Violas Geschichte hat mich sehr berührt und gleichzeitig geschockt. Wir hatten während der Recherche die ganze Zeit sehr engen Kontakt und ich habe gespürt, dass Viola auch in ihrem neuen Leben noch stark mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat. Habt ihr Erfahrung mit evangelikalen Gemeinden? Seid ihr vielleicht selbst Mitglied, seid ausgestiegen oder kennt evangelikale Christ:innen?
@@josuawerth2242 „Evangelikal“ ist nicht das gleiche wie „evangelisch“. Evangelikale Christen leben 1 zu 1 nach der Bibel: Sie halten sich wörtlich an das, was in der Bibel steht. Mit dem Label "evangelikal" ist eine Vielzahl von konservativen Kirchen, Gemeinden und Organisationen in Deutschland gemeint. Sie alle sind sehr unterschiedlich. Teile der evangelischen Landeskirchen gehören dazu, sowie freikirchliche Bewegungen wie die Hillsong Church oder diverse Pfingstkirchen.
Ich kenne evangelikale Christen, als Teenie war ichmit einem Jungen zusammen, dessen gesamte Familie damals in eine solche Kirche gegangen ist. Er war nicht so into it und hat sich da mehr und mehr rausgezogen. Aber man musste die Türe auflassen, Harry Potter und co waren verboten, Gott kann Krebs heilen, man braucht keine Chemo und und und. Die Mutter hat mich auch mal eingeladen, ich wollte mitgehen, weil ich offen bin und christlich, römisch-katholisch. Mein Freund hat mich damals davon abgehalten und heute bin ich glücklich darüber 😂
Schon viel zu oft solche Leute kennengelernt und immer die selbe Scheiße...flache Erde, keine Evolution, Homophob, Wissenschaft ist Teufelszeug usw. usf.
Das ganze ist an sich ein sehr spannendes Thema, allerdings empfinde ich diese Doku, auch im Vergleich zu anderen Funk-Produktionen, als etwas „oberflächlich“. In meinem Empfinden wird der Film dem Thema nicht so richtig gerecht. Es ist klar, dass in 15 Minuten nicht gezaubert werden und man keine Informationen einer bspw. 45-Minütigen Reportage vermitteln kann, seltsamerweise geht es mir bei anderen Produktionen, bei ähnlicher Videolänge aber nicht so. Hier habe ich das Gefühl kaum tiefgründige Information zu bekommen. Irgendwie wirkt es manchmal wie „Smalltalk über ein schweres Thema“, man bleibt immer an der Oberfläche, sozusagen im Nichtschwimmer Bereich. Das finde ich bei diesem Thema wirklich schade, da es so viel Potenzial dahinter gäbe. Kurz gesagt: Ich hätte mir andere Fragen an Viola gewünscht. Wenn es anderen Zuschauern nicht so geht wie mir ist das sehr schön, aber für mich war dieser Bericht irgendwie nichts.
killstickman danke für deine offenen Worte und schade, dass wir deiner Erwartung nicht gerecht werden konnten. Was hättest Du denn noch für Fragen gestellt? Vielleicht können wir dir einige noch beantworten...
@@reporter-offiziell Ich hätte gerne mehr Persönliches über Viola erfahren. Wie sie lebt, was sie beruflich macht, ob sie eine Partnerschaft, Familie hat, wie ihre Freunde sind ... natürlich sind das sehr persönliche Dinge und ich kann verstehen, wenn sie das nicht möchte, aber es hätte dem Beitrag mehr Inhalt verliehen. Viola wirkte die ganze Zeit sehr traurig und ich konnte so nicht den Eindruck gewinnen, dass sie mit ihrem neuen Leben so besonders glücklich ist.
@@reporter-offiziell Dem kann ich mich auch anschließen. Mich hätte noch interessiert um welche Freikirche es sich denn handelt, da ea dort sehr große Unterschiede gibt umd bei weitem nicht alle gleich sind. Ich selber würde mich als konservativen Christen bezeichnen, war aber trotzdem von vielen Antworten überrascht. Es ist bei weitem nicht überall so!
Sehr ich auch so. Das ganze video wirk irgendwie als wäre es die Folge 2 einer 5-teiligen Videoreihe. Kein richtiger Einstieg in fast Thema und nicht sehr tiefgehende Infos.
@@mikigosli2873 ich finde, es gab da eine Stelle im Video, die uns deutlich gezeigt hat, wo ihre Grenzen sind. Ich empfinde die Reporterin daher als sehr achtsam, weil sie nicht noch weiter gebohrt hat und nicht noch persönlicher wurde.
Liebe Viola, es tut mir von Herzen leid, dass du so eine schlimme Erfahrung machen musstest. Ich selbst bin auch mit Jesus unterwegs. Ich glaube an den Gott der Bibel. Aber von Angst und Panik, Verboten und Strafen bin ich weit entfernt. Der Gott, den ich kenne, der liebt dich wie du bist. Und er wünscht sich ein Leben voller Freude für dich. Und ich wünsche dir von Herzen, dass du ein erfülltes Leben für dich findest! Alles Gute dir! Viele Grüße. Christina
Das geht mir ganz ähnlich, alle sind willkommen, vorallem die die anders sind, die die die Gesellschaft missachtet, das ist doch der Gott dem es sich zu folgen lohnt.
Ich finde es super, dass ihr beide einen Gott für euch habt. Mir hat die Kirche bei mir zuhause nicht gut getan, schwul sein ist nicht erlaubt und Scheidungskinder als weniger wert angesehen. War wichtig sich davon ganz zu lösen... Weiß nicht ob ich da wieder zurück finden kann..
@@refur230 Vielleicht musst du nicht zurück zu den diskriminierenden Strukturen, ich bin davon überzeugt, dass Gott dich liebt, als schwuler Mann. Gott diskriminiert nicht! Gruppierungen dagegen oft schon.
@@refur230 Jedes mal, wenn ich sowas höre macht mich das so wütend, da gibt man sich als Kirchengemeinschaft solche mühe Menschen zu helfen, sie mit einzuschließen ohne sie ändern zu wollen und dann hört man, dass andere dagegen arbeiten... Wenn du dem ganzen nochmal ne Chance geben willst kann ich nur "Anders Amen" empfehlen, vor allem ein paar der ältern Videos sind sehr interessant und hilfreich.
Hallo! Ich bin Mitglied der Gemeinde, von der hier berichtet wird und möchte gerne meine Sichtweise darstellen. Zuerst möchte ich noch sagen, dass ich freiwillig Mitglied bin, und das sehr gerne. Ich bin gar nicht durch sie eingeschränkt und liebe sie! :) Übrigens wird man erst Mitglied, wenn man sich bewusst selber dafür entscheidet und nicht, weil man hineingeboren wurde oder so. Was richtig dargestellt wurde ist, dass Menschen, die den gleichen Glauben haben, einen auch im Glauben weiterbringen können, weil man sich gegenseitig ermutigen kann. Wir leben allerdings nicht den Umkehrschluss, dass man sich nicht mit Andersdenkenden treffen soll. Wie in den Kommentaren geschrieben wurde, war sich Jesus für niemanden zu schade. Wir als Gemeinde finden es wichtig, sich in das Umfeld einzufügen (Nachbarschaft, Arbeitskollegen etc). Dass der Austritt für Viola sehr schwer war, liegt ja, wenn ich das richtig verstanden habe, vor allem daran, dass sie all ihre Freunde verloren hat. (Das stelle ich mir auch sehr hart vor!) Da wäre es gut zu wissen, warum die Beziehungen auseinander gegangen sind. Ich könnte mir vorstellen, dass es in besonderer Weise daran liegt, dass man nicht die gleichen Werte vertritt. Was ich dabei meine, könnte man mit einem Austritt aus einem Fußballverein vergleichen. Wenn man aus Überzeugung austritt können früher oder später auch da schnell die Beziehungen verloren gehen, weil das, was einen so sehr verbunden hat, nicht mehr da ist. Die Grundlage, auf der die Beziehung damals entstanden war, ist genommen. Das heißt nicht, dass man sich nicht mehr gern hat. :) Als letztes möchte ich noch auf das Vorschaubild eingehen. Da steht “Sie sollte wie Jesus sein”. Es ist tatsächlich unser Ziel, zu sein wie Jesus. Aber es wird von niemandem verlangt. Vielmehr wissen wir, dass wir in unserem Leben auf der Erde niemals das Ziel erreichen werden, wir kommen dem nur näher. Wir erwarten also von niemandem, perfekt zu sein. Wir sind Teil der Gemeinde, weil wir überzeugt sind, dass wir nicht perfekt sind und deshalb Jesus brauchen. Ich finde es wirklich gut, dass Svenja sagt, dass man nicht alle Freikirchen über einen Kamm scheren kann! Es ist aber auch wichtig, nicht von einer Erfahrung auf die ganze Gemeinde zu schließen. :) Viola, ich wünsche dir von Herzen alles Gute beim Verarbeiten deiner Erlebnisse und, dass du findest, was deine tiefsten Sehnsüchte erfüllt!
Danke für deinen Kommentar 🙏🏽 finde es so schade, wenn die Berichterstattung so einseitig ist und wir Christen/ Gemeinden oft so negativ dargestellt werden.
Der Unterschied zu einem Fußballverein ist der, dass es lediglich ein "Hobby" ist. Eine fundamentalistisch christliche Prägung ist sehr viel mehr als das. Sie bestimmt dein ganzes Leben. Ich glaube das Schlimmste ist nicht, dass man alle Freunde verliert, das erlebt wirklich jeder mal, dass man im Leben an die falschen Freunde gerät und sich "umorientieren" muss. Das toxische ist, dass dein "Wert" von einer "höheren Instanz" bestimmt wird - du bist schließlich Gottes Kind. Deiner sündigen, schlechten "Uridentität" wird eine neue, höhere Bestimmung gegeben, die JEDES Opfer rechtfertigt. Das bedeutet nicht, dass du ein paar Mal die Woche bei einem Training körperlich an deine Grenzen gehst und danach mit deinen Kumpels ein Bier trinken gehst, sondern dass es permanent darum geht - was würde Jesus dazu sagen? Was ist SEIN Plan für MEIN Leben... dieses "Korsett" gibt einem gleichzeitig Sicherheit, schließlich bestimmt es dein "richtig" und "falsch". Man lernt immer mehr zu denken und zu leben wie Jesus und verliert sich immer mehr...
Hallo - ich glaube das man auch außerhalb von gemeinde glücklich werden kann. ich fühle mich jedenfalls freier nach meinem austritt. Aber es ist ja auch ok wenn du da drin mitglied sein willst. Ich wurde auch in so eine Familie hineingeboren und hatte schon das gefühl das die meisten Kinder von Freikirchlern selber teil der Freikirche wurden. das passiert ja ganz von selbst und ist ja selbstverständlich das wenn man schon als kind auf sonntag in den gottesdiensten dabei ist, das übernimmt. Oder auch wenn man in die Christliche schule geht und nur mit menschen umgeben ist die das selbe denken. Das ist sicherlich sehr "angenehm" und einfach und ich habe selber lange vieles nicht für mich hinterfragt, einfach weil man automatisch Teil des freundeskreises ist. Und mir wurde auch mitgegeben das ich Andersdenkende mit dem vorrang treffen soll ihn ein zeugnis zu sein und sie zu bekehren, da sie in wirklichkeit "unglücklilch sind" und eine tiefe "unerfüllte sehnsucht" haben. Ich denke mitlerweile anders, und es ist ja voll ligitim das du dein leben nach dieser religiösen gemeinschaft ausrichten möchtest. Dennoch denke ich auch, dass wenn man in eine solche gemeinschaft hineingeboren wird sich höchst wahrscheinlich nicht daraus distanzieren wird. Was die kirche als kinder "die geheiligt" sind ansehen - durch die art der familienkonstellation die alle an gott glauben - sehe ich aber eher als problematisch an. Also finde ich auch den fußballverein etwas unpassend. vereine kann man wechseln. sein ganzes umfeld - besonders als kind und jugendlicher - nicht. denn das kind wird ja nicht dazu erzogen, dass zu tun was "seine eigene meinung" ist sondern dass zu tun, was Gott will. Das der Gotteswille und der Gemeindewille in der Gemeinschaftskostellation natürlich schnell verschwimmen ist ja klar. Ich finde es schön dass du dich mit deinem gewählten Lebensmodell wohl fühlst! Fände es aber schön, wenn "kritische Geister" auch die möglichkeit bekommen würden, ihre eigenen gedanken zu denken und dies nicht direkt mit zweifeln gleichgesetzt wird. Wie du mit diesem Wunsch von einem anderen AUssteiger umgeht, kann ich dir nur überlassen. Aber ich wünsche mir vom Herzen alles Gute beim Verarbeiten von der Kritik und hoffe das ihr als Gemeinschaft vielleicht möglichkeiten findet etwas mehr menschlichkeit den menschen zu geben, die in dieser gemeinschaft nicht ihre tiefsten sehnsüchte erfüllt sehen :)
Leider wurde in so vielen Kirchen einiges verbockt und Regeln aufgestellt von denen man in der Bibel überhaupt nichts liest. Auch ich bin in einer Freikirche aufgewachsen. Das zentrale in meinem Leben ist der Glaube an einen liebenden Gott. Dieser Glaube ist mein Halt im Leben und gibt mir Mut und Zuversicht!
Und zwingt jeden anders Denkende für sie zu zahlen... nichts gegen Ihren Glauben wenn er für Sie wertvoll ist... aber warum muss ich als Atheist dafür blechen? PS: spreche allgemein von der Kirche unabhängig ob evangelisch oder katholisch oder was weiß ich noch für Splittergruppen...
@@mrkalle7308 Du kannst ja austreten Aber ich wünsche dir sehr Gott kennenzulernen. Wir brauchen seine Vergebung sonst wird er uns nach dem Tod richten. Weil Alle Menschen tun genug Böses um von Gott einmal gerichtet zu werden. Wenn wir uns nicht von Jesus, der die Hölle für uns auf sich genommen hat, vergeben lassen, dann müssen wir unsere Sünden und ihre Folgen selber tragen. Ich wünsche das aber keinem Menschen. Deswegen bitte ich dich, denk doch darüber nach und lass dir vergeben!
@@mrkalle7308 Wieso blechen ? Evangelikale Gemeinden haben keine Kirchensteuer. Man kann freiwilig was spenden, wenn der Klingelbeutel rum geht . Ihre Gebäude werden nicht von Steuergeldern gebaut.
@@putinlvrr3908 Und keiner zahlt in einer Freikirche Kirchensteuer. Nur, wer in der Evangelischen und Katholischen Kirche ist. In der Freikirche ist das freiwillig und nur, wer in einer Gemeinde sich "zu Hause" fühlt. Aber das obliegt jedem Persönlich und ist freiwillig. Obwohl in manchen Freikirchen auch da wieder Regeln aufgestellt werden können und Raum für Missbrauch bietet, wieviel usw. und "Du musst" (mit Kontrolle). Laut der Bibel ist und soll das aber Freiwillig sein und geht auch keinem was an, wenn es sich um eine "Gesunde" Gemeinde handelt.
"Viele sind berufen aber wenig auserwählt" wenn im Christentum eins sicher ist, dann dass nicht alle Menschen gleich sind! ...Gott sei Dank, bin ich Atheist
@@client0950 Diese Stelle kann man verschieden interpretieren würde ich sagen. Ich bin selbst bei weitem nicht schuldfrei und dennoch durfte ich bereits Wunder erleben. Ich verstehe diese Stelle so : Jeder ist fähig die Erlösung für sich zu beanspruchen, aber nicht jeder will das. Und in Gottes Augen sind wir alle gleich. Er liebt jeden von uns, weil er uns ja selbst erschaffen hat, und er erschafft nichts was ihm nicht gefällt.
Ich war Atheist und habe ganz andere Erfahrung gemacht.Gott ist lebendig und echt.Gott sei Dank hat mich Gott zu sich gezogen.Ich bin dankbar und glücklich aus der Welt rausgenommen zu sein.Ich bin jetzt über 20 Jahre im Glauben und dankbar dafür,habe es nicht einen Tag bereut.Alle Werte die Viola verwirft habe ich dankend angenommen und ich würde Gott nie verlassen wollen
Das kann ich gut nachvollziehen. Viele Werte die die Bibel teilt sind in der heutigen Gesellschaft nicht mehr aktuell. Vielleicht hätte man mehr vermitteln sollen warum ein "Wert" für diese Christen wichtig ist.
An sich ein wichtiges Thema und auch viele interessante fragen. So ab Minute 7 stellt die Reporterin aber irgendwie echt komische Suggestivfragen, so dass Viola kaum was andres antworten kann. Für meinen Geschmack passiert das bei Reportagen zu solchen Themen häufig, dass ab einem gewissen Punkt von dem Reporter/ der Reporterin Fragen kommen, die klischeehafte Vorstellungen über die jeweilige Glaubensgemeinschaft bedienen. Und Menschen, die aus so einer entsprechenden Glaubensgemeinschaft ausgestiegen sind antworten dann halt einfach mit ja....wirkt irgendwie seltsam. Außerdem kann ichs nicht mehr hören, wie immer am Anfang das Thema "kein Sex vor der Ehe" angesprochen wird. So als wäre es das aller wichtigste, krasseste und schockierendste. Dabei würde es unsrer Gesellschaft in Sachen Krankheiten, Abtreibungsraten und gebrochenen Herzen vermutlich gut tun, wenn nicht jeder mit jedem schläft ^^
Sexuelle Aufklärung ist das einzige Mittel, welches solche Probleme lösen kann und nicht die Tabuisierung sexueller Freizügigkeit. Genau aus diesem Grund, dass das Thema so verdammt stark damit verwurzelt ist, dass Sex eine Sünde ist, befasst man sich nicht offen damit. Und die Aufrechterhaltung der Idee einer Hölle, die nur dazu dient, Verhalten zu kontrollieren, welches irgendjemand Mal als schlecht bewertet hat, ist destruktiv und psychologisch dysfunktional. Diese Dinge müssen immer dort, wo es wichtig ist, angesprochen werden.
@@yeroen11 Mit der Hölle zu drohen finde ich auch falsch, ohne Frage. Ich würde niemanden das Recht absprechen, darüber zu reden, wenn es seinem Glauben/Weltbild entspricht, aber Menschen damit Angst zu machen und sie mit dieser Angst zu kontrollieren ist denke ich nie gut. Die Bibel sieht Sex allerdings auch keineswegs als Sünde an. Im Gegenteil - Sex wird als etwas sehr Gutes und Wertvolles beschrieben. Und weil es als so wertvoll verstanden wird, ergibt sich der Schluss, damit sorgsam umzugehen. Erst gestern kam auf dem Y-Kollektiv Kanal eine Reportage online, in der es um Minderjährige geht, die sich prostituieren. Und es wurden die psychischen Folgen davon erwähnt. Natürlich darf jeder Mensch selber entscheiden wann und mit wem er Sex haben möchte, aber ich glaube es zeugt sich oft, dass ein zu freier Umgang damit Menschen nicht gut tut. Deshlab, und weil Christen Sex als etwas von Gott Gegebenes sehen, stehen viele von ihnen dafür, dass es gut ist wenn Sex in bestimmten Rahmen (der Ehe) seinen Platz hat
@@matthiasgerlach786 Ich denke, dass Minderjährige Prostituierte und Teenager die verliebt sind und gemeinsam sexuelle Erfahrungen sammeln, ein himmelweiter Unterschied sind. Aber ja, natürlich ist das ein wichtiges Thema, dass auch zur Gegenseite bedrohlich auschlagen und Folgenreich werden kann. Doch wie mein Vorredner schon sagt, das einzige Mittel ist Aufklärung (und vor allem was Kinderprostituierte angeht finanzielle Sicherheit und Verabtwortungsvolle Erziehungsberechtigte).
Schade, dass wenig differenziert wird, was die Gemeinde und die „Freikirchen“ angeht. Freikirche ist alles, was nicht der katholischen oder evangelischen Kirche angehört. Unter Freikirchen gibt es progressive und Landeskirchen-ähnliche Gemeinden, gemäßigte, sozial aktive, charismatische und/oder sehr weltoffene Gemeinden.... Viele der Freikirchen sind weltweit verbreitet und nur in Deutschland nicht als „Staatskirche“ anerkannt (zb Baptisten). Wenn ihr über Fälle wie diesen berichtet, wo von einer fundamentalistischen Gemeinde die Rede ist, dann sprecht bitte nicht pauschal von „Freikirchen“. Ihr tut vielen Gemeinschaften damit unrecht und verstärkt das Vorurteil der verbohrten, weltfernen Gemeinde. Ich kann sehr gut verstehen, warum Vertreter von „Freikirchen“ nicht sprechen wollten - oft sind es einfach völlig andere Kirchen mit anderem Hintergrund.
So ähnlich sehe ich das auch.Schade auch dass Kirchen nur im Kontext Sekten, Missbrauch und Mitgliederschwund auftauchen und kein Wort darüber verloren wird ,was die Leute dort hält.Ist für mich fast schon framing.
Es war doch mehrmals ganz klar die Rede davon, dass es sich um eine evangelikale Freikirche handelt (womit schon einmal ein guter Teil anderer Kirchen, die "nicht der katholischen oder evangelischen Kirche [angehören]" ausgeschlossen ist). Zusätzlich wird explizit darauf hingewiesen, dass auch in den evangelikalen Gemeinden nicht alle so drauf sind wie diese. Aber mal ehrlich, ich habe als Jugendlicher und junger Erwachsener Berührungen mit dieser Art von konservativem Christentum gehabt und ich fand diese zweite Einschränkung, was andere evangelikale Gemeinden betrifft, schon fast beschönigend, denn ich wüsste keine evangelikale Gemeinde, in der diese Weltsicht (Hölle, kein Sex vor der Ehe, etc.) *nicht* Standard wäre. Wenn du eine kennst, dann sag mal, welche das ist.
Das Problem ist, dass der Begriff „Evangelikal“ keine genaue Definition von Glaubensinhalten ist. Die Zuschreibung wird meistens von außen getroffen wenn eine Gemeinde bestimmte Merkmale zu haben scheint. Wenig Gemeinden würden sich selbst als „Evangelikal“ bezeichnen weil nicht klar definiert ist, was das überhaupt bedeutet. Es scheint mir eine Bezeichnung zu sein, die vor allem in de USA Gebrauch findet (da es dort den Begriff „Evangelisch“) nicht gibt, und hier politisch aufgeladen wird.
@@rosinareimer596 "Die Zuschreibung wird meistens von außen getroffen wenn eine Gemeinde bestimmte Merkmale zu haben scheint." - Ich kenne den Begriff aus meiner Zeit als Christ; ich habe ihn zuerst von anderen Christen im Bezug auf bestimmte Gemeinden gehört, und der Begriff war durchaus positiv konnotiert. Die Leute in meinem Familien- und Bekanntenkreis, die keine aktiven Christen waren, waren mit dem Begriff nicht vertraut; so zumindest meine Erfahrung. "Es scheint mir eine Bezeichnung zu sein, die vor allem in de USA Gebrauch findet (da es dort den Begriff „Evangelisch“) nicht gibt, und hier politisch aufgeladen wird." - _evangelisch_ heißt im Englischen einfach _Protestant_ ; nur weil ein anderes Wort verwendet wird, heißt das nicht, dass es das nicht gibt. Es ist sogar so, dass weil _evangelisch_ im Englischen _Protestant_ heißt, der Begriff _evangelical_ ohne die im Deutschen vorhandene Verwechslungsgefahr ist. Ich weiß nicht, was du mit politisch aufgeladen meinst. Ich kenne sowohl _evangelikal_ als auch _evangelical_ als Bezeichnungen für bestimmte Gemeinden. Mag sein, dass der Begriff von manchen Leuten unterschiedlich gebraucht wird, aber ich kann da keine politische Aufladung erkennen. Allerdings ist es so, dass in den USA die Evangelikalen einen recht großen politischen Einfluss haben, der sehr weit über den der Evangelikalen hierzulande hinausreicht. Die republikanische Partei richtet ihre Politik in erheblicher Weise nach vielen Vorstellungen der Evangelikalen aus, die zu den treuesten Stammwählern der GOP gehören. Aber auch das hat nichts mit politischer Aufladung zu tun, würde ich meinen.
Danke. Das hat mir grad ziemlich aus der Seele gesprochen, ich bin in einer ähnlichen Situation momentan. Meine Gemeinde ist nicht ganz so streng, allerdings gibt es viele unausgesprochene dinge die als unterschwellige Regeln gelten, weshalb man schnell ein schlechtes Gewissen bekommt. Ich wohne noch bei meinen Eltern, was die Situation erschwert, da sie sehr davon überzeugt sind und immernoch versuchen mich zu beeinflussen. Ich glaube sie wollen das nicht wahr haben dass jemand aus der eigenen Familie vom Glauben abkommt. Ich wurde vor Corona auch regelmäßig überredet "freiwillig" in den Gottesdienst zu gehen. "Sie meinen es nur gut"... Aber gut tut mir das nicht. Ich bin froh dass ihr darüber sprecht, ich werde das auch an Freunde weiterleiten die mich dadurch vielleicht besser verstehen werden.
Das hört sich echt nicht besonders gut an. Auch wenn es unangenehm sein könnte, solltest vielleicht mit deinen Eltern offen über deine Gefühle sprechen.
@@reporter-offiziell ich werde das auf jeden Fall tun müssen, das ist mir bewusst, allerdings glaube ich ist es momentan besser damit zu warten bis ich endlich ausgezogen bin, was hoffentlich dieses Jahr irgendwann passieren wird. Einfach um etwas Abstand zu haben und ihren Reaktionen und Überredensversuchen ausweichen zu können.
@klimbio danke Viola! Das gibt mir ein bisschen mehr Mut. Ich werde definitiv mal drüber nachdenken inwiefern ich mit meinen Eltern darüber reden will. Ich bin mir tatsächlich noch garnicht 100% sicher ob ich aus der Gemeinde austreten will. Stark zurückgezogen habe ich mich bereits, besonders aktiv bin ich nicht mehr. Nur wenn mich irgendwer fragt ob ich noch wo helfen kann. Aber auch da ist es keine schande wenn ich nein sage, meistens zumindest. Sind ja auch gute sachen dabei die mir eigentlich gefallen.
Wer Jesus einmal kennengelernt hat liest gerne in der Bibel. Es sollte nie zu Zwang kommen und "du darfst dies nicht". Allerdings wird man gewisse Dinge von ganz alleine nicht mehr tun wenn man zu Jesus gehört.
Und mit genau so einem Quatsch baut ihr seelischen Druck auf. Oh nein, ich will nicht in der Bibel lesen, d.h. Ich liebe Jesus nicht,, d.h. Ich komm in die Hölle…
Die letzte Religion ist der Islam. Sie sagt die Wahrheit, dass Gott einer ist. Wenn es drei Herren gäbe, wäre die Welt nicht im Gleichgewicht. Einer würde um Regen bitten, einer für die Nacht und einer für den Tag. Es gibt eine Ordnung im Universum . Es gibt nur einen Gott. Der Prophet Muhammad ist der letzte Prophet.❤❤
Liebes Y- Kolletiv Team und liebe Svenja :) Ich schaue eure Dokus wirklich sehr gerne, da ihr sehr spannende und informative Themen habt. Ich habe noch nie zuvor etwas in TH-cam kommentiert. Aber zu diesem Video würde ich gerne meine persönliche Stellungnahme abgeben. Ich finde das gewählte Thema „Evangelikale“ an sich sehr gut, auch wenn es den Gemeinden kritisch gegenübersteht. Ich gehe selbst aktiv in eine Freikirche (freiwillig und völlig ohne Zwang!) und fühle mich dort als Mitglied und bekennende Christin sehr wohl. Das Bild, dass ihr in der Reportage über Freikirchen (auch wenn es im Video nur um eine Freikirche geht) abgebet wirkt auf mich eher negativ gefärbt. Es mag sein, dass Viola negative Erfahrungen gemacht hat. Das ist schrecklich und tut mir sehr leid. Dennoch liegt mir am Herzen, dass nicht alle Freikirchen solchen Charakter haben. Freikirchen sind weder Sekten noch weisen sie solche Strukturen auf. Für mich grenzen sie sich einfach von der Kirche ab (aus diversen Gründen) und bekennen sich zum biblischen Glauben. Ich kann natürlich nicht für alle Gemeinden sprechen, aber ich habe schon einige besucht und kann nur betonen, dass nicht alle so "streng" und "lieblos" sind, wie es in der Dokumentation dargestellt wird. Mir ist bewusst, dass dies eine individuelle Reportage ist, aber anhand den vielen Kommentar muss ich erschreckend feststellen, dass viele Menschen so über Freikirchen denken. Ich verstehe nicht, warum der christliche Glauben oft kritisiert wird. Ich habe oft das Gefühl, dass anderen Religionen ( z.B. Islam, Buddhismus usw.) nicht so oft am "Pranger" stehen müssen. Egal ob bei Fragen rund um Sexualität oder anderes, das Christentum wird immer wieder für seine „Härte kritisiert“. Vielleicht ist das ein subjektiver Eindruck aber es macht mich etwas traurig. Oftmals, so scheint es mir, werden andere Kulturen und deren Glaube besser akzeptiert (was ich an sich ja super gut finde!) als das Christentum, obwohl ich glaube, dass jede Religion konservative Züge hat. Bei Christen scheint es immer Streitfragen zu geben und man stößt oft (leider musste ich hier selbst viele solche Erfahrungen machen) auf Unverständnis und Intoleranz. Das bleibt mir wirklich ein Rätsel. Dabei ist der christliche Glaube voller Liebe geprägt (schon allein die Evangelien reden oft davon!). Viele Themen sind „Dauerbrenner“: Homosexualität, Sex vor der Ehe oder Abtreibung. Alles Dinge, die Christen anders beantworten würden als Atheisten. Dabei geht es niemals um die Entwertung eines Menschen. Es ist eher eine Handlung die Gott verurteilt bzw. beurteilt. Die Verbote in der Bibel sind keine drohenden Strafen, sie sollen eher ein Wegweiser bilden, um ein sinnvolles Miteinander zu gestalten. Viele Gebote (u.a. die 10 Gebote) finden wir sogar im Grundgesetz wieder und viele Nicht Christen werten diese als "gut". Für mich sind alle Gebote sinnvoll und gut (z.B. „du sollst nicht töten, stehlen usw.“). Gott gibt diese Verbote um uns vor negativen Konsequenzen zu bewahren und uns zu schützen. Er ist der Schöpfer und kennt uns besser als wir selbst. Wenn man das glaubt, dann muss man Gott auch die Chance lassen in sein Leben zu sprechen. Nur der Schöpfer hat ein Recht darauf, Regeln zu geben. Man muss sie nicht halten, aber es wäre sinnvoll, wenn man es tut. Vergleichbar wie mit einem Software Entwickler. Dieser erstellt ein Programm und gibt es den Usern frei. Die User können sich an das Manual halten und schöpfen so das „volle Potential des Programms“. Gegenteilig kann es sein, dass ein User eben nicht alle Tools nutzen kann, wenn er sich nicht an die Vorgaben des Entwicklers hält. Ich finde das klingt logisch und plausibel, zumindest wenn man an Gott glaubt. Natürlich kann ich auch nicht auf alle Themen eine passende Antwort geben (z.B. Homosexualität). Es ist ein schwieriges Thema und für mich ganz klar: Gott liebt alle Menschen. Er verurteilt aber bestimmte Dinge. Natürlich ist das etwas schwer zu verstehen. Aber manche Dinge können auch wir Christen nicht verstehen oder erklären, sondern müssen die Antworten dem „Software Entwickler“ überlassen, da er uns geschaffen hat. Gott liebt jeden Menschen so sehr, dass er seinen Sohn dafür gab, damit wir ewiges Leben haben. Schade, dass Viola dies nicht erleben konnte. Ich denke es ist bewundernswert, dass ein Gott Mensch geworden ist, um uns zu retten. Vielen wollen Gott sein, ein Gott möchte Mensch sein. Mich fasziniert dies sehr. In der Doku ging es noch darum, dass man Jesus ähnlicher werden soll. Und tatsächlich stimmt das. Ich glaube jeder Christ, möchte Jesus ähnlicher werden. Ich finde daran ist nichts verwerflich oder seltsam. Wenn man sich das Leben von Jesus anschaut und die Berichte der Evangelien liest, dann erkennt man, dass Jesus absolut brillant, gütig, einfühlsam und freundlich war. Was daran sind falsche Eigenschaften? Ich persönlich empfinde das als ein großes Vorbild. Ein Leben wie Jesus zu führen, der niemals egoistisch und stets großherzig war, was soll daran bitte schön „strange“ sein? Es wird niemand schaffen, so zu leben wie Jesus gelebt hat, aber als überzeugte Christin kann ich sagen, es wäre für mich eine Ehre, ihm ähnlicher zu werden. Zusätzlich möchte ich noch etwas zu unserem Wertesystem und einem strafenden Gott anmerken: Die Zeit und die Werte in unserer Gesellschaft ändern sich täglich. Was heute gut war ist morgen schlecht und anderes rum. Es gibt immer verschiedene Gedanken, die früher unmöglich waren und heute als "tolerant" angesehen werden. Ich bin für Toleranz aber ich möchte gerne aufzeigen, dass sich Werte immer wieder ändern. Wer definiert dann was "gut" und "schlecht" ist? Für mich ist jegliche Form von Liberalismus erstmal ein " Wert" der in jeder Zeit anderes definiert wurde. Die Bibel und deren Aussage ist zeitlos und passt für mich in jede Epoche der Zeit. Dennoch muss man betonen, dass die Bibel nicht in ein menschliches Wertsystem passt, da Gottes Gesetze ewig sind. Gott passt sich nicht dem Trend an. Seine Message ist immer die gleiche. Mein Gott ist ein liebender Gott. Er ist heilig und gerecht aber dennoch sanftmütig und gnädig. Das Bild von einem "bösen Gott", der ständig straft muss endlich aus unserem Gedankensystem verschwinden. Vermeintlicher „Strafe“ erkläre ich so: Gott schenkt uns freien Willen und eigene Entscheidung. D.h. man muss für sein Handeln auch Konsequenzen tragen. (Vergleich: Trödelt man, kommt man zu spät und verpasst den Bus- das ist eine logische Konsequenz eines Verhaltens). Für mich wäre den Bus verpassen demnach keine Strafe, sondern einfach mein Fehlverhalten, dass ich jetzt "ausbaden "muss. Viele definieren aber leider so Gott und maßen ihm böse Eigenschaften an. Das finde ich ziemlich absurd. (Die Antwort gilt natürlich nicht für die Theodizeefrage. Darauf gibt es auch massenhafte Antworten, aber das würde den Rahmen sprengen.) Zum Thema Fantasy noch: Jeder Christ kann frei entscheiden was er konsumieren möchte und was nicht. Man sollte niemanden „zwingen“ oder etwas „verbieten“. Obwohl ich schon finde, dass man andere Christen auf Inhalte oder Konsum von schädlichen Dingen hinweisen darf. Jeder Christ muss aber für sich selbst entscheiden, was möchte ich und was nicht. Ich selbst lehne jegliche Fantasy Reihen, die mit magischen Kräften zu tun haben ab. Dies ist meine persönliche Entscheidung. Mein Gott lehnt Okkultismus in jeder Form ab, Gründe werden viele in der Bibel genannt. Jeder muss selbst entscheiden ob er Harry Potter und Co." konsumieren" möchte oder nicht. Ich selbst möchte meinen Gott gegenüber loyal sein. Für mich ist es eine Freiheit mich dagegen zu entscheiden. Nicht weil mein Gott mich zwingt, sondern weil ich es nicht möchte. Im Glauben sollte es nie „ich darf nicht“, sondern „ich will nicht“ geben-auch hier ist es eine freie Entscheidung. Alles andere ist falsch und lehne ich auch im Christentum ab. Wenn man etwas nicht aus freien Stücken tut, dann ist das Herz ja sowie so nicht dabei. Gott möchte keine „Gefangenen Sklaven“, sondern Menschen, die ihm treu lieben. Alles andere ist sowieso umsonst und total unnötig. Zum Schluss: Viola wünsche ich alles Gute für die Zukunft, dass sie gesund bleibt und ihren Weg findet, vielleicht zu dem liebenden Gott, den ich kennen gelernt habe. Auch Svenja wünsche ich das. Ihr seit ein tolles Team 😊 als Anmerkung: Ich würde mich auch mal über einen positiven Beitrag gegenüber Christen freuen (z.B. wie sie sich in Corona Zeiten einsetzen oder Organisationen wie Open Doors usw. Die Christenverfolgung nimmt weltweit immer mehr zu! ) Euch alles Liebe. Hier noch ein paar Zitate aus der Bibel: "Wahrlich, wahrlich, ich (Jesus) sage euch: Wer glaubt, der hat das ewige Leben. "Joh 6:47 "Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat." Joh 3:16 " Rede ich den Menschen nach dem Munde, oder geht es mir darum, Gott zu gefallen? Erwarte ich, dass die Menschen mir Beifall klatschen? Dann würde ich nicht länger Christus dienen." Galater 1:10
Freikirchen ist auch ein sehr weiter Begriff. Hier sind eher evangikale Christen gemeint. Obwohl die sich nicht selbst so nennen, zumindest kann ich mich nicht erinnern daß ich mich damals so nannte. Streng oder nicht, am Anfang, wer da reinkommt, geniesst erstmal eine Art Welpenschutz und Schonphase, wo in Sachen Regeln usw bei so manchen Dingen das ein oder andere Auge zugedrückt wird. Am Anfang werden meist nur die Positiven Aspekte des Gemeinde und Glaubenlebens hervorgehoben. Vielleicht weil man Angst hat das derjenige gleich wieder verschwindet. Man bekommt viel Zuneigung usw. Mit der Zeit aber , dass kommt auf Gruppe an, wird einem mehr oder weniger deutlich bewusst gemacht das man zu liefern hat, dann geht der Druck und die Einengung los. Und das habe ich bei fast ausschließlich allen Gemeinden der evangikalen Szene gesehen. Das blöde ist eben nur, keiner der aktiv bekennender Christ ist, wird dies Einengung, Zwang und Druck zugeben. Ich tat das auch nicht. Schon weil gesagt wurde das solche Gefühle eine Art Rebellion waren und wären. Ich könnte das noch detaillierter schreiben, aber das würde den Rahmen sprengen. Im Grunde wird dort ein Druck aufgebaut, der letztendlich dazu dient diesen sich selbst zu machen. Zu sagen daß ich mich eingeengt, unter Zwang usw fühle wird als abweichen vom Glauben dargestellt und das relativ indirekt, auch wenn ich es kurz fassen hier. Alles andere als zu sahen ich bin ein glücklicher, bekennender Christ , wäre ein Sakrileg gewesen. Ich will niemanden zu nahe treten und der Lüge bezichtigen, aber es fällt einem immer schwer zu Glauben das manche glücklich sind. Einfach weil man zu viel gesehen und erlebt hat, einige Masken schon kennt. Dieses" weil er mich nicht zwingt, sondern weil ich es möchte," hätte ich auch hoch und runter gepredigt, obwohl ich genau wusste, dass ist Unsinn. Es ist Zwang, da hilft alles" ich tue möchte es aus Liebe zu Gott nicht"- Mantra nicht😜😉
Für deine Stellungnahme und deine Meinung bedanken wir uns, besonders, da du dir viel Mühe gegeben hast. In der Reportage betonen wir, dass Freikirchen und Gemeinden sich unterscheiden. Verallgemeinerungen möchten wir so möglichst ausschließen. Wir nehmen deinen Hinweis aber auf und versuchen, diesen Punkt demnächst besser darzustellen. Auch dein Themenvorschlag haben wir uns notiert und besprechen diesen im Team.
Liebe Mary, vielen Dank für deine Nachricht und den Einblick in deine persönlichen Erfahrungen mit dem Glauben. Wir betonen in der Reportage, dass sich Freikirchen und Gemeinden unterscheiden können. In unserer Reportage geht es um Violas individuelle Erfahrungen. Deine Themenvorschläge haben wir uns notiert. Wir sind übrigens das reporter Team!
Ich war auf einer evangelischen Schule. Einige Kinder kamen aus evangelikalen Gemeinden. Habe schon Kinder im Sportunterricht gesehen, die beim Wort "ToiToiToi" zusammenzucken und anfangen zu weinen, weil sie von ihren Eltern eingetrichtert bekommen, dass das "Teufel Teufel Teufel" heißt. Dass Sexualkundeseiten aus den Bio-Büchern gerissen wurden (auch von Lehrern), war an der Tagesordnung.
@@svenjakellershohn5834 ich möchte mich nicht öffentlich über den Standort der Schule äußern, aber ich kann sagen, dass es eine große Privatschule mit mehreren Standorten in einem Nachbarkreis von Paderborn ist. Ich war selbst nie in einer evangelikalen Gemeinde, die Schule hat mit diesen auch nichts zu tun. Es waren lediglich viele Schüler auf dieser Schule, die aus ähnlichen Gemeinden kamen, wie die Protagonistin in dem Video.
@@svenjakellershohn5834 mein Bruder war auch darauf. Als er in der Grundschule im Sachunterricht die Evolutionstheorie erklärte, und er fest überzeugt sagte, dass der Mensch vom Affen abstammt, da erwiederte ihm der Lehrer, dass das alles gar nicht stimme, und dass der Mensch von Gott geschaffen wurde. Auch einige der Klassenkameraden regten sich darüber auf, wie man denn so etwas sagen konnte. Mein Bruder war damals ziemlich schockiert davon, aus heutiger Perspektive betrachtet, ist einfach nur lächerlich.
@@svenjakellershohn5834 hab nochmal nachgeschaut: die sind ziemlich groß geworden und bieten jetzt sogar von Kita bis Berufskolleg alles an an vier Standorten.
Ich bin vor Jahren aus einer Freikirche ausgetreten und bin so froh darüber. Ich habe erst nach dem ich mich von der Freikirche distanziert hatte gemerkt wie unfrei ich war. Immer hatten andere mir vorgegeben wie ich mein Leben zu leben hatte. Es gab auch einen unglaublichen Leistungszwang. Man sollte sich immer mehr und nochmehr einsetzen. Ich musste auch merken wie schnell man als Mensch fallengelassen wird wenn man nicht mehr funktioniert wie es die Kirche vorgibt. Ich kann Viola so gut verstehen. Ihr Erleben entspricht sehr stark dem wie ich die Kirche und den Austritt erlebt habe.
@@echtjetzt9086das tut mir leid! Dann hat die Gemeinde die Bibel wohl nicht so genommen wie es geschrieben steht. „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn hab, damit jeder, DER AN IHN GLAUBT, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“ Johannes 3,16 Gott verlangt kein gezwungenes Regelbefolgen von einem, er möchte uns von Innen verändern, sodass wir die Sünde von uns aus mehr und mehr hassen und Gottes Willen tun MÖCHTEN. Bitte wirf Gott nicht weg, weil eine Gemeinde dich verletzt hat. Gott rettet, nicht die Gemeinde. Such Gott, und du wirst ihn finden wie er ist. Das steht auch in der Bibel
Ich komme selber aus einer Freikirche und kann Viola gut verstehen. Auch wenn mir die Beziehung zu Gott extrem wichtig ist , finde ich das Verhalten der Menschen in der Kirche und den Freunden ziemlich unsensibel. Gut, dass ihr angemerkt habt, dass man nicht alle Freikirchen über einen Kamm scheren kann. Das mit der Medienberichten über Kirchen stimmt ebenfalls. Die meisten Kirchen mussten negativ Erfahrungen mit solchen Berichten machen und auch hier auf TH-cam habe ich nicht eine Reportage gefunden, die Christen nicht kritisiert.
Die meisten kritischen Reportagen kritisieren nicht nur, sie diffamieren oft leider unsachlich und pauschal. Dass Viola noch immer die Gemeinschaft mit diesen Menschen vermisst, zeigt, wie sehr sie auch wirklich von der Liebe der Menschen profitiert hat. Mir scheint, irgendwie geht es sowieso nur ums als Sekte abstempeln, oder?
Als Reporter bitte offenere Fragen stellen, flexibler und vorsichtiger an die Sache herantasten und die Befragte mehr erzählen lassen, sodass wirklich sie erzählen kann, was sie gestört hat und was sie nun als Aussteigerin über die " alte Welt" denkt. Lass sie bitte mehr zu Wort kommen, das ist was interessant ist. Man kann das auch besser kameratechnisch umsetzen, indem beide einander zugewandt in einem Bild aufgenommen werden. So kann man auch die Emotionen sehen. Bitte mehr in die Tiefe steuern und sie einfach ermuntern, zu erzählen, dann erfährt man Konkreteres.
Ohh Viola, mir tut es so leid wie mit dir umgegangen wurde und was dir vorgelebt wurde! Religion ist nicht Jesus!! Als ich IHN immer tiefer kennenlernte wurde mein eigenes totes christliches Regelleben aufgelöst durch eine lebendige Liebesbeziehung zu einem Gott der mich unabhängig von allem was ICH tu und tat ewig treu liebt, der sich hingibt für mich und der sich an mir freut und alles trägt was ich verbockt habe. Ich bin lebendiger als jemals zuvor und sehe wie seine Liebe mich selber immer liebender macht... Ich wünsche dir von ganzem Herzen dass du dein Herz nie ganz verschließt und wagst zu hoffen dass dieser Gott Liebe ist. Und dass du IHM begegnest. Liebste Grüße von der Anni
Es macht mich so traurig zu hören, dass Viola so ein traumatisierendes Erlebnis hatte. Ich bin auch in einer evangelikalen Gemeinde aufgewachsen, hatte aber schon immer viele Freiheiten und habe auch meinen Freundeskreis nicht verloren aufgrund bestimmter Entscheidungen, ich würde eher sagen, dass alle Jugendlichen sehr offen und verständnisvoll waren. Der Sohn vom Pastor z. B. hat Mangas gelesen und das war okay :D (traurig, dass das scheinbar was besonderes ist). Jetzt wo wir alle erwachsen sind, sind wir alle unseren eigenen Weg gegangen, zum Beispiel sind viele zu Hillsong Gemeinden (oder Hillsong Network Gemeinden) gewechselt, weil da der Fokus auf Nächstenliebe liegt und dir niemand in dein Leben reinredet. Andere wiederum haben die Gemeinde verlassen, aber wir haben trotzdem Kontakt und respektieren einander. Wir hatten auch alle Freundschaften außerhalb der Gemeinde. Ich fände es gut, wenn es mal mehr positive Dokus über Christen geben würde wo ihr vielleicht jemanden begleitet, der/die positive Erlebnisse gemacht hat und der/die Halt in der Kirche gefunden hat. Und dann bitte auch eine Person, die nicht einfach alles ohne Hinterfragen glaubt, sondern eine Person, die wirklich aktiv nach logischen Antworten sucht.
Die Reporterin wollte ja mit anderen Gemeindemitgliedern darüber reden aber die wollten ja nicht... selber schuld, wenn man die Gelegenheit zur Stellungnahme nicht wahrnimmt. Da ist es doch viel einfacher, sich die Opferrolle (wir werden immer so schlecht dargestellt) überzuziehen, nicht wahr? ;)
@Daniel Definiere neutral? Meinst du, neutral ist das, was die eigene Meinung bestätigt? Neutral heißt für mich, beide Seiten zu Wort kommen zu lassen und das haben die von der Reportage ja auch versucht. Die Medien können doch auch nichts dafür, wenn diese übertriebenen Glaubensgemeinschaften ihren Irrsinn zum Besten geben... Ich erwarte, daß konkret, ehrlich und selbstkritisch Stellung bezogen wird. Und ich erwarte, daß missbräuchliche Machtstrukturen weniger werden. Dein Name bedeutet übrigens "G-tt ist mein Richter", (ein sehr guter Name, denn er erinnert daran, daß über jedem Menschen, der über einem steht, noch jemand ist, der wiederum über ihm steht).
@Daniel Ich hab ja nicht nach der Definition von google gefragt, sondern nach deiner. Aber wenn du deine Meinung auf diese Art abhängig und unkritisch aus den Medien abkupferst und keine eigene entwickeln kannst, kann ich dein Misstrauen gegenüber Rundfunkorganisationen verstehen. Du musst so wohl schon oft in die Irre geführt worden sein. Du Armer! Vielleicht kam das live Gesprächsangebot nachdem die Sendung fertig geschnitten war (TLDR and honestly I don't care) . :) Im übrigen müssen Medien nicht unparteiisch und neutral sein, sondern können sich gegenüber einem Werteprofil verpflichtet fühlen. Es gibt bspw. genug radikalchristliche Medien, die die Gegenmeinung vertreten und die sich deinereiner ja dann zu Gemüte führen kann, damit sich selbiges wieder beruhigt. Peace & out!
Ja bitte mehr postive Dokus über Christen! Und direkt im Anschluss positive Dokus über Nazis. Immerhin haben viele Kinder durch KdF positive Erlebnisse gehabt, Halt in einer Gemeinschaft gefunden und so... Verdammte Scheiße...
Leute, ich hoffe, ihr übertragt all die „schlechten“ Eigenschaften dieser Gemeinde nicht auf alle Christen. Hey, Jesus liebt jeden von uns. Er ist kein Gott der Verbote. Gott ist Freude und Freiheit. Und solche Gemeinden verdrehen diese Wahrheiten. Mir als Christ tut es weh, zu sehen, was manche Gemeinden lehren. Bitte übertragt es nicht auf Gott.
schön ist es doch wenn religion privatsache bleibt, und man es es einfach für sich auslebt ohne es seinen kindern oder anderen leuten aufreden zu müssen.
Ich hoffe aus ganzem Herzen dass Viola es schafft gesund und gefestigt aus diesem Schicksal heraus zu kommen. Sie ist sehr mutig und stark. Hoffentlich hat sie liebe Menschen um sich die es gut mit ihr meinen. Vielleicht wäre es auch sinnvoll eine Therapie zu machen um damit umzugehen. Alles Liebe jedenfalls und eine Umarmung aus Südtirol
Ich stecke gerade in meinem Austritt und an manchen Tagen ist es echt schwer und tut höllisch weh. Danke für diesen Beitrag und auch dafür, dass ihr erwähnt habt, dass man nicht alle über einen Kamm scheren darf.
Will dir gerne Helfen, weil genau das Gleiche Problem hatte!❤ BITTE LESEN UND NICHT GLEICH URTEILEN Ach Leute des Sinn des Leben ist LIEBT Einander und habe zwei Jahre gebraucht bis ich Jesus gefunden habe nach meinen Opa Tod kam er in meinen Herz und konnte nicht Weinen gegenteil ich war sehr Glücklich das er jetzt im Himmel ist! Gott ist ein Liebener Gott und gab sein geliebten Sohn JESUS, das jeder gerettet wird wer an Ihn GLAUBT , er nicht gekommen zu Richten sondern zu RETTEN.❤ Stellt euch das mal so vor: Es macht Jesus, Engel und Gott Glücklich wenn wir uns Lieben und gegenseitig Helfen^^ Es macht Jesus,Engel und Gott unglücklich wenn wir uns Hassen, weil Der Hass kommt von den Teufel und Der Teufel hat die Welt Verdorben. Aber Jesus hat die Welt verändert in der Geschichte. Jeder Mensch auf diese Erde der Liebe Ausstrahlt tut Pysisch den Mensch -Positiv auswirken in sein Leben wir sind miteinander Verbunden. Gott hat mit Die Hölle nix zutun der Mensch ist Selbst der sich Verurteil in sein Leben. Gott ist Liebender Wesen es sind drei Wesen Gott, Sohn, Geist das alles ist ein Licht aber die Finsternis auf die Irdische Erde kommt von Teufel. So wahr ich Leben hat jeder Mensch ein Herz bekommen von unseren Schöpfer der die Welt erschaffen hat und alles was nicht Gott erschuf ist Satan ein Trick Menschen Fern zu bleiben! Sie Verurteil sich Selber, Liebe oder Hass Du Entscheidest am Ende. Nette Lächeln und Gesten das ändern den ganzen Menschen in Leben ❤
@@amparoadorno6716 Deswegen sind ja wahre Christen außerhalb dieser kranken Gesellschaft, weil sie mit GOTTES Hilfe "aus Sodom und Ägypten" herausgeführt wurden (vgl. Offb. 11,8). Das Problem Violas ist, daß sie sich, wie sie selber sagte, nicht so sehr für die Bibel interessiert hat, sondern ihr "andere Dinge wichtiger waren".
Sehr sehr schade was sie erlebt hat in Ihrer Gemeinde. Es fehlt aber eine Doku darüber wie das Leben eines Menschen vor und nach dem Glauben aussah. Ich komme aus einer nicht gläubigen Familie kam in eine Freikirlichen Gemeinde und es war die beste Entscheidung meines Lebens Jesus anzunehmen und ihn zu folgen. Natürlich denkt meine Familie ich wäre verrückt geworden aber man muss wirklich 2 parallel sehen die Seite und vielleicht auch mal die andere Seite. Liebe Grüße
@@klickerbeta Wenn es einen wissenschaftlichen beweis gäbe würde der ganze Glauben keinen sinn machen da sie auf vertrauen und nicht beweisen beruht. Ist aber eig in allen Religionen so. Hört sich zwar mega frustrierend an und spielt dir als Atheist oder Agnostiker, der du aufgrund deiner Frage wahrscheinlich bist, natürlich in die Karten.
Es ist sehr schade, dass so vielen Menschen der Glaube vermiest wird durch Vermittlung falscher Gottesbilder und durch Einschränkung des Lebens außerhalb der Gemeinde...
Die Art des Gottesbildes, welches in der Reportage geschildert wurde, dient in sektiererischen Gruppen zur Machterhaltung und Kontrolle der Mitglieder. Es geht ihnen nicht um eine gute Beziehung zu dem Boss da oben inkl. eines gesunden Wertesystems, sondern um Hierarchieerhaltung. Und in Hierarchien gibt es einem strenge Verteilung von oben nach unten und nicht auf gleicher und gleichberechtigter Ebene.
@Simone R. Das richtige Gottesbild ist Liebe zu Gott weil er uns zuerst geliebt hat. Das richtige Gottesbild hat Jesus als Vorbild. Seine Lehre, seine Worte, seine Taten sprechen eindeutig und können von jedem verstanden werden, der sich damit beschäftigt (vllt nicht sofort aber in Beständigkeit wird es einem offenbart, ohne Interpretation oder Zutun, rein aus dem Heiligen Geist heraus, Gebet ist entscheidend). Das richtige Gottesbild ist ein BIld welches nicht vermenschlicht wird, welches Gott Gott sein lässt in seiner Alllmacht und Herrlichkeit, das ist manchmal auch spürbar herausfordernd für uns kleingeistige Menschen. Gott sagt selbst, das seine Gedanken nicht unsere Gedanken sind. Das richtige Gottesbild ist aber grundlegend und schirmgebend immer die Liebe, denn Gott ist Liebe und nur die wird asuschliesslich gepredigt in der Bibel. Das impliziert einen Gott der niemanden unfairerweise in die Hölle schickt, oder ungerecht ist, denn er ist gerecht weil er Liebe ist. Menschen sind nicht gerecht. Niemand sollte sich ein Urteil bilden, darüber was Gott entscheidet oder nicht bzw. jemanden daraufhin verurteilen. Das Urteil dürfen wir uns geleitet durch den heiligen Geist natürlich bilden solange es biblisch fundiert ist, aber die Verurteilung ist nicht unsere Aufgabe. Gott ist unser Richter, nur er entscheidet über dein Schicksal. Und du selbst bestimmst wie er sich entscheiden kann, indem du an ihn glaubst oder eben nicht. Gott ist souverän und autark und wir bekommen nur das von ihm mit was er uns offenbart. Dennoch dürfen wir uns und sollten uns an seine Vorschriften halten, und das impliziert eine Lebensweise die derer die nicht glauben gänzlich wiederspricht. Das liegt in der Natur der Sache, dass bibeltreue (wiedergeborene!) Evangelikale missverstanden werden. So auch Gott. Weil sie ihn natürlich mit ihren Dogmen und Verhalten in die Welt tragen. Deshalb ist entscheidend, das wir als Glaubende uns nicht über das Wort Gottes erheben ud eigenständig versuchen sein Gericht auf Erden zu halten oder irgendwem vorzuschreiben was er zu tun hat. Das darf einfach nicht sein. Jeder ist frei. Und jeder ist geliebt von Gott. Das bedeutet aber nicht das jeder in den Himmel kommt. Dafür ist jeder selbst verantwortlich. Undabhängig von anderen Menschen. Jesus ist groß genug für jeden einzelnen und jeder hat die Chance ihn für sich persönlich kennenzulernen. Viele die in Kirchengemeinden reingewachsen sind, bekommen mehr die Doktrin von Menschen mit als die gesunde Lehre Gottes, weil sie sich zu sehr auf die Menschen konzentrieren und ihnen mehr vertrauen als ihrem persönlichen liebenden Gott Jesus Christus. Wenn sie sich mehr im Gebet an ihn wenden würden und gleichzeitig die Gebote ernst nähmen, unabhängig wie andere diese bewerten oder einem einzutrichtern vermögen - würden Sie erstens wissen was ein richtiges Gottesbild ist und zweitens diese Weltanschauung und diese Lebensweise jederzeit die der "WELT", also der Andersgläubigen vorziehen. Denn sie würden Jesus so lieben und ernst nehmen, dass sie andere Tätigkeiten die sie lieber machen würden, wie es in dem Film ja hieß, eben freiwillig nach hinten stellen für ein Leben mit Christus. Nicht aus Zwang oder Erziehung sondern aus Überzeugung. So ist es an einem jedem selbst Gott zu finden bzw. sich von ihm finden zu lassen und eine gesunde fruchtbare und liebevolle Beziehung zu ihm aufzubauen, die die Überzeugung ermöglicht. Nur allein dein Wille sich Gott unterzuordnen und dein Glaube, dein Vertrauen in ihn ist entscheidend. Der Rest passiert automatisch, solange du in Demut wandelst und Jesus immer über alles stellst. Das ist die göttliche Ordnung, die Jesus uns lehrt. Das, hat diese junge Dame leider nicht gemacht. Für sie war vermutlich die Doktrin ihrer Gemeinde eher Erziehung und sozialer Rückhalt, als souveräne Überzeugung in Glaube. Vielleicht hatte sie deshlalb die Lehre nie richtig studiert (ging nicht zu Biblekreisen, studierte nicht oft die Bibel, was essentiell ist, denn sonst wird die Welt zu wichtig -genau das ist ja passiert bei Ihr) und hatte Interesse ihre Freude ihren Spaß über das höhere Gebot unseres Gottes zu stellen, was da heisst trage täglich dein Kreuz. Das bedeutet sich selbst und sein leben aufzugeben, die Welt nicht mehr zu lieben als unsern Herrn. Und genau das denke ich ist das traurige an dem Leben dieser jungen Frau. Sie wollte beides, wie sie sagt. Aber das geht nicht. Es gibt nur Gott oder die Welt, du kannst nicht dem Mammon und Gott gleichzeitig dienen, wie es in der Bibel heißt. Sie entschied sich schweren Herzens für ihre eigenen Ideale. Deshalb liebt sie Gott natürlich immer noch. Doch ich denke Jesus lässt ihr Raum ihn neu zu entdecken, neu zu erleben. Fernab menschlicher Beeinflussung. Dafür sollten wir beten. Sie braucht vile Liebe und Zuspruch. Und Gebet. Es geht nicht darum irgendetwas zu erfüllen, sondern eine Beziehung zu unserem Gott aufzubauen. Dann lernt man ihn kennen. Und zwar nur dann. Und dann weiß man auch was das richtige Gottesbild ist und lebt gerne nach seinen Geboten und trägt seine Liebe in die Welt. " WEnn du mich von ganzem Herzen suchst, werde ich mich von dir finden lassen" sagt Jesus. Ich wünsche der jungen Frau alles gute und Gottes reichen Segen. Möge er sie wieder zu sich ziehen und ihr begreiflich machen, dass sie nur Gott oder der Welt vertrauen kann. Beides geht nicht...Amen. Alles Liebe
@Simone R. Das was uns von Gott trennt ist die Sünde, heisst es in der Bibel. Und es heisst ebenso das wir nicht gleichzeitig der Welt und Gott dienen können. Diese Frau im Video hat sich klar gegen Gott entschieden indem sie sich für die Welt entschied. Das war ihr Wille. Und damit fehlender Glaube (Das Gott es gut meint und recht hat). Das ist Sünde. Das trennt sie nun von Gott. So steht es in der Bibel und ist klar zu beobachten. Und es heisst in der Bibel, dass Glaube dich rettet. Nicht Werke. Nicht das Bibelesen führt dich zu Jesus. Sondern der Glaube an Jesus. Wenn wir an Jesus glauben, glauben wir seinem Wort. Das Wort ist die Bibel. Vertrauen wir ihr Nicht, Vertrauen wir Gott nicht. Das wäre ebenfalls fehlender Glaube. "Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verlorengehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft" 1.Kor. 1 18 Die Frau im Video glaubt nicht mehr und macht den Anschei, als ob sie nie wirklich glaubte. Denn Glaube und Gehorsam gehen einher. Sie sind zwei Seiten einer Medaille. Gehorsam wäre es z.b. Bibel zu studieren und Bibelkreise zu besuchen. Das tat sie nicht. Das mag vielleicht auch Grund gewesen sein warum sie der Bibel und damit Gott so wenig Vetrauen schenkte... Ist sie nun verloren? Nun ich glaube, wenn sie wirklich wiedergeboren ist wird Jesus sie zurückrufen, früher oder später. Doch ihr glaube ist derweil tot. Und toter Glaube ist kein Glaube. Kein Glaube, kein Feuer, kein Licht für die Welt. Wer also in Jesus bleibt bringt gute Frucht also z.b. Gehorsamkeit. Das geht völlig einher, sonst ist es kein Glaube. Ein guter Baum bringt gute Früchte. Ein schlechter Baum schlechte. Fehlender Glaube wegen fehlendem Gehorsam ist schlechte Frucht. So simpel ist das. Das ist keine Wissenschaft sondern göttliche Wahrheit. Ja man kann demnach falsch glauben.Falsch glauben heisst bspw. nur einen Teil von der Wahrheit glauben. Falscher Glaube birgt Gefahr sich nicht an Gottes Wort zu halten. Das birgt Gefahr das Wort nicht zu kennen. Das birgt die Gefahr verloren zu gehen in Unglaube. So steht es klipp und klar in der Bibel und passiert leider sehr häufig mit den "nie wirklich wiedergeborenen" Kirchgängern. Nur in die Kirche zu gehen, Gemeinschaft zu haben, bisschen Bibel zu lesen und hier und da mal was zu glauben macht dich nicht zu einem echten Christen Der erlöst ist. Ein echter Christ ist wer Jesus bedingungslos nachfolgt. Täglich sein Kreuz trägt und Jesus völlig sein Leben hingibt. Das heisst ihm allein vertraut. Das schaffte diese junge Dame nie oder wich vollkommen davon ab. Und Sie vermutlich auch stimmt's? Haben sie jemals begriffen beim Bibellesen wie wichtig es ist sich Jesus voll und ganz hinzugeben? Was es bedeutet sein Kreuz zu tragen? Ich glaube nicht und das ist traurig. Das braucht Gebet. Das braucht Liebe. Ich verurteile sie nicht. Es macht mich traurig das sie sich so verschliessen und wenig vertrauen zeigen. Sie scheinen Jesus nicht im Fokus zu haben. Er ist nicht ihre Nummer 1 gewesen. Sie schenkten ihm vermutlich niemals ihr Leben. Dann ist klar dass sie der Schrift nicht vertrauen. Als ich Schwierigkeiten hatte Gottes Wort anzunehmen dachte ich bspw. folgendes: Jesus vertraute dem alten Testament. Ich vertraue Jesus. Deswegen vertraue ich dem alten Testament wie dem neuen. Es gäbe nicht das eine ohne das andere. Somit ergibt sich - Wer der Bibel nicht glaubt, glaubt Gott nicht. Und wer Jesus nicht glaubt, glaubt die Bibel nicht. Wer nicht glaubt, findet schwer zu Gott. Es kommt auf den eigenen Willen an sich Gott unterzuordnen, sich hinzugeben und ihm zu vertrauen ja, aber alles andere schenkt der Herr und selbst im Glauben hilft er uns wenn wir darum bitten. Ich muss mich nicht verbiegen....ganz im Gegenteil ich werde zu einem neuen Menschen durch Hingabe und Vertrauen....Nicht dadurch das ich etwas entbehre werde ich zu JESUS sondern durch den Gewinn den ich in ihm habe und den er mir schenkt. Man kann falsch glauben und ein falsches Gottesbild haben das ist für jeden klar der wiedergeboren ist. Wenn sie den heiligen Geist in sich tragen, und er sich entfaltet werden sie wissen was die Wahrheit ist. Dazu müssen sie aber auch wiedergeboren sein. Das heisst sich ehrlich Jesus hingegeben zu haben, Gott Busse getan zu haben und sich von ihrem sündigen leben abgewandt zu haben. Wenn sie das nie taten, können sie 1000 mal die Bibel lesen und noch soviel wissen - Sie werden Jesus nie erkennen ohne Bekehrung. Wenn sie englisch können lesen doch mal, Copan-"God is Not a Moral Monster", darin wird deutlich wie sehr diese vermeintlichen Greultaten Akte der Liebe waren...aus göttlicher Sicht zur Zeit einer andren Gemeinschaft zwischen Gott und Mensch. Jesus gab durch sein Blut einen neuen Bund. Die Gewalt (welche immer nur dazu diente die Menschen zum Glauben zu bewegen - sie verstanden keine andere Sprache)war nicht mehr nötig damit Menschen umkehren, sondern allein der Glaube reicht aus um dann durch den heiligen Geist beseelt zu werden. Er verändert uns. Nicht mehr wir selbst tun etwas allein Jesus wirkt alles in uns, auch wenn wir selbst immer eine Verantwortung tragen den Willen Gottes in unserem Leben auch umzusetzen. Das wäre dann das oben genannte Frucht bringen. Das sie falsch glauben und ein falsches Gottesbild haben zeigen sie durch ihre Aussagen Gott sei psychpathisch. Und Jesus wäre ähnlich. Das zeigt das sie obwohl sie die Bibel lasen und Fakten kannten diese doch aber nie im Herz angenommen und verstanden haben. Das macht mich nicht zu einem verblendeten Religionsfanatiker sondern sie zu einem nichtglaubenden Heiden so wie er in der Bibel beschrieben wird. Ich denke sie haben sich nie ehrlich bekehrt. Jesus nie als ihren Herren angenommen. Sondern nur versucht die Bibel zu verstehen...? Was auch immer sie Taten oder nicht Taten es hatte direkte Auswirkungen auf ihr Gottesbild und ihren Glauben. Was sagt das nun aus über die Richtigkeit unserer konträren Gottesbilder....nun Fakt ist sie verspüren Hass, ich Liebe zu Gott. Sie denken Gott ist psychopatisch, ich denke er ist liebevoll, wenn auch manchmal zornig. Sie denken die Bibel ist voll von Greultaten ich denke sie ist ein wunderbarer liebesbrief und der Beweis für unsere Rebellion gegen Gott und seinen festen Willen uns zu retten. Unser Gottesbild ist also abhängig vom Glauben. Mein Weltbild ist nicht kleiner weil ich glaube. Sondern mein Gott ist sehr viel größer dadurch und mein Weltbild umso komplexer. Aber durch Gottes klare Liebe auch eindeutiger als ihres. Es gibt Gut Und Böse. Wir gehören zu letzterem. Deshalb brauchen wir Jesus. Er rettet uns vor der Verdammnis weil ICH gegen Gott REBELLIERE- (Ich gehe nicht in die Hölle weil ich den falschen Glauben habe, sondern weil ich Sünder bin- böse in den Augen Gottes). Und nur weil sie Gottes Liebe nicht erkennen, soll meine Welt jetzt klein sein und ihre soviel komplexer und eindeutiger? Haben sie denn Antworten auf die Fragen warum die Welt den Bach runtergeht? Warum Menschen mehr an Spass als an sinnstiftenden sind, warum wir die Natur zerstören? Warum wir abartige Sexpraktiken normal nennen? Warum wir Schönheit empfinden, Liebe und Mitgefühl? Oder wie alles durch Zufall entsteht...aus dem Nichts? Wieso es übernatürliches gibt? Wo wir hingehen nach dem Tod? Warum sie ständig verzweifeln im Leben und Leere verspüren und sich deswegen in Sex, Drogen und Spass flüchten? Was sind ihre Antworten darauf? Sie machen meiner Meinung nach Gott zu klein und pressen ihn in ihre eigene begrenzte Wahrnehmung und ihr eigenes hasserfülltes Herz... ?! Ihre Weltanschauung, wie immer sie aussieht, ist vermutlich so begrenzt, dass sie sich selbst immer noch für das höchste halten was die Welt hervorbrachte..? Anscheinend ist kein Platz in ihrem Herzen für Jesus...? Der doch sagt, Liebe deinen Gott von ganzem Herzen und deinen nächsten wie dich selbst...? Ich Maße mir nicht an sie zu verurteilen. Doch glaube ich stark, dass sie die Wahrheit nicht erkannt haben, weil sie sich nie wirklich dafür geöffnet haben. Für sie mag vermutlich die Wahrheit nicht gut genug sein, um sich selbst darin wiederzufinden. Das passiert weil sie sich wahrscheinlich nie wirklich sls Sünder erkannt haben vor Gott. Ihnen ist ihre Rebellion gar nicht bewusst...das sei gesagt. Sie suchen vermutlich nicht Jesus, sie suchen ihren eigenen Gott.... Der, der ihnen in den Kram passt. Sie machen sich vermutlich nicht mal die Mühe anzunehmen das Gott es gut meint in allem und sie liebt und mit allen recht hat - auch wenn das manchmal schwer zu verkraften ist. Es heisst in der Bibel werdet wie die Kinder, denn für sie ist das Himmelreich gemacht...Wenn sie in alldem was ihnen offenbart wird Frust nicht mit Hoffnung wechseln, Hass nicht mit Liebe tauschen und Missgunst nicht mit Vertrauen, dann werden sie es schwer haben die Liebe Gottes in seinem Wort, in der Welt und in ihrem Leben zu finden. Ich bete für sie, dass sie Jesus finden und seine Herrlichkeit erkennen. Nicht mit dem Kopf, mit dem Herzen.
@Simone R. Hallöchen ich melde mich auch mal zu Wort unter meinem eigenen Kommentar.😅 Ich habe mir tatsächlich die Kommentare vollständig durchgelesen und kann die Sicht beider nachvollziehen, deshalb möchte ich mich nicht weiter zu den einzelnen Punkten äußern, da ich sonst noch Tage lang am Handy säße. Dennoch finde ich alle Standpunkte sehr interessant und möchte mich privat weiter damit befassen um selbst mein Weltbild zu erweitern, da ich selber erst 19 Jahre alt bin. So aber nun zu meiner Antwort auf Ihre Frage: Ich finde, dass man Religion und Glaube unterscheiden sollte. Jede Religion hat ihre Bestandteile wie eine heilige Schrift und die Gebote und Richtlinien, die darin vermittelt werden. Es kommt tatsächlich auf den Betrachter an, welche niedergeschriebenen Begebenheiten man für sich hervorheben möchte und was für ein Gottesbild man sich dadurch schafft. Glaube ist aber etwas ganz persönliches, was bei niemandem gleich ist denn jeder hat seine eigene Beziehung zu Gott. Ich sehe deshalb nicht ein zu behaupten, dass jemand "falsch glaubt" wenn ich ja selber nicht von mir sagen kann, dass ich vollkommen richtig glaube geschweigeden, dass ich eine perfekte Christin bin. Mein Glaube zu Gott erfüllt mich aber vollkommen und ich erkläre den Grund für meinen Glauben wie folgt: Ich kann mich entscheiden zwischen einem Leben, in welchem ich alles von mir selbst abhängig mache und mich fertig mache, wenn z.B. etwas nicht läuft wie ich mir das wünsche *oder* einem Leben in dem ich meine Sorgen in Gottes Hände lege und dafür bete, dass Er mir die Kraft gibt alle Herausforderungen zu bewältigen und Er mir mit seinem Plan für mich Freude schenkt, welche ich eventuell nicht bekäme, wenn alles so laufen würde wie ich mir das ausmale. Wenn ich eines Tages sterbe und es Gott nicht gibt, dann hatte ich wenigstens ein mit Freude und Liebe erfülltes Leben in Hoffnung auf das ewige Leben. Wenn ich aber eines Tages sterbe und sich herausstellt, dass der liebende Gott an den ich glaube wahr ist und Er mir das ewige Leben schenkt, dann habe ich doch den "Jackpot". 😄 Meinetwegen kann jeder leben wie man möchte, solange man mit sich selbst im Reinen ist und niemandem gewollt schadet. Ich bete immer dafür, dass Gott mir meine Sünden (selbst die, denen ich mit nicht bewusst bin) vergibt, weil ich im Gebet aufrichtig zu Ihm komme und mein Leben wirklich so gut ich kann nach Gott richten möchte. JA die Bibel gibt klar und deutlich vor wie man das tut. Trotzdem scheue ich nicht kritische Themen anzusprechen und zu hinterfragen. Deshalb treffe ich mich in Jugendgruppen und Bibelkreisen, die von Pastoren geleitet werden, um meine Fragen beantwortet zu bekommen und vor allem um das was ich glaube zu hinterfragen. Nicht, weil ich daran zweifle. Sondern wie sonst soll ich anderen meinen Glauben näher bringen, wenn ich danach gefragt werde, wenn ich mir selbst die Fragen nicht beantworten kann? Und ich bin wirklich glücklich darüber, dass ich so offen über alles sprechen kann, weil mich keiner dafür verurteilt, dass ich meinen Glauben ab und an hinterfrage. Zum Thema Sexualität oder LGBTQ+ muss ich ganz ehrlich sagen: Wer bin ich als sündiger Mensch, andere für ihre Sexualität, Religion oder Herkunft zu verurteilen?? Wie vorhin schon gesagt: Wenn es die Person glücklich macht und keiner dadurch zu Schaden kommt, warum um alles in der Welt sollte mich das stören?? Gott ist Liebe und ich persönlich glaube daran, dass Gott niemanden dafür bestraft, dass man aufrichtig liebt. Abschließend möchte ich sagen, dass ich mit obigem Texg niemanden angreifen möchte und ich mir auch nicht einbilde Gott zu verstehen. Ich bin noch jung und lerne jeden Tag dazu. Mir ist bloß wichtig in meinem Leben zu zeigen was es mir bedeutet, dass Jesus am Kreuz für die Vergebung meiner Sünden gestorben ist.
@Simone R. lassen Sie mich doch ganz kurz antworten: Ich musste es in 2 Teile teilen leider: Frage1 sie glauben also das alles besser wird, sprich die Welt vorher schlimmer war.... Die Natur geht den Bach runter, das wär noch nie der Fall bis auf das letzte Jahrhundert. Eine nie da gewesene Flüchtlingswelle verbunden mit Elend und Not, in aller Zeit beispiellos. Menschen werden abhängiger von Medien und Technologie, stumpfen dadurch ab, verlieren sich in Social Media und Co, bauen sich Schein existenzen auf, verlernen essentielle Skills, verrennen sich in Meditation und Coachings nur um am Ende noch depressiver zu werden, die Burnout und Deoressionskrankheiten an sich sind schon Beweis für die Abnormalität unserer Zeit, mehr Krebsarten und häufigere Indikationen, wir haben mehr Kriegsherde als je zuvor, mehr Atomwaffen und Chemischen Waffen als je zuvor, unsere Gene degenerieren sich durch Chemiegifte und Genwirtschaft, Bauern verlieren Land, Städte überlaufen, soziale Strukturen zerfallen, Rentenkürzungen, Altersarmut, Geschlechterwahn, Schere zwischen Arm und reich, ....ihr "Wohlstand" ist auf Pump vieler anderer beschissener Faktoren lediglich interpretiert möcht ich meinen....die Bibel sagt das es so kommen muss und schlimmer wird. Und das es schon immer schlimm war. Was bestätigt den Zeitgeist mehr? 2. Wieso bringt Natur etwas sinnloses wie ein Gehirn zur Welt welches wir zum denken gebrauchen aber eigentlich eine Fehlnutzung darstellt? Macht das Sinn? Oder macht es Sinn das wir destruktive Gemüter haben die mehr mit sich selbst als ihrer Umwelt Beschäftigt sind? Wir haben einen klaren Schutzauftrag für die Erde bekommen von Gott, es war sogar das erste Gebot welches er uns gab. Wir sollen an seiner statt über die Erde walten. Tun wir Nicht, wir beuten sie aus. Vernichten sie. Weil wir böse sind und nichts drauf geben was uns Gott aufträgt. Wir sind nicht gewillt etwas zu unternehmen rechtzeitig weil wir blind sind für das Verderben. Der Teufel sorgt für die Verblendung und Verführung. Scheinheilig, in Engelsgestalt die uns sagt alles wird gut. Der Mensch aus sich heraus ist nicht imstande sich selbst zu retten, das obliegt Gott allein. Wir sehen seit der Zeit nichts anderes...Menschen sind destruktiv, und eigennützig, verschwenderisch und uneinsichtig ihrer Taten gegenüber Gott und Natur. 3.Sie glauben also die derzeit mehr als 25 verschiedenen Geschlechterbezeichnungen sind eine gesunde Entwicklung die die Natur weiterbringt? Wechselnder Geschlechtsakt mit gleichgeschlechtlichen Partnern dessen Perversität durch Internet schon an jüngste herangetragen wird ist schwere Sünde und war es schon immer. Diese Werte die ihr Sohn hoffentlich mitbringt sind Werte die von Gott stammen, wenn sie die Ehe als ihre gottgegebene Instanz ansehen die sie ist. Das ist vllt. Konservativ aber bezieht ihren Wert von Gott als moralische Instanz. Sie hingegen haben ja nichtmal eine Grundlage für eine Werteschaffung, weil sie ja überhaupt keine objektive Moral haben als Atheist, die diese Werte überhaupt ermöglicht. Sie klauen hier vom christlichen Weltbild ohne es zu merken. Sie selbst sagen sie driften vom konservativen ab. Mehr Offenheit wie sie sagen. Nun, von wo driften sie denn wohin, wenn es nach ihrem Weltbild gar keine einheitliche verbindliche Grundlage für Wertebildung gibt? Im Atheismus ist Materie einzige Ursache für irgendetwas. Demnach gibt es keine geistige objektive Richtlinie wie diese Materie zu agieren hat. Alles ist richtig oder falsch. Und nichts ist richtig und falsch. Alles wäre nur ein Tanz der Moleküle und wir ihre Sklaven. Sie haben als Atheist keine Grundlage dafür Sex zu bewerten ausser seiner Funktion nach. Fortpflanzung . Diese ist jedoch wertfreie Natur. Für sie ist Sex evolutionäre Fortentwicklung die sich dank mehr Offenheit jetzt in Richtung was genau entwickelt? Denken Sie das mal bitte zu Ende und denken sie an die zahlreichen Geschlechtertypen die der Natur und ihrer Fortpflanzung gerade gar nix bringen. 4.Was nützt uns unser Gehirn nochmal,wenn es nicht zum denken gebraucht wird? Wieso ist es dann wichtiger Bestandteil unserer Entwicklung? Und überhaupt zäumen sie das Pferd von hinten auf. Schönheit ist den Menschen nach subjektiv. Ich als Christ sage sie ist objektiv. Sie selbst können gar nicht sagen dass Schönheit existiert weil Natur keine Werte schafft. Schönheit wird also ihrer Meinung nach durch Neuronen und Chemikalien erzeugt die in bestimmten evolutionären Reaktionen aufeinanderknallten und das so oft wild variierend taten, bis ein Sonnenuntergang als schön empfunden wird?? Ernsthaft....Glauben Sie nicht auch das wenn die Menschheit nicht existieren würde, wären Sonnenuntergänge und farbenprächtige Blumen nicht trotzdem...schön...? Seien Sie mal ehrlich zu sich selbst und hinterfragen ihr Herz was es dazu sagt. Wenn sie eine schöne Rose sehen und ihren Duft vernehmen, glauben Sie das diese Rose in 10 million Jahren noch schöner ist oder nicht mehr schön? Die Bibel sagt klipp und klar. Gott erschuf die Welt. Also alles von schönen Blumen, imposanten Berghängen, zwitschernden drolligen Spatzen und Kätzchenbabies, Schmetterlingen und Sonnenuntergängen....hinzu kommen Düfte und Empfindungen wie die Wärme von Sonnenstrahlen auf der Haut und Licht was ins Auge fällt und die Seele erhellt. Glauben Sie wirklich ohne all das wisse der Mensch was Schönheit ist? Oder anders hat die Natur selbst es uns erst in die molekülbahnen geschrieben dass, das jetzt schön zu sein hat? Fragen sie mal junge Stadtkinder die noch nie nen Bergipfel bestiegen haben was Schönheit ist, sie werden betroffen reagieren ....oder stellen Sie sich diese Kinder vor die in einer dystopischen technisierten verwahrlosten Welt aufwachsen ohne Natur. Ist Schönheit dort evolutionär zu finden? Worin soll die bestehen? Oder gibt es sie tatsächlich nur in der Natur, in Gottes Schöpfung? Liebe und Mitgefühl ....Diese Welt hätte ohne Gott keinen moralischen Kompass. Keine Vorgabe von Liebe und Mitgefühl in unseren Herzen. Natur braucht keine Liebe. Sie selbst waren mal ein Fisch ihrer Weltanschauung nach. Der überlebte auch ohne Liebe. Liebe ist nicht evolutionär bedingt wichtig sondern wir können uns entwickeln weil wir Liebe in uns tragen. Das ist ein gehöriger Unterschied und impliziert eine objektive moralische Instanz die uns als Quelle dafür dient. Gott. Die Natur selbst hat und wird auch nie Liebe produzieren . Es besteht gar keine Notwendigkeit dafür, ebenso nicht für Ästhetik, Musik, Kunst und Freude. Ja Freude ist evolutionär ebenso nicht relevant! Und doch besitzen wir sie hingegen der Fische und Reptilien die wir angeblich mal waren und trotzdem überlebten diese.
Ich bin selber Gläubige (evangelische) Christin. Und ich find das total schade dass es so ne christliche parallel Gesellschaft gibt! Ich versuche auch immer mehr so zu sein wie Jesus! Aber Jesus hat jeden geliebt, er war offen für die "sündige" Welt! Ich denke nicht dass wir mit so welchen Parallelgeselschaften der Welt die Liebe Jesu zeigen können!
Habe auch den Eindruck, dass die evangelischen Christen besser hinbekommen als die evangelistischen. Die evangelistischen schrecken mit ihrem sektenartigen Getue so ab. Hat für mich nix mit Nächstenliebe zu tun
Ich gehe selbst in eine Freikirche und ich kenne viel von dem was sie berichtet. Ich glaube gerade wenn man jünger ist es auch leichter wenn man einem Jungen Menschen sagt keinen Sex vor der Ehe , als wenn man den ganzen Hintergrund erzählt (das sollte man da aber auch schon verstehen). Der Größte Teil meiner Freunde haben es früher auch nicht verstanden warum ich eben bei bestimmten Dingen nicht mitgemacht habe, aber wenn ich jetzt als 22 Jähriger zurück schaue lief vieles eigentlich sehr gut ab. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass in manchen Gemeinden echt auch da viel Druck da ist, aber ich denke es sind vorallem die Eltern die sich um ihre Kinder sorgen. In meinem beruflichen Umfeld im sozialen Bereich erlebe ich momentan auch echt wie viel Leid durch viele "weltliche Verhaltensweisen" entstehen kann und ich glaube, dass es als Christ auch nicht nur darum geht was man nicht machen darf sondern was man machen sollte und wie man seine Zeit einsetzt.
@@VfB1893huff darf ich Dir antworten? Siehe z.B.: "Wegen der weitverbreiteten sexuellen Unmoral soll jeder Mann seine eigene Frau haben und jede Frau ihren eigenen Mann. Der Mann soll seiner Frau das geben, was ihr zusteht, und genauso die Frau ihrem Mann. Die Frau verfügt nicht über ihren eigenen Körper, sondern ihr Mann. Genauso verfügt auch der Mann nicht über seinen eigenen Körper, sondern seine Frau." (1.Korinther 7:2-4) Hier ist die Rede von Ehefrau und Ehemann, und das man sich nicht selbstbefriedigen (Vers 4) soll. 📖
„Dir wird permanent eingetrichtert, dass die Welt da draussen böse ist“ Wenn man sieht wo die Welt gerade steht, dann sollte man sich mal Gedanken machen wer wirklich recht hat.
Vergleich die Welt von heute mal mit der vor 100, 500 oder 1000 Jahren. Im Vergleich dazu leben wir heute im Paradis. Und das nicht dank der Kirchen, sondern dank Wissenschaft, Aufklärung und Säkularisierung.
Ich selbst bin Mitglied einer Landeskirche, hatte aber auch schon Kontakt zu freien Gemeinden und habe daher ähnliches bemerkt wie die Thematik von Homosexualität, Jungfräulichkeit und eine extreme Gottesfurcht. Es waren aber auch immer alle super nett (fast schon unheimlich) zu mir und hab mich bei den Treffen auch wohl gefühlt.
Leider ist eben die freundlichkeit auch oft das Konzept bei fielen Organisationen die mit sektenartige Mitteln ihre Mitglieder anwerben und Treue halten.(natürlich gibt es auch Gemeinden bei der Freundlichkeit ohne Hintergedanke existiert)
Die Bibel bezieht zu denen oben genannten Themen klar Stellung. Also ließ was Gottes Wort dazu sagt und dann urteile ob freie Gemeinden mit ihren Ansichten Recht haben oder nicht. Die Bibel sollte die Grundlage für jeden sein, der sich als Christ bezeichnet.
@@susanneredlich148 Bin gegen alles, was konservativ daherkommt und halte von keiner Religion besonders viel. Hab sehr das Gefühl dass beim öffentlich-rechtlichen aus politischen Gründen nichts gegen den Islam gesagt werden darf und das finde ich echt nicht ok.
@@reporter-offiziell Leider tut sie das aber in vielen Fällen. Und gerade beim Islam habe ich oft das Gefühl, dass zu viel toleriert wird, um ja nicht als fremdenfeindlich zu gelten. Das Christentum darf sich gesellschaftlich viel weniger "erlauben" (und nochmal ich bin generell kein Fan von Religionen, das ist eine objektive Beobachtung) und Reportagen wie die euren bestätigen das leider. Über konservative Muslime: oh nein, sie werden viel zu wenig akzeptiert in der Gesellschaft! Über konservative Christen: Böse Sektierer! Bitte einfach alle konservativ totalitären Strömungen GLEICH kritisch behandeln!
@@reporter-offiziell Interessant wäre mal ein Bericht über eine Aussteigerin aus einer konservativ islamisch geprägten Gemeinde. Aber wahrscheinlich ist es nicht leicht, jemanden zu finden, der da drüber reden will...
Allein das Viola es geschafft hat, sich aus diesen Denkstrukturen zu lösen, dafür verdient sie größten Respekt. Wie sie es gesagt hat: sie musste sich als Person völlig neu finden, in sich den Halt finden, den die Kirche ihre wie ein exoskelett verpasst hat, ein exoskelett voller Begrenzung und Scheuklappen. Sich selbst und das Leben komplett neu finden und kennen lernen ist ein riesen Schritt. Das traurige ist nur: je weiter sie sich von diesem alten Leben entfernt, umso mehr könnte sie erkennen, wie sehr es ihre Persönlichkeit und ihr Leben beeinflusst hat und wie dadurch entstandene Muster noch immer aus dem Hintergrund versteckt ihr jetziges Leben beeinflussen. Die Arbeit daran dauert ewig
@Fjeldfross aber die Abeit lohnt sich! Und wenn man sein früheres Selbst annimmt bzw. sagen kann: es war damals ok, weil ich es nicht "besser" wusste. Heute denke ich anders darüber! Ist das ein kleiner Schritt in Richtung Heilung! Auch ich bin auf diesem Weg! Alles Liebe und viel Kraft für jeden Einzelnen!💞
Ja, es gibt leider viele Gemeinden, bei denen einem Regeln eingetrichtert werden, was allerdings absolut nicht nach der Bibel ist, sondern Religion. Die Bibel sagt, dass wir alle Sünder sind und keiner durch seine Taten in den Himmel kommt. Es ist NUR der Glaube an Jesus und seinen Tod für die Schuld, die einen rettet. Also bringt alles Regelnbefolgen nichts, solange man Gott nicht persönlich kennengelernt hat. Und wenn Gott einem den Glauben und den Heiligen Geist gegeben hat, dann wird man selbst Interesse daran haben, Gott zu verstehen und für ihn zu leben. Keine Regeln. Es ist eine Beziehung und eine Veränderung des Inneren. NUR Gott kann das machen und er kann es definitiv. Es ist kein „Denken dass es wahr ist“, es ist wirklich erlebbar und eindeutig übernatürlich. Ich verstehe also jeden, der das für absoluten Quatsch hält, weil es menschlich gesehen nicht sein kann, dass sich das eigene Denken ohne Regeln und Gehirnwäsche ändert, aber Gott, der uns erschaffen hat, ist 1000x größer als das menschliche Gehirn. Und für ihn ist es absolut möglich
Diese Leute leben klar in einer Echo-Kammer und sind von Ja-Sagern (oder sollte ich Amen-Sagern sagen?) umzingelt. Ich wette sie wissen nicht mal das es Atheisten-TH-camr gibt, geschweige denn das sie wert sind zu schauen und viel tieferes Zeug zu sagen zu haben als 'Ich Atheist, duh.' Gute Atheisten-Kanäle können gern mal so dermaßen gut sein das sie haufenweise Christen als Fans haben: So wie 'Genetically Modified Sceptic'...
und das macht nut dein gehirn. das selbe liest man von moslems, juden, sportler, technofans ,fussballfans usw.. der trigger für hormonausschüttung ist vielfältig. du liest bibel weil du dadurch hormone ausschüttest. mehr nicht
An alle die einen Dekonstruktionsprozess durchmachen: ich weiß man fühlt sich oft alleine in dem Prozess. Deswegen: Es gibt so viele Menschen, die auch den Boden unter den Füßen verloren haben. Es dauert seine Zeit & jede*r geht einen anderen Weg, aber eins verspreche ich dir: es gibt andere Menschen, die dich verstehen 🧡
Ich finde es gut, dass ihr es schafft von solch einem Extrem zu berichten und dabei trotzdem deutlich sagt, dass weder alle Christen, evangelischen Gruppen oder evangelikale Gruppen unter dieses Extrem fallen. Viele differenzieren da leider nicht und kehren zum Beispiel alle Freikirchen über einen Kamm. Das ist hier nicht passiert.
@@wasweiich3459 Tut mir leid, wenn du viele schlimme Erfahrungen gemacht hast. Ich bin selber in der Landeskirche zuhause, hab aber auch verschiedene freie Kirchen erlebt und bin da nicht auf das gestoßen, was du beschreibst. Und doch, der Umgang mit der Bibel ist schon ziemlich unterschiedlich. Das reicht von „Alles muss wörtlich genommen werden“ über „was ist die Wahrheit, die hinter dem Text steckt“ bis hin zu „eigentlich ist das ja nicht ernst zu nehmen. Ist mir alles schon begegnet. Und aus diesen Schriftverständnissen leiten sich dann halt auch unterschiedliche Deutungen, Lehren und Verhaltensweisen ab.
@@wasweiich3459 die Aussage war aus mehreren Predigten in einer Vineyard-Gemeinde. Und ja, ich war selber in keiner Gemeinde Mitglied, hatte aber über die Jahre Freunde aus verschiedenen Freikirchen. Teile sind immer noch dort, manche sind nicht mehr in diesen Gemeinden (hätten also auch keinen Grund zu lügen) und haben eben nicht alle diese extreme erlebt. Ja, es gibt die sektenartigen Freikirchen oder auch die, bei denen man das "-artig" streichen muss. Aber eben nicht ausschließlich. Mehr behaupte ich ja nicht.
@@BBM1337 Shalom Aleichem. Gläubigen bzw. praktizierende Christen und auch Muslime werden generell als extremistisch und fundamental bezeichnet unter anderem von Atheisten die gar keine Ahnung von der Thematik haben. Was meinst du konkret mit "Alles muss wörtlich genommen werden" ? Wer die Heilige Schrift ablehnt ist kein Christ, man kann sich nicht Verse aussuchen die einem gefallen und anderen ignorieren. Bezüglich "Schriftverständnissen" was meinst du damit? Ich habe jetzt noch nie einen Christen getroffen der gesagt, ich verstehe das anders. Man muss den Kontext der Verse kennen und dieser in überall gleich, egal welche Bibelübersetzung man nutzen tut.
Ich habe auch meine Erfahrungen mit einer Freikirche erlebt und es war sehr abschreckend. Für mich hatte meine Freikirche Sektenähnliche Strukturen, es wird ein immenser Druck ausgeübt, kein Sex vor der Ehe, homophob, gegen Moslems gehetzt , im Gottesdienst und Hauskreis. Doppelmoral Wasser predigen und Wein trinken. Es gab viele Mitglieder mit Häusern, die es zu Wohlstand gebracht haben, für mich schwer vereinbar und nicht authentisch. Als meine Frau abtreiben wollte, was sie Gott sei Dank nicht tat, wurde ein enormer Druck ausgeübt und mit Ausschluss gedroht. Für mich war es die beste Entscheidung und eine evangelische Kirche zu wechseln, hier fühle ich mich gut aufgehoben und bin sehr froh mich von der Freikirche lösen zu können.
Das ist schon ziemlich krass, was Viola durchmachen musste! Ich bin gerade in Amerika für ein Auslandsjahr und schaue sehr viele Reportagen dieser Art, ich denke es hilft mir. Mir geht es natürlich längst nicht so schlecht wie es ihr ging, aber ich bin Atheistin/Agnostikerin (bin mir nicht ganz sicher was davon). Ich hatte vorher nie großartig Kontakt mit dem Christentum, außer natürlich im Ethikunterricht und von einigen religiösen Freunden. Daher war es ein kleiner Schock in eine tiefchristliche, ziemlich konservative Gastfamilie zu kommen. Ich habe kein Problem mit Kirche an sich und ich Versuche immer offen allem gegenüber zu sein, aber so langsam entwicklen sich Problem :( Ich habe jetzt über ein halbes Jahr lang Kirche "ausprobiert". Ich hatte eine Phase, wo ich meinen Glauben bzw. Nichtglauben hinterfragt habe. Ich gehe mit meiner Gastfamilie/-schwester Sonntags zur Kirche und dann nochmal zur Jugendkirche und -gruppe. Vor einigen Wochen hatten wir eine sogenannte Dating-Reihe, wo über mehrere Wochen hinweg über das biblische perfekte Bild einer Beziehung gesprochen wurde. Und mir ist stärker denn je klar geworden, dass selbst wenn es einen christlichen Gott gibt, ich nichts in diesem Sinne mit ihm zu tun haben möchte. Ich wurde immer aufgebrachter, weil all diese Dinge auf mich eingeprasselt sind, die stark gegen meine Überzeugung gehen und die teilweise auch sehr unterdrückend gegenüber bspw. Frauen sind. Also habe ich versucht mit meiner Gastmutter darüber zu reden, ihr zu sagen, dass ich gerne eine Pause machen würde von Kirche, weil ich merke wie ich aufgebracht bin und das möchte ich nicht, weil ich gerne offen gegenüber allem bleiben möchte. Im Prinzip kam als Antwort, sie kann es schon verstehen dass es anders für mich ist, aber Gottes Wort ist nun einmal Gottes Wort (was ja auch völlig ok ist wenn sie danach leben möchte) und sie war insgesamt sehr ablehnend der Idee gegenüber, dass ich eine Pause mache. Tut mir leid, dass es so lange geworden ist und danke an jeden der sich das alles durchgelesen hat. Ich musste es nur mal loswerden, hier ist es offensichtlich schwer darüber zu reden und ich will meine Eltern und Freunde in Deutschland nicht die ganze Zeit damit nerven.
hi, ich empfehle auch dir, schau mal nach worthaus. Die Podcastfolge "das wort und das Fleisch" beleuchtet auch Strömungen der Christenheit in Amerika. Und ja, dort geht es extrem zu. Versuch auf Durchzug zu stellen, das was dort gepredigt wird ist nicht die volle Wahrheit. Aber sie stellen gerne den Wahrheitsanspruch.
ich denke nicht, dass du irgendwas bewegen kannst. Ich habe eine christliche Freundin aus den USA, die mit ihrer Familie verstritten ist, wegen solcher Themen. Obwohl beide Christen sind. Es gibt einen riesen Unterschied zwischen Südstaaten und Nordstaaten. Und auch zwischen einzelnen Gemeinden. Vielleicht kannst du eine Versetzung von der Familie beantragen. Es kann halt sein, dass die Gastfamilie dir das dann sehr persönlich nimmt. Kritik im Allgemeinen immer mit 3 Komplimenten anfangen. Alles andere wird als "rude" wahrgenommen.
@@MiSaLiAnW danke für deine ausführliche Antwort! Ich werde mir den Podcast auf jeden Fall mal anhören ! Ich versuche auch gar nicht erst, sie von ihrem Glauben abzubringen, es ist nur manchmal etwas schwer, weil sie Recht konservativ sind (geht ja auch kaum anders wenn man sein Leben lang in der gleichen kleinen Stadt verbringt..) Einen Gastfamilienwechsel werd ich nicht beantragen, ansonsten sind sie sehr nett und es sind eh nur noch drei Monate. Ich habe auch meinen Gastbruder hinter mir mit den gleichen Meinungen, er ist auch christlich, aber sehr viel "lockerer". Ich sehe ihn nur eben kaum, weil er in einem anderen Staat zum College geht.
Liebe Luise, ich habe damals meinen Konfirmationsunterricht brav mit gemacht, ich bin evangelisch -lutherisch getauft. Aber als es am Ende an die Quasi Prüfung ging habe ich gesagt Nein danke ich glaube an all das nicht. Verstanden hat meine Familie es damals nicht aber zum Glück akzeptiert.
Anna Bormann Ich selbst Glaube auch und Hinterfrage dennoch stark was im Glaubens leben abgeht bei einigen! Ich komm selbst aus Freikirchlichem Hintergrund, sehe dennoch bei vielen wirkliche Parallelgesellschaftliche Aspekte die Jesus nie wirklich so Lebte... Ein Beispiel aus Facebook das mir das Lachen brachte... Eine Frau nannte sich dort Evangelistin in Ihrem Namen, schrieb dann aber, dass sie nur Gläubige Christen als Freunde annehmen wird und keine Weltlich geprägte Leute als Freunde will, darüber musste ich echt Herzlich Lachen sorry :D Wenn man nur noch mit Gläubigen abhängt, sich dann sogar noch eine Evangelistin nennt haben einige nichts Verstanden! Wo war Jesus immer? Richtig bei den schlimmsten der Sünder und manche Christen Bewegen sich nur noch wie hier im Bericht auch erwähnt nur in ihren eigenen Kreisen was ich für Krank halte, so waren die Pharisäer und Jesus selbst nannte diese damals Kinder des Teufels ;-) Wieso? Weil sie sich für so Gerecht hielten und Stolz dadurch wurden
Ich glaube es nicht. In meinen 61 Lebensjahren hat er nicht einmal gesprochen. Würde mich doch sehr wundern, wenn er am Ende dann aufwacht und noch etwas von sich gibt.
Liebe Viola, Danke, dass du deine Geschichte teilst Es tut mir Leid, dass du in einer Freikirche so negative Erfahrungen machen musstest. Ich selbst bin in einer Freikirche und habe den Glauben an Gott als etwas sehr Positives erfahren. Ich habe Gott in einer Krise meines Lebens sehr stark erfahren. Die Beziehung zu ihm ist für mich etwas real Erfahrbares. Etwas, was mir nichts nimmt, sondern mir soviel gibt. Die Kirche / Gemeinde ist für mich einfach ein Ort das mit anderen zu (er)leben. Liebe Grüße und von Herzen alles Gute dir!!!
Es gibt sehr unterschiedliche Freikirchen, und innerhalb der unterschiedlichen Kirchen gibt es unterschiedliche Interessengruppen, darunter eben auch normative, die auf Manipulation und auf Kontrolle aus sind. Das sind dann die klassischen Situationen, in denen es schlicht für die eigene seelische Gesundheit geboten ist, sich zu entziehen und sein Leben selbst zu gestalten.
Ich bin selbst gläubig, aber für mich gehen so extreme gar nicht.... Der Glaube ist für den Menschen da, und nicht der Mensch für den Glauben. Das was zählt, ist ein lebendiger Dialog, Gottes und Nächstenliebe und sein bestes zu geben ein guter Mensch zu sein, keinen zu verurteilen. Ich halte nicht viel von starren Regeln, der Grundsatz muss stimmen und Mann muss versuchen danach zu leben, dabei aber offen sein und nicht starr. Gott liebt alle Menschen. Wirklich alle.
Das ist nobel. Je nachdem, wen du fragst, hasst Gott aber auch bestimmte Menschengruppen, will deren Tod und Verdammnis oder den Djihad. Das ist halt das Problem daran, wenn man sich auf eine Wesenheit beruft, die außerhalb der erfahrbaren Realität existieren soll. Jeder kann ihr wirklich jede Intention in den Mund legen, sofern man sie irgendwie in uralte Schriften oder 'Visionen' irgendwelcher Propheten hineinlesen kann....
@@JusticeAtSea Ich weiß nicht was du meinst (welche Religion. Ich kann mich nicht erinnern, sowas je in der Bibel gelesen zu haben) Aber dort steht klar und deutlich dass er alle Menschen liebt. Was nicht heißt dass er alles mag was wir tun. Er liebt den Menschen, weil er ein Mensch ist. Diese Liebe ist bedingungslos. Es ist für viele schwer zu begreifen, wenn nicht für alle
@@JusticeAtSea Das Problem bei Menschen, die Herrauslesen, dass Gott den Tod bestimmter Menschen wolle bzw. man die Berechtigung hätte diesen Tod herbeizuführen ist aber nicht die Schrift oder Gott an sich, sondern mangelnde geistliche Reife dieser Personen. Das Problem ist, dass diese Personen Texte vollkommen ohne Kontext sehen und dadurch völlig missverstehen. Aber eben deshalb ist es auch so wichtig in den Gemeinden bezubringen Aussagen von Anderen nicht einfach Glauben zu schenken, sondern selber zu überprüfen (je nach bevorbestehender Kenntniss; passt das gelehrte zu dem was ich bereits kenne? Ist es nachvollziehbar? Was sagen Andere (und auch aus einer anderen Ausrichtung) zu diesem Text? Ist der Kontext berücksichtigt und erklärt?) Ich persönlich kann auch mit Ihrem Bild von Gott als ein nicht begreifbares Wesen nicht wirklich nachvollziehen. Für mich ist Gott durchaus real erfahrbar, aber da gehen vermutlich unsere Erfahrungen und Weltanschauungen zu weit auseinander.
Setze für Glaube "Gott" ein. Dann heißt der Satz "Gott ist für den Menschen da und nicht der Mensch für Gott". Dieser Satz klingt für mich eher atheistisch als christlich. Ich meine im ersten Teil stimme ich dir ja noch zu. Jesus ist auf die Erde gekommen unseretwillen (Gott ist für den Menschen das stimmt also aufjedenfall). Der Mensch wurde allerdings definitiv für den Glauben geschaffen. Denn durch ihn ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Obrigkeiten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. Alles, was atmen kann, lobe den Herrn - Psalm 150,6 Sein bestes zu geben ein guter Mensch zu sein ist zwar wirklich lobenswert. Da der Mensch laut Bibel jedoch ohne Gottes Geist aus dem Fleisch lebt, reicht das allein nicht aus. (Psalm 14,1-3) Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer. Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. Alle sind sie abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer. Während das Gesetz für uns Christen nicht mehr gültig ist, stehen Gottes Gebote nun mal fest. Da gibt es dann wenig (eigentlich gar keinen) Spielraum. Das Gute ist, dass wer Gottes Geist empfangen hat, durch ihn Sündenerkenntnis erhält, überführt wird oder vor einer Übertretung bewahrt bleibt. Die Bibel ist die Leitlinie an die sich Christen vollkommen orientieren. Wenn man sich durch seine Gefühle bestimmen lässt (in diesem Beitrag ist es die Lust vorehelichen Geschlechtsverkehr mit einem Ungläubigen zu haben), dann ist dass laut Bibel das Fleisch, welchem man nicht Folge leisten sollte. Der Geist Gottes widerspricht dieser Tat klar. Galater 5 22 Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung; dem allem widerspricht das Gesetz nicht. Alle, die zu Christus Jesus gehören, haben das Fleisch und damit ihre Leidenschaften und Begierden gekreuzigt.
sehr ehrlich und authentisch, viola. dadurch wird es sehr lebensecht und man fühlt und fiebert mit. ihr nicht mehr können an mancher stelle, ihr ergriffen sein kann ich auch gut mitfühlen. du bist toll. respekt und hut ab. danke!
Danke für diese Doku! Ich habe in unterschiedlichen christlichen Gemeinden sehr ähnliche Erfahrungen gemacht und es ist wirklich ein langer Prozess, sich davon zu lösen...
@@svenjakellershohn5834 Nein, inzwischen gehe ich nirgends mehr hin. Bei mir ist das nicht so von einen auf den anderen Tag passiert, sondern Stück für Stück, dass ich mich immer mehr distanziert habe und immer weniger teilgenommen habe. Deshalb war es ganz hilfreich, nicht direkt ohne Freund*innen dazustehen, sondern nach und nach auch parallel in anderen Kontexten Freundschaften aufzubauen. Und ich habe therapeutische Unterstützung in Anspruch genommen, was auf jeden Fall auch sehr hilfreich ist, um einige Themen aufzuarbeiten.
Ich würde Viola am liebsten einmal fest drücken. Auf mich wirkt sie in der Reportage sehr traurig, aber ich weiß natürlich nicht, ob es daran lag, dass sie da ständig an diese schwere Zeit zurückdenken musste oder, ob sie aktuell tatsächlich unglücklich ist. Ich wünsche ihr auf jeden Fall viel Kraft!
@Mirissa Uff diese Diskussion hier aufzugreifen ist leider am Thema vorbei. Und by the way ist hier die gegenseite die Kirche die bereits seit Tausenden Jahren gegen jede Form von klassischen Rollenbild vorgeht(teilweise auch radikal)
Das ist schon krass. Ich bin auch aus einer evangelischen Freikirche ausgetreten und finde es hart von welchen Erfahrungen hier geredet wird. Mir tut das unheimlich leid für sie! Ich möchte aber nochmal für alle Themenfremde betonen, dass nicht alle so sind! Wirklich nicht :D Ich bin innerhalb der Kirche nur mit Liebe und Akzeptanz konfrontiert wurde. Die freikirchlichen Menschen denen ich in meinem Leben auf etlichen Freizeiten, Gottesdiensten und Kongresses begegnet sind, sind wissenschaftlich rational betrachtet die liebsten, warm herzigsten und nachsichtigsten Menschen, abseits mancher muslimischer Freunde denen ich je begegnen durfte. Wir Leben alle nach irgendeinem Kodex von Moral der für uns definiert was gut und was schlecht ist. Diese Menschen haben so viel Liebe in ihren Herzen! Genau sowie meine Perspektive nicht allein dar stehen kann, werden auch die hier kritisierten Dinge stimmen, da bin ich mir sicher. Ich wollte nur erwähnen, dass wirklich nicht alle so sind :)
Gleiche Geschichte hier. Wenn ich mir das anschaue, kommt einiges hoch, weil ich das alles so sehr kenne und fühle. Ich war sogar fünf Jahre verheiratet. Zwar war es keine Zwangsehe im eigentlichen Sinne, aber trotzdem hatte ich mit 19 Jahren damals und völlig isoliert vom Außen nicht das Gefühl, dass ich mich hätte anders entscheiden können. Eigentlich wollte ich nicht so früh heiraten, aber er war halt der Sohn vom Gemeindeleiter und es wurde einfach von mir erwartet. Nachdem ich mich endlich getraut hatte, mich zu trennen, stand ich mit 24 Jahren mittellos und alleine auf der Straße und musste mir Schritt für Schritt ein eigenes Leben aufbauen. Deshalb ist für mich vieles, was für Menschen, die frei aufwachsen und sich entwickeln durften, ganz normal ist, etwas ganz besonderes und hart erkämpft.
Danke, dass du hier so offen deine Geschichte mit uns geteilt hast. Wir haben unheimlichen Respekt vor deinem Mut. Wir wünschen dir alles erdenklich Gute für die Zukunft!
@@erna8049 Liebe Anna Theke, ich will dir nichts böses und natürlich ist es deine Sache was du tust. Du bist nicht die einzige die von anderen Menschen, speziell anderen Christen enttäuscht wurde. Ich wünsche dir einfach das du Frieden im Herzen hast und denen vergeben kannst die dich verletzt haben, so wie Gott durch Jesus uns vergibt. Das ist alles, Gottes Segen dir!
Ich bin Christ und ich würde niemals meiner Tochter raten mit 19 zu heiraten. Ehrlich gesagt, kann ich das nicht nachvollziehen wie diese Christen aus deiner ehemaligen Gemeinde sowas noch anscheinend unterstützt haben, dass du so jung geheiratet hast wenn das so war wie du geschildert hast. Oder wollte dein ehemaliger Mann und du unbedingt vorehelichen Sex und eure Lösung war das heiraten? Ich meine du scheinst ihn ja doch gemocht zu haben. Es liest sich raus, als ob ihr zusammen wart? Und getrennt hast du dich weil du enttäuscht von der Ehe warst und das Gefühl bekommen hast etwas zu verpassen? Aber diese Fragen werden wohl unbeantwortet bleiben. Geht mich ja auch nichts an aber das musst du schon erwarten das Fragen kommen wenn du öffentlich hier schreibst.
Hey Leute, bin selbst in so einer Gemeinde. Ebenfalls Freichristlich. Muss sagen, dass mich das Thema emotional abgeholt hat. Nicht weil ich aussteigen will, das schon Mal vorweg, aber ich muss das wohl dazu sagen, wenn ich diesen Kommentar schreibe. Ersteinmal fand ich ein paar Mal schade, dass ihr im Video nicht geklärt habt, welchen Hintergrund Regel eins, zwei drei hat. Warum zum Beispiel kein Sex vor der Ehe, was sagt die Bibel dazu. Ich nehme an, darum sollte es hier gerade nicht gehen, aber nun gut. Sehr gut und wichtig war, dass ihr dann zwischendurch gesagt habt, dass es jetzt nicht um ALLE Gemeinden geht, sondern eben um die von Viola und ihren Erfahrungen damit. Das hat mich erleichtert, denn das befürchtet man bei solchen Fällen, dass von dem Einzelfall auf das ganze geschlossen wird, und da gibt es leider zu viele Beispiele, wo Menschen die Bibel fehlinterpretiert oder angewandt haben, ob unwissendlich oder böswillig. Besonders schlecht ist es dann wenn sich die Ausrichtung mit dem Blick auf Gott abwendet hinzu Gesetzlichkeit, sprich, wenn das Halten der Gebote wichtiger wird als die wahre Herzenshaltung dahinter. "Denn der Mensch sieht was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz an" 1.Samuel 16, Vers 7 Beispiele wie die Verbote von Violas Familie oder Freundinnen im Bezug auf ihre Lebensführung klingen leider ebenfalls nach solchen Beispielen, wo das Halten der Gebote im Vordergrund stand, Viola selbst aber nicht mit Liebe und Zuwendung begegnet wurde. Letzteres entspräche nämlich mehr dem Konsens dieser Gemeinde, aus der ich ein paar Leute kenne. Es tut mir ehrlich leid für Viola, dass sie diese Dinge so erlebt hat, sich nicht für voll genommen gefühlt hat. Es stimmt, man muss seinen Weg selbst finden, etwas Eigeninitiative ist schon gefordert. Dennoch habe ich erlebt, und das ist es auch was die Bibel leert, dass diese Welt voll von kaputten Denken und Handlungen ist. Dass das eigene Herz einem oft zwar sagen kann, was man gut für sich findet und will, aber nicht, was tatsächlich gut ist. Weil sich die Menschen von Gott abgewandt haben, ist es so schlecht um die Welt bestellt. Wir haben den wahren Sinn verleugnet, und suchen nun in Netflixserien, Sex, Party, Buddhismus, Essucht, Drogen und unseren Köpfen nach Erfüllung, nach dem Sinn des Lebens. Einige meine Freunde sind nach alldem jetzt an dem Punkt, dass sie sagen müssen "Ich kann nicht mehr, ich fühle mich innerlich leer und habe keine Freude mehr am Leben, überlebe nur noch, weiss dass mich die nächste Pille kein Stück glücklicher machen wird." Aber naja, wie auch immer. Da muss man sich wirklich selbst seine Meinung zu bilden. Möglichst unvoreingenommen versteht sich. Dazu kann ich den Kanal "Crosstalk" empfehlen, die erklären wirklich gut was und warum die Bibel lehrt. Auch kann man Mal "Christliche Zeugnisse" googeln und lesen, das sind Erfahrungsberichte von Menschen, die zum Glauben an Jesus gefunden haben, welche Probleme sie vorher hatten, und was er da in ihr Leben gebracht hat. Ich selbst habe nicht immer meine volle Freude in Gott, was ich schade finde, bin aber bemüht ihm ähnlicher zu werden, am besten in dem ich die Bibel lese. Ich gucke gleich "Prinz von Ägypten" , Hammerfilm der die Geschichte Moses wunderbar inszeniert und nachempfindbar macht, wenn auch mit ein paar Änderungen. Hoffe ich konnte was sachliches beitragen, gebe ja zu dass es mich emotional abgeholt hat. Ach komm, n guter Bibelvers gegen Ende kann nicht Schaden :D : "Denn du besaßest meine Nieren, du wobst mich im Leib meiner Mutter. Ich preise dich dafür, dass ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele weiß es sehr wohl." Psalm 139, Verse 13+14
Danke für deine ausführlichen Gedanken zu dem Thema und zu deinem Kritikpunkt: Wir machen Kurzreportagen und da ist es schwierig, auf alles einzugehen. Uns war es wichtig, nah an Violas Geschichte zu bleiben. Total spannend, was Du für Überlegungen dazu hast!
Du sagst dass die Welt so schlimm ist weil sich die Menschen von Gott entfernt haben. War die Welt nicht noch schlimmer, als alle Christlich waren? zB Mittelalter, oder sogar während des Imperalismus. Dort waren alle sehr, sehr gläubig und es war viel schlimmer als jetzt. Wie viele Kriege wurden nicht im Name Gottes geführt? Wie viele Frauen wurden verbrannt im Namen Gottes weil sie "Hexen" waren? Mir persönlich geht es mir heute viel besser und ich würde nie und nimmer in einer Zeit leben wollen, in der alle religiös waren.
Ich bewundere den Mut und die Kraft sich von all den ihr vertrauten Menschen abzuwenden. Ich weiß nicht wie ernst ihre Beziehung zu dem Zeitpunkt war, doch wenn sie tatsächlich alles hinter sich gelassen hat, ist das wohl das stärkste was ein Mensch tun kann. Respekt.
auf die Bucklige Verwandtschaft kann sie getrost scheissen... aber Gott zu verraten ist und bleibt Verrat! wenn sie ihn bis zum letzten Atemzug verrät wird er es akzeptieren und sie geht in die Ewige Gottes Abweseneit- na? wer weis was das bedeutet? wetten keiner weiss das von euch Schreiberlingen?
Wahrscheinlich war die Beziehung auch einfach der Auslöser für dieses Umdenken, dieses Reinreden in sowas schönes und diese Regeln dabei, die sie sauer gemacht haben
@@sophie8547 ja das stimmt, aber dann war sie nicht wirklich eine von uns- denn jeder weis, das Liebe mit der Welt (d.h. ohne den Geist Gottes) die Entscheidung für den Satan ist - dann ist das eben so ... sie wird den Preis ganz allein dafür zahlen, satan wird es nicht für sie tun! (eine Christin muss nicht auf Sex verzichten, sie kann einen gläubigen Mann heiraten und da kann sie vögeln soviel sie eben will ) Sofia wollte genau das, aber eben so wie sie es wollte, ohne zu heiraten und zwar den erstbesten Gottlosen, den sie finden konnte ... schade um sie !
@@sophie8547 du weist nicht, was du dir da gewünscht hast, denn wir werden uns vor dem weissen Thron stehen sehen und du wirst es erkennen, wenn dein Name nicht im Buch des Lebens steht, was es bedeutet, den Satan kennenzulernen, er beherrscht dich ja bereits jetzt...weil du dem Bösen geglaubt hast ... das es/er nicht existiert !
Ich hatte einen Freund der Freikirchler war. Er hatte immer eine ziemliche Identitätskrise denn auf der einen Seite wollte er den Kontakt zu mir (auch sexuell) aber auf der anderen Seite spielte sich sein ganzes Leben in der Gemeinde ab. Es war nicht leicht und zerbrach dann schließlich auch obwohl ich ihn extrem gemocht habe. Aber ich verstehe es auch, man lässt eher selten sein Leben zurück. Ich denke aber gerne an ihn zurück.
Ich bin selbst Christ und dass vermutlich auch eher in der konservativen Ecke, wobei es da auch extreme Unterschiede gibt. Ich finde gut, dass ihr gesagt habt dass man nicht alle über einen Kamm scheren kann. Ich fand es sehr erschreckend, was dort alles erzählt und geglaubt wurde, da ich vieles davon nicht meinen eigenen Glaubensvorstellungen entspricht. Man sollte aber wirklich nicht denken, dass die hier gezeigte Gemeinde dem Durchschnitt entspricht, da es einfach so viele unterschiedliche Gemeinden und Kirchen gibt, und die wenigsten davon so extrem sind. Zum Beispiel bei dem Thema keine Sex vor der Ehe, das wird in meinem Umfeld auch von vielen (einschließlich mir) als gut empfunden und vermittelt. Allerdings gibt es auch viele die das nicht so sehen und das wird dann auch akzeptiert und niemand wird verurteilt, wenn er sich nicht daran hält.
Hey Lissy, danke für deine Gedanken zum Film und zum Thema. Es freut uns zu lesen, dass für dich im Film gut rausgekommen ist, dass wir wirklich nicht alle Gemeinden über einen Kamm scheren und pauschalisieren. Hast du Lust zu teilen wieso du für dich die Entscheidung getroffen hast, keinen Sex vor der Ehe haben zu wollen? Natürlich nur, wenn dir das nicht zu privat ist.
@@reporter-offiziell das hat für mich mehrere Gründe, einerseits wegen meinem Glauben aber auch aus anderen Gründen, ich möchte etwas so intimes nur mit einem Menschen teilen und ich glaube auch, dass es gut ist, wenn die Beziehung und später die Ehe nicht hauptsächlich auf dem Körperlichen aufgebaut ist.
@@lissy0421 bei dem stimme es ich dir voll zu. Es ist immer gut wenn eine ernste Beziehung nicht auf dem körperlichen beruht, zumindest wenn diese langfristig bestehen soll. Ansonsten könnte es in Phasen, in dem das körperliche nicht ausgelebt werden konnte, auseinander driften
@@lissy0421 moment, sehe ich das richtig das du glaubst das zwei Partner jahrelang hauptsächlich zusammen bleiben können, weil sie Sex miteinander haben?
„Der Sabbat ist für den Menschen gemacht, nicht der Mensch für den Sabbat.” MK 2,27 Das sagt Jesus zu den Schriftgelehrten seiner Zeit. Was würde er also zu solchen Freikirchen sagen, die solche Normen auflegen?
Sabbat = Ruhetag. Jesus wiederspricht den Gelehrten hier und weißt sie damit darauf hin, dass es nicht Sinn und Zweck des Menschen ist, sich an tausende Gebote halten zu müssen, wodurch der Mensch unfrei wird. Wenn man es jetzt ähnlich auslegt, dann würde das im Falle der Freikirchen bedeuten, dass auch hier der Mensch nicht unter den Vorgaben leiden soll. Glauben ist etwas sehr Individuelles, man sollte sich da nicht reinreden lassen.
@@geeo_official Ich bin selbst evangelikal und bin wirklich, wirklich, wirklich SO gesegnet mit meiner Gemeinde. Es ist nämlich so: Es gibt Dinge, die stehen in der Bibel und der Zusammenhang macht ganz klar, dass das auch für die Menschen heute gilt (zB keine romantische Beziehung zwischen Gläubigen und Nichtchristen). Und es gibt Regeln, die von Menschen gemacht sind (zB keine Jeans tragen). Es gilt als Leistung des Individuums, der Gemeinde und der Außenstehenden, die sich eine umfassene Meinung bilden wollen, abzuwägen, welche Regeln nun wirklich so in der Bibel (=Maßstab) stehen und welche Regeln gut gemeinte Ratschläge oder lediglich Traditionen sind. *edit: und meine Gemeinde macht das mit dem Unterscheiden sehr, sehr gut.
Super jemand der mal was Wahres rausholt. 1Petr. 2,27 " ...haben Mann mit Mann Schande getrieben..." . Aussage klar deutlich und direkt, bedarf keiner Auslegung.
Mir ist es wichtig zu sagen, dass das was Viola sagt, ihre persönliche Erfahrung mit geistlichem Missbrauch ist. Keinesfalls die Regel für alle Freikirchler. Ich störe mich hier sehr an den generalisierten Formulierungen. Edit: gerade zu Anfang.
Das sehe ich auch so. Es wird zwar gesagt, dass es nicht für alle Freikirchen gilt, aber da immer nur so über Freilirchen berichtet wird und letztendlich überhaupt nicht differenziert wird, finde ich diese Reportage ziemlich schwach. Es wird dargestellt, als wären solche Missbrauchserfahrungen in Freikirchen normal und würden schon fast zu ihren charakteristischen Merkmalen gehören, dabei ist das einfach überhaupt nicht der Fall. Auch der Begriff evangelikal wurde hier sehr verallgemeinert.
das Thema geistlicher Missbrauch ist allerdings ein riesen Problem in den Freikirchen! Die Bibel wird genutzt als Instrument um Menschen zu "korrigieren", zu zeigen, dass sie schwach und wertlos sind was nur durch Jesus geändert werden kann... Ich glaube, dass das ganze von Gott nicht so angedacht war. Die Bibel sollte helfen, der höhere Sinn im Leben Kraft spenden und die Gemeinschaft fördern. "Geistlicher Missbrauch" klingt viel zu harmlos. Ich bezeichne es als "Psychoterror im Namen Gottes"!
@@violar3071 ich bin schon mein ganzes Leben in meiner Freikirche und kenne auch viele andere Freikirchen. Ich habe noch nie davon gehört, dass jemand als wertlos bezeichnet wurde, immer nur das Gegenteil. Wir sind Gottes Geschöpfe und daher unendlich wertvoll, weil Er jeden einzelnen Menschen erdacht hat und wunderbar gemacht hat. Aber ja, es ist gut, sich durch Jesus verändern lassen zu wollen, weil Er uns zu der Person machen will, die Er in uns sieht. Aus eigener Kraft zu versuchen, die Bibel als moralischen Leitfaden für sein eigenes Handeln zu benutzen, kann einen zwar zu einem "besseren Menschen" machen, aber letztendlich bringt das wenig und führt doch immer nur wieder zum Scheitern. Sich durch Jesus und Seinen Heiligen Geist verändern zu lassen, ist das, was einen wirklich verändern kann. Was daran Psychoterror sein soll, weiß ich nicht.
@@nillewenne2934 Psychoterror entsteht dort, wo Menschen, zum Beispiel durch eine sehr restriktive und konservative Sexualmoral, in der Entfaltung ihrer Persönlichkeit durch Angstmache reglementiert werden. Eben so, wie es Viola berichtet hat, dass ihre Liebe zu ihrem ersten Freund nicht bedingungslos akzeptiert, sondern vielmehr kaputt gemacht wurde. Man stürzt Menschen in schwere Gewissenskonflikte, wenn man rundheraus und in aller Grundsätzlichkeit erklärt, dass Sex vor der Ehe Sünde sei, oder von Gott trenne. Denn dann ist potentiell jede Annäherung an den Menschen, in den man verliebt ist, gleichbedeutend mit der Abwendung von Gott. Und da man sich selbstverständlich nicht von Gott abwenden möchte, gleichzeitig aber auch nicht die aufrichtig empfundenen Gefühle für den/die Geliebte(n) beständig unterdrücken kann, gerät man emotional und psychisch natürlich in größte Not. Und wenn man dann immer nur zu hören bekommt, dass vorehelicher Geschlechtsverkehr Sünde sei, man sich aufsparen und stark bleiben muss, ohne jede Alternative zu einer erwachsenen, reifen und verantwortlich geführten Liebesbeziehung, ist das selbstverständlich Psychoterror. Nicht wenige, konservative, evangelikale Gemeinden haben ja zum Beispiel auch ein großes Problem mit Homosexuellen und äußern sich sehr negativ, bis hin zur Volksverhetzung (wie aktuell in Bremen geschehen) über diese, so empfindenden Menschen. Und es ist nun einmal Psychoterror pur, wenn man einem Menschen sagt, dass er/sie seine Sexualität keinesfalls ausleben darf. Aber auch unabhängig der Sexualmoral können manche evangelikale Gemeinschaften sehr einengend und restriktiv sein, mit starkem schwarz /weiß Denken. Meiner Beobachtung nach lässt sich feststellen, dass, je stärker der Biblizismus in einer Gemeinschaft als notwendig erachtet wird und zum Beispiel die historisch kritische Exegese abgelehnt wird, desto größer das (geistliche) Missbrauchspotential. Da wird dann zum Beispiel in der Bibel gelesen, dass man nicht gleich der Welt sein soll, noch dem, was in der Welt ist und ruckzuck wird die Welt grundsätzlich für böse erachtet und junge Menschen dürfen dann zum Beispiel nicht mehr in die Disko oder auf Konzerte feiern gehen, oder ähnliches. Selbstverständlich muss das in evangelikalen Gemeinden so nicht sein, aber es gibt unzählige Fälle von geistlichem Missbrauch und erst langsam wird man sich in der Gesellschaft dieser Thematik bewusst, weil sowas gerne mal "unterm Radar" läuft. Reportagen wie diese hier, bringen lediglich ans Licht, was nun einmal leider da ist und die evangelikalen Gemeinschaften täten sehr gut daran, sich diesem Thema redlich zu stellen.
Ich finde es schade, dass in diesem Video häufig von den Freikirchen und den Evangelikalen gesprochen wird. Ich feinde es auch super schade, dass suggeriert wird, dass Freikirchen in der Regel Sekten sind. Ich gehe selbst in eine Freikirche und würde mich irgendwie auch als evangelikal bezeichnen. Ich habe aber auch Freunde, die ihren Glauben anders Leben oder überhaupt nicht an Gott glauben. Für die Freikirche zu der ich gehöre, war das noch nie ein Problem. Meine Erfahrung ist auch, dass die meisten Freikirchen sehr offen sind und keine Parallelgesellschaften darstellen. Solche Freikirchen gibt es sicherlich etwas gehäufter in Ostwestfahlen, aber sie stellen deutschlandweit eine Minderheit unter den Freikirchen da. Aber natürlich eigen sich solche Freikirchen super für reißerische TH-camVideos.
Ich finde die Reportage sehr bodenständig und alles andere als reißerisch. Es werden die guten und die schlechten Erfahrungen von Viola gleichwertig gegenübergestellt. Diese unbegründet persönliche Betroffenheitsreaktion und Opferrolle die aus deinen Zeilen spricht, habe ich allerdings schon bei so einigen Freikirchlern erlebt, wenn es um Kritik an spezifischen christlichen Glaubensgemeinschaften geht. Kommt das daher, daß insbesondere Freikirchler sich so sehr mit ihrem Glauben identifizieren, daß zwischen Glaube und Gesamtpersönlichkeit nicht mehr unterschieden werden kann? Bist du dein Glaube? Oder ist dein Glaube nicht vielmehr ein Teil von dir?
Viola ist eine tolle Frau und strahlt so eine Warmherzigkeit aus. Einfach nur wow. Ich wäre wirklich verbittert doch sie macht einfach das beste draus. Toll, dass sie den Mut dazu hatte ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Ich wünsche dir das du gottes liebe begegnest, so wie er ist, und nicht wie er oft dargestellt wird (streng, böse, gönnt nichts). Ich denke das da viel verdreht wurde. Ich selber glaube an Jesus und habe selber schlechte Erfahrung mit einer konservativen Gemeinde gemacht. Es hat mich traumatisiert aber nach Jahren hat Gott mich wieder berührt und mir gezeigt wie er wirklich ist. Gott ist LIEBE! Gott segne dich! :)
Mir tut es bis zu den Zehenspitzen weh, wenn ich so eine tragische Geschichte höre. Jesus war nie verurteilend, geschweige den religiös in seinem Wesen. Er ist den Menschen immer liebevoll und verbindend begegnet. Wenn ich sehe, wie eine Gemeinschaft anders denkende ausschliesst, kommt mir grad das kotzen! Ich wünsche mir der Frau wirklich, dass sie ihre Vergangenheit hinter sich lassen kann und in eine neue Verbindung mit ihrem Schöpfer kommt ❤️👑❤️ Menschen können sich von anderen abwenden, Gott tut das aber nie. Er liebt immer….
Jesus nicht, aber Paulus, der eigentliche Gründer des Christentums war verurteilend und religiös. Und die Evangelikalen berufen sich hauptsächlich auf die Briefe des Paulus. Jeschua von Nazareth wollte sicher keine Religion gründen. Ganz im Gegenteil, er hat sich sogar mit den religiösen Anführern damals angelegt und nannte die sogar "Schlangenbrut."
Schon ziemlich traurig wie manche Christen ihren Glauben ausleben. Ich bin auch Freichristler und meine Tochter bald 13, war schon einige male verliebt (schmunzel), das ist gut und wichtig. Wir haben dann immer darüber geredet. Ich muss aber trotzdem anmerken, dass meine Tochter, in dem alter keinen Freund haben darf. Wenn ich mir die meisten Mädchen in ihrem Alter anschaue, die schon stark geschminkt sind und ständig leicht gekleidet in der Ecke mit irgendeinem Jungen herumknutschen, was soll ich als Mutter daran so toll finden?? Jesus möchte uns nur vor den Folgen bewahren. Es muss nicht sein, dass man bis man den richtigen gefunden hat, vorher schon 20 andere hatte und schon völlig abgenutzt ist, denn das ist leider das, was in der heutigen Zeit so toleriert wird. Ich gebe meiner Tochter wertvolle Tipps mit. Ach und als Christ heiß es nicht das man seine Kinder schlagen muss. Es gibt ein Bibelvers der völlig falsch interpretiert wird!!! Worte können auch schlagen. Da muss man auch aufpassen!! In Kolosser Kapitel 3, Vers 21 steht auch geschrieben: Ihr Väter, behandelt eure Kinder nicht zu streng, damit sie nicht ängstlich und mutlos werden. Kol 3:21 HFA bible.com/bible/73/col.3.21.HFA Kinder brauchen schon eine gesunde Stränge, damit sie einem nicht auf der Nase herumtanzen, aber damit ist nicht Gewalt gemeint und schon gar nicht Misshandlung! Sowohl seelisch als auch körperlich nicht. Zum Thema Schwule und Lesben..Viele Christen trauen sich nicht es auszusprechen, ich mache es einfach. Ich hatte selber schonmal einen Schwulen als Guten Freund, dass hat mir nichts ausgemacht. Dennoch ist es nun mal so das Gott die Frau für den Mann geschaffen hat und nicht die Frau für die Frau oder den Mann für den Mann, PUNKT!!! Das heißt aber nicht das ich als Christ nicht mit Schwulen oder Lesben befreundet sein darf. Auch dürfen meine Kinder natürlich auch mit Nicht-Christen befreundet sein. Ich natürlich auch! Ihr Christen da draußen, bleibt etwas lockerer, denn dann würden glaub ich viel mehr Menschen wissen, wie schön es ist wenn man Jesus in seinem Leben hat. Jesus ist Liebe und er liebt den Sünder, aber nicht die Sünde. Demnach er liebt jeden, denn wir alle Sündigen. Auch ich!!!
@@margolianteberuthiel5405 GOTT ist die LIEBE, aber auch die GERECHTIGKEIT - und deshalb gibt es einmal ein Gericht. JESUS hat die ertappte Ehebrecherin nicht verurteilt, aber ER sagt ihr: Geh hin und SÜNDIGE NICHT MEHR! Die LIEBE GOTTES bewirkte, dass ER Seinen einzigen SOHN hingab in den Tod als Mensch, sogar den Tod am Kreuz, damit WIR frei ausgehen, ein jeder, der nur an IHN glaubt, an den Erlöser JESUS CHRISTUS. Bitte spielen Sie nicht JESUS gegen Paulus aus! Wer Paulus ablehnt, hat auch JESUS nicht! DEnn Paulus war von JESU Geist erfüllt und der größte Missionar aller Zeiten nach und von und für JESUS. In diesem Punkt haben Sie recht: JESUS wollte keine Religion gründen - und tat dies auch nicht. ER ist Sinn und Ziel der Weltgeschichte, JESUS CHRISTUS - aber keine Religion kann retten, nur JESUS persönlich! th-cam.com/video/cPQq4wEJ1w0/w-d-xo.html&ab_channel=RogerLiebiLIVE (Führen alle Religionen an dasselbe Ziel?)
Die Erfahrungen, die sie gemacht hat, tuen einem so leid. Ich bin selbst Christ und gehe seit Ewigkeiten in eine (also unterschiedliche, ich habe auch mal gewechselt) Freikirche. Und ich kann nur sagen, bei allen Freikirchen, in denen ich gab und gibt es nicht nur Positives - aber das positive überwiegt doch deutlich. Ich selbst freue mich aber sehr, dass es so viele gute Freikrichen, gibt, da diese mein Leben total bereichert haben. Und ich habe ganz andere Erfahrungen gemacht :-) Das wichtigste für mich ist aber, dass ich meinen Glauben nicht auch unabhängig von Kirche lebe.
Ich bin aus der Brüderbewegung ausgestiegen.Für mich ist die Annahme der Kinder bedingungslos,egal was sie machen.So ist auch die Liebe Gottes bedingungslos.Prediger 7,18 ist mir wichtig geworden.Meide die Extreme.Ich wünsche ihnen alles Gute und vor allem ehrliche,moderate und nicht verurteilende Freunde.Wenn Gemeinde,dann eine moderate Gemeinde der Mitte ohne beklemmenden Druck.Viel Erfolg auf dem weiteren Lebensweg und vor allem Lebensfreude.
@@reporter-offiziell Die Definition von evangelikal empfand ich als oberflächlich und wenig eingeordnet. Auch dass die Betrachtung im Prinzip sehr einseitig ist, wirft ein gefärbtes Licht auf den Bericht. Das führt zu unreflektierten und abschätzigen Kommentaren. Es gibt so eine Diversität an und in Gemeinden auch unter evangelikalen. Aber natürlich gibt es auch missbrauchende Situationen und Beispiele, die auftreten können und für Viola tut mir es sehr leid, dass sie nicht aufgehoben war.
Deb Bie danke Dir für deine Kritik, nehmen wir gerne so mit in die Redaktion und besprechen das! Wir hätten gerne auch mit anderen Gemeinden gesprochen, aber wie im Film erwähnt, wollte niemand vor der Kamera reden.
Liebe Viola, sicherlich wirst du dir den ein oder anderen Kommentar durchlesen... Ich weiß nicht, wie es momentan in deinem Herzen aussieht. Aber wenn du irgendwann das Klopfen unseres Herrn Jesus Christus im Herzen spürst, dann komm - wie der verlorene Sohn (du weißt, welche Geschichte ich meine) - zurück nach Hause. ❤🕊🤍🙏
Liebe Inga! anscheinend wirst du dir den einen oder anderen Kommentar durchlesen... Ich weiß nicht, wie es momentan in deinem Herzen aussieht. Ich hoffe das Nächstenliebe größer ist als das, wass du als "welt" und "bei den schweinen essen" ansiehst (du weißst welche geschichte ich meine) vielleicht klopft ja mal menschlichkeit an dein herz :)
Liebe Inga, Ich hoffe dass du deinen Glauben auch mal gründlich hinterfragst: Warum glaube ich, d.h. welche Gründe sprechen dafür, dass es Gott gibt, dass es Jahwe ist, dass die Bibel wahr ist,... Und was spricht dagegen? Wenn es Gott gibt kannst du ihn bei diesen Fragen doch nur besser kennenlernen, wenn nicht...? Das kostet aber eine Menge Mut. Vielleicht solltest du es aber trotzdem mal wagen, damit du die Menschen, die sich dagegen entscheiden besser verstehen kannst. Die haben nämlich ihre Gründe dafür.
@@lamb8625, @Black Sheep: Jeder denkende Mensch weiß, dass es Gott gibt. Gott selber, hat es bei der Erschaffung des Mensch in sein Herz gelegt. Man kann sich aber alles einreden bzw. ausreden: dass es Gott/ Jesus Christus gibt, dass der Tod irgendwann da ist und auch, dass man Rechenschaft vor Gott ablegen muss. Man kann sich überheben, über Gott selber und ihn für sich - und leider viele Menschen - weg diskutieren; man kann sich über Gott, die Bibel und die Christen lustig machen. Aber er ist da. Und er war und bleibt in Ewigkeit der selbe. Aber hören wir, was Gott selber zu dem Thema sagt: "Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten, weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen offenbar gemacht hat; denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, sodass sie keine Entschuldigung haben. Denn obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild, das dem vergänglichen Menschen, den Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren gleicht. Darum hat sie Gott auch dahingegeben in die Begierden ihrer Herzen, zur Unreinheit, sodass sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren, sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf Ehre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen!" Römer 1:18-25 SCH2000 bible.com/bible/157/rom.1.18-25.SCH2000 Zudem habe ich eine Beziehung zu Gott durch Jesus Christus. Und wer Jesus Christus einmal richtig kennen gelernt hat, will nie wieder los von ihm. Er ist die Liebe und Wahrheit in einer Person. Leider kannte Viola Jesus Christus wahrscheinlich nicht richtig persönlich. Sonst hätte sie ihn hier niemals - quasi für die ganze Welt sichtbar - verkauft und verraten, verleumdet und verspottet. Doch bei Gott gibt es Gnade und Vergebung. Er ist nur ein aufrichtiges Gebet weit entfernt... Und ein Belohner derer, die ihn von ganzem Herzen suchen. Gottes Segen beim Nachdenken 🙏💝
@@lamb8625 hast du denn Jesus Christus mal ehrlich gefragt, ob es ihn gibt? Es kostet eine Menge Mut - aber er wird sich dir offenbaren, wenn du ihn aufrichtig suchst und fragst. Gottes Segen!
@@ingaw.4533 Bislang konnte noch kein Mensch die Existenz Gottes beweisen. Daher sind die meisten denkenden Menschen der Ansicht, dass die Existenz Gottes eher unwahrscheinlich ist. Dieser Meiung schließe ich mich nachdrücklich an.
"Liebe die Homosexuellen, aber hasse deren Sünde" ... hab ich gehört... "Liebe den Evangelisten, aber hasse den Evangelismus" habe ich irgendwann geantwortet und bin gegangen.
Ich war in einer solchen Gemeinde in Leitungsfuntion und habe mich dann unter furchtbaren Schmerzen davon getrennt. Du glaubst nicht, wie stolz ich auf meine Teenager-Tochter war, als sie ein paar Jahre später zu mir kam und sagte "Mama, der Maxi hat sich heute mir gegenüber geoutet und ich bin der erste Mensch, dem er davon erzählt hat". Da habe ich vor Dankbarkeit und noch heute Tränen in den Augen gehabt: dieses Kapitel ist in unserer Familie erledigt! Alles Liebe Dir.
Beeindruckend ist auf jeden Fall, dass ich jedes Wort genauso selber sagen könnte. Danke dass ihr das Thema aufgegriffen habt, ich fühle mich sehr oft alleine mit meinem Ausstieg.
Hallo! falls du anschluss suchst, schau doch gerne mal auf unserer Seite vorbei instagram.com/freikirchen.ausstieg/ da sind ganz viele die sich sehr alleine damit gefühlt haben bis sie festgestllt haben, das sie damit garnicht so alleine sind :)
Duplo Suchtlerin danke für dein Lob! Schade, dass du dich damit alleine gelassen fühlst - hast du schon mal darüber gedacht, dem Aussteiger:innen-Netzwerk zu schreiben?
Sie ist so ne tolle Frau. Wie ärbermlich, dass man sie ablehnt, nur weil sie andere Lebensvorstellungen hat. So viel zum Thema Nächstenliebe. Ich finde sie großartig und auch echt mutig, weil sie so offen darüber spricht. Hoffe sie führt ein glückliches und zufriedenes Leben, mit Menschen die wirklich wissen was echte und tatsächliche Gemeinschaft ausmacht.
Naja, wenn sie andere Lebensvorstellungen hat dann passt es eben nicht. Und sie wird ja nicht gezwungen zu bleiben. Sie kann sich Freunde suchen die die gleichen Interessen vertreten wie sie. Ich kann auch nicht als Handballerin in einem Fußballverein spielen wollen. Und es gibt auch Gemeinden die liberaler sind. Die z.B. Sexualität vor der Ehe, Homosexualität,... akzeptierten. Dann muss sie sich eben eine liberale Gemeinde suchen. Aber nicht in so eine bibeltreue Gemeinde gehen.
Ich glaube nicht, das sie persönlich abgelehnt wird. Aber der Weg führt weg von Gott und das macht die Leute unglücklich. Sie wollen nicht, das sie verloren geht.
Ich weiß so sehr wie sie sich fühlt. Ich musste genau das gleiche durchmachen. Von Baby an bin ich in einer freien Christengemeinde aufgewachsen. Bis zu meiner Konfirmation war ich Feuer und Flamme für den Glauben. Ich kannte nichts anderes. Zwei Freundinnen hatte ich außerhalb der Gemeinde, der Rest war nur intern. Als ich mich kurz nach der Konfirmation in einen Jungen verliebt habe und man mich öfter mit ihm gesehen hat (kein Händchen halten nichts) wurde ich vor der kompletten Gemeinde bloßgestellt. Ich wurde auf einer Jugendfreizeit vor allen Teilnehmern von der Leiterin als Hure betitelt. Es war einfach schrecklich. Meine Mutter hat irgendwann verstanden wie schlecht es mir ging und hat versucht aus der Gemeinde Hilfe zu bekommen. Keine Chance. Ich bin dann auch nicht mehr zu den Gottesdiensten und treffen gegangen. Durfte mir lange Zeit anhören das ich verloren bin und Gott mich so nicht mehr lieben würde. Einfach nur kranker shit... Jahre später hat sich eine einzige Person aus der damaligen Gemeinde bei mir entschuldigt. Eine Erinnerung bleibt mir bis heute richtig im Kopf. In der Schule haben wir damals im Sexualkunde Unterricht ein Buch bekommen in dem stand, dass Selbstbefriedigung nichts schlimmes ist und das dem Körper gut tut. Als ich meine erste Periode erhielt hat meine Mutter ein Buch aus der christlichen Buchhandlung geschenkt das hieß "nur für Mädchen" in diesem stand, dass Selbstbefriedigung eine Sünde ist und man sich vor Gott damit schmutzig macht und das man dies niemals tun darf. Ich war absolut verwirrt und konnte damals mit keinem darüber reden... Ich finde es grausam was diese christen Bootcamps mit jungen Menschen macht...
Danke, dass du hier so offen deine persönliche Geschichte mit uns teilst. Ist deine Mutter noch immer in der Gemeinde oder ist sie auf die Erfahrungen hin, die du machen musstest auch nicht mehr hingegangen und hat sich dein Verhältnis zu deiner Familie durch deinen "Austritt" irgendwie verändert?
@@reporter-offiziell hello liebes Repoter Team. Lieb das ihr mir antwortet. Meine Mutter hat damals ebenfalls beschlossen nicht mehr an den aktiven Gottesdiensten teilzunehmen und hat die Gemeinde verlassen. Sie hat mich bei meiner Entscheidung komplett unterstützt. Ich habe mich dadurch vom Glauben angewendet und möchte damit auch nichts mehr zutun haben. Meine Mama akzeptiert das auch wenn sie traurig darüber ist. Das rechne ich ihr hoch an. Es war eine wirklich schlimme Zeit aber wir haben das als Familie gut überstanden. ❤️
@@SiraMausi Lies mal Bettina Stangneths aktuelles Buch: "Sexkultur" - etwas sperrig und verschachtelt aber in Sachen Sexualethik ein echter Augenöffner.
So traurig, ach, wenn doch nur Jesus mit uns selbst viel mehr so sprechen könnte, dass wir ihn wahrnehmen und nicht eben Menschen, die vor zu geben wie Gott zu sein oder zu meinen, sie wissen alles über die Bibel und haben dann dazu noch das Recht, Menschen zu verurteilen und auszustossen. Und mehr. Und wie war Jesus? Er war ganz anders unterwegs! Er hat sich immer wieder und gewusst mit Menschen um geben, die Fehler gemacht haben um mit ihnen gesprochen, sie aber auch auf den richtigen Weg in gewesen, ohne jedoch etwas von Ihnen zu fordern. Zum Beispiel zu der Frau am Brunnen hat er ihr ihr Leben aufgezeigt mit den vielen Männern, ihr jedoch dann Mit auf den Weg gegeben: Geh und sündige von nun an nicht mehr. In der Bibel liest man meines Wissens nicht, ob sie sich daran gehalten hat und wenn nicht: wenn sie um Vergebung bittet, wird ihr auch vergeben werden, das spricht uns Gott zu! Also, so sehe und erlebe ich es. Ich für mich ist das wichtigste, dass ich mit Gott in Kontakt bin und wo auch immer ich bin, mit ihm spreche, auch wenn ich nicht immer spüre oder meine zu wissen, wie der Weg jetzt weitergeht. Ich bin sehr sehr dankbar darum und möchte meinen Herzens glauben nicht missen!
Wahnsinn, bei mir war es genauso, ich habe auch dieses Buch bekommen und ich habe mich maximal verwirrt gefühlt und außerdem auch irgendwie beschämt. In diesem Buch stand auch dass man mit Jungs gar keinen körperlichen Kontakt haben sollte. Nicht einmal Händchenhalten, da sie ja einen sofort quasi nur ins Bett bekommen wollen omg 🙈
@@reporter-offiziell ich glaube schon. Aber eben nicht an Gott. Jedoch interessiere ich mich für Religionen. Da ich damals nicht so gefestigt war haben sie wohl ihre Chance gewittert mich bekehren zu können.
Starkes Video, krasse reportage. Bin hier gelandet weil Viola mir als Reaktion auf eines meiner Videos geschrieben hat. Genau solche Geschichten sind für mich der Grund Religionen zu kritisieren.
Interessante Doku. Ich kann Violas Weg auch bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehen. Schön wäre es, wenn bei euch auch mal Christen zu Wort kommen würden, die einen Einblick in ihren Glauben geben. So bleibt das von euch gezeigte Gesamtbild ausgewogen und die Zuschauer würden eine Sichtweise kennen lernen, die ihnen vielleicht noch neu ist. 🙂
@@reporter-offiziell die Leute aus Violas Gemeinde müssen sich alle vor Gottes Thron verantworten... wer nicht einmal was zu diesem Thema sagen will, der ist selbst vom Teufel und hat was zu verbergen! es sieht so aus, als sind da lauter Heuchler an Board!
Zu einer Reportage gehören eigentlich auch Zahlen. Zb wie groß ist diese Parallelgesellschaft? Wie viele Gruppierungen gibt es? Wie viele steigen aus? Gerne auch Schätzungen von Experten... Aber so ist es etwas dünn...
das wäre sehr interessant , vielleicht wenn das thema populärer wäre gäbe es auch mehr studien dazu :) wäre sicherlich interessant. aber da es super schwierig ist da einen zugang und eine übersicht zu bekommen und viele auch garnichts darüber wissen gibt es wahrscheinlich auch noch sehr wenig dazu
Ich war mit ca. 14 Jahren aufgrund eines Zufalls auf einer Hochzeit einer evangelikanischen Gemeinde. Das war schon ein ziemlich verrücktes und komisches Erlebnis. Respekt an Viola!
@@mzudemartin Wurde alles konsequent von denen durchgeplant, die Familie des anderen Partners (der nicht aus der Gemeinde stammte) hatte quasi kein Mitspracherecht. Alles irgendwie gestellt. Komische Showeinlagen mit Kreuzshows. "Christliche Musik" - vermutlich USA-Importware. Bei weitem nicht genug Alkohol. Und am Ende durften alle aufräumen.
Ich war auch schon mal auf einer solchen Hochzeit. Es gab keinen Alkohol und kein Tanzen. Man hat sich schon fast komisch gefühlt wenn man am Tisch zu laut gelacht hat. Als Programm gab es ein Bibelquiz. Während der Trauung ging es kaum um das Paar sondern eben um Jesus und Gott wie bei einem normalen Gottedienst und in den Reden / Predigt und "Eheversprechen" wurden die Geschlechterrollen aus dem vorigen Jahrhundert als Erwartungen an das junge Ehepaar verdeutlicht
Liebe Viola - deinen Austritt verstehe ich komplett ! Vergiss bitte trotzdem nicht, dass die Gemeinde dich verletzt hat und nicht Gott. Es ist okey, nicht allen Anforderungen gerecht werden zu können und auch völlig normal - wir haben *von uns aus nicht die Kraft „perfekt“ zu sein. Viele Christen befolgen blind und strikt (teils mensch-gemachte) Regeln und vergessen dabei das wichtigste - die Liebe.
Ich habe ähnliche Erfahrungen wie Viola gemacht und dass viele selbst unter solch einem Video noch missionieren nervt so hart. Ich weiß es ist nur gut gemeint, aber ob sie sich nur von der Gemeine oder auch dem christlichen Gott verletzt gefühlt hat weiß sie selbst wohl am besten. Bei mir war es auch letzteres und der ständige Verweis darauf, dass Gott trotz Hölle, endzeitstrafen etc ein liebender ist hat für mich etwas von Gaslighting. Liebe kann man auch in sich selbst und seinen Mitmenschen finden und zwar ohne absoluter Unterordnung und einem ständigen Kreisen um eigene Schuld und Unzulänglichkeit.
@@badeline9967 Die Schuld braucht ja auch kein Mensch zu tragen, sie hat Jesus getragen. Ich will dich nicht missionieren, wahrscheinlich werde ich dich auch damit nur weiter nerven, was nicht meine Absicht ist. Aber ich habe bei vielen das Gefühl, dass Ihnen vermittelt wurde, du musst dich durch deine Werke erretten und man bricht dadurch irgendwann zusammen, weil kein Mensch perfekt und Gott gleich werden kann. Es geht im Evangelium darum, Jesus ist gestorben für alle deine Sünden. Du musst nichts mehr tun, Jesus hat alles getan. (Sorry, dass ich doch nerve, ich war aber selbst lange Zeit in dem Strudel, der Selbstgerechtigkeit, ich muss immer perfekter werden, bis ich nicht mehr konnte. Sobald ein Fehler passierte, total niedergeschlagen war und dachte das bringt alles nichts, bis ich erkannte ich muss NICHTS tun Jesus hat alles für mich getan.)
Hello Viola, dein Zeugnis ist genau das selbe was ich erlebt habe. Bitte verliere den Focus zu Jesus Christus nicht. Er liebt dich. Es sind Menschen, die es von anderen Menschen, die es nochmal von anderen Menschen und so weiter gelernt haben. Er möchte ihnen und auch dir die Möglichkeit geben ihn kennenzulernen, so wie er wirklich ist. Er liebt euch von kompletten Herzen. Jesus Christus möchte, dass ihr in Einigkeit, Frieden und Ruhe lebt. Er ist der Heiler und Befreier. Die Errettung naht und Jesus Christus möchte, dass so viele Menschen wie möglich von ihm überzeugt werden. Da er die Liebe in Person ist. Der Freund und Helfer ist. Ein Mensch ist limitiert aber Jesus Christus ist zu jeder Zeit für die Menschen da. Bleibt gesegnet! 🕊
Diese Leute leben klar in einer Echo-Kammer und sind von Ja-Sagern (oder sollte ich Amen-Sagern sagen?) umzingelt. Ich wette sie wissen nicht mal das es Atheisten-TH-camr gibt, geschweige denn das sie wert sind zu schauen und viel tieferes Zeug zu sagen zu haben als 'Ich Atheist, duh.' Gute Atheisten-Kanäle können gern mal so dermaßen gut sein das sie haufenweise Christen als Fans haben: So wie 'Genetically Modified Sceptic' oder 'Belief it Or Not'.
@@klickerbeta ich meine den Gott Israels, der Jesus geschickt .. es mag allerlei Gemeinden geben und allerlei Menschen, ich für meinen Teil hatte positive Erfahrungen...mein Leben hat sich dadurch zu Guten gewendet. Na klar steht in der Bibel, dass Hexerei, Götzendienst und Unzucht dich von Gott trennen, aber jeder hat die wahl , ich suche ihn oder ich suche Gott nicht, jeder hat die Wahl. Man kann Gott nicht zurechtbiegen wie man es gerne haette ...
@@saschakuhn6070 ihr biegt nicht nur Gott zurecht wie ihr gerne hättet ..... das macht ihr mit allem. Der Gott der Bibel ist Antihumanist. Er rottet ganze Völker aus und lässt sich noch dafür feiern (2. Mose 17:13-16); er verlangt ausdrücklich öffentliche Vergewaltigungen (2. Samuel 12, 11f) und möchte, dass du deine Mutter umbringst, wenn Sie Nicht-Christin ist (5. Mose 13, 7-11), er befürwortet das Halten und Misshandeln von eigenen Sklaven (2. Mose 21, 20 - 21); ermordet skrupellos unschuldige Säuglinge (2. Mose 12,12); akzeptiert Sexsklavinnen als Kriegsbeute (5. Mose 21, 11); fordert die Todesstrafe für aufbegehrende Kinder (5. Mose 21, 18-21) und die Steinigung für vorehelichen Sex (5. Mose 22:20-21); er ist ein Sadist (5. Mose 28, 63); homophob (3. Mose 18, 22); befiehlt (5. Mose 20, 11-12) oder vollführt (Josua 10, 11-13) beispiellose Massenmorde, ist antipazifistisch (5. Mose 7, 16), erschafft das Übel in der Welt (Jesaja 45, 7); möchte Menschen entblößen und mit Kot bewerfen (Nahum 3, 5-6) und lässt sich auch mal durch sterbende und leidende Menschen besänftigen (4. Mose 25, 3-4). Wenn der Teufel also das Pendant zu diesem Gott darstellt, dann muss er ein sehr liberaler und moralischer Typ sein. Die Mehrheit der Christen hat die Bibel freilich nie ganz gelesen, sie kennen nur bestimmte Ausschnitte daraus - sorgfältig ausgewählt, damit dieses Buch auch heute noch als das heilige Wort eines liebenden Gottes bestehen kann. Und von den Gläubigen, die sie komplett lesen, üben sich viele in selektivem Verstehen: Verse voller Liebe und Hoffnung können bedenkenlos wörtlich und kontextunabhängig für bare Münze genommen werden, während sexistische, rassistische, ungerechte, brutale Stellen - also die Mehrheit - jeweils grundsätzlich vom Ko(n)text (unabhängig davon, wie dieser aussieht) als gar nicht so schlimm erklärt werden und sowieso immer sozusagen von den netteren Stellen "widerlegt" werden (was umgekehrt nicht zulässig ist). Würde man andere Werke so lesen, so könnte wohl auch Hitlers "Mein Kampf" als eine "Gute Nachricht" durchgehen. „It´s almost as if the Bible was written by racist, sexist homophobic, violent, sexually frustrated men, instead of a loving god. Weird.“ - Ricky Gervais Auf diese Weise kann die Illusion der Bibel als die "frohe Botschaft" eines liebenden und allwissenden Gottes aufrechterhalten werden. Würden die Christen ihre heilige Schrift aber einmal unvoreingenommen und komplett lesen, müssten sie zu einem ganz anderen Schluss kommen. Wirklich alles deutet darauf hin, dass die Bibel ein rein menschengemachtes Buch ist, denn sie spiegelt exakt den fehlerhaften Wissenstand und die aus heutiger Sicht barbarische Moral ihrer jeweiligen Verfasser wieder und geht zu keinem Zeitpunkt darüber hinaus. Sie enthält keine einzige Erkenntnis über die Welt und keine moralische Einsicht, die nicht auch von den Menschen im Frühmittelalter stammen könnte und auf einen göttlichen Urheber schließen lassen würde. Sie ist ein Relikt unterschiedlichster Schriften und Autoren und um kein anderes veraltetes Sammelwerk wird auch nur annähernd ein solcher unbegründeter Heckmeck betrieben als um die Bibel.
@@klickerbeta Die Bibel ist der Beweis, alle Prophetien sind bisher eingetroffen. Ob du an die Bibel glaubst oder nicht ändert nichts daran, dass das was die Schrift sagt stimmt.
Diese Leute verstehen auch nicht das Jesus unsere Sünden auf Sich nahm. Und von den Gesetzen uns freigesprochen hatte. Die leben in ihren Religionen, aber ein wahrer Gläubiger baut eine Beziehung zu Gott auf und ist nicht sein Sclave
Ich bin der Meinung, feste Regeln und starre Verhaltensweisen bringen den Mensch nicht näher zu Gott. Denn hinter diesen fixen Vorgaben, ist immer eine Portion Angst dahinter. Mit Angst kann man die Liebe Gottes nicht erfahren. Erst wenn man frei von diesen fixen Vorgaben ist und sich selbstlos an Gott wendet, dann machen diese Regeln Sinn, und sollten mit Liebe durchgeführt, praktiziert werden. Erst A und dann B. PS: bin selber gläubig.
Für mich persönlich war diese Reportage irgendwie "wirr". Es gab für mich keinen erkennbaren Spannungsbogen/Aufbau. Alles wirkt sehr oberflächlich und auch die Protagonistin wirkt auf mich in den Gesprächen so, als ob sie eigentlich gar keine Lust auf die Fragen hat. Das Thema selbst empfinde ich als sehr interessant und spannend. Ich habe auf Funk schon tiefergehende Reportagen zu dem Thema gesehen (ich glaube mal von AussteigerInnen bei den Zeugen Jehovas).
Stimmt, habe ich auch so empfunden: Viola hatte vermutlich auch keine richtige Lust auf diese Fragen, weil sie eigentlich gegen ihr Gewissen gehandelt hat. Im Grunde ihres Herzens bereut sie wahrscheinlich schon, dass sie Gott den Rücken gekehrt hat. Das ist auch der Grund, warum sie sich nicht richtig über den "Ausstieg" freuen konnte. Das hat man mehr als deutlich spüren können. Im Gegensatz zu dem "Jehovas Zeugen-Aussteiger", der Jesus Christus - den Weg, die Wahrheit und das Leben (Johannes 14,6) - noch nie kannte und sich somit zurecht freier als bei den Jehovas Zeugen fühlte. Doch in der Bibel steht: "Durch Christus sind wir frei geworden, damit wir als Befreite leben... Galater 5:1 HFA "Jesus erwiderte ihnen: »Ich sage euch die Wahrheit: Jeder, der sündigt, ist ein Sklave der Sünde. [...] Wenn euch also der Sohn Gottes befreit, dann seid ihr wirklich frei. Johannes 8:34, 36 HFA bible.com/bible/73/jhn.8.34-36.HFA bible.com/bible/73/gal.5.1.HFA
@Inga W. Nein. Es ist einfach nur wahnsinnig anstrengend weil sie sich damit gegen ihre Familie und ehemaligen Freunde gewendet hat. Das ist ein kraftraubender Akt und damit vor die die Kamera zu gehen ist doppelt mutig und herausfordernd.
@@tartufobianco4200 Die Tatsache, dass ca. 700 Leute in den Saal hineinpassen, hat m.M. nach nichts darüber ausgesagt, wie groß diese Freie Gemeinde tatsächlich ist - wieviele Erwachsene. Aber auf jeden Fall werden die Mitglieder nach Ausstrahlung der Doku stinksauer sein, weil das ihr Gemeindewachstum hemmen wird (möglicherweise) ... und Viola wird an jeder Ecke viell. diese beleidigten Menschen treffen - die Welt ist klein.
@@ingaw.4533 Na Mensch, gut, dass du das so gut einschätzen kannst, ohne Viola zu kennen oder persönlich mit ihr gesprochen zu haben :D So ein evangelikales Leben zu verlassen, während alle sozialen Kontakte, inkl. Freunde und Familie dort waren und sind, kann extrem kräftezehrend, beängstigend und mitunter psychisch stark belastend sein. Dass man da nicht freudesprühend und voller Elan von dem Erlebten berichtet, ist, denke ich, mehr als verständlich.
Mit all diesem Schmerz wird Viola noch ein Zeugnis geben. Ich hoffe , dass sie es überwinden wird und da noch viele mit ihrer Stärke mitziehen wird. Jesus begegnet den Menschen anders als auf diese Art wie es viele Christen tun. Ich denke in einigen charismatischen Gemeinden hätte sie ganz andere Erfahrungen gemacht.
@@justmiranda1913 das zum einen, und zum anderen lässt sie die Betroffene überhaupt nicht ausreden! Ständig fällt sie ihr ins Wort. Und sorry, aber wie kann man so stumpf und unsanft fragen, ohne jegliches Herantasten, ob sie von ihren Eltern geschlagen wurde. Man spürt doch sofort, dass sich die Betroffene dabei gar nicht wohlfühlt.
Das mit schlechten Erfahrungen bezüglich medialer Berichterstattung in dem Bereich kann ich bestätigen und kann tatsächlich die Gemeinden verstehen, dass sie nicht vor die Kamera gehen wollen. Was gut in diesem Beitrag war, dass gesagt wurden ist, dass es ein großes Spektrum an Freikirchen existiert und man nicht pauschal urteilen kann. Manches was sie gesagt hat, fand ich, wenn es so stattgefunden haben sollte, auch nicht gut von Seiten der Gemeinde. Ich glaube man kann auch bibeltreu und nicht einengend sein und da gibt es viele Gemeinden (auch im freikirchlichen Spektrum), die das so leben.
Liebe Viola, es tut mir leid, dass du dich so unverstanden und ausgestoßen gefühlt hast wegen deiner ersten großen Verliebtheit. Ich bin selbst vor 3 Jahren, mit 21, zum Glauben gekommen und gehe seither in eine Freikirche. Es ist wunderbar dort, um Gott zu loben, geistliche Gespräche zu haben und aufzutanken. Ich erlebe es als einen sehr positiven Ort mit viel Verbundenheit in Christus. Dennoch habe ich noch meine alten Freunde, die nicht gläubig sind und auch keiner aus meiner Familie ist gläubig. Ich habe aber auch eine neue Familie und neue Freunde durch den Glauben gewonnen. Wir Gläubigen sind nicht von der Welt, aber wir leben in der Welt. Jesus ging auch raus zu allen Menschen, egal wer, und hielt sich nicht nur in seinen Kreisen auf. Sicherlich ist das als Teenager eine etwas gefährliche Sache, da man schnell mit den falschen Leuten zusammentreffen kann. Und ich weiß noch wie ich das erste mal verliebt war, da konnte mir auch niemand irgendwas sagen. Ich hätte auch auf niemanden gehört. Und ich kann verstehen, dass man sich dann nicht verstanden fühlt und enttäuscht ist von den anderen Menschen, wenn sie es nicht verstehen. Es tut mir leid, dass du niemanden hattest, der da wirklich ein offenes Ohr für dich hatte und dann kann man auch schnell bitter werden gegen die Gemeinde. Wir sind alle Sünder, auch Gläubige sind es (auch wenn wir versuchen ohne zu sündigen durch den Tag zu kommen), und oftmals wählen wir falsche Worte, handeln nicht sanftmütig oder sind ziemlich oberflächlich. Oft haben wir Schubladendenken und setzen nur den Stempel „Sünde“ drauf, ohne uns genauer damit zu befassen, was die Person gerade durchmacht oder warum und wie diese Situation zustande kam und was man nun tun kann. Das ist leider manchmal so, wir machen alle Fehler, die manchmal auch sehr verletzen. Dennoch bitte ich dich den Leuten zu vergeben und den einzigen rettenden Glauben nicht zu verwerfen. Gott will nur das Beste für dich und was in Gottes Wort, der Bibel, steht, ist das Beste.
super cool das du eine schöne Glaubensgemeinschaft gefunden hast! Wenn es eine nicht homophobe freikirche sein sollte in der frauen auch predigen dürfen würde ich mich echt sehr über einen link freuen. ich kenne einige die nach so etwas suchen.
@@blacksheep8778 Nein, es ist eine sehr bibeltreue Gemeinde, in der Frauen nicht vor der ganzen Gemeinde predigen. Die Schöpfungsordnung (Gott - Mann - Frau) bleibt ja immer gleich, auch wenn Mann und Frau den gleichen Wert vor Gott haben. Frauen können aber sehr gerne andere Frauen und Kinder lehren, was auch eine überaus ehrenwerte und wichtige Aufgabe ist. Mit Homophobie haben tatsächlich einige Kirchen zu kämpfen und sicherlich gibt es in jeder Glaubensgemeinschaft solche unbegründeten Ängste vor Homosexualität - leider! Ich persönlich bin mir bewusst, dass man Homosexualität nicht einfach "wegbeten" kann und es eine schwere Last für einen gläubigen Christen oder Glaubensinteressierten ist, der so fühlt. Und es ist schade, dass Homosexuelle sich trotz ihres Glaubens in der weltweiten christlichen Familie ausgegrenzt fühlen. Ich denke sie sollten genauso wie alle anderen heterosexuellen Christen behandelt werden, ohne Schubladendenken oder Ekel. Jedoch bin ich mir auch bewusst, dass nach der Bibel die ausgelebte Homosexualität Sünde vor Gott ist. Ob man nun heterosexuell oder homosexuell ist, sind generell sexuelle Gedanken und Intimitäten vor der Ehe Sünde vor Gott. Somit kann ich gut verstehen, dass es sehr schwer ist, mit den Gedanken und dem Handeln rein zu bleiben. Und ja, Homosexuelle haben ein noch schwereres Los gezogen, da sie nach der Bibel niemals einen gleichgeschlechtlichen Partner heiraten dürften. Daher wird es für viele ein Weg des Ledig-bleibens sein, um des Evangeliums Willen. "Denn es ist so: Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig, manche sind von den Menschen dazu gemacht und manche haben sich selbst dazu gemacht - um des Himmelreiches willen. Wer das erfassen kann, der erfasse es." (Mt 19,12). Wenn man Homosexuell ist, ist es also oftmals eine Berufung zum Ledig-Bleiben, auf die Gott dich vorbereiten wird. So ist man auch viel effektiver unterwegs für Gottes Reich! Ist vielleicht auch ein Segen und großer Gewinn, wenn man für Christus lebt ;) - Für wie viele man ein Vorbild und Zeugnis sein könnte! Man bedenke wie viel man für Gottes Reich erreichen könnte! Ich habe aber auch schon von einem Fall gehört, wo eine lesbische Frau zum Glauben gekommen ist und sie hat sich angefreundet mit einem Mann aus ihrer Gemeinde. Die beiden sind beste Freunde geworden und sie hat ihn auch attraktiv gefunden. Schlussendlich haben die beiden geheiratet und er ist der einzige Mann, zu dem sie sich hingezogen fühlt, obwohl sie nach wie vor Frauen sexuell anziehend findet. Ich denke das zeigt, dass bei Gott nichts unmöglich ist und er dich mit Dingen segnet und dir Dinge ermöglicht, die ihm die meiste Ehre bringen. Und das ist ja das, was wir möchten - ihm alle Ehre bringen mit unserem Leben. Wir sollten, egal zu was für einem Geschlecht man sich nun hingezogen fühlt, einfach mal über unseren Horizont hinaus denken und gedankliche Grenzen sprengen, uns selbstlos vor dem Herrn auf die Knie werfen und fragen, was SEIN Plan mit uns ist. Denn seine Gedanken sind höher als unsere (Jesaja 55,8). Er wird dich leiten. "Denn wer sein Leben erhalten will, der wird's verlieren; wer aber sein Leben verlieret um meinetwillen, der wird's finden." (Mt 16,24).
@@blacksheep8778 Ich will dir aber auch nicht meine biblischen Überzeugungen als die einzig wahren Überzeugungen an den Kopf knallen, da muss jeder selber in der Bibel nachforschen und die biblischen Aussagen, Hintergründe etc. studieren. Ich bin jedoch zu dem obigen Ergebnis gekommen, aber allwissend bin ich ja auch nicht. Am besten befasst du und die "einigen anderen, die danach suchen" sich selbst mit dem Thema Homosexualität und Predigen von Frauen in der Bibel. Und zwar nicht nur mit den Auslegungen, die einem zustimmen, sondern auch mit den Auslegungen, die konträr oder anders zu eurer jetzigen Meinung/Überzeugung zu diesem Thema sind. Schaut euch verschiedene Predigten von verschiedenen Predigern dazu an, fragt bibelfundierte Älteste danach und bittet GOTT um Erkenntnis im Gebet. Wenn ihr wirklich nach Gottes Willen sucht, wird Gott euch offenbaren, wie er darüber denkt. Ihr müsst aber auch offen für jede mögliche Antwort Gottes sein, auch wenn sie euch nicht unbedingt gefallen wird.
Scheiss Kriegstreiber: "Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig."
Bitte lese nochmal den gesamten Abschnitt. Hier geht es ganz klar um das "geistliche Schwert", dies hier ist kein Aufruf zur körperlichen Gewalt. Nachlesen kann man das auch im Epheserbrief, wo das geistige Schwert erklärt wird. Auch verurteilt Jesus sogar Petrus dafür, als er einem anderen mit einem Schwert das Ohr abgeschnitten hat. Liebe Grüße.
@@Sarah-gq8zj spannend, dass die problematischen stellen der Bibel immer extra Erklärung und Kontext benötigt, das Geschwafel von der Liebe Gottes hingegen allgemeingültig ist.
@@sarahsa7687 Hebr 12; 6 sehe ich schon als Aufruf zur Gewalt. Und ja, ich weiss was du meinst. Ich musste aus diesem Kult auch ausbrechen um wirklich anzufangen zu verarbeiten.
@@JimPanse2 Ja, da steht, dass der Herr züchtigen wird? Wo ist da der Aufruf zur Gewalt, zu der physischen? Mir tut es Leid, dass du da so schlechte Erfahrungen machen musstest. Ich war Atheistin, oder Agnostiker besser gesagt, und bin vor 4 Jahren Christin geworden. Für mich gibt es nichts Besseres. Menschen sind nun einmal individuell, jeder sieht Dinge anders. Mit Christen habe ich auch schon schlechte Erfahrungen gemacht, aber ich würde das nicht auf den gesamten Glauben abwälzen. Ich hoffe dennoch für dich, dass du das findest, was dich glücklich macht. :)
Kleines Feedback: der Hinweis das nicht alle evangelikalen Kirchen über einen Kamm geschert werden sollen sollte am Anfang kommen. Ansonsten gefällt mir die Doku sehr gut
Doch, es gibt einen gewissen Kamm, da kannst du alle evangelikale drüber scheren: Sex und Homosexualität, Kreationismus und Bibel als Gottes unfehlbares Wort.
Liebe Viola, ich war mein ganzes Leben in Freikirchen...ich habe zuletzt in einer Beziehung Erpressung, Beschimpfung und Lügen über mich erfahren...bin 2014 ausgetreten ...und bin so befreit... und habe meinen Glauben trotz allem nie verloren...
Wenn so viele Menschen aus verschiedensten Freikirchen- / Pfingst- / Evangelikalen Gemeinschaften von ähnlichen oder identischen Erfahrungen und Dogmen mit denen man versucht hat sie zu indoktriniert berichten, dann kann man diese Gemeinschaften finde ich, schon über einen ''groben'' Kamm scheren. Weil es GIBT einfach massive Parallelen, das ist für jeden eine Offensichtlichkeit der sich näher, länger und tiefer gehend mit dieser Thematik beschäftigt.
Da kannst du alle monotheistischen Religionen über einen Kamm scheren, alle lehnen Sex vor der Ehe und Homosexualität ab und drohen mit der ewigen Hölle. Die meisten Menschen sind ja glücklicherweise heutzutage aufgeklärt und kommen allein durch unser Bildungssystem auch nicht drum herum. Und sie wurde ja jetzt nicht gezwungen oder bedroht, wie man manchmal z. B. von Scientology hört. Also sehe ich hier keinen Skandal, sondern etwas Alltägliches, nur eine junge Frau, die Dinge hinterfragt hat, erwachsen geworden ist und sich von den Traditionen ihrer Eltern befreit hat.
Das hat nix mit "Evangelikalen" zu tun. Sex vor der Ehe ist im gesamten Christentum unerwünscht. Ebenso das man ohne den Glauben an Jesus in die Hölle kommt, sehen nicht nur die Evangelikalen so sondern das Gesamte Christentum. Jesus Christus sagt selbst "„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ - Johannes 14,6
Wie schön, dass ihr da so ganz wertfrei und neutral berichtet. - Nicht! Schade, sonst wird immer alles so tolerant gesehen, selbst der Islam, aber natürlich nicht das Christentum.
Mir hat die Freikirche vieles kaputt gemacht und, wenn ich ehrlich bin, so traumatisiert, dass man es in diesem Leben nicht mehr gut machen kann. Es hat mich geschwächt und in eine Angststörung getrieben...Überall lauert das Böse, immer muss man sich selbst hinterfragen und und und....Nach meinem Ausstieg bin ich in eine tiefe Depression verfallen und Anhänger meinten, dass es die "Konsequenz" dessen war...Dabei war es nur eine Folge!!!!!!!! Naja, die Wahrheit will keiner hören. Wenn es einen Gott gibt, dann nicht einer der SO denkt :) in diesem Sinne, danke Viola!!
Ich wünsche Dir viel Kraft und Erfolg auf Deinem Weg! Ich hoffe Du hast neue Freunde gefunden, welche Dich unterstützen und mehr in Dir sehen, als die Gemeinde es je tat!
Ich hatte zu meiner evangelikalen Zeit auch diesen Missions- und Verteidigungsdrang wie viele ihn hier haben. Das zeugt von einer tiefen Unsicherheit. Gott sei Dank bin ich da auch raus gekommen. Danke für die Doku!
Nach der DOKU kann ich nur sagen: GOTT sei dank, dass ich bei meiner Mutterkirche bin! Die von Grund an immer Existenz da! Die Orthodoxie ist wahre (die Urkirche von Antiochien)!
@@JesusChristusistdasLicht keine Ahnung welche Sekten du meinst 😅 denn ich komme aus Antiochien, wo man zu den jünger zum ersten Mal "Christen" sagte Apostelgeschichte 11,26 😉
Uff. Ich habe mich so sehr in den Regeln und der Erziehung wieder gefunden! Es hat mir so Gänsehaut bereitet zu hören wie jemand etwas ganz genau so fühlt wie ich 🥺 Ich hatte das Glück nicht von meinen Eltern verstoßen zu werden oder ähnlich, aber bekomme immer noch vor Augen geführt wie falsch alles ist das ich tue usw.
Das ist wirklich traurig das deine Eltern einen gesetzlichen weg eingeschlagen haben statt der Liebe u. Gnade jesu zu folgen, was wohl auch bedeutet das sie in einer Gemeinschaft sind wo dies so gelebt wird.dabei sagte Jesus selbst hütet euch vor Gesetzlikeit... vielleicht liest du einmal selbst die Stelle und dann entdeckst du es Diese Menschen die dies tun müssen dann alle Gesetze halten sie haben nicht verstanden das sie durch Jesus sterben am Kreuz vom Fluch des Gesetzes frei geworden sind ! Gott möchte vielmehr das wir Dinge die wir tun selbstständig abgleichen er hat uns als Berater den heiligen Geist hier gelassen so das wir selbst Erkenntnis darüber haben können was richtig und falsch ist vor allem möchte er keine unmündigen Kinder sondrr solche die aus ihrer eigenen Entscheidung ja zu einem liebenden himmlischen Vater sagen. Natürlich wusste er das es uns unmöglich ist nie zu sündigen, Jesus sagte einmal da ist keiner der ohne Fehler ist auch nicht einer ! ( auch nicht deine Eltern) aus Gnade seid ihr gerettet aus unverdienter Gnade die nur echte Liebe bewirken kann. Gott hat uns ein freies Angebot gegeben zu ihm zurück zu finden aber kein Mensch kann dies für einen anderen tun, jeder muss es für sich allein entscheiden. Deine Eltern können ja schlecht für dich glauben. Gott/ Jesus ist ein Gentleman er sagte ich stehe vor der Tür ( Herzenstür)und klopfe an , wenn jemand meine Stimme hört und mir auftut der, wird das Himmelreich ernten.
Ich kenn da auch ein Mädchen in einer Klasse, deren Tuturin ich war. Sie durfte nie Hosen in die Schule anziehen und durfte an der Halloween Feier mit den Klassenkameraden und uns keinen Fantasyfilm anschauen. Damals hab ich mir nichts gedacht, aber jetzt erinnert mich die Doku irgendwie an sie.
Ich persönlich habe nichts gegen Menschen die religiös sind und ihre Religion auch ausleben, aber wenn die Kinder darunter leiden, bei Gruppenaktivitäten nicht mitmachen dürfen und deshalb immer die Außenseiter sind, ist das nicht mehr in Ordnung.
Ich bin selbst in einer Freikirche, kenne solche Dinge wie Viola in der Ausprägung nicht. Tut mir sehr leid für dich. Jesus liebt dich trotzdem. Alles Gute für dich.
Violas Geschichte hat mich sehr berührt und gleichzeitig geschockt. Wir hatten während der Recherche die ganze Zeit sehr engen Kontakt und ich habe gespürt, dass Viola auch in ihrem neuen Leben noch stark mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat. Habt ihr Erfahrung mit evangelikalen Gemeinden? Seid ihr vielleicht selbst Mitglied, seid ausgestiegen oder kennt evangelikale Christ:innen?
Ist das dein echter Account?
Was versteht man unter evangelikalen Christen?
@@josuawerth2242 „Evangelikal“ ist nicht das gleiche wie „evangelisch“. Evangelikale Christen leben 1 zu 1 nach der Bibel: Sie halten sich wörtlich an das, was in der Bibel steht. Mit dem Label "evangelikal" ist eine Vielzahl von konservativen Kirchen, Gemeinden und Organisationen in Deutschland gemeint. Sie alle sind sehr unterschiedlich. Teile der evangelischen Landeskirchen gehören dazu, sowie freikirchliche Bewegungen wie die Hillsong Church oder diverse Pfingstkirchen.
Ich kenne evangelikale Christen, als Teenie war ichmit einem Jungen zusammen, dessen gesamte Familie damals in eine solche Kirche gegangen ist. Er war nicht so into it und hat sich da mehr und mehr rausgezogen. Aber man musste die Türe auflassen, Harry Potter und co waren verboten, Gott kann Krebs heilen, man braucht keine Chemo und und und. Die Mutter hat mich auch mal eingeladen, ich wollte mitgehen, weil ich offen bin und christlich, römisch-katholisch. Mein Freund hat mich damals davon abgehalten und heute bin ich glücklich darüber 😂
Schon viel zu oft solche Leute kennengelernt und immer die selbe Scheiße...flache Erde, keine Evolution, Homophob, Wissenschaft ist Teufelszeug usw. usf.
Finds gut dass ihr betont habt, dass man nicht alle Evangelikale über einen Kamm scheren kann und dass es ihr konkret um Violas Gemeinde geht.
Danke!
Dennoch wurde diese Gemeinde aus Bitterkeit mit teilweise sehr verdrehten Aussagen öffentlich schlecht gemacht.
Ich fand das gerade am Anfang absolut nicht differenziert, da wurden alle Freikirchen ein Mal in einen Topf geworfen.
Woher weiß du das viola verbittert ist? Das ist ein Vorurteil.
BikeB schade, dass das bei dir so rübergekommen ist - das war uns wichtig, das zu betonen.
Das ganze ist an sich ein sehr spannendes Thema, allerdings empfinde ich diese Doku, auch im Vergleich zu anderen Funk-Produktionen, als etwas „oberflächlich“. In meinem Empfinden wird der Film dem Thema nicht so richtig gerecht. Es ist klar, dass in 15 Minuten nicht gezaubert werden und man keine Informationen einer bspw. 45-Minütigen Reportage vermitteln kann, seltsamerweise geht es mir bei anderen Produktionen, bei ähnlicher Videolänge aber nicht so. Hier habe ich das Gefühl kaum tiefgründige Information zu bekommen. Irgendwie wirkt es manchmal wie „Smalltalk über ein schweres Thema“, man bleibt immer an der Oberfläche, sozusagen im Nichtschwimmer Bereich. Das finde ich bei diesem Thema wirklich schade, da es so viel Potenzial dahinter gäbe. Kurz gesagt: Ich hätte mir andere Fragen an Viola gewünscht. Wenn es anderen Zuschauern nicht so geht wie mir ist das sehr schön, aber für mich war dieser Bericht irgendwie nichts.
killstickman danke für deine offenen Worte und schade, dass wir deiner Erwartung nicht gerecht werden konnten. Was hättest Du denn noch für Fragen gestellt? Vielleicht können wir dir einige noch beantworten...
@@reporter-offiziell Ich hätte gerne mehr Persönliches über Viola erfahren. Wie sie lebt, was sie beruflich macht, ob sie eine Partnerschaft, Familie hat, wie ihre Freunde sind ... natürlich sind das sehr persönliche Dinge und ich kann verstehen, wenn sie das nicht möchte, aber es hätte dem Beitrag mehr Inhalt verliehen. Viola wirkte die ganze Zeit sehr traurig und ich konnte so nicht den Eindruck gewinnen, dass sie mit ihrem neuen Leben so besonders glücklich ist.
@@reporter-offiziell Dem kann ich mich auch anschließen. Mich hätte noch interessiert um welche Freikirche es sich denn handelt, da ea dort sehr große Unterschiede gibt umd bei weitem nicht alle gleich sind. Ich selber würde mich als konservativen Christen bezeichnen, war aber trotzdem von vielen Antworten überrascht. Es ist bei weitem nicht überall so!
Sehr ich auch so. Das ganze video wirk irgendwie als wäre es die Folge 2 einer 5-teiligen Videoreihe. Kein richtiger Einstieg in fast Thema und nicht sehr tiefgehende Infos.
@@mikigosli2873 ich finde, es gab da eine Stelle im Video, die uns deutlich gezeigt hat, wo ihre Grenzen sind.
Ich empfinde die Reporterin daher als sehr achtsam, weil sie nicht noch weiter gebohrt hat und nicht noch persönlicher wurde.
Liebe Viola, es tut mir von Herzen leid, dass du so eine schlimme Erfahrung machen musstest. Ich selbst bin auch mit Jesus unterwegs. Ich glaube an den Gott der Bibel. Aber von Angst und Panik, Verboten und Strafen bin ich weit entfernt. Der Gott, den ich kenne, der liebt dich wie du bist. Und er wünscht sich ein Leben voller Freude für dich. Und ich wünsche dir von Herzen, dass du ein erfülltes Leben für dich findest! Alles Gute dir! Viele Grüße. Christina
Das geht mir ganz ähnlich, alle sind willkommen, vorallem die die anders sind, die die die Gesellschaft missachtet, das ist doch der Gott dem es sich zu folgen lohnt.
Ich finde es super, dass ihr beide einen Gott für euch habt. Mir hat die Kirche bei mir zuhause nicht gut getan, schwul sein ist nicht erlaubt und Scheidungskinder als weniger wert angesehen. War wichtig sich davon ganz zu lösen... Weiß nicht ob ich da wieder zurück finden kann..
@@refur230 Vielleicht musst du nicht zurück zu den diskriminierenden Strukturen, ich bin davon überzeugt, dass Gott dich liebt, als schwuler Mann. Gott diskriminiert nicht! Gruppierungen dagegen oft schon.
@@refur230 Jedes mal, wenn ich sowas höre macht mich das so wütend, da gibt man sich als Kirchengemeinschaft solche mühe Menschen zu helfen, sie mit einzuschließen ohne sie ändern zu wollen und dann hört man, dass andere dagegen arbeiten...
Wenn du dem ganzen nochmal ne Chance geben willst kann ich nur "Anders Amen" empfehlen, vor allem ein paar der ältern Videos sind sehr interessant und hilfreich.
@@3minutesofbeautifulrelaxat158 danke :) das glaube ich auch war nur als kind nicht so einfach
Christen können dich enttäuschen, Christus enttäuscht dich aber nie
Christus ist tot. Klar, dass der keinen mehr enttäuschen kann.
Hallo! Ich bin Mitglied der Gemeinde, von der hier berichtet wird und möchte gerne meine Sichtweise darstellen. Zuerst möchte ich noch sagen, dass ich freiwillig Mitglied bin, und das sehr gerne. Ich bin gar nicht durch sie eingeschränkt und liebe sie! :)
Übrigens wird man erst Mitglied, wenn man sich bewusst selber dafür entscheidet und nicht, weil man hineingeboren wurde oder so.
Was richtig dargestellt wurde ist, dass Menschen, die den gleichen Glauben haben, einen auch im Glauben weiterbringen können, weil man sich gegenseitig ermutigen kann. Wir leben allerdings nicht den Umkehrschluss, dass man sich nicht mit Andersdenkenden treffen soll. Wie in den Kommentaren geschrieben wurde, war sich Jesus für niemanden zu schade. Wir als Gemeinde finden es wichtig, sich in das Umfeld einzufügen (Nachbarschaft, Arbeitskollegen etc).
Dass der Austritt für Viola sehr schwer war, liegt ja, wenn ich das richtig verstanden habe, vor allem daran, dass sie all ihre Freunde verloren hat. (Das stelle ich mir auch sehr hart vor!) Da wäre es gut zu wissen, warum die Beziehungen auseinander gegangen sind. Ich könnte mir vorstellen, dass es in besonderer Weise daran liegt, dass man nicht die gleichen Werte vertritt. Was ich dabei meine, könnte man mit einem Austritt aus einem Fußballverein vergleichen. Wenn man aus Überzeugung austritt können früher oder später auch da schnell die Beziehungen verloren gehen, weil das, was einen so sehr verbunden hat, nicht mehr da ist. Die Grundlage, auf der die Beziehung damals entstanden war, ist genommen. Das heißt nicht, dass man sich nicht mehr gern hat. :)
Als letztes möchte ich noch auf das Vorschaubild eingehen. Da steht “Sie sollte wie Jesus sein”. Es ist tatsächlich unser Ziel, zu sein wie Jesus. Aber es wird von niemandem verlangt. Vielmehr wissen wir, dass wir in unserem Leben auf der Erde niemals das Ziel erreichen werden, wir kommen dem nur näher. Wir erwarten also von niemandem, perfekt zu sein. Wir sind Teil der Gemeinde, weil wir überzeugt sind, dass wir nicht perfekt sind und deshalb Jesus brauchen.
Ich finde es wirklich gut, dass Svenja sagt, dass man nicht alle Freikirchen über einen Kamm scheren kann! Es ist aber auch wichtig, nicht von einer Erfahrung auf die ganze Gemeinde zu schließen. :)
Viola, ich wünsche dir von Herzen alles Gute beim Verarbeiten deiner Erlebnisse und, dass du findest, was deine tiefsten Sehnsüchte erfüllt!
Danke für deinen Kommentar 🙏🏽 finde es so schade, wenn die Berichterstattung so einseitig ist und wir Christen/ Gemeinden oft so negativ dargestellt werden.
@@kiwi8475 Das finde ich auch!
@@kiwi8475 Sehr gerne! Das war mir echt wichtig.
Der Unterschied zu einem Fußballverein ist der, dass es lediglich ein "Hobby" ist. Eine fundamentalistisch christliche Prägung ist sehr viel mehr als das. Sie bestimmt dein ganzes Leben. Ich glaube das Schlimmste ist nicht, dass man alle Freunde verliert, das erlebt wirklich jeder mal, dass man im Leben an die falschen Freunde gerät und sich "umorientieren" muss. Das toxische ist, dass dein "Wert" von einer "höheren Instanz" bestimmt wird - du bist schließlich Gottes Kind. Deiner sündigen, schlechten "Uridentität" wird eine neue, höhere Bestimmung gegeben, die JEDES Opfer rechtfertigt. Das bedeutet nicht, dass du ein paar Mal die Woche bei einem Training körperlich an deine Grenzen gehst und danach mit deinen Kumpels ein Bier trinken gehst, sondern dass es permanent darum geht - was würde Jesus dazu sagen? Was ist SEIN Plan für MEIN Leben... dieses "Korsett" gibt einem gleichzeitig Sicherheit, schließlich bestimmt es dein "richtig" und "falsch". Man lernt immer mehr zu denken und zu leben wie Jesus und verliert sich immer mehr...
Hallo - ich glaube das man auch außerhalb von gemeinde glücklich werden kann. ich fühle mich jedenfalls freier nach meinem austritt.
Aber es ist ja auch ok wenn du da drin mitglied sein willst.
Ich wurde auch in so eine Familie hineingeboren und hatte schon das gefühl das die meisten Kinder von Freikirchlern selber teil der Freikirche wurden. das passiert ja ganz von selbst und ist ja selbstverständlich das wenn man schon als kind auf sonntag in den gottesdiensten dabei ist, das übernimmt.
Oder auch wenn man in die Christliche schule geht und nur mit menschen umgeben ist die das selbe denken.
Das ist sicherlich sehr "angenehm" und einfach und ich habe selber lange vieles nicht für mich hinterfragt, einfach weil man automatisch Teil des freundeskreises ist. Und mir wurde auch mitgegeben das ich Andersdenkende mit dem vorrang treffen soll ihn ein zeugnis zu sein und sie zu bekehren, da sie in wirklichkeit "unglücklilch sind" und eine tiefe "unerfüllte sehnsucht" haben.
Ich denke mitlerweile anders, und es ist ja voll ligitim das du dein leben nach dieser religiösen gemeinschaft ausrichten möchtest.
Dennoch denke ich auch, dass wenn man in eine solche gemeinschaft hineingeboren wird sich höchst wahrscheinlich nicht daraus distanzieren wird.
Was die kirche als kinder "die geheiligt" sind ansehen - durch die art der familienkonstellation die alle an gott glauben - sehe ich aber eher als problematisch an.
Also finde ich auch den fußballverein etwas unpassend. vereine kann man wechseln. sein ganzes umfeld - besonders als kind und jugendlicher - nicht.
denn das kind wird ja nicht dazu erzogen, dass zu tun was "seine eigene meinung" ist sondern dass zu tun, was Gott will.
Das der Gotteswille und der Gemeindewille in der Gemeinschaftskostellation natürlich schnell verschwimmen ist ja klar.
Ich finde es schön dass du dich mit deinem gewählten Lebensmodell wohl fühlst! Fände es aber schön, wenn "kritische Geister" auch
die möglichkeit bekommen würden, ihre eigenen gedanken zu denken und dies nicht direkt mit zweifeln gleichgesetzt wird.
Wie du mit diesem Wunsch von einem anderen AUssteiger umgeht, kann ich dir nur überlassen.
Aber ich wünsche mir vom Herzen alles Gute beim Verarbeiten von der Kritik und hoffe das ihr als Gemeinschaft vielleicht möglichkeiten findet
etwas mehr menschlichkeit den menschen zu geben, die in dieser gemeinschaft nicht ihre tiefsten sehnsüchte erfüllt sehen :)
Leider wurde in so vielen Kirchen einiges verbockt und Regeln aufgestellt von denen man in der Bibel überhaupt nichts liest. Auch ich bin in einer Freikirche aufgewachsen. Das zentrale in meinem Leben ist der Glaube an einen liebenden Gott. Dieser Glaube ist mein Halt im Leben und gibt mir Mut und Zuversicht!
Und zwingt jeden anders Denkende für sie zu zahlen... nichts gegen Ihren Glauben wenn er für Sie wertvoll ist... aber warum muss ich als Atheist dafür blechen? PS: spreche allgemein von der Kirche unabhängig ob evangelisch oder katholisch oder was weiß ich noch für Splittergruppen...
@@mrkalle7308 Du kannst ja austreten
Aber ich wünsche dir sehr Gott kennenzulernen. Wir brauchen seine Vergebung sonst wird er uns nach dem Tod richten. Weil Alle Menschen tun genug Böses um von Gott einmal gerichtet zu werden. Wenn wir uns nicht von Jesus, der die Hölle für uns auf sich genommen hat, vergeben lassen, dann müssen wir unsere Sünden und ihre Folgen selber tragen. Ich wünsche das aber keinem Menschen. Deswegen bitte ich dich, denk doch darüber nach und lass dir vergeben!
@@mrkalle7308 Wieso blechen ? Evangelikale Gemeinden haben keine Kirchensteuer. Man kann freiwilig was spenden, wenn der Klingelbeutel rum geht . Ihre Gebäude werden nicht von Steuergeldern gebaut.
@@mrkalle7308 hää man muss nur kirchensteuer zahlen wenn man in der kirche ist
@@putinlvrr3908 Und keiner zahlt in einer Freikirche Kirchensteuer. Nur, wer in der Evangelischen und Katholischen Kirche ist. In der Freikirche ist das freiwillig und nur, wer in einer Gemeinde sich "zu Hause" fühlt. Aber das obliegt jedem Persönlich und ist freiwillig. Obwohl in manchen Freikirchen auch da wieder Regeln aufgestellt werden können und Raum für Missbrauch bietet, wieviel usw. und "Du musst" (mit Kontrolle). Laut der Bibel ist und soll das aber Freiwillig sein und geht auch keinem was an, wenn es sich um eine "Gesunde" Gemeinde handelt.
2:38 allein so ein Schubladendenkem ist doch sowas von unchristlich.
Jeder Mensch ist gleich viel wert, egal woran er glaubt und was er tut
Jeder Mensch ist gleich viel wert, aber nicht jeder wird von Gott aufgenommenen! Gott ist kein hampelmann! Gott ist gerecht!
@@darlllus
Aber jeder bekommt ne faire Chance
"Viele sind berufen aber wenig auserwählt" wenn im Christentum eins sicher ist, dann dass nicht alle Menschen gleich sind! ...Gott sei Dank, bin ich Atheist
@@client0950
Diese Stelle kann man verschieden interpretieren würde ich sagen.
Ich bin selbst bei weitem nicht schuldfrei und dennoch durfte ich bereits Wunder erleben.
Ich verstehe diese Stelle so :
Jeder ist fähig die Erlösung für sich zu beanspruchen, aber nicht jeder will das.
Und in Gottes Augen sind wir alle gleich.
Er liebt jeden von uns, weil er uns ja selbst erschaffen hat, und er erschafft nichts was ihm nicht gefällt.
@@client0950 In der Bibel wird tatsächlich immer wieder die Gleichheit betont und dass Gott jeden gleich liebt.
Ich war Atheist und habe ganz andere Erfahrung gemacht.Gott ist lebendig und echt.Gott sei Dank hat mich Gott zu sich gezogen.Ich bin dankbar und glücklich aus der Welt rausgenommen zu sein.Ich bin jetzt über 20 Jahre im Glauben und dankbar dafür,habe es nicht einen Tag bereut.Alle Werte die Viola verwirft habe ich dankend angenommen und ich würde Gott nie verlassen wollen
Das kann ich gut nachvollziehen. Viele Werte die die Bibel teilt sind in der heutigen Gesellschaft nicht mehr aktuell. Vielleicht hätte man mehr vermitteln sollen warum ein "Wert" für diese Christen wichtig ist.
An sich ein wichtiges Thema und auch viele interessante fragen. So ab Minute 7 stellt die Reporterin aber irgendwie echt komische Suggestivfragen, so dass Viola kaum was andres antworten kann. Für meinen Geschmack passiert das bei Reportagen zu solchen Themen häufig, dass ab einem gewissen Punkt von dem Reporter/ der Reporterin Fragen kommen, die klischeehafte Vorstellungen über die jeweilige Glaubensgemeinschaft bedienen. Und Menschen, die aus so einer entsprechenden Glaubensgemeinschaft ausgestiegen sind antworten dann halt einfach mit ja....wirkt irgendwie seltsam. Außerdem kann ichs nicht mehr hören, wie immer am Anfang das Thema "kein Sex vor der Ehe" angesprochen wird. So als wäre es das aller wichtigste, krasseste und schockierendste. Dabei würde es unsrer Gesellschaft in Sachen Krankheiten, Abtreibungsraten und gebrochenen Herzen vermutlich gut tun, wenn nicht jeder mit jedem schläft ^^
Bin ich ganz deiner Meinung! "Wie sieht die Hölle aus?" finde ich zum Beispiel eine ganz doofe Frage.
Sexuelle Aufklärung ist das einzige Mittel, welches solche Probleme lösen kann und nicht die Tabuisierung sexueller Freizügigkeit. Genau aus diesem Grund, dass das Thema so verdammt stark damit verwurzelt ist, dass Sex eine Sünde ist, befasst man sich nicht offen damit.
Und die Aufrechterhaltung der Idee einer Hölle, die nur dazu dient, Verhalten zu kontrollieren, welches irgendjemand Mal als schlecht bewertet hat, ist destruktiv und psychologisch dysfunktional. Diese Dinge müssen immer dort, wo es wichtig ist, angesprochen werden.
@@yeroen11 Mit der Hölle zu drohen finde ich auch falsch, ohne Frage. Ich würde niemanden das Recht absprechen, darüber zu reden, wenn es seinem Glauben/Weltbild entspricht, aber Menschen damit Angst zu machen und sie mit dieser Angst zu kontrollieren ist denke ich nie gut.
Die Bibel sieht Sex allerdings auch keineswegs als Sünde an. Im Gegenteil - Sex wird als etwas sehr Gutes und Wertvolles beschrieben. Und weil es als so wertvoll verstanden wird, ergibt sich der Schluss, damit sorgsam umzugehen. Erst gestern kam auf dem Y-Kollektiv Kanal eine Reportage online, in der es um Minderjährige geht, die sich prostituieren. Und es wurden die psychischen Folgen davon erwähnt. Natürlich darf jeder Mensch selber entscheiden wann und mit wem er Sex haben möchte, aber ich glaube es zeugt sich oft, dass ein zu freier Umgang damit Menschen nicht gut tut. Deshlab, und weil Christen Sex als etwas von Gott Gegebenes sehen, stehen viele von ihnen dafür, dass es gut ist wenn Sex in bestimmten Rahmen (der Ehe) seinen Platz hat
Danke dafür!
@@matthiasgerlach786 Ich denke, dass Minderjährige Prostituierte und Teenager die verliebt sind und gemeinsam sexuelle Erfahrungen sammeln, ein himmelweiter Unterschied sind. Aber ja, natürlich ist das ein wichtiges Thema, dass auch zur Gegenseite bedrohlich auschlagen und Folgenreich werden kann. Doch wie mein Vorredner schon sagt, das einzige Mittel ist Aufklärung (und vor allem was Kinderprostituierte angeht finanzielle Sicherheit und Verabtwortungsvolle Erziehungsberechtigte).
Schade, dass wenig differenziert wird, was die Gemeinde und die „Freikirchen“ angeht. Freikirche ist alles, was nicht der katholischen oder evangelischen Kirche angehört. Unter Freikirchen gibt es progressive und Landeskirchen-ähnliche Gemeinden, gemäßigte, sozial aktive, charismatische und/oder sehr weltoffene Gemeinden.... Viele der Freikirchen sind weltweit verbreitet und nur in Deutschland nicht als „Staatskirche“ anerkannt (zb Baptisten). Wenn ihr über Fälle wie diesen berichtet, wo von einer fundamentalistischen Gemeinde die Rede ist, dann sprecht bitte nicht pauschal von „Freikirchen“. Ihr tut vielen Gemeinschaften damit unrecht und verstärkt das Vorurteil der verbohrten, weltfernen Gemeinde. Ich kann sehr gut verstehen, warum Vertreter von „Freikirchen“ nicht sprechen wollten - oft sind es einfach völlig andere Kirchen mit anderem Hintergrund.
So ähnlich sehe ich das auch.Schade auch dass Kirchen nur im Kontext Sekten, Missbrauch und Mitgliederschwund auftauchen und kein Wort darüber verloren wird ,was die Leute dort hält.Ist für mich fast schon framing.
Es war doch mehrmals ganz klar die Rede davon, dass es sich um eine evangelikale Freikirche handelt (womit schon einmal ein guter Teil anderer Kirchen, die "nicht der katholischen oder evangelischen Kirche [angehören]" ausgeschlossen ist). Zusätzlich wird explizit darauf hingewiesen, dass auch in den evangelikalen Gemeinden nicht alle so drauf sind wie diese.
Aber mal ehrlich, ich habe als Jugendlicher und junger Erwachsener Berührungen mit dieser Art von konservativem Christentum gehabt und ich fand diese zweite Einschränkung, was andere evangelikale Gemeinden betrifft, schon fast beschönigend, denn ich wüsste keine evangelikale Gemeinde, in der diese Weltsicht (Hölle, kein Sex vor der Ehe, etc.) *nicht* Standard wäre. Wenn du eine kennst, dann sag mal, welche das ist.
Das Problem ist, dass der Begriff „Evangelikal“ keine genaue Definition von Glaubensinhalten ist. Die Zuschreibung wird meistens von außen getroffen wenn eine Gemeinde bestimmte Merkmale zu haben scheint. Wenig Gemeinden würden sich selbst als „Evangelikal“ bezeichnen weil nicht klar definiert ist, was das überhaupt bedeutet. Es scheint mir eine Bezeichnung zu sein, die vor allem in de USA Gebrauch findet (da es dort den Begriff „Evangelisch“) nicht gibt, und hier politisch aufgeladen wird.
@@rosinareimer596 "Die Zuschreibung wird meistens von außen getroffen wenn eine Gemeinde bestimmte Merkmale zu haben scheint." - Ich kenne den Begriff aus meiner Zeit als Christ; ich habe ihn zuerst von anderen Christen im Bezug auf bestimmte Gemeinden gehört, und der Begriff war durchaus positiv konnotiert. Die Leute in meinem Familien- und Bekanntenkreis, die keine aktiven Christen waren, waren mit dem Begriff nicht vertraut; so zumindest meine Erfahrung.
"Es scheint mir eine Bezeichnung zu sein, die vor allem in de USA Gebrauch findet (da es dort den Begriff „Evangelisch“) nicht gibt, und hier politisch aufgeladen wird." - _evangelisch_ heißt im Englischen einfach _Protestant_ ; nur weil ein anderes Wort verwendet wird, heißt das nicht, dass es das nicht gibt.
Es ist sogar so, dass weil _evangelisch_ im Englischen _Protestant_ heißt, der Begriff _evangelical_ ohne die im Deutschen vorhandene Verwechslungsgefahr ist.
Ich weiß nicht, was du mit politisch aufgeladen meinst. Ich kenne sowohl _evangelikal_ als auch _evangelical_ als Bezeichnungen für bestimmte Gemeinden. Mag sein, dass der Begriff von manchen Leuten unterschiedlich gebraucht wird, aber ich kann da keine politische Aufladung erkennen.
Allerdings ist es so, dass in den USA die Evangelikalen einen recht großen politischen Einfluss haben, der sehr weit über den der Evangelikalen hierzulande hinausreicht. Die republikanische Partei richtet ihre Politik in erheblicher Weise nach vielen Vorstellungen der Evangelikalen aus, die zu den treuesten Stammwählern der GOP gehören. Aber auch das hat nichts mit politischer Aufladung zu tun, würde ich meinen.
Ich kann das schon verstehen, aber in ihrem Fall war es eben genau so und nicht anders.
Danke. Das hat mir grad ziemlich aus der Seele gesprochen, ich bin in einer ähnlichen Situation momentan. Meine Gemeinde ist nicht ganz so streng, allerdings gibt es viele unausgesprochene dinge die als unterschwellige Regeln gelten, weshalb man schnell ein schlechtes Gewissen bekommt. Ich wohne noch bei meinen Eltern, was die Situation erschwert, da sie sehr davon überzeugt sind und immernoch versuchen mich zu beeinflussen. Ich glaube sie wollen das nicht wahr haben dass jemand aus der eigenen Familie vom Glauben abkommt. Ich wurde vor Corona auch regelmäßig überredet "freiwillig" in den Gottesdienst zu gehen. "Sie meinen es nur gut"... Aber gut tut mir das nicht. Ich bin froh dass ihr darüber sprecht, ich werde das auch an Freunde weiterleiten die mich dadurch vielleicht besser verstehen werden.
Das hört sich echt nicht besonders gut an. Auch wenn es unangenehm sein könnte, solltest vielleicht mit deinen Eltern offen über deine Gefühle sprechen.
@@reporter-offiziell ich werde das auf jeden Fall tun müssen, das ist mir bewusst, allerdings glaube ich ist es momentan besser damit zu warten bis ich endlich ausgezogen bin, was hoffentlich dieses Jahr irgendwann passieren wird. Einfach um etwas Abstand zu haben und ihren Reaktionen und Überredensversuchen ausweichen zu können.
@klimbio danke Viola! Das gibt mir ein bisschen mehr Mut. Ich werde definitiv mal drüber nachdenken inwiefern ich mit meinen Eltern darüber reden will. Ich bin mir tatsächlich noch garnicht 100% sicher ob ich aus der Gemeinde austreten will. Stark zurückgezogen habe ich mich bereits, besonders aktiv bin ich nicht mehr. Nur wenn mich irgendwer fragt ob ich noch wo helfen kann. Aber auch da ist es keine schande wenn ich nein sage, meistens zumindest. Sind ja auch gute sachen dabei die mir eigentlich gefallen.
Sie wohnen bei den Eltern? Ich weiß zwar nicht wie alt sie sind, eventuell kann hier das Jugenamt helfen
Alles gute! Ich konnte irgendwann meinen eigenen Weg gehen und bin nun glücklich und fühle mich innerlich gestärkt.
Wer Jesus einmal kennengelernt hat liest gerne in der Bibel. Es sollte nie zu Zwang kommen und "du darfst dies nicht". Allerdings wird man gewisse Dinge von ganz alleine nicht mehr tun wenn man zu Jesus gehört.
Und mit genau so einem Quatsch baut ihr seelischen Druck auf.
Oh nein, ich will nicht in der Bibel lesen, d.h. Ich liebe Jesus nicht,, d.h. Ich komm in die Hölle…
Analphabeten können Jesus nicht kennen lernen. Nach deiner Aussage.
Dazu kann man nur sagen.... Ach ich sags lieber nicht.
Ihr nervt ihr verdammten Sektenanhänger
Die letzte Religion ist der Islam. Sie sagt die Wahrheit, dass Gott einer ist. Wenn es drei Herren gäbe, wäre die Welt nicht im Gleichgewicht. Einer würde um Regen bitten, einer für die Nacht und einer für den Tag. Es gibt eine Ordnung im Universum . Es gibt nur einen Gott. Der Prophet Muhammad ist der letzte Prophet.❤❤
Eine Frage, die ich in dieser Reportage vermisst habe ist, ob sie noch Kontakt zu ihren Eltern hat und wenn ja, wie der genau aussieht?
Wir wissen, dass sie noch Kontakt zu ihren Eltern hat, ja.
@@reporter-offiziell Danke für die Antwort
Sehr gerne!
@@reporter-offiziell Na siehste, man muss nur einfach nachfragen. So funktioniert ja auch jeder erfolgreiche Kinofilm.
@@max_und_moritz7490 Hattest du schlecht geschlafen?
Liebes Y- Kolletiv Team und liebe Svenja :)
Ich schaue eure Dokus wirklich sehr gerne, da ihr sehr spannende und informative Themen habt. Ich habe noch nie zuvor etwas in TH-cam kommentiert. Aber zu diesem Video würde ich gerne meine persönliche Stellungnahme abgeben.
Ich finde das gewählte Thema „Evangelikale“ an sich sehr gut, auch wenn es den Gemeinden kritisch gegenübersteht. Ich gehe selbst aktiv in eine Freikirche (freiwillig und völlig ohne Zwang!) und fühle mich dort als Mitglied und bekennende Christin sehr wohl.
Das Bild, dass ihr in der Reportage über Freikirchen (auch wenn es im Video nur um eine Freikirche geht) abgebet wirkt auf mich eher negativ gefärbt. Es mag sein, dass Viola negative Erfahrungen gemacht hat. Das ist schrecklich und tut mir sehr leid.
Dennoch liegt mir am Herzen, dass nicht alle Freikirchen solchen Charakter haben. Freikirchen sind weder Sekten noch weisen sie solche Strukturen auf. Für mich grenzen sie sich einfach von der Kirche ab (aus diversen Gründen) und bekennen sich zum biblischen Glauben. Ich kann natürlich nicht für alle Gemeinden sprechen, aber ich habe schon einige besucht und kann nur betonen, dass nicht alle so "streng" und "lieblos" sind, wie es in der Dokumentation dargestellt wird. Mir ist bewusst, dass dies eine individuelle Reportage ist, aber anhand den vielen Kommentar muss ich erschreckend feststellen, dass viele Menschen so über Freikirchen denken.
Ich verstehe nicht, warum der christliche Glauben oft kritisiert wird. Ich habe oft das Gefühl, dass anderen Religionen ( z.B. Islam, Buddhismus usw.) nicht so oft am "Pranger" stehen müssen. Egal ob bei Fragen rund um Sexualität oder anderes, das Christentum wird immer wieder für seine „Härte kritisiert“. Vielleicht ist das ein subjektiver Eindruck aber es macht mich etwas traurig.
Oftmals, so scheint es mir, werden andere Kulturen und deren Glaube besser akzeptiert (was ich an sich ja super gut finde!) als das Christentum, obwohl ich glaube, dass jede Religion konservative Züge hat. Bei Christen scheint es immer Streitfragen zu geben und man stößt oft (leider musste ich hier selbst viele solche Erfahrungen machen) auf Unverständnis und Intoleranz. Das bleibt mir wirklich ein Rätsel. Dabei ist der christliche Glaube voller Liebe geprägt (schon allein die Evangelien reden oft davon!).
Viele Themen sind „Dauerbrenner“: Homosexualität, Sex vor der Ehe oder Abtreibung. Alles Dinge, die Christen anders beantworten würden als Atheisten. Dabei geht es niemals um die Entwertung eines Menschen. Es ist eher eine Handlung die Gott verurteilt bzw. beurteilt.
Die Verbote in der Bibel sind keine drohenden Strafen, sie sollen eher ein Wegweiser bilden, um ein sinnvolles Miteinander zu gestalten. Viele Gebote (u.a. die 10 Gebote) finden wir sogar im Grundgesetz wieder und viele Nicht Christen werten diese als "gut". Für mich sind alle Gebote sinnvoll und gut (z.B. „du sollst nicht töten, stehlen usw.“). Gott gibt diese Verbote um uns vor negativen Konsequenzen zu bewahren und uns zu schützen. Er ist der Schöpfer und kennt uns besser als wir selbst. Wenn man das glaubt, dann muss man Gott auch die Chance lassen in sein Leben zu sprechen. Nur der Schöpfer hat ein Recht darauf, Regeln zu geben. Man muss sie nicht halten, aber es wäre sinnvoll, wenn man es tut. Vergleichbar wie mit einem Software Entwickler. Dieser erstellt ein Programm und gibt es den Usern frei. Die User können sich an das Manual halten und schöpfen so das „volle Potential des Programms“. Gegenteilig kann es sein, dass ein User eben nicht alle Tools nutzen kann, wenn er sich nicht an die Vorgaben des Entwicklers hält. Ich finde das klingt logisch und plausibel, zumindest wenn man an Gott glaubt.
Natürlich kann ich auch nicht auf alle Themen eine passende Antwort geben (z.B. Homosexualität). Es ist ein schwieriges Thema und für mich ganz klar: Gott liebt alle Menschen. Er verurteilt aber bestimmte Dinge. Natürlich ist das etwas schwer zu verstehen. Aber manche Dinge können auch wir Christen nicht verstehen oder erklären, sondern müssen die Antworten dem „Software Entwickler“ überlassen, da er uns geschaffen hat.
Gott liebt jeden Menschen so sehr, dass er seinen Sohn dafür gab, damit wir ewiges Leben haben. Schade, dass Viola dies nicht erleben konnte. Ich denke es ist bewundernswert, dass ein Gott Mensch geworden ist, um uns zu retten. Vielen wollen Gott sein, ein Gott möchte Mensch sein. Mich fasziniert dies sehr.
In der Doku ging es noch darum, dass man Jesus ähnlicher werden soll. Und tatsächlich stimmt das. Ich glaube jeder Christ, möchte Jesus ähnlicher werden. Ich finde daran ist nichts verwerflich oder seltsam. Wenn man sich das Leben von Jesus anschaut und die Berichte der Evangelien liest, dann erkennt man, dass Jesus absolut brillant, gütig, einfühlsam und freundlich war. Was daran sind falsche Eigenschaften? Ich persönlich empfinde das als ein großes Vorbild. Ein Leben wie Jesus zu führen, der niemals egoistisch und stets großherzig war, was soll daran bitte schön „strange“ sein? Es wird niemand schaffen, so zu leben wie Jesus gelebt hat, aber als überzeugte Christin kann ich sagen, es wäre für mich eine Ehre, ihm ähnlicher zu werden.
Zusätzlich möchte ich noch etwas zu unserem Wertesystem und einem strafenden Gott anmerken:
Die Zeit und die Werte in unserer Gesellschaft ändern sich täglich. Was heute gut war ist morgen schlecht und anderes rum. Es gibt immer verschiedene Gedanken, die früher unmöglich waren und heute als "tolerant" angesehen werden. Ich bin für Toleranz aber ich möchte gerne aufzeigen, dass sich Werte immer wieder ändern. Wer definiert dann was "gut" und "schlecht" ist? Für mich ist jegliche Form von Liberalismus erstmal ein " Wert" der in jeder Zeit anderes definiert wurde. Die Bibel und deren Aussage ist zeitlos und passt für mich in jede Epoche der Zeit.
Dennoch muss man betonen, dass die Bibel nicht in ein menschliches Wertsystem passt, da Gottes Gesetze ewig sind. Gott passt sich nicht dem Trend an. Seine Message ist immer die gleiche.
Mein Gott ist ein liebender Gott. Er ist heilig und gerecht aber dennoch sanftmütig und gnädig. Das Bild von einem "bösen Gott", der ständig straft muss endlich aus unserem Gedankensystem verschwinden.
Vermeintlicher „Strafe“ erkläre ich so: Gott schenkt uns freien Willen und eigene Entscheidung. D.h. man muss für sein Handeln auch Konsequenzen tragen. (Vergleich: Trödelt man, kommt man zu spät und verpasst den Bus- das ist eine logische Konsequenz eines Verhaltens). Für mich wäre den Bus verpassen demnach keine Strafe, sondern einfach mein Fehlverhalten, dass ich jetzt "ausbaden "muss. Viele definieren aber leider so Gott und maßen ihm böse Eigenschaften an. Das finde ich ziemlich absurd. (Die Antwort gilt natürlich nicht für die Theodizeefrage. Darauf gibt es auch massenhafte Antworten, aber das würde den Rahmen sprengen.)
Zum Thema Fantasy noch: Jeder Christ kann frei entscheiden was er konsumieren möchte und was nicht. Man sollte niemanden „zwingen“ oder etwas „verbieten“. Obwohl ich schon finde, dass man andere Christen auf Inhalte oder Konsum von schädlichen Dingen hinweisen darf. Jeder Christ muss aber für sich selbst entscheiden, was möchte ich und was nicht. Ich selbst lehne jegliche Fantasy Reihen, die mit magischen Kräften zu tun haben ab. Dies ist meine persönliche Entscheidung. Mein Gott lehnt Okkultismus in jeder Form ab, Gründe werden viele in der Bibel genannt. Jeder muss selbst entscheiden ob er Harry Potter und Co." konsumieren" möchte oder nicht. Ich selbst möchte meinen Gott gegenüber loyal sein. Für mich ist es eine Freiheit mich dagegen zu entscheiden. Nicht weil mein Gott mich zwingt, sondern weil ich es nicht möchte. Im Glauben sollte es nie „ich darf nicht“, sondern „ich will nicht“ geben-auch hier ist es eine freie Entscheidung. Alles andere ist falsch und lehne ich auch im Christentum ab. Wenn man etwas nicht aus freien Stücken tut, dann ist das Herz ja sowie so nicht dabei. Gott möchte keine „Gefangenen Sklaven“, sondern Menschen, die ihm treu lieben. Alles andere ist sowieso umsonst und total unnötig.
Zum Schluss: Viola wünsche ich alles Gute für die Zukunft, dass sie gesund bleibt und ihren Weg findet, vielleicht zu dem liebenden Gott, den ich kennen gelernt habe. Auch Svenja wünsche ich das. Ihr seit ein tolles Team 😊 als Anmerkung: Ich würde mich auch mal über einen positiven Beitrag gegenüber Christen freuen (z.B. wie sie sich in Corona Zeiten einsetzen oder Organisationen wie Open Doors usw. Die Christenverfolgung nimmt weltweit immer mehr zu! )
Euch alles Liebe.
Hier noch ein paar Zitate aus der Bibel:
"Wahrlich, wahrlich, ich (Jesus) sage euch: Wer glaubt, der hat das ewige Leben. "Joh 6:47
"Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat." Joh 3:16
" Rede ich den Menschen nach dem Munde, oder geht es mir darum, Gott zu gefallen? Erwarte ich, dass die Menschen mir Beifall klatschen? Dann würde ich nicht länger Christus dienen." Galater 1:10
Okay das ist der Kommentar den ich hier vermisst habe. Danke für die Mühe!
Freikirchen ist auch ein sehr weiter Begriff.
Hier sind eher evangikale Christen gemeint. Obwohl die sich nicht selbst so nennen, zumindest kann ich mich nicht erinnern daß ich mich damals so nannte.
Streng oder nicht, am Anfang, wer da reinkommt, geniesst erstmal eine Art Welpenschutz und Schonphase, wo in Sachen Regeln usw bei so manchen Dingen das ein oder andere Auge zugedrückt wird.
Am Anfang werden meist nur die Positiven Aspekte des Gemeinde und Glaubenlebens hervorgehoben.
Vielleicht weil man Angst hat das derjenige gleich wieder verschwindet.
Man bekommt viel Zuneigung usw.
Mit der Zeit aber , dass kommt auf Gruppe an, wird einem mehr oder weniger deutlich bewusst gemacht das man zu liefern hat, dann geht der Druck und die Einengung los.
Und das habe ich bei fast ausschließlich allen Gemeinden der evangikalen Szene gesehen.
Das blöde ist eben nur, keiner der aktiv bekennender Christ ist, wird dies Einengung, Zwang und Druck zugeben.
Ich tat das auch nicht.
Schon weil gesagt wurde das solche Gefühle eine Art Rebellion waren und wären. Ich könnte das noch detaillierter schreiben, aber das würde den Rahmen sprengen.
Im Grunde wird dort ein Druck aufgebaut, der letztendlich dazu dient diesen sich selbst zu machen.
Zu sagen daß ich mich eingeengt, unter Zwang usw fühle wird als abweichen vom Glauben dargestellt und das relativ indirekt, auch wenn ich es kurz fassen hier.
Alles andere als zu sahen ich bin ein glücklicher, bekennender Christ , wäre ein Sakrileg gewesen.
Ich will niemanden zu nahe treten und der Lüge bezichtigen, aber es fällt einem immer schwer zu Glauben das manche glücklich sind. Einfach weil man zu viel gesehen und erlebt hat, einige Masken schon kennt.
Dieses" weil er mich nicht zwingt, sondern weil ich es möchte," hätte ich auch hoch und runter gepredigt, obwohl ich genau wusste, dass ist Unsinn. Es ist Zwang, da hilft alles" ich tue möchte es aus Liebe zu Gott nicht"- Mantra nicht😜😉
Danke für den tollen Kommentar.
Er spricht mir aus dem Herzen!
Für deine Stellungnahme und deine Meinung bedanken wir uns, besonders, da du dir viel Mühe gegeben hast. In der Reportage betonen wir, dass Freikirchen und Gemeinden sich unterscheiden. Verallgemeinerungen möchten wir so möglichst ausschließen. Wir nehmen deinen Hinweis aber auf und versuchen, diesen Punkt demnächst besser darzustellen. Auch dein Themenvorschlag haben wir uns notiert und besprechen diesen im Team.
Liebe Mary, vielen Dank für deine Nachricht und den Einblick in deine persönlichen Erfahrungen mit dem Glauben. Wir betonen in der Reportage, dass sich Freikirchen und Gemeinden unterscheiden können. In unserer Reportage geht es um Violas individuelle Erfahrungen. Deine Themenvorschläge haben wir uns notiert. Wir sind übrigens das reporter Team!
Ich war auf einer evangelischen Schule. Einige Kinder kamen aus evangelikalen Gemeinden. Habe schon Kinder im Sportunterricht gesehen, die beim Wort "ToiToiToi" zusammenzucken und anfangen zu weinen, weil sie von ihren Eltern eingetrichtert bekommen, dass das "Teufel Teufel Teufel" heißt. Dass Sexualkundeseiten aus den Bio-Büchern gerissen wurden (auch von Lehrern), war an der Tagesordnung.
Wo war deine evangelische Schule? Und bist du immer noch Mitglied in einer Gemeinde?
@@svenjakellershohn5834 ich möchte mich nicht öffentlich über den Standort der Schule äußern, aber ich kann sagen, dass es eine große Privatschule mit mehreren Standorten in einem Nachbarkreis von Paderborn ist. Ich war selbst nie in einer evangelikalen Gemeinde, die Schule hat mit diesen auch nichts zu tun. Es waren lediglich viele Schüler auf dieser Schule, die aus ähnlichen Gemeinden kamen, wie die Protagonistin in dem Video.
@@svenjakellershohn5834 die Schule bietet von Kita über Grundschule über Haupt-, Real-, ind Gesamtschule alle Bildungswege an.
@@svenjakellershohn5834 mein Bruder war auch darauf. Als er in der Grundschule im Sachunterricht die Evolutionstheorie erklärte, und er fest überzeugt sagte, dass der Mensch vom Affen abstammt, da erwiederte ihm der Lehrer, dass das alles gar nicht stimme, und dass der Mensch von Gott geschaffen wurde. Auch einige der Klassenkameraden regten sich darüber auf, wie man denn so etwas sagen konnte.
Mein Bruder war damals ziemlich schockiert davon, aus heutiger Perspektive betrachtet, ist einfach nur lächerlich.
@@svenjakellershohn5834 hab nochmal nachgeschaut: die sind ziemlich groß geworden und bieten jetzt sogar von Kita bis Berufskolleg alles an an vier Standorten.
Ich bin vor Jahren aus einer Freikirche ausgetreten und bin so froh darüber. Ich habe erst nach dem ich mich von der Freikirche distanziert hatte gemerkt wie unfrei ich war. Immer hatten andere mir vorgegeben wie ich mein Leben zu leben hatte. Es gab auch einen unglaublichen Leistungszwang. Man sollte sich immer mehr und nochmehr einsetzen. Ich musste auch merken wie schnell man als Mensch fallengelassen wird wenn man nicht mehr funktioniert wie es die Kirche vorgibt. Ich kann Viola so gut verstehen. Ihr Erleben entspricht sehr stark dem wie ich die Kirche und den Austritt erlebt habe.
Vielen Dank für die offene Einsicht in deine Erfahrungen. Geht es dir jetzt besser?
Die einzigen, die dir sagen, wie du zu leben hast, sind die Linksgrünen.
@@reporter-offiziell Ja, es geht mir heute viel besser. Ich möchte nie mehr die Zwangsjacke der Religion überziehen. 😊
@@echtjetzt9086das tut mir leid! Dann hat die Gemeinde die Bibel wohl nicht so genommen wie es geschrieben steht.
„Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn hab, damit jeder, DER AN IHN GLAUBT, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“ Johannes 3,16
Gott verlangt kein gezwungenes Regelbefolgen von einem, er möchte uns von Innen verändern, sodass wir die Sünde von uns aus mehr und mehr hassen und Gottes Willen tun MÖCHTEN.
Bitte wirf Gott nicht weg, weil eine Gemeinde dich verletzt hat. Gott rettet, nicht die Gemeinde. Such Gott, und du wirst ihn finden wie er ist. Das steht auch in der Bibel
Ja dann sind christliche Werte schnell vergessen, wenn man nicht funktioniert
Ich komme selber aus einer Freikirche und kann Viola gut verstehen. Auch wenn mir die Beziehung zu Gott extrem wichtig ist , finde ich das Verhalten der Menschen in der Kirche und den Freunden ziemlich unsensibel.
Gut, dass ihr angemerkt habt, dass man nicht alle Freikirchen über einen Kamm scheren kann.
Das mit der Medienberichten über Kirchen stimmt ebenfalls. Die meisten Kirchen mussten negativ Erfahrungen mit solchen Berichten machen und auch hier auf TH-cam habe ich nicht eine Reportage gefunden, die Christen nicht kritisiert.
Die meisten kritischen Reportagen kritisieren nicht nur, sie diffamieren oft leider unsachlich und pauschal. Dass Viola noch immer die Gemeinschaft mit diesen Menschen vermisst, zeigt, wie sehr sie auch wirklich von der Liebe der Menschen profitiert hat. Mir scheint, irgendwie geht es sowieso nur ums als Sekte abstempeln, oder?
Als Reporter bitte offenere Fragen stellen, flexibler und vorsichtiger an die Sache herantasten und die Befragte mehr erzählen lassen, sodass wirklich sie erzählen kann, was sie gestört hat und was sie nun als Aussteigerin über die " alte Welt" denkt. Lass sie bitte mehr zu Wort kommen, das ist was interessant ist. Man kann das auch besser kameratechnisch umsetzen, indem beide einander zugewandt in einem Bild aufgenommen werden. So kann man auch die Emotionen sehen. Bitte mehr in die Tiefe steuern und sie einfach ermuntern, zu erzählen, dann erfährt man Konkreteres.
Ja, das dachte ich mir auch.
@@alexandervonkarnstein ich habe auf deinem Kanal gesehen, dass du Romantik magst, stimmt es?
Fand ich cool
Wird andere Anweisungen bekommen haben.
Ohh Viola, mir tut es so leid wie mit dir umgegangen wurde und was dir vorgelebt wurde! Religion ist nicht Jesus!!
Als ich IHN immer tiefer kennenlernte wurde mein eigenes totes christliches Regelleben aufgelöst durch eine lebendige Liebesbeziehung zu einem Gott der mich unabhängig von allem was ICH tu und tat ewig treu liebt, der sich hingibt für mich und der sich an mir freut und alles trägt was ich verbockt habe. Ich bin lebendiger als jemals zuvor und sehe wie seine Liebe mich selber immer liebender macht...
Ich wünsche dir von ganzem Herzen dass du dein Herz nie ganz verschließt und wagst zu hoffen dass dieser Gott Liebe ist. Und dass du IHM begegnest.
Liebste Grüße von der Anni
Es macht mich so traurig zu hören, dass Viola so ein traumatisierendes Erlebnis hatte. Ich bin auch in einer evangelikalen Gemeinde aufgewachsen, hatte aber schon immer viele Freiheiten und habe auch meinen Freundeskreis nicht verloren aufgrund bestimmter Entscheidungen, ich würde eher sagen, dass alle Jugendlichen sehr offen und verständnisvoll waren. Der Sohn vom Pastor z. B. hat Mangas gelesen und das war okay :D (traurig, dass das scheinbar was besonderes ist). Jetzt wo wir alle erwachsen sind, sind wir alle unseren eigenen Weg gegangen, zum Beispiel sind viele zu Hillsong Gemeinden (oder Hillsong Network Gemeinden) gewechselt, weil da der Fokus auf Nächstenliebe liegt und dir niemand in dein Leben reinredet. Andere wiederum haben die Gemeinde verlassen, aber wir haben trotzdem Kontakt und respektieren einander. Wir hatten auch alle Freundschaften außerhalb der Gemeinde. Ich fände es gut, wenn es mal mehr positive Dokus über Christen geben würde wo ihr vielleicht jemanden begleitet, der/die positive Erlebnisse gemacht hat und der/die Halt in der Kirche gefunden hat. Und dann bitte auch eine Person, die nicht einfach alles ohne Hinterfragen glaubt, sondern eine Person, die wirklich aktiv nach logischen Antworten sucht.
Die Reporterin wollte ja mit anderen Gemeindemitgliedern darüber reden aber die wollten ja nicht... selber schuld, wenn man die Gelegenheit zur Stellungnahme nicht wahrnimmt. Da ist es doch viel einfacher, sich die Opferrolle (wir werden immer so schlecht dargestellt) überzuziehen, nicht wahr? ;)
Zu Hillsong gibt es hier übrigens auch ne Doku
@Daniel Definiere neutral? Meinst du, neutral ist das, was die eigene Meinung bestätigt? Neutral heißt für mich, beide Seiten zu Wort kommen zu lassen und das haben die von der Reportage ja auch versucht. Die Medien können doch auch nichts dafür, wenn diese übertriebenen Glaubensgemeinschaften ihren Irrsinn zum Besten geben...
Ich erwarte, daß konkret, ehrlich und selbstkritisch Stellung bezogen wird. Und ich erwarte, daß missbräuchliche Machtstrukturen weniger werden.
Dein Name bedeutet übrigens "G-tt ist mein Richter", (ein sehr guter Name, denn er erinnert daran, daß über jedem Menschen, der über einem steht, noch jemand ist, der wiederum über ihm steht).
@Daniel Ich hab ja nicht nach der Definition von google gefragt, sondern nach deiner. Aber wenn du deine Meinung auf diese Art abhängig und unkritisch aus den Medien abkupferst und keine eigene entwickeln kannst, kann ich dein Misstrauen gegenüber Rundfunkorganisationen verstehen. Du musst so wohl schon oft in die Irre geführt worden sein. Du Armer!
Vielleicht kam das live Gesprächsangebot nachdem die Sendung fertig geschnitten war (TLDR and honestly I don't care) . :)
Im übrigen müssen Medien nicht unparteiisch und neutral sein, sondern können sich gegenüber einem Werteprofil verpflichtet fühlen. Es gibt bspw. genug radikalchristliche Medien, die die Gegenmeinung vertreten und die sich deinereiner ja dann zu Gemüte führen kann, damit sich selbiges wieder beruhigt.
Peace & out!
Ja bitte mehr postive Dokus über Christen!
Und direkt im Anschluss positive Dokus über Nazis. Immerhin haben viele Kinder durch KdF positive Erlebnisse gehabt, Halt in einer Gemeinschaft gefunden und so...
Verdammte Scheiße...
Leute, ich hoffe, ihr übertragt all die „schlechten“ Eigenschaften dieser Gemeinde nicht auf alle Christen. Hey, Jesus liebt jeden von uns. Er ist kein Gott der Verbote. Gott ist Freude und Freiheit. Und solche Gemeinden verdrehen diese Wahrheiten. Mir als Christ tut es weh, zu sehen, was manche Gemeinden lehren. Bitte übertragt es nicht auf Gott.
Amen 🙏🏻
Na dann haben wir ja Glück :) vielleicht sehen das die misshandelten Kinder der Kirche genau so :)
Ja, definitiv!
Gott existiert nicht benutz dein Gehirn oder lande in der geschlossenen Anstalt!
schön ist es doch wenn religion privatsache bleibt, und man es es einfach für sich auslebt ohne es seinen kindern oder anderen leuten aufreden zu müssen.
Ich hoffe aus ganzem Herzen dass Viola es schafft gesund und gefestigt aus diesem Schicksal heraus zu kommen. Sie ist sehr mutig und stark. Hoffentlich hat sie liebe Menschen um sich die es gut mit ihr meinen. Vielleicht wäre es auch sinnvoll eine Therapie zu machen um damit umzugehen. Alles Liebe jedenfalls und eine Umarmung aus Südtirol
Ich stecke gerade in meinem Austritt und an manchen Tagen ist es echt schwer und tut höllisch weh. Danke für diesen Beitrag und auch dafür, dass ihr erwähnt habt, dass man nicht alle über einen Kamm scheren darf.
Danke für deine Offenheit. Wir wünschen dir alles Gute!
Will dir gerne Helfen, weil genau das Gleiche Problem hatte!❤ BITTE LESEN UND NICHT GLEICH URTEILEN
Ach Leute des Sinn des Leben ist LIEBT Einander und habe zwei Jahre gebraucht bis ich Jesus gefunden habe nach meinen Opa Tod kam er in meinen Herz und konnte nicht Weinen gegenteil ich war sehr Glücklich das er jetzt im Himmel ist! Gott ist ein Liebener Gott und gab sein geliebten Sohn JESUS, das jeder gerettet wird wer an Ihn GLAUBT , er nicht gekommen zu Richten sondern zu RETTEN.❤ Stellt euch das mal so vor: Es macht Jesus, Engel und Gott Glücklich wenn wir uns Lieben und gegenseitig Helfen^^ Es macht Jesus,Engel und Gott unglücklich wenn wir uns Hassen, weil Der Hass kommt von den Teufel und Der Teufel hat die Welt Verdorben. Aber Jesus hat die Welt verändert in der Geschichte. Jeder Mensch auf diese Erde der Liebe Ausstrahlt tut Pysisch den Mensch -Positiv auswirken in sein Leben wir sind miteinander Verbunden. Gott hat mit Die Hölle nix zutun der Mensch ist Selbst der sich Verurteil in sein Leben.
Gott ist Liebender Wesen es sind drei Wesen Gott, Sohn, Geist das alles ist ein Licht aber die Finsternis auf die Irdische Erde kommt von Teufel. So wahr ich Leben hat jeder Mensch ein Herz bekommen von unseren Schöpfer der die Welt erschaffen hat und alles was nicht Gott erschuf ist Satan ein Trick Menschen Fern zu bleiben! Sie Verurteil sich Selber, Liebe oder Hass Du Entscheidest am Ende. Nette Lächeln und Gesten das ändern den ganzen Menschen in Leben ❤
Die Grundstrukturen sind überall dieselben ....
Schuldgefühle bei " ihren Schäfchen " erzeugen, wenn man die Anpassungsleistung nicht lebt ... !!
Ich bin sicher mit Gotteshilfe wirst du es schaffen aus dieser kranken Gesellschaft auszutreten .
@@amparoadorno6716 Deswegen sind ja wahre Christen außerhalb dieser kranken Gesellschaft, weil sie mit GOTTES Hilfe "aus Sodom und Ägypten" herausgeführt wurden (vgl. Offb. 11,8).
Das Problem Violas ist, daß sie sich, wie sie selber sagte, nicht so sehr für die Bibel interessiert hat, sondern ihr "andere Dinge wichtiger waren".
Sehr sehr schade was sie erlebt hat in Ihrer Gemeinde. Es fehlt aber eine Doku darüber wie das Leben eines Menschen vor und nach dem Glauben aussah. Ich komme aus einer nicht gläubigen Familie kam in eine Freikirlichen Gemeinde und es war die beste Entscheidung meines Lebens Jesus anzunehmen und ihn zu folgen. Natürlich denkt meine Familie ich wäre verrückt geworden aber man muss wirklich 2 parallel sehen die Seite und vielleicht auch mal die andere Seite. Liebe Grüße
Hast du Beweise für gott?
Hammer, dass du Jesus folgst :) Ich wünsche dir Gottes Segen und viel Kraft!
Und du hast Recht, es wird immer sehr einseitig berichtet...
@@klickerbeta Wenn es einen wissenschaftlichen beweis gäbe würde der ganze Glauben keinen sinn machen da sie auf vertrauen und nicht beweisen beruht. Ist aber eig in allen Religionen so. Hört sich zwar mega frustrierend an und spielt dir als Atheist oder Agnostiker, der du aufgrund deiner Frage wahrscheinlich bist, natürlich in die Karten.
Es ist sehr schade, dass so vielen Menschen der Glaube vermiest wird durch Vermittlung falscher Gottesbilder und durch Einschränkung des Lebens außerhalb der Gemeinde...
Die Art des Gottesbildes, welches in der Reportage geschildert wurde, dient in sektiererischen Gruppen zur Machterhaltung und Kontrolle der Mitglieder. Es geht ihnen nicht um eine gute Beziehung zu dem Boss da oben inkl. eines gesunden Wertesystems, sondern um Hierarchieerhaltung. Und in Hierarchien gibt es einem strenge Verteilung von oben nach unten und nicht auf gleicher und gleichberechtigter Ebene.
@Simone R. Das richtige Gottesbild ist Liebe zu Gott weil er uns zuerst geliebt hat. Das richtige Gottesbild hat Jesus als Vorbild. Seine Lehre, seine Worte, seine Taten sprechen eindeutig und können von jedem verstanden werden, der sich damit beschäftigt (vllt nicht sofort aber in Beständigkeit wird es einem offenbart, ohne Interpretation oder Zutun, rein aus dem Heiligen Geist heraus, Gebet ist entscheidend). Das richtige Gottesbild ist ein BIld welches nicht vermenschlicht wird, welches Gott Gott sein lässt in seiner Alllmacht und Herrlichkeit, das ist manchmal auch spürbar herausfordernd für uns kleingeistige Menschen. Gott sagt selbst, das seine Gedanken nicht unsere Gedanken sind. Das richtige Gottesbild ist aber grundlegend und schirmgebend immer die Liebe, denn Gott ist Liebe und nur die wird asuschliesslich gepredigt in der Bibel. Das impliziert einen Gott der niemanden unfairerweise in die Hölle schickt, oder ungerecht ist, denn er ist gerecht weil er Liebe ist. Menschen sind nicht gerecht. Niemand sollte sich ein Urteil bilden, darüber was Gott entscheidet oder nicht bzw. jemanden daraufhin verurteilen. Das Urteil dürfen wir uns geleitet durch den heiligen Geist natürlich bilden solange es biblisch fundiert ist, aber die Verurteilung ist nicht unsere Aufgabe. Gott ist unser Richter, nur er entscheidet über dein Schicksal. Und du selbst bestimmst wie er sich entscheiden kann, indem du an ihn glaubst oder eben nicht.
Gott ist souverän und autark und wir bekommen nur das von ihm mit was er uns offenbart. Dennoch dürfen wir uns und sollten uns an seine Vorschriften halten, und das impliziert eine Lebensweise die derer die nicht glauben gänzlich wiederspricht. Das liegt in der Natur der Sache, dass bibeltreue (wiedergeborene!) Evangelikale missverstanden werden. So auch Gott. Weil sie ihn natürlich mit ihren Dogmen und Verhalten in die Welt tragen. Deshalb ist entscheidend, das wir als Glaubende uns nicht über das Wort Gottes erheben ud eigenständig versuchen sein Gericht auf Erden zu halten oder irgendwem vorzuschreiben was er zu tun hat. Das darf einfach nicht sein. Jeder ist frei. Und jeder ist geliebt von Gott. Das bedeutet aber nicht das jeder in den Himmel kommt. Dafür ist jeder selbst verantwortlich. Undabhängig von anderen Menschen. Jesus ist groß genug für jeden einzelnen und jeder hat die Chance ihn für sich persönlich kennenzulernen.
Viele die in Kirchengemeinden reingewachsen sind, bekommen mehr die Doktrin von Menschen mit als die gesunde Lehre Gottes, weil sie sich zu sehr auf die Menschen konzentrieren und ihnen mehr vertrauen als ihrem persönlichen liebenden Gott Jesus Christus. Wenn sie sich mehr im Gebet an ihn wenden würden und gleichzeitig die Gebote ernst nähmen, unabhängig wie andere diese bewerten oder einem einzutrichtern vermögen - würden Sie erstens wissen was ein richtiges Gottesbild ist und zweitens diese Weltanschauung und diese Lebensweise jederzeit die der "WELT", also der Andersgläubigen vorziehen. Denn sie würden Jesus so lieben und ernst nehmen, dass sie andere Tätigkeiten die sie lieber machen würden, wie es in dem Film ja hieß, eben freiwillig nach hinten stellen für ein Leben mit Christus. Nicht aus Zwang oder Erziehung sondern aus Überzeugung. So ist es an einem jedem selbst Gott zu finden bzw. sich von ihm finden zu lassen und eine gesunde fruchtbare und liebevolle Beziehung zu ihm aufzubauen, die die Überzeugung ermöglicht. Nur allein dein Wille sich Gott unterzuordnen und dein Glaube, dein Vertrauen in ihn ist entscheidend. Der Rest passiert automatisch, solange du in Demut wandelst und Jesus immer über alles stellst. Das ist die göttliche Ordnung, die Jesus uns lehrt.
Das, hat diese junge Dame leider nicht gemacht. Für sie war vermutlich die Doktrin ihrer Gemeinde eher Erziehung und sozialer Rückhalt, als souveräne Überzeugung in Glaube. Vielleicht hatte sie deshlalb die Lehre nie richtig studiert (ging nicht zu Biblekreisen, studierte nicht oft die Bibel, was essentiell ist, denn sonst wird die Welt zu wichtig -genau das ist ja passiert bei Ihr) und hatte Interesse ihre Freude ihren Spaß über das höhere Gebot unseres Gottes zu stellen, was da heisst trage täglich dein Kreuz. Das bedeutet sich selbst und sein leben aufzugeben, die Welt nicht mehr zu lieben als unsern Herrn. Und genau das denke ich ist das traurige an dem Leben dieser jungen Frau. Sie wollte beides, wie sie sagt. Aber das geht nicht. Es gibt nur Gott oder die Welt, du kannst nicht dem Mammon und Gott gleichzeitig dienen, wie es in der Bibel heißt. Sie entschied sich schweren Herzens für ihre eigenen Ideale.
Deshalb liebt sie Gott natürlich immer noch. Doch ich denke Jesus lässt ihr Raum ihn neu zu entdecken, neu zu erleben. Fernab menschlicher Beeinflussung. Dafür sollten wir beten. Sie braucht vile Liebe und Zuspruch. Und Gebet.
Es geht nicht darum irgendetwas zu erfüllen, sondern eine Beziehung zu unserem Gott aufzubauen. Dann lernt man ihn kennen. Und zwar nur dann. Und dann weiß man auch was das richtige Gottesbild ist und lebt gerne nach seinen Geboten und trägt seine Liebe in die Welt. " WEnn du mich von ganzem Herzen suchst, werde ich mich von dir finden lassen" sagt Jesus.
Ich wünsche der jungen Frau alles gute und Gottes reichen Segen. Möge er sie wieder zu sich ziehen und ihr begreiflich machen, dass sie nur Gott oder der Welt vertrauen kann. Beides geht nicht...Amen. Alles Liebe
@Simone R. Das was uns von Gott trennt ist die Sünde, heisst es in der Bibel. Und es heisst ebenso das wir nicht gleichzeitig der Welt und Gott dienen können. Diese Frau im Video hat sich klar gegen Gott entschieden indem sie sich für die Welt entschied. Das war ihr Wille. Und damit fehlender Glaube (Das Gott es gut meint und recht hat). Das ist Sünde. Das trennt sie nun von Gott. So steht es in der Bibel und ist klar zu beobachten.
Und es heisst in der Bibel, dass Glaube dich rettet. Nicht Werke. Nicht das Bibelesen führt dich zu Jesus. Sondern der Glaube an Jesus.
Wenn wir an Jesus glauben, glauben wir seinem Wort. Das Wort ist die Bibel. Vertrauen wir ihr Nicht, Vertrauen wir Gott nicht. Das wäre ebenfalls fehlender Glaube.
"Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verlorengehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft" 1.Kor. 1 18
Die Frau im Video glaubt nicht mehr und macht den Anschei, als ob sie nie wirklich glaubte. Denn Glaube und Gehorsam gehen einher. Sie sind zwei Seiten einer Medaille. Gehorsam wäre es z.b. Bibel zu studieren und Bibelkreise zu besuchen. Das tat sie nicht. Das mag vielleicht auch Grund gewesen sein warum sie der Bibel und damit Gott so wenig Vetrauen schenkte...
Ist sie nun verloren? Nun ich glaube, wenn sie wirklich wiedergeboren ist wird Jesus sie zurückrufen, früher oder später. Doch ihr glaube ist derweil tot. Und toter Glaube ist kein Glaube. Kein Glaube, kein Feuer, kein Licht für die Welt.
Wer also in Jesus bleibt bringt gute Frucht also z.b. Gehorsamkeit. Das geht völlig einher, sonst ist es kein Glaube. Ein guter Baum bringt gute Früchte. Ein schlechter Baum schlechte. Fehlender Glaube wegen fehlendem Gehorsam ist schlechte Frucht. So simpel ist das. Das ist keine Wissenschaft sondern göttliche Wahrheit.
Ja man kann demnach falsch glauben.Falsch glauben heisst bspw. nur einen Teil von der Wahrheit glauben. Falscher Glaube birgt Gefahr sich nicht an Gottes Wort zu halten. Das birgt Gefahr das Wort nicht zu kennen. Das birgt die Gefahr verloren zu gehen in Unglaube. So steht es klipp und klar in der Bibel und passiert leider sehr häufig mit den "nie wirklich wiedergeborenen" Kirchgängern.
Nur in die Kirche zu gehen, Gemeinschaft zu haben, bisschen Bibel zu lesen und hier und da mal was zu glauben macht dich nicht zu einem echten Christen Der erlöst ist. Ein echter Christ ist wer Jesus bedingungslos nachfolgt. Täglich sein Kreuz trägt und Jesus völlig sein Leben hingibt. Das heisst ihm allein vertraut.
Das schaffte diese junge Dame nie oder wich vollkommen davon ab. Und Sie vermutlich auch stimmt's? Haben sie jemals begriffen beim Bibellesen wie wichtig es ist sich Jesus voll und ganz hinzugeben? Was es bedeutet sein Kreuz zu tragen? Ich glaube nicht und das ist traurig. Das braucht Gebet. Das braucht Liebe.
Ich verurteile sie nicht. Es macht mich traurig das sie sich so verschliessen und wenig vertrauen zeigen. Sie scheinen Jesus nicht im Fokus zu haben. Er ist nicht ihre Nummer 1 gewesen. Sie schenkten ihm vermutlich niemals ihr Leben.
Dann ist klar dass sie der Schrift nicht vertrauen.
Als ich Schwierigkeiten hatte Gottes Wort anzunehmen dachte ich bspw. folgendes:
Jesus vertraute dem alten Testament. Ich vertraue Jesus. Deswegen vertraue ich dem alten Testament wie dem neuen. Es gäbe nicht das eine ohne das andere.
Somit ergibt sich - Wer der Bibel nicht glaubt, glaubt Gott nicht. Und wer Jesus nicht glaubt, glaubt die Bibel nicht.
Wer nicht glaubt, findet schwer zu Gott.
Es kommt auf den eigenen Willen an sich Gott unterzuordnen, sich hinzugeben und ihm zu vertrauen ja, aber alles andere schenkt der Herr und selbst im Glauben hilft er uns wenn wir darum bitten. Ich muss mich nicht verbiegen....ganz im Gegenteil ich werde zu einem neuen Menschen durch Hingabe und Vertrauen....Nicht dadurch das ich etwas entbehre werde ich zu JESUS sondern durch den Gewinn den ich in ihm habe und den er mir schenkt.
Man kann falsch glauben und ein falsches Gottesbild haben das ist für jeden klar der wiedergeboren ist. Wenn sie den heiligen Geist in sich tragen, und er sich entfaltet werden sie wissen was die Wahrheit ist. Dazu müssen sie aber auch wiedergeboren sein. Das heisst sich ehrlich Jesus hingegeben zu haben, Gott Busse getan zu haben und sich von ihrem sündigen leben abgewandt zu haben. Wenn sie das nie taten, können sie 1000 mal die Bibel lesen und noch soviel wissen - Sie werden Jesus nie erkennen ohne Bekehrung.
Wenn sie englisch können lesen doch mal, Copan-"God is Not a Moral Monster", darin wird deutlich wie sehr diese vermeintlichen Greultaten Akte der Liebe waren...aus göttlicher Sicht zur Zeit einer andren Gemeinschaft zwischen Gott und Mensch.
Jesus gab durch sein Blut einen neuen Bund. Die Gewalt (welche immer nur dazu diente die Menschen zum Glauben zu bewegen - sie verstanden keine andere Sprache)war nicht mehr nötig damit Menschen umkehren, sondern allein der Glaube reicht aus um dann durch den heiligen Geist beseelt zu werden. Er verändert uns. Nicht mehr wir selbst tun etwas allein Jesus wirkt alles in uns, auch wenn wir selbst immer eine Verantwortung tragen den Willen Gottes in unserem Leben auch umzusetzen. Das wäre dann das oben genannte Frucht bringen.
Das sie falsch glauben und ein falsches Gottesbild haben zeigen sie durch ihre Aussagen Gott sei psychpathisch. Und Jesus wäre ähnlich. Das zeigt das sie obwohl sie die Bibel lasen und Fakten kannten diese doch aber nie im Herz angenommen und verstanden haben. Das macht mich nicht zu einem verblendeten Religionsfanatiker sondern sie zu einem nichtglaubenden Heiden so wie er in der Bibel beschrieben wird.
Ich denke sie haben sich nie ehrlich bekehrt. Jesus nie als ihren Herren angenommen. Sondern nur versucht die Bibel zu verstehen...? Was auch immer sie Taten oder nicht Taten es hatte direkte Auswirkungen auf ihr Gottesbild und ihren Glauben. Was sagt das nun aus über die Richtigkeit unserer konträren Gottesbilder....nun Fakt ist sie verspüren Hass, ich Liebe zu Gott. Sie denken Gott ist psychopatisch, ich denke er ist liebevoll, wenn auch manchmal zornig. Sie denken die Bibel ist voll von Greultaten ich denke sie ist ein wunderbarer liebesbrief und der Beweis für unsere Rebellion gegen Gott und seinen festen Willen uns zu retten.
Unser Gottesbild ist also abhängig vom Glauben. Mein Weltbild ist nicht kleiner weil ich glaube. Sondern mein Gott ist sehr viel größer dadurch und mein Weltbild umso komplexer. Aber durch Gottes klare Liebe auch eindeutiger als ihres. Es gibt Gut Und Böse. Wir gehören zu letzterem. Deshalb brauchen wir Jesus. Er rettet uns vor der Verdammnis weil ICH gegen Gott REBELLIERE- (Ich gehe nicht in die Hölle weil ich den falschen Glauben habe, sondern weil ich Sünder bin- böse in den Augen Gottes). Und nur weil sie Gottes Liebe nicht erkennen, soll meine Welt jetzt klein sein und ihre soviel komplexer und eindeutiger?
Haben sie denn Antworten auf die Fragen warum die Welt den Bach runtergeht? Warum Menschen mehr an Spass als an sinnstiftenden sind, warum wir die Natur zerstören? Warum wir abartige Sexpraktiken normal nennen? Warum wir Schönheit empfinden, Liebe und Mitgefühl? Oder wie alles durch Zufall entsteht...aus dem Nichts? Wieso es übernatürliches gibt? Wo wir hingehen nach dem Tod? Warum sie ständig verzweifeln im Leben und Leere verspüren und sich deswegen in Sex, Drogen und Spass flüchten? Was sind ihre Antworten darauf?
Sie machen meiner Meinung nach Gott zu klein und pressen ihn in ihre eigene begrenzte Wahrnehmung und ihr eigenes hasserfülltes Herz... ?! Ihre Weltanschauung, wie immer sie aussieht, ist vermutlich so begrenzt, dass sie sich selbst immer noch für das höchste halten was die Welt hervorbrachte..? Anscheinend ist kein Platz in ihrem Herzen für Jesus...? Der doch sagt, Liebe deinen Gott von ganzem Herzen und deinen nächsten wie dich selbst...?
Ich Maße mir nicht an sie zu verurteilen. Doch glaube ich stark, dass sie die Wahrheit nicht erkannt haben, weil sie sich nie wirklich dafür geöffnet haben. Für sie mag vermutlich die Wahrheit nicht gut genug sein, um sich selbst darin wiederzufinden. Das passiert weil sie sich wahrscheinlich nie wirklich sls Sünder erkannt haben vor Gott. Ihnen ist ihre Rebellion gar nicht bewusst...das sei gesagt. Sie suchen vermutlich nicht Jesus, sie suchen ihren eigenen Gott.... Der, der ihnen in den Kram passt. Sie machen sich vermutlich nicht mal die Mühe anzunehmen das Gott es gut meint in allem und sie liebt und mit allen recht hat - auch wenn das manchmal schwer zu verkraften ist.
Es heisst in der Bibel werdet wie die Kinder, denn für sie ist das Himmelreich gemacht...Wenn sie in alldem was ihnen offenbart wird Frust nicht mit Hoffnung wechseln, Hass nicht mit Liebe tauschen und Missgunst nicht mit Vertrauen, dann werden sie es schwer haben die Liebe Gottes in seinem Wort, in der Welt und in ihrem Leben zu finden.
Ich bete für sie, dass sie Jesus finden und seine Herrlichkeit erkennen. Nicht mit dem Kopf, mit dem Herzen.
@Simone R. Hallöchen ich melde mich auch mal zu Wort unter meinem eigenen Kommentar.😅
Ich habe mir tatsächlich die Kommentare vollständig durchgelesen und kann die Sicht beider nachvollziehen, deshalb möchte ich mich nicht weiter zu den einzelnen Punkten äußern, da ich sonst noch Tage lang am Handy säße.
Dennoch finde ich alle Standpunkte sehr interessant und möchte mich privat weiter damit befassen um selbst mein Weltbild zu erweitern, da ich selber erst 19 Jahre alt bin.
So aber nun zu meiner Antwort auf Ihre Frage:
Ich finde, dass man Religion und Glaube unterscheiden sollte.
Jede Religion hat ihre Bestandteile wie eine heilige Schrift und die Gebote und Richtlinien, die darin vermittelt werden.
Es kommt tatsächlich auf den Betrachter an, welche niedergeschriebenen Begebenheiten man für sich hervorheben möchte und was für ein Gottesbild man sich dadurch schafft.
Glaube ist aber etwas ganz persönliches, was bei niemandem gleich ist denn jeder hat seine eigene Beziehung zu Gott.
Ich sehe deshalb nicht ein zu behaupten, dass jemand "falsch glaubt" wenn ich ja selber nicht von mir sagen kann, dass ich vollkommen richtig glaube geschweigeden, dass ich eine perfekte Christin bin.
Mein Glaube zu Gott erfüllt mich aber vollkommen und ich erkläre den Grund für meinen Glauben wie folgt:
Ich kann mich entscheiden zwischen einem Leben, in welchem ich alles von mir selbst abhängig mache und mich fertig mache, wenn z.B. etwas nicht läuft wie ich mir das wünsche *oder* einem Leben in dem ich meine Sorgen in Gottes Hände lege und dafür bete, dass Er mir die Kraft gibt alle Herausforderungen zu bewältigen und Er mir mit seinem Plan für mich Freude schenkt, welche ich eventuell nicht bekäme, wenn alles so laufen würde wie ich mir das ausmale.
Wenn ich eines Tages sterbe und es Gott nicht gibt, dann hatte ich wenigstens ein mit Freude und Liebe erfülltes Leben in Hoffnung auf das ewige Leben.
Wenn ich aber eines Tages sterbe und sich herausstellt, dass der liebende Gott an den ich glaube wahr ist und Er mir das ewige Leben schenkt, dann habe ich doch den "Jackpot". 😄
Meinetwegen kann jeder leben wie man möchte, solange man mit sich selbst im Reinen ist und niemandem gewollt schadet.
Ich bete immer dafür, dass Gott mir meine Sünden (selbst die, denen ich mit nicht bewusst bin) vergibt, weil ich im Gebet aufrichtig zu Ihm komme und mein Leben wirklich so gut ich kann nach Gott richten möchte.
JA die Bibel gibt klar und deutlich vor wie man das tut. Trotzdem scheue ich nicht kritische Themen anzusprechen und zu hinterfragen. Deshalb treffe ich mich in Jugendgruppen und Bibelkreisen, die von Pastoren geleitet werden, um meine Fragen beantwortet zu bekommen und vor allem um das was ich glaube zu hinterfragen.
Nicht, weil ich daran zweifle. Sondern wie sonst soll ich anderen meinen Glauben näher bringen, wenn ich danach gefragt werde, wenn ich mir selbst die Fragen nicht beantworten kann?
Und ich bin wirklich glücklich darüber, dass ich so offen über alles sprechen kann, weil mich keiner dafür verurteilt, dass ich meinen Glauben ab und an hinterfrage.
Zum Thema Sexualität oder LGBTQ+ muss ich ganz ehrlich sagen: Wer bin ich als sündiger Mensch, andere für ihre Sexualität, Religion oder Herkunft zu verurteilen??
Wie vorhin schon gesagt: Wenn es die Person glücklich macht und keiner dadurch zu Schaden kommt, warum um alles in der Welt sollte mich das stören??
Gott ist Liebe und ich persönlich glaube daran, dass Gott niemanden dafür bestraft, dass man aufrichtig liebt.
Abschließend möchte ich sagen, dass ich mit obigem Texg niemanden angreifen möchte und ich mir auch nicht einbilde Gott zu verstehen. Ich bin noch jung und lerne jeden Tag dazu. Mir ist bloß wichtig in meinem Leben zu zeigen was es mir bedeutet, dass Jesus am Kreuz für die Vergebung meiner Sünden gestorben ist.
@Simone R. lassen Sie mich doch ganz kurz antworten:
Ich musste es in 2 Teile teilen leider:
Frage1 sie glauben also das alles besser wird, sprich die Welt vorher schlimmer war....
Die Natur geht den Bach runter, das wär noch nie der Fall bis auf das letzte Jahrhundert. Eine nie da gewesene Flüchtlingswelle verbunden mit Elend und Not, in aller Zeit beispiellos. Menschen werden abhängiger von Medien und Technologie, stumpfen dadurch ab, verlieren sich in Social Media und Co, bauen sich Schein existenzen auf, verlernen essentielle Skills, verrennen sich in Meditation und Coachings nur um am Ende noch depressiver zu werden, die Burnout und Deoressionskrankheiten an sich sind schon Beweis für die Abnormalität unserer Zeit, mehr Krebsarten und häufigere Indikationen, wir haben mehr Kriegsherde als je zuvor, mehr Atomwaffen und Chemischen Waffen als je zuvor, unsere Gene degenerieren sich durch Chemiegifte und Genwirtschaft, Bauern verlieren Land, Städte überlaufen, soziale Strukturen zerfallen, Rentenkürzungen, Altersarmut, Geschlechterwahn, Schere zwischen Arm und reich, ....ihr "Wohlstand" ist auf Pump vieler anderer beschissener Faktoren lediglich interpretiert möcht ich meinen....die Bibel sagt das es so kommen muss und schlimmer wird. Und das es schon immer schlimm war. Was bestätigt den Zeitgeist mehr?
2. Wieso bringt Natur etwas sinnloses wie ein Gehirn zur Welt welches wir zum denken gebrauchen aber eigentlich eine Fehlnutzung darstellt? Macht das Sinn? Oder macht es Sinn das wir destruktive Gemüter haben die mehr mit sich selbst als ihrer Umwelt Beschäftigt sind? Wir haben einen klaren Schutzauftrag für die Erde bekommen von Gott, es war sogar das erste Gebot welches er uns gab. Wir sollen an seiner statt über die Erde walten. Tun wir Nicht, wir beuten sie aus. Vernichten sie. Weil wir böse sind und nichts drauf geben was uns Gott aufträgt. Wir sind nicht gewillt etwas zu unternehmen rechtzeitig weil wir blind sind für das Verderben. Der Teufel sorgt für die Verblendung und Verführung. Scheinheilig, in Engelsgestalt die uns sagt alles wird gut. Der Mensch aus sich heraus ist nicht imstande sich selbst zu retten, das obliegt Gott allein. Wir sehen seit der Zeit nichts anderes...Menschen sind destruktiv, und eigennützig, verschwenderisch und uneinsichtig ihrer Taten gegenüber Gott und Natur.
3.Sie glauben also die derzeit mehr als 25 verschiedenen Geschlechterbezeichnungen sind eine gesunde Entwicklung die die Natur weiterbringt?
Wechselnder Geschlechtsakt mit gleichgeschlechtlichen Partnern dessen Perversität durch Internet schon an jüngste herangetragen wird ist schwere Sünde und war es schon immer. Diese Werte die ihr Sohn hoffentlich mitbringt sind Werte die von Gott stammen, wenn sie die Ehe als ihre gottgegebene Instanz ansehen die sie ist. Das ist vllt. Konservativ aber bezieht ihren Wert von Gott als moralische Instanz. Sie hingegen haben ja nichtmal eine Grundlage für eine Werteschaffung, weil sie ja überhaupt keine objektive Moral haben als Atheist, die diese Werte überhaupt ermöglicht. Sie klauen hier vom christlichen Weltbild ohne es zu merken. Sie selbst sagen sie driften vom konservativen ab. Mehr Offenheit wie sie sagen. Nun, von wo driften sie denn wohin, wenn es nach ihrem Weltbild gar keine einheitliche verbindliche Grundlage für Wertebildung gibt? Im Atheismus ist Materie einzige Ursache für irgendetwas. Demnach gibt es keine geistige objektive Richtlinie wie diese Materie zu agieren hat. Alles ist richtig oder falsch. Und nichts ist richtig und falsch. Alles wäre nur ein Tanz der Moleküle und wir ihre Sklaven. Sie haben als Atheist keine Grundlage dafür Sex zu bewerten ausser seiner Funktion nach. Fortpflanzung . Diese ist jedoch wertfreie Natur. Für sie ist Sex evolutionäre Fortentwicklung die sich dank mehr Offenheit jetzt in Richtung was genau entwickelt? Denken Sie das mal bitte zu Ende und denken sie an die zahlreichen Geschlechtertypen die der Natur und ihrer Fortpflanzung gerade gar nix bringen.
4.Was nützt uns unser Gehirn nochmal,wenn es nicht zum denken gebraucht wird? Wieso ist es dann wichtiger Bestandteil unserer Entwicklung?
Und überhaupt zäumen sie das Pferd von hinten auf. Schönheit ist den Menschen nach subjektiv. Ich als Christ sage sie ist objektiv. Sie selbst können gar nicht sagen dass Schönheit existiert weil Natur keine Werte schafft. Schönheit wird also ihrer Meinung nach durch Neuronen und Chemikalien erzeugt die in bestimmten evolutionären Reaktionen aufeinanderknallten und das so oft wild variierend taten, bis ein Sonnenuntergang als schön empfunden wird?? Ernsthaft....Glauben Sie nicht auch das wenn die Menschheit nicht existieren würde, wären Sonnenuntergänge und farbenprächtige Blumen nicht trotzdem...schön...?
Seien Sie mal ehrlich zu sich selbst und hinterfragen ihr Herz was es dazu sagt. Wenn sie eine schöne Rose sehen und ihren Duft vernehmen, glauben Sie das diese Rose in 10 million Jahren noch schöner ist oder nicht mehr schön?
Die Bibel sagt klipp und klar. Gott erschuf die Welt. Also alles von schönen Blumen, imposanten Berghängen, zwitschernden drolligen Spatzen und Kätzchenbabies, Schmetterlingen und Sonnenuntergängen....hinzu kommen Düfte und Empfindungen wie die Wärme von Sonnenstrahlen auf der Haut und Licht was ins Auge fällt und die Seele erhellt.
Glauben Sie wirklich ohne all das wisse der Mensch was Schönheit ist? Oder anders hat die Natur selbst es uns erst in die molekülbahnen geschrieben dass, das jetzt schön zu sein hat? Fragen sie mal junge Stadtkinder die noch nie nen Bergipfel bestiegen haben was Schönheit ist, sie werden betroffen reagieren ....oder stellen Sie sich diese Kinder vor die in einer dystopischen technisierten verwahrlosten Welt aufwachsen ohne Natur. Ist Schönheit dort evolutionär zu finden? Worin soll die bestehen? Oder gibt es sie tatsächlich nur in der Natur, in Gottes Schöpfung?
Liebe und Mitgefühl ....Diese Welt hätte ohne Gott keinen moralischen Kompass. Keine Vorgabe von Liebe und Mitgefühl in unseren Herzen. Natur braucht keine Liebe. Sie selbst waren mal ein Fisch ihrer Weltanschauung nach. Der überlebte auch ohne Liebe. Liebe ist nicht evolutionär bedingt wichtig sondern wir können uns entwickeln weil wir Liebe in uns tragen. Das ist ein gehöriger Unterschied und impliziert eine objektive moralische Instanz die uns als Quelle dafür dient. Gott. Die Natur selbst hat und wird auch nie Liebe produzieren . Es besteht gar keine Notwendigkeit dafür, ebenso nicht für Ästhetik, Musik, Kunst und Freude. Ja Freude ist evolutionär ebenso nicht relevant! Und doch besitzen wir sie hingegen der Fische und Reptilien die wir angeblich mal waren und trotzdem überlebten diese.
Ich bin selber Gläubige (evangelische) Christin. Und ich find das total schade dass es so ne christliche parallel
Gesellschaft gibt!
Ich versuche auch immer mehr so zu sein wie Jesus!
Aber Jesus hat jeden geliebt, er war offen für die "sündige" Welt!
Ich denke nicht dass wir mit so welchen Parallelgeselschaften der Welt die Liebe Jesu zeigen können!
Geht mir ganz genau so
Welchen Ansatz hast du diesbezüglich denn?
Jesus Christus hat die Sünde nicht toleriert.zum Beispiel zu der Frau die Ehebruch begannen hat er gesagt sie soll nicht mehr sündigen.
Habe auch den Eindruck, dass die evangelischen Christen besser hinbekommen als die evangelistischen. Die evangelistischen schrecken mit ihrem sektenartigen Getue so ab. Hat für mich nix mit Nächstenliebe zu tun
@@Peet2022 Zu den Begriffen: Per Definition ist ein evangelistischer Christ eine Christ der missioniert. Ich vermute, du meinst was anderes.
Ich gehe selbst in eine Freikirche und ich kenne viel von dem was sie berichtet.
Ich glaube gerade wenn man jünger ist es auch leichter wenn man einem Jungen Menschen sagt keinen Sex vor der Ehe , als wenn man den ganzen Hintergrund erzählt (das sollte man da aber auch schon verstehen).
Der Größte Teil meiner Freunde haben es früher auch nicht verstanden warum ich eben bei bestimmten Dingen nicht mitgemacht habe, aber wenn ich jetzt als 22 Jähriger zurück schaue lief vieles eigentlich sehr gut ab.
Ich kann mir aber auch vorstellen, dass in manchen Gemeinden echt auch da viel Druck da ist, aber ich denke es sind vorallem die Eltern die sich um ihre Kinder sorgen.
In meinem beruflichen Umfeld im sozialen Bereich erlebe ich momentan auch echt wie viel Leid durch viele "weltliche Verhaltensweisen" entstehen kann und ich glaube, dass es als Christ auch nicht nur darum geht was man nicht machen darf sondern was man machen sollte und wie man seine Zeit einsetzt.
Weltliche Verhaltensweisen-o mein Gott!,wenns nicht so traurig wäre, würde ich lachen
@@catwoman1212 ja kapitalismus, sexismus, politische ideologien und befriedigung von niedersten trieben ist ja auch so viel besser!
Erzähl mir mal bitte den Hintergrund von "kein Sex vor der Ehe". Das würde mich jetzt ehrlich interessieren.
@@dk0306 Dir ist schon klar das Sexismus zu Religion gehört wie Schlüssel ins Schloss oder
@@VfB1893huff darf ich Dir antworten?
Siehe z.B.:
"Wegen der weitverbreiteten sexuellen Unmoral soll jeder Mann seine eigene Frau haben und jede Frau ihren eigenen Mann. Der Mann soll seiner Frau das geben, was ihr zusteht, und genauso die Frau ihrem Mann. Die Frau verfügt nicht über ihren eigenen Körper, sondern ihr Mann. Genauso verfügt auch der Mann nicht über seinen eigenen Körper, sondern seine Frau."
(1.Korinther 7:2-4)
Hier ist die Rede von Ehefrau und Ehemann, und das man sich nicht selbstbefriedigen (Vers 4) soll. 📖
„Dir wird permanent eingetrichtert, dass die Welt da draussen böse ist“
Wenn man sieht wo die Welt gerade steht, dann sollte man sich mal Gedanken machen wer wirklich recht hat.
Ich glaube, Ihre politische Meinung ist hier nicht von Belang und zeigt nur Ihre Ignoranz gegenüber den Opfern.
Vergleich die Welt von heute mal mit der vor 100, 500 oder 1000 Jahren. Im Vergleich dazu leben wir heute im Paradis. Und das nicht dank der Kirchen, sondern dank Wissenschaft, Aufklärung und Säkularisierung.
Ich selbst bin Mitglied einer Landeskirche, hatte aber auch schon Kontakt zu freien Gemeinden und habe daher ähnliches bemerkt wie die Thematik von Homosexualität, Jungfräulichkeit und eine extreme Gottesfurcht. Es waren aber auch immer alle super nett (fast schon unheimlich) zu mir und hab mich bei den Treffen auch wohl gefühlt.
Könntest Du dich in einer freien Gemeinde auch gut aufgehoben fühlen oder wie ist deine Ansicht dazu?
Flying Dutchman danke dir, nehmen wir gerne mal auf die Themenliste!
Leider ist eben die freundlichkeit auch oft das Konzept bei fielen Organisationen die mit sektenartige Mitteln ihre Mitglieder anwerben und Treue halten.(natürlich gibt es auch Gemeinden bei der Freundlichkeit ohne Hintergedanke existiert)
Die Bibel bezieht zu denen oben genannten Themen klar Stellung. Also ließ was Gottes Wort dazu sagt und dann urteile ob freie Gemeinden mit ihren Ansichten Recht haben oder nicht. Die Bibel sollte die Grundlage für jeden sein, der sich als Christ bezeichnet.
@@sonnenschein2449 beziehst du dich auch auf das Alte Testament?
Und bei konservativen Muslimen wird aber Toleranz verlangt und unkritisch berichtet? (siehe Konvertiten-Video) Finde ich unlogisch von diesem Kanal
Stimmt😕gerade bei Christen wird oft viel kritischer berichtet als bei anderen Glaubensrichtungen
@@susanneredlich148 Bin gegen alles, was konservativ daherkommt und halte von keiner Religion besonders viel. Hab sehr das Gefühl dass beim öffentlich-rechtlichen aus politischen Gründen nichts gegen den Islam gesagt werden darf und das finde ich echt nicht ok.
91clarie wir sind immer für Toleranz - solange sie niemandem schadet.
@@reporter-offiziell Leider tut sie das aber in vielen Fällen. Und gerade beim Islam habe ich oft das Gefühl, dass zu viel toleriert wird, um ja nicht als fremdenfeindlich zu gelten. Das Christentum darf sich gesellschaftlich viel weniger "erlauben" (und nochmal ich bin generell kein Fan von Religionen, das ist eine objektive Beobachtung) und Reportagen wie die euren bestätigen das leider.
Über konservative Muslime: oh nein, sie werden viel zu wenig akzeptiert in der Gesellschaft!
Über konservative Christen: Böse Sektierer!
Bitte einfach alle konservativ totalitären Strömungen GLEICH kritisch behandeln!
@@reporter-offiziell Interessant wäre mal ein Bericht über eine Aussteigerin aus einer konservativ islamisch geprägten Gemeinde. Aber wahrscheinlich ist es nicht leicht, jemanden zu finden, der da drüber reden will...
Allein das Viola es geschafft hat, sich aus diesen Denkstrukturen zu lösen, dafür verdient sie größten Respekt.
Wie sie es gesagt hat: sie musste sich als Person völlig neu finden, in sich den Halt finden, den die Kirche ihre wie ein exoskelett verpasst hat, ein exoskelett voller Begrenzung und Scheuklappen.
Sich selbst und das Leben komplett neu finden und kennen lernen ist ein riesen
Schritt.
Das traurige ist nur: je weiter sie sich von diesem alten Leben entfernt, umso mehr könnte sie erkennen, wie sehr es ihre Persönlichkeit und ihr Leben beeinflusst hat und wie dadurch entstandene Muster noch immer aus dem Hintergrund versteckt ihr jetziges Leben beeinflussen.
Die Arbeit daran dauert ewig
@Fjeldfross aber die Abeit lohnt sich! Und wenn man sein früheres Selbst annimmt bzw. sagen kann: es war damals ok, weil ich es nicht "besser" wusste. Heute denke ich anders darüber! Ist das ein kleiner Schritt in Richtung Heilung! Auch ich bin auf diesem Weg! Alles Liebe und viel Kraft für jeden Einzelnen!💞
Das traurigste daran ist, dass diese Idioten sie von Gott weggetrieben haben.
Ja, es gibt leider viele Gemeinden, bei denen einem Regeln eingetrichtert werden, was allerdings absolut nicht nach der Bibel ist, sondern Religion.
Die Bibel sagt, dass wir alle Sünder sind und keiner durch seine Taten in den Himmel kommt. Es ist NUR der Glaube an Jesus und seinen Tod für die Schuld, die einen rettet. Also bringt alles Regelnbefolgen nichts, solange man Gott nicht persönlich kennengelernt hat.
Und wenn Gott einem den Glauben und den Heiligen Geist gegeben hat, dann wird man selbst Interesse daran haben, Gott zu verstehen und für ihn zu leben. Keine Regeln. Es ist eine Beziehung und eine Veränderung des Inneren. NUR Gott kann das machen und er kann es definitiv. Es ist kein „Denken dass es wahr ist“, es ist wirklich erlebbar und eindeutig übernatürlich.
Ich verstehe also jeden, der das für absoluten Quatsch hält, weil es menschlich gesehen nicht sein kann, dass sich das eigene Denken ohne Regeln und Gehirnwäsche ändert, aber Gott, der uns erschaffen hat, ist 1000x größer als das menschliche Gehirn. Und für ihn ist es absolut möglich
Ich lese jeden Tag die Bibel und freue mich über Heiland Jesus Christus !
Viola ich wünsche dir gute Zeit und das du glücklich wirst/bist
Diese Leute leben klar in einer Echo-Kammer und sind von Ja-Sagern (oder sollte ich Amen-Sagern sagen?)
umzingelt.
Ich wette sie wissen nicht mal das es
Atheisten-TH-camr gibt, geschweige denn das sie wert sind zu schauen und
viel tieferes Zeug zu sagen zu haben als 'Ich Atheist, duh.'
Gute Atheisten-Kanäle können gern mal so dermaßen gut sein das sie haufenweise
Christen als Fans haben: So wie 'Genetically Modified Sceptic'...
und das macht nut dein gehirn. das selbe liest man von moslems, juden, sportler, technofans ,fussballfans usw.. der trigger für hormonausschüttung ist vielfältig. du liest bibel weil du dadurch hormone ausschüttest. mehr nicht
An alle die einen Dekonstruktionsprozess durchmachen: ich weiß man fühlt sich oft alleine in dem Prozess. Deswegen: Es gibt so viele Menschen, die auch den Boden unter den Füßen verloren haben. Es dauert seine Zeit & jede*r geht einen anderen Weg, aber eins verspreche ich dir: es gibt andere Menschen, die dich verstehen 🧡
Tiijou das klingt, als hättest Du das auch schon durchgemacht? Danke für deine lieben Worte! 💙
Danke für die Reportage :) ist super wichtig & echt gut geworden!
Ja ich habe das auch hinter mir & bin stolz auf mich & den Weg den ich jetzt gehe :)
Oh ja, ich habe mich so allein und unverstanden gefühlt... es ist erleichternd zu wissen, dass es auch andere gibt :)
@@sloth1633 & @tiijou ich bin auch stolz auf Euch. Kann da auch relaten. 💛
Danke für deine Worte ❤
Ich finde es gut, dass ihr es schafft von solch einem Extrem zu berichten und dabei trotzdem deutlich sagt, dass weder alle Christen, evangelischen Gruppen oder evangelikale Gruppen unter dieses Extrem fallen. Viele differenzieren da leider nicht und kehren zum Beispiel alle Freikirchen über einen Kamm. Das ist hier nicht passiert.
Danke für dein Lob, das war uns wichtig zu betonen!
@@wasweiich3459 Tut mir leid, wenn du viele schlimme Erfahrungen gemacht hast. Ich bin selber in der Landeskirche zuhause, hab aber auch verschiedene freie Kirchen erlebt und bin da nicht auf das gestoßen, was du beschreibst. Und doch, der Umgang mit der Bibel ist schon ziemlich unterschiedlich. Das reicht von „Alles muss wörtlich genommen werden“ über „was ist die Wahrheit, die hinter dem Text steckt“ bis hin zu „eigentlich ist das ja nicht ernst zu nehmen. Ist mir alles schon begegnet. Und aus diesen Schriftverständnissen leiten sich dann halt auch unterschiedliche Deutungen, Lehren und Verhaltensweisen ab.
@@wasweiich3459 die Aussage war aus mehreren Predigten in einer Vineyard-Gemeinde. Und ja, ich war selber in keiner Gemeinde Mitglied, hatte aber über die Jahre Freunde aus verschiedenen Freikirchen. Teile sind immer noch dort, manche sind nicht mehr in diesen Gemeinden (hätten also auch keinen Grund zu lügen) und haben eben nicht alle diese extreme erlebt. Ja, es gibt die sektenartigen Freikirchen oder auch die, bei denen man das "-artig" streichen muss. Aber eben nicht ausschließlich. Mehr behaupte ich ja nicht.
@@BBM1337 Shalom Aleichem.
Gläubigen bzw. praktizierende Christen und auch Muslime werden generell als extremistisch und fundamental bezeichnet unter anderem von Atheisten die gar keine Ahnung von der Thematik haben. Was meinst du konkret mit "Alles muss wörtlich genommen werden" ? Wer die Heilige Schrift ablehnt ist kein Christ, man kann sich nicht Verse aussuchen die einem gefallen und anderen ignorieren. Bezüglich "Schriftverständnissen" was meinst du damit? Ich habe jetzt noch nie einen Christen getroffen der gesagt, ich verstehe das anders. Man muss den Kontext der Verse kennen und dieser in überall gleich, egal welche Bibelübersetzung man nutzen tut.
Ich habe auch meine Erfahrungen mit einer Freikirche erlebt und es war sehr abschreckend. Für mich hatte meine Freikirche Sektenähnliche Strukturen, es wird ein immenser Druck ausgeübt, kein Sex vor der Ehe, homophob, gegen Moslems gehetzt , im Gottesdienst und Hauskreis. Doppelmoral Wasser predigen und Wein trinken. Es gab viele Mitglieder mit Häusern, die es zu Wohlstand gebracht haben, für mich schwer vereinbar und nicht authentisch. Als meine Frau abtreiben wollte, was sie Gott sei Dank nicht tat, wurde ein enormer Druck ausgeübt und mit Ausschluss gedroht.
Für mich war es die beste Entscheidung und eine evangelische Kirche zu wechseln, hier fühle ich mich gut aufgehoben und bin sehr froh mich von der Freikirche lösen zu können.
Das ist schon ziemlich krass, was Viola durchmachen musste!
Ich bin gerade in Amerika für ein Auslandsjahr und schaue sehr viele Reportagen dieser Art, ich denke es hilft mir. Mir geht es natürlich längst nicht so schlecht wie es ihr ging, aber ich bin Atheistin/Agnostikerin (bin mir nicht ganz sicher was davon). Ich hatte vorher nie großartig Kontakt mit dem Christentum, außer natürlich im Ethikunterricht und von einigen religiösen Freunden. Daher war es ein kleiner Schock in eine tiefchristliche, ziemlich konservative Gastfamilie zu kommen. Ich habe kein Problem mit Kirche an sich und ich Versuche immer offen allem gegenüber zu sein, aber so langsam entwicklen sich Problem :(
Ich habe jetzt über ein halbes Jahr lang Kirche "ausprobiert". Ich hatte eine Phase, wo ich meinen Glauben bzw. Nichtglauben hinterfragt habe.
Ich gehe mit meiner Gastfamilie/-schwester Sonntags zur Kirche und dann nochmal zur Jugendkirche und -gruppe. Vor einigen Wochen hatten wir eine sogenannte Dating-Reihe, wo über mehrere Wochen hinweg über das biblische perfekte Bild einer Beziehung gesprochen wurde. Und mir ist stärker denn je klar geworden, dass selbst wenn es einen christlichen Gott gibt, ich nichts in diesem Sinne mit ihm zu tun haben möchte. Ich wurde immer aufgebrachter, weil all diese Dinge auf mich eingeprasselt sind, die stark gegen meine Überzeugung gehen und die teilweise auch sehr unterdrückend gegenüber bspw. Frauen sind.
Also habe ich versucht mit meiner Gastmutter darüber zu reden, ihr zu sagen, dass ich gerne eine Pause machen würde von Kirche, weil ich merke wie ich aufgebracht bin und das möchte ich nicht, weil ich gerne offen gegenüber allem bleiben möchte. Im Prinzip kam als Antwort, sie kann es schon verstehen dass es anders für mich ist, aber Gottes Wort ist nun einmal Gottes Wort (was ja auch völlig ok ist wenn sie danach leben möchte) und sie war insgesamt sehr ablehnend der Idee gegenüber, dass ich eine Pause mache.
Tut mir leid, dass es so lange geworden ist und danke an jeden der sich das alles durchgelesen hat. Ich musste es nur mal loswerden, hier ist es offensichtlich schwer darüber zu reden und ich will meine Eltern und Freunde in Deutschland nicht die ganze Zeit damit nerven.
hi, ich empfehle auch dir, schau mal nach worthaus. Die Podcastfolge "das wort und das Fleisch" beleuchtet auch Strömungen der Christenheit in Amerika. Und ja, dort geht es extrem zu. Versuch auf Durchzug zu stellen, das was dort gepredigt wird ist nicht die volle Wahrheit. Aber sie stellen gerne den Wahrheitsanspruch.
ich denke nicht, dass du irgendwas bewegen kannst. Ich habe eine christliche Freundin aus den USA, die mit ihrer Familie verstritten ist, wegen solcher Themen. Obwohl beide Christen sind. Es gibt einen riesen Unterschied zwischen Südstaaten und Nordstaaten. Und auch zwischen einzelnen Gemeinden. Vielleicht kannst du eine Versetzung von der Familie beantragen. Es kann halt sein, dass die Gastfamilie dir das dann sehr persönlich nimmt. Kritik im Allgemeinen immer mit 3 Komplimenten anfangen. Alles andere wird als "rude" wahrgenommen.
@@MiSaLiAnW danke für deine ausführliche Antwort! Ich werde mir den Podcast auf jeden Fall mal anhören !
Ich versuche auch gar nicht erst, sie von ihrem Glauben abzubringen, es ist nur manchmal etwas schwer, weil sie Recht konservativ sind (geht ja auch kaum anders wenn man sein Leben lang in der gleichen kleinen Stadt verbringt..)
Einen Gastfamilienwechsel werd ich nicht beantragen, ansonsten sind sie sehr nett und es sind eh nur noch drei Monate. Ich habe auch meinen Gastbruder hinter mir mit den gleichen Meinungen, er ist auch christlich, aber sehr viel "lockerer". Ich sehe ihn nur eben kaum, weil er in einem anderen Staat zum College geht.
Liebe Luise, ich habe damals meinen Konfirmationsunterricht brav mit gemacht, ich bin evangelisch -lutherisch getauft. Aber als es am Ende an die Quasi Prüfung ging habe ich gesagt Nein danke ich glaube an all das nicht. Verstanden hat meine Familie es damals nicht aber zum Glück akzeptiert.
@@PilotsPlaymate konfi kommt eh nicht von jesus..99% machen es für das Geld..
Ich möchte hier kein Kommentar abgeben ,aber ob ihr es glaubt oder nicht " Gott hat das Letzte Wort "
Du mir geht es da wie dir. Ich möchte dazu auch nichts sagen. 🙏🙏🙏
Bla bla bla
Anna Bormann
Ich selbst Glaube auch und Hinterfrage dennoch stark was im Glaubens leben abgeht bei einigen!
Ich komm selbst aus Freikirchlichem Hintergrund, sehe dennoch bei vielen wirkliche Parallelgesellschaftliche Aspekte die Jesus nie wirklich so Lebte...
Ein Beispiel aus Facebook das mir das Lachen brachte...
Eine Frau nannte sich dort Evangelistin in Ihrem Namen, schrieb dann aber, dass sie nur Gläubige Christen als Freunde annehmen wird und keine Weltlich geprägte Leute als Freunde will, darüber musste ich echt Herzlich Lachen sorry :D
Wenn man nur noch mit Gläubigen abhängt, sich dann sogar noch eine Evangelistin nennt haben einige nichts Verstanden!
Wo war Jesus immer?
Richtig bei den schlimmsten der Sünder und manche Christen Bewegen sich nur noch wie hier im Bericht auch erwähnt nur in ihren eigenen Kreisen was ich für Krank halte, so waren die Pharisäer und Jesus selbst nannte diese damals Kinder des Teufels ;-)
Wieso? Weil sie sich für so Gerecht hielten und Stolz dadurch wurden
Ich glaube es nicht. In meinen 61 Lebensjahren hat er nicht einmal gesprochen. Würde mich doch sehr wundern, wenn er am Ende dann aufwacht und noch etwas von sich gibt.
Liebe Viola,
Danke, dass du deine Geschichte teilst
Es tut mir Leid, dass du in einer Freikirche so negative Erfahrungen machen musstest.
Ich selbst bin in einer Freikirche und habe den Glauben an Gott als etwas sehr Positives erfahren.
Ich habe Gott in einer Krise meines Lebens sehr stark erfahren. Die Beziehung zu ihm ist für mich etwas real Erfahrbares. Etwas, was mir nichts nimmt, sondern mir soviel gibt.
Die Kirche / Gemeinde ist für mich einfach ein Ort das mit anderen zu (er)leben.
Liebe Grüße und von Herzen alles Gute dir!!!
Es gibt sehr unterschiedliche Freikirchen, und innerhalb der unterschiedlichen Kirchen gibt es unterschiedliche Interessengruppen, darunter eben auch normative, die auf Manipulation und auf Kontrolle aus sind. Das sind dann die klassischen Situationen, in denen es schlicht für die eigene seelische Gesundheit geboten ist, sich zu entziehen und sein Leben selbst zu gestalten.
Du tust mir wirklich sehr leid, es muss schrecklich sein unter diesen extremen Wahnvorstellungen zu leiden. Ich wünsche dir gute Besserung
Ich bin selbst gläubig, aber für mich gehen so extreme gar nicht.... Der Glaube ist für den Menschen da, und nicht der Mensch für den Glauben. Das was zählt, ist ein lebendiger Dialog, Gottes und Nächstenliebe und sein bestes zu geben ein guter Mensch zu sein, keinen zu verurteilen. Ich halte nicht viel von starren Regeln, der Grundsatz muss stimmen und Mann muss versuchen danach zu leben, dabei aber offen sein und nicht starr. Gott liebt alle Menschen. Wirklich alle.
Sehr gut erklärt Lisa R.
Gott will unser bester Freund sein und so seh ich ihn auch.
Das ist nobel. Je nachdem, wen du fragst, hasst Gott aber auch bestimmte Menschengruppen, will deren Tod und Verdammnis oder den Djihad. Das ist halt das Problem daran, wenn man sich auf eine Wesenheit beruft, die außerhalb der erfahrbaren Realität existieren soll. Jeder kann ihr wirklich jede Intention in den Mund legen, sofern man sie irgendwie in uralte Schriften oder 'Visionen' irgendwelcher Propheten hineinlesen kann....
@@JusticeAtSea Ich weiß nicht was du meinst (welche Religion. Ich kann mich nicht erinnern, sowas je in der Bibel gelesen zu haben)
Aber dort steht klar und deutlich dass er alle Menschen liebt. Was nicht heißt dass er alles mag was wir tun. Er liebt den Menschen, weil er ein Mensch ist. Diese Liebe ist bedingungslos. Es ist für viele schwer zu begreifen, wenn nicht für alle
@@JusticeAtSea Das Problem bei Menschen, die Herrauslesen, dass Gott den Tod bestimmter Menschen wolle bzw. man die Berechtigung hätte diesen Tod herbeizuführen ist aber nicht die Schrift oder Gott an sich, sondern mangelnde geistliche Reife dieser Personen. Das Problem ist, dass diese Personen Texte vollkommen ohne Kontext sehen und dadurch völlig missverstehen. Aber eben deshalb ist es auch so wichtig in den Gemeinden bezubringen Aussagen von Anderen nicht einfach Glauben zu schenken, sondern selber zu überprüfen (je nach bevorbestehender Kenntniss; passt das gelehrte zu dem was ich bereits kenne? Ist es nachvollziehbar? Was sagen Andere (und auch aus einer anderen Ausrichtung) zu diesem Text? Ist der Kontext berücksichtigt und erklärt?)
Ich persönlich kann auch mit Ihrem Bild von Gott als ein nicht begreifbares Wesen nicht wirklich nachvollziehen. Für mich ist Gott durchaus real erfahrbar, aber da gehen vermutlich unsere Erfahrungen und Weltanschauungen zu weit auseinander.
Setze für Glaube "Gott" ein. Dann heißt der Satz "Gott ist für den Menschen da und nicht der Mensch für Gott". Dieser Satz klingt für mich eher atheistisch als christlich. Ich meine im ersten Teil stimme ich dir ja noch zu. Jesus ist auf die Erde gekommen unseretwillen (Gott ist für den Menschen das stimmt also aufjedenfall).
Der Mensch wurde allerdings definitiv für den Glauben geschaffen.
Denn durch ihn ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Obrigkeiten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen.
Alles, was atmen kann, lobe den Herrn - Psalm 150,6
Sein bestes zu geben ein guter Mensch zu sein ist zwar wirklich lobenswert. Da der Mensch laut Bibel jedoch ohne Gottes Geist aus dem Fleisch lebt, reicht das allein nicht aus.
(Psalm 14,1-3)
Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer. Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. Alle sind sie abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.
Während das Gesetz für uns Christen nicht mehr gültig ist, stehen Gottes Gebote nun mal fest. Da gibt es dann wenig (eigentlich gar keinen) Spielraum. Das Gute ist, dass wer Gottes Geist empfangen hat, durch ihn Sündenerkenntnis erhält, überführt wird oder vor einer Übertretung bewahrt bleibt. Die Bibel ist die Leitlinie an die sich Christen vollkommen orientieren. Wenn man sich durch seine Gefühle bestimmen lässt (in diesem Beitrag ist es die Lust vorehelichen Geschlechtsverkehr mit einem Ungläubigen zu haben), dann ist dass laut Bibel das Fleisch, welchem man nicht Folge leisten sollte. Der Geist Gottes widerspricht dieser Tat klar.
Galater 5
22
Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung; dem allem widerspricht das Gesetz nicht. Alle, die zu Christus Jesus gehören, haben das Fleisch und damit ihre Leidenschaften und Begierden gekreuzigt.
sehr ehrlich und authentisch, viola. dadurch wird es sehr lebensecht und man fühlt und fiebert mit. ihr nicht mehr können an mancher stelle, ihr ergriffen sein kann ich auch gut mitfühlen. du bist toll. respekt und hut ab. danke!
Danke für diese Doku! Ich habe in unterschiedlichen christlichen Gemeinden sehr ähnliche Erfahrungen gemacht und es ist wirklich ein langer Prozess, sich davon zu lösen...
Und wie hast du es letztendlich geschafft? Und bist du noch Mitglied in einer Gemeinde?
Bei mir genauso
@@svenjakellershohn5834 Nein, inzwischen gehe ich nirgends mehr hin. Bei mir ist das nicht so von einen auf den anderen Tag passiert, sondern Stück für Stück, dass ich mich immer mehr distanziert habe und immer weniger teilgenommen habe. Deshalb war es ganz hilfreich, nicht direkt ohne Freund*innen dazustehen, sondern nach und nach auch parallel in anderen Kontexten Freundschaften aufzubauen. Und ich habe therapeutische Unterstützung in Anspruch genommen, was auf jeden Fall auch sehr hilfreich ist, um einige Themen aufzuarbeiten.
Ich würde Viola am liebsten einmal fest drücken. Auf mich wirkt sie in der Reportage sehr traurig, aber ich weiß natürlich nicht, ob es daran lag, dass sie da ständig an diese schwere Zeit zurückdenken musste oder, ob sie aktuell tatsächlich unglücklich ist. Ich wünsche ihr auf jeden Fall viel Kraft!
Harry Potter und Der Herr der Ringe sind verboten ? Macht schon Sinn, dass andere Fantasy Autoren keine Konkurrenz haben wollen...
Vorallem wenn die Konkurrenz, sich weniger selbst widerspricht
@Mirissa Uff diese Diskussion hier aufzugreifen ist leider am Thema vorbei. Und by the way ist hier die gegenseite die Kirche die bereits seit Tausenden Jahren gegen jede Form von klassischen Rollenbild vorgeht(teilweise auch radikal)
Das ist schon krass. Ich bin auch aus einer evangelischen Freikirche ausgetreten und finde es hart von welchen Erfahrungen hier geredet wird. Mir tut das unheimlich leid für sie! Ich möchte aber nochmal für alle Themenfremde betonen, dass nicht alle so sind! Wirklich nicht :D
Ich bin innerhalb der Kirche nur mit Liebe und Akzeptanz konfrontiert wurde. Die freikirchlichen Menschen denen ich in meinem Leben auf etlichen Freizeiten, Gottesdiensten und Kongresses begegnet sind, sind wissenschaftlich rational betrachtet die liebsten, warm herzigsten und nachsichtigsten Menschen, abseits mancher muslimischer Freunde denen ich je begegnen durfte. Wir Leben alle nach irgendeinem Kodex von Moral der für uns definiert was gut und was schlecht ist. Diese Menschen haben so viel Liebe in ihren Herzen! Genau sowie meine Perspektive nicht allein dar stehen kann, werden auch die hier kritisierten Dinge stimmen, da bin ich mir sicher. Ich wollte nur erwähnen, dass wirklich nicht alle so sind :)
Wertvoller Kommentar :)
Gleiche Geschichte hier. Wenn ich mir das anschaue, kommt einiges hoch, weil ich das alles so sehr kenne und fühle. Ich war sogar fünf Jahre verheiratet. Zwar war es keine Zwangsehe im eigentlichen Sinne, aber trotzdem hatte ich mit 19 Jahren damals und völlig isoliert vom Außen nicht das Gefühl, dass ich mich hätte anders entscheiden können. Eigentlich wollte ich nicht so früh heiraten, aber er war halt der Sohn vom Gemeindeleiter und es wurde einfach von mir erwartet. Nachdem ich mich endlich getraut hatte, mich zu trennen, stand ich mit 24 Jahren mittellos und alleine auf der Straße und musste mir Schritt für Schritt ein eigenes Leben aufbauen. Deshalb ist für mich vieles, was für Menschen, die frei aufwachsen und sich entwickeln durften, ganz normal ist, etwas ganz besonderes und hart erkämpft.
Danke, dass du hier so offen deine Geschichte mit uns geteilt hast.
Wir haben unheimlichen Respekt vor deinem Mut.
Wir wünschen dir alles erdenklich Gute für die Zukunft!
Die Frage ist: Wie stehst du zu Jesus Christus?
@@Senter253 Die Frage ist eher: Was geht dich das an?
@@erna8049 Liebe Anna Theke, ich will dir nichts böses und natürlich ist es deine Sache was du tust. Du bist nicht die einzige die von anderen Menschen, speziell anderen Christen enttäuscht wurde. Ich wünsche dir einfach das du Frieden im Herzen hast und denen vergeben kannst die dich verletzt haben, so wie Gott durch Jesus uns vergibt. Das ist alles, Gottes Segen dir!
Ich bin Christ und ich würde niemals meiner Tochter raten mit 19 zu heiraten. Ehrlich gesagt, kann ich das nicht nachvollziehen wie diese Christen aus deiner ehemaligen Gemeinde sowas noch anscheinend unterstützt haben, dass du so jung geheiratet hast wenn das so war wie du geschildert hast. Oder wollte dein ehemaliger Mann und du unbedingt vorehelichen Sex und eure Lösung war das heiraten? Ich meine du scheinst ihn ja doch gemocht zu haben. Es liest sich raus, als ob ihr zusammen wart? Und getrennt hast du dich weil du enttäuscht von der Ehe warst und das Gefühl bekommen hast etwas zu verpassen?
Aber diese Fragen werden wohl unbeantwortet bleiben. Geht mich ja auch nichts an aber das musst du schon erwarten das Fragen kommen wenn du öffentlich hier schreibst.
Hey Leute, bin selbst in so einer Gemeinde. Ebenfalls Freichristlich.
Muss sagen, dass mich das Thema emotional abgeholt hat. Nicht weil ich aussteigen will, das schon Mal vorweg, aber ich muss das wohl dazu sagen, wenn ich diesen Kommentar schreibe.
Ersteinmal fand ich ein paar Mal schade, dass ihr im Video nicht geklärt habt, welchen Hintergrund Regel eins, zwei drei hat. Warum zum Beispiel kein Sex vor der Ehe, was sagt die Bibel dazu. Ich nehme an, darum sollte es hier gerade nicht gehen, aber nun gut. Sehr gut und wichtig war, dass ihr dann zwischendurch gesagt habt, dass es jetzt nicht um ALLE Gemeinden geht, sondern eben um die von Viola und ihren Erfahrungen damit. Das hat mich erleichtert, denn das befürchtet man bei solchen Fällen, dass von dem Einzelfall auf das ganze geschlossen wird, und da gibt es leider zu viele Beispiele, wo Menschen die Bibel fehlinterpretiert oder angewandt haben, ob unwissendlich oder böswillig. Besonders schlecht ist es dann wenn sich die Ausrichtung mit dem Blick auf Gott abwendet hinzu Gesetzlichkeit, sprich, wenn das Halten der Gebote wichtiger wird als die wahre Herzenshaltung dahinter. "Denn der Mensch sieht was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz an" 1.Samuel 16, Vers 7
Beispiele wie die Verbote von Violas Familie oder Freundinnen im Bezug auf ihre Lebensführung klingen leider ebenfalls nach solchen Beispielen, wo das Halten der Gebote im Vordergrund stand, Viola selbst aber nicht mit Liebe und Zuwendung begegnet wurde. Letzteres entspräche nämlich mehr dem Konsens dieser Gemeinde, aus der ich ein paar Leute kenne.
Es tut mir ehrlich leid für Viola, dass sie diese Dinge so erlebt hat, sich nicht für voll genommen gefühlt hat. Es stimmt, man muss seinen Weg selbst finden, etwas Eigeninitiative ist schon gefordert. Dennoch habe ich erlebt, und das ist es auch was die Bibel leert, dass diese Welt voll von kaputten Denken und Handlungen ist. Dass das eigene Herz einem oft zwar sagen kann, was man gut für sich findet und will, aber nicht, was tatsächlich gut ist. Weil sich die Menschen von Gott abgewandt haben, ist es so schlecht um die Welt bestellt. Wir haben den wahren Sinn verleugnet, und suchen nun in Netflixserien, Sex, Party, Buddhismus, Essucht, Drogen und unseren Köpfen nach Erfüllung, nach dem Sinn des Lebens. Einige meine Freunde sind nach alldem jetzt an dem Punkt, dass sie sagen müssen "Ich kann nicht mehr, ich fühle mich innerlich leer und habe keine Freude mehr am Leben, überlebe nur noch, weiss dass mich die nächste Pille kein Stück glücklicher machen wird."
Aber naja, wie auch immer. Da muss man sich wirklich selbst seine Meinung zu bilden. Möglichst unvoreingenommen versteht sich. Dazu kann ich den Kanal "Crosstalk" empfehlen, die erklären wirklich gut was und warum die Bibel lehrt. Auch kann man Mal "Christliche Zeugnisse" googeln und lesen, das sind Erfahrungsberichte von Menschen, die zum Glauben an Jesus gefunden haben, welche Probleme sie vorher hatten, und was er da in ihr Leben gebracht hat.
Ich selbst habe nicht immer meine volle Freude in Gott, was ich schade finde, bin aber bemüht ihm ähnlicher zu werden, am besten in dem ich die Bibel lese. Ich gucke gleich "Prinz von Ägypten" , Hammerfilm der die Geschichte Moses wunderbar inszeniert und nachempfindbar macht, wenn auch mit ein paar Änderungen.
Hoffe ich konnte was sachliches beitragen, gebe ja zu dass es mich emotional abgeholt hat.
Ach komm, n guter Bibelvers gegen Ende kann nicht Schaden :D : "Denn du besaßest meine Nieren, du wobst mich im Leib meiner Mutter. Ich preise dich dafür, dass ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele weiß es sehr wohl."
Psalm 139, Verse 13+14
Danke für deine ausführlichen Gedanken zu dem Thema und zu deinem Kritikpunkt: Wir machen Kurzreportagen und da ist es schwierig, auf alles einzugehen. Uns war es wichtig, nah an Violas Geschichte zu bleiben. Total spannend, was Du für Überlegungen dazu hast!
@@reporter-offiziell Danke für die Antwort. Könnt sicher nicht alles abdecken.
Das stimmt, aber umso gewinnbringender finden wir den Austausch mit euch hier!
Richtig guter Kommentar ,sehe ich genauso
Du sagst dass die Welt so schlimm ist weil sich die Menschen von Gott entfernt haben. War die Welt nicht noch schlimmer, als alle Christlich waren? zB Mittelalter, oder sogar während des Imperalismus. Dort waren alle sehr, sehr gläubig und es war viel schlimmer als jetzt. Wie viele Kriege wurden nicht im Name Gottes geführt? Wie viele Frauen wurden verbrannt im Namen Gottes weil sie "Hexen" waren? Mir persönlich geht es mir heute viel besser und ich würde nie und nimmer in einer Zeit leben wollen, in der alle religiös waren.
Ich bewundere den Mut und die Kraft sich von all den ihr vertrauten Menschen abzuwenden. Ich weiß nicht wie ernst ihre Beziehung zu dem Zeitpunkt war, doch wenn sie tatsächlich alles hinter sich gelassen hat, ist das wohl das stärkste was ein Mensch tun kann. Respekt.
auf die Bucklige Verwandtschaft kann sie getrost scheissen... aber Gott zu verraten ist und bleibt Verrat! wenn sie ihn bis zum letzten Atemzug verrät wird er es akzeptieren und sie geht in die Ewige Gottes Abweseneit- na? wer weis was das bedeutet? wetten keiner weiss das von euch Schreiberlingen?
Wahrscheinlich war die Beziehung auch einfach der Auslöser für dieses Umdenken, dieses Reinreden in sowas schönes und diese Regeln dabei, die sie sauer gemacht haben
@@sophie8547 ja das stimmt, aber dann war sie nicht wirklich eine von uns- denn jeder weis, das Liebe mit der Welt (d.h. ohne den Geist Gottes) die Entscheidung für den Satan ist - dann ist das eben so ... sie wird den Preis ganz allein dafür zahlen, satan wird es nicht für sie tun! (eine Christin muss nicht auf Sex verzichten, sie kann einen gläubigen Mann heiraten und da kann sie vögeln soviel sie eben will ) Sofia wollte genau das, aber eben so wie sie es wollte, ohne zu heiraten und zwar den erstbesten Gottlosen, den sie finden konnte ... schade um sie !
@@driftwood5504 du hast ja echt nen absoluten Vollknall, bin dann gespannt den bösen 👹Satan👹 (den es nicht gibt) kennenzulernen
@@sophie8547 du weist nicht, was du dir da gewünscht hast, denn wir werden uns vor dem weissen Thron stehen sehen und du wirst es erkennen, wenn dein Name nicht im Buch des Lebens steht, was es bedeutet, den Satan kennenzulernen, er beherrscht dich ja bereits jetzt...weil du dem Bösen geglaubt hast ... das es/er nicht existiert !
Ich hatte einen Freund der Freikirchler war. Er hatte immer eine ziemliche Identitätskrise denn auf der einen Seite wollte er den Kontakt zu mir (auch sexuell) aber auf der anderen Seite spielte sich sein ganzes Leben in der Gemeinde ab. Es war nicht leicht und zerbrach dann schließlich auch obwohl ich ihn extrem gemocht habe. Aber ich verstehe es auch, man lässt eher selten sein Leben zurück. Ich denke aber gerne an ihn zurück.
Ich bin selbst Christ und dass vermutlich auch eher in der konservativen Ecke, wobei es da auch extreme Unterschiede gibt. Ich finde gut, dass ihr gesagt habt dass man nicht alle über einen Kamm scheren kann. Ich fand es sehr erschreckend, was dort alles erzählt und geglaubt wurde, da ich vieles davon nicht meinen eigenen Glaubensvorstellungen entspricht. Man sollte aber wirklich nicht denken, dass die hier gezeigte Gemeinde dem Durchschnitt entspricht, da es einfach so viele unterschiedliche Gemeinden und Kirchen gibt, und die wenigsten davon so extrem sind. Zum Beispiel bei dem Thema keine Sex vor der Ehe, das wird in meinem Umfeld auch von vielen (einschließlich mir) als gut empfunden und vermittelt. Allerdings gibt es auch viele die das nicht so sehen und das wird dann auch akzeptiert und niemand wird verurteilt, wenn er sich nicht daran hält.
Hey Lissy, danke für deine Gedanken zum Film und zum Thema. Es freut uns zu lesen, dass für dich im Film gut rausgekommen ist, dass wir wirklich nicht alle Gemeinden über einen Kamm scheren und pauschalisieren. Hast du Lust zu teilen wieso du für dich die Entscheidung getroffen hast, keinen Sex vor der Ehe haben zu wollen? Natürlich nur, wenn dir das nicht zu privat ist.
@@reporter-offiziell das hat für mich mehrere Gründe, einerseits wegen meinem Glauben aber auch aus anderen Gründen, ich möchte etwas so intimes nur mit einem Menschen teilen und ich glaube auch, dass es gut ist, wenn die Beziehung und später die Ehe nicht hauptsächlich auf dem Körperlichen aufgebaut ist.
Lissy 04 das ist ja dein gutes Recht und es ist schön zu lesen, wenn Du dich damit wohlfühlst!
@@lissy0421 bei dem stimme es ich dir voll zu. Es ist immer gut wenn eine ernste Beziehung nicht auf dem körperlichen beruht, zumindest wenn diese langfristig bestehen soll. Ansonsten könnte es in Phasen, in dem das körperliche nicht ausgelebt werden konnte, auseinander driften
@@lissy0421 moment, sehe ich das richtig das du glaubst das zwei Partner jahrelang hauptsächlich zusammen bleiben können, weil sie Sex miteinander haben?
„Der Sabbat ist für den Menschen gemacht, nicht der Mensch für den Sabbat.” MK 2,27
Das sagt Jesus zu den Schriftgelehrten seiner Zeit. Was würde er also zu solchen Freikirchen sagen, die solche Normen auflegen?
Sabbat = Ruhetag. Jesus wiederspricht den Gelehrten hier und weißt sie damit darauf hin, dass es nicht Sinn und Zweck des Menschen ist, sich an tausende Gebote halten zu müssen, wodurch der Mensch unfrei wird. Wenn man es jetzt ähnlich auslegt, dann würde das im Falle der Freikirchen bedeuten, dass auch hier der Mensch nicht unter den Vorgaben leiden soll. Glauben ist etwas sehr Individuelles, man sollte sich da nicht reinreden lassen.
Es war nie die Rede davon, dass es solche Regeln oder Gesetze in der Gemeinde gibt. Dieses Gesetz gibt es nicht bei "evangelikalen" Christen.
@@geeo_official Ich bin selbst evangelikal und bin wirklich, wirklich, wirklich SO gesegnet mit meiner Gemeinde.
Es ist nämlich so: Es gibt Dinge, die stehen in der Bibel und der Zusammenhang macht ganz klar, dass das auch für die Menschen heute gilt (zB keine romantische Beziehung zwischen Gläubigen und Nichtchristen).
Und es gibt Regeln, die von Menschen gemacht sind (zB keine Jeans tragen).
Es gilt als Leistung des Individuums, der Gemeinde und der Außenstehenden, die sich eine umfassene Meinung bilden wollen, abzuwägen, welche Regeln nun wirklich so in der Bibel (=Maßstab) stehen und welche Regeln gut gemeinte Ratschläge oder lediglich Traditionen sind.
*edit: und meine Gemeinde macht das mit dem Unterscheiden sehr, sehr gut.
Super jemand der mal was Wahres rausholt. 1Petr. 2,27 " ...haben Mann mit Mann Schande getrieben..." .
Aussage klar deutlich und direkt, bedarf keiner Auslegung.
@@heinzketchup343 Ja und? Steht irgendwo, dass Jesus die deswegen weniger mag?
Mir ist es wichtig zu sagen, dass das was Viola sagt, ihre persönliche Erfahrung mit geistlichem Missbrauch ist. Keinesfalls die Regel für alle Freikirchler. Ich störe mich hier sehr an den generalisierten Formulierungen. Edit: gerade zu Anfang.
Das sehe ich auch so. Es wird zwar gesagt, dass es nicht für alle Freikirchen gilt, aber da immer nur so über Freilirchen berichtet wird und letztendlich überhaupt nicht differenziert wird, finde ich diese Reportage ziemlich schwach. Es wird dargestellt, als wären solche Missbrauchserfahrungen in Freikirchen normal und würden schon fast zu ihren charakteristischen Merkmalen gehören, dabei ist das einfach überhaupt nicht der Fall. Auch der Begriff evangelikal wurde hier sehr verallgemeinert.
Sehe ich auch so. Ich bin auch in einer freievangelischen Gemeinde und sehe DEN Beitrag auch kritisch und sehr undifferenziert.
das Thema geistlicher Missbrauch ist allerdings ein riesen Problem in den Freikirchen! Die Bibel wird genutzt als Instrument um Menschen zu "korrigieren", zu zeigen, dass sie schwach und wertlos sind was nur durch Jesus geändert werden kann... Ich glaube, dass das ganze von Gott nicht so angedacht war. Die Bibel sollte helfen, der höhere Sinn im Leben Kraft spenden und die Gemeinschaft fördern. "Geistlicher Missbrauch" klingt viel zu harmlos. Ich bezeichne es als "Psychoterror im Namen Gottes"!
@@violar3071 ich bin schon mein ganzes Leben in meiner Freikirche und kenne auch viele andere Freikirchen. Ich habe noch nie davon gehört, dass jemand als wertlos bezeichnet wurde, immer nur das Gegenteil. Wir sind Gottes Geschöpfe und daher unendlich wertvoll, weil Er jeden einzelnen Menschen erdacht hat und wunderbar gemacht hat. Aber ja, es ist gut, sich durch Jesus verändern lassen zu wollen, weil Er uns zu der Person machen will, die Er in uns sieht. Aus eigener Kraft zu versuchen, die Bibel als moralischen Leitfaden für sein eigenes Handeln zu benutzen, kann einen zwar zu einem "besseren Menschen" machen, aber letztendlich bringt das wenig und führt doch immer nur wieder zum Scheitern. Sich durch Jesus und Seinen Heiligen Geist verändern zu lassen, ist das, was einen wirklich verändern kann. Was daran Psychoterror sein soll, weiß ich nicht.
@@nillewenne2934 Psychoterror entsteht dort, wo Menschen, zum Beispiel durch eine sehr restriktive und konservative Sexualmoral, in der Entfaltung ihrer Persönlichkeit durch Angstmache reglementiert werden. Eben so, wie es Viola berichtet hat, dass ihre Liebe zu ihrem ersten Freund nicht bedingungslos akzeptiert, sondern vielmehr kaputt gemacht wurde. Man stürzt Menschen in schwere Gewissenskonflikte, wenn man rundheraus und in aller Grundsätzlichkeit erklärt, dass Sex vor der Ehe Sünde sei, oder von Gott trenne. Denn dann ist potentiell jede Annäherung an den Menschen, in den man verliebt ist, gleichbedeutend mit der Abwendung von Gott. Und da man sich selbstverständlich nicht von Gott abwenden möchte, gleichzeitig aber auch nicht die aufrichtig empfundenen Gefühle für den/die Geliebte(n) beständig unterdrücken kann, gerät man emotional und psychisch natürlich in größte Not. Und wenn man dann immer nur zu hören bekommt, dass vorehelicher Geschlechtsverkehr Sünde sei, man sich aufsparen und stark bleiben muss, ohne jede Alternative zu einer erwachsenen, reifen und verantwortlich geführten Liebesbeziehung, ist das selbstverständlich Psychoterror.
Nicht wenige, konservative, evangelikale Gemeinden haben ja zum Beispiel auch ein großes Problem mit Homosexuellen und äußern sich sehr negativ, bis hin zur Volksverhetzung (wie aktuell in Bremen geschehen) über diese, so empfindenden Menschen. Und es ist nun einmal Psychoterror pur, wenn man einem Menschen sagt, dass er/sie seine Sexualität keinesfalls ausleben darf.
Aber auch unabhängig der Sexualmoral können manche evangelikale Gemeinschaften sehr einengend und restriktiv sein, mit starkem schwarz /weiß Denken. Meiner Beobachtung nach lässt sich feststellen, dass, je stärker der Biblizismus in einer Gemeinschaft als notwendig erachtet wird und zum Beispiel die historisch kritische Exegese abgelehnt wird, desto größer das (geistliche) Missbrauchspotential.
Da wird dann zum Beispiel in der Bibel gelesen, dass man nicht gleich der Welt sein soll, noch dem, was in der Welt ist und ruckzuck wird die Welt grundsätzlich für böse erachtet und junge Menschen dürfen dann zum Beispiel nicht mehr in die Disko oder auf Konzerte feiern gehen, oder ähnliches.
Selbstverständlich muss das in evangelikalen Gemeinden so nicht sein, aber es gibt unzählige Fälle von geistlichem Missbrauch und erst langsam wird man sich in der Gesellschaft dieser Thematik bewusst, weil sowas gerne mal "unterm Radar" läuft.
Reportagen wie diese hier, bringen lediglich ans Licht, was nun einmal leider da ist und die evangelikalen Gemeinschaften täten sehr gut daran, sich diesem Thema redlich zu stellen.
danke für die reportage!
Ich finde es schade, dass in diesem Video häufig von den Freikirchen und den Evangelikalen gesprochen wird. Ich feinde es auch super schade, dass suggeriert wird, dass Freikirchen in der Regel Sekten sind. Ich gehe selbst in eine Freikirche und würde mich irgendwie auch als evangelikal bezeichnen. Ich habe aber auch Freunde, die ihren Glauben anders Leben oder überhaupt nicht an Gott glauben. Für die Freikirche zu der ich gehöre, war das noch nie ein Problem. Meine Erfahrung ist auch, dass die meisten Freikirchen sehr offen sind und keine Parallelgesellschaften darstellen. Solche Freikirchen gibt es sicherlich etwas gehäufter in Ostwestfahlen, aber sie stellen deutschlandweit eine Minderheit unter den Freikirchen da. Aber natürlich eigen sich solche Freikirchen super für reißerische TH-camVideos.
Danke du sprichst mir aus der Seele, sehe ich genauso! :)
Ich finde die Reportage sehr bodenständig und alles andere als reißerisch. Es werden die guten und die schlechten Erfahrungen von Viola gleichwertig gegenübergestellt. Diese unbegründet persönliche Betroffenheitsreaktion und Opferrolle die aus deinen Zeilen spricht, habe ich allerdings schon bei so einigen Freikirchlern erlebt, wenn es um Kritik an spezifischen christlichen Glaubensgemeinschaften geht. Kommt das daher, daß insbesondere Freikirchler sich so sehr mit ihrem Glauben identifizieren, daß zwischen Glaube und Gesamtpersönlichkeit nicht mehr unterschieden werden kann? Bist du dein Glaube? Oder ist dein Glaube nicht vielmehr ein Teil von dir?
Hi, bin selbst auch bibeltreu. Habe mir schonmal die Frage gestellt warum es so viele Geschwister in Ostwestfalen gibt, weißt Du wieso? :)
Viola ist eine tolle Frau und strahlt so eine Warmherzigkeit aus. Einfach nur wow. Ich wäre wirklich verbittert doch sie macht einfach das beste draus. Toll, dass sie den Mut dazu hatte ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Ich wünsche dir das du gottes liebe begegnest, so wie er ist, und nicht wie er oft dargestellt wird (streng, böse, gönnt nichts).
Ich denke das da viel verdreht wurde. Ich selber glaube an Jesus und habe selber schlechte Erfahrung mit einer konservativen Gemeinde gemacht. Es hat mich traumatisiert aber nach Jahren hat Gott mich wieder berührt und mir gezeigt wie er wirklich ist. Gott ist LIEBE! Gott segne dich! :)
Beweise das es gott gibt.ansonsten sind das nur Behauptungen.
Mir tut es bis zu den Zehenspitzen weh, wenn ich so eine tragische Geschichte höre. Jesus war nie verurteilend, geschweige den religiös in seinem Wesen. Er ist den Menschen immer liebevoll und verbindend begegnet. Wenn ich sehe, wie eine Gemeinschaft anders denkende ausschliesst, kommt mir grad das kotzen! Ich wünsche mir der Frau wirklich, dass sie ihre Vergangenheit hinter sich lassen kann und in eine neue Verbindung mit ihrem Schöpfer kommt ❤️👑❤️ Menschen können sich von anderen abwenden, Gott tut das aber nie. Er liebt immer….
Jesus nicht, aber Paulus, der eigentliche Gründer des Christentums war verurteilend und religiös. Und die Evangelikalen berufen sich hauptsächlich auf die Briefe des Paulus.
Jeschua von Nazareth wollte sicher keine Religion gründen. Ganz im Gegenteil, er hat sich sogar mit den religiösen Anführern damals angelegt und nannte die sogar "Schlangenbrut."
Schon ziemlich traurig wie manche Christen ihren Glauben ausleben. Ich bin auch Freichristler und meine Tochter bald 13, war schon einige male verliebt (schmunzel), das ist gut und wichtig. Wir haben dann immer darüber geredet. Ich muss aber trotzdem anmerken, dass meine Tochter, in dem alter keinen Freund haben darf. Wenn ich mir die meisten Mädchen in ihrem Alter anschaue, die schon stark geschminkt sind und ständig leicht gekleidet in der Ecke mit irgendeinem Jungen herumknutschen, was soll ich als Mutter daran so toll finden?? Jesus möchte uns nur vor den Folgen bewahren. Es muss nicht sein, dass man bis man den richtigen gefunden hat, vorher schon 20 andere hatte und schon völlig abgenutzt ist, denn das ist leider das, was in der heutigen Zeit so toleriert wird. Ich gebe meiner Tochter wertvolle Tipps mit. Ach und als Christ heiß es nicht das man seine Kinder schlagen muss. Es gibt ein Bibelvers der völlig falsch interpretiert wird!!! Worte können auch schlagen. Da muss man auch aufpassen!! In Kolosser Kapitel 3, Vers 21 steht auch geschrieben: Ihr Väter, behandelt eure Kinder nicht zu streng, damit sie nicht ängstlich und mutlos werden.
Kol 3:21 HFA
bible.com/bible/73/col.3.21.HFA
Kinder brauchen schon eine gesunde Stränge, damit sie einem nicht auf der Nase herumtanzen, aber damit ist nicht Gewalt gemeint und schon gar nicht Misshandlung! Sowohl seelisch als auch körperlich nicht.
Zum Thema Schwule und Lesben..Viele Christen trauen sich nicht es auszusprechen, ich mache es einfach. Ich hatte selber schonmal einen Schwulen als Guten Freund, dass hat mir nichts ausgemacht. Dennoch ist es nun mal so das Gott die Frau für den Mann geschaffen hat und nicht die Frau für die Frau oder den Mann für den Mann, PUNKT!!! Das heißt aber nicht das ich als Christ nicht mit Schwulen oder Lesben befreundet sein darf. Auch dürfen meine Kinder natürlich auch mit Nicht-Christen befreundet sein. Ich natürlich auch! Ihr Christen da draußen, bleibt etwas lockerer, denn dann würden glaub ich viel mehr Menschen wissen, wie schön es ist wenn man Jesus in seinem Leben hat. Jesus ist Liebe und er liebt den Sünder, aber nicht die Sünde. Demnach er liebt jeden, denn wir alle Sündigen. Auch ich!!!
@@margolianteberuthiel5405 GOTT ist die LIEBE, aber auch die GERECHTIGKEIT - und deshalb gibt es einmal ein Gericht.
JESUS hat die ertappte Ehebrecherin nicht verurteilt, aber ER sagt ihr: Geh hin und SÜNDIGE NICHT MEHR!
Die LIEBE GOTTES bewirkte, dass ER Seinen einzigen SOHN hingab in den Tod als Mensch, sogar den Tod am Kreuz,
damit WIR frei ausgehen, ein jeder, der nur an IHN glaubt, an den Erlöser JESUS CHRISTUS.
Bitte spielen Sie nicht JESUS gegen Paulus aus! Wer Paulus ablehnt, hat auch JESUS nicht! DEnn Paulus war von JESU Geist erfüllt und der größte Missionar aller Zeiten nach und von und für JESUS.
In diesem Punkt haben Sie recht: JESUS wollte keine Religion gründen - und tat dies auch nicht. ER ist Sinn und Ziel der Weltgeschichte, JESUS CHRISTUS - aber keine Religion kann retten, nur JESUS persönlich!
th-cam.com/video/cPQq4wEJ1w0/w-d-xo.html&ab_channel=RogerLiebiLIVE (Führen alle Religionen an dasselbe Ziel?)
Bei mir sind es nicht nur die Zehenspitzen, die kotzen, wenn ich solche verpeilten Jesusspinner sehe.
Danke für Ihren aufbauenden Kommentar Coralie
Die Erfahrungen, die sie gemacht hat, tuen einem so leid. Ich bin selbst Christ und gehe seit Ewigkeiten in eine (also unterschiedliche, ich habe auch mal gewechselt) Freikirche. Und ich kann nur sagen, bei allen Freikirchen, in denen ich gab und gibt es nicht nur Positives - aber das positive überwiegt doch deutlich. Ich selbst freue mich aber sehr, dass es so viele gute Freikrichen, gibt, da diese mein Leben total bereichert haben. Und ich habe ganz andere Erfahrungen gemacht :-) Das wichtigste für mich ist aber, dass ich meinen Glauben nicht auch unabhängig von Kirche lebe.
Ich bin aus der Brüderbewegung ausgestiegen.Für mich ist die Annahme der Kinder bedingungslos,egal was sie machen.So ist auch die Liebe Gottes bedingungslos.Prediger 7,18 ist mir wichtig geworden.Meide die Extreme.Ich wünsche ihnen alles Gute und vor allem ehrliche,moderate und nicht verurteilende Freunde.Wenn Gemeinde,dann eine moderate Gemeinde der Mitte ohne beklemmenden Druck.Viel Erfolg auf dem weiteren Lebensweg und vor allem Lebensfreude.
15 min? Für so ein riesiges Thema?
Deb Bie wir machen immer Kurzreportagen, was hat Dir denn gefehlt?
@@reporter-offiziell Die Definition von evangelikal empfand ich als oberflächlich und wenig eingeordnet. Auch dass die Betrachtung im Prinzip sehr einseitig ist, wirft ein gefärbtes Licht auf den Bericht. Das führt zu unreflektierten und abschätzigen Kommentaren. Es gibt so eine Diversität an und in Gemeinden auch unter evangelikalen. Aber natürlich gibt es auch missbrauchende Situationen und Beispiele, die auftreten können und für Viola tut mir es sehr leid, dass sie nicht aufgehoben war.
Deb Bie danke Dir für deine Kritik, nehmen wir gerne so mit in die Redaktion und besprechen das! Wir hätten gerne auch mit anderen Gemeinden gesprochen, aber wie im Film erwähnt, wollte niemand vor der Kamera reden.
Liebe Viola, sicherlich wirst du dir den ein oder anderen Kommentar durchlesen...
Ich weiß nicht, wie es momentan in deinem Herzen aussieht.
Aber wenn du irgendwann das Klopfen unseres Herrn Jesus Christus im Herzen spürst, dann komm - wie der verlorene Sohn (du weißt, welche Geschichte ich meine) - zurück nach Hause. ❤🕊🤍🙏
Liebe Inga! anscheinend wirst du dir den einen oder anderen Kommentar durchlesen...
Ich weiß nicht, wie es momentan in deinem Herzen aussieht. Ich hoffe das Nächstenliebe größer ist als das, wass du als "welt" und "bei den schweinen essen" ansiehst (du weißst welche geschichte ich meine)
vielleicht klopft ja mal menschlichkeit an dein herz :)
Liebe Inga,
Ich hoffe dass du deinen Glauben auch mal gründlich hinterfragst: Warum glaube ich, d.h. welche Gründe sprechen dafür, dass es Gott gibt, dass es Jahwe ist, dass die Bibel wahr ist,... Und was spricht dagegen? Wenn es Gott gibt kannst du ihn bei diesen Fragen doch nur besser kennenlernen, wenn nicht...? Das kostet aber eine Menge Mut. Vielleicht solltest du es aber trotzdem mal wagen, damit du die Menschen, die sich dagegen entscheiden besser verstehen kannst. Die haben nämlich ihre Gründe dafür.
@@lamb8625, @Black Sheep:
Jeder denkende Mensch weiß, dass es Gott gibt. Gott selber, hat es bei der Erschaffung des Mensch in sein Herz gelegt. Man kann sich aber alles einreden bzw. ausreden: dass es Gott/ Jesus Christus gibt, dass der Tod irgendwann da ist und auch, dass man Rechenschaft vor Gott ablegen muss.
Man kann sich überheben, über Gott selber und ihn für sich - und leider viele Menschen - weg diskutieren; man kann sich über Gott, die Bibel und die Christen lustig machen. Aber er ist da. Und er war und bleibt in Ewigkeit der selbe.
Aber hören wir, was Gott selber zu dem Thema sagt:
"Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten, weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen offenbar gemacht hat; denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, sodass sie keine Entschuldigung haben. Denn obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild, das dem vergänglichen Menschen, den Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren gleicht. Darum hat sie Gott auch dahingegeben in die Begierden ihrer Herzen, zur Unreinheit, sodass sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren, sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf Ehre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen!"
Römer 1:18-25 SCH2000
bible.com/bible/157/rom.1.18-25.SCH2000
Zudem habe ich eine Beziehung zu Gott durch Jesus Christus. Und wer Jesus Christus einmal richtig kennen gelernt hat, will nie wieder los von ihm. Er ist die Liebe und Wahrheit in einer Person.
Leider kannte Viola Jesus Christus wahrscheinlich nicht richtig persönlich. Sonst hätte sie ihn hier niemals - quasi für die ganze Welt sichtbar - verkauft und verraten, verleumdet und verspottet.
Doch bei Gott gibt es Gnade und Vergebung. Er ist nur ein aufrichtiges Gebet weit entfernt...
Und ein Belohner derer, die ihn von ganzem Herzen suchen.
Gottes Segen beim Nachdenken 🙏💝
@@lamb8625 hast du denn Jesus Christus mal ehrlich gefragt, ob es ihn gibt?
Es kostet eine Menge Mut - aber er wird sich dir offenbaren, wenn du ihn aufrichtig suchst und fragst.
Gottes Segen!
@@ingaw.4533 Bislang konnte noch kein Mensch die Existenz Gottes beweisen. Daher sind die meisten denkenden Menschen der Ansicht, dass die Existenz Gottes eher unwahrscheinlich ist. Dieser Meiung schließe ich mich nachdrücklich an.
"Liebe die Homosexuellen, aber hasse deren Sünde" ... hab ich gehört...
"Liebe den Evangelisten, aber hasse den Evangelismus" habe ich irgendwann geantwortet und bin gegangen.
Geilste Antwort
Ich war in einer solchen Gemeinde in Leitungsfuntion und habe mich dann unter furchtbaren Schmerzen davon getrennt. Du glaubst nicht, wie stolz ich auf meine Teenager-Tochter war, als sie ein paar Jahre später zu mir kam und sagte "Mama, der Maxi hat sich heute mir gegenüber geoutet und ich bin der erste Mensch, dem er davon erzählt hat". Da habe ich vor Dankbarkeit und noch heute Tränen in den Augen gehabt: dieses Kapitel ist in unserer Familie erledigt! Alles Liebe Dir.
In der Neuapostolischen Kirche ist es sehr liberal bezüglich Homosexuelle und Transsexuellen.
Da gibt es sogar die Regenbogen-NAK.
Beeindruckend ist auf jeden Fall, dass ich jedes Wort genauso selber sagen könnte. Danke dass ihr das Thema aufgegriffen habt, ich fühle mich sehr oft alleine mit meinem Ausstieg.
Hallo! falls du anschluss suchst, schau doch gerne mal auf unserer Seite vorbei instagram.com/freikirchen.ausstieg/
da sind ganz viele die sich sehr alleine damit gefühlt haben bis sie festgestllt haben, das sie damit garnicht so alleine sind :)
Duplo Suchtlerin danke für dein Lob! Schade, dass du dich damit alleine gelassen fühlst - hast du schon mal darüber gedacht, dem Aussteiger:innen-Netzwerk zu schreiben?
Sie ist so ne tolle Frau. Wie ärbermlich, dass man sie ablehnt, nur weil sie andere Lebensvorstellungen hat. So viel zum Thema Nächstenliebe. Ich finde sie großartig und auch echt mutig, weil sie so offen darüber spricht. Hoffe sie führt ein glückliches und zufriedenes Leben, mit Menschen die wirklich wissen was echte und tatsächliche Gemeinschaft ausmacht.
Naja, wenn sie andere Lebensvorstellungen hat dann passt es eben nicht. Und sie wird ja nicht gezwungen zu bleiben. Sie kann sich Freunde suchen die die gleichen Interessen vertreten wie sie.
Ich kann auch nicht als Handballerin in einem Fußballverein spielen wollen.
Und es gibt auch Gemeinden die liberaler sind. Die z.B. Sexualität vor der Ehe, Homosexualität,... akzeptierten.
Dann muss sie sich eben eine liberale Gemeinde suchen. Aber nicht in so eine bibeltreue Gemeinde gehen.
@@johannaade7930 GOTTLOSE interessen gibt es ja genug, da hast du RECHT
Ich glaube nicht, das sie persönlich abgelehnt wird. Aber der Weg führt weg von Gott und das macht die Leute unglücklich. Sie wollen nicht, das sie verloren geht.
Ich weiß so sehr wie sie sich fühlt. Ich musste genau das gleiche durchmachen. Von Baby an bin ich in einer freien Christengemeinde aufgewachsen. Bis zu meiner Konfirmation war ich Feuer und Flamme für den Glauben. Ich kannte nichts anderes. Zwei Freundinnen hatte ich außerhalb der Gemeinde, der Rest war nur intern. Als ich mich kurz nach der Konfirmation in einen Jungen verliebt habe und man mich öfter mit ihm gesehen hat (kein Händchen halten nichts) wurde ich vor der kompletten Gemeinde bloßgestellt. Ich wurde auf einer Jugendfreizeit vor allen Teilnehmern von der Leiterin als Hure betitelt. Es war einfach schrecklich. Meine Mutter hat irgendwann verstanden wie schlecht es mir ging und hat versucht aus der Gemeinde Hilfe zu bekommen. Keine Chance. Ich bin dann auch nicht mehr zu den Gottesdiensten und treffen gegangen. Durfte mir lange Zeit anhören das ich verloren bin und Gott mich so nicht mehr lieben würde. Einfach nur kranker shit... Jahre später hat sich eine einzige Person aus der damaligen Gemeinde bei mir entschuldigt.
Eine Erinnerung bleibt mir bis heute richtig im Kopf. In der Schule haben wir damals im Sexualkunde Unterricht ein Buch bekommen in dem stand, dass Selbstbefriedigung nichts schlimmes ist und das dem Körper gut tut. Als ich meine erste Periode erhielt hat meine Mutter ein Buch aus der christlichen Buchhandlung geschenkt das hieß "nur für Mädchen" in diesem stand, dass Selbstbefriedigung eine Sünde ist und man sich vor Gott damit schmutzig macht und das man dies niemals tun darf. Ich war absolut verwirrt und konnte damals mit keinem darüber reden... Ich finde es grausam was diese christen Bootcamps mit jungen Menschen macht...
Danke, dass du hier so offen deine persönliche Geschichte mit uns teilst. Ist deine Mutter noch immer in der Gemeinde oder ist sie auf die Erfahrungen hin, die du machen musstest auch nicht mehr hingegangen und hat sich dein Verhältnis zu deiner Familie durch deinen "Austritt" irgendwie verändert?
@@reporter-offiziell hello liebes Repoter Team. Lieb das ihr mir antwortet. Meine Mutter hat damals ebenfalls beschlossen nicht mehr an den aktiven Gottesdiensten teilzunehmen und hat die Gemeinde verlassen. Sie hat mich bei meiner Entscheidung komplett unterstützt. Ich habe mich dadurch vom Glauben angewendet und möchte damit auch nichts mehr zutun haben. Meine Mama akzeptiert das auch wenn sie traurig darüber ist. Das rechne ich ihr hoch an. Es war eine wirklich schlimme Zeit aber wir haben das als Familie gut überstanden. ❤️
@@SiraMausi Lies mal Bettina Stangneths aktuelles Buch: "Sexkultur" - etwas sperrig und verschachtelt aber in Sachen Sexualethik ein echter Augenöffner.
So traurig, ach, wenn doch nur Jesus mit uns selbst viel mehr so sprechen könnte, dass wir ihn wahrnehmen und nicht eben Menschen, die vor zu geben wie Gott zu sein oder zu meinen, sie wissen alles über die Bibel und haben dann dazu noch das Recht, Menschen zu verurteilen und auszustossen. Und mehr. Und wie war Jesus? Er war ganz anders unterwegs! Er hat sich immer wieder und gewusst mit Menschen um geben, die Fehler gemacht haben um mit ihnen gesprochen, sie aber auch auf den richtigen Weg in gewesen, ohne jedoch etwas von Ihnen zu fordern. Zum Beispiel zu der Frau am Brunnen hat er ihr ihr Leben aufgezeigt mit den vielen Männern, ihr jedoch dann Mit auf den Weg gegeben: Geh und sündige von nun an nicht mehr. In der Bibel liest man meines Wissens nicht, ob sie sich daran gehalten hat und wenn nicht: wenn sie um Vergebung bittet, wird ihr auch vergeben werden, das spricht uns Gott zu! Also, so sehe und erlebe ich es. Ich für mich ist das wichtigste, dass ich mit Gott in Kontakt bin und wo auch immer ich bin, mit ihm spreche, auch wenn ich nicht immer spüre oder meine zu wissen, wie der Weg jetzt weitergeht. Ich bin sehr sehr dankbar darum und möchte meinen Herzens glauben nicht missen!
Wahnsinn, bei mir war es genauso, ich habe auch dieses Buch bekommen und ich habe mich maximal verwirrt gefühlt und außerdem auch irgendwie beschämt. In diesem Buch stand auch dass man mit Jungs gar keinen körperlichen Kontakt haben sollte. Nicht einmal Händchenhalten, da sie ja einen sofort quasi nur ins Bett bekommen wollen omg 🙈
Genau so haben die Eltern meines Ex Freundes immer geredet. Das war ein wichtiger Grund wieso wir nicht mehr zusammen sind weil ich nicht so denke.
Weil du nicht gläubig bist?
@@reporter-offiziell ich glaube schon. Aber eben nicht an Gott. Jedoch interessiere ich mich für Religionen. Da ich damals nicht so gefestigt war haben sie wohl ihre Chance gewittert mich bekehren zu können.
Macht Mal eine Recherche über die Kirche ICF in München mit Tobias Teichen
Wäre mega interessant!
Gibt es schon von ... 🤔 glaube Galileo war da. Natürlich als erstes Kamerateam.
@@tomfischer5441 :D und haben die auch erwähnt wie groß die Kirche ist im Vergleich zu einem fussballfeld??
Starkes Video, krasse reportage. Bin hier gelandet weil Viola mir als Reaktion auf eines meiner Videos geschrieben hat. Genau solche Geschichten sind für mich der Grund Religionen zu kritisieren.
Danke schön!
Interessante Doku. Ich kann Violas Weg auch bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehen. Schön wäre es, wenn bei euch auch mal Christen zu Wort kommen würden, die einen Einblick in ihren Glauben geben. So bleibt das von euch gezeigte Gesamtbild ausgewogen und die Zuschauer würden eine Sichtweise kennen lernen, die ihnen vielleicht noch neu ist. 🙂
Danke für dein Feedback!
Wir werden deinen Themenvorschlag in der Redaktion besprechen. 😊
@@reporter-offiziell die Leute aus Violas Gemeinde müssen sich alle vor Gottes Thron verantworten... wer nicht einmal was zu diesem Thema sagen will, der ist selbst vom Teufel und hat was zu verbergen! es sieht so aus, als sind da lauter Heuchler an Board!
finde ich auch!
Zu einer Reportage gehören eigentlich auch Zahlen. Zb wie groß ist diese Parallelgesellschaft? Wie viele Gruppierungen gibt es? Wie viele steigen aus?
Gerne auch Schätzungen von Experten...
Aber so ist es etwas dünn...
das wäre sehr interessant , vielleicht wenn das thema populärer wäre gäbe es auch mehr studien dazu :) wäre sicherlich interessant. aber da es super schwierig ist da einen zugang und eine übersicht zu bekommen und viele auch garnichts darüber wissen gibt es wahrscheinlich auch noch sehr wenig dazu
Natürlich hätte ich gerne in der Reportage konkrete Zahlen nennen wollen, aber die gibt es leider nicht.
Ich war mit ca. 14 Jahren aufgrund eines Zufalls auf einer Hochzeit einer evangelikanischen Gemeinde. Das war schon ein ziemlich verrücktes und komisches Erlebnis. Respekt an Viola!
Haha warum was geht da ab auf der Hochzeit?
@@mzudemartin Wurde alles konsequent von denen durchgeplant, die Familie des anderen Partners (der nicht aus der Gemeinde stammte) hatte quasi kein Mitspracherecht. Alles irgendwie gestellt. Komische Showeinlagen mit Kreuzshows. "Christliche Musik" - vermutlich USA-Importware. Bei weitem nicht genug Alkohol. Und am Ende durften alle aufräumen.
@@artpunk444 Alk gibt es da nicht.nur ein Abendmahl 😁
@@artpunk444 Du warst ja echt auf einer komischen Hochzeit, aber bitte nicht pauschalisieren…
Ich war auch schon mal auf einer solchen Hochzeit. Es gab keinen Alkohol und kein Tanzen. Man hat sich schon fast komisch gefühlt wenn man am Tisch zu laut gelacht hat. Als Programm gab es ein Bibelquiz. Während der Trauung ging es kaum um das Paar sondern eben um Jesus und Gott wie bei einem normalen Gottedienst und in den Reden / Predigt und "Eheversprechen" wurden die Geschlechterrollen aus dem vorigen Jahrhundert als Erwartungen an das junge Ehepaar verdeutlicht
Liebe Viola - deinen Austritt verstehe ich komplett ! Vergiss bitte trotzdem nicht, dass die Gemeinde dich verletzt hat und nicht Gott. Es ist okey, nicht allen Anforderungen gerecht werden zu können und auch völlig normal - wir haben *von uns aus nicht die Kraft „perfekt“ zu sein. Viele Christen befolgen blind und strikt (teils mensch-gemachte) Regeln und vergessen dabei das wichtigste - die Liebe.
Ich habe ähnliche Erfahrungen wie Viola gemacht und dass viele selbst unter solch einem Video noch missionieren nervt so hart. Ich weiß es ist nur gut gemeint, aber ob sie sich nur von der Gemeine oder auch dem christlichen Gott verletzt gefühlt hat weiß sie selbst wohl am besten. Bei mir war es auch letzteres und der ständige Verweis darauf, dass Gott trotz Hölle, endzeitstrafen etc ein liebender ist hat für mich etwas von Gaslighting. Liebe kann man auch in sich selbst und seinen Mitmenschen finden und zwar ohne absoluter Unterordnung und einem ständigen Kreisen um eigene Schuld und Unzulänglichkeit.
@@badeline9967
Die Schuld braucht ja auch kein Mensch zu tragen, sie hat Jesus getragen.
Ich will dich nicht missionieren, wahrscheinlich werde ich dich auch damit nur weiter nerven, was nicht meine Absicht ist.
Aber ich habe bei vielen das Gefühl, dass Ihnen vermittelt wurde, du musst dich durch deine Werke erretten und man bricht dadurch irgendwann zusammen, weil kein Mensch perfekt und Gott gleich werden kann.
Es geht im Evangelium darum, Jesus ist gestorben für alle deine Sünden. Du musst nichts mehr tun, Jesus hat alles getan.
(Sorry, dass ich doch nerve, ich war aber selbst lange Zeit in dem Strudel, der Selbstgerechtigkeit, ich muss immer perfekter werden, bis ich nicht mehr konnte. Sobald ein Fehler passierte, total niedergeschlagen war und dachte das bringt alles nichts, bis ich erkannte ich muss NICHTS tun Jesus hat alles für mich getan.)
Hello Viola, dein Zeugnis ist genau das selbe was ich erlebt habe. Bitte verliere den Focus zu Jesus Christus nicht. Er liebt dich.
Es sind Menschen, die es von anderen Menschen, die es nochmal von anderen Menschen und so weiter gelernt haben.
Er möchte ihnen und auch dir die Möglichkeit geben ihn kennenzulernen, so wie er wirklich ist. Er liebt euch von kompletten Herzen.
Jesus Christus möchte, dass ihr in Einigkeit, Frieden und Ruhe lebt. Er ist der Heiler und Befreier.
Die Errettung naht und Jesus Christus möchte, dass so viele Menschen wie möglich von ihm überzeugt werden. Da er die Liebe in Person ist. Der Freund und Helfer ist. Ein Mensch ist limitiert aber Jesus Christus ist zu jeder Zeit für die Menschen da. Bleibt gesegnet! 🕊
Ich will euern Segen nicht. Geht das in Ordnung?
Amen
Sprichst du für Jesus Christus?
Kann er nicht für sich selbst sprechen, damit du mehr Zeit zum Schweigen hast?
Danke für deinen Mut und deine Offenheit und Ehrlichleit, Viola. Ich wünsche dir alles gute in deinem sozusagen neuen Leben.❤
Diese Leute leben klar in einer Echo-Kammer und sind von Ja-Sagern (oder sollte ich Amen-Sagern sagen?)
umzingelt. Ich wette sie wissen nicht mal das es
Atheisten-TH-camr gibt, geschweige denn das sie wert sind zu schauen und
viel tieferes Zeug zu sagen zu haben als 'Ich Atheist, duh.'
Gute Atheisten-Kanäle können gern mal so dermaßen gut sein das sie haufenweise
Christen als Fans haben: So wie 'Genetically Modified Sceptic' oder 'Belief it Or Not'.
Ich danke Gott,dass ich an Ihn glauben darf,Gott segne euch
Welcher gott?
@@klickerbeta ich meine den Gott Israels, der Jesus geschickt .. es mag allerlei Gemeinden geben und allerlei Menschen, ich für meinen Teil hatte positive Erfahrungen...mein Leben hat sich dadurch zu Guten gewendet.
Na klar steht in der Bibel, dass Hexerei, Götzendienst und Unzucht dich von Gott trennen, aber jeder hat die wahl , ich suche ihn oder ich suche Gott nicht, jeder hat die Wahl.
Man kann Gott nicht zurechtbiegen wie man es gerne haette ...
@@saschakuhn6070 achsooo den meinst du.
Hast du Beweise für die Existenz diesen Gottes?
Und biegst du dir deinen lieblingsgott nicht sowieso zurecht?
@@saschakuhn6070 ihr biegt nicht nur Gott zurecht wie ihr gerne hättet ..... das macht ihr mit allem.
Der Gott der Bibel ist Antihumanist. Er rottet ganze Völker aus und lässt sich noch dafür feiern (2. Mose 17:13-16); er verlangt ausdrücklich öffentliche Vergewaltigungen (2. Samuel 12, 11f) und möchte, dass du deine Mutter umbringst, wenn Sie Nicht-Christin ist (5. Mose 13, 7-11), er befürwortet das Halten und Misshandeln von eigenen Sklaven (2. Mose 21, 20 - 21); ermordet skrupellos unschuldige Säuglinge (2. Mose 12,12); akzeptiert Sexsklavinnen als Kriegsbeute (5. Mose 21, 11); fordert die Todesstrafe für aufbegehrende Kinder (5. Mose 21, 18-21) und die Steinigung für vorehelichen Sex (5. Mose 22:20-21); er ist ein Sadist (5. Mose 28, 63); homophob (3. Mose 18, 22); befiehlt (5. Mose 20, 11-12) oder vollführt (Josua 10, 11-13) beispiellose Massenmorde, ist antipazifistisch (5. Mose 7, 16), erschafft das Übel in der Welt (Jesaja 45, 7); möchte Menschen entblößen und mit Kot bewerfen (Nahum 3, 5-6) und lässt sich auch mal durch sterbende und leidende Menschen besänftigen (4. Mose 25, 3-4). Wenn der Teufel also das Pendant zu diesem Gott darstellt, dann muss er ein sehr liberaler und moralischer Typ sein.
Die Mehrheit der Christen hat die Bibel freilich nie ganz gelesen, sie kennen nur bestimmte Ausschnitte daraus - sorgfältig ausgewählt, damit dieses Buch auch heute noch als das heilige Wort eines liebenden Gottes bestehen kann. Und von den Gläubigen, die sie komplett lesen, üben sich viele in selektivem Verstehen: Verse voller Liebe und Hoffnung können bedenkenlos wörtlich und kontextunabhängig für bare Münze genommen werden, während sexistische, rassistische, ungerechte, brutale Stellen - also die Mehrheit - jeweils grundsätzlich vom Ko(n)text (unabhängig davon, wie dieser aussieht) als gar nicht so schlimm erklärt werden und sowieso immer sozusagen von den netteren Stellen "widerlegt" werden (was umgekehrt nicht zulässig ist). Würde man andere Werke so lesen, so könnte wohl auch Hitlers "Mein Kampf" als eine "Gute Nachricht" durchgehen.
„It´s almost as if the Bible was written by racist, sexist homophobic, violent, sexually frustrated men, instead of a loving god. Weird.“
- Ricky Gervais
Auf diese Weise kann die Illusion der Bibel als die "frohe Botschaft" eines liebenden und allwissenden Gottes aufrechterhalten werden. Würden die Christen ihre heilige Schrift aber einmal unvoreingenommen und komplett lesen, müssten sie zu einem ganz anderen Schluss kommen. Wirklich alles deutet darauf hin, dass die Bibel ein rein menschengemachtes Buch ist, denn sie spiegelt exakt den fehlerhaften Wissenstand und die aus heutiger Sicht barbarische Moral ihrer jeweiligen Verfasser wieder und geht zu keinem Zeitpunkt darüber hinaus. Sie enthält keine einzige Erkenntnis über die Welt und keine moralische Einsicht, die nicht auch von den Menschen im Frühmittelalter stammen könnte und auf einen göttlichen Urheber schließen lassen würde. Sie ist ein Relikt unterschiedlichster Schriften und Autoren und um kein anderes veraltetes Sammelwerk wird auch nur annähernd ein solcher unbegründeter Heckmeck betrieben als um die Bibel.
@@klickerbeta Die Bibel ist der Beweis, alle Prophetien sind bisher eingetroffen. Ob du an die Bibel glaubst oder nicht ändert nichts daran, dass das was die Schrift sagt stimmt.
Interessanter Beitrag! Vielleicht könnte die Interviewerin demnächst drauf achten, die Menschen aussprechen zu lassen :)
Er liebt euch,weil er Liebe ist.Das ist sein Wesen,und ihm ausreichend.
Diese Leute verstehen auch nicht das Jesus unsere Sünden auf Sich nahm.
Und von den Gesetzen uns freigesprochen hatte.
Die leben in ihren Religionen, aber ein wahrer Gläubiger baut eine Beziehung zu Gott auf und ist nicht sein Sclave
@@McK1l7 Ja,in aller Liebe ich bin deiner Meinung
Ich bin der Meinung, feste Regeln und starre Verhaltensweisen bringen den Mensch nicht näher zu Gott. Denn hinter diesen fixen Vorgaben, ist immer eine Portion Angst dahinter. Mit Angst kann man die Liebe Gottes nicht erfahren. Erst wenn man frei von diesen fixen Vorgaben ist und sich selbstlos an Gott wendet, dann machen diese Regeln Sinn, und sollten mit Liebe durchgeführt, praktiziert werden. Erst A und dann B.
PS: bin selber gläubig.
Kann ich dir nur zustimmen! :)
wir haben Gebote, es ist kein Regel Buch.
Ja genau was sie sagt.
Für mich persönlich war diese Reportage irgendwie "wirr". Es gab für mich keinen erkennbaren Spannungsbogen/Aufbau. Alles wirkt sehr oberflächlich und auch die Protagonistin wirkt auf mich in den Gesprächen so, als ob sie eigentlich gar keine Lust auf die Fragen hat. Das Thema selbst empfinde ich als sehr interessant und spannend. Ich habe auf Funk schon tiefergehende Reportagen zu dem Thema gesehen (ich glaube mal von AussteigerInnen bei den Zeugen Jehovas).
Uwe Keim schade, dass Du das so empfunden hast. Was hat dir denn gefehlt? Wir hoffen, dich mit unseren nächsten Reportagen mehr abholen zu können!
Stimmt, habe ich auch so empfunden: Viola hatte vermutlich auch keine richtige Lust auf diese Fragen, weil sie eigentlich gegen ihr Gewissen gehandelt hat.
Im Grunde ihres Herzens bereut sie wahrscheinlich schon, dass sie Gott den Rücken gekehrt hat. Das ist auch der Grund, warum sie sich nicht richtig über den "Ausstieg" freuen konnte. Das hat man mehr als deutlich spüren können.
Im Gegensatz zu dem "Jehovas Zeugen-Aussteiger", der Jesus Christus - den Weg, die Wahrheit und das Leben (Johannes 14,6) - noch nie kannte und sich somit zurecht freier als bei den Jehovas Zeugen fühlte.
Doch in der Bibel steht:
"Durch Christus sind wir frei geworden, damit wir als Befreite leben...
Galater 5:1 HFA
"Jesus erwiderte ihnen: »Ich sage euch die Wahrheit: Jeder, der sündigt, ist ein Sklave der Sünde.
[...] Wenn euch also der Sohn Gottes befreit, dann seid ihr wirklich frei.
Johannes 8:34, 36 HFA
bible.com/bible/73/jhn.8.34-36.HFA
bible.com/bible/73/gal.5.1.HFA
@Inga W. Nein. Es ist einfach nur wahnsinnig anstrengend weil sie sich damit gegen ihre Familie und ehemaligen Freunde gewendet hat. Das ist ein kraftraubender Akt und damit vor die die Kamera zu gehen ist doppelt mutig und herausfordernd.
@@tartufobianco4200 Die Tatsache, dass ca. 700 Leute in den Saal hineinpassen, hat m.M. nach nichts darüber ausgesagt, wie groß diese Freie Gemeinde tatsächlich ist - wieviele Erwachsene. Aber auf jeden Fall werden die Mitglieder nach Ausstrahlung der Doku stinksauer sein, weil das ihr Gemeindewachstum hemmen wird (möglicherweise) ... und Viola wird an jeder Ecke viell. diese beleidigten Menschen treffen - die Welt ist klein.
@@ingaw.4533 Na Mensch, gut, dass du das so gut einschätzen kannst, ohne Viola zu kennen oder persönlich mit ihr gesprochen zu haben :D So ein evangelikales Leben zu verlassen, während alle sozialen Kontakte, inkl. Freunde und Familie dort waren und sind, kann extrem kräftezehrend, beängstigend und mitunter psychisch stark belastend sein. Dass man da nicht freudesprühend und voller Elan von dem Erlebten berichtet, ist, denke ich, mehr als verständlich.
Mein Volk kommt um an Mangel an Erkenntnis
Mit all diesem Schmerz wird Viola noch ein Zeugnis geben. Ich hoffe , dass sie es überwinden wird und da noch viele mit ihrer Stärke mitziehen wird. Jesus begegnet den Menschen anders als auf diese Art wie es viele Christen tun. Ich denke in einigen charismatischen Gemeinden hätte sie ganz andere Erfahrungen gemacht.
Ich weiß nicht diese Moderatorin ist mir unsympathisch
I
Da bist du nicht die einzige..
@@mariellarusso2268 gell? Der ihr "Mitgefühl" wirkt Sau gespielt. Hauptsache die nächste "dramatische" Story...
@@justmiranda1913 das zum einen, und zum anderen lässt sie die Betroffene überhaupt nicht ausreden! Ständig fällt sie ihr ins Wort. Und sorry, aber wie kann man so stumpf und unsanft fragen, ohne jegliches Herantasten, ob sie von ihren Eltern geschlagen wurde. Man spürt doch sofort, dass sich die Betroffene dabei gar nicht wohlfühlt.
@@mariellarusso2268 genau.
Ja man sie wirkt extrem frustriert aber naja wenn ich sie mir so anschaue kann ich mir denken warum ...
Die hat Gott nie gekannt denn es liegt bestimmt nicht an Gott sondern an denn Menschen! Gottes segen der Herr schenke Ihr Frieden
Amen
Hi ihr lieben ich habe damit Erfahrung. Da ich zum Glauben gekommen bin und ich bin dankbar das Jesus Christus mich gerettet hat.
Das mit schlechten Erfahrungen bezüglich medialer Berichterstattung in dem Bereich kann ich bestätigen und kann tatsächlich die Gemeinden verstehen, dass sie nicht vor die Kamera gehen wollen.
Was gut in diesem Beitrag war, dass gesagt wurden ist, dass es ein großes Spektrum an Freikirchen existiert und man nicht pauschal urteilen kann. Manches was sie gesagt hat, fand ich, wenn es so stattgefunden haben sollte, auch nicht gut von Seiten der Gemeinde. Ich glaube man kann auch bibeltreu und nicht einengend sein und da gibt es viele Gemeinden (auch im freikirchlichen Spektrum), die das so leben.
Liebe Viola, es tut mir leid, dass du dich so unverstanden und ausgestoßen gefühlt hast wegen deiner ersten großen Verliebtheit.
Ich bin selbst vor 3 Jahren, mit 21, zum Glauben gekommen und gehe seither in eine Freikirche. Es ist wunderbar dort, um Gott zu loben, geistliche Gespräche zu haben und aufzutanken. Ich erlebe es als einen sehr positiven Ort mit viel Verbundenheit in Christus. Dennoch habe ich noch meine alten Freunde, die nicht gläubig sind und auch keiner aus meiner Familie ist gläubig. Ich habe aber auch eine neue Familie und neue Freunde durch den Glauben gewonnen.
Wir Gläubigen sind nicht von der Welt, aber wir leben in der Welt. Jesus ging auch raus zu allen Menschen, egal wer, und hielt sich nicht nur in seinen Kreisen auf.
Sicherlich ist das als Teenager eine etwas gefährliche Sache, da man schnell mit den falschen Leuten zusammentreffen kann. Und ich weiß noch wie ich das erste mal verliebt war, da konnte mir auch niemand irgendwas sagen. Ich hätte auch auf niemanden gehört. Und ich kann verstehen, dass man sich dann nicht verstanden fühlt und enttäuscht ist von den anderen Menschen, wenn sie es nicht verstehen. Es tut mir leid, dass du niemanden hattest, der da wirklich ein offenes Ohr für dich hatte und dann kann man auch schnell bitter werden gegen die Gemeinde. Wir sind alle Sünder, auch Gläubige sind es (auch wenn wir versuchen ohne zu sündigen durch den Tag zu kommen), und oftmals wählen wir falsche Worte, handeln nicht sanftmütig oder sind ziemlich oberflächlich. Oft haben wir Schubladendenken und setzen nur den Stempel „Sünde“ drauf, ohne uns genauer damit zu befassen, was die Person gerade durchmacht oder warum und wie diese Situation zustande kam und was man nun tun kann. Das ist leider manchmal so, wir machen alle Fehler, die manchmal auch sehr verletzen. Dennoch bitte ich dich den Leuten zu vergeben und den einzigen rettenden Glauben nicht zu verwerfen. Gott will nur das Beste für dich und was in Gottes Wort, der Bibel, steht, ist das Beste.
super cool das du eine schöne Glaubensgemeinschaft gefunden hast!
Wenn es eine nicht homophobe freikirche sein sollte in der frauen auch predigen dürfen würde ich mich echt sehr über einen link freuen. ich kenne einige die nach so etwas suchen.
@@blacksheep8778 Nein, es ist eine sehr bibeltreue Gemeinde, in der Frauen nicht vor der ganzen Gemeinde predigen. Die Schöpfungsordnung (Gott - Mann - Frau) bleibt ja immer gleich, auch wenn Mann und Frau den gleichen Wert vor Gott haben. Frauen können aber sehr gerne andere Frauen und Kinder lehren, was auch eine überaus ehrenwerte und wichtige Aufgabe ist.
Mit Homophobie haben tatsächlich einige Kirchen zu kämpfen und sicherlich gibt es in jeder Glaubensgemeinschaft solche unbegründeten Ängste vor Homosexualität - leider! Ich persönlich bin mir bewusst, dass man Homosexualität nicht einfach "wegbeten" kann und es eine schwere Last für einen gläubigen Christen oder Glaubensinteressierten ist, der so fühlt. Und es ist schade, dass Homosexuelle sich trotz ihres Glaubens in der weltweiten christlichen Familie ausgegrenzt fühlen. Ich denke sie sollten genauso wie alle anderen heterosexuellen Christen behandelt werden, ohne Schubladendenken oder Ekel. Jedoch bin ich mir auch bewusst, dass nach der Bibel die ausgelebte Homosexualität Sünde vor Gott ist. Ob man nun heterosexuell oder homosexuell ist, sind generell sexuelle Gedanken und Intimitäten vor der Ehe Sünde vor Gott. Somit kann ich gut verstehen, dass es sehr schwer ist, mit den Gedanken und dem Handeln rein zu bleiben. Und ja, Homosexuelle haben ein noch schwereres Los gezogen, da sie nach der Bibel niemals einen gleichgeschlechtlichen Partner heiraten dürften. Daher wird es für viele ein Weg des Ledig-bleibens sein, um des Evangeliums Willen. "Denn es ist so: Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig, manche sind von den Menschen dazu gemacht und manche haben sich selbst dazu gemacht - um des Himmelreiches willen. Wer das erfassen kann, der erfasse es." (Mt 19,12). Wenn man Homosexuell ist, ist es also oftmals eine Berufung zum Ledig-Bleiben, auf die Gott dich vorbereiten wird. So ist man auch viel effektiver unterwegs für Gottes Reich! Ist vielleicht auch ein Segen und großer Gewinn, wenn man für Christus lebt ;) - Für wie viele man ein Vorbild und Zeugnis sein könnte! Man bedenke wie viel man für Gottes Reich erreichen könnte!
Ich habe aber auch schon von einem Fall gehört, wo eine lesbische Frau zum Glauben gekommen ist und sie hat sich angefreundet mit einem Mann aus ihrer Gemeinde. Die beiden sind beste Freunde geworden und sie hat ihn auch attraktiv gefunden. Schlussendlich haben die beiden geheiratet und er ist der einzige Mann, zu dem sie sich hingezogen fühlt, obwohl sie nach wie vor Frauen sexuell anziehend findet. Ich denke das zeigt, dass bei Gott nichts unmöglich ist und er dich mit Dingen segnet und dir Dinge ermöglicht, die ihm die meiste Ehre bringen. Und das ist ja das, was wir möchten - ihm alle Ehre bringen mit unserem Leben.
Wir sollten, egal zu was für einem Geschlecht man sich nun hingezogen fühlt, einfach mal über unseren Horizont hinaus denken und gedankliche Grenzen sprengen, uns selbstlos vor dem Herrn auf die Knie werfen und fragen, was SEIN Plan mit uns ist. Denn seine Gedanken sind höher als unsere (Jesaja 55,8). Er wird dich leiten. "Denn wer sein Leben erhalten will, der wird's verlieren; wer aber sein Leben verlieret um meinetwillen, der wird's finden." (Mt 16,24).
@@blacksheep8778 Ich will dir aber auch nicht meine biblischen Überzeugungen als die einzig wahren Überzeugungen an den Kopf knallen, da muss jeder selber in der Bibel nachforschen und die biblischen Aussagen, Hintergründe etc. studieren. Ich bin jedoch zu dem obigen Ergebnis gekommen, aber allwissend bin ich ja auch nicht. Am besten befasst du und die "einigen anderen, die danach suchen" sich selbst mit dem Thema Homosexualität und Predigen von Frauen in der Bibel. Und zwar nicht nur mit den Auslegungen, die einem zustimmen, sondern auch mit den Auslegungen, die konträr oder anders zu eurer jetzigen Meinung/Überzeugung zu diesem Thema sind. Schaut euch verschiedene Predigten von verschiedenen Predigern dazu an, fragt bibelfundierte Älteste danach und bittet GOTT um Erkenntnis im Gebet. Wenn ihr wirklich nach Gottes Willen sucht, wird Gott euch offenbaren, wie er darüber denkt. Ihr müsst aber auch offen für jede mögliche Antwort Gottes sein, auch wenn sie euch nicht unbedingt gefallen wird.
Jesus sagt: ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater als nur durch mich -Johannes 14,6
Scheiss Kriegstreiber: "Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig."
Bitte lese nochmal den gesamten Abschnitt. Hier geht es ganz klar um das "geistliche Schwert", dies hier ist kein Aufruf zur körperlichen Gewalt. Nachlesen kann man das auch im Epheserbrief, wo das geistige Schwert erklärt wird. Auch verurteilt Jesus sogar Petrus dafür, als er einem anderen mit einem Schwert das Ohr abgeschnitten hat. Liebe Grüße.
@@Sarah-gq8zj spannend, dass die problematischen stellen der Bibel immer extra Erklärung und Kontext benötigt, das Geschwafel von der Liebe Gottes hingegen allgemeingültig ist.
@@sarahsa7687 Hebr 12; 6 sehe ich schon als Aufruf zur Gewalt.
Und ja, ich weiss was du meinst. Ich musste aus diesem Kult auch ausbrechen um wirklich anzufangen zu verarbeiten.
@@JimPanse2 Ja, da steht, dass der Herr züchtigen wird? Wo ist da der Aufruf zur Gewalt, zu der physischen? Mir tut es Leid, dass du da so schlechte Erfahrungen machen musstest. Ich war Atheistin, oder Agnostiker besser gesagt, und bin vor 4 Jahren Christin geworden. Für mich gibt es nichts Besseres. Menschen sind nun einmal individuell, jeder sieht Dinge anders. Mit Christen habe ich auch schon schlechte Erfahrungen gemacht, aber ich würde das nicht auf den gesamten Glauben abwälzen. Ich hoffe dennoch für dich, dass du das findest, was dich glücklich macht. :)
Kleines Feedback: der Hinweis das nicht alle evangelikalen Kirchen über einen Kamm geschert werden sollen sollte am Anfang kommen.
Ansonsten gefällt mir die Doku sehr gut
Doch, es gibt einen gewissen Kamm, da kannst du alle evangelikale drüber scheren: Sex und Homosexualität, Kreationismus und Bibel als Gottes unfehlbares Wort.
@@pitaco-0815 nope
@@MiSaLiAnW nope nope
@@pitaco-0815 nope nope nope
@@MiSaLiAnW immer ein nope mehr als du
Liebe Viola, ich war mein ganzes Leben in Freikirchen...ich habe zuletzt in einer Beziehung Erpressung, Beschimpfung und Lügen über mich erfahren...bin 2014 ausgetreten ...und bin so befreit... und habe meinen Glauben trotz allem nie verloren...
Gut das sie den Unterschied zwischen evangelikal und evangelisch erwähnt hat
Wenn so viele Menschen aus verschiedensten Freikirchen- / Pfingst- / Evangelikalen Gemeinschaften von ähnlichen oder identischen Erfahrungen und Dogmen mit denen man versucht hat sie zu indoktriniert berichten, dann kann man diese Gemeinschaften finde ich, schon über einen ''groben'' Kamm scheren. Weil es GIBT einfach massive Parallelen, das ist für jeden eine Offensichtlichkeit der sich näher, länger und tiefer gehend mit dieser Thematik beschäftigt.
Da kannst du alle monotheistischen Religionen über einen Kamm scheren, alle lehnen Sex vor der Ehe und Homosexualität ab und drohen mit der ewigen Hölle. Die meisten Menschen sind ja glücklicherweise heutzutage aufgeklärt und kommen allein durch unser Bildungssystem auch nicht drum herum. Und sie wurde ja jetzt nicht gezwungen oder bedroht, wie man manchmal z. B. von Scientology hört. Also sehe ich hier keinen Skandal, sondern etwas Alltägliches, nur eine junge Frau, die Dinge hinterfragt hat, erwachsen geworden ist und sich von den Traditionen ihrer Eltern befreit hat.
Das hat nix mit "Evangelikalen" zu tun. Sex vor der Ehe ist im gesamten Christentum unerwünscht. Ebenso das man ohne den Glauben an Jesus in die Hölle kommt, sehen nicht nur die Evangelikalen so sondern das Gesamte Christentum. Jesus Christus sagt selbst "„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ - Johannes 14,6
so ist es
Wie schön, dass ihr da so ganz wertfrei und neutral berichtet. - Nicht! Schade, sonst wird immer alles so tolerant gesehen, selbst der Islam, aber natürlich nicht das Christentum.
Das ändert nichts daran daß es im Christentum, primär bei den Evangelikalen Probleme gibt
Mir hat die Freikirche vieles kaputt gemacht und, wenn ich ehrlich bin, so traumatisiert, dass man es in diesem Leben nicht mehr gut machen kann. Es hat mich geschwächt und in eine Angststörung getrieben...Überall lauert das Böse, immer muss man sich selbst hinterfragen und und und....Nach meinem Ausstieg bin ich in eine tiefe Depression verfallen und Anhänger meinten, dass es die "Konsequenz" dessen war...Dabei war es nur eine Folge!!!!!!!! Naja, die Wahrheit will keiner hören. Wenn es einen Gott gibt, dann nicht einer der SO denkt :) in diesem Sinne, danke Viola!!
Ich wünsche Dir viel Kraft und Erfolg auf Deinem Weg! Ich hoffe Du hast neue Freunde gefunden, welche Dich unterstützen und mehr in Dir sehen, als die Gemeinde es je tat!
Ich hatte zu meiner evangelikalen Zeit auch diesen Missions- und Verteidigungsdrang wie viele ihn hier haben. Das zeugt von einer tiefen Unsicherheit.
Gott sei Dank bin ich da auch raus gekommen.
Danke für die Doku!
Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat das EWIGE LEBEN. (Johannes 6,47) ❤️
Nach der DOKU kann ich nur sagen:
GOTT sei dank, dass ich bei meiner Mutterkirche bin! Die von Grund an immer Existenz da!
Die Orthodoxie ist wahre (die Urkirche von Antiochien)!
Die ersten Christen waren KEINE Götzendiener!
@@JesusChristusistdasLicht keine Ahnung welche Sekten du meinst 😅 denn ich komme aus Antiochien, wo man zu den jünger zum ersten Mal "Christen" sagte Apostelgeschichte 11,26 😉
@@JesusChristusistdasLicht was definierst du unter Götzendienst 🙄😳
@@manuelaslan2826 das Erste Gebot regelt das ....
Uff. Ich habe mich so sehr in den Regeln und der Erziehung wieder gefunden! Es hat mir so Gänsehaut bereitet zu hören wie jemand etwas ganz genau so fühlt wie ich 🥺 Ich hatte das Glück nicht von meinen Eltern verstoßen zu werden oder ähnlich, aber bekomme immer noch vor Augen geführt wie falsch alles ist das ich tue usw.
Das ist wirklich traurig das deine Eltern einen gesetzlichen weg eingeschlagen haben statt der Liebe u. Gnade jesu zu folgen, was wohl auch bedeutet das sie in einer Gemeinschaft sind wo dies so gelebt wird.dabei sagte Jesus selbst hütet euch vor Gesetzlikeit... vielleicht liest du einmal selbst die Stelle und dann entdeckst du es
Diese Menschen die dies tun müssen dann alle Gesetze halten sie haben nicht verstanden das sie durch Jesus sterben am Kreuz vom Fluch des Gesetzes frei geworden sind ! Gott möchte vielmehr das wir Dinge die wir tun selbstständig abgleichen er hat uns als Berater den heiligen Geist hier gelassen so das wir selbst Erkenntnis darüber haben können was richtig und falsch ist vor allem möchte er keine unmündigen Kinder sondrr solche die aus ihrer eigenen Entscheidung ja zu einem liebenden himmlischen Vater sagen. Natürlich wusste er das es uns unmöglich ist nie zu sündigen, Jesus sagte einmal da ist keiner der ohne Fehler ist auch nicht einer ! ( auch nicht deine Eltern) aus Gnade seid ihr gerettet aus unverdienter Gnade die nur echte Liebe bewirken kann. Gott hat uns ein freies Angebot gegeben zu ihm zurück zu finden aber kein Mensch kann dies für einen anderen tun, jeder muss es für sich allein entscheiden. Deine Eltern können ja schlecht für dich glauben. Gott/ Jesus ist ein Gentleman er sagte ich stehe vor der Tür ( Herzenstür)und klopfe an , wenn jemand meine Stimme hört und mir auftut der, wird das Himmelreich ernten.
Ich kenn da auch ein Mädchen in einer Klasse, deren Tuturin ich war. Sie durfte nie Hosen in die Schule anziehen und durfte an der Halloween Feier mit den Klassenkameraden und uns keinen Fantasyfilm anschauen. Damals hab ich mir nichts gedacht, aber jetzt erinnert mich die Doku irgendwie an sie.
Ich persönlich habe nichts gegen Menschen die religiös sind und ihre Religion auch ausleben, aber wenn die Kinder darunter leiden, bei Gruppenaktivitäten nicht mitmachen dürfen und deshalb immer die Außenseiter sind, ist das nicht mehr in Ordnung.
Ich bin selbst in einer Freikirche, kenne solche Dinge wie Viola in der Ausprägung nicht. Tut mir sehr leid für dich. Jesus liebt dich trotzdem. Alles Gute für dich.
Warum können nicht alle die in einer freikirche sind so antworten wie du 😒. Schöner text👍