Hochwasserschutz: Ist das Ahrtal heute vor einer neuen Flutkatastrophe sicher?
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- เผยแพร่เมื่อ 9 ก.พ. 2025
- Über dreieinhalb Jahre nach der verheerenden Flutkatastrophe an der Ahr stellt sich für viele Menschen im Ahrtal: Wie gut sind wir vor einem neuen Hochwasser geschützt?
SWR-Reporter Johannes Baumert hat im Ahrtal betroffene Menschen getroffen, die ihre Häuser und Betriebe wieder aufbauen. Zum Teil mit deutlich mehr Hochwasserschutz als vor der Flut.
Mit dem Hochwasser-Forscher Thomas Roggenkamp von der Universität Bonn bespricht er, was gemacht werden müsste, damit eine solche Flutkatastrophe nicht nochmal solchen Schaden anrichtet. "Hier geht's wirklich darum, ein Extremereignis abzufedern.[...] Dann müssen wir auch die Konsequenzen tragen und solche extremen Baumaßnahmen durchführen und das Geld in die Hand nehmen", so der Forscher.
Sind riesige Regenrückhaltebecken die Antwort? Die ernste Frage, die sich die Gesellschaft dabei stellen muss: Welche Kosten und Konsequenzen ist uns der Hochwasserschutz wert?
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#ahrtal #flutkatastrophe #hochwasserschutz
Der Geologe spricht ungefiltert, wissenschaftlich Klartext. Wiederaufbau hat die Filter: Finanzen, Erinnerungen, Emotionen... passt auf Euch auf. Ein Menschenleben kann man weder aufbauen noch bezahlen. Danke für die nachfragende Reportage. MfG 😊
Ah und Klimawandel
Anita B. wünscht sich also Retentionsflächen für die Ahr, hat aber nichts dagegen, direkt an einem Fluss zu bauen. Es sind doch gerade die Ortschaften und Städte, die die Flüsse in diesem Land ins Corsett zwängen.
50 cm höher wieder aufgebaut? Das macht mich sprachlos! Wer genehmigt so etwas? 😮
Vor allem wo das Wasser im 2 Meter hoch im Obergeschoss stand.
Tatsächlich war das bei manchen Versicherungen Bedingung für die Auszahlung. Geld für den Wiederaufbau nur an gleicher Stelle/auf dem gleichen Grundstück, um eine Bereicherung durch den Versicherungsfall auszuschließen. Die Hilfeprogramme in NRW sind ja vorzeitig eingestellt worden, aber in manchen Ländern ist das auch Pflicht für die Flutwasserhilfe. Wenn man dann nicht das Geld hat auf die Verischerungssumme zu verzichten hat man kaum eine Wahl als an der gleichen Stelle wieder zu bauen.
noch schlimmer,,die versicherungen zahlen nur, wenn das haus genau an der selben stelle wieder aufgebaut wird,,,hirnlos,,,so könnte kein anderes lebewesen überleben
Spätestens wenn man die Markierung anbaut muss einem doch auffallen das man da nicht sicher is wtf? Das sieht doch in ca. 10 jahren wieder so wie 2021.
Wenn man am Fluss baut muss man mit Hochwasser rechnen. Wer glaubt, dort sicher zu sein, der irrt. Daher muss jeder wissen, was er tut und später nicht jammern, wenn was passiert.
Warum hat man früher an einem Fluss gebaut? Achja wegen dem Wasser.
Die meisten Orte haben einen Fluss in unmittelbarer Nähe.
Köln, Essen ist es der Rhein.
Berlin ist es die Spree
Dresden ist es die Elbe
München ist es die Isar
Merken sie schon oder?
@@patrickkidszun5158 Stimmt, es wurde aber auch mit ordentlich Abstand zum Fluß gebaut. Das ist heute anders.
@@patrickkidszun5158ja genau FRÜHER war es praktisch direkt am Fluss zu bauen aber auch damals wurde das der Bevölkerung zum Verhängnis. Die Menschen dort haben das Wissen und bleiben eben doch dort und hoffen einfach nur darauf das es in ihrer Zeit wo sie da leben nicht passiert. Für deren Glücksspiel hab ich null Verständnis.
@@patrickkidszun5158 Früher hat man Flüsse für Frischwasser, Abwasser, den Warentransport und als Energiequelle gebraucht. Für nichts davon braucht man sie heute noch, vor allem nicht in unmittelbarer Nähe.
@Markeeigenbau317 das ist richtig bloß sie haben es ja gesagt früher und manche Dörfer gibt es schon seit 500 Jahren und somit sind die Familien auch da verwurzelt.
Wenn jetzt jemand anfangen würde in der Nähe von so einem Tal etwas zu bauen da würde ich auch Fragen ob es denen noch gut geht.
Passau aller paar Jahre Hochwasser, da wird es evtl auch einfacher sein wegzuziehen weil den meisten das Gebäude nicht mehr gehört wie es oft normal in der Stadt ist.
Würden sie wegziehen wenn sie in einem Haus aufgewachsen sind wofür die Generationen vor ihnen so viel Energie rein gesteckt haben?
Als Außenstehender lässt es sich oft einfach reden.
Wer aber in dieser Situation ist, handelt oft ganz anders.
Der Mensch handelt nun Mal nicht rational.
Wo die Ämter immer so kritisch mit Baugenehmigungen sind , ist es für einen ,,Nichteinwohner" völlig unverständlich das immernoch Genehmigungen erteilt werden . Wieder erteilt werden .
Im Land Brandenburg unvorstellbar, an Oder oder Elbe gibt's keine Genehmigungen für Gebäude am Fluss ( Neubauten) .
Aber vielleicht lernt man irgendwann auch dort im Ahrtal
Auch hier müssen natürlich die Vorgaben der Ausnahmegenehmigung nach Paragraph 78 WHG eingehalten werden bevor die Genehmigung erteilt wird.
Grüße aus dem Ahrtal
@@ingoknieps8971 Ok, wenn schon der Paragraph als Argument heran gezogen wird, dachte ich mir mal ich lese mal nach.
Satz 1 würde jede Begenhemigung wiedersprechen.
ABER
Satz 2 sind so viele Ausnahmen, das Satz 1 ignoriert wird.
zB Nummer 2 Es wurde schon gebaut!! Also wo einmal Falsch, da auch noch mal Falsch.
Nummer 3 100 Jahre zurück wird nicht mit in die betrachtung aufgenommen.
Nummer 4 können wir ignorieren, die Häuser nimmt der Fluss dann bestimmt auch mit.
Nummer 5 Wurde nicht gemacht. Zeigt die Reportage am Ende sehr deutlich.
Nummer 6 Was nicht da ist, kann nicht beeinträchtigt werden.
Nummer 7 Scheiß auf die anderen.
Nummer 8 Siehe Nummer 8
Nummer 9 erst mal ignorieren wir alles was mal war und dann tun wir nichts bis es zur nächsten Flut kommt.
Bin gespannt ob das so stimmt.
Besonders Nummer 9 müsste ja bedeuten, das alle Häuser am Fluss entfernt werden und auch alle Bebauung. Wurde das seid 2013 gemacht? Denn ab da sollte ja alles neu bewertet werden.
@@davidkummer9095 Och da hast du ein paar Regeln die andere Länder haben noch vergessen. 50m vor und 4Fache Flussbreite bei Hochwasserstand nach Flussbiegungen sind Brückenpfeiler im Hochwasserstand oder Uferbereich 5m nicht erlaubt.
Die verstopften Brücken haben im Tal das Wasser gestaut und durch die Ortschaften gezwungen. Und wo bauen sie die Brücken jetzt? Gut mit ein bisschen weniger Pfeiler aber sie bauen wieder so dass Treibholz sich verfangen kann, und beim nächsten mal läuft das Wasser wieder durch den Ort. Nur ist dieses mal dann die Flutwelle noch höher sollte der Fluss das Treibholz wegdrücken.
Für die gesamte Menschheit kann ich nur hoffen und beten, dass man aus den Versäumnissen etwas gelernt hat und insbesondere den Klimawandel sehr Ernst nimmt sowie etwas dagegen unternimmt.
Du siehst doch über was die Politik gerade hauptsächlich redet. Es ist nicht der Klimawandel und das artensterben und eine Partei die vor hat die Demokratie abzuschaffen und den Menschen gemachten Klimawandel leugnet hat gute 20%.
Hinzu kommen die konservativen die auf die einflüsterungen der Lobbyisten hin auch die nötigen Maßnahmen massiv einbremsen wollen.
Dazu der Orange Mann in Washington der auch die Demokratie abschafft und den Klimawandel und artensterben für ein fake hält.
Nein es läuft richtig scheisse.
Es wurde rein gar nichts gelernt: weiterhin wird direkt am Fluss gesiedelt, neu gebaut, wieder aufgebaut. Zudem gibt es weiterhin Menschen, die jegliche Warnmittel ablehnen: CellBroadcast, Apps, weil sie alles besser wissen.
Wenn man, wie du meinst, den Klimawandel ernst nehmen würde, müsste dort verboten werden zu bauen. Man hat in die Natur eingegriffen und die Natur schlägt zurück, was meiner Meinung wenig mit Klimawandel zu tun hat.
Der Klimawandel ist natürlich, da kann man nichts gegen machen. In der Wüste war mal ein Meer- was sagt das aus? Das der Planet lebt und immer im Wandel ist. Was der Mensch schuld ist, ist der ganze Abfall. Da müssen wir ansetzen.
Das hoffe ich auch. Es gibt keine Krise neben der Klimakrise, die so stark in Ereignissen mitwirkt oder mündet. Extremwetterereignisse bringen Dürren/Hochwasser, erfordern mehr Energie zur Bekämpfung/Abfederung und zerstören Flächen zur Nahrungsgewinnung. Das löst Unruhen, Unsicherheit und schlussendlich Not aus. Menschen brechen auf, suchen in anderen Ländern Schutz, um nicht zu sterben, können keine demokratischen Systeme aufrecht erhalten, weil man ihnen die Schuld an Ereignissen gibt. In anderen Ländern löst das dann wieder Ängste bei Einheimischen aus, die dann wiederum auf extremistisches Gerede reinfallen, bis die Flut das eigene Feld wegspült oder man bei über vierzig Grad in den toten Wäldern Schutz vor der Sonne beim Spazieren gehen sucht.
Also wenn Bürger die Retensionsflächen verlangen, dann können sie gern ihr grundstück hergeben und woanders eins bekommen
Warum wurde nicht gefragt ob die Personen, die da wieder aufbauen elementarversichert sind? Ich würde da nicht wieder aufbauen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die nächste Flut kommt.
Sind sie nicht, die Elementarversicherung stellt dir niemand aus und könnte auch keiner bezahlen.
Versuch mal in einem Gebiet, was leicht überflutet werden kann (also ein "Flutgebiet"), eine Versicherung gegen diese Schäden zu bekommen. Das geht entweder gar nicht oder du zahlst dich dumm und dämlich.
@@flowtekGG Das hat auch einen rationalen Grund oder?
@@XLegend3000wiso verbreiten Sie derartige falschen Äußerungen?
Natürlich gibt es dort Elementarversicherungen gegen Hochwasserschäden. Und (zumindest sofern es sich um Altverträge handelt) sogar für wenige hundert €/Jahr.
@ingoknieps8971 früher mal für wenige hundert euro heutzutage für mehrere hundert euros die versicherungen sind auch nicht von gestern und viele versicherungen gehen so ein risiko nicht mehr ein 😢
Es ist doch ganz einfach. Überall, wo das Hochwasser hingekommen ist, darf nicht gebaut werden. Versicherer sollten ablehnen und der Staat sollte dort keinen Cent investieren.
wie willst du dann brücken bauen, um von einem Ort zu nem anderen zu kommen?
Jeder Fluss jedes Rinnsal kann übergehen und Hochwasser erzeugen, aka überrall wo Wasser ist darf nicht gebaut werden?
@@Junky1425 Eine Brücke hier und da wäre vielleicht noch okay, aber auf keinen Fall Wohnbebauung, Industrie, Einzelhandel etc. Das muss alles abgerissen und in höheren Lagen gebaut werden. Wichtig ist, dass Banken und Versicherungen kein Geld mehr für solch gefährdete Gebiete geben, und sich dann jeder selbst aussuchen kann was er macht.
Die Frage ist doch welche Hochwasserlage man hierfür zu Grunde legt. Legt man eine Hochwasserlage zu Grunde die alle hundert Jahre, alle tausend Jahre oder alle 10 Jahre stattfindet? Zum Thema Investitionen: willst du Flussnahe Städte (z. Bsp. Bremen, Hamburg, Dresden, Düsseldorf usw) einfach umsiedeln oder wirtschaftlich austrocknen lassen? Das hilft doch alles nichts und wird keiner mitmachen. Die Lösung ist, wie so oft, ein Kompromiss.
Nach so einem Ereignis ist es doch immer dasselbe. Alle wollen hundertprozentigen Schutz gegen alles mögliche, aber wenn es an das Portmonee geht oder an die Komfortzone sieht es ganz schnll anders aus.
@@Junky1425 Brücken sind ja kein Problem. Auch bei Hochwasser nicht. Aber es ist panne, neben einem Fluss direkt angrenzend Hunderte Meter Wohngebäude wieder aufzubauen und sich dann später wieder wortreich zu wundern, wenn die _wieder_ volllaufen. Das ist als wenn du auf dem Gehweg auf eine Bananenschale zugehst und dir denkst, "Scheiße, gleich leg ich mich wieder auf die Fresse"
Wer sein Haus in ein Überflutungsgebiet baut macht die auf eigenes Risiko, die Gemeinschaft der Steuerzahler ist für das Roulette bauen nicht zuständig
Das kann nur einer sagen der nicht aus dem Ahrtal kommt und keine Ahnung hat.
@@martinfuhrmann4912 Man muss auch nicht aus dem Ahrtal kommen und Ahnung von Überflutungen haben. Es reicht vollkommen aus, wenn man wie ein 5-jähriger 1 und 1 zusammenzählen kann, ob Wasser blöd ist, wenn man irgendwo bauen will.
@martinfuhrmann4912 wie kann man nur so nah am fluß nochmal Bauen etwas höher und weiter weg vom fluß sowas darf das Bau Amt nicht zulassen ich kome selber aus einer gegend in der Türkei wo ein großer und ein mitlerer fluß fliest eine Natur katastrofe ist in solchen gebieten immer möglich 😢
Mit etwas besserer Zusammenarbeit mit den Betroffenen, würde man jetzt nicht in dem Schlammassel stecken.Grad für Altenahr ist es traurig, wieviele jetzt schon wieder auf den Zufall setzen.
Man könnte auch etwas Eigenverantwortung erwarten...
@@vanessaxoax7646 Dann wäre halt erst in 50 Jahren das Tal genau so wieder zugebaut gewesen wie vor der Flut. Der Staat bringt grade wahnsinnig viel Geld auf, damit die Leute wieder an Ort und Stelle bauen. viel billiger wäre es möglich gewesen, viele Leute dort wegzukaufen und die Grundstücke für den Hochwasserschutz freizuhalten.
@@vanessaxoax7646 Wo soll die herkommen? Die Betroffenen bekommen nur Geld, wenn sie ihr Haus wieder genau da aufbauen, wo es vorher stand. Wenn sie wegziehen, bekommen sie keine Hilfe und stehen vor dem Verlust ihrer Existenz. Der Staat zwingt sie dazu, weiterhin dort zu leben.
Angestellte des Bauamtes haben Baugenehmigungen in einem Überschwemmungsgebiet erteilt. Für mich trifft hier ein Straftatbestand der Fahrlässigkeit zu.
Fahrlässigkeit als solche ist ja nicht strafbar, sondern nur bestimmte Folgen (zB Tötung oder Körperverletzung). Aber warum ist der Beamte verantwortlich? Die Anwohner beantragen diese Genehmigungen schließlich - und sollten selbst wissen, was sie dabei riskieren. Selbstverantwortliches Handeln entlässt auch dem Beamten aus der Verantwortung, denn jeder ist seines (Un-)Glückes Schmied.
Dieser Anspruch zeigt recht deutlich warum Genehmigungen so lange brauchen. Ich würde da auch lieber alles 110%ig prüfen bevor ich für was Verantwortung übernehme. Und der genehmigende Beamte oder heute oft nur Angestellte hat sich auch nur an Vorhaben zu halten. Wenn das als Baugebiet ausgewiesen ist, dann muss das auch eine Baugenehmigung erteilt werden.
@jfnotk255 Die Verantwortung umfasst ja nur die Prüfung, ob der Bau dem Baurecht entspricht. Die Baugenehmigung umfasst nicht die Prüfung (und erst recht keine Haftung), ob der Bau zweckmäßig, sinnvoll oder lange haltbar ist.
Die Menschen haben dort viel Geld investiert, ich kann schon verstehen das daran festgehalten wird. Die Frage ist doch, kann ich mir woanders wieder etwas aufbauen, und auch erwirtschaften? Das, was ich dort habe, zwar gefährdet aber es ist mein Eigentum, und die Unsicherheit ohne finanzielle Hilfe von neuen anzufangen, da ist das Risiko nichts mehr zu besitzen viel höher.
07:25 Das zeigt auch, wieviel Kraft die Natur, Fluss , haben kann !
09:00 Dieses zurückhalten des Winzers.... Nicht schlecht diese Kontrolle, auch wenn Sie nicht angebracht ist.
11:00 Mammut Projekt ja ABER es sollte auch mal Angefangen werden ! Soweit ich weis, ist bisher noch nirgends was angefangen worden. Kann mich aber auch irren !
Was ist der Schutz Wert.... Menscheleben oder Geld..... Ich glaub, die Antwort dürfte jeden " Normal " Denkenden Menschen klar sein.
Die geografische Lage wird einen wirklichen Schutz vor einer erneuten Flut nahezu unmöglich machen!
Leben ist nie sicher 😅
Kurzum: Nein und nein.
Das ist halt einfach dumm. Zieht da weg, Ende. Ich sehs nicht ein, dass die Allgemeinheit für die Sturheit einzelner zahlt. Ihr habt den Experten gehört...
Bei uns eine aus der Gemeinde kommt jetzt nach RLP für den Hochwasserschutz
Ich wohne Mitten in Baden-Württemberg. Bei uns treffen mehrere Flüsse aufeinander. Allerdings sind bei uns die Flüsse so viel tiefer gelegt das sie ein 100 jähriges Hochwasser aufnehmen können.
Hat man damals bei uns auch gesagt 😂
Das trifft bloß leider eben nicht zu.
Es sind Hochwasser die relativ selten vorkommen und selbst wenn man dem Fluss mehr Platz gibt, heißt das noch nix.
Ich war 2020 im Ahrtal und ich weiß wie klein der Fluss gewesen ist, teils stand man nur bis zu den Knien im Wasser und 5m breit, wenn ich bedenke das an dem Standort wo wir damals standen und trotz des Bachlaufs von 16-17m und dann nochmal 5m hoch dann glaubt keiner das dieser Fluss von 40cm so extrem ansteigen kann.
An einem derartigen Gewässer bedeutet 100-jährliches Hochwasser häufig eine 150-200-fache Abflussmenge. Selbst wenn sich die Fließgeschwindigkeit verdoppelt muss der Abflussquerschnitt also immernoch ca 100x so groß sein.
so, in den ersten 2 Min. wurde es gesagt. Der beste Hochwasserschutz ist die Menschen müssen dort langfristig weg.
Ich würde da lieber meine Sachen packen und raus da.
Wer hat den das Tal geschaffen?.
Nicht der Mensch !!!!.
Also, wer am Wasser baut , muss damit auch leben können.😢😢😢😢😢😢
Wobei aber auch die Gemeinde die Bauplätze verkauft hat.....und die Leute sich damals Sicher gefühlt haben....
@@k.a.3276 Die Leute bauen ja auch jetzt wieder auf, obwohl sich da fast Niemand sicher fühlt.Wo soll man auch sonst hin? Und leider gibts meistens eben nur Geld, wenn man genau dort wieder aufbaut. Absurd
"Wer hat das Tal erschaffen?"
Tektonische Verschiebungen. Wieso sollten sonst die dort vorhandenen devonischen Schieferablagerungen senkrecht stehen?
Aber keine Angst, derartige geologische Prozesse laufen idR sehr langsam ab und stellen daher keine besondere Gefahr dar.
Es sind Familien, die dort seit vielen Generationen gewohnt haben! Die brechen nicht gerne mit der Tradition. Außerdem gilt auch hier das "Rheinische Grundgesetz": Et hät noch immer jot jegange!
@ Ist aber ja nicht bei ALLEN so. Viele wären durchaus weggezogen und damit hätte man das Tal frei genug bekommen, damit so eine Katastrophe in dem biblischem Ausmaß nicht nochmal passiert. Es wurden aber mehr Anreize gegeben zu bleiben als Anreize zu gehen und nun ist nix gewonnen
Größter Unsinn, nach diesen Ereignis fast an der gleichen Stelle wieder neu zu bauen. Wie die Lemminge.
6:10 Das stimmt so nicht. Man möge sich die Hochwasserereignisse der Ahr seit dem 14. Jahrhunder ansehen.
Ja, möge man. Und dann sieht man, dass KEIN Ereignis einen derartigen Pegelstand wie 2021 erreicht hat. Und das lediglich 1 Ereignis (1804) eine derartige Abflussmenge wie 2021 erreicht hat.
Wenn Sie auf die Einträge auf Wikipedia hinauszielen, sollten sie auch bemerken, dass ein Großteil der dort genannten Ereignisse nicht an der Ahr, sondern an Nebenbächen stattgefunden haben. Und teilweise noch nicht mal dies, sondern an anderen Gewässern im Kreis (zB Brohlbach) die mit der Ahr in keinem Zusammenhang stehen.
Warum wurde zum Thema Hochwasserschutz kein Experte vom Wasserbau befragt. Hier bekommen sie klare Aussagen zu Hochwasserereignissen und Hochwasserschutz. Was ist ein Jahrhunderthochwasser, und wie oft kann es pro Jahrhundert auftreten? Wir haben hierzu in Deutschland Wasserstraßenämter und Wasserbauplaner. Mit Geologie und Klima geht das Ganze in die falsche Richtung.
Dip. Ing. HW a.D. Forschungsanstalt für Schifffahrt Wasser und Grundbau
Es waren Fachleute dort, unter anderem aus der Schweiz, die waren sogar lange vor den deutschen Fachleuten vor Ort, den aus jeder Katastrophe versuchen die zu lernen. Von den Berichten und den Vorschlägen wurde nichts umgesetzt, sie bauen wieder Treibholzfanganlagen in den Hochwasserbereich rein, bauen Brücken entgegen allen Empfehlungen an den Falschen Stellen, im falschen Winkel zum Flussbett, und falsch konstruiert.
Die Deutsche Umweltmieterin Würde ger das neu Hochwasserschutz Gesetz im Bundestag Abstimmen lassen im Bundestag leider steht dem Aktuell die CDU im weg😢.
Nicht ein einziges Wort zu den Kosten. Bravo. Nicht.
oder geht in eine Mietwohnung
Die Leute müssen umgesiedelt werden sonst kommt das Wasser wieder 😮😮😮
Das Wasser kommt auch wieder wenn die "Leute umgesiedelt werden" ... 😂
3:41 wie kann man so naiv sein und da nochmal alles aufbauen. Einfach nur dumm.
Mist das Hochwasser 1910 habe ich ja völlig vergessen dann ist es wohl meine Schuld wenn ich absaufe
Wenn du da baust, ja. Und ich kann auch nicht verstehen dass die Allgemeinheit für die risikobereitschaft einiger aufkommen muss.
Nein, das ist natürlich Quatsch. Hier sind die Gemeinden, der Landkreis und das Land gefragt, die entsprechenden Gebiete von Bebauung frei zu halten und für die bestehende Bebauung Schutzmaßnahmen zu errichten.
@ Haben sie aber nicht. Die Häuser im Ahrtal werden fast alle an gleicher Stelle wieder aufgebaut. Niemand traut sich.
@@Spinatbroetchen- Das mag ich nicht ganz so sehen. Ja, dass da immer noch Neubaugebiete ausgewiesen wurden ist sicher fragwürdig. Aber wir hätten hier auch warten können bis der Keller voll läuft und die Versicherung zahlt. Aber wir haben lieber vorbeugend etwas getan. Der Starkregen hier ist auch einfacher in Griff zu bekommen. Aber es waren zum Umzug hierher auch Gebäude zu haben, die wir wegen Hochwassergefahr durch Gewässer dann nicht weiter in Betracht gezogen haben. Ja, wäre mitunter billiger zu haben gewesen. 🙈
Rückhaltebecken? Mit der richtigen Technik könnte man dort doch direkt auch gleich noch Strom produzieren. Dann hätten die dämme gleich zwei nutzen
Glaub nicht, dass sich das groß lohnt. Die Wassermenge die da durch geht ist schlicht zu wenig für aussreichend Strom um die Baukosten zu decken.
Nein, ist unwirtchafftlich weil zu selten genutzt.
Naja, könnte man schon machen. Aber eben nur für den normalen Durchfluss den man da im Bericht gerade sieht. Also sehr klein. Und wenn die Dämme wie in der Animation gezeigt normalerweise offen sind, durchfahrbar sind, dann fehlt auch noch der Höhenunterschied. Staut man dauerhaft, dann ist das leere Volumen nicht da. Damit ist also auch nichts zu holen.
Iwie eine sehr schlechte Reportagen. Bei der Laufveränderung zb wären Karten gut. Generell wirkt nichts professionell, mal ein Beispiel nehmen am BR. 😉
Kein Mitleid mit den Anwohnern...🤷
Selber schuld, wenn man unbedingt an einen Fluss zieht
Dann müsste man 60% der Deutschen in die Sahara umziehen lassen. Berlin ist im Fluss gebaut, München hat einige Flüsse, Hamburg hat einen Fluß und auch noch das Meer, Bremen Dito, Dann diese Gemeinden am Rhein und Main (Mehrere davon sogar Landeshauptstädte) Koblenz eine Katastrophe (Mosel und Rhein). Das sind jetzt schon knapp 20 Millionen Idioten - nimmt man den Ruhrpott noch dazu sind wir bei 35 Millionen die aber ganz dringend in eine sichere Gegend umgesiedelt werden müssen. Ab in die Eifel geht nicht (Erdbeben und Vulkane) Rheingraben auch nicht (Wasser und Erdbeben - Ey ist eine Verwerfungslinie) Norddeutschland im Westen alles Springflutgefährdet.
Also Wohin sonst als in die Erdbebenfreie, Vulkanfreie, Tornadofreie, Wasserfreie und Schneesturmfreie Sahara?
Ahja wieso haben die Menschen sich damals an Flüssen nieder gelassen?
Schauen sie doch Mal welche große Städte an Flüssen liegen.
Köln, Essen, Dresden, Passau, München, Leipzig, Berlin überall fließt ein Fluss durch.
Es haben sich direkt am Fluss meist nur die Gewerke angesiedelt die von Wasser gelebt haben (Mühlen und co.). Außerdem gab es damals viel mehr grüne Fläche und dadurch kann sich der Fluss ausbreiten. In Ahrtal haben die Häuser das Wasser zusätzlich aufgestaut und anschwellen lassen. Die Römer haben damals in diesem Gebiet ihre Felder am Fluss und die Wohnhäuser am Berg gehabt. Die waren schlauer!
Bis zum nächsten Hochwasser
Dann lieber wo anders hinziehen und Haus mit Schlauchboot vermieten
Was sabeln due vor sich hin ?