Schlitz und Zapfenverbindungen usw. an der Säge oder Tischfräse macht, spart man sich so einige Schnitte.
Ein Nutsägeblatt wie im Video hat noch den Vorteil, dass es dicker ist und man es z.B. auch für Schlitz und Zapfen verwenden kann.
Vielen Dank für die schnellen Antworten
Kann man mit dem Schlitzsägeblatt auch quer zur Faser schneiden? Bzw. gibt es normale Sägeblätter mit Flachzahn, die dafür geeignet sind?
@@rickpat4887 Ein Flachzahn macht quer zur Faser immer mehr Ausrisse, da die Fasern auf der vollen Schnittbreite gleichzeitig “abgeschält“ werden, während beim Wechselzahn die Zahnspitzen zuerst die Fasern an den Flanken des Schnitts kappen und dabei weniger an der Faser reißen.
Für ein paar Schnitte wechsel ich das Blatt nicht, es sei denn, dass eine sehr hohe Schnittgüte gebraucht wird.
Werden es mehr Schnitte quer zur Faser wechsel ich auf das Standard Wechselzahnblatt.
Inzwischen gibt es aber auch verschiedenste Sägeblätter, die verschiedene Zahnarten in einzelnen Zahngruppen kombinieren, die zum beispiel fünf Zähne umfasst, die aufeinander abgestimmte Zahngeometrien aufweisen. (Wobei es diese Blätter meist erst ab größeren Durchmessern gibt und somit für die meisten Hobbyisten uninteressant werden)
Das ganze ist eine Wissenschaft für sich, aber von Willi Brokbals gibt es einige sehr gute Artikel im Netz zu diesem Thema, die einen guten Überblick verschaffen, was es alles gibt und was man davon überhaupt braucht.
Dieses Video habe ich mit großem Interesse angeschaut, Danke dafür!
Dazu habe ich die folgende Frage: Verdeckte Schnitte erfolgen mit kleinen Schnitthöhen (oft weniger als halbe Schnittgut Dicke). Bei meiner Hammer C3-31 kann ich bei der Verwendung eines 250ger Sägeblatts den Spaltkeil (der ja dran bleiben soll) nicht unter die Schnitthöhe einstellen. Der Spaltkeil sitzt dann am tiefsten Punkt in der 13 mm Nut auf, tiefer geht also nicht. Bei Ihnen (bei 0.30 z.B.) sieht es aber so aus, als ob das geht. Was mache ich falsch?
Hallo,
ich verwende in der Regel 315er Blätter, da passt dann der mitgelieferte Spaltkeil auch. Für die Verwendung von 250er Blättern benötigst du bei verdeckten Schnitten einen anderen Spaltkeil.
Gruß
Heiko
@@heikorechDanke für die rasche Antwort, das ist heutzutage nicht selbstverständlich.
Dann hat wohl der gezeigte 5mm Nuter ebenfalls 315 mm Durchmesser? Ich frage, weil ich solch große Durchmesser bei Nutern nicht kenne
Hallo Heiko, woher hast du das geniale 5mm Frässägeblatt? Ich konnte sowas nirgends finden! lg rupert
Das habe ich bei Felder gekauft.
Felder Schlitzsägeblatt.
Also das Lehnen über das offene Sägeblatt, selbst mit deinen Schiebehilfen sehe ich immer kritisch, wie du schon im zweiten Beispiel meintest kann man da immer abrutschen und hängt dann im Sägeblatt drin und ich meine, dass der erste Fall der wesentlich gefährlichere ist. Was mir nicht so ganz verständlich ist, warum du die Vorrichtung von Beispiel 2 nicht auch für den ersten Fall anwenden kannst; beim Fälzen und randnahen Nuten halte ich das für den wesentlich besseren Ansatz als die Druckkämme in Warnfarbe...
Deine Einwände sind berechtigt, ich probiere das bei Gelegenheit mal aus.
@Heiko: kurze Frage: wie heißen die roten Druckfedern? Habe selber die K500 Von Felder, wie ist dieTischNutbreite der Hammer?
Das sind die Druckfedern von JessEm. Und sorry - wenn sie die Felder eh haben, einfach messen🤘😎
Gutes Video, nur wer hat eine Formatkreissäge zuhause? Mit einer Tischkreissäge funktioniert das alles so nicht!
Es gibt viele Leute, die privat eine Formatkreissäge nutzen. Sonst würden Firmen wie Felder, Bernardo oder Record-Power nichts verkaufen. Und mit ein wenig Kreativität kann man diese Vorrichtung auch für einfache Tischkreissägen anpassen..