Klasse gemacht! So etwas habe ich schon länger gesucht. Der Vorschlag von "evilkaliber" mit einschlitzen der Abstandhalter ist gut. Zum Schutz an der Spitze der Kette würde ich vorschlagen, eine passend große Rohrschelle um die Spitze des Schwerts zu legen und diese mit zwei Schrauben an eins der vorderen Winkeleisen befestigen. Dann ein Loch durch die Winkeleisen und das Schwert bohren (nicht am Drehstern, sondern davor!). Mit einer Schraube und als Abstandshalter Karosserie--Scheiben das Schwert an die Winkeleisen befestigen. Das Gleiche zwischen den Winkeleisen machen: spart die Feinfaserplatten. So können die Späne ungehindert rausfliegen. Um ein besseres Schnittergebnis zu erzielen, auf dein Brett hochkant zwei Stücke Dachlatten schrauben. Am besten, so, dass die Gewindestangen durch die Dachlatten geführt werden. Das trägt zusätzlich zur Stabilisierung der Konstruktion bei. Ansonsten super einfach und günstige Lösung. Danke für die ausführliche Erklärung!
Vielen Dank fürs Feedback! Das was du beschreibst ist eine gute Idee! Ich will mein Sägewerk eh nochmal überarbeiten bzw ein neues Design versuchen, da kommt im nächsten Jahr bestimmt dann auch noch ein Video :) Ich wünsche eine schöne "Zwischenjahreszeit" und einen guten Rutsch!
Danke fürs Feedback! Was ich auch gelernt habe: Auf ein perfektes Schnittergebnis kommt hier es gar nicht so sehr an. Die Bretter verziehen sich sowieso beim Trocknen etwas und müssen gehobelt werden. Da braucht man sich beim Sägen nicht verrückt machen...
@@DerBogenbastler super! Danke dass du deine Erfahrung teilst. Ich habe vor deine Konstruktion mal nachzubauen. Holz ist unfassbar teuer geworden also muss man sich eben selber helfen. Beste Grüße aus Sachsen!
@@robwickner8216 Cool, dann viel Erfolg! Ich werde zu dieser Thematik übrigens in nächster Zeit wahrscheinlich auch noch ein zweites Video mit ein paar Verbesserungen und einer etwas anderen Konstruktion, die das Maximum an Schnittbreite rausholt, machen 😉
Interessantes Projekt. Fragen: Welche Schwertlänge wurde verwendet? (eine Leiter hat üblicherweise eine Breite von mind 34 cm mit Holm, das muss man ja erst mal schaffen von der Schwertlänge her). Welche Schwertbreite liegt vor? Die Schwertbreite spielt eine Rolle, insbesondere wenn man Klemmbacken oben und unten einsetzt, um das Schwert zu klemmen, damit die Sägekette frei läuft. Diese Klemmbacken müssen schmaler als die Schwertbreite sein (minus Nuttiefe für die Sägekette, weil die sonst leicht klemmt)
Hallo Wolfgang, ich habe da ein 45er Schwert verwendet, das ging von der Länge her gerade so für die Stämme. Die Breite ist 5,5cm. Genau, es ist natürlich essentiell überall genug Luft für die Kette zu lassen. Mir ist bei dieser Konstruktion die Spitze vom Schwert etwas zu heiß geworden, allerdings liegt das daran dass ich sie komplett mit den Mdf klemmbacken bedeckt habe, als Schutz vor der rotierenden Kette an der Spitze. Allerdings konnten so auf Dauer die Späne nicht ausreichend abgeworfen werden... Ich habe die Klemmbacken dann einfach gekürzt und montierte mir dann ein einfaches Schutzblech, sollte ich nochmal mit der Konstellation sägen :)
@@DerBogenbastler Guten Abend Bogenbastler, es ist ein Kreuz mit den elektrische KS. Die Führungsschienen / Schwerter sind kurz und schmal. Die Leistung bei Haushaltsstrom auf 2,4 KW begrenzt. Ich beschäftige mich zurzeit mit folgenden Fragen (Meine KS ist eine Oregon CS1500, geliefert mit 45ger Schwert, nutzbare Klemmbreite ca 4,5 cm, dabei kommt man nicht über einen Stammdurchmesser von 32 cm raus). Kann man eine längere (55 bis 63 cm) und breitere (>5cm) Führungsschiene für diese Säge finden und montieren? Angaben zur Führungsschiene: Teilung 3/8“ LP (= Nutbreite 1,3mm) Antwort: Eine solche FS habe ich auch durch intensive Recherche NICHT ausfindig gemacht. Kann man vielleicht eine normale 3/8“ FS mit Nutbreite 1,6 oder 1,6 verwenden? Oder anders: Ist das in der Oregon CS1500 eingebaute Kettenritzel in der Lage auch Ketten mit normaler 3/8“ Teilung anzutreiben? Und zusätzlich: Passen die Nut in der FS (die kann nämlich zwischen 8 und 13 mm breit sein) und die erforderlichen Bohrungen? Wenn man hier nach try & error vorgeht, gibt man nicht nur Geld sinnlos aus, weil sich heraus stellt, dass die bestellte Kombination (FS +Sägekette) nicht passt, sondern beschädigt auch die Andruckplatte, weil die Kette schon beim 1. Versuch die Kunststoffabdeckung kaputt fräst. Ich habe den Eindruck, dass man Pionierarbeit leisten müsste Die Geometrie von Führungsschiene und Kette ermitteln (aber wie?) Die Kettenteilung (in diesem Fall 3/8“) bestimmt offenbar nicht von selbst die Geometrie für das Kettenritzel und die Sägekette. Denn sonst wäre es möglich ein 3/8“ LP Schwert gegen ein normales 3/8“ Schwert zu tauschen. Was bei mir nicht funktioniert hat... Es ist zum Mäusemelken...
Hallo Wolfgang, über die Oregon CS1500 kann ich nichts aussagen, kann aber gut sein dass sie der Scheppach CSE2500 von mir sehr ähnlich ist. Ich habe auch damals ein wenig rumgesucht nach passenden Schwertern, die länger als 45cm sind, aber da scheint es tatächlich absolut nichts zu geben. Es gibt viele unterschiedliche Aufnahmearten (Spannnut, Position des Öllochs usw.), wobei die langen und breiten Schwerter alle auf die entsprechenden leistungsstarken Benzinsägen ausgelegt sind. Bei meiner Kabelsäge hatte ich auch den Eindruck (kann mich aber auch täuschen), dass mit einer scharfen Kette auch ein 60cm Schwert gehen könnte. Mit dem 45er konnte ich sie (in Querholz!) nicht zum stehen bringen, in Längsholz muss halt der Vorschub angepasst werden. Elektromotoren sind im Allgemeinen effizienter als Verbrenner. Also für zuhause ist so eine Kabelsäge wirklich super. Werde mir aber vielleicht bald eine größere Benzinmotorsäge zulegen :) Ein schönes Wochenende!
@@DerBogenbastler Danke, für die Antwort. Ich weiß, es ist immer mit Aufwand verbunden, auf die Probleme anderer Nutzer einzugehen. Es tröstet mich ein wenig, dass ich mit meinen Problem der Schwertsuche für (marktübliche) elektrische KS nicht allein bin. Bei Anbietern von professionellen KS, zB. www.GDI-Herdecke.de, kriegt man zwar auch leistungsfähigere elektrische KS. Allerdings zu Preisen ab 2000.- €. Das ist aber bereits ein Level, wo man über die Anschaffung einer Blockbandsäge nachdenken könnte. Fazit: im preislich akzeptablen Bereich bis 500.- € findet man NICHTS. Bitter, aber die Realität....
@@wolfgangfath6315 schau mal hier th-cam.com/video/Ki7Fv0gkyRI/w-d-xo.html da wird eine CS1500 auf ein 20" Panther Schwert umgebaut. Ist zumindest etwas länger.
Das stimmt allerdings :) Ich brauchte sie etwas länger, um die Stämme in zwei Hälften zu schneiden (für Sitzbänke). Aber auch dafür waren die Stangen überdimensioniert...
Woran genau meinst du zu sehen dass die Kette stumpf wäre? Nachdem ich damals einige solche Längsschnitte gemacht habe, war sie sicher nicht mehr so scharf, aber zu Beginn habe ich sie extra geschärft bzw. war es glaub ich sogar eine neue Kette. Der Punkt ist dass sich Längsholz ganz anders schneidet als Querholz und die Späne viel feiner sind, weil ja die Holzfasern eben nicht wie bei Querschnitten regelrecht abgehobelt werden können, sondern quer zur Faser geschnitten wird. Dadurch ergeben sich Späne, die an eine sonst stumpfe Kette erinnern. Und ja, das Holz war wirklich Eiche...
Hallo Dominik, ich habe eine ganz normale Kette verwendet. Soweit ich weiß gibts da im Vgl. zur Längsschnittkette beim Schneiden selbst keine großen Vorteile. Nur die Schnittkante soll etwas sauberer sein, sodass weniger gehobelt werden muss.
@@DerBogenbastler Hallöchen, Danke für deine Antwort. Ich hab mir trotzdem mal eine Oregon 91R für meine Säge bestellt. Kostet ja nicht die Welt. Werde das ganze dann direkt vergleichen können und mich nochmal zu Wort melden :)
@@DerBogenbastler Inzwischen ist die Kette angekommen und wurde gestern auch direkt getestet. Ich habe einen ~300 Jahre alten 3m langen Eichenbalken mit 15cm Breite in Bohlen zerlegt und was soll ich sagen... Die Schnitte sehen wirklich sehr sauber aus, wie aus dem Sägewerk. Die Kette an sich geht auch deutlich besser vorwärts. Die Säge selbst war eine Oregon CS 1500. Nach etwa 10m Schnitt wurde einmal Öl nachgefüllt. Das Schwert war handwarm. Den direkten Vergleich habe ich jetzt zu einer Stihl 260 mit einer frisch geschärften .325 Halbmeißelkette. Das ging nur mit maximalem Materialaufwand. Das Schwert ist zu heiß gelaufen und eigentlich im Eimer (nach etwa 2,5m). Der Ölverbrauch war enorm und eine Tankfüllung hat nicht geschickt. Außerdem habe ich noch einen Schnitt mit einer älteren elektrischen Stihl und ebenfalls frisch geschärfter 3/8 Picco Vollmeißel gemacht. Da ist nach ca. 2m die Überlastungssicherung rausgeflogen, trotzdem hats besser geklappt als mit der .325. Der Öltank war dann aber auch fast leer. Als Fazit für mich: 3/8 Längsschnittkette ist besser als 3/8 Standard ist um Welten besser als .325 Halbmeißel. Ich denke wenn man das regelmäßig macht lohnt sich die Kette, zumal die 91R in meinem Fall mit 62 Gliedern nicht all zu teuer ist (~18€).
Danke! Das stimmt, optimalerweise sollte dahinter geklemmt werden. Nur bei meinem Stamm ging das nicht, weil ich sonst von der Breite her nicht hingekommen wäre, da musste ich das Maximum an Schnittlänge aus dem Schwert rausholen...Tatsächlich ist mir die Spitze, wie sich dann später herausstellte als ich alles wieder auseinandergebaut habe, zu heiß geworden. Aber das liegt m. E. weniger an der Klemmung als daran, dass ich die Klemmbacken extra breiter gelassen habe, um das Schwert inkl. Kette an der Spitze noch zu überdecken, aus Sicherheitsgründen. Somit konnten allem Anschein nach die Späne nicht abtransportiert werden. Den Überstand habe ich dann abgeschnitten und werde nächstes Mal einen Schutz aus Blech o. ä. außen montieren.
Hatte ich auch erst so gemacht ,ist aber eine Plagerei ,langsam und viel Späne ,habe dann das Mini Sägewerk gebaut !!! ( ist auf meinem Kanal ersichtlich)
Das stimmt, es ist nicht die effizienteste Methode. Aber eben die "einfachste", was den Aufbau betrifft. Man verliert viel Holz wegen der hohen Schnittbreite. Aber das werde ich ohnehin wahrscheinlich mit der Zeit zu Briketts pressen, sodass es nicht komplett für nichts ist...
Klasse gemacht! So etwas habe ich schon länger gesucht. Der Vorschlag von "evilkaliber" mit einschlitzen der Abstandhalter ist gut. Zum Schutz an der Spitze der Kette würde ich vorschlagen, eine passend große Rohrschelle um die Spitze des Schwerts zu legen und diese mit zwei Schrauben an eins der vorderen Winkeleisen befestigen. Dann ein Loch durch die Winkeleisen und das Schwert bohren (nicht am Drehstern, sondern davor!). Mit einer Schraube und als Abstandshalter Karosserie--Scheiben das Schwert an die Winkeleisen befestigen. Das Gleiche zwischen den Winkeleisen machen: spart die Feinfaserplatten. So können die Späne ungehindert rausfliegen. Um ein besseres Schnittergebnis zu erzielen, auf dein Brett hochkant zwei Stücke Dachlatten schrauben. Am besten, so, dass die Gewindestangen durch die Dachlatten geführt werden. Das trägt zusätzlich zur Stabilisierung der Konstruktion bei. Ansonsten super einfach und günstige Lösung. Danke für die ausführliche Erklärung!
Vielen Dank fürs Feedback! Das was du beschreibst ist eine gute Idee! Ich will mein Sägewerk eh nochmal überarbeiten bzw ein neues Design versuchen, da kommt im nächsten Jahr bestimmt dann auch noch ein Video :)
Ich wünsche eine schöne "Zwischenjahreszeit" und einen guten Rutsch!
Sehr schön gefällt mir Danke fürs zeigen 👉 ❤
Idee muss man haben gut gemacht. Danke.
Ich finde es erfolgreich und nützlich, danke fürs das Video.. 👍
Sehr schön!
Coole Nummer. Sehr einfach und geht.
Danke :) Ja, es muss nicht immer das Ausgefeilteste und Teuerste sein...
Ideen muss man haben, leuchtet mir ein . Muss ich mal ausprobieren
Super Video, hatt mir geholfen . Danke für deine Mühe
Super. Danke. Wird nachgebaut! 👍
Spitzenmäßig! Ich glaube günstiger gehts nicht und das ergebnis ist dafür Klasse
Danke fürs Feedback! Was ich auch gelernt habe: Auf ein perfektes Schnittergebnis kommt hier es gar nicht so sehr an. Die Bretter verziehen sich sowieso beim Trocknen etwas und müssen gehobelt werden.
Da braucht man sich beim Sägen nicht verrückt machen...
@@DerBogenbastler super! Danke dass du deine Erfahrung teilst. Ich habe vor deine Konstruktion mal nachzubauen. Holz ist unfassbar teuer geworden also muss man sich eben selber helfen.
Beste Grüße aus Sachsen!
@@robwickner8216 Cool, dann viel Erfolg! Ich werde zu dieser Thematik übrigens in nächster Zeit wahrscheinlich auch noch ein zweites Video mit ein paar Verbesserungen und einer etwas anderen Konstruktion, die das Maximum an Schnittbreite rausholt, machen 😉
@@DerBogenbastlergeil, dann hast du jetzt einen Abonnenten mehr😄
@@robwickner8216 Danke dir, das freut mich😄
Interessant.
Du wohnst nicht zufällig in Franken?
Ich studiere tatsächlich in Würzburg, woran hast du das erkannt🤔. Bin aber aus Fulda (Osthessen) und hab da auch meine Werkstatt bei meinen Eltern.
Geile Sache
Einwandfrei, das will ich auch haben!
Statt der Distanzstücken müssten doch auch Gegenmuttern, von unten eingedreht, gehen?
@@steffenschroder2983 ja, aber dann ist das Ganze nicht mehr so stabil und schwingt etwas hin und her!
@@DerBogenbastler ah okay, ich werde mir das Konstrukt mal nachbauen.
Interessantes Projekt.
Fragen: Welche Schwertlänge wurde verwendet? (eine Leiter hat üblicherweise eine Breite von mind 34 cm mit Holm, das muss man ja erst mal schaffen von der Schwertlänge her).
Welche Schwertbreite liegt vor? Die Schwertbreite spielt eine Rolle, insbesondere wenn man Klemmbacken oben und unten einsetzt, um das Schwert zu klemmen, damit die Sägekette frei läuft.
Diese Klemmbacken müssen schmaler als die Schwertbreite sein (minus Nuttiefe für die Sägekette, weil die sonst leicht klemmt)
Hallo Wolfgang,
ich habe da ein 45er Schwert verwendet, das ging von der Länge her gerade so für die Stämme. Die Breite ist 5,5cm.
Genau, es ist natürlich essentiell überall genug Luft für die Kette zu lassen. Mir ist bei dieser Konstruktion die Spitze vom Schwert etwas zu heiß geworden, allerdings liegt das daran dass ich sie komplett mit den Mdf klemmbacken bedeckt habe, als Schutz vor der rotierenden Kette an der Spitze. Allerdings konnten so auf Dauer die Späne nicht ausreichend abgeworfen werden... Ich habe die Klemmbacken dann einfach gekürzt und montierte mir dann ein einfaches Schutzblech, sollte ich nochmal mit der Konstellation sägen :)
@@DerBogenbastler Guten Abend Bogenbastler,
es ist ein Kreuz mit den elektrische KS. Die Führungsschienen / Schwerter sind kurz und schmal. Die Leistung bei Haushaltsstrom auf 2,4 KW begrenzt.
Ich beschäftige mich zurzeit mit folgenden Fragen
(Meine KS ist eine Oregon CS1500, geliefert mit 45ger Schwert, nutzbare Klemmbreite ca 4,5 cm, dabei kommt man nicht über einen Stammdurchmesser von 32 cm raus).
Kann man eine längere (55 bis 63 cm) und breitere (>5cm) Führungsschiene für diese Säge finden und montieren?
Angaben zur Führungsschiene: Teilung 3/8“ LP (= Nutbreite 1,3mm)
Antwort: Eine solche FS habe ich auch durch intensive Recherche NICHT ausfindig gemacht.
Kann man vielleicht eine normale 3/8“ FS mit Nutbreite 1,6 oder 1,6 verwenden?
Oder anders: Ist das in der Oregon CS1500 eingebaute Kettenritzel in der Lage auch Ketten mit normaler 3/8“ Teilung anzutreiben?
Und zusätzlich: Passen die Nut in der FS (die kann nämlich zwischen 8 und 13 mm breit sein) und die erforderlichen Bohrungen?
Wenn man hier nach try & error vorgeht, gibt man nicht nur Geld sinnlos aus, weil sich heraus stellt, dass die bestellte Kombination (FS +Sägekette) nicht passt, sondern beschädigt auch die Andruckplatte, weil die Kette schon beim 1. Versuch die Kunststoffabdeckung kaputt fräst.
Ich habe den Eindruck, dass man Pionierarbeit leisten müsste
Die Geometrie von Führungsschiene und Kette ermitteln (aber wie?)
Die Kettenteilung (in diesem Fall 3/8“) bestimmt offenbar nicht von selbst die Geometrie für das Kettenritzel und die Sägekette. Denn sonst wäre es möglich ein 3/8“ LP Schwert gegen ein normales 3/8“ Schwert zu tauschen. Was bei mir nicht funktioniert hat...
Es ist zum Mäusemelken...
Hallo Wolfgang,
über die Oregon CS1500 kann ich nichts aussagen, kann aber gut sein dass sie der Scheppach CSE2500 von mir sehr ähnlich ist. Ich habe auch damals ein wenig rumgesucht nach passenden Schwertern, die länger als 45cm sind, aber da scheint es tatächlich absolut nichts zu geben. Es gibt viele unterschiedliche Aufnahmearten (Spannnut, Position des Öllochs usw.), wobei die langen und breiten Schwerter alle auf die entsprechenden leistungsstarken Benzinsägen ausgelegt sind. Bei meiner Kabelsäge hatte ich auch den Eindruck (kann mich aber auch täuschen), dass mit einer scharfen Kette auch ein 60cm Schwert gehen könnte. Mit dem 45er konnte ich sie (in Querholz!) nicht zum stehen bringen, in Längsholz muss halt der Vorschub angepasst werden. Elektromotoren sind im Allgemeinen effizienter als Verbrenner. Also für zuhause ist so eine Kabelsäge wirklich super.
Werde mir aber vielleicht bald eine größere Benzinmotorsäge zulegen :)
Ein schönes Wochenende!
@@DerBogenbastler Danke, für die Antwort. Ich weiß, es ist immer mit Aufwand verbunden, auf die Probleme anderer Nutzer einzugehen. Es tröstet mich ein wenig, dass ich mit meinen Problem der Schwertsuche für (marktübliche) elektrische KS nicht allein bin. Bei Anbietern von professionellen KS, zB. www.GDI-Herdecke.de, kriegt man zwar auch leistungsfähigere elektrische KS. Allerdings zu Preisen ab 2000.- €. Das ist aber bereits ein Level, wo man über die Anschaffung einer Blockbandsäge nachdenken könnte. Fazit: im preislich akzeptablen Bereich bis 500.- € findet man NICHTS. Bitter, aber die Realität....
@@wolfgangfath6315 schau mal hier th-cam.com/video/Ki7Fv0gkyRI/w-d-xo.html da wird eine CS1500 auf ein 20" Panther Schwert umgebaut. Ist zumindest etwas länger.
Kette auf 10 grad feilen wegen Längsschnitt. 👍👍👍👍
Gewindestangen abschneiden, so dicke Holzbohlen wirst du nie brauchen :)
Das stimmt allerdings :) Ich brauchte sie etwas länger, um die Stämme in zwei Hälften zu schneiden (für Sitzbänke). Aber auch dafür waren die Stangen überdimensioniert...
wenn du die Abstandhalter schlitzt brauchst du die Muttern nicht immer ganz nach oben drehen
Das ist in der Tat eine schlaue Idee :D, danke vielmals!
@@DerBogenbastler Aber ansonsten eine einfache aber gute Lösung.
Im Video sah es aus als wenn die Kette sehr stumpf war und ist es wirklich Eichenholz?
Woran genau meinst du zu sehen dass die Kette stumpf wäre? Nachdem ich damals einige solche Längsschnitte gemacht habe, war sie sicher nicht mehr so scharf, aber zu Beginn habe ich sie extra geschärft bzw. war es glaub ich sogar eine neue Kette.
Der Punkt ist dass sich Längsholz ganz anders schneidet als Querholz und die Späne viel feiner sind, weil ja die Holzfasern eben nicht wie bei Querschnitten regelrecht abgehobelt werden können, sondern quer zur Faser geschnitten wird. Dadurch ergeben sich Späne, die an eine sonst stumpfe Kette erinnern.
Und ja, das Holz war wirklich Eiche...
Huhu!
Hast du eine Längsschnittkette, oder eine normale verwendet?
Hallo Dominik, ich habe eine ganz normale Kette verwendet. Soweit ich weiß gibts da im Vgl. zur Längsschnittkette beim Schneiden selbst keine großen Vorteile. Nur die Schnittkante soll etwas sauberer sein, sodass weniger gehobelt werden muss.
@@DerBogenbastler Hallöchen,
Danke für deine Antwort. Ich hab mir trotzdem mal eine Oregon 91R für meine Säge bestellt. Kostet ja nicht die Welt.
Werde das ganze dann direkt vergleichen können und mich nochmal zu Wort melden :)
Ok, danke! Würde mich dann über deinen Erfahrungsbericht freuen :)
@@DerBogenbastler Inzwischen ist die Kette angekommen und wurde gestern auch direkt getestet. Ich habe einen ~300 Jahre alten 3m langen Eichenbalken mit 15cm Breite in Bohlen zerlegt und was soll ich sagen... Die Schnitte sehen wirklich sehr sauber aus, wie aus dem Sägewerk.
Die Kette an sich geht auch deutlich besser vorwärts. Die Säge selbst war eine Oregon CS 1500. Nach etwa 10m Schnitt wurde einmal Öl nachgefüllt. Das Schwert war handwarm.
Den direkten Vergleich habe ich jetzt zu einer Stihl 260 mit einer frisch geschärften .325 Halbmeißelkette. Das ging nur mit maximalem Materialaufwand. Das Schwert ist zu heiß gelaufen und eigentlich im Eimer (nach etwa 2,5m). Der Ölverbrauch war enorm und eine Tankfüllung hat nicht geschickt.
Außerdem habe ich noch einen Schnitt mit einer älteren elektrischen Stihl und ebenfalls frisch geschärfter 3/8 Picco Vollmeißel gemacht. Da ist nach ca. 2m die Überlastungssicherung rausgeflogen, trotzdem hats besser geklappt als mit der .325. Der Öltank war dann aber auch fast leer.
Als Fazit für mich: 3/8 Längsschnittkette ist besser als 3/8 Standard ist um Welten besser als .325 Halbmeißel. Ich denke wenn man das regelmäßig macht lohnt sich die Kette, zumal die 91R in meinem Fall mit 62 Gliedern nicht all zu teuer ist (~18€).
Schönes Video, aber du klemmst den Stern an der schwertspitze ein. Die klemmung sollte dahinter erfolgen.
Danke! Das stimmt, optimalerweise sollte dahinter geklemmt werden. Nur bei meinem Stamm ging das nicht, weil ich sonst von der Breite her nicht hingekommen wäre, da musste ich das Maximum an Schnittlänge aus dem Schwert rausholen...Tatsächlich ist mir die Spitze, wie sich dann später herausstellte als ich alles wieder auseinandergebaut habe, zu heiß geworden. Aber das liegt m. E. weniger an der Klemmung als daran, dass ich die Klemmbacken extra breiter gelassen habe, um das Schwert inkl. Kette an der Spitze noch zu überdecken, aus Sicherheitsgründen. Somit konnten allem Anschein nach die Späne nicht abtransportiert werden. Den Überstand habe ich dann abgeschnitten und werde nächstes Mal einen Schutz aus Blech o. ä. außen montieren.
😂😂Mega geil 🎉🎉🎉
Sie hätten den Aufbau gerne detaillierter zeigen können.
Hatte ich auch erst so gemacht ,ist aber eine Plagerei ,langsam und viel Späne ,habe dann das Mini Sägewerk gebaut !!! ( ist auf meinem Kanal ersichtlich)
Das stimmt, es ist nicht die effizienteste Methode. Aber eben die "einfachste", was den Aufbau betrifft. Man verliert viel Holz wegen der hohen Schnittbreite. Aber das werde ich ohnehin wahrscheinlich mit der Zeit zu Briketts pressen, sodass es nicht komplett für nichts ist...