Ich mag deine ruhige, kompetente Art Dinge zu erklären, die ich als "Hobbybastler" immer wieder gern anschaue, weil ich etwas dazu lernen kann. Vieleb Dank dafür👍
Also Heiko ich ziehe ehrlich den Hut vor dir , Chapeau . Wie du was rüber bringst , mit einer Gelassenheit und einem Ruhe , ich glaube von dir kann jeder etwas lernen , einfach nur Top .
Werde auf diesem Kanal immer wieder aufs Neue überrascht :-) Jede Menge an detaillierte Informationen und wie unten schon beschrieben, Herzblut. Danke für den Beitrag!
Cool. Es gibt zwar schon zahlreiche Videos zum richtigen Umgang mit Abricht-/Dickenhobeln, aber keines, in dem alle wichtigen Informationen so klar, anschaulich und vollständig zusammengetragen wurden. Danke dafür. Das verwende ich ab sofort gerne bei künftigen Maschineneinweisungen in unserer Werkstatt.
Da habe ich offensichtlich einen genialen Kanal lange Zeit nicht entdeckt. Danke für die sachliche und kompetente Einweisung. Ruhig und ganz ohne "Clickbaiting" oder was die meisten anderen TH-camr für ein quatsch machen. Vielen vielen Dank!
Also ich verschiebe sogar den fügeanschlag bei jedem brett so das nur der teil der welle offen ist der auch gebraucht wird und dan stelle ich die schuzbrücke so ein wie du Gezeigt hast. Sehr lehrreiches Video danke dir.
Hallo Heiko, das Video ist zwar etwas her, habe das jetzt erst entdeckt. Ich bin beeindruckt von deinen immer wieder tolle sehr verständlichen Erklärungen und muss sagen, das ich doch ne Menge (nur vom Zuschauen) gelernt habe. Ich danke dir recht herzlich für dein super tolles Video und ich ziehe auch den großen Hut 🎩 vor dir. Danke fürs teilen und ich wünsche dir und deiner Familie ein gutes neues Jahr 2023 und bleib gesund. Liebe Grüße von Hardy. 👍👍👍👍👍
Danke für das tolle Video und deinen Einsatz. Perfekt die richtige Grenze zwischen "Oberlehrer" und "mit Herzblut dabei und trotzdem auf Sicherheit bedacht" getroffen. Egal wie lange man schon dabei ist, die paar Minuten für das Video lohnen sich echt :)
Sehr schönes Vido! Informativ und ruhig ohne unnötiges Blabla. Den Handfeger sollte man gerne auch mit einem möglichst langen Stiel auswählen und direkt oberhalb der Abrichte griffbereit anbringen.
Wirklich ein tolles, lehrreiches Video! Das werde ich bestimmt noch 10 mal anschauen, um alles aufzunehmen, wenn ich dann meine kleine Hobelmaschine in Betrieb nehme.
Herzlichen Dank für die super Erläuterungen. Was mir in dem Video besonders auffällt ist, es gibt keinen "Späneregen", aus der Messerwelle kommend, und die relativ geringe Geräuschkulisse von Abrichte und Absaugung. An beiden Punkten erweist es sich, dass eine höherwertige Maschinenqualität sich nicht nur auf das Hobelergebnis auswirkt. Somit ist es für einen "Schmalspur- Hobbyschreiner" eine Abwägung zwischen Preis und Leistung, Aufwand und Nutzen. Niemals jedoch über "Finger ab" oder "Finger dran". Von daher sind die Hinweise in Punkto Arbeitssicherheit für alle Hobelmaschinen sehr hilfreich und wichtig!
@@heikorech Macht der gute Mann zum Wohle und zum Glück, für die Zuschauer immer! 😉😁🙏👍 Extremes Gegenbeispiel ist leider Küstenholz, da fliegt einem öffters mal das Blech weg, weil er unvermittelt den Video Schnitt in eine laufende Maschiene legt, womit man nicht rechnet. Da man auch noch laut drehen muß um ihn zu verstehen, fliegen einem dann wirklich die Kopfhörer vom Kopf... Habe ich vor Jahren schon mehrfach angemerkt, aber leider völlig umsonst... Da die Videos auch meist immer echt lang werden, schaue ich ihn fast garnicht mehr, was eigentlich wirklich schade ist! Der Mann ist nämlich grundsätzlich sehr sympatisch und hat auch viel altes Wissen, was echt toll ist!
Hallo Heiko, ein wie immer tolles Video. Ruhig erklärt und ohne Effekthascherei um peripheren Nonsens. Für Einsteiger ein toller Leitfaden für den richtigen Umgang mit Hobelmaschinen, zumal die Hobbytischler in der Regel auch nicht in den Genuss eines Maschinenlehrganges kommen, für die Profis eine willkommene Auffrischung des Gelernten Trotzdem ein paar Anmerkungen meinerseits: 1. Der Überstand der Messer um ein paar Zentel zum Abnahmetisch macht durchaus Sinn. Wenn man längere Stücke aushobelt z.B. Treppenwangenkanteln oder Dielentorstücke wird bei exakt eingestellten Messern zum Abnahmetisch das Stück beim Abrichten „verhungern“, das heißt, es wird unmöglich sein, das Stück auf ganzer Länge zu Hobeln. Das Phänomen verstärkt sich noch, wenn die Tische, wie in den meisten Tischlereien, eher auf „hohl“ als auf „spitz“ eingestellt sind. Mit den leicht überstehenden Messern erkauft man sich dann die Machbarkeit mit einem etwas unschönen Hobelbild am Ende des Stückes und die Hersteller vermeiden den Vorwurf, dass ihre Maschinen nicht gerade hobeln würden. In dem Bereich von Möbelstücklängen spielt das keine wirkliche Rolle, nur wäre es schön, das einmal kurz zu erwähnen. 2. „Der Druck soll so schnell wie möglich auf den Abnahmetisch und dann das Werkstück ausschließlich auf dem Abnahmetisch geführt werden“. Das ist eine, bei kurzen Werkstücken, sehr gute Möglichkeit sicher Werkstücke abzurichten. So wird es auch bei der BG gelehrt. Leider führt diese Methode nicht grundsätzlich zum Erfolg. Bei den oben angesprochenen langen Stücken wird man so aus Bananen Mondsicheln produzieren. Da wird man nicht umherkommen sich die Stücke vorher anzugucken und gezielt Hochpunkte abzuhobeln. Dabei sind die Brückenschutzeinrichtungen dann auch eher hinderlich. Ich versuche meinen Azubis immer nahezubringen, das Ihnen beigebrachte ernst zu nehmen aber auch kritisch zu hinterfragen wenn die Methode vom Meister, der netten Lehrerin vom Maschinenkurs oder dem coolen Typen bei you tube nicht funktioniert. Ansonsten, so meine Erfahrung, wird das ganze Sicherheitsgerödel schnell in Gänze demontiert und landet in der Ecke. Man kommt nicht um zu, die Gefährdungslage immer wieder aufs Neue zu bewerten und individuell für jeden Arbeitsgang den bestmöglichen Weg zu finden, eventuell auch abseits der Lehrmeinung. Ein kollegialer Gruß aus Porta Westfalica und ich freue mich auf das nächste Video. Christian
Hallo Heiko. Vielen Dank für das super informative Video. Jetzt weis ich was ich an meiner E.B. 260, k, Bj 98,noch beachten muss,damit ich keinen Hobelschlag mehr kriege. Auch die Einstellung der Einzugswalze muss ich noch überprüfen. Gruss aus der Schweiz
Hallo Heiko, erneut sehr hilfreiche Tipps, wunderbar erklärt! Ich besitze zwar "nur" eine kleine Kombimaschine, werde aber die genannten Details überprüfen. Somit danke für den Denkanstoß! MfG....
Besser als so manches Lehrvideo. Gerade weil ich mir für meine kleine Werkstatt die Hammer A3 31 und die N3800 Bandsäge mit Absauganlage bestellt habe. Freu mich schon darauf. Sicherheit steht bei mir an 1. stelle
Danke für das tolle Video! Ich habe mir zu meiner Hobelmaschine direkt den Aigner Hilfsanschlag bestellt und bereue es bis heute nicht. Und ja, es ist fummelig den anzubringen. 🙄
Moin Heiko Bin ja mehr oder weniger nur ein Zuseher und danach Umsetzer. Danke, für deine Info's bzgl. Einstellungen 👍 Gehe am Wochenende mal ran. Der Shaolin-Schlosser
Hallo Heiko, wie immer ein fachlich super interessantes Video, in dem ich mal wieder alles unterschreiben kann was du sagst, jedoch muss ich sagen dass dein T-Shirt einfach nur der Hammer ist, ich gebe zu ich hab's am Anfang nicht gerafft 🤣🤣🤣. Mach weiter so 👍👍👍
Hallo Heiko, super Video. Zum Thema Hobelwelle einstellen: Die Firma Felder ( Ich selber bin besitzer einer Hammer c3 31) sagt, dass ein flach aufliegendes Werkstück ca.2mm nach vorne bewegt werden soll. Das in Verbindung mit einem leicht abfallenden Zuführtisch ca.0,2mm/m) führt dazu, dass ein Werkstück beim Fügen eher konkav gehobelt wird, und bei der lägsseitigen Verleimung zweier Stücke nicht die Gefahr besteht, dass am Anfang und ende des Stückes ein Spalt entsteht. Ich hoffe dass war etwas aufschlussreich.
Und wieder hat sich das Anschauen Deiner Videos rentiert! Wenn man wirklich etwas lernen will, dann gehören deine Tutorials zum Besten, was man sich anschauen kann. Ich habe seit ein paar Wochen eine alte Scheppach HPC 2600 und habe "natürlich" die Messer so eingestellt, wie es empfohlen wird, nämlich so, dass das Werkstück beim händischen drehen 2-3 mm mitgenommen wird. Jedesmal beim hobeln reisst mir das letzte Stück massiv aus und seit Minute 10:30 weiß ich auch woran das liegt. Gleich morgen werde ich die Maschine wie von Dir beschrieben einstellen und bin mir sicher, dass der Hobelschlag weg sein wird. Alleine dafür: 1000 Dank. Und noch eins: ich habe einen Deiner letzten "Vor Ort"-Kurse zur Oberfräse gemacht und bedauere es immer noch sehr, dass Du keine solchen Kurse mehr anbietest. Vielleicht überlegst Du es Dir ja irgendwann mal wieder ;-)
Hatte auch Probleme mit dem Hobelschlag. Dank deiner Erklärung habe ich sie neu eingestellt und was soll ich sagen, sie sind weg. Kleine Sachen große Wirkung.
Moin moin Heiko und Zuschauer. Gutes Video, hat mir geholfen für meinen Maschinenumbau. Die Sicherheit kann nie genug erklärt werden . Es gibt einen einfachen Trick zur Kontrolle der Abrichte. Zwei gleich lang dicke und Breite Stücke abrichten. Die Kopfseite kennzeichnen , dann gegeeinander legen. Ist kein Spalt vorhanden ist alles prima. Ist Innen oder Außen einen Lücke vorhanden muss eingestellt werden. In welche Richtung hab ich wieder vergessen. Anleitung findet ihr im Netz. Wenn nicht melden suche es aus meinem DDR Fachbuch raus.
Wie immer guter „Maschinenkurs“. Danke. Kleine Ergänzung : beim Abrichten keine zu große Spanabnahme einstellen, das mindert die Rückschlaggefahr, und niemals beim Abrichten das Holz auf - über der Hobelwelle zurückziehen, wenn man nur noch mal den hinteren Teil bearbeiten will. Immer konsequent von vorn bis hinten mit gleicher Vorschubgeschwindigkeit arbeiten. Und vor dem Hobel schauen, ob sich da ein Ast zeigt - und dann nicht wundern, dass es einen Widerstand gibt.
Hallo Heiko, wieder ein wichtiges und gutes Video, das mich allerdings sehr traurig macht: ich habe meine kleine Abrichte von Triton Anfang des Jahres bestellt. Sie ist immer noch nicht da und keiner weiß genau wann sie denn geliefert wird. Naja, jammern auf hohem Niveau... Gruß Volker
Gute Erinnerungen - Danke! Zum gleichmäßigen Abnutzen der Messer beim Fügen...lässt sich der Parallelanschlag bei der Maschine nicht über die Breite verschieben?
Mal ganz allgemein zu Heiko Rech: Vorteile: - wirkt überaus kompetent - vermittelt fundiertes Wissen gut erklärt - trägt gute Shirts Nachteile: - Videos ohne ausgefuchste Effekte, Töne, Einblendungen - keine Knabberempfehlungen - keine Kompetenz als Versicherungsvertreter. Fazit: Top Nischenprodukt, empfehlenswert für Kenner und die, die es werden wollen 😄
Danke, zu den Nachteilen: Ich wende sehr wohl Effekte an, die sind aber so ausgefuchst, dass man sie nicht als solche erkennt. In Wirklichkeit ist meine Werkstatt nur halb so groß, da kommt der Tardis-Effekt von Adobe Premiere zum Einsatz. Ich habe auch keine Hammer Maschine, sondern eine alte Scheppach. Das ist mit ganz abgefahrenen Greenscreen-Techniken realisiert. Was den Ton angeht, das ist alles nachvertont. Probier das mal so Lippensynchron hinzubekommen, das ist ganz schön schwierig. Knabberempfehlungen kann ich keine geben, sonst passen die T-Shirs nicht mehr und mir ginge einer der Vorteile verloren. Da muss ich halt abwägen, was wichtiger ist. Ich habe mich für die T-Shirts entschieden. Mit den Versicherungen hast du allerdings recht. Da muss ich dringend eine Weiterbildung machen, dann kann ich das vielleicht auch mal anbieten. Dafür mache ich dann aber einen Zweitkanal auf. Gruß Heiko
@@heikorech Ein Zweitkanal (mindestens) und die Fortblidung zu den Versicherungen sind schonmal ein Schritt in die richtige Richtung! Mit Timelord-Technologie ist übrigens nicht zu spaßen, safety first!
666 the number of the beast 🤣. Sehr dezent heute Heiko! Danke für dieses Video. Ich habe mir vor kurzem nen alten Kity Abricht und Dickenhobel gekauft und bin noch ein wenig unsicher. Danke für die Tipps! Übrigens kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen warum bei richtig eingestellten Messern eine Holzleiste beim Drehen der Walze mitgezogen werden soll. Ich stelle meine Messer so ein, dass sie in der Flucht zur Walzenachse gerade so hoch sind wie der Entnahmetisch, sprich in einer Flucht sind Entnahmetisch und oberster Punkt der Messerklinge.
Hallo wirklich ein top Video genau so muss es sein wenn ich jetzt aber sage das ich Stirnholzscheiben (Rundholz) Scheiben auch abricht e und auf Dicke hobeln dann naja 😂 Aber es funktioniert super ohne probleme man muss halt sparsam abnehmen und braucht vorallem beim dicke hobeln viel leistung bei 41cm breite mind 4kw oder mehr falls jemand mal rundholztische baut vielleicht hat euch das ja was geholfen den die meisten haben sehr warscheinlich keine breitbandschleifmaschine oder ähnliches
Tolles Video. Warum die Messer höher sein sollen als der Tisch habe ich auch nie Verstanden. Allerdings stimmt dein T-Shirt nicht. 667 ist die andere Strassenseite nicht der Nachbar.😃
hallo Heiko, wie immer super Videos mit super und angenehmer Erklärung 👍. Frage: Ist das dahinter rechts eine Hans Schreiner Absaugung? Wenn ja, welche und bekommt die alle Späne weg beim Dickenhobeln??? SG Ulli
OK, danke für die prompte Antwort 👍👍. Ich hab gerade eine Hobel Maschine Bamato BHM-310pro mir gekauft, aber leider bekomme ich die Späne mit meiner Absaugung von ebenfalls Bamato AB-2350 und alternativ ausprobiert mit camvac 386 einfach nicht weg, und muss mir leider deshalb was überlegen... SG Ulli
Ich fand das video auch sehr lehrreich. Ich hobel sehr gerne mit den klassischen holz hobeln. Allerdings überlege ich mir doch eine abricht-dickenhobel kombi zuzulegen einfach wegen der zeitersparniss. Da ich dieses handwerk als hobby ausübe nimmt das hobeln doch sehr viel zeit in anspruch.
Ach ja. Sie haben im video davon gesprochen eine klassische hobelmesserwelle ist vollkommen ausreichend. Ich muss aber sagen es gibt einige punkte die definitiv für die spiralmesserwelle sprechen. Ich komme selbst aus dem metallbereich und fast alle fräser die im metall verwendet werden sind mit einer spiralförmigen schneide versehen. Großer vorteil ist natürlich der reduzierte lärm bei der bearbeitung. Es gibt aber noch andere. Z.b ist bei einer solchen hobelmesserwelle immer nur ein kleiner teil des messers im eingriff. Das reduziert den lärm aber auch die kraft welche die maschine benötigt um das material abzutragen. Man kann mit geringerer motorleistung arbeiten. Wirkt sich natürlich auf den stromverbrauch aus. Dadurch das nur ein kleiner teil der welle im eingriff ist dafür aber konstant im eingriff werden lager und motor geschohnt. Bei einer klassischen hobelmesserwelle ist immer das ganze messer auf einmal im eingriff. Das verursacht einen schlag auf die lager was somit ihre lebensdauer reduziert. Also im punkt langlebigkeit punktet die spiralmesserwelle auch hier. Und zu guter letzt die werkzeig kosten. Klar ist die spiealmesserwelle teurer. Allerding muss man hier bei einer beschädigten schneide nicht das ganze messer tauschen sondern nur eine oder zwei wendeschneidplatten. Diese kann man auch mehrfach verwenden weil sie einfach nur gedreht werden müssen. Ich für meinen teil finde all diese punkte sprechen sehr deutlich für eine hobelmaschine mit spiralmesserwelle. Soll jetzt aber nicht heißen ich will ihnen sagen: "schmeißen sie die maschine zum fenster raus". Sondern, dass sich ökologisch bei einer neuanschaffung diese technologie mehr als rechnet. Auch im bereich umweltschutz, dadurch das die maschine weniger energie benötigt im betrieb.
Ich kann wirklich nur jeden raten, vorsichtig und konzentriert beim Arbeiten an der Hobelmaschine zu sein! Zu meiner Lehrzeit ist ein Klassenkamerad mal beim Abrichten mit der Hand in die Messerwelle gerutscht. Ergebnis, Fingerknöchel abgehobelt! Seine Hand wurde für Wochen in seiner Bauchdecke eingenäht, weil natürlich auch keine Haut mehr vorhanden war. Bilder der "Wunde" hat er damals unserer Klasse gezeigt. Das war natürlich ein schockierender Anblick, aber hat uns allen doch bewusst gemacht wie vorsichtig man beim Umgang mit der Hobelmaschine sein muss.
Hi Heiko Danke für deine Videos - bin selbst gelernter Schreiner und richte zur Zeit eine kleine Werkstatt (Hobby) ein. Eigentlich war ich schon fast entschlossen eine „Hammer A3-31“ zu kaufen - bis ich dein Video sah. Ich sagte mir, wenn ein Profi wie du eine „Holzprofi“ kauft, kann das nichts schlechtes sein. Würdest du sagen, die Maschinen von „Holzprofi“ sind mit denen der „Hammer“ gleich zu stellen? Wie siehts mit dem Service aus? Vielen Dank für deine Rückmeldung - Grüsse aus der 🇨🇭
Hallo, ich habe inzwischen eine Felder AD741. Die Holzprofi ist aber eine sehr gute Maschine. Qualitativ würd eich sie etwas über Hammer einordnen. Service gibt es in Form von Ersatzteilen und telefonischer Beratung. Techniker, die bei Problemen rauskommen gibt es da nicht. Gruß Heiko
Danke für die Tipps Heiko. Die Frage bleibt aber offen,wodurch der Hobelschlag beim Abrichten entsteht? Theoretisch steht der Abnahmetisch zu tief? Der soll aber mit den Messern fluchten! Wenn das stimmt, steht alsoder Angabetisch zu hoch? Gruss Stefan
Eventuell stehen die Messer immer noch minimal zu hoch, da reicht ja schon weniger als ein zehntel Millimeter, oder der Druck am Ende war zu hoch. Mit meiner Maschine habe ich nur selten einen spürbaren Hobelschlag.
Hallo Heiko, tolles Video, wie im übrigen alle deiner Videos. Eine Frage/Anmerkung habe ich dann doch. Macht es nicht Sinn, beim Abrichten, den Anschlag auf die breite des Werkstückes einzustellen? Die Gefahr mit den Fingern in die Welle zu greifen, wird dadurch um ein vielfaches geringer. Danke für die tollen Videos, mach bitte weiter so
Hallo Heiko, wie immer ein sehr gut gemachtes und wichtiges Video! Mich würde noch interessieren: welche Hobelmesser benutzt Du? Lässt Du sie nachschleifen oder nimmst Du Einweg-Hobelmesser ?
Danke Heiko, wie immer sehr gut erklärt. Da auch ich eine baugleiche Maschine (Bernardo) besitze, würde mich noch interessieren, ob es Sinn macht, die Originalmesser durch hochwertige (z.B. Leitz) zu ersetzen. Hast du hiermit Erfahrungen bezüglich Standzeit, oder Hobelqualität?
Dein Kommentar ist mir irgendwie durch gerutscht, daher die späte Antwort. Ich habe irgendwann die Stahlsorte gewechselt. Nennt sich M42. Damit habe ich eine viel längere Standzeit als mit herkömmlichen HSS Messern. Die Hobelqualität ist länger gut. Daher lohnt sich dann der Mehrpreis.
Hallo Heiko, in allen Videos ( die ich sah ) bzgl. Abrichten oder Schlichten ist der Anschlag auf maximale Hobel-breite eingestellt. Hat dies einen besonderen Grund? Ich stelle den Anschlag immer annähernd auf Brett-breite ein und arbeite beim Abrichten möglichst nah am Beginn der Welle. Zum Dickenhobeln nutze ich die andere Seite der Welle. Gruß Nic
Vielen Dank für dieses tolle und wichtige Video. Noch ein paar Fragen: - Zum einen habe ich bei Jonas, (Ich meine es war bei Michael Truppe) noch deutlicher gesehen und verstanden, das man beim abrichten des Holzes, dieses sobald möglich, nur noch auf dem Ausgabe Tisch also nach der Hobelwelle festhält, führt, zieht, dort auf den Tisch drückt, weil der ja das Endergebnis darstellt. Bei Dir sieht man das Du mit der zweiten Hand noch auf der Eingabe Seite bleibst wenn Du mit der ersten Hand schon drüben bist. - Mich würde interessieren, ob man so kleinere Teile oder auch so dünne Leisten wie Du gezeigt hast, nicht auch mit Schiebe Stöcken drüber führen kann, darf? Mir sind da ehrlich gesagt auch mit den Hilfsleisten die Hände zu dicht an der Welle. Man stelle sich vor, das Holz wird zurückgeschleidert, dann hat man noch immer den Druck drauf und landet mit mindestens der halben Hand, Handballen usw. in der Welle... - Außerdem hätte ich auch gerne etwas zu kürzen Stücken gesehen, was macht sinn, was sollte man vermeiden, was darf nicht... Ist vielleicht etwas blöde gefragt, ich gebe aber zu ich habe die Maschine von Vatern noch nicht angerührt, einfach weil ich auch entsprechenden Respekt davor habe! Mir ist aber auch nicht so ganz klar was kann, darf, muß usw... Sie ist allerdings viel kleiner wie Deine Maschine. - Interessant wäre auch mal gewesen etwas dazu zu erfahren, wie gehe ich vor um die richtige Höhe beim Dickenhobeln zu treffen. Mag sein wenn man das öffter gemacht hat, das es dann kein Thema ist, aber im Moment weiß ich es nicht so recht.. Habe ich zu hoch eingestellt, schiebe ich rein und es passiert vermutlich nichts, aber die Fanghaken verhindern dann zurück ziehen? Oder wie geht das dann? Auch wenn es jetzt vielleicht eine blöde Frage, ist, aber mir ist leider nicht ganz klar in welche Richtung die Holzmaserung zeigen sollte beim Hobeln mit der Maschine. Auf den Bildern war es leider nicht zu sehen, auch wenn Du davon gesprochen hast. Es gibt ja die Schieberichtung, die Drehrichtung der Welle ist entgegengesetzt, wenn ich nicht falsch liege, müßte die Faser dann mit der Drehrichtung aufsteigen, also zur Messer Seite gesehen, richtig? Also beim Abrichten müßte die Faser nach unten und nach hinten weg raus kommen, beim Dickenhobeln müßte sie nach oben aber auch wieder nach hinten raus laufen?
Hallo, entscheidend sit, wo der Druck ausgeübt wird. auch wenn eine hand noch vor der Welle ist, übt diese nur sehr wenig Druck aus. Schiebestöck haben an der Hobelmaschine nichts verloren, damit hat man keine Kontrolle über das Werkstück. Wie lang die Stücke sein dürfen ist vom Anstand der Vorschubwalten abhängig. Die kleinste Lönge entspricht dem Abstand zwischen den Walzen. Die Spanabnahme beim Dickenhobeln ist von mehreren Faktoren, wie Holzart, Schärfe der Messer, Leistung der Maschine etc. abhängig. Da bekommt man recht schnell ein Gefühl dafür. Gruß Heiko
Hallo Heiko, ich habe eine Hobelmaschine von vermutlich dem gleichen Hersteller (allerdings anderer Händlername) und bei meiner wie bei deiner Machine lässt sich der Vorschub vom Dickenhobel abschalten. Kannst du mir sagen wozu das gut sein soll? Hat das vielleicht an irgendeiner Stelle Vorteile wenn die Walzen nicht mitlaufen?
Das Abschalten reduziert den Verscheiß des Antriebs. Ich gebe aber zu, dass ich es meist vergesse. Der Gummibelag auf dem Antriebsrad wird dadruch schneller verschleißen als bei abgeschaltetem Antrieb.
Hallo Heiko, 10:36 Zu diesem Thema würde ich mich freuen, wenn da noch ein paar Erfahrungen in einem separaten Video kommen könnten. Denn ich habe die Erfahrung, dass meine Ergebnisse beim Hobeln einfach nicht passen. Ich habe die Tische zueinander justiert und alles mögliche versucht -> ich bekomme einfach keine plane Fläche hin. Jetzt die Frage/n: - Was passiert, wenn die Messer zu hoch stehen? - Was passiert, wenn die Messer zu tief stehen? Ich habe eine Haufen ausprobiert und auch geschrottet, aber auf die evtl. falsche Stellung der Messer (die hatte ich GAR NICHT auf dem Schirm! - weil eingestellt wie Herstellerangabe!) bin ich gerade eben durch Dein Video gekommen. Deswegen vielen Dank dafür, dass Du das scheinbar "richtiger" machst, als in anderen Videos hier gezeigt. Vielleicht ist das abhängig von der Maschine oder eben doch wieder nur Halbwissen, was hier zum Teil verbreitet wird?... so nach dem Motto: "Ich habe mal gelesen, dass....." Jedenfalls werde ich die Messer jetzt mal anders einstellen und dann hier das Ergebnis berichten. Bin jetzt echt selber gespannt. Auf jeden Fall: Vielen Dank für dieses Video!
Hallo, wenn die Messer zu hoch stehen, hast du einen Hobelschlag und wenn es sehr viel Überstand ist, bekommst du keine geraden Kanten und planen Flächen.Stehen sie zu tief stößt das Holz an der Kante des hinteren Tisches an. Wenn du dennoch weiterschiebst, bekommst du wieder keine gerade Kante oder ebene Fläche. Ind ganz wichtig: Wenn du eine Einstellung hast, die passt: Nie mehr bewußt verändern. Gruß Heiko
Hey Heiko, Dominik hatte leider nicht geantwortet und dein Thema ist passend. Wenn du die Wahl bei einer neuen Abricht-Dickenhobelmaschine hättest. Würdest du was altes wie Kity 638, Elektra Beckum HC 310 nehmen. Oder definitiv unter allen Umständen neu, wenn ja Stomana, Weibert? Ich benötigen 300mm Breite. Nur weiß ich nicht ob ich als Hobby Holzwerker mit etwas altem „zufrieden“ wäre, anstelle einer neuen. Was wäre deine Meinung wenn du es nicht so professionell machen würdest wie jetzt? Danke dir
Hallo, das kann ich dir so nicht beantworten. Dazu müsste ich mich eingehend mit den genannten Maschinen beschäftigt haben. Ich kaufe privat sehr viel gebraucht, gewerblich aber meist neu. Gruß Heiko
Für meine Antiquität von Abrichte ist leider vieles nicht relevant aber beruhigend zu wissen, dass meine Prinzipien zur Handhaltung offensichtlich ganz vernünftig sind. Ohne Brückenanschlag habe ich aber auch mehr Möglichkeiten, mich so zu stellen, dass die Hände noch weiter von der Hobelwelle weg sind. Und natürlich IMMER geschlossen halten und AUF dem Werkstück. Was evtl. noch fehlte ist der obligatorische Hinweis KEINE Handschuhe. In der warmen Jahreszeit ist die Versuchung nicht so groß aber Handschuhe können den Unterschied machen zwischen wenigen mm an der Fingerkuppe weg oder die ganze Hand.
Was spricht dagegen die Maschine mit einem passenden Brückenschutz nachzurüsten? Die kann man als ersatzteil kaufen und die Montage sollte kein Probem sein. Das fände ich besser als sich die derzeitigen Zustände einfach schönzureden.
@@heikorech Der Hersteller scheint nach 1945 keine Abrichten mehr gebaut zu haben. Entsprechend ist mit Ersatzteilen "nicht so einfach". Erschwerend kommt dazu, dass für eine Befestigung des Brückenschutzes die voluminösen Gleitlager inkl einer Vorrichtung, die vermutlich eine Aufnahme zum Tiefbohren darstellt, im Weg sind. Es müsste also "Marke Eigenbau" ein erheblicher Eingriff in die Maschine stattfinden, damit der Brückenschutz dann auch stabil hält und nicht mehr Schaden als Nutzen anrichtet.
Du kannst einen beliebiegen Brückenschutz eines anderen Herstellers montieren. Die sind an einem Arm befestigt, der an den hinteren Tisch geschraubt wird. Zwei Löcher seitlich in den Tisch bohren und fertig.
Hallo Heiko,wenn ich mehrere Bretter mit 2 Schraubzwingen zusammen mache kann ich sie dann durch den Dickenhobel ziehen,oder ist das sehr gefährlich.Der Kasper bei TH-cam hat das auch gemacht,also kann das ja nicht sooo schlimm sein.Gruss Wolfgang
Nicht zu vergessen, dass man den Anschlag ja oft noch verschieben kann und somit auch der vordere Bereich der Welle genutzt werden kann und trotzdem die Führung am Anschlag möglich ist.
Ich verwende zum Abrichten der Flächen meist einen Vorschubapparat und hoble im hinteren Bereich. Der Vorschubapparat muß ausschließlich auf dem Abnahmetisch niederdrücken. Anschließend hoble ich auf Dicke und füge dann im vorderen Bereich. So kann ich bei Leimholz besser entscheiden welche Seite ich am Anschlag anlegen möchte und welche Seite die schönere ist, oder dem Faserverlauf geschuldet ich oben haben möchte. So sieht man auch Holzfehler die man noch rausschneiden oder wegfügen kann. Zum Schluß kommt das Schreinerdreieck drauf und eine Linie im rechten Winkel damit man beim Verleimen genau sieht wenn die Teile sich in der Länge verrutschen würden.
Bis zu welcher Höhe arbeitet man denn mit dem Brückenschutz ?? Bei unserer Maschine ist vielleicht maximal 5-6 cm möglich, höher geht der Schutz nicht (Maka AD40)
Hallo, meiner geht auch nicht weiter, das hat mir aber bisher immer ausgereicht. Ich verarbeite in der Regel nur Holz bis 52mm. Bei Kanthölzern wird der Schutz abgesenkt und zurückgezogen. Gruß Heiko
@@heikorech Vielen Dank für die schnelle Antwort !!!...und natürlich das super Video !!! Aufgrund dessen habe ich heute erstmal den Dämpfer von dem Brückenschutz gewechselt, jetzt bleibt er auch wieder oben 🙂
Fst, 2021-06-29 habe mir vor zwei Wochen den Alu-Klemmanschlag gekauft. Da meine stationäre Triton Fräse hopps ging habe ich nach längerem Warten, wegen Sars CoV 2, von der Trend 11 auf den 1600 W Suhner Fräsmotor mit normalem Tisch- Fräslift und 12er Spann bei Sauter geordert. Muß nun noch etwas für unter dem Tisch zur Absaugung bauen. Gruß , //jck ( Joachim )
Danke für das informative Video, dessen Inhalt mir bis auf die interessante Frage der Messereinstellung (darüber habe ich auch schon gerätselt und werde jetzt mal was verändern) bekannt war. Aber eine andere Frage treibt mich um: Ich habe seit 4 Monaten eine Hammer A3 31, bereits diverse Projekte damit gemacht, fast alles aus Esche, teils auch Eiche. Ich wundere mich etwas, wie schnell die Messer stumpf werden. Gerade habe ich ein größeres Schreibtisch-Projekt fertiggestellt, und wie beim ersten Mal hatten die letzten Bretter am Ausgang des Dickenhobels richtiggehende Kratzer, parallel verlaufend. An den Messern ist nur schwer was zu erkennen bis auf den halbwegs stumpfen Gesamteindruck. Habe dann die Messer gewendet, und das Ergebnis ist wieder gut. Ist diese Abnutzung normal? Macht es Sinn, die Messer (ein Satz HSS kostet bei Felder ca. 50 Euro) beim Schärfdienst schärfen zu lassen, oder stimmt dann durch die Abnutzung des Schliffs die Einstellung der Messer zum Tisch nicht mehr? Falls neue Messer der einzige Weg sind, ist das tatsächlich ein teurer Spaß. Schönes Wochenende
Hallo, ich habe sehr schnell von einfachen HSS Messern zu sogenannten M42 Messern gewechselt. Das ist eine andere Legierung. Seitdem halten meine Messer viel länger. Ein Messer kostet derzeit 17 Euro. Was du genau für Messer hast weiß ich natürlich nicht. Schleifen lassen geht nur bei sogenannten Streifenhobelmessern. Die sind dicker als Wendemesser und man muss bei jedem Messerwechsel den Sitz der Messer neu einstellen. Es kommt drauf an, welches System du verwendest. Es hört sich nach Wendemessern an. Da würde ich nichts nachschleifen lassen, denn damit nimmst du dir die Vorteile dieses Systems. Ich weiß auch nicht, ob ein Schärfdienst diese dünnen Messer annimmt. Gruß Heiko
@@heikorech Danke für den Tipp! Ich werde bzgl. M42 mal recherchieren, derzeit bin ich noch nicht ganz sicher, was an die Maschine dranpasst. Von Haus aus ist jedenfalls das dabei, was ich als Wendemesser bezeichnen würde, symmetrisch aufgebaut mit beidseitigen Schneiden und mit Löchern in der Mitte zwecks Einrasten dieser Führungsstifte. Wenn man die Einstellung der Keilleisten nicht verändert, geht der Messerwechsel nach meiner Kenntnis und bisherigen Erfahrung ohne erneutes Einstellen. Der Preis von 17 Euro pro Messer bzw. knapp 50 für einen 3er-Satz würde jedenfalls ungefähr dem entsprechen, was ich derzeit bezahle. Beste Grüße
@@heikorech Hallo Heiko, bin inzwischen etwas schlauer und will das hier kurz mitteilen, falls jemand mitliest und vor derselben Frage steht: Es gibt bei Hammer (und offenbar auch bei Felder, die Messer sind wegen verschiedener Bohrungen jedenfalls nicht kompatibel) nur zwei verschiedene Messersorten, nämlich „SS“ (im Auslieferungszustand auf der Maschine drauf, eher billig) und „HS-M42“. Letzteres hatte ich bislang, ich habe also die ganze Zeit schon mit M42 gearbeitet. Eine Alternative scheint es also leider nicht zu geben.
Heiko, danke für das Video! Ich habe mal eine (nur bedingt passende) Frage: Du hast hinter der Hobelmaschine die Bandsäge stehen. So habe ich das ebenfalls. Aktuell habe ich aber eine Bandsäge, deren Tisch höher ist als der Anschlag der Hobelmaschine. Nun habe ich eine neue Bandsäge bestellt und deren Tisch ist niedriger, so dass ich mit Werkstücken, die ich an der Bandsäge bearbeite, nicht mehr über den Hobel hinweg komme. Hast du das Problem bei dir ebenfalls? Nimmst du den Anschlag dann ab? Wieviel Abstand ist bei dir neben der Bandsäge in Richtung Hobel, bzw wie breit sind die Werkstücke, die du "bandsägen" kannst, ohne gegen den Hobelanschlag zu stoßen? Oder hast du vll noch einen ganz anderen Trick gefunden, um dieses Problem im wahrsten Sinne des Worten "zu umgehen"?
@@heikorech So, zwei Tage später bin ich um einen 80cm-Hubwagen und ein paar Düsseldorfer Paletten reicher. Die neue Bandsäge steht jetzt auf Palette (der Höhenunterschied hat das Problem zu 95% gelöst) und ich danke ganz herzlich für diese Idee! Manchmal sind es die einfachen Sachen... :D
@@heikorech Den Grund verstehe ich allerdings noch nicht so ganz. Bei dem einen sind die Messer oben, bei dem anderen unten. Warum macht das den Unterschied? Hast Du das in einem Video vielleicht schon mal erklärt?
@@tcurdt Also bei einer Abrichte sind die beiden Tische (Aufnahme und Abgabetisch) nicht auf der gleichen Höhe. Der Aufnahmetisch (der Tisch vor der Hobelwelle) kann man in der Höhe verstellen um die Abnahme einzustellen. Der Abgabetisch also der hinter der Hobelwelle ist gleichhoch wie die messer. Beim Abrichten wird also genau soviel abgenommen wie die Differenz der beiden Tische ist. Dadurch wird durch wiederholen des Prozesses das Stück Masivholz plan und glatt gehobelt. Das heist eine Abrichte ist nötig um ein Stück Massivholz plan zu bekommen. Din Dickenhobel hobelt die beiden seiten Parallel also er kopiert so zu sagen die Unterseite auf die Oberseite, weil das Massivholz eigentlich immer verzogen ist wird das Brett also genau so krumm wieder rauskommen wies vorher war.
@@holzwerkersevi3561 Aber das ist doch nur der Fall wenn das Brett nicht gerade durchgezogen werden kann. Das könnte man doch aber durch einen planen Referenzschlitten hinbekommen auf dem das Brett fixiert ist.
Sehr informatives Video, danke. Auch sehenswert m.E. ist das folgende von der Tischlerei Markus Köhres zum gleichen Thema: th-cam.com/video/GOketGRxDfg/w-d-xo.html Was man bei manchen Negativ-Beispielen zum Thema Abrichten auch noch ab und an sieht ist das zurückziehen des Werkstückes direkt über die Hobelwelle. Das sollte man natürlich keinesfalls nachmachen. Gruß Andreas
Bin ja mal gespannt wann die Jünger des Möchtegern-"Massivholz"-"Möbel"-"Schreiners" nebenan merken, das es die richtig guten Praxisvideos hier bei dir gibt. Und das ganze auch noch ohne Werbung, Rumgekasper, Laberei und dieser komischen Jugendsprache aus den 90ern. 👍
Sind zwei ganz unterschiedliche Kanäle... Der eine will Wissen und Sicherheit vermitteln, der andere will Unterhalten und damit Geld verdienen!!! Das sind zweit ganz verschiedene paar Schuhe! Kann ja jeder anschauen was ihn interessiert....
TH-cam schlägt gerne Videos mit viel Werbung, Clickbaits und seichten Inhalt vor. Anfänger können die Qualität oft nicht beurteilen. Solange bei den Videos keine gefährlichen Sachen zum Nachmachen gezeigt werden, kann man da ganz entspannt sein. Ich schaue einfach nur noch die Videos, die mich interessieren.
@@spagati Ich glaube hier ging es wieder um einen ganz bestimmten Kanal... und darauf habe ich mich bezogen. Ansonsten muß man aber ganz klar sagen, die Problematik ist, solange man nicht irgendwo ganz sicher wirklich das richtige gezeigt bekommt, weiß man nicht was wirklich richtig ist, und vorallem auch wo welche Gefahren wirklich lauern! Insofern kann man dann auch überhaupt nicht einschätzen ob das was man da sieht wirklich richtig ist oder nicht. Andere haben es hier auch schon erwähnt, und stimmt Heiko hätte noch ein paar Dinge mehr erwähnen können, und viellleicht auch sollen. Wie das man beim Dickenhobeln nie direkt dahinter stehen sollte, oder gar reinschauen... kommt nicht so gut wenn das Werkstück zurück geschleudert wird... was wohl auch mal passieren kann. Ich meine Jonas hat das mal in einem Video auch ganz gut erklärt und gezeigt. Aber wie Heiko auch schon sagt, man muß solche Sicherheits Videos öfters sehen um sich wirklich alles ein zu prägen zu verinnerlichen! Daher sind die Videos alle, auch als Wiederholung nicht verkehrt und immer wieder wichtig!
Wenn die alle hier rüber kommen würden, könnte ich nicht mehr auf alle Kommentare eingehen. Das wäre doch schade oder? Also das passt schon. Und klar hätte ich in dieses Video noch viel mehr reinpacken können. Aber ich traue meinen Zuschauern auch schon einiges an gesundem Menschenverstand zu. Deswegen erwähne ich einiges nicht mehr explizit, sondern setze dieses Wissen auch zum Teil schon voraus. Wie zum Beispiel das mit den Handschuhen an Maschinen.
@@heikorech Da stimme ich zu - wäre schade. Man sollte vorsichtiger sein was man sich wünscht, es könnte in Erfüllung gehen. 😱 Der Kollege hat ja auch schon länger keine Zeit mehr für das Beantworten von Kommentaren, obwohl er dieses yt-Dings ja sogar hauptberuflich macht.
@@heikorech Ja. Allerdings ist bei 10:40 und11:02 auch deutlich zu sehen, dass die modernen Hobelmesserwellen es eher wieder zulassen, dass man mit den Fingern richtig tief reingeraten kann, was dann auch gleich ein Blutbad gibt. Bei meiner (im gewerblichen Einsatz längst nicht mehr zulässigen) Abrichte hat man nach den Erfahrungen mit den noch älteren "Mörderwellen" auf eine möglichst perfekte Zylinderform geachtet, so dass die Hände nicht tief hineingeraten können. Das geht aber mit den "modernen" Befestigungen der Hobelmesser nicht mehr. (Dafür verhindern die modernen Befestigungen bei Fehlern und wegbrechenden Schrauben Flugeinlagen der Messer - hat also schon seinen Sinn.)
Ich mag deine ruhige, kompetente Art Dinge zu erklären, die ich als "Hobbybastler" immer wieder gern anschaue, weil ich etwas dazu lernen kann.
Vieleb Dank dafür👍
Heiko ich bin schon über 50 Jahre Zimmermann, aber deine Erklärungen sind einfach Spitze mach weiter so
Also Heiko ich ziehe ehrlich den Hut vor dir , Chapeau . Wie du was rüber bringst , mit einer Gelassenheit und einem Ruhe , ich glaube von dir kann jeder etwas lernen , einfach nur Top .
Sachlich, kompetent, hilfreich ... Danke Heiko !
Top - wahrscheinlich das Kompetenteste, was ich zur Thematik vernommen habe.
Danke für diese super Zusammenfassung beim Umgang mit der Maschine und den hilfreichen Tipps :) 👍
Werde auf diesem Kanal immer wieder aufs Neue überrascht :-) Jede Menge an detaillierte Informationen und wie unten schon beschrieben, Herzblut.
Danke für den Beitrag!
Da ich mir gerade ein Shinko Abricht- und Hobelmaschine geleistet habe und es vorher auch noch nie getan habe bin ich um solche Tips immer dankbar 👏.
Cool. Es gibt zwar schon zahlreiche Videos zum richtigen Umgang mit Abricht-/Dickenhobeln, aber keines, in dem alle wichtigen Informationen so klar, anschaulich und vollständig zusammengetragen wurden. Danke dafür. Das verwende ich ab sofort gerne bei künftigen Maschineneinweisungen in unserer Werkstatt.
Da habe ich offensichtlich einen genialen Kanal lange Zeit nicht entdeckt. Danke für die sachliche und kompetente Einweisung. Ruhig und ganz ohne "Clickbaiting" oder was die meisten anderen TH-camr für ein quatsch machen. Vielen vielen Dank!
Danke für die Tipps. Auch die Einstellung des Hobelmessers ist plausibel
Obwohl ich nur Handhobel habe, fand ich Dein Video sehr interessant. Danke dafür!
Also ich verschiebe sogar den fügeanschlag bei jedem brett so das nur der teil der welle offen ist der auch gebraucht wird und dan stelle ich die schuzbrücke so ein wie du Gezeigt hast. Sehr lehrreiches Video danke dir.
Gratuliere
Perfekte Erklärung!
Habe jetzt Perfekte Hobelergebnisse!
Glg.Franz 😅😅
Hallo Heiko, das Video ist zwar etwas her, habe das jetzt erst entdeckt. Ich bin beeindruckt von deinen immer wieder tolle sehr verständlichen Erklärungen und muss sagen, das ich doch ne Menge (nur vom Zuschauen) gelernt habe. Ich danke dir recht herzlich für dein super tolles Video und ich ziehe auch den großen Hut 🎩 vor dir. Danke fürs teilen und ich wünsche dir und deiner Familie ein gutes neues Jahr 2023 und bleib gesund. Liebe Grüße von Hardy. 👍👍👍👍👍
Vielen lieben Dank mal wieder für das tolle Video! Ich selber habe eine Kombimaschine C3 31 von Hammer.
Endlich mal so erklärt, dass es ein Leihe auch versteht. Und ich weiß jetzt,was ich alles falsch gemacht habe. Danke dafür Meister.👍
Ja und sogar ein Laie lernt noch was,und nicht nur der Leiharbeiter 😂
Perfektes Timing, am Wochenende wir die neue Abrichte-&Dickenhobelmaschine in betrieb genommen 😀
Wunderbarer gegliederter Beitrag. Danke Heiko 👍
Danke für das tolle Video und deinen Einsatz.
Perfekt die richtige Grenze zwischen "Oberlehrer" und "mit Herzblut dabei und trotzdem auf Sicherheit bedacht" getroffen.
Egal wie lange man schon dabei ist, die paar Minuten für das Video lohnen sich echt :)
Wie immer top erklärt und vor allem auch die Sicherheitsaspekte in den Vordergrund gerückt. Danke Heiko!
Sehr schönes Vido! Informativ und ruhig ohne unnötiges Blabla. Den Handfeger sollte man gerne auch mit einem möglichst langen Stiel auswählen und direkt oberhalb der Abrichte griffbereit anbringen.
Wirklich ein tolles, lehrreiches Video! Das werde ich bestimmt noch 10 mal anschauen, um alles aufzunehmen, wenn ich dann meine kleine Hobelmaschine in Betrieb nehme.
Herzlichen Dank für die super Erläuterungen. Was mir in dem Video besonders auffällt ist, es gibt keinen "Späneregen", aus der Messerwelle kommend, und die relativ geringe Geräuschkulisse von Abrichte und Absaugung. An beiden Punkten erweist es sich, dass eine höherwertige Maschinenqualität sich nicht nur auf das Hobelergebnis auswirkt.
Somit ist es für einen "Schmalspur- Hobbyschreiner" eine Abwägung zwischen Preis und Leistung, Aufwand und Nutzen. Niemals jedoch über "Finger ab" oder "Finger dran". Von daher sind die Hinweise in Punkto Arbeitssicherheit für alle Hobelmaschinen sehr hilfreich und wichtig!
Die Absaugung funktioniert schon sehr gut. Die Leutstärke habe ich jedoch im Schnitt um 20 dB reduziert.
@@heikorech
Macht der gute Mann zum Wohle und zum Glück, für die Zuschauer immer! 😉😁🙏👍
Extremes Gegenbeispiel ist leider Küstenholz, da fliegt einem öffters mal das Blech weg, weil er unvermittelt den Video Schnitt in eine laufende Maschiene legt, womit man nicht rechnet. Da man auch noch laut drehen muß um ihn zu verstehen, fliegen einem dann wirklich die Kopfhörer vom Kopf...
Habe ich vor Jahren schon mehrfach angemerkt, aber leider völlig umsonst...
Da die Videos auch meist immer echt lang werden, schaue ich ihn fast garnicht mehr, was eigentlich wirklich schade ist!
Der Mann ist nämlich grundsätzlich sehr sympatisch und hat auch viel altes Wissen, was echt toll ist!
Werde mir auch eine Holzprofi FS32 WM kaufen, Maschiene und deine Videos haben mich überzeugt.
Hallo Heiko
Supertipps zur Einstellung. Bitte mehr davon. Danke
Hallo Heiko,
ein wie immer tolles Video. Ruhig erklärt und ohne Effekthascherei um peripheren Nonsens. Für Einsteiger ein toller Leitfaden für den richtigen Umgang mit Hobelmaschinen, zumal die Hobbytischler in der Regel auch nicht in den Genuss eines Maschinenlehrganges kommen, für die Profis eine willkommene Auffrischung des Gelernten
Trotzdem ein paar Anmerkungen meinerseits:
1. Der Überstand der Messer um ein paar Zentel zum Abnahmetisch macht durchaus Sinn. Wenn man längere Stücke aushobelt z.B. Treppenwangenkanteln oder Dielentorstücke wird bei exakt eingestellten Messern zum Abnahmetisch das Stück beim Abrichten „verhungern“, das heißt, es wird unmöglich sein, das Stück auf ganzer Länge zu Hobeln. Das Phänomen verstärkt sich noch, wenn die Tische, wie in den meisten Tischlereien, eher auf „hohl“ als auf „spitz“ eingestellt sind. Mit den leicht überstehenden Messern erkauft man sich dann die Machbarkeit mit einem etwas unschönen Hobelbild am Ende des Stückes und die Hersteller vermeiden den Vorwurf, dass ihre Maschinen nicht gerade hobeln würden. In dem Bereich von Möbelstücklängen spielt das keine wirkliche Rolle, nur wäre es schön, das einmal kurz zu erwähnen.
2. „Der Druck soll so schnell wie möglich auf den Abnahmetisch und dann das Werkstück ausschließlich auf dem Abnahmetisch geführt werden“. Das ist eine, bei kurzen Werkstücken, sehr gute Möglichkeit sicher Werkstücke abzurichten. So wird es auch bei der BG gelehrt. Leider führt diese Methode nicht grundsätzlich zum Erfolg. Bei den oben angesprochenen langen Stücken wird man so aus Bananen Mondsicheln produzieren. Da wird man nicht umherkommen sich die Stücke vorher anzugucken und gezielt Hochpunkte abzuhobeln. Dabei sind die Brückenschutzeinrichtungen dann auch eher hinderlich. Ich versuche meinen Azubis immer nahezubringen, das Ihnen beigebrachte ernst zu nehmen aber auch kritisch zu hinterfragen wenn die Methode vom Meister, der netten Lehrerin vom Maschinenkurs oder dem coolen Typen bei you tube nicht funktioniert. Ansonsten, so meine Erfahrung, wird das ganze Sicherheitsgerödel schnell in Gänze demontiert und landet in der Ecke. Man kommt nicht um zu, die Gefährdungslage immer wieder aufs Neue zu bewerten und individuell für jeden Arbeitsgang den bestmöglichen Weg zu finden, eventuell auch abseits der Lehrmeinung.
Ein kollegialer Gruß aus Porta Westfalica und ich freue mich auf das nächste Video.
Christian
Hallo Heiko. Vielen Dank für das super informative Video. Jetzt weis ich was ich an meiner E.B. 260, k, Bj 98,noch beachten muss,damit ich keinen Hobelschlag mehr kriege. Auch die Einstellung der Einzugswalze muss ich noch überprüfen.
Gruss aus der Schweiz
Hallo Heiko! Ich habe zwar keine Hobelmaschine - aber der Beitrag war wirklich sehr interessant und lehrreich! Danke!
Hallo Heiko,
erneut sehr hilfreiche Tipps, wunderbar erklärt! Ich besitze zwar "nur" eine kleine Kombimaschine, werde aber die genannten Details überprüfen. Somit danke für den Denkanstoß!
MfG....
Hallo Heiko 🙋♂️ Danke für die Erklärung und deine Videos. 👍👍👍+ Grüße aus Erfurt 🙋♂️
Vielen lieben Dank mal wieder für das tolle Video!
@1:10 Der Bauchbindentext hat mir meinen Tag gerettet. 😂
Das sind gute, wichtige Tipps und oft ertappt man sich bei einer Leichtfertigkeit, bedingt durch Routine und Unachtsamkeit…
Besser als so manches Lehrvideo. Gerade weil ich mir für meine kleine Werkstatt die Hammer A3 31 und die N3800 Bandsäge mit Absauganlage bestellt habe. Freu mich schon darauf. Sicherheit steht bei mir an 1. stelle
Gratuliere 👍ich hab seit 6 Monaten die selben Maschinen und bin begeistert. Gruss
Vielen Dank Heiko.
Das ist immer wieder interessant. 👍🏼
Danke für diese Erklärung und deine ruhige Art, das sehr war Hilfreich für. 👍😀👏👏
Danke, für die informative Auffrischung. Klasse erklärt. Deine Videos sind ja eh immer sehr spannend. Lg
Danke für das Lob
Danke für das tolle Video! Ich habe mir zu meiner Hobelmaschine direkt den Aigner Hilfsanschlag bestellt und bereue es bis heute nicht. Und ja, es ist fummelig den anzubringen. 🙄
danke für die ausführliche Erklärung
Moin Heiko
Bin ja mehr oder weniger nur ein Zuseher und danach Umsetzer.
Danke, für deine Info's bzgl. Einstellungen 👍
Gehe am Wochenende mal ran.
Der Shaolin-Schlosser
Hallo Heiko, sehr gute Information zum sicheren Arbeiten an einer Hobelmaschine.
Mfg. vom Ndrh. Hans-Peter
.....das T-Shirt fetzt Mal wieder....👍👍😝😝
Und vielen Dank für die exakten Erklärungen....!!!
Danke für das sehr informativ Video.👍
Das t-shirt gefällt mir.Will auch haben.
Hallo Heiko, wie immer ein fachlich super interessantes Video, in dem ich mal wieder alles unterschreiben kann was du sagst, jedoch muss ich sagen dass dein T-Shirt einfach nur der Hammer ist, ich gebe zu ich hab's am Anfang nicht gerafft 🤣🤣🤣.
Mach weiter so 👍👍👍
Klasse Einweisung
Vielen Dank !
Hallo Heiko, super Video. Zum Thema Hobelwelle einstellen: Die Firma Felder ( Ich selber bin besitzer einer Hammer c3 31) sagt, dass ein flach aufliegendes Werkstück ca.2mm nach vorne bewegt werden soll. Das in Verbindung mit einem leicht abfallenden Zuführtisch ca.0,2mm/m) führt dazu, dass ein Werkstück beim Fügen eher konkav gehobelt wird, und bei der lägsseitigen Verleimung zweier Stücke nicht die Gefahr besteht, dass am Anfang und ende des Stückes ein Spalt entsteht. Ich hoffe dass war etwas aufschlussreich.
Ich bin da eher ein Anhänger der "die Kante soll gerade sein" Variante.
Und wieder hat sich das Anschauen Deiner Videos rentiert! Wenn man wirklich etwas lernen will, dann gehören deine Tutorials zum Besten, was man sich anschauen kann. Ich habe seit ein paar Wochen eine alte Scheppach HPC 2600 und habe "natürlich" die Messer so eingestellt, wie es empfohlen wird, nämlich so, dass das Werkstück beim händischen drehen 2-3 mm mitgenommen wird. Jedesmal beim hobeln reisst mir das letzte Stück massiv aus und seit Minute 10:30 weiß ich auch woran das liegt. Gleich morgen werde ich die Maschine wie von Dir beschrieben einstellen und bin mir sicher, dass der Hobelschlag weg sein wird. Alleine dafür: 1000 Dank. Und noch eins: ich habe einen Deiner letzten "Vor Ort"-Kurse zur Oberfräse gemacht und bedauere es immer noch sehr, dass Du keine solchen Kurse mehr anbietest. Vielleicht überlegst Du es Dir ja irgendwann mal wieder ;-)
Hallo Dieter,
präsenzkurse kann ich leider nicht mehr anbieten.
Gruß
Heiko
Hatte auch Probleme mit dem Hobelschlag. Dank deiner Erklärung habe ich sie neu eingestellt und was soll ich sagen, sie sind weg. Kleine Sachen große Wirkung.
Moin moin Heiko und Zuschauer.
Gutes Video, hat mir geholfen für meinen Maschinenumbau. Die Sicherheit kann nie genug erklärt werden .
Es gibt einen einfachen Trick zur Kontrolle der Abrichte. Zwei gleich lang dicke und Breite Stücke abrichten. Die Kopfseite kennzeichnen , dann gegeeinander legen. Ist kein Spalt vorhanden ist alles prima. Ist Innen oder Außen einen Lücke vorhanden muss eingestellt werden. In welche Richtung hab ich wieder vergessen. Anleitung findet ihr im Netz. Wenn nicht melden suche es aus meinem DDR Fachbuch raus.
Danke für das Hobel 1x1👍
Wie immer guter „Maschinenkurs“. Danke.
Kleine Ergänzung : beim Abrichten keine zu große Spanabnahme einstellen, das mindert die Rückschlaggefahr, und niemals beim Abrichten das Holz auf - über der Hobelwelle zurückziehen, wenn man nur noch mal den hinteren Teil bearbeiten will.
Immer konsequent von vorn bis hinten mit gleicher Vorschubgeschwindigkeit arbeiten.
Und vor dem Hobel schauen, ob sich da ein Ast zeigt - und dann nicht wundern, dass es einen Widerstand gibt.
Danke, das sin in der Tat noch ein paar wichtige Punkte.
Hallo Heiko, wieder ein wichtiges und gutes Video, das mich allerdings sehr traurig macht: ich habe meine kleine Abrichte von Triton Anfang des Jahres bestellt. Sie ist immer noch nicht da und keiner weiß genau wann sie denn geliefert wird. Naja, jammern auf hohem Niveau...
Gruß Volker
Wie immer TOPP.😃👍👍👍
LG vom Mittelrhein
Gute Erinnerungen - Danke! Zum gleichmäßigen Abnutzen der Messer beim Fügen...lässt sich der Parallelanschlag bei der Maschine nicht über die Breite verschieben?
Das geht natürlich auch.
@@heikorech so mach ich das bei meiner HC 260...die hattest Du auch mal, oder? 🤔
Ich hatte eine Metabo Magnum 1626.
Mal ganz allgemein zu Heiko Rech:
Vorteile:
- wirkt überaus kompetent
- vermittelt fundiertes Wissen gut erklärt
- trägt gute Shirts
Nachteile:
- Videos ohne ausgefuchste Effekte, Töne, Einblendungen
- keine Knabberempfehlungen
- keine Kompetenz als Versicherungsvertreter.
Fazit:
Top Nischenprodukt, empfehlenswert für Kenner und die, die es werden wollen 😄
Danke,
zu den Nachteilen:
Ich wende sehr wohl Effekte an, die sind aber so ausgefuchst, dass man sie nicht als solche erkennt. In Wirklichkeit ist meine Werkstatt nur halb so groß, da kommt der Tardis-Effekt von Adobe Premiere zum Einsatz. Ich habe auch keine Hammer Maschine, sondern eine alte Scheppach. Das ist mit ganz abgefahrenen Greenscreen-Techniken realisiert. Was den Ton angeht, das ist alles nachvertont. Probier das mal so Lippensynchron hinzubekommen, das ist ganz schön schwierig.
Knabberempfehlungen kann ich keine geben, sonst passen die T-Shirs nicht mehr und mir ginge einer der Vorteile verloren. Da muss ich halt abwägen, was wichtiger ist. Ich habe mich für die T-Shirts entschieden.
Mit den Versicherungen hast du allerdings recht. Da muss ich dringend eine Weiterbildung machen, dann kann ich das vielleicht auch mal anbieten. Dafür mache ich dann aber einen Zweitkanal auf.
Gruß
Heiko
@@heikorech Ein Zweitkanal (mindestens) und die Fortblidung zu den Versicherungen sind schonmal ein Schritt in die richtige Richtung! Mit Timelord-Technologie ist übrigens nicht zu spaßen, safety first!
666 the number of the beast 🤣. Sehr dezent heute Heiko!
Danke für dieses Video. Ich habe mir vor kurzem nen alten Kity Abricht und Dickenhobel gekauft und bin noch ein wenig unsicher. Danke für die Tipps! Übrigens kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen warum bei richtig eingestellten Messern eine Holzleiste beim Drehen der Walze mitgezogen werden soll. Ich stelle meine Messer so ein, dass sie in der Flucht zur Walzenachse gerade so hoch sind wie der Entnahmetisch, sprich in einer Flucht sind Entnahmetisch und oberster Punkt der Messerklinge.
Schönes Video, aber ich schalte die Maschine ab, wenn ich die Brücke verstelle, finde das wesentlich sicherer.
Da hast du Recht.
Hallo wirklich ein top Video genau so muss es sein wenn ich jetzt aber sage das ich Stirnholzscheiben (Rundholz) Scheiben auch abricht e und auf Dicke hobeln dann naja
😂 Aber es funktioniert super ohne probleme man muss halt sparsam abnehmen und braucht vorallem beim dicke hobeln viel leistung bei 41cm breite mind 4kw oder mehr falls jemand mal rundholztische baut vielleicht hat euch das ja was geholfen den die meisten haben sehr warscheinlich keine breitbandschleifmaschine oder ähnliches
Tolles Video. Warum die Messer höher sein sollen als der Tisch habe ich auch nie Verstanden.
Allerdings stimmt dein T-Shirt nicht. 667 ist die andere Strassenseite nicht der Nachbar.😃
bei uns sind drei Häuser weiter noch Nachbarn ;-)
hallo Heiko,
wie immer super Videos mit super und angenehmer Erklärung 👍.
Frage: Ist das dahinter rechts eine Hans Schreiner Absaugung? Wenn ja, welche und bekommt die alle Späne weg beim Dickenhobeln???
SG Ulli
Ja, das ist eine FM300B von Hans Schreiner. Für eine 310er Hobelmaschine reicht sie aus, bei meiner jetzigen 410er kommt sie manchmal an ihre Grenzen.
OK, danke für die prompte Antwort 👍👍.
Ich hab gerade eine Hobel Maschine Bamato BHM-310pro mir gekauft, aber leider bekomme ich die Späne mit meiner Absaugung von ebenfalls Bamato AB-2350 und alternativ ausprobiert mit camvac 386 einfach nicht weg,
und muss mir leider deshalb was überlegen...
SG Ulli
vielleicht ist auch die Bauweise der Spänehaube bzw Späneleitblech daran schuld weil meiner Meinung nach zu viel Fremdluft gezogen wird...?
Ich fand das video auch sehr lehrreich. Ich hobel sehr gerne mit den klassischen holz hobeln. Allerdings überlege ich mir doch eine abricht-dickenhobel kombi zuzulegen einfach wegen der zeitersparniss. Da ich dieses handwerk als hobby ausübe nimmt das hobeln doch sehr viel zeit in anspruch.
Ach ja. Sie haben im video davon gesprochen eine klassische hobelmesserwelle ist vollkommen ausreichend.
Ich muss aber sagen es gibt einige punkte die definitiv für die spiralmesserwelle sprechen. Ich komme selbst aus dem metallbereich und fast alle fräser die im metall verwendet werden sind mit einer spiralförmigen schneide versehen.
Großer vorteil ist natürlich der reduzierte lärm bei der bearbeitung. Es gibt aber noch andere.
Z.b ist bei einer solchen hobelmesserwelle immer nur ein kleiner teil des messers im eingriff. Das reduziert den lärm aber auch die kraft welche die maschine benötigt um das material abzutragen. Man kann mit geringerer motorleistung arbeiten. Wirkt sich natürlich auf den stromverbrauch aus. Dadurch das nur ein kleiner teil der welle im eingriff ist dafür aber konstant im eingriff werden lager und motor geschohnt. Bei einer klassischen hobelmesserwelle ist immer das ganze messer auf einmal im eingriff. Das verursacht einen schlag auf die lager was somit ihre lebensdauer reduziert. Also im punkt langlebigkeit punktet die spiralmesserwelle auch hier. Und zu guter letzt die werkzeig kosten. Klar ist die spiealmesserwelle teurer. Allerding muss man hier bei einer beschädigten schneide nicht das ganze messer tauschen sondern nur eine oder zwei wendeschneidplatten. Diese kann man auch mehrfach verwenden weil sie einfach nur gedreht werden müssen.
Ich für meinen teil finde all diese punkte sprechen sehr deutlich für eine hobelmaschine mit spiralmesserwelle. Soll jetzt aber nicht heißen ich will ihnen sagen: "schmeißen sie die maschine zum fenster raus". Sondern, dass sich ökologisch bei einer neuanschaffung diese technologie mehr als rechnet.
Auch im bereich umweltschutz, dadurch das die maschine weniger energie benötigt im betrieb.
Ich kann wirklich nur jeden raten, vorsichtig und konzentriert beim Arbeiten an der Hobelmaschine zu sein!
Zu meiner Lehrzeit ist ein Klassenkamerad mal beim Abrichten mit der Hand in die Messerwelle gerutscht. Ergebnis, Fingerknöchel abgehobelt! Seine Hand wurde für Wochen in seiner Bauchdecke eingenäht, weil natürlich auch keine Haut mehr vorhanden war. Bilder der "Wunde" hat er damals unserer Klasse gezeigt. Das war natürlich ein schockierender Anblick, aber hat uns allen doch bewusst gemacht wie vorsichtig man beim Umgang mit der Hobelmaschine sein muss.
Zum Glück sinken die Unfallzahlen im Handwerk kontinuierlich. Wie es im Heimbereich aussieht weiß ich jedoch nicht.
Hi Heiko
Danke für deine Videos - bin selbst gelernter Schreiner und richte zur Zeit eine kleine Werkstatt (Hobby) ein.
Eigentlich war ich schon fast entschlossen eine „Hammer A3-31“ zu kaufen - bis ich dein Video sah. Ich sagte mir, wenn ein Profi wie du eine „Holzprofi“ kauft, kann das nichts schlechtes sein. Würdest du sagen, die Maschinen von „Holzprofi“ sind mit denen der „Hammer“ gleich zu stellen? Wie siehts mit dem Service aus?
Vielen Dank für deine Rückmeldung - Grüsse aus der 🇨🇭
Hallo,
ich habe inzwischen eine Felder AD741. Die Holzprofi ist aber eine sehr gute Maschine. Qualitativ würd eich sie etwas über Hammer einordnen. Service gibt es in Form von Ersatzteilen und telefonischer Beratung.
Techniker, die bei Problemen rauskommen gibt es da nicht.
Gruß
Heiko
Danke für die Tipps Heiko. Die Frage bleibt aber offen,wodurch der Hobelschlag beim Abrichten entsteht? Theoretisch steht der Abnahmetisch zu tief? Der soll aber mit den Messern fluchten! Wenn das stimmt, steht alsoder Angabetisch zu hoch? Gruss Stefan
Eventuell stehen die Messer immer noch minimal zu hoch, da reicht ja schon weniger als ein zehntel Millimeter, oder der Druck am Ende war zu hoch. Mit meiner Maschine habe ich nur selten einen spürbaren Hobelschlag.
Schön das ich nicht der einzige bin der das nicht versteht mit der Messer Einstellung nach Hersteller Angaben.
Führt ja immer zum Hobelschlag.
Bin gerade am Messer wechseln, dann probier ich es gleich mit deinem Tipp, Danke Heiko!
Hallo Heiko, tolles Video, wie im übrigen alle deiner Videos. Eine Frage/Anmerkung habe ich dann doch. Macht es nicht Sinn, beim Abrichten, den Anschlag auf die breite des Werkstückes einzustellen? Die Gefahr mit den Fingern in die Welle zu greifen, wird dadurch um ein vielfaches geringer. Danke für die tollen Videos, mach bitte weiter so
Hallo,
das kann man machen, aber bei richtiger Nutzung der Schutzbrücke muss man es nicht.
Gruß
Heiko
Super Video!
Hallo Heiko, wie immer ein sehr gut gemachtes und wichtiges Video! Mich würde noch interessieren: welche Hobelmesser benutzt Du? Lässt Du sie nachschleifen oder nimmst Du Einweg-Hobelmesser ?
Ich verwende Einwegmesser M42
Danke Heiko, wie immer sehr gut erklärt. Da auch ich eine baugleiche Maschine (Bernardo) besitze, würde mich noch interessieren, ob es Sinn macht, die Originalmesser durch hochwertige (z.B. Leitz) zu ersetzen. Hast du hiermit Erfahrungen bezüglich Standzeit, oder Hobelqualität?
Dein Kommentar ist mir irgendwie durch gerutscht, daher die späte Antwort.
Ich habe irgendwann die Stahlsorte gewechselt. Nennt sich M42. Damit habe ich eine viel längere Standzeit als mit herkömmlichen HSS Messern. Die Hobelqualität ist länger gut. Daher lohnt sich dann der Mehrpreis.
Hallo Heiko,
in allen Videos ( die ich sah ) bzgl. Abrichten oder Schlichten ist der Anschlag auf maximale Hobel-breite eingestellt.
Hat dies einen besonderen Grund?
Ich stelle den Anschlag immer annähernd auf Brett-breite ein und arbeite beim Abrichten möglichst nah am Beginn der Welle.
Zum Dickenhobeln nutze ich die andere Seite der Welle.
Gruß
Nic
Hallo Nic,
so wie gezeigt muss man nicht ständig den Anschlag verschieben, auch wenn die Werkstücke breiter werden.
Gruß
Heiko
Vielen Dank für dieses tolle und wichtige Video.
Noch ein paar Fragen:
- Zum einen habe ich bei Jonas, (Ich meine es war bei Michael Truppe) noch deutlicher gesehen und verstanden, das man beim abrichten des Holzes, dieses sobald möglich, nur noch auf dem Ausgabe Tisch also nach der Hobelwelle festhält, führt, zieht, dort auf den Tisch drückt, weil der ja das Endergebnis darstellt. Bei Dir sieht man das Du mit der zweiten Hand noch auf der Eingabe Seite bleibst wenn Du mit der ersten Hand schon drüben bist.
- Mich würde interessieren, ob man so kleinere Teile oder auch so dünne Leisten wie Du gezeigt hast, nicht auch mit Schiebe Stöcken drüber führen kann, darf?
Mir sind da ehrlich gesagt auch mit den Hilfsleisten die Hände zu dicht an der Welle.
Man stelle sich vor, das Holz wird zurückgeschleidert, dann hat man noch immer den Druck drauf und landet mit mindestens der halben Hand, Handballen usw. in der Welle...
- Außerdem hätte ich auch gerne etwas zu kürzen Stücken gesehen, was macht sinn, was sollte man vermeiden, was darf nicht... Ist vielleicht etwas blöde gefragt, ich gebe aber zu ich habe die Maschine von Vatern noch nicht angerührt, einfach weil ich auch entsprechenden Respekt davor habe!
Mir ist aber auch nicht so ganz klar was kann, darf, muß usw... Sie ist allerdings viel kleiner wie Deine Maschine.
- Interessant wäre auch mal gewesen etwas dazu zu erfahren, wie gehe ich vor um die richtige Höhe beim Dickenhobeln zu treffen. Mag sein wenn man das öffter gemacht hat, das es dann kein Thema ist, aber im Moment weiß ich es nicht so recht..
Habe ich zu hoch eingestellt, schiebe ich rein und es passiert vermutlich nichts, aber die Fanghaken verhindern dann zurück ziehen? Oder wie geht das dann?
Auch wenn es jetzt vielleicht eine blöde Frage, ist, aber mir ist leider nicht ganz klar in welche Richtung die Holzmaserung zeigen sollte beim Hobeln mit der Maschine. Auf den Bildern war es leider nicht zu sehen, auch wenn Du davon gesprochen hast.
Es gibt ja die Schieberichtung, die Drehrichtung der Welle ist entgegengesetzt, wenn ich nicht falsch liege, müßte die Faser dann mit der Drehrichtung aufsteigen, also zur Messer Seite gesehen, richtig?
Also beim Abrichten müßte die Faser nach unten und nach hinten weg raus kommen, beim Dickenhobeln müßte sie nach oben aber auch wieder nach hinten raus laufen?
Hallo,
entscheidend sit, wo der Druck ausgeübt wird. auch wenn eine hand noch vor der Welle ist, übt diese nur sehr wenig Druck aus. Schiebestöck haben an der Hobelmaschine nichts verloren, damit hat man keine Kontrolle über das Werkstück. Wie lang die Stücke sein dürfen ist vom Anstand der Vorschubwalten abhängig. Die kleinste Lönge entspricht dem Abstand zwischen den Walzen.
Die Spanabnahme beim Dickenhobeln ist von mehreren Faktoren, wie Holzart, Schärfe der Messer, Leistung der Maschine etc. abhängig. Da bekommt man recht schnell ein Gefühl dafür.
Gruß
Heiko
Hallo Heiko, ich habe eine Hobelmaschine von vermutlich dem gleichen Hersteller (allerdings anderer Händlername) und bei meiner wie bei deiner Machine lässt sich der Vorschub vom Dickenhobel abschalten. Kannst du mir sagen wozu das gut sein soll? Hat das vielleicht an irgendeiner Stelle Vorteile wenn die Walzen nicht mitlaufen?
Das Abschalten reduziert den Verscheiß des Antriebs. Ich gebe aber zu, dass ich es meist vergesse. Der Gummibelag auf dem Antriebsrad wird dadruch schneller verschleißen als bei abgeschaltetem Antrieb.
Hallo Heiko,
10:36 Zu diesem Thema würde ich mich freuen, wenn da noch ein paar Erfahrungen in einem separaten Video kommen könnten. Denn ich habe die Erfahrung, dass meine Ergebnisse beim Hobeln einfach nicht passen. Ich habe die Tische zueinander justiert und alles mögliche versucht -> ich bekomme einfach keine plane Fläche hin. Jetzt die Frage/n:
- Was passiert, wenn die Messer zu hoch stehen?
- Was passiert, wenn die Messer zu tief stehen?
Ich habe eine Haufen ausprobiert und auch geschrottet, aber auf die evtl. falsche Stellung der Messer (die hatte ich GAR NICHT auf dem Schirm! - weil eingestellt wie Herstellerangabe!) bin ich gerade eben durch Dein Video gekommen. Deswegen vielen Dank dafür, dass Du das scheinbar "richtiger" machst, als in anderen Videos hier gezeigt. Vielleicht ist das abhängig von der Maschine oder eben doch wieder nur Halbwissen, was hier zum Teil verbreitet wird?... so nach dem Motto: "Ich habe mal gelesen, dass....."
Jedenfalls werde ich die Messer jetzt mal anders einstellen und dann hier das Ergebnis berichten. Bin jetzt echt selber gespannt.
Auf jeden Fall: Vielen Dank für dieses Video!
Hallo,
wenn die Messer zu hoch stehen, hast du einen Hobelschlag und wenn es sehr viel Überstand ist, bekommst du keine geraden Kanten und planen Flächen.Stehen sie zu tief stößt das Holz an der Kante des hinteren Tisches an. Wenn du dennoch weiterschiebst, bekommst du wieder keine gerade Kante oder ebene Fläche.
Ind ganz wichtig: Wenn du eine Einstellung hast, die passt: Nie mehr bewußt verändern.
Gruß
Heiko
Den Tipp mit Bündigstellung der Messer kannte ich nicht, steht so nicht in der Bedienungsanleitung.
Danke
Danke!
Hey Heiko,
Dominik hatte leider nicht geantwortet und dein Thema ist passend. Wenn du die Wahl bei einer neuen Abricht-Dickenhobelmaschine hättest. Würdest du was altes wie Kity 638, Elektra Beckum HC 310 nehmen. Oder definitiv unter allen Umständen neu, wenn ja Stomana, Weibert?
Ich benötigen 300mm Breite. Nur weiß ich nicht ob ich als Hobby Holzwerker mit etwas altem „zufrieden“ wäre, anstelle einer neuen.
Was wäre deine Meinung wenn du es nicht so professionell machen würdest wie jetzt?
Danke dir
Hallo,
das kann ich dir so nicht beantworten. Dazu müsste ich mich eingehend mit den genannten Maschinen beschäftigt haben. Ich kaufe privat sehr viel gebraucht, gewerblich aber meist neu.
Gruß
Heiko
@@heikorech nachvollziehbar. Dankeschön
Für meine Antiquität von Abrichte ist leider vieles nicht relevant aber beruhigend zu wissen, dass meine Prinzipien zur Handhaltung offensichtlich ganz vernünftig sind. Ohne Brückenanschlag habe ich aber auch mehr Möglichkeiten, mich so zu stellen, dass die Hände noch weiter von der Hobelwelle weg sind. Und natürlich IMMER geschlossen halten und AUF dem Werkstück.
Was evtl. noch fehlte ist der obligatorische Hinweis KEINE Handschuhe. In der warmen Jahreszeit ist die Versuchung nicht so groß aber Handschuhe können den Unterschied machen zwischen wenigen mm an der Fingerkuppe weg oder die ganze Hand.
Was spricht dagegen die Maschine mit einem passenden Brückenschutz nachzurüsten? Die kann man als ersatzteil kaufen und die Montage sollte kein Probem sein. Das fände ich besser als sich die derzeitigen Zustände einfach schönzureden.
@@heikorech Der Hersteller scheint nach 1945 keine Abrichten mehr gebaut zu haben. Entsprechend ist mit Ersatzteilen "nicht so einfach". Erschwerend kommt dazu, dass für eine Befestigung des Brückenschutzes die voluminösen Gleitlager inkl einer Vorrichtung, die vermutlich eine Aufnahme zum Tiefbohren darstellt, im Weg sind. Es müsste also "Marke Eigenbau" ein erheblicher Eingriff in die Maschine stattfinden, damit der Brückenschutz dann auch stabil hält und nicht mehr Schaden als Nutzen anrichtet.
Du kannst einen beliebiegen Brückenschutz eines anderen Herstellers montieren. Die sind an einem Arm befestigt, der an den hinteren Tisch geschraubt wird. Zwei Löcher seitlich in den Tisch bohren und fertig.
Hallo Heiko,wenn ich mehrere Bretter mit 2 Schraubzwingen zusammen mache kann ich sie dann durch den Dickenhobel ziehen,oder ist das sehr gefährlich.Der Kasper bei TH-cam hat das auch gemacht,also kann das ja nicht sooo schlimm sein.Gruss Wolfgang
Kann man machen, aber wenn sich eine Zwinge Löst ist die Welle und eventuell noch viel mehr an deiner Maschine Schrott.
Nicht zu vergessen, dass man den Anschlag ja oft noch verschieben kann und somit auch der vordere Bereich der Welle genutzt werden kann und trotzdem die Führung am Anschlag möglich ist.
Das stimmt natürlich. Ich verschiebe den Anschalg aber recht selten und nutze die Messer wie im Video erklärt ab. Das ist halt eine Gewohnheitssache.
Ich verwende zum Abrichten der Flächen meist einen Vorschubapparat und hoble im hinteren Bereich. Der Vorschubapparat muß ausschließlich auf dem Abnahmetisch niederdrücken. Anschließend hoble ich auf Dicke und füge dann im vorderen Bereich. So kann ich bei Leimholz besser entscheiden welche Seite ich am Anschlag anlegen möchte und welche Seite die schönere ist, oder dem Faserverlauf geschuldet ich oben haben möchte. So sieht man auch Holzfehler die man noch rausschneiden oder wegfügen kann. Zum Schluß kommt das Schreinerdreieck drauf und eine Linie im rechten Winkel damit man beim Verleimen genau sieht wenn die Teile sich in der Länge verrutschen würden.
Das hatten wir in der Schreinerei an der großen Abrichte auch. Bei solch kleinen Kombimaschinen wie meiner wird die Montage aber schwierig.
Bis zu welcher Höhe arbeitet man denn mit dem Brückenschutz ?? Bei unserer Maschine ist vielleicht maximal 5-6 cm möglich, höher geht der Schutz nicht (Maka AD40)
Hallo,
meiner geht auch nicht weiter, das hat mir aber bisher immer ausgereicht. Ich verarbeite in der Regel nur Holz bis 52mm. Bei Kanthölzern wird der Schutz abgesenkt und zurückgezogen.
Gruß
Heiko
@@heikorech Vielen Dank für die schnelle Antwort !!!...und natürlich das super Video !!! Aufgrund dessen habe ich heute erstmal den Dämpfer von dem Brückenschutz gewechselt, jetzt bleibt er auch wieder oben 🙂
Fst, 2021-06-29
habe mir vor zwei Wochen den Alu-Klemmanschlag gekauft. Da meine stationäre Triton Fräse hopps ging habe ich nach längerem Warten, wegen Sars CoV 2, von der Trend 11 auf den 1600 W Suhner Fräsmotor mit normalem Tisch- Fräslift und 12er Spann bei Sauter geordert.
Muß nun noch etwas für unter dem Tisch zur Absaugung bauen.
Gruß , //jck ( Joachim )
Bei 17:38 kann mir bitte einer erklären was gegen die Masserung bedeutet. Im Video ist das für einen nicht Schreiner schwer zu erkennen. ;(
Zum Hobelschlag bei längeren Werkstücken, ich habe immer hinten wie vorne Tische benutzt um die Auflage zu verlängern!
Beim Abrichten mache ich das auch.
Wie viele Messer hast du auf der Welle?
Drei
Mal ganz nebenbei: sau geiles Shirt! :D
Danke für das informative Video, dessen Inhalt mir bis auf die interessante Frage der Messereinstellung (darüber habe ich auch schon gerätselt und werde jetzt mal was verändern) bekannt war. Aber eine andere Frage treibt mich um: Ich habe seit 4 Monaten eine Hammer A3 31, bereits diverse Projekte damit gemacht, fast alles aus Esche, teils auch Eiche. Ich wundere mich etwas, wie schnell die Messer stumpf werden. Gerade habe ich ein größeres Schreibtisch-Projekt fertiggestellt, und wie beim ersten Mal hatten die letzten Bretter am Ausgang des Dickenhobels richtiggehende Kratzer, parallel verlaufend. An den Messern ist nur schwer was zu erkennen bis auf den halbwegs stumpfen Gesamteindruck. Habe dann die Messer gewendet, und das Ergebnis ist wieder gut. Ist diese Abnutzung normal? Macht es Sinn, die Messer (ein Satz HSS kostet bei Felder ca. 50 Euro) beim Schärfdienst schärfen zu lassen, oder stimmt dann durch die Abnutzung des Schliffs die Einstellung der Messer zum Tisch nicht mehr? Falls neue Messer der einzige Weg sind, ist das tatsächlich ein teurer Spaß.
Schönes Wochenende
Hallo,
ich habe sehr schnell von einfachen HSS Messern zu sogenannten M42 Messern gewechselt. Das ist eine andere Legierung. Seitdem halten meine Messer viel länger. Ein Messer kostet derzeit 17 Euro. Was du genau für Messer hast weiß ich natürlich nicht.
Schleifen lassen geht nur bei sogenannten Streifenhobelmessern. Die sind dicker als Wendemesser und man muss bei jedem Messerwechsel den Sitz der Messer neu einstellen. Es kommt drauf an, welches System du verwendest. Es hört sich nach Wendemessern an. Da würde ich nichts nachschleifen lassen, denn damit nimmst du dir die Vorteile dieses Systems. Ich weiß auch nicht, ob ein Schärfdienst diese dünnen Messer annimmt.
Gruß
Heiko
@@heikorech Danke für den Tipp! Ich werde bzgl. M42 mal recherchieren, derzeit bin ich noch nicht ganz sicher, was an die Maschine dranpasst. Von Haus aus ist jedenfalls das dabei, was ich als Wendemesser bezeichnen würde, symmetrisch aufgebaut mit beidseitigen Schneiden und mit Löchern in der Mitte zwecks Einrasten dieser Führungsstifte. Wenn man die Einstellung der Keilleisten nicht verändert, geht der Messerwechsel nach meiner Kenntnis und bisherigen Erfahrung ohne erneutes Einstellen. Der Preis von 17 Euro pro Messer bzw. knapp 50 für einen 3er-Satz würde jedenfalls ungefähr dem entsprechen, was ich derzeit bezahle.
Beste Grüße
@@heikorech Hallo Heiko, bin inzwischen etwas schlauer und will das hier kurz mitteilen, falls jemand mitliest und vor derselben Frage steht: Es gibt bei Hammer (und offenbar auch bei Felder, die Messer sind wegen verschiedener Bohrungen jedenfalls nicht kompatibel) nur zwei verschiedene Messersorten, nämlich „SS“ (im Auslieferungszustand auf der Maschine drauf, eher billig) und „HS-M42“. Letzteres hatte ich bislang, ich habe also die ganze Zeit schon mit M42 gearbeitet. Eine Alternative scheint es also leider nicht zu geben.
Danke
Bitte :-)
Heiko, danke für das Video! Ich habe mal eine (nur bedingt passende) Frage: Du hast hinter der Hobelmaschine die Bandsäge stehen. So habe ich das ebenfalls. Aktuell habe ich aber eine Bandsäge, deren Tisch höher ist als der Anschlag der Hobelmaschine. Nun habe ich eine neue Bandsäge bestellt und deren Tisch ist niedriger, so dass ich mit Werkstücken, die ich an der Bandsäge bearbeite, nicht mehr über den Hobel hinweg komme.
Hast du das Problem bei dir ebenfalls? Nimmst du den Anschlag dann ab? Wieviel Abstand ist bei dir neben der Bandsäge in Richtung Hobel, bzw wie breit sind die Werkstücke, die du "bandsägen" kannst, ohne gegen den Hobelanschlag zu stoßen? Oder hast du vll noch einen ganz anderen Trick gefunden, um dieses Problem im wahrsten Sinne des Worten "zu umgehen"?
Hallo,
mein ultimativer Trick:
Ein Hubwagen. Wenn es mal eng wird ist die Hobelmaschine in zwei Minuten aus dem Weg.
Gruß
Heiko
@@heikorech Haha, ja, so gehts natürlich auch, das stimmt :)
Der Hubwagen war eine meiner besten Investitionen.
@@heikorech So, zwei Tage später bin ich um einen 80cm-Hubwagen und ein paar Düsseldorfer Paletten reicher. Die neue Bandsäge steht jetzt auf Palette (der Höhenunterschied hat das Problem zu 95% gelöst) und ich danke ganz herzlich für diese Idee! Manchmal sind es die einfachen Sachen... :D
🌷
Warum braucht man Abrichte UND Dickenhobel? Warum reicht nicht einfach Dickenhobel?
Weil man nur mit dem Dickenhobel nur mit viel Aufwand eine gerade und plane Referenzfläche erzeugen kann.
@@heikorech Den Grund verstehe ich allerdings noch nicht so ganz. Bei dem einen sind die Messer oben, bei dem anderen unten. Warum macht das den Unterschied? Hast Du das in einem Video vielleicht schon mal erklärt?
@@tcurdt Also bei einer Abrichte sind die beiden Tische (Aufnahme und Abgabetisch) nicht auf der gleichen Höhe. Der Aufnahmetisch (der Tisch vor der Hobelwelle) kann man in der Höhe verstellen um die Abnahme einzustellen. Der Abgabetisch also der hinter der Hobelwelle ist gleichhoch wie die messer. Beim Abrichten wird also genau soviel abgenommen wie die Differenz der beiden Tische ist. Dadurch wird durch wiederholen des Prozesses das Stück Masivholz plan und glatt gehobelt. Das heist eine Abrichte ist nötig um ein Stück Massivholz plan zu bekommen. Din Dickenhobel hobelt die beiden seiten Parallel also er kopiert so zu sagen die Unterseite auf die Oberseite, weil das Massivholz eigentlich immer verzogen ist wird das Brett also genau so krumm wieder rauskommen wies vorher war.
@@holzwerkersevi3561 Aber das ist doch nur der Fall wenn das Brett nicht gerade durchgezogen werden kann. Das könnte man doch aber durch einen planen Referenzschlitten hinbekommen auf dem das Brett fixiert ist.
Vorteile die bisher noch sehe ist die Dicke (die ist beim Dickenhobel begrenzt) und die das einfache Erzeugen der 90 Grad Winkel.
Never touch a running system. 👍
Sehr informatives Video, danke. Auch sehenswert m.E. ist das folgende von der Tischlerei Markus Köhres zum gleichen Thema: th-cam.com/video/GOketGRxDfg/w-d-xo.html
Was man bei manchen Negativ-Beispielen zum Thema Abrichten auch noch ab und an sieht ist das zurückziehen des Werkstückes direkt über die Hobelwelle. Das sollte man natürlich keinesfalls nachmachen. Gruß Andreas
Hallo Andreas,
danke für den Link, interessanter Kanal.
Gruß
Heiko
Ähm, was sind Stätionärmaschinen?
Grosse Schwehrer maschienen die man in der Werkstatt stationär an einem ort hat und nicht oft bewegt.
Bin ja mal gespannt wann die Jünger des Möchtegern-"Massivholz"-"Möbel"-"Schreiners" nebenan merken, das es die richtig guten Praxisvideos hier bei dir gibt. Und das ganze auch noch ohne Werbung, Rumgekasper, Laberei und dieser komischen Jugendsprache aus den 90ern. 👍
Sind zwei ganz unterschiedliche Kanäle...
Der eine will Wissen und Sicherheit vermitteln, der andere will Unterhalten und damit Geld verdienen!!! Das sind zweit ganz verschiedene paar Schuhe!
Kann ja jeder anschauen was ihn interessiert....
TH-cam schlägt gerne Videos mit viel Werbung, Clickbaits und seichten Inhalt vor. Anfänger können die Qualität oft nicht beurteilen. Solange bei den Videos keine gefährlichen Sachen zum Nachmachen gezeigt werden, kann man da ganz entspannt sein. Ich schaue einfach nur noch die Videos, die mich interessieren.
@@spagati
Ich glaube hier ging es wieder um einen ganz bestimmten Kanal... und darauf habe ich mich bezogen.
Ansonsten muß man aber ganz klar sagen, die Problematik ist, solange man nicht irgendwo ganz sicher wirklich das richtige gezeigt bekommt, weiß man nicht was wirklich richtig ist, und vorallem auch wo welche Gefahren wirklich lauern!
Insofern kann man dann auch überhaupt nicht einschätzen ob das was man da sieht wirklich richtig ist oder nicht.
Andere haben es hier auch schon erwähnt, und stimmt Heiko hätte noch ein paar Dinge mehr erwähnen können, und viellleicht auch sollen. Wie das man beim Dickenhobeln nie direkt dahinter stehen sollte, oder gar reinschauen... kommt nicht so gut wenn das Werkstück zurück geschleudert wird... was wohl auch mal passieren kann.
Ich meine Jonas hat das mal in einem Video auch ganz gut erklärt und gezeigt.
Aber wie Heiko auch schon sagt, man muß solche Sicherheits Videos öfters sehen um sich wirklich alles ein zu prägen zu verinnerlichen! Daher sind die Videos alle, auch als Wiederholung nicht verkehrt und immer wieder wichtig!
Wenn die alle hier rüber kommen würden, könnte ich nicht mehr auf alle Kommentare eingehen. Das wäre doch schade oder? Also das passt schon.
Und klar hätte ich in dieses Video noch viel mehr reinpacken können. Aber ich traue meinen Zuschauern auch schon einiges an gesundem Menschenverstand zu. Deswegen erwähne ich einiges nicht mehr explizit, sondern setze dieses Wissen auch zum Teil schon voraus. Wie zum Beispiel das mit den Handschuhen an Maschinen.
@@heikorech Da stimme ich zu - wäre schade. Man sollte vorsichtiger sein was man sich wünscht, es könnte in Erfüllung gehen. 😱
Der Kollege hat ja auch schon länger keine Zeit mehr für das Beantworten von Kommentaren, obwohl er dieses yt-Dings ja sogar hauptberuflich macht.
Lieber immer wieder zeigen und wiederholen, als kleine Salamischeiben zu haben
Ich fürchte beim Hobel wirds eher Gehacktes ;)
@@Michael.Ott.Woodworking kommt auf die Schärfe drauf an 😁
Habe noch nie einen brückenschutz verwendet und das seit 45 Jahren
Was nicht bedeutet, dass auch im 46sten Jahr ein Unfall passieren kann.
@@heikorech Ja. Allerdings ist bei 10:40 und11:02 auch deutlich zu sehen, dass die modernen Hobelmesserwellen es eher wieder zulassen, dass man mit den Fingern richtig tief reingeraten kann, was dann auch gleich ein Blutbad gibt. Bei meiner (im gewerblichen Einsatz längst nicht mehr zulässigen) Abrichte hat man nach den Erfahrungen mit den noch älteren "Mörderwellen" auf eine möglichst perfekte Zylinderform geachtet, so dass die Hände nicht tief hineingeraten können. Das geht aber mit den "modernen" Befestigungen der Hobelmesser nicht mehr. (Dafür verhindern die modernen Befestigungen bei Fehlern und wegbrechenden Schrauben Flugeinlagen der Messer - hat also schon seinen Sinn.)
Den Daumen oben gab's für das Video, und diesen hier --> 👍