Imst (Tirol - A) Die Glocke der Klosterkirche zum Hl. Josef
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 10 ม.ค. 2025
- Es läutet die historische Glocke der Klosterkirche (ehem. Kapuzinerkloster) zum Hl. Josef aus Imst im Gurgltal im Tiroler Oberland.
Schlagton: es'' (vertieft)
Gießer: Johann und Bartlme Grassmayr, Habichen (1822)
Der schlichte Kirchenbau mit einem geschweiften Satteldach hat einen Dachreiter auf dem eingezogenen niedrigeren Chor. An das Langhaus unter einem Tonnengewölbe schließt der Chor mit einem Tonnengewölbe und einem geraden Schluss. Nordseitig am Langhaus ist die tonnengewölbte Marienkapelle angebaut. Die hölzerne Westempore wurde im 19. Jahrhundert eingefügt.
Die Aufbauten des Hochaltars aus dem 19. Jahrhundert stammen vermutlich vom Laienbruder Günther Krahbichler, der auch die Holzvertäfelung des Kirchenschiffs schuf. Der Tabernakel ist aufwändig mit vier Nischen mit großen Engelreliefs gestaltet. Das Altarblatt Ruhe auf der Flucht malte Josef Kranewitter 1794. Der linke Seitenaltar zeigt das barocke Altarbild Maria mit dem heiligen Antonius vom Anfang des 18. Jahrhunderts.
Das lebensgroße Kruzifix an der rechten Seitenwand schuf Peter Paul Holzknecht aus Ötz 1823, vollendet wurde es von Franz Seraphikus Nißl. In der Marienkapelle steht eine Statue der Immaculata von Johann Baptist Pendl.
Im Kirchenraum verteilt hängen sechs große Leinwandbilder aus dem Kapuzinerkloster Innsbruck aus dem ersten Viertel des 18. Jahrhunderts mit den Themen Christus am Ölberg, Geißelung Christi, Dornenkrönung, Kreuztragung Christi, Kreuzigung Christi und Grablegung Christi, gemalt von Josef Anton Funk, die hierher übertragen wurden.
Das um 1680 errichtete und nach dem Brand von 1822 wiederaufgebaute Klostergebäude wurde um 1928 mit dem Zubau eines Noviziatsgebäudes versehen und 1963/1964 umgebaut. Es ist ein einfacher, zweigeschoßiger Bau mit klarer Gliederung, der um einen Innenhof angelegt ist.
In der südwestlichen Ecke des Klostergartens steht die 1763 erbaute Eremitage. Der quadratische barocke Kapellenbau ist mit einem flachen, schindelgedeckten Pyramidendach mit Laterne sowie Rundbogenblendnischen an den Seitenwänden versehen. Im Inneren befinden sich freistehende, gemauerte Arkaden, die mit bunten Steinen, Schnecken und Muscheln dekoriert sind und kulissenartig den Altar umrahmen. Das Antependium des Altars ist mit Baumrinden geschmückt. Die Eremitage steht unter Denkmalschutz.
Quelle: (de.m.wikipedia...)
Herzlich bedanken möchte ich mich hiermit beim freundlichen Pater, Herrn Josef-Rupert Huber!
Vergelt's Gott! - เพลง