Stimme ich voll zu. Gewalt in der Schule, im Studium und in der Ausbildung gehören nicht in die heutige Zeit. Ehrgeiz und Strenge sind o.k., auch Tränen aus Frust dürfen mal fließen, aber die Schüler sollen und dürfen nicht mißhandelt werden, weder körperlich noch seelisch!
Karriere laesst sich von Gewalt nicht trennen, auch wenn man es akzeptiert, bleibt es Gewalt. Man verinnerlicht die Gewalt als Normalzustand, nur so kommt man weiter und an die Spitze...ueberall...
Genau. Meiner Meinung nach sollten auch alle Lehrer nicht nur Pädagogische Fertigkeiten besitzen, sondern auch anatomische Kenntnisse. Das fehlt leider immer noch sooooo oft! Gerade dann, wenn ehemalige Profitänzer Laien unterrichten, welche nicht die von Natur aus gegebenen Hüftgelenke mitbringen mit der Möglichkeit der 180° Auswärtsdrehung!!!! Dann würde es nicht zu solchen Aussagen kommen wie " Ballett ist gegen die Natur des Körpers". Ist es nämlich nicht. Wenn man es Richtig macht und die körperlichen Vrraussetzungen stimmen.
Aber die Kinder werden doch oft überfordert, übertrainiert in der Praxis. Da gibt es bestimmt häufiger gerissene Bänder und Sehnen, Schmerzen. Dann ist es schon gegen die Natur des Körpers!
@@Senter253 Jede Art von Leistungssport ist in gewisser Weise "gegen die Natur des Körpers". Aber hier geht es um etwas anderes. Wenn Lehrer nicht wissen "was möglich ist" und was "nicht möglich ist" dann sind nicht nur Überlastungsschäden vorprogrammiert, sondern viel mehr Langfristige Schäden in Körper und Psyche. Man kann ein Ellenboden z.B. nur in eine Richtung beugen. Das weiß Jeder. Was viele leider nicht wissen ist, dass die Oberschenkelknochen bei manchen Menschen spiralförmig in sich nach außen gedreht gewachsen sind und bei Anderen nicht. Wenn erstere dann eine maximale Hüftaußenrotation (Turn out/en dehors) machen, zeigen die Knie zur Seite. Bei Anderen, bei denen der Oberschenkelknochen nicht spiralig gewachsen ist, zeigen die Knie bei einer maximalen Außenrotation nicht zur Seite. Ich hab da mal ein Video drüber gemacht. th-cam.com/video/wHLeF_v8i5I/w-d-xo.html In der Orthopädie heißen die jeweiligen Extreme übrigens Coxa Antetorta und Coxa retrotorta.
@@sarahsolangechannel1631 Ja, du bist als Tänzerin vom Fach und ich habe mich sehr über deine Antwort gefreut, vielen Dank. Mir tun nur Kinder und Jugendliche leid die sich selbst unter Druck setzen oder auch von Eltern und Trainern unter Druck gesetzt werden, dem Ideal nicht entsprechen und dann bleiben zerplatzte Träume und verletzte Herzen zurück. Aber natürlich gibt es auch die andere, positive Seite das es vielen einfach Spaß macht, das die Leidenschaft zum Beruf wird wie in anderen Sportarten auch. Alles Gute dir!
Ich selbst wurde bei einem Training in einem Ballettunterricht verletzt, die Lehrerin war vor langer Zeit Prima Ballerina an der Wiener Staatsoper, so weit ich weiß. Die Verletzung heilte erst ca. über 30 Jahre später ab. In der Woche darauf konnte ich mein Bein nicht mehr heben, sie glaubte es mir nicht. Ich hörte auf meinen Körper und ging fortan mit meinem Körper sorgsam um, sie musste es akzeptieren, da ich nur 1x/ Woche Unterricht bei ihr hatte. Auch wurde sie mir gegenüber übergriffig, hätte ich nicht so tolle Kolleginnen gehabt, die mich auffangen konnten, hätte ich ab diesem Zeitpunkt aufhören müssen, -sie konnte überhaupt nicht mit Kindern umgehen- so hatte es mir später aber überaus großen Spaß gemacht und konnte alles schließlich sehr gut. Was ich beim Ballett nicht gut finde, Spitzentanz, die Kinder werden in jungen Jahren schon zu Krüppeln gemacht. Ballett kann auch ohne Spitze gut aussehen, Tanz darf nicht auf Kosten der Tänzer(innen) gehen. Gut, dass das zur Sprache kommt, ich dachte, ich wäre die Einzige. Mit meinen Eltern sprach ich darüber gar nicht, wohl auch so typisch bei Kindern. Deshalb, so viel Spaß Ballett auch machen kann, sehe ich diese gesamte Tanzsportart kritisch. Immer höchst seltsam, wenn man im Nachhinein sehen muss, dass manche Sätze gestrichen wurden. Das ist die Wahrheit, sie konnte nicht mit Kindern umgehen, auch nicht mit Müttern, die Kinder mitbrachten und sich still in einer Ecke spielend aufhalten sollten. Meist kamen sie nie wieder, nachdem sie von ihr angeschrien wurden und in Tränen ausbrachen.
man kann aber erst spielen, was man sich vorstellt, wenn man die nötige Technik und Erfahrung hat. Ohne das kann man die Ideen, die man hat auch nicht richtig umsetzen und bleibt selbst unzufrieden
Ich glaube dass diese Blut Schweiss Tränen Aussage kommt von der name eines anderen Dokus, der von der Aufnahmeprüfung der Vaganova Akademie erzählt hat. Ist in der Ballett Doku-Welt ziemlich bekannt.
Ballett ist Leistungssport,niemand wird mit ein bisschen herumtänzeln zweimal die Woche Primaballerina und Profi in einem angesehenen Ballett.Ja,es ist verdammt hart,aber wer das nicht kann und will muss aufhören.Es gibt keine große Karriere geschenkt,und die wenigsten schaffen es ganz nach oben.Von daher sollte da jeder einen Plan B haben,jammern ändert nichts.
Also um das Recht kuemmert sich ja die Staatsanwaltschaft. Ballett ist ein schwieriges Pflaster und natuerlich geht das von ganz klein los, will man dann mal auf der Buehne stehen. Ich habe auch sehr jung in der Ballettschule eines Staatstheaters in Deutschland gelernt, hatte eine extrem unangenehme Lehrerin aber auch eine weitere, die ein richtiger Sonnenschein war. Ich war super duenn obwohl ich gerne gegessen habe, aber auch ein sehr sehr stiller Mensch. Nachdem noch Knochenbeschwerden auftraten habe ich meinen Eltern gesagt, dass Ballett nichts fuer mich ist. Aerobic, Modern dance, u.s.w. sind doch auch Alternativen (und spielend leicht, wenn man Ballett gemacht hat), oder auch Ballett als Hobby; man muss sich und seine Grenzen kennen (lernen).
Es gibt zuviele die Profitänzer werden wollen. Man sollte mehr Möglichkeiten für Hobbytänzer schaffen, Da ist Spaß wichtiger und Gewicht spielt eine viel geringere Rolle. Vielleicht würde man dann auch verstehen, dass "Skelette" auch beim Tanzen nicht schön aussehen. Wer sich davon überzeugen will, der sollte sich mal russische Ballerinen ansehen. Einige sehen echt häßlich aus.
die Russen haben aber auch sehr viele Ballerinen, welche durchaus Po und Busen haben. In den russischen Ballett- Akademien fliegen übrigens auch Mädchen raus, die zu dünn sind. Viel schlimmer finde ich die Zustände in Amerika bei den Balanchine- geprägten Kompagnien, z.B. NYCB, Miami City Ballett. Wo man den Mädels teilweise direkt sagt, man müsste alle Knochen sehen, und wenn sie ein Problem mit dem Gewicht haben, sollen sie es doch mal mit Kokain versuchen. Das ist ein offenes Geheimnis.
Balett bedeutet schmerz und drill. Aus Rücksicht auf den Tanzpartner muss man als Profi auf jedes Gramm achten, da er sich sonst verletzen kann. Und es stimmt, es gibt leider immer wieder tolle, sehr begabte Kinder die für diesen Beruf einfach zu sensibel und weich sind...
Bullshit, unterrichte selber auf Profilevel und weiss wie, das geht auch bei sensiblen Schülern. Gerade die haben viel Talent. Wenn man weiss von was man spricht und wie man korrigieren muss ist der ganze Terror gar nicht nötig. Das ist IMMER ein Zeichen von Unkompetenz. Strenge geht auch ohne Erniedrigung. Dünn muss man nur sein, wenn man eine schlechte Technik hat und der Körper nicht zusammenhält. Was leider in Vaganova Schule oft das Problem ist. Partnering hat mit der richtigen Koordination zu tun ( auch des Mannes) dafür muss man nicht abnehmen..
Die Frage nach Blut, Schweiß und Tränen ist echt überflüssig. Natürlich gehört das zum Ballett, auch wenn man es nicht professionell macht. Die Blasen an den Füßen von den Spitzenschuhen sind nicht abzuwenden. Und wie oft bin ich komplett entkräftet nach dem Training heimgeradelt, den Tränen sehr nahe (ich bin auch noch chronisch krank). Aber ich bin trotzdem wieder hingegangen. Man liebt es, oder halt nicht.
@@mathildewesendonck7225 dass es eh schwer genug ist für ballettänzer, weil sie 2 Karrieren aufbauen müssen (Tänzer, Lehrer) Wenn jetzt x Bestimmungen dazukommen, macht es die Sache nicht leichter
Die Primaballerina hat ihren Traum jetzt, der die unschöne Vergangenheit kompensiert. Aber die vielen, vielen die es nicht geschafft haben, was ist mit denen?
Es gibt Kinder, die wollen und können für Spitzenleistungen trainieren, egal, ob beim Ballett, beim Sport, in der Musik oder in der Akademik. Die halten das aus und erleben Höhenflüge und das vollkommene Glück dabei. Und es gibt Kinder, die sind dafür nicht geschaffen. Dann sind die Eltern gefragt, die sehr aufmerksam sein und die Kinder schützen müssen. Unbesehen davon bleibt, dass es für psychische und physische Gewalt nirgendwo eine Rechtfertigung gibt.
ballett, gegen die natur des körpers ?? bei sorgfältiger auswahl und tanzmedizinischer abklärung ?? das soll wohl ein witz sein….. wir leben nicht mehr in der steinzeitaera des klassischen tanzes. glücklicherweise gibt es grossartige ballettakademien die dazu gelernt haben ! sowohl was die methodik als auch die pädagogik betrifft …. übrigens was bitte schön, ist die natur des körpers ? wie wärs mit etwas unterricht in funktioneller anatomie ?
Hier sind aber auch wie überall im Leben, als erstes die Eltern gefragt, ihren Kindern Selbstbewusstsein mitzugeben. Und immer offene Ohren für die Wünsche, aber auch Sorgen und Angste der Kinder zu haben. Tanzen kann auch so schön ohne Drill und Stress gelernt und ausgeführt werden. An einer Staatsoper tanzen zu wollen und immer und immer wieder den selben Kram zu tanzen ist doch sterbenslangweilig!!
Profi oder nicht. Mach es, oder lass es. Freie Wahl. Wobei körperliche Gewalt, sicherlich den Ramen sprengt. So und nun, da wir das jetzt wissen, können wir uns wieder den wichtigen Sachen widmen und den Leuten ihre Verantwortung fürs eigene Leben zugestehen.
Alles, was so unfassbar oberflächlich ist, sollte eine Komplett-Erneuerung bekommen: So wie bei den Models auch immer öfter keine 90-60-90 Pflicht sind (leider immer noch zu oft, ich weiß), so sollte es auch in allen anderen Bereichen und besonders im Ballett sein, damit dieses furchtbar verzerrte Bild eines unmenschlichen Schönheitsideals aus den Köpfen der Menschen verschwindet!
Grinsekatzen Kanal ich glaube nicht dass balett tänzerinnen so dünn sind weil das schönheitsideal so gross ist, sondern weil sie den ganzen tag leistungssport machen😁
@@hanserwin5111 Meinerseits war das Ironie. Die Betroffenen von Magersucht finden sich meist im Ballett, sofern sie überhaupt richtigen Leistungssport machen. Viele haben dafür doch gar keine Kraft mehr ... Die meisten Leistungssportler essen sehr viel und sind durchtrainiert und muskulös - also alles andere als mager.
@@anastasiaarmitage Gereizt? 😂 Lies dir mal deine schwachsinnigen Aussagen durch. Wer soll sich denn darüber freuen? und was war an meiner Antwort bitte gereizt? 😂 Wenn du keinen anderen Lebensinhalt kennst als dich runter zu hungern und mager zu sein und 90-60-90 für dich schon zu viel is, dann tust du mir einfach nur leid und mMn kennst du keine Liebe und bekommst auch keine. Anders kann ich mir das nicht erklären.
Das behaupten die ja nicht. Sie sagen dass jeder dritte Magersüchtige stirbt, dabei werden die Todesursache und der Eintritt des Todes nicht spezifiziert.
Vielleicht sind einfach manche nicht geeignet für eine straffe Ausbildung... Erziehung heute, hm.... Nein, Schläge dürfen nicht sein. Aber nur mit Watte-Bäuschchen-Pusten kommt niemand weiter.
Da Leistungen in der Kunst für das Überleben der Gesellschaft nicht relevant sind, soll die Kunst dem Vergnügen dienen. Es ist sinnlos, Menschen für Kunst zu quälen.
die perverse buergerliche Gesellschaft verlangt es , auch im sogenannten Sport .......Anerkennung durch Schmerz, mehr Anerkennung durch noch mehr Schmerz. Training bedeutet Schmerz, nichts anderes...zum Motivieren dann Medaillen, Medaillen aus billigem Blech und Plastik....
Zu jeder Karriere gehören Blut, Schweiss und Tränen. Körperliche Gewalt gehört allerdings nicht dazu...
😀😀
Stimme ich voll zu. Gewalt in der Schule, im Studium und in der Ausbildung gehören nicht in die heutige Zeit. Ehrgeiz und Strenge sind o.k., auch Tränen aus Frust dürfen mal fließen, aber die Schüler sollen und dürfen nicht mißhandelt werden, weder körperlich noch seelisch!
Ebensowenig gehört sexuelle Gewalt dazu, und die geht bei weitem über rein körperliche Gewalt hinaus.
Ich finde nicht,dass Blut,Schweiß und Tränen dazu gehören! Fleiß ja,aber alles andere nein!
Karriere laesst sich von Gewalt nicht trennen, auch wenn man es akzeptiert, bleibt es Gewalt. Man verinnerlicht die Gewalt als Normalzustand, nur so kommt man weiter und an die Spitze...ueberall...
Blutige Füße sind normal wenn man täglich Spitze tanzt . Zb Getreten zu werden natürlich nicht :/
Rebecca Reutzel muss aber heutzutage nicht mehr sein (blutige Füße) mit guten Schonern und passenden Schuhen
Ja muss nicht. Aber ist trotzdem meistens so und ja an sich auch nicht schlimm .
hehe: So als ob die Bereitgestellten da jetzt anfangen zu zwitschern :D
Genau. Meiner Meinung nach sollten auch alle Lehrer nicht nur Pädagogische Fertigkeiten besitzen, sondern auch anatomische Kenntnisse. Das fehlt leider immer noch sooooo oft! Gerade dann, wenn ehemalige Profitänzer Laien unterrichten, welche nicht die von Natur aus gegebenen Hüftgelenke mitbringen mit der Möglichkeit der 180° Auswärtsdrehung!!!! Dann würde es nicht zu solchen Aussagen kommen wie " Ballett ist gegen die Natur des Körpers". Ist es nämlich nicht. Wenn man es Richtig macht und die körperlichen Vrraussetzungen stimmen.
Aber die Kinder werden doch oft überfordert, übertrainiert in der Praxis. Da gibt es bestimmt häufiger gerissene Bänder und Sehnen, Schmerzen. Dann ist es schon gegen die Natur des Körpers!
@@Senter253 Jede Art von Leistungssport ist in gewisser Weise "gegen die Natur des Körpers". Aber hier geht es um etwas anderes. Wenn Lehrer nicht wissen "was möglich ist" und was "nicht möglich ist" dann sind nicht nur Überlastungsschäden vorprogrammiert, sondern viel mehr Langfristige Schäden in Körper und Psyche. Man kann ein Ellenboden z.B. nur in eine Richtung beugen. Das weiß Jeder. Was viele leider nicht wissen ist, dass die Oberschenkelknochen bei manchen Menschen spiralförmig in sich nach außen gedreht gewachsen sind und bei Anderen nicht. Wenn erstere dann eine maximale Hüftaußenrotation (Turn out/en dehors) machen, zeigen die Knie zur Seite. Bei Anderen, bei denen der Oberschenkelknochen nicht spiralig gewachsen ist, zeigen die Knie bei einer maximalen Außenrotation nicht zur Seite. Ich hab da mal ein Video drüber gemacht.
th-cam.com/video/wHLeF_v8i5I/w-d-xo.html
In der Orthopädie heißen die jeweiligen Extreme übrigens Coxa Antetorta und Coxa retrotorta.
@@sarahsolangechannel1631 Ja, du bist als Tänzerin vom Fach und ich habe mich sehr über deine Antwort gefreut, vielen Dank. Mir tun nur Kinder und Jugendliche leid die sich selbst unter Druck setzen oder auch von Eltern und Trainern unter Druck gesetzt werden, dem Ideal nicht entsprechen und dann bleiben zerplatzte Träume und verletzte Herzen zurück. Aber natürlich gibt es auch die andere, positive Seite das es vielen einfach Spaß macht, das die Leidenschaft zum Beruf wird wie in anderen Sportarten auch. Alles Gute dir!
Gehören Blut, Schweiß und Tränen dazu? Ja. Das Ergebnis welches daraus erwächst macht alles wett. Meine schönste Zeit, zurückblickend🥰❤️
Ich selbst wurde bei einem Training in einem Ballettunterricht verletzt, die Lehrerin war vor langer Zeit Prima Ballerina an der Wiener Staatsoper, so weit ich weiß. Die Verletzung heilte erst ca. über 30 Jahre später ab.
In der Woche darauf konnte ich mein Bein nicht mehr heben, sie glaubte es mir nicht. Ich hörte auf meinen Körper und ging fortan mit meinem Körper sorgsam um, sie musste es akzeptieren, da ich nur 1x/ Woche Unterricht bei ihr hatte.
Auch wurde sie mir gegenüber übergriffig, hätte ich nicht so tolle Kolleginnen gehabt, die mich auffangen konnten, hätte ich ab diesem Zeitpunkt aufhören müssen, -sie konnte überhaupt nicht mit Kindern umgehen- so hatte es mir später aber überaus großen Spaß gemacht und konnte alles schließlich sehr gut.
Was ich beim Ballett nicht gut finde, Spitzentanz, die Kinder werden in jungen Jahren schon zu Krüppeln gemacht. Ballett kann auch ohne Spitze gut aussehen, Tanz darf nicht auf Kosten der Tänzer(innen) gehen.
Gut, dass das zur Sprache kommt, ich dachte, ich wäre die Einzige. Mit meinen Eltern sprach ich darüber gar nicht, wohl auch so typisch bei Kindern.
Deshalb, so viel Spaß Ballett auch machen kann, sehe ich diese gesamte Tanzsportart kritisch.
Immer höchst seltsam, wenn man im Nachhinein sehen muss, dass manche Sätze gestrichen wurden. Das ist die Wahrheit, sie konnte nicht mit Kindern umgehen, auch nicht mit Müttern, die Kinder mitbrachten und sich still in einer Ecke spielend aufhalten sollten. Meist kamen sie nie wieder, nachdem sie von ihr angeschrien wurden und in Tränen ausbrachen.
0:41 "gehören Blut, Schweiß und Tränen zu einer Profi-Karriere dazu?" - also Schweiß auf alle Fälle, was für eine Aussage :')
JANNA dann ab zum duschen😜🛁
Blut auf jeden Fall auch, wenn man mal etwas länger auf spitzenschuhen steht, fangen die Füße an zu bluten, aber das muss man sich halt bewusst sein
Was denkst du denn?
klar. blut, tränen und schweiß gehört in der Kulturszene fast überall dazu.
Anna Teumer Keine sexuelle Gewalt oder körperliche Gewalt
Demütigung und Machtmissbrauch leider auch, selbst an einer Musikhochschule erlebt.
Trotzdem kann man das ja mal in Frage stellen und ändern...Musikalität einfach mal über Perfektion stellen
man kann aber erst spielen, was man sich vorstellt, wenn man die nötige Technik und Erfahrung hat. Ohne das kann man die Ideen, die man hat auch nicht richtig umsetzen und bleibt selbst unzufrieden
Ich glaube dass diese Blut Schweiss Tränen Aussage kommt von der name eines anderen Dokus, der von der Aufnahmeprüfung der Vaganova Akademie erzählt hat. Ist in der Ballett Doku-Welt ziemlich bekannt.
Traurig sowas😕
Ballett ist Leistungssport,niemand wird mit ein bisschen herumtänzeln zweimal die Woche Primaballerina und Profi in einem angesehenen Ballett.Ja,es ist verdammt hart,aber wer das nicht kann und will muss aufhören.Es gibt keine große Karriere geschenkt,und die wenigsten schaffen es ganz nach oben.Von daher sollte da jeder einen Plan B haben,jammern ändert nichts.
Echt traurig🙄
Also um das Recht kuemmert sich ja die Staatsanwaltschaft. Ballett ist ein schwieriges Pflaster und natuerlich geht das von ganz klein los, will man dann mal auf der Buehne stehen. Ich habe auch sehr jung in der Ballettschule eines Staatstheaters in Deutschland gelernt, hatte eine extrem unangenehme Lehrerin aber auch eine weitere, die ein richtiger Sonnenschein war. Ich war super duenn obwohl ich gerne gegessen habe, aber auch ein sehr sehr stiller Mensch. Nachdem noch Knochenbeschwerden auftraten habe ich meinen Eltern gesagt, dass Ballett nichts fuer mich ist. Aerobic, Modern dance, u.s.w. sind doch auch Alternativen (und spielend leicht, wenn man Ballett gemacht hat), oder auch Ballett als Hobby; man muss sich und seine Grenzen kennen (lernen).
Absolut die eigenen Grenzen setzen🌈🌈:)
Interessant hier am Schluss den Soundtrack von Silent Hill zu hören.
Es gibt zuviele die Profitänzer werden wollen. Man sollte mehr Möglichkeiten für Hobbytänzer schaffen, Da ist Spaß wichtiger und Gewicht spielt eine viel geringere Rolle. Vielleicht würde man dann auch verstehen, dass "Skelette" auch beim Tanzen nicht schön aussehen. Wer sich davon überzeugen will, der sollte sich mal russische Ballerinen ansehen. Einige sehen echt häßlich aus.
die Russen haben aber auch sehr viele Ballerinen, welche durchaus Po und Busen haben. In den russischen Ballett- Akademien fliegen übrigens auch Mädchen raus, die zu dünn sind. Viel schlimmer finde ich die Zustände in Amerika bei den Balanchine- geprägten Kompagnien, z.B. NYCB, Miami City Ballett. Wo man den Mädels teilweise direkt sagt, man müsste alle Knochen sehen, und wenn sie ein Problem mit dem Gewicht haben, sollen sie es doch mal mit Kokain versuchen. Das ist ein offenes Geheimnis.
O je, das hat ja mit Ballett nichts mehr zu tun😭😭. Muss weinen😭😭
die Doku hat in der Tat mit Ballett nichts zu tun....weil die sehr oberflächlicht ist
Balett bedeutet schmerz und drill. Aus Rücksicht auf den Tanzpartner muss man als Profi auf jedes Gramm achten, da er sich sonst verletzen kann. Und es stimmt, es gibt leider immer wieder tolle, sehr begabte Kinder die für diesen Beruf einfach zu sensibel und weich sind...
Haben’s bei dir eingebrochen? Gehts eh?
Bullshit, unterrichte selber auf Profilevel und weiss wie, das geht auch bei sensiblen Schülern. Gerade die haben viel Talent. Wenn man weiss von was man spricht und wie man korrigieren muss ist der ganze Terror gar nicht nötig. Das ist IMMER ein Zeichen von Unkompetenz. Strenge geht auch ohne Erniedrigung. Dünn muss man nur sein, wenn man eine schlechte Technik hat und der Körper nicht zusammenhält. Was leider in Vaganova Schule oft das Problem ist. Partnering hat mit der richtigen Koordination zu tun ( auch des Mannes) dafür muss man nicht abnehmen..
Die Frage nach Blut, Schweiß und Tränen ist echt überflüssig. Natürlich gehört das zum Ballett, auch wenn man es nicht professionell macht. Die Blasen an den Füßen von den Spitzenschuhen sind nicht abzuwenden. Und wie oft bin ich komplett entkräftet nach dem Training heimgeradelt, den Tränen sehr nahe (ich bin auch noch chronisch krank). Aber ich bin trotzdem wieder hingegangen. Man liebt es, oder halt nicht.
Es gibt soooo viele Tanzrichtungen. Klar, Ballett ist irgendwie die Grundlage von allem. Es muss ja auch nicht jeder Profi-Tänzer werden.
Wunderbar. Verkomplizieren wir die 2. Karrieremöglichkeit von Balletttänzern, die nur bis um die 40 arbeiten können und nur wenig verdienen...
Was meinst Du?
@@mathildewesendonck7225 dass es eh schwer genug ist für ballettänzer, weil sie 2 Karrieren aufbauen müssen (Tänzer, Lehrer)
Wenn jetzt x Bestimmungen dazukommen, macht es die Sache nicht leichter
@@rastafahrer Sollen Kinder weiter misshandelt werden?!
@@anonym8596
Es geht darum, dass individuelle Lösungsansätze immer besser als eine übergeordnete Regulierung sind.
Rasta Fahrer da hast Du absolut recht
Die Primaballerina hat ihren Traum jetzt, der die unschöne Vergangenheit kompensiert. Aber die vielen, vielen die es nicht geschafft haben, was ist mit denen?
eine Primaballerina ist eine Ueberlebende im Balletbetrieb, sie gehoert zu den Harten.
Es gibt Kinder, die wollen und können für Spitzenleistungen trainieren, egal, ob beim Ballett, beim Sport, in der Musik oder in der Akademik. Die halten das aus und erleben Höhenflüge und das vollkommene Glück dabei. Und es gibt Kinder, die sind dafür nicht geschaffen. Dann sind die Eltern gefragt, die sehr aufmerksam sein und die Kinder schützen müssen. Unbesehen davon bleibt, dass es für psychische und physische Gewalt nirgendwo eine Rechtfertigung gibt.
ballett, gegen die natur des körpers ?? bei sorgfältiger auswahl und tanzmedizinischer abklärung ?? das soll wohl ein witz sein….. wir leben nicht mehr in der steinzeitaera des klassischen tanzes. glücklicherweise gibt es grossartige ballettakademien die dazu gelernt haben ! sowohl was die methodik als auch die pädagogik betrifft …. übrigens was bitte schön, ist die natur des körpers ? wie wärs mit etwas unterricht in funktioneller anatomie ?
Hier sind aber auch wie überall im Leben, als erstes die Eltern gefragt, ihren Kindern Selbstbewusstsein mitzugeben.
Und immer offene Ohren für die Wünsche, aber auch Sorgen und Angste der Kinder zu haben.
Tanzen kann auch so schön ohne Drill und Stress gelernt und ausgeführt werden.
An einer Staatsoper tanzen zu wollen und immer und immer wieder den selben Kram zu tanzen ist doch sterbenslangweilig!!
ja das kriegen die meisten nicht, denn die meisten eltern haben das ja selber nicht, also woher nehmen? und das zieht sich durch die gesellschaft.
Profi oder nicht. Mach es, oder lass es. Freie Wahl. Wobei körperliche Gewalt, sicherlich den Ramen sprengt.
So und nun, da wir das jetzt wissen, können wir uns wieder den wichtigen Sachen widmen und den Leuten ihre Verantwortung fürs eigene Leben zugestehen.
Alles, was so unfassbar oberflächlich ist, sollte eine Komplett-Erneuerung bekommen: So wie bei den Models auch immer öfter keine 90-60-90 Pflicht sind (leider immer noch zu oft, ich weiß), so sollte es auch in allen anderen Bereichen und besonders im Ballett sein, damit dieses furchtbar verzerrte Bild eines unmenschlichen Schönheitsideals aus den Köpfen der Menschen verschwindet!
Grinsekatzen Kanal ich glaube nicht dass balett tänzerinnen so dünn sind weil das schönheitsideal so gross ist, sondern weil sie den ganzen tag leistungssport machen😁
@@annakarenina3176 Klar, Leute beim Biathlon sind auch alle total abgemagert, ne ...
@@hanserwin5111 Meinerseits war das Ironie. Die Betroffenen von Magersucht finden sich meist im Ballett, sofern sie überhaupt richtigen Leistungssport machen. Viele haben dafür doch gar keine Kraft mehr ...
Die meisten Leistungssportler essen sehr viel und sind durchtrainiert und muskulös - also alles andere als mager.
@@anastasiaarmitage 🙄🙄 Gibt ja nix wichtigeres im Leben, klar.
@@anastasiaarmitage Gereizt? 😂 Lies dir mal deine schwachsinnigen Aussagen durch. Wer soll sich denn darüber freuen? und was war an meiner Antwort bitte gereizt? 😂 Wenn du keinen anderen Lebensinhalt kennst als dich runter zu hungern und mager zu sein und 90-60-90 für dich schon zu viel is, dann tust du mir einfach nur leid und mMn kennst du keine Liebe und bekommst auch keine. Anders kann ich mir das nicht erklären.
Im Ernst😴😴. Voll gepumpt mit Schmerzmittel☺️☺️. Und Drogen und Alk auch dabei oder verschwiegen und an der verschwiegenen, dunklen Tagesordnung🙈🙈🤮😭😭
Ist das nicht normal in so nem harten Leistungssport?....
Getreten zu werden? In eine Magersucht gesteckt zu werden? Ganz sicher nicht...
Nein, ist es nicht.. Und auch wenn: Normale (oder normalisierte) Sachen sind nicht sofort moralisch richtig und gesunde Sachen!!
Man ganz kurz, an Anorexie sterben 16-20%, nicht jeder dritte
Schlimm genug, natürlich, aber bitte zur Richtigstellung
Das behaupten die ja nicht. Sie sagen dass jeder dritte Magersüchtige stirbt, dabei werden die Todesursache und der Eintritt des Todes nicht spezifiziert.
Vielleicht sind einfach manche nicht geeignet für eine straffe Ausbildung... Erziehung heute, hm.... Nein, Schläge dürfen nicht sein. Aber nur mit Watte-Bäuschchen-Pusten kommt niemand weiter.
you hurt a dancer’s body, you injure her soul..
like being Russian , gives you a licence to be brutal? in the current time, yes, it seems so.
Da Leistungen in der Kunst für das Überleben der Gesellschaft nicht relevant sind, soll die Kunst dem Vergnügen dienen. Es ist sinnlos, Menschen für Kunst zu quälen.
die perverse buergerliche Gesellschaft verlangt es , auch im sogenannten Sport .......Anerkennung durch Schmerz, mehr Anerkennung durch noch mehr Schmerz. Training bedeutet Schmerz, nichts anderes...zum Motivieren dann Medaillen, Medaillen aus billigem Blech und Plastik....
Sag ma mal so niemand zwingt sie dazu, das die da tranieren
und so wird es immer sein,
mam trinkt ein Glaeschen Wein,
manmacht ein kleines Baechlein
und lassen die Sache schoen sein
Ich habe meine komplette Jugend blutige Füsse gehabt. Meine Güte, wenn du das nicht willst tanze nicht auf spitze und suche dir andere Hobbies
wie kann man so etwas wollen? Woher die Motivation?
Was für ein dummer, einseitiger Beitrag.