Was taugen die neuen Wasserwelten im Zoo Osnabrück?
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- เผยแพร่เมื่อ 7 ก.ย. 2022
- Mit den Wasserwelten hat der Zoo Osnabrück ein brandneues Themengebiet eröffnet. Aber kann der Komplex mit Gegen für Pinguine, Seelöwen, Seehunde und Pelikanen auch wirklich überzeugen?
In diesem Video beantworten wir nicht nur diese Frage, sondern schauen uns auch an was es sonst so neues aus dem Zoo Osnabrück zu berichten gibt. Leider ist dabei nicht alles gut...
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Ich glaube das mit dem Sandboden für die Robben wäre keine gute Idee. Denn wenn sie sich mit ihrem nassen Fell dort hinlegen, und der Sand oder die erde an ihrem Pelz kleben bleibt, findet man im nu die Hälfte des Naturbodens im Becken. Außerdem ist der Boden für ein Tier, das mehr als die Hälfte des Tages im Wasser verbring, eher zweitrangig. Die Seehunde und Seelöwen kommen nur zum Sonnen und um Wärme zu tanken aus dem Wasser. Daher ist ein Boden aus Kunstfelsen auch ganz in Ordnung, solange er sich gut erwärmt und nicht allzu scharfkantig ist. Ansonsten gebe ich euch Recht, dass die Becken größer und die Kulissen und der Spielplatz kleiner sein könnten.
Ich bin sehr enttäuscht von den neuen Wasserwelten in Osnabrück. Man hätte vielleicht weniger auf Deko und Spielplätze setzen sollen, und mehr auf die Tiere wert legen sollen. Viel mehr Platz als vorher haben sie jetzt auch nicht. Traurig
Man hätte noch mehr Wert auf Spielplätze und Deko legen und die Tiere einfach in der freien Natur belassen sollen.
Sehr gutes Video. Mehr gerne solche Updates
die Wäscheleinen im Pelikan-Anlage sehen schaurig aus
Die Seelöwen Anlage erinnert mich schon sehr stark an die Delfinlagune im Tiergarten Nürnberg mit der Triebühne und der Unterteilung im Bechen
Tolles Video
Nicht vergleichbar
@@jakobgenitheim5387 Ja du hast recht kam mir beim Anblick nur so in den Kopf
Verstehe immer nicht warum ein riesiger Spielplatz sein muss für Kinder warum kann man den Platz nicht den Tieren geben...
Weil der Zoo dann nicht mehr attraktiv für Familien ist und diese eine der größten Zielgruppen von Zoos sind.
Kinder brauchen halt auch Freiräume. Und dazu zählen nunmal Spielplätze;)
@@Valeso Haben die Kinder nicht genug Freiraum im Zoo? Also ich verstehe es absolut nicht
Kleine Kinder haben eine kurze Aufmerksamkeitspanne. Spielplatz zum Austoben für den Fall dass sie vorerst genug von den Tieren haben. Dann kann's weitergehen, wenn ihnen der Spielplatz langweilig geworden ist. Ich selbst kann mich nicht erinnern jemals am Spielplatz im Zoo gespielt zu haben, das gab's nämlich gleich ums Eck auch, im Zoo wollte ich immer die Tiere sehen (inklusive alles streicheln, was erlaubt war, das genaue Lesen der Infokarten, und eine Menge Fragen an meiner erwachsenen Begleitung).
Verstehe nicht wieso man Tiere aus ihrer gewohnten Umgebung nimmt und sie einsperren muss. Kein Zoo besser ein Freizeitpark!
Findet Robert Marc Lehmann wohl eher so mittel...
Nicht nur er
Mal wieder ein sehr gutes Video.
Leider ist die Kritik sehr zutreffend. Die Probleme sind oft auf die wenigen finanziellen Mittel, aber auch auf mangelhafte Planung zurückzuführen (Beispielsweise hätte allein schon brauner oder roter Sand auf den Anlagen besser ausgesehen als grauer). Vielleicht will man auch in zu kurzer Zeit zu viele Projekte umsetzen...
Bei der neuen Panda-Anlage könnte ich mir allerdings vorstellen, dass das Gehege auch auf die andere Seite des Besucherweges erweitert wird , da dort noch Platz ist (etwa via "Baumbrücke"). Ursprünglich war es auch geplant gewesen die Siamangs mit den Pandas zusammen auf der bestehenden Anlage zu halten, wozu es allerdings nie kam und die Affen im Affenhaus geparkt wurden.
Laut den Zoo-Seite wurde der Boden auf der Zebra-Anlage explizit für die Nashörner geändert.
Eigentlich finde ich die neuen Anlagen im Vergleich zu den alten ziemlich gut, aber finde gerade die Anlage für die Seelöwen hätte noch größer sein können, gerade wenn man bedenkt, dass sie damals ein großes männliches Tier hatten, was jetzt ein bisschen eng werden würde, sollte ein Männchen dazukommen in Zukunft. Den nachhaltigen Filter finde ich top
👏👏👏
Wart ihr eigentlich schon in Hannover und kommt bald ein Video freue mich sehr drauf Kindheits-zoo.
Nein wir waren leider immer noch nicht in Hannover und ich weiß auch noch nicht ob wir es dieses Jahr noch schaffen werden. Wird aber ansonsten spätestens nächstes Jahr gemacht :)
@@ZooErlebnis müss ihr unbedingt machen
@@marcelmeyer5299 Was sollen sie machen? Eingesperrte Wildtiere begaffen?
Mein größtes Problem mit den Wassserwelten ist die Einsicht, gerade die beiden Seehund habe ich nach 2 besuchen jetzt kaum gesehen da sie sich die meiste Zeit in einem abgeschotteten Becken befanden und auch von den Seelöwen hab ich noch nicht allzu viel mitgekriegt
Mein größtes Problem ist, dass dieser Kommentar wieder zeigt das Zoos reines Ego gehabere ist! Ich kann aber die Seelöwen nicht richtig sehen. Dann fahr dahin wo ihr gewohntes Terra ist oder schau dir eine Doku an. Zoos sind nicht mehr Zeitgemäß und gehören abgeschafft. Dass Geld was ein Zoo kostet kann man besser in den Schutz der Tiere vor Ort stecken.
@@2varus219 da ist jemand sehr schlecht informiert wie ich sehe. A: Tiere in Person erleben zu können ist ein absolutes Privileg und da kann man nicht eben mal dahin fahren wo sie leben. Zoos machen Tiere für eine breite Masse erfahrbar und solange dies unter vernünftigen Tierschutzmaßnahmen gelingt ist daran nichts auszusetzten. B: Zoos im generellen sind enorm wichtig für die Artenerhaltung und leisten hierbei enorm wichtige Arbeit.
Bevor du hier meinst mit der Moral Keule um dich zu hauen, informier dich lieber erstmal
@@waggi_1843 Zu Punkt A es ist eine Egoistische Sache Tiere sehen zu wollen.
Man kann sie auch in Dokumentarfilmen betrachten in ihrer gewohnten Umgebung und viel mehr über sie lernen als im Zoo. Dinosaurier hat kein Kind der Welt bis jetzt gesehen und sie lieben sie trotzdem! Punkt B Artenschutz kann auch Vorort passieren in Auffangstationen, wo die Tiere aufgepäppelt werden um dann wieder ausgewildert zu werden oder vor Ort ein Resorvart schaffen wo sie beschützt werden vor Jägern oder anderen Tieren die sie Fressen und deswegen vor dem aussterben stehen.
@@waggi_1843 Wer sagt, daß man das Recht hat, ein Tier in Person sehen zu dürfen? Was erfährt man über Tiere die man im Zoo sieht? Wie sie in Gefangenschaft stereotype und nicht typische Verhaltensformen annehmen? Was sind vernünftige Tierschutzmaßnahmen? Was leisten Zoos für die Arterhaltung? Werden Tiere wieder ausgewildert, das wäre z. B. Arterhaltung? Studien und Quellen dazu und nicht einfach irgendetwas nachplappern, was keine Grundlage besitzt.
Das beste sind einfach die Fewos in den "Wasserwelten" 🤣
Ich kenne die Wasserwelten noch nicht aus eigener Anschauung (war ohnehin nur einmal ca. 2014 in Osnabrück), stimme dir aber zumindest nach Bildern und Videos in eigentlich allen Punkten zu. Der so gut wie komplett fehlende Naturboden ärgert mich auch, es ist einfach so viel schöner, wenn Robben wie in der Natur auf Sandbänken liegen können. Ansonsten sicher eine Verbesserung für die Tiere, wobei die Beckengrößen der Robben, nach den Infos in der Presse, auch nicht so riesig sind, sprich bei weiterer Erhöhung der Haltungsrichtlinien könnte man schon wieder schnell Probleme bekommen...Was mich wundert, ist, dass die alte Seelöwenanlage noch existiert, dachte die wäre abgerissen worden und an dar Stelle dann die neue gebaut worden?
Wir müssen einfach gucken wie es am Ende aussehen wird. Der Zoo wird sich schon so seine Gedanken gemacht haben. Die neue Nashorn-Anlage sieht zwar nicht mehr so farbenfroh und naturnah aus aber solange die Tiere Platz und Beschäftigung haben sollte das eigentlich gehn. Wenn dieser Untergrund extra für sie ist dann ist es ja auch eigentlich besser für die Tiere. Ich glaube aber auch nicht, dass das jetzt final die Nashorn-Anlage ist. 🙂🤷♂️
Besser für die Tiere wäre es in ihrer Umgebung zu leben und nicht im Zoo. Google Mal was ein Elefant am Tag eigentlich in der Natur an km zurück legt. Vergleich das mal mit dem was der Elefant im Zoo für Bewegung hat.
@@2varus219 hab ich was dagegen gesagt????
@@2varus219 tiere Werden aber auch in Zoos gehalten um die Art zu erhalten.
@@justin04122 Kann man auch vor Ort in Sanctuary
@@justin04122 Du hast gesagt: solange die Tiere Platz und Beschäftigung haben sollte das eigentlich gehn. Sie haben aber weder genug Platz noch genug Beschäftigung in einem Zoo.
Hab die neuen Wasserwelten noch nicht live gesehen, der letzte Besuch in Osnabrück war wie bei Euch in 2020. Das was ich im Video nun gesehen habe ist auf jeden Fall OK, haut mich aber auch nicht vom Hocker - aber ich finde den Yukon Bay Teil in Hannover auch mit am schlechtesten im Zoo dort. Generell sage ich bei neuen Anlagen aber auch, dass die oft einfach Zeit brauchen bis die Natur ihren Teil dazu beigetragen hat. Die Anlage für Trampeltiere sieht grausig aus, zumal man die gefühlt auch in jedem 2. Zoo sehen kann. Was die Siamang angeht, die waren sogar ursprünglich mal auf der Anlage neben den Tigern vergesellschaftet mit den Roten Pandas - das war zumindest der Plan. Deswegen ist da auch so viel Bambus verbaut, als Kletteräste für die Kleinen Pandas total ungeeignet. Die Vergesellschaftung scheiterte übrigens sowie ich hörte, da die Siamang den Kleinen Pandas regelmäßig am Schwanz gezogen haben. Ansonsten muss sich sagen, dass Osnabrück auf einem sehr guten Weg ist und vieles sehr gelungen ist was sie bauen.
Und aus diesen Gründen sollte man gar keine Zoos mehr bauen und die Tiere in der freien Natur belassen.
@Telegram me @Zoo_Erlebnis Bitte Ticket verbrennen, Aktion filmen und hier auf YT einstellen. Vielen Dank
Habe ich da rausgeht das du in Hannover warst?
Nein leider noch immer nicht 😅
Vielleicht schaffen wir es dieses Jahr noch. Ansonsten aber dann spätestens nächstes.
Die Pinguin-Anlage gefällt mir eigentlich auch wenn dort nicht so viele sichtbare Zäune wären, klar eine kleinere Barriere gehört dazu, damit die Besucher nicht die Wege verlassen können, aber man hätte so gestalten können das sie nicht direkt ins Auge fallen. Wo ich es verstehen kann, das die Abgrenzung am Wasserbecken höher ist, weil bevor da jemand rein fällt ist es natürlich klar
Als ich gesehen habe, was die aus der Bongo-und Pinselohrschwein-Anlage in Takamanda gemacht haben, dachte ich nur: Könnten die nicht die Elefanten-Anlage in die andere Richtung erweitern, sodass die Nashörner und Zebras bleiben können, wo sie vorher waren?
Guter Vorschlag!
@@Deutschmeister1871 Wenn du die E-Mail Adresse vom Zoodirektor Osnabrück hast, kannst du ihn ja mal anschreiben.
Ist so ein Steinboden an heißen Tagen nicht ein Nachteil für die Tiere? Denn ein Steinboden heizt sich halt schon relativ stark auf an heißen Tagen und für uns Menschen wäre es jedenfalls ein wenig schmerzvoll da Barfuß drüber zulaufen. Deshalb frage Ich mich ob das für die Tiere auch so ist oder nicht?
Habe ich mir auch gedacht, ist ein guter Punkt!
Auch in der Natur liegen die Tiere am Stand ja auf Steinen und Sandbänken (und Sand heizt sich ja auch schnell auf).
Insofern ist das etwas mit dem die Tiere auch in der Natur leben müssen/können und kein Nachteil der Tiere im Zoo.
Zur der Meinung zu den Anlagen für Trampeltiere und den Zebras kann ich leider nur zustimmen ☹
Hoffentlich ist der schwarze Sand nur vorübergehend da...
ich bin ja schon ein bisschen nachtragend. und da mir von den kanalbetreibern schon vorgeworfen wurde, ich würde aufgrund meineer "gefühle" und nicht auf fakten argumentieren, was gehegegrößen angeht, dann wüsste ich mal gerne worauf denn die argumentation beruht, naturboden würde robben besser tun? gibt es da studien oder ähnliches die sagen, naturboden bietet diesen oder jenen mehrwert für robben in gefangenschaft? würde ich interessieren.
Du hattest in deinem Kommentar selber buchstäblich geschrieben dass du "das Gefühl hast", worauf ich mich dann auch bezogen habe. Entschuldige bitte, falls du dich dadurch angegriffen gefühlt hast.
Aber um deine Frage zu beantworten:
Natürlich gibt es keine Studie dazu. Woran sollte man das auch fest machen? Man kann Robben ja schlecht befragen. Soll man einfach beobachten ob sie sich auf dem Naturboden aufhalten?
Natürlich werden sie das tun.
Aber auch hier basiert meine Meinung auf einer ziemlich einfachen Logik: Robben liegen in der Natur gerne am Strand. Warum sollten sie das in einem Zoo denn nicht auch gerne machen?
@@ZooErlebnis nun ja, sie liegen im sand, weil es nur sand an den meisten meeresrändern gibt. würden sie lieber im wald liegen? wir wissen es nicht. von seelöwen und seebären wissen wir, dass sie genauso auf stegen liegen. seeelefanten liegen auf felsen und wiesen. eben je nachdem welche flächen in ufernähe zur verfügung stehen. warum das essentiell strand/sand sein muss ist nicht erwiesen. von daher halte ich die forderung danach mit all den nachfolgenden problemen (verunreinigung des wasserbeckens etc.) für wenig nachvollziehbar. zoohaltung ist immer ein kompromiss. und die frage ist - wie weit gehe ich in richtung tierwohl und inwieweit ist das praktikabel.
Find es schwierig, die Anlage ist mir für Nashorner und Zebras zu klein. Vorallem aber sind Ostafrikanische Bongos, die viel seltener Art, und jeder weiß das Nashörner bedroht sind. Da sollte ich lieber über die selten Bongos informieren
Sehe das selbe bei den Trampeltieren das sind Haustiere, verstehen nicht warum sie ein modrner Großzoo überhaupt hält, die nehmen selten Tieren einfach den Platz weg
Die Anlage ist für alle Wildtiere zu klein. Die Tiere sollten nicht im Zoo zum Vergnügen der Menschen eingesperrt sein, sondern in der freien Natur leben.
ich finde das mit den Breitmaulnashörnern im westafrikanischem Themenbereich nicht so schlimm, weil viele Deutsch Wildparks halten ja auch Tiere wie z.B. Wiesente, obwohl es die ja eigentlich in DEutschland nicht mehr gibt
Hoffen wir mal das der Zoo sich nicht zu sehr zu einem Standardzoo entwickelt, sondern weiterhin mit modernen und artgerechten Anlagen Maßstäbe setzt...
Kein Zoo ist artgerecht
@@SnipL0L Doch
th-cam.com/video/reAgFdU40FU/w-d-xo.html
@@SnipL0L Ich kenne Robert, er überzeugt mich nicht, die meisten seiner Argumente sind überholt
Was sind moderne und artgerechte Anlagen? Meines Erachtens kann das nur die freie Natur sein, in der die Tiere zuhause sind.
Ich sehe hier viele Kommentare und Antworten von Zoo-Erlebnis, aber fast immer keinen Kommentar, auf den Bezug genommen wurde. Was ist mit diesen Kommentaren, wurden diese evtl. gelöscht?
Warum sollte ich Kommentare löschen auf die ich geantwortet habe? 😅 Sehe hier spontan aber nicht Mal worauf sich das beziehen soll. Ist alles noch da soweit ich das sehe.
@@ZooErlebnis Z. B. gibt es eine Antwort an Lydia Quassel, von der ist aber gar kein Kommentar zu finden.
@@Labarrei Jeder kann seinen Kommentar eigenhändig bearbeiten (was kenntlich gemacht wird), oder löschen.
@@nalandrya1290 Und der Kanalbetreiber kann auch Kommentare löschen und Nutzer für seinen Kanal sperren, hattest Du in Deiner Auflistung vergessen..
@@Labarrei Nö, mein Kommentar war eine Ergänzung, da die Antwort vom Kanalbetreiber ja impliziert, dass er Kommentare nicht löscht.
Wie er schrieb, wäre es ja sinnbefreit, zu antworten und danach die Ursprungskommentare zu löschen
Hi 🤗 In erster Linie ist es wichtig das die Tiere sicher sind und sich wohlfühlen. Kinderspielplatz gehört da nicht hin in den Zoo. Aber ja einiges könnte schöner gemacht werden 🤣
Zoos sind aber nun mal auch Naherholungsorte und richten sich da natürlich auch gerade an Familien. Entsprechend würde ich schon sagen das Kinderspielplätze in einen Zoo gehören, sie sollten nur natürlich so angelegt sein, dass sie Tieren nicht den Platz weg nehmen und vor allem sollten sie natürlich nicht direkt bei lärmempfindlichen Tieren stehen.
@@ZooErlebnis Stimmt😊
@@ZooErlebnis Am Besten wären die Orte mit noch größeren Spielplätzen und freien Flächen und die Tiere dort lassen, wo sie herkommen und zuhause sind.
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Gutes, nachdenkliches und differenziertes Video, wo ich nur einmal - aber in Deinem Sinne - widersprechen muss: Nashörner brauchen nicht zwangsläufig NUR festen Untergrund, was man zum Beispiel in England in Longleat oder Paignton, in Frankreich in Lisieux oder in Branfere, in Tschechien oder in Dänemark sehen kann. Dennoch hast Du recht, dass man Anlagen mit festem Untergrund ästhetischer gestalten kann. Wenn ich Deine Videos richtig kenne, findest Du ja, dass es etwa in Arnheim besser gelungen ist!?! Mal sehen, was so aus Frankreich kommt😉
Danke dir! Und klar, gibt ja genügend Beispiele dafür dass es auch mit Gras als Untergrund geht. Nur war die Wiese dort in Osnabrück halt wirklich eher ein feuchter Acker. Glaube das hätte man da tatsächlich nicht gut hinbekommen. Aber das ändert nun Mal auch nichts daran daß es vorher besser aussah. 😅
@@ZooErlebnis Stimmt, aber, wenn man gewollt hätte, hätte man das schon in Teilen "trocken legen" und eingeben/verdichten können.🤔
Wo ein Will ist, ist natürlich immer ein Weg. Die Frage ist halt nur wie aufwändig und kostspielig dieser gewesen wäre. Da kann ich aber hier auch nur raten.
Nashörner fühlen sich am Wohlsten dort, wo sie zuhause sind in der freien Natur und nicht eingesperrt mit irgendwelchen Natur - Nachahmungen und anderen klimatischen Bedingungen.
@@Labarrei Das ist prinzipiell richtig und es wäre schön, wenn es Zoos nicht bräuchte, aber bei schwindenden Lebensräumen kannst Du Dir dann nur eine Frage stellen: Arten bewahren (auch im Zoo, zumal es bei Nashörnern in Zoos äußerst selten Wildfänge gibt, sondern vielmehr v.a. Spitzmaulnashoerner ausgewildert werden) oder in Würde aussterben lassen!!! Entscheiden Sie sich - es gibt nicht nur Schwarz und Weiß oder Gut und Böse!!! Zoos betreiben eben Arten- und Naturschutz und nicht nur Tierschutz!!! Das ist einfach ein ganz anderer ethischer Ansatz!!! VG und alles Gute!
Tja, das mit den flugunfähigen Wasservögeln, oder eben flugfähig, ist leider, mittlerweile, eine rechtliche Frage. Auch wenn so noch nicht explizit gesetzlich verboten, so ist das Stutzen von Flügeln zumindest nicht explizit erlaubt und wird von den meisten Veterinärämtern als Verbot ausgelegt. Das Flügelstutzen zwar ein Eingriff in die "körperliche Unversehrtheit" ist, in den meisten Fällen aber zu weniger, als zu mehr Freiheit führt, scheint die meisten Leute aber nicht zu interessieren. Praktisches Beispiel hier ist alleine die schiere Fläche die zur Verfügung steht. Gefährlich kann es aber auch werden. Wenn Stelzvögel, bzw. Flamingos flugfähig in Volieren gehalten werden kann das den schreckhaften Vögeln, wortwörtlich, schnell das Genick brechen.
Ist leider Mal wieder ein Beispiel dafür, dass da am Ende Leute Entscheidungen treffen, die selbst nicht genügend Ahnung haben, sich nicht gut beraten lassen und viel zu kurz denken.
@@ZooErlebnis Wenn es doch nur so wäre, dann könnte man das ja noch sachlich diskutieren. Leider ist das aber vollkommen falsch verstandene Tierliebe, von Tierrechtlern institutionalisiert. Wenn das örtliche Veterinäramt erstmal auf den falschen Trichter gekommen ist hilft nur ein Machtwort von oben. So selbst schon erlebt, leider.
Das hat zur Folge das es in Zoos wie Wuppertal,Duisburg und einer Rheie anderer wo es früher Teils 50 Arten gab, heute teils so gut wie gar keine Wasservögel mehr vorhanden sind außer natürlich Stockenten.
@@saadaa8407 Mir graut es schon davor was mit Köln passiert.
Ich versteh ehrlich gesagt nicht, warum es die Zoos dann nicht hinbekommen alle paar Monate einfach die Flügelfedern(!) zu stutzen. Das sollte doch erlaubt sein? Natürlich ist das mehr Aufwand, aber wirklich nicht unmöglich und mit ein bisschen Futter und Gewöhnung auch nicht besonders stressig.
Da kann ich nur zustimmen, der Zoo hat sehr viel verloren. Ich habe seit langem eine jahreskarte, aber meine besuche habe ich reduziert, auch weil viele meiner lieblingstiere nicht mehr da sind/ abgeschafft wurden. Schade
Nein die trampeltier Anlage sieht so aus
Ich komme aus Osnabrück und war letztes Jahr nach langer Zeit mal wieder im Zoo .
Als Kind fand ich es extrem schön und hatte immer positive Erinnerungen.
Aber als ich letztes Jahr dort war , war ich irgendwie etwas erschrocken.
Ich fand fast alle Gehege viel zu klein und teilweise auch lieblos gestaltet..
Vorallem die Aquaristik die mir damals am meisten gefallen hat als Kind, fand ich einfach nur enttäuschend .
Z.b für die Wölfe fand ich das Gehege total gut .
Aber da fahre ich lieber etwas und besuche den Zoo in Münster oder in Rheine 😊
Sehr schön sich als Kind anzuschauen wie die Tiere Verhaltensstörungen haben. Ich werde niemals mit meinem Kind in einen Zoo gehen. Besser sich eine sehr schöne Doku anschauen. Dabei lernt das Kind viel mehr über die Tiere und investiere keine Tier Gefängnisse wo jedes Tier unschuldig ist!
@@2varus219 So, und jetzt mal Schluss mit dem Geschichtsunterricht, Zoos haben sich in den letzten 20 Jahren sehr zum positiven entwickelt und sind nicht mehr mit den früheren Zoos vergleichbar, ich gehe monatlich in den Zoo und habe bis jetzt (abgesehen von einem Braunbär) noch kein Tier mit Verhaltungsstörungen gesehen!
Oder einfach mal in den Wald gehen mit offenen Augen. Spart Spritkosten und unterstützt nicht die grausamen Zoos, die Tiere zum Vergnügen anderer einsperren.
Ich bin auf Robert Marc Lehmann gestoßen. Das hat meine Sicht der Dinge "egal ob größere Gehege und verschiedenste Untergründe,Wäscheleinen über einer Voliere (flugunfähiger gemachter) Pelikane" komplett verändert. Ich wünsche mir für die Zukunft Investitionen in das natürliche Habitat Erde 🌎
Robert Marc Lehmann sollte man allerdings mit Vorsicht genießen. Denn leider haben seine Inhalte zum Thema Zoo t wenig mit echter Sachlichkeit zu tun, sondern verfallen in die selben Muster die viele Zoo-Gegner einschlagen: Alles ist einseitig scheiße, Differenzierung findet nicht statt und wird abgelehnt. Andere Meinung werden als inhaltlich und moralisch daneben dargestellt, denn nur die eigene Meinung ist richtig und zu akzeptieren. Er mag das wirklich so sehen, aber eine derart extreme Sicht (denn ja, alles so schrecklich finden, dass es Zoos generell gar nicht mehr geben darf ist natürlich eine extreme Sicht) sorgt leider oftmals dafür, dass Leute einen sehr verklärten Blick entwickeln.
So bei ihm z.B. allein daran zu erkennen, dass er schon im Thumbnail jeden beleidigt und diffamiert, der sagt Zoos würden was für den Artenschutz tun, während genau das aber auch jede große Naturschutzorganisation den Zoos attestiert. Das ist halt schon ein ziemliches Unding, unsachlicher Unfug und schlussendlich auch einfach Niveau und respektlos. Ganz zu schweigen das er bis heute ein Video online hat in dem er behauptet Zoos würden männliche Gorillas töten wollen, obwohl das einfach nicht den Tatsachen entspricht und die entsprechende Gegendarstellung schon vor der Veröffentlichung des Videos einsehbar war. Und das ist halt wirklich nur die Spitze des Eisbergs.
Vieles was er sagt sind durchaus legitime Meinungsäußerungen (auch wenn ich meistens nicht zustimmen würde), aber alleine sich und seine Meinung als die einzig wahre und akzeptierbare Sicht der Dinge zu stellen, ist einfach scheiße für den gesamten Diskurs und vergiftet spürbar das Klima. Ich hatte schon mit vielen seiner Zuschauern das Vergnügen und die Erfahrungen sind leider entsprechend beschissen. Da ist keine Diskussionsbasis mehr vorhanden, im Zweifel wirst du halt einfach nur beleidigt. Tolles Klima das er da schafft.
Insofern danke dir, dass du (zumindest bislang :D) nicht in dieses Chema fällst. Ich will dir auch absolut nicht sagen, dass du RML und seine Meinungen komplett meiden solltest... aber wie gesagt, genieß es mit Vorsicht. Der Mann hat nun mal eine Agenda, macht da eigentlich auch keinen Hehl draus und entsprechend sollte man seine Aussagen auch nicht unkritisch einfach als die (einzig wahre) Wahrheit annehmen.
Hallo,
Erstmal danke für dein Statement. Daraus schließe ich, dass du dich mit RML und seiner Einstellung zu Zoos auseinander setzt.
Ja er hat teilweise radikale Ansichten,aber wenn wir mit offenen Augen durch unsere Welt gehen, braucht es Menschen wie ihn,die keine Scheu haben die Keule rauszuholen um auf Missstände aufmerksam zu machen. Jeder der dadurch ins Grübeln gerät und sich dann zusätzlich informiert, landet bei der Ausbeutung/Verschmutzung der Meere und Flüsse Ausbeutung/Verschmutzungen der Böden, Wälder und unserer Luft.
Wie wunderbar wäre es,wenn Zoos einen Teil ihrer Einnahmen dafür nutzen würden bedrohten Lebensraum zu kaufen um sich Vorort für den Schutz und Erhalt,der dort existierenden Flora und Fauna einzusetzen.
Ich fänds prima
Liebe Grüße 🧘♀️
Zoos nehmen bereits oft Artenschutzeuros und engagieren sich für zahlreiche Projekte zum Arten- und Naturschutz. Davon wirst du bei RML aber natürlich nie etwas erfahren.
Und ich finde es fraglich davon zu sprechen dass es Leute wie ihn braucht, wenn du damit bezogen auf Zoos das verleugnen der guten Seiten und zahlreiche Unwahrheiten, sowie das diffamieren Andersdenkender mit einbezieht. Nein, das bräuchten wir ganz bestimmt nicht. Wie ich schon sagte, RML bereichert so keinen Diskurs, er untergräbt und vergiftet ihn.
@@ZooErlebnis für welche Projekte für Artenschutz hat der Zoo in Osnabrück sich denn engagiert und wurden die Ziele (vllt durch Auswilderung) erreicht?
Mir ist schon klar: Zoos geben zwar einen Bruchteil ihres jährlichen Budgets für Naturschutzprojekte aus; aber gleichzeitig erhalten jedoch fast alle Zoos in Deutschland insgesamt mehrere Dutzend Millionen Euro an Subventionen aus städtischen Kassen- Das müsste auch für den Zoo in Osnabrück gelten.
Allerdings muss gerade hier, hinsichtlich Artenschutz, dringend angemerkt werden, wenn diese Steuergelder unmittelbar in den Erhalt der natürlichen Lebensräume bedrohter Tierarten fließen, wären viele Tiere heute nicht vom Aussterben bedroht.
Stattdessen geben die Zoos wirklich oft das Geld für kostspielige Zuchtprogramme aus - für Tierarten, die niemals ausgewildert werden können oder bereits stark unter Inzucht leiden.
Und das ist absolut keine Meinungsmache. Das sind messbare Fakten, mit denen sich auch Zoobefürworter auseinandersetzen müssen.
Dazu gehört auch, dass der weitaus größte Anteil aller Tierarten in deutschen Zoos keine gefährdete Arten umfasst. Nur 20 bis 25 Prozent aller weltweit bedrohten Säugetiere werden in Zoos gehalten - bei Reptilien sind es sogar nur 3 Prozent. Dabei setzen Zoos vor allem auf „charismatische“ und bei Besuchern beliebte Tierarten. Langfristig erfolgreiche Auswilderungsprojekte können Zoos ohnehin kaum vorweisen, und das lebenslängliche Einsperren von unzähligen Tieren und ihren Nachkommen ist durch diese Einzelfälle nicht zu rechtfertigen.
Das sind doch zahlen die für alle öffentlich einsehbar sind. Dafür muss man etwas googlen und findet ganz viele Bilanzen, Aufstellungen... das sind Informationen die zur Verfügung stehen. Wenn Sie als Zoo dazu nicht stehen, muss das für den Besucher doch eine eher fragwürdige Haltung sein.
Natürlich hat der Zoo Arten geschützt: Das lässt sich mit den oben aufgeführten Zahlen allerdings nicht ins Verhältnis setzen. Darüber hinaus werden viel viel mehr Tiere importiert als von Zoos ausgewildert.
Es gibt sehr viele Zoos die überschüssige Tiere umbringen oder aber auch an Zoohändler verkaufen. Das ist eine ganz normale legitime Handhabe und sollte wirklich nicht einfach verneint werden. Auch wenn Sie nur für Ihre Einrichtung sprechen wollen, haben Sie schon allein aus Liebe zu den Tieren doch eine Pflicht auf das Gesamtbild von Zoos zu sehen. So haben beispielsweise der Zoo und Tierpark Berlin zwischen 2007 und 2009 über 1.000 Tiere -zwar nicht umgebracht- aber an den sehr bekannten Tierhändler Werner Bode verkauft. Zur Kundenliste des Tierhändlers zählen unter anderem ein Tierversuchslabor, ein Exotenrestaurant und chinesische Zuchtfarmen. Auch der Zoo Duisburg, der Zoo Hannover, der Serengeti-Park Hodenhagen, der Zoo München (Hellabrunn), der Zoo Saarbrücken, der Opel-Zoo Kronberg, der Zoo Dresden, der Tierpark Bochum und der Zoo Aschersleben führen Geschäftsbeziehungen mit dem Tierhändler...... Das ist schon wieder keine Meinung sondern lediglich Fakten, Informationen die öffentlich zugänglich sind.
@@lydiaquassel8364 Ich nehme mir mal die Zeit und beantworte das ausnahmsweise wirklich mal sehr ausführlich, auch wenn mein Gegenüber scheinbar nicht mal weiß mit wem er hier spricht? :D
Denn dein Kommentar liest sich so, als wärst du irgendwie dem Trugschluss erlegen, dass ich in irgendeiner Form für den Zoo Osnabrück arbeiten oder sprechen würde. (Stichworte "ihre Einrichtung" … „Sie als Zoo“) Dem ist nicht so, ich betreibe einen komplett unabhängigen Kanal über Zoos und werde von keinem Zoo beauftragt oder finanziert. Das ich nicht für den Zoo Osnabrück arbeite, hätte auch klar werden müssen, wenn man das Video hier tatsächlich mal gesehen hätte. Denn das ist alles andere als bloße PR und wird stellenweise sehr wertend und kritisch.
Entsprechend kann ich dir jetzt auch nicht aus dem Stehgreif genaue Zahlen des Zoo Osnabrücks präsentieren. Herauszufinden für welche Projekte sich der Zoo Osnabrück sich grundsätzlich engagiert ist aber nicht besonders schwer, da es schon auf der offiziellen Webseite steht: www.zoo-osnabrueck.de/unsere-tiere/artenschutzprojekte/
Genaue Zahlen werden dort natürlich nicht preisgegeben, insofern kann ich die Höhe des Engagement hier auch nicht beurteilen. Genauso wenig kann ich sagen wie viele Tiere explizit der Zoo Osnabrück ausgewildert hat. Dass mehr Transparenz hier schön wäre, unterschreibe ich gerne sofort. Allgemein weiß ich aber, dass von den Mitgliedern des Deutschen Zoo Verbandes alleine 2018/19 etwas über 3000 Tiere ausgewilder wurden.
Zum Punkt der Finanzierung:
Es mag richtig erscheinen, dass Gelder, die in Zoos fließen, besser direkt in Artenschutz Vorort investiert werden würde; Gerade bei staatlich geführten oder geförderten Zoos. (Der Zoo Osnabrück ist übrigens eine GmbH) Allerdings ist das halt nicht mehr als schön gedachte Theorie und letztlich utopisch. Denn die Kommunen fördern ihre Zoos ja nicht wirklich in erster Linie für den Artenschutz, sondern als Naherholungsorte für die Burger*innen der Stadt. Oft gibt es (wie in Leipzig) zudem auch noch touristische Hintergründe, also die Hoffnung die Stadt auch für Besucher attraktiver zu machen und somit letztlich auch wieder Geld in die lokale Wirtschaft zurück zu bekommen. Staatliche Gelder sind zweckgebunden, die Stadt Krefeld würde also niemals statt des Affenparks für den Zoo ein Artenschutzprojekt in Afrika oder Asien mit dem gleichen Geld finanzieren wollen, können oder dürfen. Das Geld ist schließlich für die Stadt Krefeld vorgesehen.
Ich persönlich finde es zudem auch immer seltsam hier explizit über das Geld zu sprechen, dass in Zoos fließt. Ich verstehe es insofern, dass auch in dem Zuge gerne über Artenschutz gesprochen wird. Aber dennoch gilt: Gemessen an den Dingen, für die unser Staat sonst teilweise astronomisch horrendere Summen ausgibt, ist das Geld, das in Zoo fließt, verschwindend gering. Und die deutlich höheren Ausgaben finanzieren mitunter Dinge, die sogar gegen den Erhalt von Natur und Tieren arbeiten. Da gibt es in meinen Augen also deutlich sinnigere Ansatzpunkte zur Verbesserung.
Und selbiges gilt indes auch für Privatleute die Zoos mit finanzieren: Klar, du kannst sicher irgendwo zurecht sagen dass das Geld besser direkt in Artenschutzprojekte gespendet werden könnte… aber wenn man bedenkt was für Geld wir für Luxusgüter oder Reisen ausgeben, die teilweise auch wieder aktiv schädlich für unsere Umwelt sind, ist auch das nicht gerade die erste Ausgabe die man hinterfragen sollte.
Wenn man Yukon Bay bei wish bestellt