Politiktube schaue ich eigentlich nicht mehr. Die letzten Wochen habe ich mich nur durch Tutorials zum Zeichnen und Malen geklickt und hatte dementsprechend nur solche Vorschläge. Jetzt bin ich aber hier gelandet. Danke! Echt ein super Vortrag der mir als NSNPC nochmal einen neuen Denkanstoß zu abstrakter und moderner Kunst gegeben hat.
Ich finde Picassos Stier zwar für vielleicht 10 Minuten interessant, aber er ist nicht schön und kaum einer würde sich das an die Wand hängen. Das ist eben reines Handwerk, Sachen so stark wie möglich zu versimpeln und sie doch noch erkennbar zu machen, also Dinge auf ihre fundamentalsten Formen zu beschränken. Und Technik ist ja nicht die Kunst selbst, wie du schon sagtest. Aber selbstverständlich, die bloße Aussage dass sämtliche moderne Kunst Müll sei, ist absurd. Selbst wenn wir von der unheimlichen Vielfalt elektronischer Musikstile weggehen und nur das Bildliche betrachten, so gibts da auch eine ungeheure Menge guter Zeichner die ausschließlich Digital zeichnen und sehr eigene Stile hervorbrachten. Das sind aber meist eher unbekannte Internetpräsenzen, sowas wird auch durch keine mächtige Institution gefördert, von daher kriegt der Durchschnitt nichts von diesen tausenden Talenten mit.
Soeben habe ich euer Video über Mussolini angesehen. Ein ähnlich gestaltetes Video über Franco wäre sicherlich ebenso interessant. Vielen Dank für eure wertvolle Arbeit.
Ich empfehle zum Thema den Stream vom AA, den ihr wahrscheinlich schon gesehen habt. Moderne Kunst ist nicht der Feind, sondern postmoderne, explizit linke Un-Kunst. Wer moderne Kunst (Malerei) nicht mag, sollte sich Gemälde von Melchior Lechter, Otto Dix, Salvador Dali oder Francis Bacon anschauen. Die Rechte muss unbedingt damit aufhören sich als dezidiert antimodern zu geben, denn das Problem ist nicht die Moderne an sich, sondern der Umstand, dass sich temporär die falsche Moderne durchgesetzt hat. Die Rechte muss aufhören die zur Asche gewordene Tradition anzubeten. Stattdessen muss die verlorengegangene heroische Moderne wiederbelebt werden! Modernität, das war ebenso Eugenik, Riefenstahl, Gottfried Benn etc., wie auch linker Unsinn.
Das Problem mit dem Antimoderne Begriff liegt im Alltagsgebrauch des Wortes modern begraben. Das was aktuell "modern" ist, ist schrecklich. Damit meint man ja seltenst die Epoche die ebenso bezeichnet wird.
@@ghoch3 Mein Kommentar bezog sich auch explizit auf die in unseren Dunstkreisen oft herumirrenden Pöbel-"RetVrner" (vor allem in der anglophonen Welt), die meinen der Untergang des Abendlandes sei umkehrbar, indem man frommer Trad.Kath. wird, der regelmäßig die lateinische Messe besucht, oder ähnlichem Gelarpe nachgeht. Den Linken darf man nicht das Monopol, als progressiv zu gelten, überlassen, weil man sich nicht nur dadurch unnötig Steine in den Weg legt, sondern auch weil sie das überhaupt nicht sind. Links-Sein ist Regress in jeglicher Hinsicht. Dekonstruktion ist eben nicht das Erreichen einer höheren Ebene menschlicher Existenz, sondern das Auflösen des Noblen, das durch das Profan-Animalische ersetzt wird. Um vielleicht en détail nachvollziehen zu können, was ich genau meine, empfehle ich ein Video vom TH-camr UberSoy, in dem er seine rechts-progressiven Vorstellungen darlegt.
Kunst kommt von Können. Moderne "Kunst" bzw eigentlich Postmoderne Kunst kann oftmals gar nichts, außer vielleicht dekonstruieren, demoralisieren und cringe sein. Und die Tracht kommt übrigens nicht aus der Leibeigenschaft, sondern der volkstümlichen Festkleidung.
@@KonsequentFrei Picassos Stierbild gehört doch zu einer Serie aus 11 oder 12 Stieren und endet dann im minimalistsichen/total reduzierten Stier . Das muss man also als Gesamtwerk betrachten und das ist wenigstens noch konzeptuell sinnhaft wenn auch dekonstruktivistisch und damit gewissermaßen lebensverneinend.
Die Kunst fluktuiert auch immer. Zuerst kämpft sie sich aus der Nutzlisigkeit raus. Wird Design. Und sobald sie Design ist, beginnt sie wieder zurück zu fluktuieren und sich aus den Altag zu lösen. Das ist wie ne Art Herzschlag. Ein Ein- und ein Ausatmen.
1:24 beschreibt sehr gut das Handeln von Tommy in Kazuo Ishiguros "Alles was wir geben mussten". Dank Lambda werde ich nie wieder an das Buch denken können, ohne im Hinterkopf zu haben, dass die Protagonistin mit einem Klon zusammen kommt, dessen einzige bestimmung es ist, Ersatzteillager für den Drachen zu sein.
Sehr gutes Video! Da hätte ich doch gleich eine Frage: Was ist denn vom neuen Bhf von Stuttgart 21 zu halten, sobald er fertig ist? Denn dieser Bahnhof wird auch organisch aussehen.
Die Renderings schauen cool aus. Ich habe nur die Befürchtung, dass der reale Bahnhof noch ein paar Stilelemente der Spät-BRD dazu bekommt wie etwa Ausländer, Penner und Junkies.
Peter, ob du es auch in Erwägung ziehen würdest, dieses Bild von Evola auch an deiner Wand zu hängen, wenn dir nicht bewusst wäre, dass es von Evola stammt? Dieser Moment schien mir von leichter NPC-Eleganz geprägt.
@@KonsequentFrei Du hast mich mit deiner oberflächlichen Antwort überrascht. Es liegt nicht in meinem Interesse, zu wissen, was an deinen Wänden hängt. Wir beide wissen, dass du diese bunte Hässlichkeit niemals aufgehängt hättest, wenn du wüsstest, dass sie nicht von ihm stammt. Hoffentlich wirst du dich in den kommenden Jahren von deinem spätpubertären Narzissmus lösen.
15:48 man muss sich sowieso fragen, warum Österreicher unbedingt mit dem Teil den Griechen nacheifern?? Dieses ganze Gebäude könnte genausogut aussagen: "Wir wurden mental von den Griechen kolonialisiert" Eine etwas Wilhelminische, gotische, nordische Ästhetik würde Österreich viel besser repräsentieren, aufgrund der völkischen Nähe dieser Kunstunterart. P.S 18:57 das ist auch der Grund warum "eurobeat" zu dem wurde, was es ist.
Die Idee hinter dem Parlament ist, dass die Demokratie aus Griechenland kommt. Es gibt mehrere historistische Gebäude am Ring, die unterschiedliche Stile imitieren.
@@KonsequentFreiachsoo, na wenn das so ist, dann könnten die anderen Nationen auch mal damit anfangen, ihre Kraftfahrzeugsunternehmenssitze nach dem Vorbildstil deutscher Kruppfabriken zu gestalten, nu? ^^ Aber mal im Ernst: Ich denke wir haben es nicht mehr notwendig die Architekturstile anderer Völker zu kopieren, Es dünkt mir, daß die Architektur genauso wie die Schrift mitunter den Zweck hat, das Wesen eines Volkes nach außen zu tragen, zu sagen "Das sind wir". Dabei muß man nicht einmal nur auf alte Stile zurückgreifen, sondern kann sich ja einfallsreich austoben. Aber halt bloß mit der Bedingung, daß wir dann keine ostasiatischen Winkeldächer zum Stil erklären. Es muß schon aus uns selbst erwachsen.
Du redest scheiße. Wenn du einmal gemobbd wurdest, verstehst du, was das wirklich ist. Und ich wurde oft gemobbd. Sie pisaken dich die ganze Zeit, bis du irgendwann wütend wirst und dann zeigen sie auf dich und sagen : Seht ihr, der hat’s verdient. Das macht dich entweder fertig oder stark.
@@KonsequentFrei in meinem Fall. Besser und netter als die anderen sein. Ressentiment. Aber wir hatten auch ein Mädchen in der Klasse, dass ein bisschen dümmer war als die anderen. Sie hat es hart erwischt, sie musste die Schule wechseln. Hab sie Jahre später wieder auf IG gefunden und mich entschuldigt, dass wir alle so gemein zu ihr waren. Es geht ihr zum Glück gut heute. Ich war immer ein wenig heller als die meisten meiner Freunde. So bin ich ja auch schließlich aus der linken bubble rausgekommen. In dem und in jedem anderen Fall ist es die Feigheit der Gruppe, die sich an einem einzelnen entlässt. René Girard hat viel darüber geschrieben. Ein starker Mensch sucht sich einen gleich starken Gegner. Berede das gerne mit dir mal auf deinem Kanal, höre deinen ansich ja gerne, auch wenn ich dir oft widersprechen möchte. Ahoi✌️
@@KonsequentFrei Ich denke, ursächlich ist immer eine Andersartigkeit im weitesten Sinne: Aussehen, Verhalten, Intelligenz. Das können schon minimale Abweichungen sein, je nachdem wie sehr die Mobber es wirklich wollen. Man wird zum Opfer, wenn man sich nicht von Anfang an dagegen wehrt oder man zeigt, dass man es anders kompensieren kann z.B. mit Humor. Viele werden erst gar kein Opfer, eben weil sie ihre Andersartigkeit mit Beiträgen zur Gruppe (auch im weitesten Sinn) und Verhaltensannäherung an die Gruppe ausgleichen können. Ich denke, das ist sehr intuitiv und schwierig zu erklären. In der Schule haben wir mal einen Klassenkameraden gemobbt, weil er oft komische Geräusche gemacht hat, etwas eklig und insgesamt eine richtige Memme war. Er hat oft bei kleinsten Sachen fast geweint und konnte sich nicht gegen nicht-physische "Angriffe" wehren. Wir waren trotzdem mit ihm befreundet und irgendwann konnte er sich auch besser etablieren. Dann haben wir ihn auch nicht mehr gemobbt. Bei Mobbern der niederen Klassen, die oft physische Gewalt anwenden, ist es wahrscheinlich deutlich schwieriger da wieder herauszukommen.
Die besten Kunstwerke sind immer noch "Der geflügelte Taddäus" und "Ein Hauch von Tüll"
Der gefiederte Winkler.
Politiktube schaue ich eigentlich nicht mehr.
Die letzten Wochen habe ich mich nur durch Tutorials zum Zeichnen und Malen geklickt und hatte dementsprechend nur solche Vorschläge.
Jetzt bin ich aber hier gelandet. Danke! Echt ein super Vortrag der mir als NSNPC nochmal einen neuen Denkanstoß zu abstrakter und moderner Kunst gegeben hat.
Ich finde Picassos Stier zwar für vielleicht 10 Minuten interessant, aber er ist nicht schön und kaum einer würde sich das an die Wand hängen. Das ist eben reines Handwerk, Sachen so stark wie möglich zu versimpeln und sie doch noch erkennbar zu machen, also Dinge auf ihre fundamentalsten Formen zu beschränken. Und Technik ist ja nicht die Kunst selbst, wie du schon sagtest.
Aber selbstverständlich, die bloße Aussage dass sämtliche moderne Kunst Müll sei, ist absurd. Selbst wenn wir von der unheimlichen Vielfalt elektronischer Musikstile weggehen und nur das Bildliche betrachten, so gibts da auch eine ungeheure Menge guter Zeichner die ausschließlich Digital zeichnen und sehr eigene Stile hervorbrachten. Das sind aber meist eher unbekannte Internetpräsenzen, sowas wird auch durch keine mächtige Institution gefördert, von daher kriegt der Durchschnitt nichts von diesen tausenden Talenten mit.
Soeben habe ich euer Video über Mussolini angesehen. Ein ähnlich gestaltetes Video über Franco wäre sicherlich ebenso interessant. Vielen Dank für eure wertvolle Arbeit.
Zu Besuch beim Konsequent Frei Klausurwochenende. Aus verschiedensten Bildschirmaufnahmen entsteht der Vortrag "Moderne Kunst kann gut sein".
Eine Betrachung der Person Jonathan Meese währe interessant.
Wieder interessant, schlau und unaufgeregt (außer wenn es um Ausländer geht haha) - tolle Folge
Ich bilde mir ein Schatti im Hintergrund zu hören
Wer weiß, womöglich war er ja zur gleichen Zeit am gleichen Ort.
Drachenlord ist Diqq
Meddler sind wesentlich stärker als billige, kleine, postmodern-traditionalistische, reaktionäre Kaggnatzis mit wirtschafts-libertären Elementen!
Digge Meddlsau
Ein guter Vortrag, der einen unterbewerteten Diskurs befördern sollte: den um die kulturelle Definitionsmacht.
Sehr guter Vortrag! Hat mein Bild über die Kunst nachhaltig geändert.
Ich empfehle zum Thema den Stream vom AA, den ihr wahrscheinlich schon gesehen habt. Moderne Kunst ist nicht der Feind, sondern postmoderne, explizit linke Un-Kunst. Wer moderne Kunst (Malerei) nicht mag, sollte sich Gemälde von Melchior Lechter, Otto Dix, Salvador Dali oder Francis Bacon anschauen. Die Rechte muss unbedingt damit aufhören sich als dezidiert antimodern zu geben, denn das Problem ist nicht die Moderne an sich, sondern der Umstand, dass sich temporär die falsche Moderne durchgesetzt hat. Die Rechte muss aufhören die zur Asche gewordene Tradition anzubeten. Stattdessen muss die verlorengegangene heroische Moderne wiederbelebt werden! Modernität, das war ebenso Eugenik, Riefenstahl, Gottfried Benn etc., wie auch linker Unsinn.
Das Problem mit dem Antimoderne Begriff liegt im Alltagsgebrauch des Wortes modern begraben. Das was aktuell "modern" ist, ist schrecklich. Damit meint man ja seltenst die Epoche die ebenso bezeichnet wird.
@@ghoch3 Mein Kommentar bezog sich auch explizit auf die in unseren Dunstkreisen oft herumirrenden Pöbel-"RetVrner" (vor allem in der anglophonen Welt), die meinen der Untergang des Abendlandes sei umkehrbar, indem man frommer Trad.Kath. wird, der regelmäßig die lateinische Messe besucht, oder ähnlichem Gelarpe nachgeht. Den Linken darf man nicht das Monopol, als progressiv zu gelten, überlassen, weil man sich nicht nur dadurch unnötig Steine in den Weg legt, sondern auch weil sie das überhaupt nicht sind. Links-Sein ist Regress in jeglicher Hinsicht. Dekonstruktion ist eben nicht das Erreichen einer höheren Ebene menschlicher Existenz, sondern das Auflösen des Noblen, das durch das Profan-Animalische ersetzt wird. Um vielleicht en détail nachvollziehen zu können, was ich genau meine, empfehle ich ein Video vom TH-camr UberSoy, in dem er seine rechts-progressiven Vorstellungen darlegt.
20:55 : Wenn ein Ausländer etwas so ausländisches sagt, dass du ihm den Österreichischen Blick geben musst
Wenn ein Slawe etwas so unzivilisiertes unternimmt dass du ihm den Wiener Starr geben musst
Sehr speziell, sehr nischenhaft (leider) - sehr große Bitte:
Mehr derlei Beiträge.
Dieser Hipsterismus wächst einem echt ans Herz..
Kunst kommt von Können. Moderne "Kunst" bzw eigentlich Postmoderne Kunst kann oftmals gar nichts, außer vielleicht dekonstruieren, demoralisieren und cringe sein.
Und die Tracht kommt übrigens nicht aus der Leibeigenschaft, sondern der volkstümlichen Festkleidung.
Mach die Picasso-Stier-Challenge
@@KonsequentFrei Picassos Stierbild gehört doch zu einer Serie aus 11 oder 12 Stieren und endet dann im minimalistsichen/total reduzierten Stier . Das muss man also als Gesamtwerk betrachten und das ist wenigstens noch konzeptuell sinnhaft wenn auch dekonstruktivistisch und damit gewissermaßen lebensverneinend.
Die Kunst fluktuiert auch immer. Zuerst kämpft sie sich aus der Nutzlisigkeit raus. Wird Design. Und sobald sie Design ist, beginnt sie wieder zurück zu fluktuieren und sich aus den Altag zu lösen. Das ist wie ne Art Herzschlag. Ein Ein- und ein Ausatmen.
1:24 beschreibt sehr gut das Handeln von Tommy in Kazuo Ishiguros "Alles was wir geben mussten".
Dank Lambda werde ich nie wieder an das Buch denken können, ohne im Hinterkopf zu haben, dass die Protagonistin mit einem Klon zusammen kommt, dessen einzige bestimmung es ist, Ersatzteillager für den Drachen zu sein.
Wie immer TOP
Sehr gutes Video!
Da hätte ich doch gleich eine Frage: Was ist denn vom neuen Bhf von Stuttgart 21 zu halten, sobald er fertig ist? Denn dieser Bahnhof wird auch organisch aussehen.
Die Renderings schauen cool aus. Ich habe nur die Befürchtung, dass der reale Bahnhof noch ein paar Stilelemente der Spät-BRD dazu bekommt wie etwa Ausländer, Penner und Junkies.
@@KonsequentFrei Ja, Stuttgart ist voll mit Ausländer
PETER! ❤
Höre mir das jetzt bei einem kleinen Spaziergang im Bauzaun und Alkoholiker verseuchten Stadtgarten an. Ich freue mich schon. 😘
In Ordnung, Ironie aus...wann und wo ist denn das nächste Klausurwochenende?
Wissen wir noch nicht.
@@KonsequentFrei wie kann man denn davon mitbekommen? Oder sind das geschlossene Veranstaltungen?
Geschlossen
Was ist Schönheit?
Wenn keine Ausländer in der Bahn sind
@@gonsonandenschinder Nein, das ist nur die Abwesenheit von Hässlichkeit.
Wenn man so ein liebes gefühlchen im bauchi hat
@@skippityblippity8656 Vielleicht die seelische Erregung und die unmittelbare Zufriedenstellung die sie in uns hervorruft.
Ist Historismus im Allgemeinen nicht Larp: Und ich dachte Larp ist based (natürlich nicht pauschal)?
Manche historistischen Gebäude sind ja auch schön.
Peter, ob du es auch in Erwägung ziehen würdest, dieses Bild von Evola auch an deiner Wand zu hängen, wenn dir nicht bewusst wäre, dass es von Evola stammt? Dieser Moment schien mir von leichter NPC-Eleganz geprägt.
Ja, weil es schön ist. Du weißt ja nicht mal, was ich in echt an meiner Wand habe.
@@KonsequentFrei Du hast mich mit deiner oberflächlichen Antwort überrascht. Es liegt nicht in meinem Interesse, zu wissen, was an deinen Wänden hängt. Wir beide wissen, dass du diese bunte Hässlichkeit niemals aufgehängt hättest, wenn du wüsstest, dass sie nicht von ihm stammt. Hoffentlich wirst du dich in den kommenden Jahren von deinem spätpubertären Narzissmus lösen.
:)
12:35 Seitenhieb auf Cringehelm Kachel?
Oh ja, und es war nicht der einzige beim Klausurwochenende.
@@KonsequentFrei Richtig und wichtig.
15:48 man muss sich sowieso fragen, warum Österreicher unbedingt mit dem Teil den Griechen nacheifern??
Dieses ganze Gebäude könnte genausogut aussagen: "Wir wurden mental von den Griechen kolonialisiert"
Eine etwas Wilhelminische, gotische, nordische Ästhetik würde Österreich viel besser repräsentieren, aufgrund der völkischen Nähe dieser Kunstunterart.
P.S 18:57 das ist auch der Grund warum "eurobeat" zu dem wurde, was es ist.
Die Idee hinter dem Parlament ist, dass die Demokratie aus Griechenland kommt. Es gibt mehrere historistische Gebäude am Ring, die unterschiedliche Stile imitieren.
@@KonsequentFreiachsoo, na wenn das so ist, dann könnten die anderen Nationen auch mal damit anfangen, ihre Kraftfahrzeugsunternehmenssitze nach dem Vorbildstil deutscher Kruppfabriken zu gestalten, nu? ^^
Aber mal im Ernst: Ich denke wir haben es nicht mehr notwendig die Architekturstile anderer Völker zu kopieren, Es dünkt mir, daß die Architektur genauso wie die Schrift mitunter den Zweck hat, das Wesen eines Volkes nach außen zu tragen, zu sagen "Das sind wir". Dabei muß man nicht einmal nur auf alte Stile zurückgreifen, sondern kann sich ja einfallsreich austoben.
Aber halt bloß mit der Bedingung, daß wir dann keine ostasiatischen Winkeldächer zum Stil erklären.
Es muß schon aus uns selbst erwachsen.
Und wieder jemand der noch nie ein Buch der Kunstwissenschaft in der Hand hatte 🫠
Richtig
@@KonsequentFreiUnd das ist gut und richtig so.
Mach doch mal ne reaction darauf und geh darauf ein, an welchen Stellen es von Vorteil gewesen wäre, sich mit der Kunstwissenschaft auszukennen.
@@Hyrulianer Sehe da nur Vorteile.
Du redest scheiße. Wenn du einmal gemobbd wurdest, verstehst du, was das wirklich ist. Und ich wurde oft gemobbd. Sie pisaken dich die ganze Zeit, bis du irgendwann wütend wirst und dann zeigen sie auf dich und sagen : Seht ihr, der hat’s verdient. Das macht dich entweder fertig oder stark.
Was siehst du als ursächlich für das Mobbing? Wie wird man zum Opfer - und warum werden es viele nicht?
@@KonsequentFrei in meinem Fall. Besser und netter als die anderen sein. Ressentiment. Aber wir hatten auch ein Mädchen in der Klasse, dass ein bisschen dümmer war als die anderen. Sie hat es hart erwischt, sie musste die Schule wechseln. Hab sie Jahre später wieder auf IG gefunden und mich entschuldigt, dass wir alle so gemein zu ihr waren. Es geht ihr zum Glück gut heute.
Ich war immer ein wenig heller als die meisten meiner Freunde. So bin ich ja auch schließlich aus der linken bubble rausgekommen. In dem und in jedem anderen Fall ist es die Feigheit der Gruppe, die sich an einem einzelnen entlässt. René Girard hat viel darüber geschrieben. Ein starker Mensch sucht sich einen gleich starken Gegner.
Berede das gerne mit dir mal auf deinem Kanal, höre deinen ansich ja gerne, auch wenn ich dir oft widersprechen möchte.
Ahoi✌️
@@KonsequentFreiberichte doch einfach aus deiner Erfahrung
Ja aber warum wird man denn als Ziel zum pisaken ausgesucht?
Nun bin ich zumindest auf deinem Knal gestoßen sieht interressant aus.
@@KonsequentFrei Ich denke, ursächlich ist immer eine Andersartigkeit im weitesten Sinne: Aussehen, Verhalten, Intelligenz. Das können schon minimale Abweichungen sein, je nachdem wie sehr die Mobber es wirklich wollen.
Man wird zum Opfer, wenn man sich nicht von Anfang an dagegen wehrt oder man zeigt, dass man es anders kompensieren kann z.B. mit Humor. Viele werden erst gar kein Opfer, eben weil sie ihre Andersartigkeit mit Beiträgen zur Gruppe (auch im weitesten Sinn) und Verhaltensannäherung an die Gruppe ausgleichen können. Ich denke, das ist sehr intuitiv und schwierig zu erklären.
In der Schule haben wir mal einen Klassenkameraden gemobbt, weil er oft komische Geräusche gemacht hat, etwas eklig und insgesamt eine richtige Memme war. Er hat oft bei kleinsten Sachen fast geweint und konnte sich nicht gegen nicht-physische "Angriffe" wehren. Wir waren trotzdem mit ihm befreundet und irgendwann konnte er sich auch besser etablieren. Dann haben wir ihn auch nicht mehr gemobbt.
Bei Mobbern der niederen Klassen, die oft physische Gewalt anwenden, ist es wahrscheinlich deutlich schwieriger da wieder herauszukommen.