Ein gutes Video wie ich finde, was man aber auch immer bei solchen "Schattenseiten" Videos dazu sagen sollte ist, dass man bei guter Leistung ein immenses Erfolgsgefühl und bei erfolgreichem Studium eine sehr sichere Zukunft hat. Auch sollte man nicht mit dem Denken rein gehen "So viele fallen bei Jura durch oder brechen ab", sondern dass man auch zu denen gehören kann, welche das Jura Studium gut beenden und eine erfolgreiche Karriere haben werden!
Das Video spiegelt genau meine Erfahrungen wieder - hast du super auf den Punkt gebracht! Das Studium an der Uni fand ich noch relativ entspannt, aber ab dem Schwerpunkt wird es stetig schlimmer, wie ich finde. Ich persönlich kenne niemanden, der nicht mindestens ein Mal mit dem Gedanken gespielt hat das Studium abzubrechen. Ich glaube man kann den Druck und die Strapazen, vor denen man ab dem 1. Semester gewarnt wird, erst dann wirklich begreifen, wenn man selbst das Examen überstanden hat. Ich zumindest habe es total unterschätzt. Dafür fand ich das Gefühl nach den bestandenen Prüfungen einfach nur toll! Es hat Tage gedauert, bis ich begriffen habe, dass ich es endlich geschafft habe. Meiner Meinung nach ist das Jurastudium und insb. die Examensphase einfach von unglaublichen Höhen und Tiefen geprägt. Immerhin wird einem so nie langweilig :)
Stimmt, es ist wie eine Achterbahnfahrt 😁 und wenn man es dann geschafft hat, ist es wirklich eine große Erleichterung! Bei mir hat es damals auch lange gedauert bis ich das realisiert habe und mich wirklich freuen konnte 😅
Ich bin reingestolpert. Ohne mir groß Gedanken zu machen. Vielleicht war das gerade gut, sonst hätte ich es wohl nie begonnen. Dennoch ist Realismus wichtig. Für manche noch wichtiger. Der Boden der Tatsachen kommt - früher oder später. Und dann ist es wichtig, Ressourcen und mentale Stärke zu entwickeln, was eine echte Chance für das weitere Leben sein kann. Danke für dieses Video. Ist wichtig! 👍
Super Video! Ich hab deinen Kanal vor paar Tagen entdeckt und ich liebe ihn. Du motivierst mich mit deinen Videos und machst mir sehr sehr sehr viel Mut. Ich will schon seid ich denken kann Jura studieren und genau das hat mich bis jetzt weiter gebracht. Ich hatte immernoch ab und zu schweifel aber die nimmst du mir mit deinen Videos. Danke! Und könntest du eventuell mal ein Interview mit einem Richter/ einer Richterin führen
Dein Video hat mich wirklich zum nachdenken gebracht. Eigentlich würde ich sehr gerne Jura studieren aber gerade das Benotungssystem stellt einen extrem großen Nachteil für mich dar.
Es ist so wichtig, dass du das Video gemacht hast! Ich persönlich studiere zwar nicht Jura, aber Bio und will definitiv auch die Leute "warnen" und ihnen die Wahrheit sagen, weil das Ganze ist kein Zuckerschlecken, vor Allem wegen den späteren Berufschancen nicht! Ich kenne viele Jurastudenten und das Problem ist, dass sie die ersten Semester kaum was zu tun haben und dann im Examen stehen und manche packen den Stress nicht oder fallen durch und dann haben sie Jahre verloren. Das ist wirklich traurig :( Man soll sich auf jeden Fall wirklich bewusst machen, ob man Lust dazu hat! Ich habe zum Biostudium auch ein Video gemacht, könnt ihr auf meinem Kanal anschauen!
Ich wechsele jetzt kommendes Semester zu BWL... :D Denn es ist einfach so, wenn man für die Materie nicht brennt, dann macht Jura keinen Spaß und das Wissen nimmt man nur sehr schwer auf.
Es gibt jede Menge Stellenausschreibungen für Wirtschaftsjuristen. Mit dem 1. Examen kann man also schon etwas anfangen. Dennoch ist das 2. Examen der Standard. Und, wenn ich mich jetzt nicht irre: Man kann das Referendariat nur innerhalb einer bestimmten Zeit nach dem 1. Examen antreten. Also sollte man es direkt an das Studium dranhängen (Promotion etc. mal außer Betracht gelassen). Die Frage, ob ich -rückblickend- nochmal die gleiche Wahl getroffen hätte, beantworte ich mir mittlerweile gut juristisch wie folgt: Es kommt darauf nicht (mehr) an. Ergo, was darin zum Ausdruck kommen soll: Manchmal muss man die Dinge einfach durchziehen. Manchmal ist es sogar gut, wenn man nicht weiß, was auf einen zukommt. Aber hat man es dann erstmal hinter sich, sieht die ganze Welt schon gleich ganz anders aus. Die wesentliche Frage, die sich imho jeder stellen sollte, der mit dem Studium liebäugelt: Wie erreiche ich das Endziel am effektivsten & effizientesten?
Suspectaria Interessant zu sehen, dass offenbar auch diese Frage länderspezifisch unterschiedlich geregelt ist. Für Thüringen habe ich es deshalb nochmal geprüft. Demnach soll die Aufnahme in den Vorbereitungsdienst nach § 33 Abs. 6 Nr. 1 ThürJAPO versagt werden, wenn die Ablegung der ersten Prüfung länger als vier Jahre zurückliegt, es sei denn, dass im Hinblick auf die zwischenzeitliche Tätigkeit des Bewerbers noch ein hinreichend enger Zusammenhang zwischen dem Rechtsstudium und der Ausbildung im Vorbereitungsdienst besteht. Es ist deshalb, wie sagt man so schön, jedem „anheimgestellt“, sich selbst rechtzeitig mit den jeweils einschlägigen Vorschriften zu befassen.
Bis vor kurzem war ich mir zu 100% sicher in meiner Entscheidung, dieses Sommersemester das Jurastudium zu beginnen. Aber auf einmal, vielleicht erst seit vorgestern, fühle ich mich unsicher und unwohl mit meiner Entscheidung. Meine völlige Überzeugung schwankt. Warum auch immer. Ist das anderen auch schon passiert? Eine so wichtige Entscheidung, die man zunächst mit völliger Überzeugung getroffen hat, so plötzlich zu bezweifeln? Ich verachte Zweifel. Und besonders dieser bereitet mir momentan Sorgen.
Ich denke, du solltest nicht zu streng mit dir sein. Es ist absolut normal Entscheidungen auch mal in Frage zu stellen, zumal du dich ja noch nicht fest eingeschrieben hast und daher immer noch die Wahl hast. Gerade bei solchen wichtigen Schritten im Leben, gehört es doch dazu, dass man diese gut hinterfragt. Das zeigt doch einfach, dass du die Sache ernst nimmst. Aber zu sehr darfst du dich damit auch nicht verrückt machen. Es spricht überhaupt nichts dagegen, es ein Semester zu versuchen und, sollte es nicht dein Ding sein, dann was anderes zu machenm Es muss eben keine Lebensentscheidung sein, vlt. nimmt dir das bisschen den Druck und du kannst dich leichter entscheiden :)
Hey du! :) Vor 2 Jahren war ich auch am Bangen, ob Jura doch die richtige Entscheidung ist. Je näher der Umzugstermin für die Unistadt und die Erstiwoche kamen, desto mehr zweifelte ich. Ein Artikel nach dem anderen, Studiforen, YT-Videos, nichts konnte mir die Sorgen nehmen. Das ging so weit, dass ich in einem Forum einen ehemaligen Jurastudenten ausgemacht habe, der Jura für Humanmedizin schmiss, um ihn nach seinen persönlichen Gründen zu fragen, damit ich für mich selbst die Lage besser einschätzen kann. Zugegeben lagen seine Einschätzungen nicht weit abseits der Realität - der Unterschied war nur, wie wir die objektiven Bedingungen selbst gewertet haben und damit klargekommen sind. So war er eher die Art Mensch, die die juristische Arbeitsweise (genauer gesagt den Gutachtenstil) überhaupt nicht mochte und nach seinem Spitzenabi von der Notengebung enttäuscht war. Solltest du gerade dein Abi hinter dich gebracht haben bzw. nicht viele Berührungspunkte mit der juristischen Ausbildung gehabt haben, kann ich dir nur sagen: es gab zu meiner Schulzeit kein Fach, was Jura nachstellen konnte. Es fällt leichter zu sagen, wer Kunst mochte wird auch dem Designstudium nicht abgeneigt sein, so lässt sich aber nicht über Jura urteilen. Jura ist vermutlich eine der wenigen Studiengänge bei denen man einfach ins kalte Wasser springen muss, um zu schauen ob es ultimativ zu einem passt. Man merkt schnell ob man sich den weiteren Studienrhythmus vorstellen kann. Selbst bin ich "schon" seit 3 Semestern dabei, und auch wenn es besonders kurz vor der Klausurenphase anstrengender wird, ist es doch spannend und abwechslungsreich. Wenn es gerade ermüdender wird, denke ich darüber nach wie sehr man an diesen Herausforderungen auf einer persönlichen Ebene wächst und es feuert mich richtig an!
Den Ausführungen von Antiii trete ich vollumfänglich bei, muss aber ergänzend darauf hinweisen, dass auch das Grundstudium nicht mit der Examensphase (weder 1., noch 2. Examen) verglichen werden kann. Ich muss zwar auch sagen, dass mir solche Hinweise (wie meiner eben) in frühen Semestern ebenso wenig gebracht haben und ich sie deshalb kritisch abgetan habe. Tatsächlich bringt es einem auch nichts bei der Erreichung des Zieles. Derartige Überlegungen sind nur dann nützlich, wenn man überlegt, ob man überhaupt Jura studieren möchte. Wenn man hingegen kurz vor dem Examen ist, muss man es imho einfach durchziehen. Ein StA, den ich sehr schätze, sagte einmal, dass das Examen letztlich nur ein Psychotest sei. Und ja, er hat Recht. Diese Aussage bringt es auf den Punkt. Darüberhinaus ist das gesamte System der juristischen Ausbildung nicht darauf angelegt, Potenziale zu fördern. Das juristische Handwerkszeug und die Menge an Wissen sind, selbst für das 2. Examen, eigentlich überschaubar. Aber Justiz und Jurisprudenz sind die wohl behäbigsten Systeme überhaupt, sodass sich daran im Wesentlichen wohl auch in hundert Jahren nichts ändern wird. Also Augen zu und durch oder frühzeitig eine Alternative suchen.
@@suspectaria vielen lieben dank, am besten so schnell wie möglich, da ich mich grad in dieser Situation befinde und einfach nicht weiß, wie es im Moment weitergehen soll
Ich weiß noch nicht was ich studieren soll. Ich brenne für keinen Studiengang aber Ich hab mir mal Zahnmedizin überlegt, weil das Studium sehr praktisch ist. Aber dann denke ich an die Anwaltsfirma (sehr gute) von meinem Vater und bekomme ein schlechtes Gewissen.
Es ist überhaupt nicht schlimm, wenn man das am Anfang noch nicht weiß. Manchmal muss man etwas auch erst ausprobieren. Solche Entscheidungen sollte man aber meiner Meinung nach nicht aus Gewissensgründen oder (falschem) Pflichtgefühl treffen. Du musst glücklich damit werden :)
Schön, dass du dich hierher verirrt hast ;D Tippfehler sollte behoben sein. Falls dir noch etwas auffällt, freue ich mich weiter über konstruktive Kritik! :)
Barbosa Teils, teils. Es geht definitiv nicht nur ums auswendig lernen, man muss vor allem gelerntes umsetzen können. Trotzdem ist auch immer ein großer Teil an Infos dabei, die man auswendig wissen muss, weil sie einfach in keinem Gesetzestext stehen.
Hi, habe fast mein Abi in der Tasche. Werde im WS anfangen Jura zu studieren. Nun stelle ich mir noch die Frage, wo ich das mache. Präsenzuni oder Fernuni. Was ist deine Meinung dazu? Was ist deiner Meinung nach besser? Würde mich über eine Antwort freuen.
Ich kann dir bei solchen individuellen Entscheidungen leider keinen konkreten Rat geben. Nur du kannst wissen, welche Aspekte für dich wichtig sind. Ich z.B. habe nicht viel Zeit in der Uni verbracht, bin also schon der Meinung, dass man sich gut von zu Hause aus vorbereiten kann. Allerdings war es mir doch wichtig, die Möglichkeit zu haben vor Ort zu sein und persönliche Ansprechpartner zu haben. Man lernt so natürlich auch viele Kommilitonen kennen, mit denen man sich austauschen und sich gegenseitig unterstützen kann. Mir persönlich war es auch wichtig nach der Schule von Zuhause auszuziehen. Präsenzuni muss auch nicht heißen, dass man tatsächlich auch viel präsent sein muss 😉 Fernuni kann sicherlich auch funktionieren und hat womöglich auch Vorteile, da kann ich aber nicht aus Erfahrung sprechen.
Danke für deine Antwort. Also verstehe ich es richtig, du bist der Meinung, dass man von Zuhause aus defintiv ein Jura Studium schaffen kann? Fände es nämlich besser wenn ich Zuhause bleiben könnte^^
Du solltest das machen, was für dich am besten ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass Fernuni auch funktioniert. Ein "definitiv" kann ich dir nicht geben, da mir da einfach Erfahrungswerte fehlen 😉
wer anderen leuten das jura studium empfiehlt hasst einfach menschen...ich kennen niemanden der unter meinen kollegen jura studiert hat und es im rückblick erneut tun würde. das studium ist eine einzige durststrecke und man gewinnt den eindruck dass viele ausbilder und dozentem am eigenen misserfolg freude habe oder es ihnen wenigstens egal ist
muss heute noch über diesen Kommentar schmunzeln. Kann deine Einstellung nachvollziehen. Ich kenne tatsächlich auch sehr (!) viele Kollegen, die das Jurastudium bereuen. Ich bin inzwischen 5 Jahre als Anwältin zugelassen und bereue bis jetzt nichts. Für mich war es wohl das richtige, auch wenn der Weg tatsächlich steiniger war, als er meiner Meinung nach sein müsste..Wichtig ist, dass sich jeder im Vorfeld genau informiert, was da auf einen zukommt und im Zweifel eben lieber abbricht, als unglücklicher Jurist zu werden..
Das ganze Jurastudium ist eine einzige Schattenseite 🤣🤣. Ja, auch ich bin dieser Schattenseite verfallen....
Ein gutes Video wie ich finde, was man aber auch immer bei solchen "Schattenseiten" Videos dazu sagen sollte ist, dass man bei guter Leistung ein immenses Erfolgsgefühl und bei erfolgreichem Studium eine sehr sichere Zukunft hat. Auch sollte man nicht mit dem Denken rein gehen "So viele fallen bei Jura durch oder brechen ab", sondern dass man auch zu denen gehören kann, welche das Jura Studium gut beenden und eine erfolgreiche Karriere haben werden!
Das Video spiegelt genau meine Erfahrungen wieder - hast du super auf den Punkt gebracht!
Das Studium an der Uni fand ich noch relativ entspannt, aber ab dem Schwerpunkt wird es stetig schlimmer, wie ich finde.
Ich persönlich kenne niemanden, der nicht mindestens ein Mal mit dem Gedanken gespielt hat das Studium abzubrechen.
Ich glaube man kann den Druck und die Strapazen, vor denen man ab dem 1. Semester gewarnt wird, erst dann wirklich begreifen, wenn man selbst das Examen überstanden hat.
Ich zumindest habe es total unterschätzt.
Dafür fand ich das Gefühl nach den bestandenen Prüfungen einfach nur toll! Es hat Tage gedauert, bis ich begriffen habe, dass ich es endlich geschafft habe.
Meiner Meinung nach ist das Jurastudium und insb. die Examensphase einfach von unglaublichen Höhen und Tiefen geprägt. Immerhin wird einem so nie langweilig :)
Stimmt, es ist wie eine Achterbahnfahrt 😁 und wenn man es dann geschafft hat, ist es wirklich eine große Erleichterung! Bei mir hat es damals auch lange gedauert bis ich das realisiert habe und mich wirklich freuen konnte 😅
Suspectaria Das gleiche so bei mir auch. 🙈😄
ehrliches & wahres Video! Weiter so 😊
Ich bin reingestolpert. Ohne mir groß Gedanken zu machen. Vielleicht war das gerade gut, sonst hätte ich es wohl nie begonnen. Dennoch ist Realismus wichtig. Für manche noch wichtiger. Der Boden der Tatsachen kommt - früher oder später. Und dann ist es wichtig, Ressourcen und mentale Stärke zu entwickeln, was eine echte Chance für das weitere Leben sein kann. Danke für dieses Video. Ist wichtig! 👍
Das wichtigste beim Jurastudium, finde ich, ist, dass es einem zumindest relativ(!) Spaß macht, sonst nimmt das Gehirn das Wissen nicht auf.
Absolut! :)
Super Video! Ich hab deinen Kanal vor paar Tagen entdeckt und ich liebe ihn. Du motivierst mich mit deinen Videos und machst mir sehr sehr sehr viel Mut. Ich will schon seid ich denken kann Jura studieren und genau das hat mich bis jetzt weiter gebracht. Ich hatte immernoch ab und zu schweifel aber die nimmst du mir mit deinen Videos. Danke! Und könntest du eventuell mal ein Interview mit einem Richter/ einer Richterin führen
hey, freut mich total, dass dir meine Videos helfen! 😊 ein solches Interview habe ich fest in Planung, gestaltet sich aber zZ noch etwas schwierig 😉
Dein Video hat mich wirklich zum nachdenken gebracht. Eigentlich würde ich sehr gerne Jura studieren aber gerade das Benotungssystem stellt einen extrem großen Nachteil für mich dar.
ja das Benotungssystem ist schon etwas speziell. Dazu wird demnächst noch ein ausführlicheres Video kommen. vlt hilft es dir bei deiner Entscheidung
Ich studiere zwar was anderes, aber deine Stimme ist einfach wie Honig.
😄🙏
Nicht dein Ernst.
Du kannst es doch immer noch versuchen.
@@Galadriel476 So spät ein Kommentar - ich bin verblüfft! Nun bin ich im Informatik Master 😄
Ich fang in 3 Monaten an zu studieren und finde das Video irgendwie beruhigend und beunruhigend gleichzeitig xD
😂😂 sry für die Verwirrung 😅
Pia Witzke wo!
Pia Witzke wo?
@@suspectaria Alles gut 😅
@@Anonym_.962 In Bochum
Sooo eine sympathische! Direkt abonniert❤
😄🙏
Es ist so wichtig, dass du das Video gemacht hast! Ich persönlich studiere zwar nicht Jura, aber Bio und will definitiv auch die Leute "warnen" und ihnen die Wahrheit sagen, weil das Ganze ist kein Zuckerschlecken, vor Allem wegen den späteren Berufschancen nicht! Ich kenne viele Jurastudenten und das Problem ist, dass sie die ersten Semester kaum was zu tun haben und dann im Examen stehen und manche packen den Stress nicht oder fallen durch und dann haben sie Jahre verloren. Das ist wirklich traurig :( Man soll sich auf jeden Fall wirklich bewusst machen, ob man Lust dazu hat! Ich habe zum Biostudium auch ein Video gemacht, könnt ihr auf meinem Kanal anschauen!
Ich hab glaub ich noch nie so eine angenehme Stimme wie deine gehört :D
Vielen lieben Dank!! 😄
Ich wechsele jetzt kommendes Semester zu BWL... :D Denn es ist einfach so, wenn man für die Materie nicht brennt, dann macht Jura keinen Spaß und das Wissen nimmt man nur sehr schwer auf.
„Sara warum hast du mich nicht gewarnt“ als ob sich jemand nach Nichtbestehen bei dir klagen würde 😅😂 da hat man andere Sorgen
Vorsorglicher Haftungsausschluss ;D
Meine Freundin studiert Jura und feiert 9 Punkte so sehr. Jetzt weiß ich warum 🤔
😅
Ich studiere kein Jura und außerdem ist es ein Grundrecht in Deutschland selbst zu entscheiden, was man studieren oder machen will
@@vietNguyen. Frage dich mal bitte, warum da mehr Bedarf an Personal ist. Weil keiner schlecht bezahlte Knochenarbeit will!
@@vietNguyen. selbst als amwalt gibts nicht mehr die traumgehälter
du bist so hübsch❤️
🙈 danke, lieb von dir! 😄
Es gibt jede Menge Stellenausschreibungen für Wirtschaftsjuristen. Mit dem 1. Examen kann man also schon etwas anfangen. Dennoch ist das 2. Examen der Standard. Und, wenn ich mich jetzt nicht irre: Man kann das Referendariat nur innerhalb einer bestimmten Zeit nach dem 1. Examen antreten. Also sollte man es direkt an das Studium dranhängen (Promotion etc. mal außer Betracht gelassen).
Die Frage, ob ich -rückblickend- nochmal die gleiche Wahl getroffen hätte, beantworte ich mir mittlerweile gut juristisch wie folgt: Es kommt darauf nicht (mehr) an. Ergo, was darin zum Ausdruck kommen soll: Manchmal muss man die Dinge einfach durchziehen. Manchmal ist es sogar gut, wenn man nicht weiß, was auf einen zukommt. Aber hat man es dann erstmal hinter sich, sieht die ganze Welt schon gleich ganz anders aus.
Die wesentliche Frage, die sich imho jeder stellen sollte, der mit dem Studium liebäugelt: Wie erreiche ich das Endziel am effektivsten & effizientesten?
Das einzige "Zeitlimit", das mir bekannt ist, liegt zwischen 2. Examen und Bewerbung für den Staatsdienst (jedenfalls in Bayern)
Suspectaria Interessant zu sehen, dass offenbar auch diese Frage länderspezifisch unterschiedlich geregelt ist.
Für Thüringen habe ich es deshalb nochmal geprüft. Demnach soll die Aufnahme in den Vorbereitungsdienst nach § 33 Abs. 6 Nr. 1 ThürJAPO versagt werden, wenn die Ablegung der ersten Prüfung länger als vier Jahre zurückliegt, es sei denn, dass im Hinblick auf die zwischenzeitliche Tätigkeit des Bewerbers noch ein hinreichend enger Zusammenhang zwischen dem Rechtsstudium und der Ausbildung im Vorbereitungsdienst besteht.
Es ist deshalb, wie sagt man so schön, jedem „anheimgestellt“, sich selbst rechtzeitig mit den jeweils einschlägigen Vorschriften zu befassen.
Du kannst dich super ausdrücken!😊🙈
fange gerade mit dem rep an ! 🙃⚖️
Bis vor kurzem war ich mir zu 100% sicher in meiner Entscheidung, dieses Sommersemester das Jurastudium zu beginnen.
Aber auf einmal, vielleicht erst seit vorgestern, fühle ich mich unsicher und unwohl mit meiner Entscheidung.
Meine völlige Überzeugung schwankt. Warum auch immer.
Ist das anderen auch schon passiert? Eine so wichtige Entscheidung, die man zunächst mit völliger Überzeugung getroffen hat, so plötzlich zu bezweifeln?
Ich verachte Zweifel. Und besonders dieser bereitet mir momentan Sorgen.
Ich denke, du solltest nicht zu streng mit dir sein. Es ist absolut normal Entscheidungen auch mal in Frage zu stellen, zumal du dich ja noch nicht fest eingeschrieben hast und daher immer noch die Wahl hast. Gerade bei solchen wichtigen Schritten im Leben, gehört es doch dazu, dass man diese gut hinterfragt. Das zeigt doch einfach, dass du die Sache ernst nimmst. Aber zu sehr darfst du dich damit auch nicht verrückt machen. Es spricht überhaupt nichts dagegen, es ein Semester zu versuchen und, sollte es nicht dein Ding sein, dann was anderes zu machenm Es muss eben keine Lebensentscheidung sein, vlt. nimmt dir das bisschen den Druck und du kannst dich leichter entscheiden :)
Hey du! :)
Vor 2 Jahren war ich auch am Bangen, ob Jura doch die richtige Entscheidung ist. Je näher der Umzugstermin für die Unistadt und die Erstiwoche kamen, desto mehr zweifelte ich. Ein Artikel nach dem anderen, Studiforen, YT-Videos, nichts konnte mir die Sorgen nehmen. Das ging so weit, dass ich in einem Forum einen ehemaligen Jurastudenten ausgemacht habe, der Jura für Humanmedizin schmiss, um ihn nach seinen persönlichen Gründen zu fragen, damit ich für mich selbst die Lage besser einschätzen kann. Zugegeben lagen seine Einschätzungen nicht weit abseits der Realität - der Unterschied war nur, wie wir die objektiven Bedingungen selbst gewertet haben und damit klargekommen sind. So war er eher die Art Mensch, die die juristische Arbeitsweise (genauer gesagt den Gutachtenstil) überhaupt nicht mochte und nach seinem Spitzenabi von der Notengebung enttäuscht war.
Solltest du gerade dein Abi hinter dich gebracht haben bzw. nicht viele Berührungspunkte mit der juristischen Ausbildung gehabt haben, kann ich dir nur sagen: es gab zu meiner Schulzeit kein Fach, was Jura nachstellen konnte. Es fällt leichter zu sagen, wer Kunst mochte wird auch dem Designstudium nicht abgeneigt sein, so lässt sich aber nicht über Jura urteilen.
Jura ist vermutlich eine der wenigen Studiengänge bei denen man einfach ins kalte Wasser springen muss, um zu schauen ob es ultimativ zu einem passt. Man merkt schnell ob man sich den weiteren Studienrhythmus vorstellen kann.
Selbst bin ich "schon" seit 3 Semestern dabei, und auch wenn es besonders kurz vor der Klausurenphase anstrengender wird, ist es doch spannend und abwechslungsreich. Wenn es gerade ermüdender wird, denke ich darüber nach wie sehr man an diesen Herausforderungen auf einer persönlichen Ebene wächst und es feuert mich richtig an!
Schau dir juravorlesungen online an wenn es dir gefällt an gut
Den Ausführungen von Antiii trete ich vollumfänglich bei, muss aber ergänzend darauf hinweisen, dass auch das Grundstudium nicht mit der Examensphase (weder 1., noch 2. Examen) verglichen werden kann. Ich muss zwar auch sagen, dass mir solche Hinweise (wie meiner eben) in frühen Semestern ebenso wenig gebracht haben und ich sie deshalb kritisch abgetan habe. Tatsächlich bringt es einem auch nichts bei der Erreichung des Zieles. Derartige Überlegungen sind nur dann nützlich, wenn man überlegt, ob man überhaupt Jura studieren möchte. Wenn man hingegen kurz vor dem Examen ist, muss man es imho einfach durchziehen.
Ein StA, den ich sehr schätze, sagte einmal, dass das Examen letztlich nur ein Psychotest sei. Und ja, er hat Recht. Diese Aussage bringt es auf den Punkt. Darüberhinaus ist das gesamte System der juristischen Ausbildung nicht darauf angelegt, Potenziale zu fördern. Das juristische Handwerkszeug und die Menge an Wissen sind, selbst für das 2. Examen, eigentlich überschaubar. Aber Justiz und Jurisprudenz sind die wohl behäbigsten Systeme überhaupt, sodass sich daran im Wesentlichen wohl auch in hundert Jahren nichts ändern wird.
Also Augen zu und durch oder frühzeitig eine Alternative suchen.
Hello, wäre es möglich dass du ein Video machen kannst, welche Möglichkeiten es für diplom-juristen gibt ?
Klar, kann ich machen 🙃✌ da gibt es mehr als man denkt!
@@suspectaria vielen lieben dank, am besten so schnell wie möglich, da ich mich grad in dieser Situation befinde und einfach nicht weiß, wie es im Moment weitergehen soll
Ach das ist nicht einfach? xD
Ich weiß noch nicht was ich studieren soll. Ich brenne für keinen Studiengang aber Ich hab mir mal Zahnmedizin überlegt, weil das Studium sehr praktisch ist. Aber dann denke ich an die Anwaltsfirma (sehr gute) von meinem Vater und bekomme ein schlechtes Gewissen.
Es ist überhaupt nicht schlimm, wenn man das am Anfang noch nicht weiß. Manchmal muss man etwas auch erst ausprobieren. Solche Entscheidungen sollte man aber meiner Meinung nach nicht aus Gewissensgründen oder (falschem) Pflichtgefühl treffen. Du musst glücklich damit werden :)
Ich weiß nicht wie ich hier gelandet bin aber du hast einen Tippfehler in deiner Kanalbeschreibung 😅🙂
Schön, dass du dich hierher verirrt hast ;D Tippfehler sollte behoben sein. Falls dir noch etwas auffällt, freue ich mich weiter über konstruktive Kritik! :)
Ich liebe dich!
Geht es beim Jurastudium nur um Auswendiglernen oder wie kann man sich so eine Klausur vorstellen?
Barbosa Teils, teils. Es geht definitiv nicht nur ums auswendig lernen, man muss vor allem gelerntes umsetzen können. Trotzdem ist auch immer ein großer Teil an Infos dabei, die man auswendig wissen muss, weil sie einfach in keinem Gesetzestext stehen.
@@ameliestockmeier4685 Ok, dankeschön👍🏽
das mit dem reinen Auswendiglernen ist ein weiteres Klischee, über das ich demnächst ein extra Video machen werde! Danke für die Inspiration :)
Hi, habe fast mein Abi in der Tasche. Werde im WS anfangen Jura zu studieren. Nun stelle ich mir noch die Frage, wo ich das mache. Präsenzuni oder Fernuni. Was ist deine Meinung dazu? Was ist deiner Meinung nach besser? Würde mich über eine Antwort freuen.
Ich kann dir bei solchen individuellen Entscheidungen leider keinen konkreten Rat geben. Nur du kannst wissen, welche Aspekte für dich wichtig sind. Ich z.B. habe nicht viel Zeit in der Uni verbracht, bin also schon der Meinung, dass man sich gut von zu Hause aus vorbereiten kann. Allerdings war es mir doch wichtig, die Möglichkeit zu haben vor Ort zu sein und persönliche Ansprechpartner zu haben. Man lernt so natürlich auch viele Kommilitonen kennen, mit denen man sich austauschen und sich gegenseitig unterstützen kann. Mir persönlich war es auch wichtig nach der Schule von Zuhause auszuziehen. Präsenzuni muss auch nicht heißen, dass man tatsächlich auch viel präsent sein muss 😉 Fernuni kann sicherlich auch funktionieren und hat womöglich auch Vorteile, da kann ich aber nicht aus Erfahrung sprechen.
Danke für deine Antwort. Also verstehe ich es richtig, du bist der Meinung, dass man von Zuhause aus defintiv ein Jura Studium schaffen kann? Fände es nämlich besser wenn ich Zuhause bleiben könnte^^
Du solltest das machen, was für dich am besten ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass Fernuni auch funktioniert. Ein "definitiv" kann ich dir nicht geben, da mir da einfach Erfahrungswerte fehlen 😉
Hab in meinem Wirtschaftsstudium Öffentlich Recht und das GG ist schon sehr abstrakt und langweilig
Finde ich zB überhaupt nicht, so unterschiedlich sind eben die Geschmäcker :)
Grundrechte find ich so spannend. Hab so gerne Verfassungsbeschwerden geprüft:)
Jurastudium hat NUR Schattenseiten.
wer anderen leuten das jura studium empfiehlt hasst einfach menschen...ich kennen niemanden der unter meinen kollegen jura studiert hat und es im rückblick erneut tun würde. das studium ist eine einzige durststrecke und man gewinnt den eindruck dass viele ausbilder und dozentem am eigenen misserfolg freude habe oder es ihnen wenigstens egal ist
muss heute noch über diesen Kommentar schmunzeln. Kann deine Einstellung nachvollziehen. Ich kenne tatsächlich auch sehr (!) viele Kollegen, die das Jurastudium bereuen. Ich bin inzwischen 5 Jahre als Anwältin zugelassen und bereue bis jetzt nichts. Für mich war es wohl das richtige, auch wenn der Weg tatsächlich steiniger war, als er meiner Meinung nach sein müsste..Wichtig ist, dass sich jeder im Vorfeld genau informiert, was da auf einen zukommt und im Zweifel eben lieber abbricht, als unglücklicher Jurist zu werden..
Schach :D
Oh Yeah nahui