Nur mal so: Ich bin einer der bedeutendsten Bumerang-Designer und -Hersteller dieser Welt und beschäftige mich daher seit mehr als 40 Jahren mit Aerodynamik und Rotormechanik. Ich designe und baue seit etwa 30 Jahren erstaunlich performante, weit fliegende Bumerangs, indem ich ich die Flügelprofile von Hochleistungs-Segelflugzeugen im Ansatz kopierte. Das Besondere daran sind konkave Profilschrägen. Ich habe das bei meinen Bumerangs auf die Spitze getrieben und nicht nur die Flügelvorder- und Hinterkanten konkav (statt wie üblich konvex) auf der Oberseite gestaltete, sondern den Profilen auch auf der Unterseite starke sog. "Undercuts" verpaßte. Die Wirkung ist dann folgende: Die laminarer Strömung, die normalerweise an der Flügehinterkante für kräftige Turbulenzen, die sog. "Wirbelschleppe" sorgen, werden extrem minimiert. Diese Wirbelschleppe entsteht dadurch, dass das Tempo der Luftströmung auf der Oberseite viel schneller ist (da der zurückgelegte Web länger ist, als auf der planen Unterseite) als der der Untereite. - Das führt zu diesen Turbulenzen. Wenn man ein Profil aber so gestaltet, wie ich an meinen Bumerangs, wird die Luftströmung der Oberseite nach vorn/ oben abgestoßen und die der Unterseite nach vorn/unten abgeleitet. - Zu einem großen Anteil. - Nicht alles, denn dann würde man einen Abriß erzwingen und der ganze Auftrieb (Bernoulli Effekt) wäre dahin. Bei meinen Bumerangs sorgt das aber dafür, dass ohne die Wirbelschleppe der Widerstand geringer ist und die Bumerangs schon dadruch weiter fliegen. Des Weiteren wird auch bei Bumerangs dadurch das "Flügelschlagen" vermindert, was auch zu weniger Widerstand und damit zu mehr Weite und Präzision in der Rückkehr führt. Und ich denke mir, wenn man so ein Profil auf einen Starrflügler (Flugzeug, im Gegensatz zum Rotor - und Bumerangs sind Rotationsflugkörper) mit negativer Peilung anwenden würde, würden die Flügel auch weniger Verwindungskräften ausgesetzt werden. - Das wäre einen Versuch wert. Bei Bumerangs kann man übrigens auch mit einer negativen Peilung der Flügel arbeiten: Wenn man die Flügel nämlich am Ende in Rotationsrichtung abknickt, so dass sie, wenn der jeweilige Flügel "oben" ist im rechten Winkel angeströmt wird, hat er eine unerhörte Auftriebseffieziens (da der Bumerang senkrecht mit waagerechter Rotationsachse abgeworfen wird, hat ein Flügel, der noch vorn in Flugrichtung rotiert genau dann die höchste Überströmungsgeschwindigkeit, weil zur Strömung der Vorwärtsgeschwindigkeit die Rotationsgeschwindigkeit addiert). Das sorgt dann beim Bumerang dafür, dass er sich eigentlich gar nicht mehr flachlegen will (das Flachlegen im Flugverlauf sorgt nämlich beim Rotor für den Rückkehrflug). Man hat einen sog. Steilsteller, der sehr weit geradeaus fliegen will. Dem kann man dann durch "Tuning" entgegenwirken. Die Flügel werden zum Einen aus der Mitte hochgebogen, der vorfliegende Flügel bekommt einen positiven und der nachfliegende einen negativen Anstellwinkel. Im Ergebnis hat man einen sehr, sehr weit fliegenden Bumerang. Leicht, verwindungsstabil und windstabil. In gewisser Weise ließe sich das durchaus auf Starrflügler übertragen. - Vielleicht greift ja jemand diese Angregung auf... Meine Homepage ist nicht nur eine Verkaufsseitke, Sie ist auch sehr informativ und man kann viel über Profile und Aerodynamik lernen: das-bumerang-projekt.de/ Wen der Flug von Bumerangs interessiert, der kann sich auch die verlinkten Videos meines TH-cam-Accounts von meiner Homepage aus anschauen. - Entweder nur die direkt verlinkten, oder auch - ganz oben - auf die gesamte Playlist klicken: Oder einfach von hier aus direkt zur Playlist gehen: th-cam.com/video/Z0s9Q_ln3kk/w-d-xo.html
Das mit der "Negativ-Pfeilung der Tragflächen, ist doch ein alter Hut. Das hatte im WW II der Flugzeughersteller "Junckers" schon an seinen Strahlenbomber Ju 287.
Ich weiss die lösung wie man dieses problem der unstabilität bei vorwärtsgerichteten flügeln lösen kann - komplett. Wenn sich ein hersteller dafür interessiert kann er sich gerne bei mir melden !
Naja, dort gab es auch die schlauesten Forscher, aufgrund der genetischen Durchmischung wird dies wohl nicht mehr so erreichbar sein. Übrigens wurden diese großen Forschungsergebnisse in den 30ern, nur wegen der Finanzierungen durch die Amerikaner und Engländer ermöglicht. Hätte man das deutsche Regime nicht unterstützt, wäre es womöglich gar nicht so weit gekommen....
Vielen Dank für das geballte Hintergrundwissen. 😀
Der Berkut ist das schönste und besonderste Kampfer was ich je gesehen habe ein richtiges badwing
Danke für das Video...interessant
Klasse Video, echt gut und interessant erklärt
Sehr informatives Video.
Nice, vielen Dank für deine Arbeit.😊
wußte nie warum sich dieses design nicht durchgesetzt hat
danke
ist doch erklärt!
nice Versprecher es wurden infomationen gesummelt das ist was für nen outtake ! Aber toller Bericht !!!
tolles Video ich bin interessiert am TR3B da es nicht so gut Videos gibt.Lg
Mich würde sehr interessieren Eurofighter vs. SU 35 und die Beurteilung der Luft -Luft Rakete des deutschen Eurofighter MBDA Meteor.
Nur mal so: Ich bin einer der bedeutendsten Bumerang-Designer und -Hersteller dieser Welt und beschäftige mich daher seit mehr als 40 Jahren mit Aerodynamik und Rotormechanik. Ich designe und baue seit etwa 30 Jahren erstaunlich performante, weit fliegende Bumerangs, indem ich ich die Flügelprofile von Hochleistungs-Segelflugzeugen im Ansatz kopierte.
Das Besondere daran sind konkave Profilschrägen. Ich habe das bei meinen Bumerangs auf die Spitze getrieben und nicht nur die Flügelvorder- und Hinterkanten konkav (statt wie üblich konvex) auf der Oberseite gestaltete, sondern den Profilen auch auf der Unterseite starke sog. "Undercuts" verpaßte.
Die Wirkung ist dann folgende: Die laminarer Strömung, die normalerweise an der Flügehinterkante für kräftige Turbulenzen, die sog. "Wirbelschleppe" sorgen, werden extrem minimiert. Diese Wirbelschleppe entsteht dadurch, dass das Tempo der Luftströmung auf der Oberseite viel schneller ist (da der zurückgelegte Web länger ist, als auf der planen Unterseite) als der der Untereite. - Das führt zu diesen Turbulenzen.
Wenn man ein Profil aber so gestaltet, wie ich an meinen Bumerangs, wird die Luftströmung der Oberseite nach vorn/ oben abgestoßen und die der Unterseite nach vorn/unten abgeleitet. - Zu einem großen Anteil. - Nicht alles, denn dann würde man einen Abriß erzwingen und der ganze Auftrieb (Bernoulli Effekt) wäre dahin.
Bei meinen Bumerangs sorgt das aber dafür, dass ohne die Wirbelschleppe der Widerstand geringer ist und die Bumerangs schon dadruch weiter fliegen. Des Weiteren wird auch bei Bumerangs dadurch das "Flügelschlagen" vermindert, was auch zu weniger Widerstand und damit zu mehr Weite und Präzision in der Rückkehr führt.
Und ich denke mir, wenn man so ein Profil auf einen Starrflügler (Flugzeug, im Gegensatz zum Rotor - und Bumerangs sind Rotationsflugkörper) mit negativer Peilung anwenden würde, würden die Flügel auch weniger Verwindungskräften ausgesetzt werden. - Das wäre einen Versuch wert.
Bei Bumerangs kann man übrigens auch mit einer negativen Peilung der Flügel arbeiten:
Wenn man die Flügel nämlich am Ende in Rotationsrichtung abknickt, so dass sie, wenn der jeweilige Flügel "oben" ist im rechten Winkel angeströmt wird, hat er eine unerhörte Auftriebseffieziens (da der Bumerang senkrecht mit waagerechter Rotationsachse abgeworfen wird, hat ein Flügel, der noch vorn in Flugrichtung rotiert genau dann die höchste Überströmungsgeschwindigkeit, weil zur Strömung der Vorwärtsgeschwindigkeit die Rotationsgeschwindigkeit addiert).
Das sorgt dann beim Bumerang dafür, dass er sich eigentlich gar nicht mehr flachlegen will (das Flachlegen im Flugverlauf sorgt nämlich beim Rotor für den Rückkehrflug). Man hat einen sog. Steilsteller, der sehr weit geradeaus fliegen will.
Dem kann man dann durch "Tuning" entgegenwirken. Die Flügel werden zum Einen aus der Mitte hochgebogen, der vorfliegende Flügel bekommt einen positiven und der nachfliegende einen negativen Anstellwinkel. Im Ergebnis hat man einen sehr, sehr weit fliegenden Bumerang. Leicht, verwindungsstabil und windstabil.
In gewisser Weise ließe sich das durchaus auf Starrflügler übertragen. - Vielleicht greift ja jemand diese Angregung auf...
Meine Homepage ist nicht nur eine Verkaufsseitke, Sie ist auch sehr informativ und man kann viel über Profile und Aerodynamik lernen:
das-bumerang-projekt.de/
Wen der Flug von Bumerangs interessiert, der kann sich auch die verlinkten Videos meines TH-cam-Accounts von meiner Homepage aus anschauen. - Entweder nur die direkt verlinkten, oder auch - ganz oben - auf die gesamte Playlist klicken:
Oder einfach von hier aus direkt zur Playlist gehen:
th-cam.com/video/Z0s9Q_ln3kk/w-d-xo.html
Ich verstehe es echt nicht, weshalb ihr erst 6850 Abonnenten habt.
Ist die negative Pfeilung schon mal in Verbindung mit Schwenkflügeln ausprobiert worden?
ich glaub da ist die geforderte Steifigkeit nicht mehr gegeben.
@@wookie8168 Haha er hat Steif gesagt... (Sry für diesen niveaulosen Kommentar, ich dachte nur, ich machs lieber, bevor das irgendwer Anderes tut. >.
@@Deap1990 🤣
Das mit der "Negativ-Pfeilung der Tragflächen, ist doch ein alter Hut. Das hatte im WW II der Flugzeughersteller "Junckers" schon an seinen Strahlenbomber Ju 287.
Wenn du dir das Video angeguckt hättest, wüsstest du, dass dein Bomber auch erwähnt wurde.
Guten Morgen !!!
informativ aber was mich nicht so freut ist das ihr grumman falsch ausgesprochen habt..
„Genügend Informationen gesommelt“? 😅 08:51
spaZiba ❣️
🇷🇺❣️💪😇🤗❣️🇩🇪
Nur ein schönes Flugzeug fliegt gut, sagten die Konstrukteure der berühmten MiG 29 einst. 😁
🤷🏼♂️Bleibt Stark❣️
😎🍿🌎🧐🍿🌍🙃🍿🌏😇🍿🌌
😂
Ich find die MiG auch sehr gelungen.
Der Eurofighter ist nur hässlich.
Su 57 ?
Ich weiss die lösung wie man dieses problem der unstabilität bei vorwärtsgerichteten flügeln lösen kann - komplett.
Wenn sich ein hersteller dafür interessiert kann er sich gerne bei mir melden !
Immer wieder hört man, bei der Wehrmacht gab es zuerst 🤣
Naja, dort gab es auch die schlauesten Forscher, aufgrund der genetischen Durchmischung wird dies wohl nicht mehr so erreichbar sein.
Übrigens wurden diese großen Forschungsergebnisse in den 30ern, nur wegen der Finanzierungen durch die Amerikaner und Engländer ermöglicht. Hätte man das deutsche Regime nicht unterstützt, wäre es womöglich gar nicht so weit gekommen....
Ja ist korrekt !
Naja man sollte fragen: Wer hat's erfunden? Die Deutschen.