Sorry, dass die Audiospur etwas spinnt. Das ist mir beim Schneiden gar nicht aufgefallen. Für den Podcast habe ich es gefixt und deshalb geht da heute etwas verspätet erst die Folge online. Dafür könnt ihr es aber dort ohne Probleme hören. Einfach auf Spotify oder auf den anderen Podcast-Plattformen nach "GT Talk" suchen. LG, Martin
"Ich möchte dich küssen, ich werde dich küssen" Scheint das hat ein Mensch geschrieben der mehr bewandert ist in sexuelle Belästigung Vorschriften großer Konzerne als in Romantik. Ich kann mir kaum unromantischeres vorstellen als das ein Date einen Kuss mit solchen Worten ankündigt. Es wirkt als wollten die Macher bloß niemanden vor den Kopf stoßen und nicht als würde hier organisch eine Gruppe von Helden interagieren. Das ganze Spiel wirkt so gekünstelt wie eine Jugend Seifenoper. Die Kämpfe sind eintönig und das Gegnerverhalten durchschaubar und besteht aus recycling in anderem Gewand. Die Entscheidungsfreiheit ist aufgesetzt und die Möglichkeit Gefährten zu widersprechen oder sie zu verprellen ist schlicht nicht gegeben. Das Leveldesign ist uninspieriert und lieb gewonnene Charaktäre wie Morrigan wurden bewußt unsexyier gemacht. Die Glaubwürdigkeit leidet stark wenn man unter Wasser atmen kann und quasi dahin gespawnt wird. Dazu kommt das selbst in das kontroverse Non Binär Thema so wenig Liebe gesteckt wurde, daß die Bestrafung von 10 Liegestütze nur zur Hälfte durchgeführt wird. Eine erfahrene Kämpferseele die tausende metzelt kommt also ins Schwitzen nach 10 Liegestütze von denen sie nur 5 macht. Wem soetwas nicht die Immersion raubt ist wohl abgestumpfter als ich. Warum man ausgerechnet dem Antagonisten von Inquisition so wenig Raum einräumt ist mir ebenfalls schleierhaft. Mir ist schon klar, man wollte die Gruppe der Helden in den Vordergrund stellen und nicht das "Böse". Aber der Schuss ging gewaltig nach hinten los. Das man dann im hochgelobten Char Editor nichts über ein A Körbchen einstellen kann führt dann die Debatte über Inklusion ad absurdum. Frauen mit großer Oberweite scheinen für die Mscher kein Markt zu sein oder Wert inkludiert zu werden. Dann noch die Brust OP Narben in einer Welt in der man sich durch Magie in Tiere verwandeln kann, es also sicher auch möglich wäre sich in das andere Geschlecht zu verwandeln, wirkt aufgezwungen und grotesk. Nicht durch das Gender bzw Wokeness Thema ist es ein Pixar Jugendseifenoper Spiel geworden. Sondern diese Punkte kommen erschwerend zu einem maximal durchschnittlichen Spiel noch hinzu. Das sage ich nach ca. 26 Stunden im Spiel.
@marcthiel1905 Naja, man will einer lieb gewonnenen Serie trotz Kritik von allen Seiten ja eine Chance geben. Aber nichts von der Dragon Age bzw Bioware Magie ist scheinbar übrig. Großes Vertrauen zerstört für mich auch die Diskrepanz zwischen dem was Gaming Journalisten über das Spiel schreiben und dem was die gefühlte Mehrheit der Spieler/Streamer berichten.
@bademantelnachrichtenoster3016 die gaming Presse passt sich einfach der normalen Presse an. Da ist ziemlich oft ne riesige Diskrepanz zwischen Realität und Medien Realität. War eigentlich nur ne frage der Zeit.
@@bademantelnachrichtenoster3016 als jahrelanger Mass Effect Fan hab ich auch keine Hoffnung für den 5ten Teil. Andromeda hat damals den Untergang von BioWare eingeleitet und nun haben Sie sich der “Modern Audience” hingegeben. Schade aber hoffentlich lernt die Industrie daraus.
Das Problem mit dem Writing zieht sich halt auch durch andere Spiele. Die Leute haben einfach keinen Bock mehr, dass jedes Spiel wie ein Marvelfilm geschrieben ist, mit Figuren, die »total quirky und random« sind, gefühlt keine Situation ernst nehmen und aus jedem Satz einen dummen, sarkastischen Spruch machen. Das hat die Leute hier bei Veilguard genervt, das hat die Leute auch bei Concord und beim Reboot von Saint’s Row genervt und das hat die Leute bei Dustborn genervt. Das beste Beispiel für dieses Writing ist wohl Forspoken. Die Leute im englischen Internet nennen das »Millenial Writing«, und machen hauptsächlich Joss Whedon dafür verantwortlich (der mir allerdings nichts sagt). Dazu werden meist gezählt: unnötiger Sarkasmus, bescheuerte Anspielungen auf die Popkultur und vor allem unpassende sexuelle Sprüche und andauernde Flucherei. Das größte Problem bei solchen Figuren ist halt, dass sie oft einfach nur unsympathisch wie sonst noch was sind, gerade bei Forspoken war das ein Kritikpunkt vieler Leute. Natürlich kann man nicht jedes AAA-Spiel über einen Kamm scheren, aber ich spiele aktuell Persona 5: The Royal und es ist wirklich krass, wie angenehm es ist, Figuren zu haben, die sich selbst nehmen, die ihre Konflikte ernst nehmen, die natürlich manchmal Witze machen, aber um Welten sympatischer daherkommen als die Figuren aus den oben genannten Spielen.
ich finde Leute die Fluchen und sich kein Blatt vor dem Mund nehmen sehr symphatisch ABER das ist das Problem... es findet halt eben nicht jeder toll genauso wie nicht jeder Dirty Talk beim Liebesspiel toll findet.. deshalb geht man die sichere Schiene und will ein breites Publikum ansprechen und nicht nach links oder rechts (ich meine nicht politisch) ausscheren um keine Nische zu verprellen
Ich sehe da eine Marktlücke. Da ja sehr viele Menschen wissen was gut geschrieben ist... Können die ihr Wissen doch einfach nutzen und Geld damit verdienen. Macht bitte einfach bessere Dialoge. Wir alle profitieren davon. Drüber zu schimpfen kann halt jeder.
54:51 ich finde das Problem ist auch, dass sich in solchen Arbeitsumgebungen doch keiner mehr traut auch mal zu sagen, "habt ihr das mal gelesen? Boa das geht nicht". Du wirst sofort als anti progressiv abgestempelt, weil es sofort darum geht, dass du ja ein Problem mit Inklusion hast oder die Arbeit eines Anderen wohl nicht wertschätzen kannst. Jeder negative Kommentar wird sofort in diese Richtung abgeschoben und über diese Schiene wirst du dann herunterargumentiert. Dass es dir dabei ums Writing und Immersionsbruch gehen könnte, das wird einfach stehen gelassen. Und weil das so ist, traut sich auch keiner was zu sagen und bleibt lieber in der "positiven" Linie. Toxic positivity passt als Fachbegriff extrem gut hier her. Das Bewusstsein dafür, dass das Spiel, die gebaute Welt, die Charactere und die Aktionen und Reaktionen die Sie machen und auch das Fehlen dieser (bezogen auf die Stelle mit dem MechSpiel) sich auch mal hinterfragen sollte, ist bei einigen sicherlich vorhanden. Nur sind vielleicht einfach nicht die richtigen Leute in den richtigen Positionen um das anzusprechen. Oder vielleicht auch wenn Sie es sind, greift wieder meine eingehende Problembeschreibung. Und das zeigt sich auch im Spiel.
@pointlesspublishing5351 selbst für ein TLDR viel zu sehr auf die absolute Quintessenz eingedampft.. Ohne Kontext. Das ist das gleiche wie wenn einer mit einer Waffe schießend durch die Schule gerannt ist, es gab tote und verletzte und musste gestoppt werden. Und auf dann einer den Eltern sagt "die Schule ist ausgefallen". Das ist eine Konsequenz daraus. Das mag jetzt ein sehr plakatives Beispiel sein, ich hoffe mir aber dadurch, dass man erkennt, wie wichtig Kontext ist.
Das Problem an Inklusion ist das sich das eine bestimmte Ideologie komplett einverleibt hat. Du kannst transthemen nur noch von ganz links beschreiben. Sobald du daran nüchtern ran gehst ganz unideologisch es als medizinisch, psychischen Phänomen beschreibts und nicht als neues Geschlecht oder das Gegenteilige Geschlecht, wird man sofort als transphob angetan. Ist leider dank Selbstbestimmungsgesetzt mittlerweile sogar gesetzlich verboten Geschlecht als biologische Faktum zu beschreiben.
@ 40:00 ich hab DAV noch nicht gespielt, aber hab mal durch die ersten 5-6 Stunden in nem Lets Play durchgeskippt, und ich bekam auch den Eindruck, dass es bei jedem Party-Gespräch gefühlt immer um Selbstzweifel und Schuldgefühle geht, so als wäre man Teil einer Selbsthilfegruppe. Das kann man gern sporadisch über den gesamten Spielverlauf gelegentlich einstreuen, aber hier das ist sowas von Overkill innerhalb der paar Stunden...
Es ist halt "Propaganda".Ohne das cheesy zu meinen, aber das Wort passt. Es wird eine Agenda eines "Denkens" durchgedrückt, welches momentan gesellschaftlich gewünscht ist. Dadurch gehen alle interessanten Charaktermerkmale der unterschiedlichen Rassen und Identitäten verloren - sie werden gleich gemacht. Keiner hat mehr Ecken und Kanten. Es geht nur noch um selbstgerechte Ideologie. Ja, manche formulieren das hart und rutschen dabei über einen unangemessenen Rand. Die Kritik am Spiel ist aber völlig gerechtfertigt.
Martin spricht genau das an, was mich an diesem Spiel stört. Leider fühlen sich viele direkt angegriffen, wenn man sagt, dass einem das Spiel zu juvenil ist. Story und Charaktere sind mir aber nun einmal am wichtigsten in diesen Spielen. Bioware hatte das mal besser drauf.
Ich habe vor ca. 1 Monat die Mass Effect Trilogie wieder mal durchgespielt. Es ist tatsächlich unglaublich wie gut Bioware dort bereits Themen über die wir uns heute streiten ins Game eingebunden hat. Damals waren das aber auch keine Reizthemen und es hat sich kaum wer darüber aufgeregt. Aber wenn du dir gewisse Quests und Charaktere von früher ansiehst ist das ein himmelhoher Unterschied. Ich hoffe sie setzen sich für das nächste ME hin und investieren richtig dick ins Writing. Ich kann gut damit leben, dass ein Kampfsystem nur gut statt großartig ist, aber schlechte Story und Charaktere pack ich nicht über 80 Stunden.
Ne, das ist doch auch okay - aber man muss halt dann auch einfach mal das schlucken und akzeptieren, dass das Spiel damit nicht schlechter ist, sondern man einfach nicht zur Zielgruppe gehört. Bioware ist nunmal ein amerikanisches Studio und produziert vor allem für einen amerikanischen Markt, das einfache Dialoge und unterkomplexe Charaktere schlichtweg lieber konsumiert. Und ich weiß gar nicht, ob Bioware das wirklich mal besser drauf hatte, ich liebe Mass Effect und auch die alten Dragon Age Teile - aber die waren doch genau so simpel und schmalzig geschrieben - Mass Effect hat das nur durch Pathos weggemacht. Wir dürfen da einfach nicht mit Baldurs Gate vergleichen, Larian ist ähnlich wie auch CD Project Red europäisch und hat eine ganz andere Erzählkultur, die uns Europäern wahrscheinlich näher liegt, aber eben der wichtigeren US-Zielgruppe nicht (zumindest wenn man nach den Marketing Vorurteilen geht).
@@MrPilani Sehe ich auch so ... die entwickeln sich bei BioWare eher zurück, anstatt in die Zukunft. BioWare kommt nach ca.10 Jahren und einem riesigen Budget mit einem angeblichen AAA Game um die Ecke und bietet weniger an als damals schon längst erreicht.
@@bugfisch7012 Ich muss dir einerseits recht geben und andererseits widersprechen. Ich denke auch, dass wir in Europa eine etwas düsterere und geerdetere Erzählweise haben und sich das beim Witcher und BG3 deutlich zeigt. Aber man findet das auch in anderen Kulturen. Z.B. Nier 1 + 2, welche zwar Oberflächlich den überdrehten und superplakativen japanischen Stil aufweisen, unter der Oberfläche und in ihren Geschichten aber sehr tiefgründig und melancholisch sind. Oder Last Of Us aus Amerika. Unterm Strich geht es immer darum, was das jeweilige Team machen will. Und zu Mass Effect. Ich gebe dir recht, dass ME großteils ein SciFi-Blockbuster ist, aber die Charakter-Arcs (spez. Samara, Thane und Mordin) haben ebenfalls tiefe und sind grundmenschlich und sorgfälltig geschrieben. Bei Veilguard hab ich oft das Gefühl ich bin in einem Teenager-Drama ala Twilight.
Ich habe Dragon Age Veilguard jetzt nach 20 Stunden aufgegeben. Das Kampfsystem und die Spielwelt haben mir eine Zeit lang Spaß gemacht. Aber die Begleiter kann ich einfach nicht mehr ertragen. Außerdem kann ich in den Dialogen keine eigenen Entscheidungen treffen. Ich kann nur zwischen 3x tiefstes Verständnis und 1x Herzchen wählen. Ich stimme Martin vollkommen zu, die Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche. Es ist sehr merkwürdig, dass dieser Punkt in der Spielepresse nicht kommuniziert wurde.
@@FLoyD1990 Das macht der jahrelange Konsum von Marvel-Filmen wohl mit einem - dann denkt man irgendwann, dass soll so sein. Wünsche dir gute Genesung.
Die Zielgruppe sind nicht Kinder und Jugendliche, das ist Popcornkino, das ist „feelgood dramady“ muss man sich drauf einlassen, dann macht es auch Spaß
Ich stimme mit den meisten Argumenten von auch zu. Wo wir auseinander gehen ist folgendes: Fritz so wie du über Mass Effect gesprochen hast (46:40). Übertrage, dass ganze auf Dragon Age und dann weißt du wie vielen von uns, die Fans von Origins waren, jetzt fühlen. Du sagst es wäre bei Mass Effect schlimmer, wenn die das machen. Finde ich nicht, weil ich über die Mass Effect trilogie denke, wie du über Dragon Age.
Also was ich so bezüglich einigen Hauptcharakteren aus Teil 1 in Veilguard gelesen habe, erklärt schon einigen hass. Spoiler: Hab es zwar nicht gespielt aber laut reddit/youtube wurden Morrigan und Kind quasi komplett gestrichen und Morrigan übernommen, wodurch alle Bemühungen des Spielers in den ersten Teilen quasi zunichte gemacht wurden? Kann es kaum erwarten, wie in Mass Effect 4 Tali gegen die Geth stirbt, offscreen. So geht man doch nicht mit Charakteren aus den alten Teilen um.
Wie sagt man so schön: Ignorance is bliss. Insgesamt ein super Video. Aber ich finde es etwas befremdlich, wenn ihr die Woke-Debatte als hirnrissig abtut, jedoch dann beim Writing genau das kritisiert was sich durch viele Spiele zieht und allgemeinhin als eines der Merkmale von woke Games gesehen wird. Auch das mit dem andauernden sich entschuldigen.Genau das nervt euch auch, aber die Debatte ist dann hirnrissig. Ah ja. Wokeness in Spielen exisistiert durchaus und man darf das auch gerne sachlich kritisieren. Abgesehen von diesem Stil des Writings, kommen noch Beispiele von Aussagen der Charaktere in the Veilguard, die zu den Gründen gehören, warum dieses Spiel als sehr woke gesehen wird: Lucanis: "Do you only like men? That's a bit outdated don't you think?" Taash: "Who likes being a woman?" Ist auch nichts falsch daran, das anzusprechen. Lest halt mal das Buch "Ein falsches Wort: Wie eine neue linke Ideologie aus Amerika unsere Meinungsfreiheit bedroht". Ist von einem Spiegel Journalisten, also braucht ihr auch keine Angst haben, dass das von den bösen Rechten kommt. Dieses sich dumm stellen immer, puuuh...
Zu Young Adult Writing bei Veilguard: Sowohl bei EA, bei BioWare, als auch den Gamingportalen sind nicht nur junge Leute, die auf Young Adult "stehen", sondern auch "alte Hase," die das Ganze mehr oder weniger "korrekturlesen" sollten. Konkret gesprochen: Da hat die Feedbackschleife intern nicht funktioniert.
Hat gewollt nicht funktioniert. Bei Concord hat man ja auch erfahren das interne Kritik verboten war. Wollte man einfach nicht. Das wird bei Dragon Age : VG nicht anders gewesen sein. Das Problem dabei ist, und ich habe schon versucht ruhige Diskussionen mit Menschen dieser Bubble zu führen, man wird grundsätzlich als Dumm und unwissend dargestellt, andere Meinungen werden nicht akzeptiert. Kritik jeglicher Art wird nicht geduldet. Das merkt man bei solchen Produktionen auch ganz stark, wenn immer dieser oberlehrerhafte Ton am Start ist. Du bist der Unwissende und musst belehrt werden. Ich kann darüber bei einem Dragon Age hinweg sehen. Aber nicht zum Vollpreis. Das Spiel mag okay / gut sein, aber ich habe selber in der Hand zu welchem Kurs ich mir das gefallen lasse, und so wird das auch bei den meisten Spielern sein. Wenn man mich belehren will über etwas, wo jeder eine eigene Meinung und Ansicht haben kann, dann ist mir das Spiel aktuell für die halbe Stunde Belehrung nur noch max 20€ wert. Ende. Ob das Unternehmen mit diesem Kurs leben kann müssen die selber wissen. Meine Vorbestellung habe ich jedenfalls bei EA nach dem PC Games Ideologie Video refunded.
Die medienverantwortungdiskussion im letzten Viertel tut als 37 jähriger gut zu hören. Man hat ja doch ein paar Dinge erlebt. Ich bin froh um eure Einordnung, denn sonst denkt man manchmal: ist man da verrückte, oder sind die anderen alle verrückt!?
Also was das Gameplay angeht muss ich zugeben, dass ich sehr lange gebraucht habe bis ich damit klar kam. Mich haben die Effekte nämlich wirklich die ersten 15-20 Stunden wahnsinnig gemacht in einigen Situationen. Erst als ich dann einen Tank hatte (Spiele Schurke) und mich mal mehr auf meine Attacken als aufs Ausweichen konzentrieren konnte, und auch die Mechanik drin hatte, meine Kameraden wirklich immer gezielt auf die Gegner zu schicken (was einem das Spiel irgendwie nicht wirklich als wichtig nahe legt), kam dann der Flow. Das Writing erscheint mir in der deutschen Synchronisation deutlich schlechter. Auch wenn die Kritik an der Art und Weise, wie nett man sich miteinander unterhält und umgeht, auch im englischen so ist. Es gibt auch quasi keine Charakter-Entwicklung die meiste Zeit im Spiel. Das ist auch mein Problem. das Beispiel von Martin mit Harding ist halt etwas aus dem Kontext gegriffen (kam mir auch garnicht so auffällig vor). Sie erklärt halt in der Mission davor auch, dass Zwerge keine Magie nutzen können und das sie damit als Abnormalität gilt. Und dementsprechend ist sie da sehr stark am Hadern, ob sie das überhaupt kann und wenn ja ob das nicht ein Problem ist. Wenn man natürlich isoliert auf diese Sequenz eingeht, entsteht halt auch nochmal ein anderer Eindruck. Deswegen streame ich das Spiel auch nicht, sondern spiele es grade für mich, obwohl ich es eigentlich streamen wollte, weil ich da wirklich grade wegen der vielen Diskussionen genau drauf achte. Die Dialoge ergeben schon Sinn für sich genommen. Wo ich aber voll dabei bin ist die mangelnde Abwechslung der Charaktereigenschaften. Allerdings ist die Prämisse auch: Wir kämpfen hier gegen eine schier unbesiegbare Macht! Würde mich mal interessieren welcher gestandene Mann / Frau da nicht mit Selbstzweifeln kämpft. Das Looten ist hier auch sehr seltsam in der Tat. Ich finde es zwar per se nicht schlimm, aber dass man halt auch dauernd alle sin seiner Umgebung zerstört und Material so findet ist irgendwie etwas störend bei der Immersion, neben den Punkten die ihr benannt habt. Aber ich laufe echt durch jedes Level nur noch gegen Gegenstände dashend und spiele Staubsauger. Zugegeben, bei Mass Effect würde ich auch anders urteilen. Und stimme Euch im vollsten Maße zu. Nicht nur die Spiele, sondern auch die Bücher und Comics sind kohärent geschrieben. Da was zu ändern wäre wirklich dramatisch. Aber Dragon Age ist kein kohärentes Werk an sich. Weder die Spiele teilen den selben Artstyle noch die Comics dadurch. Auch spielt man ja keine wirklich zusammenhängende Geschichte erstmal. Veilguard verbindet das Ganze für mich deutlich besser. Und der Fakt, dass nur Inquisition wirklich relevant ist, zeigt ja auch den Flickenteppich den Dragon Age bildet. Mein Zwischenfazit nach 30 Stunden ist, dass es ein sehr gutes Spiel wegen dem Gameplay ist und dass auch die Geschichte an sich durchaus interessant ist. Die Nebenquests sind teilweise gut, teilweise auch nicht. Die Begleiterquests sind sehr dünn. Es gibt eine Begleiterquest die ohne Witz, aus einem einzigen Dialog der 1,5 Minuten lang ist besteht. Man lädt und läuft länger als die Quest lang ist. Ebenfalls stört es mich, dass Quests keine Zwischensequenzen haben die dafür sorgen, dass sich das ganze mehr wie eine zusammenhängende Welt und Geschichte anfühlt. Und wenn mal Zwischensequenzen kommen, sind es ingame Dialoge oder Standbilder, die Kommentiert werden. Ganz selten gibts mal ne richtige Zwischensequenz.
Hi Fritz, zu deiner SSD, falls du es nicht weißt: Auf den meisten Mainboards kannst du den kleinen Abstandshalter, in den du die SSD reinschraubst, raus drehen und in ein anderes Loch eindrehen. So passen dann auch kleineres SSDs.
52:20 die Erkenntnis ist echt Geld wert, schade dass da niemand mehr darauf achtet. Das hat einige Spiele früher richtig gut gemacht. In Gothic wurde noch jedes Item vom Entwickler platziert, das alleine macht das Spiel schon extrem authentisch.
Aber eben nicht völlig Random in der Landschaft verteilt, sondern glaubwürdig platziert. Solche kleinen Details machen (für mich) so viel aus, was die Atmosphäre einer Spielwelt betrifft
Martin hat die Bewertung von Veilguard total richtig & super zusammengefasst. Wenn man das Spiel als Disney/Marvel/Hogwarts spielt/ansieht, dann ist es ok. Also geeignet für die neueste Kundengruppe ab 12 oder als eine leichte Unterhaltung für den Feierabend mit nem Bier/Wein. Wenn man Dragon Age 1-3 gespielt hat und daher auch einen adäquaten Nachfolger erwartet, wird man maßlos enttäuscht. Also unabhängig von der Reihe Dragon Age würde ich es als gute Mittelklasse sehen.
Ich hab es selbst nicht gespielt, aber gelesen , dass Spoiler: Morrigan quasi komplett durch den dreck gezogen wird und sämtliche Charakterentwicklung zerstört wurde. Der Rest des Spiels sieht für mich ok'ish aus, aber wenn so mit Charakteren aus älteren Teilen umgegangen wird, dann seh ich für Mass effect schwarz. Ich mochte die Geschichte um Morrigan aus dem ersten Teil und das zerstört es einfach komplett.
Das Kampfsystem hat mehr Tiefe und ist besser als beim 2 und 3 Teil in denen die nicht wussten was sie wollen. Die Hauptstory ist bis jetzt auch ähnlich gut. Was die Lore angeht werden viele Fragen beantwortet. Was der Große Schwachpunkt für mich ist. Das sind die Gefährten und die Dialoge mit ihnen. Trotzt der schwächen ist es für mich besser als der 2 und 3 Teil Inquisition hatte da für mich mehr schwächen. An das Meisterwerk Origin kommt es aber natürlich nicht Ran. Aber das Ging dem 2 und 3 Teil halt auch so. Der 2 hat mich damals deutlich mehr enttäuscht diesmal war meiner Erwartungshaltung halt nicht so Hoch.
Kann ich dir nicht zustimmen. Ich spiele jetzt 40 Jahre Rollenspiele online und offline aber das neue Dragon Age ist genau mein Spiel wieder. Ja, es ist anders. Ja , es ist modern. Und ja man darf es kritisieren aber das darf kein Hass werden gegen jeden der es gut findet. Euer früher war alles besser finde ich doof... es ist anders und für mich ergänzt es die vorherigen Teile gut. hab jetzt so zu 80-90% durch und finde es super. Die ersten 20 Std sind ein bischen strange und langweilig..... aber dann gehts los und für mich ist es GOTY
@@joedoe6740 Ich verstehe absolut nicht, wo hier irgend jemand beleidigt worden ist. Ich hatte geschrieben "geeignet für die neueste Kundengruppe ab 12" bzw. "leichte Unterhaltung". Das ist eine Feststellung bzw. persönliche Meinung ZUM SPIEL (!) und ganz sicher keine Beleidigung - für niemanden und schon gar nicht "Hass gegen jeden der es gut findet". Also bitte nichts irgendwo hinein interpretieren, wo nichts ist!!! Zudem: warum sollten "Kinder" oder Erwachsene, die Games spielen, die auch ab 12 geeignet sind, minderwertig sein? Es ist noch nicht einmal groß negativ gemeint, ein Hogwarts war ja auch nette Unterhaltung. Ich spiele es selber, habe ich mich dann auch selber beleidigt??? Irgendwie scheinen viele mittlerweile sehr empfindlich geworden zu sein. Entweder muss man es lieben oder hassen? Nein, es gibt auch noch was dazwischen. Wenn du es liebst, dann ist das ja sehr schön für Dich - ich sehe es halt eben nur als "gute Mittelklasse", nicht mehr. Wie gesagt, ich verstehe es nicht, .... , vermutlich bin ich einfach zu alt. Ach ja: die ständigen Kommentare der Begleiter im Kampf wie "toll gemacht Rook" und ähnliches sind mir schon extrem nervig. Hoffentlich kommen bald die passenden Mods raus...
@@feedthemonkey83 Nein, deren Kommentare treffen den Nagel auf den Kopf. Das Spiel ist Stumpf, die Dialoge so DERMAßEN ad absurdum geführt, dass man hier nur das Wort "Cringe" benutzten kann, um "YT Freundlich" zu bleiben. Die Story wird von allen Seiten Bombardiert. Wer auch immer glaubt dass die Dialoge und Story gut sind, hat definitiv zu viel Geraucht oder steht noch unter Medikamenteneinfluss.
@@NeverMind439 Naja viele sind schon sehr niveaulos wenn ich ein Video nur anklicke um den Lets Player als Schwul zu bezeichnen ist das schon sehr peinlich. Ich weiß auch welchen Zweck das dienen soll außer möglichst viele Leute pissig auf sich zu machen. Da brauchst du mit ihm auch glaube ich nicht drüber zu diskutieren. Da stimmt schon die Leute die den geistigen Stand des Spiel kritisieren sollten lieber einmal selbigen vorweisen - gilt natürlich auch für die Presse.
Der Abschnitt über das Thema Game Design / World Building war echt spannend. Sehr gerne mehr in diese Richtung. 👍 Spiele gerade Ghost Of Tsushima. Ein sehr gutes Spiel, aber da gibt's eben auch das Problem: Frau steht vor ihrem Haus und jammert, dass sie nichts zum Essen hat. Ich gehe in's Haus und finde erstmal Vorräte, wo ich mir denke: "Hätten die Entwickler nicht einfach die Vorräte für die Immersion weglassen können?" Oder die Strohhüte, die sich auch über Huger beklagen, dabei sind die Wälder voll mit Wild etc. Könnte noch 5 weitere Beispiele nennen. Das verstehe ich einfach nicht, weil das so simpel zu lösende "Probleme" sind, die - zumindest für mich - viel zur Immersion beitragen. Echt komisch, dass sich in der Richtung bei kaum einem Spiel Gedanken gemacht wird.
36:47 Die Diskussion ab hier spricht mir aus dem Herzen. Das Spiel nimmt niemanden ernst. Es ist ein Kinderspiel für Menschen mit emotionaler Hämophilie. Man darf nur loben, entschuldigen und über Selbstzweifel quatschen. Und wehe dem, der jemanden widersprechen möchte!
Also darf mit als fast 50 jährigen das Spiel eigentlich nicht gefallen ? oder bin ich geistig einfach minderbemittelt ? Oder haben wir unterschiedliche Geschmäcker ? Bitte lass unser Spiel in Ruhe wenn du es nicht spielen willst. Mir und vielen anderen gefällt es besser als die alten teile.... nur weil es dir nicht gefällt degradierst du alle die es gerne sspielen ?
Martin hat genau meine gedanken zu dem Spiel beschrieben. Und bei vielen anderen auch. Ich habs auch in meiner Review direkt so beschrieben. Das Spiel ist für Kinder und erklärt auch den Reveal Trailer der so kontrovers war. Es ist ein Pixar/Overwatch Action Rollenspiel für Kinder. Punkt. Ich frage mich wie die USK darauf kommt dieses Spiel eine 16 zu geben. Es ist für 12 Jährige.
Ein sehr erhellender Dialog. Allerdings ist ja gerade die von den Diskutanten als "bescheuert" klassifizierte Wokeness Diskussion wohl doch nicht so abwegig, geht es bei dieser ja nicht nur um geschlechtsspezifische Identitäten, sondern auch den Hang niemandem weh tun zu wollen und alles in fröhliche Farben zu verpacken. Und genau dies scheint ja eines der Probleme mit dem Story-Telling in diesem Spiel zu sein. und zu den angesprochenen infantilen Dialogen zu führen.
Also wenn man woke so weit definiert, dass es grob der moderne Zeitgeist ist und dazu dann auch das gehört, verliert das Wort jegliche Bedeutung. Ich meine, das ist tatsächlich Teil des Problems, weil es von vielen einfach als "neumodischer Krams, den ich nicht mag" verwendet wird. In dem Kontext hier ist aber eine engere Definition gemeint.
@@GameTubeDEtja.... Oder man will immer noch nicht wahr haben, dass Wokeness in den Kreativbereichen ein echtes Problem geworden ist und massiv das Denken und Handeln beeinflusst. Es ist eben nicht nur der Drang die "Wichtigkeit" von Personalpronomen überall einzuflechten, sondern auch bloß niemanden irgendwie zu "verletzten"... so wird immer mehr und mehr die künstlerische Freiheit abgetragen und ein unglaublich generischer Brei erzeugt. 🤷 Und die Kritik genau daran wird ziemlich sicher immer wieder rechts (oder eben intolerant) geframt, dies durfte man ja auch schon bei Martin in der Kommentarsektion beobachten.
Das ist kein Framing, sondern einfach Tatsache. Im klassischen Links-Rechts-Spektrum steht links für progressiv und rechts für konservativ. Deshalb trifft die Einordnung schon zu. Und "intolerant" auch. Denn diese Meinung ist intolerant. Und nein, eine intolerante Einstellung abzulehnen, ist nicht das Gleiche. "Künstlerische Freiheit" wird von Menschen wie dir in diesem Zusammenhang immer gerne genannt - und dabei selbst ad absurdum geführt. Genau du willst eben die künstlerische Freiheit der Entwickler nicht akzeptieren. Diese Menschen machen etwas, treffen dafür Entscheidungen, auch künstlerische, aber das kannst und willst du nicht akzeptieren. Ich sage nicht, dass du das gut finden musst oder dass du das nicht kritisieren darfst. Aber bitte nicht unter diesem Deckmantel. Bitte nicht auf diese unehrliche Art und Weise dagegen wettern und sich gleichzeitig einreden, dass man einen noblen Kreuzzug gegen "das System" führt, anstatt sich einzugestehen, dass man aus mentaler Bequemlichkeit, Intoleranz und mangelnder Empathie heraus "künstlerische Freiheit" ablehnte. Weil das natürlich kein schönes Bild abgibt, rationalisiert man seine Ablehnung mit Theorien über instutionalisierte Wokeness, als hätten Late-Stage-Capitalism und seelenlose Konzerne irgendein spezifisches Interesse an humanistischem Fortschritt. Da wird lediglich das Fähnchen in den Wind gehängt und sich potemkinsch dem Zeitgeist angebiedert, weil das gewinnversprechend erscheint. Und da hast du deinen tatsächlichen Grund. "Wokeness" entspricht dem Zeitgeist. Das gefällt natürlich nicht, weil es die weinerlich-ablehnende Haltung noch gestriger erscheinen lässt. Aber in de Kreativberufen arbeiten viele Menschen, die progressiv sind. Jeder, der in diesen Bereichen gearbeitet hat, weiß das. Oder überleg mal, wer in der Schule, Uni oder sonstwo im Buchclub, Theater-AG oder in der Rollenspielgruppe war. Progressive Menschen. Es gibt keine Verschwörung um aufrechte Konservative aus den Kreativberufen herauszuhalten - der Prozentsatz ist einfach relativ klein. In meinen Augen sagt alleine der Umstand etwas aus, aber das ist auch wieder meine elitäre Seite, die da durchscheint.
@@GameTubeDE Deine Argumentation zeigt genau das Problem mit der Diskussion um „Wokeness“: Sie wird oft unkritisch als progressiver Fortschritt dargestellt, obwohl sie sich in Wahrheit als wirtschaftlich motivierte Strategie vieler Unternehmen entpuppt. Konzerne haben selten echtes Interesse an humanistischen Werten oder kultureller Vielfalt; sie folgen Trends, weil es sich besser verkauft und dem öffentlichen Image dient. Diese Art von „Wokeness“ ist nichts anderes als eine inszenierte Anpassung an den Zeitgeist, eine potemkinsche Fassade ohne Substanz. Du kritisierst, dass eine zu breite Definition von „Wokeness“ den Begriff „jeglicher Bedeutung beraubt“. Dabei stützt du dich auf eine eng gefasste Definition als einzig gültig, ohne anzuerkennen, dass Begriffe und gesellschaftliche Strömungen sich ständig weiterentwickeln. Anstatt eine einseitige Definition als einzig zulässigen Rahmen festzulegen, sollten kulturelle Trends differenziert betrachtet werden. Andernfalls entsteht der Eindruck, dass man selektiv nur jene Sichtweisen zulassen will, die in das eigene Weltbild passen. Indem du „Wokeness“ als authentischen Ausdruck kreativer Entscheidung verteidigst, ignorierst du, dass in vielen Fällen ein ideologisches Korsett aufgedrängt wird, das die künstlerische Freiheit einschränkt. Entwickler und Autoren sind dem Zeitgeist verpflichtet und riskieren sonst, öffentlich angegriffen oder als „intolerant“ abgestempelt zu werden. Doch das führt letztlich dazu, dass Inhalte flach und vorhersehbar werden, weil sie darauf abzielen, niemanden zu „verletzen“ oder „falsch“ zu wirken, anstatt eine echte kreative Vision zu verfolgen. Ein weiterer Widerspruch zeigt sich, wenn du Progressivität als etwas „Natürliches“ in den Kreativberufen darstellst, während konservative Stimmen kaum zu finden seien. Gerade diese vermeintliche Homogenität wird zur Einengung des kreativen Raums. Konservative Perspektiven werden als „nicht passend“ abgestempelt und damit marginalisiert - ein direkter Verlust an Meinungs- und Ausdrucksvielfalt. Wahre Vielfalt sollte doch wohl auch politische und gesellschaftliche Unterschiede umfassen, statt nur eine ideologisch einheitliche Sicht zu fördern. Die heutige „Wokeness“ hat sich damit in vielen Bereichen zu einer Monokultur entwickelt, die echte künstlerische Freiheit und Kreativität zugunsten eines scheinhaften Fortschritts opfert. Solange „Wokeness“ als (nahezu) rein wirtschaftlich motivierte Fassade existiert, gibt es keinen Grund, sie unkritisch hinzunehmen. Kunst sollte die Freiheit haben, kontrovers zu sein, ohne Rücksicht auf Moden und ohne ideologischen Anpassungsdruck - alles andere schadet der Authentizität und den Möglichkeiten eines wahrhaft kreativen Ausdrucks.
Als eingefleischter Dragon Age Fan hab ich schon damit gerechnet, dass mich DAtV null abholen wird, alleine wegen der Entwicklungsgeschichte (was intern für Entscheidungen getroffen wurden oder welche Aussagen so getätigt wurden). Ich würde dieses Spiel hassen und das wusste ich schon vorher. Was ich allerdings nicht erwartet habe, ist, dass es grundsätzlich ein gutes Spiel ist, das super bei Neueinsteigern ankommt und außerhalb vom Universum super funktioniert. Ich denke ich kann meinen Frieden damit finden, dass wenigstens einige Leute ihren Spaß damit haben werden, nur halt nicht ich oder ein paar weitere DA-Fans, aber wir haben ja immer noch Origins für den nostalgisch verklärten Spieleabend. :D
Hoffe nur das der Anteil der neuen Spieler so wenig ist das sie sich die Kritik zu Herzen nehmen und gerade das Writing überarbeiten. Stell dir vor es ist im jeden spiel geschrieben Großes Nein danke.
@Gregor1337 das wäre natürlich super, aber ich habe meine Hoffnung an die Serie ehrlich gesagt aufgegeben. Das ist super schade, aber Spiele wie BG3 zeigen mir auch, dass es immer wieder geile neue Spiele geben wird, auch wenn EA mir Dragon Age und Mass Effect genommen hat, heißt das nicht, dass nicht neue Spiele mit GUTEM WRITING Rauskommen.
wenn du englisch kannst, schau dir die review an von wolfheartfps an der ist ehrlich, direkt und konstruktiv kritisch. hat mich als origins fan und fan vom vibe der alten spiele total abgeholt. kann ich nur empfehlen.
Habe Veilguard gestern als Magier zu Ende gespielt. Am Ende wird die Story hervorragend, ansonsten ist sie leider auf dem Niveau eines schlechten Disney/Pixar Films. Es dauert auch viel zu lange, bis man den ersten Warrior rekrutiert, die Party ist daher am Anfang nicht ausgewogen. Das Kampfsystem wird auch auf höchstem Level schnell langweilig. Habe es über das EA Play Abo gespielt, würde es nicht zum Kauf empfehlen.
Ja das Problem mit dem Kampfsystem kenne ich aus Anthem. Ist im Grunde das gleiche Primer-Detonator System und macht anfangs wirklich Spaß aber nach einigen Stunden hat es sich stark abgenutzt. Es gibt nur wenige gute (viable) primer und damit kompatible Detonator. Das verringert die Buildvielfalt schon stark, auch wenn sie am Anfang groß aussieht. "Würde gern Fähigkeit X nutzen aber die funktioniert nur mit primer/detonator Y und die sind mist oder deutlich schwächer als die alternative". Warum nicht einfach wie Genshin Impact oder Divinity2. Alles kann primer oder Detonator sein und es kommt nur auf das Element an. Viel mehr Fähigkeiten wären nutzbar. Wie kann es sein, dass mobile Spiele besser durchdachte Systeme haben als Vollpreistitel. Sind Gegner in Gebieten denn wenigstens immun/schwach gegen bestimmte Elemente oder kann ein Build das ganze Spiel schlagen?
Ja, jeder Gegner auf den man trifft, hat spezifische Elementstärken- und schwächen. Man kann im Optionsmenü einstellen, wie stark die Resistenz bzw. Schwäche ausgeprägt sein soll
Zum Thema Mittelmäßigkeit: Da die ALTEN Bioware Kunden diese Firma noch als herausragend kennen (Kotor, ME, usw.), sind sie vom aktuellen Output enttäuscht.
Bin mir nicht sicher ob DA so erfolgreich ist. Es war über 8 Jahre in Entwicklung und hat mehr als 150 Mio gekostet. Dazu das Marketing. Wir reden hier also von über 200 Mio. Dafür sind die Steamzahlen zu schlecht. Über den EA Launcher kam sicherlich auch viel Geld rein, aber ich glaube nicht dass es so viel wie auf Steam ist. Dass das Spiel langfristig profitabel wird glaube ich ehrlich gesagt auch nicht. Ich denke eher die Zahlen gehen schnell bergab wie man es auf Steam gut erkennen kann. Der Review Score sinkt dort immer weiter, nachdem die anfänglichen Fans (natürlich) ihre Wertung abgegeben haben und jetzt die breite Masse langsam anfängt zu bewerten. Ich denke einfach hier fehlt die Substanz, damit es langfristig nochmal aufsteigen kann.
80% positive Reviews sagen aalles..... aber es gibt immer noch ein paar die laut und vvoller Hass sind. Solche Menschen sollen an den Stammtisch gehen aber unsere Spiele nciht kaputt machen. Das neue Dragon Age macht es fantasisch. Die Devs wissen was mordernes RP ausmacht. Lasst euch nicht von den paar menschenfeinlichen hatern manipulieren. die sind beiweiten nicht in der Mehrheit
Das grundlegende Problem ist, dass die Mitarbeiter nicht mehr hauptsächlich nach Können eingestellt werden. Es kommen Personen in die Branche, die das Gameplay und Writing kaputtmachen (oftmals leider aus politischen Motiven). Die Mehrzahl der Spieler haben einfach keinen Bock mehr auf diesen resultierenden Mist.
Spannende Unterhaltung, Danke dafür ... @ Fritz, bei einem Argument kann ich dir nicht folgen. Du sagst, ist doch wunderbar wenn man mehr Auswahl hat (auf den Wokeness Aktivismus in dem Game bezogen) Sorry, man kann unterschiedliche Antworten geben, die alle irgendwie gleich geschaltet sind und im Ergebnis keine oder kaum Auswirkungen auf das Gameplay haben, aber freust dich drüber, dass man eine non binäre Figur erstellen kann ? Tut mir leid, aber da verstehe ich jetzt nicht wo die Prioritäten liegen sollten ? Da hab ich für mich einen anderen Anspruch an Gameplay in diesem Genre. (siehe BG3 oder auch ältere Titel von BioWare die das viel viel besser hinbekommen haben) Martin hat es gut auf den Punkt gebracht. Das Game ist eher eine Erzählung für Kinder. Wie aus einem Schulbuch heraus. Passt einfach nicht zusammen ! Auch das Design des Games und auch der entworfenen Kleidung der Figuren wirkt auf mich wie für ein Kinderbuch. Eine Mischung aus unmotiviert und dazu unpassend. Welche Käuferschicht soll denn damit letztendlich angesprochen werden ? Ich mach mir ernsthaft Sorgen, dass dieses Entwicklerteam, ein neues Mass Effect, völlig gegen die Wand fährt !
Ich kann natürlich nicht für den Fritz sprechen, aber er macht doch hier gar keinen Gegensatz auf. Das eine schließt das andere doch nicht aus. (Martin)
Naja, Fritz vertritt doch die Redaktion von Gamestar & Gamepro ? Bezüglich der negativen Bewertungen aus dem Netz, nennt Fritz einige Leute als "Schreihälse" ... Bewertung von Gamestar für den Titel 86 und bei Gamepro gab es mal eine saftige 92 👀 Da sind wir dann auf einem Level, den man nicht mehr als Geschmackssache oder auf das Alter der Testpersonen beziehen kann ! Daher auch mein Kommentar. Oder erwarte ich zuviel von Gaming Redakteuren die sich täglich mit der Thematik beschäftigen ?
Martin, ich möchte auch niemanden "Dissen" und schon gar nicht Fritz, den ich aus vielen Talkrunden kenne und schätze. Fritz hat sich laut eurem Gespräch heute nur wenige Stunden mit dem Game beschäftigt (was ja auch okay ist) du hast ja deine Eindrücke sehr gut zusammengefasst. Ich schau dir ja auch immer fleißig bei deinen Let's Plays zu. Fritz hat immer wieder zu kritischen Themen bezüglich DA/V bezug genommen. Einmal zu der Thematik "Wokeness" im Game mit der Aussage, ist doch toll wenn ich mehr Auswahl habe". So großartig sind die Auswahlmöglichkeiten aber gar nicht in dem Game und auch nicht im Editor. (Oder siehst du das anders ?) Also zumindest wenn man es mit anderen Games aus dem Genere vergleicht. Vor allem im Spielverlauf in Bezug auf Entscheidungen auf das Gameplay. Dann ging es um das Thema Bewertungen von der Community und auch über seine Kollegen und deren Bewertungen (Fachpresse) Fritz hat die motivierte Bewertungen seiner Kollegen mit ihrem Alter begründet. Das sehe ich äußerst kritisch ! Ich muss auch meine Brötchen verdienen und hab wahrscheinlich auch manchmal eine andere Sicht auf Produkte oder Leistungen die wir einschätzen müssen, als Kollegen. Trotzdem muss es letztendlich immer eine fachlich/sachliche Bewertung sein. Wie man da auf 86 oder sogar auf eine 92er Bewertung kommen kann ist mir vollkommen schleierhaft ??? Auch wenn man den ganzen politischen Aktivismus hinter sich lässt und sich nur auf das Wesentliche konzentriert, verstehe ich die Bewertungen nicht im geringsten. Du sagst, "auch wenn nicht alles perfekt ist, es macht mir Spaß ... " das finde ich eine nachvollziehbare Aussage, auch wenn ich persönlich nur als Zuschauer nicht mit dem Titel warm werde. Aber wo kommen bitte die Bewertungspunkte aus der Fachpresse her für einen Titel, der deutlich weniger bietet als vergleichbare Titel von anderen Entwicklerstudios bzw. auch Games die BioWare vor fast 10 Jahren auf den Markt gebracht hat ? Wo ist hier eine Weiterentwicklung festzustellen ? Selbst wenn man die plumpe Art der politischen Agenda und das Design nicht thematisiert ? Das kann man doch nicht mit gutem Gewissen in die Luft loben ? Man muss es die Entwickler wissen lassen, womit sie sich zukünftig viel intensiver auseinandersetzen müssen. Das geht nur über offene Kritik. Weder Hate noch purer Sonnenschein hilft da weiter ! Sonst endet das wie bei Ubisoft. Die stecken anscheinend auch in einer Blase und verstehen nicht, was man von ihnen erwartet ?
Fritz meinte nur, dass eine Option für Pronomen oder Narbe mehr Auswahl ist als ohne. Das war keine Wertung über die Vielfalt in Veilguard. Zum Thema Bewertungen sagte er, dass durch das junge Alter unsere Perspektive der Erfahrung fehlt. Worin ich auch einen Schwachpunkt sehe, der idealerweise durch andere Faktoren in der Redaktion ausgeglichen wird. Auch hier war die Aussage vom Fritz relativ wertfrei sondern feststellend. Zudem ist der Fritz für den TH-cam-Kanal der GameStar verantwortlich. Mit den Text-Redakteuren hat er nicht viel am Hut.
Hey Fritz....Ich habe auch schon beruflich eine HDD in ein Labor schicken müssen. Hatte so ca 500€ gekostet. Welche Firma hast du genommen? Gibt da leider viele schwarze Schafe am Markt. Wir hatten damals OnTrack genommen und gute Erfahrungen gemacht.
Endlich sieht man mal Martin. Schön endlich mal ein Gesicht zu haben. Finde ihn super. Dragon Age habe ich probiert und nach 2h zurückgegeben. Leider gar nicht mein Fall.
Komme gerade von RDR2, und allein in Veilguard den Hauptcharakter "Rook" (Rookie) zu nennen ist schon ein Dolchstoß für Erwachsene. Wie Martin meinte, für eine Coming-of-age Generation vielleicht noch passend.
Was ein wenig untergegangen ist bezüglich Nutzerzahlen ist die relation zum Budget. Daran erkennt man im eigentlichen Sinne ob ein Spiel sich gut verkauf oder nicht finde ich, nur hat man hier die zahlen nicht immer.
Es gibt in dieser Diskussion viel zu wenig Stimmen der Vernunft, danke. Dieser Stellvertreterkrieg der Agendas nervt so. Das Spiel mag zwar für Teenager ganz gut sein, aber für Leute, die etwas mehr erwarten, ist es nichts und dann wird man im Forum direkt als rechts bezeichnet, weil man das Writing und die Charaktere und die Dialogoptionen mangelhaft findet, obwohl man nirgendwo das word "trans" oder ähnliches verwendet hat.
Leider ist die Gamestar (auch wenn es hier jetzt ja nicht offiziell von dieser kommt) in dem Punkt keinen Deut besser als die meisten anderen Spielemagazine. Hauptsache sich alles schönreden und jeden der es kritisiert als intolerant hinstellen und wenn sich die Industrie damit selbst zerlegt und ganze Studios pleite gehen, weil sie sich die Hauptkundschaft vergraulen (straight white dudes), dann war es das ja mehr als wert, denn diese Bigots haben ja eh keine Spiele verdient. Das ist der Stand der Dinge und deren Vorgehensweise.
@Oligoli555 So würde ich das nicht generell sagen. Man kann halt nicht sich ein Magazin aussuchen und dann deren Reviews alle als gut oder schlecht betiteln. Man sucht sich innerhalb dieses Kanals reviewer aus, die in etwa die gleichen Maßstäbe verwenden, wie man selbst. Ich mag zb die von Fritz meist gerne. Bei Strategiespielen mochte ich Maurice. Es ist ingesamt betrachtet aber tatsächlich merkwürdig, wie ein so mittelmäßiger Titel so viele gute Bewertungen bekommen konnte. Da könnte vllt auch unterbewusster Bias dabei sein und der Wunsch, dass ein inklusiver Titel besser sei, als er tatsächlich ist oder es ist einfach die Generation Marvel, die etwas mit "Guardians of Disneys Veilguard" anfangen kann. Dass "zu nett" bewertet wird, denke ich mir aber häufiger. Gehetzt wird auf beiden Seiten und ich bin es leid. Wenn man sich die Kommentare zu Reviews anschaut, kann man es eh nicht richtig machen. Entweder man war zu nett oder die Leute heulen rum, weil man zu kleinteilig genörgelt hat (siehe Silent Hill als jüngstes Beispiel)
wenn du englisch kannst, schau dir die review an von wolfheartfps an der ist ehrlich, direkt und konstruktiv kritisch. hat mich als origins fan und fan vom vibe der alten spiele total abgeholt. kann ich nur empfehlen.
Das war ein sehr guter Talk und ich bin da voll und ganz bei euch. Und danke auch für die Erklärung, ich hab mit Dragon Age seit Teil 2, nicht mehr am Hut, weil Inquisition ähnliche Probleme für mich hatte, wie Mass Effect Andromeda und da war für mich der Zauber vorbei. Schön dass in Veilguard offenbar ein gutes Spiel drin steckt, aber Martin hat exakt das beschrieben was mich raus reisst. Auch erwachsene Charaktere können mal albern und "quirky" sein, aber nicht die ganze Zeit und das ist auch keine Eigenschaft, die einen ein ganzes Spiel lang trägt. Wenn die Dialoge und die Story nicht passen bin ich raus. Aber für ein anderes Publikum ist es genau richtig, das erklärt wohl auch, warum Star Wars so unterschiedlich wahrgenommen wird.
53:27 Und da ist es wieder: "Ja, aber Balur's Gate 3 ist ja auch ein Ausnahmespiel". Warum machen das Spiele-Redakteure/Journalisten immer wieder? Nein, BG3 war kein Ausnahmespiel! Es war weder innovativ, noch Triple A, noch sonstwas. Alles was Larian gemacht hat ist, ist 15+ Jahre zurückzuschauen, und BG1+2 und DA:O zu einem BG3 zu machen. Da ist nichts neues drin! Alles an Gameplay, an Kampfmechanik, an Dialogsystem, absolut alles gab es schon. RDR2 das war ein Ausnahmespiel. Da steckte viel Innovation drin, und da stand ein Studio dahinter, dass das 10-fache Budget von einem durchschnittlichen Triple-A spiel hat, da saßen tausende Leute an der Entwicklung, DAS ist ein Ausnahmespiel, wo man sagen kann, das ist einfach für viele schon rein von den Ressourcen her nicht erreichbar, darum ist es mühsig, das als Vergleich für alles heranzuziehen. Aber BG3 ist definitiv für EA machbar, für Ubisoft machbar, für alle Double-A-Spielestudios machbar. Also bitte tut nicht so als dürfte man das nicht für Vergleiche heranziehen. Ihr entkräftet damit eure eigenen Argumente indem ihr das tut, und das verstehe ich nicht
Niemand hat gesagt, dass man BG3 nicht als Vergleich heranziehen darf. Aber wenn man nicht anerkennen will, dass BG3 ABSOLUT ein Ausnahmespiel ist, dann ist das reine Realitätsverleugnung.
@@GameTubeDE Im Kontext war es durchaus entkräftigend, Wenn man BG3 mit einem anderen Spiel vergleicht und dann darauf kommt "Ja aber BG war ja auch ne Ausnahme" dann ist das eine Entwertung des Vergleichs. Alleinstehend ja, da stimme ich zu, stimmt das und kann man das so werten, aber die Aussage war nicht alleinstehend sondern im Kontext eines Vergleichs. Mag sein, dass es nicht so gemeint war, aber da ich das schon dutzende Male so in Talks gehört habe, denke ich ist das schon irgendwo so gemeint. Könnt ja mal drauf achten.
Die ImmSim-Elemente in BG3 sind schon stabil. Inklusive offener Questlösungen -- auch solche, die nicht geskriptet sind. Und werden hoffentlich noch ausgebaut. Da kann auch RDR2 einpacken. Dessen Missionsführung ist so eingeengt und oldschool, dass ein winziger Fehltritt zum Scheitern des Auftrags führt. Rein von den Ressourcen könnten Rockstar das natürlich auch. Ansonsten hat es einen Grund, warum Entwickler schon vor Release in Abwehrhaltung gingen: "Bitte erwartet von uns kein Spiel wie BG3." Ich mag BG3. Aber dass das Spiel so *derart* durch die Decke ging, hat für mich trotzdem damit zu tun, dass in den letzten 15-20 Jahren Entwickler Triple-A vieles getan haben, um (salopp formuliert) zu verstecken, dass sie überhaupt noch RPGs machen. Zielgruppen-Maximierung ist eine Endlosquest. Oder in den Worten Biowares: "Wir wollen auch die Call Of Duty-Zielgruppe ansprechen." Könnten auch Bethesda sein (siehe Fallout 4). Jedenfalls: Wenn über so viele Jahre maximal Origins dein Benchmark ist, dann bist du geflasht, wenn jemand einen draufsetzt. Schon Origins war ein ziemlich abgespecktes Baldur's Gate -- und auch das wiederum hatte absolut nicht die Interaktivität mit der Spielwelt von Ultima -- eins der Vorbilder Larians. Im Grunde ist BG3 ein Spiel, das aufgreift, was ab Mitte der 2000er Jahre spätestens mit dem Untergang von Troika (Bloodlines, Arcanum) bis auf Nischen kaum mehr stattfand. Und das auf entsprechendem Produktionsniveau. Ich habe so eine Vorahnung, die wirkliche Kirsche kommt erst noch. Denn erstmals sind Larian wirklich komplett frei und können machen, was sie wollen.
@@GameTubeDE Die frage ist auch warum man BG3 als Ausnahme spiel sieht oder sehen sollte statt sich zu fragt warum das nicht mehr schaffen könnten oder wollten Die Erklärung würde lange dauern Darum nur kurz, also.meine Erklärung. Welcher Entwickler wurde besser nachdem EA, Microsoft Sony oder etc gekauft wurden? Sind dir Studios größer geworden oder kleiner bzw geschlossen worden? Problem ist häufig auch das nach dem Kauf eines Studios gesagt wird "Ja das letztes Spiel (beispiel single player RPG) hat sich super verkauft wir wollen aber jetzt ein Service Game!" Klappt das? Negativ Beispiele hab ich ohne Ende Bioware Westwood Bungie Blizzard Bethesda Aber ein positives Beispiel kommt mir nicht in den Kopf.
@Gregor1337 Das sind zwei völlig verschiedene Fragen. Bzw. ist das eine von uns nur eine Feststellung gewesen, dass BG3 eben ein Ausnahmespiel ist. Und dafür gibt es natürlich viele Gründe.
Auf Steam gingen die Bewertungen von Veilguard aber nun auch über das Wochenende von 79% auf nun 74% runter. Und das war erwartbar. Man sollte da nicht so tun als wären auf Metacritic nur "Schreihälse" unterwegs, die keinerlei Relevanz hätten. Natürlich kaufen sich auf Steam zum Launch erstmal die Leute das Spiel,die es einfach unbedingt spielen wollen und vermutlich alles drumherum ausblenden. Dann gibt es natürlich erstmal höhere Bewertungen, die sich dann mit der Zeit eben relativieren, wenn der Rest der Spielerschaft dazustößt. Und man darf halt auch hinterfragen, warum einige Spielejournalisten dem Spiel eine 10/10 oder 9/10 verpassen. Das ist genauso utopisch wie eine 1 oder 2/10. Vor allem wenn Spiele wie God Of War, Red Dead Redemption, Witcher 3, Baldurs gate 3 etc. existieren. Das steht dann einfach in keinem Verhältnis, sry. Das Spiel hat objektiv betrachtet sehr viele Schwächen und verdient es einfach nicht mit solchen Meisterwerken auf einer Stufe gestellt zu werden. Mir ist klar, das dieses Spiel sehr wichtig für EA und Bioware war. Vermutlich hängt die Zukunft des Studios daran. Das beweisen auch die wirklich massenhaften Werbekampagnen und auch Exklusivdeals (zb. mit IGN). Aber dennoch muss man eben objektiv mit dem Spiel umgehen, auch wenn wir das alte Bioware geliebt haben. Es ist halt einfach nicht mehr da. Und das merkt man nach Anthem, nach Andromeda nun auch wieder LEIDER bei Veilguard. Bioware hat schon angekündigt, das es keine DLC´s für Veilguard geben wird. Das macht man nicht, wenn man der Überzeugung ist, das Spiel wäre ein hit. Mehr braucht es eigentlich nicht, um die Lage zu beschreiben.
Es gab von vornherein keine Gold Edition oder ähnliches, DLCs waren wohl nie angedacht dafür, laut Mitteilung werden alle Kräfte auf Mass Effect konzentriert. Gab es im übrigen bei Fallen Order oder Survivor meines wissens auch nicht, also wäre es nicht mal etwas besonderes.
@@michaelh.7622 Für Fallen Order gab es DLC´s. Sogar kostenlos. Dragon Age Origins und Inquisition haben nach Release sehr viele DLC´s bekommen. Genau wie die mass Effect Spiele. Deswegen meine Vermutungen. ist halt Bioware untypisch.
@@gonzos3b645also für Fallen Order gab es keine Story DLCs, new Game plus oder andere Kleinigkeiten aber das war’s dann auch. Inquisition ist aus 2014, das ist 10 Jahre her. Wie gesagt bei Fallen Order und Survivor gab es keine, da verwundert es nicht das bei Veilguard ebenfalls keine kommen werden. Ich denke da verfolgt BioWare als auch EA eine neue Strategie.
Bioware hatte schon vor dem Release gesagt, dass sie keine DLCs machen werden, weil sie nicht nochmal in die Situation von Inquisition kommen wollten, wo sie das richtige Ende in einem DLC hatten, den fast keiner gespielt hat. Es sollte diesmal eine abgeschlossene Sache sein. LG, Fritz.
@@michaelh.7622 Für Fallen Order gab es keinen Story DLC, aber einen DLC mit neuen Spielmodis. NG+, Arenamodus und noch einen weiteren Spielmodi, dessen Name mir grad entfällt. Plus noch einige kosmetische Sachen. Sollte man alles nicht kleinreden. Die Jedi Spiele sind alles abgeschlossene Storys. bei den Bioware Rollenspielen gab es aber auch aufgrund der vielen Charaktere immer Möglichkeiten und Spielraum für neue Story DLC´s. Vllt. kann sich da EA´s Strategie geändert haben, ja, aber man war halt von Bioware anderes gewohnt. Und normalerweise müsste man erwarten das so ein stark vermarktetes Spiel auch irgendwie "gemelkt" wird. Kann der Argumentation, "wollen uns auf Mass Effect konzentrieren" aber durchaus folgen.
@@GameTubeDEIm Grunde ist nicht Veilguard an sich das Problem. Man könnte das 1zu1 auf Jedes andere Spiel übertragen aber das ist nicht das was mich wütend macht. Ich frage mich einfach nur wie das mit den Gaming Reviews weiter gehen soll. Der Punkt wo IGN und PC Games ihre Review Scores noch irgendwie mit Logik begründen könnten ist schon längst vorbei. Spiele wie Concorde sind eine 7 Veilguard ist eine 10 aber Black Myth Wukong sind eine 8? Das System wie diese Redaktionen Spiele bewerten ist fehlerhaft. Es gibt keinen Frame of Reference mehr was gut oder schlecht ist weil sich keines dieser Unternehmen traut schlechte Spiele wirklich schlecht zu bewerten. Spiele wie Dustborn sollten eigentlich eine 2 sein. Veilguard sollte realistisch eine 6 sein. Wann hat eines dieser Magazine das letzte mal ein Spiel unter 5 bewertet? Das ist „accsess journalism“ Wenn IGN und Co. es nicht hinbekommen faire und nachvollziehbare Bewertungen zu geben werden ihnen immer mehr Menschen den Rücken kehren und sich lieber von TH-cam ihre Informationen holen. Jede Kritik die man an Veilguard äussert wird als nicht so schlimm abgetan. Als nicht game breaking bezeichnet. Aber in Summe sind die Probleme eben doch gravierend. Ich kann nur soviel sagen den schlimmsten Teil davon hat Martin noch lange nicht gesehen😅
@@Sir_LauchboyDu sagst die Menschen kehren den "Magazinen" den Rücken weil faire und nachvollziehbare Wertungen fehlen. An welchen Kriterien stellt man denn fest, ob ein TH-cam Kanal diese liefert? Oder suche ich mir dann auf TH-cam dann einfach den Kanal aus, der mir immer genau das sagt was ich hören will? Um mich in meiner Meinung bestätigt zu fühlen? Ich sage nicht, dass es auf TH-cam keine "guten" Reviewer gibt. Es ist mittlerweile aber halt auch einfach ein Businessmodell auf TH-cam Meinungsvideos zu machen über Videospiele, gerade wenn es um Kontroversen geht. Ich meine "confirmation bias" und so ist ein riesiges Thema in der Medienwelt. Man muss sich schon bewusst sein mit was für einer Erwartungshaltung man an die Sache ran geht. Ich bin mittlerweile da angelangt, dass ich mir überhaupt nichts mehr gebe auf Reviews. Ich muss das Ding selbst spielen, alles andere ist für mich nichts.
@@Atreju01Ich habe ja auch nie behauptet dass es gut ist sich die Infos ausschließlich bei YT zu holen, es war nur eine Feststellung der Fakten warum es dazu kommt😅 Ab dem Moment wo du es selbst spielst hat der Entwickler bereits gewonnen da kann das Spiel noch so schlecht sein. Das ist der Hauptgrund warum sich nichts ändern wird. Man braucht das Game dazu nicht kaufen es reichen bereits 5 Folgen auf Martinspielt um zu wissen ob das Game gut oder schlecht ist. Aussagen wie „Das Game wird besser“ sind schwachsinnig. Wenn ein Game bereit am Anfang gravierende Mängel zeigt ist das nur ein Indikator dafür dass die Mängel im Spielverlauf nur noch größer werden.
@@Sir_Lauchboy Ich habe auch nie behauptet dass du gesagt hast dass es gut ist hehe. Wenn dann hinterfrage ich ja eben wie du diese Entwicklung. Mein Apell besteht halt darin vorsichtig zu sein wo man seine Infos herholt. Und die Verantwortung liegt an den Menschen selber wie sie sich ihre Meinungen "zurechtbiegen" lassen von wo auch immer. Das passiert nicht einfach so sondern ist eine bewusste Entscheidung. Ich sehe halt die Gefahr eines zunehmenden "confimation bias". Man ist unzufrieden mit den subjektiven Meinungen und sucht sich dann halt einfach solange Inhalte bis man sich bestätigt fühlt. Und du hast absolut recht. Wie soll ich ein Spiel wie Dragon Age 10h ausprobieren nur um dann zu erkennen, dass es langweilig wird oder so. Ich sags mal so. Ich hab das Spiel nicht gekauft und trotzdem bis zur Mitte gespielt. Bin nicht stolz drauf, aber wie gesagt es ist die einzige Möglichkeit sich ein eigenes Bild zu machen.
Das war ein echt guter Podcast. Verfolge auch die Debatte rund um Dragon Age. Klar bewerten Leute auf Metacritic unfair oder lassen ihre Stusskommentare ab. Letztendlich spiegelt es ihre Frustration wieder und deshalb halte ich auch diese Reaktionen auch für legitim. Viel spannender wäre doch aber die Frage, woher diese Frustration rührt. Machen es Publisher nicht auch so im umgekehrten Sinne wie zB. CD Projekt, die mit Hilfe der Medien bis zum Release Day mit falschen Versprechungen geworben haben, ganz on dem Wissen dass das Spiel nicht hält was es verspricht, nur um die Vorbestellungen nicht zu gefährden? Oder jetzt im Falle von EA und Dragon Age, wo seitens des Publishers (und der Medien) auch Einiges verzapft wurde? Solche manipulativen Aktien rufen natürlich auch extreme Reaktionen hervor. Man kann es nicht gerechtfertigt finden, aber was die Publisher und Medien da wieder getrieben haben, ist soweit ich das überblicken kann, ebenfalls nicht gerecht. Inzwischen kommt mir die Gamingbranche wie ein Kriegsfeld vor. Publisher (aber auch Medien) machen ihren Content nicht mehr im Sinne der Gamer, sondern einzig und alleine im Sinne des Geldes. Klar, das ist unser kapitalistischen System, aber mir kommt es so vor als wäre das Gleichgewicht schon lange gestört. Wozu soll ich mir zB. noch Reviews von Medien Outlets anschauen, wenn die eher im Sinne der Publisher und nicht im Sinne der Spieler reviewen? Dann ist es Werbung. Und nur weil diese Reviews nicht direkt durch Geld von den Publishern vergütet werden, sondern durch andere Vorteile wie exklusive Interviews, Vorabversionen um als einer der Ersten über ein Spiel zu berichten, die Zusicherung auch in Zukunft Testversionen zu bekommen etc., handelt es sich um eine Vergütung. In meinen Augen ist das dann nicht mehr unabhängig. Aber egal, jedenfalls kann ich verstehen dass auf diese Manipulationsversuche genauso überzogene Reaktionen zurückkommen. Ist nicht schön, finde ich aber nachvollziehbar. Gerne mehr Podcasts von euch zusammen. Hat mir richtig gut gefallen. Danke
Das neue Kampfsystem ist absolut nicht mehr mein Fall. Die Gruppenmitglieder hätten sie sich auch sparen können. Bei Origins fühlte ich mich noch ein Stück weit wie in ner 5er Gruppe bei WoW. Ich hab den Heiler gespielt und hab meine Mates vorher ordentlich die Rota vorgegeben. Weiß nicht ob ich der einzige bin der Origins als reiner Heiler durchgespielt hat, aber das sieht nicht so aus als ob das so noch möglich wäre…
2 sehr sympathische Menschen und TH-camr ! Danke dafür das ihr auf dieser Platform, menschlich so in der Mitte bleibt …. Das fehlt mittlerweile in unserer Gesellschaftl. Das mich traurig und mir fehlt der Blick in einer bessere Zeit, was das angeht! Das mit dem Euro: beste Idee ! Toller Podcast !!
Fritz, lass dir doch ein NAS von einem Gamestar Tech Kollegen einrichten, welches bestimmte Ordner synchroniesiert bzw. du eh alles auf dem NAS speicherst. An dem Thema bin ich persönlich auch dran. Ich empfehle da ein RAID10 System, also mindestens vier Festplatten. Man muss da aber leider je nach HDD Größe mit über EUR 1.000 rechnen. Kannst du evtl. als Geschäftsausgaben deklarieren, aber da will ich dir nicht reinreden und ich bin kein Steuerberater. :D Übrigens gibt es sehr wohl unterschiedliche M.2 Größen. 22110, 2280, 2242, 2230. 2280 ist normal für PCs. 80 mm bzw. 8 cm lang. Was du gekauft hast ist 2230, also 3 cm lang.
Erstmal vielen Dank für den guten GT Talk und die besonders von Martin vorgetragenen persönlichen Einschätzungen. Ich habe DA:V mittlerweile auch angespielt und teile überwiegend Martin seine positiven wie negativen Punkte und erspare deshalb doppelte Ausführungen. Zum Thema Politikum. Ich denke, Spiele sind in den letzten Jahrzehnten zunehmend politischer geworden und werden sich diesen Diskursen nicht entziehen können. Auf ein Diablo 4 oder Elden Ring mag es nicht zwingend zutreffen, aber auf eine zunehmend größere Zahl schon. Ein GTA hat politische Satire als DNA, aber auch ein The Last of Us, Spec Ops:the Line, die Fallout-Reihe oder ein God of War Ragnarök (nicht nur ein Vater/Sohn Konflikt, sondern Atreus Entscheidung Atreus zu bleiben oder Loki zu werden oder wie man sich zu anbahnenden Konflikten verhält. Involviert man sich oder versucht man dem ganzen aus dem Weg zu gehen und „verschließt sein Herz“. Ich sehe ein Space Marines 2 mit seiner Ideologie sehr kritisch „mein Schwur ist ewige Treue“ und das in Verbindung mit einem sehr klaren und entmenschlichten Feindbild. Das Genre Film ist seit jeher politisch. Um den Bogen zu Space Marines zu schlagen - ein Starship Troopers wurde und wird vermutlich bis heute teils kontrovers diskutiert und ist absolut politisch. Dabei hat der Film eine satirische Komponente (anders als die Buchvorlage), während sich ein SP2 doch sehr ernst nimmt bei einer gleichzeitig fragwürdigen Ideologie (Helldivers 2 geht da auch wiederum einen anderen Weg ist aber ebenfalls politisch). Wolfgang M. Schmitt betrachtet z.B. jeden Film auf seinem Kanal extrem politisch. Das ist mir auch manchmal zu viel, weil ich einen Film einfach nur als Film sehen möchte und als nichts anderes. Gleiches gilt für Spiele. Keine nervenden politischen Debatten, sondern einfach nur zocken. Über Grafik, Story und Spielmechanik reden, aber nicht über Politik, ist doch schließlich nicht meine Kernkompetenz und auch nicht meine Aufgabe als Spieletester (beispielhaft, ich bin natürlich keiner😉). Ich denke, diese Trennung wird in Zukunft nicht aufrechtzuerhalten sein. Da entzündet sich an einem DA:V stellvertretend ein Diskurs, ja geradezu ein Kulturkampf, der natürlich nur wenig bis gar nichts mit DA:V als reines RPG zu tun hat. Nur wie gesagt: egal ob man sich diesen Diskussionen stellen möchte oder nicht, sie werden uns zukünftig immer häufiger begleiten und eine strikte Trennung wird nicht möglich sein. Das Medium der PC-Spiele wird dahingehend einen Wandel durchleben oder ist eigentlich schon längst dabei. Die auch von euch angesprochene Art und Weise des ganzen Diskurses ist dann natürlich ein weiteres (Abendfüllendes) Thema. Würde das ganze gerne weiter ausführen, aber dann wird es zu umfangreich für einen YT-Kommentar (und falls Martin darauf antwortet, lösche ich ihn eh😜). Das Space Marine Beispiel fiel mir gerade eher zufällig ein. Ich hoffe es stört sich niemand zu sehr daran. Lasst es uns im Sinne der Bioware'schen Transaktionsanalyse halten "Ich bin ok, du bist ok"😅
Sie haben mit dem neuen Teil halt die Richtung der Serie geändert, von RPG mehr zum Action Adventure (zumindest fühlt es sich für mich beim spielen so an). Alles etwas bunter und freundlicher als die letzten Teile. Wenn man sich dann mal anschaut wie schlecht sich die Serie eigentlich so verkauft hat im Vergleich zu anderen großen Serien kann ich schon verstehen dass man es denn mal mit was anderem versuchen möchte. Denn ja, Bioware war mal für seine super RPG bekannt, aber das ist alles Ewigkeiten her und bis auf die ME Legendary Edition kam die letzten 9 Jahre nichts Qualitativ gutes. Ich vermute mal das sich dann einfach entschieden wurde, lieber ein etwas mehr Casual artiges Spiel zu machen als den 4. Teil eines Nischen RPGs und wenn ich mir die aktuellen Zahlen und die enorme Diskussion und kostenlose Werbung für das Spiel anschauen scheint es ja relativ gut funktioniert zu haben.
Eine Stunde sechsundvierzig Minuten Dialog über Veilguard. Und Fritz hat es zwei bis drei Stunden lang gespielt. Wie viel Output kann man aus wie wenig Input produzieren. Hochachtung!
Ernsthaft Fritz?:D Als Tech Experte :p M2 hat da wirklich unterschiedliche Maße...die kannst du wohl fürs Steam Deck vlt nutzen ;D Euer Gespräch war super!
Der Fritz kennt sich vielleicht gut mit Technologien spezifisch in Videospielen aus. Aber das ist ja was anderes als Hardware-Kenntnisse allgemein. LG, Martin
@@GameTubeDE ja ich verstehe Martin. Zumindest kennt sich Fritz stark mit Grafikeinstellungen aus. Aber ja..da war mal was..er hat mal in Videos erwähnt dass er lange keine Rechner mehr zusammenbaut oder so. Weiter so! LG
Einige, wenn nicht fast alle Probleme, die Martin nennt bzgl. Storytelling, Dialogen und dem "Nichternstnehmen der Spieler", das dauernde Entschuldigen, die dauernden kommunizierten Selbstzweifel, sind eben sehr wohl ein Teil der pöhsen Woke-Debatte und eine Folge woken Storytellings.
was meint ihr? Wird bei einem Erfolg des Spiels ein zweiter Teil gemacht und wenn ja, glaubt ihr, dass Dragons Age aus dem Nahmen gestrichen werden und dann The Veilguard 2 heißen? ich könnte es mir vorstellen, da ja The Veilguard doch irgenwo von Dragons Age weg geht
Ich bin noch nicht am Ende, aber wenn das Spiel ein voller Erfolg werden sollte, wird es bestimmt einen Navhfolger geben, wenn die Geschichte weiter erzählt werden kann. Aber der kommt dann erst in den 30er-Jahren, weil ja jetzt erstmal Mass Effect kommt.
Es Unterliegen ALLE den gleichen Pressepflichten und nicht "Ich bin ja so eingeschränkt" der andere TH-cam Kanal aber nicht. Das ist für mich mehr Polemik "Wir sind so toll und alle anderen nicht"
Es geht da nicht um den Vergleich zwischen GameTube und anderen TH-cam-Kanälen, es geht um den Vergleich zwischen klassischem Journalismus und Influencern im Allgemeinen.
Interessantes Gespräch. Auch die teilweise Widersprüchlichkeit. Zuerst wird das Thema wokeness als irrelevant abgetan, aber ab ca. 30.00 werden genau die Elemente im Spiel kritisiert, die durch die woke Weltsicht in unsere Kultur dringen. Es geht nicht nur um sex. Identität, sondern um eine überzogene "Achtsamkeit", die auf Erwachsene entmündigend wirkt. Auch auf junge Erwachsene. Woke Unterhaltung funktioniert nur für Kinder. Da ist die Einstufung, ab 16, natürlich unpassend.
"jetzt" weiß ich warum es bei uns dem gefällt und dem nicht. Und schon weiß man das man das Spiel von genau diesen 2 Richtungen her hätte bewerten müssen.
Die Sache ist die , Spiele gibt es nur wegen der Spieler und wenn die den Schrott einfach nicht kaufen dann ändert sich was. Die Spieler kann die Industrie nicht ignorieren letztlich , da kommt das Geld her, die bezahlen die Show. Genauso ist das mit den Magazinen die auf die Gamingindustrie als Geldgeber angewiesen sind und deswegen so bewerten wie sie nunmal tun.
Bis die Schreihälse die das Review Bombing auf Metacritic machen herausfinden dass wenn man bei Steam das Spiel kauft und dann refunded dem Entwickler 30% Gewinn entzieht. :D Und man kann noch eine Rezension schreiben.
Mir macht das neue Dragon Age wirklich sehr viel Spaß aber das Writing hätte wesentlich besser sein können. Am meisten stört mich, dass es absolut nicht möglich ist einen... unfreundlicheren Charakter zu sein. Egal welche Antwort man wählt, Rook bleibt immer freundlich und lächelt (manchmal etwas dümmlich) vor sich hin. Das ist, was mich am meisten an diesem Spiel stört, auch wenn ich schon viel Spaß damit habe. Und zu den Leuten die sagen "Es ist kein echtes Dragon Age mehr" muss man fairerweise sagen, dass bisher jedes Dragon Age anders war als die anderen.
Martin hat mir endlich den Grund dafür genannt warum ich mit dem Spiel beim Zugucken nicht warm geworden bin, ich konnte nur nicht sagen woran es liegt.... Ist definitiv kein Spiel für mich. Dann doch lieber Baldur's Gate da haben alle Ecken und Kanten :) so wie im echten Leben ;) Veilguard is' so whitewashed .... Die Konversationen gehen so einfach nicht an mich von der Grafik mal ganz zu scweigen.
Ich bin immer wieder über den Efekt überrascht... Wenn mann nur eine Stimme hat "mahlt" mann sich sein Gesicht und es dann sieht passt es nicht zu der Stimme... so ist es mir ehute mit Martin gegangen...
Ihr zwei, ich kann eure Videos für gewöhnlich nicht voll durchhören und verspanne mich regelrecht, denn ihr verfallt stark in negative rambling Spiralen. Vielleicht könnt ihr euch gegenseitig mehr aus Monologen rausholen? Oder hilft ein Cut und ein Tee, oder ein Script das Sicherheit spendet? Wenn die Stimme eines Sprechers minutenlang anklagend hoch und monoton klingt, können die Argumente noch so gut sein.
An DAVG sieht man sehr gut wie die frühen DA Fans mittlerweile Zynismus Bolzen entwickelt haben, die mit Ü40 alles gesehen haben und damit ernst genommen werden wollen. 😅
Ein sehr schönes Gespräch :) war genau das richtige heute Abend. Ich habe aktuell auch viel Spaß mit Veilguard ist echt ein schönes Spiel. Klar die Dialoge sind etwas naiv aber sonst mag ich es. Mir ist ein sehr guter Char im Editor gelungen und es macht mir viel freue den zu spielen :)
Veilguard ist ein gutes Beispiel. Gekauft und spiele es bisher bloß weiter weil ichs eben gekauft hab und nicht zurückgeben kann. Martin erklärt es perfekt was mich daran mega stört. Es ist einfach ein Krampf, diese Dialoge... Das ganze Feeling... Als würde man eine Fantasy Welt aus einem Teenie-Roman besuchen
Ich habe das Spiel am Anfang auch erst mit sehr viel Skepsis betrachtet. Besonders weil es von EA kommt. Um der guten alten Zeiten mit Bioware, habe ich es dann doch gekauft und mir geschworen alle Dragon Age Teile auszublenden. Veilguard als ein eigenes Spiel zu betrachten. Ich kann nur meine ganz persönliche Erfahrung und Meinung als Feedback schreiben und diese lautet. Ich weiß nicht ob ich weinen soll oder lachen. Diese persönliche Bitte geht an Bioware, erinnert euch bitte wieder an eure ersten Jahre als Entwickler, werdet wieder zu dem was ihr einmal geliebt habt und hört bitte auf euch der realen Welt zuzuwenden. Fantasy is Fantasy not Reality!
Kunst war schon IMMER mit der Realität verschränkt. Schon immer. Geht auch gar nicht anders. Wenn man das nicht erkennt, sorry, aber dann ist man einfach unwissend.
@@GameTubeDE Zum einen zieht dieses "Ist halt Kunst"-Argument gerade bei Videospielen nicht endlos - das sind in erster Linie auf eine bestimmte Zielgruppe hin designte Unterhaltungsprodukte. Wenn man das nicht erkennt, sorry, aber dann ist man einfach unwissend. Videospiele KÖNNEN Kunst sein - die seh ich im Falle von The Veilguard allerdings nicht ... scheint gut versteckt zu sein. Zum anderen könnte ich jetzt einen Vortrag über Immersion und die Suspension of Disbelief halten - und wer reale gesellschaftliche Themen derart plump und plakativ in sein Fantasy-Universum einbaut offensichtlich seinen Job nicht verstanden hat ... also einfach unwissend ist. Aber das würde wohl den Rahmen sprengen.
@vankroenen2145 Ich stimme dir absolut zu, dass Spiele eine Mischung aus Kunst und Unterhaltungsprodukt sind und sich da die Anteile je nach Fall unterscheiden. Genauso bei Immersion und Suspension of Disbelief. Und auch, ob es im jeweiligen Fall gut umgesetzt, geschrieben usw. ist. Alles legitim. Aber dieses Rumgeheule von "Realität" oder "Politik" etc. in Spielen ist - sorry, das kann man nicht anders sagen - hirnrissig. JEDES Werk ist immer in der Realität verankert und ein Spiegel des Autors, des Zeitgeists, der Politik usw. Das kann man dann im Einzelfall blöd finden, damit nicht übereinstimmen oder kritisieren. Kein Problem. Aber ignorieren, dass das schon immer in jedem Buch, Theaterstück oder Film so war, ist genau das - ignorant. LG, Martin
@@GameTubeDE Ich werde zu dem Thema, meiner persönlichen Meinung nicht anfangen zu Streiten. Ich weiß ja das persönliche Meinung nur noch erlaubt ist wenn sie bestimmten Menschen gefällt.
@@GameTubeDE Genau dieses überhebliche Gelaber die anderen seien einfach unwissend ist genau der Diskurs der die Allgemeinheit ankotzt. Ihr habt die Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen (habt ihr im Video sogar selber zugegeben). Also lasst doch bitte solche unterirdischen Kommentare. Ich erinnere Dich auch nochmal gerne an Deinen Videotest zu Choo Choo Charles wo Du den Endkampf einfach gespoilert hast, einfach weil Du Spiel nicht leiden konntest. Und sorry, ich habe in den 90ern bereits PC Games und Co gelesen. Die journalistische Qualität der Magazine sind auch immer schlechter geworden, was auch ein Grund ist weshalb die Magazine nach und nach sterben. Man kann auch einfach mal darüber nachdenken wieder Qualitätsberichte abzuliefern und keinen Kram den man in einer Bravo erwarten würde. So verliert man nur immer weiter treue Leser. Rant / Eigene Meinung Ende.
Das Gameplay ist wirklich gut, insbesondere die Kämpfe. Aber wenn ich gutes Gameplay will, kann ich auch Indie-Spiele zocken. Für ein RPG ist Veilguard leider ziemlich mies, gerade weil die Story sehr schlecht geschrieben und kindisch ist. :/
@@axanoper5772 war auch als scherz gemeint. Ich bin auf die Aussage aufgesprungen, dass es in Dragon Age ok ist, solange es in Mass Effect davon verschont bleibt.
@@Gregor1337 Also wenn die bei dem einen game so abliefern, ist es unwahrscheinlich, dass die es bei der anderen Marke nicht auch tun. Man kann gespannt darauf sein, wie deren Resume bezüglich Veilguard lauaten wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei der Studioverkleinerung die Recourcen für 1 Team pro game vorhanden ist .
Beim Thema Young Adult Writing fühle ich mich irgendwie etwas ertappt, da ich das persönlich als gar nicht so schlimm empfinde bzw. ich mich an sowas schnell gewöhnen kann. Könnte tatsächlich ein Generationending sein. Ich würde aber nicht sagen, dass der jüngeren Generation das Gespür verloren geht, sondern sie eher eine breitere Toleranz haben als Ältere. Martin hat trotzdem perfekt die Probleme im Writing von Veilguard erklärt und ich kann da wenig dagegen argumentieren. Ich frage mich, ob im Finale dann der Doki Doki Effekt zutrage kommt, sprich: nachdem man sich mehrere Stunden von Friede-Freude-Eierkuchen-Dialogen hat einlullen lassen, empfindet man ernste, tragische oder brutale Wendungen deutlich emotionaler. Zum Thema Kommunikation zwischen Fans und Entwickler kann ich den Kanal von Mark Darrah empfehlen, der jahrelang Lead Designer bei Bioware war und für Veilguard auch als Berater tätig gewesen ist. Manchmal gibt er auch Einblick darin, warum sich Dragon Age in eine etwas "leichtere" Richtung entwickelt hat und sie stimmungstechnisch von Origins abgewichen sind (speziell erklärt er recht viel in seinem "Memories and Lessons" Video über Dragon Age Origins).
Bin ü40 mich stören die Dialoge nicht. Gab zwar manche Dialoge die wirklich klischehaft waren ansonsten aber mich nicht störten. Mein Hauptcharakter sieht bei mir nicht schlechter aus als die Begleiter und hat auch eine Mimik. Die meiste Kritik gabs wegen dem gendern und der transthematik. Der Witz dabei ist das die leute wo darüber schlecht reden ,nicht mal 1h gespielt haben.
Mir geht's wie Fritz 🤣 Habe eine Zeit lang versucht mich als Wissenschaftler mit Klimawandelleugnern in den Kommentaren auseinanderzusetzen, aber die Energie lohnt sich nicht. Ich glaube auch mittlerweile, dass es wenige sehr laute sind und, dass es der Gesellschaft gut tun würde, wenn jegliche menschliche Interaktion im Internet nicht stattfinden würde. Mehr öffentliche Räume für Diskussionen.
Respekt an Martin für die hervorragende Kritik zum Dragon Age Spiel. Die Kritik ist milliarden mal besser als alles was ich bisher zu dem Spiel gelesen habe. So etwas erwarte ich von einem guten Gaming Magazin. Leider habe ich noch nie so etwas gutes von einem Magazin gelesen. Das Spiel ist zu brav und alle haben sich lieb. Da hätte man böser und dreckiger sein müssen. Dann wären die Emotionen wohl auch besser rüber gekommen. Trotzdem ist das Spiel für mich nach Dragon Age Origins der beste Teil der Serie. Ich habe vor ein paar Monaten nochmal Dragon Age Inquisition durchgespielt und die ganzen Sammelquests dort waren echt furchtbar. Das habe ich bei Veilguard bisher noch überhaupt nicht. Ich bin aktuell Level 19 und alle Quests haben eine Story ohne Sammelkrams. Obwohl das Spiel zu brav ist und alle sich lieb haben, macht es mir trotzdem Spaß. Vor allem das kämpfen finde ich gut. Als Bewegungslegastheniker machen mir die Kämpfe auf dem Schwierigkeitsgrad Nightmare ziemlich Spaß. Das ist genau richtig für jemanden wie mich, der keine Lust auf das Angriffsfenster von 0,02 Sekunden in Souls Spielen hat. Manche Leute schreiben das die Story und Quests langweilig sind. Ich finde es gibt fast kein Spiel mit guter Story oder Quests. The Last of Us 1+2 wäre hier eine Ausnahme. Bei Cyberpunk 2077 waren die Quests und die Story ziemlich langweilig und schwach. Vor allem die Fixer Aufträge waren wirklich öde. Das Setting und die Welt waren toll. Der DLC Phantom Liberty hingegen war super von der Story her und auch die Fixer Aufträge waren toll. Das war eine andere Welt im Vergleich zum Hauptspiel. Ich finde die Story und Quests in Dragon Age Veilguard bisher vollkommen in Ordnung. Die restliche Kritik an dem Spiel der Leute bezieht sich sonst sowieso nur auf das Geschlecht , die Hautfarbe oder der Mangel an riesigen Brüsten , nackten und nuttigen Frauen. Zu so einer Kritik muss man glaube ich nicht viel sagen. Ich gehe in der nähe einer Berufsschule und Gymnasiums einkaufen. Dort gehen die Kinder hin um sich für die Pause was zu holen. Das geistige Niveau der Unterhaltungen und des verhaltens ist echt beschämend. Das ist bei der Kritik zu dem Spiel nicht anders. Das ist eine ganz schlimme Zeit momentan.
Sorry, dass die Audiospur etwas spinnt. Das ist mir beim Schneiden gar nicht aufgefallen. Für den Podcast habe ich es gefixt und deshalb geht da heute etwas verspätet erst die Folge online.
Dafür könnt ihr es aber dort ohne Probleme hören. Einfach auf Spotify oder auf den anderen Podcast-Plattformen nach "GT Talk" suchen.
LG, Martin
Danke, Martin!
Habe es gerade zwar noch nicht in meiner Podcast-App gefunden, kommt aber sicher noch.
„ I don’t hate you because of your identity , I hate you because you won’t shut up about it“ - Carver Amell, Dragon Age 2
"Ich möchte dich küssen, ich werde dich küssen"
Scheint das hat ein Mensch geschrieben der mehr bewandert ist in sexuelle Belästigung Vorschriften großer Konzerne als in Romantik.
Ich kann mir kaum unromantischeres vorstellen als das ein Date einen Kuss mit solchen Worten ankündigt.
Es wirkt als wollten die Macher bloß niemanden vor den Kopf stoßen und nicht als würde hier organisch eine Gruppe von Helden interagieren.
Das ganze Spiel wirkt so gekünstelt wie eine Jugend Seifenoper.
Die Kämpfe sind eintönig und das Gegnerverhalten durchschaubar und besteht aus recycling in anderem Gewand.
Die Entscheidungsfreiheit ist aufgesetzt und die Möglichkeit Gefährten zu widersprechen oder sie zu verprellen ist schlicht nicht gegeben.
Das Leveldesign ist uninspieriert und lieb gewonnene Charaktäre wie Morrigan wurden bewußt unsexyier gemacht.
Die Glaubwürdigkeit leidet stark wenn man unter Wasser atmen kann und quasi dahin gespawnt wird.
Dazu kommt das selbst in das kontroverse Non Binär Thema so wenig Liebe gesteckt wurde, daß die Bestrafung von 10 Liegestütze nur zur Hälfte durchgeführt wird.
Eine erfahrene Kämpferseele die tausende metzelt kommt also ins Schwitzen nach 10 Liegestütze von denen sie nur 5 macht.
Wem soetwas nicht die Immersion raubt ist wohl abgestumpfter als ich.
Warum man ausgerechnet dem Antagonisten von Inquisition so wenig Raum einräumt ist mir ebenfalls schleierhaft.
Mir ist schon klar, man wollte die Gruppe der Helden in den Vordergrund stellen und nicht das "Böse".
Aber der Schuss ging gewaltig nach hinten los.
Das man dann im hochgelobten Char Editor nichts über ein A Körbchen einstellen kann führt dann die Debatte über Inklusion ad absurdum.
Frauen mit großer Oberweite scheinen für die Mscher kein Markt zu sein oder Wert inkludiert zu werden.
Dann noch die Brust OP Narben in einer Welt in der man sich durch Magie in Tiere verwandeln kann, es also sicher auch möglich wäre sich in das andere Geschlecht zu verwandeln, wirkt aufgezwungen und grotesk.
Nicht durch das Gender bzw Wokeness Thema ist es ein Pixar Jugendseifenoper Spiel geworden.
Sondern diese Punkte kommen erschwerend zu einem maximal durchschnittlichen Spiel noch hinzu.
Das sage ich nach ca. 26 Stunden im Spiel.
Gut geschrieben. Trifft es auf den Punkt.
Vielen Dank für die Einschätzung und mein Beileid für 26h ingame
@marcthiel1905 Naja, man will einer lieb gewonnenen Serie trotz Kritik von allen Seiten ja eine Chance geben.
Aber nichts von der Dragon Age bzw Bioware Magie ist scheinbar übrig.
Großes Vertrauen zerstört für mich auch die Diskrepanz zwischen dem was Gaming Journalisten über das Spiel schreiben und dem was die gefühlte Mehrheit der Spieler/Streamer berichten.
@bademantelnachrichtenoster3016 die gaming Presse passt sich einfach der normalen Presse an. Da ist ziemlich oft ne riesige Diskrepanz zwischen Realität und Medien Realität. War eigentlich nur ne frage der Zeit.
@@bademantelnachrichtenoster3016 als jahrelanger Mass Effect Fan hab ich auch keine Hoffnung für den 5ten Teil. Andromeda hat damals den Untergang von BioWare eingeleitet und nun haben Sie sich der “Modern Audience” hingegeben.
Schade aber hoffentlich lernt die Industrie daraus.
Das Problem mit dem Writing zieht sich halt auch durch andere Spiele. Die Leute haben einfach keinen Bock mehr, dass jedes Spiel wie ein Marvelfilm geschrieben ist, mit Figuren, die »total quirky und random« sind, gefühlt keine Situation ernst nehmen und aus jedem Satz einen dummen, sarkastischen Spruch machen. Das hat die Leute hier bei Veilguard genervt, das hat die Leute auch bei Concord und beim Reboot von Saint’s Row genervt und das hat die Leute bei Dustborn genervt. Das beste Beispiel für dieses Writing ist wohl Forspoken.
Die Leute im englischen Internet nennen das »Millenial Writing«, und machen hauptsächlich Joss Whedon dafür verantwortlich (der mir allerdings nichts sagt). Dazu werden meist gezählt: unnötiger Sarkasmus, bescheuerte Anspielungen auf die Popkultur und vor allem unpassende sexuelle Sprüche und andauernde Flucherei. Das größte Problem bei solchen Figuren ist halt, dass sie oft einfach nur unsympathisch wie sonst noch was sind, gerade bei Forspoken war das ein Kritikpunkt vieler Leute.
Natürlich kann man nicht jedes AAA-Spiel über einen Kamm scheren, aber ich spiele aktuell Persona 5: The Royal und es ist wirklich krass, wie angenehm es ist, Figuren zu haben, die sich selbst nehmen, die ihre Konflikte ernst nehmen, die natürlich manchmal Witze machen, aber um Welten sympatischer daherkommen als die Figuren aus den oben genannten Spielen.
'people always die- it's what they do'
Joss Whedon ist der Regisseur der ersten beiden Avengers Filme. Außerdem Serienschöpfer von Buffy, Angel und Firefly
Das Problem mit den Flops, die du genannt hast: Veilguard scheint keines zu sein
ich finde Leute die Fluchen und sich kein Blatt vor dem Mund nehmen sehr symphatisch ABER das ist das Problem... es findet halt eben nicht jeder toll genauso wie nicht jeder Dirty Talk beim Liebesspiel toll findet.. deshalb geht man die sichere Schiene und will ein breites Publikum ansprechen und nicht nach links oder rechts (ich meine nicht politisch) ausscheren um keine Nische zu verprellen
Ich sehe da eine Marktlücke. Da ja sehr viele Menschen wissen was gut geschrieben ist... Können die ihr Wissen doch einfach nutzen und Geld damit verdienen. Macht bitte einfach bessere Dialoge. Wir alle profitieren davon.
Drüber zu schimpfen kann halt jeder.
54:51 ich finde das Problem ist auch, dass sich in solchen Arbeitsumgebungen doch keiner mehr traut auch mal zu sagen, "habt ihr das mal gelesen? Boa das geht nicht". Du wirst sofort als anti progressiv abgestempelt, weil es sofort darum geht, dass du ja ein Problem mit Inklusion hast oder die Arbeit eines Anderen wohl nicht wertschätzen kannst. Jeder negative Kommentar wird sofort in diese Richtung abgeschoben und über diese Schiene wirst du dann herunterargumentiert. Dass es dir dabei ums Writing und Immersionsbruch gehen könnte, das wird einfach stehen gelassen. Und weil das so ist, traut sich auch keiner was zu sagen und bleibt lieber in der "positiven" Linie. Toxic positivity passt als Fachbegriff extrem gut hier her. Das Bewusstsein dafür, dass das Spiel, die gebaute Welt, die Charactere und die Aktionen und Reaktionen die Sie machen und auch das Fehlen dieser (bezogen auf die Stelle mit dem MechSpiel) sich auch mal hinterfragen sollte, ist bei einigen sicherlich vorhanden. Nur sind vielleicht einfach nicht die richtigen Leute in den richtigen Positionen um das anzusprechen. Oder vielleicht auch wenn Sie es sind, greift wieder meine eingehende Problembeschreibung. Und das zeigt sich auch im Spiel.
TL/DR: Keine konstruktive Feedbackkultur intern.
@pointlesspublishing5351 selbst für ein TLDR viel zu sehr auf die absolute Quintessenz eingedampft.. Ohne Kontext. Das ist das gleiche wie wenn einer mit einer Waffe schießend durch die Schule gerannt ist, es gab tote und verletzte und musste gestoppt werden. Und auf dann einer den Eltern sagt "die Schule ist ausgefallen". Das ist eine Konsequenz daraus.
Das mag jetzt ein sehr plakatives Beispiel sein, ich hoffe mir aber dadurch, dass man erkennt, wie wichtig Kontext ist.
Das Problem an Inklusion ist das sich das eine bestimmte Ideologie komplett einverleibt hat. Du kannst transthemen nur noch von ganz links beschreiben. Sobald du daran nüchtern ran gehst ganz unideologisch es als medizinisch, psychischen Phänomen beschreibts und nicht als neues Geschlecht oder das Gegenteilige Geschlecht, wird man sofort als transphob angetan. Ist leider dank Selbstbestimmungsgesetzt mittlerweile sogar gesetzlich verboten Geschlecht als biologische Faktum zu beschreiben.
@ 40:00 ich hab DAV noch nicht gespielt, aber hab mal durch die ersten 5-6 Stunden in nem Lets Play durchgeskippt, und ich bekam auch den Eindruck, dass es bei jedem Party-Gespräch gefühlt immer um Selbstzweifel und Schuldgefühle geht, so als wäre man Teil einer Selbsthilfegruppe. Das kann man gern sporadisch über den gesamten Spielverlauf gelegentlich einstreuen, aber hier das ist sowas von Overkill innerhalb der paar Stunden...
Es ist halt "Propaganda".Ohne das cheesy zu meinen, aber das Wort passt. Es wird eine Agenda eines "Denkens" durchgedrückt, welches momentan gesellschaftlich gewünscht ist. Dadurch gehen alle interessanten Charaktermerkmale der unterschiedlichen Rassen und Identitäten verloren - sie werden gleich gemacht. Keiner hat mehr Ecken und Kanten. Es geht nur noch um selbstgerechte Ideologie. Ja, manche formulieren das hart und rutschen dabei über einen unangemessenen Rand. Die Kritik am Spiel ist aber völlig gerechtfertigt.
Passt ja zum woken Zeitgeist, der ja durch seinen Opferkult geprägt ist.
Martin spricht genau das an, was mich an diesem Spiel stört. Leider fühlen sich viele direkt angegriffen, wenn man sagt, dass einem das Spiel zu juvenil ist. Story und Charaktere sind mir aber nun einmal am wichtigsten in diesen Spielen. Bioware hatte das mal besser drauf.
Ich habe vor ca. 1 Monat die Mass Effect Trilogie wieder mal durchgespielt.
Es ist tatsächlich unglaublich wie gut Bioware dort bereits Themen über die wir uns heute streiten ins Game eingebunden hat. Damals waren das aber auch keine Reizthemen und es hat sich kaum wer darüber aufgeregt. Aber wenn du dir gewisse Quests und Charaktere von früher ansiehst ist das ein himmelhoher Unterschied. Ich hoffe sie setzen sich für das nächste ME hin und investieren richtig dick ins Writing. Ich kann gut damit leben, dass ein Kampfsystem nur gut statt großartig ist, aber schlechte Story und Charaktere pack ich nicht über 80 Stunden.
Ne, das ist doch auch okay - aber man muss halt dann auch einfach mal das schlucken und akzeptieren, dass das Spiel damit nicht schlechter ist, sondern man einfach nicht zur Zielgruppe gehört. Bioware ist nunmal ein amerikanisches Studio und produziert vor allem für einen amerikanischen Markt, das einfache Dialoge und unterkomplexe Charaktere schlichtweg lieber konsumiert.
Und ich weiß gar nicht, ob Bioware das wirklich mal besser drauf hatte, ich liebe Mass Effect und auch die alten Dragon Age Teile - aber die waren doch genau so simpel und schmalzig geschrieben - Mass Effect hat das nur durch Pathos weggemacht.
Wir dürfen da einfach nicht mit Baldurs Gate vergleichen, Larian ist ähnlich wie auch CD Project Red europäisch und hat eine ganz andere Erzählkultur, die uns Europäern wahrscheinlich näher liegt, aber eben der wichtigeren US-Zielgruppe nicht (zumindest wenn man nach den Marketing Vorurteilen geht).
@@MrPilani Sehe ich auch so ...
die entwickeln sich bei BioWare eher zurück, anstatt in die Zukunft.
BioWare kommt nach ca.10 Jahren und einem riesigen Budget mit einem angeblichen AAA Game um die Ecke und bietet weniger an als damals schon längst erreicht.
@@bugfisch7012 Ich muss dir einerseits recht geben und andererseits widersprechen.
Ich denke auch, dass wir in Europa eine etwas düsterere und geerdetere Erzählweise haben und sich das beim Witcher und BG3 deutlich zeigt.
Aber man findet das auch in anderen Kulturen. Z.B. Nier 1 + 2, welche zwar Oberflächlich den überdrehten und superplakativen japanischen Stil aufweisen, unter der Oberfläche und in ihren Geschichten aber sehr tiefgründig und melancholisch sind. Oder Last Of Us aus Amerika. Unterm Strich geht es immer darum, was das jeweilige Team machen will.
Und zu Mass Effect. Ich gebe dir recht, dass ME großteils ein SciFi-Blockbuster ist, aber die Charakter-Arcs (spez. Samara, Thane und Mordin) haben ebenfalls tiefe und sind grundmenschlich und sorgfälltig geschrieben. Bei Veilguard hab ich oft das Gefühl ich bin in einem Teenager-Drama ala Twilight.
Und wieder ein menschenfeindlicher Kommentar der es nicht zugibt... gut das deine Bubble nicht sher groß ist. Aber sehr laut....
Fritz ist nur auf meinem linken Ohr und er braucht nen friseur auf beiden ohren
:D dachte schon mein mic friggelt wieder
Bis ich deinen Kommentar kapiert habe, habe ich darauf gewartet, dass sie irgendwann merken, dass man Fritz nicht hört 😅
Gut dass ich keinen Friseur brauche
Ich liebe Fritz wie er ist ❤
Ich habe Dragon Age Veilguard jetzt nach 20 Stunden aufgegeben. Das Kampfsystem und die Spielwelt haben mir eine Zeit lang Spaß gemacht. Aber die Begleiter kann ich einfach nicht mehr ertragen. Außerdem kann ich in den Dialogen keine eigenen Entscheidungen treffen. Ich kann nur zwischen 3x tiefstes Verständnis und 1x Herzchen wählen. Ich stimme Martin vollkommen zu, die Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche. Es ist sehr merkwürdig, dass dieser Punkt in der Spielepresse nicht kommuniziert wurde.
Also für Kinder ist das sicherlich nichts.
Also bin ich mit 34 ein Kind??
DS Spiel ist grandios und auch die Dialoge
@@michaelh.7622 Warum? Fire Emblem auf der Switch ist ab 12 und deutlich brutaler, komplexer , ernster und politischer.
@@FLoyD1990 Das macht der jahrelange Konsum von Marvel-Filmen wohl mit einem - dann denkt man irgendwann, dass soll so sein. Wünsche dir gute Genesung.
Die Zielgruppe sind nicht Kinder und Jugendliche, das ist Popcornkino, das ist „feelgood dramady“ muss man sich drauf einlassen, dann macht es auch Spaß
Ich stimme mit den meisten Argumenten von auch zu. Wo wir auseinander gehen ist folgendes: Fritz so wie du über Mass Effect gesprochen hast (46:40). Übertrage, dass ganze auf Dragon Age und dann weißt du wie vielen von uns, die Fans von Origins waren, jetzt fühlen. Du sagst es wäre bei Mass Effect schlimmer, wenn die das machen. Finde ich nicht, weil ich über die Mass Effect trilogie denke, wie du über Dragon Age.
Exakt. Fiel mir auch sofort auf bei dem Gespräch und ich dachte mir genau dasselbe.
Also was ich so bezüglich einigen Hauptcharakteren aus Teil 1 in Veilguard gelesen habe, erklärt schon einigen hass.
Spoiler:
Hab es zwar nicht gespielt aber laut reddit/youtube wurden Morrigan und Kind quasi komplett gestrichen und Morrigan übernommen, wodurch alle Bemühungen des Spielers in den ersten Teilen quasi zunichte gemacht wurden? Kann es kaum erwarten, wie in Mass Effect 4 Tali gegen die Geth stirbt, offscreen. So geht man doch nicht mit Charakteren aus den alten Teilen um.
Ich hab stattdessen mein erstes Persona angefangen (5) und bin überwältigt, wie gut dieses non open world jrpg ist!
Die Dialoge sind da auch teilweise zum Fremdschämen. Aber es sind Teenager da kann ich das schon nachvollziehen.
True ^^
Das ist mir zu woke
Wie sagt man so schön: Ignorance is bliss.
Insgesamt ein super Video. Aber ich finde es etwas befremdlich, wenn ihr die Woke-Debatte als hirnrissig abtut, jedoch dann beim Writing genau das kritisiert was sich durch viele Spiele zieht und allgemeinhin als eines der Merkmale von woke Games gesehen wird. Auch das mit dem andauernden sich entschuldigen.Genau das nervt euch auch, aber die Debatte ist dann hirnrissig. Ah ja. Wokeness in Spielen exisistiert durchaus und man darf das auch gerne sachlich kritisieren.
Abgesehen von diesem Stil des Writings, kommen noch Beispiele von Aussagen der Charaktere in the Veilguard, die zu den Gründen gehören, warum dieses Spiel als sehr woke gesehen wird:
Lucanis: "Do you only like men? That's a bit outdated don't you think?"
Taash: "Who likes being a woman?"
Ist auch nichts falsch daran, das anzusprechen. Lest halt mal das Buch "Ein falsches Wort: Wie eine neue linke Ideologie aus Amerika unsere Meinungsfreiheit bedroht". Ist von einem Spiegel Journalisten, also braucht ihr auch keine Angst haben, dass das von den bösen Rechten kommt.
Dieses sich dumm stellen immer, puuuh...
Zu Young Adult Writing bei Veilguard: Sowohl bei EA, bei BioWare, als auch den Gamingportalen sind nicht nur junge Leute, die auf Young Adult "stehen", sondern auch "alte Hase," die das Ganze mehr oder weniger "korrekturlesen" sollten. Konkret gesprochen: Da hat die Feedbackschleife intern nicht funktioniert.
Hat gewollt nicht funktioniert. Bei Concord hat man ja auch erfahren das interne Kritik verboten war. Wollte man einfach nicht. Das wird bei Dragon Age : VG nicht anders gewesen sein.
Das Problem dabei ist, und ich habe schon versucht ruhige Diskussionen mit Menschen dieser Bubble zu führen, man wird grundsätzlich als Dumm und unwissend dargestellt, andere Meinungen werden nicht akzeptiert. Kritik jeglicher Art wird nicht geduldet. Das merkt man bei solchen Produktionen auch ganz stark, wenn immer dieser oberlehrerhafte Ton am Start ist. Du bist der Unwissende und musst belehrt werden.
Ich kann darüber bei einem Dragon Age hinweg sehen. Aber nicht zum Vollpreis. Das Spiel mag okay / gut sein, aber ich habe selber in der Hand zu welchem Kurs ich mir das gefallen lasse, und so wird das auch bei den meisten Spielern sein.
Wenn man mich belehren will über etwas, wo jeder eine eigene Meinung und Ansicht haben kann, dann ist mir das Spiel aktuell für die halbe Stunde Belehrung nur noch max 20€ wert. Ende.
Ob das Unternehmen mit diesem Kurs leben kann müssen die selber wissen. Meine Vorbestellung habe ich jedenfalls bei EA nach dem PC Games Ideologie Video refunded.
Die medienverantwortungdiskussion im letzten Viertel tut als 37 jähriger gut zu hören. Man hat ja doch ein paar Dinge erlebt. Ich bin froh um eure Einordnung, denn sonst denkt man manchmal: ist man da verrückte, oder sind die anderen alle verrückt!?
Also was das Gameplay angeht muss ich zugeben, dass ich sehr lange gebraucht habe bis ich damit klar kam. Mich haben die Effekte nämlich wirklich die ersten 15-20 Stunden wahnsinnig gemacht in einigen Situationen. Erst als ich dann einen Tank hatte (Spiele Schurke) und mich mal mehr auf meine Attacken als aufs Ausweichen konzentrieren konnte, und auch die Mechanik drin hatte, meine Kameraden wirklich immer gezielt auf die Gegner zu schicken (was einem das Spiel irgendwie nicht wirklich als wichtig nahe legt), kam dann der Flow.
Das Writing erscheint mir in der deutschen Synchronisation deutlich schlechter. Auch wenn die Kritik an der Art und Weise, wie nett man sich miteinander unterhält und umgeht, auch im englischen so ist. Es gibt auch quasi keine Charakter-Entwicklung die meiste Zeit im Spiel. Das ist auch mein Problem.
das Beispiel von Martin mit Harding ist halt etwas aus dem Kontext gegriffen (kam mir auch garnicht so auffällig vor). Sie erklärt halt in der Mission davor auch, dass Zwerge keine Magie nutzen können und das sie damit als Abnormalität gilt. Und dementsprechend ist sie da sehr stark am Hadern, ob sie das überhaupt kann und wenn ja ob das nicht ein Problem ist. Wenn man natürlich isoliert auf diese Sequenz eingeht, entsteht halt auch nochmal ein anderer Eindruck.
Deswegen streame ich das Spiel auch nicht, sondern spiele es grade für mich, obwohl ich es eigentlich streamen wollte, weil ich da wirklich grade wegen der vielen Diskussionen genau drauf achte. Die Dialoge ergeben schon Sinn für sich genommen.
Wo ich aber voll dabei bin ist die mangelnde Abwechslung der Charaktereigenschaften. Allerdings ist die Prämisse auch: Wir kämpfen hier gegen eine schier unbesiegbare Macht! Würde mich mal interessieren welcher gestandene Mann / Frau da nicht mit Selbstzweifeln kämpft.
Das Looten ist hier auch sehr seltsam in der Tat. Ich finde es zwar per se nicht schlimm, aber dass man halt auch dauernd alle sin seiner Umgebung zerstört und Material so findet ist irgendwie etwas störend bei der Immersion, neben den Punkten die ihr benannt habt. Aber ich laufe echt durch jedes Level nur noch gegen Gegenstände dashend und spiele Staubsauger.
Zugegeben, bei Mass Effect würde ich auch anders urteilen. Und stimme Euch im vollsten Maße zu. Nicht nur die Spiele, sondern auch die Bücher und Comics sind kohärent geschrieben. Da was zu ändern wäre wirklich dramatisch. Aber Dragon Age ist kein kohärentes Werk an sich. Weder die Spiele teilen den selben Artstyle noch die Comics dadurch. Auch spielt man ja keine wirklich zusammenhängende Geschichte erstmal. Veilguard verbindet das Ganze für mich deutlich besser. Und der Fakt, dass nur Inquisition wirklich relevant ist, zeigt ja auch den Flickenteppich den Dragon Age bildet.
Mein Zwischenfazit nach 30 Stunden ist, dass es ein sehr gutes Spiel wegen dem Gameplay ist und dass auch die Geschichte an sich durchaus interessant ist. Die Nebenquests sind teilweise gut, teilweise auch nicht. Die Begleiterquests sind sehr dünn. Es gibt eine Begleiterquest die ohne Witz, aus einem einzigen Dialog der 1,5 Minuten lang ist besteht. Man lädt und läuft länger als die Quest lang ist.
Ebenfalls stört es mich, dass Quests keine Zwischensequenzen haben die dafür sorgen, dass sich das ganze mehr wie eine zusammenhängende Welt und Geschichte anfühlt. Und wenn mal Zwischensequenzen kommen, sind es ingame Dialoge oder Standbilder, die Kommentiert werden.
Ganz selten gibts mal ne richtige Zwischensequenz.
Hi Fritz, zu deiner SSD, falls du es nicht weißt: Auf den meisten Mainboards kannst du den kleinen Abstandshalter, in den du die SSD reinschraubst, raus drehen und in ein anderes Loch eindrehen. So passen dann auch kleineres SSDs.
52:20 die Erkenntnis ist echt Geld wert, schade dass da niemand mehr darauf achtet. Das hat einige Spiele früher richtig gut gemacht. In Gothic wurde noch jedes Item vom Entwickler platziert, das alleine macht das Spiel schon extrem authentisch.
Aber eben nicht völlig Random in der Landschaft verteilt, sondern glaubwürdig platziert. Solche kleinen Details machen (für mich) so viel aus, was die Atmosphäre einer Spielwelt betrifft
Martin hat die Bewertung von Veilguard total richtig & super zusammengefasst.
Wenn man das Spiel als Disney/Marvel/Hogwarts spielt/ansieht, dann ist es ok.
Also geeignet für die neueste Kundengruppe ab 12 oder als eine leichte Unterhaltung für den Feierabend mit nem Bier/Wein.
Wenn man Dragon Age 1-3 gespielt hat und daher auch einen adäquaten Nachfolger erwartet, wird man maßlos enttäuscht.
Also unabhängig von der Reihe Dragon Age würde ich es als gute Mittelklasse sehen.
Ich hab es selbst nicht gespielt, aber gelesen , dass
Spoiler:
Morrigan quasi komplett durch den dreck gezogen wird und sämtliche Charakterentwicklung zerstört wurde. Der Rest des Spiels sieht für mich ok'ish aus, aber wenn so mit Charakteren aus älteren Teilen umgegangen wird, dann seh ich für Mass effect schwarz.
Ich mochte die Geschichte um Morrigan aus dem ersten Teil und das zerstört es einfach komplett.
Das Kampfsystem hat mehr Tiefe und ist besser als beim 2 und 3 Teil in denen die nicht wussten was sie wollen. Die Hauptstory ist bis jetzt auch ähnlich gut. Was die Lore angeht werden viele Fragen beantwortet. Was der Große Schwachpunkt für mich ist. Das sind die Gefährten und die Dialoge mit ihnen. Trotzt der schwächen ist es für mich besser als der 2 und 3 Teil Inquisition hatte da für mich mehr schwächen. An das Meisterwerk Origin kommt es aber natürlich nicht Ran. Aber das Ging dem 2 und 3 Teil halt auch so. Der 2 hat mich damals deutlich mehr enttäuscht diesmal war meiner Erwartungshaltung halt nicht so Hoch.
Kann ich dir nicht zustimmen. Ich spiele jetzt 40 Jahre Rollenspiele online und offline aber das neue Dragon Age ist genau mein Spiel wieder. Ja, es ist anders. Ja , es ist modern. Und ja man darf es kritisieren aber das darf kein Hass werden gegen jeden der es gut findet. Euer früher war alles besser finde ich doof... es ist anders und für mich ergänzt es die vorherigen Teile gut. hab jetzt so zu 80-90% durch und finde es super. Die ersten 20 Std sind ein bischen strange und langweilig..... aber dann gehts los und für mich ist es GOTY
Und warum beleidigt man Menschen die es gut finden als "Kinder" ? SInd diese Minderwertig für dich ?
@@joedoe6740 Ich verstehe absolut nicht, wo hier irgend jemand beleidigt worden ist.
Ich hatte geschrieben "geeignet für die neueste Kundengruppe ab 12" bzw. "leichte Unterhaltung".
Das ist eine Feststellung bzw. persönliche Meinung ZUM SPIEL (!) und ganz sicher keine Beleidigung - für niemanden und schon gar nicht "Hass gegen jeden der es gut findet".
Also bitte nichts irgendwo hinein interpretieren, wo nichts ist!!!
Zudem: warum sollten "Kinder" oder Erwachsene, die Games spielen, die auch ab 12 geeignet sind, minderwertig sein?
Es ist noch nicht einmal groß negativ gemeint, ein Hogwarts war ja auch nette Unterhaltung.
Ich spiele es selber, habe ich mich dann auch selber beleidigt???
Irgendwie scheinen viele mittlerweile sehr empfindlich geworden zu sein. Entweder muss man es lieben oder hassen?
Nein, es gibt auch noch was dazwischen.
Wenn du es liebst, dann ist das ja sehr schön für Dich - ich sehe es halt eben nur als "gute Mittelklasse", nicht mehr.
Wie gesagt, ich verstehe es nicht, .... , vermutlich bin ich einfach zu alt.
Ach ja: die ständigen Kommentare der Begleiter im Kampf wie "toll gemacht Rook" und ähnliches sind mir schon extrem nervig.
Hoffentlich kommen bald die passenden Mods raus...
Die Dialoge sind zum Fremdschämen und eine Beleidigung für die Intelligenz
Passt doch zu den ganzen angeblichen Dragon Age Fans. Deren Kommentare zu dem Spiel kann man ziemlich genau so beschreiben.
Es war ja auch schon spät und wir waren müde... 😭 (Martin)
@@GameTubeDE ich glaube es war DragonAge gemeint, nicht Euer Gespräch😅
@@feedthemonkey83 Nein, deren Kommentare treffen den Nagel auf den Kopf. Das Spiel ist Stumpf, die Dialoge so DERMAßEN ad absurdum geführt, dass man hier nur das Wort "Cringe" benutzten kann, um "YT Freundlich" zu bleiben. Die Story wird von allen Seiten Bombardiert. Wer auch immer glaubt dass die Dialoge und Story gut sind, hat definitiv zu viel Geraucht oder steht noch unter Medikamenteneinfluss.
@@NeverMind439 Naja viele sind schon sehr niveaulos wenn ich ein Video nur anklicke um den Lets Player als Schwul zu bezeichnen ist das schon sehr peinlich.
Ich weiß auch welchen Zweck das dienen soll außer möglichst viele Leute pissig auf sich zu machen.
Da brauchst du mit ihm auch glaube ich nicht drüber zu diskutieren.
Da stimmt schon die Leute die den geistigen Stand des Spiel kritisieren sollten lieber einmal selbigen vorweisen - gilt natürlich auch für die Presse.
Der Abschnitt über das Thema Game Design / World Building war echt spannend. Sehr gerne mehr in diese Richtung. 👍 Spiele gerade Ghost Of Tsushima. Ein sehr gutes Spiel, aber da gibt's eben auch das Problem: Frau steht vor ihrem Haus und jammert, dass sie nichts zum Essen hat. Ich gehe in's Haus und finde erstmal Vorräte, wo ich mir denke: "Hätten die Entwickler nicht einfach die Vorräte für die Immersion weglassen können?" Oder die Strohhüte, die sich auch über Huger beklagen, dabei sind die Wälder voll mit Wild etc. Könnte noch 5 weitere Beispiele nennen.
Das verstehe ich einfach nicht, weil das so simpel zu lösende "Probleme" sind, die - zumindest für mich - viel zur Immersion beitragen.
Echt komisch, dass sich in der Richtung bei kaum einem Spiel Gedanken gemacht wird.
36:47
Die Diskussion ab hier spricht mir aus dem Herzen. Das Spiel nimmt niemanden ernst. Es ist ein Kinderspiel für Menschen mit emotionaler Hämophilie. Man darf nur loben, entschuldigen und über Selbstzweifel quatschen. Und wehe dem, der jemanden widersprechen möchte!
Also darf mit als fast 50 jährigen das Spiel eigentlich nicht gefallen ? oder bin ich geistig einfach minderbemittelt ? Oder haben wir unterschiedliche Geschmäcker ? Bitte lass unser Spiel in Ruhe wenn du es nicht spielen willst. Mir und vielen anderen gefällt es besser als die alten teile.... nur weil es dir nicht gefällt degradierst du alle die es gerne sspielen ?
Martin hat genau meine gedanken zu dem Spiel beschrieben. Und bei vielen anderen auch. Ich habs auch in meiner Review direkt so beschrieben. Das Spiel ist für Kinder und erklärt auch den Reveal Trailer der so kontrovers war. Es ist ein Pixar/Overwatch Action Rollenspiel für Kinder. Punkt. Ich frage mich wie die USK darauf kommt dieses Spiel eine 16 zu geben. Es ist für 12 Jährige.
Weil die Hauptstory sicher nichts für 12 jährige ist..
Ein sehr erhellender Dialog. Allerdings ist ja gerade die von den Diskutanten als "bescheuert" klassifizierte Wokeness Diskussion wohl doch nicht so abwegig, geht es bei dieser ja nicht nur um geschlechtsspezifische Identitäten, sondern auch den Hang niemandem weh tun zu wollen und alles in fröhliche Farben zu verpacken. Und genau dies scheint ja eines der Probleme mit dem Story-Telling in diesem Spiel zu sein. und zu den angesprochenen infantilen Dialogen zu führen.
Also wenn man woke so weit definiert, dass es grob der moderne Zeitgeist ist und dazu dann auch das gehört, verliert das Wort jegliche Bedeutung. Ich meine, das ist tatsächlich Teil des Problems, weil es von vielen einfach als "neumodischer Krams, den ich nicht mag" verwendet wird. In dem Kontext hier ist aber eine engere Definition gemeint.
@@GameTubeDE O.K. danke für die Antwort.
@@GameTubeDEtja.... Oder man will immer noch nicht wahr haben, dass Wokeness in den Kreativbereichen ein echtes Problem geworden ist und massiv das Denken und Handeln beeinflusst.
Es ist eben nicht nur der Drang die "Wichtigkeit" von Personalpronomen überall einzuflechten, sondern auch bloß niemanden irgendwie zu "verletzten"... so wird immer mehr und mehr die künstlerische Freiheit abgetragen und ein unglaublich generischer Brei erzeugt. 🤷
Und die Kritik genau daran wird ziemlich sicher immer wieder rechts (oder eben intolerant) geframt, dies durfte man ja auch schon bei Martin in der Kommentarsektion beobachten.
Das ist kein Framing, sondern einfach Tatsache. Im klassischen Links-Rechts-Spektrum steht links für progressiv und rechts für konservativ. Deshalb trifft die Einordnung schon zu. Und "intolerant" auch. Denn diese Meinung ist intolerant. Und nein, eine intolerante Einstellung abzulehnen, ist nicht das Gleiche.
"Künstlerische Freiheit" wird von Menschen wie dir in diesem Zusammenhang immer gerne genannt - und dabei selbst ad absurdum geführt. Genau du willst eben die künstlerische Freiheit der Entwickler nicht akzeptieren. Diese Menschen machen etwas, treffen dafür Entscheidungen, auch künstlerische, aber das kannst und willst du nicht akzeptieren.
Ich sage nicht, dass du das gut finden musst oder dass du das nicht kritisieren darfst. Aber bitte nicht unter diesem Deckmantel.
Bitte nicht auf diese unehrliche Art und Weise dagegen wettern und sich gleichzeitig einreden, dass man einen noblen Kreuzzug gegen "das System" führt, anstatt sich einzugestehen, dass man aus mentaler Bequemlichkeit, Intoleranz und mangelnder Empathie heraus "künstlerische Freiheit" ablehnte.
Weil das natürlich kein schönes Bild abgibt, rationalisiert man seine Ablehnung mit Theorien über instutionalisierte Wokeness, als hätten Late-Stage-Capitalism und seelenlose Konzerne irgendein spezifisches Interesse an humanistischem Fortschritt. Da wird lediglich das Fähnchen in den Wind gehängt und sich potemkinsch dem Zeitgeist angebiedert, weil das gewinnversprechend erscheint.
Und da hast du deinen tatsächlichen Grund. "Wokeness" entspricht dem Zeitgeist. Das gefällt natürlich nicht, weil es die weinerlich-ablehnende Haltung noch gestriger erscheinen lässt. Aber in de Kreativberufen arbeiten viele Menschen, die progressiv sind. Jeder, der in diesen Bereichen gearbeitet hat, weiß das. Oder überleg mal, wer in der Schule, Uni oder sonstwo im Buchclub, Theater-AG oder in der Rollenspielgruppe war. Progressive Menschen. Es gibt keine Verschwörung um aufrechte Konservative aus den Kreativberufen herauszuhalten - der Prozentsatz ist einfach relativ klein. In meinen Augen sagt alleine der Umstand etwas aus, aber das ist auch wieder meine elitäre Seite, die da durchscheint.
@@GameTubeDE Deine Argumentation zeigt genau das Problem mit der Diskussion um „Wokeness“: Sie wird oft unkritisch als progressiver Fortschritt dargestellt, obwohl sie sich in Wahrheit als wirtschaftlich motivierte Strategie vieler Unternehmen entpuppt. Konzerne haben selten echtes Interesse an humanistischen Werten oder kultureller Vielfalt; sie folgen Trends, weil es sich besser verkauft und dem öffentlichen Image dient. Diese Art von „Wokeness“ ist nichts anderes als eine inszenierte Anpassung an den Zeitgeist, eine potemkinsche Fassade ohne Substanz.
Du kritisierst, dass eine zu breite Definition von „Wokeness“ den Begriff „jeglicher Bedeutung beraubt“. Dabei stützt du dich auf eine eng gefasste Definition als einzig gültig, ohne anzuerkennen, dass Begriffe und gesellschaftliche Strömungen sich ständig weiterentwickeln. Anstatt eine einseitige Definition als einzig zulässigen Rahmen festzulegen, sollten kulturelle Trends differenziert betrachtet werden. Andernfalls entsteht der Eindruck, dass man selektiv nur jene Sichtweisen zulassen will, die in das eigene Weltbild passen.
Indem du „Wokeness“ als authentischen Ausdruck kreativer Entscheidung verteidigst, ignorierst du, dass in vielen Fällen ein ideologisches Korsett aufgedrängt wird, das die künstlerische Freiheit einschränkt. Entwickler und Autoren sind dem Zeitgeist verpflichtet und riskieren sonst, öffentlich angegriffen oder als „intolerant“ abgestempelt zu werden. Doch das führt letztlich dazu, dass Inhalte flach und vorhersehbar werden, weil sie darauf abzielen, niemanden zu „verletzen“ oder „falsch“ zu wirken, anstatt eine echte kreative Vision zu verfolgen.
Ein weiterer Widerspruch zeigt sich, wenn du Progressivität als etwas „Natürliches“ in den Kreativberufen darstellst, während konservative Stimmen kaum zu finden seien. Gerade diese vermeintliche Homogenität wird zur Einengung des kreativen Raums. Konservative Perspektiven werden als „nicht passend“ abgestempelt und damit marginalisiert - ein direkter Verlust an Meinungs- und Ausdrucksvielfalt. Wahre Vielfalt sollte doch wohl auch politische und gesellschaftliche Unterschiede umfassen, statt nur eine ideologisch einheitliche Sicht zu fördern.
Die heutige „Wokeness“ hat sich damit in vielen Bereichen zu einer Monokultur entwickelt, die echte künstlerische Freiheit und Kreativität zugunsten eines scheinhaften Fortschritts opfert. Solange „Wokeness“ als (nahezu) rein wirtschaftlich motivierte Fassade existiert, gibt es keinen Grund, sie unkritisch hinzunehmen. Kunst sollte die Freiheit haben, kontrovers zu sein, ohne Rücksicht auf Moden und ohne ideologischen Anpassungsdruck - alles andere schadet der Authentizität und den Möglichkeiten eines wahrhaft kreativen Ausdrucks.
Audio von Fritz ist etwas linkslastig. 🤐
Audio ist im Allgemeinen auch etwas leise.
Immer diese linksversifften Audiospuren ;)
Als eingefleischter Dragon Age Fan hab ich schon damit gerechnet, dass mich DAtV null abholen wird, alleine wegen der Entwicklungsgeschichte (was intern für Entscheidungen getroffen wurden oder welche Aussagen so getätigt wurden). Ich würde dieses Spiel hassen und das wusste ich schon vorher. Was ich allerdings nicht erwartet habe, ist, dass es grundsätzlich ein gutes Spiel ist, das super bei Neueinsteigern ankommt und außerhalb vom Universum super funktioniert. Ich denke ich kann meinen Frieden damit finden, dass wenigstens einige Leute ihren Spaß damit haben werden, nur halt nicht ich oder ein paar weitere DA-Fans, aber wir haben ja immer noch Origins für den nostalgisch verklärten Spieleabend. :D
Hoffe nur das der Anteil der neuen Spieler so wenig ist das sie sich die Kritik zu Herzen nehmen und gerade das
Writing überarbeiten.
Stell dir vor es ist im jeden spiel geschrieben
Großes Nein danke.
@Gregor1337 das wäre natürlich super, aber ich habe meine Hoffnung an die Serie ehrlich gesagt aufgegeben. Das ist super schade, aber Spiele wie BG3 zeigen mir auch, dass es immer wieder geile neue Spiele geben wird, auch wenn EA mir Dragon Age und Mass Effect genommen hat, heißt das nicht, dass nicht neue Spiele mit GUTEM WRITING Rauskommen.
wenn du englisch kannst, schau dir die review an von wolfheartfps an der ist ehrlich, direkt und konstruktiv kritisch. hat mich als origins fan und fan vom vibe der alten spiele total abgeholt. kann ich nur empfehlen.
Wieder eine tolle Episode. Ich genieße es sehr, zwei spiel- und lebenserfahrenen Gamern beim Fachsimpeln und Philosophieren zuzuhören.
Vielen Dank!
Wirklich schöner, interessanter und vorallem konstruktiver Podcast, danke dafür und bitte mehr davon 😁👍
33:52 35:20 beste Erklärung die ich gehört habe
Ich vermute das es mehrere Menschen die Charaktere Geschrieben haben.
Habe Veilguard gestern als Magier zu Ende gespielt. Am Ende wird die Story hervorragend, ansonsten ist sie leider auf dem Niveau eines schlechten Disney/Pixar Films. Es dauert auch viel zu lange, bis man den ersten Warrior rekrutiert, die Party ist daher am Anfang nicht ausgewogen. Das Kampfsystem wird auch auf höchstem Level schnell langweilig. Habe es über das EA Play Abo gespielt, würde es nicht zum Kauf empfehlen.
Ja das Problem mit dem Kampfsystem kenne ich aus Anthem. Ist im Grunde das gleiche Primer-Detonator System und macht anfangs wirklich Spaß aber nach einigen Stunden hat es sich stark abgenutzt. Es gibt nur wenige gute (viable) primer und damit kompatible Detonator. Das verringert die Buildvielfalt schon stark, auch wenn sie am Anfang groß aussieht. "Würde gern Fähigkeit X nutzen aber die funktioniert nur mit primer/detonator Y und die sind mist oder deutlich schwächer als die alternative".
Warum nicht einfach wie Genshin Impact oder Divinity2. Alles kann primer oder Detonator sein und es kommt nur auf das Element an. Viel mehr Fähigkeiten wären nutzbar. Wie kann es sein, dass mobile Spiele besser durchdachte Systeme haben als Vollpreistitel.
Sind Gegner in Gebieten denn wenigstens immun/schwach gegen bestimmte Elemente oder kann ein Build das ganze Spiel schlagen?
Ja, jeder Gegner auf den man trifft, hat spezifische Elementstärken- und schwächen. Man kann im Optionsmenü einstellen, wie stark die Resistenz bzw. Schwäche ausgeprägt sein soll
Zum Thema Mittelmäßigkeit:
Da die ALTEN Bioware Kunden diese Firma noch als herausragend kennen (Kotor, ME, usw.), sind sie vom aktuellen Output enttäuscht.
Etwas gewöhnungsbedürftig, dass der ton auf links und rechts, passend zu den Cams aufgeteilt ist.
Das sollte eigentlich nicht so sein. Das habe ich beim Schneiden gar nicht bemerkt. (Martin)
Und ich dachte schon das wäre nur bei mir so und ich hätte unbewusst etwas verstellt oder das Video wäre noch nicht richtig von TH-cam verarbeitet. 😅
@@GameTubeDE kein Problem, kann schonmal passieren 😀
@@fabian-fotofundus787 War mir da auch erst nicht sicher. Aber da ichnsowas wie auch den Stay Forever Potcast mit Kopfhörer höre, fällt es stark auf.
Martins Ton ist Stereo. Nur Fritz ist Mono links
Bin mir nicht sicher ob DA so erfolgreich ist. Es war über 8 Jahre in Entwicklung und hat mehr als 150 Mio gekostet. Dazu das Marketing. Wir reden hier also von über 200 Mio. Dafür sind die Steamzahlen zu schlecht. Über den EA Launcher kam sicherlich auch viel Geld rein, aber ich glaube nicht dass es so viel wie auf Steam ist. Dass das Spiel langfristig profitabel wird glaube ich ehrlich gesagt auch nicht. Ich denke eher die Zahlen gehen schnell bergab wie man es auf Steam gut erkennen kann. Der Review Score sinkt dort immer weiter, nachdem die anfänglichen Fans (natürlich) ihre Wertung abgegeben haben und jetzt die breite Masse langsam anfängt zu bewerten. Ich denke einfach hier fehlt die Substanz, damit es langfristig nochmal aufsteigen kann.
80% positive Reviews sagen aalles..... aber es gibt immer noch ein paar die laut und vvoller Hass sind. Solche Menschen sollen an den Stammtisch gehen aber unsere Spiele nciht kaputt machen. Das neue Dragon Age macht es fantasisch. Die Devs wissen was mordernes RP ausmacht. Lasst euch nicht von den paar menschenfeinlichen hatern manipulieren. die sind beiweiten nicht in der Mehrheit
Das grundlegende Problem ist, dass die Mitarbeiter nicht mehr hauptsächlich nach Können eingestellt werden. Es kommen Personen in die Branche, die das Gameplay und Writing kaputtmachen (oftmals leider aus politischen Motiven). Die Mehrzahl der Spieler haben einfach keinen Bock mehr auf diesen resultierenden Mist.
Welchen Mitarbeiter meinst du konkret?
@@fxausmwk5671 Ich würde mal auf Sweet Baby inc. tippen
Yep
@@fxausmwk5671 Laura Kate musste nicht sein.
Danke für das Video, hat mir sehr gut gefallen. Ist ein spannendes Thema.
Spannende Unterhaltung, Danke dafür ...
@ Fritz, bei einem Argument kann ich dir nicht folgen. Du sagst, ist doch wunderbar wenn man mehr Auswahl hat (auf den Wokeness Aktivismus in dem Game bezogen)
Sorry, man kann unterschiedliche Antworten geben, die alle irgendwie gleich geschaltet sind und im Ergebnis keine oder kaum Auswirkungen auf das Gameplay haben, aber freust dich drüber, dass man eine non binäre Figur erstellen kann ? Tut mir leid, aber da verstehe ich jetzt nicht wo die Prioritäten liegen sollten ? Da hab ich für mich einen anderen Anspruch an Gameplay in diesem Genre. (siehe BG3 oder auch ältere Titel von BioWare die das viel viel besser hinbekommen haben)
Martin hat es gut auf den Punkt gebracht. Das Game ist eher eine Erzählung für Kinder. Wie aus einem Schulbuch heraus. Passt einfach nicht zusammen ! Auch das Design des Games und auch der entworfenen Kleidung der Figuren wirkt auf mich wie für ein Kinderbuch. Eine Mischung aus unmotiviert und dazu unpassend.
Welche Käuferschicht soll denn damit letztendlich angesprochen werden ? Ich mach mir ernsthaft Sorgen, dass dieses Entwicklerteam, ein neues Mass Effect, völlig gegen die Wand fährt !
Ich kann natürlich nicht für den Fritz sprechen, aber er macht doch hier gar keinen Gegensatz auf. Das eine schließt das andere doch nicht aus. (Martin)
Naja, Fritz vertritt doch die Redaktion von Gamestar & Gamepro ? Bezüglich der negativen Bewertungen aus dem Netz, nennt Fritz einige Leute als "Schreihälse" ...
Bewertung von Gamestar für den Titel 86 und bei Gamepro gab es mal eine saftige 92 👀
Da sind wir dann auf einem Level, den man nicht mehr als Geschmackssache oder auf das Alter der Testpersonen beziehen kann ! Daher auch mein Kommentar.
Oder erwarte ich zuviel von Gaming Redakteuren die sich täglich mit der Thematik beschäftigen ?
Das soll ganz ehrlich kein Diss sein: Ich verstehe nicht, was du mir sagen willst.
Martin, ich möchte auch niemanden "Dissen" und schon gar nicht Fritz, den ich aus vielen Talkrunden kenne und schätze.
Fritz hat sich laut eurem Gespräch heute nur wenige Stunden mit dem Game beschäftigt (was ja auch okay ist) du hast ja deine Eindrücke sehr gut zusammengefasst.
Ich schau dir ja auch immer fleißig bei deinen Let's Plays zu.
Fritz hat immer wieder zu kritischen Themen bezüglich DA/V bezug genommen. Einmal zu der Thematik "Wokeness" im Game mit der Aussage, ist doch toll wenn ich mehr Auswahl habe". So großartig sind die Auswahlmöglichkeiten aber gar nicht in dem Game und auch nicht im Editor. (Oder siehst du das anders ?) Also zumindest wenn man es mit anderen Games aus dem Genere vergleicht. Vor allem im Spielverlauf in Bezug auf Entscheidungen auf das Gameplay.
Dann ging es um das Thema Bewertungen von der Community und auch über seine Kollegen und deren Bewertungen (Fachpresse) Fritz hat die motivierte Bewertungen seiner Kollegen mit ihrem Alter begründet.
Das sehe ich äußerst kritisch ! Ich muss auch meine Brötchen verdienen und hab wahrscheinlich auch manchmal eine andere Sicht auf Produkte oder Leistungen die wir einschätzen müssen, als Kollegen. Trotzdem muss es letztendlich immer eine fachlich/sachliche Bewertung sein.
Wie man da auf 86 oder sogar auf eine 92er Bewertung kommen kann ist mir vollkommen schleierhaft ???
Auch wenn man den ganzen politischen Aktivismus hinter sich lässt und sich nur auf das Wesentliche konzentriert, verstehe ich die Bewertungen nicht im geringsten. Du sagst, "auch wenn nicht alles perfekt ist, es macht mir Spaß ... " das finde ich eine nachvollziehbare Aussage, auch wenn ich persönlich nur als Zuschauer nicht mit dem Titel warm werde. Aber wo kommen bitte die Bewertungspunkte aus der Fachpresse her für einen Titel, der deutlich weniger bietet als vergleichbare Titel von anderen Entwicklerstudios bzw. auch Games die BioWare vor fast 10 Jahren auf den Markt gebracht hat ? Wo ist hier eine Weiterentwicklung festzustellen ? Selbst wenn man die plumpe Art der politischen Agenda und das Design nicht thematisiert ? Das kann man doch nicht mit gutem Gewissen in die Luft loben ? Man muss es die Entwickler wissen lassen, womit sie sich zukünftig viel intensiver auseinandersetzen müssen. Das geht nur über offene Kritik. Weder Hate noch purer Sonnenschein hilft da weiter ! Sonst endet das wie bei Ubisoft. Die stecken anscheinend auch in einer Blase und verstehen nicht, was man von ihnen erwartet ?
Fritz meinte nur, dass eine Option für Pronomen oder Narbe mehr Auswahl ist als ohne. Das war keine Wertung über die Vielfalt in Veilguard.
Zum Thema Bewertungen sagte er, dass durch das junge Alter unsere Perspektive der Erfahrung fehlt. Worin ich auch einen Schwachpunkt sehe, der idealerweise durch andere Faktoren in der Redaktion ausgeglichen wird. Auch hier war die Aussage vom Fritz relativ wertfrei sondern feststellend. Zudem ist der Fritz für den TH-cam-Kanal der GameStar verantwortlich. Mit den Text-Redakteuren hat er nicht viel am Hut.
Hey Fritz....Ich habe auch schon beruflich eine HDD in ein Labor schicken müssen. Hatte so ca 500€ gekostet. Welche Firma hast du genommen? Gibt da leider viele schwarze Schafe am Markt. Wir hatten damals OnTrack genommen und gute Erfahrungen gemacht.
Endlich sieht man mal Martin. Schön endlich mal ein Gesicht zu haben. Finde ihn super. Dragon Age habe ich probiert und nach 2h zurückgegeben. Leider gar nicht mein Fall.
Danke!
Ein tolles Format :) 👍 und ab 01.34.00 wird es richtig gut, wo ihr über F.Merz redet (ich glaube jedenfalls das ihr ihn gemeint habt) LG
Tolles Video von euch beiden über wichtige Themen!😊
Dankeschön 😊
Komme gerade von RDR2, und allein in Veilguard den Hauptcharakter "Rook" (Rookie) zu nennen ist schon ein Dolchstoß für Erwachsene. Wie Martin meinte, für eine Coming-of-age Generation vielleicht noch passend.
Was ein wenig untergegangen ist bezüglich Nutzerzahlen ist die relation zum Budget. Daran erkennt man im eigentlichen Sinne ob ein Spiel sich gut verkauf oder nicht finde ich, nur hat man hier die zahlen nicht immer.
Es gibt in dieser Diskussion viel zu wenig Stimmen der Vernunft, danke. Dieser Stellvertreterkrieg der Agendas nervt so. Das Spiel mag zwar für Teenager ganz gut sein, aber für Leute, die etwas mehr erwarten, ist es nichts und dann wird man im Forum direkt als rechts bezeichnet, weil man das Writing und die Charaktere und die Dialogoptionen mangelhaft findet, obwohl man nirgendwo das word "trans" oder ähnliches verwendet hat.
Leider ist die Gamestar (auch wenn es hier jetzt ja nicht offiziell von dieser kommt) in dem Punkt keinen Deut besser als die meisten anderen Spielemagazine. Hauptsache sich alles schönreden und jeden der es kritisiert als intolerant hinstellen und wenn sich die Industrie damit selbst zerlegt und ganze Studios pleite gehen, weil sie sich die Hauptkundschaft vergraulen (straight white dudes), dann war es das ja mehr als wert, denn diese Bigots haben ja eh keine Spiele verdient. Das ist der Stand der Dinge und deren Vorgehensweise.
@Oligoli555 So würde ich das nicht generell sagen. Man kann halt nicht sich ein Magazin aussuchen und dann deren Reviews alle als gut oder schlecht betiteln. Man sucht sich innerhalb dieses Kanals reviewer aus, die in etwa die gleichen Maßstäbe verwenden, wie man selbst. Ich mag zb die von Fritz meist gerne. Bei Strategiespielen mochte ich Maurice.
Es ist ingesamt betrachtet aber tatsächlich merkwürdig, wie ein so mittelmäßiger Titel so viele gute Bewertungen bekommen konnte. Da könnte vllt auch unterbewusster Bias dabei sein und der Wunsch, dass ein inklusiver Titel besser sei, als er tatsächlich ist oder es ist einfach die Generation Marvel, die etwas mit "Guardians of Disneys Veilguard" anfangen kann. Dass "zu nett" bewertet wird, denke ich mir aber häufiger.
Gehetzt wird auf beiden Seiten und ich bin es leid.
Wenn man sich die Kommentare zu Reviews anschaut, kann man es eh nicht richtig machen. Entweder man war zu nett oder die Leute heulen rum, weil man zu kleinteilig genörgelt hat (siehe Silent Hill als jüngstes Beispiel)
Endlich mal erwachsene Menschen, die Objektiv diskutieren ohne Müll zu reden 😊
Danke für das Video 😉
So sollten eigentlich auch ein Test von einem AAA Titel Aussehen.
wenn du englisch kannst, schau dir die review an von wolfheartfps an der ist ehrlich, direkt und konstruktiv kritisch. hat mich als origins fan und fan vom vibe der alten spiele total abgeholt. kann ich nur empfehlen.
Wie bitte ? Soviel Müll ... besonders am Ende habe ich schon lange nicht mehr gehört. Bis hin zur Schwurbelei bei Dragon Age
Kann man vielleicht auch etwas bei der Hautdarstellung drehen? Die Haut in den Render-Artworks sieht viel detaillierter aus.
Das war ein sehr guter Talk und ich bin da voll und ganz bei euch.
Und danke auch für die Erklärung, ich hab mit Dragon Age seit Teil 2, nicht mehr am Hut, weil Inquisition ähnliche Probleme für mich hatte, wie Mass Effect Andromeda und da war für mich der Zauber vorbei.
Schön dass in Veilguard offenbar ein gutes Spiel drin steckt, aber Martin hat exakt das beschrieben was mich raus reisst.
Auch erwachsene Charaktere können mal albern und "quirky" sein, aber nicht die ganze Zeit und das ist auch keine Eigenschaft, die einen ein ganzes Spiel lang trägt. Wenn die Dialoge und die Story nicht passen bin ich raus. Aber für ein anderes Publikum ist es genau richtig, das erklärt wohl auch, warum Star Wars so unterschiedlich wahrgenommen wird.
Den Monolog von Martin muss jeder mal gehört haben. Es erklärt einfach das komplette Problem auf den Punkt
Der GameTube Podcast muss ganz dringend auf Englisch übersetzt und zur Pflichtlektüre für Spiele-Entwickler sowie Publisher werden. 😮
53:27 Und da ist es wieder: "Ja, aber Balur's Gate 3 ist ja auch ein Ausnahmespiel". Warum machen das Spiele-Redakteure/Journalisten immer wieder? Nein, BG3 war kein Ausnahmespiel! Es war weder innovativ, noch Triple A, noch sonstwas. Alles was Larian gemacht hat ist, ist 15+ Jahre zurückzuschauen, und BG1+2 und DA:O zu einem BG3 zu machen. Da ist nichts neues drin! Alles an Gameplay, an Kampfmechanik, an Dialogsystem, absolut alles gab es schon. RDR2 das war ein Ausnahmespiel. Da steckte viel Innovation drin, und da stand ein Studio dahinter, dass das 10-fache Budget von einem durchschnittlichen Triple-A spiel hat, da saßen tausende Leute an der Entwicklung, DAS ist ein Ausnahmespiel, wo man sagen kann, das ist einfach für viele schon rein von den Ressourcen her nicht erreichbar, darum ist es mühsig, das als Vergleich für alles heranzuziehen. Aber BG3 ist definitiv für EA machbar, für Ubisoft machbar, für alle Double-A-Spielestudios machbar. Also bitte tut nicht so als dürfte man das nicht für Vergleiche heranziehen. Ihr entkräftet damit eure eigenen Argumente indem ihr das tut, und das verstehe ich nicht
Niemand hat gesagt, dass man BG3 nicht als Vergleich heranziehen darf. Aber wenn man nicht anerkennen will, dass BG3 ABSOLUT ein Ausnahmespiel ist, dann ist das reine Realitätsverleugnung.
@@GameTubeDE Im Kontext war es durchaus entkräftigend, Wenn man BG3 mit einem anderen Spiel vergleicht und dann darauf kommt "Ja aber BG war ja auch ne Ausnahme" dann ist das eine Entwertung des Vergleichs. Alleinstehend ja, da stimme ich zu, stimmt das und kann man das so werten, aber die Aussage war nicht alleinstehend sondern im Kontext eines Vergleichs. Mag sein, dass es nicht so gemeint war, aber da ich das schon dutzende Male so in Talks gehört habe, denke ich ist das schon irgendwo so gemeint. Könnt ja mal drauf achten.
Die ImmSim-Elemente in BG3 sind schon stabil. Inklusive offener Questlösungen -- auch solche, die nicht geskriptet sind. Und werden hoffentlich noch ausgebaut. Da kann auch RDR2 einpacken. Dessen Missionsführung ist so eingeengt und oldschool, dass ein winziger Fehltritt zum Scheitern des Auftrags führt. Rein von den Ressourcen könnten Rockstar das natürlich auch. Ansonsten hat es einen Grund, warum Entwickler schon vor Release in Abwehrhaltung gingen: "Bitte erwartet von uns kein Spiel wie BG3."
Ich mag BG3. Aber dass das Spiel so *derart* durch die Decke ging, hat für mich trotzdem damit zu tun, dass in den letzten 15-20 Jahren Entwickler Triple-A vieles getan haben, um (salopp formuliert) zu verstecken, dass sie überhaupt noch RPGs machen. Zielgruppen-Maximierung ist eine Endlosquest. Oder in den Worten Biowares: "Wir wollen auch die Call Of Duty-Zielgruppe ansprechen." Könnten auch Bethesda sein (siehe Fallout 4). Jedenfalls: Wenn über so viele Jahre maximal Origins dein Benchmark ist, dann bist du geflasht, wenn jemand einen draufsetzt. Schon Origins war ein ziemlich abgespecktes Baldur's Gate -- und auch das wiederum hatte absolut nicht die Interaktivität mit der Spielwelt von Ultima -- eins der Vorbilder Larians.
Im Grunde ist BG3 ein Spiel, das aufgreift, was ab Mitte der 2000er Jahre spätestens mit dem Untergang von Troika (Bloodlines, Arcanum) bis auf Nischen kaum mehr stattfand. Und das auf entsprechendem Produktionsniveau. Ich habe so eine Vorahnung, die wirkliche Kirsche kommt erst noch. Denn erstmals sind Larian wirklich komplett frei und können machen, was sie wollen.
@@GameTubeDE
Die frage ist auch warum man BG3 als Ausnahme spiel sieht oder sehen sollte statt sich zu fragt warum das nicht mehr schaffen könnten oder wollten
Die Erklärung würde lange dauern Darum nur kurz, also.meine Erklärung.
Welcher Entwickler wurde besser nachdem EA, Microsoft Sony oder etc gekauft wurden?
Sind dir Studios größer geworden oder kleiner bzw geschlossen worden?
Problem ist häufig auch das nach dem Kauf eines Studios gesagt wird
"Ja das letztes Spiel (beispiel single player RPG) hat sich super verkauft wir wollen aber jetzt ein Service Game!"
Klappt das?
Negativ Beispiele hab ich ohne Ende
Bioware
Westwood
Bungie
Blizzard
Bethesda
Aber ein positives Beispiel kommt mir nicht in den Kopf.
@Gregor1337 Das sind zwei völlig verschiedene Fragen. Bzw. ist das eine von uns nur eine Feststellung gewesen, dass BG3 eben ein Ausnahmespiel ist. Und dafür gibt es natürlich viele Gründe.
Super Talk und Einblick in denDA Veilguard Diskurs
Auf Steam gingen die Bewertungen von Veilguard aber nun auch über das Wochenende von 79% auf nun 74% runter. Und das war erwartbar. Man sollte da nicht so tun als wären auf Metacritic nur "Schreihälse" unterwegs, die keinerlei Relevanz hätten. Natürlich kaufen sich auf Steam zum Launch erstmal die Leute das Spiel,die es einfach unbedingt spielen wollen und vermutlich alles drumherum ausblenden. Dann gibt es natürlich erstmal höhere Bewertungen, die sich dann mit der Zeit eben relativieren, wenn der Rest der Spielerschaft dazustößt. Und man darf halt auch hinterfragen, warum einige Spielejournalisten dem Spiel eine 10/10 oder 9/10 verpassen. Das ist genauso utopisch wie eine 1 oder 2/10. Vor allem wenn Spiele wie God Of War, Red Dead Redemption, Witcher 3, Baldurs gate 3 etc. existieren. Das steht dann einfach in keinem Verhältnis, sry. Das Spiel hat objektiv betrachtet sehr viele Schwächen und verdient es einfach nicht mit solchen Meisterwerken auf einer Stufe gestellt zu werden. Mir ist klar, das dieses Spiel sehr wichtig für EA und Bioware war. Vermutlich hängt die Zukunft des Studios daran. Das beweisen auch die wirklich massenhaften Werbekampagnen und auch Exklusivdeals (zb. mit IGN). Aber dennoch muss man eben objektiv mit dem Spiel umgehen, auch wenn wir das alte Bioware geliebt haben. Es ist halt einfach nicht mehr da. Und das merkt man nach Anthem, nach Andromeda nun auch wieder LEIDER bei Veilguard. Bioware hat schon angekündigt, das es keine DLC´s für Veilguard geben wird. Das macht man nicht, wenn man der Überzeugung ist, das Spiel wäre ein hit. Mehr braucht es eigentlich nicht, um die Lage zu beschreiben.
Es gab von vornherein keine Gold Edition oder ähnliches, DLCs waren wohl nie angedacht dafür, laut Mitteilung werden alle Kräfte auf Mass Effect konzentriert.
Gab es im übrigen bei Fallen Order oder Survivor meines wissens auch nicht, also wäre es nicht mal etwas besonderes.
@@michaelh.7622 Für Fallen Order gab es DLC´s. Sogar kostenlos. Dragon Age Origins und Inquisition haben nach Release sehr viele DLC´s bekommen. Genau wie die mass Effect Spiele. Deswegen meine Vermutungen. ist halt Bioware untypisch.
@@gonzos3b645also für Fallen Order gab es keine Story DLCs, new Game plus oder andere Kleinigkeiten aber das war’s dann auch.
Inquisition ist aus 2014, das ist 10 Jahre her. Wie gesagt bei Fallen Order und Survivor gab es keine, da verwundert es nicht das bei Veilguard ebenfalls keine kommen werden.
Ich denke da verfolgt BioWare als auch EA eine neue Strategie.
Bioware hatte schon vor dem Release gesagt, dass sie keine DLCs machen werden, weil sie nicht nochmal in die Situation von Inquisition kommen wollten, wo sie das richtige Ende in einem DLC hatten, den fast keiner gespielt hat. Es sollte diesmal eine abgeschlossene Sache sein. LG, Fritz.
@@michaelh.7622 Für Fallen Order gab es keinen Story DLC, aber einen DLC mit neuen Spielmodis. NG+, Arenamodus und noch einen weiteren Spielmodi, dessen Name mir grad entfällt. Plus noch einige kosmetische Sachen. Sollte man alles nicht kleinreden. Die Jedi Spiele sind alles abgeschlossene Storys. bei den Bioware Rollenspielen gab es aber auch aufgrund der vielen Charaktere immer Möglichkeiten und Spielraum für neue Story DLC´s. Vllt. kann sich da EA´s Strategie geändert haben, ja, aber man war halt von Bioware anderes gewohnt. Und normalerweise müsste man erwarten das so ein stark vermarktetes Spiel auch irgendwie "gemelkt" wird. Kann der Argumentation, "wollen uns auf Mass Effect konzentrieren" aber durchaus folgen.
99% der Menschen haben nichts Herausragendes geleistet. 99% der Menschen haben aber auch keine 150mio Budget um etwas zu schaffen.
Ich weiß, das Thema beschäftigt dich sehr. Aber in diesem Teil der Diskussion ging es gar nicht mehr um Veilguard.
@@GameTubeDEIm Grunde ist nicht Veilguard an sich das Problem. Man könnte das 1zu1 auf Jedes andere Spiel übertragen aber das ist nicht das was mich wütend macht. Ich frage mich einfach nur wie das mit den Gaming Reviews weiter gehen soll. Der Punkt wo IGN und PC Games ihre Review Scores noch irgendwie mit Logik begründen könnten ist schon längst vorbei. Spiele wie Concorde sind eine 7 Veilguard ist eine 10 aber Black Myth Wukong sind eine 8?
Das System wie diese Redaktionen Spiele bewerten ist fehlerhaft. Es gibt keinen Frame of Reference mehr was gut oder schlecht ist weil sich keines dieser Unternehmen traut schlechte Spiele wirklich schlecht zu bewerten.
Spiele wie Dustborn sollten eigentlich eine 2 sein. Veilguard sollte realistisch eine 6 sein. Wann hat eines dieser Magazine das letzte mal ein Spiel unter 5 bewertet? Das ist „accsess journalism“
Wenn IGN und Co. es nicht hinbekommen faire und nachvollziehbare Bewertungen zu geben werden ihnen immer mehr Menschen den Rücken kehren und sich lieber von TH-cam ihre Informationen holen.
Jede Kritik die man an Veilguard äussert wird als nicht so schlimm abgetan. Als nicht game breaking bezeichnet. Aber in Summe sind die Probleme eben doch gravierend. Ich kann nur soviel sagen den schlimmsten Teil davon hat Martin noch lange nicht gesehen😅
@@Sir_LauchboyDu sagst die Menschen kehren den "Magazinen" den Rücken weil faire und nachvollziehbare Wertungen fehlen. An welchen Kriterien stellt man denn fest, ob ein TH-cam Kanal diese liefert? Oder suche ich mir dann auf TH-cam dann einfach den Kanal aus, der mir immer genau das sagt was ich hören will? Um mich in meiner Meinung bestätigt zu fühlen? Ich sage nicht, dass es auf TH-cam keine "guten" Reviewer gibt. Es ist mittlerweile aber halt auch einfach ein Businessmodell auf TH-cam Meinungsvideos zu machen über Videospiele, gerade wenn es um Kontroversen geht. Ich meine "confirmation bias" und so ist ein riesiges Thema in der Medienwelt. Man muss sich schon bewusst sein mit was für einer Erwartungshaltung man an die Sache ran geht. Ich bin mittlerweile da angelangt, dass ich mir überhaupt nichts mehr gebe auf Reviews. Ich muss das Ding selbst spielen, alles andere ist für mich nichts.
@@Atreju01Ich habe ja auch nie behauptet dass es gut ist sich die Infos ausschließlich bei YT zu holen, es war nur eine Feststellung der Fakten warum es dazu kommt😅
Ab dem Moment wo du es selbst spielst hat der Entwickler bereits gewonnen da kann das Spiel noch so schlecht sein. Das ist der Hauptgrund warum sich nichts ändern wird. Man braucht das Game dazu nicht kaufen es reichen bereits 5 Folgen auf Martinspielt um zu wissen ob das Game gut oder schlecht ist.
Aussagen wie „Das Game wird besser“ sind schwachsinnig. Wenn ein Game bereit am Anfang gravierende Mängel zeigt ist das nur ein Indikator dafür dass die Mängel im Spielverlauf nur noch größer werden.
@@Sir_Lauchboy Ich habe auch nie behauptet dass du gesagt hast dass es gut ist hehe. Wenn dann hinterfrage ich ja eben wie du diese Entwicklung. Mein Apell besteht halt darin vorsichtig zu sein wo man seine Infos herholt. Und die Verantwortung liegt an den Menschen selber wie sie sich ihre Meinungen "zurechtbiegen" lassen von wo auch immer. Das passiert nicht einfach so sondern ist eine bewusste Entscheidung. Ich sehe halt die Gefahr eines zunehmenden "confimation bias". Man ist unzufrieden mit den subjektiven Meinungen und sucht sich dann halt einfach solange Inhalte bis man sich bestätigt fühlt. Und du hast absolut recht. Wie soll ich ein Spiel wie Dragon Age 10h ausprobieren nur um dann zu erkennen, dass es langweilig wird oder so. Ich sags mal so. Ich hab das Spiel nicht gekauft und trotzdem bis zur Mitte gespielt. Bin nicht stolz drauf, aber wie gesagt es ist die einzige Möglichkeit sich ein eigenes Bild zu machen.
Das war ein echt guter Podcast. Verfolge auch die Debatte rund um Dragon Age. Klar bewerten Leute auf Metacritic unfair oder lassen ihre Stusskommentare ab. Letztendlich spiegelt es ihre Frustration wieder und deshalb halte ich auch diese Reaktionen auch für legitim. Viel spannender wäre doch aber die Frage, woher diese Frustration rührt. Machen es Publisher nicht auch so im umgekehrten Sinne wie zB. CD Projekt, die mit Hilfe der Medien bis zum Release Day mit falschen Versprechungen geworben haben, ganz on dem Wissen dass das Spiel nicht hält was es verspricht, nur um die Vorbestellungen nicht zu gefährden? Oder jetzt im Falle von EA und Dragon Age, wo seitens des Publishers (und der Medien) auch Einiges verzapft wurde? Solche manipulativen Aktien rufen natürlich auch extreme Reaktionen hervor. Man kann es nicht gerechtfertigt finden, aber was die Publisher und Medien da wieder getrieben haben, ist soweit ich das überblicken kann, ebenfalls nicht gerecht. Inzwischen kommt mir die Gamingbranche wie ein Kriegsfeld vor. Publisher (aber auch Medien) machen ihren Content nicht mehr im Sinne der Gamer, sondern einzig und alleine im Sinne des Geldes. Klar, das ist unser kapitalistischen System, aber mir kommt es so vor als wäre das Gleichgewicht schon lange gestört. Wozu soll ich mir zB. noch Reviews von Medien Outlets anschauen, wenn die eher im Sinne der Publisher und nicht im Sinne der Spieler reviewen? Dann ist es Werbung. Und nur weil diese Reviews nicht direkt durch Geld von den Publishern vergütet werden, sondern durch andere Vorteile wie exklusive Interviews, Vorabversionen um als einer der Ersten über ein Spiel zu berichten, die Zusicherung auch in Zukunft Testversionen zu bekommen etc., handelt es sich um eine Vergütung. In meinen Augen ist das dann nicht mehr unabhängig. Aber egal, jedenfalls kann ich verstehen dass auf diese Manipulationsversuche genauso überzogene Reaktionen zurückkommen. Ist nicht schön, finde ich aber nachvollziehbar.
Gerne mehr Podcasts von euch zusammen. Hat mir richtig gut gefallen. Danke
Dieses Video wo es um Dragon Age geht, muss eigentlich jedem von der Fachpresse vor die Nase gesetzt werden.
Das neue Kampfsystem ist absolut nicht mehr mein Fall. Die Gruppenmitglieder hätten sie sich auch sparen können. Bei Origins fühlte ich mich noch ein Stück weit wie in ner 5er Gruppe bei WoW. Ich hab den Heiler gespielt und hab meine Mates vorher ordentlich die Rota vorgegeben. Weiß nicht ob ich der einzige bin der Origins als reiner Heiler durchgespielt hat, aber das sieht nicht so aus als ob das so noch möglich wäre…
2 sehr sympathische Menschen und TH-camr ! Danke dafür das ihr auf dieser Platform, menschlich so in der Mitte bleibt …. Das fehlt mittlerweile in unserer Gesellschaftl. Das mich traurig und mir fehlt der Blick in einer bessere Zeit, was das angeht! Das mit dem Euro: beste Idee ! Toller Podcast !!
Fritz, lass dir doch ein NAS von einem Gamestar Tech Kollegen einrichten, welches bestimmte Ordner synchroniesiert bzw. du eh alles auf dem NAS speicherst. An dem Thema bin ich persönlich auch dran. Ich empfehle da ein RAID10 System, also mindestens vier Festplatten.
Man muss da aber leider je nach HDD Größe mit über EUR 1.000 rechnen.
Kannst du evtl. als Geschäftsausgaben deklarieren, aber da will ich dir nicht reinreden und ich bin kein Steuerberater. :D
Übrigens gibt es sehr wohl unterschiedliche M.2 Größen. 22110, 2280, 2242, 2230.
2280 ist normal für PCs. 80 mm bzw. 8 cm lang. Was du gekauft hast ist 2230, also 3 cm lang.
Die Frage ist doch: Beendet ihr noch euer System Shock 2 Let's Play? 😁
Ja, auf jeden Fall, sprechen wir am Ende sogar drüber.
@@GameTubeDE Ach so, sorry. Dann habe ich zu früh geschrieben und noch nicht zu Ende geschaut. Mea culpa. 🙈
Erstmal vielen Dank für den guten GT Talk und die besonders von Martin vorgetragenen persönlichen Einschätzungen. Ich habe DA:V mittlerweile auch angespielt und teile überwiegend Martin seine positiven wie negativen Punkte und erspare deshalb doppelte Ausführungen.
Zum Thema Politikum. Ich denke, Spiele sind in den letzten Jahrzehnten zunehmend politischer geworden und werden sich diesen Diskursen nicht entziehen können. Auf ein Diablo 4 oder Elden Ring mag es nicht zwingend zutreffen, aber auf eine zunehmend größere Zahl schon. Ein GTA hat politische Satire als DNA, aber auch ein The Last of Us, Spec Ops:the Line, die Fallout-Reihe oder ein God of War Ragnarök (nicht nur ein Vater/Sohn Konflikt, sondern Atreus Entscheidung Atreus zu bleiben oder Loki zu werden oder wie man sich zu anbahnenden Konflikten verhält. Involviert man sich oder versucht man dem ganzen aus dem Weg zu gehen und „verschließt sein Herz“. Ich sehe ein Space Marines 2 mit seiner Ideologie sehr kritisch „mein Schwur ist ewige Treue“ und das in Verbindung mit einem sehr klaren und entmenschlichten Feindbild.
Das Genre Film ist seit jeher politisch. Um den Bogen zu Space Marines zu schlagen - ein Starship Troopers wurde und wird vermutlich bis heute teils kontrovers diskutiert und ist absolut politisch. Dabei hat der Film eine satirische Komponente (anders als die Buchvorlage), während sich ein SP2 doch sehr ernst nimmt bei einer gleichzeitig fragwürdigen Ideologie (Helldivers 2 geht da auch wiederum einen anderen Weg ist aber ebenfalls politisch).
Wolfgang M. Schmitt betrachtet z.B. jeden Film auf seinem Kanal extrem politisch. Das ist mir auch manchmal zu viel, weil ich einen Film einfach nur als Film sehen möchte und als nichts anderes. Gleiches gilt für Spiele. Keine nervenden politischen Debatten, sondern einfach nur zocken. Über Grafik, Story und Spielmechanik reden, aber nicht über Politik, ist doch schließlich nicht meine Kernkompetenz und auch nicht meine Aufgabe als Spieletester (beispielhaft, ich bin natürlich keiner😉).
Ich denke, diese Trennung wird in Zukunft nicht aufrechtzuerhalten sein. Da entzündet sich an einem DA:V stellvertretend ein Diskurs, ja geradezu ein Kulturkampf, der natürlich nur wenig bis gar nichts mit DA:V als reines RPG zu tun hat. Nur wie gesagt: egal ob man sich diesen Diskussionen stellen möchte oder nicht, sie werden uns zukünftig immer häufiger begleiten und eine strikte Trennung wird nicht möglich sein. Das Medium der PC-Spiele wird dahingehend einen Wandel durchleben oder ist eigentlich schon längst dabei. Die auch von euch angesprochene Art und Weise des ganzen Diskurses ist dann natürlich ein weiteres (Abendfüllendes) Thema.
Würde das ganze gerne weiter ausführen, aber dann wird es zu umfangreich für einen YT-Kommentar (und falls Martin darauf antwortet, lösche ich ihn eh😜).
Das Space Marine Beispiel fiel mir gerade eher zufällig ein. Ich hoffe es stört sich niemand zu sehr daran. Lasst es uns im Sinne der Bioware'schen Transaktionsanalyse halten "Ich bin ok, du bist ok"😅
Die SSDs m.2 2230 sind die genau passenden für die Steamdecks!
In normalen PCs kommen 2280 zum Einsatz.
Sie haben mit dem neuen Teil halt die Richtung der Serie geändert, von RPG mehr zum Action Adventure (zumindest fühlt es sich für mich beim spielen so an). Alles etwas bunter und freundlicher als die letzten Teile. Wenn man sich dann mal anschaut wie schlecht sich die Serie eigentlich so verkauft hat im Vergleich zu anderen großen Serien kann ich schon verstehen dass man es denn mal mit was anderem versuchen möchte. Denn ja, Bioware war mal für seine super RPG bekannt, aber das ist alles Ewigkeiten her und bis auf die ME Legendary Edition kam die letzten 9 Jahre nichts Qualitativ gutes. Ich vermute mal das sich dann einfach entschieden wurde, lieber ein etwas mehr Casual artiges Spiel zu machen als den 4. Teil eines Nischen RPGs und wenn ich mir die aktuellen Zahlen und die enorme Diskussion und kostenlose Werbung für das Spiel anschauen scheint es ja relativ gut funktioniert zu haben.
Es gibt so ein schönes Spiel wie BG-Reihe und heißt: Swordhaven: Iron Conspiracy. Vielleicht möchte GameTube uns das vorstellen.
Eine Stunde sechsundvierzig Minuten Dialog über Veilguard. Und Fritz hat es zwei bis drei Stunden lang gespielt. Wie viel Output kann man aus wie wenig Input produzieren. Hochachtung!
Ich sage ja auch so gut wie nix, das passt also ganz gut.
Wie ich nach all den monaten erst jetzt realisiere dass das dieser typ von "martin spielt" ist lmao
Ernsthaft Fritz?:D Als Tech Experte :p M2 hat da wirklich unterschiedliche Maße...die kannst du wohl fürs Steam Deck vlt nutzen ;D Euer Gespräch war super!
Der Fritz kennt sich vielleicht gut mit Technologien spezifisch in Videospielen aus. Aber das ist ja was anderes als Hardware-Kenntnisse allgemein. LG, Martin
@@GameTubeDE ja ich verstehe Martin. Zumindest kennt sich Fritz stark mit Grafikeinstellungen aus. Aber ja..da war mal was..er hat mal in Videos erwähnt dass er lange keine Rechner mehr zusammenbaut oder so. Weiter so! LG
Einige, wenn nicht fast alle Probleme, die Martin nennt bzgl. Storytelling, Dialogen und dem "Nichternstnehmen der Spieler", das dauernde Entschuldigen, die dauernden kommunizierten Selbstzweifel, sind eben sehr wohl ein Teil der pöhsen Woke-Debatte und eine Folge woken Storytellings.
was meint ihr? Wird bei einem Erfolg des Spiels ein zweiter Teil gemacht und wenn ja, glaubt ihr, dass Dragons Age aus dem Nahmen gestrichen werden und dann The Veilguard 2 heißen? ich könnte es mir vorstellen, da ja The Veilguard doch irgenwo von Dragons Age weg geht
Ich bin noch nicht am Ende, aber wenn das Spiel ein voller Erfolg werden sollte, wird es bestimmt einen Navhfolger geben, wenn die Geschichte weiter erzählt werden kann. Aber der kommt dann erst in den 30er-Jahren, weil ja jetzt erstmal Mass Effect kommt.
Leider höre ich euch nicht, da die Folge nicht auf Spotify zu sehen ist. Naja, wozu hat man mobile Daten
Ihr habt es auf den Punkt gebracht. Recht ausführlich zwar aber unterhaltsam 😅
Kann mir den Podcast so nicht anhören. Dass Fritz nur links mono ist, macht mich wahnsinnig mit Headset.
Es Unterliegen ALLE den gleichen Pressepflichten und nicht "Ich bin ja so eingeschränkt" der andere TH-cam Kanal aber nicht. Das ist für mich mehr Polemik "Wir sind so toll und alle anderen nicht"
Es geht da nicht um den Vergleich zwischen GameTube und anderen TH-cam-Kanälen, es geht um den Vergleich zwischen klassischem Journalismus und Influencern im Allgemeinen.
Kommt da jetzt jede Woche so ein guter Talk? 🤔
Also im Prinzip ist schon jede Woche geplant. Ob gut - mal schauen. 😉
LG, Martin
Ein Podcast wird in Mono aufgenommen.
Interessantes Gespräch. Auch die teilweise Widersprüchlichkeit. Zuerst wird das Thema wokeness als irrelevant abgetan, aber ab ca. 30.00 werden genau die Elemente im Spiel kritisiert, die durch die woke Weltsicht in unsere Kultur dringen. Es geht nicht nur um sex. Identität, sondern um eine überzogene "Achtsamkeit", die auf Erwachsene entmündigend wirkt. Auch auf junge Erwachsene. Woke Unterhaltung funktioniert nur für Kinder. Da ist die Einstufung, ab 16, natürlich unpassend.
"jetzt" weiß ich warum es bei uns dem gefällt und dem nicht.
Und schon weiß man das man das Spiel von genau diesen 2 Richtungen her hätte bewerten müssen.
Bitte reupload mit zusammengeführten Audiokanälen (links/rechts bzw. Stereo -> Mono)
Ihr wusstet nicht das es unterschiedliche Formate bei M.2 gibt? 😅
Die Sache ist die , Spiele gibt es nur wegen der Spieler und wenn die den Schrott einfach nicht kaufen dann ändert sich was. Die Spieler kann die Industrie nicht ignorieren letztlich , da kommt das Geld her, die bezahlen die Show. Genauso ist das mit den Magazinen die auf die Gamingindustrie als Geldgeber angewiesen sind und deswegen so bewerten wie sie nunmal tun.
Bis die Schreihälse die das Review Bombing auf Metacritic machen herausfinden dass wenn man bei Steam das Spiel kauft und dann refunded dem Entwickler 30% Gewinn entzieht. :D Und man kann noch eine Rezension schreiben.
Moment… ist das der selbe Martin vom Kanal Martinspielt?!
Ja.
Mir macht das neue Dragon Age wirklich sehr viel Spaß aber das Writing hätte wesentlich besser sein können. Am meisten stört mich, dass es absolut nicht möglich ist einen... unfreundlicheren Charakter zu sein. Egal welche Antwort man wählt, Rook bleibt immer freundlich und lächelt (manchmal etwas dümmlich) vor sich hin. Das ist, was mich am meisten an diesem Spiel stört, auch wenn ich schon viel Spaß damit habe. Und zu den Leuten die sagen "Es ist kein echtes Dragon Age mehr" muss man fairerweise sagen, dass bisher jedes Dragon Age anders war als die anderen.
Solche Leute wie dir schieben bestimmt nur depris Rum
@@FLoyD1990 Solche Depri Kinder wie du können keine anderen Meinungen ertragen.
Martin hat mir endlich den Grund dafür genannt warum ich mit dem Spiel beim Zugucken nicht warm geworden bin, ich konnte nur nicht sagen woran es liegt.... Ist definitiv kein Spiel für mich. Dann doch lieber Baldur's Gate da haben alle Ecken und Kanten :) so wie im echten Leben ;) Veilguard is' so whitewashed .... Die Konversationen gehen so einfach nicht an mich von der Grafik mal ganz zu scweigen.
Ich bin immer wieder über den Efekt überrascht... Wenn mann nur eine Stimme hat "mahlt" mann sich sein Gesicht und es dann sieht passt es nicht zu der Stimme... so ist es mir ehute mit Martin gegangen...
Freu mich drauf, aktualisiere schon minütlich meinen Podcatcher. 😅
Ihr zwei, ich kann eure Videos für gewöhnlich nicht voll durchhören und verspanne mich regelrecht, denn ihr verfallt stark in negative rambling Spiralen. Vielleicht könnt ihr euch gegenseitig mehr aus Monologen rausholen? Oder hilft ein Cut und ein Tee, oder ein Script das Sicherheit spendet? Wenn die Stimme eines Sprechers minutenlang anklagend hoch und monoton klingt, können die Argumente noch so gut sein.
An DAVG sieht man sehr gut wie die frühen DA Fans mittlerweile Zynismus Bolzen entwickelt haben, die mit Ü40 alles gesehen haben und damit ernst genommen werden wollen. 😅
Schwer mit Kopfhörern zu ertragen. Mono-Links bei Fritz.....
Martin hab ich mir ganz anders vorgestellt. XD
Gut. Das Game werd ich auslassen.
Vielen Dank für den ausreichenden Talk zu dem Spiel.
Ein sehr schönes Gespräch :) war genau das richtige heute Abend. Ich habe aktuell auch viel Spaß mit Veilguard ist echt ein schönes Spiel. Klar die Dialoge sind etwas naiv aber sonst mag ich es. Mir ist ein sehr guter Char im Editor gelungen und es macht mir viel freue den zu spielen :)
Veilguard ist ein gutes Beispiel. Gekauft und spiele es bisher bloß weiter weil ichs eben gekauft hab und nicht zurückgeben kann.
Martin erklärt es perfekt was mich daran mega stört. Es ist einfach ein Krampf, diese Dialoge... Das ganze Feeling... Als würde man eine Fantasy Welt aus einem Teenie-Roman besuchen
Mit Kamera ist es noch schöner. =)
Ich habe das Spiel am Anfang auch erst mit sehr viel Skepsis betrachtet. Besonders weil es von EA kommt. Um der guten alten Zeiten mit Bioware, habe ich es dann doch gekauft und mir geschworen alle Dragon Age Teile auszublenden. Veilguard als ein eigenes Spiel zu betrachten.
Ich kann nur meine ganz persönliche Erfahrung und Meinung als Feedback schreiben und diese lautet.
Ich weiß nicht ob ich weinen soll oder lachen. Diese persönliche Bitte geht an Bioware, erinnert euch bitte wieder an eure ersten Jahre als Entwickler, werdet wieder zu dem was ihr einmal geliebt habt und hört bitte auf euch der realen Welt zuzuwenden. Fantasy is Fantasy not Reality!
Kunst war schon IMMER mit der Realität verschränkt. Schon immer. Geht auch gar nicht anders. Wenn man das nicht erkennt, sorry, aber dann ist man einfach unwissend.
@@GameTubeDE
Zum einen zieht dieses "Ist halt Kunst"-Argument gerade bei Videospielen nicht endlos - das sind in erster Linie auf eine bestimmte Zielgruppe hin designte Unterhaltungsprodukte. Wenn man das nicht erkennt, sorry, aber dann ist man einfach unwissend. Videospiele KÖNNEN Kunst sein - die seh ich im Falle von The Veilguard allerdings nicht ... scheint gut versteckt zu sein.
Zum anderen könnte ich jetzt einen Vortrag über Immersion und die Suspension of Disbelief halten - und wer reale gesellschaftliche Themen derart plump und plakativ in sein Fantasy-Universum einbaut offensichtlich seinen Job nicht verstanden hat ... also einfach unwissend ist. Aber das würde wohl den Rahmen sprengen.
@vankroenen2145 Ich stimme dir absolut zu, dass Spiele eine Mischung aus Kunst und Unterhaltungsprodukt sind und sich da die Anteile je nach Fall unterscheiden. Genauso bei Immersion und Suspension of Disbelief. Und auch, ob es im jeweiligen Fall gut umgesetzt, geschrieben usw. ist. Alles legitim. Aber dieses Rumgeheule von "Realität" oder "Politik" etc. in Spielen ist - sorry, das kann man nicht anders sagen - hirnrissig. JEDES Werk ist immer in der Realität verankert und ein Spiegel des Autors, des Zeitgeists, der Politik usw. Das kann man dann im Einzelfall blöd finden, damit nicht übereinstimmen oder kritisieren. Kein Problem. Aber ignorieren, dass das schon immer in jedem Buch, Theaterstück oder Film so war, ist genau das - ignorant.
LG, Martin
@@GameTubeDE Ich werde zu dem Thema, meiner persönlichen Meinung nicht anfangen zu Streiten. Ich weiß ja das persönliche Meinung nur noch erlaubt ist wenn sie bestimmten Menschen gefällt.
@@GameTubeDE Genau dieses überhebliche Gelaber die anderen seien einfach unwissend ist genau der Diskurs der die Allgemeinheit ankotzt. Ihr habt die Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen (habt ihr im Video sogar selber zugegeben). Also lasst doch bitte solche unterirdischen Kommentare.
Ich erinnere Dich auch nochmal gerne an Deinen Videotest zu Choo Choo Charles wo Du den Endkampf einfach gespoilert hast, einfach weil Du Spiel nicht leiden konntest.
Und sorry, ich habe in den 90ern bereits PC Games und Co gelesen. Die journalistische Qualität der Magazine sind auch immer schlechter geworden, was auch ein Grund ist weshalb die Magazine nach und nach sterben.
Man kann auch einfach mal darüber nachdenken wieder Qualitätsberichte abzuliefern und keinen Kram den man in einer Bravo erwarten würde. So verliert man nur immer weiter treue Leser. Rant / Eigene Meinung Ende.
Das Gameplay ist wirklich gut, insbesondere die Kämpfe. Aber wenn ich gutes Gameplay will, kann ich auch Indie-Spiele zocken. Für ein RPG ist Veilguard leider ziemlich mies, gerade weil die Story sehr schlecht geschrieben und kindisch ist. :/
Vampire Fritz ist fast so sexy wie edward
Meiner Meinung nach hätten die das mit Mass Effect tun sollen aber nicht mit Dragon Age.
In Mass Effect möchte ich persönlich auch nicht dieses juvenile Writing. Dann doch bitte eine eigene Spieleserie, die ein dediziertes Publikum hat.
@@axanoper5772 war auch als scherz gemeint. Ich bin auf die Aussage aufgesprungen, dass es in Dragon Age ok ist, solange es in Mass Effect davon verschont bleibt.
@@gofoodinku
Geh mal nicht von aus.
@@Gregor1337 Also wenn die bei dem einen game so abliefern, ist es unwahrscheinlich, dass die es bei der anderen Marke nicht auch tun. Man kann gespannt darauf sein, wie deren Resume bezüglich Veilguard lauaten wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei der Studioverkleinerung die Recourcen für 1 Team pro game vorhanden ist .
Beim Thema Young Adult Writing fühle ich mich irgendwie etwas ertappt, da ich das persönlich als gar nicht so schlimm empfinde bzw. ich mich an sowas schnell gewöhnen kann. Könnte tatsächlich ein Generationending sein. Ich würde aber nicht sagen, dass der jüngeren Generation das Gespür verloren geht, sondern sie eher eine breitere Toleranz haben als Ältere. Martin hat trotzdem perfekt die Probleme im Writing von Veilguard erklärt und ich kann da wenig dagegen argumentieren. Ich frage mich, ob im Finale dann der Doki Doki Effekt zutrage kommt, sprich: nachdem man sich mehrere Stunden von Friede-Freude-Eierkuchen-Dialogen hat einlullen lassen, empfindet man ernste, tragische oder brutale Wendungen deutlich emotionaler.
Zum Thema Kommunikation zwischen Fans und Entwickler kann ich den Kanal von Mark Darrah empfehlen, der jahrelang Lead Designer bei Bioware war und für Veilguard auch als Berater tätig gewesen ist. Manchmal gibt er auch Einblick darin, warum sich Dragon Age in eine etwas "leichtere" Richtung entwickelt hat und sie stimmungstechnisch von Origins abgewichen sind (speziell erklärt er recht viel in seinem "Memories and Lessons" Video über Dragon Age Origins).
Bin ü40 mich stören die Dialoge nicht. Gab zwar manche Dialoge die wirklich klischehaft waren ansonsten aber mich nicht störten. Mein Hauptcharakter sieht bei mir nicht schlechter aus als die Begleiter und hat auch eine Mimik. Die meiste Kritik gabs wegen dem gendern und der transthematik. Der Witz dabei ist das die leute wo darüber schlecht reden ,nicht mal 1h gespielt haben.
Mir geht's wie Fritz 🤣 Habe eine Zeit lang versucht mich als Wissenschaftler mit Klimawandelleugnern in den Kommentaren auseinanderzusetzen, aber die Energie lohnt sich nicht.
Ich glaube auch mittlerweile, dass es wenige sehr laute sind und, dass es der Gesellschaft gut tun würde, wenn jegliche menschliche Interaktion im Internet nicht stattfinden würde. Mehr öffentliche Räume für Diskussionen.
Respekt an Martin für die hervorragende Kritik zum Dragon Age Spiel. Die Kritik ist milliarden mal besser als alles was ich bisher zu dem Spiel gelesen habe. So etwas erwarte ich von einem guten Gaming Magazin. Leider habe ich noch nie so etwas gutes von einem Magazin gelesen. Das Spiel ist zu brav und alle haben sich lieb. Da hätte man böser und dreckiger sein müssen. Dann wären die Emotionen wohl auch besser rüber gekommen. Trotzdem ist das Spiel für mich nach Dragon Age Origins der beste Teil der Serie. Ich habe vor ein paar Monaten nochmal Dragon Age Inquisition durchgespielt und die ganzen Sammelquests dort waren echt furchtbar. Das habe ich bei Veilguard bisher noch überhaupt nicht. Ich bin aktuell Level 19 und alle Quests haben eine Story ohne Sammelkrams. Obwohl das Spiel zu brav ist und alle sich lieb haben, macht es mir trotzdem Spaß. Vor allem das kämpfen finde ich gut. Als Bewegungslegastheniker machen mir die Kämpfe auf dem Schwierigkeitsgrad Nightmare ziemlich Spaß. Das ist genau richtig für jemanden wie mich, der keine Lust auf das Angriffsfenster von 0,02 Sekunden in Souls Spielen hat.
Manche Leute schreiben das die Story und Quests langweilig sind. Ich finde es gibt fast kein Spiel mit guter Story oder Quests. The Last of Us 1+2 wäre hier eine Ausnahme. Bei Cyberpunk 2077 waren die Quests und die Story ziemlich langweilig und schwach. Vor allem die Fixer Aufträge waren wirklich öde. Das Setting und die Welt waren toll. Der DLC Phantom Liberty hingegen war super von der Story her und auch die Fixer Aufträge waren toll. Das war eine andere Welt im Vergleich zum Hauptspiel. Ich finde die Story und Quests in Dragon Age Veilguard bisher vollkommen in Ordnung.
Die restliche Kritik an dem Spiel der Leute bezieht sich sonst sowieso nur auf das Geschlecht , die Hautfarbe oder der Mangel an riesigen Brüsten , nackten und nuttigen Frauen. Zu so einer Kritik muss man glaube ich nicht viel sagen. Ich gehe in der nähe einer Berufsschule und Gymnasiums einkaufen. Dort gehen die Kinder hin um sich für die Pause was zu holen. Das geistige Niveau der Unterhaltungen und des verhaltens ist echt beschämend. Das ist bei der Kritik zu dem Spiel nicht anders. Das ist eine ganz schlimme Zeit momentan.
👍🏼
Ab 1h:22min. kann ich nur sagen. Hat der Mensch ein Feindbild oder ähnliches, hat der Tag struktur.