Gott ich liebe dieses Format so sehr. Wenn man sonst nach Worldbuilding videos sucht dann findet man nur Tutorials und Workshops auf TH-cam. Endlich mal ein Video, in dem einfach drauflos gebrainstormed wird. Als würde man in nem writers room sitzen. Bitte bitte nochmal ♡
Cooles Konzept und sehr geiles brainstorming. Schön inspirierend zu sehen, wie du arbeitest. Du könntest dem Kurator eine traurige Hintergrundgeschichte geben. Früher war er/sie ein weltberühmter Biologe, hoch angesehen. Könnte auch ein Ehepaar sein, aus Zoologe und Genetiker, die durch Experimente "Spielzeugtiere" züchten wollten, damit man statt der Plastikgiraffe eine echte kleine Giraffe haben könnte. Dann geschah ein Schicksalsschlag (Unglück auf einer Expedition zB) und von heute auf morgen war er/sie weg vom Fenster. Jetzt ist die Person verbittert und sehnt sich nach der guten alten Zeit. Deshalb der Zoo. Das ganze hat er/sie sich in irgendeiner billigen Keller- oder Dachgeschosswohnung aufgebaut (oder ne ganze Lagerhalle, vielleicht auch sein altes Forschungsgebäude, das nach einem Vorfall jetzt leer steht - wenn es zu groß wird, braucht die Person einen Handlanger, jemand der sie immer noch "verehrt" - vielleicht ein durchs Studium gefallener Student), hat aber ständig Probleme die Miete oder den Strom zu bezahlen. Wasser tropft auf die Terrarien, das Licht flackert, Wind pfeift oder die Heizung fällt aus. Vielleicht hält die Person sich auch ein Haustier (Hund oder Katze, die freilaufende Tiere frisst). Die Gehege sind niemals in top Zustand. Mittlerweile ist der Zoo der Person über den Kopf gewachsen, weil immer mehr Gehege dazu kamen, aber gleichzeitig fehlt die Zeit alle zu warten. Der Zoo kann damit auch auf mehreren Etagen aufgebaut sein. Ganz unten leben die Pilze. Die Religion der Pilze könnte die Hand des Kurators (oder das werkzeug) verehren (s. Toy Story - die Kralle). Schau dir mal Videos/Storys zu Pilzen und Ameisen an. Der Pilz infiziert die Ameisen, die dadurch dem Pilz Nährstoffe (Blätter/tote Tiere) bringen, wodurch der Pilz wächst und die Ameisen vom Pilz essen können (und sich so infizieren). Bei Farben kannst du mit fluoreszierenden Proteinen arbeiten, die in den Pilzen stecken. Unter Licht mit spezieller Wellenlänge leuchten die Pilze (oder die infizierten Tiere) dann in entsprechenden Farben (gängig sind grün, rot und blau). Bin gespannt wie es weitergeht. :)
Richtig geil. Ich mag es dir nebenbei beim zocken zuzuhören und deinen Gedankengängen zu folgen. So schön strukturiert und logisch und trotzdem unterhaltsam, ist echt angenehm. Es ist nicht vorgekauter Unterhaltungsmüll, sondern ein Einblick in deine Arbeitsprozesse und hat für mich damit einen Wert (bitte hier keinen Umkehrschluss implizieren = Herabsetzung von Anderem), ähnlich wie beim "Was wäre wenn" der P&P Abenteuer. :) Ich glaube bei dieser Videoreihe "Annapun" profitieren viele Zuschauer und fühlen sich nicht nur unterhalten. Danke hierfür!
Vielleicht noch eine Idee zum Konflikt an sich - vielleicht muss der Kurator gar nicht vorhaben, die Pilzkolonie zu töten - am Anfang der Geschichte fände ich das zu abstrakt. Ich stelle mir folgendes Szenario vor - an einem Morgen erwacht die ganze Kolonie aus dem Schlaf denn es gibt ein Erdbeben (LkW fährt vorbei oder der Kurator zieht um oder so ähnlich) - die Kolonie erwacht also, alle fragen sich was los ist - das ist der erste Handlungsbogen - durch dieses Erdbeben werden die Wände beschädigt, das sieht aber keiner, solange das Licht an ist. Erst, wenn der Kurator wie immer Nachts das Licht ausmacht, um die Kolonie für diese Zeit auch schlafen zu lassen (nur bei den Pilzen nötig - hier könnte auch noch mit rein, dass die Pilze im dunkeln quasi "versteinern") bemerken die Bewohner, dass es nicht ganz dunkel wird und durch einen Riss Licht eintritt (wodurch sie nicht versteinern) - durch diesen Riss (oder Risse - das ganze System ist vielleicht beschädigt) reisen sie in das nächste "Gehege" und breiten sich dort aus (da sie jetzt mehr Zeit für ihre Entwicklung haben) - der Kurator merkt das und möchte die Pilze wieder einfangen -> Makro-Konflikt, Außerdem kann es den Spielern auffallen, dass durch ihr "Eindringen" auf eine andere Kolonie zu einem "Überwältigen" der anderen Kolonie kommt (da sie sich viel schneller vermehren/entwickeln) und können als Motivation haben, entweder das aufzuhalten um ein Gleichgewicht herzustellen (weil sie erkennen, dass sie sonst durch den Kurator insgesamt dem Untergang geweiht sind) oder das zu Beschleunigen (Alles ist der Schwarm...) - so entstehen dann quasi Mikrokonflikte zum Makrokonflikt - für mich wäre das organischer, da die Handlung nicht auf eine Entscheidung beruht, sondern auf ein unvorhersehbares Ereignis
Vielen Dank, ich genieße diese Videos so sehr! Ebenfalls deine Literatur-Hinweise. Als Angehörige der Kreativwirtschaft spuckt das Verfassen eines Pen & Paper mit dazu gehörigem Branding auch schon länger in meinem Kopf herum… Und Co-Creating ist sowieso ein super Trend, der nun auch immer mehr Einzug in DE findet. Lieben Gruß + weiter so, danke für's Teilen!
Habe mir mal selber für ein PnP einige Kreaturen ausgedacht, vlt passen einige davon ja gut in das Zoo Setting :D Bungy-Krabben: Lebensraum: Meer/Klippen Beschreibung: Krabbenähnlich Wesen dessen "Arme" eine große Schere bildet, in deren Mitte der Mund liegt. Sie sind etwa so groß wie ein kleiner Hund, besitzen jedoch nur sehr schwach ausgeprägte Beine. Ihre Besonderheit ist ihr sehr langer, elastischer Schwanz. Mit dessen Ende verkeilen sie sich unterhalb von Klippen über dem Meer. Ihre kleinen Beinchen krallen sich dort fest. Bungy Krabben sind Jäger und ernähren sich von Fischen und anderen Meerestieren. Sie lauern ihnen von den Klippen aus auf, stürzen sich von dort auf sie und werden durch ihren elastischen Schwanz wieder zu den Klippen hoch in Sicherheit gezogen. Sie bseitzen einen harten Panzer, ihr Schwanz ist jedoch ungeschützt. Ihr Fleisch soll unglaublich gut schmecken, weshalb sie fast bis zum aussterben gejagt wurden. Mimics: Lebensraum: Unbestimmt, bevorzugen aber abgelegenere Orte Beschreibung: Mimics treten stets in riesigen Kolonien auf, einzeln sind sie kaum überlebensfähig. Ein einzelner Mimic ist ein etwa ameisengroßes, rundes Insekt. Die stärke der Mimics liegt in der Gesamtheit einer Kolonie. Mimics haben die Fähigkkeit eines "Kollektivbewusstsein". Obwohl sie einzelne Organismen sind, können sie als Einheit zusammenarbeiten. Desweiteren kann jeder einzelne Mimic beliebig seine Farbe ändern. Ihren Namen haben sie ihrer Lebensweise zu verdanken. Durch das Zusammenspiel ihrer Fähigkeiten bilden sie Objekte in ihrer Umgebung nach. So können sie als Baum, Stuhl oder auch als ein anderes Lebewesen, z.B. ein Bär erscheinen. Dies nutzen sie auch zum Jagen. Mimics sind ausschließlich Fleischfresser und bevorzugen große Beute (Rehe, Bären, etc). KOmmt ihnen ein potenzielles Opfer zu nahe, stürzen sie sich Kollektiv auf dieses und fressen es bei lebendigem Leibe. Da Mimics besonders ein kollektiv vieler kleiner Insekten sind, sind sie besonders schwer zu töten, Feuer hat sich jedoch bewährt. Beutelhase: Lebensraum: Urbane Gebiete/ Steppen Bschreibung: Kleine niedliche Wesen, die Hasen sehr ähnlich sehen. Sie unterscheiden sich jedoch darin, dass sie sich ausschließlich auf ihren zwei sehr langen hinterpfoten eher hüpfend bewegen (ähnlich einem Käguru) und die Weibchen einen kleinen Beutel am Bauch haben (auch ähnlich einem Känguru). Sie sind friedliche Pflanzenfresser, können jedoch recht nervig für Menschen werden, da die Weibchen alles stehlen, was in ihren Beutel passt. Der Grund hierfür liegt in ihrem Paarungsverhalten. Obwohl es den Anschein hat, sind Beutelhasen keine Säugetiere und legen Eier. Jedoch werden diese erst nachdem sie gelegt wurden von einem Männchen befruchtet. So eines muss jedoch erst gefunden und dann überzeugt werden. Während andere Tierarten durch ihr Federkleid oder Paarungsrufe ihre Partner finden, überzeugen die weiblichen Beutelhasen die Männchen mit Gegenständen die sie finden. Je seltener, desto besser. Findet ein Weibchen einen Partner, bleiben diese für den Rest ihres Lebens zusammen. Während sich das Männchen die neugeborenen beschützt, sammelt das Weibchen Nahrung in ihrem Beutel. Der technische Fortschritt der Menschen war perfekt für das Verhalten der Beutelhasen, weshalb sich ihr Lebensraum immer mehr in die Städte verlagerte, zum Ärgernis vieler Bewohner. Ist alles sehr knapp zusammengefasst, aber die grobe Idee der einzelnen Tiere sollte verständlich sein :D
Lädst du alle Videos von der Ideen welt Erstellung hoch? Das würde mir total weiterhelfen, wie ich meine Story erstelle. Denn dato schreibe ich nur ein Fliestext runter! Danke ^^
Ich stelle mir vor, das dass ende einfach ist das sie im grunde ausgebrochen sind und davor den kompletten "Zoo" ins chaos gestürtzt haben andere spezies auch ausgebrochen sind und sie dann alle in den abfluss oder so etwas in der Art haben art (ich stelle mir vor dass das einfach ein Keller mit ganz vielen tieren ist) wo sie dann halt ein abfluss in die kalanisation führt und in den fallen sie rein und ob andere spezies mit kommen hängt davon ab ob sie die anderen rassen überzeugen konnten. Wäre dann ja auch die chance für einen zweiten teil.
Pilze brauchen doch ein Feucht-Warmes-Klima fernab von Licht. Also sollte der Kurator eher die Heizung oder Befeuchtung ausstellen. In solch einem Ökosystem sind dann noch Moose und z.B. Asseln zu Hause und könnten alle vor Lage für weitere Rassen dienen.
"Passivität der Spieler führt zum Versagen" ist ja ein recht intuitiver Ansatz. Hatte mal für ein Szenario das Gegenteil gemacht. Nichts zu tun, das Abenteuer zu beenden, bevor die Geschichte überhaupt losgeht, das ist das beste Ende für die Charaktere gewesen. Aber weil ich die Spieler gut genug kannte, wusste ich, dass sie neugierig sind. Und je mehr sie herausgefunden haben, desto schlimmer das Endergebnis für ihre Charaktere. Aber das war überhaupt nicht schlimm, denn eine geile Geschichte hatten die Spieler trotzdem. Ich muss dazu sagen, dass es eine Call of Cthulhu Geschichte war, wo das Scheitern der Protagonist*innen nicht unüblich ist und gerade die Wahnsinnsmechanik dazu führen kann, je mehr sie herausfinden, desto näher sind sie dem Wahnsinn. Und das ist auch ein geiler Ansatz gewesen für ein einzelnes Abenteuer. Ich würde es jetzt nicht zur Regel machen, denn dann lehrt man seinen Spieler*innen nur, dass sie am besten nichts tun und das ist ja auch blöd, aber für ein einmaliges Abenteuer, besonders mit neuen Spielern, ist das wirklich unterhaltsam. Besonders der Punkt, wenn sie feststellen, dass sie bereits zu viel herausgefunden haben.
Finde, die ein oder andere Eigenschaft, die aus den Pilzen keine perfekten Nutztiere macht, könnte man schon reinbringen, schließlich muss es ja einen Grund geben, warum der Kurator das Licht ausmacht. Wenn sie perfekt als Futterquelle geeignet sind, warum sollte der Kurator dann auf einmal entscheiden, dass sie nicht mehr nützlich sind?
Ich liebe deine Videos. ABER, bei den Vögel muss ich eingreifen. Unterschiedliche Schnabelformen wäre eigentlich wieder ein Indiz für unterschiedliche Arten, was du erstmal vermeiden wolltest. Und die meisten Vögel essen nicht unbedingt tierisch. Viele lieben Körner und Saaten, manche sogar Nektar (Lori). Ich musste Mal klugscheissen. 😅
Unsere Pilze sind doch Pilze und mit bedingt tierisch. Dann gibt's es Raubvögel und unterschiedliche Schnabelformen sind in unserer Welt eben so ein Indiz aber in unserer Welt gibt's auch keine laufenden, denkenden Pilze.
Meistens ist so ein Futterhaus bis aufs letzte Futtertier verplant, deswegen sollte die Idee mit der Krankheit umgesetzt werden. Ansonsten gibt es keinen wirklichen Grund das Futterterrarium zu entsorgen.
Ich hätte es so gestaltet, dass es Vogelmenschen gibt, die Kanibalen sind, dann hätte man die eine Idee doch noch verwendet und es würde meiner Meinung nach gut passen, da es eben Vögel gibt, die andere Vögel fressen.
Bitte mehr, das ist richtig guter und interessanter Content.
Gott ich liebe dieses Format so sehr. Wenn man sonst nach Worldbuilding videos sucht dann findet man nur Tutorials und Workshops auf TH-cam. Endlich mal ein Video, in dem einfach drauflos gebrainstormed wird. Als würde man in nem writers room sitzen. Bitte bitte nochmal ♡
Cooles Konzept und sehr geiles brainstorming. Schön inspirierend zu sehen, wie du arbeitest.
Du könntest dem Kurator eine traurige Hintergrundgeschichte geben. Früher war er/sie ein weltberühmter Biologe, hoch angesehen. Könnte auch ein Ehepaar sein, aus Zoologe und Genetiker, die durch Experimente "Spielzeugtiere" züchten wollten, damit man statt der Plastikgiraffe eine echte kleine Giraffe haben könnte. Dann geschah ein Schicksalsschlag (Unglück auf einer Expedition zB) und von heute auf morgen war er/sie weg vom Fenster. Jetzt ist die Person verbittert und sehnt sich nach der guten alten Zeit. Deshalb der Zoo. Das ganze hat er/sie sich in irgendeiner billigen Keller- oder Dachgeschosswohnung aufgebaut (oder ne ganze Lagerhalle, vielleicht auch sein altes Forschungsgebäude, das nach einem Vorfall jetzt leer steht - wenn es zu groß wird, braucht die Person einen Handlanger, jemand der sie immer noch "verehrt" - vielleicht ein durchs Studium gefallener Student), hat aber ständig Probleme die Miete oder den Strom zu bezahlen. Wasser tropft auf die Terrarien, das Licht flackert, Wind pfeift oder die Heizung fällt aus. Vielleicht hält die Person sich auch ein Haustier (Hund oder Katze, die freilaufende Tiere frisst). Die Gehege sind niemals in top Zustand. Mittlerweile ist der Zoo der Person über den Kopf gewachsen, weil immer mehr Gehege dazu kamen, aber gleichzeitig fehlt die Zeit alle zu warten. Der Zoo kann damit auch auf mehreren Etagen aufgebaut sein. Ganz unten leben die Pilze. Die Religion der Pilze könnte die Hand des Kurators (oder das werkzeug) verehren (s. Toy Story - die Kralle). Schau dir mal Videos/Storys zu Pilzen und Ameisen an. Der Pilz infiziert die Ameisen, die dadurch dem Pilz Nährstoffe (Blätter/tote Tiere) bringen, wodurch der Pilz wächst und die Ameisen vom Pilz essen können (und sich so infizieren). Bei Farben kannst du mit fluoreszierenden Proteinen arbeiten, die in den Pilzen stecken. Unter Licht mit spezieller Wellenlänge leuchten die Pilze (oder die infizierten Tiere) dann in entsprechenden Farben (gängig sind grün, rot und blau).
Bin gespannt wie es weitergeht. :)
Richtig geil. Ich mag es dir nebenbei beim zocken zuzuhören und deinen Gedankengängen zu folgen. So schön strukturiert und logisch und trotzdem unterhaltsam, ist echt angenehm. Es ist nicht vorgekauter Unterhaltungsmüll, sondern ein Einblick in deine Arbeitsprozesse und hat für mich damit einen Wert (bitte hier keinen Umkehrschluss implizieren = Herabsetzung von Anderem), ähnlich wie beim "Was wäre wenn" der P&P Abenteuer. :)
Ich glaube bei dieser Videoreihe "Annapun" profitieren viele Zuschauer und fühlen sich nicht nur unterhalten. Danke hierfür!
Hey Hauke,
ich wollte hier einfach mal Danke sagen. Danke für die ganzen Pen&Paper Runden und Stunden sowie Tipps und Tricks!
Danke für die Anregung. Deine Ausführungen helfen mir meine Kurzgeschichten besser zu gestalten.
Du hast einen interessanten TH-cam Kanal :)
Vielleicht noch eine Idee zum Konflikt an sich - vielleicht muss der Kurator gar nicht vorhaben, die Pilzkolonie zu töten - am Anfang der Geschichte fände ich das zu abstrakt. Ich stelle mir folgendes Szenario vor - an einem Morgen erwacht die ganze Kolonie aus dem Schlaf denn es gibt ein Erdbeben (LkW fährt vorbei oder der Kurator zieht um oder so ähnlich) - die Kolonie erwacht also, alle fragen sich was los ist - das ist der erste Handlungsbogen - durch dieses Erdbeben werden die Wände beschädigt, das sieht aber keiner, solange das Licht an ist. Erst, wenn der Kurator wie immer Nachts das Licht ausmacht, um die Kolonie für diese Zeit auch schlafen zu lassen (nur bei den Pilzen nötig - hier könnte auch noch mit rein, dass die Pilze im dunkeln quasi "versteinern") bemerken die Bewohner, dass es nicht ganz dunkel wird und durch einen Riss Licht eintritt (wodurch sie nicht versteinern) - durch diesen Riss (oder Risse - das ganze System ist vielleicht beschädigt) reisen sie in das nächste "Gehege" und breiten sich dort aus (da sie jetzt mehr Zeit für ihre Entwicklung haben) - der Kurator merkt das und möchte die Pilze wieder einfangen -> Makro-Konflikt, Außerdem kann es den Spielern auffallen, dass durch ihr "Eindringen" auf eine andere Kolonie zu einem "Überwältigen" der anderen Kolonie kommt (da sie sich viel schneller vermehren/entwickeln) und können als Motivation haben, entweder das aufzuhalten um ein Gleichgewicht herzustellen (weil sie erkennen, dass sie sonst durch den Kurator insgesamt dem Untergang geweiht sind) oder das zu Beschleunigen (Alles ist der Schwarm...) - so entstehen dann quasi Mikrokonflikte zum Makrokonflikt - für mich wäre das organischer, da die Handlung nicht auf eine Entscheidung beruht, sondern auf ein unvorhersehbares Ereignis
Vielen Dank, ich genieße diese Videos so sehr! Ebenfalls deine Literatur-Hinweise. Als Angehörige der Kreativwirtschaft spuckt das Verfassen eines Pen & Paper mit dazu gehörigem Branding auch schon länger in meinem Kopf herum… Und Co-Creating ist sowieso ein super Trend, der nun auch immer mehr Einzug in DE findet. Lieben Gruß + weiter so, danke für's Teilen!
Hauke, kannst du die pen and paper Serie in eine playlist packen ? :) würde mich sehr freuen :) LG
Habe mir mal selber für ein PnP einige Kreaturen ausgedacht, vlt passen einige davon ja gut in das Zoo Setting :D
Bungy-Krabben:
Lebensraum: Meer/Klippen
Beschreibung: Krabbenähnlich Wesen dessen "Arme" eine große Schere bildet, in deren Mitte der Mund liegt. Sie sind etwa so groß wie ein kleiner Hund, besitzen jedoch nur sehr schwach ausgeprägte Beine. Ihre Besonderheit ist ihr sehr langer, elastischer Schwanz. Mit dessen Ende verkeilen sie sich unterhalb von Klippen über dem Meer. Ihre kleinen Beinchen krallen sich dort fest. Bungy Krabben sind Jäger und ernähren sich von Fischen und anderen Meerestieren. Sie lauern ihnen von den Klippen aus auf, stürzen sich von dort auf sie und werden durch ihren elastischen Schwanz wieder zu den Klippen hoch in Sicherheit gezogen. Sie bseitzen einen harten Panzer, ihr Schwanz ist jedoch ungeschützt.
Ihr Fleisch soll unglaublich gut schmecken, weshalb sie fast bis zum aussterben gejagt wurden.
Mimics:
Lebensraum: Unbestimmt, bevorzugen aber abgelegenere Orte
Beschreibung: Mimics treten stets in riesigen Kolonien auf, einzeln sind sie kaum überlebensfähig. Ein einzelner Mimic ist ein etwa ameisengroßes, rundes Insekt. Die stärke der Mimics liegt in der Gesamtheit einer Kolonie. Mimics haben die Fähigkkeit eines "Kollektivbewusstsein". Obwohl sie einzelne Organismen sind, können sie als Einheit zusammenarbeiten. Desweiteren kann jeder einzelne Mimic beliebig seine Farbe ändern. Ihren Namen haben sie ihrer Lebensweise zu verdanken. Durch das Zusammenspiel ihrer Fähigkeiten bilden sie Objekte in ihrer Umgebung nach. So können sie als Baum, Stuhl oder auch als ein anderes Lebewesen, z.B. ein Bär erscheinen. Dies nutzen sie auch zum Jagen. Mimics sind ausschließlich Fleischfresser und bevorzugen große Beute (Rehe, Bären, etc). KOmmt ihnen ein potenzielles Opfer zu nahe, stürzen sie sich Kollektiv auf dieses und fressen es bei lebendigem Leibe.
Da Mimics besonders ein kollektiv vieler kleiner Insekten sind, sind sie besonders schwer zu töten, Feuer hat sich jedoch bewährt.
Beutelhase:
Lebensraum: Urbane Gebiete/ Steppen
Bschreibung: Kleine niedliche Wesen, die Hasen sehr ähnlich sehen. Sie unterscheiden sich jedoch darin, dass sie sich ausschließlich auf ihren zwei sehr langen hinterpfoten eher hüpfend bewegen (ähnlich einem Käguru) und die Weibchen einen kleinen Beutel am Bauch haben (auch ähnlich einem Känguru). Sie sind friedliche Pflanzenfresser, können jedoch recht nervig für Menschen werden, da die Weibchen alles stehlen, was in ihren Beutel passt. Der Grund hierfür liegt in ihrem Paarungsverhalten. Obwohl es den Anschein hat, sind Beutelhasen keine Säugetiere und legen Eier. Jedoch werden diese erst nachdem sie gelegt wurden von einem Männchen befruchtet. So eines muss jedoch erst gefunden und dann überzeugt werden. Während andere Tierarten durch ihr Federkleid oder Paarungsrufe ihre Partner finden, überzeugen die weiblichen Beutelhasen die Männchen mit Gegenständen die sie finden. Je seltener, desto besser. Findet ein Weibchen einen Partner, bleiben diese für den Rest ihres Lebens zusammen. Während sich das Männchen die neugeborenen beschützt, sammelt das Weibchen Nahrung in ihrem Beutel.
Der technische Fortschritt der Menschen war perfekt für das Verhalten der Beutelhasen, weshalb sich ihr Lebensraum immer mehr in die Städte verlagerte, zum Ärgernis vieler Bewohner.
Ist alles sehr knapp zusammengefasst, aber die grobe Idee der einzelnen Tiere sollte verständlich sein :D
Gerne mehr
Die Gemeinsamkeit zwischen Toy Storyund Anapun sehe ich nur bei den Aliens in den Automaten.
Lädst du alle Videos von der Ideen welt Erstellung hoch? Das würde mir total weiterhelfen, wie ich meine Story erstelle. Denn dato schreibe ich nur ein Fliestext runter! Danke ^^
als Gärtner muss ich bei Vinca immer an Vinca minor bzw Vinca major ( kleines bzw großes Immergrün ) denken
Ich stelle mir vor, das dass ende einfach ist das sie im grunde ausgebrochen sind und davor den kompletten "Zoo" ins chaos gestürtzt haben andere spezies auch ausgebrochen sind und sie dann alle in den abfluss oder so etwas in der Art haben art (ich stelle mir vor dass das einfach ein Keller mit ganz vielen tieren ist) wo sie dann halt ein abfluss in die kalanisation führt und in den fallen sie rein und ob andere spezies mit kommen hängt davon ab ob sie die anderen rassen überzeugen konnten. Wäre dann ja auch die chance für einen zweiten teil.
Pilze brauchen doch ein Feucht-Warmes-Klima fernab von Licht. Also sollte der Kurator eher die Heizung oder Befeuchtung ausstellen.
In solch einem Ökosystem sind dann noch Moose und z.B. Asseln zu Hause und könnten alle vor Lage für weitere Rassen dienen.
Mein Name ist Jeronimo Shroomer und ich bin ein Pilz
Total genial und unheimlich kreativ, vielen Dank
1:05 - wer hat das Artwork erstellt? Zelfan?
Moin bin neu hier? Wann läuft der Stream immer?
"Passivität der Spieler führt zum Versagen" ist ja ein recht intuitiver Ansatz. Hatte mal für ein Szenario das Gegenteil gemacht. Nichts zu tun, das Abenteuer zu beenden, bevor die Geschichte überhaupt losgeht, das ist das beste Ende für die Charaktere gewesen. Aber weil ich die Spieler gut genug kannte, wusste ich, dass sie neugierig sind. Und je mehr sie herausgefunden haben, desto schlimmer das Endergebnis für ihre Charaktere. Aber das war überhaupt nicht schlimm, denn eine geile Geschichte hatten die Spieler trotzdem. Ich muss dazu sagen, dass es eine Call of Cthulhu Geschichte war, wo das Scheitern der Protagonist*innen nicht unüblich ist und gerade die Wahnsinnsmechanik dazu führen kann, je mehr sie herausfinden, desto näher sind sie dem Wahnsinn. Und das ist auch ein geiler Ansatz gewesen für ein einzelnes Abenteuer. Ich würde es jetzt nicht zur Regel machen, denn dann lehrt man seinen Spieler*innen nur, dass sie am besten nichts tun und das ist ja auch blöd, aber für ein einmaliges Abenteuer, besonders mit neuen Spielern, ist das wirklich unterhaltsam. Besonders der Punkt, wenn sie feststellen, dass sie bereits zu viel herausgefunden haben.
Wann finden diese Pen and Paper Livestreams eigentlich immer statt? :)
eine weitere mögliche inspiration wären die Myconiden aus dnd.
Finde, die ein oder andere Eigenschaft, die aus den Pilzen keine perfekten Nutztiere macht, könnte man schon reinbringen, schließlich muss es ja einen Grund geben, warum der Kurator das Licht ausmacht. Wenn sie perfekt als Futterquelle geeignet sind, warum sollte der Kurator dann auf einmal entscheiden, dass sie nicht mehr nützlich sind?
Ok sollte erst zu Ende schauen lul, er wählt ja doch ne andere Motivation mit dem kaputten Gehege. Ergibt definitiv mehr Sinn
Ich liebe deine Videos.
ABER, bei den Vögel muss ich eingreifen. Unterschiedliche Schnabelformen wäre eigentlich wieder ein Indiz für unterschiedliche Arten, was du erstmal vermeiden wolltest.
Und die meisten Vögel essen nicht unbedingt tierisch. Viele lieben Körner und Saaten, manche sogar Nektar (Lori).
Ich musste Mal klugscheissen. 😅
Mein Tipp für das Terrarium der Vögel:
-keine Blätter an Bäumen (bessere Sicht auf die Vögel)
Unsere Pilze sind doch Pilze und mit bedingt tierisch. Dann gibt's es Raubvögel und unterschiedliche Schnabelformen sind in unserer Welt eben so ein Indiz aber in unserer Welt gibt's auch keine laufenden, denkenden Pilze.
@@DerHauge achso OK. Ich wollte nur mal mein Wissen mit reinstreuen.
Danke für deine Aufmerksamkeit und mach weiter so. 😊
Wäre es aber nicht so, dass die Pilze in den anderen Gehegen als Futter wahrgenommen und gefressen werden würden? 🤔
Naja. Nur in denen, bei denen sie als fitter verwendet werden. Aber ja. Ist ja sogar mega spannend!
Klingt vom Setting her bisschen nach "die Insel"
Meistens ist so ein Futterhaus bis aufs letzte Futtertier verplant, deswegen sollte die Idee mit der Krankheit umgesetzt werden. Ansonsten gibt es keinen wirklichen Grund das Futterterrarium zu entsorgen.
Ich hätte es so gestaltet, dass es Vogelmenschen gibt, die Kanibalen sind, dann hätte man die eine Idee doch noch verwendet und es würde meiner Meinung nach gut passen, da es eben Vögel gibt, die andere Vögel fressen.