Helmut, der Präzisionserklärer. Deine Erklärungen sind so gut, dass selbst ich es verstehe. Und so wie du es gezeigt hast, hätte ich es wohl auch gemacht. Hintergrundwissen zu haben kann nie schaden. Deine Videos sind wie ein Lexikon der praxisnahen Art. Finde es sehr gut, dass du solche Videos machst!
Ich hoffe du bildest auch aus =) Ich hab jetzt mehrere Videos angeschaut und ich finde du bringst die wichtigen Punkte einfach und verständlich rüber. Ich finde es schön dass sich noch Leute um Sicherheit und Sauberkeit der Arbeit scheren und nicht alle dem Preis und Zeitdruck nachgeben.
Helmut, was soll ich sagen - wieder super gemacht und mit gesundem Menschenverstand hergeleitet. Ich hab so etwas in meinem Haus auch schon machen müssen (Altbau) und ich war ganz neugierig - du hast es dann exakt genau so gemacht. Wie immer sauber und ordentlich. Ich habe der einfachen Zugänglichkeit wegen, über der Klemmstelle noch einen kurzen Abschnitt (15cm) Kabelkanaldeckel gesetzt. Sieht zwar merkwürdig aus, ist aber bei mir im Keller und stört da nicht. Zusätzlich erleichtert es später das Finden von solchen Klemmstellen. Danke für deine Videos und deine Mühe solche Sachverhalte zu klären! VG Andreas
Freue mich immer wieder deine Videos anzuschauen. Bin seit fast 20 Jahren Elektriker und es bleibt immer interessant und man erlebt immer wieder was neues. Bleib wie du bist 💪
Ich hätte es genau so gemacht. Vernünftige Klemmen z.B. Wago, Kabel vernünftig beschriften und entsprechend mit Kabelbinder fixieren. Ich hätte noch auf der sichtabgewandten Seite, in dem Beispiel oben auf dem Kanal, einen Hinweis auf Klemmstelle gemacht. Jedoch nur, wenn dort kein Abgang zum Schalter/Steckdose sichtbar ist. Lüsterklemmen im Kabelkanal war früher auch ok, aber jetzt wo es Steckklemmen (Wago) gibt, ist's besser und sicherer. Meine Meinung.
@@mathiase.7096 haha naja, daß die im zweifelsfall ne entlastung darstellen.. ist logisch.. aber haste ja wie im video gesagt, haben die einfachen abzweigdosen ja auch keinerlei entlastung.. (und grade im dargestellten beispiel geht die leitung ja direkt aus dem kabelkanal in ein leerohr und dann in eine steckdose oder schalter.. da ist im normalbetrieb ohnehin keine zugbelastung zu erwarten. stell dir mal ein gerät mit lauter leitungen vor, zb einen pc, waschmaschine oder sonstwas, und da drinnen würde jede leitung noch eine extra zugentlastung haben.. ich finds schon schlimm genug wenn ich in einem gerät ein kabel entfernen muß, und jemand "schlaues" hat das mit tausend kabelbindern "schön gebündelt alles".. (und dann wehe man ist vor frust nicht achtsam genug und beim wegzwicken der unnötig vielen kabelbinder zwickt man eine dünne leitung mit durch..(ist mir zum glück noch nicht vorgekommen..was mich wundert.. aber der frust den ich dann hätte wegen unnötig vieler "bündelei"..den würde ich keinem an den hals wünschen..)
@@laus9953 Schon klar, aber im Beispiel vom Video kann man doch auf diese Weise einfach und billig "Guten Willen" zeigen, und das find' ich gut. Und es gibt eben auch die andere Seite: So ein Kabel wird zwecks Abzweigung durchgeschnitten und dann wird gezogen, damit das noch zu verklemmen geht... da ist dann möglicherweise Dauerzug drauf. (habe ich auch bereits angetroffen)
Du solltest öfters die Kernaussage, das Wichtigste der VDE-Normen erwähnen, dass alle Arbeiten auch so ausgeführt werden dürfen, ohne dass es perfekt nach der VDE läuft. Die Elekrofachkraft darf auch nach dem Stand der aktuellen Techniken und praktischen Erfahrungen handeln, wenn diese den Normen gerecht werden und die Sicherheit gewährleistet wird!!! Vielleicht hilfts gegen die ganzn "Hater" oda wiama de nenna mechd...hahah Lg aus Niederbayern
und das allerwichtigste was immer vergessen wird. Für jede VDE Rgel gilt.....gleichwertig oder besser geht immer. Ich sehe diesen "Klemmkanal" auch völlig gleichwertig wie eine standart Abzweigdose. Und wenn man es " überteiben" will wird an 2 Stellen Lochband draufgeschraubt, und schon kannst den Kanal auch nicht mehr werkzeuglos öffnen.
Danke für das lehrreiche Video. Immer wieder großartig, wie von Dir gesunder Menschenverstand, Fachkenntnis aus der Praxis und die Normen in Einklang gebracht werden.
Danke! Man darf sich von den Leuten echt nicht verunsichern lassen. Von wegen offene Klemmstellen sind nicht zugelassen. Wenn in dieser Form jemand ein elektrischen Schlag erleiden sollte... dann nicht versehentlich, sondern hundert prozent beabsichtigt. Berührungssicherer als jede zugelassene Steckdose.
Hatte kürzlich ein ähnliches Thema. Im Kabelkanal war sogar ein Hutschienenprofil, auf das sich Reihenklemmen aufclipsen ließen. Mach weiter so und bleib wie du bist...👍
Sehe ich auch absolut kein Problem bei dieser Klemmung, Helmut! Grüße ebenfalls von einem Meister und Betriebsinhaber PS. für alle die trotzdem ne Dose nebendran setzen wollen: Um himmelswillen, die Spelsberg dosen gibts ALLE auch in reinweiß!! Das sieht so grottig aus die grauen Dosen neben dem weissen Kanal immer.
Diese Norm könnte man bis ins Unendliche zerlegen, da findet sich immer wieder was Fragliches. Im Privatbereich werde ich also auch weiterhin, wenn nötig, innerhalb der Brüstungskanäle verklemmen ohne zusätzlichen Schnickschnack. Mit ein bisschen Verstand und Verantwortungsbewusstsein passt das schon, würde ich sagen. Es kommt natürlich immer auf die Anwendung und Örtlichkeit an. Aber in der Zeit, bis man das alles durchphilosophiert hat, hat man 20 Verklemmung gemacht, die 150 Jahre halten und an denen nie etwas passieren wird. Sag ich jetzt mal so ;-) Wieder ein informatives Video! Gruß, Sven
Die Einblendung "Präzisionswerkzeuge" fand ich geil. Na ja wenn man nicht gerade zwei rechte Hände hat (ich bin Linkshänder) und an jeder Hand 5 Daumen sollte das doch bei jedem so sein. :-D
klar - trotzdem tut das ziemlich weh, wenn einem ein Fingernagel kurz abbricht, weil die (z.B. ältere) Dose sich wehrt und als "mit Werkzeug zu öffnen" fühlt ! Heißt nicht daß ich PWood nicht recht gebe - man kann sie natürlich, genau wie den Kanal, von Hand öffnen. Ich mein' halt, jeder, der das öffnet, sollte wissen was er/sie tut. (Kinder und Pudel hoffe ich ausser Reichweite :-) )
Super Video wieder!!!!!!👍 Und es ist Genau wie ich es mir dachte. Entweder dürfen Klemmen so in den Kanal, oder es muss immer Brüstungskanal um die Dose herum, auch wenn du ihn nicht brauchst. Dann war das was der Elektro M gemacht hat ja doch nicht so schlimm 😂. Eigentlich geht der Brüstungskanal ja sogar schwerer auf als die Dose!
Nächstes Mal geb ich n Scheiß auf die Kommentare. Hab ich im Nachhinein sowieso gemacht. Weil wer hat schon ein offenliegenden Schütz in seinem Brüstungskanal? ;P
Ups, bei mir befindet sich ein offenes Schütz in einer Pappumhausung ... ist das zulässig? Ach so, das Ding liegt ja noch in der Originalverpackung ... sorry .. Erstmal 2 Daumen nach oben ... einen für Helmut, einen für Martin
Vielleicht eine Anfänger-Frage, aber: wofür benötige ich bei der Verlegung von starrer Leitung z.B. im Brüstungskanal überhaupt eine Zugentlastung? Falls jemand im Kabelkanal spazieren geht und darüber stürzt? Oder beim Tausch einer Steckdose aus Versehen 1m daran zieht?... Bei flexibler Leitung am Verbraucher ist mir das schon nachvollziehbar. Aber bei starrem, vor mechanischen Einwirkungen geschütztem Verlegekabel leider noch nicht. Vielleicht mag jemand nachhelfen. 🙏 ☺️
Ich glaube bei der Zugentlastung im Kabelkanal gehts hauptsächlich darum. dass im Kanal gerne mal an Leitungen gezogen wird um nachzuvollziehen wo diese denn jetzt hingehen. Letzlich erfüllen aber auch deine roten Kabelbinder diesen Zweck. Somit hast du doch irgendwie eine Art von Zugentlastung eingebaut :D
VDE Richtlinie... Empfehlungen.... Ich muss sauber und richtig arbeiten. Es gibt natürlich Normen und Gesetze die nan natürlich einhalten muss. Aber einige Richtlinien sind bestenfalls Anregungen! Sehr gutes Video! Die gezeigte Lösung ist ein guter Ansatz und sicher zu empfehlen.
Super Video wieder - grad bei so speziellen aber doch häufigen Anwendungen hilft das natürlich sehr, wenn Du dann Wago und diverse andere Firmen und Leute anrufst und quasi in die Tiefe gehst für dieses Thema. Danke! Vielleicht mal ein Video, das erklärt, was eine Norm ist vs ein Gesetz. Kann man gesetzeskonform arbeiten und doch ausserhalb der Norm? Ich nehme an, ja - weil sonst wären die Normierungsstellen ja Gesetzgeber und das sind sie nicht - sondern nur 'Berater'.
Die VDE-Richtlinien sind halt mittlerweile so vielfaeltig und detailliert, dass sich genug Situationen finden, wo man je nach Auslegung komplett unterschiedliche Vorgaben findet. Erinnert mich fast schon an die Gedichtinterpretation in der Schule.. "was hat sich der Autor dabei gedacht"
Hallo Helmut, genau diese Diskussion hatte ich vor 20 Jahren schon mit meinem Elektromeister, der die Installation im restlichen Haus gemacht hat. Er hat das Verklemmen im Kabelkanal in meiner Werkstatt (von mir mit WAGO Klemmen gemacht) als Pfusch abgetan. Diesen Zahn habe ich ihm dann beim nächsten Besuch gezogen, nachdem ich die einschlägige Norm studiert und mit meinem Kumpel (Elektro- und Klempnermeister) gesprochen hatte. Bei den zugelassenen (!) Billig-Weichplastik-Abzweigdosen kann man (wie gezeigt) den Deckel mit der Hand abnehmen. Wenn im Kabelkanal die blauen Reiter eingebaut sind, bricht man sich dabei die Nägel ab! Der einzige Punkt, der nach Abzweigdosen-Norm vom Kabelkanal nicht erfüllt wird, ist die geforderte Beschriftung mit der maximalen Anzahl der Klemmstellen. Die Anzahl der Klemmstellen ist aber nur durch den benötigten Platz und durch deren Wärmeabgabe begrenzt. Der Kabelkanal ist hier nach beiden Seiten offen und somit diese Anforderung sinnlos... Es ist eben, wie unten schon geschrieben, die längste Abzweigdoese der Welt.
Genau so geht es. Zugentlastung kann man immer noch mit einer PG-Verschraubung machen, wenn Kabel in/ aus dem Kanal geführt werden und es optional benötigt werden sollte. Ansonsten ist ein Kanal eine "ortsfeste" Installation.
Vielen Dank! Jetzt hab ich wieder was neues dazu gelernt👍 In meinem letzten Einsatzbetrieb via Zeitarbeit, hat mir der Geselle (Meisterprüfungsanwärter) immer eingetrichtert, Klemmstellen im Inneren vom Kabelkanal wären nicht zulässig... Mir selbst hat es auch immer widerstrebt... Ich selbst setze beim Abgang für eine Steckdose die Klemmstelle auch lieber in einer Abzweigdose (Hensel DK 0600 G), weil es die Klemmstelle optisch direkt anzeigt und der kleine Deckel an einer Abzweigdose im Bedarfsfall leichter in der Handhabung ist, als so mancher Kabelkanaldeckel (besonders blöd, wenn auf Anstoß im Eck unter der Raumdecke)...
ist doch in Ordnung, sieht bei mir in der Garage (trocken, beheizt) genauso aus und ich mache den Job auch schon seit gut 50 Jahren :-) - inzwischen im Ruhestand :-)
Super Video! 👍🏻 Es gibt viele Normen die entweder unnötig sind oder einfach nur überzogen. Du hast es m.M.n absolut richtig gemacht. So löse ich dieses Problem auch immer 😎
Ich persönlich finde auch die Lösung mit Wagoklemmen am schönsten. Theoretisch gäbs Industriekanäle wo die Deckel einen Schraubverschluss haben, diese würden dann die Anforderung erfüllen, weil sie nur mit Schraubendreher zu öffnen sind. Nachteil ist diese sind aus Metall und sehen nicht sehr schön aus und ich würde ihn im Wohnraum eher weniger verwenden.
Gibt doch von wago adapter für Hutschiene mit Schraublöcher für die Montage auf glatten Oberflächen. Die haben auch die Möglichkeit die Leitungen mit Kabelbindern dran zu befestigen, also zu entlasten. Ich schraube die im Kanal hinten an und damit ist alles erfüllt. Die sind auch nicht dick und nehmen nicht viel Platz weg
Servus Helmut die Klemmung im Schacht kann man machen wenn keine zur Hand 😉... findet aber nach Jahren kein Mensch bei Fehlersuche oder Erweiterungen , hat man auch sooo... nicht gelernt ..mal ehrlich ..VDE hin oder her. Ich bin ein Freund von den länglich Dosen im Schacht die durch eine Schachtmarkierung auffindbar ist, oder sichtbar neben dem Schacht moniert wird.... Geschmacksache.
Bin ganz deiner meinung bei mir im Wohnzimmer musste ich viel ändern andere schaltungen mit eltako Dimmer hifi LAN Verbindungen also habe ich um nicht alles neu zu machen die Kabel von den originalen abzweigdosen nach oben verlängert und einen Kanal einmal um den Raum gebaut hier konnte ich alles vernünftig verdrahten und neue Kabel wo nötig verlegen und die eltakos sitzen auch im Kanal anstatt Hinterm Schalter gequetscht
Oft so gemacht, unser Meister mochte nur keine Mischinstallation im Raum. Also entweder Rohr oder Kanal. Aber das war nur sein Wunsch, etwas zum meckern sollte man ja jedem Chef im Falle seiner Kontrollen auch lassen! 😉
@@hermifelder93 ja okay, aber wie machst du das denn jetzt mit dem hier immer so heiß diskutierten Rohr mit Einzeldrähten? Dann hast du ja keine Mantelleitung, oder gibt es in Österreich keinen Brüstungskanal 🤔.
@@kevinschichtel1186 Rohr mit NYA Draht nur von Dose zur Dose oder UV , ansonst NYM Kabel wenn die Leitung das Rohr Aufputz verlässt ...wird gemacht sogar in Niederbayern Gruß ...von der Rohrfraktion. wer sich es leisten kann.
@@hermifelder93 Brüstungskanäle sind ne geile Sache, warum sollte man die mit externen Schlabberdosen verunstalten. Mit Trennstegen kann man sogar die ganze Kommunikationsverdrahtung mit erschlagen. Darum bin ich auch der Meinung, dass dieses System die längste Praline ... äh längster Verteiler der Welt ist. Sieht doch gut aus, was Helmut da verschaltet hat. Ups ... Auch in Büros und industriellen Leitwarten machen wir auch ...
Keine Frage, das ist sicher! Meinen Geschmack lieber kleine Abzweigdose wenn möglich. Außerdem ich finde deine Videos interessant vor allem weil ich noch in der Ausbildung bin
Immer wieder schön Deine Filme zu sehen. Sehr aussagekräftig. Das lesen von Normen ist nicht jedermanns Sache, das richtig interpretieren was da beschrieben ist sowieso nicht. Wie wurde das Kabelrohr in den Kabelschacht verbaut? Sieht sehr sauber aus.👍
Ganz deiner Meinung. Aber vielleicht ist noch zu ergänzen, dass man das bitte nur in einem Kunststoffkabelkanal machen sollte. Im Blechkanal dann lieber die Variante mit der "halben" bzw Mini Abzweigdose. Und natürlich nur im Innenbereich ;)
Hallo Helmut, finde ich gut wie Du Dich mit solchen Themen beschäftigst. Ein kleine Anmerkung am Rande. Normen sind keine Gesetze. Daher ist der Begriff "verboten" und "erlaubt" hier nicht ganz korrekt. Normen sind Empfehlungen und haben keinen Gesetzescharakter, sondern spiegeln nur die anerkannten Regeln der Technik wieder. Wie heißt es so schön im Amtsdeutsch. Abweichungen von Norm möglich Mit der gesetzlichen Verankerung der allgemein anerkannten Regeln der Technik wird des Weiteren eine rechtliche Grundlage für eine ggf. notwendige strafrechtliche Verfolgung durch den Gesetzgeber bei Zuwiderhandlung gegen die allgemein anerkannten Regeln der Technik geschaffen. Andererseits kann und darf von den Anforderungen der DIN-VDE-Bestimmungen jederzeit abgewichen werden, sofern für gleichwertige Sicherheit gesorgt wird. Hierin liegt eine Gefahr, denn grundsätzlich kann jeder, der (Fach-)Verantwortung trägt, einen möglichen Schuldvorwurf dadurch einschränken oder sogar ausschließen, indem er sich pflichtgemäß verhält und verantwortungsbewusst handelt.
JA super Helmut ..ich weis nicht die ganzen Verordnungen..wer denkt sich sowas aus..ich meine wenn man mal in ganz alten Häusern nachschaut was die früher für Installationen hatten da würden dir die harre zu Berge stehen ..Ganz alte Häuser hatten Rohre aus Metall und man hatte da 3 Leitungen oder nur 2 Leitungen die Drähte waren mit Stoff ummantelt .. .. die Steckdosen waren Rund und hatten keine Schutzerdung die schalter waren Rund das waren Drehschalter ..die Innereien waren meistens aus Keramik oder Porzellan dir Drähte wurden angeschraubt kennt wahrscheinlich heute kaum noch einer. auch Steckdosen hatten Früher Innereien Porzellan oder Keramik gab es sogar aus Bakelit.
auch wenn in elektroanlagen ein überspannungsschutz vorgeschrieben ist, müsste man eigtl auch die durchschlagsfestigkeit mit in betracht ziehen- die ja durch den fehlenden mantel verringert wird, oder seh ich das zu streng?
Ich weiß nicht ob das schon mal beantwortet wurde aber folgende Frage: Ist die VDE eine Empfehlung oder verpflichetend? Falls verpflichetend durch welches Gesetz oder Verordnung wird da der Bezug hergestellt? Warum frage ich: Die Anzahl von VDE-Zeichen wurde in den letzten Jahren immer weniger auf Geräten. Danke für eine Antwort.
✌🏼allo, ich arbeite in einem sehr großen Betrieb, dort ist es vorgeschrieben mit einer Abzweigdose zu arbeiten . Nach der 30 igsten Dose , hast du alle Finger verbogen . Privat mach ich es genau so wie der Helmut... 🏴☠️ Ahoi
Mir stellt sich die Frage. Wenn nachträglich etwas geändert werden oder ein Feleler gefunden werden muss. Ist es nicht deutlich besser eine Dose ausserhalb des Kabelkanals zu haben. Welche man erkennen kann ohne das man die ganzen Kanäle öffnet? Ist ja auch nicht immer die gleiche Person vor Ort wie die die alles Instaliert hat.
Servus, sehr geile, elegante & sichere Lösung. Aber meine Frage: lass ich jetzt generell die Abzweigdosen weg oder wann ist die Verklemmung im Kanal gedacht? Grüße
gibt es eigentlich einen elektriker trick gegen verstopfte Leerrohre? Habe eines mit nem Telefonkabel drin, das hat sich beim Versuch rauszuziehen nach ca 50 cm verklemmt. Als ich es dann wieder zurückziehen wollte mit der Einziehilfe ist es gerissen, trotz "flutschi". Habe mit der Endoskopkamera mal in das Rohr geschaut, da scheint nen richtiger stopfen zu sein. Kann es nicht identifizieren... Hatte mal etwas Wasser eingefüllt mit der Hoffnung der stopfen wird weich, aber da tut sich nix. So eine Rohrfräse in klein wäre bestimmt was, wie die Kanalreiniger in groß haben...
Gibts eine Möglichkeit ein Video uber Stromaggregate für eine Notstromversorgung zum Thema Blackout zu machen? Hausanschluss.... Danke für die Tollen Videos.
Zu dem Thema hatte ich kürzlich erst eine Diskussion in den Kommentaren bei ElektroM... Ich sehe es exakt wie Du im Video. Die Norm interessiert mich nicht. So wie hier wird es gemacht und damit ist die Sache für mich perfekt erledigt. Zumal sich z.B. ein Hager Brüstungskanal schwerer ohne Werkzeug öffnen lässt, als eine AP Dose.
Hi, mal eine ganz dumme Frage. Wie sieht es denn aus wenn ich den Kabelkanal an 4 Punkte verklebe?? Den kann ich dann ja nur mit einem Messer wieder aufschneiden(Meseer =Werkzeug??) Gruss Marco
Es gibt stellen da macht es aus meiner Sicht schon Sinn Kabelbinder als Zugentlastung in Abzweigdosen zu nehmen, es kommt aber auch auf die Installationsart der Leitung darauf an, ob eine Zugbelastung auftreten kann und daher ist es ja nicht generell nötig. Im schlimmsten Fall könnte ja eine Zugbelastung auf die Klemmstelle auftreten, welche ja auf jeden Fall zu unterbinden ist. Somit kann ich der Ansicht „ist doch auch gar nicht nötig“ absolut nicht zustimmen!
Moin. Sag einmal, dürfte ich als gelernter Elektromechaniker an meiner Hausverteilung arbeiten, obwohl ich schon bestimmt 25 Jahre nicht mehr in dem Beruf arbeite? Oder dürfte ich als Elektromechaniker sowieso nicht an meiner Hauselektrik arbeiten, egal ob ich noch in dem Beruf arbeite oder nicht. Beste Grüße Kalle
#PWInfo .... mal eine Frage, die nichts mit dem aktuellen Video zu tun hat. Was hälst Du eigentlich davon, als elektrotechnischer Laie, der aber daheim auch gern mal einfachere Arbeiten selber ausführen will, den Kurs zur "Elektrofachkraft nach DGUV3" zu besuchen? So wie ich verstanden habe, darf ich als Nichtelektriker außer Leuchtmittelwechsel nicht viel selber machen. So würde ich dann mir vielleicht nicht nur einbilden, eine Lampe aufhängen, ein Elektrogerät reparieren oder einen defekten Lichtschalter austauschen zu können sondern es offziell gelernt haben mit Nachweis, und im Falle das Falles wäre ich rechtlich, wenn mir trotzdem die Bude abfackelt, gegenüber der Versicherung sauber? Mich würde Deine Meinung dazu interessieren. Im übrigen, danke für Deine Videos, macht Spaß Dir zuzusehen und es ist eigentlich immer was dabei was ich an interessanter Information und neu gelerntem mitnehme!
Wenn beim aufmacha vom Kabelkanoi da ganze Kanoi mid vo da Wand owageht weis wieda an de Düwin&Schraum gspart ham - dann is des ja quasi voi gschützt und isoliert do drin, wei ma gar ned erst einikimmt, mitsamt Werkzeig... ois scho gseng...
Servus, #PWInfo bin gerade am Haus Renovieren als gelernter Maurer a.d. mach ich natürlich einiges selbst , ich bin viel mit leuten am Quatschen was man wie machen könnte. Das haus ist aus dem Jahr 81 und gehörte einem Elektriker. An der Elektrik selbst wollte ich nicht viel machen, kabel für die Rollokästen legen, wegen einer Wohnraumerweiterung ein paar qm Elektrische fußbodenheizung und fertig. Nachdem ein befreundeter Elektrotechniker in den Sicherungskasten gekucht hat meinte er es müssen dringend FI´s nachgerüstet werden und die Sicherungen (aktuell Flinke) ersetzt werden. Ist diese nachrüstung so leicht möglich? oder würde das einen Größeren aufwand bedeuten? Danke und ein Handwerklicher Gruß
Ich entlaste bei einfachen Abzweigdosen ("Verbinungsdosen" ich nenne sie "Knietschedosen") die Leitungen mit Kabelbindern an den Befestigungsösen außen und auf der Innenseite mit je einem Kabelbinder als "Kragen" auf der Innenseite der Durchführung.
So hab ich des auch immer draußen auf den Baustellen gemacht wenn Umbaumaßnahmen stattgefunden haben. Oder die kleinen Gummiabzweigdosen genommen wenn der Platz da war. Irgendwelche "spezialdosen" kamen nie in Frage....
Wenn du es nicht gesagt hättest das man auch AP Abzweigdosen ohne Werkzeug öffnen kann , dann hätte ich die Frage hier in den Kommentaren gestellt. Super Video !
Hi, warum hast du nicht noch die Leistungen mit Nem Kabelbinder an den Metallverarbeitungen befestigt bzw einen ums Kabel beim "Ausgang" nach unten gemacht, das wäre doch ne Art zugenlastung oder net?
Ich habe bisher, wenn es sich nicht vermeiden lies, immer eine kleine Abzweigdose in den Kanal gesetzt. Die Kabel innen mit einem Kabelbinder gegen leichtes herausziehen gesichert. Und ich sag mir, wenn jemand einen Kabelkanal öffnet und so an einem Kabel reist, das er es aus der Dose rupft und dann eine gewischt bekommt. Sorry dann zu recht. Hirn einschalten. Zudem darf doch eh nur geschultes Personal an die Elektrik :-) Die Dose finde ich eben angenehmer da die Klemmen/Leitungen nochmals berühr geschützt sind. Und es sieht "sauberer" aus, wenn ein "Profi" den Deckel abnimmt.
Hallo Helmut. Wie immer ein sehr informatives Video. Darf ich fragen welche Kabelkanäle und welches Steckdosensystem du im Video auf deiner Werkbank verwendest?
Hallo Herr Ehrlich. Bin zufällig auf den Kanal gekommen. Super erklärt und vor allem auch noch unterhaltsam dabei. Können Sie vielleicht mal einen Beitrag zur Absicherung von Steckdosen mit 1,5 mm2 machen? Es gibt da immer wieder unterschiedliche Meinungen (B16/B13) Gruß von der Küste
Da kann es "eigentlich" keine 2 Meinungen geben. Jedenfalls in Deutschland, in Österreich oder anderen Nachbarländern könnte das anders aussehen. Je nach Verlegeart und Länge kann man sehr wohl auch 1,5 mm² mit 16 A absichern. Mit der strikten Verwendung von 2,5 mm2 für Steckdosen, sei es Einzeldosen für Großgeräte oder Ringleitungen in Wohnräumen liegt man aber immer richtig und muss nicht lange prüfen oder kalkulieren.
@@dd313car Hmm, ein Teil der Leitungen liegt in der Zwischendecke ( Holz und Dämmung ). Länge ca. 15-20 m und an 2 Kreisen sind dann je 3 Steckdosen angeschlossen. Irgendwie bin ich mit B16 da nicht so glücklich.
@@gerdottogustavlindemann5741 Holz und Dämmung ? Soll das bedeuten die Leitung liegt völlig in der Dämmung ? Dann wäre die Verlegeklasse ja nicht richtig beachtet worden, denn Kl. A und 2 belastete Adern (Wechselstromkreis) würde gerade noch so bis 25 °C Umgebungstemp. mit 16,5 A belastbar sein, also 16 A ginge gerade noch. Die Länge ist grenzwertig( < 17,5 m), aber dabei geht es um den Spannungsfall (< 3%), da läge man wohl etwas drüber wenn voll belastet würde. Kein Sicherheitsproblem an sich. Wenn Du auf der sicheren Seite sein willst wären tatsächlich B 13 A eine gute Wahl.
@@dd313car Vielen Dank für die Hinweise. Die Häuslebauer haben sich den Verteiler installieren lassen und die Leitungen selbst verlegt. Der Elektriker hat die 1,5er einfach aufgelegt und fertig. Mein Hinweis an den Bauherren 2,5er zu verlegen hat er ignoriert. Mal sehen ob ich ihn wenigstens zu den B13 überreden kann.
Aber eine AP Verteilerfose kann ich auch ohne Werkzeug öffnen und Zugentlastung habe ich bei der einfachen APVD auch nicht. Somit kein Stress, alles guat.
Wenn ich sowas seh muss ich immer an den Elektriker und die Hausverwaltung in meiner ersten Studentenbutze mit 2 Steckdosen in einem ganzen Raum denken, die auf die Frage hin, ob man da nicht eine dreifache hintun koennte meinte, 'Nein, da muesste dann die ganze Installation neu'. Und das war im ganzen Freundeskreis so, dass in den Altbauten dann die Grabbelkiste-2.99 dreifachsteckdosen eine an die andere gehangen wurden. Ist damit der Sicherheit geholfen, dass man auf der Festinstallation in Normen ersauft, derweil der Endverbraucher dann an 16A abgesichert so einen Schrott anhaengen kann? Solang es nur der Computer, die LED lampe sind, ok, aber wehe im Winter haengst doch mal ne Heizluefter dran.
Ich wollte mal fragen, ob man im Sicherungskasten, wenn man z.b Sicherungen versetzt , sodass die einzelnen Adern zukurz sind, diese einfach mit wagoklemmem verlängern darf oder ob es da irgendwelche anderen Möglichkeiten gibt?
Eines würde ich gerne wissen - weils in jedem Video erwähnt wird. In welchem Gesetz steht, dass ich nicht am 230V Netz arbeiten darf. Also nach dem Zähler wohlgemerkt.
@@ProofWood Gilt aber nur für die Errrichtung... Zitat: aus jenem §13 (2): " Mit Ausnahme des Abschnitts zwischen Hausanschlusssicherung und Messeinrichtung einschließlich der Messeinrichtung gilt Satz 4 nicht für Instandhaltungsarbeiten." - Ergo, an Bestandsanlagen zwecks "Instandhaltung" herum basteln darf jeder. ;-)))
@@sebastianm6200 Nun ja, alles was nicht explizit verboten ist, ist pauschal erst mal erlaubt. Und wie sagt man hier so schön ? Wer viel fragt, geht viel fehl. Solange keinem die Hütte abbrennt, wird keiner das hinterfragen und wenn das passiert, hat der Bastler idR andere Probleme als irgendeine Verordnung.
Vielleicht kann mir jemand diese (ernstgemeinte, laienhafte) Frage beantworten: in den Videos sehe ich, dass in der Verteilung immer schwarze Drähte für alle Aussenleiter von der Klemmstelle der Hauptzuleitung zu den RCDs und weiter zu den LS (wenn ohne Schiene) verwendet werden. Warum werden hier nicht die jeweiligen Farben der Aussenleiter, wie sie von der Hauptzuleitung kommen, auch zu den RCDs usw weitergeführt? Also grau der Hauptzuleitung geht in grau weiter zu den RCDs, die auf diesem hängen, braun geht in braun weiter, schwarz in schwarz... Dann würde man ja auf den ersten Blick sehen, welcher Kreis auf welchem Aussenleiter hängt und hätte evt. bei der Fehlersuche einen besseren Überblick? Oder ist das mehr oder weniger irrelevant und deshalb nimmt man der Einfachheit halber immer schwarz?
Es ist mehr oder weniger irrelevant. Und so hat mal die Farben frei für anderes. Bei uns sind braun immer Wandler und Grau Bussignale (Z. B. Dali) Es spricht aber auch nichts dagegen, die Farben für außenleiter zu benutzen.
@@deejay5676 Wandler und Bus? Ich glaube du meinst etwas anderes oder ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Bei meiner Frage geht es um die Verdrahtung der Aussenleiter in einem Verteiler, mit 10mm2 feindrähtig o.ä. Da verwendet Helmut für alle Aussenleiter L1/L2/L3 immer schwarz ab der Klemmstelle der Hauptzuleitung zu den RCD und LS, führt also die farbl. Zuordnung der Aussenleiter nicht fort.
@@pollexzapferl158 Wenn dann müsste man das meiner Meinung nach dann auch consequent bis zur Klemme durchziehen. Zudem müsste man die Farben vorrätig haben, was ein gewisser finanzieller Aufwand ist Ich denke, wer sowas will, der geht dann eher zur enzeladerkennzeichnung über.
Wenn ich sowas mache dann biege ich die Adern nochmal nach "hinten" und mache an eine Stelle isoband drum damit das wirklich fest ist und die klemmen auch nicht irgendwo rumwackeln aber ansonsten bin ich dergleichen Meinung
Helmut, der Präzisionserklärer. Deine Erklärungen sind so gut, dass selbst ich es verstehe. Und so wie du es gezeigt hast, hätte ich es wohl auch gemacht.
Hintergrundwissen zu haben kann nie schaden. Deine Videos sind wie ein Lexikon der praxisnahen Art. Finde es sehr gut, dass du solche Videos machst!
Danke dir 👍
Für den einen ist es ein Kabelkanal, für den anderen die längste Abzweigdose der Welt. ;)
🤣
fast meinen kaffee ausgespuckt, herrlich! :D
😂
jaaaa!!! (und zwar ebenso in Gewerbe + Industrie!)
Genial!
Ich hoffe du bildest auch aus =) Ich hab jetzt mehrere Videos angeschaut und ich finde du bringst die wichtigen Punkte einfach und verständlich rüber. Ich finde es schön dass sich noch Leute um Sicherheit und Sauberkeit der Arbeit scheren und nicht alle dem Preis und Zeitdruck nachgeben.
Helmut, was soll ich sagen - wieder super gemacht und mit gesundem Menschenverstand hergeleitet. Ich hab so etwas in meinem Haus auch schon machen müssen (Altbau) und ich war ganz neugierig - du hast es dann exakt genau so gemacht. Wie immer sauber und ordentlich. Ich habe der einfachen Zugänglichkeit wegen, über der Klemmstelle noch einen kurzen Abschnitt (15cm) Kabelkanaldeckel gesetzt. Sieht zwar merkwürdig aus, ist aber bei mir im Keller und stört da nicht. Zusätzlich erleichtert es später das Finden von solchen Klemmstellen.
Danke für deine Videos und deine Mühe solche Sachverhalte zu klären!
VG
Andreas
Da sitzt jeder Handgriff und es schaut am Ende einfach Klasse aus!
Freue mich immer wieder deine Videos anzuschauen. Bin seit fast 20 Jahren Elektriker und es bleibt immer interessant und man erlebt immer wieder was neues. Bleib wie du bist 💪
Herrlich, „Präzionswerkzeug“ 😂
Ich hätte es genau so gemacht. Vernünftige Klemmen z.B. Wago, Kabel vernünftig beschriften und entsprechend mit Kabelbinder fixieren. Ich hätte noch auf der sichtabgewandten Seite, in dem Beispiel oben auf dem Kanal, einen Hinweis auf Klemmstelle gemacht. Jedoch nur, wenn dort kein Abgang zum Schalter/Steckdose sichtbar ist. Lüsterklemmen im Kabelkanal war früher auch ok, aber jetzt wo es Steckklemmen (Wago) gibt, ist's besser und sicherer. Meine Meinung.
ich hätte es ohne kabelbinder gemacht
@@laus9953 Ich auch, aber das habe ich soeben dazugelernt, die sorgen im worst case für Entlastung der Klemmverbindung - find' ich gut.
@@mathiase.7096 haha naja, daß die im zweifelsfall ne entlastung darstellen.. ist logisch.. aber haste ja wie im video gesagt,
haben die einfachen abzweigdosen ja auch keinerlei entlastung.. (und grade im dargestellten beispiel geht die leitung ja direkt
aus dem kabelkanal in ein leerohr und dann in eine steckdose oder schalter..
da ist im normalbetrieb ohnehin keine zugbelastung zu erwarten.
stell dir mal ein gerät mit lauter leitungen vor, zb einen pc, waschmaschine oder sonstwas,
und da drinnen würde jede leitung noch eine extra zugentlastung haben..
ich finds schon schlimm genug wenn ich in einem gerät ein kabel entfernen muß,
und jemand "schlaues" hat das mit tausend kabelbindern "schön gebündelt alles"..
(und dann wehe man ist vor frust nicht achtsam genug und beim wegzwicken der unnötig vielen kabelbinder
zwickt man eine dünne leitung mit durch..(ist mir zum glück noch nicht vorgekommen..was mich wundert..
aber der frust den ich dann hätte wegen unnötig vieler "bündelei"..den würde ich keinem an den hals wünschen..)
@@laus9953 Schon klar, aber im Beispiel vom Video kann man doch auf diese Weise einfach und billig "Guten Willen" zeigen, und das find' ich gut. Und es gibt eben auch die andere Seite: So ein Kabel wird zwecks Abzweigung durchgeschnitten und dann wird gezogen, damit das noch zu verklemmen geht... da ist dann möglicherweise Dauerzug drauf. (habe ich auch bereits angetroffen)
Minute 4:07 Du bist kein Werkzeug...Du bist eine Maschine👌😁
Du solltest öfters die Kernaussage, das Wichtigste der VDE-Normen erwähnen, dass alle Arbeiten auch so ausgeführt werden dürfen, ohne dass es perfekt nach der VDE läuft.
Die Elekrofachkraft darf auch nach dem Stand der aktuellen Techniken und praktischen Erfahrungen handeln, wenn diese den Normen gerecht werden und die Sicherheit gewährleistet wird!!!
Vielleicht hilfts gegen die ganzn "Hater" oda wiama de nenna mechd...hahah
Lg aus Niederbayern
und das allerwichtigste was immer vergessen wird. Für jede VDE Rgel gilt.....gleichwertig oder besser geht immer. Ich sehe diesen "Klemmkanal" auch völlig gleichwertig wie eine standart Abzweigdose. Und wenn man es " überteiben" will wird an 2 Stellen Lochband draufgeschraubt, und schon kannst den Kanal auch nicht mehr werkzeuglos öffnen.
Super Beitrag - wie schön, wenn Du Dich nicht an blöden Kommentaren abarbeitest!
Danke für das lehrreiche Video. Immer wieder großartig, wie von Dir gesunder Menschenverstand, Fachkenntnis aus der Praxis und die Normen in Einklang gebracht werden.
Danke! Man darf sich von den Leuten echt nicht verunsichern lassen. Von wegen offene Klemmstellen sind nicht zugelassen. Wenn in dieser Form jemand ein elektrischen Schlag erleiden sollte... dann nicht versehentlich, sondern hundert prozent beabsichtigt. Berührungssicherer als jede zugelassene Steckdose.
Hatte kürzlich ein ähnliches Thema. Im Kabelkanal war sogar ein Hutschienenprofil, auf das sich Reihenklemmen aufclipsen ließen.
Mach weiter so und bleib wie du bist...👍
Sehe ich auch absolut kein Problem bei dieser Klemmung, Helmut! Grüße ebenfalls von einem Meister und Betriebsinhaber
PS. für alle die trotzdem ne Dose nebendran setzen wollen: Um himmelswillen, die Spelsberg dosen gibts ALLE auch in reinweiß!!
Das sieht so grottig aus die grauen Dosen neben dem weissen Kanal immer.
Danke für die Info.
Vielen vielen Dank für das Video👍 wirklich sehr sehr interessant und aufschlussreich. Ich wünsche noch einen schönen Abend.
Wie immer, logisch durchdacht. Bravo!!
...aus der Praxis für die Praxis... - Sehr Gut Helmut 👍👍
Diese Norm könnte man bis ins Unendliche zerlegen, da findet sich immer wieder was Fragliches. Im Privatbereich werde ich also auch weiterhin, wenn nötig, innerhalb der Brüstungskanäle verklemmen ohne zusätzlichen Schnickschnack. Mit ein bisschen Verstand und Verantwortungsbewusstsein passt das schon, würde ich sagen. Es kommt natürlich immer auf die Anwendung und Örtlichkeit an. Aber in der Zeit, bis man das alles durchphilosophiert hat, hat man 20 Verklemmung gemacht, die 150 Jahre halten und an denen nie etwas passieren wird. Sag ich jetzt mal so ;-) Wieder ein informatives Video! Gruß, Sven
Super. So mach ich es auch. Einen brüstungskanal bringt man kaum auf ohne Werkzeug.
Unter welcher Bezeichnung erhält man die geschlossene Dose für den Kabelkanal? Danke für die guten Tipps!
Die Einblendung "Präzisionswerkzeuge" fand ich geil. Na ja wenn man nicht gerade zwei rechte Hände hat (ich bin Linkshänder) und an jeder Hand 5 Daumen sollte das doch bei jedem so sein. :-D
Sollte 🤷🏻♂️
klar - trotzdem tut das ziemlich weh, wenn einem ein Fingernagel kurz abbricht, weil die (z.B. ältere) Dose sich wehrt und als "mit Werkzeug zu öffnen" fühlt ! Heißt nicht daß ich PWood nicht recht gebe - man kann sie natürlich, genau wie den Kanal, von Hand öffnen. Ich mein' halt, jeder, der das öffnet, sollte wissen was er/sie tut. (Kinder und Pudel hoffe ich ausser Reichweite :-) )
Super Helmut,
Mach ich genau so seit Jahren!
Weiter so!
Super Video wieder!!!!!!👍
Und es ist Genau wie ich es mir dachte. Entweder dürfen Klemmen so in den Kanal, oder es muss immer Brüstungskanal um die Dose herum, auch wenn du ihn nicht brauchst.
Dann war das was der Elektro M gemacht hat ja doch nicht so schlimm 😂.
Eigentlich geht der Brüstungskanal ja sogar schwerer auf als die Dose!
Danke dir 👍
Nächstes Mal geb ich n Scheiß auf die Kommentare. Hab ich im Nachhinein sowieso gemacht. Weil wer hat schon ein offenliegenden Schütz in seinem Brüstungskanal? ;P
Ups, bei mir befindet sich ein offenes Schütz in einer Pappumhausung ... ist das zulässig?
Ach so, das Ding liegt ja noch in der Originalverpackung ... sorry ..
Erstmal 2 Daumen nach oben ... einen für Helmut, einen für Martin
Bei den billigen Abzweigdosen nutze ich immer Kabelbinder als Zugentlasten bei allen Leitungen
@@hermifelder93 Hahahahah ja ne is klar XD
Frau schaut RTL.... ich ein Video von dir, wenns was neues gibt... herrlich....
Vielleicht eine Anfänger-Frage, aber: wofür benötige ich bei der Verlegung von starrer Leitung z.B. im Brüstungskanal überhaupt eine Zugentlastung? Falls jemand im Kabelkanal spazieren geht und darüber stürzt? Oder beim Tausch einer Steckdose aus Versehen 1m daran zieht?... Bei flexibler Leitung am Verbraucher ist mir das schon nachvollziehbar. Aber bei starrem, vor mechanischen Einwirkungen geschütztem Verlegekabel leider noch nicht. Vielleicht mag jemand nachhelfen. 🙏 ☺️
Ich glaub, ich bleib bei ner Dose außerhalb vom Kanal. Bin ich so gewohnt.
Ich glaube bei der Zugentlastung im Kabelkanal gehts hauptsächlich darum. dass im Kanal gerne mal an Leitungen gezogen wird um nachzuvollziehen wo diese denn jetzt hingehen. Letzlich erfüllen aber auch deine roten Kabelbinder diesen Zweck. Somit hast du doch irgendwie eine Art von Zugentlastung eingebaut :D
VDE Richtlinie... Empfehlungen.... Ich muss sauber und richtig arbeiten.
Es gibt natürlich Normen und Gesetze die nan natürlich einhalten muss.
Aber einige Richtlinien sind bestenfalls Anregungen!
Sehr gutes Video! Die gezeigte Lösung ist ein guter Ansatz und sicher zu empfehlen.
Sehr gutes Video
Wenn man sich Gedanken macht, was an Sicherheit hinten rauskommen soll, kommt man auch versch. Wegen zum Ziel.
Super Video wieder - grad bei so speziellen aber doch häufigen Anwendungen hilft das natürlich sehr, wenn Du dann Wago und diverse andere Firmen und Leute anrufst und quasi in die Tiefe gehst für dieses Thema. Danke! Vielleicht mal ein Video, das erklärt, was eine Norm ist vs ein Gesetz. Kann man gesetzeskonform arbeiten und doch ausserhalb der Norm? Ich nehme an, ja - weil sonst wären die Normierungsstellen ja Gesetzgeber und das sind sie nicht - sondern nur 'Berater'.
Die VDE-Richtlinien sind halt mittlerweile so vielfaeltig und detailliert, dass sich genug Situationen finden, wo man je nach Auslegung komplett unterschiedliche Vorgaben findet. Erinnert mich fast schon an die Gedichtinterpretation in der Schule.. "was hat sich der Autor dabei gedacht"
nichts!
Hallo Helmut, genau diese Diskussion hatte ich vor 20 Jahren schon mit meinem Elektromeister, der die Installation im restlichen Haus gemacht hat.
Er hat das Verklemmen im Kabelkanal in meiner Werkstatt (von mir mit WAGO Klemmen gemacht) als Pfusch abgetan.
Diesen Zahn habe ich ihm dann beim nächsten Besuch gezogen, nachdem ich die einschlägige Norm studiert und mit meinem Kumpel (Elektro- und Klempnermeister) gesprochen hatte.
Bei den zugelassenen (!) Billig-Weichplastik-Abzweigdosen kann man (wie gezeigt) den Deckel mit der Hand abnehmen. Wenn im Kabelkanal die blauen Reiter eingebaut sind, bricht man sich dabei die Nägel ab!
Der einzige Punkt, der nach Abzweigdosen-Norm vom Kabelkanal nicht erfüllt wird, ist die geforderte Beschriftung mit der maximalen Anzahl der Klemmstellen. Die Anzahl der Klemmstellen ist aber nur durch den benötigten Platz und durch deren Wärmeabgabe begrenzt. Der Kabelkanal ist hier nach beiden Seiten offen und somit diese Anforderung sinnlos...
Es ist eben, wie unten schon geschrieben, die längste Abzweigdoese der Welt.
Genau so geht es. Zugentlastung kann man immer noch mit einer PG-Verschraubung machen, wenn Kabel in/ aus dem Kanal geführt werden und es optional benötigt werden sollte. Ansonsten ist ein Kanal eine "ortsfeste" Installation.
Moinsen
Na....da muß ich wohl nochmal ran......an meinen Brüstungskanal..... endlich gesehen, wie man's richtig macht!!!!
Vielen Dank! Jetzt hab ich wieder was neues dazu gelernt👍 In meinem letzten Einsatzbetrieb via Zeitarbeit, hat mir der Geselle (Meisterprüfungsanwärter) immer eingetrichtert, Klemmstellen im Inneren vom Kabelkanal wären nicht zulässig...
Mir selbst hat es auch immer widerstrebt... Ich selbst setze beim Abgang für eine Steckdose die Klemmstelle auch lieber in einer Abzweigdose (Hensel DK 0600 G), weil es die Klemmstelle optisch direkt anzeigt und der kleine Deckel an einer Abzweigdose im Bedarfsfall leichter in der Handhabung ist, als so mancher Kabelkanaldeckel (besonders blöd, wenn auf Anstoß im Eck unter der Raumdecke)...
ist doch in Ordnung, sieht bei mir in der Garage (trocken, beheizt) genauso aus und ich mache den Job auch schon seit gut 50 Jahren :-) - inzwischen im Ruhestand :-)
Super Video! 👍🏻
Es gibt viele Normen die entweder unnötig sind oder einfach nur überzogen. Du hast es m.M.n absolut richtig gemacht. So löse ich dieses Problem auch immer 😎
Technische Klarstellung - auf sehr sympathisch
Ich persönlich finde auch die Lösung mit Wagoklemmen am schönsten. Theoretisch gäbs Industriekanäle wo die Deckel einen Schraubverschluss haben, diese würden dann die Anforderung erfüllen, weil sie nur mit Schraubendreher zu öffnen sind. Nachteil ist diese sind aus Metall und sehen nicht sehr schön aus und ich würde ihn im Wohnraum eher weniger verwenden.
Die Kanäle mit "Schraubverschluss" sind der letzte rotz
Wird in Gewerberäumen doch oft auch so gemacht. Deine variante hab ich auch schon so gebaut.
Genau was ich wissen wollte, vielen Dank! :)
Gibt doch von wago adapter für Hutschiene mit Schraublöcher für die Montage auf glatten Oberflächen. Die haben auch die Möglichkeit die Leitungen mit Kabelbindern dran zu befestigen, also zu entlasten. Ich schraube die im Kanal hinten an und damit ist alles erfüllt. Die sind auch nicht dick und nehmen nicht viel Platz weg
Servus Helmut die Klemmung im Schacht kann man machen wenn keine zur Hand 😉... findet aber nach Jahren kein Mensch bei Fehlersuche oder Erweiterungen , hat man auch sooo... nicht gelernt ..mal ehrlich ..VDE hin oder her. Ich bin ein Freund von den länglich Dosen im Schacht die durch eine Schachtmarkierung auffindbar ist, oder sichtbar neben dem Schacht moniert wird.... Geschmacksache.
Gottes Hände😉👍
Bin ganz deiner meinung bei mir im Wohnzimmer musste ich viel ändern andere schaltungen mit eltako Dimmer hifi LAN Verbindungen also habe ich um nicht alles neu zu machen die Kabel von den originalen abzweigdosen nach oben verlängert und einen Kanal einmal um den Raum gebaut hier konnte ich alles vernünftig verdrahten und neue Kabel wo nötig verlegen und die eltakos sitzen auch im Kanal anstatt Hinterm Schalter gequetscht
Was für ein Wohnzimmer...
Oft so gemacht, unser Meister mochte nur keine Mischinstallation im Raum. Also entweder Rohr oder Kanal. Aber das war nur sein Wunsch, etwas zum meckern sollte man ja jedem Chef im Falle seiner Kontrollen auch lassen! 😉
Das vermischen mag ich eigentlich auch nicht 👍
@@hermifelder93 ja okay, aber wie machst du das denn jetzt mit dem hier immer so heiß diskutierten Rohr mit Einzeldrähten? Dann hast du ja keine Mantelleitung, oder gibt es in Österreich keinen Brüstungskanal 🤔.
@@kevinschichtel1186 Rohr mit NYA Draht nur von Dose zur Dose oder UV , ansonst NYM Kabel wenn die Leitung das Rohr Aufputz verlässt ...wird gemacht sogar in Niederbayern Gruß ...von der Rohrfraktion. wer sich es leisten kann.
@@hermifelder93 was ein Aufwand 🙈
@@hermifelder93 Brüstungskanäle sind ne geile Sache, warum sollte man die mit externen Schlabberdosen verunstalten.
Mit Trennstegen kann man sogar die ganze Kommunikationsverdrahtung mit erschlagen. Darum bin ich auch der Meinung, dass dieses System die längste Praline ... äh längster Verteiler der Welt ist.
Sieht doch gut aus, was Helmut da verschaltet hat. Ups ... Auch in Büros und industriellen Leitwarten machen wir auch ...
Bin ich ganz bei dir! Ich würde es ganz genauso machen. Schönes Video 👌
Danke für deine Meinung.
👍😁👏👏
Keine Frage, das ist sicher! Meinen Geschmack lieber kleine Abzweigdose wenn möglich.
Außerdem ich finde deine Videos interessant vor allem weil ich noch in der Ausbildung bin
Das 1. Mal das ich was vernünftiges von ihm höre. Ohne dieses typische von oben herab, wo er denkt er sei sonst wer usw... 👍
Wie ist es denn in einen Kabelkanal welcher in einem Schaltschrank eines abschließbaren Maschinenraum ist? Reicht dort dann nur die Zugentlastung?
Kann ich eine 5x2.5 normale Leitung mit Kunstoffrohr und Spannseil auf 10 Meter Freileitung so nutzen oder brauche ich ein Erdkabel?
Danke
Immer wieder schön Deine Filme zu sehen.
Sehr aussagekräftig.
Das lesen von Normen ist nicht jedermanns Sache, das richtig interpretieren was da beschrieben ist sowieso nicht.
Wie wurde das Kabelrohr in den Kabelschacht verbaut? Sieht sehr sauber aus.👍
Ganz deiner Meinung. Aber vielleicht ist noch zu ergänzen, dass man das bitte nur in einem Kunststoffkabelkanal machen sollte. Im Blechkanal dann lieber die Variante mit der "halben" bzw Mini Abzweigdose. Und natürlich nur im Innenbereich ;)
Sehr gut erklärt! Vielen Dank!
Hallo Helmut,
finde ich gut wie Du Dich mit solchen Themen beschäftigst. Ein kleine Anmerkung am Rande.
Normen sind keine Gesetze. Daher ist der Begriff "verboten" und "erlaubt" hier nicht ganz korrekt. Normen sind Empfehlungen und haben keinen Gesetzescharakter, sondern spiegeln nur die anerkannten Regeln der Technik wieder. Wie heißt es so schön im Amtsdeutsch.
Abweichungen von Norm möglich
Mit der gesetzlichen Verankerung der allgemein anerkannten Regeln der Technik wird des Weiteren eine rechtliche Grundlage für eine ggf. notwendige strafrechtliche Verfolgung durch den Gesetzgeber bei Zuwiderhandlung gegen die allgemein anerkannten Regeln der Technik geschaffen.
Andererseits kann und darf von den Anforderungen der DIN-VDE-Bestimmungen jederzeit abgewichen werden, sofern für gleichwertige Sicherheit gesorgt wird. Hierin liegt eine Gefahr, denn grundsätzlich kann jeder, der (Fach-)Verantwortung trägt, einen möglichen Schuldvorwurf dadurch einschränken oder sogar ausschließen, indem er sich pflichtgemäß verhält und verantwortungsbewusst handelt.
JA super Helmut ..ich weis nicht die ganzen Verordnungen..wer denkt sich sowas aus..ich meine wenn man mal in ganz alten Häusern nachschaut was die früher für Installationen hatten da würden dir die harre zu Berge stehen ..Ganz alte Häuser hatten Rohre aus Metall und man hatte da 3 Leitungen oder nur 2 Leitungen die Drähte waren mit Stoff ummantelt .. .. die Steckdosen waren Rund und hatten keine Schutzerdung die schalter waren Rund das waren Drehschalter ..die Innereien waren meistens aus Keramik oder Porzellan dir Drähte wurden angeschraubt kennt wahrscheinlich heute kaum noch einer. auch Steckdosen hatten Früher Innereien Porzellan oder Keramik gab es sogar aus Bakelit.
Tja 🤷🏻♂️
früher gab es auch wesentlich mehr kabelbrände.
auch wenn in elektroanlagen ein überspannungsschutz vorgeschrieben ist, müsste man eigtl auch die durchschlagsfestigkeit mit in betracht ziehen- die ja durch den fehlenden mantel verringert wird, oder seh ich das zu streng?
Ich weiß nicht ob das schon mal beantwortet wurde aber folgende Frage: Ist die VDE eine Empfehlung oder verpflichetend? Falls verpflichetend durch welches Gesetz oder Verordnung wird da der Bezug hergestellt? Warum frage ich: Die Anzahl von VDE-Zeichen wurde in den letzten Jahren immer weniger auf Geräten. Danke für eine Antwort.
✌🏼allo, ich arbeite in einem sehr großen Betrieb, dort ist es vorgeschrieben mit einer Abzweigdose zu arbeiten . Nach der 30 igsten Dose , hast du alle Finger verbogen . Privat mach ich es genau so wie der Helmut... 🏴☠️ Ahoi
Mir stellt sich die Frage. Wenn nachträglich etwas geändert werden oder ein Feleler gefunden werden muss. Ist es nicht deutlich besser eine Dose ausserhalb des Kabelkanals zu haben. Welche man erkennen kann ohne das man die ganzen Kanäle öffnet? Ist ja auch nicht immer die gleiche Person vor Ort wie die die alles Instaliert hat.
Servus,
sehr geile, elegante & sichere Lösung.
Aber meine Frage: lass ich jetzt generell die Abzweigdosen weg oder wann ist die Verklemmung im Kanal gedacht?
Grüße
gibt es eigentlich einen elektriker trick gegen verstopfte Leerrohre?
Habe eines mit nem Telefonkabel drin, das hat sich beim Versuch rauszuziehen nach ca 50 cm verklemmt.
Als ich es dann wieder zurückziehen wollte mit der Einziehilfe ist es gerissen, trotz "flutschi".
Habe mit der Endoskopkamera mal in das Rohr geschaut, da scheint nen richtiger stopfen zu sein. Kann es nicht identifizieren...
Hatte mal etwas Wasser eingefüllt mit der Hoffnung der stopfen wird weich, aber da tut sich nix.
So eine Rohrfräse in klein wäre bestimmt was, wie die Kanalreiniger in groß haben...
Gibts eine Möglichkeit ein Video uber Stromaggregate für eine Notstromversorgung zum Thema Blackout zu machen?
Hausanschluss....
Danke für die Tollen Videos.
Zu dem Thema hatte ich kürzlich erst eine Diskussion in den Kommentaren bei ElektroM... Ich sehe es exakt wie Du im Video. Die Norm interessiert mich nicht. So wie hier wird es gemacht und damit ist die Sache für mich perfekt erledigt. Zumal sich z.B. ein Hager Brüstungskanal schwerer ohne Werkzeug öffnen lässt, als eine AP Dose.
Hi, mal eine ganz dumme Frage. Wie sieht es denn aus wenn ich den Kabelkanal an 4 Punkte verklebe?? Den kann ich dann ja nur mit einem Messer wieder aufschneiden(Meseer =Werkzeug??)
Gruss Marco
Bei den Abzweigdosen eventuell Kabelbinder als Zugentlastung nehmen.
und wer macht das? Ist doch auch gar nicht nötig.
Es gibt stellen da macht es aus meiner Sicht schon Sinn Kabelbinder als Zugentlastung in Abzweigdosen zu nehmen, es kommt aber auch auf die Installationsart der Leitung darauf an, ob eine Zugbelastung auftreten kann und daher ist es ja nicht generell nötig. Im schlimmsten Fall könnte ja eine Zugbelastung auf die Klemmstelle auftreten, welche ja auf jeden Fall zu unterbinden ist. Somit kann ich der Ansicht „ist doch auch gar nicht nötig“ absolut nicht zustimmen!
Ich bin schockiert!
Moin.
Sag einmal, dürfte ich als gelernter Elektromechaniker an meiner Hausverteilung arbeiten, obwohl ich schon bestimmt 25 Jahre nicht mehr in dem Beruf arbeite?
Oder dürfte ich als Elektromechaniker sowieso nicht an meiner Hauselektrik arbeiten, egal ob ich noch in dem Beruf arbeite oder nicht.
Beste Grüße
Kalle
Genau Richtig, hätte ich auch so gemacht !!
#PWInfo .... mal eine Frage, die nichts mit dem aktuellen Video zu tun hat. Was hälst Du eigentlich davon, als elektrotechnischer Laie, der aber daheim auch gern mal einfachere Arbeiten selber ausführen will, den Kurs zur "Elektrofachkraft nach DGUV3" zu besuchen? So wie ich verstanden habe, darf ich als Nichtelektriker außer Leuchtmittelwechsel nicht viel selber machen. So würde ich dann mir vielleicht nicht nur einbilden, eine Lampe aufhängen, ein Elektrogerät reparieren oder einen defekten Lichtschalter austauschen zu können sondern es offziell gelernt haben mit Nachweis, und im Falle das Falles wäre ich rechtlich, wenn mir trotzdem die Bude abfackelt, gegenüber der Versicherung sauber? Mich würde Deine Meinung dazu interessieren. Im übrigen, danke für Deine Videos, macht Spaß Dir zuzusehen und es ist eigentlich immer was dabei was ich an interessanter Information und neu gelerntem mitnehme!
Wenn beim aufmacha vom Kabelkanoi da ganze Kanoi mid vo da Wand owageht weis wieda an de Düwin&Schraum gspart ham - dann is des ja quasi voi gschützt und isoliert do drin, wei ma gar ned erst einikimmt, mitsamt Werkzeig... ois scho gseng...
Haha, immer wenn irgendwie irgendwo was abseits des Standards machen will - beim Helmut vorbei schauen, der hat das bestimmt schon behandelt 😅
Servus,
#PWInfo
bin gerade am Haus Renovieren als gelernter Maurer a.d. mach ich natürlich einiges selbst , ich bin viel mit leuten am Quatschen was man wie machen könnte. Das haus ist aus dem Jahr 81 und gehörte einem Elektriker. An der Elektrik selbst wollte ich nicht viel machen, kabel für die Rollokästen legen, wegen einer Wohnraumerweiterung ein paar qm Elektrische fußbodenheizung und fertig. Nachdem ein befreundeter Elektrotechniker in den Sicherungskasten gekucht hat meinte er es müssen dringend FI´s nachgerüstet werden und die Sicherungen (aktuell Flinke) ersetzt werden. Ist diese nachrüstung so leicht möglich? oder würde das einen Größeren aufwand bedeuten? Danke und ein Handwerklicher Gruß
Ich entlaste bei einfachen Abzweigdosen ("Verbinungsdosen" ich nenne sie "Knietschedosen") die Leitungen mit Kabelbindern an den Befestigungsösen außen und auf der Innenseite mit je einem Kabelbinder als "Kragen" auf der Innenseite der Durchführung.
Hallo Helmut,
....🤔.....
😊....so langsam müssen es die Bleistiftspitzer auch kapieren 🤗
Grüße aus Hessen/Wetterau
So hab ich des auch immer draußen auf den Baustellen gemacht wenn Umbaumaßnahmen stattgefunden haben. Oder die kleinen Gummiabzweigdosen genommen wenn der Platz da war. Irgendwelche "spezialdosen" kamen nie in Frage....
Sauber Helmut, so wird's gemacht
Wenn du es nicht gesagt hättest das man auch AP Abzweigdosen ohne Werkzeug öffnen kann , dann hätte ich die Frage hier in den Kommentaren gestellt. Super Video !
Hi, warum hast du nicht noch die Leistungen mit Nem Kabelbinder an den Metallverarbeitungen befestigt bzw einen ums Kabel beim "Ausgang" nach unten gemacht, das wäre doch ne Art zugenlastung oder net?
Könnte man machen wenn man meint das muss sein👍
Ich habe bisher, wenn es sich nicht vermeiden lies, immer eine kleine Abzweigdose in den Kanal gesetzt. Die Kabel innen mit einem Kabelbinder gegen leichtes herausziehen gesichert.
Und ich sag mir, wenn jemand einen Kabelkanal öffnet und so an einem Kabel reist, das er es aus der Dose rupft und dann eine gewischt bekommt.
Sorry dann zu recht. Hirn einschalten. Zudem darf doch eh nur geschultes Personal an die Elektrik :-)
Die Dose finde ich eben angenehmer da die Klemmen/Leitungen nochmals berühr geschützt sind. Und es sieht "sauberer" aus, wenn ein "Profi" den Deckel abnimmt.
Ist dieses Video jetzt eigentlich Homeschooling? mehr Infos als in jeder Berufsschule XD
Saubere Lösung 🎖
Alle Daumen hoch war SPITZE Gr. A - BGLD Kurt
Meine Hände sind Werkzeug😂Is ja der hammer😂
Pragmatisch, guad.
Ob es 100 Jahre hält kann ich nicht sagen, aber bei 40 Jahren bin ich schon in meiner Installation.
Hallo Helmut. Wie immer ein sehr informatives Video. Darf ich fragen welche Kabelkanäle und welches Steckdosensystem du im Video auf deiner Werkbank verwendest?
Hallo Herr Ehrlich. Bin zufällig auf den Kanal gekommen. Super erklärt und vor allem auch noch unterhaltsam dabei. Können Sie vielleicht mal einen Beitrag zur Absicherung von Steckdosen mit 1,5 mm2 machen? Es gibt da immer wieder unterschiedliche Meinungen (B16/B13) Gruß von der Küste
Da kann es "eigentlich" keine 2 Meinungen geben. Jedenfalls in Deutschland, in Österreich oder anderen Nachbarländern könnte das anders aussehen.
Je nach Verlegeart und Länge kann man sehr wohl auch 1,5 mm² mit 16 A absichern. Mit der strikten Verwendung von 2,5 mm2 für Steckdosen, sei es Einzeldosen für Großgeräte oder Ringleitungen in Wohnräumen liegt man aber immer richtig und muss nicht lange prüfen oder kalkulieren.
@@dd313car Hmm, ein Teil der Leitungen liegt in der Zwischendecke ( Holz und Dämmung ). Länge ca. 15-20 m und an 2 Kreisen sind dann je 3 Steckdosen angeschlossen. Irgendwie bin ich mit B16 da nicht so glücklich.
@@gerdottogustavlindemann5741 Holz und Dämmung ? Soll das bedeuten die Leitung liegt völlig in der Dämmung ? Dann wäre die Verlegeklasse ja nicht richtig beachtet worden, denn Kl. A und 2 belastete Adern (Wechselstromkreis) würde gerade noch so bis 25 °C Umgebungstemp. mit 16,5 A belastbar sein, also 16 A ginge gerade noch.
Die Länge ist grenzwertig( < 17,5 m), aber dabei geht es um den Spannungsfall (< 3%), da läge man wohl etwas drüber wenn voll belastet würde. Kein Sicherheitsproblem an sich.
Wenn Du auf der sicheren Seite sein willst wären tatsächlich B 13 A eine gute Wahl.
@@dd313car Vielen Dank für die Hinweise. Die Häuslebauer haben sich den Verteiler installieren lassen und die Leitungen selbst verlegt. Der Elektriker hat die 1,5er einfach aufgelegt und fertig. Mein Hinweis an den Bauherren 2,5er zu verlegen hat er ignoriert. Mal sehen ob ich ihn wenigstens zu den B13 überreden kann.
Wie viele Leiter darf man denn in der längsten Abzweigdose der Welt verklemmen?
Das kann der Helmut bestimmt schnell mal im Deckel nachschauen.
Aber eine AP Verteilerfose kann ich auch ohne Werkzeug öffnen und Zugentlastung habe ich bei der einfachen APVD auch nicht. Somit kein Stress, alles guat.
Wenn ich sowas seh muss ich immer an den Elektriker und die Hausverwaltung in meiner ersten Studentenbutze mit 2 Steckdosen in einem ganzen Raum denken, die auf die Frage hin, ob man da nicht eine dreifache hintun koennte meinte, 'Nein, da muesste dann die ganze Installation neu'.
Und das war im ganzen Freundeskreis so, dass in den Altbauten dann die Grabbelkiste-2.99 dreifachsteckdosen eine an die andere gehangen wurden. Ist damit der Sicherheit geholfen, dass man auf der Festinstallation in Normen ersauft, derweil der Endverbraucher dann an 16A abgesichert so einen Schrott anhaengen kann?
Solang es nur der Computer, die LED lampe sind, ok, aber wehe im Winter haengst doch mal ne Heizluefter dran.
Ich wollte mal fragen, ob man im Sicherungskasten, wenn man z.b Sicherungen versetzt , sodass die einzelnen Adern zukurz sind, diese einfach mit wagoklemmem verlängern darf oder ob es da irgendwelche anderen Möglichkeiten gibt?
Du hast die Möglichkeit einen Fachmann zu beauftragen :D
Darf man. Aber die WAGO muss fest montiert sein, etwa mit einem Halter auf der Hutschiene. Oder man verwendet Quetsch/Kerbverbinder mit Schrumpfhülle.
Eines würde ich gerne wissen - weils in jedem Video erwähnt wird. In welchem Gesetz steht, dass ich nicht am 230V Netz arbeiten darf. Also nach dem Zähler wohlgemerkt.
NAV Artikel 13
@@ProofWood Gilt aber nur für die Errrichtung... Zitat: aus jenem §13 (2): " Mit Ausnahme des Abschnitts zwischen Hausanschlusssicherung und Messeinrichtung einschließlich der Messeinrichtung gilt Satz 4 nicht für Instandhaltungsarbeiten." - Ergo, an Bestandsanlagen zwecks "Instandhaltung" herum basteln darf jeder. ;-)))
@@altblechasyl_cs2093 link !!!!
@@sebastianm6200 Nun ja, alles was nicht explizit verboten ist, ist pauschal erst mal erlaubt. Und wie sagt man hier so schön ? Wer viel fragt, geht viel fehl. Solange keinem die Hütte abbrennt, wird keiner das hinterfragen und wenn das passiert, hat der Bastler idR andere Probleme als irgendeine Verordnung.
@@christianblumi5604 Nee rechts... *+#';:/(&%$§"?
Hallo Kannst du mir mal einen link schicken von Werkzeug von WIKA für Phonix steck Klemmen Danke
Vielleicht kann mir jemand diese (ernstgemeinte, laienhafte) Frage beantworten: in den Videos sehe ich, dass in der Verteilung immer schwarze Drähte für alle Aussenleiter von der Klemmstelle der Hauptzuleitung zu den RCDs und weiter zu den LS (wenn ohne Schiene) verwendet werden. Warum werden hier nicht die jeweiligen Farben der Aussenleiter, wie sie von der Hauptzuleitung kommen, auch zu den RCDs usw weitergeführt? Also grau der Hauptzuleitung geht in grau weiter zu den RCDs, die auf diesem hängen, braun geht in braun weiter, schwarz in schwarz... Dann würde man ja auf den ersten Blick sehen, welcher Kreis auf welchem Aussenleiter hängt und hätte evt. bei der Fehlersuche einen besseren Überblick? Oder ist das mehr oder weniger irrelevant und deshalb nimmt man der Einfachheit halber immer schwarz?
Es ist mehr oder weniger irrelevant.
Und so hat mal die Farben frei für anderes.
Bei uns sind braun immer Wandler und Grau Bussignale (Z. B. Dali)
Es spricht aber auch nichts dagegen, die Farben für außenleiter zu benutzen.
@@deejay5676 Wandler und Bus? Ich glaube du meinst etwas anderes oder ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Bei meiner Frage geht es um die Verdrahtung der Aussenleiter in einem Verteiler, mit 10mm2 feindrähtig o.ä. Da verwendet Helmut für alle Aussenleiter L1/L2/L3 immer schwarz ab der Klemmstelle der Hauptzuleitung zu den RCD und LS, führt also die farbl. Zuordnung der Aussenleiter nicht fort.
@@pollexzapferl158 Wenn dann müsste man das meiner Meinung nach dann auch consequent bis zur Klemme durchziehen.
Zudem müsste man die Farben vorrätig haben, was ein gewisser finanzieller Aufwand ist
Ich denke, wer sowas will, der geht dann eher zur enzeladerkennzeichnung über.
Wenn ich sowas mache dann biege ich die Adern nochmal nach "hinten" und mache an eine Stelle isoband drum damit das wirklich fest ist und die klemmen auch nicht irgendwo rumwackeln aber ansonsten bin ich dergleichen Meinung
Bester Mann