Ich finde es echt großartig, dass ihr immer wieder tolle Interviews mit Edelrid macht, sehr kompetent, informativ und einfach super authentisch. P.s. cool, dass ihr wieder Zeit für Videos und Klettern habt!
Mega gutes Video. Viel wusste ich schon, aber sehr gute infos und ich hab auch einiges noch mitgenommen. Gerade der karabinerabrieb am ende war sehr nachvollziehbar dargestellt und schafft ein bewusstsein darauf zu achten :) vielen dank
Vielen Dank für dieses Video, großes Lob an Daniel für seine offene Art und Authentizität. 👍 Zum Thema Exe mit gegengleichen Karabinern: Wenn man eine solche Exe in eine Ring am Fels einhängt, ist immer ein Schnapper felsseitig (schlecht, Whiplash). Sind die Karabiner in die gleiche Richtung in der Exe und der obere mit dem gesunden Schenkel an der Felswand, dann ist auch der untere mit dem gesunden Schenkel an der Wand. Also ein Argument für „Beide Karabineröffnungen in der Exe sollen in die selbe Richtung zeigen“
Ich hab immer Paare für Sachsen da die Hakenabstände bei den Ringen durchschnitt 5 Meter oder weiter sind hänge ich 2 Exen ein sodas am Ringe beide Vom Fels wegzeigen und unten am Seil Gegenläufig sind.
Wieder mal super Video, ging ja richtig in die Tiefe! Ist es für uns beim Kauf eines Karabiners möglich zu beurteilen, ob er randschicht-oder durchgehärtet ist?
Mega gutes (Übersichts-)Video, vielen Dank! Eine Frage hab ich (an Daniel): Zu mittels Bandschlinge verlängerten Expresschlingen (ab 6:22): Ich stelle mir solche Doppelschlingen als total praktisch vor für Routen mit weiten Hakenabständen, auch für mich selber. Es wurde jedoch eher als Ausnahme dargestellt und ich frage mich, ob es da einen Grund für gibt. Bzw spricht etwas dagegen, diese Strategie standartmäßig einzusetzen (gerade im unteren Routenbereich, große Bohrhakenabstände). Dann könnte ich ja die (Doppel-)Exe früh (über Kopf) einhängen und trotzdem tief das Seil clippen...
Servus Woiwode, grundsätzlich spricht nichts dagegen die Strategie der "verlängerten Doppelexe" standardmäßig einzusetzen, insbesondere an neuralgischen Punkten wie der ersten Zwischensicherung. Wenn Abstand zum Boden und Sturzgelände es erlauben, könnte man sich überlegen ob man die Zwischensicherung "einfach" anklettert, ohne Einsatz einer "Doppelexe". Aber das ist ja das schöne am Klettersport, das kann und muss jeder für sich selbst entscheiden ;-)
Beim mir ( ich als Sicherer) ist es passiert,Seil hat sich unten ausgehägt,. Ich mit wenig Erfahrung und der Kletterer umgekehrt, aber mit große Pause von 6-8 Jahren. Nach dem Sturz (5-6 Meter) hat er mich angeschaut,war alles okay. Die Exe schaukelte hin und her, sagte er dass er sich falls eingeklipt hat. Der war etwa ein halbe Meter über die Exe. Seit dem weiß ich was " falls Klippen ist"
Damit ist gemeint, dass bei Wettkämpfen nicht immer darauf geachtet wird, dass das Seil von hinten nach vorne verläuft (Von der Wand ins Land). Den Athletinnen ist es wichtiger schnell zu klippen, als auf den "richtigen" Seilverlauf zu achten.
lch habe noch einiges an 6mm Reepschnur mit Dyneema-Kern übrig (Edelrid Hard Line, 23KN am einzelnen Strang). Wenn ich daraus mit einem doppelten Spierenstich eine Schlinge knote, könnte ich das dann als Ersatz für eine Bandschlinge bei der Alpinexe nehmen? (Schonmal vielen Dank, falls nach so langer Zeit noch eine Antwort kommen sollte )
Beim Einsatz von Reepschnur im alpinen Kontext ist Vorsicht geboten, insbesondere wenn es um selbstgeknotete Schlingen geht. Reepschnur mit Dyneema-Kern, wie die von dir erwähnte Edelrid Hard Line, ist zwar für ihre hohe Festigkeit bekannt (23 kN an einem einzelnen Strang), aber es gibt einige wichtige Aspekte zu beachten. Knoten in Dyneema- oder anderen hochfesten Materialien können die Gesamtfestigkeit der Schlinge deutlich reduzieren. Ein doppelter Spierenstich ist ein gängiger Knoten, aber er kann die Festigkeit des Materials um bis zu 50% oder mehr verringern. 6mm Reepschnur ist relativ dünn und kann unter bestimmten Umständen weniger haltbar sein als eine breitere Bandschlinge, vor allem bei scharfen Kanten oder Reibung. Dyneema altert anders als Nylon und kann empfindlich auf UV-Strahlung und Abrieb reagieren. Die Lebensdauer einer selbstgeknoteten Schlinge kann daher schwer vorherzusagen sein. Für die Alpinexe, wo die Sicherheit an erster Stelle steht, wäre es generell sicherer, auf zertifizierte Bandschlingen zurückzugreifen.
Hallo an Alle. Ich finde euer Format Spitze!! Top erklärt!! Ich bin Anfänger und habe eine Frage: Was wenn ich im vorstieg eine route nicht bis zum top schaffe und mein partner auch nicht am top umbauen kann.... Wie krieg ich dann mein Material aus der Wand? Falls die Frage hier fehl am Platz ist bitte ich um Entschuldigung und bitte Löschen🙈 Beste Grüsse aus der Schweiz.
Einen Karabiner zurücklassen, daran ablassen. Benachbarte Route klettern und beim ablassen alles aushängen. Durch Bohrhakenlasche fädeln und abseilen. Reepschnur oder Schlinge durch den Bohrhaken und das Seil dadurch fädeln und daran abseilen.
Frage: Hier wird erklärt, wie ich mit einer Bandschlinge eine Exe selber mache. Aber in die falle ich doch rein. In einem anderen Video erklärt Ihr, man dürfe nie in eine Bandschlinge reinfallen, da nur statisch belastbar. Verstehe ich etwas falsch?
Du bist mit einem relativ langen dynamischen seil an der exe eingehängt, das dynamische seil wirkt wie ne feder und reduziert den dynamischen lasteintrag auf die exe (und auf dich) im sturzfall. Aufpassen musst bei ner vollstatischen Verbindung vom gurt an den haken.
Hi Guggi, Twistlock Karabiner von den verschiedensten Herstellern sind nach wie vor erhältlich. Hier findest Du einen Artikel vom DAV zum Thema Karabiner-Verschlüsse: magazin.alpenverein.de/artikel/karabiner-mit-verschlusssicherung_89445d09-62f2-48ed-8d7c-3bad75cae863
Ich finde es echt großartig, dass ihr immer wieder tolle Interviews mit Edelrid macht, sehr kompetent, informativ und einfach super authentisch.
P.s. cool, dass ihr wieder Zeit für Videos und Klettern habt!
Danke für das Lob!
Einfach ein schönes Format & ein schönes Interview wo man immer dazu lernt.
Echt starke Videoreihe mit Edelrid. Vielen Dank dafür!
Vielen Dank für dieses interessante und informative Video !! Sowohl an euch als auch an Edelrid !!
Das freut uns sehr, wie geben das Lob an unsere Freunde von Edelrid weiter ;-)
Sehr informativ und gut erklärt🙏. Gerne auch künftig mehr davon
Danke für das Lob!
Großes Kompliment and Euch und Edelrid. Super informativ und sehr schön gemacht. Ich weiß, warum ich vor allem Edelrid kaufe!
Danke für das Lob!
Super gutes Gespräch mit sehr guten Informationen, macht bitte weiter so 💯✌
Informativ und wie immer sympathisch. Danke für das tolle Video!
Daniel ist einfach mal ein super Typ, authentisch, einfach ein Klettergestein . Wissenswertes Interview.
Klettergestein oder KletterURgestein? 😂
Danke für das tolle Video!! Ihr bereichert wirklich! 😄
Mega gutes Video. Viel wusste ich schon, aber sehr gute infos und ich hab auch einiges noch mitgenommen. Gerade der karabinerabrieb am ende war sehr nachvollziehbar dargestellt und schafft ein bewusstsein darauf zu achten :) vielen dank
Vielen Dank für dieses Video, großes Lob an Daniel für seine offene Art und Authentizität. 👍
Zum Thema Exe mit gegengleichen Karabinern: Wenn man eine solche Exe in eine Ring am Fels einhängt, ist immer ein Schnapper felsseitig (schlecht, Whiplash). Sind die Karabiner in die gleiche Richtung in der Exe und der obere mit dem gesunden Schenkel an der Felswand, dann ist auch der untere mit dem gesunden Schenkel an der Wand. Also ein Argument für „Beide Karabineröffnungen in der Exe sollen in die selbe Richtung zeigen“
Ich hab immer Paare für Sachsen da die Hakenabstände bei den Ringen durchschnitt 5 Meter oder weiter sind hänge ich 2 Exen ein sodas am Ringe beide Vom Fels wegzeigen und unten am Seil Gegenläufig sind.
Immer wieder inspirierent
Wieder mal super Video, ging ja richtig in die Tiefe!
Ist es für uns beim Kauf eines Karabiners möglich zu beurteilen, ob er randschicht-oder durchgehärtet ist?
Wow, so ein Lob geht natürlich runter wie Öl ;-)
Mega gutes (Übersichts-)Video, vielen Dank! Eine Frage hab ich (an Daniel):
Zu mittels Bandschlinge verlängerten Expresschlingen (ab 6:22):
Ich stelle mir solche Doppelschlingen als total praktisch vor für Routen mit weiten Hakenabständen, auch für mich selber.
Es wurde jedoch eher als Ausnahme dargestellt und ich frage mich, ob es da einen Grund für gibt. Bzw spricht etwas dagegen, diese Strategie standartmäßig einzusetzen (gerade im unteren Routenbereich, große Bohrhakenabstände). Dann könnte ich ja die (Doppel-)Exe früh (über Kopf) einhängen und trotzdem tief das Seil clippen...
Servus Woiwode, grundsätzlich spricht nichts dagegen die Strategie der "verlängerten Doppelexe" standardmäßig einzusetzen, insbesondere an neuralgischen Punkten wie der ersten Zwischensicherung. Wenn Abstand zum Boden und Sturzgelände es erlauben, könnte man sich überlegen ob man die Zwischensicherung "einfach" anklettert, ohne Einsatz einer "Doppelexe". Aber das ist ja das schöne am Klettersport, das kann und muss jeder für sich selbst entscheiden ;-)
@@EinfachKlettern Danke :D
Beim mir ( ich als Sicherer) ist es passiert,Seil hat sich unten ausgehägt,. Ich mit wenig Erfahrung und der Kletterer umgekehrt, aber mit große Pause von 6-8 Jahren.
Nach dem Sturz (5-6 Meter) hat er mich angeschaut,war alles okay. Die Exe schaukelte hin und her, sagte er dass er sich falls eingeklipt hat.
Der war etwa ein halbe Meter über die Exe.
Seit dem weiß ich was " falls Klippen ist"
Tschuldige was ist da gemeint bei 17:47 mit “jeden zweiten Haken klippen die verkehrt rum bei wettkämpfen”?
Damit ist gemeint, dass bei Wettkämpfen nicht immer darauf geachtet wird, dass das Seil von hinten nach vorne verläuft (Von der Wand ins Land). Den Athletinnen ist es wichtiger schnell zu klippen, als auf den "richtigen" Seilverlauf zu achten.
lch habe noch einiges an 6mm Reepschnur mit Dyneema-Kern übrig (Edelrid Hard Line, 23KN am einzelnen Strang). Wenn ich daraus mit einem doppelten Spierenstich eine Schlinge knote, könnte ich das dann als Ersatz für eine Bandschlinge bei der Alpinexe nehmen? (Schonmal vielen Dank, falls nach so langer Zeit noch eine Antwort kommen sollte )
Beim Einsatz von Reepschnur im alpinen Kontext ist Vorsicht geboten, insbesondere wenn es um selbstgeknotete Schlingen geht. Reepschnur mit Dyneema-Kern, wie die von dir erwähnte Edelrid Hard Line, ist zwar für ihre hohe Festigkeit bekannt (23 kN an einem einzelnen Strang), aber es gibt einige wichtige Aspekte zu beachten.
Knoten in Dyneema- oder anderen hochfesten Materialien können die Gesamtfestigkeit der Schlinge deutlich reduzieren. Ein doppelter Spierenstich ist ein gängiger Knoten, aber er kann die Festigkeit des Materials um bis zu 50% oder mehr verringern.
6mm Reepschnur ist relativ dünn und kann unter bestimmten Umständen weniger haltbar sein als eine breitere Bandschlinge, vor allem bei scharfen Kanten oder Reibung.
Dyneema altert anders als Nylon und kann empfindlich auf UV-Strahlung und Abrieb reagieren. Die Lebensdauer einer selbstgeknoteten Schlinge kann daher schwer vorherzusagen sein.
Für die Alpinexe, wo die Sicherheit an erster Stelle steht, wäre es generell sicherer, auf zertifizierte Bandschlingen zurückzugreifen.
Könnte Edelrid in ihren Klettersteigsets auch so einen ähnlichen Gyro von Camp verbauen oder ist das auch wieder so eine Patent Geschichte ?
Hallo an Alle. Ich finde euer Format Spitze!! Top erklärt!! Ich bin Anfänger und habe eine Frage: Was wenn ich im vorstieg eine route nicht bis zum top schaffe und mein partner auch nicht am top umbauen kann.... Wie krieg ich dann mein Material aus der Wand? Falls die Frage hier fehl am Platz ist bitte ich um Entschuldigung und bitte Löschen🙈
Beste Grüsse aus der Schweiz.
Einen Karabiner zurücklassen, daran ablassen. Benachbarte Route klettern und beim ablassen alles aushängen. Durch Bohrhakenlasche fädeln und abseilen. Reepschnur oder Schlinge durch den Bohrhaken und das Seil dadurch fädeln und daran abseilen.
Frage: Hier wird erklärt, wie ich mit einer Bandschlinge eine Exe selber mache. Aber in die falle ich doch rein. In einem anderen Video erklärt Ihr, man dürfe nie in eine Bandschlinge reinfallen, da nur statisch belastbar. Verstehe ich etwas falsch?
Du bist mit einem relativ langen dynamischen seil an der exe eingehängt, das dynamische seil wirkt wie ne feder und reduziert den dynamischen lasteintrag auf die exe (und auf dich) im sturzfall. Aufpassen musst bei ner vollstatischen Verbindung vom gurt an den haken.
Meine doch dass der Twistlock Karabiner im Klettersport verbannt wurde. Bei Exen, am Stand, usw....? LG Wolfgang
Hi Guggi, Twistlock Karabiner von den verschiedensten Herstellern sind nach wie vor erhältlich. Hier findest Du einen Artikel vom DAV zum Thema Karabiner-Verschlüsse: magazin.alpenverein.de/artikel/karabiner-mit-verschlusssicherung_89445d09-62f2-48ed-8d7c-3bad75cae863
Vielen Dank für deine Antwort!!😀
War interessant. Für mich ist auch immer wieder interessant um Gear einschätzen zu lernen der Channel @HowNot2 ... (muss man bissl Englisch können)