@@ockham2456 Ich denke, wenn man sich mit dem Thema beschäftigt hat, schon. Vielleicht ist "entspannt" nicht ganz das passende Wort, aber "entschlossen".
Ich sehe das auch so, denn von den Beschwernissen welche Organspender ertragen müssen, liest man nicht so viel. Es ist ein Geschäft und das primär. Ich sah genügend Sterbenskranke, welche sich mit allen Mitteln zu retten versuchten. Sie starben trotzdem, doch etwas später, das ist alles.
..nur jeder zweite Arzt in Deutschland hat laut einer Umfrage von 2013 (DSO) einen Organspendeausweis. So überzeugt sind die Ärzte also selbst davon. Eine aktuelle Umfrage gibt es derzeit nicht.
Das Thema ist wirklich gruselig. Es gibt viele Fälle wo Menschen nach einer Hirntotdiagnose aufgewacht sind. Es ist nicht immer so das Hirntote an einer Maschine hängen. Spätestens aber nach einer Hirntotdiagnose. Sonst könnte man keine Organentnahme machen. Die Voraussetzung um eine Menschen überhaupt künstlich zu beatmen ist, das Er noch lebt. Einen Toten kann man nicht künstlich beatmen. Das Problem ist, dass es finanzielle Anreize gibt wenn man einen Hirntot Diagnostiziert. Der Arzt der einen Hirntot feststellt, bekommt dafür Geld. Ohne Hirntotdiagnose gibt es nichts. Auch die Organentnahme selber ist für ein Krankenhaus sehr lukrativ. Es gibt genügend kritische Berichte im Netz darüber.
Schwieriges Thema....mein Vater hatte 18 Jahre eine Spenderniere ohne diese hätte er an der Dialyse nicht mehr lange gelebt. Ich hatte auf Grund dessen einen Organspendeausweis und das ca. 25 Jahre. Habe per Zufall Berichte über den Hirntod gelesen und mich ausführlicher informiert. Ich entschloss mich meinen Spenderausweis zu vernichten, da ich zu dem Schluss gekommen bin, hirntot ist nicht tot. Auch würde ich für keinen meiner Liebsten eine Einwilligung zur Organentnahme geben. Soll einer meiner Angehörigen nicht mehr zu retten sein, dann soll derjenige sterben dürfen. Zudem habe ich für mich entschieden auch kein Spenderorgan mir implantieren zu lassen. Im übrigen ist das Leben mit einem Spenderorgan auch nicht einfach. Jede Menge starke Tabletten, die ebenfalls längerfristig an anderen Organen für Schäden sorgen. Und noch etwas...ich bin bei der DKMS registriert, Lebenspende finde ich für mich okay.
Was meinen Sie mit Ihrem Schluss, Hirntod sei nicht tot? Ihr Zitat: "Auch würde ich für keinen meiner Liebsten eine Einwilligung zur Organentnahme geben." Haben Ihre Liebsten Ihnen gesagt, dass Sie im Falle des Hirntodes nicht zu Organspender werden wollen?
@@ockham2456 Du solltest dich mal über die eigendliche Organentnahme und das Prozedere richtig kundig machen. Am besten bei einem Transplantationsmediziner im Ruhestand, der nix mehr zu verlieren hat.
@@inesvonkohlenreibach866 Wenn Sie meine Kommentar zu diesem Video durchlesen, dürften Sie merken, dass ich informiert bin. Sollte Sie das immer noch abstreiten, begründen Sie es medizinisch-fachlich oder outen Sie sich als Verschwörungstheoretikerin.
@@ockham2456 Ihre erste Frage wurde in anderen Kommentaren bereits beantwortet. Zu Ihrer zweiten Frage. Meine Kinder sind erwachsen. Wir haben das Thema Organspende diskutiert. Wenn sich meine Kinder für eine Organspende und einen Ausweis entscheiden werde ich das natürlich akzeptieren. Wie gesagt....schwieriges Thema.
Mein Vater war keine 24 Stunden auf der Intensiv und es wurde von Hirntod gesprochen. Ausführliche Aufklärung darüber Fehlanzeige. Heute werden die notwendigen Tests nochmal durchgeführt und ich ziehe mir so viele Informationen wie Möglich, um mich selber von den Ergebnissen (die ich selber sehen will!) zu überzeugen, ob die Diagnose stimmt... ich habe immer noch Hoffnung, dass er nicht Hirntod ist. Und so lange man es mir nicht beweisen kann, gebe ich ihn nicht auf.
@@Aufgewacht..5 Hat sich erledigt. Ich habe die Ergebnisse letzter Untersuchungen gesehen, sein Großhirn war komplett tot.. nur der Hirnstamm halbwegs funktionstüchtig. Er wäre niemals aufgewacht. Ich habe erstmal genug von dem Thema...
Es kommt ganz auf den Fall an, nach welcher Wartezeit der Irreversibilitätsnachweis wiederholt werden muss: - bei primär supratentoriellen Hirnschädigungen entweder sofort oder nach 12 Stunden - bei sekundären Hirnschädigungen nach 72 Stunden - bei primär infratentoriellen Hirnschädigungen ist keine Wartezeit möglich (Quelle: Hirntod, Dag Moskopp, 2015, vgl. S. 84)
Sehr gut erklärt, ein schwieriges Thema. Angehörige klagen meist darüber das sie in solcher Situation wegen der Organspende gedrängt werden und es nicht in Ruhe angehen, damit die Angehörigen mit der Situation klar kommen und sich verabschieden können. Die Aufklärung fehlt auch, bei einer Organspende denkt man das Leber, Herz oder Lunge entnommen werden, aber es wird viel mehr entnommen.
Wenn die Ärzte auf der Intensivstation der Meinung sind, dass sich eine Hirntodentwicklung abzeichnet, müssen sie mit den Angehörigen sprechen. Man darf sie jetzt nicht mit dem Thema Organspende überfallen, aber man muss es erwähnen, so in der Art: "Wir befürchten das Schlimmste. Und es gibt so etwas wie die Organspende. Haben Sie sich darüber schon einmal Gedanken gemacht?" Die Angehörigen müssen sich in Ruhe mit dem Tod und einer möglichen Spende auseinandersetzen. Es bleibt zwar nicht viel Zeit, wenn der Hirntod festgestellt ist, vielleicht 24 Stunden. Aber die muss man ihnen geben (Quelle: Herzenssache, Organspende: Wenn der Tod Leben rettet, Nataly Bleuel et. al., C. Bertelsman Verlag, 2017, S. 47).
Ich befinde mich zur Zeit in der Ausbildung zur Pflegefachfrau. Ihre Videos geben mir bei vielen Fragen einen groben Überblick. Vielen Dank für die verständliche Beschreibung. Aktuell liegt auf der Kinderintensivstation auf welcher ich gerade tätig bin, ein 1,5 Jahre altes Kind mit Diagnose Hirntod nach Badeunfall. Das EEG zeigt allerdings noch Wellen. Interessant finde ich auch das trotz Hirntod nach einigen Tagen auch eine Durchblutung stattfinden kann. Ein sehr komplexer Thema und für den Angehörigen ein sehr belastenes.
Eigentlich ist doch für eine Diagnose "Hirntod" ein "Null-Linien-EEG" gefordert. Die in Anführungsstriche gestellte Bezeichnung ist irreführend, daher spricht man besser von "hirnelektrischer Stille". Eine entsprechende Beurteilung stützt sich auf eine mindestens halbstündige, einwandfrei auswertebare und artefaktarme, mindestens 8-kanalige EEG-Registrierung nach dem 10-20-Stystem unter geleitender Registrierung des EKGs (Quelle: Hirntod, Dag Moskopp, S. 119).
Das könnte mit der GIP (Globale Ischämische Penumbra) zusammenhängen. Derzeit ein großes Thema in der internat. Fachliteratur. Ein Literaturhinweis: pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30112685/ Bei Deepl logo bekommt man eine recht gute Übersetzung.
Selbst Kritiker des Hirntodes-Konzeptes haben sich zum größten Teil der Beurteilung angeschlossen, dass der Eintritt des dissoziierten Hirntodes denjenigen Zeitpunkt markiert, ab dem der Sterbeprozess irreversibel fortschreitet. Damit tritt der Gesichtspunkt der Verletzung der Menschenwürde neben den Gesichtspunkt des Lebensschutzes. Mit der Überzeugung, dass der Mensch im dissoziierten Hirntod nicht mehr ein lebender ist, sondern tot, wird sein originärer Anspruch auf Achtung der Menschenwürde deutlich relativiert. In unserem Recht gibt es den Begriff der überdauernden Menschenwürde, der z. B. in der Rechtsprechung zur Achtung der Totenruhe seinen Ausdruck findet. Diese überdauernde Menschenwürde hat jedoch eine andere Bedeutung, als das entsprechende Verständnis in Bezug auf einen lebenden Menschen. Die geringere Beachtung der Menschenwürde in der Organentnahme bei einem im Hirntod als irreversibel sterbend angesehenen Menschen kann damit erklärt werden, dass eine Tötungshandlung immer noch einen fundamentaleren Eingriff in das Leben eines Menschen darstellt, als eine Verletzung seiner Würde (Quelle: Gehirn, Tod und Menschenbild; Johann Friedrich Spittler, 2003, vgl. S. 147 f.).
Herr Dr. Weigl, erst einmal ein DANKESCHÖN für dies kurze Video bei einem so hochkomplexen Thema! Das muss man erst mal hinkriegen - Respekt! Eigentlich ist es in der Kürze der Zeit gar nicht möglich, umfassend aufzuklären. Aber Wesentliches haben Sie genannt, auch wenn Sie natürlich als Schulmediziner eine Richtung vertreten und sie somit auch vorgeben. Aber es kann und soll wohl eher anregen, sich mit der Materie selber weiter zu beschäftigen und, wenn möglich, auch Entscheidungen zu treffen... Der beste Fall ist, man kann Gespräche mit Freunden, der Familie, mit den eigenen Kindern vor allem, führen. Dann wird man naturgemäß schon dem ganzen Spektrum der Meinungen begegnen. Ich bin auch ausgebildete Krankenschwester, und habe in fast 30 Jahren viel gesehen, auch eine Nahtoderfahrung kenne ich aus eigenem Erleben. Aber es ist für mich vollkommen in Ordnung, wenn das Thema sehr verschieden angegangen wird, trotzdem habe ich natürlich eine eigene Ansicht, respektiere aber Andersdenkende. Es bereitet mir jedes Mal Unbehagen, wenn es zu einem Richtungsstreit kommt, - und der wird oft mit harten Bandagen geführt, der dem Thema nicht angemessen ist. Ich habe 12 Jahre ehrenamtlich Sterbebegleitung gemacht, kannte somit hier vor Ort jedes Krankenhaus, oder Altenheim, habe Angehörigengespräche geführt... usw. Deswegen kann ich aus meiner Sicht sagen, - so einfach wie Sie es darstellen ist es nicht. Die spirituelle Seite der Sache fehlt vollkommen, und die sollte auch für einen Schulmediziner dazugehören! (Vergl. Pim van Lommel: Das endlose Bewusstsein, aber auch andere Autoren) Auch das soll jetzt nur eine Anregung sein. Ich persönlich vertrete beide Ansichten zusammen, - schulmedizinische Erkenntnisse, ergänzt durch die andere Seite. Das geht durchaus!
Zur spirituellen Seite kann ich folgendes sagen: Die "geistig-seelischen" Fähigkeiten werden als Funktion-Aspekt des Organs Gehirn angesehen, wie die Bewegung eines Finger als Funktion-Aspekt der Muskel-Knochen-Gelenk-Verbindung im Arm. Die Funktion des Gehirns ist im Gegensatz zu der Funktion eines Fingers oder Arms nicht mechanisch, sondern informationell. Von Philosophen und auch von Neurophysiologen ist die Frage fast endlos diskutiert worden, ob es eine geistige Einwirkung auf die Zellen des Gehirns geben könne, die diese erst zu ihrer Funktion anregt. Diese Anschauung vermag ich nur als unsinnig anzusehen, denn jeder geistige Vorgang läuft in strikter Bindung an Nervenzellen des Gehirns ab. Die im Mikroskop sichtbaren Nervenzellen sind der Struktur-Aspekt, die geistig-seelischen Vorgänge sind der Funktions-Aspekt, die Einwirkung der Hirnzellen untereinander geschieht auf chemischem und elektrischem Wege, welche ebenfalls Funktions-Aspekte der Nervenzellen sind und ebenfalls dem geistigen Funktionsaspekt minutiös entsprechen. Nun zum springenden Punkt: Die von Philosophen diskutierte Inkommensurabilität der Gehirn-Geist-Dualität ist ein theoretischer Artefakt, der nur auch die Kategoriealität der Trennung der Materie- und Funktions-Aspekte von Gehirn und Geist aufgeworfen worden ist. In diesem Sinne können wir das Gehirn-Geist-Problem oder das Leib-Seele-Problem unter einen Substanz-Aspekt (Gehirn) und unter verschiedenen Funktions-Aspekten (elektrochemisch, geistig-seelisch oder physiologisch) betrachten und über die Entsprechung der Aspekte untereinander nachdenken. Auf dem heutigen Stand unseres Wissen ist es unabsehbar, dass jemals eine vollständige Entsprechung dieser Aspekte formuliert werden könnte. Das scheint unmöglich, aber auch in jeder Hinsicht unsinnig. Fazit: Hier bleibt wesentlich, dass wir uns allen neurophysiologischen bzw. Neuropsychologischen Untersuchungen zum Gehirn und zu dem geistig-seelischen Vermögen des Menschen eine unendlich detaillierte Entsprechung ablesen können, die mit dem Organtod des Gehirns auf beiden Seiten erlischt (Quelle: Gehirn, Tod und Menschenbild, Johann Friedrich Spittler, 2003, S. 36).
@@ockham2456 Quod erat demonstrandum... Es wird nicht wahrer dadurch, dass man es immer wiederholt. Du hast den Kern meines Beitrages nicht verstanden. Auch unter Fachkollegen gibt es divergierende Meinungen. Z. B. Giovanni Maio, Medizinethiker an der Universität Freiburg Breisgau.
@@ockham2456 Ich meinte, dass du deine Meinung jetzt sehr oft hier in derselben Weise kundgetan hast und man sie nun kennt... ich hatte so den Eindruck, dass du dich kaum von Deiner Meinung abbringen lässt, egal, was andere zu Thema hier sagen... Zu Prof. Giovanni Maio findest du in vielfältiger Ameise Hinweise im Web, selber recherchieren. Ich bin bald 77 Jahre und z.Zt. Sehr krank. Das kann ich so im Moment nicht leisten. Schöne Ostern!
@@irmin8196 Ohne Ihnen zu nah treten zu wollen, ich empfinde das als Ausrede, wenn Sie mir empfehlen, ich solle nach Prof. Giovanni Maio googeln um irgendwann das zu finden, was Sie mir vielleicht sagen wollen. Sie müssen schon eine eigene Position vertreten und können Ihn ja gerne zitieren. Dann reagiere ich angemessen darauf. Aus Ihrem Link konnte ich nicht zehren, eine Position zur Organspende kann ich hier nicht finden.
Der einzige Weg, das komplexe Thema mit all seinen Komponenten einigermaßen zu erfassen, ist die internationale wiss. Fachliteratur. Ausführungen wie die von Dr. Weigl, sollten als Initialzündung wahrgenommen werden, in die tiefergehende Recherche einzusteigen. Vor allem dann, wenn man eine Patientenverfügung oder einen Organspenderausweis ausfüllen will. Die offiziellen Aufklärungskampagnen reichen da nicht aus, weil sie wichtige Informationen ausklammern.
Wie so oft nur an der Oberfläche herumgekratzt, aber nichts handfestes. Warum erwähnen Sie denn z. B. nicht die ach so schlimme Spenderkonditionierung? Oder die Möglichkeit einer Reanimation? Ironie aus.
@@ockham2456 Ironie ist okay, mangelnder Sachverstand, den Sie Tag für Tag unter Beweis stellen, nicht. Wer wie Sie immer noch nicht die geltenden Richtlinien und Positionspapiere gelesen hat und trotzdem die Deutungshoheit beansprucht, ist unglaubwürdig.
@@ockham2456 Richtlinien und Positionspapiere lesen, anstatt sich mit lächerlichen emojis zur artikulieren. Das wäre zumindest der Ansatz für eine Lösung.
Ich kenne jemanden, der wurde schon als Hirntod erklärt. Die Mutter sollte der Organentnahme zustimmen. Was Sie nicht tat. Der Betroffene wurde verlegt. Nach 2 Jahren konnte er wieder gehen, studierte er, und fuhr wieder Auto. Ich bin da sehr skeptisch. Und bin auch kein Spender mehr. Aber das muss jeder selbst wissen.
Hier muss ein Missverständnis vorliegen. Aus dem Hirntod ist noch keiner wieder aufgewacht, aus dem Koma schon. Derjenige, den Sie zu kennen meinen, muss aus einem Koma wieder aufgewacht sein. Wenn der Hirntod diagnostiziert wurde, gibt es daraus kein Zurück mehr ins Leben. Dann ist das Licht aus. Ende Gelände. Vielleicht war auch von einer Hirntodprognose die Rede, eine Hirntoddiagnose hat aber noch gar nicht stattgefunden. Dann erscheint es so, als sei die Person aus dem Hirntod wieder aufgewacht.
@@ockham2456 Ich denke, es war eine falsche Erstdiagnose! Nichts anderes. Natürlich war er schlussendlich nicht Hirntot. Schon klar. Schönen Abend noch.
Vermutlich wurde er schon als potentieller Hirntoter betrachtet, bevor die Diagnostik erfolgte. Sobald jemand eingeliefert wird der eventuell hirntot ist, wird der DSO gemeldet, daß man einen potentiellen Organspender hat. Die warten dann wie die Geier und wollen permanent über die weiteren Schritte informiert werden, noch bevor bekannt ist, ob der Patient erstens wirklich hirntot ist und zweitens ob die Zustimmung zur Organspende vorliegt. Wenn die Zustimmung vorliegt, muß die Hirntoddiagnostic erfolgen. Dabei werden unter anderem sämtliche Schmerzmittel abgesetzt. Da Hirntodfehldiagnosen nicht meldepflichtig sind, kann man nicht sagen, ob so etwas in Deutschland passiert, bzw. wie oft. Da es in allen Bereichen zu Fehldiagnosen kommen kann (Krebs wird nicht rechtzeitig entdeckt, die Symptome eines Herzinfarktes werden, vor allem bei Frauen, oft nicht als solche erkannt etc.) weil Ärzte auch nur Menschen sind die Fehler machen, wäre es schon merkwürdig, wenn es ausgerechnet dabei niemals zu Fehldiagnosen käme.
Dann kommen Sie doch einmal mit der einschlägigen Fachliteratur rüber. Von einem selbsternannten Experten lässt man sich ungern derart irritierende Phänomene wie den extremen Blutdurckanstieg erklären, der durch das Opioid Fentanyl gedämpft wird.
Herr Dr. Weigl ich würde gerne wissen ob ich auf dem Organspendeausweis vermerken kann dass ich einer Organentnahme nur mit Narkose zustimme und dies dann auch so gemacht wird. Sorry ich bin ein Schisshase, deswegen würde mir das viel bedeuten. Vielen Dank im voraus.
Wenn bei Ihnen der Hirntod nach den Richlinien der Bundesärztekammer festgestellt würde, wäre keine Narkosegabe wegen Schmerzwahrnehmung mehr nötig. In Deutschland können die Ärzte entscheiden, ob eine Narkose gegeben wird. Diese dient vornehmlich der Unterdrückung von irritierenden Reflexen und einer besseren Durchblutung der Organe. Im Hirntod gibt es keine Schmerzwahrnehmung - no brain, no pain.
Claudia Richter, daß ist auch meine Angst. Ich würde meine Organe sehr gerne spenden aber man hört und liest so viele gruselige Sachen. Ich habe wirklich ganz üble Geschichten gehört und habe daraufhin, mein organspende Ausweis vernichtet.
@@semalang8407 Genau das ist ja das Problem. Sie können zum Thema Organspende und Hirntod alles mögliche an Unwahrheiten lesen. Das ist die eine Welt. Wenn Sie in der Fachliteratur lesen, zeigt sich Ihnen eine ganz andere Welt.
Warum beschäftigen Sie sich als Arzt nicht mit den kritischen Sichtweisen zur Organspende, sondern plappern nur die offizielle Version nach, ohne sie kritisch darüber nachzudenken? Sie haben mehr Wissen, als Sie brauchen, um zu verstehen, was bei der Organtransplantationsindustrie wirklich abgeht!
@@ockham2456 Nein- es geht bei kritischen Positionen in Punkto Hirntod auch um eine Kontroverse in der Wissenschaft zwischen Harvard-Wissenschaftlern. Nur wer keine Fachliteratur liest, ist sich dessen nicht bewusst.
@@ockham2456 Das ist kein Verschwörungsglaube. Googeln Sie mal Renate Greinert - keiner der Angehörigen von Explantierten, würde noch einmal eine Genehmigung geben! Schade, dass Sie mit Kritik nicht umgehen können!
Mein Sohn hatte nach der Hirntoddiagnose auch noch diese Zuckungen. Jedes mal wenn ich mit den Fingerspitzen über seinen Oberarm fuhr, hat der ganze Körper zusammengezuckt. Es hat mich völlig fertig gemacht. So schade und traurig zugleich, dass die Aufklärung der Angehörigen oft so mangelhaft ist. Das führt gerade im Nachgang zu Gewissenskonflikten und Unmut.
@@ockham2456 im Zuge der Diagnosestellung leider garnichts. Ich hätte es als sehr entlastend empfunden, wenn mich vorab jemand darauf vorbereitet hätte, dass dies passieren kann. Wenn man nicht gerade beruflich im medizinischen Bereich ansässig ist, dann kann (persönliche Meinung) der behandelnde Arzt nicht erwarten, dass ich als Angehörige mit diesem Wissen gesegnet bin. Das es dann sehr verstörend ist, wenn dein gerade für tot erklärtes Kind als Reaktion auf deine Berührungen plötzlich anfängt zu zucken, brauche ich wohl niemandem näher erläutern. Die Situation ist ja sowieso schon völlig surreal für die Angehörigen. Wenn da also gerade jemand von den Toten wiederaufersteht, dann ist es etwas, was man als Angehöriger natürlich glauben möchte. Hoffnung, Bangen, Verzweiflung und dann stirbt der Angehörige wieder, wenn der Arzt mit der Erklärung vorbeischaut. Eine vermeidbare zusätzliche Belastung. Im Nachgang hat man uns dann erklärt, dass manche Reflexe erst später versiegen, dass das Absterben der Nervenzellen länger andauern kann.... aber verstanden habe ich zu diesem Zeitpunkt nichts davon. Es hat mich total überwältigt und verstört. Erst als ich mich dann nach einigen Monaten selbst umfassend informiert habe, kam etwas Licht ins Dunkel.
Wollen Sie nicht vielleicht einmal auf die KAO-Homepage (Kritische Aufklärung über Organtransplantation) oder auf die Facebook-Seite schauen? KAO wurde von betroffenen Angehörigen gegründet.
Meine Mutter hatte damals Gehirnstammblutung, da habe ich gemerkt das alles an sich funktioniert und Muskelzuckungen...mich wundert es wie lange eine Maschine an einem Menschen sein darf?
Ja, nach schwerer Hirnschädigung (Schädelhirntrauma) oder hypoxischem Hirnschaden werden Sie bei Verdacht auf Hirntod routinemäßig an die DSO (Dt. Stiftung Organtransplantation) gemeldet. Außerdem beginnt die bereits fremnützige Spenderkonditionierung um die Qualiät der Organe für die spätere Entnahme zu gewährleisten. Auch bekommen Sie keine Schmerz- und Beruhigungsmittel mehr, weil diese vor einer geplanten Hirntoddiagnostik abgesetzt werden müssen. Das alles wird so lange durchgeführt, bis eine eindeutiges NEIN zur Organentnahme vorliegt. Richtlinie Spendererkennung der Bundesärztekammer Positionspapier DIVI Gesetz für bessere Zusammenarbeit und bessere Strukturen bei der Organspende, GZSO)
Falls ein Familienmitglied betroffen ist, müssen Sie jetzt sehr genau nachfragen, wie die Prognose ist. Wenn Ihnen etwas seltsam vorkommt, sollten Sie sich die Krankenakte aushändigen lassen und diese einem externen Mediziner zeigen. Nach § 630g BGB haben Sie Anspruch auf die Krankenakte, sofern Sie Vorsorgebevollmächtigter sind oder der Ehepartner.
@@ockham2456 Es ist bekannt, dass das Anfordern der Krankenakte in den Kliniken nicht unbedingt erwünscht ist. Es besteht aber eindeutig aus gutem Grund ein Rechtsanspruch- deshalb fragt man sich schon, warum Sie etwas dagegen haben.
Ich habe meinen Organspende-Ausweis vernichtet. Ich will keine Organe spenden! Auch ich denke, dass es zu akzeptieren ist, wenn die Uhr abgelaufen ist. Ich habe einige Doku angesehen, in denen Angehörige der Spende zugestimmt, weil sie in der Ausnahmesituation keinen klaren Gedanken fassen konnten, die Entnahme später aber bitter bereuen (bereut haben).
Du musst einen dabei haben mit Nein angekreuzt. Vor allen in andere Ländern in der ländersprache. Hast du das nicht dürfen sie ohne deine Angehörigen zu fragen dich ausschlachten!!!! Weil das in den meisten Ländern so gesetzlich festgelegt ist. Und ich sage nur organhandel. Wieviel sind schon aufgewacht die angeblich hirntot waren. Ich sage absolut nein zur organentnahme .Durch den abnötest biste dann wirklich tot 😮
@@ockham2456 Erst denken dann kommentieren. Wenn du ihm Ausland einen Unfall hast und die ärzte erklären dich einfach für hirntot weil sie ein Angebot ( zb: ich zahle dir dafür 50000 Euro weil derjenige dann sterben würde) für eine Niere .Dann wäre es vom Gesetz her abgesegnet das sie ohne zu fragen dich einfach ausschlachten können wenn du keinen Ausweis bei dir hast. In China werden politisch gefangene dafür getötet und ihre organe verkauft. Oder warum meinst du das die Menschen in China nur drei Wochen auf ein organ warten. Weg zahlen kann bekommt eins. Darüber gibt es viele Berichte!!! Das es wirklich stimmt!!! Da frage ich mich manchmal wirklich: sind die Menschen so naiv und dumm geworden das sie nicht erkennen was auf unserer Welt geschieht??? Oder will man es nicht sehen und einfach nur die Regenbogen 🌈 Fahne schwingen und rufen : es ist alles schöööön. 🤨 Unglaublich
Ich denke, es liegt daran, dass die Medulla Oblangata, wo unseren Herzschlag steuert und auch die Pyramiden Bahnen gekreuzt laufen, abgedrückt werden. Dadurch entsteht wahrscheinlich eine Bradykardie.
Mich interessiert : Welche Medikamente werden einem Intensivpatienten gegeben, die die Hirntoddiagnostik erschweren? Kommt es dadurch zu Fehldiagnosen?
Ja, zentraldämpfende Substanzen wie Schmerzmittel und Beruhigungsmittel verfälschen die Diagnostik. Das Problem ist, dass diese Substanzen auch bei der Hypthermie (Kühlung, damit das Gehirn abschwillt) gegeben werden. sonst bekommt der Intensivpatient Kältezittern. Nicht nur die Medikation, auch die Kühlung verzögern die Hirntoddiagnostik. Deshalb ist es um so unverständlicher, dass in den neuen Richtlinien der Bundesärztekammer noch immer kein Labor auf diese Substanzen obligat ist. Wenn Sie Interesse haben, gehen Sie mit der Frage unter einen Film von KAO. Dann bekommen Sie Links, die hier leider nicht möglich sind.
@@ulfkirsten8147 Sie haben den Hirntod als Möglichkeit für eine Todesfeststellung „erfunden“ ! Es gibt sehr gute Aufklärungsvideos bei TH-cam z.B. bei KAO ( Kritische Aufklärung Organspende ), oder einfach Hirntod bei TH-cam eingeben. 🤗
@@nimo581 Auf TH-cam gibt es einige Videos zum Thema..Hirntod und Medikamente. Sehr informativ bei Hirntod und Organspende ist auch „ KAO “ auf TH-cam ! Wirklich gut ! Grüße…
Kann eine Schwellung im Gehirn wieder zurückgehen? Normalerweise reguliert sich ein Ödem wieder. Ist das beim Gehirn auch der Fall? Danke für die Antwort!
Er sagt , der Zustand ist unumkehrbar. Und das stimmt nicht !! Vielen wird eine Einverständniserklärung zur Organspende vor grossen Operationen vorgelegt. Teilweise zwischen anderen Papieren. Warum so heimlich und hinterlistig ???
Tatsache ist, zumindest aus meiner Erfahrung wissen die meisten Menschen nicht, dass sie während der Explantations-OP künstlich beatmet werden und, wenn nötig, auch noch einmal wiederbelebt werden..
@@silviamatthies7068 Zum Glück, sonst lohnt sich ja der Aufwand nicht, weil die meisten Organe nur bei bestehendem Kreislauf entnommen werden können. Und wiederbeleben ist in den Zusammenhang etwas fehlerhaft. Notfalls wird dsa Herz wieder dazu gebracht weiter zu schlagen.
@@Floroholiker Welcher Ausdruck passt denn: Renanimation? CPR? Wird der Defibrillator zum Einsatz gebracht, wenn während der Explantations OP der Kreislauf des Spenders droht, zusammenzubrechen?
@@ockham2456 Och Ockham schon wieder, der Meister der kitschigen Plattitüden. Sie reagieren ja so gereizt auf die von anderen empfohlene Fachliteratur weil Sie darauf nichts entgegnen können. Spittler, also wirklich!
Es kommt ganz auf den Fall an, nach welcher Wartezeit der Irreversibilitätsnachweis wiederholt werden muss: - bei primär supratentoriellen Hirnschädigungen entweder sofort oder nach 12 Stunden - bei sekundären Hirnschädigungen nach 72 Stunden - bei primär infratentoriellen Hirnschädigungen ist keine Wartezeit möglich (Quelle 1, Hirntod, Dag Moskopp, 2015, vgl. S. 84)
@2456 Dann erklären Sie doch einmal als selbsternannter Fachmann den Lesern, was genau eine "sekundäre Hirnschädigung" ist . Welche Ursachen hat sie? Vor allem, ob Prof. Moskopp sich bei dieser Diagnose prinzipiell an die 72 Stunden hält, bevor er den Irrversibilitätstest durchführt?
@@ockham2456,doch. In Deutschland ist erlaubt die Therapie abzubrechen und Organe entnehmen wenn die Prognose schlecht ist. Es gibt es medizinische Begriff dafür aber jetzt habe ich das nicht mehr im Kopf. Nach dem die Sache wegen Schmerzensgeld beendet ist, habe ich die Kranken Akten von meinem Sohn auf das Dachboden gelegt.
@@ockham2456,ich möchte mit ihnen nicht streiten. Wir wurden angerufen und uns wurde gesagt, dass unsere Sohn sterben wird. Vor Ort kam das Angebot, dass man seine Organe spenden könnte. Ich dachte, dass ich falsch höre. Dann sagte eine Ärztin, dass sollte mein Sohn das überleben, dann wäre er nie in der Lage Kontakt mit dem Welt aufzunehmen können. So zu sagen dass leben wird für ihn eine Qual. Ich habe nein gesagt, weil für mich war das Mord. Nachdem nein, haben die ihn in Narkose gebracht und gewartet auf sein Tod. Seine hirnödem wurde nicht behandelt. Mein Sohn hat überlebt und bekam letztes Jahr Schmerzensgeld. Dafür hat er sich eine Wohnung in der Türkei gekauft. Seitdem er hat sich wieder ins Leben gekämpft und wir mit ihm dort immer Urlaub gemacht haben, liebt er die türkei. Er sagte dass so ein behinderten Bonus gibt es nirgendwo wie dort.
Wenn Sie kein Arzt sind, dann haben Sie keine Ahnung. Man darf in Deutschland auf Grund einer schlechten Prognose Organe entnehmen. Das ist so zu sagen offizielle sterbehilfe.
Danke für dieses Video. Es hat mir und meinen Geschwistern sehr geholfen zu verstehen. Das der Körper noch stark zucken kann,ist schon ein Schock. Als Laie weiß man sowas ja nicht.
@@ockham2456 Das ist, mit Verlaub, Unsinn. Reflexe beim geköpften Hun gibt es nur ganz kurz. Der Körper eines Hirntoten kann Tage, Wochen, Monate, manchmal auch Jahre Reflexe zeigen, wenn er BEATMET wird. Eine hirntote Frau kann SPONTAN VAGINAL ohne Geburtseinleitung entbinden und ein gesundes Kind zur Welt bringen. Die Funktion des Zwischenhirns ( Diencephalon=Hypothalamus, Hypophyse etc.) macht es möglich. Hören Sie doch endlich mit Märchen wie dem vom "geköpften Huhn" auf. Das zeigt lediglich, dass Sie null Fachliteraturkenntnisse haben und auf schlichte PR-Parolen hereinfallen. Oder diese, aus welchem Grund auch immer, unter die Leute bringen wollen.
@@Hirntod2009 Nein, was Sie schreiben ist Unsinn. Für die Erklärung, was Reflexe sind, ist es nicht notwendig zu sagen, wie lange diese auftreten können. Und was soll die Erwähnung der Schwangeren? Was hat das mit Reflexen zu tun? Wenn Sie nicht weiter wissen, erwähnen Sie immer Ihre Wahrheiten, nur haben diese aber oft nichts mit dem Thema zu tun! Wann kapieren Sie das endlich???
Jetzt, im Jahr 2023, sollte unbedingt die GIP (Globale Ischämische Penumbra) angesprochen werden. Dieser Zustand, bei dem eine gewisse Reversibilität möglich ist, ist momentan ein wichtiges Thema in der internationalen Fachliteratur (Bernat, Shewmon, Joffe etc.)
Die " Globale Ischämische Penumbra", die seit dem Fall Jahi McMath in der internationalen Fachliteratur eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt, wird in Deutschland bisher total ignoriert. Dabei hat sie wegen der Möglichkeit der Reversibilität gravierende Auswirkungen darauf, ab wann eine aussagekräftige Hirntoddiagnostik durchgeführt werden kann. Der Neurophysiologe Prof. Cicero Coimbra hat darüber schon vor 2 Jahrzehnten veröffentlicht.
Können Sie auch sagen, in wie vielen Fällen - also prozentual - die GIP auftreten kann? Das soll jetzt nicht heissen, dass die GIP einen "Seltenheitswert" hätte, nur lassen sich Zahlen ganz anders einschätzen.
@@ockham2456 Einschätzen kann man etwas nur, wenn man aufmerksam die einschlägige Fachliteratur liest. Die Sie bereits angebeben bekommen haben, aber leider nicht durcharbeiten, weil Sie sich wohl nicht "verunsichern" lassen wollen.
@@ockham2456 Strategie eines anonymus, der zwar belehren will, aber offenbar nicht fähig ist, gutachtergeprüfte Fachliteratur zu lesen. Selbst wenn er diese auf dem Tablett serviert bekommt.
... die unumkehrbarkeit der hirnfunktion ist nicht gewiss. Man hatte doch früher begonnen mit der beerdigung 3 tage zu warten weil es menschen gab, die in ein stadium fielen wo sie zwar alles hörten aber keine lebenszeichen geben konnten - aber später wieder ent-starrten! 😮
Doch, es findet eine Irreversibilitätsprüfung statt. Es kommt ganz auf den Fall an, nach welcher Wartezeit der Irreversibilitätsnachweis wiederholt werden muss: - bei primär supratentoriellen Hirnschädigungen entweder sofort oder nach 12 Stunden - bei sekundären Hirnschädigungen nach 72 Stunden - bei primär infratentoriellen Hirnschädigungen ist keine Wartezeit möglich (Quelle: Hirntod, Dag Moskopp, 2015, vgl. S. 84)
@@ockham2456 ... der hirntod ist eine erfindung der profitöre. Man hatte begonnen 3 tage zuwarten bevor die verstorben beerdigt wurden, weil manchmal einer wieder erwachte. Und das ist heute noch so, ausser bei der Organspende.
Man hõrt auch viele andere bzw. Gegenteilige Erlebnisse von Familienangehõrigen.Schlimme Alptraum ähnliche wahre Erlebnisse wo die Angehörigen sich nicht bequatschen ließen .
@@ockham2456 Natürlich gibt es Schilderungen von Albträumen von Angehörigen. Wollen Sie all diese Leute als "Lügner" bezeichnen? Auch wenn sie- im Gegensatz zu Ihnen- unter Klarnamen schildern, wie es ihnen psychisch nach der Explantation eines nahen Angehörigen ging? Es gibt auch Transplantierte, die unter Albträumen und Schuldgefühlen leiden . Dazu gibt es Studien. Lesen Sie es doch einfach einmal nach, bevor Sie sich äußern.
Kann ich für einen Organspenderausweis zwingend festlegen lassen, daß der Hirntod eindeutig besteht? Ängste dabei kommen bei mir auf, da bereits einmal im Koma lag.
Die Ärzte halten sich an die Richtlinien der Bundesärtzerkammer. Diese Richtlinien sind der "Zwang". Die Hirntoduntersuchung muss mit einem Protokoll von zwei unabhängigen Ärzten dokumentiert werden.
@ Petra Rapp Wie wollen Sie zu einem verlässlichen Urteil über die Komatiefe kommen, wenn Sie dem Patienten vor der Schmerzprüfung ein Schmerzmittel verabreichen? Das kann nur in die Hose gehen. Schmerzreize werden z. B. in der Nasenscheidewand gesetzt, damit wir der Trigeminusnerv gereizt. Sollte der Patient danach wieder aus dem Koma aufwachen, kann er sich an diese Schmerzprüfung nicht mehr erinnern. Eine Wahrnehmung findet in einem Koma nicht statt (vielleicht in einen Sopor oder im postapallischen Remissions-Syndrom) (Quelle: Gehirn, Tod und Menschenbild, Johann Friedrich Spittler, 2003, vgl. S. 133).
@@ockham2456 absolut - deshalb sind diese Ergebnisse falsch und für den Komapatienten durch die Organentnahme tödlich! Oft sind diese Patienten dauerhaft sediert. Den Angehörigen wird auch verschwiegen dass der Patient weiter beatmet wird. Komapatienten ohne Narkose haben geweint!? Sry., das entspricht nicht der göttlichen Ordnung ....
Die meisten Organspendegegner sind auf Mythen zum Hirntod und zur Organspende hereingefallen. Mir ist noch kein Organspendegegner untergekommen, der sich medizinisch-fachlich mit dem Thema auskennt. Nur ist das Lesen der Fachliteratur für ein Verstehen des Hirntodes unentbehrlich. Da reichen auch keine TH-cam-Videos.
@@Marwo76 Das reicht leider überhaupt nicht. Mir sind auf TH-cam schon einige "angebliche Krankenschwestern" untergekommen, die fatale Wissenslücken aufwiesen. Da habe ich mich gefragt, wie man sich als Krankenschwester so wenig im medizinischen Bereich auskennen kann? Offenbar ist das möglich. Es ist auch möglich, dass Wissenschaftler, welche in Ihrer Arbeit dem methodischen Atheismus folgen, in Ihrer Freizeit doch an Gott glauben.
@@ockham2456 Ich glaube nicht an Gott und habe 44 Jahre Arbeit als exam. KS hinter mir. Sie werden es nicht glauben, ich war PDL über 20 Jahre, habe eine Beatmungsstation geleitet. UND ich sage es noch einmal deutlich, meine Erfahrungen sagen mir, niemals Organspende. Gleichzeitig habe ich auch festgelegt, ich nehme auch niemals eine Organspende an. So und nun glauben Sie was Sie wollen. Aber eins verbiete ich mir, Sie unterstellen mir nicht noch einmal, dass ich mich nicht im medizinischen Bereich auskenne.
Aus dem Koma kann man wieder aufwachen, aus dem Hirntod ist noch keiner wieder aufgewacht. Im speziellen Fall des Apallischen Syndroms (Wachkoma) kann man auch nach Jahren noch aufwachen.
„Dumme Fragen“ gibt es nicht! Wenn man respektvoll miteinander umgeht und auch einmal eine andere Meinung gelten lässt, - muss man nicht besserwisserisch jemanden von oben herab belehren wollen. Es GIBT verschiedene Ansichten über dieses Thema, und das hat nichts, aber auch gar nichts mit Verschwörungstheorien zu tun!
@@ockham2456Es wird doch ausdrücklich geschrieben, dass Wesentliches im Video fehlt. Darauf wurde hinweisen und das ist auch richtig. Wissen ist keine Bringschuld und informieren kann man sich darüber - zum Gkück - überall!
@@ockham2456 Genau das was ich gefragt habe. Ich habe 1979 mein Examen gemacht. Kurz vorher hat uns unser Schulpfleger den Brief einer Frau vorgelesen, die auf einer Intensivstation im Koma gelegen hatte. Sie schrieb, wie sehr sie unter dem dünnen Tuch, mit dem Intensivpatienten damals zugedeckt wurden, gefroren hatte. Uns, die wir in Bewegund sind, ist es sicher warm genug, aber nicht wenn man still liegt. Wie sich Ärzte und Pflegepersonal bei den an ihr vorgenommenen Verrichtungen über private Dinge unterhalten hätten, statt sie mit einzubeziehen. Die bekommt doch eh nichts mit. Das Schlimmste war der Moment,als der zuständige Arzt in ihrer Gegenwart den Ehemann aufgefordert hat, zuzustimmen, dass die Maschinen abgestellt werden. Hast du eine Ahnung was das bedeutet? Du willst leben und sollst sterben, weil zu diesem Zeitpunkt Maschinen dich am leben halten? Du bist geistig voll da, hast aber KEINE Kontrolle über deinen Körper? Du kannst nicht einmal schreien, nicht den kleinen Finger bewegen? Diese Frau hat überlebt, weil der Mann das abstellen der Maschinen verweigert hat. Ich arbeite jetzt seit 44J. in Vollzeit in der Pflege und ich maße mir nicht das Recht an über andere Menschen zu entscheiden. Dieser Brief war damals ein Schock für mich. Ich behandel alle Menschen gleich respektvoll. Ich habe doch nicht das Recht zu entscheiden was mit dem Menschen ist den ich grade versorge. Gleich ob dement ,geistig behindert, Koma oder Wachkoma: Ich rede mit diesen Menschen, sage was ich grade mache und fasse sie nicht unvermittelt an um diese Person nicht zu erschrecken. Wer sagt mir denn, ob dieser Mensch geistig nicht voll da ist, aber keine Kontrolle über seinen Körper hat. Darum finde ich es genial wenn Ärzte einzig allein auf der Grundlage von Aussagen von Maschinen ihre Entscheidungen treffen. Es sterben mehr Menschen durch Fehlentscheidungen der Ärzte als im Straßenverkehr. Es ist eh sehr auffällig dass es von den Ärzten abhängt, ob man gesund alt werden darf, krank alt werden muss oder sogar sterben muss, obwohl man leben könnte. Ich arbeite jetzt am 1.4. 29 J. in der ambulanten Pflege und da bekommt man es noch mehr mit als im Krankenhaus.
@@andreahellwig6412 Ihr Zitat: "Darum finde ich es genial wenn Ärzte einzig allein auf der Grundlage von Aussagen von Maschinen ihre Entscheidung treffen." Die Hirntoddiagnostik schließt auch einige Teste ein, die nicht allein von Maschinen abhängen (z. B. Reaktion der Pupillen auf Licht, Corneal-Reflex, Trigeminus-Schmerz-Reaktion, okulazephaler Reflex). "Allein" ist auch falsch. Die Richtlinien der Bundesärztekammer sind entscheidend. Ihr Zitat: "Es sterben mehr Menschen durch Fehlentscheidungen der Ärzte als im Straßenverkehr". Haben Sie das Video gesehen? Dort hätten Sie erfahren, dass unter 1% den Hirntod erleiden!
Das geht nicht. Wenn jemand hirntot ist, ist die Atmung irreversibel ausgefallen. Da kann es sich nur um eine verfrühte Hirntodbezeichnung handeln oder um einen Diagnosefehler.
Wollen Sie sich nicht vielleicht einmal an KAO wenden? Die Kontaktdaten finden Sie bei google unter Kritische Aufklärung über Organtransplantation (KAO).
1. Sowie der Anästheisist im Vorgespräch uns nur die harmlosen Risiken erklärt, wie mögliche Heiserkeit nach der OP, nach dem Beatmungs-Tubus, Übelleit usw., aber nichts von ca.700 Narkose-Toten, oder von Narkose-Hilfskräften, die unseren Narkose-Zustand überwachen, weil das Überwachen so langweilig,eintönig und easy sei und der Anästhesist wohl mehrere Narkosen zeitgleich herstellt! DAS UNTERSCHREIBEN WIR ALLE NICHT! 2. In Österreich, die Widerspruchslösung heißt, auch bei einem Herzstillstand kommt zuerst der Organspende-Wagen und es ist fraglich, ob man da unbedingt reanimieren will, wenn Österreich sooo viele Organe hat! Also lässt man die Wiederbelebung wohl besser sein und hat Organe. Für 1 Kranken müssen 3 Oranspender herhalten, da der Patient alle paar Jahre ein neues Organ braucht! Auch eine Niere hält nur ca.10 Jahre,...wo der Nierenspender gutmütig noch zudem sein Leben zerstörte, da man auch dem Nierendpender verschweigt, dass er später selbst zur Dialyse muss! Wo, bitte, kommen aber so viel VERUNFALLTE /Organe her? Der Notstands-Paragraph erlaubt sicher einen Nichtspender-Kandidaten, ohne (maulende) Angehörige, dessen Organe zu "klauen, bei dringemdrß Bedarf. Klar, nur Unreife, unter 30 (26%Spender) glauben der Hirntod-Verharmlosung, mit wichtig klingenden vorgesagten Fachbegriffen,...aber 74% überzeugten, reifen Nichtspendern konnte die Organspende-Mafia bisher nichts vorplaplappern! 3. Dann verschweigen ja auch Nephrologen, Urologen, dass der Nierenspender Jahre später, mit nur noch 1 Niere, SELBST ZUR DIALYSE MUSS UND ZUDEM MEIST BLUT IM URIN HABEN WIRD,... AN FATIGUE/SCHLAFKRANKHEIT LEIDET ! 4. Der Hirntod wird nur von dem Ethikrat,...wenige Hansel, als erwiesen angesehen. Mehr als 70% zweifeln, allerdings auch Fachleute, den Hirntod an. Die DIVI-Studie, also das Pflegepersonal zweifelt den Hirntod auch an, wo die ja diese Zuckungen mitbekommen, während der Transplations-Vorbereitungen ! Auch auf den Monitoren, Überwachungen sieht man, wie das Adrenal und der Herzschlag zu rasen beginnen, sobald man den Brustkorb aufsägen will. Viele OP-Schwestern kündigten deshalb schon, da sie das nicht verantworten wollen! 5. Tödicher Apnoe-Test / TH-cam schauen,...da sagt ein Arzt, wie man Schädelverletzungen gar nicht behandeln versucht, den Patienten retten könnte, indem man den Gehirndruck mindern könnte! Doch man versucht da einen Hirntoten daraus zu machen,...was auch so nebenbei mit zuviel Schlafmittelverabreichung klappt. Zuviel Schlafmittel erzeugt eine Null-Linie im EEG. Egal wieviel Ärzte dann den "Hirntod" feststellen! Zum Glück sind bei uns die Hintod-Voruntersuchungen schon ca.5000€ teuer, ....unsere Krankenkassen das nicht zahlen, ....wie die "Hirntod-Feststellung" in Österreich sehr wohl vom Staat zumindest bezahlt wird! Ergo melden unsere Kliniken gar nicht mehr jeden Gehirn-Verletzten oder möglichen Organspende-Kandidaten der Eurotransplant! 6. Dann sind zudem diese Hirntod-Voruntersuchungen sehr grausam! Der Apnoe/Erstickungstest oder Kneifzangentest der ja zeigen soll, ob der """'Hirntote"""" noch Lebenszeichen/Resktionen zeigt! Ich stolperte 'mal über ein Video, indem [...leider verpixelt...] diese schmerzhaften Tests vorgeführt wurden! Schemenhaft sah man, wie die Patienten sich hilflos wehrten! Ich weiß nicht, ob dieses Video nicht schon 'rausgenommen wurde, um die Organspender nicht abzuschrecken! ARD-Mediathek hatte auch bis vor Kurzem noch eine Doku :"30% Hirntod-Fehldiagnosen", wo Ärzte auch darin wieder sagen, dass es zur Hirntodfeststellung gar keine Ausbildung gäbe und darum Soviele vom "Hirntod" wieder erwachten! th-cam.com/video/6qFxhrVZikQ/w-d-xo.html th-cam.com/video/r5WzwmbbkLA/w-d-xo.html th-cam.com/video/_Vksy1_I_XA/w-d-xo.html
@maxputermann Was Dr. Heigl nicht bedenkt, sind die vielen Fallstricke bei der Hirntoddiagnostik. Genauso wie die immer noch nicht zertifizierte Ausbildung der Mediziner, die den Hirntod feststellen dürfen. Das macht auch so manchem Transplantationsmediziner Sorgen: th-cam.com/video/v7-mcGzi_g4/w-d-xo.html
Neurologie bzw. Neurochirurgie am Sonntag, was interessanteres gibt's nicht! Vielen Dank Hr. Dr. Dr. Weigl!
Ich werde kein organspender und wiel auch von niemanden ein organ, wen die Uhr abgelaufen ist dann ist das so..
Die meisten werden in der Notsituation nicht so entspannt darüber denken, wie Sie es hier tun.
@@ockham2456 Ich denke, wenn man sich mit dem Thema beschäftigt hat, schon. Vielleicht ist "entspannt" nicht ganz das passende Wort, aber "entschlossen".
Ich sehe das auch so, denn von den Beschwernissen welche Organspender ertragen müssen, liest man nicht so viel. Es ist ein Geschäft und das primär. Ich sah genügend Sterbenskranke, welche sich mit allen Mitteln zu retten versuchten. Sie starben trotzdem, doch etwas später, das ist alles.
In würde mit und bei der Familie sterben ( nicht im OP audgeweihdet werden)✝️🙏
Junge bei dir ist der Hirntod schon lange eingetreten. Bei der Rechtschreibung. Wahrscheinlich hast du das Hoss&Hoof Video gesehen?
Wenn mann so alles Tolle hört, müssten doch alle Artzte Organspender sein !!!
Eine Frage ; wie viele Artzte sind Organspender ?
Wo ist die DIVI-Studie abgeblieben?
..nur jeder zweite Arzt in Deutschland hat laut einer Umfrage von 2013 (DSO) einen Organspendeausweis. So überzeugt sind die Ärzte also selbst davon. Eine aktuelle Umfrage gibt es derzeit nicht.
Ja, sehr gute frage.
Schöne Grüße
Das Thema ist wirklich gruselig. Es gibt viele Fälle wo Menschen nach einer Hirntotdiagnose aufgewacht sind. Es ist nicht immer so das Hirntote an einer Maschine hängen. Spätestens aber nach einer Hirntotdiagnose. Sonst könnte man keine Organentnahme machen. Die Voraussetzung um eine Menschen überhaupt künstlich zu beatmen ist, das Er noch lebt. Einen Toten kann man nicht künstlich beatmen. Das Problem ist, dass es finanzielle Anreize gibt wenn man einen Hirntot Diagnostiziert. Der Arzt der einen Hirntot feststellt, bekommt dafür Geld. Ohne Hirntotdiagnose gibt es nichts. Auch die Organentnahme selber ist für ein Krankenhaus sehr lukrativ. Es gibt genügend kritische Berichte im Netz darüber.
@locomocco9613
Bin sehr gespannt, Ihre Quellen und Belege für Ihre Aussage lesen zu dürfen.
Schwieriges Thema....mein Vater hatte 18 Jahre eine Spenderniere ohne diese hätte er an der Dialyse nicht mehr lange gelebt. Ich hatte auf Grund dessen einen Organspendeausweis und das ca. 25 Jahre. Habe per Zufall Berichte über den Hirntod gelesen und mich ausführlicher informiert. Ich entschloss mich meinen Spenderausweis zu vernichten, da ich zu dem Schluss gekommen bin, hirntot ist nicht tot.
Auch würde ich für keinen meiner Liebsten eine Einwilligung zur Organentnahme geben. Soll einer meiner Angehörigen nicht mehr zu retten sein, dann soll derjenige sterben dürfen. Zudem habe ich für mich entschieden auch kein Spenderorgan mir implantieren zu lassen. Im übrigen ist das Leben mit einem Spenderorgan auch nicht einfach. Jede Menge starke Tabletten, die ebenfalls längerfristig an anderen Organen für Schäden sorgen. Und noch etwas...ich bin bei der DKMS registriert, Lebenspende finde ich für mich okay.
Was meinen Sie mit Ihrem Schluss, Hirntod sei nicht tot?
Ihr Zitat: "Auch würde ich für keinen meiner Liebsten eine Einwilligung zur Organentnahme geben."
Haben Ihre Liebsten Ihnen gesagt, dass Sie im Falle des Hirntodes nicht zu Organspender werden wollen?
Klasse Entscheidung👍🏼. War und ist bei mir genau so, das Ganze.
@@ockham2456 Du solltest dich mal über die eigendliche Organentnahme und das Prozedere richtig kundig machen. Am besten bei einem Transplantationsmediziner im Ruhestand, der nix mehr zu verlieren hat.
@@inesvonkohlenreibach866 Wenn Sie meine Kommentar zu diesem Video durchlesen, dürften Sie merken, dass ich informiert bin. Sollte Sie das immer noch abstreiten, begründen Sie es medizinisch-fachlich oder outen Sie sich als Verschwörungstheoretikerin.
@@ockham2456 Ihre erste Frage wurde in anderen Kommentaren bereits beantwortet. Zu Ihrer zweiten Frage. Meine Kinder sind erwachsen. Wir haben das Thema Organspende diskutiert. Wenn sich meine Kinder für eine Organspende und einen Ausweis entscheiden werde ich das natürlich akzeptieren. Wie gesagt....schwieriges Thema.
Mein Vater war keine 24 Stunden auf der Intensiv und es wurde von Hirntod gesprochen. Ausführliche Aufklärung darüber Fehlanzeige. Heute werden die notwendigen Tests nochmal durchgeführt und ich ziehe mir so viele Informationen wie Möglich, um mich selber von den Ergebnissen (die ich selber sehen will!) zu überzeugen, ob die Diagnose stimmt... ich habe immer noch Hoffnung, dass er nicht Hirntod ist. Und so lange man es mir nicht beweisen kann, gebe ich ihn nicht auf.
Es gibt bei KAO ein Notfalltelefon, zu finden auf der Homepage.
Viele sagen ja, dass die Tests zum Hirntod selber tödlich sind !? KAO auf TH-cam ist echt super ! Viele gute Infos zum Thema !
@@Aufgewacht..5 Hat sich erledigt. Ich habe die Ergebnisse letzter Untersuchungen gesehen, sein Großhirn war komplett tot.. nur der Hirnstamm halbwegs funktionstüchtig. Er wäre niemals aufgewacht. Ich habe erstmal genug von dem Thema...
@@laluma6890 Alles liebe Dir und viel Kraft !
Es kommt ganz auf den Fall an, nach welcher Wartezeit der Irreversibilitätsnachweis wiederholt werden muss:
- bei primär supratentoriellen Hirnschädigungen entweder sofort oder nach 12 Stunden
- bei sekundären Hirnschädigungen nach 72 Stunden
- bei primär infratentoriellen Hirnschädigungen ist keine Wartezeit möglich (Quelle: Hirntod, Dag Moskopp, 2015, vgl. S. 84)
Sehr gut erklärt, ein schwieriges Thema. Angehörige klagen meist darüber das sie in solcher Situation wegen der Organspende gedrängt werden und es nicht in Ruhe angehen, damit die Angehörigen mit der Situation klar kommen und sich verabschieden können. Die Aufklärung fehlt auch, bei einer Organspende denkt man das Leber, Herz oder Lunge entnommen werden, aber es wird viel mehr entnommen.
Danke für Ihr Feedback. Liebe Grüße Dr. T. Weigl
Wenn die Ärzte auf der Intensivstation der Meinung sind, dass sich eine Hirntodentwicklung abzeichnet, müssen sie mit den Angehörigen sprechen. Man darf sie jetzt nicht mit dem Thema Organspende überfallen, aber man muss es erwähnen, so in der Art: "Wir befürchten das Schlimmste. Und es gibt so etwas wie die Organspende. Haben Sie sich darüber schon einmal Gedanken gemacht?" Die Angehörigen müssen sich in Ruhe mit dem Tod und einer möglichen Spende auseinandersetzen. Es bleibt zwar nicht viel Zeit, wenn der Hirntod festgestellt ist, vielleicht 24 Stunden. Aber die muss man ihnen geben (Quelle: Herzenssache, Organspende: Wenn der Tod Leben rettet, Nataly Bleuel et. al., C. Bertelsman Verlag, 2017, S. 47).
Ob Montag oder Sonntag ob Arbeitstag oder Feiertag... Wissen ist macht.
Weiter so Hr DOC. Damit wir eine Sicht der Dinge bekommen.
Ich befinde mich zur Zeit in der Ausbildung zur Pflegefachfrau.
Ihre Videos geben mir bei vielen Fragen einen groben Überblick.
Vielen Dank für die verständliche Beschreibung.
Aktuell liegt auf der Kinderintensivstation auf welcher ich gerade tätig bin, ein 1,5 Jahre altes Kind mit Diagnose Hirntod nach Badeunfall. Das EEG zeigt allerdings noch Wellen. Interessant finde ich auch das trotz Hirntod nach einigen Tagen auch eine Durchblutung stattfinden kann.
Ein sehr komplexer Thema und für den Angehörigen ein sehr belastenes.
Eigentlich ist doch für eine Diagnose "Hirntod" ein "Null-Linien-EEG" gefordert. Die in Anführungsstriche gestellte Bezeichnung ist irreführend, daher spricht man besser von "hirnelektrischer Stille". Eine entsprechende Beurteilung stützt sich auf eine mindestens halbstündige, einwandfrei auswertebare und artefaktarme, mindestens 8-kanalige EEG-Registrierung nach dem 10-20-Stystem unter geleitender Registrierung des EKGs (Quelle: Hirntod, Dag Moskopp, S. 119).
Das könnte mit der GIP (Globale Ischämische Penumbra) zusammenhängen. Derzeit ein großes Thema in der internat. Fachliteratur. Ein Literaturhinweis: pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30112685/
Bei Deepl logo bekommt man eine recht gute Übersetzung.
@@ockham2456 Ein EEG ist nicht bei allen Hirntoddiagnosen obligat. Mon dieu.
Da handelt es sich um sog. " Globale Ischämische Penumbra", die in der aktuellen intern. Fachliteratur eine bedeutende Rolle spielt.
@@ockham2456 Es wird immer noch nur in Ausnahmefällen ein EEG gefordert. Lesen Sie doch einfach einmal die Richtlinien, bevor Sie andere belehren.
Sterbende in Würde sterben lassen das ist die wahre Nächstenliebe ✝️🙏
Selbst Kritiker des Hirntodes-Konzeptes haben sich zum größten Teil der Beurteilung angeschlossen, dass der Eintritt des dissoziierten Hirntodes denjenigen Zeitpunkt markiert, ab dem der Sterbeprozess irreversibel fortschreitet. Damit tritt der Gesichtspunkt der Verletzung der Menschenwürde neben den Gesichtspunkt des Lebensschutzes. Mit der Überzeugung, dass der Mensch im dissoziierten Hirntod nicht mehr ein lebender ist, sondern tot, wird sein originärer Anspruch auf Achtung der Menschenwürde deutlich relativiert. In unserem Recht gibt es den Begriff der überdauernden Menschenwürde, der z. B. in der Rechtsprechung zur Achtung der Totenruhe seinen Ausdruck findet. Diese überdauernde Menschenwürde hat jedoch eine andere Bedeutung, als das entsprechende Verständnis in Bezug auf einen lebenden Menschen. Die geringere Beachtung der Menschenwürde in der Organentnahme bei einem im Hirntod als irreversibel sterbend angesehenen Menschen kann damit erklärt werden, dass eine Tötungshandlung immer noch einen fundamentaleren Eingriff in das Leben eines Menschen darstellt, als eine Verletzung seiner Würde (Quelle: Gehirn, Tod und Menschenbild; Johann Friedrich Spittler, 2003, vgl. S. 147 f.).
Danke, das es Euch Ärzte gibt.
Ich hab bei meinem Sohn damals NEIN gesagt...
Er lebt 🙏
Vielleicht wenden Sie sich,wenn Sie genaueres erzählen wollen, an KAO? Kontaktdaten finden Sie auf der Hompage.
Dann war Ihr Sohn nie hirntot.
@@InitiativekaoDe das würde ich auch interessieren!
Würden Sie bitte etwas mehr darüber berichten.
Herr Dr. Weigl, erst einmal ein DANKESCHÖN für dies kurze Video bei einem so hochkomplexen Thema! Das muss man erst mal hinkriegen - Respekt!
Eigentlich ist es in der Kürze der Zeit gar nicht möglich, umfassend aufzuklären. Aber Wesentliches haben Sie genannt, auch wenn Sie natürlich als Schulmediziner eine Richtung vertreten und sie somit auch vorgeben. Aber es kann und soll wohl eher anregen, sich mit der Materie selber weiter zu beschäftigen und, wenn möglich, auch Entscheidungen zu treffen...
Der beste Fall ist, man kann Gespräche mit Freunden, der Familie, mit den eigenen Kindern vor allem, führen. Dann wird man naturgemäß schon dem ganzen Spektrum der Meinungen begegnen.
Ich bin auch ausgebildete Krankenschwester, und habe in fast 30 Jahren viel gesehen, auch eine Nahtoderfahrung kenne ich aus eigenem Erleben. Aber es ist für mich vollkommen in Ordnung, wenn das Thema sehr verschieden angegangen wird, trotzdem habe ich natürlich eine eigene Ansicht, respektiere aber Andersdenkende.
Es bereitet mir jedes Mal Unbehagen, wenn es zu einem Richtungsstreit kommt, - und der wird oft mit harten Bandagen geführt, der dem Thema nicht angemessen ist.
Ich habe 12 Jahre ehrenamtlich Sterbebegleitung gemacht, kannte somit hier vor Ort jedes Krankenhaus, oder Altenheim, habe Angehörigengespräche geführt... usw. Deswegen kann ich aus meiner Sicht sagen, - so einfach wie Sie es darstellen ist es nicht. Die spirituelle Seite der Sache fehlt vollkommen, und die sollte auch für einen Schulmediziner dazugehören! (Vergl. Pim van Lommel: Das endlose Bewusstsein, aber auch andere Autoren) Auch das soll jetzt nur eine Anregung sein.
Ich persönlich vertrete beide Ansichten zusammen, - schulmedizinische Erkenntnisse, ergänzt durch die andere Seite. Das geht durchaus!
Zur spirituellen Seite kann ich folgendes sagen:
Die "geistig-seelischen" Fähigkeiten werden als Funktion-Aspekt des Organs Gehirn angesehen, wie die Bewegung eines Finger als Funktion-Aspekt der Muskel-Knochen-Gelenk-Verbindung im Arm. Die Funktion des Gehirns ist im Gegensatz zu der Funktion eines Fingers oder Arms nicht mechanisch, sondern informationell. Von Philosophen und auch von Neurophysiologen ist die Frage fast endlos diskutiert worden, ob es eine geistige Einwirkung auf die Zellen des Gehirns geben könne, die diese erst zu ihrer Funktion anregt. Diese Anschauung vermag ich nur als unsinnig anzusehen, denn jeder geistige Vorgang läuft in strikter Bindung an Nervenzellen des Gehirns ab. Die im Mikroskop sichtbaren Nervenzellen sind der Struktur-Aspekt, die geistig-seelischen Vorgänge sind der Funktions-Aspekt, die Einwirkung der Hirnzellen untereinander geschieht auf chemischem und elektrischem Wege, welche ebenfalls Funktions-Aspekte der Nervenzellen sind und ebenfalls dem geistigen Funktionsaspekt minutiös entsprechen.
Nun zum springenden Punkt:
Die von Philosophen diskutierte Inkommensurabilität der Gehirn-Geist-Dualität ist ein theoretischer Artefakt, der nur auch die Kategoriealität der Trennung der Materie- und Funktions-Aspekte von Gehirn und Geist aufgeworfen worden ist. In diesem Sinne können wir das Gehirn-Geist-Problem oder das Leib-Seele-Problem unter einen Substanz-Aspekt (Gehirn) und unter verschiedenen Funktions-Aspekten (elektrochemisch, geistig-seelisch oder physiologisch) betrachten und über die Entsprechung der Aspekte untereinander nachdenken. Auf dem heutigen Stand unseres Wissen ist es unabsehbar, dass jemals eine vollständige Entsprechung dieser Aspekte formuliert werden könnte. Das scheint unmöglich, aber auch in jeder Hinsicht unsinnig.
Fazit:
Hier bleibt wesentlich, dass wir uns allen neurophysiologischen bzw. Neuropsychologischen Untersuchungen zum Gehirn und zu dem geistig-seelischen Vermögen des Menschen eine unendlich detaillierte Entsprechung ablesen können, die mit dem Organtod des Gehirns auf beiden Seiten erlischt (Quelle: Gehirn, Tod und Menschenbild, Johann Friedrich Spittler, 2003, S. 36).
@@ockham2456
Quod erat demonstrandum...
Es wird nicht wahrer dadurch, dass man es immer wiederholt.
Du hast den Kern meines Beitrages nicht verstanden.
Auch unter Fachkollegen gibt es divergierende Meinungen.
Z. B. Giovanni Maio, Medizinethiker an der Universität Freiburg Breisgau.
@@irmin8196 Was heisst "immer wiederholt"? Welche Meinung hat denn G. Maio? Raus mit der Sprache!
@@ockham2456 Ich meinte, dass du deine Meinung jetzt sehr oft hier in derselben Weise kundgetan hast und man sie nun kennt... ich hatte so den Eindruck, dass du dich kaum von Deiner Meinung abbringen lässt, egal, was andere zu Thema hier sagen... Zu Prof. Giovanni Maio findest du in vielfältiger Ameise Hinweise im Web, selber recherchieren. Ich bin bald 77 Jahre und z.Zt. Sehr krank. Das kann ich so im Moment nicht leisten. Schöne Ostern!
@@irmin8196 Ohne Ihnen zu nah treten zu wollen, ich empfinde das als Ausrede, wenn Sie mir empfehlen, ich solle nach Prof. Giovanni Maio googeln um irgendwann das zu finden, was Sie mir vielleicht sagen wollen. Sie müssen schon eine eigene Position vertreten und können Ihn ja gerne zitieren. Dann reagiere ich angemessen darauf. Aus Ihrem Link konnte ich nicht zehren, eine Position zur Organspende kann ich hier nicht finden.
Der einzige Weg, das komplexe Thema mit all seinen Komponenten einigermaßen zu erfassen, ist die internationale wiss. Fachliteratur.
Ausführungen wie die von Dr. Weigl, sollten als Initialzündung wahrgenommen werden, in die tiefergehende Recherche einzusteigen.
Vor allem dann, wenn man eine Patientenverfügung oder einen Organspenderausweis ausfüllen will. Die offiziellen Aufklärungskampagnen reichen da nicht aus, weil sie wichtige Informationen ausklammern.
Wie so oft nur an der Oberfläche herumgekratzt, aber nichts handfestes. Warum erwähnen Sie denn z. B. nicht die ach so schlimme Spenderkonditionierung? Oder die Möglichkeit einer Reanimation? Ironie aus.
@@ockham2456 Ironie ist okay, mangelnder Sachverstand, den Sie Tag für Tag unter Beweis stellen, nicht. Wer wie Sie immer noch nicht die geltenden Richtlinien und Positionspapiere gelesen hat und trotzdem die Deutungshoheit beansprucht, ist unglaubwürdig.
@@Breulproduction 😘
@@ockham2456 Richtlinien und Positionspapiere lesen, anstatt sich mit lächerlichen emojis zur artikulieren. Das wäre zumindest der Ansatz für eine Lösung.
@@Breulproduction Vielleicht sollten Sie auch mal Emojis verwenden, Sie würden dadurch um einiges lockerer rüber kommen.
Ich kenne jemanden, der wurde schon als Hirntod erklärt.
Die Mutter sollte der Organentnahme zustimmen. Was Sie nicht tat.
Der Betroffene wurde verlegt. Nach 2 Jahren konnte er wieder gehen, studierte er, und fuhr wieder Auto. Ich bin da sehr skeptisch. Und bin auch kein Spender mehr. Aber das muss jeder selbst wissen.
Hier muss ein Missverständnis vorliegen. Aus dem Hirntod ist noch keiner wieder aufgewacht, aus dem Koma schon. Derjenige, den Sie zu kennen meinen, muss aus einem Koma wieder aufgewacht sein. Wenn der Hirntod diagnostiziert wurde, gibt es daraus kein Zurück mehr ins Leben. Dann ist das Licht aus. Ende Gelände. Vielleicht war auch von einer Hirntodprognose die Rede, eine Hirntoddiagnose hat aber noch gar nicht stattgefunden. Dann erscheint es so, als sei die Person aus dem Hirntod wieder aufgewacht.
@@ockham2456 Ich denke, es war eine falsche Erstdiagnose! Nichts anderes. Natürlich war er schlussendlich nicht Hirntot. Schon klar.
Schönen Abend noch.
@@maries.9089 Eine falsche Erstdiagnose ist keine Hirntoddiagnose!
Vermutlich wurde er schon als potentieller Hirntoter betrachtet, bevor die Diagnostik erfolgte. Sobald jemand eingeliefert wird der eventuell hirntot ist, wird der DSO gemeldet, daß man einen potentiellen Organspender hat. Die warten dann wie die Geier und wollen permanent über die weiteren Schritte informiert werden, noch bevor bekannt ist, ob der Patient erstens wirklich hirntot ist und zweitens ob die Zustimmung zur Organspende vorliegt. Wenn die Zustimmung vorliegt, muß die Hirntoddiagnostic erfolgen. Dabei werden unter anderem sämtliche Schmerzmittel abgesetzt. Da Hirntodfehldiagnosen nicht meldepflichtig sind, kann man nicht sagen, ob so etwas in Deutschland passiert, bzw. wie oft. Da es in allen Bereichen zu Fehldiagnosen kommen kann (Krebs wird nicht rechtzeitig entdeckt, die Symptome eines Herzinfarktes werden, vor allem bei Frauen, oft nicht als solche erkannt etc.) weil Ärzte auch nur Menschen sind die Fehler machen, wäre es schon merkwürdig, wenn es ausgerechnet dabei niemals zu Fehldiagnosen käme.
@@ockham2456 Haare spalten ist ebenso keine Diskussionsgrundlage, Freundchen.
Im Koma liegen ( ich,4 Tage) ist man wie tot,man spürt gar nichts,kein Traum.Brauchte über 6 Wochen um wieder fit zu werden
Ui, das hört sich ja gruselig an, hoffentlich geht's dir wieder gut.
Kann ich nicht bestätigen...wahr mehr als 4 Wochen "dort" und das Gefühl was ich hatte war sehr schön.
Herr Dr Weigl warum steigt der Blutdruck bei der Organentnahme so extrem
Das liegt an den integrierenden Funktionen, das sind Reflexe, die vom Rückenmark kommen, nicht vom Gehirn.
Dann kommen Sie doch einmal mit der einschlägigen Fachliteratur rüber. Von einem selbsternannten Experten lässt man sich ungern derart irritierende Phänomene wie den extremen Blutdurckanstieg erklären, der durch das Opioid Fentanyl gedämpft wird.
@@justiciaparamarina6392 na so schnell kann der Typ dann wohl doch nicht googeln...
Das sind Stressreaktionen. Der Organspender ist NICHT TOT, sondern befindet sich im Sterbeprozess. Viel zu oft aber leider noch nicht einmal das.
Sie scheinen mir ein sehr ehrlicher Mensch zu sein des wegen werde ich sie abonnieren.
Herr Dr. Weigl ich würde gerne wissen ob ich auf dem Organspendeausweis vermerken kann dass ich einer Organentnahme nur mit Narkose zustimme und dies dann auch so gemacht wird. Sorry ich bin ein Schisshase, deswegen würde mir das viel bedeuten. Vielen Dank im voraus.
Nein, das ist auf einem Standard Organspendeausweis nicht möglich. Und ob es dann auch, wenn, befolgt werden würde, ist sowieso fraglich.
Wenn bei Ihnen der Hirntod nach den Richlinien der Bundesärztekammer festgestellt würde, wäre keine Narkosegabe wegen Schmerzwahrnehmung mehr nötig. In Deutschland können die Ärzte entscheiden, ob eine Narkose gegeben wird. Diese dient vornehmlich der Unterdrückung von irritierenden Reflexen und einer besseren Durchblutung der Organe. Im Hirntod gibt es keine Schmerzwahrnehmung - no brain, no pain.
Claudia Richter, daß ist auch meine Angst. Ich würde meine Organe sehr gerne spenden aber man hört und liest so viele gruselige Sachen. Ich habe wirklich ganz üble Geschichten gehört und habe daraufhin, mein organspende Ausweis vernichtet.
@@semalang8407 Kluge Entscheidung 👍🏾
@@semalang8407 Genau das ist ja das Problem. Sie können zum Thema Organspende und Hirntod alles mögliche an Unwahrheiten lesen. Das ist die eine Welt. Wenn Sie in der Fachliteratur lesen, zeigt sich Ihnen eine ganz andere Welt.
Vielen Dank Doktor Weigl.
Ist eine traurige, aber interessante Thema.
Nadezhda Erdle. 🌻
Danke für das Hochladen dieses Themas. 👍
L ♥️ G
Schönen Sonntag 🙂
Danke für das Video.
Kein Problem😊
Danke sehr für das Video,sehr informativ und spannend.
Warum beschäftigen Sie sich als Arzt nicht mit den kritischen Sichtweisen zur Organspende, sondern plappern nur die offizielle Version nach, ohne sie kritisch darüber nachzudenken? Sie haben mehr Wissen, als Sie brauchen, um zu verstehen, was bei der Organtransplantationsindustrie wirklich abgeht!
Was Sie unter "kritisch" bezeichnen, ist Ihr persönlicher Verschwörungsglaube.
@@ockham2456 Nein- es geht bei kritischen Positionen in Punkto Hirntod auch um eine Kontroverse in der Wissenschaft zwischen Harvard-Wissenschaftlern. Nur wer keine Fachliteratur liest, ist sich dessen nicht bewusst.
@@InitiativekaoDe Geht´s auch konkreter? Offenbar nicht...
@@ockham2456 "Brain death controversies", einfach einmal googlen und dann erst andere belehren.
@@ockham2456 Das ist kein Verschwörungsglaube. Googeln Sie mal Renate Greinert - keiner der Angehörigen von Explantierten, würde noch einmal eine Genehmigung geben! Schade, dass Sie mit Kritik nicht umgehen können!
Mein Sohn hatte nach der Hirntoddiagnose auch noch diese Zuckungen. Jedes mal wenn ich mit den Fingerspitzen über seinen Oberarm fuhr, hat der ganze Körper zusammengezuckt. Es hat mich völlig fertig gemacht. So schade und traurig zugleich, dass die Aufklärung der Angehörigen oft so mangelhaft ist. Das führt gerade im Nachgang zu Gewissenskonflikten und Unmut.
Was hat man ihnen denn gesagt, was das für "Zuckungen" sind?
@@ockham2456 im Zuge der Diagnosestellung leider garnichts. Ich hätte es als sehr entlastend empfunden, wenn mich vorab jemand darauf vorbereitet hätte, dass dies passieren kann. Wenn man nicht gerade beruflich im medizinischen Bereich ansässig ist, dann kann (persönliche Meinung) der behandelnde Arzt nicht erwarten, dass ich als Angehörige mit diesem Wissen gesegnet bin. Das es dann sehr verstörend ist, wenn dein gerade für tot erklärtes Kind als Reaktion auf deine Berührungen plötzlich anfängt zu zucken, brauche ich wohl niemandem näher erläutern.
Die Situation ist ja sowieso schon völlig surreal für die Angehörigen. Wenn da also gerade jemand von den Toten wiederaufersteht, dann ist es etwas, was man als Angehöriger natürlich glauben möchte. Hoffnung, Bangen, Verzweiflung und dann stirbt der Angehörige wieder, wenn der Arzt mit der Erklärung vorbeischaut. Eine vermeidbare zusätzliche Belastung. Im Nachgang hat man uns dann erklärt, dass manche Reflexe erst später versiegen, dass das Absterben der Nervenzellen länger andauern kann.... aber verstanden habe ich zu diesem Zeitpunkt nichts davon. Es hat mich total überwältigt und verstört. Erst als ich mich dann nach einigen Monaten selbst umfassend informiert habe, kam etwas Licht ins Dunkel.
Wollen Sie nicht vielleicht einmal auf die KAO-Homepage (Kritische Aufklärung über Organtransplantation) oder auf die Facebook-Seite schauen? KAO wurde von betroffenen Angehörigen gegründet.
@@Soolis83 Bei KAO werden Sie optimal indoktriniert 😉
@@ockham2456 danke für diese Einschätzung. Aber meine Bilder male ich mir lieber selbst😉
Super erklärt 👍😊
Danke für die Info, ich habe gerade wieder erfahren das Ärzte nicht leichtfertig mit dieser Situation umgehen ! Nochmals Danke & Respekt !!!
da hab ich aber ganz andere Erfahrungen gemacht...und da ging es noch nicht mal um Organentnahme...
@@Hunne2303 Welche? Würde mich schon interessieren.
Super interessantes Thema, sehr gut erklärt. Dankeschön. 🌞 🍀
Meine Mutter hatte damals Gehirnstammblutung, da habe ich gemerkt das alles an sich funktioniert und Muskelzuckungen...mich wundert es wie lange eine Maschine an einem Menschen sein darf?
Wie immer ein sehr interessanter Beitrag.
Ich danke Ihnen herzlich!
Vielen Dank für die guten Infos und die Aufklärung. Gerade für das Thema Organspende ist das sehr wichtig.
Hallo. Eilt !!!
Gilt das auch für Schwere Hirnschädigung ???
Hipoxischer schaden nach reanimation !???
Ja, nach schwerer Hirnschädigung (Schädelhirntrauma) oder hypoxischem Hirnschaden werden Sie bei Verdacht auf Hirntod routinemäßig an die DSO (Dt. Stiftung Organtransplantation) gemeldet. Außerdem beginnt die bereits fremnützige Spenderkonditionierung um die Qualiät der Organe für die spätere Entnahme zu gewährleisten. Auch bekommen Sie keine Schmerz- und Beruhigungsmittel mehr, weil diese vor einer geplanten Hirntoddiagnostik abgesetzt werden müssen.
Das alles wird so lange durchgeführt, bis eine eindeutiges NEIN zur Organentnahme vorliegt.
Richtlinie Spendererkennung der Bundesärztekammer
Positionspapier DIVI
Gesetz für bessere Zusammenarbeit und bessere Strukturen bei der Organspende, GZSO)
Falls ein Familienmitglied betroffen ist, müssen Sie jetzt sehr genau nachfragen, wie die Prognose ist. Wenn Ihnen etwas seltsam vorkommt, sollten Sie sich die Krankenakte aushändigen lassen und diese einem externen Mediziner zeigen.
Nach § 630g BGB haben Sie Anspruch auf die Krankenakte, sofern Sie Vorsorgebevollmächtigter sind oder der Ehepartner.
@@KAOKritischeAufklarungub-lh8gz Schön den Teufel an die Wand malen...
@@ockham2456 Es ist bekannt, dass das Anfordern der Krankenakte in den Kliniken nicht unbedingt erwünscht ist. Es besteht aber eindeutig aus gutem Grund ein Rechtsanspruch- deshalb fragt man sich schon, warum Sie etwas dagegen haben.
@@KAOKritischeAufklarungub-lh8gz Ich habe nichts gegen ein Anfordern der Krankenakte, nur wittere ich nicht ständig Fehldiagnosen wie Sie.
Sehr gut und verständlich erklärt 👍
Die schriftlichen Übersichten am Rand sind auch immer wieder sehr hilfreich.
Danke fürs Feedback!
Ich habe meinen Organspende-Ausweis vernichtet. Ich will keine Organe spenden! Auch ich denke, dass es zu akzeptieren ist, wenn die Uhr abgelaufen ist. Ich habe einige Doku angesehen, in denen Angehörige der Spende zugestimmt, weil sie in der Ausnahmesituation keinen klaren Gedanken fassen konnten, die Entnahme später aber bitter bereuen (bereut haben).
Du musst einen dabei haben mit Nein angekreuzt. Vor allen in andere Ländern in der ländersprache. Hast du das nicht dürfen sie ohne deine Angehörigen zu fragen dich ausschlachten!!!! Weil das in den meisten Ländern so gesetzlich festgelegt ist. Und ich sage nur organhandel. Wieviel sind schon aufgewacht die angeblich hirntot waren. Ich sage absolut nein zur organentnahme .Durch den abnötest biste dann wirklich tot 😮
@@claudia-gp6jb Weil die Wahrscheinlichkeit ja so hoch ist, dass man bei einem Auslandsaufenhalt einen Hirntod erleidet. 🤦♂
@@ockham2456
Erst denken dann kommentieren. Wenn du ihm Ausland einen Unfall hast und die ärzte erklären dich einfach für hirntot weil sie ein Angebot ( zb: ich zahle dir dafür 50000 Euro weil derjenige dann sterben würde) für eine Niere .Dann wäre es vom Gesetz her abgesegnet das sie ohne zu fragen dich einfach ausschlachten können wenn du keinen Ausweis bei dir hast. In China werden politisch gefangene dafür getötet und ihre organe verkauft. Oder warum meinst du das die Menschen in China nur drei Wochen auf ein organ warten. Weg zahlen kann bekommt eins. Darüber gibt es viele Berichte!!! Das es wirklich stimmt!!!
Da frage ich mich manchmal wirklich: sind die Menschen so naiv und dumm geworden das sie nicht erkennen was auf unserer Welt geschieht??? Oder will man es nicht sehen und einfach nur die Regenbogen 🌈 Fahne schwingen und rufen : es ist alles schöööön. 🤨 Unglaublich
Hallo Dr. Dr. Weigl,
ich beschäftige mich mit der Frage, warum höher Hirn-Druck Bradykardie verursacht, sondern keine Tachykardie?
Danke Ihnen.
Ich denke, es liegt daran, dass die Medulla Oblangata, wo unseren Herzschlag steuert und auch die Pyramiden Bahnen gekreuzt laufen, abgedrückt werden. Dadurch entsteht wahrscheinlich eine Bradykardie.
Mich interessiert :
Welche Medikamente werden einem Intensivpatienten gegeben, die die Hirntoddiagnostik erschweren?
Kommt es dadurch zu Fehldiagnosen?
Ja, zentraldämpfende Substanzen wie Schmerzmittel und Beruhigungsmittel verfälschen die Diagnostik. Das Problem ist, dass diese Substanzen auch bei der Hypthermie (Kühlung, damit das Gehirn abschwillt) gegeben werden. sonst bekommt der Intensivpatient Kältezittern. Nicht nur die Medikation, auch die Kühlung verzögern die Hirntoddiagnostik. Deshalb ist es um so unverständlicher, dass in den neuen Richtlinien der Bundesärztekammer noch immer kein Labor auf diese Substanzen obligat ist.
Wenn Sie Interesse haben, gehen Sie mit der Frage unter einen Film von KAO. Dann bekommen Sie Links, die hier leider nicht möglich sind.
Bei Morphin z.B. verändern sich bei Licht oder Dunkelheit die Pupillen nicht…
@@Aufgewacht..5 Das heißt man kann gar nicht richtig prüfen ob der Mensch tot ist bzw lebt
@@ulfkirsten8147 Sie haben den Hirntod als Möglichkeit für eine Todesfeststellung „erfunden“ ! Es gibt sehr gute Aufklärungsvideos bei TH-cam z.B. bei KAO ( Kritische Aufklärung Organspende ), oder einfach Hirntod bei TH-cam eingeben. 🤗
@@nimo581 Auf TH-cam gibt es einige Videos zum Thema..Hirntod und Medikamente. Sehr informativ bei Hirntod und Organspende ist auch „ KAO “ auf TH-cam ! Wirklich gut ! Grüße…
Tieftontinnitus!! - weiter Brummton, Infraschall...Können Sie dazu mal ein Video machen?? Danke
Julien Cowan hill- hat mir sehr geholfen. Hatte über 2 Jahre Probleme mit Tinnitus und jetzt ist wieder Ruhe im Kopf.
Kann eine Schwellung im Gehirn wieder zurückgehen? Normalerweise reguliert sich ein Ödem wieder. Ist das beim Gehirn auch der Fall? Danke für die Antwort!
Ich würde sage, das kommt ganz darauf an...
Er sagt , der Zustand ist unumkehrbar. Und das stimmt nicht !!
Vielen wird eine Einverständniserklärung zur Organspende vor grossen Operationen vorgelegt. Teilweise zwischen anderen Papieren. Warum so heimlich und hinterlistig ???
Ist das wirklich so? Und was meinen Sie denn mit "grossen" Operationen?
Tatsache ist, zumindest aus meiner Erfahrung wissen die meisten Menschen nicht, dass sie während der Explantations-OP künstlich beatmet werden und, wenn nötig, auch noch einmal wiederbelebt werden..
@@silviamatthies7068 Wieder einmal verbreiten Sie Propaganda aufgrund Ihrer Wortwahl. "Sie" ist falsch. Im Hirntod gibt es keine Persönlichkeit mehr!
@@silviamatthies7068 Zum Glück, sonst lohnt sich ja der Aufwand nicht, weil die meisten Organe nur bei bestehendem Kreislauf entnommen werden können. Und wiederbeleben ist in den Zusammenhang etwas fehlerhaft. Notfalls wird dsa Herz wieder dazu gebracht weiter zu schlagen.
@@Floroholiker Welcher Ausdruck passt denn: Renanimation? CPR? Wird der Defibrillator zum Einsatz gebracht, wenn während der Explantations OP der Kreislauf des Spenders droht, zusammenzubrechen?
Sehr gut erklärt ich freue mich auf meinen Tot ,mal sehen wie das ist !!
Auf meinen "Tod" mit "d" muss es heissen!
@@ockham2456 du brauchst echt dringend PAM wie es scheint...
Gut wird das hier erklärt mein Kumpel ist Hirntod durch einen Schlaganfall. Zu lange ohne Sauerstoff. 😰ist jetzt erst passiert.😭
Wo ist denn ockham der vogel
Haben Sie Sehnsucht nach seinen "Belehrungen"?
@@silviamatthies7068 jaaaaaaaaaaaa
@@silviamatthies7068Die vorzügliche Fachliteratur von Spittler.
@@franziskakre8309 Sie reagieren nur gereizt auf Herrn Spittler, weil Sie Ihm nichts entgegnen können.
@@ockham2456 Och Ockham schon wieder, der Meister der kitschigen Plattitüden. Sie reagieren ja so gereizt auf die von anderen empfohlene Fachliteratur weil Sie darauf nichts entgegnen können. Spittler, also wirklich!
Von den vorschnellen Diagnosen hat der Doctor nichts mitbekommen. Diese Augen😳..... Gruselig!
Was soll das mit den Augen?
Es kommt ganz auf den Fall an, nach welcher Wartezeit der Irreversibilitätsnachweis wiederholt werden muss:
- bei primär supratentoriellen Hirnschädigungen entweder sofort oder nach 12 Stunden
- bei sekundären Hirnschädigungen nach 72 Stunden
- bei primär infratentoriellen Hirnschädigungen ist keine Wartezeit möglich (Quelle 1, Hirntod, Dag Moskopp, 2015, vgl. S. 84)
@2456 Dann erklären Sie doch einmal als selbsternannter Fachmann den Lesern, was genau eine "sekundäre Hirnschädigung" ist . Welche Ursachen hat sie? Vor allem, ob Prof. Moskopp sich bei dieser Diagnose prinzipiell an die 72 Stunden hält, bevor er den Irrversibilitätstest durchführt?
@@justiciaparamarina6392 Das müssen Sie Dr. Moskopp fragen!
@@ockham2456Aussagekräftiger sind Unterlagen...
Sehr guter Bericht.ich habe es scho 1 mal erlebt.
Ich wollte auch organ spenden, aber ich vertraue die Ärztin nicht. Weil ich habe leider viele mitgehört 😞
Welcher Ärztin vertrauen Sie nicht? Was haben Sie gehört?
Bei meinem Sohn wurde nicht einmal hirntot festgestellt und die Ärzte wollten trotzdem Organe entnehmen.
Das kann jeder behaupten. Ich sage es mal so: In Deutschland kann ich mir das nicht vorstellen.
@@ockham2456,doch. In Deutschland ist erlaubt die Therapie abzubrechen und Organe entnehmen wenn die Prognose schlecht ist. Es gibt es medizinische Begriff dafür aber jetzt habe ich das nicht mehr im Kopf. Nach dem die Sache wegen Schmerzensgeld beendet ist, habe ich die Kranken Akten von meinem Sohn auf das Dachboden gelegt.
@@ilonakirschen6453 Eine Prognose ist nie ausreichend, es muss schon eine handfeste Diagnose vorliegen.
@@ockham2456,ich möchte mit ihnen nicht streiten. Wir wurden angerufen und uns wurde gesagt, dass unsere Sohn sterben wird. Vor Ort kam das Angebot, dass man seine Organe spenden könnte. Ich dachte, dass ich falsch höre. Dann sagte eine Ärztin, dass sollte mein Sohn das überleben, dann wäre er nie in der Lage Kontakt mit dem Welt aufzunehmen können. So zu sagen dass leben wird für ihn eine Qual. Ich habe nein gesagt, weil für mich war das Mord.
Nachdem nein, haben die ihn in Narkose gebracht und gewartet auf sein Tod. Seine hirnödem wurde nicht behandelt. Mein Sohn hat überlebt und bekam letztes Jahr Schmerzensgeld. Dafür hat er sich eine Wohnung in der Türkei gekauft. Seitdem er hat sich wieder ins Leben gekämpft und wir mit ihm dort immer Urlaub gemacht haben, liebt er die türkei. Er sagte dass so ein behinderten Bonus gibt es nirgendwo wie dort.
Wenn Sie kein Arzt sind, dann haben Sie keine Ahnung. Man darf in Deutschland auf Grund einer schlechten Prognose Organe entnehmen. Das ist so zu sagen offizielle sterbehilfe.
Ich habe meinen Vater in den Tod begleitet. ... Nie und nimmer würde ich einer Organspende zustimmen!
Abschied nehmen wäre auch bei einer Organspende möglich.
@dorotheedroste8725 Verständlich, wenn man den Sterbeprozess in Ruhe begleiten will. Ohne forcierte Intensivmedizin und hektische Logistik.
@@InitiativekaoDe Aber dass damit anderen Menschen das Leben gerettet wird, blenden Sie aus?
Danke für dieses Video.
Es hat mir und meinen Geschwistern sehr geholfen zu verstehen.
Das der Körper noch stark zucken kann,ist schon ein Schock.
Als Laie weiß man sowas ja nicht.
Das Zucken sind Reflexe, die gibt es auch noch bei einem geköpften Huhn, dass noch einige Momente umherflattert.
@@ockham2456 das hat mir der Arzt hinterher auch erzählt.Ist nicht so schön,wenn das die Mutter ist die da stirbt.
@@BYTanja Mein Beileid!
@@ockham2456 Das ist, mit Verlaub, Unsinn. Reflexe beim geköpften Hun gibt es nur ganz kurz. Der Körper eines Hirntoten kann Tage, Wochen, Monate, manchmal auch Jahre Reflexe zeigen, wenn er BEATMET wird. Eine hirntote Frau kann SPONTAN VAGINAL ohne Geburtseinleitung entbinden und ein gesundes Kind zur Welt bringen. Die Funktion des Zwischenhirns ( Diencephalon=Hypothalamus, Hypophyse etc.) macht es möglich.
Hören Sie doch endlich mit Märchen wie dem vom "geköpften Huhn" auf. Das zeigt lediglich, dass Sie null Fachliteraturkenntnisse haben und auf schlichte PR-Parolen hereinfallen. Oder diese, aus welchem Grund auch immer, unter die Leute bringen wollen.
@@Hirntod2009 Nein, was Sie schreiben ist Unsinn. Für die Erklärung, was Reflexe sind, ist es nicht notwendig zu sagen, wie lange diese auftreten können. Und was soll die Erwähnung der Schwangeren? Was hat das mit Reflexen zu tun? Wenn Sie nicht weiter wissen, erwähnen Sie immer Ihre Wahrheiten, nur haben diese aber oft nichts mit dem Thema zu tun! Wann kapieren Sie das endlich???
Jetzt, im Jahr 2023, sollte unbedingt die GIP (Globale Ischämische Penumbra) angesprochen werden. Dieser Zustand, bei dem eine gewisse Reversibilität möglich ist, ist momentan ein wichtiges Thema in der internationalen Fachliteratur (Bernat, Shewmon, Joffe etc.)
Die " Globale Ischämische Penumbra", die seit dem Fall Jahi McMath in der internationalen Fachliteratur eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt, wird in Deutschland bisher total ignoriert. Dabei hat sie wegen der Möglichkeit der Reversibilität gravierende Auswirkungen darauf, ab wann eine aussagekräftige Hirntoddiagnostik durchgeführt werden kann. Der Neurophysiologe Prof. Cicero Coimbra hat darüber schon vor 2 Jahrzehnten veröffentlicht.
Können Sie auch sagen, in wie vielen Fällen - also prozentual - die GIP auftreten kann? Das soll jetzt nicht heissen, dass die GIP einen "Seltenheitswert" hätte, nur lassen sich Zahlen ganz anders einschätzen.
@@ockham2456 Einschätzen kann man etwas nur, wenn man aufmerksam die einschlägige Fachliteratur liest. Die Sie bereits angebeben bekommen haben, aber leider nicht durcharbeiten, weil Sie sich wohl nicht "verunsichern" lassen wollen.
@@silviamatthies7068 Schon wieder ein Verweis auf die viel zu allgemeine Fachliteratur. Das reicht bei weitem nicht!
@@ockham2456 Strategie eines anonymus, der zwar belehren will, aber offenbar nicht fähig ist, gutachtergeprüfte Fachliteratur zu lesen. Selbst wenn er diese auf dem Tablett serviert bekommt.
Da würde man doch mal sehrgerne wissen wie es dem Michael Schumacher geht ???🤨
Wie ist ein künstliches Koma so? Kann man da hören von Personen die zu Besuch kommen?
Ja ich habe das wahrgenommen.
Ja habe es erlebt
Mein Lebenspartner ist im Koma gestorben. Deshalb frage ich. Ich hatte gedacht das er nichts hört weil sein Gehirn geschädigt war. Man weiß ja nicht.
... die unumkehrbarkeit der hirnfunktion ist nicht gewiss. Man hatte doch früher begonnen mit der beerdigung 3 tage zu warten weil es menschen gab, die in ein stadium fielen wo sie zwar alles hörten aber keine lebenszeichen geben konnten - aber später wieder ent-starrten! 😮
Doch, es findet eine Irreversibilitätsprüfung statt. Es kommt ganz auf den Fall an, nach welcher Wartezeit der Irreversibilitätsnachweis wiederholt werden muss:
- bei primär supratentoriellen Hirnschädigungen entweder sofort oder nach 12 Stunden
- bei sekundären Hirnschädigungen nach 72 Stunden
- bei primär infratentoriellen Hirnschädigungen ist keine Wartezeit möglich (Quelle: Hirntod, Dag Moskopp, 2015, vgl. S. 84)
@@ockham2456 ... der hirntod ist eine erfindung der profitöre. Man hatte begonnen 3 tage zuwarten bevor die verstorben beerdigt wurden, weil manchmal einer wieder erwachte. Und das ist heute noch so, ausser bei der
Organspende.
@@ockham2456 ..
Das was auf youtube gelöscht wird ist immer die wahrheit. 🙄
@@christinazahner8231 Was hat das mit meiner Erwiderung zu tun?
@@ockham2456 ... dass diese hirntoderfindung nicht - tod ist!
Man hõrt auch viele andere bzw. Gegenteilige Erlebnisse von Familienangehõrigen.Schlimme Alptraum ähnliche wahre Erlebnisse wo die Angehörigen sich nicht bequatschen ließen .
Von wem haben Sie was gehört? Alptraum aufgrund von was?
@@ockham2456 Natürlich gibt es Schilderungen von Albträumen von Angehörigen. Wollen Sie all diese Leute als "Lügner" bezeichnen? Auch wenn sie- im Gegensatz zu Ihnen- unter Klarnamen schildern, wie es ihnen psychisch nach der Explantation eines nahen Angehörigen ging?
Es gibt auch Transplantierte, die unter Albträumen und Schuldgefühlen leiden . Dazu gibt es Studien. Lesen Sie es doch einfach einmal nach, bevor Sie sich äußern.
Kann ich für einen Organspenderausweis zwingend festlegen lassen, daß der Hirntod eindeutig besteht?
Ängste dabei kommen bei mir auf, da bereits einmal im Koma lag.
Die Ärzte halten sich an die Richtlinien der Bundesärtzerkammer. Diese Richtlinien sind der "Zwang". Die Hirntoduntersuchung muss mit einem Protokoll von zwei unabhängigen Ärzten dokumentiert werden.
....und nur schon diese Untersuchung alleine ist grauenhaft ! Nein das braucht niemand .......
Das ist schon so festgelegt.
@ Petra Rapp Wie wollen Sie zu einem verlässlichen Urteil über die Komatiefe kommen, wenn Sie dem Patienten vor der Schmerzprüfung ein Schmerzmittel verabreichen? Das kann nur in die Hose gehen. Schmerzreize werden z. B. in der Nasenscheidewand gesetzt, damit wir der Trigeminusnerv gereizt. Sollte der Patient danach wieder aus dem Koma aufwachen, kann er sich an diese Schmerzprüfung nicht mehr erinnern. Eine Wahrnehmung findet in einem Koma nicht statt (vielleicht in einen Sopor oder im postapallischen Remissions-Syndrom) (Quelle: Gehirn, Tod und Menschenbild, Johann Friedrich Spittler, 2003, vgl. S. 133).
@@ockham2456 absolut - deshalb sind diese Ergebnisse falsch und für den Komapatienten durch die Organentnahme tödlich! Oft sind diese Patienten dauerhaft sediert.
Den Angehörigen wird auch verschwiegen dass der Patient weiter beatmet wird.
Komapatienten ohne Narkose haben geweint!?
Sry., das entspricht nicht der göttlichen Ordnung ....
Ich bin voller Überzeugung kein Organspender.....zu viel Mist gesehen.
Die meisten Organspendegegner sind auf Mythen zum Hirntod und zur Organspende hereingefallen. Mir ist noch kein Organspendegegner untergekommen, der sich medizinisch-fachlich mit dem Thema auskennt. Nur ist das Lesen der Fachliteratur für ein Verstehen des Hirntodes unentbehrlich. Da reichen auch keine TH-cam-Videos.
@@ockham2456 ich war 44 Jahre Krankenschwester , mehr sage ich nicht dazu.
@@Marwo76 Das reicht leider überhaupt nicht. Mir sind auf TH-cam schon einige "angebliche Krankenschwestern" untergekommen, die fatale Wissenslücken aufwiesen. Da habe ich mich gefragt, wie man sich als Krankenschwester so wenig im medizinischen Bereich auskennen kann? Offenbar ist das möglich. Es ist auch möglich, dass Wissenschaftler, welche in Ihrer Arbeit dem methodischen Atheismus folgen, in Ihrer Freizeit doch an Gott glauben.
@@ockham2456 Ich glaube nicht an Gott und habe 44 Jahre Arbeit als exam. KS hinter mir. Sie werden es nicht glauben, ich war PDL über 20 Jahre, habe eine Beatmungsstation geleitet. UND ich sage es noch einmal deutlich, meine Erfahrungen sagen mir, niemals Organspende. Gleichzeitig habe ich auch festgelegt, ich nehme auch niemals eine Organspende an. So und nun glauben Sie was Sie wollen. Aber eins verbiete ich mir, Sie unterstellen mir nicht noch einmal, dass ich mich nicht im medizinischen Bereich auskenne.
Geht mir auch so.
Wie ist es wen man Hören kann, aber nicht Reden 🗣 kann. Zwischen Coma und Hirn Tod giebt es da unterschiede? 🤔
Ja ich weiß einige denken blöde Frage.
Aus dem Koma kann man wieder aufwachen, aus dem Hirntod ist noch keiner wieder aufgewacht. Im speziellen Fall des Apallischen Syndroms (Wachkoma) kann man auch nach Jahren noch aufwachen.
„Dumme Fragen“ gibt es nicht! Wenn man respektvoll miteinander umgeht und auch einmal eine andere Meinung gelten lässt, - muss man nicht besserwisserisch jemanden von oben herab belehren wollen. Es GIBT verschiedene Ansichten über dieses Thema, und das hat nichts, aber auch gar nichts mit Verschwörungstheorien zu tun!
Bitte berichten Sie etwas über das Wallenberg Syndrom...ich hatte es und möchte gerne mehr darüber erfahren
Ich lasse mich nicht Ausschlachten wie Fieh 😢
Das wird ja auch nicht passieren. Nur glauben das blutige Laien wie Sie nur allzu oft...
Naja, mir fehlt trotzdem wesentliches im Vortrag.
Was genau fehlt Ihnen denn an Information?
@@DoktorWeigl1Danke, ich habe alle Information.
Habe für die TU München gearbeitet.
@@Anouk-lb5bl Warum dann Ihr erster Kommentar?
@@ockham2456Es wird doch ausdrücklich geschrieben, dass Wesentliches im Video fehlt. Darauf wurde hinweisen und das ist auch richtig. Wissen ist keine Bringschuld und informieren kann man sich darüber - zum Gkück - überall!
@@marikawaldraff8223 Was ist denn das Wesentliche?
Nach 44 Berufsjahren als Krankenschwester die Frage: Haben Ärzte eine Glaskugel und können in die Zukunft sehen?
Brauchen sie doch nicht. Sie entscheiden nach den Fakten, die Herr Dr. Weigel im Video genannt hat.
Was meinen sie mit dieser Frage, ob Ärzte in die Zukunft sehen können?
@@ockham2456 Genau das was ich gefragt habe. Ich habe 1979 mein Examen gemacht. Kurz vorher hat uns unser Schulpfleger den Brief einer Frau vorgelesen, die auf einer Intensivstation im Koma gelegen hatte. Sie schrieb, wie sehr sie unter dem dünnen Tuch, mit dem Intensivpatienten damals zugedeckt wurden, gefroren hatte. Uns, die wir in Bewegund sind, ist es sicher warm genug, aber nicht wenn man still liegt. Wie sich Ärzte und Pflegepersonal bei den an ihr vorgenommenen Verrichtungen über private Dinge unterhalten hätten, statt sie mit einzubeziehen. Die bekommt doch eh nichts mit. Das Schlimmste war der Moment,als der zuständige Arzt in ihrer Gegenwart den Ehemann aufgefordert hat, zuzustimmen, dass die Maschinen abgestellt werden. Hast du eine Ahnung was das bedeutet? Du willst leben und sollst sterben, weil zu diesem Zeitpunkt Maschinen dich am leben halten? Du bist geistig voll da, hast aber KEINE Kontrolle über deinen Körper? Du kannst nicht einmal schreien, nicht den kleinen Finger bewegen? Diese Frau hat überlebt, weil der Mann das abstellen der Maschinen verweigert hat. Ich arbeite jetzt seit 44J. in Vollzeit in der Pflege und ich maße mir nicht das Recht an über andere Menschen zu entscheiden. Dieser Brief war damals ein Schock für mich. Ich behandel alle Menschen gleich respektvoll. Ich habe doch nicht das Recht zu entscheiden was mit dem Menschen ist den ich grade versorge. Gleich ob dement ,geistig behindert, Koma oder Wachkoma: Ich rede mit diesen Menschen, sage was ich grade mache und fasse sie nicht unvermittelt an um diese Person nicht zu erschrecken. Wer sagt mir denn, ob dieser Mensch geistig nicht voll da ist, aber keine Kontrolle über seinen Körper hat. Darum finde ich es genial wenn Ärzte einzig allein auf der Grundlage von Aussagen von Maschinen ihre Entscheidungen treffen. Es sterben mehr Menschen durch Fehlentscheidungen der Ärzte als im Straßenverkehr. Es ist eh sehr auffällig dass es von den Ärzten abhängt, ob man gesund alt werden darf, krank alt werden muss oder sogar sterben muss, obwohl man leben könnte. Ich arbeite jetzt am 1.4. 29 J. in der ambulanten Pflege und da bekommt man es noch mehr mit als im Krankenhaus.
@@andreahellwig6412 Ihr Zitat: "Darum finde ich es genial wenn Ärzte einzig allein auf der Grundlage von Aussagen von Maschinen ihre Entscheidung treffen."
Die Hirntoddiagnostik schließt auch einige Teste ein, die nicht allein von Maschinen abhängen (z. B. Reaktion der Pupillen auf Licht, Corneal-Reflex, Trigeminus-Schmerz-Reaktion, okulazephaler Reflex). "Allein" ist auch falsch. Die Richtlinien der Bundesärztekammer sind entscheidend.
Ihr Zitat: "Es sterben mehr Menschen durch Fehlentscheidungen der Ärzte als im Straßenverkehr".
Haben Sie das Video gesehen? Dort hätten Sie erfahren, dass unter 1% den Hirntod erleiden!
Weiß jemand ob Menschen die durch sauerstoffmangel bewusstlos sind das ersticken mitbekommen oder allgemein das Sterben
Das Bewusstsein ist bei der Bewusstlosigkeit ausgeschaltet. Als Ausnahme dürfte der Sopor gelten.
@@ockham2456 danke was ist der sopor
@@RobinPhilipp Google hilft...
@@ockham2456 Stuss- es geht nach der GCS.
Danke fuer die info
Seltsam alles meine Schwester ist laut Klinik Hirntod 😢 hat aber noch eine selbständige Atmung 😮
Das geht nicht. Wenn jemand hirntot ist, ist die Atmung irreversibel ausgefallen. Da kann es sich nur um eine verfrühte Hirntodbezeichnung handeln oder um einen Diagnosefehler.
Wollen Sie sich nicht vielleicht einmal an KAO wenden? Die Kontaktdaten finden Sie bei google unter Kritische Aufklärung über Organtransplantation (KAO).
Der Beweis, dass ein Hirntoter gerettet werden kann ist Donald Trump! Er hat es zwar vertuscht, aber seine Dummheit spricht für sich selbst 😂😂😂
Ich bin aus voller Überzeugung Organspender!
1.
Sowie der Anästheisist im Vorgespräch uns nur die harmlosen Risiken erklärt, wie mögliche Heiserkeit nach der OP, nach dem Beatmungs-Tubus, Übelleit usw., aber nichts von ca.700 Narkose-Toten, oder von Narkose-Hilfskräften, die unseren Narkose-Zustand überwachen, weil das Überwachen so langweilig,eintönig und easy sei und der Anästhesist wohl mehrere Narkosen zeitgleich herstellt! DAS UNTERSCHREIBEN WIR ALLE NICHT!
2.
In Österreich, die Widerspruchslösung heißt, auch bei einem Herzstillstand kommt zuerst der Organspende-Wagen und es ist fraglich, ob man da unbedingt reanimieren will, wenn Österreich sooo viele Organe hat!
Also lässt man die Wiederbelebung wohl besser sein und hat Organe.
Für 1 Kranken müssen 3 Oranspender herhalten, da der Patient alle paar Jahre ein neues Organ braucht!
Auch eine Niere hält nur ca.10 Jahre,...wo der Nierenspender gutmütig noch zudem sein Leben zerstörte, da man auch dem Nierendpender verschweigt, dass er später selbst zur Dialyse muss!
Wo, bitte, kommen aber so viel VERUNFALLTE /Organe her?
Der Notstands-Paragraph erlaubt sicher einen Nichtspender-Kandidaten, ohne (maulende) Angehörige, dessen Organe zu "klauen, bei dringemdrß Bedarf.
Klar, nur Unreife, unter 30 (26%Spender) glauben der Hirntod-Verharmlosung, mit wichtig klingenden vorgesagten Fachbegriffen,...aber 74% überzeugten, reifen Nichtspendern konnte die Organspende-Mafia bisher nichts vorplaplappern!
3.
Dann verschweigen ja auch Nephrologen, Urologen, dass der Nierenspender Jahre später, mit nur noch 1 Niere, SELBST ZUR DIALYSE MUSS UND ZUDEM MEIST BLUT IM URIN HABEN WIRD,... AN FATIGUE/SCHLAFKRANKHEIT LEIDET !
4.
Der Hirntod wird nur von dem Ethikrat,...wenige Hansel, als erwiesen angesehen.
Mehr als 70% zweifeln, allerdings auch Fachleute, den Hirntod an.
Die DIVI-Studie, also das Pflegepersonal zweifelt den Hirntod auch an, wo die ja diese Zuckungen mitbekommen, während der Transplations-Vorbereitungen !
Auch auf den Monitoren, Überwachungen sieht man, wie das Adrenal und der Herzschlag zu rasen beginnen, sobald man den Brustkorb aufsägen will.
Viele OP-Schwestern kündigten deshalb schon, da sie das nicht verantworten wollen!
5.
Tödicher Apnoe-Test / TH-cam schauen,...da sagt ein Arzt, wie man Schädelverletzungen gar nicht behandeln versucht, den Patienten retten könnte, indem man den Gehirndruck mindern könnte!
Doch man versucht da einen Hirntoten daraus zu machen,...was auch so nebenbei mit zuviel Schlafmittelverabreichung klappt.
Zuviel Schlafmittel erzeugt eine Null-Linie im EEG.
Egal wieviel Ärzte dann den "Hirntod" feststellen!
Zum Glück sind bei uns die Hintod-Voruntersuchungen schon ca.5000€ teuer, ....unsere Krankenkassen das nicht zahlen, ....wie die "Hirntod-Feststellung" in Österreich sehr wohl vom Staat zumindest bezahlt wird!
Ergo melden unsere Kliniken gar nicht mehr jeden Gehirn-Verletzten oder möglichen Organspende-Kandidaten der Eurotransplant!
6.
Dann sind zudem diese Hirntod-Voruntersuchungen sehr grausam!
Der Apnoe/Erstickungstest oder Kneifzangentest der ja zeigen soll, ob der """'Hirntote"""" noch Lebenszeichen/Resktionen zeigt!
Ich stolperte 'mal über ein Video, indem [...leider verpixelt...] diese schmerzhaften Tests vorgeführt wurden!
Schemenhaft sah man, wie die Patienten sich hilflos wehrten!
Ich weiß nicht, ob dieses Video nicht schon 'rausgenommen wurde, um die Organspender nicht abzuschrecken!
ARD-Mediathek hatte auch bis vor Kurzem noch eine Doku :"30% Hirntod-Fehldiagnosen", wo Ärzte auch darin wieder sagen, dass es zur Hirntodfeststellung gar keine Ausbildung gäbe und darum Soviele vom "Hirntod" wieder erwachten!
th-cam.com/video/6qFxhrVZikQ/w-d-xo.html
th-cam.com/video/r5WzwmbbkLA/w-d-xo.html
th-cam.com/video/_Vksy1_I_XA/w-d-xo.html
Hat man keine Ahnung dann sollte man kein Video machen
Was ist denn an dem Video zu kritisieren? Legen Sie los! Wenn man nichts zu kritisieren hat, sollte man keinen Kommentar schreiben. 😉
@maxputermann
Was Dr. Heigl nicht bedenkt, sind die vielen Fallstricke bei der Hirntoddiagnostik. Genauso wie die immer noch nicht zertifizierte Ausbildung der Mediziner, die den Hirntod feststellen dürfen. Das macht auch so manchem Transplantationsmediziner Sorgen:
th-cam.com/video/v7-mcGzi_g4/w-d-xo.html
@@silviamatthies7068 jap
@@ockham2456 Wenn man wenig Ahnung hat, sollte man sich auch beim Kommentieren und Belehren zurückhalten. Alles andere nervt.
@@silviamatthies7068 Sie haben nicht verstanden, dass ich von dem blutigen Laien Max Putermannn eine Antwort ohne Ihre Hilfe haben wollte. Das nervt!
ERSTER
Sehr informativ 🤦♀️
Was kannst du dir dafür kaufen?
🏆🥇🎂🎁
#hirntot
Die Gestik, total unnatürlich und übertrieben.
Ja, und jetzt?
Finde ich nicht! Er versucht einfach nur, das Thema möglichst gut und ansprechend zu erklären!...