Sehe ich genauso, Frank! Aber leider scheint sich die Bundeswehr seit Jahren in die falsche Richtung zu entwickeln. Dies ist ausdrücklich nicht den Soldaten anzulasten, jedoch der politischen Führung aller Parteien in Regierungsverantwortung der letzten zwei Jahrzehnte!
Rückwärts-Fahrer im Luchs zu sein, muss einer der seltsamsten Jobs der Bundeswehr gewesen sein, hehe. Da sitzt man den ganzen Tag rückwärts im Panzer und wartet auf die gelegentlichen paar Sekunden die rückwärts gefahren werden muss.
Geil sowas zu sehen, war von 2018-2020 bei den Aufklärern im leichten Spähzug, rückblickend eine richtig geile Zeit, aber wenn man tatsächlich auf Übung im Beobachtungsposten liegt ists eher frustrierend, man muss auf so ne Verwendung wirklich bock haben.
Ich habe mir in meiner Dienstzeit beim Taktikunterricht und auch beim Anschauen dieses Videos öfter die Frage gestellt welche Absicht hinter der Aufstellung eines gemischten Spähtrupps, also bestehend aus SpPz und KPz steht, in den alten Heeresstrukturen waren die Panzeraufkärungsbataillone ja sogar in Teilen mit KPz ausgestattet: da es ja, wie auch hier im Lehrfilm erwähnt, darauf ankommt, viel zu sehen ohne selbst gesehen zu werden und Feindkräfte zu vermeiden, ist es doch logisch ausschließlich den schwimmfähigen, leisen und unauffälligeren Luchs zu nutzen, als eine Kombination aus Luchs und Leopard. Der Kampfpanzer, größer, weniger flexibel bei der Nutzung z.B. von kleinen Brücken, lauter wegen des starken Motors und des Kettenantriebs usw. scheint doch den Anforderungen des Spätrupps zu widersprechen. Wurde dem Prinzip der 'Aufklärung durch Kampf' dabei eine höhere Bedeutung beigemessen als dem gedeckten Einsatz? Wollte man, mit dem alten Feindbild des WP vor Augen, die Spätrupps auch in selbstständigem Verzögern nutzen? Vielleicht können sich ein paar von den alten Hasen hierzu äußern...
Schwere Spähtrupps zu drei Leos hatten u. a. die Aufgabe des Aufklärens durch Kampf. Sie wurden dort eingesetzt, wo sich der Luchs nicht mehr durchmogeln konnte, um festzustellen, wo und ggf. in welcher Stärke der Feind ist. Eine weitere Aufgabe war das Verzögern des Feindes, also seine Spitzen anzuschiessen, um Zeit für die eigene Truppe zu gewinnen. Dazu gehörte es auch, feindliche Spähtrupps zu vernichten, um die eigenen Stellungen, Räume und Absichten zu decken und zu verschleiern. Das Überwachen von Flanken und Räumen war auch eine typische Aufgabe der schweren Aufklärer. Das Btl bildete zudem eine gewisse panzerstarke Reserve für die Division, da es über bis zu 40 Kampfpanzer verfügte, wenn auch unterschiedlich je nach Verfügbarkeit ausgestattet.
da gibt es auf dem Kanal der BW ein Video dazu allerdings zum Fennek ,die bekommen ich glaube Marder mit um durch die feindlichen Linien durchzubrechen ,auch hatten die Späher früher einen Kampfauftrag wie Brücken im Handstreich zu nehmen .auf dem kanal des Panzermuseums munster gibt es einen Vortrag dazu ich glaube von Hilmes der darauf eingeht (Russen und Afrikaner)wobei sich das auf die anfangszeit der BW bezieht als die BW von Wehrmachtsveteranen aufgebaut wurde ,da gab es bei den Spähern 2 Lager ,einmal die Afrikaner also ehemals afrika kämpfer oder westfront und einmal die Russen also ostfrontveteranen . die Afrikaner tendierten zu leichten Radspäwagen mit max 20mm bewaffnung und bei den Russen musste es immer kette sein und am besten 8,8cm oder mehr
Aufklärung kann auch mit Kampf verbunden sein, Vorstoß ins Feindgebiet um z.B. Stärke von Angriffskräften festzustellen. Oder aber um gleichzeitig auch ggf. Feindliche Aufkläruns Kräfte auszuschalten. Gibt es auf TH-cam auch ein Video zu
Der verstärkte Spähtrupp wurde eingesetzt beim Aufklären durch Kampf. Der leichte Spähtrupp klärt auf und der Panzerzug bekämpft. War aber ein sehr Zeit intensives Vorgehen. Er konnte auch mit Grenadieren oder Radaraufklärung eingesetzt werden. Zumindest damals. Da aber die Aufklärung durch Kampf nicht mehr zeitgemäß war wurden die Kampfpanzer aus der Aufklärungstruppe entfernt.
Wer hat denn den Ton gemischt? Da versteht man ja kaum was, weil der Hintergrund-Ton genau so laut ist wie der Sprecher. Ansonsten sehr schöner Film. Besser als jede dieser oberflächlichen TV Reportagen/Dokus und für mich als Militär-Nerd unterhaltsamer als jeder Kinofilm.
😂 wunderbar mir kommen die Tränen Gruß an die Kameraden Panzerbataillon 354 in Hammelburg nach unserem Modul wir werden siegen oder untergehen kapitulieren werden wir nicht❤
@@oldschoolbiker9768 Es war bei uns oberste Regel: die Bezugspunkte werden nur zur Meldung der eigenen Kräfte benutzt, Feindkräfte werden gemäß Kartenkoordinaten gemeldet. Der Feind weiß ja selbst wo er seine Kräfte hat und kann den Funk mithören. Somit kann er den Bezugspunkt ermitteln und das nächste mal, wenn ich den eigenen Standort mit diesem Bezugspunkt angebe, weiß der Feind wo ich bin und ich bekomme eine Granate auf die Rübe!
@@ThePuschkin1986 Die Regel kann ich nicht nachvollziehen und sie wurde im Bereich der Aufklärung, schon allein aus Zeitgründen, niemals angewandt. Übrigens konnte der Feind ja gar nicht wissen, dass er aufgeklärt worden ist, weil er niemals wusste, mit welcher Verschleierung er gemeldet wurde, insofern ist das Prozedere relativ unzweckmäßig, wenn nicht gar unsinnig.
@@oldschoolbiker9768 Tja, über Zweckmäßigkeit kann man streiten und ob man ein solches Prozedere im Gefecht wirklich einhalten kann. Aber uns ist es an der der OffzSchule mit Nachdruck gelehrt worden.
Was für ein Quatschvideo: Viel zu laute Sprache, zu wenig Eigensicherung bei der Fortbewegung, zu wenig Deckung, zu viel aufrechtes Gehen, klappernde Ausrüstung, weil nicht getaped, usw. usw. Da könnt Ihr euch besser eine Folge von Winnetou anschauen.
Vielleicht sollte man solche Lehrfilme doch lieber mit gelernten Schauspielern und Regisseuren drehen. Ich kann mir bildlich ausmalen, wie ein Teil der Soldaten während der Vorführung dieses Filmen eingeschlafen sind.
Mein Jahr bei der BW hat mir sehr viel gebracht und ich erinnere mich sehr gern an dieser seit zurück. Und würde wieder zur BW gehen
Sehe ich genauso, Frank! Aber leider scheint sich die Bundeswehr seit Jahren in die falsche Richtung zu entwickeln. Dies ist ausdrücklich nicht den Soldaten anzulasten, jedoch der politischen Führung aller Parteien in Regierungsverantwortung der letzten zwei Jahrzehnte!
Ich auch.
Der Stepbach...waren zusammen aufm Lehrgang..top Kamerad
Rückwärts-Fahrer im Luchs zu sein, muss einer der seltsamsten Jobs der Bundeswehr gewesen sein, hehe. Da sitzt man den ganzen Tag rückwärts im Panzer und wartet auf die gelegentlichen paar Sekunden die rückwärts gefahren werden muss.
Der Rückwärtsfahrer war auch der Funker
@@crom5287 Der hat auch nach rückwärts gefunkt!
Der Luchs war schon ein super Radpanzer. Hat Spaß gemacht im Gelände!
An alle Pz/Aufkl.
Ein dreifaches Horido.
Joho
Geil sowas zu sehen, war von 2018-2020 bei den Aufklärern im leichten Spähzug, rückblickend eine richtig geile Zeit, aber wenn man tatsächlich auf Übung im Beobachtungsposten liegt ists eher frustrierend, man muss auf so ne Verwendung wirklich bock haben.
da hat etwas mit der audiospur nicht ganz geklappt, oder ist das nur bei mir so?
👍 die guten alten Zeiten......
Ich finde recht gut gemacht dieses Video. Gerne mehr davon.
Stepi, lang ist es her, ich hoffe das es dir gut geht. HORRIDO, Kamerad.
Auf jeden Fall! ;-)
Ich habe mir in meiner Dienstzeit beim Taktikunterricht und auch beim Anschauen dieses Videos öfter die Frage gestellt welche Absicht hinter der Aufstellung eines gemischten Spähtrupps, also bestehend aus SpPz und KPz steht, in den alten Heeresstrukturen waren die Panzeraufkärungsbataillone ja sogar in Teilen mit KPz ausgestattet: da es ja, wie auch hier im Lehrfilm erwähnt, darauf ankommt, viel zu sehen ohne selbst gesehen zu werden und Feindkräfte zu vermeiden, ist es doch logisch ausschließlich den schwimmfähigen, leisen und unauffälligeren Luchs zu nutzen, als eine Kombination aus Luchs und Leopard. Der Kampfpanzer, größer, weniger flexibel bei der Nutzung z.B. von kleinen Brücken, lauter wegen des starken Motors und des Kettenantriebs usw. scheint doch den Anforderungen des Spätrupps zu widersprechen. Wurde dem Prinzip der 'Aufklärung durch Kampf' dabei eine höhere Bedeutung beigemessen als dem gedeckten Einsatz? Wollte man, mit dem alten Feindbild des WP vor Augen, die Spätrupps auch in selbstständigem Verzögern nutzen? Vielleicht können sich ein paar von den alten Hasen hierzu äußern...
Der kpz ist als Rückendeckung, und nicht direkt am SPZ unterwegs, logischer Weise.
Schwere Spähtrupps zu drei Leos hatten u. a. die Aufgabe des Aufklärens durch Kampf. Sie wurden dort eingesetzt, wo sich der Luchs nicht mehr durchmogeln konnte, um festzustellen, wo und ggf. in welcher Stärke der Feind ist. Eine weitere Aufgabe war das Verzögern des Feindes, also seine Spitzen anzuschiessen, um Zeit für die eigene Truppe zu gewinnen. Dazu gehörte es auch, feindliche Spähtrupps zu vernichten, um die eigenen Stellungen, Räume und Absichten zu decken und zu verschleiern. Das Überwachen von Flanken und Räumen war auch eine typische Aufgabe der schweren Aufklärer. Das Btl bildete zudem eine gewisse panzerstarke Reserve für die Division, da es über bis zu 40 Kampfpanzer verfügte, wenn auch unterschiedlich je nach Verfügbarkeit ausgestattet.
da gibt es auf dem Kanal der BW ein Video dazu allerdings zum Fennek ,die bekommen ich glaube Marder mit um durch die feindlichen Linien durchzubrechen ,auch hatten die Späher früher einen Kampfauftrag wie Brücken im Handstreich zu nehmen .auf dem kanal des Panzermuseums munster gibt es einen Vortrag dazu ich glaube von Hilmes der darauf eingeht (Russen und Afrikaner)wobei sich das auf die anfangszeit der BW bezieht als die BW von Wehrmachtsveteranen aufgebaut wurde ,da gab es bei den Spähern 2 Lager ,einmal die Afrikaner also ehemals afrika kämpfer oder westfront und einmal die Russen also ostfrontveteranen .
die Afrikaner tendierten zu leichten Radspäwagen mit max 20mm bewaffnung und bei den Russen musste es immer kette sein und am besten 8,8cm oder mehr
Aufklärung kann auch mit Kampf verbunden sein, Vorstoß ins Feindgebiet um z.B. Stärke von Angriffskräften festzustellen. Oder aber um gleichzeitig auch ggf. Feindliche Aufkläruns Kräfte auszuschalten. Gibt es auf TH-cam auch ein Video zu
Der verstärkte Spähtrupp wurde eingesetzt beim Aufklären durch Kampf. Der leichte Spähtrupp klärt auf und der Panzerzug bekämpft. War aber ein sehr Zeit intensives Vorgehen. Er konnte auch mit Grenadieren oder Radaraufklärung eingesetzt werden. Zumindest damals. Da aber die Aufklärung durch Kampf nicht mehr zeitgemäß war wurden die Kampfpanzer aus der Aufklärungstruppe entfernt.
Den Btl Kdr kenne ich noch als Hptm , war mein ehem. KpChef
Der gute alte Luchs!
Sollte eine Parole nicht aus je 2 zusammengesetzten Hauptwoertern bestehen ? Sommer - Winter erscheint mir trivial...
Wer hat denn den Ton gemischt? Da versteht man ja kaum was, weil der Hintergrund-Ton genau so laut ist wie der Sprecher.
Ansonsten sehr schöner Film. Besser als jede dieser oberflächlichen TV Reportagen/Dokus und für mich als Militär-Nerd unterhaltsamer als jeder Kinofilm.
Ich war beim fliegendem Heer. Heeresflieger Kommando 1 BO 105 M VBH. Das war unser Aufklärer 🚁
Schönes Video. Bei 21:36 wird ein Fehler gemacht, ich bin gespant ob ihn einer erkennt.
😂 wunderbar mir kommen die Tränen Gruß an die Kameraden Panzerbataillon 354 in Hammelburg nach unserem Modul wir werden siegen oder untergehen kapitulieren werden wir nicht❤
Mensch, der Luchs war doch ein tolles Fahrzeug.
Definitiv, habe auch Jahre lang drauf gesessen. Vom Richtschützen, Fahrer, Kdt und später Spähtruppführer
Top Video erinnert mich an meine werdienstzeit bei der PZ Brigade 12 , erkunder Sicherungsgruppe in Amberg 👍
Unter Gen.Major Trull?
Hallole, ist der Film im Bewegtbildarchiv der Bw? Wenn ja unter welcher Nummer.
Super Kanal Danke!!
3:05 Wie war das im Mittelteil? 🤣
Behnke und Stepbach waren meine Vorgesetzten in Lüneburg, L3
Mein Sohn war 2010 in der 2. / L3 Fähnrich.
War auch 2./L3 später SpähZgLLBrig 31 und danach wieder 2./L3
Die 12. Wat die beste 😉.. Jeder goldelber war genial
3/12 Ebern 🙋
😂. Mann bin ich alt geworden. War ne geile Erfahrung den Film zu machen
Inwiefern waren Sie am Film beteiligt?
@@stichpimpuli535 Darsteller gewesen
Können Sie mehr über die Dreharbeiten berichten
1992, ist ja auch schon eine Weile her Kamerad Spaude! ;-)
Grüße an die Kameraden vom PzAufklBtl 1 (1991, 5. Kompanie, Braunschweig)
Das geschwollene Gelaber hat mir seit 85 gefehlt. 😂
Grüße an alle Kameraden der Aufklärung 🙋 ehem 3./PzAufklBtl 6
Dito
Gruss zurück 1996 dort gewesen
0:48 OK? Also ich dachte immer das heißt Jawohl!
Da erkenne ich doch jemanden.:-)
Wie jung ich da noch bin 🤣
20 minuten!? 😂😂😂 na das is aber ein knackiger spähtrupp
19:28 Coole Sonnenbrille
Die deutsche Armee ist immer die beste der Welt
Fernmeldetechnisch ganz schwach :) Funksprache zum ausrasten.
jup. alle bezugspunkte verraten, wenn position von feindkräften gemeldet wurde
@@ThePuschkin1986 Wozu sollen denn Bezugspunkte da sein, wenn man sie nicht zur Meldung über den Funkkreis nennt?
@@oldschoolbiker9768 Es war bei uns oberste Regel: die Bezugspunkte werden nur zur Meldung der eigenen Kräfte benutzt, Feindkräfte werden gemäß Kartenkoordinaten gemeldet. Der Feind weiß ja selbst wo er seine Kräfte hat und kann den Funk mithören. Somit kann er den Bezugspunkt ermitteln und das nächste mal, wenn ich den eigenen Standort mit diesem Bezugspunkt angebe, weiß der Feind wo ich bin und ich bekomme eine Granate auf die Rübe!
@@ThePuschkin1986 Die Regel kann ich nicht nachvollziehen und sie wurde im Bereich der Aufklärung, schon allein aus Zeitgründen, niemals angewandt. Übrigens konnte der Feind ja gar nicht wissen, dass er aufgeklärt worden ist, weil er niemals wusste, mit welcher Verschleierung er gemeldet wurde, insofern ist das Prozedere relativ unzweckmäßig, wenn nicht gar unsinnig.
@@oldschoolbiker9768 Tja, über Zweckmäßigkeit kann man streiten und ob man ein solches Prozedere im Gefecht wirklich einhalten kann. Aber uns ist es an der der OffzSchule mit Nachdruck gelehrt worden.
Wie künstlich da alles gemacht ist haha
Ja sie Tarnen sich und flüstern und dann schreit der HALLO HER OBERSTLEUTNANT OBERFELDWEBEL WA WA WA WA!!! so richtig gestellt
schaut tatsächlich künstlich aus, aber in fast genau so läuft sowas ab.
@@tonka301180 Ich war selber im Aufklärungsbatallion
@@artjomkusnezow2539 na, dann weisst es ja ;)
Was für ein Quatschvideo: Viel zu laute Sprache, zu wenig Eigensicherung bei der Fortbewegung, zu wenig Deckung, zu viel aufrechtes Gehen, klappernde Ausrüstung, weil nicht getaped, usw. usw. Da könnt Ihr euch besser eine Folge von Winnetou anschauen.
Naja, eigentlich läuft nen Aufklärer nie weiter als sein Panzer lang ist.
Also ein bisschen viel Hollywood aber zur Unterhaltung ok
Vielleicht sollte man solche Lehrfilme doch lieber mit gelernten Schauspielern und Regisseuren drehen.
Ich kann mir bildlich ausmalen, wie ein Teil der Soldaten während der Vorführung dieses Filmen eingeschlafen sind.
recon