Sehr gutes Video! Endlich mal jemand der nicht gleich Panik macht wenn es um Wildschweine geht :) Wir haben es tatsächlich mal geschafft zwischen Bache und Frischlinge zu kommen, die kleinen sind vor uns nachts über den Weg und die Bache stand auf der anderen Seite und hat sich nicht an uns vorbeigetraut... Ist aber auch nichts weiter passiert außer dass die Kleinen gequiekt und sie gegrunzt hat obwohl wir ziemlich lange stehen geblieben sind :D
+The Real Life Guys Dankeschön! Solche Begegnungen wie du sie beschreibst hatte ich auch schon mehrfach. Inzwischen freu ich mich nur noch wenn ich ein Schwein treffe! ;-)
Hi, Habe alle Schwein-Teile angesehen... Außer....absolut Top....fällt mir nichts ein. Danke für den ungewöhnlich detaillierten und wissenschaftlichen Beitrag. Danke für das "Abheben" von sonstigen Outdoor und Produkt Filmen.... Hoffe, Du machst weiter so!!!!
Wow! Das ist ja mal ein Lob! Dankeschön! Ich werde wohl hin und wieder auch mal ein Produkt-Filmle machen. Mein Plan ist aber eigentlich schon mehr sowas wie die Wildschwein-Trilogie als Haupt-Kanalinhalt beizubehalten und einen gewissen "Wissenschaftsbezug" nicht zu verlieren! :-) Sollte es doch mal danach aussehen, hoffe ich du (und andere) schreiten ein und geben wir ordentlich auf den Deckel! ;-) Vielen Dank für deinen Kommentar! lg Ben
Herrlich diese selbstironischen Einflüsse von dir =) sehr Unterhaltsam. Das Abo hab ich schon seit gestern da gelassen, aber die Wildschweinabwehrtechnicken haben mir bestätigt das es noch sehr lustig werden könnte. =)
Auch der dritte Teil sehr gut gestaltet. Habe jetzt eine Menge dazugelernt. Dafür mal herzlichen Dank. Jetzt werde ich mir noch weitere Videos von dir ansehen., LG Carlos
Danke für die Infos... Habe es eigentlich schon vermutet das das eigene Fehlverhalten der Hauptgrund von Angriffen ist aber deine Bestätigung war mir wichtig. Jetzt kann ich die Familie noch mehr präzieser beruhigen =) Vielen Dank und LG
Danke Manni (so nenn ich dich einfach mal, auch wenn du keinen Manta fährst, oder), für deinen 3. und letzten Teil über Wildschweine. Wie Teil 1 und 2 sehr interessent und sehr schön anzusehen. Hat mir gut gefallen! Besonder dein "Schweinisch für Anfänger" war klasse! Als ich letzte Woche im Wald (wie in meinem Kommentar im Teil 1 beschrieben) der Bache mit ihren 7 Frischlingen (seit deinem Teil 2 weiß ich jetzt, das Jungtiere bis zu einem Alter von einem Jahr noch so genannt werden. Der Größe nach habe ich die 7 kleinen Tiere als in diesem Frühjahr geboren eingeschätzt, ca. 2/3 bis 3/4 so groß, wie die Bache) begegnet bin, hat sie nachdem sie mich in 25m Entfernung gewittert hat, geschnauft (so hatte ich es vor Teil 3 bezeichnet, nun weiß ich sie hat geblasen) und alle sind abgehauen....jetzt weiß ich, was sie damit gesagt hat!!!! Ich freu mich auf weitere Videos von dir, ich werde bestimmt in den nächsten Wochen viele ansehen, damit ich viel von deinem Wissen mitnehmen kann......und unterhaltsam ist es allemal! Mach weiter so! Gruß Astroarno PS.: Dein Blödsinn nehme ich dir nicht übel, sondern ... ich lach und schmunzel immer nocht!
+Astroarno Vielen besten Dank für den tollen Kommentar! Freut mich besonders unter diesem doch schon etwas älteren Videos wenn ich da sowas lesen darf! :-) Danke dir!
Wichtig! Ich hab natürlich was vergessen! Und zwar: Wenn man als Zweibeiner eng um einen Baum rennt, kann man dies schneller tun als wenn man ein Vierbeiner ist! Soll heißen: Bringt einen Baum zwischen euch und ein angreifendes Schwein! Dann einfach immer hinter den Baum ausweichen... und solange weitermachen bis die Sau keinen Bock mehr hat! ;-)
Bei der Jagd wenn die Sauen gestreßt sind oder verletzt sind, können sie gefährlich werden und auch angreifen, da gibts genügend Videos drüber. Aber im Wald , wenn sie Möglichkeiten der Flucht haben, sind sie nicht angriffslustig, sondern sie flüchten. Ich bin seit 20 Jahren hinter den Sauen her ,ich bin kein Jäger, sondern jage nur mit der Kamera, da ist es mir nur 1 mal passiert, daß eine frischlingsführende Sau einen Scheinangriff gestartet hat, aber 25 Meter vor mir abgedreht hat und ist geflüchtet. Ich wurde noch nie von einer Sau angegriffen , noch nicht mal von einem verletzten Keiler,20m vor mir, dem die Jäger das linke Vorderbein abgeschossen hatten. Bin manchen Monat 100-150 Stunden auf der Sauenpirsch durchs Unterholz, nicht auf dem Hochsitz, da hab ich viele Begenungen mit Sauen und Frischlingen und noch nie einen direkten Angriff gehabt. Bei Frischlingsrotten flüchten die Sauen und überlassen den Frischlingen ihrem Schicksal. Die Frischlinge finden sich durch Grunzen wieder zusammen, dann laufen sie im großen Kreis bis sie die Duftspur der geflüchteten Bachen wiedergefunden haben und folgen dann der Duftspur zu den Bachen.Frischlinge im ersten Monat sind noch unerfahren und kommen teilweise zu dir hin und grunzen dich freundlich an. Auch habe ich in den vielen Jahren schon viele Bachen ungewollt aus ihrem Kessel aufgescheucht,die lassen dich bis auf 10-15m ran, dann flüchten sie, da ist noch nicht eine zu einem Angriff übergegangen. Eine Bache ist geflüchtet aus einer umgestürzten Fichte, ich wollte mal sehen, wo sie lag, und da hab ich den Kessel gesehen und vor dem Eingang lag ein kleiner Frischling. Den hab ich dann mit Fichtenzweigen wieder in den geschützten Kessel geschoben. Nach 4 Std. bin ich wieder um den Kessel gelaufen, und da war die Sau noch nicht wieder zurück , im Schnee gabs keine neue Spur. Nach einer Woche bin ich mit meiner Frau dorthin und umkreisten den Kessel, da sahen wir im Schnee ganz Frische Spuren einer Sau mit kleinen Frischlingen. Wir folgten den Spuren und nach 300m hatten wir die kleine Rotte gesichtet. Die Sau schniefte mehrfach, drohte uns, und dann flüchtete sie ohne Angriff. Die Kleinen folgten dann der Sau, und wir ließen sie ziehen. So hab ich jedes Jahr 20-30 Begegnungen mit Frischlingen, es ist noch nie gefährlich geworden, die Sauen auch bei großen Rotten mit 20-30 Frischlingen flüchten immer und die Frischlinge ziehen allein weiter, die finden sich dann schon wieder. Meiner Erfahrung nach ist das Angstmachen der Jäger vor Sauen mit Frischlingen nur Gerede, denn gerade bei den Begegnungen mit Frischlingen gibt es immer wieder sehr schöne ,sehr nahe Begegnungen, die ich nicht mehr missen möchte. Oder unsere hier Sauen sind ne ganz besonders friedliche Gattung, was ich allerdings nicht glaube , die sind ganz normal!
Hey Ben. Ich dachte als erstes: Wildschweine, wie langweilig. Kenn ich schon. War im nachhinein aber doch überraschend spannend und ich konnte sogar noch was neues lernen. Da hat mein Vater mir doch nicht alles erzählt. Was ein pöser Pursche. Am besten werfe ich ihn nachher mal auf den Poden, hehe ;) Im Ernst, coole Reihe und weiter so! Gruß, Erik
Danke danke! Aber um deinen Vater mal in Schutz zu nehmen: Hätte ich nicht vieles nachgelesen, hätte ich es in der Ausführlichkeit auch nicht hinbekommen. ;-) Werde mich bemühen! Gruß Ben!
Hallo, eine ganz tolle "Schweine-Trilogie"! Ich wollte eine kurze Wildschweingeschichte berichten, die ich als Kind erlebte. Ich wohnte in einem Dorf bei Berlin und war in unserem Miniwald praktisch zu Hause. Einmal fuhr ich mit dem Fahrrad durch diesen Wald als eine Rotte Wildschweine meinen Weg kreuzte und mich stoppte. Eigentlich waren mir Wildschweine bekannt und jagten mir auch keine Angst ein (ich weiß man soll das nicht, aber als Kind hab ich auch öfter mal eine Bache mit Frischlingen gefüttert und gestreichelt... ein Kind halt.). Diesmal war das anders. Ich erinnere mich an "millionen" Schweine mit antennenartig aufgestelltem Schwanz welche durch das Unterholz wetzten. Ein Keiler kam heraus und stellte sich vor mir auf. Jetzt hatte ich doch bammel. Wir hatten zu Hause Gänse und wenn die angriffen, was sie häufig taten, war wegrennen ganz schlecht denn dann hatte man sie am Hosenboden und das tat weh und machte blaue Flecken. Also fiel wegrennen aus. Bäume gab es auch nur in winziger Ausführung. Der Keiler hatte nun seinen Kopf gesenkt und warf mit dem Rüssel mit Erde nach mir. Mit dem Huf scharrte er im Boden wie ein Stier. Dann rannte er los... auf mich zu! Das einzige was mir einfiel (außer das gleich ALLES vorbei wäre), war die Hände in die Luft zu reißen, zu schreien wie am Spieß und dem Schwein entgegen zu laufen! Bekloppt, oder? In dem Moment hat der Keiler auf der Stelle kehrt gemacht und das Weite gesucht... und nur deshalb kann ich dieses jetzt hier aufschreiben! :-) Seit dem interessieren mich Wildschweine noch mehr, aber ich habe auch mehr Respekt vor ihnen. Später habe ich mal irgendwo gelesen, das es hilft, wenn man seinen Hut oder was man so hat möglichst hoch halten soll um für das Tier größer zu erscheinen... wer weiß? Viele Grüße und mach weiter so Andy
+Andre Brückner Dankeschön für den Erfahrungsbericht! Spannend! :-) Ja, das mit dem "Hände hoch" wird bei vielen Wildtieren empfohlen. Ich könnte mir gut vorstellen dass es geholfen hat!
Hattest du deine lustigen Minuten zum Schluss. Super. Gehe ab jetzt nur noch mit Speer in Wald XD und wenn nicht dabei Spring ich wie Super-Mario einfach drauf HAHA Echt Super ^^. Super Trilogie, Weiter so.
Finde, es sollte doch immer ein bissel Spaß dabei sein und das dir du in den Videos Spaß hast merkt man. Deshalb sind die besser als z.B. von Dozenten die ihren Stoff stumpf runter reißen und 99,9% korrekt sind ;-). Wer solche Ausreißer zu ernst, sry, um den tuhts mir echt Leid. Bei dir stimmt die Balance, also bloß nicht verunsichern. und weiter so ;-).
Hey Ben, super Kanal und shcönes Video... vor allem interessantes Thema, das sich viele Leute stellen.. insbesondere mein Kumpel, mit dem ich vor kurzem in Schweden war ;) Abo hast du! Ich bin selbst in dem Natur-bereich unterwegs, ergänze meinen Kanal aber um weitere Themen... vielleicht liest man sich ja öfters.. würde mich sehr freuen! ;) Bg aus Berlin, Max Green
Sehr informativ, danke für diesen tollen Beitrag. Vieles kann ich nur bestätigen. Ich bin tägl. mit 3 Hunden im Wald unterwegs, früh morgens (gegen 5:00h) und sehe "meine Freunde" wirklich sehr oft. Tatsächlich sind sie eher am flüchten. Erwähnenswert finde ich, dass es durchaus Situationen gibt wo die Frischlinge wohl ihren ersten Ausflug unternehmen und noch vollkommen unbedarft sind. Dann kann es passieren dass man plötzlich "inmitten" dieser kleinen Wusel seht. Grundsätzlich macht es Sinn sich an einfache Regeln zu halten und entweder den Rückzug anzutreten oder aber auch einfach mal stehenzubleiben, beobachten wo sie hinlaufen. Die "Warnlaute" habe ich ebenfalls schon sehr oft gehört, mir kam es immer wie ein Knurren vor. :-) Die drei Filme jedenfalls sind klasse. Nochmals danke.
Bitte gerne! Hat mir ohnehin großen Spaß gemacht! :-) Vielen Dank für den Erfahrungsbericht! Sehr interessant! Freut mich dass sich meine Meinung zum Schwein zu bestätigen scheint. :-)
Hallo Ben, Super Kanal und Interessante Themen. Mein Sohn Enrico Schauer und ich könnten Stunden lang zuhören. Ganz tolle Beschreibungen in den Themen. Gisela Schauer
Schöne Trilogie! :-) Ich bin so frei, den hiesigen dritten Teil bei einem "Survival-Experten" auf YT zu verlinken, der uns die Schwarzkittel nicht nur als potentiell bedrohlich verkaufen will, sondern auch noch Anleitung dazu gibt, die Sau mit dem "mächtigen Zauberstab" zu provozieren...
:-D Irgendwie hab ich das Gefühl zu wissen wen du meinst... Naja... soooo schlimm fand ich des Video jetzt gar nicht... Er hat ja dazugesagt dass man des nicht so nachmachen soll... Habs nicht mehr so genau im Kopf, vielleicht täusch ich mich auch.
Hey Ben und Waldfreunde. Ich hatte eben eine dieser seltenen Begegnungen! Bei meiner Wanderung durch den Arnsberger Wald bin ich einen Weg zu früh abgebogen. Hatte leider keine Karte dabei und nur ab und meinen Standpunkt überprüft. Jedenfalls war es ein Schotterweg der nicht unbenutzt schien. Nach einigen Metern wurde der Wald zur Linken und Rechten immer dichter, ich hörte es links neben mir knacken und konnte noch die Rückseite eines fliehenden Rehs erblicken. Mir kam so irgendwas von Dickung in den Sinn und ja, ( Ich höre die Buuuh- Rufe) es wäre vielleicht trotz des gut begehbaren Weges besser gewesen an dieser Stelle umzukehren. Ich ging den Weg weiter, wir sind ja doch auch noch ein Stück weit Abenteurer und Entdecker geblieben. Nach einem Kilometer nahm mein Schritttempo rapide ab, da der weg sich einfach im Walde verlief. Noch während ich mich umblickte hörte ich plötzlich ein lautes Schnaufen, erst einmal, dann noch einmal. Zu meiner Linken etwa 20 Meter entfernt von mir kam eine große (ich denke) Bache hinter einem Strauch hervor, stand ziemlich breitbeinig und seitlich zu mir, als würde sie mich mit dem linken Auge direkt ansehen...Wildschein? Auf 20 Meter? Noch mal das Schnauben! Gefühlt hatte sie eine Schulterhöhe die mir bis zur Hüfte reichte. ( Bin 1,84) So...Schwein gesehen, Geräusch gehört, Bens Video in Erinnerung gerufen, und dem Schwein gezeigt wie schön ich mich wieder genau so schnell und ruhig vom Acker machen kann, wie ich gekommen bin. Ich hatte vorher keine Angst vor Schwarzwild und auch jetzt nicht, Aber der Respekt ist deutlich gewachsen. Und hätte ich nicht erst vor drei Tagen das Video hier gesehen, wäre ich womöglich stehen geblieben, hätte die Kamera raus geholt und angefangen zu filmen , da ich das Schnauben nicht hätte deuten können und nicht gewusst hätte dass ich potenziell in Gefahr war.... In dem Sinne Schwein gehabt und danke BEN!!!
Sehr coole Videoreihe, dankefein & Glückwunsch.. So einen mieslaunigen Alarmbrummbrüller hab ich mal erlebt, im gleichen Moment rannte das Viech mit geschätzt 20 km/h durch dickes Brombeergestrüpp (!!!) auch schon los, aber es hatte sich vertan und mein Fahrrad als Feind eingestuft, das 10m von mir entfernt an einem Baum lehnte. Da das Rad nicht so recht gefährlich aussah, ist das Grunzetierchen einfach weitergerannt.
Sehr schöner 3-Teiler, hat mir wirklich sehr gut gefallen. Zu den Abwehrtechniken hat mir die "You shall not pass Methode" am Besten gefallen, leider ist sie wohl auch die unwirksamste :) LG Uwe
:-D Ja da könntest du Recht haben! :-D Aber immerhin stirbt man dann mit einem Lächeln im Gesicht! Oder kann eventuell anwesenden Kameraden noch Zurufen: "Fly your fools" ;-) Danke fürs Kommentieren! LG Ben
+Chris Waldläufer Keine Ahnung! Die gab es ganz billig im letzten Geschäft vorm Ben Nevis in Schottland! Hab gedacht Handschuhe wären gut bevor man da hoch steigt! :-)
3 tolle Videos, vielen Dank. In der DDR wurden wir damals alle mit dem Wildschwein als gutmütigen und verspielten Nachbarn bekannt gemacht. Angst vor dem Tier war nicht gegeben. Gerade Heinz Meynhardt hat da als Quasi-Mitglied einer Rotte fantastische Arbeit geleistet und uns die Tiere in ihrem sozialen Umfeld sehr nahe gebracht. Ich habe damals seine Bücher und Fernsehberichte geliebt. Werde gleich mal schauen ob jemand die ollen Sachen hier auf YT hochgeladen hat.
Es war eine Dame in Dorsten ,die trug am Leib lauter Borsten. Nach der Schonzeit im Mai gab ihr Gatte sie frei ,zur Jagt in den städtischen Forsten. Vor der hab ich die meiste Angst.
Ich hab's Mal geschafft zwischen die Bache und ihre Frischlinge zu kommen. Da war ich unwissende 14 Jahre jung und hatte gar keine Ahnung von Dickungen und Wildscheinpopulationen. Ich wollte ein bisschen Survivaltraining machen und bin hinter dem Flugplatz des Vereins in den Wald gegangen um die Natur zu genießen also bin ich Mal da lang gelatscht. Da der Wald größtenteils aus Fichtenäckern besteht war ich sehr erfreut als ich eine Dickung gefunden hatte, die ein Mischbestand war. Diese erschien mir natürlicher als die Äcker durch die Ich zuvor gelaufen war. Ich wollte wie der berühmte Sacki survival auch einmal eine Quelle finden und frisches Quellwasser trinken. Begeistert zug ich also durch diese Dickung und fand einen Bach. Ich zog nun flussaufwärts an diesem Bach entlang um die Quelle zu finden. Da hörte ich es vor mir im Gras rascheln. Ich war höchst interessiert an dem Tier, welches ich gefunden hatte. Und versuchte einen Blick darauf zu erhaschen. Ich ging näher ran und sah ein kleines gestreiftes Wesen. Ich dachte an einen Marder oder etwas ähnliches. Das Wildschwein kam mir gar nicht in den Sinn, da Wildschweine ja groß und dunkel sind. Das kleine Wesen lief vor mir weg und ich hinterher. Es stieß zu den anderen Frischlingen es waren bestimmt 7 oder 8 Stück. Sie fingen allesamt an zu quieken. In dem Moment realisierte ich welchem Tier ich gefolgt war. Also ging ich erst langsam ein Stück zurück und rannte dann quer ab vom Bächlein in die Dickung hinein. Ich hatte schon recht viel Strecke gemacht und kämpfte meinen Weg durch eine Ansammlung von Nadelbäumen die ziemlich dicht standen. Als ich plötzlich in einer Sackgasse stand. Während ich meinen Weg durch das Geäst suchte und dabei einigen Lärm machte stürzte etwa zwei Meter von mir entfernt die Bache an mir vorbei und rannte laut grunzend mit erheblicher Geschwindigkeit in Richtung ihrer Frischlinge. Das beängstigende was mir dann klar wurde ist, das ich erstens, die Line zwischen der Bache und ihren Frischlingen gekreuzt hatte und zweitens vor wenigen Augenblicken genau dort gestanden hatte, wo die Bache durchs Unterholz gebrochen war. Ich bewegte mich für kurze Zeit gar nicht mehr und wartete, sodass jegliche Wildschweine von mir Abstand nehmen konnten. Dann suchte ich mir den schnellsten Weg aus dem Dickicht zurück auf den Weg und setzte meine Suche nach einer Quelle fort. Achtete dann aber darauf, das mich alle potentiell gefährlichen Tiere schon aus der Ferne hören konnten. Jedenfalls hatte ich am Abend eine aufregende Geschichte zu erzählen und die Fliegerkameraden (wie mein Opa immer sagt) haben aufmerksam zugehört. Wenn man nicht in so eine Situation kommen möchte, in der man dann auch nicht weglaufen kann, sollte man sich aus Dickungen verhalten. Besonders im Frühjahr.
Hi, gerade im Wald hörte ich Rascheln und Tiergeräusche. Ich vermutete Jungfüchse. Drei Meter neben dem Weg. Nach reichlichen Beobachten stellte ich mit Schrecken fest, eine Bache mit sehr kleinen Frischlingen. Die Bache nahm reiß aus und lies den Wurf zurück. - zu meinem Glück. Aber, kommt die Bache zu Ihrem Wurf wieder zurück? LG, Thomas
+pulkul Das ist sehr ungewöhnlich. Also nicht dass die Bache weg läuft, des ist normal... aber, dass sie die Frischlinge zurück lässt ist es nicht... Jedenfalls kommt sie bestimmt zurück. Höchstens wenn du die Frischlinge angefasst hättest wäre das kritisch.
Als Sportschütze der logischerweise vom Schießstand auch den ein oder anderen Jäger kennt möchte ich etwas zu den "Verteidigungs- bzw Abwehrmöglichkeiten" sagen. Erstens ist natürlich nicht nur der Revolver, sondern auch die Pistole sehr sinnvoll, eher sinnvoller denn man hat mehr Murmeln dabei :p Zweitens muss das Kaliber zwar natürlich "groß" sein, also eine 9mm beeindruckt das Schwein vermutlich weniger, aber ein paar mehrere Kaliber 45 Kugeln sind effektiver als eine einzelne aus dem 44er Revolver die vielleicht in der Hektik daneben geht und bei der man definitiv länger für den zweiten braucht als mit vorher genanntem Gerät (Revolver dann lieber 357). Ein großkalibriges Gewehr ist dann doch etwas unhandlich, wenn man den angeschossenen Keiler im dümmsten Fall im Maisfeld begegnet (suchen muss) sollte man schnellstmöglich und möglichst viel Blei in ihn kriegen bevor er bei einem ankommt, das wird mit dem Gewehr eher kompliziert, denn sogar mit der ersten Kugel zwischen den Augen kann so ein Brummer noch ein paar Meter zurück legen. Nun laufen wir zwar alle inklusive mir leider oder zum Glück eh nicht mit Knarren im Wald rum, aber man weiß ja nie wo wann und wie wir vielleicht mal in der sicher kommenden Zombieapokalypse im Wald landen. Ob das bei Zombiekeilern dann genauso ist weiß ich leider nicht :D
Danke für die guten Beiträge. Eine Erlebnis das ich vor ca. 1 Jahr in Berlin/Kleinmachnow hatte. In meinem Garten zog ich an einem Gebüsch um es vom Unkraut zu trennen. Plötzlich gab es ein Grunzgeräusch. In etwa einem halben Meter abstand sah ich ein Wildschwein in den Augen. Fluchtartig trete ich mich um um ins Haus zu flüchten. Ich stolperte, stürzte und auf dem Boden liegend polterte das Schwein aus dem Gebüsch auf mich zu, schlug einen Hacken und raste davon. Der Schreck sitzt mir noch heute in den Gliedern. Ich traute mich erst wieder in den Garten als nach meinem Anruf bei der Gemeinde ein Jäger vorbeikam. Wir sahen dann, aufgewühlte Erde, beschädigte Bäume im hinteren Teil des Gartens, und große stinkende Schweinereien. Der Lebensraum wird wohl für beide (Mensch und Tier) wohl etwas knapp und teilen wird schwierig. Leider steckt mir der Schreck immer noch derart in den Gliedern, dass ich bis heute mich nicht mehr so frei im Garten fühle wie vor dem Vorfall. Vor dem Haus schon (Nicht) sichtbar (verschleierte) Frauen und im Garten Wildschweine. Es wird ziemlich eng.
Am Tegler See in Berlin trifft man auch auf einzelne Wildschweine auf dem Weg zur Badestelle... Die sind aber ziemlich gelassen und Stöbern höchstens in den Mülltonnen.... Auch war ich einmal ne Woche im Pfälzer Wald mit Hängematte unterwegs und Nachts kam eine Gruppe Wildschweine an mein Lager und beschnüffelte meinen Hintern durch die Hängematte.. Die fanden den Platz wohl auch ganz nett und blieben ca. 10 Minuten dort und grunzten sich etwas vor... Auf jedenfall habe ich in der ganze Zeit keinen Muks gemacht und das Atmen so weit wie möglich eingestellt xD .... Danach aber fühlte ich mich wie ein Held und war voller Liebe zu den Schweinen^^ .. Grüße
Mich hätte ja noch das waidgerechte Ausnehmen der Holzsau interresiert und ob es beim Essen zu Verletzungen durch Holzsplitter kommen kann :-) Sehr interessante Fakten! Bei uns gibts ein Gehege im Wald mit Wildschweine die kann man füttern da kommen die sehr nah dran, mal sehn ob ich da Wildschweinisch anwenden kann ;-)
Ingo Volk Also wenn du des mal ausprobiert hast würde mich seeeeeehr interessieren wie die Reaktionen waren. :-) Für die Holzsau würde ich ein gutes Beil und ein paar Spaltkeile empfehlen. Das Wildbret zwei bis drei Monate in konzentrierter Schwefelsäure einlegen... danach müsste es einigermaßen splitterfrei essbar sein! :-D
Ich denke dran um werde berichten, kann aber dauern. Erstmal muss ich bei uns ne Holzsau finden, die haben auf dem Spielplatz leider nur ne Eisenbahn aus Holz (wo ist denn nur mein Survival Beil hin) :-)
Saugeile Trilogie :) Das die Bachen nicht gleich auf Angriff gehen habe ich schon erlebt. Habe mal nach einem Ausflug auf nem recht schmalen Trampelpfad ner ganzen Wildschweinzivilisation gegenüber gestanden. Kein schönes Gefühl. Die gute Dame ist uns allerdings noch etwa 30 Minuten samt allen anderen hinterher. Randzone Berlin am Flughafensee Tegel. Seitdem bin ich alleine nicht mehr allzugerne abends im Wald unterwegs. Man hört ja ständig nur Horrormärchen über Schweine, würden die mich im Zelt stören? Gruß aus Berlin.
+Clemens Hirsch Ich glaube nicht dass die dir im Zelt gefährlich werden. Wenn die an dein Zelt kommen wissen die ja sowieso schon dass du da liegst (hören dich schnarchen, riechen dich) und werden dich auch nicht als Bedrohung ansehen wenn sie schon freiwillig so nah rankommen. Das Zelt ist auch eher ein Hindernis für die, des sie eher umgehen als dass sies umrennen würden. Ist mir aber selbst noch NIE passiert, dass ich schweinischen Besuch nachts hatte, auch wenn ich in wildschweinreichen Wäldern übernachtet hab. Und ich hab schon öfters im Wald übernachtet ;). Da würde ich mir also keine Sorgen machen.
Hi Ben, du sagtest ja mehrmals , dass Wildschweine im Unterholz anzutreffen sind und man dieses meiden sollte. Nun habe Ich, da Ich mit dem Begriff Unterholz nichts anfangen konnte, gegoogelt was als Unterholz bezeichnet wird.. das was Ich da gelesen habe, nämlich das jeglicher Baum und Strauchwachstum unterhalb der Baumkrone als Unterholz bezeichnet wird, macht mich etwas stutzig. Es würde nämlich bedeuten, dass ich so gut wie gar nicht vom Wegesrand abkommen darf / soll, da in den Wäldern, in denen Ich mich aufhalte, es genau so aussieht. Frage deshalb: kannst du mal ein Video über Unterholz bzw. über den wahrscheinlichen Aufenthaltsort von Wildschweinen machen? Bin letzte Wochen einem Wildschwein begegnet und es stand 15 Meter vor mir und starrte mich an. Auch wenn nichts passiert ist weil es abgehauen ist , möchte ich diese Situation künftig möglichst vermeiden. VG aus Hannover.
Vertrautes Grunzen sollte man nur anwenden, wenn man auf dem Hochsitz hockt ;-) und vielleicht eine Krachlatte in der Hand hat. Saufeder wird in Verbindung mit Hunden benutzt, seitwärts aufs Blatt! Frontal, das war mit Bären, wenn sie sich aufrichten! ;-)
ich hab heute bei jns an der schule in dem wald eine horde von wilschweinen gesehn die waren 10 - 15 m von mir weg das waren ca 15 stück und davon waren 3 riesige keiler
Ich hätte mir ein paar "Vorgrunzer" als Beispiel von Dir gewünscht um ein besseres Gespür für die Sprache zu bekommen. ;-DDas Blasen war ja schon Mal nicht schlecht.
Nicht immer den "bösen" Jäger vorschieben :D die Wahrscheinlichkeit eine angefahrene Sau anzutreffen ist meines Erachtens größer, als die ein krankgeschossenen Tier vor sich zu haben und die "Unfallflüchtige" hatte dann ebenfalls einen scheiß Tag hinter sich und eine entsprechend miese Laune^^
Hi bei uns sind drei rotten auf kleinsten Raum gewesen und sie sind ein paar Meter neben einem im Acker gelaufen, sie haben aber niemanden was getan! Die Jäger haben gewartet das der Bauer den Acker erntet und danach haben sie sich um den Acker bereits verteilt gehabt Ca. 20 Mann. Haben dann nur noch warten und abdrücken brauchen. Habe mir das nicht ansehen können!!!
+bayermarcus1974 Hmm... glaub ich. Sicher kein schöner Anblick. Die Scheine-Population muss zwar wirklich und auch dringend reguliert werden... Aber "schön" ist das nicht wirklich... :-)
Keine Sorge, ich bin nicht verrückt!!!! ... Ich habe heute so viele Kommentare gelesen (Fehler), da war es einfach zu wahrscheinlich, dass dein Kommentar ernst gemeint ist. Schön das ich mich getäuscht habe :-)
In deiner Liste zu den Saukampftechniken fehlt noch:
1.Obelix rufen
2. Saufeder einsetzen
3. ein Abfangmesser, z.b. ein römisches Gladius.
Sehr gutes Video! Endlich mal jemand der nicht gleich Panik macht wenn es um Wildschweine geht :) Wir haben es tatsächlich mal geschafft zwischen Bache und Frischlinge zu kommen, die kleinen sind vor uns nachts über den Weg und die Bache stand auf der anderen Seite und hat sich nicht an uns vorbeigetraut... Ist aber auch nichts weiter passiert außer dass die Kleinen gequiekt und sie gegrunzt hat obwohl wir ziemlich lange stehen geblieben sind :D
+The Real Life Guys Dankeschön! Solche Begegnungen wie du sie beschreibst hatte ich auch schon mehrfach. Inzwischen freu ich mich nur noch wenn ich ein Schwein treffe! ;-)
Hi,
Habe alle Schwein-Teile angesehen...
Außer....absolut Top....fällt mir nichts ein. Danke für den ungewöhnlich detaillierten und wissenschaftlichen Beitrag.
Danke für das "Abheben" von sonstigen Outdoor und Produkt Filmen....
Hoffe, Du machst weiter so!!!!
Wow! Das ist ja mal ein Lob! Dankeschön!
Ich werde wohl hin und wieder auch mal ein Produkt-Filmle machen. Mein Plan ist aber eigentlich schon mehr sowas wie die Wildschwein-Trilogie als Haupt-Kanalinhalt beizubehalten und einen gewissen "Wissenschaftsbezug" nicht zu verlieren! :-) Sollte es doch mal danach aussehen, hoffe ich du (und andere) schreiten ein und geben wir ordentlich auf den Deckel! ;-)
Vielen Dank für deinen Kommentar!
lg Ben
Die Triologie ist sehr gelungen. Humorvoll, kurz und knackig präsentiert. Liebe Grüße.
Herrlich diese selbstironischen Einflüsse von dir =) sehr Unterhaltsam. Das Abo hab ich schon seit gestern da gelassen, aber die Wildschweinabwehrtechnicken haben mir bestätigt das es noch sehr lustig werden könnte. =)
Auch der dritte Teil sehr gut gestaltet. Habe jetzt eine Menge dazugelernt. Dafür mal herzlichen Dank. Jetzt werde ich mir noch weitere Videos von dir ansehen., LG Carlos
Dankes für das Lob! Da freu ich mich! LG Ben
Danke für die Infos... Habe es eigentlich schon vermutet das das eigene Fehlverhalten der Hauptgrund von Angriffen ist aber deine Bestätigung war mir wichtig. Jetzt kann ich die Familie noch mehr präzieser beruhigen =)
Vielen Dank und LG
Danke Manni (so nenn ich dich einfach mal, auch wenn du keinen Manta fährst, oder), für deinen 3. und letzten Teil über Wildschweine. Wie Teil 1 und 2 sehr interessent und sehr schön anzusehen. Hat mir gut gefallen!
Besonder dein "Schweinisch für Anfänger" war klasse! Als ich letzte Woche im Wald (wie in meinem Kommentar im Teil 1 beschrieben) der Bache mit ihren 7 Frischlingen
(seit deinem Teil 2 weiß ich jetzt, das Jungtiere bis zu einem Alter von einem Jahr noch so genannt werden. Der Größe nach habe ich die 7 kleinen Tiere als in diesem Frühjahr geboren eingeschätzt, ca. 2/3 bis 3/4 so groß, wie die Bache)
begegnet bin, hat sie nachdem sie mich in 25m Entfernung gewittert hat, geschnauft (so hatte ich es vor Teil 3 bezeichnet, nun weiß ich sie hat geblasen) und alle sind abgehauen....jetzt weiß ich, was sie damit gesagt hat!!!!
Ich freu mich auf weitere Videos von dir, ich werde bestimmt in den nächsten Wochen viele ansehen, damit ich viel von deinem Wissen mitnehmen kann......und unterhaltsam ist es allemal!
Mach weiter so!
Gruß
Astroarno
PS.: Dein Blödsinn nehme ich dir nicht übel, sondern ... ich lach und schmunzel immer nocht!
+Astroarno Vielen besten Dank für den tollen Kommentar! Freut mich besonders unter diesem doch schon etwas älteren Videos wenn ich da sowas lesen darf! :-) Danke dir!
Hallo Ben.
Vielen Dank für den Dreiteiler. Wieder einmal was dazu gelernt. Im übrigen vermittelst du Wissen Recht unterhaltsam.
LG Thom 🌳🍁🌲🍂🦌
Wichtig! Ich hab natürlich was vergessen! Und zwar: Wenn man als Zweibeiner eng um einen Baum rennt, kann man dies schneller tun als wenn man ein Vierbeiner ist! Soll heißen: Bringt einen Baum zwischen euch und ein angreifendes Schwein! Dann einfach immer hinter den Baum ausweichen... und solange weitermachen bis die Sau keinen Bock mehr hat! ;-)
Bei der Jagd wenn die Sauen gestreßt sind oder verletzt sind, können sie gefährlich werden und auch angreifen, da gibts genügend Videos drüber. Aber im Wald , wenn sie Möglichkeiten der Flucht haben, sind sie nicht angriffslustig, sondern sie flüchten. Ich bin seit 20 Jahren hinter den Sauen her ,ich bin kein Jäger, sondern jage nur mit der Kamera, da ist es mir nur 1 mal passiert, daß eine frischlingsführende Sau einen Scheinangriff gestartet hat, aber 25 Meter vor mir abgedreht hat und ist geflüchtet. Ich wurde noch nie von einer Sau angegriffen , noch nicht mal von einem verletzten Keiler,20m vor mir, dem die Jäger das linke Vorderbein abgeschossen hatten. Bin manchen Monat 100-150 Stunden auf der Sauenpirsch durchs Unterholz, nicht auf dem Hochsitz, da hab ich viele Begenungen mit Sauen und Frischlingen und noch nie einen direkten Angriff gehabt. Bei Frischlingsrotten flüchten die Sauen und überlassen den Frischlingen ihrem Schicksal. Die Frischlinge finden sich durch Grunzen wieder zusammen, dann laufen sie im großen Kreis bis sie die Duftspur der geflüchteten Bachen wiedergefunden haben und folgen dann der Duftspur zu den Bachen.Frischlinge im ersten Monat sind noch unerfahren und kommen teilweise zu dir hin und grunzen dich freundlich an. Auch habe ich in den vielen Jahren schon viele Bachen ungewollt aus ihrem Kessel aufgescheucht,die lassen dich bis auf 10-15m ran, dann flüchten sie, da ist noch nicht eine zu einem Angriff übergegangen. Eine Bache ist geflüchtet aus einer umgestürzten Fichte, ich wollte mal sehen, wo sie lag, und da hab ich den Kessel gesehen und vor dem Eingang lag ein kleiner Frischling. Den hab ich dann mit Fichtenzweigen wieder in den geschützten Kessel geschoben. Nach 4 Std. bin ich wieder um den Kessel gelaufen, und da war die Sau noch nicht wieder zurück , im Schnee gabs keine neue Spur. Nach einer Woche bin ich mit meiner Frau dorthin und umkreisten den Kessel, da sahen wir im Schnee ganz Frische Spuren einer Sau mit kleinen Frischlingen. Wir folgten den Spuren und nach 300m hatten wir die kleine Rotte gesichtet. Die Sau schniefte mehrfach, drohte uns, und dann flüchtete sie ohne Angriff. Die Kleinen folgten dann der Sau, und wir ließen sie ziehen. So hab ich jedes Jahr 20-30 Begegnungen mit Frischlingen, es ist noch nie gefährlich geworden, die Sauen auch bei großen Rotten mit 20-30 Frischlingen flüchten immer und die Frischlinge ziehen allein weiter, die finden sich dann schon wieder. Meiner Erfahrung nach ist das Angstmachen der Jäger vor Sauen mit Frischlingen nur Gerede, denn gerade bei den Begegnungen mit Frischlingen gibt es immer wieder sehr schöne ,sehr nahe Begegnungen, die ich nicht mehr missen möchte. Oder unsere hier Sauen sind ne ganz besonders friedliche Gattung, was ich allerdings nicht glaube , die sind ganz normal!
Das mit dem Baum hat mir meine Omimi als Kind eingebläut. Bei ihr auf Bauernhof ham die gerne mal den Garten umgestaltet :D
Wolfgang Maisel Schön, was du da machst! :)
Voll Geil,ich krieg mich bei dir manchma nich mehr ein.So lehrreich kann man gute Laune kriegen.Weiter so.
+doktor mabuse Danke dir! ;-)
Super! ohne scheiss, ich brech ab. Saukampftechniken - ich liebe den Teil! Und oben drauf gibt es noch ein paar Infos xD
Weiter so Ben! Deine Videos sind echt sehr interessant... Und sehr humorvoll!
Hey Ben. Ich dachte als erstes: Wildschweine, wie langweilig. Kenn ich schon. War im nachhinein aber doch überraschend spannend und ich konnte sogar noch was neues lernen. Da hat mein Vater mir doch nicht alles erzählt. Was ein pöser Pursche. Am besten werfe ich ihn nachher mal auf den Poden, hehe ;)
Im Ernst, coole Reihe und weiter so!
Gruß, Erik
Danke danke! Aber um deinen Vater mal in Schutz zu nehmen: Hätte ich nicht vieles nachgelesen, hätte ich es in der Ausführlichkeit auch nicht hinbekommen. ;-) Werde mich bemühen!
Gruß Ben!
Hallo, eine ganz tolle "Schweine-Trilogie"!
Ich wollte eine kurze Wildschweingeschichte berichten, die ich als Kind erlebte. Ich wohnte in einem Dorf bei Berlin und war in unserem Miniwald praktisch zu Hause. Einmal fuhr ich mit dem Fahrrad durch diesen Wald als eine Rotte Wildschweine meinen Weg kreuzte und mich stoppte. Eigentlich waren mir Wildschweine bekannt und jagten mir auch keine Angst ein (ich weiß man soll das nicht, aber als Kind hab ich auch öfter mal eine Bache mit Frischlingen gefüttert und gestreichelt... ein Kind halt.). Diesmal war das anders. Ich erinnere mich an "millionen" Schweine mit antennenartig aufgestelltem Schwanz welche durch das Unterholz wetzten. Ein Keiler kam heraus und stellte sich vor mir auf. Jetzt hatte ich doch bammel. Wir hatten zu Hause Gänse und wenn die angriffen, was sie häufig taten, war wegrennen ganz schlecht denn dann hatte man sie am Hosenboden und das tat weh und machte blaue Flecken. Also fiel wegrennen aus. Bäume gab es auch nur in winziger Ausführung. Der Keiler hatte nun seinen Kopf gesenkt und warf mit dem Rüssel mit Erde nach mir. Mit dem Huf scharrte er im Boden wie ein Stier. Dann rannte er los... auf mich zu! Das einzige was mir einfiel (außer das gleich ALLES vorbei wäre), war die Hände in die Luft zu reißen, zu schreien wie am Spieß und dem Schwein entgegen zu laufen! Bekloppt, oder?
In dem Moment hat der Keiler auf der Stelle kehrt gemacht und das Weite gesucht... und nur deshalb kann ich dieses jetzt hier aufschreiben! :-)
Seit dem interessieren mich Wildschweine noch mehr, aber ich habe auch mehr Respekt vor ihnen. Später habe ich mal irgendwo gelesen, das es hilft, wenn man seinen Hut oder was man so hat möglichst hoch halten soll um für das Tier größer zu erscheinen... wer weiß?
Viele Grüße und mach weiter so
Andy
+Andre Brückner Dankeschön für den Erfahrungsbericht! Spannend! :-)
Ja, das mit dem "Hände hoch" wird bei vielen Wildtieren empfohlen. Ich könnte mir gut vorstellen dass es geholfen hat!
Hattest du deine lustigen Minuten zum Schluss. Super. Gehe ab jetzt nur noch mit Speer in Wald XD und wenn nicht dabei Spring ich wie Super-Mario einfach drauf HAHA Echt Super ^^.
Super Trilogie, Weiter so.
HgRuffy :-D Freut mich wenn es dir gefallen hat... Ich hatte ja echt Angst das des Ende mir übel genommen wird. ;-)
Finde, es sollte doch immer ein bissel Spaß dabei sein und das dir du in den Videos Spaß hast merkt man. Deshalb sind die besser als z.B. von Dozenten die ihren Stoff stumpf runter reißen und 99,9% korrekt sind ;-).
Wer solche Ausreißer zu ernst, sry, um den tuhts mir echt Leid. Bei dir stimmt die Balance, also bloß nicht verunsichern. und weiter so ;-).
Vielen Dank! Beruhigt mich ungemein! Dann werde ich wirklich so weitermachen. :-)
Sehr gutes und informatives Vid...und klasse präsentiert!
Du bist total toll" Mann im Wald" -ich liebe deine Videos🖒🖒🖒.
Hey Ben, super Kanal und shcönes Video... vor allem interessantes Thema, das sich viele Leute stellen.. insbesondere mein Kumpel, mit dem ich vor kurzem in Schweden war ;) Abo hast du! Ich bin selbst in dem Natur-bereich unterwegs, ergänze meinen Kanal aber um weitere Themen... vielleicht liest man sich ja öfters.. würde mich sehr freuen! ;) Bg aus Berlin, Max Green
Sehr informativ, danke für diesen tollen Beitrag. Vieles kann ich nur bestätigen. Ich bin tägl. mit 3 Hunden im Wald unterwegs, früh morgens (gegen 5:00h) und sehe "meine Freunde" wirklich sehr oft. Tatsächlich sind sie eher am flüchten. Erwähnenswert finde ich, dass es durchaus Situationen gibt wo die Frischlinge wohl ihren ersten Ausflug unternehmen und noch vollkommen unbedarft sind. Dann kann es passieren dass man plötzlich "inmitten" dieser kleinen Wusel seht. Grundsätzlich macht es Sinn sich an einfache Regeln zu halten und entweder den Rückzug anzutreten oder aber auch einfach mal stehenzubleiben, beobachten wo sie hinlaufen. Die "Warnlaute" habe ich ebenfalls schon sehr oft gehört, mir kam es immer wie ein Knurren vor. :-)
Die drei Filme jedenfalls sind klasse. Nochmals danke.
Bitte gerne! Hat mir ohnehin großen Spaß gemacht! :-) Vielen Dank für den Erfahrungsbericht! Sehr interessant! Freut mich dass sich meine Meinung zum Schwein zu bestätigen scheint. :-)
Hi. Vielen Dank für die unterhaltsam und lehrreiche Video! Echt Super.
+Keith George
Vielen Dank! Ist ja inzwischen schon ganz schön in die "Jahre" kommen des alte Video hier. ;-) Freut mich wenns dir gefallen hat! :-)
Wenn ein keiler rauschig ist kann er auch echt ungemütlich werden...
Hallo Ben, Super Kanal und Interessante Themen. Mein Sohn Enrico Schauer und ich könnten Stunden lang zuhören. Ganz tolle Beschreibungen in den Themen. Gisela Schauer
Schöne Trilogie! :-)
Ich bin so frei, den hiesigen dritten Teil bei einem "Survival-Experten" auf YT zu verlinken, der uns die Schwarzkittel nicht nur als potentiell bedrohlich verkaufen will, sondern auch noch Anleitung dazu gibt, die Sau mit dem "mächtigen Zauberstab" zu provozieren...
:-D Irgendwie hab ich das Gefühl zu wissen wen du meinst... Naja... soooo schlimm fand ich des Video jetzt gar nicht... Er hat ja dazugesagt dass man des nicht so nachmachen soll... Habs nicht mehr so genau im Kopf, vielleicht täusch ich mich auch.
Hey Ben und Waldfreunde.
Ich hatte eben eine dieser seltenen Begegnungen!
Bei meiner Wanderung durch den Arnsberger Wald bin ich einen Weg zu früh abgebogen. Hatte leider keine Karte dabei und nur ab und meinen Standpunkt überprüft. Jedenfalls war es ein Schotterweg der nicht unbenutzt schien.
Nach einigen Metern wurde der Wald zur Linken und Rechten immer dichter, ich hörte es links neben mir knacken und konnte noch die Rückseite eines fliehenden Rehs erblicken. Mir kam so irgendwas von Dickung in den Sinn und ja, ( Ich höre die Buuuh- Rufe) es wäre vielleicht trotz des gut begehbaren Weges besser gewesen an dieser Stelle umzukehren. Ich ging den Weg weiter, wir sind ja doch auch noch ein Stück weit Abenteurer und Entdecker geblieben. Nach einem Kilometer nahm mein Schritttempo rapide ab, da der weg sich einfach im Walde verlief. Noch während ich mich umblickte hörte ich plötzlich ein lautes Schnaufen, erst einmal, dann noch einmal. Zu meiner Linken etwa 20 Meter entfernt von mir kam eine große (ich denke) Bache hinter einem Strauch hervor, stand ziemlich breitbeinig und seitlich zu mir, als würde sie mich mit dem linken Auge direkt ansehen...Wildschein? Auf 20 Meter? Noch mal das Schnauben! Gefühlt hatte sie eine Schulterhöhe die mir bis zur Hüfte reichte. ( Bin 1,84) So...Schwein gesehen, Geräusch gehört, Bens Video in Erinnerung gerufen, und dem Schwein gezeigt wie schön ich mich wieder genau so schnell und ruhig vom Acker machen kann, wie ich gekommen bin. Ich hatte vorher keine Angst vor Schwarzwild und auch jetzt nicht, Aber der Respekt ist deutlich gewachsen. Und hätte ich nicht erst vor drei Tagen das Video hier gesehen, wäre ich womöglich stehen geblieben, hätte die Kamera raus geholt und angefangen zu filmen , da ich das Schnauben nicht hätte deuten können und nicht gewusst hätte dass ich potenziell in Gefahr war.... In dem Sinne Schwein gehabt und danke BEN!!!
Sehr coole Videoreihe, dankefein & Glückwunsch..
So einen mieslaunigen Alarmbrummbrüller hab ich mal erlebt, im gleichen Moment rannte das Viech mit geschätzt 20 km/h durch dickes Brombeergestrüpp (!!!) auch schon los, aber es hatte sich vertan und mein Fahrrad als Feind eingestuft, das 10m von mir entfernt an einem Baum lehnte. Da das Rad nicht so recht gefährlich aussah, ist das Grunzetierchen einfach weitergerannt.
+Wolfgang Nowak :-D Besonders gut sehen sie halt nicht die lieben Tierchen! ;-) Toller Erfahrungsbericht. Dankeschön. :-)
Sehr schöner 3-Teiler, hat mir wirklich sehr gut gefallen. Zu den Abwehrtechniken hat mir die "You shall not pass Methode" am Besten gefallen, leider ist sie wohl auch die unwirksamste :)
LG Uwe
:-D Ja da könntest du Recht haben! :-D Aber immerhin stirbt man dann mit einem Lächeln im Gesicht! Oder kann eventuell anwesenden Kameraden noch Zurufen: "Fly your fools" ;-)
Danke fürs Kommentieren! LG Ben
Hallo,wie immer sehr tolles und interessantes video :)
Wie heißen die handschuhe die du da im video trägst die man so klappen kann?
LG
+Chris Waldläufer Keine Ahnung! Die gab es ganz billig im letzten Geschäft vorm Ben Nevis in Schottland! Hab gedacht Handschuhe wären gut bevor man da hoch steigt! :-)
3 tolle Videos, vielen Dank. In der DDR wurden wir damals alle mit dem Wildschwein als gutmütigen und verspielten Nachbarn bekannt gemacht. Angst vor dem Tier war nicht gegeben. Gerade Heinz Meynhardt hat da als Quasi-Mitglied einer Rotte fantastische Arbeit geleistet und uns die Tiere in ihrem sozialen Umfeld sehr nahe gebracht. Ich habe damals seine Bücher und Fernsehberichte geliebt. Werde gleich mal schauen ob jemand die ollen Sachen hier auf YT hochgeladen hat.
13:50 "Talk softly to the Beer" xD
Es war eine Dame in Dorsten ,die trug am Leib lauter Borsten. Nach der Schonzeit im Mai gab ihr Gatte sie frei ,zur Jagt in den städtischen Forsten. Vor der hab ich die meiste Angst.
+Carl Thomas Klingt ja sehr sympathisch die gute Dame... ;-)
hi ben könntest du bitte mal den link von dem video was du bei minute 5:50 in die kommentare senden (der wird nicht angezeigt) danke
+The_ operam th-cam.com/video/COfQ3JaqTQc/w-d-xo.html Müsste dieses hier gewesen sein. Hoffe ich!
Ich hab's Mal geschafft zwischen die Bache und ihre Frischlinge zu kommen. Da war ich unwissende 14 Jahre jung und hatte gar keine Ahnung von Dickungen und Wildscheinpopulationen. Ich wollte ein bisschen Survivaltraining machen und bin hinter dem Flugplatz des Vereins in den Wald gegangen um die Natur zu genießen also bin ich Mal da lang gelatscht. Da der Wald größtenteils aus Fichtenäckern besteht war ich sehr erfreut als ich eine Dickung gefunden hatte, die ein Mischbestand war. Diese erschien mir natürlicher als die Äcker durch die Ich zuvor gelaufen war. Ich wollte wie der berühmte Sacki survival auch einmal eine Quelle finden und frisches Quellwasser trinken. Begeistert zug ich also durch diese Dickung und fand einen Bach. Ich zog nun flussaufwärts an diesem Bach entlang um die Quelle zu finden.
Da hörte ich es vor mir im Gras rascheln. Ich war höchst interessiert an dem Tier, welches ich gefunden hatte. Und versuchte einen Blick darauf zu erhaschen. Ich ging näher ran und sah ein kleines gestreiftes Wesen. Ich dachte an einen Marder oder etwas ähnliches. Das Wildschwein kam mir gar nicht in den Sinn, da Wildschweine ja groß und dunkel sind. Das kleine Wesen lief vor mir weg und ich hinterher. Es stieß zu den anderen Frischlingen es waren bestimmt 7 oder 8 Stück. Sie fingen allesamt an zu quieken. In dem Moment realisierte ich welchem Tier ich gefolgt war. Also ging ich erst langsam ein Stück zurück und rannte dann quer ab vom Bächlein in die Dickung hinein. Ich hatte schon recht viel Strecke gemacht und kämpfte meinen Weg durch eine Ansammlung von Nadelbäumen die ziemlich dicht standen. Als ich plötzlich in einer Sackgasse stand. Während ich meinen Weg durch das Geäst suchte und dabei einigen Lärm machte stürzte etwa zwei Meter von mir entfernt die Bache an mir vorbei und rannte laut grunzend mit erheblicher Geschwindigkeit in Richtung ihrer Frischlinge. Das beängstigende was mir dann klar wurde ist, das ich erstens, die Line zwischen der Bache und ihren Frischlingen gekreuzt hatte und zweitens vor wenigen Augenblicken genau dort gestanden hatte, wo die Bache durchs Unterholz gebrochen war.
Ich bewegte mich für kurze Zeit gar nicht mehr und wartete, sodass jegliche Wildschweine von mir Abstand nehmen konnten. Dann suchte ich mir den schnellsten Weg aus dem Dickicht zurück auf den Weg und setzte meine Suche nach einer Quelle fort. Achtete dann aber darauf, das mich alle potentiell gefährlichen Tiere schon aus der Ferne hören konnten.
Jedenfalls hatte ich am Abend eine aufregende Geschichte zu erzählen und die Fliegerkameraden (wie mein Opa immer sagt) haben aufmerksam zugehört.
Wenn man nicht in so eine Situation kommen möchte, in der man dann auch nicht weglaufen kann, sollte man sich aus Dickungen verhalten. Besonders im Frühjahr.
Hi, gerade im Wald hörte ich Rascheln und Tiergeräusche. Ich vermutete Jungfüchse. Drei Meter neben dem Weg. Nach reichlichen Beobachten stellte ich mit Schrecken fest, eine Bache mit sehr kleinen Frischlingen. Die Bache nahm reiß aus und lies den Wurf zurück. - zu meinem Glück. Aber, kommt die Bache zu Ihrem Wurf wieder zurück?
LG, Thomas
+pulkul Das ist sehr ungewöhnlich. Also nicht dass die Bache weg läuft, des ist normal... aber, dass sie die Frischlinge zurück lässt ist es nicht... Jedenfalls kommt sie bestimmt zurück. Höchstens wenn du die Frischlinge angefasst hättest wäre das kritisch.
Kann man auch versuchen, ein angreifendes Schwein mit viel Krach (z.B. mit dem Knall einer Schreckschusswaffe) zu vertreiben?
Als Sportschütze der logischerweise vom Schießstand auch den ein oder anderen Jäger kennt möchte ich etwas zu den "Verteidigungs- bzw Abwehrmöglichkeiten" sagen. Erstens ist natürlich nicht nur der Revolver, sondern auch die Pistole sehr sinnvoll, eher sinnvoller denn man hat mehr Murmeln dabei :p Zweitens muss das Kaliber zwar natürlich "groß" sein, also eine 9mm beeindruckt das Schwein vermutlich weniger, aber ein paar mehrere Kaliber 45 Kugeln sind effektiver als eine einzelne aus dem 44er Revolver die vielleicht in der Hektik daneben geht und bei der man definitiv länger für den zweiten braucht als mit vorher genanntem Gerät (Revolver dann lieber 357). Ein großkalibriges Gewehr ist dann doch etwas unhandlich, wenn man den angeschossenen Keiler im dümmsten Fall im Maisfeld begegnet (suchen muss) sollte man schnellstmöglich und möglichst viel Blei in ihn kriegen bevor er bei einem ankommt, das wird mit dem Gewehr eher kompliziert, denn sogar mit der ersten Kugel zwischen den Augen kann so ein Brummer noch ein paar Meter zurück legen. Nun laufen wir zwar alle inklusive mir leider oder zum Glück eh nicht mit Knarren im Wald rum, aber man weiß ja nie wo wann und wie wir vielleicht mal in der sicher kommenden Zombieapokalypse im Wald landen. Ob das bei Zombiekeilern dann genauso ist weiß ich leider nicht :D
Brenneke Super Sabot ... mein Fav für eine ordentliche Stopwirkung^^
Danke für die guten Beiträge.
Eine Erlebnis das ich vor ca. 1 Jahr in Berlin/Kleinmachnow hatte.
In meinem Garten zog ich an einem Gebüsch um es vom Unkraut zu trennen.
Plötzlich gab es ein Grunzgeräusch. In etwa einem halben Meter abstand sah
ich ein Wildschwein in den Augen. Fluchtartig trete ich mich um um ins Haus
zu flüchten. Ich stolperte, stürzte und auf dem Boden liegend polterte das
Schwein aus dem Gebüsch auf mich zu, schlug einen Hacken und raste davon.
Der Schreck sitzt mir noch heute in den Gliedern. Ich traute mich erst wieder in den
Garten als nach meinem Anruf bei der Gemeinde ein Jäger vorbeikam.
Wir sahen dann, aufgewühlte Erde, beschädigte Bäume im hinteren Teil des Gartens,
und große stinkende Schweinereien.
Der Lebensraum wird wohl für beide (Mensch und Tier) wohl etwas knapp und
teilen wird schwierig.
Leider steckt mir der Schreck immer noch derart in den Gliedern, dass ich bis heute
mich nicht mehr so frei im Garten fühle wie vor dem Vorfall.
Vor dem Haus schon (Nicht) sichtbar (verschleierte) Frauen und im Garten Wildschweine.
Es wird ziemlich eng.
+rafael klust Berlin ist aber auch wirklich ein "Brennpunkt" in Sachen Wildscheine. Soweit ich weis ist das Problem nirgends größer.
Am Tegler See in Berlin trifft man auch auf einzelne Wildschweine auf dem Weg zur Badestelle... Die sind aber ziemlich gelassen und Stöbern höchstens in den Mülltonnen.... Auch war ich einmal ne Woche im Pfälzer Wald mit Hängematte unterwegs und Nachts kam eine Gruppe Wildschweine an mein Lager und beschnüffelte meinen Hintern durch die Hängematte.. Die fanden den Platz wohl auch ganz nett und blieben ca. 10 Minuten dort und grunzten sich etwas vor... Auf jedenfall habe ich in der ganze Zeit keinen Muks gemacht und das Atmen so weit wie möglich eingestellt xD .... Danach aber fühlte ich mich wie ein Held und war voller Liebe zu den Schweinen^^ .. Grüße
Mich hätte ja noch das waidgerechte Ausnehmen der Holzsau interresiert und ob es beim Essen zu Verletzungen durch Holzsplitter kommen kann :-)
Sehr interessante Fakten! Bei uns gibts ein Gehege im Wald mit Wildschweine die kann man füttern da kommen die sehr nah dran, mal sehn ob ich da Wildschweinisch anwenden kann ;-)
Ingo Volk Also wenn du des mal ausprobiert hast würde mich seeeeeehr interessieren wie die Reaktionen waren. :-) Für die Holzsau würde ich ein gutes Beil und ein paar Spaltkeile empfehlen. Das Wildbret zwei bis drei Monate in konzentrierter Schwefelsäure einlegen... danach müsste es einigermaßen splitterfrei essbar sein! :-D
Ich denke dran um werde berichten, kann aber dauern. Erstmal muss ich bei uns ne Holzsau finden, die haben auf dem Spielplatz leider nur ne Eisenbahn aus Holz (wo ist denn nur mein Survival Beil hin) :-)
Saugeile Trilogie :)
Das die Bachen nicht gleich auf Angriff gehen habe ich schon erlebt. Habe mal nach einem Ausflug auf nem recht schmalen Trampelpfad ner ganzen Wildschweinzivilisation gegenüber gestanden.
Kein schönes Gefühl. Die gute Dame ist uns allerdings noch etwa 30 Minuten samt allen anderen hinterher. Randzone Berlin am Flughafensee Tegel.
Seitdem bin ich alleine nicht mehr allzugerne abends im Wald unterwegs.
Man hört ja ständig nur Horrormärchen über Schweine, würden die mich im Zelt stören?
Gruß aus Berlin.
+Clemens Hirsch Ich glaube nicht dass die dir im Zelt gefährlich werden. Wenn die an dein Zelt kommen wissen die ja sowieso schon dass du da liegst (hören dich schnarchen, riechen dich) und werden dich auch nicht als Bedrohung ansehen wenn sie schon freiwillig so nah rankommen. Das Zelt ist auch eher ein Hindernis für die, des sie eher umgehen als dass sies umrennen würden.
Ist mir aber selbst noch NIE passiert, dass ich schweinischen Besuch nachts hatte, auch wenn ich in wildschweinreichen Wäldern übernachtet hab. Und ich hab schon öfters im Wald übernachtet ;). Da würde ich mir also keine Sorgen machen.
+Michael S Genau. Das gilt für fast alle Wildtiere. Für die ist ein Zelt erstmal ein Objekt das im Weg steht. Da läuft Tier außen rum. ;-)
Hi Ben, du sagtest ja mehrmals , dass Wildschweine im Unterholz anzutreffen sind und man dieses meiden sollte. Nun habe Ich, da Ich mit dem Begriff Unterholz nichts anfangen konnte, gegoogelt was als Unterholz bezeichnet wird.. das was Ich da gelesen habe, nämlich das jeglicher Baum und Strauchwachstum unterhalb der Baumkrone als Unterholz bezeichnet wird, macht mich etwas stutzig. Es würde nämlich bedeuten, dass ich so gut wie gar nicht vom Wegesrand abkommen darf / soll, da in den Wäldern, in denen Ich mich aufhalte, es genau so aussieht. Frage deshalb: kannst du mal ein Video über Unterholz bzw. über den wahrscheinlichen Aufenthaltsort von Wildschweinen machen? Bin letzte Wochen einem Wildschwein begegnet und es stand 15 Meter vor mir und starrte mich an. Auch wenn nichts passiert ist weil es abgehauen ist , möchte ich diese Situation künftig möglichst vermeiden. VG aus Hannover.
Vertrautes Grunzen sollte man nur anwenden, wenn man auf dem Hochsitz hockt ;-) und vielleicht eine Krachlatte in der Hand hat.
Saufeder wird in Verbindung mit Hunden benutzt, seitwärts aufs Blatt!
Frontal, das war mit Bären, wenn sie sich aufrichten! ;-)
+jackknife68 :-D Danke dir! Da ist was dran! ;-)
Sorry, aber bei dem ganzen informativen Wissen, muss ich leider das Abo dalassen. Es lohnt sich Wissen abzustauben :D
:-D Ich glaub damit kann ich leben! ;-)
ich hab heute bei jns an der schule in dem wald eine horde von wilschweinen gesehn die waren 10 - 15 m von mir weg das waren ca 15 stück und davon waren 3 riesige keiler
"Will das Schwein ferkeln, robbt man nicht durchs Unterholz..."
Ich hätte mir ein paar "Vorgrunzer" als Beispiel von Dir gewünscht um ein besseres Gespür für die Sprache zu bekommen. ;-DDas Blasen war ja schon Mal nicht schlecht.
+CVSBushcraft Ich versuch es mal: "GRUUUUNNZZZZ" So! Des muss reichen! ;-)
Was du vergessen hast ist wenn der Keiler in der Rausch ist, ist er auch nicht nett :-)
Wenn einer Person kalt ist, oder vor Angst mit den Zähnen klappert, gibt es also eventuell Probleme.
Nicht immer den "bösen" Jäger vorschieben :D die Wahrscheinlichkeit eine angefahrene Sau anzutreffen ist meines Erachtens größer, als die ein krankgeschossenen Tier vor sich zu haben und die "Unfallflüchtige" hatte dann ebenfalls einen scheiß Tag hinter sich und eine entsprechend miese Laune^^
erzähl doch mal wie verstrahl die sind und warum die kein tumor davon bekommen
Hi bei uns sind drei rotten auf kleinsten Raum gewesen und sie sind ein paar Meter neben einem im Acker gelaufen, sie haben aber niemanden was getan! Die Jäger haben gewartet das der Bauer den Acker erntet und danach haben sie sich um den Acker bereits verteilt gehabt Ca. 20 Mann. Haben dann nur noch warten und abdrücken brauchen. Habe mir das nicht ansehen können!!!
+bayermarcus1974 Hmm... glaub ich. Sicher kein schöner Anblick. Die Scheine-Population muss zwar wirklich und auch dringend reguliert werden... Aber "schön" ist das nicht wirklich... :-)
Sprich sanft zum Bier!
Wildes video
Bist ok
Einfach klasse ;-)) ABO na klaro doch !!! GGLG Klaus 777³
DerQuasar07 Dankeschön! Freut mich! :-)
Ähh,, karnkgeschossener Keiler ist die gefährlichste Wildsau....? :-)
Nie in den Wald gehen ohne Büchse mit mindestens .375 H&H Mag! ;)
Du bist ja ein Schisser. Nimm auch deine Mutti mit ja? ^.^
Ich fürchte bei dir hat man den Sarkasmus mit einer .416 Rigby aus dem Kopf operiert. :)
Keine Sorge, ich bin nicht verrückt!!!! ... Ich habe heute so viele Kommentare gelesen (Fehler), da war es einfach zu wahrscheinlich, dass dein Kommentar ernst gemeint ist. Schön das ich mich getäuscht habe :-)
Ah! Gut! .375 ist nämlich nur nötig, wen es sich um eine gemischte Rotte in der auch Elefanten dabei sind handelt.
☺️👍🐗🐗🐗
So gehen wir in Berlin mit unseren Schweinen um th-cam.com/video/ZuSkjzRtHCw/w-d-xo.html ;-)
Du bist ja versaut ! ;)
Schweinisch für Anfänger!
Nicht so interessant :(