❤ Sei am 8. September kostenlos & live dabei: Mein neues Online-Beziehungsseminar "Vom verletzten Kind zum beziehungsfähigen Erwachsenen" ►► www.emanuelerk.com/kostenfreies-seminar
Hey ihr beiden, tolles Format. Ich fände es schön, wenn ihr beide im Bild wärt. Den Unterschied zwischen Bedürfnissen und Wünschen habt ihr toll herausgearbeitet. Danke dafür.
Vielen Dank für dieses großartige Video. Dieses Thema haben ich und viele Freundinnen von mir. Gerade das mit den Wünsche und Erwartungen an den Partner. Ich glaube, dass viele durch Aufopferung, alles für den Partner zu tun und zu erledigen, Liebe und Aufmerksamkeit erwarten, wie früher von den Eltern. Und vielleicht projizieren wir das auf den Partner. Dass das Tun und Handeln Liebe zeigt. Ich war auch immer so sauer, wenn ich vormittags die Wohnung sauber gemacht habe und wenn dann alles am Abend, wenn ich nach Hause kam, aussah als wäre eine Bombe eingeschlagen. Ich empfinde das respektlos. Meine Freundinnen auch. Zumal man ja durch den Partner immer mehr Arbeit dadurch bekommt und ihm dad anscheinend egal ist. Euer neues Format ist super. Lisa hat auch wirklich eine sehr schöne und beruhigende Stimme. LG Sonja
Danke 🙏🏼 Habe das „Waschmaschienen Beispiel“ gerade mit meinem Mann zusammen angeschaut. Wir sind beide solch kindheitstraumatisierte Menschen und haben diese Trigger ganz oft. Ich habe oft versucht ihm verständlich zu machen, das wir beide Themen haben die uns so triggern, das wir emotional total unangemessen reagieren und das wir, dass beide eigentlich in den Momenten echt nicht verdienen. Wir teilen da für etwas aus, das der aktuellen Situation überhaupt nicht angemessen ist und auch demPartner gegen über absolut nicht fair. Mit Hilfe deines Beispiels ist das für uns beide jetzt wirklich noch mal klarer geworden und wird sicher in künftigen Situationen sehr helfen. PS wir sind schon seit fast 40 Jahren ein Paar, aber es gibt immer noch Entwicklung. Worüber ich sehr dankbar bin.❤
Vielen Dank fürs Teilen und deine Worte! Wenn du dir von mir weiteren Input zu deiner Situation wünscht, lade ich dich (euch) herzlich zum kostenlosen Live-Beziehungscoaching ein. Hier kannst du dich anmelden: www.emanuelerk.com/coachingabend
Hallo lieber Emanuel, meine Frage schließt an deinem heutigen Video an: Thema - "Warum fällt es mir so schwer meine eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen?/ Ich weiß nicht was ich will." Der Hintergrund ist, oft wenn ich darüber nachdenke was ich will kommt in mir nur der Satz hoch "Ich weiß es nicht.", "Keine Ahnung." oder "Nichts." Dies geht mir so in Bezug auf Beziehungen aber auch für mich selbst. Ich würde mich sehr freuen, wenn du dir dafür Zeit nimmst. Viele Grüße
Liebe Gina, danke für das Teilen! Das kann ich so pauschal leider nicht beantworten. Dafür müsste ich mehr Infos zu deiner Situation haben :) Wenn du dir Input von mir wünscht, komme gerne zu meinem kostenlosen Live-Beziehungscoaching. Den Link findest du in der Videobeschreibung🧡
Ich bin so gespannt auf das nächste Video, denn genau das zum Schluss ist meine große Frage. Wieso lass ich mit mir respektlos umgehen und ertrage das ständige Mauern meines Partners? Und vor allem, warum halte ich daran so sehr fest?
Danke für deine spannende Frage! Lass uns sehr gern persönlich in meinem kostenlosen Live-Beziehungscoaching über das Thema sprechen, so kann ich besser auf deine Situation eingehen. Den Link findest du in der Videobeschreibung 🧡
Ich arbeite schon seit Jahren an und mit mir selbst. Arbeite vieles auf und kläre Bindungen etc. Und dann kommt es genauso. Ich denke mir das auch. Mein Partner verspricht was und macht es nicht. Er ist der Meinung, er hätte nichts aufzuarbeiten und ihn würde nichts triggern. Wir haben schon einiges versucht. Jede Woche Kommunikationszeit einbauen, Kompromisse bei Absprachen, online Beziehungscoachings, die allerdings irgendwann im Sande verlaufen sind und nie zuende gebracht wurden und die Übungen seinerseits nur halbherzig bis gar nicht beantwortet wurden, weil er meinte, er hätte zu manchen Sachen nichts zu sagen. Ich habe das Gefühl, spätestens nach 2 Wochen ist wieder alles beim Alten oder schlimmer. Ich frage mich schon immer wieder, weshalb triggert mich das so. Ich weiß, welche Bedürfnisse ich habe und welche Werte ich in einer Beziehung leben möchte. Mein Partner, der ist da so lapidar in den Anworten und meint, es wäre auch so. Aber gefühlsmäßig dringe ich gar nicht zu ihm durch. Er redet nicht über Gefühle, spricht nichts aus und sagt, er hätte nichts, worüber er reden will, außer, es geht um was Sachliches. Ich weiß nicht weiter. Bin aber am Samstag definitiv beim LIve Coaching dabei.
Vielen Dank, sehr spannend. Es ist nur recht seltsam dass man Lisa nicht sehen kann, zumindest wäre es gut wenn sie sich wenigstens am Anfang vorstellte und evtl zwischendurch manchmal eingeblendet würde.
Mein Expartner hat super gerne gestritten und wurde im Streit auch respektlos. Als ich dann Schluss gemacht hatte, bekam ich ein schlechtes Gewissen und wollte, dass wir an der Beziehung arbeiten. Daraufhin wollte er die Beziehung aber nicht mehr, weil er meinte, dass ich ihm zu wenig Sicherheit gebe. Mich beschäftigt das bis heute noch, weil ich niemanden Sicherheit geben kann, der mich so behandelt und dennoch ein schlechtes Gewissen habe.
Was ich mich schon seit längerer Zeit frage: Ich habe einen Partner, der sehr wenig über Gefühle spricht und generell sehr schnell defensiv wird und Gespräche ganz abblockt, wenn es ans Eingemachte geht. Oder sobald er sich von mir kritisiert fühlt (egal, wie vorsichtig ich es auch formuliere). Auch gerne mal mit Sätzen reagiert wie "Das Gespräch ist komplett unnötig, ich bin wie ich bin und wenn du ein Problem damit hast, ist das nicht mein Problem. Du bist einfach zu empfindlich. Ich sehe da keinen Grund was an mir zu ändern". Manchmal entschuldigt er sich nach ein paar Stunden und lässt dann doch mit sich reden, oft aber auch nicht. Je öfter wir solche Konflikte haben, desto sturer wird er. Inwieweit ist es denn sinnvoll, wenn man das Gespräch sucht, sich selbst bzw. die Mechanismen, die man in der Beziehung bzw. der Kommunikation beobachtet, zu benennen und zu erklären? Also zB. ihm sagen, warum ich glaube, dass er so schnell defensiv wird, was das mit mir macht, warum es total schädlich für die Beziehung ist, dass ich deswegen Vertrauen verliere und mich nicht sicher und auch nicht geliebt fühle etc. Oder sollte man sich gar nicht großartig erklären und eher nur sagen, was man sich anders wünscht und entsprechende Grenzen setzen? Und: Inwieweit macht es Sinn, wenn man sehr häufig solche emotionalen Überreaktionen beim anderen beobachtet (mein Freund wird zB oft bei Kleinigkeiten sehr schnell wütend und mir gegenüber verbal aggressiv, wenn ich mich zb in seinen Augen ungeschickt anstelle, wenn er mir etwas erklärt hat und ich es trotzdem "falsch" mache oder anders mache als er) dass man den anderen drauf aufmerksam macht? Und erklärt, was da gerade passiert? Wenn der andere der Meinung ist, seine Reaktion wäre der Situation angemessen? Mein Freund meinte irgendwann mal, er könne es nicht leiden, wenn ich im Gespräch anfange, zu "psychologisieren", das führe nur dazu, dass er abblockt.
Uh. Das Wort kooperativ klingt interessant. Im Gegensatz zum ewigen Kampf..? Ich hab immer das Wort "gemeinsam" genannt. Aber kooperativ trifft es super. Danke.
@heikebaumann5683 Beziehung sollte ein Ort der Geborgenheit sein und nicht ein Kriegsschauplatz. Wenn er nicht von sich aus Bereitschaft für eine liebevolle Beziehungsgestaltung mitbringt, vergiss es mit ihm.
@@dinabrenner5075 ja. Danke. Du hast Recht. Ich bin seit 2 Monaten getrennt. Allerdings musste ich gefühlt erst in dem Krieg fallen. Auch ich hab bis zum Schluss gekämpft, meist ohne Waffen und Schutzschild...
Wenn ein Mann von sich aus Bereitschaft für eine Liebesbeziehung mitbringt, dann tut er von sich aus schon viele Dinge. Er hat sich schon vorher damit beschäftigt, wie für ihn eine schöne Liebesbeziehung aussieht und was darin gelebt wird. Dann kann ich als Frau mit meinen Wünschen noch das Feintuning einbringen. Wenn ein Mann sich einfach nur wie ein Schrank in einer Beziehung einfindet, dann ist natürlich jeder Wunsch einer Frau eine absurde Überforderung.
Super Format. Erst hat es mich etwas gestört, das ich Lisa nicht sehen konnte. Aber nach einer Weile hatte ich das Gefühl, Lisa hat meine Rolle, d.h. die Rolle des Zuhörers übernommen und stellt meine Fragen stellvertretend für mich. Ich freue mich auf weitere Beiträge, bin Sonntag beim Live dabei und habe mein Beziehungscoaching fast beendet 😢 Das war das Beste, was ich für mich jemals getan habe . Danke dafür 😊
Und weniger reden, handeln. Wenn er die Wäsche nicht aufhängt, hat er halt morgen keine Socken und Strümpfe im Fach. Fertig. Hier ist auch absolute Eigenverantwortung gefragt. Ich möchte nicht täglich jemandem sagen müssen, was er zu erledigen hat. Das würde mich total nerven und ich würde mich in der Rolle einer “Mutter” fühlen. Darauf habe ich keine Lust. Mit der Angemessenheit der Reaktion bin ich völlig bei euch. Dieses Thema bekomme ich von ihm so übertrieben in der Entrüstung mir gegenüber. Es handelt sich per Se um Dienstleistung die er praktisch kritisiert, weil sie ausblieb, weil sie ungenügend war etc. Heute weiß ich, er ist bedürftig. Ich kann sie erkennen und ich weiß woher das alles kommt. Auch er hat seine Geschichte in der Kindheit mit Narzissmus in der Herkunftsfamilie.
Vielen Dank fürs Teilen! Wenn du dir von mir Input zu deiner Situation wünscht, lade ich dich herzlich zum kostenlosen Live-Beziehungscoaching ein. Hier kannst du dich anmelden: www.emanuelerk.com/coachingabend
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Hey ihr beiden, tolles Format. Ich fände es schön, wenn ihr beide im Bild wärt. Den Unterschied zwischen Bedürfnissen und Wünschen habt ihr toll herausgearbeitet. Danke dafür.
Vielen Dank für dieses großartige Video. Dieses Thema haben ich und viele Freundinnen von mir. Gerade das mit den Wünsche und Erwartungen an den Partner. Ich glaube, dass viele durch Aufopferung, alles für den Partner zu tun und zu erledigen, Liebe und Aufmerksamkeit erwarten, wie früher von den Eltern. Und vielleicht projizieren wir das auf den Partner. Dass das Tun und Handeln Liebe zeigt.
Ich war auch immer so sauer, wenn ich vormittags die Wohnung sauber gemacht habe und wenn dann alles am Abend, wenn ich nach Hause kam, aussah als wäre eine Bombe eingeschlagen. Ich empfinde das respektlos. Meine Freundinnen auch. Zumal man ja durch den Partner immer mehr Arbeit dadurch bekommt und ihm dad anscheinend egal ist.
Euer neues Format ist super. Lisa hat auch wirklich eine sehr schöne und beruhigende Stimme. LG Sonja
Liebe Sonja, vielen Dank für dein Kommentar. Schön dass das Video dich erreicht hat
Vielen Dank euch beiden. Da hat mich wieder einiges erreicht. ❤
Danke 🙏🏼 Habe das „Waschmaschienen Beispiel“ gerade mit meinem Mann zusammen angeschaut. Wir sind beide solch kindheitstraumatisierte Menschen und haben diese Trigger ganz oft. Ich habe oft versucht ihm verständlich zu machen, das wir beide Themen haben die uns so triggern, das wir emotional total unangemessen reagieren und das wir, dass beide eigentlich in den Momenten echt nicht verdienen. Wir teilen da für etwas aus, das der aktuellen Situation überhaupt nicht angemessen ist und auch demPartner gegen über absolut nicht fair.
Mit Hilfe deines Beispiels ist das für uns beide jetzt wirklich noch mal klarer geworden und wird sicher in künftigen Situationen sehr helfen. PS wir sind schon seit fast 40 Jahren ein Paar, aber es gibt immer noch Entwicklung. Worüber ich sehr dankbar bin.❤
Vielen Dank fürs Teilen und deine Worte! Wenn du dir von mir weiteren Input zu deiner Situation wünscht, lade ich dich (euch) herzlich zum kostenlosen Live-Beziehungscoaching ein. Hier kannst du dich anmelden: www.emanuelerk.com/coachingabend
Das klingt so großartig, dass ihr da beide bewusst ran geht. ❤
Wunderbar erläutert die Ebenenverschiebung - sehr, sehr hilfreich für gelassenere Begegnungen
Sehr tolle Erklärungen! Vielen lieben Dank!
Herzlichen Dank!
@@emanuelerk Eines weiss ich! ... *Du* tust mir gut !
Vielen Dank für diesen sehr anregenden Content. Ich freue mich schon auf weitere Videos ❤
Ich würde Lisa auch gern sehen.
Das hab ich mir auch gedacht. 😊
Hallo lieber Emanuel, meine Frage schließt an deinem heutigen Video an: Thema - "Warum fällt es mir so schwer meine eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen?/ Ich weiß nicht was ich will."
Der Hintergrund ist, oft wenn ich darüber nachdenke was ich will kommt in mir nur der Satz hoch "Ich weiß es nicht.", "Keine Ahnung." oder "Nichts." Dies geht mir so in Bezug auf Beziehungen aber auch für mich selbst.
Ich würde mich sehr freuen, wenn du dir dafür Zeit nimmst.
Viele Grüße
Liebe Gina, danke für das Teilen! Das kann ich so pauschal leider nicht beantworten. Dafür müsste ich mehr Infos zu deiner Situation haben :) Wenn du dir Input von mir wünscht, komme gerne zu meinem kostenlosen Live-Beziehungscoaching. Den Link findest du in der Videobeschreibung🧡
Bin bei jedem mit dabei. Vielleicht komme ich ja diesmal ran 😃
Ich bin so gespannt auf das nächste Video, denn genau das zum Schluss ist meine große Frage. Wieso lass ich mit mir respektlos umgehen und ertrage das ständige Mauern meines Partners? Und vor allem, warum halte ich daran so sehr fest?
Danke für deine spannende Frage! Lass uns sehr gern persönlich in meinem kostenlosen Live-Beziehungscoaching über das Thema sprechen, so kann ich besser auf deine Situation eingehen. Den Link findest du in der Videobeschreibung 🧡
Lies mal von stefanie stahl ‚vom jein zum ja‘. mauern = bindungsangst. Lg
Ich arbeite schon seit Jahren an und mit mir selbst. Arbeite vieles auf und kläre Bindungen etc. Und dann kommt es genauso. Ich denke mir das auch. Mein Partner verspricht was und macht es nicht. Er ist der Meinung, er hätte nichts aufzuarbeiten und ihn würde nichts triggern. Wir haben schon einiges versucht. Jede Woche Kommunikationszeit einbauen, Kompromisse bei Absprachen, online Beziehungscoachings, die allerdings irgendwann im Sande verlaufen sind und nie zuende gebracht wurden und die Übungen seinerseits nur halbherzig bis gar nicht beantwortet wurden, weil er meinte, er hätte zu manchen Sachen nichts zu sagen. Ich habe das Gefühl, spätestens nach 2 Wochen ist wieder alles beim Alten oder schlimmer.
Ich frage mich schon immer wieder, weshalb triggert mich das so. Ich weiß, welche Bedürfnisse ich habe und welche Werte ich in einer Beziehung leben möchte. Mein Partner, der ist da so lapidar in den Anworten und meint, es wäre auch so. Aber gefühlsmäßig dringe ich gar nicht zu ihm durch. Er redet nicht über Gefühle, spricht nichts aus und sagt, er hätte nichts, worüber er reden will, außer, es geht um was Sachliches. Ich weiß nicht weiter. Bin aber am Samstag definitiv beim LIve Coaching dabei.
Danke fürs Teilen! Ich freue mich wenn du dabei bist!
Vielen Dank, sehr spannend.
Es ist nur recht seltsam dass man Lisa nicht sehen kann, zumindest wäre es gut wenn sie sich wenigstens am Anfang vorstellte und evtl zwischendurch manchmal eingeblendet würde.
Mein Expartner hat super gerne gestritten und wurde im Streit auch respektlos. Als ich dann Schluss gemacht hatte, bekam ich ein schlechtes Gewissen und wollte, dass wir an der Beziehung arbeiten. Daraufhin wollte er die Beziehung aber nicht mehr, weil er meinte, dass ich ihm zu wenig Sicherheit gebe. Mich beschäftigt das bis heute noch, weil ich niemanden Sicherheit geben kann, der mich so behandelt und dennoch ein schlechtes Gewissen habe.
Was ich mich schon seit längerer Zeit frage: Ich habe einen Partner, der sehr wenig über Gefühle spricht und generell sehr schnell defensiv wird und Gespräche ganz abblockt, wenn es ans Eingemachte geht. Oder sobald er sich von mir kritisiert fühlt (egal, wie vorsichtig ich es auch formuliere). Auch gerne mal mit Sätzen reagiert wie "Das Gespräch ist komplett unnötig, ich bin wie ich bin und wenn du ein Problem damit hast, ist das nicht mein Problem. Du bist einfach zu empfindlich. Ich sehe da keinen Grund was an mir zu ändern".
Manchmal entschuldigt er sich nach ein paar Stunden und lässt dann doch mit sich reden, oft aber auch nicht. Je öfter wir solche Konflikte haben, desto sturer wird er.
Inwieweit ist es denn sinnvoll, wenn man das Gespräch sucht, sich selbst bzw. die Mechanismen, die man in der Beziehung bzw. der Kommunikation beobachtet, zu benennen und zu erklären? Also zB. ihm sagen, warum ich glaube, dass er so schnell defensiv wird, was das mit mir macht, warum es total schädlich für die Beziehung ist, dass ich deswegen Vertrauen verliere und mich nicht sicher und auch nicht geliebt fühle etc.
Oder sollte man sich gar nicht großartig erklären und eher nur sagen, was man sich anders wünscht und entsprechende Grenzen setzen?
Und: Inwieweit macht es Sinn, wenn man sehr häufig solche emotionalen Überreaktionen beim anderen beobachtet (mein Freund wird zB oft bei Kleinigkeiten sehr schnell wütend und mir gegenüber verbal aggressiv, wenn ich mich zb in seinen Augen ungeschickt anstelle, wenn er mir etwas erklärt hat und ich es trotzdem "falsch" mache oder anders mache als er) dass man den anderen drauf aufmerksam macht? Und erklärt, was da gerade passiert? Wenn der andere der Meinung ist, seine Reaktion wäre der Situation angemessen?
Mein Freund meinte irgendwann mal, er könne es nicht leiden, wenn ich im Gespräch anfange, zu "psychologisieren", das führe nur dazu, dass er abblockt.
Ein kooperativer, präsenter Partner ist mein großer Traum.
Uh. Das Wort kooperativ klingt interessant. Im Gegensatz zum ewigen Kampf..?
Ich hab immer das Wort "gemeinsam" genannt. Aber kooperativ trifft es super.
Danke.
@heikebaumann5683 Beziehung sollte ein Ort der Geborgenheit sein und nicht ein Kriegsschauplatz. Wenn er nicht von sich aus Bereitschaft für eine liebevolle Beziehungsgestaltung mitbringt, vergiss es mit ihm.
@@dinabrenner5075 ja. Danke. Du hast Recht.
Ich bin seit 2 Monaten getrennt. Allerdings musste ich gefühlt erst in dem Krieg fallen. Auch ich hab bis zum Schluss gekämpft, meist ohne Waffen und Schutzschild...
Was wenn in fast 20 Jahren der Wunsch bspw. nach einem Kleid nur bei der Arbeit und beim Ausgehen mit anderen umgesetzt wurde?
Wenn ein Mann von sich aus Bereitschaft für eine Liebesbeziehung mitbringt, dann tut er von sich aus schon viele Dinge. Er hat sich schon vorher damit beschäftigt, wie für ihn eine schöne Liebesbeziehung aussieht und was darin gelebt wird. Dann kann ich als Frau mit meinen Wünschen noch das Feintuning einbringen. Wenn ein Mann sich einfach nur wie ein Schrank in einer Beziehung einfindet, dann ist natürlich jeder Wunsch einer Frau eine absurde Überforderung.
Super Format. Erst hat es mich etwas gestört, das ich Lisa nicht sehen konnte. Aber nach einer Weile hatte ich das Gefühl, Lisa hat meine Rolle, d.h. die Rolle des Zuhörers übernommen und stellt meine Fragen stellvertretend für mich. Ich freue mich auf weitere Beiträge, bin Sonntag beim Live dabei und habe mein Beziehungscoaching fast beendet 😢 Das war das Beste, was ich für mich jemals getan habe . Danke dafür 😊
Und weniger reden, handeln. Wenn er die Wäsche nicht aufhängt, hat er halt morgen keine Socken und Strümpfe im Fach. Fertig. Hier ist auch absolute Eigenverantwortung gefragt. Ich möchte nicht täglich jemandem sagen müssen, was er zu erledigen hat. Das würde mich total nerven und ich würde mich in der Rolle einer “Mutter” fühlen. Darauf habe ich keine Lust.
Mit der Angemessenheit der Reaktion bin ich völlig bei euch. Dieses Thema bekomme ich von ihm so übertrieben in der Entrüstung mir gegenüber. Es handelt sich per Se um Dienstleistung die er praktisch kritisiert, weil sie ausblieb, weil sie ungenügend war etc.
Heute weiß ich, er ist bedürftig. Ich kann sie erkennen und ich weiß woher das alles kommt. Auch er hat seine Geschichte in der Kindheit mit Narzissmus in der Herkunftsfamilie.
Vielen Dank fürs Teilen! Wenn du dir von mir Input zu deiner Situation wünscht, lade ich dich herzlich zum kostenlosen Live-Beziehungscoaching ein. Hier kannst du dich anmelden: www.emanuelerk.com/coachingabend
Weniger reden, mehr handeln, finde ich auch sehr effektiv. Das wird aber gerne als bösartige Manipulation definiert und unterstellt.
🙏🏽🩵✨
Das kann nur passieren ,wenn der Patrice kopieren ist.