Super! Bei Karsten Müller im T-Endspiel-Seminar verstand ich nur Bahnhof (und doch waren das die Sternstunden meines Schachlebens!!). Bei TBG verstehe ich zusätzlich zum Bahnhof auch die Züge!! Danke💙
na ja als ich mit Schach anfing hab ich mir die 4 Cheron Endspielbücher zugelegt, diese jedoch waren äußerst trocken, so dass ich da die Lust verloren hatte, heute siehts anders aus, da kann man sich tolle Videos hier auf diesem Kanal anschauen oder ähnliches , ist dann nicht ganz so trocken :-)
Jaja, die Bauern im Schach sind wie die Wiener Straßenbahnen. Braucht man sie, sind sie nicht da. Braucht man sie mal nicht, stehen sie im Weg herum. Oder fahren einen fast über den Haufen. Wenigstens letzteres tun die Bauern eher nicht...;-) Vielen Dank für die interessanten Analysen!
Eigentlich paradox: Nur wenige Figuren auf dem Brett, aber diese beiden Weltklassespieler begehen Fehler auf Fehler, ohne zeitlich in Bedrängnis geraten zu sein; bei hochkomplexen Stellungen aber, bei denen unsereiner kaum einmal den besten Zug ausrechnen könnte, ist ihre Fehlerquote weitaus geringer. Sensationell kommentiert mit allen Varianten, klasse!
Das Ding ist ja, dass Stellungen mit weniger Figuren deutlich schwieriger zu berechnen sind als die meisten mit vielen. In einem Mittelspiel sind Tempi zwar auch wichtig, aber oft sind sie nicht ausschlaggebend und die Varianten sind oft auch kürzer, die man berechnet. Und wie dumm es klingt, es gibt in einem Mittelspiel auch oft viel weniger zu berechnen, da die gegnerischen Figuren Felder wegnehmen und es konkrete Züge oft braucht. Im Endspiel ist das was anderes, da gibt es auch mal 10+ Züge, die man berechnen muss und alle haben einen anderen Vorteil und Nachteil. Und dann musst du schauen welche Variante genau so funktioniert, dass die Tempi in allen möglichen Varianten ausreichen. Also finde Endspiele sind oft komplexer als Mittelspiele.
Ich muss zugeben, so lehrreich hätte ich es nicht erwartet :) Einfach aus dem Grund, da ich mir nicht wirklich vorstellen konnte, so viel aus dem Video mitnehmen zu können, aber es war durchaus sehr verständlich!
Also, ich ziehe es tatsächlich vor, vor dem Endspiel mattzusetzen :D Meine Denkweise ist sehr konkret und mein erster Blick geht eigentlich immer auf den gegnerischen König. In Endspielen, wo man oft nicht innerhalb weniger Züge viel erreichen kann, tue ich mich eher schwer, es sei denn, es gibt konkrete Anhaltspunkte zum Varianten rechnen.
Es ist schon verblüffend, welche Rolle der A-Bauer spielt. Trotz der materiellen Gleichheit verhindert er das Remis durch Dauerschach. So etwas muss man wirklich mal gesehen haben.
Im Endspiel ist jeder Fehler tödlich. Im Mittelspiel kann man noch etwas rausholen. Ich bin der Meinung das es auf der offenen Stellung beruht. Die Möglichkeiten die falsche Entscheidung zu treffen sind im freiem Raum gewaltig.
Ganz Klasse erklärt von TBG!👍 Da kann man richtig etwas lernen. Ich besitze ein Buch, Autor : J. Awerbach , Titel " Erfolg im Endspiel " ca. 200 Seiten mit allen Endspielvarianten und Traningsaufgaben. Hat der ehemalige Sportverlag Berlin der DDR herausgegeben. Kann ich jeden Empfehlen. Vielleicht kann uns TBG weitere Endspiele auf seinem Kanal zeigen . Gruss Ralf ♟
Ja sehr interessantes Turm Endspiel. Da Turm Endspiele ja häufig vorkommen sollte man die Elementaren Endspiele natürlich beherrschen. Ja ich finde Endspiele auch faszinierend. Und da ja auch GM da nicht immer die besten Züge finden was soll da ein Amateur dazu sagen. Finde es auch gut diese Spiele auszuspielen um seine Praxis zu üben. Das heißt ja nicht um sonst: Übung macht den Meister. Ja war sehr Lehrreich. Gerne mehr davon!!
7:15 Ich habe mich ein paar Sekunden lang gefragt, wieso schwarz nicht statt e5 auf h4 schlägt. Aber dann käme ein Turmspieß, Türme werden abgetauscht und der König ist zu weit von Mr. A entfernt. Das Blöde ist, daß ich das möglicherweise sogar gemacht hätte.
Turmendspiele sind die Krönung. So schwer zu gewinnen, letztlich nur der Gegner gezwungen wird, Fehler zu machen, aber es passiert, so wie hier von TBG behandelt
Ich hab das Gefühl, dass es oft nicht mal am Wissen scheitert, sondern daran, dieses im Match und unter Druck umzusetzen. IM's wie Eric Rosen und Levy Rozman haben oft viel Theoriewissen (vor allem Levy), können dieses aber oft nicht konkret in einen Gewinn umwandeln, wenn es gegen starke GM's geht.
Meiner Meinung nach, ist das keine Frage des Wissens oder nicht nur. Nicht nur die körperlichen Merkmale wie Größe, Augenfarbe, Sprungkraft usw. haben natürliche Grenzen, sondern auch die geistigen (Vorstellungskraft, Merkfähigkeit, Konzentration usw.), aber man kann sie halt nicht sehen. Ein zukünftiger Großmeister konnte immer schon schneller rechnen und weiter voraussehen als seine Altersgenossen, jahrelange Erfahrung hat das nur verstärkt. Da ICH noch nie eine einzige meiner selbst gespielten Partien auswendig vorführen konnte und auch nie in der Lage war, eine einzige Partie blind zu spielen, werde ich mich damit begnügen, Schach zu meinem Vergnügen zu spielen und mit Leuten, die genauso ticken wie ich. Gott sei dank, kann ich davon jeden Tag ein Dutzend treffen, seit ich Lichess kenne. 😀🙋
Das Endspiel ist eines der schwierigsten bei richtiger Verteidigung. Falls es dich interessiert, habe ich auf meinem Kanal dazu ne ganze Serie gemacht!
Tja, so gut wie jeder Zug ein schwerer Fehler, da kommt so ein Gefühl wie Fremdschämen auf. Ich fände es besser, wenn die Stellung gezeigt würde in einem Endspiel, wo die Spieler sie besser behandelt haben. Hier konnte ich nicht zu Ende gucken, das macht keinen Spaß so.
Ich finde das etwas respektlos den Spielern gegenüber! Dieses Endspiel ist einfach sehr kompliziert und von klaren Fehlern zu sprechen nur weil man es mit dem Computer sieht oder Big Greek Es so sagt ist oft hart und trifft eigentlich den Kern nicht. Eine richtige Analyse sollte man hier ohne Computer durchführen, dann würde man selbst erkennen, wie kompliziert das ist und den Respekt für die Spieler und die Leistung zurück bekommen. Hinterher mit Computer ist jeder Experte
➡️ Schachvideokurse von CHESSEMY: www.chessemy.com/?partner=TBG
sehr lehrreich. Bitte mehr davon.
Super! Bei Karsten Müller im T-Endspiel-Seminar verstand ich nur Bahnhof (und doch waren das die Sternstunden meines Schachlebens!!). Bei TBG verstehe ich zusätzlich zum Bahnhof auch die Züge!! Danke💙
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Vielen Dank, bitte mehr Endspiele!
na ja als ich mit Schach anfing hab ich mir die 4 Cheron Endspielbücher zugelegt, diese jedoch waren äußerst trocken, so dass ich da die Lust verloren hatte, heute siehts anders aus, da kann man sich tolle Videos hier auf diesem Kanal anschauen oder ähnliches , ist dann nicht ganz so trocken :-)
Mega, dass du dir die Zeit nimmst, uns in 24 Minuten alles aus diesem unscheinbaren Turmendspiel rauszuholen
Jaja, die Bauern im Schach sind wie die Wiener Straßenbahnen. Braucht man sie, sind sie nicht da. Braucht man sie mal nicht, stehen sie im Weg herum. Oder fahren einen fast über den Haufen. Wenigstens letzteres tun die Bauern eher nicht...;-) Vielen Dank für die interessanten Analysen!
Eigentlich paradox: Nur wenige Figuren auf dem Brett, aber diese beiden Weltklassespieler begehen Fehler auf Fehler, ohne zeitlich in Bedrängnis geraten zu sein; bei hochkomplexen Stellungen aber, bei denen unsereiner kaum einmal den besten Zug ausrechnen könnte, ist ihre Fehlerquote weitaus geringer. Sensationell kommentiert mit allen Varianten, klasse!
Das Ding ist ja, dass Stellungen mit weniger Figuren deutlich schwieriger zu berechnen sind als die meisten mit vielen.
In einem Mittelspiel sind Tempi zwar auch wichtig, aber oft sind sie nicht ausschlaggebend und die Varianten sind oft auch kürzer, die man berechnet.
Und wie dumm es klingt, es gibt in einem Mittelspiel auch oft viel weniger zu berechnen, da die gegnerischen Figuren Felder wegnehmen und es konkrete Züge oft braucht.
Im Endspiel ist das was anderes, da gibt es auch mal 10+ Züge, die man berechnen muss und alle haben einen anderen Vorteil und Nachteil. Und dann musst du schauen welche Variante genau so funktioniert, dass die Tempi in allen möglichen Varianten ausreichen. Also finde Endspiele sind oft komplexer als Mittelspiele.
@@Marco..1 Ja, das ist so. Eigentlich die Königsdisziplin im königlichen Spiel ...
Sehr schön ausgewähltes Endspiel aus der Praxis, das zeigt, wie man den Weißen (einen TOP-GM!!) vor Probleme stellt. Der Therapeut
Tolles Endspiel und super gut erklärt.
Vielen Dank!👍👍👍
Ich muss zugeben, so lehrreich hätte ich es nicht erwartet :)
Einfach aus dem Grund, da ich mir nicht wirklich vorstellen konnte, so viel aus dem Video mitnehmen zu können, aber es war durchaus sehr verständlich!
Sehr lehrreiches Endspiel! Vielen Dank für die Analysen!
Großartig, Danke dafür! :)
Geniale Analyse! So macht Endspiel Spaß!
Also, ich ziehe es tatsächlich vor, vor dem Endspiel mattzusetzen :D Meine Denkweise ist sehr konkret und mein erster Blick geht eigentlich immer auf den gegnerischen König. In Endspielen, wo man oft nicht innerhalb weniger Züge viel erreichen kann, tue ich mich eher schwer, es sei denn, es gibt konkrete Anhaltspunkte zum Varianten rechnen.
Spannend, danke!
Man kann nicht genug Turmendspiele studieren. Danke!
Tolles Video, bitte mehr :)
Sehr gutes Video, Vielen Dank 👍
Eine Bitte an BG: Dame gegen Turm zeigen. Gegen Stockfish scheitere ich meist damit.
Es ist schon verblüffend, welche Rolle der A-Bauer spielt. Trotz der materiellen Gleichheit verhindert er das Remis durch Dauerschach. So etwas muss man wirklich mal gesehen haben.
Turmendspiele sind super kompliziert, eine kleine Änderung der Stellung kann die ganze Bewertung schnell kippen genau wie hier der a-Bauer
Im Endspiel ist jeder Fehler tödlich. Im Mittelspiel kann man noch etwas rausholen. Ich bin der Meinung das es auf der offenen Stellung beruht. Die Möglichkeiten die falsche Entscheidung zu treffen sind im freiem Raum gewaltig.
Ganz Klasse erklärt von TBG!👍
Da kann man richtig etwas lernen.
Ich besitze ein Buch, Autor : J. Awerbach , Titel " Erfolg im Endspiel " ca. 200 Seiten mit allen Endspielvarianten und Traningsaufgaben.
Hat der ehemalige Sportverlag Berlin der DDR herausgegeben. Kann ich jeden Empfehlen.
Vielleicht kann uns TBG weitere Endspiele auf seinem Kanal zeigen .
Gruss Ralf ♟
Ja sehr interessantes Turm Endspiel.
Da Turm Endspiele ja häufig vorkommen sollte man die Elementaren Endspiele natürlich beherrschen.
Ja ich finde Endspiele auch faszinierend. Und da ja auch GM da nicht immer die besten Züge finden was soll da ein Amateur dazu sagen.
Finde es auch gut diese Spiele auszuspielen um seine Praxis zu üben. Das heißt ja nicht um sonst:
Übung macht den Meister.
Ja war sehr Lehrreich.
Gerne mehr davon!!
7:15 Ich habe mich ein paar Sekunden lang gefragt, wieso schwarz nicht statt e5 auf h4 schlägt. Aber dann käme ein Turmspieß, Türme werden abgetauscht und der König ist zu weit von Mr. A entfernt. Das Blöde ist, daß ich das möglicherweise sogar gemacht hätte.
Kommt noch ein Video zum Timemanagement ? 😂
😂
Das scheint mir mindestens soviel Königsendspiel als Turmendspiel.
Ist Endspiel Dame gegen Turm aus Turmsicht überhaupt gar nicht gewinnbar?
Turmendspiele sind die Krönung. So schwer zu gewinnen, letztlich nur der Gegner gezwungen wird, Fehler zu machen, aber es passiert, so wie hier von TBG behandelt
Danke für Deine ausführliche Erklärung.
So ein Endspiel ist tückisch. 👍
*hust*
tolles Video!!!Hab mal ne Frage:was weiss ein GM,was ein IM nicht weiss und ist deswegen halt GM
Darauf gibt es keine einfache Antwort, sonst wäre ja jeder ein GM :)
Ich hab das Gefühl, dass es oft nicht mal am Wissen scheitert, sondern daran, dieses im Match und unter Druck umzusetzen. IM's wie Eric Rosen und Levy Rozman haben oft viel Theoriewissen (vor allem Levy), können dieses aber oft nicht konkret in einen Gewinn umwandeln, wenn es gegen starke GM's geht.
Meiner Meinung nach, ist das keine Frage des Wissens oder nicht nur. Nicht nur die körperlichen Merkmale wie Größe, Augenfarbe, Sprungkraft usw. haben natürliche Grenzen, sondern auch die geistigen (Vorstellungskraft, Merkfähigkeit, Konzentration usw.), aber man kann sie halt nicht sehen.
Ein zukünftiger Großmeister konnte immer schon schneller rechnen und weiter voraussehen als seine Altersgenossen, jahrelange Erfahrung hat das nur verstärkt.
Da ICH noch nie eine einzige meiner selbst gespielten Partien auswendig vorführen konnte und auch nie in der Lage war, eine einzige Partie blind zu spielen, werde ich mich damit begnügen, Schach zu meinem Vergnügen zu spielen und mit Leuten, die genauso ticken wie ich.
Gott sei dank, kann ich davon jeden Tag ein Dutzend treffen, seit ich Lichess kenne. 😀🙋
Das wird kschischtof ausgesprochen ;)
Das Video hab ich gebraucht oft ein punkt wo ich ein zwei bauern mehr hab und dann iwie verkacke 😅
Junge, Junge, das ging ja mal ab ...
Hoffentlich kommt bald Dame gegen Turm
Das Endspiel ist eines der schwierigsten bei richtiger Verteidigung. Falls es dich interessiert, habe ich auf meinem Kanal dazu ne ganze Serie gemacht!
@@schachpanda697 danke für den tipp, den kanal werde ich auch mal abchecken!
Hallo :)
👋
Tja, so gut wie jeder Zug ein schwerer Fehler, da kommt so ein Gefühl wie Fremdschämen auf. Ich fände es besser, wenn die Stellung gezeigt würde in einem Endspiel, wo die Spieler sie besser behandelt haben. Hier konnte ich nicht zu Ende gucken, das macht keinen Spaß so.
Ich finde das etwas respektlos den Spielern gegenüber! Dieses Endspiel ist einfach sehr kompliziert und von klaren Fehlern zu sprechen nur weil man es mit dem Computer sieht oder Big Greek Es so sagt ist oft hart und trifft eigentlich den Kern nicht.
Eine richtige Analyse sollte man hier ohne Computer durchführen, dann würde man selbst erkennen, wie kompliziert das ist und den Respekt für die Spieler und die Leistung zurück bekommen. Hinterher mit Computer ist jeder Experte