Keine leichte Geburt: Hebammen am Limit I 37 Grad
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- เผยแพร่เมื่อ 28 ก.ย. 2024
- Babys zur Welt bringen, Familien vorbereiten und danach gut betreuen? Peggy, Anna und Melanie versuchen die Lücken der Schwangerschaftsversorgung zu schließen. Keine leichte Aufgabe.
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#StoryOfMyLife #37Grad #ZDF
Immer weniger Hebammen arbeiten in Vollzeit, immer weniger sind fest angestellt an Krankenhäusern und viele zeigen sich unzufrieden angesichts der Arbeitsbelastung. Auch Melanie kennt Phasen, in denen sie praktisch kaum noch aus dem Kreißsaal herauskommt: "Das kann manchmal ganz schön haarig sein, ich hatte in acht Tagen fünf Geburten, danach war der Akku leer, und ich hatte eben nicht die Zeit, mich zu regenerieren." Doch von ihrem Einsatz und Geschick hängt nicht selten ab, wie angst- und schmerzfrei eine Mutter ihr Kind zur Welt bringt. Weil sie Frauen unter der Geburt nicht allein lassen und sie lieber im 1:1-Modell betreuen möchte, nimmt die Beleg-Hebamme aus Bad Mergentheim das alles in Kauf. Peggy arbeitet als festangestellte Hebamme am Caritas-Krankenhaus in Bad Mergentheim. Auch sie leidet unter dem Mangel an Hebammen in Deutschland. Eine individuelle Betreuung ist für sie nicht möglich. Oft kümmert sie sich um mehrere Frauen gleichzeitig. Anna lebt für ihren Traumberuf - und als eine der wenigen Hebammen in Deutschland macht sie noch Hausgeburten. Für sie der "schönste Weg, Kindern auf die Welt zu helfen", weil sie den Frauen dabei Ruhe, Selbstbestimmung und viel Zeit geben kann, damit die Geburten so natürlich wie möglich stattfinden können. Die drei Hebammen leben für ihren Beruf, aber das Fallpauschalensystem, die schlechte Bezahlung und die mangelnde gesellschaftliche Anerkennung machen es ihnen immer schwerer, das zu tun, was sie am besten können: dem Wunder Leben seinen Weg zu bereiten.
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Regie: Annette Heinrich
Kamera: Vita Spieß, Viola Laske
Ton: Daniel Giesen, Sven Schwegler
Schnitt: Stefan Knauer
Redaktion: Brigitte Klos
Produktion: Kerstin Schönborn
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Was würdest du an deinem Job ändern? 🤔
An meinem Job?
Erst mal würde ich ändern, dass so essentiell wichtige Berufe wie Hebammen, Krankenpfleger, Landärzte, Krankenschwestern, Altenpfleger, aber auch Müllmänner, Wasser- und Abwassertechniker, Zusteller, Landwirte, Kanalarbeiter usw usf weit besser bezahlt werden und bessere Arbeitszeitmodelle bieten. Es kann ja nicht sein, dass da gespart werden muss!
Nein, im Gegenteil. Es sollte so sein, dass man in diesen Bereichen so gut verdient und behandelt wird, dass es wirklich attraktiv wird, dort zu landen.
Dann kann ich nachts gut schlafen, wenn ich mir keine solche Sorgen um unsere Versorgung und die Zukunft unseres Landes machen muss. 😉👍
Ich würde die viel zu teuere Versicherung die Freiberufliche Hebammen erstatten müssen günstiger Anbieten das verdient eine Hebamme nicht einmal was Sie an Haftpflicht Versicherung zahlen muss . 9000 €im Jahr dasist ja Wahnsinn.
Ich arbeite in der Pflege und würde jedem sozialen Beruf mehr verdienst zusprechen wie den Leuten die 24/7 im Büro die Zahlen schreiben
@@karinwolf254
Die wird wohl zu einem Teil von der Krankenkasse erstattet. Aber nicht komplett und auslegen müssen die Hebammen das Geld auch erstmal.
Und wenn die Hebamme darauf verzichtet Geburtshilfe anzubieten, wird die Haftpflicht um einiges günstiger. 🤔
Ich finde das alles sehr schade, man sollte die Hebammen viel mehr unterstützen und Steine aus dem Weg räumen, anstatt es ihnen zu erschweren.
@@karinwolf254 Finde ich auch. Das müssten z.B. die Gemeinden übernehmen.
2 Tage wach, 1 Stunde Schlaf und dann wieder einen vollen Arbeitstag und Kinder versorgen...das ist einfach nur unmenschlich! 😟
Ein Arzt darf ohne Hebamme, keine Geburt machen, eine Hebamme ohne Arzt schon! Dies sollte man sich immer vor Augen führen.
Dank meiner Hebamme habe ich selbst in Corona Zeiten eine tolle Hausgeburt erlebt.
4 Geburten Dank Hebamme selbstbestimmt und auf die 5. In 8 Wochen freue ich mich sehr!
Danke an alle Hebammen! 💛
Ich wünsche dir und deinem Baby alles Gute für die Geburt und Gottes Segen für die ganze Familie, alles Liebe und bitte berichte dann weiter 🤗🙏🍀🍼💝
@@h.b.1323 Was ist das denn bitte für ein Kommentar? Ist man jetzt merkwürdig in deinen Augen, weil man 5 Kinder bekommt oder was? Sei eher froh, dass diese 5 Kinder mehr deine Rente retten.
@@h.b.1323 Du musst ja keine Kinder bekommen 🙃 Aber so einen Kommentar solltest du trotzdem lassen - jeder hat das Recht so viele Kinder zu bekommen wie er möchte und versorgen und lieben kann. Und wenn diese Frau für ihre 5 Kinder die beste Mutter der Erde ist und sich aufopfert und Zeit und Liebe investiert, dann ist das das Beste, was sie tun kann und viel besser als alles andere.
Starke Aussage: eine super Betreuung durch Hebammen vermeidet oder verringert den Einsatz von Schmerzmitteln und Kaiserschnitten! So isses!
Hohe Belastung und schlechte Bezahlung: Sind das für dich Kriterien deinen Traumjob aufzugeben? 🤔
@@37Grad
Hier hat vor ein paar Jahren eine gutgehende Hebammenpraxis mit mehreren Hebammen aufgegeben.
Sie mussten 40 - 60 Stunden wöchentlich arbeiten um einigermaßen zu verdienen.
Selbst ein Umzug in eine kleinere Praxis hat nicht gereicht um besser klar zu kommen.
Das ist wahr und sollte auch dem Mann bewusst sein!!
@@mele8972 ???
Zum kotzen, unser Gesundheitssystem, nein, Krankheitssystem! Wir werden krank gespart! Wir fanden damals auf den letzten Drücker mit Hilfe wenigstens eine Nachsorge-Hebamme. Hatte Kaiserschnitt, war aber auch unumgänglich, aber für mich das Beste. Unser Kind lag mit dem Kopf auf der Nabelschnur! Würde aber freiwillig wieder einen Kaiserschnitt wählen, mit dem Wissen von heute! Aber ich finde es eine Schande, dass viele Frauen nicht mehr selbst wählen können wie sie gebähren wollen, von manch einer Gewalt im Kreißsaal ganz abgesehen! Zum Glück hatte ich trotz aller Umstände und Probleme für mich persönlich eine gute Geburt, gewaltfrei, mit Respekt und ich fühlte mich wohl! Auch wenn unser Kind vielleicht früher hätte geholt werden sollen. Das war das einzige Problem. Ohne Hebamme wäre ich aufgeschmissen gewesen. Bin so mega froh, dass wir eine sooooooo mega super tolle Hebamme hatten und eine Schande für Deutschland, das unsere Hebammen kaputt gespart werden, dann aber jammern über die alternde Gesellschaft, aber nix für Schwangere, Hebammen, Gesundheitssystem, Kindergärten, Kinder, alte Menschen, Familien etc.tun. Danke, tolle Politik!!!!!!!!!!! Spart uns Bürger krank!
Danke für diese schöne Doku.
Hut ab was die Hebammen leisten.
Es stimmt dieser Beruf muss Berufung sein.
Auch Igor, Klasse der Mann.
Jeder kann froh sein solche Hebammen zu haben.
Einfach toll👍
Ich bin 22 jährig, eine Freundin und Altersgenossin hat letztes Jahr ihre Ausbildung erfolgreich beendet. Meinen vollsten Respekt, sich in dieses Hoffnungslose System zu stürzen. Irgendwann macht das niemand mehr, wenn sich nicht bald etwas ändert…
Wie konnte man deiner Meinung nach den Beruf der Hebamme attraktiver machen? 🤔
@@37Grad bessere Bezahlung, attraktivere Ausbildung, zum Beispiel über Studium oder duale Ausbildung oder normale Ausbildung- für jeden was dabei, der Abschluss wäre dann Doula oder Kurshebamme ohne Geburt oder "volle" Hebamme, geringere Kosten für die Haftpflicht, bessere Abrechnungsmöglichkeiten für sonstige Leistungen.
@@leprechaunishable das mit der Haftpflicht alleine ist schon schlimm genug, Das Personal reicht hinten und vorne nicht ,wenn dann noch wer krank wird .Unverantwortlich!Hinter jeder Hebamme steht auch eine Frau ,die vielleicht auch eigene Kinder hat .Meine Hochachtung allen Hebammen und Ärzten und Schwestern.
So ein wichtiger Beruf , bin ich froh ,dass diese Thema für mich erledigt ist .Das mit der Haftpflicht ist ,finde ich unfassbar .30 Jahre haftet eine Hebamme wenn etwas schief geht .Das ist ja Mittelalter. Wenn ich da an so manche anderen Berufe denke , jammern sie auf sehr hohem Niveau. Meine Hochachtung für alle Pflegeberufe.
Danke, dass du deine Meinung zum Thema mit uns teilst 🙏
Diese Menschen arbeiten so viel, Nächte durch, bekommen derart wenig zu schlechten, strapaziösen Konditionen und ein Fussballer tritt einen Ball und bekommt Millionen. Meine Fresse.
Welcome to real Life!
Beide machen es freiwillig
wenn man diese Arbeit mit einem Manager vergleicht....Entlohnung... was ist uns diese Arbeit wert?
Danke euch lieben Hebammen! Ich sehe euer grosses Herz.
Auch ein Lob an die Männer, dass ihr euere Frauen so toll unterstützt. Hut ab!
Alles gute euch allen!❤⚘
🙏🧡
Danke am meine wundervolle Hebamme, die mir nach zwei schlimmen KH Geburten eine magische und heilsame 3te Geburt zu Hause ermöglicht hat. Ich kann es nur jeder Frau wünschen, dieses Wunder zu Hause erleben zu dürfen.
Danke an alle Hebammen die sich aufopfern, um Frauen dieses Geschenk zu machen in der heutigen Zeit.
Tja, schade dass dieser Beruf mittlerweile ein Studiumgang ist. Ich hätte diesen Beruf gerne gelernt. 😊
Der Studiengang ist gar nicht so schlimm und sehr praktisch. ;)
@@jedeschi97 Ja, aber nicht jeder hat die Möglichkeit zu studieren aufgrund des Abschlusses. Es herrscht ein Mangel an Hebammen und jetzt haben noch weniger Menschen die Möglichkeit diesen Beruf zu erlernen.
Der Studiengang wird viel an Fachhochschulen angeboten, an denen man nicht unbedingt ein Abitur braucht, um studieren zu können. Ich selbst bin in Jena an der FH und weiß, dass es bei uns das "Studium auf Probe" ohne Abi gibt. Vielleicht ist sowas ja dann doch etwas für dich! LG :)
Sehe ich ganz genauso! Ich kann nur hoffen, dieser fatale Fehler wird schnell erkannt und rückgängig gemacht!
Tatsächlich hatte ich gelesen das bis Ende 2022 man eine Ausbildung als Hebamme anfangen kann und diese sollte jedoch bis 2027 beendet werden
Mein Traum ist es auch Hebamme zu werden.
Nächstes Jahr mach ich mein Abi und dann verwirkliche ich ihn!! Koste es was es wolle :)
Viel Glück wünsche ich dir! 😁
Sehr bewundernswert!
Wir wünschen dir alles Liebe und viel Erfolg! 💪🧡
Danke für Euern Einsatz und für die Mühe anderen zu helfen.
Wollte immer Hebamme werden. Wegen dem Kopftuch habe ich keinen Ausbildungsplatz bekommen. Wurde dann mfa, und mittlerweile ist die Ausbildung ein Studium. Leider.
So schade. Ein Team mit Frauen aus verschiedenen Kulturen ist so wertvoll. Vieleicht wäre ja Dula noch etwas.
Bin auch Christ. Muss es aber nicht jedem und jeder zeigen, noch trage ich ein Kreuz bei mir.
@@martinriggs2957 du dürftest es aber tragen ohne verurteilt zu werden warum muss eine muslimin verurteilt werden?
@@martinriggs2957 Typischer unüberlegter Kommentar eines Mannes
Es ist doch perfide, dass sie zur Verbesserung der Lage, an der Ausbildung rumschrauben. Stattdessen müsste doch bei Krankenkassen angesetzt werden. Eine natürliche Geburt sollte mehr Geld bringen als ein Kaiserschnitt. Ein Krankenhaus müsste verpflichtet werden eine Geburtsstation zu haben. Und diese ausreichend besetzt.
GROßEN RESPEKT FÜR DEIN JOB 😊 ICH HABE ZWAR NOCH NIE EIN KIND GEBOREN. ABER DER JOB HEBAMME IS EIN GROßES GESCHENK 🤗💋
Die Situation war also VOR C. schon so angespannt! Also wenn man dies bedenkt, wird mir wiederum mal einiges klar! Wenn man mal den Verstand bedient! Danke den Hebammen für die wichtige Arbeit
Deutschland: Erheblicher Hebammenmangel
Auch Deutschland: Um Hebamme werden zu können, muss man nun studieren.
Ja was soll das so wird’s nur noch unsympathischer weil man nur unter Druck gesetzt wird durch die Abschlüsse bald wenn das so weiter geht kriegt man ohne Abi bald gar keine Arbeit mehr
ja. ist aber auch vernünftig. medizisches Personal sollte eine bessere Ausbildung haben als es gerade der Fall ist. so wie in : Spanien, Frankreich, Italien usw...
Die meisten Schüler studieren mittlerweile. Es gibt eine verstärkte Akademisierung in Deutschland. Ich glaube sogar, dass das den Beruf auf Dauer attraktiver machen wird, weil nur noch wenige Schüler eine Ausbildung abschließen möchten.
@@skygraffiti4296 Man muss hier ganz klar zwischen Studenten und Studienabbrechern differenzieren 😉 Und es schließen auch deutlich mehr Leute eine Berufsausbildung ab. Und für das niedrige Gehalt und die schlechten Arbeitsbedingungen würde ich persönlich nicht studieren wollen.
Als ob die Hebammen das vorher nicht ohne Studium geschafft haben. Auch so ein Geschenk von Pharmalobbyisten Spahn...
Tolle Männer haben die Hebammen an ihrer Seite ❣
Vielleicht sollte darüber nachgedacht werden, es wieder ohne Studium zugänglich zu machen?
Super sympathische Hebammen!
Tolles Video
Absolut! 🤗 Es freut uns sehr, dass dir die Doku gefallen hat.
Ihr seid einfach nur unglaublich. Möge Gott euch segnen und schützen. Warum hilft der Staat da nicht mehr aus?
Mein Respekt an die Hebammen
Wow
So ein wichtiger Beruf❤❤❤
Ein Versuch gegen den Hebammenmangel anzugehen ist ein Studium als Anforderung? Ich checks nicht ...
Gut erkannt. Nein ist es nicht! Damit fördert man den Hebammenmangel. Aber bis man das merkt ist es schon zu spät Die Regierung hat kein Interesse daran das wir Hebammen mehr werden.
Es gibt genug geeignete Bewerber für das duale Studium, nur viel zuwenige Plätze (auch Praxisplätze).
Bei der Erzieherausbildung hat man es geschafft innerhalb von ein paar Jahren die schulischen Ausbildungsplätze fast zu verdoppeln (jedes Jahr gibt es 30.000 Absolventen) und trotzdem gibt es einen Fachkräftemangel.
Völlig albern, oder? Ich als ausgebildete Hebamme finde das mit dem Studium auch eher Banane...
@@jule3438 Eine Gute Ausbildung findest du Banane? Okay.. xD
@@MelanieMurderous eine gute Ausbildung, wie ich sie haben durfte, finde ich großartig. Aber ein Studium für eine Hebamme, deren Arbeit ein Handwerk ist und die alles mit ihren Händen erfühlt und mit Empathie ihren Frauen begegnet und deren Worte der Schlüssel für das Wohlbefinden der Frau sind? Das kann man nicht so gut in einem Studium lernen wie in einer Ausbildung, die zu 2/3 aus Praxis besteht.
Was ich tue ist praktische Arbeit, die man nur in der Praxis lernen kann. Das Studium besteht leider nur zu 1/3 aus Praxis.
Einfach toll das Männer das mitmachen so aufopferungsvoll ❤️❤️👍👍
Mein Traumberuf, werde ich bald studieren 🥰
Wie schön! Weshalb hast du dich für diesen Beruf entscheiden? 🤗
Das ist ja schlimm: sie können für ihre eigenen Kinder nicht da sein, damit andere gesund zur Welt kommen.
9:44 was machen wir jetzt? Amputieren? Lol
Natürlich waren auch während der Pandemie ganz normal Hausbesuche möglich. Sofern man eine Hebamme für die Nachsorge gefunden hat.
Ich wollte auch eine Hausgeburt, aber bin so froh, dass mein Mann ein Veto eingelegt hat. Beide Kinder und ich wären nicht so gesund auf der Welt. Hausgeburt schön und gut, aber ich bin gegen eine Romantisierung der Hausgeburt....
Sowas würde ich erst von mir geben wenn ich den Vergleich hätte. Wer noch nie eine Kirsche gegessen hat weiß auch nicht wie sie schmeckt!
@@nelly1893 der Spruch passt nun wirklich gar nicht. Sonst dürfte man ja zu nichts ne Meinung haben, denn man kann unmöglich Alles selbst erleben
Dagegen steht die Statistik der Hausgeburtshilfe, die klar zeigt: Hausgeburten sind bei risikoarmer Ausgangssituation genauso sicher wie Klinikgeburten mit Maximalüberwachung, Das sollte man sich immer wieder klarmachen - vieles ist In der Klinik Hausgemacht, leider. Und das ist blanke Statistik, nachzulesen bei Quag.
Alleine, dass seit Einführung des CTGs vor Jahrzehnten keine (!) positiven Effekte, also mehr gesunde Kinder, ohne Sauerstoffmangel-Geburtsschäden, zur Welt gekommen sind, sollte doch sehr zum Nachdenken anregen… wo bei jeder, jeder Geburt im Kreißsaal CTG geschrieben wird und oft genug in den OP gerannt wird. Keine Veränderung! Nicht mehr gesunde Kinder. Wahnsinn.
@@leamaringer4206 dem ist nicht hinzuzufügen👍
@@leamaringer4206 mag schon sein, geht jedoch am Thema vorbei...wenn es brenzlig wird, dann dauert der Weg in die Klinik eben doch zu lang
Ich würde den Beruf so gerne lernen. Habe aber kein Abitur..
Das ist wirklich schade! 😔
Ist bei mir der selbe Grund
Dann zuerst eine Ausbildung
Das habe ich mich während der Doku halt auch gefragt...wenn es eh schon zu wenige Bewerber*innen gibt, wieso legt man dann denjenigen, die den Job machen wollen, noch mehr Steine in den Weg? Erscheint mir unlogisch.
@@koboldmaki6014 naja, es wird die ganze Zeit betont, wie stressig der Job ist. Vielleicht will man damit sicherstellen, dass die Auszubildenden den Minimalnachweis mitbringen, psychisch belastbar zu sein.
Reupload? Die Doku kennt man doch schon
Ist möglich nach dem Hebammewissenschaften Studium, mit der Medizinstudium anzufangen?
Deswegen in Amerika die bestellten Kaiserschnitte ,bringt mehr Geld spart Zeit den zuständigen Ärzten.
Das gibt es doch auch in DE mehr als genügend
Ich habe mich bewusst für den Kaiserschnitt entschieden, zwei mal und bereue es zu keiner Sekunde!
Danke, dass du das so offen mit uns teilst 🙏
Auch da waren Hebammen anwesend 🙂
@@Prfct.Peaches ja genauso wie zwei ausgeschlafene Gynäkologen, ein ausgeschlafener Anästhesist, OP-Pflege, Anästhesie-Pflege…
Ja und du hast bewusst deinem Kind die schlechtere Variante zugemutet. Kannst stolz drauf sein
😂Wurde da geboren
Was? Wie alt ist denn diese Doku schon?
Lernen und dann ab ins Ausland.
Gilt in Deutschland für so ziemlich alle Berufe. Anderswo gibt es mehr Chancen, Wertschätzung und auch Geld. Wäre ich nochmal 20 wäre ich auch besser weg.
Ich habe wirklich selten das Bedürfnis einen Kommentar im Internet zu verfassen, aber jetzt kann ich nicht anders. Ich bin Hebamme und habe noch die „klassische“ 3 jährige Ausbildung gemacht und arbeite nun sowohl in der klinischen Geburtshilfe als auch in der vor-und Nachsorge als selbstständige Hebamme. Über einige Kommentare bin ich wirklich geschockt und fühle mich einfach nicht wohl dabei, solche Aussagen hier so stehen zu lassen. Ich habe weder ein monatliches Gehalt von 5.000€, noch war es die „Schuld“ der Hebammen, dass die Ausbildung nun in ein Studium übergegangen ist, denn das war eine Entscheidung der Politik. Wenn man sich mit dem Thema mal ein wenig auseinander gesetzt hätte, würde man das auch wissen. Dass die Student:innen eine Prüfung am Phantom ablegen, ist zum Teil auch dessen geschuldet, dass noch gar nicht genug Lehrpersonal vorhanden ist und sein kann um eine andere Art von Prüfung begleiten zu können. Ob die nun frisch ausgebildeten Kolleg:innen in die Selbständigkeit starten, oder auch in die Geburtshilfe gehen, ist ja wohl der Person überlassen. Ich kann als Angestellte Hebamme sagen, dass ich gut verdiene aber nicht der Verantwortung entsprechend. Viele wissen gar nicht, wie anspruchsvoll die Ausbildung oder auch das Studium ist und wie viel man lernen muss. Hebamme sein bedeutet eben nicht nur daneben sitzen, Stricken und warten bis das Kind kommt. Ebenso werden wir für diverse Notfall Situation ausgebildet und tragen besonders in der Hausgeburtshilfe eine enorme Verantwortung und dessen ist sich jede Kolleg:in bewusst und arbeitet, da bin ich mir sicher, nach besten Wissen und gewissen. Jede Geburt birgt ein gewisses Risiko und wir sind dafür verantwortlich die Physiologie zu begleiten und die Pathologie rechtzeitig zu erkennen und dementsprechend zu handeln und dafür sind wir, ganz egal ob Studium oder Ausbildung, geschult ! Wir legen ein Staatsexamen ab. Das die Situationen in den Kliniken so ist, bedauern wir Hebammen sehr und setzen uns dafür ein, dass es anders wird, aber wenn die Politik nicht mitzieht ist es ein endloser Kampf. Ich möchte hier auch gar nicht sagen, dass nur die Politik schuld ist, wir sind eben genau so „Opfer“ eines schon lange nicht gut laufenden Systems. Trotz all dem was nicht gut läuft liebe ich meinen Beruf und würde nie etwas anderes machen wollen. Zu sehen und zu erleben wie zwei Menschen zu Eltern werden und nicht nur ein neuer Mensch sondern eine Familie geboren wird ist einfach nicht zu beschreiben. Sagen, dass es teilweise nicht gut läuft und auf unsere Situation aufmerksam zu machen ist dennoch nicht verkehrt, denn nur so kann sich etwas ändern.
Die meisten Menschen haben nur für einen kurzen Zeitraum im Leben mit Hebammen zu tun, viele auch nie. Das führt vermutlich zu viel Unwissenheit.
Die Verantwortung ist enorm, man kann viel falsch machen, alle Beteiligten bei einer Geburt und Schwangerschaft sind besonders sensibel.. ein sehr schwieriger und wichtiger Job
Ich kann mich langsam wirklich nur noch aufregen.
Man sieht wie problematisch der Personalmangel in der Geburtshilfe ist.
Es wissen aber die wenigsten wie schwierig es mittlerweile ist Hebamme zu werden.
In ganz München gibt es gerade mal eine Hochschule mit 17 Studienplätzen im Jahr.
Auf diese kommen ca. 300 bis 400 Bewerber.
Durch die Akademisierung werden super geeignete Bewerber ohne Abitur ausgeschlossen und selbst mit Abitur wird bei den meisten Hochschulen einfach nach NC ausgewählt.
In einem solchen Beruf wirklich unglaublich.
Ich kenne Frauen die seit mehr als 8 Jahren auf einen Platz in der Ausbildung/ mittlerweile im Studium warten.
Und dann wundern sich die Menschen warum es immer weniger Hebammen gibt.
Ich hoffe wirklich dass sich da bald etwas tut. An den Interessierten fehlt es meiner Ansicht nach eher weniger.
Du hast schon vor über 20 Jahren ohne gutes Abi und 6 Monate Kreißsaalpraktikum kaum eine Chance auf einen Platz gehabt. Von daher hat sich da eigtl nicht viel geändert
Danke an alle Hebammen ❤️
Hast du auch deinen Traumberuf gefunden? 🙏
Ich weiß ja nicht ob es da der richtige Schritt war den Hebammenberuf von einem Ausbildungsberuf zu einem akademischen Beruf zu machen. Bildung ist natürlich extrem wichtig, vor allem die Weiterbildung ernst zu nehmen ist hier wichtig aber ein Bachelor befreit einen nicht davon sich ständig weiterbilden zu müssen. Praktische Erfahrungen sind auch extrem wertvoll - gerade für Hebammen.
Denke nicht das der Job durch ein Studium nun attraktiver wird. Eher schwierigere Zugangsvoraussetzungen.
Du kannst aber durch die akademisierung anders Gehälter verhandeln. Mit eines der Argumente warum hebammen nur soviel wie die Pflege verdienen, war die schulische Ausbildung
Und leider ist es heutzutage so, dass die meisten dann doch studieren wollen. Und sorry, Hauptschüler sind nicht ausreichend qualifiziert
Um Anna mache ich mir Sorgen. Das kann unmöglich gesund sein auf Dauer. Ich hoffe, sie hat nie ein Burnout.
Ich wäre so gerne Hebamme geworden und habe alles dafür getan. Letztes Jahr wurde ich dann das 3. Mal abgelehnt und mittlerweile ärgert es mich nur noch, dass händeringend Hebammen gesucht werden aber man dann doch überall abgewiesen wird. Das Problem haben ganz viele, die wollen aber nicht können. Die Plätze sind unglaublich knapp. Und tief in mir drin bin ich auch ein wenig froh mittlerweile einen anderen Beruf auszuüben, auch wenn die Arbeit der Hebamme mich immer am meisten erfüllen wird. Aber es hat auch gewaltige Schattenseiten.
Ist leider oft so. Überall Mangel, aber die Plätze zur Ausbildung/Studium sind stark begrenzt. Ich wurde übrigens bei meinem Traumjob abgelehnt, weil 2,5er Abi Schnitt und ein anderer hatte ja 2,3 ... jo alles klar haha
wieso wurdest du abgelehnt?
Ich wollte auch kann aber nicht weil jetzt auch dafür studieren muss hab den erweiterten realsschulabschluss nicht geschafft man muss ja für schöne und oder gut bezahlte studieren
@@miriam6184 mir wurde erst auf meine Nachfrage hin gesagt, dass ich zu wenig Erfahrung in der Branche hätte. Ich will jetzt hier nicht detailgetreu ausbreiten was ich gemacht habe, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand in meinem Alter mehr Erfahrung haben könnte in dem Bereich. Und damals wollte ich raus aus meinem alten Beruf und meiner Leidenschaft der Geburtsmedizin nachgehen, hatte das damals auch ehrlich angesprochen. Das wurde mir im Nachhinein angekreidet mit der Begründung, ich könnte auch aus dem Beruf raus ohne so ein anspruchsvolles Studium. Klingt für mich im Nachhinein ein wenig an den Haaren herbeigezogen.
@@plantbased1170 Habe es ähnlich erlebt. Habe mich drei Jahre beworben und jährlich 30 Bewerbungen raus geschickt, die ersten zwei Jahre gab es auch nur absagen, auf Grund Unterschiedlichster Begründungen... Im dritten Jahr habe ich dann gleich zwei Angebote bekommen :) tlws. Dauert es einfach eine Weile bis es irgendwann dann doch klappt!
Großes Lob an die Väter, Partner und Ehemänner die so unterstützend für Ihre Hebammen Frauen da sind und Ihnen den Rücken freihalten um unsere Kindern einen sicheren Start zu ermöglichen.
Traurig wie der Staat sich in dieser ganzen Thematik rund um Hebammen verhält...😢
Habe selbst 4 Kinder. Hut ab vor allen Hebammen. Ein extrem wichtiger und sehr schöner Beruf. Sehr schade ist, daß die Politik so versagt. Mein Neffe studiert als 1.Mann in Osnabrück, Hebammen Wissenschaft. Ich bin sowas von stolz auf ihn
Ein Mann kann keine Hebamme sein, weil eine Hebamme muss den Frauen die Kraft für eine Geburt geben und das geht nicht ohne die Gebärende anzuspornen. Eine Frau die einen Mann als Hebamme haben will, wird einzig nur Mitleid haben wollen und so bekommt man kein Kind.
Hebammen sind wahre Engel, welche viel mehr Wertschätzung und Anerkennung bekommen müssen! Danke für Eure wertvolle Arbeit, die Ihr tagtäglich leistet ❤️
Anna wirkt so als würde jeden Moment zusammenklappen. Das kann nicht gesund sein.
Ich konnte mir von Beginn an meiner Schwangerschaft nicht vorstellen anders als per Kaiserschnitt zu entbinden da mir die Vorstellung, jemand fremden in einer solchen Extremsituation ausgeliefert zu sein, furchtbar Angst gemacht hat. Durch schwere Komplikationen in der Schwangerschaft musste ich vor der Geburt in der 33.SSW mehrere Wochen im Krankenhaus verbringen. Dadurch habe ich alle Hebammen und Ärzte kennengelernt, die guten und die schlechten. Als ich am frühen Morgen mit Wehen in den Kreißsaal gekommen bin hatte die einzige, sehr barsche und unsympathische Hebamme Dienst. Gott sei Dank war kurz danach Schichtwechsel. Ich hätte mein Kind sonst zu 100% per Kaiserschnitt entbunden. Diese Hebamme war kalt, hat mich ausgelacht und war genervt, dass ich noch kurz vor Schichtende gekommen bin. Die Hebamme die dann Dienst hatte war einfühlsam, lustig und hat mir angeboten erstmal in der Wanne zu entspannen und dann zu entscheiden ob es ein Kaiserschnitt werden sollte. Sie hat sich zu mir gesetzt, wir haben nett geplaudert und es war sehr gemütlich und entspannt. Plötzlich wurden die Wehen sehr heftig und bevor ich mich für einen Kaiserschnitt entscheiden konnte war das Kind da. Während der eigentlichen Geburt hat sie mich toll motiviert, mir Mut gemacht und ist auf mich eingegangen. Dank dieser Hebamme habe ich total schnell, unkompliziert und in Vertrauen in mich entbunden. Mit der anderen Hebamme wäre das niemals so gelaufen. Das zeigt mir wie wichtig eine gute Betreuung während der Geburt ist.
Ich finde die Sicht total interessant. Gerade beim Kaiserschnitt ist man doch anderen "hilflos" ausgeliefert, bei einer vaginalen Geburt hat man bis zu einem Punkt alles selbst in der Hand und kann auf sich selbst vertrauen. Ich habe ein langes Praktikum im Kreißsaal absolviert und würde nie freiwillig per Kaiserschnitt entbinden. Tut mir leid, dass du solche Erfahrungen mit unfreundlichen Hebammen machen musstest. Manche Menschen haben ihren Beruf komplett verfehlt.
@@plantbased1170 ein Freund der Familie ist Gynäkologe und hätte, unter anderen Umständen, den Kaiserschnitt durchgeführt. Da hätte ich mich nicht ausgeliefert gefühlt. Die Hebamme zu Anfang habe ich mehrmals erlebt, sie hat mich angeblafft warum ich CTG-Gurte und kein Bauchband habe, hat über das "scheiß Bonding" gelästert etc. Zwei Freundinnen von mir haben bei ihr entbinden müssen. Der einen hat sie sich nicht mal vorgestellt und hat sie stundenlang alleine gelassen. Die andere hat sie angeblafft als sie sich kurz vor der Geburt bei 30 Grad im Hochsommer noch umziehen wollte. Außerdem ist sie nicht eingeschritten als die unerfahrene Assistenzärztin ohne Betäubung den Dammriss nähen wollte. Ich habe immer gesagt, dass ich mein Kind eigenhändig wieder hochschiebe wenn diese Frau zur Geburt Dienst hat. Da hätte ich mich lieber eine halbe Stunde auf dem OP-Tisch festschnallen lassen...
@@annekannemuller9621 Zum kotzen so was, das nenn ich schon mal Gewalt in der Geburtshilfe. Nähen ohne Betäubung. Geht's noch? Die müssten selbst so behandelt werden und unsere Gesundheittsminister, nur op ohne Betäubung, spart doch Zeit und Geld. Dann wüssten die, wie schwangere Frauen sich fühlen !
@@plantbased1170
Es gab schon Not-Kaiserschnitte ohne Narkose und Husband Stitch bei Dammschnitt oder Dammriss.
Ich würde heute kein Kind mehr bekommen.
Können wir darüber reden wie toll die Männer der Hebammen sind?
ich meine es steht gar nicht zu Debatte was für einen krassen und wichtigen Job Hebammen haben..
Man schaut dieses Video nochmal mit ganz anderen Augen, wenn man selbst gerade schwanger ist. Hebammen sind sooooo wichtig! Respekt für jede einzelne von ihnen ♥
Danke an alle Hebammen, egal ob selbständig oder in der Klinik. Ihr seid wahre Heldinnen und ich habe den allergrößten Respekt vor euch und eurer Arbeit. ☀️❤️
Für mich liegt das gesamte Dilemma in der Politik. So lange Menschen lediglich ein Kostenfaktor sind, der gewinnorientiert sein muss, wird der Einsatz vom gesamten medizinischen und Pflegepersonal niemals die notwendige Anerkennung und vor allem Bezahlung erfahren.
Meinen größten Respekt und Hut ab vor all den Frauen und Männern, die trotz schlechter Bedingungen sich immer wieder einbringen und nur deshalb die Dinge am Laufen halten!!!
Ja, so ist es leider. Aber letztendlich werden diese Gutmenschen nur ausgenutzt und gehen am Ende selber kaputt. Dann gibt es tatsächlich noch so unverschämte Menschen, die sagen "selber Schuld, sollen sie's halt nicht machen."
Anna ist so eine tolle Hebamme ♡ . Sie war bei meiner ersten Tochter unsere . Leider hat es bei uns nicht geklappt mit der Hausgeburt . Ich haber jederzeit ihre ruhige Art geschätzt und hätte mir sehr gewünscht mit ihr meine Geburt zu erleben.
Hab mich jetzt das zweite Jahr zum Hebammenstudium beworben, das zweite mal überall abgelehnt. Die Studien- bzw. Praxisplätze sind unglaublich gering, und Ausbildung machen geht in NRW nicht mehr… frag mich wirklich wie das in ein paar Jahren wird, wenn die üblichen Ausgebildeten wegbleiben und es nur die paar Studenten gibt die neu dazukommen.
Das ist so traurig. Es gibt zu wenig Hebammen aber auch zu wenig Studienplätze. Das macht doch überhaupt keinen Sinn...
Ich mich auch. Ich habe alles gegeben und alles getan und es hat trotzdem nicht gereicht. Mittlerweile habe ich damit abgeschlossen und bin in einem anderen Beruf halbwegs glücklich. Es ist auch irgendwo unbefriedigend ALLES für einen Beruf zu tun, wo die Arbeitsbedingungen unter aller Sau sind.
Melde dich sehr gerne bei mir🥰
Melde dich sehr gerne bei mir🥰
Ihr wunderbaren, starken Frauen! Es ist großartig, dass es euch gibt ♡
Ich wollte unbedingt Hebamme werden aber da jetzt das Studium dazu kam ist es schwerer for mich da rein zukommen
Ich bin so so so froh dass es noch Frauen gibt, die den Beruf der Hebamme leben wie in diesem Film. Vielen Dank, dass es euch gibt…
Was man mit den dringend benötigten Hebammen hier anstellt ist ja nicht neu. Was ändert sich für die Hebammen trotz solcher Reportagen? Nichts
Das Thema Geburtshilfe macht mich so wütend und fassungslos! Diese Frauen, die diesen krassen Job machen, werden aufgrund ihres Helfersyndroms staatlich ausgenutzt, arbeiten sich kaputt und das auch noch freiwillig und leidenschaftlich. Es ist einfach nur ekelhaft, unter welchen Bedingungen diese Frauen arbeiten müssen, wie viel sie aufgeben müssen, um diesen Job leisten zu können. Und dann wird es noch als entgegenkommen gesehen, dass die Ausbildung mit einem Studium ersetzt wird, um die bessere Bezahlung zu rechtfertigen?! Das System wird vom Patriarchat gesteuert Und ich möchte mal gerne wissen, wer die Entscheider sind, die solche Arbeitszeiten, überteuerte und ungerechtfertigte Haftlichtversicherungen und ein Studium statt einer Ausbildung durchgebracht haben. Sicher keine Frau, die gerne beides vereinbaren würde : Familie und Karriere.
Ich wünsche den Hebammen weiterhin viel Kraft und wünsche mir ein anderes System und umdenken, um wirklich etwas zu ändern! 💪🏾
Bin da zu 100% bei dir 🤗
Wie wahr.... 😔
Vor drei Tagen, habe ich meine letzte Absage auf jede meiner Bewerbungen, für das Hebammenstudium erhalten. Das war schon das zweite Jahr in dem ich es versucht habe. Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich diesem Beruf gewachsen bin. Ob es überhaupt noch möglich ist, in diesem Beruf zu arbeiten, ohne seine Gesundheit zu riskieren.
Ich habe im Corona Jahr 2021, ein und halb Monate unentgeltlich im Kreißsaal gearbeitet. Musste am eigenen Körper erfahren, wie hart dieser Job ist und wie ich, schon als Praktikantin, dort als wichtige Arbeitskraft, wegen des Personalmangels, mit eingespannt wurde. Dennoch merkte ich dort, wie sehr ich diesen Beruf mag und wie ich trotzdem jeden Morgen um vier, mit einem Lächeln aufstand, um ins Krankenhaus zu fahren.
Dieses Jahr hing ich nochmal zwei Wochen Praktikum dran, fuhr zu Bewerbungstest, schrieb sehr viele Bewerbungstexte, holte mir Ärztliche Atteste, nur um nun 2022, mit leeren Händen da zustehen.
Ich habe kein Studium oder Ausbildungsplatz erhalten.
Ich bin jung, motiviert, hatte mich entschieden dieser Komplexität entgegen zu treten und dann wird es mir nicht mal ermöglicht. - Wie absurd -
Wie kann ein solch immenser Notstand herrschen, sich über fehlende Bewerbungen beklagt und gleichzeitig vielen jungen Menschen der Ausbildungsweg in den Beruf verwehrt werden?
Erst war ich super traurig, dann sehr wütend und jetzt bin ich irgendwie froh, wenn ich nochmal sehe, wie sehr diese Hebammen ihr Privatleben und Gesundheit für ihren Beruf opfern, dem nun doch nicht ausgesetzt zu sein.
Ich bin hin und hergerissen, ob ich es nächstes Jahr nochmal versuchen sollte oder nicht.
BITTE versuche es nochmal ! ❤️ bewirb dich bei so vielen Stellen wie möglich, schmücke deine Motivationsschreiben aus. Ich bin mir sicher, es wird klappen! Dieser Beruf ist so unglaublich toll und gibt einem so viel.
Nicht aufgeben!
Wieso gibt es denn die Absagen? Gibt es mehr Bewerber als Stellen?
@@papaya8634 ja, es gibt wesentlich mehr Bewerber als Stellen. An meiner Hebammenschule damals noch gab es rund 600 Bewerbungen auf 20 Plätze. Geb dir so viel Mühe wie du kannst mit deiner Bewerbung und schöpfe aus den Erfahrungen, die du schon machen durftest. Die Entscheidung wird meistens anhand der generellen, sozial-empathischen Eignung gefällt, allerdings punktet man sehr viel damit, wenn man schon einiges gesehen hat und vielleicht auch machen durfte und trotzdem unbedingt diesen Beruf lernen möchte. Viel Glück!🍀
Genau das habe ich auch eben kommentiert. Ich habe es 5 Jahre in Folge versucht. Trotz unzähliger Praktika und positiver Rückmeldungen immer nur Absagen.
Falls Du nicht an einen bestimmten Ort gebunden sein solltest, kannst du es ja auch dieses Jahr bei den Standorten probieren die noch bis Juli/August ihre Bewerbungsfenster offen haben. Falls du dieses Weg doch noch (irgendwann) gehen möchtest, wünsche ich dir ganz viel Erfolg! 🍀
Ich find es so schade, dass der Beruf Hebamme jetzt ein Studien Beruf ist, wäre es keiner gäbe es bestimmt mehr Leute die diesen Beruf ausüben wollen.
Das Problem mit dem Hebammenmangel gibt es schon seit Jahren. Deswegen hat man den Beruf akademisiert. Durch das Studium soll der Beruf an Anerkennung gewinnen und mehr Menschen dazu bewegen den Job auszuführen. Man kann auch über einen zweiten Bildungsweg zum Studium gelangen. Wenn man eine pflegerische Ausbildung vorweisen kann, dann kann man Hebammenkunde auch studieren.
@@nil.2713 Ich denke, dass aber gerade das für viele ein Hindernis ist. Nicht jeder schafft es zu studieren oder mehrere Ausbildungen zu machen. Ich glaube nicht, dass das Interesse am Beruf dadurch gestiegen ist. Vermutlich eher im Gegenteil.
Hey. Ich habe mich dieses Jahr für ein Hebammen Studium beworben und wurde angenommen. Das Problem sind nicht die Frauen, die Hebamme werden wollen, sondern das Angebot es zu erlernen. Mit dem Studium können mehr Plätze geschaffen werden. Durch die Prüfung im skills lab also einer fiktiven Geburt muss eine lernende Hebamme nicht mehrmals in den Stress geraten einen Prüfingstag zu haben und möglicherweise keine Geburt an dem Tag bzw. In der Schicht zu finden, was den Druck natürlich erhöht endlich damit durch zu sein und das was man gelernt hat auch endlich in den Händen zu halten. Zumal es für alle Beteiligten Prüfer*in und Geprüfte eine anstrengende Prozedur ist. Die nicht mit einer normalen Prüfung vergleichbar ist.
Auch ich wollte zuerst eine Ausbildung machen und habe mich für den letzten Jahrgang beworben, es jedoch leider nicht geschafft. Also habe ich mein Fachabitur gemacht im gesundheits bereich und war als Praktikantin ein Jahr auf der Wochenbett Station. Davor ein FSJ mit zwei Monate Kreißsaal indem mir klar wurde das ich Hebamme werden möchte. Ich denke wer es wirklich will und sich, so wie ich, nur als Hebamme sieht, wird dies Schaffen.
Ich bin froh einen so erfüllenden Beruf erlernen und später ausüben zu können, weshalb mich weder ein Studium noch hohe Versicherungskosten abhalten könnte dies zu machen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Familien :)
@jizaidieausserirdische1511
Das Studium bringt viele Vorteile mit sich und an einigen Unis sieht man bereits, dass die Bewerberzahlen deutlich steigen, im Vergleich zu den Vorjahren in den Ausbildungsjahrgängen. Vorsicht mit subjektiven nicht belegten Meinungen. Bei den Anforderungen an den Beruf und die getragene Verantwortung ist ein Studium die einzig angemessene Ausbildung.
Ich fürchte dass Anna irgendwann einfach umfällt. Ja, es ist wichtig was sie macht und was sie leistet ist enorm. Aber sie hat auch eine eigene eigene Familie und Kinder die sie noch eine Weile brauchen.
Danke von Herzen an meine Hebammen! Ich durfte unsere Kinder zu Hause bekommen. Es war wunderbar, 5 Mal!
Traurig ist, dass meine Hebammen ihre Berufung aufgegeben haben.
Muss ständig heulen bei Videos wenn Babys geboren werden... Geburten sind so etwas schönes. Meine Zweite war wunderschön und alles perfekt, bessere Hebammen hätte ich mir nicht vorstellen können! ❤️
Ganz großen Respekt an alle Hebammen, ich könnte diese Arbeit nicht schaffen!
Ich finde die Aussage ab 4:40 sehr schwierig. Ich habe mich dieses jahr für ein duales Studium an vielen Kliniken beworben und auch mit einigen gesprochen, die sich auch beworben haben. Und wir sind uns ALLE einig. Die Kliniken beschweren sich, dass sie kein Personal haben aber es gibt so viel Nachfrage für ein duales Studium aber zu wenig Praxisplätze. Da fehlt es. Dabei habe ich jetzt auch bei mehreren Kliniken gelesen, dass es um den Dreh vier Praxisanleiterinnen gibt. Sprich: man könnte bis zu 4 Praxisplätze vergeben, um den Mangel recht gut auszugleichen. Klar wäre das wieder mehr Arbeit aber das bekommt man irgendwie schon hin.
Ich muss zu der ganzen Thematik etwas schreiben,meine Tochter liegt seit letztem Jahr auf eine Fachpflegeeinrichtung und leider wird diese Einrichtung nach 70 Jahren schließen. Die Pflegerinnen arbeiten dort auch seit Jahren und sind sehr sehr engagiert. Aber leider soll diese Einrichtung schließen aufgrund von Pflegemangel. Ich habe noch nie in meinem Leben solche Menschen kennengelernt die soviel liebe in ihrem Job stecken ich hoffe ZDF wird evtl auf meine Nachricht hier aufmerksam und kann mit der Einrichtung in Kontakt treten und etwas verändern oder aufmerksam machen. Die Kinder sind zwischen 1- 19 Jahre alt. Der Plan sieht wohl stark danach aus das die Einrichtung bis Ende diesen Jahres schließen soll. Und wir müssten in eine andere Stadt ziehen damit wir eine Einrichtung finden die für unsere kleine passt. Die Einrichtung heißt Haus Arche in Sorsum,Himmelsthür.
Mein Traumberuf. Schon als Kind möchte ich Hebamme werden. Ich kann es kaum erwarten mein Abitur fest in der Tasche zu haben und das Studium zu beginnen :)
Wie schön! So ging es mir damals auch!
So lange man das alles trotzdem noch gerne macht, wird sich das System achelzuckend drüberwälzen
Also ich würde keine Hebamme wollen die Nachts nur eine Stunde gepennt hat.
Finde das auch unverantwortlich da ihr übermüdet Fehler unterlaufen können die tragisch enden können
Ich finde Hausgeburten großartig! Ich finde Hebammen, die Hausgeburten ermöglichen, großartig! Ein Hoch auf uns Frauen und die selbstbestimmte Geburt!
Na dann viel Glück, dass alles immer komplikationslos verläuft...😉
Das was ich beim Geburtsvorbereitungskurs gelernt habe war vollkommen anders als was ich in der Geburt von meinem Sohn erlebt.
Es wird immer wieder gemeckert das es so wenig Hebammen gibt, aber Chancen diesen Beruf zu erlernen gibt es leider auch nicht. Ich habe es Jahre hintereinander versucht, mich immer wieder Beworben, freiwillige unbezahlte Praktika in diesem tollen Beruf gemacht und trotzdem hagelte es absagen. Klar, kann man dann an sich selber zweifeln, dennoch ziehe ich mir diesen Schuh nicht an. Ich habe ein gutes Abitur, bin belastbar und besitze viel Empathie. Nun bin ich Medizinische Fachangestellte und arbeite in einer Gynäkologischen Praxis, ich liebe meinen Job, dennoch hätte der Beruf der Hebamme mich mehr erfüllt und auch nach diesem Beitrag denke ich so. Nun ist dieser tolle Beruf auch noch von einem Ausbildungsberuf zu einem Studium geworden, was sicherlich auch viele abschreckt und es wird personell gesehen weiter bergab gehen.
Was genau ist "es hagelte Absagen"? Überhaupt einen Ausbildungsplatz (mittlerweile anscheinend Studium) zu erhalten, oder mit der fertigen Ausbildung einen Arbeitsplatz?
Zur Ausbildung. Mit abgeschlossener Ausbildung wird es wohl kein Problem sein einen Job als Hebamme zu finden, denke ich :)
@@leafunmy Das find ich aber auch krass... Warum sollten die Schulen einen denn ablehnen? Ich glaube kaum, dass die so überrannt waren :/ Unsere PTA Schule nimmt sogar immer mehr auf, als Kapazität da ist, da immer wieder durch schwere Klausuren etc aussortiert wird😬 kann man von halten, was man will, aber so bekommt man zumindest einen Platz und wer den Willen hat, kommt durchs Examen... oh man. Aber theoretisch stünde dir ja jetzt noch die Möglichkeit mit dem Studium offen, oder nicht?
@@jackolin0 es gibt viel mehr Bewerberinnen als Plätze, schon lange bei den Ausbildungen und auch jetzt im dualen Studium bei den Kliniken. An meiner Uni gibt es jedes Jahr 35 Plätze und alleine an meiner Klinik kamen 200 Bewerbungen auf 2 Plätze
Ich war immer ein bisschen stolz auf meine "selbstbestimmte" geburten im geburtshaus, dass ich mich getraut hab ohne schmerzmittel zu gebären.
Jetzt glaube ich die Krankenhausgeburten sind die wirklich "mutigen" geburten.
Definitiv das sehe ich auch so habe das erste im KH bekommen mit notkaiderschnitt und die 3 alleine zu Hause. Ich würde nie mehr den Mut aufbringen im KH zu entbinden
Ich finde das sehr interessant zu sehen, da ich als Steuerfachangestellte die Hebammen bestreue und sehe, was finanziell am Ende rum kommt und wie viel sie unterwegs waren und ich finde es erstaunlich wie lieb die immer sind und bin sehr froh dass es solche Frauen gibt
Die Kotztüte im Bett der Frau bei Minute 0:11 zeigt einen Teil der echten Seite des Berufs 😅 Nicht nur den ganzen Tag mit süßen Babys rumspielen, wie manche denken. Der Weg, bis die Mäuse da sind, kann ganz schön krass sein. Hebammen betreuen die Frauen bzw Paare auf so einem wichtigen Weg, mit ihnen steht und fällt auch oft, ob die Gebärende die Geburt im Anschluss schön oder traumatisch findet. Und man darf auch nicht vergessen, dass im Kreißsaal nicht nur schöne Geschichten geschrieben werden. Es muss körperlich und psychisch eine extreme Belastung sein. Hebammen sind Helden ❤
Gerade erfuhr ich von einer Freundin, in der Schweiz, dass sie sich mit 42 den Kindheitstraum erfüllt und die Ausbildung zur Hebamme macht.
Sie war jahrelang Kommunikationschefineines grösseren Betriebs.
Ich bewundere sie.
Einer der anspruchsvollsten Berufe, uralt, weltweit völlig! unterschätzt und meist massiv unterbezahlt, trotz sehr hoher Verantwortung!
Auch mein Traumberuf. Aber mit 5 Kinder nicht machbar.
Ja und Schade, wenn meine Tochter, die ein super Abitur hat, leider immer nur Absagen erhält, weil nicht genügend Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen :-(
Wenn ihr Abitur super ist, kann sie sich in Tübingen (BW) bewerben, dort kommt man lediglich mit dem Abischnitt rein ;)
@@foreversummer8814 Ja schade, Abi Schnitt von 1,6 hat auch hier nicht gereicht. :-( Überall in BW hat sie Absagen gekriegt. Auch in Ulm, wo sie sogar ein Praktikum gemacht hat und die Hebammen auf der Wochenstation gesagt haben, sie würden sich so freuen, wenn sie kommt.
@@nadinewieland2542 okay das ist seltsam weil keine ein paar die mit 1,7 1,8 in Tübingen auch noch genommen wurden, also falls der Wunsch noch da ist, einfach nochmal bewerben vielleicht klappt’s ja noch
@@foreversummer8814 Ja, die Bewerbungsfristen für das Herbstsemester sind schon um, die haben ihre Studenten schon alle ausgesucht. Aber vielen Dank für deine Antwort. Es ist einfach schade, weil sie so für den beruf brennt und dann nur Absagen gekriegt hat
@@nadinewieland2542 ja das ist wirklich schade, gerade weil es ja so einen Mangel gibt und dann nicht genügend Ausbildungsplätze. Ich drücke auf jeden Fall die Daumen für die Zukunft
Ich danke vom ganzen Herzen allen Hebammen da draußen!
Ich arbeite selber in der Pflege & an Personal fehlt es überall. Es ist ein schöner Beruf aber ich glaube vielen Außenstehenden ist es nicht bewusst auf was wir pflegekräfte alöes vezichten und mitmachen..Jetzt bin ich schwanger mit kind nr.2 und will dannach meinen job wechseln. Ich will nicht darauf verzichten wie meine kinder aufwachsen & Gebuertstage & Feiertage nicht bei meiner Familie sein..daran denken viele nicht & schätzen unsere Arbeit meiner Meinung nach nicht genug..
Danke für alles, was Du tust und habe eine gesunde und glückliche Schwangerschaft und alles Gute für die Geburt ❤
Du hast leider Recht. Wie lange kann man sowas mitmachen? Wieviel Lebensqualität hat man noch? Ich verstehe deine Entscheidung. Das macht mich so wütend, es geht IMMER nur ums Geld verdammt! Wer sind die Leidtragenden? Werdende Mütter, Hebammen, Pflegepersonal. Unter 4.500 brutto Startgehalt ist eine Beleidigung!
Du machst es richtig: Job wechseln !
Mega wichtiges Thema♥️Es war auch lange mein Wunsch Hebamme zu werden , aber gerade aufgrund der hohen Belastung und der Bezahlung sehe ich momentan eher davon ab obwohl der Beruf so schön sein kann!
Ich habe auch überlegt, Hebamme zu werden, mich aber dagegen entschieden, weil ich eigene Kinder haben wollte. Diese Doku zeigt noch mal, wie schwer dieser Beruf mit Familie vereinbar ist.
Hallo Clio, das ist der einzige Punkt der in der Doku nicht optimal rüber kam. Hebamme ist ein super familienfreundlicher Beruf, gerade in der Selbstständigkeit kann man seine Termine ja selbst planen und auch sich selbst immer wieder weiter entwickeln und umorientieren. Und ganz nebenbei: Hebamme ist der schönste Beruf der Welt! 😊 Mach doch einfach mal ein Praktikum, vielleicht änderst du ja deine Meinung noch. 😌
Naja jetzt müsstest du es studieren. Erlernen als ausbildungsberuf gibt es dass nicht mehr
@@julesnn4615 Danke für deine Antwort. Ja, vielleicht wenn mein Sohn älter ist.
@@mareijke Ja, das stimmt.
Ich finde das super was ihr da macht,und den werdenden Frauen das ermöglicht zu Hause gebären zu können! Auch die Betreuung im Krankenhaus und alles andere ist eine gute Erfahrung, die Ihr alle mit so viel Liebe und Harmonie verbreitet.Macht weiter so
Tolle Reportage, auch ein riesengroßes Lob an die Hebammen ihr macht einen sooooooo unfassbar wichtigen und tollen Job. DANKE an jeden einzelnen 🫶🏼❤️🙌🏻
Alle Hebammen im Film sind toll! Respekt.
Dass Anna sagt sie betreut nicht nur die privatversicherten Frauen ist beachtlich und wunderbar ♥️
Warum ist es beachtlich? Ich bin schon lange gegen das zwei klassen system in der Deutschen Krankenversicherung! Eine Versicherung für alle! Gesundheit darf nicht weiter Luxus gut werden.
Schoen das es euch Hebammen gibt
Ich bin vor 5 Monaten zum ersten Mal mama geworden. Ich habe sehr früh gewusst, dass ich schwanger bin (4ssw) und sofort versucht eine Hebamme zu finden, die Hausgeburten macht und hatte in Kiel kein Glück. 3 Hebammen, die Hausgeburten machen und alle hatten keine Kapazitäten mehr, weil ich Anfang Januar ET hatte und zwei von den dreien sagten, sie müssten dann Weihnachten Bereitschaft machen und da haben sie Urlaub und die dritte war für den Januar schon ausgelastet ... schade, dass Frauen, die sich Hausgeburten wünschen, nicht die Möglichkeiten haben. Letzten Endes war es eine sehr traumatische Geburt, mit Einleitung, Saugglocke und Kinder ITS für meine Kleine, die nicht geatmet hat. Ende gut, alles gut- sie ist jetzt ein gesundes, glückliches Baby aber die Geburt war mit das Schlimmste, was ich je erlebt habe. Sie wurde mir nicht mal gezeigt nach der Geburt, direkt weggebracht und ich wusste 3 Stunden lang nicht, ob sie noch lebt, wie es ihr geht und wie sie aussieht
Das ist leider nicht die Schuld der existierenden Hebammen, sondern die der Politik welche nicht bereit ist etwas zu verändern, das sich mehr Frauen dazu berufen fühle, die evtl. In Erwägung ziehen Hebamme zu werden, ihrem Wunsch nach zu gehen aufgrund des Geldes und die eben von Ihnen beschriebenen Probleme der vollkommenen Überlastung.
Ich hoffe Ihnen geht es ebenfalls gut und Sie konnten das Trauma einiger maßen gut aufarbeiten. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Tochter alles Gute.
@@a.l.7033 nein nein, ich habe auch nie sagen wollen, dass es die Schuld der Hebammen sei. Ich bin selbst aus dem Gesundheitswesen und weiß daher, wie es dort zugeht.
Das tut mir sehr leid! Ich wünschte, das wäre nicht passiert ❤️
Ähnliches hatte ich mit meinem 2. Kind erlebt.... 😔
Traumatisch!
@@Bine2007 das tut mir sehr leid!
Mein 1. Kind war eine geplante Hausgeburt, beim 2. Kind musste ich in die Klinik... Und wurde positiv überrascht. Klinikum Kassel war sehr Mutter-fokussierr, respektvoll und die Erinnerung ist eine positive.
An alle Hebammen aus dem Video, ihr habt meinen größten Respekt und vielen Dank für euren Einsatz ❤
Eine wertvolle Arbeit, wenn nicht einer der wichtigsten-um eine Gesellschaft zu halten! Respekt an alle Menschen, die eine soziale Arbeit machen♥️♥️♥️
Danke für deine lieben Worte 🧡
Schon besser, Respekt, aber dann an alle genannten Gruppen und keine noch extra hervorheben, Danke
Wahre Superheldinnen!
Liebend gerne würde ich diesen Beruf ausüben! Aber Deutschland macht es da einen sehr schwer ohne Abitur Studieren zu dürfen.. 3 Jahre Berufserfahrung in einem Gesundheitsberuf, 1 Jahr Probestudieren und ein Psysologisches Gutachten, dass man für eine Hochschule „schlau genug ist“ ohne Abitur. Schon nicht einfach. Und sich dann beschweren dass es an jeder Ecke fehlt.
Man braucht echt ein psychologisches Gutachten, das man für die Hochschule schlau genug ist? Hab ich noch nie gehört. Find ich ja krass...
Aber du hast recht, jeder beschwert sich das es zu wenig Hebammen gibt, dabei könnten Sie einiges ändern, um es den Leuten einfacher zu machen, den Beruf zu erlernen. Wieso lässt man die Leute nicht auch ohne das nötige Abitur, den Lehrgang studieren... Was bringt mir das Abitur in dem Beruf... Wichtig ist doch das Studium.
Kommt mir bekannt vor
@@natiilein848 zumindest hat man mir das hier an der Uni gesagt
Gott segne und schütze Euch und gebe Euch alle Kraft, die Ihr und Eure Familien brauchen 💕
Könnt ihr bitte eine Dokumentation über Heilerziehungspfleger machen ? Liebe Grüße
Ich habe keine Kinder, habe aber direkt das Bedürfnis, dieser finanziellen Respektlosigkeit irgendwie zu begegnen, sollte ich selbst mal von einer freien Hebamme betreut werden. Meint ihr, man kann das offen ansprechen? "Ich möchte dir gerne einen Betrag geben, der besser symbolisieren kann, wie dankbar ich für deine Hilfe bin" ? Es ist so wichtig, dass alle Frauen eine gute Wochenbettbetreuung erhalten können, unabhängig davon, wie viel sie geben können - aber wenn man mehr geben kann..? Wäre das unhöflich..? Oder sogar Bestechung?
Ich dachte auch daran.
Hey du! Hebamme hier👋🏼 Ich denke du kannst das einfach offen ansprechen und deine Hebamme wird dann ja oder nein dazu sagen :) die Meisten werden sicher ablehnen, weil es nicht unserem Sinn entspricht, extra und privat abzukassieren. Aber manchmal tut so ein Geschenk auch sehr gut und ermutigt weiter zu machen. Der Gedanke alleine zählt aber oft schon! 😊
Tatsächlich dürfen wir außerhalb der Gebührenordnung keine Bezahlung annehmen.
Wir haben für die Entbindung unseres zweiten Kindes vor 3 Monaten sogar das Land verlassen, nur um eine eins zu eins Betreuung unter der Geburt in einem Krankenhaus (bin nicht der Hausgeburten „typ“) erhalten zu können. Es war einfach wunderbar, dass die Hebamme sich 12 Stunden an unserer Seite befand und nicht zuletzt deshalb war es eine komplikationslose Geburt. Auch die Ausstattung des Familienzimmers und des Gebärzimmers waren wirklich sehr komfortabel und gebärfreundlich eingerichtet (gedämpftes Licht, Aroma Diffusier, Gebärwanne im Zimmer, Balkon bzw Terasse). Wir konnten nach zwei Tagen wieder Nachhause reisen. Leider muss ich jedem meiner Freundinnen empfehlen nicht in Deutschland zu entbinden und wenn es irgendwie möglich ist ins Ausland auszuweichen. Mir und meinem Mann hat es wirklich viel gegeben die Hebamme während der Geburt rund um die Uhr als Ansprechpartnerin und Stütze/Sicherheit dabei zu haben, das Zimmer nicht wechseln zu müssen und einen harmonischen Raum für die ersten zwei Kennenlerntage als Familie zu haben. Wir haben uns intensiv mit hypnobirthing auf die Geburt vorbereitet, es ist leider so, dass ein hektisches klinisches Umfeld plus wechselnde Hebammen wirklich nicht förderlich für den Prozess des Gebärens sind. Auch die ersten Tage sind so wichtig für das Bonding, da sollte eine Familie zusammen bleiben dürfen, mein Mann war auch froh nochmal wickeln erklärt zu bekommen und Nachts einfach bei uns zu sein. Was ich einfach nicht verstehen kann, wieso kann man denn die Pauschbeträge für eine Geburt nicht einfach deutlich anheben um davon mehr Personal, besser ausgestattete Gebärräume usw zu finanzieren?
Es tut mir auch sehr leid für die Hebammen die hier unter extremen Bedingungen ihren Job machen müssen und bei Vollbetrieb ihre Frauen garnicht optimal versorgen zu können weil es vollkommen falsch berechnet oder kalkuliert wird wie viel Zeit eigentlich eine Frau von ihrer Hebamme braucht 🙄.
Was kann man denn dagegen tun? Demonstration? Petition?
Wo hast du denn entbunden?
@@PeterZ873 in einer Privatklinik in der Schweiz, die aber auch für Kassenpatienten zugelassen ist. Da ich bei meinem ersten Kind in Deutschland entbunden hatte hab ich da leider echt einen Riesen Unterschied in der Versorgung bemerkt.
Im Koalitionsvertrag der aktuellen Regierung steht unter anderem die 1zu1-Betreuung drin. 😎👍
Jetzt müssen die das nur noch umsetzen, dann ist schon sehr viel gewonnen. Was danach noch fehlt wird man halt sehen. 😉
@@maylafelice4478 hat die Kosten deine Krankenkasse übernommen oder musstet ihr die selbst tragen? Das klingt so wundervoll, was du beschreibst und ich interessiere mich für die Kosten (-übernahme).
@@emmamarianne4720 ich habe eine private Zusatzversicherung für die stationäre Behandlung in der Schweiz bei der Debeka (um die 28€). Die AOK hat mir den deutschen Satz übernommen 3000 noch was Euro und die Debeka jetzt vor kurzem den Restbetrag der Behandlungskosten überwiesen. Wichtig ist im Vorfeld um Kostenübernahme bei der AOK und der Debeka zu bitten und schriftlich alles zusammen zu haben, dass die Bezahlung dann auch glatt läuft. Bei uns hat es gut geklappt und den kleinen verwaltungs- Mehraufwand war es wirklich Wert! Du könntest einfach bei der Debeka mal anrufen oder auch andere Anbieter anfragen. Unser Tarif (habe den gleichen für meinen Mann und Kinder abgeschlossen) heißt WK Plus (Behandlung in der Schweiz). Es umfasst allerdings nur den stationären Aufenthalt also für Ambulante Untersuchungen usw. geh ich ganz normal mit der gesetzlichen Versicherung nach Deutschland. Sobald aber irgendwas stationär anfällt (z.b Geburt, Blindarm, Unfall) in die Schweiz. Liebe Grüße
Was für eine schreckliche Situation, bin echt froh das ich mein Kind vor 25 Jahren bekommen habe…. Es MUSS sich DRINGEND was ändern
Es ist so traurig, ich hoffe sehr die Hebammen bekommen mehr Respekt und mehr Zeit und viel mehr Hebammen. Wieso Studium, sie brauchen kein Titel sie brauchen eine Gesellschaft die den Beruf ehrt und entgeltet. Hoffentlich, bekommt der Herr Lauterbach den Film auch mal zu sehen. Danke liebe Hebammen, ihr macht einen tollen Job.