Podcast: Der Mordfall Yangjie Li | Die Spur der Täter | MDR
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- เผยแพร่เมื่อ 27 ธ.ค. 2024
- Am Mittwoch, dem 11. Mai 2016, verließ Li Yangjie gegen 20:30 Uhr ihr WG-Zimmer in der Johannisstraße in der Innenstadt von Dessau-Roßlau, um Joggen zu gehen und kehrte nie zurück.
In der Johannisstraße befand sich ein Antiquitätengeschäft, das videoüberwacht war. Auf den Aufnahmen ist zu sehen, wie Xenia I. die Studentin zu sich herwinkt, auf eine Wohnung im zweiten Stock deutet und sie bittet, ihr zu helfen. Zu sehen ist, wie sich Li Yangjie zweifelnd umblickt, dann jedoch mitgeht. Nach Erkenntnissen der Ermittler wartete hinter der Eingangstüre Sebastian F. und überwältigte sie. Er schleppte Li Yangjie demnach in den ersten Stock, vergewaltigte die junge Frau „auf jede erdenkliche Art“ und tötete sie. Das Haus in der Johannisstraße, wurde zur Todesfalle für die 25-jährige Studentin.
Am Montag, dem 23. Mai 2016, stellte sich ein junges Paar, Sebastian F. (20 Jahre), der Sohn einer Beamtin der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost und Stiefsohn des Leiters des Polizeireviers Dessau-Roßlau, und seine Verlobte, Xenia I. (20 Jahre), der Polizei. Nach dem Urteil des Landgerichts, verkündet am 4. August 2017, haben Sebastian F. und Xenia I. das einzige Kind der Familie Li auf dem Gewissen. Der 21-Jährige muss demnach die Höchststrafe wegen Mordes absitzen. Seine gleichaltrige Ex-Gefährtin, Mutter von drei Kindern, kommt dagegen für fünf Jahre und sechs Monate hinter Gitter - wegen sexueller Nötigung. Die Revisionen zu den Urteilen wurden jeweils vom Bundesgerichtshof am 3. und 6. September 2018 abgelehnt. Die Urteile sind damit rechtskräftig.
Im Podcast blicken wir auf die Ermittlungen, die letztlich die Täter überführten und in die Gedankenwelt des Haupttäters.
Es gibt so Fälle, die so grausam sind, dass sie einem nicht mehr loslassen. Das hier ist einer davon.
Ja da stimme ich ihnen zu
kurze Anmerkung zu 31:40 und der besonderen Schwere der Schuld und der Aussage: es sei nicht abzusehen, dass der Täter irgendwann wieder auf freien Fuß käme:
Tatsächlich bedeutet die Feststellung dieser Schwere, dass der Täter nicht direkt nach 15 Jahren wieder auf freien Fuß kommt (und weitere 5 Jahre auf Bewährung hat), sondern gg Ende dieser 15 Jahre gerichtlich entschieden wird, wie viele Jahre zusätzlich er verbüßen muss. Das kann ein kürzerer oder längerer Zeitraum sein, aber es ist doch fast garantiert, dass der Täter irgendwann in deinem Leben, vielleicht auch erst nach 30 Jahren, wieder auf freien Fuß kommt. Eine 'lebenslange' Freiheitsstrafe im Wortsinne wird in Deutschland nicht verhängt.
Finde trotzdem 15 Jahre knast sehr unmenschlich. Wenn ich mir auch nur vorstellen müsste 6 Monate reinzumüssen kommt mir das grauen. Menschen die Freiheit zu nehmen ist gegen Gott.
@@serial_box
Menschen das Leben zu nehmen auch. Es heißt immerhin "Du sollst nicht töten" und nicht "Du sollst nicht einsperren".
@@serial_box unmenschliche Täter verdienen unmenschliche Strafen
@@kotzklotz1 jep. In manchen Länder wird er richtig auf der Stange verhängt nicht die Strafe =(
@@kotzklotz1 Und wenn sich dann mal rausstellt, dass der "unmenschliche Täter" doch unschuldig war sagt der Staat dann Hopsala?
Den Fall kannte ich schon. Mega traurig. Ich mag dieses MDR-Format. Sehr angenehm moderiert, wobei "angenehm" nicht missverstanden werden soll, angesichts der Dramatik. Eine Ergänzung: "Die Studentin hatte das Auswahlverfahren bestanden." Dann etwas später: "Sie wurde von dem Professor (einem Bekannten) persönlich ausgesucht." Leider habe ich das bei dem Moderator schon öfter entdeckt, dass er manchmal nicht wirklich "im Bilde" ist.
Danke fuer soviel respekt
Der Professor ist immer nach China gereist um dort vor Ort die Studenten persönlich, anhand eines bestimmten Auswahlverfahrens, auszusuchen. Vermutlich meinte er das.
Habe auch die Doku gesehen. Herzergreifend. Hätte die junge Frau Deutsch gesprochen und hätte sie die deutsche Kultur besser gekannt, so hätte sie wahrscheinlich erkannt, dass es nicht normal sei, von einer Fremde Frau angesprochen zu werden, die ihr zum Tragen irgendwas zur Hilfe bittet und dafür in die private Wohnung führt. Sie hätte wahrscheinlich auch an den Ton, den Untertöne, an der Sprache herausgehört, dass etwas nicht stimmt. Ihre gute Erziehung und aber auch Unsicherheit aufgrund der für sie fremden kulturellen Umwelt, hat sie in die Falle geführt. Ich kann die Gefühle der Eltern nachempfinden. Unerträglich.
schön wäre es. Aber der Opfer ist hier niemals schuld wenn es aus Behilflichkeit hervorgeht. Darum wird kaum in manchen Länder toleriert. Hätte die beide Täter (die geistig kranke ``Mutter`` und ihr Sohn) in anderem Land wird es schlimmer als nur Gefängnis. Wir haben hier einen Spruch: Wenn der Staat nicht kräftig genug verurteilt, wird das Volk das machen. Ihre ganze Familie wird in Schande und also Ich will nicht sagen aber von ihrem Nachbarn schikaniert, ob das gerecht ist kann Ich nicht sagen, aber tja.
@@NguyenAnh-pq1kn der Opfer ist natürlich Nicht schuldig! Ich denke, Sie haben mich missverstanden. Ich sagte nur, dass eine deutsche junge Frau hätte vielleicht gespürt, dass etwas mit den beiden Verrückten nicht stimmt. Dagegen konnte die junge Chinesin, aufgrund der kulturellen unterschieden nicht wissen, dass die Situation nicht normal war. In Deutschland, ist es nicht üblich Fremde Leute auf der Straße um Hilfe bei Kartons hoch tragen zu bitten. Die junge Chinesin, dachte, sie muss helfen, weil sie so erzogen wurde aber der Kontext war hier und für deutsche Verhältnisse nicht normal.... Das ist das, was ich mit meinem Kommentar sagen wollte...
vielleicht wäre es sicherer vor ort, wenn man die gesamte dessauer polizei entlässt :(
4:15 das habe ich noch nicht gehört - eine etwas merkwürdige Aussage. Ja, gebräunte Haut ist in China nicht trendy.
und wo ist das erwähnte Überwachungsvideo zu finden?
Sehr gut berichtet
20:45 - Warum konnten die Überwachungsaufnahmen nicht vorher per Durchsuchungsbefehl gesichert werden?
so schrecklich, will gar nicht wissen wie sich ihre Eltern fühlen :(
Vor allem will ich nicht wissen, was das Mädchen in ihren letzten Stunden durchmachen musste.
Es heißt Villingen -gesprochen Fillingen - nicht Willingen. Nur zur Info...
Wayne interessierts...ist genau wie bei Magdeburg -> "Mackdeburg oder Magdeburg"
1000 ,,mmhs“ hätten auch gereicht. Ansonsten interessantes Format
kann er ähm , bitte ähm, nicht ähm, so oft ähm ,"ähm" sagen ... Horror ... ähm hoch 2 !!!
Englische Untertitel wären richtig toll. Ich weiss es ist sehr aufwendig. Jedoch hat gerade dieser Fall viel internationales Interesse. Wäre eine Nachbearbeitung vllt ne Überlegung Wert?
Sehr gut Folge. Sehr trauriger Fall
Hallo Philo Sophia! Vielen Dank für Ihre Anregung. Leider können wir keine englischen Untertitel anbieten. Viele Grüße aus der MDR.de-Redaktion
@@mdr Weshalb nicht?
kannte die Mutter des Täters ihren Sohn??
In einer TV Doku über den Fall, wurde berichtet, dass sie ihn hat einweisen lassen. Also ja, sie wusste das ihr Sohn nicht alle Tassen im Schrank hat (harmlos ausgedrückt).
Villingen.... Nicht Willingen
Sorry- aber das laesst sich nicht nett sagen. So viele mmmhhhs in einem Satz ubd das von Journalisten- sehr unprofessionel und macht es schwer konzentriert zuzuhoeren.
Hallo, ich finde es sonderbar, dass Menschen eher gucken, als denken können. Es ist ja nicht so wirklich wichtig, WIE jemand spricht, sondern WAS jemand sagt. Letzten Endes geht es doch darum, dass es einen üblen und gestörten Typ in dieser Stadt gab und was BEIDE zu verantworten haben. Schreckliche Tat. Leb wohl kleene Frau.
Was ist mit der Mutter des Taeters? die traegt auch Schuld, da sie ihren Sohn nie erzogen hat Verantwortung zu nehmen und dies bis zum Ende
Ähm Ähm Ähm Ähm Ähm der Sprecher ist eine Katastrophe ... kann man den tauschen ??