Eigentlich schon krass, wie sich die Geräte, teilweise Metallteile, einfach auflösen, während der menschliche Körper das alles mitmacht. Ein Wunderwerk.
Ich bin von eurer Leistung sowas vom begeistert! Ihr habt alles richtig gemacht. So lebt man wirklich. Die Welt mit den eigenen Beinen erkunden und jeden Tag was neues erleben. Was bleibt sind unvergessliche Erinnerungen, die euch nun hoffentlich ein Leben lang immer wieder auf‘s Neue positive Gefühle schenken.
Eine Weltreise mit dem Fahrrad. Allein das ist schon ein Abo wert. Respekt. Gute Fahrt weiterhin, kommt immer heile und gesund an und liebe Grüße aus Berlin.
Tolle Erfahrungen. Unter allen Arten von Weltreisenden stehen die Fahrradreisenden an der absoluten Spitze der Hochachtung. Bleibt gesund, viel Freude und viele viele tolle Erfahrungen. 10 Daumen hoch
Hallo ihr Beiden, interessant wie stabil und ausgereift eure Räder sind. Böttcher hat natürlich einen Namen in der Radreiseszene und eine Rohloff kriegt man eh kaum kaputt. Ich habe mir aus Budget-Gründen eines von der Stange gegönnt und bin nach gut 10.000 Kilometern, u.a quer durch Südostasien, mehr als zufrieden damit. Bislang tatsächlich noch keine einzige Panne (!) an meinem 26"" Rose Activa Pro von 2016, noch nicht mal ein Platten (ok, mir ist mal das Kabel der Rückleuchte herausgerissen und eines der Shimano Kombipedale klappert bedenklich). Kette, Bremsbeläge, Mäntel, alles noch original. Auch ich habe die Rohloff, mein Rad hat Scheibenbremsen und war ein Vorführrad für 2000 €, ich habe lediglich einen Tacho (den sich jemand in Kambodscha dauerhaft ausgeliehen hat), Schwalbe-Schläuche, drei Flaschenhalter, einen bequemeren Sattel, Kombipedale (eine Seite normal, eine Seite Klickpedale) und eine Federsattelstütze nachgerüstet, und natürlich die obligatorischen Ortlieb-Taschen. Die Federsattelstütze ist vor allem bei meinem Rad ein Muss (der Rose-Alurahmen ist super steif und unkomfortabel, aber unkaputtbar), ich kann sie aber auch bei Stahlrädern sehr empfehlen. Gut gefällt mir an meinem Rad: Scheibenbremsen (habe aber auch Aufnahmen für Felgenbremsen, falls die mal streiken), Rohloff, Belastbarkeit, Stabilität, Zuverlässigkeit, Preis. Weniger gut finde ich (in der Originalausstattung): extreme Steifigkeit, kippeliger Fahrradständer, Lenker (wird noch ausgetauscht gegen einen breiteren). Mit dem Dampfer geht es noch an´s Norkap, evtl. ein mal um die Ostsee, geplant ist auch noch Georgien, wohl von Schweden aus, denn dorthin werden wir nächstes Jahr auswandern. Solltet Ihr dort mal irgendwann hinkommen werden wir bei Warmshowers zu finden sein :-) Da Ihr auch in den hintersten Winkeln der Welt unterwegs seid, wäre ich wenig experimentierfreudig, ich würde an euerer Stelle auf alles verzichten, was wichtig ist, kaputtgehen und in Tadschikistan & Co. nicht aufgetrieben werden kann (27,5"" Räder, Ballonreifen usw.). 26"" Mäntel und Schläuche gibt es eigentlich immer. Ich wünsche Euch allzeit gute Fahrt, alles alles Gute und viele tolle Abenteuer und Begenungen ! Bleibt wie ihr seid
Coolio. Mich würde auch ein Video interessieren über Einreise, Ausreise, Visa, Probleme, Zeit und Aufwand, Bestimmungen und möglichkeiten usw Interessieren.🌻
@@steffischna8218 es gibt Computer, die sich auch selbst reparieren können (Updates), trotzdem werden die meisten nach 10-15 Jahren kaputt ;). Mal abgesehen davon, werden wir alle 10 Jahre, statistisch gesehen 1 Jahr älter und die Medizin wird immer besser. Wir Menschen sind ziemlich robust und haben eine lange Lebenserwartung. Zwar übertreffen uns Galapagos-Riesenschildkröten, Grönlandwale bzw Haie in Sachen Lebenserwartung, dennoch übertreffen wir die meisten unserer Mitbewohner und derzeit sind wir die derzeit bekannte intelligenteste Rasse (mehr oder weniger) im Universum.
@@uck-fighter6159 sehr schlechtes Beispiel...der Computer wird schlechter, weil die Hardware altert genauso wie das Fahrrad und das Auto. Da bringen auch Updates irgendwann nichts mehr..zudem gibt es spätestens nach 5 Jahren keine regelmäßigen Updates mehr, sondern wenn man Glück hat wenigstens Sicherheitsupdates...zudem altert auch die Software. Deshalb sollte man alle 1-2 Jahre seinen Rechner formatieren, um den angesammelten Datenmüll loszuwerden.
Hoffentlich kommt ihr bald wieder weiter, ich verfolge eure Tour seit Dezember gespannt, euer Iranbuch ist klasse und schreit nach Fortsetzung, alles Liebe
wenn ich daran denke wieviele schöne Eindrücke ich rund um mein Heimatort beim Fahrradfahren erlebt habe und um wieviel mehr Ihr beide gesehen, gefühlt und erlebt habt...unglaublich. Ich bin echt neidisch auf Eure Erlebnisse.
Das gleiche habe ich mir auch gedacht, die Rohloff kostet soviel wie der ganze Rest der Bikes. Geile Reise, aber mit den Bikes wär ich nicht losgefahren :D
Ich finde die Räder für so was Grund solide. Viel mehr macht keinen Sinn, Pannen hast du bei teureren mind. gleich viel und teils wirst du mehr Probleme haben sie dort wo du gerade bist beheben zu können. Z.B. geht bei Reiserädern fast nicht über Stahlrahmen weil man die in fast jeder Ecke der Welt zur not wieder schweißen kann.
Hi here are my tips for a long trip: 1: No klick pedals. Nice for short trips not for long trips in hot countries 2. No belt drive. A chain you can buy everywere. Coat them with wax instead of chainlube. 3. No disk brakes, hard to maintain and You wil use lots of brakepads when it is raining or muddy... instead use ceramic brake surface on your rim. Look at mavic rims with ceramic brake surface 4. Use wider rims, they are stronger... 5. Use v brakes on long trips. Easy to maintain and strong braking 6. Love the rest of the bikes!!
Auf der einen Seite sind neue Räder natürlich toll und wahrscheinlich immer zu bevorzugen. Aber auf der anderen Seite finde ich den Gedanken irgendwie mega cool, die gesamte Reise mit einem einzigen Rad gemacht zu haben. Wenn euch das Fahrrad dann mal 100.000km und mehr begleitet hat. 🤩 Trotzdem wünsche ich euch naturlich, dass ihr eure Traumräder bekommt 😊😁 und das eure Reise bald weiter gehen kann! Schöne Grüße vom Bodensee
Hallo ihr zwei Ich bin am 1. Mai 2018 mit meinem Fahrrad auf eine einjährige Tour gegangen welche mich nachSydney und Neuseeland und viele andere Länder führte. Mein Fahrrad hat ebenfalls 26 Zoll Laufräder und auch eine HS 22 Bremse und eine Rohloff 14 Gang Speed hub . Es handelt sich dabei um ein IDWORX offrohler. Auch ich habe eine Kette. Allerdings lässt sich die kettenspannung über einen Exzenter amTretlager Spannen,was den unschätzbaren Vorteil hat das , dass Hinterrad im an der gleichen Position ist und sich das flicken am Hinterrad genauso schnell machen lässt wie vorne. Wegen der Bremse bin ich auch sehr zufrieden habe aber festgestellt dass es überall wesentlich leichter ist Ersatzteile für eine shimanobremse zu bekommen. Daher würde auch ich sicherlich nächstes Mal mit einer Scheibenbremse fahren auch wenn meine Felgen noch sehr gut sind. Leider hatte ich zu dem auch viele Probleme mit Speichenbrüchen was mir immer noch unerklärlich ist, ich habe das Hinterrad dann in Singapur komplett neu einspeichern lassen, dann war es ok.Ich habe dieses Fahrrad gebraucht gekauft und trotzdem noch 2400 € dafür bezahlt. Trotzdem glaube ich das es eines der besten Reiseräder überhaupt ist. Außerdem hatte ich hinten ein dreizehner Ritzel drauf was ich an manchen Berg ganz schön ausgebremst hat. Außerdem ist das 13er das einzige Ritzel das man nicht umdrehen kann........was auch schlecht ist.Nun bin ich schon so lange wieder zu Hause und es würde mich reizen wieder loszufahren. Ihr habt dazu hoffentlich bald wieder die Möglichkeit und ich vermute und wünsche euch das ihr neue Räder nach eueren wünschen gesponsert bekommt 👍👍👍. So bis dahin liebe Grüße Ralf TH-cam ralfsradweg
Vielen Dank für diese Einblicke! Zum Radreisen kann ich nichts beitragen, aber zu der Frage der Fahrradschuhe/Klickpedale: Ich bin letztes Jahr umgestiegen auf Klickschuhe und Pedale, hatte auch Angst und bin 3 Mal fast gestürzt aber nach ein paar Kilometern und Tagen der Gewöhnung, wusste ich, was ich daran habe. Ich bin inzwischen gut 2.000 Kilometer mit Klickschuhen unterwegs und ich will überhaupt nicht mehr anders fahren! Ich fühle mich regelrecht unsicher, wenn ich nur Schuhe anhabe - ich habe dann Angst, dass ich abrutsche und bergauf das Gefühl, dass die Kraft gar nicht auf dem Pedal ankommt. Die Klickschuhe schaffen eine so perfekte Verbindung zum Pedal! Man kommt gut rein und raus und auch im Sturz klickt man fast automatisch aus, wenn man den Fuß seitlich wegbewegen will, und kann sich dann noch abfangen (ging mir jedenfalls so). Man muss sich da kurz dran gewöhnen, dann geht es schnell in Fleisch und Blut über. Ganz ohne Risiko ist es aber nicht. Wenn ihr voll bepackte Räder habt, die ja auch schwer sind, kann das heikel sein, wenn es plötzlich im Matsch oder bergauf zum Stillstand kommt. Ich würde Euch Pedale empfehlen, die auf einer Seite Klick und auf einer Seite ein ganz normales Flatpedal sind. Die Shimao Deore XT PD-T8000 seinen Euch hier wärmstens empfohlen. Dazu ein guter Mountainbikeschuh, mit einer guten Laufsohle, dann kann man in unsicherem Gelände einfach schon eher mal ausklicken und den Fuß auf die flache Seite des Pedals stellen. Oder auch mal in Sandalen fahren, wenn es zu heiß wird, um dann auf der nächsten asphaltierten Bergstraße mit dem Klickschuhe wieder volle Performance aufzunehmen! :) Viel Spaß beim ausprobieren!
Auch eine Stimme für die halb und halb Pedale. Wichtig ist, dass man die Cleats im Winkel korrekt einstellt, sonst gehts schnell an die Knie. Gute Laufsohle beim MB Schuh muss man sich einfach bewusst sein, dass das relativ ist. Längere Strecken willst Du darin nicht laufen, aber für 95% Pedalen, 5% laufen passt das. Ich pendle 20 km, und möchte auf Klickpedale nicht verzichten.
Was ich mich bei den Schiebestrecken immer gefragt habe: Wäre ein improvisierter Gurt oder Seil um die Hüfte und festgemacht am Sattel keine Erleichterung gewesen? Ihr habt da auf jeden Fall eine tolle Leistung vollbracht!!👍 Physisch und mental.
Grüße: Zu dem Riemen: Seit knappen 6000Km bin ich bei jedem Wetter mit einem Zahnriemen unterwegs. Der erste Riemen hielt 3500Km. Dann bin ich dahintergestiegen das es 2 Riemenqualitäten gibt, mein Fahrrad war serienmäßig mit der schlechteren Qualität(CDN) ausgerüstet. Dazu gehören auch Riemenscheiben aus Kunststoff. Der bessere Riemensatz (CDX) hat eine blaue Innenseite, die Riemenräder sind aus Edelstahl. Wie ein neues Fahrrad. Es tritt sich leichter, die Wartung beschränkt sich auf die Reinigung mit Wasser und Zahnbürste. Und ein absolut geräuschloses fahren. Nur das sirrren der Reifen und das eigene keuchen sind zu hören. :o) Ich wiege knappe 120kg, habe meistens beide Packtaschen befüllt und noch eine volle Tasche auf dem Gepäckträger und fahre auch auf unbefestigten Wegen. Die verschraubte Rahmenöffnung zum wechseln des Riemens ist von den Belastungen bis jetzt völlig unbeeindruckt. Wenn ihr euch mal schlau machen möchtet: de.gatescarbondrive.com/ Gute fahrt und möge der Antrieb mit euch sein. :-)
Herr Feinbein Bei mir hat der CDX 8500km gehalten. Dann sind mehrere Reihen, ca 20cm, Zähne rausgebrochen. Laut Gates Support und Fahrradhändler müssen auch beide Scheiben getauscht werden.... Fahre 90% in der Stadt Januar - Dezember
@@joshuaseib4118 Hallo :-) Das tut mir Leid für dich. Mein Zahnriemen sollte jetzt 15.000Km halten ohne Probleme zu machen, so habe ich es beschlossen. Klappt das nicht, steige ich wieder auf Kette um.
Ich fahre auch den CDX seit 15tkm ohne Probleme. Aber mir schluckt der Riemen zuviel Arbeit, da er steifer ist und Kraft ins Biegen verschwindet. Dir Abwesenheit von Geräuschen während der Fahrt ist aber toll. Mein Rad hat aber auch nur wenig Dreck und moderaten Regen gesehen. Wie sich der Gates Belt bei schwerem Missbrauch hält vermag ich nicht zu sagen... Da würde ich auf eine Kette setzen, weil sie schneller und leichter zu wechsel ist und egal wo man ist, auch direkt erhältlich ist. Beim Gates Belt wäre ich mit da nicht sicher.
@@LarsEchterhoff Nicht nur schneller und leichter zu wechseln. Sondern auch günstiger... Riemenscheibe vorne, hinten + Riemen sind schnell 250€+... Ich bin leider echt ein bisschen gebeutelt von der Enttäuschung über den schnellen Verschleiß...
Moin, wirklich interessant eure Erfahrungen zu sehen. Ich habe mir selbst Ende letzten Jahres ein Böttcher Safari mit ziemlich ähnlicher Ausstattung zugelegt, also auch Rohloff (jedoch mit Kettenspanner), Schmidt Nabendynamo und HS33 Bremsen. Leider bin ich bisher noch nicht viel zum fahren gekommen, weshalb das Fahrrad noch keine 3.000km runter hat. Zum Thema Klickpedale: Ich fahre mittlerweile seit ca 15.000km mit Klickpedalen und auch wenn ich selbst viele kenne, die sich mindestens ein Mal wegen diesen hingelegt haben, ist mir das noch nicht ein Mal passiert, weshalb ich euch sehr empfehlen kann es zumindest einmal auszuprobieren. Ich selbst fahre Kombi-Pedalen, sodass ich sowohl mit normalen Schuhen als auch mit Klickschuhen fahren kann. Ich möchte selbst nächstes Jahr eine größere Tour mit dem Fahrrad machen, weshalb es mich sehr freut, dass ihr von euren Böttcher Fahrrädern so begeistert seit. Mit schönen Grüßen aus Dithmarschen, Leo
I'd leave those bikes like they are and get something new. Clean them up a bit and put them on the wall as decoration :). For a new bike I can recommend wider tires, they also give more comfort. I usually don't recommend thudbusters unless you have back problems. They are heavy and do break at times, it's better to get the comfort from the tires. They also eat some of you pedaling power. And get a fixed stem, those adjustable ones always get loose after a thousand km. The pedals are a personal choice, for me the limitation in shoes is a big issue with cleats, I love cycling with just some cheap local shoes. And the adjustability of my foot position gives me more comfort on long days.
Karsten Mahlzahn Der hat nichts zu erzählen - ein Quatschkopf. Nur einer von vielen Schlechtmachern die sich von Werbetreibenden erzählen lassen, es muss immer das Teuerste und Beste sein.
Bei den Laufräder ist 26 Zoll die beste Wahl. Wie schon im Video angesprochen sind die Speichen dabei kurz und das Rad dadurch stabiler. Nach schlechten Erfahrungen bei meinen ersten Reisen fahre ich jetzt - RIGIDA (Ryde) Big Bull in 26 Zoll mit - 36 Speichen DT SWISS Alpine 3 - DT SWISS Pro Nippel - MAXXIS LARSEN TT 26x2.35" 52-559 - MAXXIS Schlauch 26 downhill Mit dieser Kombination habe ich selbst im Hochland von Island keinerlei Probleme gehabt. Früher musste ich regelmäßig nachzentrieren - das entfällt jetzt. Die Reifen laufen auf festem Untergrund und auch auf Sand ganz hervorragend.
Ein kanadischer Holzfäller erzählt ganz stolz, dass seine Axt schon über 200 Jahre in der Familie verwendet und vererbt wird. Lediglich aller 5 Jahre wird der Axtkopf ausgetauscht und alle 10 Jahre der Stiel. ;-) Weiterhin gute Fahrt!!!
Hmm, also, wenn der Axtkopf ausgewechselt wird, dann ist das nach meinem Verständnis nicht mehr dieselbe Axt... Aber ja doch irgendwie eine Tradition...
@@BalduinTube Sie gehen zum Lachen sicherlich in den Keller ;-). Der Rahmen könnte die Konstante bleiben - vielleicht ist es aber doch (preislich) sinnvoller - mit neuen Räder wieder loszufahren. Ich würde mich mal nach einen Sponsor umgucken, die Beiden haben ja schon einiges vorzuweisen.
Hallo ihr beiden, du hast recht, das Böttcher Expedition kostet heute 3500 €. Ich habe mein Rad, vor vier Wochen vom Händler geholt und bin total begeistert. Ich habe mir verschiedene Räder angeguckt, die alle super waren. Preislich gesehen unterscheiden die sich kaum, egal von welchem Hersteller. Letztendlich ward ihr mit euren Rädern ausschlaggebend. Ich habe nie ein schlechtes Wort über die Böttcher Räder gesagt und wart immer sehr zufrieden. Das mal eine Bremse oder eine Felge kaputt geht, halte ich für normal. Dem Riemenantrieb, habe ich so wie ihr vor vier Jahren, heute immer noch nicht so ganz getraut und habe auch die Rohloff Schaltung mit Kettenantrieb benommen. So wie ihr habe ich auch einen Son 28 Nabendynamo. Anstatt der original Beleuchtung vorne, habe ich eine Son Edelux Lampe verbauen lassen. Diese hat 90 Lux und die original Lampe hatte nur 40 Lux. Ich habe auch ganz bewusst die Magura HS 33 bremsen verbauen lassen, da der Händler mir gesagt hat, es sei wichtig auf Reise möglichst einfach unterwegs zu sein, um auch einfach Teile austauschen zu können. Wenn mein Rad, nach fast 50.000 km genauso da steht, wie eure beiden, dann bin ich mehr als zufrieden! Also repariert mal schön eure Räder und dann freue ichschon mich auf eure nächsten 50 000 km!!!
Hi ihr beiden Roadrunner! Magura Bremsen die ihr habt hatte ich auch..... Die Felgen gehen deswegen kaputt, weil diese zu viel Kraft haben und zum Teil unregelmäßig aufliegen auf der Felge. Die beste Lösung ihr könnt sie gegen V Brakes austauschen, denn die Halterung am Rahmen sind genau die selben wie für die Magura. Dann habt ihr keine scheisserei mit dem Öl und könnt sie besser einstellen und reparieren..... Ich habe meine Magura vor einem halben Jahr gegen V Brakes getauscht, habe keine Probleme mehr..... Meine Kollegen haben es mir gleich mal nach gemacht. Glaubt mir das ist die beste Lösung...... Am Schluß sagtest du wie wir unsere Räder aussuchen/zusammen stellen würden.... Auf keinen Fall Magura Bremsen, keine Bremsscheiben und kein Riemen antrieb..... viel zu teuer und aufwendig zu reparieren..... Riemen antrieb sorgt für mehr Kraftaufwand ist wissenschaftlich bewiesen worden...... Einfache hochwertige Teile halten am besten und leicht zu reparieren Gruß aus Niederbayern.....
Auch mit V Brakes ist die Felge irgendwann durch. Hatte ich schon öfters. Schmutz und Bremsbelag wirken wie eine Feile. Scheibenbremsen sind die Lösung aber eben auch bisserl aufwändiger als simple v Brakes. Muss man abwägen
Hey, ich finde das ein sehr hilfreiches Video. Danke! Meine Freundin und ich wollen in etwa drei Jahren auch mit den Fahrrädern die Welt erkunden und da sind eure Erfahrungen Gold wert. Bei dem Video würde man am liebsten gleich los! Cool, dass es so toll bei euch läuft und weiterhin viel Spaß beim erkunden. Beste Grüße der Philipp
Philipp Krause Kettenantrieb oder kardanantrieb. Bei der Schaltung wird eine nabenschaltung bei kardanantrieb das einzig mögliche sein, und beim Kettenantrieb find ich’s schwierig... wenn du halt viele 1000 km fahren willst ist nabenschaltung ( hochwertig wie zb rohloff) sicherer, braucht jedoch zusätzlich Pflege. Der Vorteil wäre mMn die weniger beweglichen Teile, zudem kannst du dann ne fette Single Speed Kette fahren welche je nach Modell einiges stärker ist als ne geschaltete Kette, und auch länger die verschleiss toleranzen einhält. Dafür müsstest du halt bei einer Rohloff Nabe das passende Öl dabei haben um einen Ölwechxsel durchführen zu können... Sowieso würde ich aber ein Notfallreparaturset dabei haben mit bremsbelägen, neuer Kette, kettenschloss, bremsentlüftungs kit, Speichen und nippel ect ect... der Kleine Unterschied fällt glaube ich nicht so enorm ins Gewicht... Aber ja, falls du kardanantrieb Antrieb spannend finden würdest, wäre das sicher die sicherste Variante, und bei Normalem Kettenantrieb tendiere ich trotzdem auch noch zu Nabenantrieb... Noch ein Tipp: falls möglich, würde ich schauen dass das Rad 29“ und die Reifen sicher 2.3“ breit sind...
@@jimi272 Hey, danke für die Antwort. Ich denke auch immer wieder an eine Rohloff, jedoch möchte ich auch nicht zuviel fürs Bike ausgeben. Geplant sind 3000€ für alles (!?!) Ich kann mich aber auch noch überzeugen lassen. Ich bin der Meinung, dass 26" besser zu mir passen, da ich recht klein bin (170cm) und 29" vermutlich schwieriger zu reparieren ist, wenn es mal klemmt. Tatsächlich fahre ich jetzt schon mit allen möglichen Ersatzteile täglich rum, sodass ein Reparaturkit für mich selbstverständlich ist. Btw, wir wollen mit den Fahrrädern nach Neuseeland fahren (falls dich das interessiert)
Philipp Krause ah gut ja das verstehe ich. Ich fahre selbst MTB und Street Trial und bin 176 und ich hab schon die Erfahrung gemacht das 29“ einiges besser Rollt als 26“ oder 27.5“ Deshalb meinte ich die 29“ ...;) Aber vielleicht passen mit 170 27.5 oder 26“ wirklich besser für so eine Lange Reise... Das klingt nach einer sehr spannenden Reise, könnte ich mir irgendwann auch mal vorstellen... Vielleicht kannst du im Forum „MTB-News.de“ ja noch andere Erfahrungen sammeln, da hab ich auch schon viel Hilfe erhalten...
Absolut krass was ihr da erlebt habt. Zum einen die Zeit und das Erlebte und zum anderen das ihrs zusammen gemacht habt. Viel Erfolg bei den kommenden Abenteuern...😄
von anderer Reifengröße würde ich eh abraten, 26" sind Weltweit die gängigsten und mit 27,5 könntet ihr unterwegs echte Probleme bezgl. neuen Schlauch / Mantel wenn nötig bekommen.
Mittlerweile geht es eher in genau die entgegengesetzte Richtung! Hatte in Copiapo, Chile, ca 150 000 Einwohner, echt Probleme an einen neuen 26" Mantel zu kommen, der mir auch gefällt!
Hallo Olga und Michel, ich fahre ein ToutTerrain Silkroad Xplore, bisher 35000 km, 26x2´´ Schwalbe Marathon Mondial Evo, Pinion P1.18. Folgendes gefällt mir besonders und würde ich auch empfehlen: die Pinion ist ebenso wie Rohloff extrem robust, wartungsarm und zuverlässig, hat aber noch eine etwas größere Entfaltung. Habe die Kettenräder so ausgewählt, dass das Mehr an Entfaltung in den kleinen Gängen liegt, d.h. bei extremen Steigungen noch ein zusätzlicher Vorteil. Scheibenbremsen waren ebenfalls für mich die richtige Entscheidung, Shimano, bekommt man weltweit Ersatz, Montage und Bremsbeläge einstellen simpel. Von einer Sattelrohr-Federung würde ich abraten, habe beide Varianten probiert, Trapez führt zu dauernder Veränderung der Sitzposition, Teleskop leiert aus und verklemmt nach einer Weile. Zu den mit Gummilösung abgedichteten Reifen: ich benutze diese Flüssigkeit und habe nun seit ca 7500km keinen Platten mehr gehabt. Zwar nicht auf Weltreisen aber hier in der Region habe ich auch schon unzählige Splitter, Drahtstücke etc. überrollt, denen die „unplattbar“ Einlagen in den Reifen auch nicht mehr standhalten konnten. Es ist durchaus keine Entscheidung zwischen normalen und Tubeless Reifen! Ich verwende normale Schläuche und fülle da die Lösung rein. Es werden in der Tat alle Nadelstichförmigen Lecks von selbst wieder dicht. Allerdings natürlich keine Schnitte, da würde die Flüssigkeit einfach auslaufen. Ein oder zwei Fläschchen Reserve Lösung im Gepäck. Also kein besonderes Reifen-Setup mit dem man weit weg irgendwo stranden könnte. Ich fahre Kette, nicht Riemen, aber der Rahmen ist für Riemen vorbereitet dh teilbar. Die originale Kette (11er) war mir zu schwach, nach 2500 km schon durch, habe auf verstärkte Version KMC X101 umgestellt, das hält jetzt schon 7500km. Das ist der einzige Nachteil vielleicht bei der Pinion, wenn man viel in kleinen Gängen fährt, also schwer beladen, etc, die Übersetzung geschieht bei Pinion ja schon vorne im Tretlagergetriebe, daher ist auf der Kette bei kleinen Gängen eine viel höhere Zugkraft. Aber wie gesagt gut in den Griff zu kriegen mit stärkerer Kette (man muss entsprechend breitere Pinion-Kettenräder nehmen). Insgesamt erscheint es mir so als dass eure Fahrräder langsam in die Nähe der Reparaturbedürftigkeit kommen, die eine Neuanschaffung als Alternative überlegenswert machen, zumal ihr offenbar nicht eh bald zum Ende kommen wolltet sondern noch so einiges vorhabt. Andererseits könnte ich gut verstehen, dass ihr eure treuen Räder nicht einfach so wegstellen wollt. Alles Gute und hoffentlich bald wieder „grenzenlos“ frei..! Gruß aus Delmenhorst!
Hallo, mein erster Kommentar hier auf TH-cam :-) Aber wenn Du schon nach Tipps zur "Verbesserung" der Fahrräder fragst, kann ich nicht mehr still stizen. Damit ihr meine Tipps einordnen könnt, hier kurz was zu meinem Fahrradleben: Ich fahre relativ selten Reisen. Wenn dann nur ein paar Tage bis max. eine Woche in Mitteleuropa. Ansonsten bin ich ca. 70km pro Arbeitstag unterwegs. Meine Touren mit Übernachtung sind meist auf lange Strecken optimiert (~200-250km pro Tag). Mit der Infrastruktur in Mitteleuropa heißt das in der Konsequenz auch, dass ich weniger Wert auf Haltbarkeit lege und mehr auf Gewicht achte. Antrieb: Ich fahre einen Stahlrandonneur mit 3x10 Kettenschaltung. Ich find's gut - hin und wieder fetten und einstellen ist zwar wöchentliche Routine, aber Reparaturen gehen auch sehr schnell von der Hand. Ein Riesen-Vorteil bei der Kettenschaltung ist, dass man so gut wie kein Werkzeug benötigt. Aber dennoch hätte ich damals vermutlich eine Rohloff mit Riemen genommen, wenn es denn damals gute Schaltgriffe für Rennlenker gegeben hätte. Nachdem ich so gesehen habe, was ihr nach 50.000km so an Problemen hattet: Da ist nicht mehr viel Raum zur Verbesserung was die Haltbarkeit angeht. Wirklich, euer Konzept hat sich mehr als nur bewährt. Bremsen: Ich fahre mechanische Scheibenbremsen und bin begeistert. Vorher hatte ich auch jahrelang Maguras - sind von der Bremsleistung her absolut ebenbürtig. Die Scheibenbremsen haben den Nachteil, dass sie mindestens ein Teil mehr haben was kaputt gehen kann: Die Scheiben. Außerdem müssen die viel genauer abgestimmt sein als "schnöde" Felgenkneifer. Nach einer Wartung der Scheibenbremsen muss ich oft nach einigen Kilometern nacharbeiten, um schleifen und quietschen zu bekämpfen. Außerdem sieht man den Bremsbelegen bei Felgenbremsen den Verschleiß viel besser an. Zu guter letzt: Scheibenbremsen sollen angeblich durch die seitliche Bremsbelastung nachteilig sein - in der Praxis kann ich das nicht bestätigen. Jedoch sind Speichenreparaturen durch die Scheibe etwas aufwändiger. Fazit: Scheibenbremsen sehen cool aus und funktionieren auch mit nem Seitenschlag in der Felge noch gut. Aber die größere Filigranität dürfte in Sachen Robustheit und Haltbarkeit eher einen Nachteil darstellen. Durchgebremste Felgen nach mehreren 10.000km klingt für mich absolut akzeptabel - im normalen Stadtverkehr habe ich viele Felgen deutlich schneller kaputt bekommen. Es gibt übrigens auch Rahmen, die sowohl Cantilever-Sockel als auch Scheibenbrems-Aufnahmen haben. Gefederte Sattelstütze: Hatte ich noch nie, daher keine Gewähr :-) Kann aber auch kaputt gehen, kostet ein wenig Energie und macht meines Erachtens nur dann Sinn, wenn Popo- oder Rückenschmerzen bekämpft werden müssen. Mit dem guten Stahlrahmen und komfortablen Reifen erreicht ihr wahrscheinlich mehr. Klickpedale: Hier könnt ihr wirklich nur gewinnen, und das mit wenig Aufwand. Ich fahre nur noch mit Klicks. Wenn die Oberschenkel weh tun, hilft ein paar mal das "hochziehen", andere Muskelgruppen zu nutzen. Außerdem hat man durch die feste Verbindung zum Fahrrad deutlich mehr Gefühl für den Untergrund. Ich bin mir sicher, dass ich durch die Klick-Pedale einige Stürze verhindern konnte - einfach weil ich schneller gespürt habe, wo das Fahrrad die Haftung verliert. Auch fühlt es sich für mich deutlich kraftschonend an, dass mein Fuß auf dem Pegal nicht mehr rutschen kann. Es gibt Pedale, die auf einer Seite eine herkömmliche Plattform haben und auf der anderen Seite den Einrast-Mechanismus. Falls der Klick-Mechanismus verschlissen ist oder das Wetter zu Flipflops einlädt. Man gewöhnt sich sehr schnell daran, die Pedale im richtigen Timing so zu drehen wie man es braucht, um jeweils die bevorzugte Seite oben zu haben. Es gibt "Trekking-Fahrradschuhe", die recht bequem sind. Ich habe z.B. welche von Shimano, die ich auch ohne zu zögern zum Wandern anziehen würde. Die "Klick-Taufe", also einmal auf die Nase zu fliegen, hat wohl fast jeder - nach einem Sturz hat man's dann gelernt. Für euch kommen von Shimano zwei Standards in Frage: Click'r und SPD. Ich würde zu SPD raten - funktionieren besser und die Pedale sind bessere Qualität. Ich hab's übrigens auch ohne Sturz gelernt - also es gibt Hoffnung, es auch auf die sanfte Tour zu lernen. Reifen: Volle Zustimmung. Breiter ist besser. Tubeless funktioniert in NRW - aber nicht in Indien. Die Mondials mag ich auch sehr gerne - wegen der Haltbarkeit. Um Platten zu vermeiden kann man übrigens auch noch einen Panzerstreifen zwischen Schlauch und Reifen legen. Das mache ich, um für den täglichen Arbeitsweg etwas angenehmere, weichere - aber weniger haltbare - Reifen nutzen zu können. Seitdem habe ich mehrere kleine Metallstücke aus den Reifen gezogen, einige Scherben und scharfe Kieselsteine auch, aber noch nie den Schlauch geflickt. Lenker/Vorbau: Den verstellbaren Vorbau finde ich grenzwertig. Ein so sicherheitsrelevantes Teil würde ich kompromisslos auf Haltbarkeit auswählen. HTH und VG
Was fährst du für Bremsen? ICh habe mir das Randonneur von Böttcher zugelegt und angebaut sind einfache, nur von einer Seite greifende Scheibenbremsen mit Bowdenzug von Shimano. Bin absolut nicht zufrieden mit der Leistung - va. da ich durch Lastenräder jetzt hydraulische Scheibenbremsen kenne. Habe jetzt vor, auf TRP Spyre umzusteigen.
@@jakobthoboll2759 Ich habe Avid BB7. Funktionieren gut, lassen sich schnell und gut einstellen. Zerlegen und wieder zusammensetzen ist auch kein Problem.
Servus! Ein paar Anmerkungen zu der Federung in der geferderten Sattelstütze. Es gibt Modelle die auf der Vorder- u. Rückseite eine Führung aus einem Metalstab haben. Die waren bekannt, dass diese nach einer Zeit brechen und der Sattel sich dann um 360 Grad drehen kann. Zu den Klickpedalen. Davon würde ich Euch bei dem Einsatz abraten. Die müssen recht regelmäßig gefettet/geölt werden. Zudem stören die Platten unter den Schuhen beim normalen laufen. Zudem nutzen sich die Platten unter den Schuhen ab und müssen getauscht werden. Die Schrauben versotten hier ganz gerne. Wenn das passiert sind die kleinen Klickpedalen ganz unangenehm zum fahren, wenn keine Platten unter den Schuhen sind. Auch wenn für den normalen Einsatz (Asphalt und Stadt) ich die Klickpedale vorziehen würde. An Eurer Stelle würde ich es nur mit den fest Fahrradschuhen haben die für die Klickpedale vorgesehen sind. Die sind allemal besser als Sandale die eine nicht so steife Sohle haben.
Sorry, aber ölen und fetten ist so in etwa wie Bremsen ölen. Bin mit Klickis unterwegs, seid es sie gibt, habe nie, NIE geölt und gefettet, hatte nie Probleme mit der Mechanik. Sorry, aber eine Nichtempfehlung zeugt von no Erfahrung.
All das was ihr wollt klingt irgendwie nach meinem Rad. *g* Simplon Kagu Trekking (bis zu 160 kg Belastbar) 26", Gates Riemen und Rohloff Speedhub, Scheibenbremse usw usw Ich habe 62 mm Schwalbe Super Moto X drinnen und einen Lowrider vorne angebaut. Bei Simplon kann man sich das Fahrrad zusammenkonfigurieren, also auch fahrbar als Felgenbremse. Ich habe das Rad seit 1 1/2 Jahren und noch keine Probleme gehabt. Ich fuhr aber auch bisher nur in Deutschland die Radreise damit. (Mit Zelt usw) Unter Vollgepäck (vorne und hinten Taschen) macht es genauso viel Spaß wie jeden tag zur Arbeit. PS: Die Ballonreifen sind super genial. Ich konnte durch den Brandenburger Zuckersand im Wald damit fahren wo ich mit meinem alten Rad hätte schieben müssen. Liebe grüße aus Berlin
Hey, erstmal vielen Dank für die sehr interessanten Einblicke! Ich habe mir erst letzt Woche ein neues Touren Rad gekauft und habe mich deshalb auch viel informiert. Ich fahre jetzt das pinion p1.18 getriebe mit Kette. Mit Kette deshalb, da diese laut Recherchen und verschiedener fahrrad Händler weniger Kraft schluckt, außerdem ist jedes Rahmenschloss (auch wenn es noch so gut gearbeitet ist) immer eine Schwachstelle und finanziell lohnt sich laut des Verkäufers der Riemen auch nicht wirkliche, da die 20.000 km nur ein ideal wert sind. In Wirklichkeit soll nen Riemen ungefähr doppelt so lang halten aber dreimal so viel kosten. Also bleibt nur der Punkt das sie weniger rum schmiert und das hat mich jedenfalls nicht überzeugt. Das Getriebe ist natürlich noch relativ neu auf dem Markt und ich habe auch noch keine Erfahrungswerte, außer das es sich beim test fahren besser angefühlt hat als die roloff Narbe, da bei der roloff Narbe meiner Meinung nach die unteren paar gänge nicht wunder schön "rollen" und der Verkäufer meinte das sei leider normal, wobei ich mir aber auch vorstellen kann, das es einem nach nen paar hundert km nicht mehr auffällt. Außerdem wollte ich mit dem Kauf des pinion getriebe ein bißchen Innovation fördern. Zu den bremsen kann ich nur sagen das ich immer Scheiben bremsen nehmen würde, da diese nen besseren Druckpunkt haben und mir einmal bei ca 40km/h eine durch gebremst felge gerissen ist und das ganze Rad blockiert hat, was zum glück nur das hinter rad war. Wegen tubeless bin ich auch noch am überlegen. Ein Freund fährt im Mtb tubeless und bis jetzt finde ich es eine super sache. Wenn ich richtig informiert bin, muss man nur beim ersten mal den Reifen mit dem kompressor aufpumpen danach reich eine normale Pumpe. Zusätzlich kann man bei schlechteren wegen Druck ablassen und erzielt so den effect eines breiteren Reifens, was für machen Straßen sicherlich gut währe;)) Wegen klickpedalen könnt ihr euch vlt Pedalen besorgen die auf der einen Seite Klicks haben und auf der anderen flatpaddels sind, dann kann man wechseln. Außerdem kann man die klickis unterschiedlich hart einstellen, damit man am Anfang beispielsweise leichter raußkommt oder man auf längeren Touren ein bißchen Spiel hat, lohnt sich für euch aber glaube ich nicht wirklich, da ihr entspannt unterwegs seid und Klicks ja dazu da sind, dass man die Pedale zusätzlich auch hochziehen kann und mehr Kraft auf die Straße bringen kann. Als letztes noch zum Gepäckträger, ich wollte mal fragen wie fahrstabiel die sind, da ich das kenne wenn man viel Gewicht drauf hat und sich langsam einen Berg hoch kämpft manche Träger mit schwingen, weshalb ich mich bei meinem Rad für ein tout terrain entschieden haben, bei welchem der Gepäckträger in den Ramen integriert ist. Schöne Grüße aus dem Süden und eine baldige weiterreise...
Mit nem Pinion-Tout Terrain bist Du aber deutlich über der 2.500 Euro Marke angekommen :-) Ist bestimmt ein sagenhaftes Rad und du hast nicht nur Innovation gefördert, sondern auch gutes altes Handwerk. Zu den Gepäckträgern: Ich hatte mal ähnliche drauf (Tubus Logo und den Low Rider ohne Bügel): 13% abfallende Straße, Asphalt war mäßig gut, ca. 25kg Gepäck gut verteilt auf 4 Taschen. Bei 56km/h wurde mir dann etwas unheimlich - aber das Gepäck war sicher nicht der Grund. Klickpedale: Die haben noch einige andere Vorteile - nicht nur mehr Kraft. Hauptvorteil ist die feste Verbindung zwischen Fuß und Fahrrad. Gerade auf unebenen Pisten fühle ich mich damit deutlich sicherer, weil ich einfach viel mehr Fahrrad spüre und auch nich wegrutschen kann.
@@gunnarbastkowski7914 bei den klickbedalen würde ich dir zustimmen, was ich nur noch ergänzen würde ist das ich, da ich eher vom Mtb fahren komme, flatpaddels sehr empfehlen kann, da diese sich auch sehr in den Schuh (krallen) können und wenn man Dan auf den Pedalen steht, reicht mir persönlich das meistens.
@@silasgurski2292 Stimmt schon, MTB ist eine andere Disziplin :-) Ich glaub, bei guten MTB Pedalen kann man sogar die Piekser nachkaufen, wenn sie verschlissen sind. Wenn ich allerdings 230km in den Beinen habe und nur noch auf nen guten Lagerplatz hoffe und mein Bierchen rausholen möchte, dann stehe ich nicht mehr auf den Pedalen, sondern bedanke mich dafür, dass die Pedale mich festhalten :-) Von MTB habe ich wirklich keinen Plan, aber ich glaube nicht, dass ich downhill große Vorteile mit Klicks hätte
Respekt vor eurer leistung. 4jahre radlreise ist schon ein schlauch und dann auch noch lebend zurückgekommen. Das material mit dem ihr reist ist definitiv yesterday. Ich hab meines selbst aufgebaut incl. carbondrive etc. und werde diesen sommer ans schwarze meer, rumänische seite aufbrechen. Ich wünsche euch weiterhin gute reise und bleibt stabil !
Ich habe die Magura nach einem Umbau auf ein anderes Rad ganz schnell gegen mechanische (Shimano XT) gewechselt. Diese Friemelei bei der Einstellung war furchtbar. Umd nüchtern betrachtet ist ein Bowdenzug auch einfacher und schneller gewechselt. Mit Bremsschuhen, bei welchen die Gummis separat gewechselt werden können, ist die mechanische Bremse aus meiner Sicht ebenso langlebig und wesentlich leichter zu warten. Bremsleistung der XT mit guten Zügen (Jagwire) und ordentlichen Hebeln (Deore): top! Ansonsten alternativ an einem anderen Rad eben auch wegen des Felgenverschleißes: mechanische Scheibenbremsen (TRP Spyre): mega! Ich wünsche Euch einen baldigen Neustart!
Freut mich , dass eure Fahrräder so gut durch gehalten haben, mein Trekking Fahrrad hat ca.40000 km darauf einige Scheibenbremse gewechselt, mehrere Tretlager, diverse Kettenschaltung Umwerfer, 2. Hinterrad wegen Freilauf defekt, und Klick mach ich nicht mehr, meine Füße schmerzen nicht mehr seit ich mit Bärentatze Pedale benutzte, mit meinen 28" hatte ich einige gebrochen Speichen, viele Platten hatte ich nicht mit meinen Pannenschutz Reifen , meist war der Schlauch durch gescheuert und alle 8000 km ein neuer Sessel, meine 110Kg wollen gut sitzen, nur mein neues MTB mit 29" ist bequemer zu fahren, Gruß euer Dirk aus dem Odenwald 🙏😃🚴
This is a very good video. Many people just show the nice things about cycling long distances. Your video shows that sometimes things do go wrong. For people who want to be prepared for long bicycle trips, this kind of video is very usefull. I bought my Santos Travelmaster 3+ last year, have done 6660km so far (Netherlands, Belgium, France, England). Nothing extraordinary yet, but I am preparing for longer trips this year (and following years). I have 27.5x2.4 inch tires Schwalbe Moto-X and I am very very happy with them. No flat tires so far. I have also the Magura brakes which I like a lot. They really do the job! I prefer this kind of brake over disc brakes, because disc brakes are more fragile. I have choosen the Rohloff (it's just perfect!) with the Gates belt. I prefer the belt, again because there is no maintenance except keeping them clean, and they apparantly can easily last fo 40000km (some people even claim 100000km). I do have a spare with me, just in case something unfortunate happens. It's not difficult to replace the belt if necessary. I have the SON dynamo (with SON light) and I strongly recommend it. I combine it with the Cycle2Charge, in order to charge my 10000mAh Powerbank. One Powerbank is being charged during cycling, while the other Powerbank is connected to my Garmin Edge Explore 1000. (One Powerbank from Anker, and the second from Mobisun) Although not related to the bicycle, I want to add that I have a Solar Panel (7.5W also from Mobisun) which I have so far only used to charge my powerbank while camping. VERY happy with my setup!
Hallo, super Leistung. Danke für die Tipps. Zu euren Fragen: 1. Platten habt ihr wahrscheinlich so viele, weil sich Fremdkörper durch die Reifen durcharbeiten und überall drin stecken. Es hilft sehr, die Reifen regelmäßig zu wechseln. Pannenmilch ist nur begrenzt haltbar. 2. Riemenantrieb kostet sehr viel Kraft. Dreht mal an einem neuen, extrem teuren Rad mit Riemenantrieb die Kettenradgarnitour. Sie bleibt schon nach ca. 1 Umdrehung stehen! Als ob das Tretlager kaputt ist und blockiert. Gut bei Motorrädern oder Autos, da macht ein bißchen mehr Reibung nichts, aber am Fahrrad?! 3. Magura Hydraulik hat auch große Nachteile. Aufwändig, wenn die Leitung reißt und das Öl ausläuft oder die Leitung undicht wird. Gerade auf einer Weltreise. Und dann das schwammige Bremsgefühl. Mag ich nicht. Ich liebe meine XT Cantilever. Krassen Biss bei bestem Gefühl, sogar die Alpen runter. Beste Bremse ever. Schleift nie. Extrem kostengünstig. Absolut zuverlässig. Absolut wartungsfrei. Selbst bei einer Acht kann ich weiterfahren, ich hänge einfach die Bremse aus. Wenn die Bremsbeläge regelmäßig gewechselt und die Felgen regelmäßig abgewischt werden, hält eine Felge extrem lange. 4. Federsattelstützen wiegen extrem viel im Vergleich zur Patentstütze. Auf einer Weltreise zählt jedes Gramm. 5. Scheibenbremsen sind sehr empfindlich. Die Scheibe kann sich verziehen. Die Gabel wird extrem belastet. Bei Dreck permanentes Schleifproblem. Ersatzteilproblem: Es gibt mehr als 200 verschiedene Bremsbeläge. Jeder Hersteller kocht sein eigenes Süppchen. Und: schon nach reltiv kurzer Zeit fast immer dieses Schleifen auch ohne Dreck. Das ist große Schiete. 6. Tretlager: Die Hollowtech 2 müssen wir bei Vielfahrern meistens schon nach nur 3 Jahren austauschen. Kein Wunder: Extrem kleine Kugeln im Vergleich zu den einstellbaren und nachfettbaren BSA-Vierkant-Tretlagern. 7. Klickpedale für Reiseradler im Gelände sind leider untauglich. Und Bärentatzen können schnell die Schienbeine ruinieren, wenn man mal abrutscht. Deshalb mindestens entgraten, kann ich nur empfehlen. 8. Verstellbare Vorbauten wiegen mehr und sind Fehlerquellen. Ich frage mich noch, wie oft ihr eure Kettenradgarnitouren vorn gewechselt habt, bei 8 Ketten? Die müssen durch sein. Wenn ihr sie zu lange drauf lasst, längen sich die Ketten immer schneller. Am Besten die Kette wechseln, wenn sie halb verbraucht ist. Dann halten die Ritzel wesentlich länger. Welche Kette habt ihr gefahren? Vielen Dank für eure Erfahrungen und weiterhin gute Reise. Marko
50000 km bei 8 Ketten das sind 6250 km mir einer Kette. Im Ernst? Und wenn die Ketten immer so drecking waren wie hier gezeigt... he?!? Und wenn dazu der Tretlager noch zuckt, und sei es nur 1mm!?!?!? Ist jedem hier klar, dass ein Rad mit'ner gerissenen Kette von einem Kinderwagen kaum zu unterscheiden ist?
Wieder sehr interessant. Wir fahren ebenfalls idworx offrohler und sind damit total zufrieden. Wir haben klick ausprobiert und uns komplett dagegen entschieden. Auf sehr langen Touren haben wir keinerlei Vorteil erfahren, auch weil man in den dazugehörigen Schuhen nicht wirklich bequem laufen kann. Und wenn man unterwegs mal einkaufen geht, oder durchs Gelände schiebt, wird es schnell sehr unkomfortabel. Wir schalten ebenfalls mit Rohloff und finden's super, auch weil man einfach sehr wenig Aufwand damit hat. Die Kapsel ist dicht und kann nicht verdrecken und sie verrichtet zuverlässig mit 14 voll nutzbaren Gänger ihren Denst. Der Ölwechsel ist einfach und Hinterradwechsel beim Offrohler glücklicherweise auch. Bei den Bremsen gebe ich dir Recht. Mein nächstes Reiserad wird Scheibenbremse haben. Bei der Radgröße würde ich bei 26 Zoll bleiben, einfach, weil weltweit verfügbar!
Ich fand das Video recht interessant anzuschauen. Was das Material taugt, zeigt sich eben oft erst nach entsprechender Beanspruchung;) Mir sind folgende Anmerkungen zum Video eingefallen: 1) Speichenbrüche passieren meiner Auffassung nach eher durch mangelnde Spannung. Ich habe es häufiger gesehen, dass Speichen, wenn Sie zu locker sind und in den Löchern "arbeiten" können, am Anfang oder Ende abreissen. Mit der Radgröße hat das meiner Auffassung nach eher nichts zu tun. Sehr wichtig ist es aber, regelmäßig die Speichenspannung zu checken und ab und zu etwas nachzustellen. 2) Unvergleichlichen Federungskomfort bieten Parallelogramm Sattelstützen. Ich fahre seit längerer Zeit eine Suntour NCX Sattelstütze, welche bei mir auf jeden Fall auch an ein Reiserad kommen würde. Die Stütze muss regelmäßig etwas an den Gelenken geölt werden, dann hält Sie auch gut. Ob das für 50.000 km reichen würde, kann ich allerdings nicht sagen. Soweit erstmal zum Thema und beste Grüße!
Bleibt bei 26 Zoll Rädern. Mit 28 Zoll hatte ich Probleme mit Ersatzteilen. In Laos hab ich keine Speichen bekommen. In Vietnam ist die Gabel kaputt gegangen und hab ewig gesucht bis ich eine gefunden habe.
High Ihr beiden, erstmal zoll ich euch beiden einen Riesen Respekt für eure Touren, bin normaler Biker mit hundeanhänger und habe Flachpedale da stehst du besser darauf beim tretteln. Euch beiden noch eine schöne Zeit und gut Petal für die Zukunft!!!
10:44 dieser "Riss" ist eine umlaufende indikatornut auf Alufelgen, die den Verschleiß anzeigt. Verschwindet durch Abrieb (verursacht durch Bremsbeläge) diese Nut, ist die Felge zu dünnwandig geworden und sollte getauscht werden. Wenn in der Nut ein Riss entsteht (konnte ich im Video nicht 100%ig erkennen) Kann die Felge sogar vom Reifendruck platzen.
Danke für den informativen Bericht. Nutze ein ähnlich aufgebautes Rad seit sieben Jahren (für im Verhältnis doch moderate Reisen innerhalb Europas): Tout Terrain Stahlrahmen, Rohloff, Kette, 26 zoll Felgen von Rigida mit Mondial-Bereifung (50 mm), SON-Dynamo. Bremsen allerdings Shimano XT Scheibenbremsen und Pedale von Shimano mit Klicksystem auf einer Seite und flach auf der anderen. Alles Sattelstütze verwende ich die Thudbuster von Cane Creek. Das ist die einzige gefederte Stütze, die sich für mich seit Jahren bewährt hat. Hatte an anderen Rädern verschiedene getestet. Allerdings mögen im Freundeskreis manche nicht, dass sich dadurch der Abstand Sattel-Pedal beim Treten leicht ändert. Geschmackssache, für mich überwiegen die Vorteile. Bin mit allem zufrieden, vielleicht würde ich heute auch einen Riemen statt Kette wählen. Einziger Defekt bisher (außer Verschleißteilen): der SON-Dynamo, schon nach einem Jahr. Vermutlich ein "Montagsmodell", wurde gratis getauscht. Euch alles Gute für weitere Reisen!
Hier gibt es viele verschiedene Meinungen. Meine ist folgende: - Rohloff dabei auf Speichen, Nippellänge und Felgen achten - hydraulische Disc mit Aufnahme für V-Break falls es Ersatzteileprobleme gibt - SON (Lager kann Hersteller tauschen) - Pedal: SPD Einseitig andere Seite Standard mit Reflektor - Kette anstatt Riemen (preisgünstig, effizienter, Ersatzteilversorgung) Kettenspanner sollte Wartung vereinfachen - Starrer Vorbau (leichter & Wartungsfrei) - Sattelstütze ohne Federung Vielleicht hilft euch die statistische Auswertung unter vielen Radreisenden hier weiter www.biketour-global.de/2018/06/24/das-reiserad-2018-teil-1/
Wenn Kette, koennte man evntl. staat Kettenoel fuers Fahrrad, Kettenoell fuer eine kettensaege nehmen. Jedenfalls hat es ein Fahhradmechaniker und videobloger recomended, habe das deutsche Wort dafuer vergessen)) Jedenfalls fuer die die bei allem wetter und oft fahren. Von der Konsistens ist es aehnlich des Rohloff Kettenoel und kostet enorm weniger als die Oele extra fuers Rad. Jedefalls in Russland))
Aus diesem Video spricht die pure Erfahrung, das ist von unschätzbarem Wert. Ich schwöre auf große Flatpedals, vielleicht ist das eine Alternative für euch zu Klickpedals. Was mir wirklich immens geholfen hat, war der Hinweis zum Zahnriemen. Das hat mich überzeugt, mich näher damit zu befassen. Rohloff habe ich schon länger ins Auge gefasst für ein neues Bike. Nun sagst du, wollt ihr auf Scheibenbremsen und 27,5 Zoll Räder setzen. Wie deckt sich das mit eurer Erfahrung? Die Radgröße ist ja noch recht neu. Ich nehme an, deshalb selten in Drittländern anzutreffen, oder irre ich mich? Und wie ist es mit Scheibenbremsen? Das beschäftigt mich jetzt wirklich. Mir ist nämlich aufgefallen, dass einschlägige Fahrradhersteller genau auf diese Veränderung aufgesprungen sind und ihre Modelle genau so ausstatten. Übrigens bin ich durch euch auf Böttcher gestoßen und finde die Räder top. Bessere Werbung für den Hersteller gibt es kaum. Wie ein Vorkommentator sagte: Das könnte schon zwei neue Räder wert sein :) Macht weiter so, wir schauen jedes Video.
Ich wundere mich, dass ihr keinen Kettenspanner verbaut habt, das spart das Nachspannen der Kette am Hinterrad. Wichtig dabei ist, bei einrädrigen einen Kettenspanner zu verwenden, der den unteren Kettenlauf nach oben drückt und nicht nach unten. Beim nach unten drückenden Kettenspanner ist der Nachteil, dass der Umschlingungswinkel des hinteren Ritzels mit zunehmender Längung immer geringer wird und die Kette dann irgendwann zum Überspringen über die Zähne neigt. Es braucht auch kein Federspanner zu sein, einer der manuell nachgestellt wird reicht völlig. Das ist immer noch wesentlich einfacher als die Kette durch ein Verschieben des Hinterrads zu spannen. Auch würde ich einen Kettenspanner mit nur einem Laufrad verwenden, das braucht nicht einmal ein Zahnrad zu sein, ein Nutenrad reicht völlig, verdreckt weniger und hat weniger Widerstand. Vom Zahnriemen würde ich die Finger lassen. Dreck, Sand und Kies sind das pure Gift für Zahnriemen, außerdem ist der offene Rahmen für euren Hardcore-Einsatz eine Sollbruchstelle, der kaum die Stabilität eines geschweißten geschlossenen Rahmens haben kann. Zahnriemen werden an Motorrädern schon seit Jahrzehnten verwendet, aber wohlweislich nur an Modellen, wo sich der Hersteller sicher ist, dass die Motorräder unbefestigte Straßen nicht mal aus der Ferne zu sehen bekommen, z.B. Chopper. Für die Rohloff gibt es auch andere Seilansteuerungen bei denen die außenliegenden Seile leichter auswechselbar sind. Sattelfederungen dürften bei eurem Einsatzprofil Verschleiß- und Haltbarkeitsprobleme bekommen, so angenehm sie auch sein mögen. Die normalen Sattelfederungen haben lange geschmierte Gleitwege im Sattelrohr. das ist für rauhe Umweltbedingungen kaum geeignet. Die Paralellogrammfederungen haben nur Drehverbindungen, das dürfte etwas besser sein, wenn es gut gemacht ist. Der Nachteil ist die Bauhöhe. Je mehr Federweg, desto größer muss das Paralellogramm sein. Ich habe eine Cane Creek Thudbuster LT im Einsatz., die hat eine Bauhöhe von Sage und Schreibe 15cm, also 15cm vom Ende des Sattelrohrs bis zum Sattel, wohlgemerkt, wenn das ganze Konstrukt sich in der untersten Position befindet, d.h. soweit wie möglich in das Sattelrohr eingefahren ist. Zum Thema Ballonreifen würde ich mir mal eine Untersuchung des Rollwiderstands anschauen oder ausprobieren. 10% mehr Rollwiderstand heißt immerhin Kraft für 55.000 km investiert aber nur 50.000 km voran gekommen. Zum Thema Plattfüße würde ich vielleicht mehr auf die Unplattbarkeitskategorie des Reifens achten. Schwalbe hat da soviel ich weiß 7 Kategorien. Der Mondial hat die Katergorie 5. Mit meinen Vorschlägen habe ich natürlich eines außer Acht gelassen, das Thema Gewicht, ein Kettenspanner wiegt, eine Sattelfederung wiegt, selbst ein Reifen der Unplattbarkeitskategorie 7 wiegt natürlich mehr.
Ihr könnt die Tubeless-Dichtmilch auch einfach in den normalen Fahrradschlauch füllen - das ist vllt ein guter Kompromiss und sollte dazu führen, dass ihr nur noch jeden 4. Platten wirklich bemerkt. Benötigt dann nur etwas Dichtmilch und einen Aufsatz auf das Ventil.
Scheibenbremsen haben eine viel höhere Abnutzung als eine Felgenbremse. Bin viele Jahre mit hydraulischen Magura Felgenbremsen gefahren und dabei viele tausende Kilometer gemacht ohne die Belege wechseln zu müssen. Bei Scheibenbremsen muss ich die Belege praktisch auf Lager haben weil sie so schnell verschleißen. Lieber Gruß
Hallo und danke für das coole Video! Eure Räder sind top! Gute Komponenten, langlebig und wie Eure Erfahrung gezeigt hat sehr zuverlässig Auch das hupende Zusatzgadget ist einfach nur geil! Ich fahre seit 65.000 km ein Fahrradmanufaktur T-xxl mit Rohloff, Magura Hs33, Mavic Felgen und Marathon Plus Bereifung. Für mich waren die Klickpedale von Anfang an ein Muss, weil Ihr dann mehr Kraft in der Aufwärtsbewegung der Beine habt und die Tretbewegung insgesamt runder wird. Ich hab mich anfangs 3-4 mal auf die "Fresse" gelegt, weil ich nicht dran gedacht habe. Aber die Vorteile überwiegen eindeutig. Ich würde über einen Chainglider nachdenken, der Euch die Kette schützt. Dann braucht Ihr sie nicht nach jeder Schlammfahrt zu reinigen. Absolut wichtig ist mir auch die Beleuchtung. Habe mir vor kurzem eine Busch & Müller IQ-X geholt, die mit 100 Lux die Straße ordentlich ausleuchtet. Leider muss ich sagen, dass die Rohloff bei mir seit einigen 100 Km an zu zicken fängt. Die Schaltung springt bei bestimmten Temperaturen, als wenn die Kette abgenutzt wäre. Die Schaltung war auch schon bei Rohloff zur Wartung, hat aber keinen Erfolg gebracht. Wahrscheinlich ist das Getriebe doch irgendwann durch. Viel Spaß beim Fahren! Markus
Moin von der dithmarscher Geest an die Marsch, seit etwa 25 Jahren bin ich Fahrradenthusiast, baue meine Räder seit Jahren selbst auf/um usw. und darf mir wohl zu dieser Thematik so manches Beurteilungsvermögen zutrauen. Ein Bekannter von mir, der Euch wohl namentlich bekannt sein dürfte, ebenfalls dithmarscher Sturkopf, ja ja, der Jürgen, ist vor ca. einem Vierteljahrhundert von Alaska nach Feuerland geradelt; allein und mit recht einfachem Material, und er hat's auch überstanden. Der wollte auch nie allzu viel Schnickschnack haben, und das ist bis heute so. So ist er beispielsweise im Steinzeitpark in Albersdorf tätig. Mit ihm könntet ihr wahrscheinlich stundenlang diskutieren...aber ich schweife ab. Zur Radtechnik: Stahlrahmen gelten für robuste Reiseräder immer noch definitiv als Material der Wahl. Das bedeutet im Umkehrschluss allerdings nicht, dass Stahlrahmen immer robust sind. Das sollte schon ein ordentlicher Rohrsatz sein, der auch ordentlich verarbeitet sein sollte. Böttcher liefert da ganz bestimmt kein Topmaterial, ohne denen jetzt zu nahe treten zu wollen. Mit mehr Materialeinsatz, sprich schweren Rahmen, lassen sich aber trotzdem robuste Räder bauen. aber Reiseräder sind per se keine Leichtbauräder. Auf Federungen würde ich komplett verzichten. So wie ihr es ja auch gemacht habt. Da ist dann nur mehr dran, was Wartung braucht und kaputt gehen kann, und die Gepäckaufnahme vorne könnte auch problematisch werden. Das passt dann evtl. alles nicht so. Über eine ordentliche Parallelogrammsattelstütze kann man nachdenken. Der Rücken wird es einem danken. Ob die so lange durchhalten, bezweifel ich allerdings auch. Immer eine normale Ersatzstütze mitschleppen? Muss jeder selbst wissen. Die Rohloffnabe ist sicherlich das Mittel der Wahl, Oder ein Piniongetriebe. Über den Riemenantrieb kann ich selbst nichts sagen, aber in Kombination mit der Speedhub gilt er allgemein tatsächlich als Königsklasse. Ich würde es machen. Treibt die Kosten natürlich nochmal wieder in die Höhe. Ein Ersatzriemen muss min. immer mit. Beim Innenlager darf man nicht sparen. Es ist immer blöd, wenn das Ärger macht. Im normalen Radbetrieb ersetzt man es halt bei Bedarf, aber auf einer Weltreise muss das möglichst lange halten. Manche Hersteller schludern bei der Erstmontage und ballern die Dinger trocken schön fest an, so dass man sie ohne viel "Gewalt" und Angstschweiß kaum wieder herausbekommt. Das ist immer ein Riesenärgernis. Das gilt auch für Pedale: Bloß nicht trocken zu fest anziehen! Fetten und leicht anziehen reicht völlig. Pedallagerungen sind meist die mit Abstand anfälligsten und schwächsten Lager am Rad. Häufig rühren (tretsynchrone) Quietsch- und Knackgeräusche von ihnen her und nicht vom Innenlager, was man meist eher vermutet. Nutzt man moderne externe Lagerschalen, z.B. Hollowtech 2, so kann man alles leicht tauschen, bekommt vermutlich am einfachsten Ersatz bei Bedarf und kann ohne nennenswertes Mehrgewicht ein Paar Ersatzlagerschalen mitnehmen. Das ist ein einfaches, bewährtes System, und einfach ist immer gut. Sattel: Ich würde einen Ledersattel nehmen, aber das schließt ihr ja aus, was natürlich in Ordnung ist. Hauptsache, die Streben sind nicht unnötig auf Leichtbau getrimmt. Da würde ich tatsächlich Sättel mit ChroMo-Streben nehmen. Hattet ihr ja auch, wenn auch vielleicht gar nicht bewusst gewählt. Brechen kann natürlich trotzdem immer mal was. Stahlteile kann man zur Not evtl.und ggf. sogar unterwegs in einer einfachen Werkstatt schweißen lassen. Bremsen: Heutzutage sind Scheibenbremsen das Mittel der Wahl, in jeder Hinsicht eigentlich. In eurem Fall schon deshalb, weil man sich dann unter normalen Umständen keine Sorgen um seine Felgen machen muss. Ersatzsscheiben kann man ggf. mitnehmen, Beläge sowieso. So hattet ihr ja auch Ersatzmaterial für die HS33 mit. Wenn Felgenbremse, dann halt mit einer Felge, die zumindest eine ordentliche Seitenwandstärke mitbringt, ggf. mit Verschleißindikatornut, falls einem das bei der Zustandsbeurteilung hilft. In der Bauhöhe ähneln sich diese typischen Felgen alle sehr, so dass man sich einfach umspeichen kann mit den alten Speichen. So kann man unterwegs ggf. auch eine andere Felge mit sehr ähnlicher Bauhöhe einspeichen. Also keine exotischere Felge fahren, die eine deutlich abweichende Höhe hat. Dann muss man auch gleich andere Speichen haben und die ganze Geschichte wird ungleich komplizierter. Mich würde jetzt mal interessieren, welche Speichen ihr hattet. Wenn ich die Wahl gehabt hätte, so hätte ich konifizierte genommen, selbst an einem beladenen Reiserad. Das entlastet, zumindest theoretisch die jeweiligen Enden der Speichen. Aber da würde mich die Meinung/Erfahrung anderer mal interessieren. Reifen/Schläuche: Von der ganzen Flickerei wird man ja ganz dingeldongel. Man stelle sich das bei Matsch- und Regenwetter vor... Wenn wir jetzt mal weiter von dem idealen Radaufbau fantasieren, dann würde ich Tubeless nehmen, also spezielle Felgen, Reifen mit Dichtlippe, Dichtmilch und den ganzen Klumpatsch. Die Erstmontage ist fummeliger, keine Frage, und sie muss unter sehr sauberen Bedingungen passieren, und man braucht wahrscheinlich einen Kompressor, aber danach sollte eigentlich alles schöner werden. Zur Not kann man immer noch unterwegs einfach einen Schlauch einziehen. Und ja: Breite Reifen rollen gut und komfortabel! Dazu braucht man selbstredend genug Platz im rahmen und unter den Schutzblechen. Von diesen gang dicken Pannenschutzeinlagen rate ich ab. Die Reifen werden dadurch recht was schwerer und rollen nicht mehr so geschmeidig ab, teilweise richtig hölzern. Dann ist der Effekt der Breitreifen gleich wieder futsch. Ein guter Reifen mit einer guten Karkasse hat seinen Preis, in breiter TL-Version erst recht. Wahrscheinlich gibt es gar keine Reifen, die TL und fette Pannenschutzeinlage verbinden. Ein paar Kleinigkeiten fallen mir noch ein: Ergonomische Schraubgriffe sind selbstverständlich - logisch. Ich würde von diesen winkelverstellbaren Vorbauten abraten. Dat is doch flötigen Kram, sech ick jümmers! Schwerer, weniger robust und braucht man sowieso nicht, wenn man seine ideale Sitzhaltung einmal gefunden hat. Ersatzschaltzüge braucht man natürlich, aber bloß nicht einen entsprechenden sehr scharfen Seitenschneider vergessen! Werdet ihr ja gemerkt haben. Pedale: Über das Für und Wider von Klickpedalen mit entsprechenden Schuhen kann man sich lange unterhalten. Unbegründet ist die Sorte, im Sturzfall nicht rechtzeitig herauszukommen. Das passiert eigentlich praktisch nie - aus meiner Erfahrung heraus. Bei RR-Pedalen braucht man schon einen recht festen Sitz. Das mag einem anfangs vielleicht etwas unheimlich vorkommen, aber da braucht man das, zumindest, wenn man wirklich sportlih fährt. Aber am Reiserad... Da wäre die Verbindung lange nicht so straff und würde auch nur dazu dienen, immer den optimalen Druckpunkt zu haben, und auf rumpeligen Strecken nicht immer wieder diesen suchen zu müssen, wenn der Hobel einen runterbocken möchte. Dabei kannn man sich bekanntlich auch schön mal das Pedal vor das Schienenbein hauen, wenns blöd kommt. Im Wiegetritt hilft eine feste Bindung natürlich ungemein. ABER, und jetzt kommt's: Man ist dann immer auf spezielle Schuhe angewiesen. Wenn man deren vordere Sohle ein Stück weit heruntergelatscht hat, dann knarzen die Cleats auf dem Boden und verschleißen um so schneller. Radschuhe müssen unbedingt sehr gut passen, sonst kann man schnell Fußprobleme bekommen. Und wenn Füße schmerzen, isses auch nix mehr mit ergonomisch entspanntem Fahren. Also für Radreisen sind Klickpedale sicher kein Muss. Vielleicht überwiegen die Nachteile. Das muss jeder für sich beurteilen. Es gibt Pedale mit einseitiger Klickbindung. Die andere Seite ist dann ein normales Plattformpedal. Geht doch einfach mal zu Lamberty rüber und schaut euch das mal an. So, viel Text für'n Anfang. Ich hoffe, es hat euch was genützt. Bei Fragen gerne wieder melden. Ich selbst kann euch das sonst auch mal vor Ort zeigen bei Bedarf. So, ick schall noch op Rad! Aber über die wellige Geest. Marsch ist mir heute definitiv zu windig. Roll on...
Für die Tubelessvariante gibt es 'Booster'. Kleine Tanks, die man mit einer normalen Luftpumpe auf Druck bringt und dann den Reifen mit einen Stoß ins Felgenhorn drückt. Einige dieser Booster kann man als Wasserflasche nutzen und nur bei Bedarf dann für die Reifen. Damit könnte man das Schlauchlos-Fahren mal ausprobieren und zur Not kann man ja immer wieder einen Schlauch einziehen.
Hallo ihr beiden, mich überrascht es nicht, dass eure Räder die Tour bis jetzt so gut überstanden haben! Ich fahre auf meinem Patria Terra sehr ähnliche Komponenten, wodurch das Rad ein absoluter Traumrad ist, auf das man sich immer verlassen kann und man kommt überall durch damit. Natürlich wäre eine bisschen bessere Ausstattung, wie z.b. Scheibenbremsen, eine tolle Sache, aber irgendwo muss man halt eine finanzielle Grenze ziehen, außer man lebt mehrere Jahre auf dem Rad ;-) Zu euren Verbesserungen: An eurer Stelle würde ich einmal die Felgen aufbohren, damit ihr Autoventile hernehmen könnt. Autoventile sind deutlich weniger fehleranfällig als die französischen Ventil, diese sind auf der Welt beim nachkaufen deutlich verbreiteter und haben den riesen Vorteil, dass ihr bei der Tankstelle entspannt aufpumpen könnt, das schätze ich am meisten seit meinem Ventilumstieg. Michel, deinen Vorbau solltest du gegen einen starren austauschen, mittlerweile solltest du ja wissen, was der optimale Winkel und die optimale Länge ist. Euren Wunsch nach Riemenantrieb solltet ihr (falls ihr neue Räder bekommt) euch gut überlegen, ob ihr das wirklich wollt. Die Verfügbarkeit ist deutlich schlechter, die Haltbarkeit ist zwar länger, aber ob das das richtige für so ein Reise ist, ich weiß nicht. Eine mögliche Alternative wäre Folgende: mein Vater fährt an seinem Reiserad in Kombination mit der Rohloff seit 17 Jahren den Chainglider, dieser reduziert das Reinigen der Kette extrem. Informiert euch einfach mal darüber. Und abschließend zu den Parallelogrammfederstützen: ich hab mehrere Jahre eine Suntour Federstütze gefahren und kann sie nur bedingt empfehlen. Für die Stadt super, aber sie fängt ziemlich früh das quietschen an (ca. 60kg Körpergewicht), man verliert Kraft und man hat nicht mehr so das Gefühl für das Rad, weil die Verbindung Po-Rad nicht mehr so gut ist. Die Cane Creek ist mehr zu empfehlen von der Qualität, aber die letzten beiden Punkte gelten hier auch. Mittlerweile fahre ich einen Brooks Flyer mit starrer Sattelstütze, mein Set-Up für die nächsten Jahre :) Fragt mal bei Patria an, ob sie euer Partner werden wollen, weil sie könnten all eure Wünsche vom Traumfahrrad ohne Probleme im Patria Terra Rahmen vereinen. Patria ist ein kleines deutsches Unternehmen, was komplett in Deutschland fertigt und extrem gute Arbeit leistet, zu verhältnismäßig fairen Preisen. Viel Glück auf eurer Reise, bleibt gesund und unterhaltet uns weiterhin mit so tollen Videos und Büchern (?) :)
Hallo Michel, deine Vorstellung vom idealen Reiserad sind super. Riemen, Ballonreifen und Scheibenbremse ist alles, was man braucht. Alles Andere ist nur unnötig kompliziert. Die einfachen Pedale reichen aus. Mit Klick-Pedal-Schuhen läuft es sich nicht so gut (z.B. beim Schieben) und auf Asphalt sind die, glaube ich, rutschig (besonders bei Nässe). Ansonsten alles möglichst einfach zu halten, ist immer gut. Ich habe ein Rad von tout terrain mit Riemen, Scheibenbremse und Ballonreifen (26“) seit 6 Jahren, alles super. Gutes Gelingen weiterhin.
Ein paar Gedanken als Alltagsfahrer/Europa-Radurlauber: - Bereifung: du hast komplett recht mit den breiten Reifen. Ich fahre sowohl auf dem Reise- als auch auf dem Alltagsrad Schwalbe Big Apple 50-622. Das sind in keinster Weise Weltreisereifen, da ich aber nicht außerhalb Europas unterwegs bin sind sie für mich optimal. Federungskomfort auf Schlechtweg/Schlaglochwegen ist top, die Pannensicherheit ist auch irre gut und vor allem halten sie gefühlt ewig. Hab' gerade nachgesehen: den Hinterreifen am Alltagsrad habe ich bei 19400km gewechselt, der Vorderreifen ist bei aktuell 28700km noch gut. Benutzung: Fahrer 80kg mit leichtem Gepäck/Einkäufen, Flachland, 90% Pendeln zur Arbeit. Der Nachteil ist: die Dinger sind schwer und haben im Vergleich ab 20km/h wirklich einen höheren Rollwiderstand als ein (schmalerer) Marathon oder ähnlich. - Klickpedale: Sehr individuelle Entscheidung. Ich mag gerne damit auf dem Rennrad fahren - macht richtig Spaß und ich habe mich auch noch nicht hingelegt damit. Auf einem Reiserad würde ich das aber nicht haben wollen. Spezielle (teure!) Schuhe, die man bei heißem Wetter immer (!) anziehen muss. Mit MTB Klick-Schuhen kann man auch so laufen... - Bremsen: Hab' auch die HS33 bzw. HS11 an meinen Rädern. Werden bei mir nicht für Passabfahrten gebraucht, aber gut zu wissen, dass sie das auch gut abkönnen - Danke :). Wünsche euch beiden, dass es bald weitergeht :-) !
Klickis sparen die halbe Kraft und machen den Tritt runder. Vor allem bergan sehr hilfreich. Außerdem wandeln sie eine einseitig schwellende Last auf dem Tretlager in eine beidseitig wechselnde Last, was die Lebensdauer des Tretlagers erhöht.
Mein Senf :-) Zuerst mal: Hut ab, Respekt und positiver Neid meinerseits! Ich bin schon seit Ewigkeiten Radfahrer, Mountainbiker um genau zu sein, habe allerdings noch keine derartig weite Reise gemacht wie Ihr. Trotzdem, ich denke Kleinvieh macht da auch Mist, kann ich daher auch meine Erfahrungen beisteuern: - Ich würde bei einer Kette bleiben. Eine Kette kann man auch mal notdürftig flicken, bei einem Riemen ist da Feierabend. - Ich würde definitiv eine Scheibenbremse empfehlen. Und zwar zu einer, die mit Mineralöl befüllbar ist, die Hydraulik Eurer Magura war ja auch keine Problem. Ersatzbelege sind klein und massenhaft verstaubar. Eine krumme Scheibe kann man eher gerade biegen als eine Felge. Bremsleistung bei schlechtem Wetter ist um längen besser. Und: welches Fahrzeug bremst schon auf tragenden Teilen (Felgen)? Ich hatte ein mal das Vergnügen, damals mit Felgenbremse, dass mir die Vorderradfelge bergab aufgerissen ist und ich einen Abflug gemacht habe. Sowas kommt mir nicht mehr ans Rad. - Zum Fahrkomfort: Anstelle einer Federsattelstütze würde ich mal checken, ob es nicht sinnvoll wäre, beim nächsten Rad auf ein 29er MTB Grundgerüst umzusteigen. Vom Komfort und vom Handling, gerade mit viel Gepäck ist ein 29er wesentlich stabiler beim Fahren, man sitzt quasi tiefer im Rahmen. 29er Laufräder sind um Welten komfortabler als 26er, man rollt noch über kleine Hindernisse, wo ein 26er schon hüpft. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie das mit der Ersatzteilversorgung fernab mit dieser Reifengröße heutzutage so aussieht. Bei einer Federstütze tauchst Du immer ein wenig beim Treten ab und hast ein Verschleißteil mehr am Rad. Weiterhin viel Spaß bei Euren Touren! Und Hals und Beinbruch!
Ich habe auf TH-cam ein Video von einem bicke traveler aus Lettland gesehen, wo ihn die reifen auf seinem 29er MTB mitten in der Mongolei kaput gegangen wahren. Da hatte er ein echtes Problem die 29er reifen zu finden, weil die grösse nicht so verbreitet ist. Die 26er reifen dagegen gibt es überall auf der Welt.
eddy78ify wieso hat er keine 28er Reifen gefunden? Die müssten doch genauso verbreitet sein, oder gibts die nicht in anderen Ländern? Als Zwischenlösung wäre das doch legitim. Oder ein Satz dünne Faltreifen als Ersatz mitnehmen.
@@danielweber2140 Er hatte besonders stabile Schwalbe reifen drauf die ihn sein fahrradmechaniker empfohlen hat und dachte das die reifen reichen vollkommen aus, was natürlich leichtsinnig war. Weil die reifen haben irgendwann angefangen sich aufzulösen oder auseinander zu fallen. Im ersten Ort wo er angekommen war gäb es keine Geschäfte wo mann reifen kaufen kann, aber viele dortige Einwohner haben Fahrräder und die haben ihn reifen gebracht, leider alles 26 zoll. Ich würde an seiner Stelle natürlich ein paar ersatz faltreifen auf die Reise mitnehmen.
Bei 19:20 das ist eine verstellbare Sattelstütze. Dabei handelt es sich nicht um eine Federung sondern kann man mit einem Hebel (entweder am lenker oder direkt am Sattel) die Höhe des Sattels verstellen. Sehr praktisch nach einer Fahrt bergab wo der Sattel niedriger sein sollte den sattel sehr schnell wieder höhen zuvertellen wenn es wieder bergauf geht
Braucht neue Laufräder, Bremsen ordentlicher Service und so ziemlich jedes andere Lager und co sollte man neu gefettet werden. So ein Vorbau kostet auch nicht die Welt. Aber eine Nabe nachspannen/einstellen sollte man schon drauf haben, kein Hate, aber bei so einer Tour sollte man wirklich alles am Rad machen können.
Geile Scheesen. Stell mir gerade vor, wie die Beiden mit normalen Stadträdern vor der Knepie stehen und erst mal einen erzählen. Gefederte Sattelstützen sind ne feine Sache. Gut für den Rücken. Scheibenbremsen klingt auch vernünftig. Wäre die Frage mit den Ersatzteilen. Mir persöhnlich sind die vom Bremsverhalten her zu heftig. Aber das Problem mit den durchgebremsten Felgen ist natürlich lästig. Ich schließe mich der TH-cam Oma an und empfehle Böttcher geppflegtes Sponsoring. Bessere Werbung geht ja wohl kaum noch.
Ich würde die Räder auch so mit der Patina lassen wie sie sind und für spätere Ausstellungen/ Vorträge Erinnerungen verwenden. Lasst euch neue Wunschräder Sponsern! Da werden sich bestimmt genügend Angebote finden. Zu den click Pedalen: ich würde Shimano SPD Systeme Empfehlen. Die Kraftübertragung ist um Welten besser! Man gewöhnt sich sehr schnell an das ein- und auscklicken. Schaut euch Videos von Cyclocross Rennen an und seht wie schnell das geht :) Es gibt eine Vielzahl von Schuhen dafür, auch luftige Sandalen. Die Pedalplatten halten ewig und sind als Ersatzteil klein und leicht mitzunehmen und Weltweit verfügbar. Die Pedale gibt es auch mit nur einseitigem Klick- System und die andere Seite normal, dann kann mann auch mit normalen Schuhen darauf stehen.
Hallo ihr beiden, tolles Video zu den Bikes. Ich würde hier auf den Marathon plus Tour Reifen setzen der pannensicherer ist als der Mondial. Der Verstellbare Vorbau hat drunter eine Schraube die sich vermutlich nur gelockert hat?! Dieses Spiel beim tretten ist vermutlich nicht das Lager sondern die ausgeschlagen 4-kant Aufnahme der Kurbel. Gefederte Sattelstütze kann ich von "bySchulz" empfehlen. Riemenantrieb wäre ich schon etwas skeptisch, müsst ihr auch immer wieder die Spannung nachstellen und auch wenn er länger hält kostet zb der Gates cdx Riemen doppelt so viel wie eine robuste kmc Kette. Ach ich könnt noch viel mehr schreiben... 😅 Bleibt gesund, gute Fahrt.
Herzlichsten Dank für diese Einblicke in den Alltag eines Reiserades. Dazu hätte ich noch einige praktische Fragen: 1) *Der Spiegel* - Lässt sich dieser Spiegel bei Ländern mit Linksverkehr auf die andere Seite montieren? 2) *Scheibenbremsen* - Wie wartungsfreundlich sind diese? 3) *Reifengrösse* - Stimmt es, dass 26 Zoll Räder (Felgen, Reifen und Schläuche) in praktisch allen Ländern erhältlich sind? (Zusatz: Wäre dies bei breiteren "Schlappen" nicht allenfalls ein Problem, Ersatz zu finden?) 4) *Pinion P1.18* - Wäre es vorstellbar (trotz offensichtlicher Zufriedenheit mit der Rohloff) beim nächsten Rad eine Pinion P1.18 zu nutzen? [Diese Frage stelle ich interessehalber, da ich seit 2015 allerdings nur im Stadtverkehr eine Pinion P1.18 nutze und damit sehr zufrieden bin. Ohne Pinion wäre es bei mir vermutlich auch eine Rohloff geworden. Doch das Konzept: Schaltung im Schwerpunkt des Fahrrads und damit verbunden deutlich angenehmere Fahreigenschaften, überzeugten mich zur Wahl der Pinion P1.18 (mit 636% Gesamtübersetzung mit konstant 11.5% extra fein abgestuften 18 Gängen)!]
ihr seit der hammer , , hoffentlich ist der corona sch.. bald zu ende und die touren können wieder los gehen , ich habe vor mit mein neuses MTB Trek. von Cuxhaven bis zum walchensee in oberbayern zu fahren und dann weiter durch östereich XD hoffe das wird wird :D
Bei tubeless fährt man ohne schlauch. Luft ist zwischen der felge und dem Mantel. Bei dem 1. Mal aufpumpen oder nach einem wirklichem Platten muss man am besten mit einer Standpumpe den reifen aufpumpen. In den reifen kommt nur eine kleine Menge Dichtmilch rein. Das muss ca. Alle 3 monate mal neu befüllt werden. Ergänzend muss ich dazu sagen, dass man dafür spezielle Felgen, Felgenband und tubeless ready Mäntel benötigt.
Würde ich dir dringendst empfehlen, das noch vor dem nächsten viruswahnsinn zu starten. Ich werde definitiv aufbrechen zum schwarzen meer der donau nach, sobald die grenzen öffnen.
Schöne Räder, haben viel gesehen :) Vielen Dank für das Video und den konstruktiven Bericht. Für den Komfort würde sich eine parallelogram sattelstütze empfehlen und eine Federgabel ( der eine Kilogramm an Mehrgewicht würde bei dem ganzen Equipment, was ihr so mitschleppt, nicht ausschlaggebend, sind aber Welten im Vergleich mit der starren Variante). Es gibt einen Sattel ( c17), von dem Hersteller der auch die Ledersättel fertigt, der sehr bequem ist, weil er keine starre Satteldecke besitzt ( wenn der ethische Aspekt es zulässt). Wenn ihr euch für Laufräder mit Bremsscheiben entscheidet, dann verwendet die mechanische Variante (einfache Wartung mit wenig Werkzeug) die weiter unten in den Kommentaren empfohlenen Pedale mit Klick und Bärentatzen sind ein guter Tipp. Verbaut einen Vorbau der nicht verstellbar ist, der erspart solche "Überraschungen". Ein Tretlager mit aussen liegenden Lagerschalen ist unempfindlicher gegen Ausfall als innenliegende Version. Und last but not least : eine selbstklebende Reflektor Folie kann das Rad nicht nur optisch aufpeppen ;), sondern macht euch sichtbar bei der dunklen Tageszeit, was man von den gewöhnlichen Katzenaugen nicht sagen kann. Würde mich freuen eure neuen / überarbeitenden Räder zu sehen. Privet an die abwesende Olga und eine Frage- ob sie nicht einige Videos auch auf russisch aufnehmen könnte. Wünsche euch allzeit rollende Räder und weiterhin viel positive Energie beim weltbummeln. 🙏
Bin nach ca. 60.000 Radkilometer überzeugter SPD Klickpedalen Fahrer. Die 27,5 Zoll Größe ist eine gute Wahl. Stabil und komfortabel. Stand der neueren Technik sind Scheibenbremsen und eine gefederte Sattelstütze. Früher Airwings, jetzt Boy Schulz G.2. Das nächste Rad wird sicher auch mit Riemenantrieben sein. Dann wird Shimano von Rohloff ersetzt. Weiterhin gute und sichere Fahrten. Bleibt gesund 🍀
Klickis sind ein muss. Die passenden Schuhe dazu gibt es auch als Sandalenb (eher nicht zu empfehlen). Bei den Schuhen pass auf, das du Schuhe nimmst ohne profilierte Sohle. Nimm Pedalen wo du auf eine Seite normale Fläche hast und andere Seite Klicksystem. Den Ausklickmechanismus kannst du einstellen, fest oder eben nicht so fest. Musst du ausprobieren, wenn du stürzt, fällst du von alleine raus. Das einrasten und ausrasten hast du irgendwann automatisiert wie beim beim Auto fahren das Schalten. Wichtig, sperr dich nicht, sag ja, möchte ich unbedingt und um so schneller bist du in den automatisierten Prozess drin. Nachteilig wäre, wenn du durch Schlamm läufst und dann wieder aufsteigst, aber dann muss es schon krass sein und wie oft passiert das. Nimm ein Pinsel mit, befestige ihn aussen an der Tasche wo du schnell zugreifen kannst und aus die Maus. 2. eventueller Nachteil, die Mechanik, du hast eine zusätzliche Mechanik die kaputt gehen kann, aber ich hatte mit den Klickis diesbezüglich nie Probleme. Wichtig ist, checke regelmäßig die Cleat's, ob sie fest an der Sohle sind und wechsel gegeben falls die Schrauben aus, bevor du mit den Imbus in den Schrauben kein Halt mehr hast. Um so anspruchsvoller die Strecke, um so mehr kommen die Vorteile der Klickis zum tragen und wer 3-5 Std bergauf fährt, wird sich persönlich beim Klickigott bedanken. Es dauert eine Weile bist du es automatisiert hast, aber sperr dich nicht davor, auch wenn es zum Anfang eher problematisch rüber kommt. Am Anfang schaust du auf die Füße beim einrasten, brauchst 5,6 Versuche um einzurasten, später hast du nach 20mal einrasten ein Fehlversuch. Ach so, achte auf den Winkel bei den Pedalen, der sollte großzügig bemessen, bevor du ausrastest. Aber nach mein dafür halten kommen eh nur die von Shimano mit einer Klickseite in Frage, die extra fürs Trekking ausgelegt.
Also erstmal klasse Aktion. :) Toll wie weit ihr gekommen seid. Und was ihr alles so erlebt habt. Bin gerade echt nur durch Zufall auf euer Video gestoßen. Ich selber fahre mit Scheibenbremsen und mit Riemenantrieb, und ich kann es nur empfehlen. Wie du im Video sagtest, kein Kettenwechsel mehr, dir springt keine Kette raus, es reist nichts und du musst nichts ölen. Super pflegeleicht. Und ich bin mit meinen Scheibenbremsen auch super zufrieden. Ihr habt mir sogar weiter geholfen, was die Reifen angeht. Ich habe welche, die haben kaum ein Profil. Also gut für die Stadt, aber nichts mit Touren. Das war auf jedenfall nochmal ein super Hinweis und ich werde mir jetzt Reifen mit einem Anständigen Profil kaufen. Und bei dem Sattel kann ich auch voll zustimmen. Die Terry Sättel sind einfach die besten. 😉 Ich wünsche euch noch viel Erfolg und alles gute bei der Reise und ab jetzt seid ihr abonniert. Liebe Grüße Jana
Moin, zur Sattelstütze: Wenn, dann würde ich eine Parallelogrammstütze wählen. Die hat den Vorteil, dass man bei gleichem Federweg, nur halb so tief in die Knie geht. (Könnte ich sicher auch besser ausdrücken, aber da dem Ingenieur nichts zu schwer ist, wird er das auch so kapieren😜) Diese Teile sind allerdings recht schwer, ca. ein Kilo, wenn sie sich im Dauerbetrieb bewähren sollen. Übrigens entlasten gefederte Sattelstützen die Bandscheiben und nicht den Hintern! Von Klickpedalen würde ich euch abraten. Einige Vorschreiber haben dazu schon gute Gründe genannt. Ich denke auch, dass die unbestreitbaren Vorteile, die Nachteile nicht aufwiegen. Zusätzlich, ist das Sturzrisiko, bei den "Stehversuchen", denen ihr häufig unterworfen seid, sehr hoch.
Hallo Karsten, es klingt so, als würdest Du Dich mit Reiserädern gut auskennen? Ich habe im Sommer meine erste längere Fahrradtour mit einem Fahrrad gemacht, dass ich durch einen glücklichen Zufall sehr günstig kaufen konnte. Allerdings habe ich nach mehreren 100 km gemerkt, dass es nicht ideal ist, vor allem was meine Knie betrifft. Das Fahrrad war aber von der Höhe sehr gut eingestellt und ansonsten würde ich es in der Stadt definitiv benutzen. Nun zu meiner eigentlichen Frage: Fällt Dir aktuell ein Fahrradmodell ein, dass Deiner Meinung nach für sehr lange Fahrten geeignet ist? Wenn nicht, dann ist das auch total in Ordnung :) Alles Liebe, Anna
@@annah.2357 Hallo Anna, vorweg, als Experten für modernere Fahrräder würde ich mich nicht bezeichnen. Mein Wissen ist eher ein wenig "Old School". Fahrräder sind wie Schuhe. Sie sollten weder zu groß noch zu klein sein. Deshalb gibt es je nach Körperlänge, Geschlecht und verwendetem Fahradtyp (Renn-,Trekking-, Mountain-, Gravelbike u.s.w.) verschiedene Rahmengrößen und -geometrien. Welche Rahmengröße für dich passend ist, kannst du in diversen Tabellen nachlesen. Guck einfach mal bei Onlineanbietern von Neufahrrädern nach oder gehe zu einem guten Fachhändler in der Nähe deines Wohnortes und lass dich von dem unverbindlich beraten. Eine bestimmte Marke kann ich dir nicht empfehlen. Es gibt eine Unzahl von guten und sehr guten Rädern. Der Preis spielt dabei natürlich auch eine Rolle. Im Reisesegment fahre ich seit fast 20 Jahren ein leichtes Trekkingrad mit Federgabel und Parallelogramm -Sattelstütze von Stevens. Das hat, glaube ich, damals ca. 1000 DM gekostet. Heute musst du für ein brauchbares, neues Trekkingrad vermutlich mindestens 1000 Euros bezahlen. Je nach dem wie sportlich du unterwegs sein möchtest, solltest du dich eventuell auch mal über Gravelbikes informieren.. Zu deinen Knieschmerzen: Manchmal hilft es den Sattel ein bis zwei Zentimeter nach hinten zu verstellen. Dadurch werden die Knie' deutlich entlastet. Ein paar Tage kann es allerdings dauern, bis eine Besserung der Beschwerden eintritt. Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen. Von mir einen lieben Gruß zurück, Karsten
Thema Klickpedale: Es gibt Hybridsysteme aus Plattformpedal und Klickpedal. Da habt ihr dann auf einer Seite ein normales Pedal, auf der anderen Seite die Aufnahme für die Cleats. Somit kann man das Fahrrad mit normalen Schuhen oder barfuß fahren, hat aber bei Bedarf alle Vorzüge von Klickpedalen. Ich nutze solche Pedale seit Jahren und hatte auch auf Radreisen keine Probleme damit (mein erstes Paar Cleats + Pedale funktioniert nach 20.000 km noch problemlos). Wichtig ist, dass nur MTB-Systeme geeignet sind, da die Cleats im Profil der Schuhe verschwinden und man normal laufen kann. Beim Rennrad-System stören die großen Platten am Schuh doch sehr stark. Zur Sicherheit gibt es nur zu sagen, dass man das mit etwas Übung problemlos hinbekommt (die Zeit dazu habt ihr ja momentan). Man kann die Härte des Aufnahmesystems einstellen und damit bestimmen, wie leicht sich der Schuh vom Pedal lösen lässt - bei MTB-Systemen reicht sowieso meist ein starker Ruck um den Fuß in Gefahrensituationen zu befreien.
Hab die von Shimano. Fahr damit aufm Gravel. Wenn es schnell gehen muss ist man sehr schnell raus, da ein riss am Bein langt um auszuklicken. Und die Kraftübertragung ist wesentlich besser. Hab aber erst 1500km damit runter. Grüße Sascha
wenn ihr eure felgenbremsbeläge öfter wechselt, dann halten die felgen länger. kleine steinchen und staub reiben die felgen ab. kettenantrieb ist ganz gut soweit, nur die reinigung nervt. auf dicke ballonreifen würde ich verzichten. mehr rollwiderstand und dieses ewige durchfedern sind nicht soo gut.
Zu tubeless am Reiserad hast du quasi schon alles gesagt. Macht also wirklich kein Sinn. Bei Riemen würd ich vorsichtig sein. Viele Wechseln wieder zurück zur Kette weil der Riemen in der Praxis auch nicht länger hält und im Vergleich zur Kette viel schwergängiger läuft. Das macht soviel aus, sodass du durch deine Zeitersparnis durch leichteres pedalieren quasi jeden Tag die Kette wechseln könntest. Macht nur an nem stadtrad Sinn um sich die Klamotten nicht zu versauen. An nem Reiserad bist du mit deiner Kette genau richtig. Breite Reifen sind eine sehr gute Idee. In Verbindung mit breiteren Felgen wirst du dann eh Scheibenbremse brauchen. Aber auch die haben Tücken. Bei einem schweren Reiserad bei langen bergabpassagen überhitzen die sehr schnell, werden blau, verformen sich. Auch kann so eine Scheibe bei Einwirkung von außen sehr schnell verbiegen. Aber dafür hast du bei Nässe und Schmutz ein erheblichen Vorteil der gleichbleibenden bremsleistung. Schaue auf jedenfall dass die Scheibe so groß wie möglich ist und stabil, also kein Leichtbau sandwichteil. Aber auf jedenfall Respekt für deine coole Radreise
Mit Klickpedalen (Klickis) seid ihr etwa 50% effizienter. Also ich bin sehr zufrieden. Allerdings solltet ihr erstmal, zur Eingewöhnung, kurze Strecken machen. Kompressor braucht man nicht unbedingt für Tubeless (Schlauchlos).
So eine Sattelfederung ist zwar ziemlich cool, doch kann am Berg sehr nerven. Klickpedalen würde ich euch empfehlen. Die erleichtern einfach das ganze fahren.
Daniel Schwarz Ich fahre auch Klickpedale schon sehr lange. Nach ein paar Tagen gewöhnt man sich dran, aber der eine oder andere leichte Sturz kann wenn man die Klickpedale neu hat passieren, bis man das Aushaken verinnerlicht hat. Aber es hilft ungemein beim Fahren vom Fahrgefühl.
Yes, get a suspension seat post. It will not affect your pedaling and it eliminates those spine jolts when you go over a hole. It also helps eliminates saddle tiredness. I have a RFR, it looks good and works wonderfully.
Eure Räder sind viel zu wertvoll um damit weiter zu fahren ! Sie sollten in einer Vitrine, am Kamin stehen ! Kinder und Enkel wären dankbar. Last Euch neue Räder zusammen stellen ! Eine bescheidene Anfangsfinanzierung habe ich überwiesen. Nur Mut !
Also da bin ich definitiv anderer Meinung! Ein Fahrrad ist zum Fahren da und nicht zum Anschauen. Außerdem ist es ökologisch und macht Spaß mit dem selben Rad und neuen Ersatzteilen so lange wie möglich durchzuhalten. Heinz Stücke ist mit seinem Rad Jahrzehnte mehrfach um die Welt gefahren. Freilich bleibt nur der Rahmen übrig nach geraumer Zeit. Ich habe solche Kommentare auch erhalten nach meiner Tour auf der Seidenstraße und noch ans Nordkap, dies das. Aber ich habe es weitergefahren bis der Großstadtalltag es komplett zerstört hat. Das ist auch eine spannende Erkenntnis, gefühlt entsprechen 1 Jahr in der Großstadt (Berlin) 3 Jahren Weltreise mit dem Rad. 🙃
Ihr seit heftig ! Wie verdient ihr Money? Und ihr braucht unbedingt Sponsoren! Habt ihr schonmal ein paar Firmen gefragt? Mich wundert es das sich noch niemand bei euch gemeldet hat. Ganz großen Respekt an euch ihr seit definitiv eins mit der Natur und auch gute Vorbilder.
Hallo Olga, hallo Micael , I am a old italian cyclotuorist. Excuse me for my terrible english. When yuou have accrossed the north Italy in your travel you are passed near my town ( near Verona). My advices for new bycicle components. DISK BRAKE: is a good solution if you have rechanges and the sistem is mechanic , no hydraulic; the pipeline and oil for long travel are not sure. TUBE: for me the best is shvalbe marathon with anti perforation (new models) CHAIN/BELT: the belt is better usually, you may to have problems only with snow and ice. With simpaty Patrizio
Eigentlich schon krass, wie sich die Geräte, teilweise Metallteile, einfach auflösen, während der menschliche Körper das alles mitmacht. Ein Wunderwerk.
Ja der Mensch ist ein Wunderwerk genial von Gott erschaffen.
Ich bin von eurer Leistung sowas vom begeistert! Ihr habt alles richtig gemacht. So lebt man wirklich. Die Welt mit den eigenen Beinen erkunden und jeden Tag was neues erleben. Was bleibt sind unvergessliche Erinnerungen, die euch nun hoffentlich ein Leben lang immer wieder auf‘s Neue positive Gefühle schenken.
Eine Weltreise mit dem Fahrrad. Allein das ist schon ein Abo wert. Respekt. Gute Fahrt weiterhin, kommt immer heile und gesund an und liebe Grüße aus Berlin.
Böttcher kann Euch ruhig mal neue Räder schenken!
Genau, bessere Werbung gibt es nicht.
Sehe ich genauso
auf Jeden !
Dafür!!!
TH-cam Oma Schon passiert!
Tolle Erfahrungen. Unter allen Arten von Weltreisenden stehen die Fahrradreisenden an der absoluten Spitze der Hochachtung. Bleibt gesund, viel Freude und viele viele tolle Erfahrungen. 10 Daumen hoch
Als Motorradreisender sekundiere ich. Wäre nicht mein Ding, aber Respekt.
Hallo ihr Beiden, interessant wie stabil und ausgereift eure Räder sind. Böttcher hat natürlich einen Namen in der Radreiseszene und eine Rohloff kriegt man eh kaum kaputt. Ich habe mir aus Budget-Gründen eines von der Stange gegönnt und bin nach gut 10.000 Kilometern, u.a quer durch Südostasien, mehr als zufrieden damit. Bislang tatsächlich noch keine einzige Panne (!) an meinem 26"" Rose Activa Pro von 2016, noch nicht mal ein Platten (ok, mir ist mal das Kabel der Rückleuchte herausgerissen und eines der Shimano Kombipedale klappert bedenklich). Kette, Bremsbeläge, Mäntel, alles noch original. Auch ich habe die Rohloff, mein Rad hat Scheibenbremsen und war ein Vorführrad für 2000 €, ich habe lediglich einen Tacho (den sich jemand in Kambodscha dauerhaft ausgeliehen hat), Schwalbe-Schläuche, drei Flaschenhalter, einen bequemeren Sattel, Kombipedale (eine Seite normal, eine Seite Klickpedale) und eine Federsattelstütze nachgerüstet, und natürlich die obligatorischen Ortlieb-Taschen. Die Federsattelstütze ist vor allem bei meinem Rad ein Muss (der Rose-Alurahmen ist super steif und unkomfortabel, aber unkaputtbar), ich kann sie aber auch bei Stahlrädern sehr empfehlen.
Gut gefällt mir an meinem Rad: Scheibenbremsen (habe aber auch Aufnahmen für Felgenbremsen, falls die mal streiken), Rohloff, Belastbarkeit, Stabilität, Zuverlässigkeit, Preis.
Weniger gut finde ich (in der Originalausstattung): extreme Steifigkeit, kippeliger Fahrradständer, Lenker (wird noch ausgetauscht gegen einen breiteren).
Mit dem Dampfer geht es noch an´s Norkap, evtl. ein mal um die Ostsee, geplant ist auch noch Georgien, wohl von Schweden aus, denn dorthin werden wir nächstes Jahr auswandern. Solltet Ihr dort mal irgendwann hinkommen werden wir bei Warmshowers zu finden sein :-)
Da Ihr auch in den hintersten Winkeln der Welt unterwegs seid, wäre ich wenig experimentierfreudig, ich würde an euerer Stelle auf alles verzichten, was wichtig ist, kaputtgehen und in Tadschikistan & Co. nicht aufgetrieben werden kann (27,5"" Räder, Ballonreifen usw.). 26"" Mäntel und Schläuche gibt es eigentlich immer.
Ich wünsche Euch allzeit gute Fahrt, alles alles Gute und viele tolle Abenteuer und Begenungen ! Bleibt wie ihr seid
Thank you for your videos and showing us what a beautiful planet we live on and what kind people inhabit it. An inspiration to all us cyclists.
Ich finde eure Fahrräder schön ihr habt damit soviel durchgemacht und jeder Kratzer und Rostfleck erzählt eine Geschichte ❤️
Coolio. Mich würde auch ein Video interessieren über Einreise, Ausreise, Visa, Probleme, Zeit und Aufwand, Bestimmungen und möglichkeiten usw
Interessieren.🌻
Da merkt man wie krass eigentlich der menschliche Körper ist in Sachen Beständigkeit, im Vergleich zu Autos, Fahrrädern etc....
Das liegt nicht an der Beständigkeit, sondern daran, dass sich ein Auto oder Fahrrad nicht täglich selbst repariert.
@@steffischna8218 es gibt Computer, die sich auch selbst reparieren können (Updates), trotzdem werden die meisten nach 10-15 Jahren kaputt ;). Mal abgesehen davon, werden wir alle 10 Jahre, statistisch gesehen 1 Jahr älter und die Medizin wird immer besser. Wir Menschen sind ziemlich robust und haben eine lange Lebenserwartung. Zwar übertreffen uns Galapagos-Riesenschildkröten, Grönlandwale bzw Haie in Sachen Lebenserwartung, dennoch übertreffen wir die meisten unserer Mitbewohner und derzeit sind wir die derzeit bekannte intelligenteste Rasse (mehr oder weniger) im Universum.
@@uck-fighter6159 sehr schlechtes Beispiel...der Computer wird schlechter, weil die Hardware altert genauso wie das Fahrrad und das Auto. Da bringen auch Updates irgendwann nichts mehr..zudem gibt es spätestens nach 5 Jahren keine regelmäßigen Updates mehr, sondern wenn man Glück hat wenigstens Sicherheitsupdates...zudem altert auch die Software. Deshalb sollte man alle 1-2 Jahre seinen Rechner formatieren, um den angesammelten Datenmüll loszuwerden.
Verschleißen tut es genauso
Kannst ja mal ein Fahrrad mit Taschen schultern.. mal sehen wie beständig du bist 😒 dummer Vergleich für ein dummer Kommentar
Hoffentlich kommt ihr bald wieder weiter, ich verfolge eure Tour seit Dezember gespannt, euer Iranbuch ist klasse und schreit nach Fortsetzung, alles Liebe
wenn ich daran denke wieviele schöne Eindrücke ich rund um mein Heimatort beim Fahrradfahren erlebt habe und um wieviel mehr Ihr beide gesehen, gefühlt und erlebt habt...unglaublich. Ich bin echt neidisch auf Eure Erlebnisse.
Du meine Güte, 50.000km und solche Fahrräder, laßt Euch doch sponsern!
Das gleiche habe ich mir auch gedacht, die Rohloff kostet soviel wie der ganze Rest der Bikes. Geile Reise, aber mit den Bikes wär ich nicht losgefahren :D
thurimo green Das ist vielleicht nicht so Einfach
Ich finde die Räder für so was Grund solide. Viel mehr macht keinen Sinn, Pannen hast du bei teureren mind. gleich viel und teils wirst du mehr Probleme haben sie dort wo du gerade bist beheben zu können. Z.B. geht bei Reiserädern fast nicht über Stahlrahmen weil man die in fast jeder Ecke der Welt zur not wieder schweißen kann.
Haha meine gedanken! Schlimmere Karren hätten die auch echt nicht aussuchen können... Vorallem 4 jahre auf so nem Drahtesel? Nein danke🤦🏻♂️
@@codehustler Bei so Leuten geht mir am Feldberg immer die Lunge auf während ich auf meinem 300€ Carver davon radel.
Ihr habt wirklich nen Knall!!!! Riesen Respekt!!!
Wirklich toll von euch aus Erfahrung veranschaulicht zu bekommen, wovon andere nur reden.
Hi here are my tips for a long trip:
1: No klick pedals. Nice for short trips not for long trips in hot countries
2. No belt drive. A chain you can buy everywere. Coat them with wax instead of chainlube.
3. No disk brakes, hard to maintain and You wil use lots of brakepads when it is raining or muddy... instead use ceramic brake surface on your rim. Look at mavic rims with ceramic brake surface
4. Use wider rims, they are stronger...
5. Use v brakes on long trips. Easy to maintain and strong braking
6. Love the rest of the bikes!!
Disagree on the ceramic rims, they have bad braking performance in wet weather, not something you want with heavy loaded bikes.
600km to istanbul to repair a wheel...ufff...I think this is a disadvantage of a specialized rohloff-shift
Super Video! Vielen Dank! Wir planen gerade ein neues Reiserad für uns und da sind solche Berichte echt viel Wert.
Wie Benjamin Blümchen bereits sagte: "Wir waren in jedem Töröö!"
Auf der einen Seite sind neue Räder natürlich toll und wahrscheinlich immer zu bevorzugen. Aber auf der anderen Seite finde ich den Gedanken irgendwie mega cool, die gesamte Reise mit einem einzigen Rad gemacht zu haben. Wenn euch das Fahrrad dann mal 100.000km und mehr begleitet hat. 🤩
Trotzdem wünsche ich euch naturlich, dass ihr eure Traumräder bekommt 😊😁 und das eure Reise bald weiter gehen kann!
Schöne Grüße vom Bodensee
Hallo ihr zwei
Ich bin am 1. Mai 2018 mit meinem Fahrrad auf eine einjährige Tour gegangen welche mich nachSydney und Neuseeland und viele andere Länder führte. Mein Fahrrad hat ebenfalls 26 Zoll Laufräder und auch eine HS 22 Bremse und eine Rohloff 14 Gang Speed hub . Es handelt sich dabei um ein IDWORX offrohler. Auch ich habe eine Kette. Allerdings lässt sich die kettenspannung über einen Exzenter amTretlager Spannen,was den unschätzbaren Vorteil hat das , dass Hinterrad im an der gleichen Position ist und sich das flicken am Hinterrad genauso schnell machen lässt wie vorne. Wegen der Bremse bin ich auch sehr zufrieden habe aber festgestellt dass es überall wesentlich leichter ist Ersatzteile für eine shimanobremse zu bekommen. Daher würde auch ich sicherlich nächstes Mal mit einer Scheibenbremse fahren auch wenn meine Felgen noch sehr gut sind. Leider hatte ich zu dem auch viele Probleme mit Speichenbrüchen was mir immer noch unerklärlich ist, ich habe das Hinterrad dann in Singapur komplett neu einspeichern lassen, dann war es ok.Ich habe dieses Fahrrad gebraucht gekauft und trotzdem noch 2400 € dafür bezahlt. Trotzdem glaube ich das es eines der besten Reiseräder überhaupt ist. Außerdem hatte ich hinten ein dreizehner Ritzel drauf was ich an manchen Berg ganz schön ausgebremst hat. Außerdem ist das 13er das einzige Ritzel das man nicht umdrehen kann........was auch schlecht ist.Nun bin ich schon so lange wieder zu Hause und es würde mich reizen wieder loszufahren. Ihr habt dazu hoffentlich bald wieder die Möglichkeit und ich vermute und wünsche euch das ihr neue Räder nach eueren wünschen gesponsert bekommt 👍👍👍. So bis dahin liebe Grüße Ralf
TH-cam ralfsradweg
Vielen Dank für diese Einblicke!
Zum Radreisen kann ich nichts beitragen, aber zu der Frage der Fahrradschuhe/Klickpedale: Ich bin letztes Jahr umgestiegen auf Klickschuhe und Pedale, hatte auch Angst und bin 3 Mal fast gestürzt aber nach ein paar Kilometern und Tagen der Gewöhnung, wusste ich, was ich daran habe. Ich bin inzwischen gut 2.000 Kilometer mit Klickschuhen unterwegs und ich will überhaupt nicht mehr anders fahren! Ich fühle mich regelrecht unsicher, wenn ich nur Schuhe anhabe - ich habe dann Angst, dass ich abrutsche und bergauf das Gefühl, dass die Kraft gar nicht auf dem Pedal ankommt.
Die Klickschuhe schaffen eine so perfekte Verbindung zum Pedal!
Man kommt gut rein und raus und auch im Sturz klickt man fast automatisch aus, wenn man den Fuß seitlich wegbewegen will, und kann sich dann noch abfangen (ging mir jedenfalls so).
Man muss sich da kurz dran gewöhnen, dann geht es schnell in Fleisch und Blut über.
Ganz ohne Risiko ist es aber nicht. Wenn ihr voll bepackte Räder habt, die ja auch schwer sind, kann das heikel sein, wenn es plötzlich im Matsch oder bergauf zum Stillstand kommt.
Ich würde Euch Pedale empfehlen, die auf einer Seite Klick und auf einer Seite ein ganz normales Flatpedal sind. Die Shimao Deore XT PD-T8000 seinen Euch hier wärmstens empfohlen.
Dazu ein guter Mountainbikeschuh, mit einer guten Laufsohle, dann kann man in unsicherem Gelände einfach schon eher mal ausklicken und den Fuß auf die flache Seite des Pedals stellen.
Oder auch mal in Sandalen fahren, wenn es zu heiß wird, um dann auf der nächsten asphaltierten Bergstraße mit dem Klickschuhe wieder volle Performance aufzunehmen! :)
Viel Spaß beim ausprobieren!
Auch eine Stimme für die halb und halb Pedale. Wichtig ist, dass man die Cleats im Winkel korrekt einstellt, sonst gehts schnell an die Knie.
Gute Laufsohle beim MB Schuh muss man sich einfach bewusst sein, dass das relativ ist. Längere Strecken willst Du darin nicht laufen, aber für 95% Pedalen, 5% laufen passt das.
Ich pendle 20 km, und möchte auf Klickpedale nicht verzichten.
Was ich mich bei den Schiebestrecken immer gefragt habe: Wäre ein improvisierter Gurt oder Seil um die Hüfte und festgemacht am Sattel keine Erleichterung gewesen?
Ihr habt da auf jeden Fall eine tolle Leistung vollbracht!!👍
Physisch und mental.
Ja endlich mal jemand mit Maschinenbauexpertise Michi :D sehr nice anzuschauen euer Video. Alles Gute euch auf weiteren Reisen!
An alle Kommentarschreiber. Vielen Dank für die interessanten Beiträge.
Grüße:
Zu dem Riemen:
Seit knappen 6000Km bin ich bei jedem Wetter mit einem Zahnriemen unterwegs. Der erste Riemen hielt 3500Km. Dann bin ich dahintergestiegen das es 2 Riemenqualitäten gibt, mein Fahrrad war serienmäßig mit der schlechteren Qualität(CDN) ausgerüstet. Dazu gehören auch Riemenscheiben aus Kunststoff.
Der bessere Riemensatz (CDX) hat eine blaue Innenseite, die Riemenräder sind aus Edelstahl. Wie ein neues Fahrrad. Es tritt sich leichter, die Wartung beschränkt sich auf die Reinigung mit Wasser und Zahnbürste. Und ein absolut geräuschloses fahren. Nur das sirrren der Reifen und das eigene keuchen sind zu hören. :o)
Ich wiege knappe 120kg, habe meistens beide Packtaschen befüllt und noch eine volle Tasche auf dem Gepäckträger und fahre auch auf unbefestigten Wegen. Die verschraubte Rahmenöffnung zum wechseln des Riemens ist von den Belastungen bis jetzt völlig unbeeindruckt.
Wenn ihr euch mal schlau machen möchtet: de.gatescarbondrive.com/
Gute fahrt und möge der Antrieb mit euch sein. :-)
Herr Feinbein
Bei mir hat der CDX 8500km gehalten. Dann sind mehrere Reihen, ca 20cm, Zähne rausgebrochen. Laut Gates Support und Fahrradhändler müssen auch beide Scheiben getauscht werden....
Fahre 90% in der Stadt Januar - Dezember
@@joshuaseib4118 Hallo :-)
Das tut mir Leid für dich. Mein Zahnriemen sollte jetzt 15.000Km halten ohne Probleme zu machen, so habe ich es beschlossen. Klappt das nicht, steige ich wieder auf Kette um.
Ich fahre auch den CDX seit 15tkm ohne Probleme. Aber mir schluckt der Riemen zuviel Arbeit, da er steifer ist und Kraft ins Biegen verschwindet. Dir Abwesenheit von Geräuschen während der Fahrt ist aber toll. Mein Rad hat aber auch nur wenig Dreck und moderaten Regen gesehen. Wie sich der Gates Belt bei schwerem Missbrauch hält vermag ich nicht zu sagen... Da würde ich auf eine Kette setzen, weil sie schneller und leichter zu wechsel ist und egal wo man ist, auch direkt erhältlich ist. Beim Gates Belt wäre ich mit da nicht sicher.
@@LarsEchterhoff
Nicht nur schneller und leichter zu wechseln. Sondern auch günstiger... Riemenscheibe vorne, hinten + Riemen sind schnell 250€+...
Ich bin leider echt ein bisschen gebeutelt von der Enttäuschung über den schnellen Verschleiß...
Moin, wirklich interessant eure Erfahrungen zu sehen.
Ich habe mir selbst Ende letzten Jahres ein Böttcher Safari mit ziemlich ähnlicher Ausstattung zugelegt, also auch Rohloff (jedoch mit Kettenspanner), Schmidt Nabendynamo und HS33 Bremsen. Leider bin ich bisher noch nicht viel zum fahren gekommen, weshalb das Fahrrad noch keine 3.000km runter hat.
Zum Thema Klickpedale: Ich fahre mittlerweile seit ca 15.000km mit Klickpedalen und auch wenn ich selbst viele kenne, die sich mindestens ein Mal wegen diesen hingelegt haben, ist mir das noch nicht ein Mal passiert, weshalb ich euch sehr empfehlen kann es zumindest einmal auszuprobieren. Ich selbst fahre Kombi-Pedalen, sodass ich sowohl mit normalen Schuhen als auch mit Klickschuhen fahren kann.
Ich möchte selbst nächstes Jahr eine größere Tour mit dem Fahrrad machen, weshalb es mich sehr freut, dass ihr von euren Böttcher Fahrrädern so begeistert seit.
Mit schönen Grüßen aus Dithmarschen,
Leo
I'd leave those bikes like they are and get something new. Clean them up a bit and put them on the wall as decoration :).
For a new bike I can recommend wider tires, they also give more comfort.
I usually don't recommend thudbusters unless you have back problems. They are heavy and do break at times, it's better to get the comfort from the tires. They also eat some of you pedaling power.
And get a fixed stem, those adjustable ones always get loose after a thousand km.
The pedals are a personal choice, for me the limitation in shoes is a big issue with cleats, I love cycling with just some cheap local shoes. And the adjustability of my foot position gives me more comfort on long days.
echt interresant zu sehen, wie sich die räder abnutzen wenn sie richtig hart benutzt werden.
Es sind ja auch billig Räder mit schlechten Komponenten
@@rbhkrkgiv.kllkvfuvthk7882 was würdest du sagen ist an den Rädern "billig"?
Karsten Mahlzahn Der hat nichts zu erzählen - ein Quatschkopf. Nur einer von vielen Schlechtmachern die sich von Werbetreibenden erzählen lassen, es muss immer das Teuerste und Beste sein.
Bei den Laufräder ist 26 Zoll die beste Wahl. Wie schon im Video angesprochen sind die Speichen dabei kurz und das Rad dadurch stabiler.
Nach schlechten Erfahrungen bei meinen ersten Reisen fahre ich jetzt
- RIGIDA (Ryde) Big Bull in 26 Zoll mit
- 36 Speichen DT SWISS Alpine 3
- DT SWISS Pro Nippel
- MAXXIS LARSEN TT 26x2.35" 52-559
- MAXXIS Schlauch 26 downhill
Mit dieser Kombination habe ich selbst im Hochland von Island keinerlei Probleme gehabt. Früher musste ich regelmäßig nachzentrieren - das entfällt jetzt.
Die Reifen laufen auf festem Untergrund und auch auf Sand ganz hervorragend.
Sehr guter Bericht, klasse. Gott schütze euch auf allen Wegen.
Ihr seid Helden!
Ein kanadischer Holzfäller erzählt ganz stolz, dass seine Axt schon über 200 Jahre in der Familie verwendet und vererbt wird. Lediglich aller 5 Jahre wird der Axtkopf ausgetauscht und alle 10 Jahre der Stiel. ;-) Weiterhin gute Fahrt!!!
Das Beispiel passt hier leider nicht. Der Rahmen ist die Konstante.
Hmm, also, wenn der Axtkopf ausgewechselt wird, dann ist das nach meinem Verständnis nicht mehr dieselbe Axt...
Aber ja doch irgendwie eine Tradition...
@@bombadil_moto
Das ist ja der Witz!
@@BalduinTube Sie gehen zum Lachen sicherlich in den Keller ;-).
Der Rahmen könnte die Konstante bleiben - vielleicht ist es aber doch (preislich) sinnvoller - mit neuen Räder wieder loszufahren. Ich würde mich mal nach einen Sponsor umgucken, die Beiden haben ja schon einiges vorzuweisen.
@@1regam1 Klasse Psychoanalyse basierend auf einem Satz! ;-)
Hallo ihr beiden,
du hast recht, das Böttcher Expedition kostet heute 3500 €.
Ich habe mein Rad, vor vier Wochen vom Händler geholt und bin total begeistert.
Ich habe mir verschiedene Räder angeguckt, die alle super waren.
Preislich gesehen unterscheiden die sich kaum, egal von welchem Hersteller.
Letztendlich ward ihr mit euren Rädern ausschlaggebend.
Ich habe nie ein schlechtes Wort über die Böttcher Räder gesagt und wart immer sehr zufrieden.
Das mal eine Bremse oder eine Felge kaputt geht, halte ich für normal.
Dem Riemenantrieb, habe ich so wie ihr vor vier Jahren, heute immer noch nicht so ganz getraut und habe auch die Rohloff Schaltung mit Kettenantrieb benommen.
So wie ihr habe ich auch einen Son 28 Nabendynamo.
Anstatt der original Beleuchtung vorne, habe ich eine Son Edelux Lampe verbauen lassen.
Diese hat 90 Lux und die original Lampe hatte nur 40 Lux.
Ich habe auch ganz bewusst die Magura HS 33 bremsen verbauen lassen, da der Händler mir gesagt hat, es sei wichtig auf Reise möglichst einfach unterwegs zu sein, um auch einfach Teile austauschen zu können.
Wenn mein Rad, nach fast 50.000 km genauso da steht, wie eure beiden, dann bin ich mehr als zufrieden!
Also repariert mal schön eure Räder und dann freue ichschon mich auf eure nächsten 50 000 km!!!
Hi ihr beiden Roadrunner!
Magura Bremsen die ihr habt hatte ich auch.....
Die Felgen gehen deswegen kaputt, weil diese zu viel Kraft haben und zum Teil unregelmäßig aufliegen auf der Felge.
Die beste Lösung ihr könnt sie gegen V Brakes austauschen, denn die Halterung am Rahmen sind genau die selben wie für die Magura.
Dann habt ihr keine scheisserei mit dem Öl und könnt sie besser einstellen und reparieren.....
Ich habe meine Magura vor einem halben Jahr gegen V Brakes getauscht, habe keine Probleme mehr..... Meine Kollegen haben es mir gleich mal nach gemacht.
Glaubt mir das ist die beste Lösung......
Am Schluß sagtest du wie wir unsere Räder aussuchen/zusammen stellen würden....
Auf keinen Fall Magura Bremsen, keine Bremsscheiben und kein Riemen antrieb..... viel zu teuer und aufwendig zu reparieren..... Riemen antrieb sorgt für mehr Kraftaufwand ist wissenschaftlich bewiesen worden......
Einfache hochwertige Teile halten am besten und leicht zu reparieren
Gruß aus Niederbayern.....
Auch mit V Brakes ist die Felge irgendwann durch. Hatte ich schon öfters. Schmutz und Bremsbelag wirken wie eine Feile. Scheibenbremsen sind die Lösung aber eben auch bisserl aufwändiger als simple v Brakes. Muss man abwägen
Wow, so eine tolle Aktion. Tiefste Anerkennung dafür ✊.
Hey, ich finde das ein sehr hilfreiches Video. Danke!
Meine Freundin und ich wollen in etwa drei Jahren auch mit den Fahrrädern die Welt erkunden und da sind eure Erfahrungen Gold wert.
Bei dem Video würde man am liebsten gleich los! Cool, dass es so toll bei euch läuft und weiterhin viel Spaß beim erkunden.
Beste Grüße
der Philipp
Riemenantrieb ist aber Müll!
@@jimi272 Hey, ja wirklich überzeugt bin ich davon auch noch nicht. Würdest du mir dazu eine Nabenschaltung oder eine Kettenschaltung empfehlen?
Philipp Krause Kettenantrieb oder kardanantrieb.
Bei der Schaltung wird eine nabenschaltung bei kardanantrieb das einzig mögliche sein, und beim Kettenantrieb find ich’s schwierig... wenn du halt viele 1000 km fahren willst ist nabenschaltung ( hochwertig wie zb rohloff) sicherer, braucht jedoch zusätzlich Pflege. Der Vorteil wäre mMn die weniger beweglichen Teile, zudem kannst du dann ne fette Single Speed Kette fahren welche je nach Modell einiges stärker ist als ne geschaltete Kette, und auch länger die verschleiss toleranzen einhält.
Dafür müsstest du halt bei einer Rohloff Nabe das passende Öl dabei haben um einen Ölwechxsel durchführen zu können...
Sowieso würde ich aber ein Notfallreparaturset dabei haben mit bremsbelägen, neuer Kette, kettenschloss, bremsentlüftungs kit, Speichen und nippel ect ect... der Kleine Unterschied fällt glaube ich nicht so enorm ins Gewicht...
Aber ja, falls du kardanantrieb Antrieb spannend finden würdest, wäre das sicher die sicherste Variante, und bei Normalem Kettenantrieb tendiere ich trotzdem auch noch zu Nabenantrieb...
Noch ein Tipp: falls möglich, würde ich schauen dass das Rad 29“ und die Reifen sicher 2.3“ breit sind...
@@jimi272 Hey, danke für die Antwort. Ich denke auch immer wieder an eine Rohloff, jedoch möchte ich auch nicht zuviel fürs Bike ausgeben. Geplant sind 3000€ für alles (!?!)
Ich kann mich aber auch noch überzeugen lassen.
Ich bin der Meinung, dass 26" besser zu mir passen, da ich recht klein bin (170cm) und 29" vermutlich schwieriger zu reparieren ist, wenn es mal klemmt.
Tatsächlich fahre ich jetzt schon mit allen möglichen Ersatzteile täglich rum, sodass ein Reparaturkit für mich selbstverständlich ist.
Btw, wir wollen mit den Fahrrädern nach Neuseeland fahren (falls dich das interessiert)
Philipp Krause ah gut ja das verstehe ich.
Ich fahre selbst MTB und Street Trial und bin 176 und ich hab schon die Erfahrung gemacht das 29“ einiges besser Rollt als 26“ oder 27.5“
Deshalb meinte ich die 29“ ...;)
Aber vielleicht passen mit 170 27.5 oder 26“ wirklich besser für so eine Lange Reise...
Das klingt nach einer sehr spannenden Reise, könnte ich mir irgendwann auch mal vorstellen...
Vielleicht kannst du im Forum „MTB-News.de“ ja noch andere Erfahrungen sammeln, da hab ich auch schon viel Hilfe erhalten...
Absolut krass was ihr da erlebt habt. Zum einen die Zeit und das Erlebte und zum anderen das ihrs zusammen gemacht habt. Viel Erfolg bei den kommenden Abenteuern...😄
von anderer Reifengröße würde ich eh abraten, 26" sind Weltweit die gängigsten und mit 27,5 könntet ihr unterwegs echte Probleme bezgl. neuen Schlauch / Mantel wenn nötig bekommen.
Man kann einen 26" schlauch notfalls auch in einer 27,5" felge verwenden und der für breite 28" soll auch gehen.
Mittlerweile geht es eher in genau die entgegengesetzte Richtung! Hatte in Copiapo, Chile, ca 150 000 Einwohner, echt Probleme an einen neuen 26" Mantel zu kommen, der mir auch gefällt!
Hallo Olga und Michel, ich fahre ein ToutTerrain Silkroad Xplore, bisher 35000 km, 26x2´´ Schwalbe Marathon Mondial Evo, Pinion P1.18. Folgendes gefällt mir besonders und würde ich auch empfehlen: die Pinion ist ebenso wie Rohloff extrem robust, wartungsarm und zuverlässig, hat aber noch eine etwas größere Entfaltung. Habe die Kettenräder so ausgewählt, dass das Mehr an Entfaltung in den kleinen Gängen liegt, d.h. bei extremen Steigungen noch ein zusätzlicher Vorteil. Scheibenbremsen waren ebenfalls für mich die richtige Entscheidung, Shimano, bekommt man weltweit Ersatz, Montage und Bremsbeläge einstellen simpel. Von einer Sattelrohr-Federung würde ich abraten, habe beide Varianten probiert, Trapez führt zu dauernder Veränderung der Sitzposition, Teleskop leiert aus und verklemmt nach einer Weile. Zu den mit Gummilösung abgedichteten Reifen: ich benutze diese Flüssigkeit und habe nun seit ca 7500km keinen Platten mehr gehabt. Zwar nicht auf Weltreisen aber hier in der Region habe ich auch schon unzählige Splitter, Drahtstücke etc. überrollt, denen die „unplattbar“ Einlagen in den Reifen auch nicht mehr standhalten konnten. Es ist durchaus keine Entscheidung zwischen normalen und Tubeless Reifen! Ich verwende normale Schläuche und fülle da die Lösung rein. Es werden in der Tat alle Nadelstichförmigen Lecks von selbst wieder dicht. Allerdings natürlich keine Schnitte, da würde die Flüssigkeit einfach auslaufen. Ein oder zwei Fläschchen Reserve Lösung im Gepäck. Also kein besonderes Reifen-Setup mit dem man weit weg irgendwo stranden könnte. Ich fahre Kette, nicht Riemen, aber der Rahmen ist für Riemen vorbereitet dh teilbar. Die originale Kette (11er) war mir zu schwach, nach 2500 km schon durch, habe auf verstärkte Version KMC X101 umgestellt, das hält jetzt schon 7500km. Das ist der einzige Nachteil vielleicht bei der Pinion, wenn man viel in kleinen Gängen fährt, also schwer beladen, etc, die Übersetzung geschieht bei Pinion ja schon vorne im Tretlagergetriebe, daher ist auf der Kette bei kleinen Gängen eine viel höhere Zugkraft. Aber wie gesagt gut in den Griff zu kriegen mit stärkerer Kette (man muss entsprechend breitere Pinion-Kettenräder nehmen). Insgesamt erscheint es mir so als dass eure Fahrräder langsam in die Nähe der Reparaturbedürftigkeit kommen, die eine Neuanschaffung als Alternative überlegenswert machen, zumal ihr offenbar nicht eh bald zum Ende kommen wolltet sondern noch so einiges vorhabt. Andererseits könnte ich gut verstehen, dass ihr eure treuen Räder nicht einfach so wegstellen wollt. Alles Gute und hoffentlich bald wieder „grenzenlos“ frei..! Gruß aus Delmenhorst!
Hallo, mein erster Kommentar hier auf TH-cam :-)
Aber wenn Du schon nach Tipps zur "Verbesserung" der Fahrräder fragst, kann ich nicht mehr still stizen.
Damit ihr meine Tipps einordnen könnt, hier kurz was zu meinem Fahrradleben:
Ich fahre relativ selten Reisen. Wenn dann nur ein paar Tage bis max. eine Woche in Mitteleuropa. Ansonsten bin ich ca. 70km pro Arbeitstag unterwegs. Meine Touren mit Übernachtung sind meist auf lange Strecken optimiert (~200-250km pro Tag). Mit der Infrastruktur in Mitteleuropa heißt das in der Konsequenz auch, dass ich weniger Wert auf Haltbarkeit lege und mehr auf Gewicht achte.
Antrieb: Ich fahre einen Stahlrandonneur mit 3x10 Kettenschaltung. Ich find's gut - hin und wieder fetten und einstellen ist zwar wöchentliche Routine, aber Reparaturen gehen auch sehr schnell von der Hand. Ein Riesen-Vorteil bei der Kettenschaltung ist, dass man so gut wie kein Werkzeug benötigt. Aber dennoch hätte ich damals vermutlich eine Rohloff mit Riemen genommen, wenn es denn damals gute Schaltgriffe für Rennlenker gegeben hätte.
Nachdem ich so gesehen habe, was ihr nach 50.000km so an Problemen hattet: Da ist nicht mehr viel Raum zur Verbesserung was die Haltbarkeit angeht. Wirklich, euer Konzept hat sich mehr als nur bewährt.
Bremsen: Ich fahre mechanische Scheibenbremsen und bin begeistert. Vorher hatte ich auch jahrelang Maguras - sind von der Bremsleistung her absolut ebenbürtig. Die Scheibenbremsen haben den Nachteil, dass sie mindestens ein Teil mehr haben was kaputt gehen kann: Die Scheiben. Außerdem müssen die viel genauer abgestimmt sein als "schnöde" Felgenkneifer. Nach einer Wartung der Scheibenbremsen muss ich oft nach einigen Kilometern nacharbeiten, um schleifen und quietschen zu bekämpfen. Außerdem sieht man den Bremsbelegen bei Felgenbremsen den Verschleiß viel besser an. Zu guter letzt: Scheibenbremsen sollen angeblich durch die seitliche Bremsbelastung nachteilig sein - in der Praxis kann ich das nicht bestätigen. Jedoch sind Speichenreparaturen durch die Scheibe etwas aufwändiger. Fazit: Scheibenbremsen sehen cool aus und funktionieren auch mit nem Seitenschlag in der Felge noch gut. Aber die größere Filigranität dürfte in Sachen Robustheit und Haltbarkeit eher einen Nachteil darstellen. Durchgebremste Felgen nach mehreren 10.000km klingt für mich absolut akzeptabel - im normalen Stadtverkehr habe ich viele Felgen deutlich schneller kaputt bekommen.
Es gibt übrigens auch Rahmen, die sowohl Cantilever-Sockel als auch Scheibenbrems-Aufnahmen haben.
Gefederte Sattelstütze: Hatte ich noch nie, daher keine Gewähr :-) Kann aber auch kaputt gehen, kostet ein wenig Energie und macht meines Erachtens nur dann Sinn, wenn Popo- oder Rückenschmerzen bekämpft werden müssen. Mit dem guten Stahlrahmen und komfortablen Reifen erreicht ihr wahrscheinlich mehr.
Klickpedale: Hier könnt ihr wirklich nur gewinnen, und das mit wenig Aufwand. Ich fahre nur noch mit Klicks. Wenn die Oberschenkel weh tun, hilft ein paar mal das "hochziehen", andere Muskelgruppen zu nutzen. Außerdem hat man durch die feste Verbindung zum Fahrrad deutlich mehr Gefühl für den Untergrund. Ich bin mir sicher, dass ich durch die Klick-Pedale einige Stürze verhindern konnte - einfach weil ich schneller gespürt habe, wo das Fahrrad die Haftung verliert. Auch fühlt es sich für mich deutlich kraftschonend an, dass mein Fuß auf dem Pegal nicht mehr rutschen kann. Es gibt Pedale, die auf einer Seite eine herkömmliche Plattform haben und auf der anderen Seite den Einrast-Mechanismus. Falls der Klick-Mechanismus verschlissen ist oder das Wetter zu Flipflops einlädt. Man gewöhnt sich sehr schnell daran, die Pedale im richtigen Timing so zu drehen wie man es braucht, um jeweils die bevorzugte Seite oben zu haben. Es gibt "Trekking-Fahrradschuhe", die recht bequem sind. Ich habe z.B. welche von Shimano, die ich auch ohne zu zögern zum Wandern anziehen würde.
Die "Klick-Taufe", also einmal auf die Nase zu fliegen, hat wohl fast jeder - nach einem Sturz hat man's dann gelernt. Für euch kommen von Shimano zwei Standards in Frage: Click'r und SPD. Ich würde zu SPD raten - funktionieren besser und die Pedale sind bessere Qualität. Ich hab's übrigens auch ohne Sturz gelernt - also es gibt Hoffnung, es auch auf die sanfte Tour zu lernen.
Reifen: Volle Zustimmung. Breiter ist besser. Tubeless funktioniert in NRW - aber nicht in Indien. Die Mondials mag ich auch sehr gerne - wegen der Haltbarkeit. Um Platten zu vermeiden kann man übrigens auch noch einen Panzerstreifen zwischen Schlauch und Reifen legen. Das mache ich, um für den täglichen Arbeitsweg etwas angenehmere, weichere - aber weniger haltbare - Reifen nutzen zu können. Seitdem habe ich mehrere kleine Metallstücke aus den Reifen gezogen, einige Scherben und scharfe Kieselsteine auch, aber noch nie den Schlauch geflickt.
Lenker/Vorbau: Den verstellbaren Vorbau finde ich grenzwertig. Ein so sicherheitsrelevantes Teil würde ich kompromisslos auf Haltbarkeit auswählen.
HTH und VG
Mega! Vielen Dank für das teilen deiner Erfahrungen und Einschätzungen!
@@Rausgefahren Weltklasse für einen ersten Kommentar! :)
Was fährst du für Bremsen? ICh habe mir das Randonneur von Böttcher zugelegt und angebaut sind einfache, nur von einer Seite greifende Scheibenbremsen mit Bowdenzug von Shimano. Bin absolut nicht zufrieden mit der Leistung - va. da ich durch Lastenräder jetzt hydraulische Scheibenbremsen kenne. Habe jetzt vor, auf TRP Spyre umzusteigen.
@@jakobthoboll2759 Ich habe Avid BB7.
Funktionieren gut, lassen sich schnell und gut einstellen. Zerlegen und wieder zusammensetzen ist auch kein Problem.
Die Sattelfederung ist eine Komponente, auf die ich nicht wieder verzichten würde. Absolut super!
Servus! Ein paar Anmerkungen zu der Federung in der geferderten Sattelstütze. Es gibt Modelle die auf der Vorder- u. Rückseite eine Führung aus einem Metalstab haben. Die waren bekannt, dass diese nach einer Zeit brechen und der Sattel sich dann um 360 Grad drehen kann. Zu den Klickpedalen. Davon würde ich Euch bei dem Einsatz abraten. Die müssen recht regelmäßig gefettet/geölt werden. Zudem stören die Platten unter den Schuhen beim normalen laufen. Zudem nutzen sich die Platten unter den Schuhen ab und müssen getauscht werden. Die Schrauben versotten hier ganz gerne. Wenn das passiert sind die kleinen Klickpedalen ganz unangenehm zum fahren, wenn keine Platten unter den Schuhen sind. Auch wenn für den normalen Einsatz (Asphalt und Stadt) ich die Klickpedale vorziehen würde. An Eurer Stelle würde ich es nur mit den fest Fahrradschuhen haben die für die Klickpedale vorgesehen sind. Die sind allemal besser als Sandale die eine nicht so steife Sohle haben.
Richtig ! Stimmt !
Sorry, aber ölen und fetten ist so in etwa wie Bremsen ölen.
Bin mit Klickis unterwegs, seid es sie gibt, habe nie, NIE geölt und gefettet, hatte nie Probleme mit der Mechanik.
Sorry, aber eine Nichtempfehlung zeugt von no Erfahrung.
All das was ihr wollt klingt irgendwie nach meinem Rad. *g*
Simplon Kagu Trekking (bis zu 160 kg Belastbar)
26", Gates Riemen und Rohloff Speedhub, Scheibenbremse usw usw
Ich habe 62 mm Schwalbe Super Moto X drinnen und einen Lowrider vorne angebaut.
Bei Simplon kann man sich das Fahrrad zusammenkonfigurieren, also auch fahrbar als Felgenbremse.
Ich habe das Rad seit 1 1/2 Jahren und noch keine Probleme gehabt.
Ich fuhr aber auch bisher nur in Deutschland die Radreise damit. (Mit Zelt usw)
Unter Vollgepäck (vorne und hinten Taschen) macht es genauso viel Spaß wie jeden tag zur Arbeit.
PS: Die Ballonreifen sind super genial. Ich konnte durch den Brandenburger Zuckersand im Wald damit fahren wo ich mit meinem alten Rad hätte schieben müssen.
Liebe grüße aus Berlin
Hey, erstmal vielen Dank für die sehr interessanten Einblicke!
Ich habe mir erst letzt Woche ein neues Touren Rad gekauft und habe mich deshalb auch viel informiert. Ich fahre jetzt das pinion p1.18 getriebe mit Kette. Mit Kette deshalb, da diese laut Recherchen und verschiedener fahrrad Händler weniger Kraft schluckt, außerdem ist jedes Rahmenschloss (auch wenn es noch so gut gearbeitet ist) immer eine Schwachstelle und finanziell lohnt sich laut des Verkäufers der Riemen auch nicht wirkliche, da die 20.000 km nur ein ideal wert sind. In Wirklichkeit soll nen Riemen ungefähr doppelt so lang halten aber dreimal so viel kosten. Also bleibt nur der Punkt das sie weniger rum schmiert und das hat mich jedenfalls nicht überzeugt. Das Getriebe ist natürlich noch relativ neu auf dem Markt und ich habe auch noch keine Erfahrungswerte, außer das es sich beim test fahren besser angefühlt hat als die roloff Narbe, da bei der roloff Narbe meiner Meinung nach die unteren paar gänge nicht wunder schön "rollen" und der Verkäufer meinte das sei leider normal, wobei ich mir aber auch vorstellen kann, das es einem nach nen paar hundert km nicht mehr auffällt. Außerdem wollte ich mit dem Kauf des pinion getriebe ein bißchen Innovation fördern.
Zu den bremsen kann ich nur sagen das ich immer Scheiben bremsen nehmen würde, da diese nen besseren Druckpunkt haben und mir einmal bei ca 40km/h eine durch gebremst felge gerissen ist und das ganze Rad blockiert hat, was zum glück nur das hinter rad war.
Wegen tubeless bin ich auch noch am überlegen. Ein Freund fährt im Mtb tubeless und bis jetzt finde ich es eine super sache. Wenn ich richtig informiert bin, muss man nur beim ersten mal den Reifen mit dem kompressor aufpumpen danach reich eine normale Pumpe. Zusätzlich kann man bei schlechteren wegen Druck ablassen und erzielt so den effect eines breiteren Reifens, was für machen Straßen sicherlich gut währe;))
Wegen klickpedalen könnt ihr euch vlt Pedalen besorgen die auf der einen Seite Klicks haben und auf der anderen flatpaddels sind, dann kann man wechseln. Außerdem kann man die klickis unterschiedlich hart einstellen, damit man am Anfang beispielsweise leichter raußkommt oder man auf längeren Touren ein bißchen Spiel hat, lohnt sich für euch aber glaube ich nicht wirklich, da ihr entspannt unterwegs seid und Klicks ja dazu da sind, dass man die Pedale zusätzlich auch hochziehen kann und mehr Kraft auf die Straße bringen kann.
Als letztes noch zum Gepäckträger, ich wollte mal fragen wie fahrstabiel die sind, da ich das kenne wenn man viel Gewicht drauf hat und sich langsam einen Berg hoch kämpft manche Träger mit schwingen, weshalb ich mich bei meinem Rad für ein tout terrain entschieden haben, bei welchem der Gepäckträger in den Ramen integriert ist.
Schöne Grüße aus dem Süden und eine baldige weiterreise...
Mit nem Pinion-Tout Terrain bist Du aber deutlich über der 2.500 Euro Marke angekommen :-) Ist bestimmt ein sagenhaftes Rad und du hast nicht nur Innovation gefördert, sondern auch gutes altes Handwerk.
Zu den Gepäckträgern: Ich hatte mal ähnliche drauf (Tubus Logo und den Low Rider ohne Bügel):
13% abfallende Straße, Asphalt war mäßig gut, ca. 25kg Gepäck gut verteilt auf 4 Taschen. Bei 56km/h wurde mir dann etwas unheimlich - aber das Gepäck war sicher nicht der Grund.
Klickpedale: Die haben noch einige andere Vorteile - nicht nur mehr Kraft. Hauptvorteil ist die feste Verbindung zwischen Fuß und Fahrrad. Gerade auf unebenen Pisten fühle ich mich damit deutlich sicherer, weil ich einfach viel mehr Fahrrad spüre und auch nich wegrutschen kann.
@@gunnarbastkowski7914 bei den klickbedalen würde ich dir zustimmen, was ich nur noch ergänzen würde ist das ich, da ich eher vom Mtb fahren komme, flatpaddels sehr empfehlen kann, da diese sich auch sehr in den Schuh (krallen) können und wenn man Dan auf den Pedalen steht, reicht mir persönlich das meistens.
@@silasgurski2292 Stimmt schon, MTB ist eine andere Disziplin :-)
Ich glaub, bei guten MTB Pedalen kann man sogar die Piekser nachkaufen, wenn sie verschlissen sind.
Wenn ich allerdings 230km in den Beinen habe und nur noch auf nen guten Lagerplatz hoffe und mein Bierchen rausholen möchte, dann stehe ich nicht mehr auf den Pedalen, sondern bedanke mich dafür, dass die Pedale mich festhalten :-)
Von MTB habe ich wirklich keinen Plan, aber ich glaube nicht, dass ich downhill große Vorteile mit Klicks hätte
Respekt vor eurer leistung. 4jahre radlreise ist schon ein schlauch und dann auch noch lebend zurückgekommen. Das material mit dem ihr reist ist definitiv yesterday. Ich hab meines selbst aufgebaut incl. carbondrive etc. und werde diesen sommer ans schwarze meer, rumänische seite aufbrechen. Ich wünsche euch weiterhin gute reise und bleibt stabil !
Ich habe die Magura nach einem Umbau auf ein anderes Rad ganz schnell gegen mechanische (Shimano XT) gewechselt. Diese Friemelei bei der Einstellung war furchtbar. Umd nüchtern betrachtet ist ein Bowdenzug auch einfacher und schneller gewechselt. Mit Bremsschuhen, bei welchen die Gummis separat gewechselt werden können, ist die mechanische Bremse aus meiner Sicht ebenso langlebig und wesentlich leichter zu warten. Bremsleistung der XT mit guten Zügen (Jagwire) und ordentlichen Hebeln (Deore): top!
Ansonsten alternativ an einem anderen Rad eben auch wegen des Felgenverschleißes: mechanische Scheibenbremsen (TRP Spyre): mega!
Ich wünsche Euch einen baldigen Neustart!
Freut mich , dass eure Fahrräder so gut durch gehalten haben, mein Trekking Fahrrad hat ca.40000 km darauf einige Scheibenbremse gewechselt, mehrere Tretlager, diverse Kettenschaltung Umwerfer, 2. Hinterrad wegen Freilauf defekt, und Klick mach ich nicht mehr, meine Füße schmerzen nicht mehr seit ich mit Bärentatze Pedale benutzte, mit meinen 28" hatte ich einige gebrochen Speichen, viele Platten hatte ich nicht mit meinen Pannenschutz Reifen , meist war der Schlauch durch gescheuert und alle 8000 km ein neuer Sessel, meine 110Kg wollen gut sitzen, nur mein neues MTB mit 29" ist bequemer zu fahren, Gruß euer Dirk aus dem Odenwald 🙏😃🚴
This is a very good video. Many people just show the nice things about cycling long distances. Your video shows that sometimes things do go wrong.
For people who want to be prepared for long bicycle trips, this kind of video is very usefull.
I bought my Santos Travelmaster 3+ last year, have done 6660km so far (Netherlands, Belgium, France, England). Nothing extraordinary yet, but I am preparing for longer trips this year (and following years).
I have 27.5x2.4 inch tires Schwalbe Moto-X and I am very very happy with them. No flat tires so far.
I have also the Magura brakes which I like a lot. They really do the job! I prefer this kind of brake over disc brakes, because disc brakes are more fragile.
I have choosen the Rohloff (it's just perfect!) with the Gates belt. I prefer the belt, again because there is no maintenance except keeping them clean, and they apparantly can easily last fo 40000km (some people even claim 100000km). I do have a spare with me, just in case something unfortunate happens. It's not difficult to replace the belt if necessary.
I have the SON dynamo (with SON light) and I strongly recommend it. I combine it with the Cycle2Charge, in order to charge my 10000mAh Powerbank. One Powerbank is being charged during cycling, while the other Powerbank is connected to my Garmin Edge Explore 1000. (One Powerbank from Anker, and the second from Mobisun)
Although not related to the bicycle, I want to add that I have a Solar Panel (7.5W also from Mobisun) which I have so far only used to charge my powerbank while camping.
VERY happy with my setup!
sounds awesome ! save travels!
I like the way you ride wearing sandals and you fit in with the local people so much better.
Wtf?
Hallo, super Leistung. Danke für die Tipps. Zu euren Fragen:
1. Platten habt ihr wahrscheinlich so viele, weil sich Fremdkörper durch die Reifen durcharbeiten und überall drin stecken. Es hilft sehr, die Reifen regelmäßig zu wechseln. Pannenmilch ist nur begrenzt haltbar.
2. Riemenantrieb kostet sehr viel Kraft. Dreht mal an einem neuen, extrem teuren Rad mit Riemenantrieb die Kettenradgarnitour. Sie bleibt schon nach ca. 1 Umdrehung stehen! Als ob das Tretlager kaputt ist und blockiert. Gut bei Motorrädern oder Autos, da macht ein bißchen mehr Reibung nichts, aber am Fahrrad?!
3. Magura Hydraulik hat auch große Nachteile. Aufwändig, wenn die Leitung reißt und das Öl ausläuft oder die Leitung undicht wird. Gerade auf einer Weltreise. Und dann das schwammige Bremsgefühl. Mag ich nicht. Ich liebe meine XT Cantilever. Krassen Biss bei bestem Gefühl, sogar die Alpen runter. Beste Bremse ever. Schleift nie. Extrem kostengünstig. Absolut zuverlässig. Absolut wartungsfrei. Selbst bei einer Acht kann ich weiterfahren, ich hänge einfach die Bremse aus. Wenn die Bremsbeläge regelmäßig gewechselt und die Felgen regelmäßig abgewischt werden, hält eine Felge extrem lange.
4. Federsattelstützen wiegen extrem viel im Vergleich zur Patentstütze. Auf einer Weltreise zählt jedes Gramm.
5. Scheibenbremsen sind sehr empfindlich. Die Scheibe kann sich verziehen. Die Gabel wird extrem belastet. Bei Dreck permanentes Schleifproblem. Ersatzteilproblem: Es gibt mehr als 200 verschiedene Bremsbeläge. Jeder Hersteller kocht sein eigenes Süppchen. Und: schon nach reltiv kurzer Zeit fast immer dieses Schleifen auch ohne Dreck. Das ist große Schiete.
6. Tretlager: Die Hollowtech 2 müssen wir bei Vielfahrern meistens schon nach nur 3 Jahren austauschen. Kein Wunder: Extrem kleine Kugeln im Vergleich zu den einstellbaren und nachfettbaren BSA-Vierkant-Tretlagern.
7. Klickpedale für Reiseradler im Gelände sind leider untauglich. Und Bärentatzen können schnell die Schienbeine ruinieren, wenn man mal abrutscht. Deshalb mindestens entgraten, kann ich nur empfehlen.
8. Verstellbare Vorbauten wiegen mehr und sind Fehlerquellen.
Ich frage mich noch, wie oft ihr eure Kettenradgarnitouren vorn gewechselt habt, bei 8 Ketten? Die müssen durch sein. Wenn ihr sie zu lange drauf lasst, längen sich die Ketten immer schneller. Am Besten die Kette wechseln, wenn sie halb verbraucht ist. Dann halten die Ritzel wesentlich länger. Welche Kette habt ihr gefahren? Vielen Dank für eure Erfahrungen und weiterhin gute Reise.
Marko
50000 km bei 8 Ketten das sind 6250 km mir einer Kette. Im Ernst? Und wenn die Ketten immer so drecking waren wie hier gezeigt... he?!? Und wenn dazu der Tretlager noch zuckt, und sei es nur 1mm!?!?!? Ist jedem hier klar, dass ein Rad mit'ner gerissenen Kette von einem Kinderwagen kaum zu unterscheiden ist?
Wieder sehr interessant. Wir fahren ebenfalls idworx offrohler und sind damit total zufrieden. Wir haben klick ausprobiert und uns komplett dagegen entschieden. Auf sehr langen Touren haben wir keinerlei Vorteil erfahren, auch weil man in den dazugehörigen Schuhen nicht wirklich bequem laufen kann. Und wenn man unterwegs mal einkaufen geht, oder durchs Gelände schiebt, wird es schnell sehr unkomfortabel. Wir schalten ebenfalls mit Rohloff und finden's super, auch weil man einfach sehr wenig Aufwand damit hat. Die Kapsel ist dicht und kann nicht verdrecken und sie verrichtet zuverlässig mit 14 voll nutzbaren Gänger ihren Denst. Der Ölwechsel ist einfach und Hinterradwechsel beim Offrohler glücklicherweise auch. Bei den Bremsen gebe ich dir Recht. Mein nächstes Reiserad wird Scheibenbremse haben. Bei der Radgröße würde ich bei 26 Zoll bleiben, einfach, weil weltweit verfügbar!
Ich fand das Video recht interessant anzuschauen. Was das Material taugt, zeigt sich eben oft erst nach entsprechender Beanspruchung;)
Mir sind folgende Anmerkungen zum Video eingefallen:
1)
Speichenbrüche passieren meiner Auffassung nach eher durch mangelnde Spannung. Ich habe es häufiger gesehen, dass Speichen, wenn Sie zu locker sind und in den Löchern "arbeiten" können, am Anfang oder Ende abreissen. Mit der Radgröße hat das meiner Auffassung nach eher nichts zu tun. Sehr wichtig ist es aber, regelmäßig die Speichenspannung zu checken und ab und zu etwas nachzustellen.
2)
Unvergleichlichen Federungskomfort bieten Parallelogramm Sattelstützen. Ich fahre seit längerer Zeit eine Suntour NCX Sattelstütze, welche bei mir auf jeden Fall auch an ein Reiserad kommen würde. Die Stütze muss regelmäßig etwas an den Gelenken geölt werden, dann hält Sie auch gut. Ob das für 50.000 km reichen würde, kann ich allerdings nicht sagen.
Soweit erstmal zum Thema und beste Grüße!
ihr legenden das können ganz wenige von sich behaupten was ihr gemacht habt. Was eine Aktion, gigantisch!!!
DANKE!
Bleibt bei 26 Zoll Rädern. Mit 28 Zoll hatte ich Probleme mit Ersatzteilen. In Laos hab ich keine Speichen bekommen. In Vietnam ist die Gabel kaputt gegangen und hab ewig gesucht bis ich eine gefunden habe.
Eine Info nach der ich gesucht hatte. Bestätigt meine Annahme 27,5 Zoll könnte sogar noch problematischer werden. Danke. Lieber 26 Zoll ...
High Ihr beiden, erstmal zoll ich euch beiden einen Riesen Respekt für eure Touren, bin normaler Biker mit hundeanhänger und habe Flachpedale da stehst du besser darauf beim tretteln. Euch beiden noch eine schöne Zeit und gut Petal für die Zukunft!!!
10:44 dieser "Riss" ist eine umlaufende indikatornut auf Alufelgen, die den Verschleiß anzeigt. Verschwindet durch Abrieb (verursacht durch Bremsbeläge) diese Nut, ist die Felge zu dünnwandig geworden und sollte getauscht werden. Wenn in der Nut ein Riss entsteht (konnte ich im Video nicht 100%ig erkennen) Kann die Felge sogar vom Reifendruck platzen.
Danke für den informativen Bericht. Nutze ein ähnlich aufgebautes Rad seit sieben Jahren (für im Verhältnis doch moderate Reisen innerhalb Europas): Tout Terrain Stahlrahmen, Rohloff, Kette, 26 zoll Felgen von Rigida mit Mondial-Bereifung (50 mm), SON-Dynamo. Bremsen allerdings Shimano XT Scheibenbremsen und Pedale von Shimano mit Klicksystem auf einer Seite und flach auf der anderen. Alles Sattelstütze verwende ich die Thudbuster von Cane Creek. Das ist die einzige gefederte Stütze, die sich für mich seit Jahren bewährt hat. Hatte an anderen Rädern verschiedene getestet. Allerdings mögen im Freundeskreis manche nicht, dass sich dadurch der Abstand Sattel-Pedal beim Treten leicht ändert. Geschmackssache, für mich überwiegen die Vorteile. Bin mit allem zufrieden, vielleicht würde ich heute auch einen Riemen statt Kette wählen. Einziger Defekt bisher (außer Verschleißteilen): der SON-Dynamo, schon nach einem Jahr. Vermutlich ein "Montagsmodell", wurde gratis getauscht. Euch alles Gute für weitere Reisen!
Hier gibt es viele verschiedene Meinungen. Meine ist folgende:
- Rohloff dabei auf Speichen, Nippellänge und Felgen achten
- hydraulische Disc mit Aufnahme für V-Break falls es Ersatzteileprobleme gibt
- SON (Lager kann Hersteller tauschen)
- Pedal: SPD Einseitig andere Seite Standard mit Reflektor
- Kette anstatt Riemen (preisgünstig, effizienter, Ersatzteilversorgung) Kettenspanner sollte Wartung vereinfachen
- Starrer Vorbau (leichter & Wartungsfrei)
- Sattelstütze ohne Federung
Vielleicht hilft euch die statistische Auswertung unter vielen Radreisenden hier weiter
www.biketour-global.de/2018/06/24/das-reiserad-2018-teil-1/
Wenn Kette, koennte man evntl. staat Kettenoel fuers Fahrrad, Kettenoell fuer eine kettensaege nehmen. Jedenfalls hat es ein Fahhradmechaniker und videobloger recomended, habe das deutsche Wort dafuer vergessen)) Jedenfalls fuer die die bei allem wetter und oft fahren. Von der Konsistens ist es aehnlich des Rohloff Kettenoel und kostet enorm weniger als die Oele extra fuers Rad. Jedefalls in Russland))
Aus diesem Video spricht die pure Erfahrung, das ist von unschätzbarem Wert. Ich schwöre auf große Flatpedals, vielleicht ist das eine Alternative für euch zu Klickpedals. Was mir wirklich immens geholfen hat, war der Hinweis zum Zahnriemen. Das hat mich überzeugt, mich näher damit zu befassen. Rohloff habe ich schon länger ins Auge gefasst für ein neues Bike. Nun sagst du, wollt ihr auf Scheibenbremsen und 27,5 Zoll Räder setzen. Wie deckt sich das mit eurer Erfahrung? Die Radgröße ist ja noch recht neu. Ich nehme an, deshalb selten in Drittländern anzutreffen, oder irre ich mich? Und wie ist es mit Scheibenbremsen? Das beschäftigt mich jetzt wirklich. Mir ist nämlich aufgefallen, dass einschlägige Fahrradhersteller genau auf diese Veränderung aufgesprungen sind und ihre Modelle genau so ausstatten. Übrigens bin ich durch euch auf Böttcher gestoßen und finde die Räder top. Bessere Werbung für den Hersteller gibt es kaum. Wie ein Vorkommentator sagte: Das könnte schon zwei neue Räder wert sein :) Macht weiter so, wir schauen jedes Video.
Ich wundere mich, dass ihr keinen Kettenspanner verbaut habt, das spart das Nachspannen der Kette am Hinterrad. Wichtig dabei ist, bei einrädrigen einen Kettenspanner zu verwenden, der den unteren Kettenlauf nach oben drückt und nicht nach unten. Beim nach unten drückenden Kettenspanner ist der Nachteil, dass der Umschlingungswinkel des hinteren Ritzels mit zunehmender Längung immer geringer wird und die Kette dann irgendwann zum Überspringen über die Zähne neigt. Es braucht auch kein Federspanner zu sein, einer der manuell nachgestellt wird reicht völlig. Das ist immer noch wesentlich einfacher als die Kette durch ein Verschieben des Hinterrads zu spannen. Auch würde ich einen Kettenspanner mit nur einem Laufrad verwenden, das braucht nicht einmal ein Zahnrad zu sein, ein Nutenrad reicht völlig, verdreckt weniger und hat weniger Widerstand.
Vom Zahnriemen würde ich die Finger lassen. Dreck, Sand und Kies sind das pure Gift für Zahnriemen, außerdem ist der offene Rahmen für euren Hardcore-Einsatz eine Sollbruchstelle, der kaum die Stabilität eines geschweißten geschlossenen Rahmens haben kann. Zahnriemen werden an Motorrädern schon seit Jahrzehnten verwendet, aber wohlweislich nur an Modellen, wo sich der Hersteller sicher ist, dass die Motorräder unbefestigte Straßen nicht mal aus der Ferne zu sehen bekommen, z.B. Chopper. Für die Rohloff gibt es auch andere Seilansteuerungen bei denen die außenliegenden Seile leichter auswechselbar sind.
Sattelfederungen dürften bei eurem Einsatzprofil Verschleiß- und Haltbarkeitsprobleme bekommen, so angenehm sie auch sein mögen. Die normalen Sattelfederungen haben lange geschmierte Gleitwege im Sattelrohr. das ist für rauhe Umweltbedingungen kaum geeignet. Die Paralellogrammfederungen haben nur Drehverbindungen, das dürfte etwas besser sein, wenn es gut gemacht ist. Der Nachteil ist die Bauhöhe. Je mehr Federweg, desto größer muss das Paralellogramm sein. Ich habe eine Cane Creek Thudbuster LT im Einsatz., die hat eine Bauhöhe von Sage und Schreibe 15cm, also 15cm vom Ende des Sattelrohrs bis zum Sattel, wohlgemerkt, wenn das ganze Konstrukt sich in der untersten Position befindet, d.h. soweit wie möglich in das Sattelrohr eingefahren ist.
Zum Thema Ballonreifen würde ich mir mal eine Untersuchung des Rollwiderstands anschauen oder ausprobieren. 10% mehr Rollwiderstand heißt immerhin Kraft für 55.000 km investiert aber nur 50.000 km voran gekommen.
Zum Thema Plattfüße würde ich vielleicht mehr auf die Unplattbarkeitskategorie des Reifens achten. Schwalbe hat da soviel ich weiß 7 Kategorien. Der Mondial hat die Katergorie 5.
Mit meinen Vorschlägen habe ich natürlich eines außer Acht gelassen, das Thema Gewicht, ein Kettenspanner wiegt, eine Sattelfederung wiegt, selbst ein Reifen der Unplattbarkeitskategorie 7 wiegt natürlich mehr.
Ihr könnt die Tubeless-Dichtmilch auch einfach in den normalen Fahrradschlauch füllen - das ist vllt ein guter Kompromiss und sollte dazu führen, dass ihr nur noch jeden 4. Platten wirklich bemerkt. Benötigt dann nur etwas Dichtmilch und einen Aufsatz auf das Ventil.
Würde auch immer nur Scheibenbremsen nehmen. Schonen die Felge und selbst mit ner Acht kann man noch weiter fahren.
Danke für die ganzen Tipps!
elNutzero Scheibenbremsen musst du in dritte Welt Ländern erstmal finden
Scheibenbremsen haben eine viel höhere Abnutzung als eine Felgenbremse. Bin viele Jahre mit hydraulischen Magura Felgenbremsen gefahren und dabei viele
tausende Kilometer gemacht ohne die Belege wechseln zu müssen. Bei Scheibenbremsen muss ich die Belege praktisch auf Lager haben weil sie so schnell verschleißen. Lieber Gruß
Hallo und danke für das coole Video! Eure Räder sind top! Gute Komponenten, langlebig und wie Eure Erfahrung gezeigt hat sehr zuverlässig Auch das hupende Zusatzgadget ist einfach nur geil! Ich fahre seit 65.000 km ein Fahrradmanufaktur T-xxl mit Rohloff, Magura Hs33, Mavic Felgen und Marathon Plus Bereifung. Für mich waren die Klickpedale von Anfang an ein Muss, weil Ihr dann mehr Kraft in der Aufwärtsbewegung der Beine habt und die Tretbewegung insgesamt runder wird. Ich hab mich anfangs 3-4 mal auf die "Fresse" gelegt, weil ich nicht dran gedacht habe. Aber die Vorteile überwiegen eindeutig. Ich würde über einen Chainglider nachdenken, der Euch die Kette schützt. Dann braucht Ihr sie nicht nach jeder Schlammfahrt zu reinigen. Absolut wichtig ist mir auch die Beleuchtung. Habe mir vor kurzem eine Busch & Müller IQ-X geholt, die mit 100 Lux die Straße ordentlich ausleuchtet. Leider muss ich sagen, dass die Rohloff bei mir seit einigen 100 Km an zu zicken fängt. Die Schaltung springt bei bestimmten Temperaturen, als wenn die Kette abgenutzt wäre. Die Schaltung war auch schon bei Rohloff zur Wartung, hat aber keinen Erfolg gebracht. Wahrscheinlich ist das Getriebe doch irgendwann durch. Viel Spaß beim Fahren! Markus
Moin von der dithmarscher Geest an die Marsch,
seit etwa 25 Jahren bin ich Fahrradenthusiast, baue meine Räder seit Jahren selbst auf/um usw. und darf mir wohl zu dieser Thematik so manches Beurteilungsvermögen zutrauen. Ein Bekannter von mir, der Euch wohl namentlich bekannt sein dürfte, ebenfalls dithmarscher Sturkopf, ja ja, der Jürgen, ist vor ca. einem Vierteljahrhundert von Alaska nach Feuerland geradelt; allein und mit recht einfachem Material, und er hat's auch überstanden. Der wollte auch nie allzu viel Schnickschnack haben, und das ist bis heute so. So ist er beispielsweise im Steinzeitpark in Albersdorf tätig. Mit ihm könntet ihr wahrscheinlich stundenlang diskutieren...aber ich schweife ab.
Zur Radtechnik:
Stahlrahmen gelten für robuste Reiseräder immer noch definitiv als Material der Wahl. Das bedeutet im Umkehrschluss allerdings nicht, dass Stahlrahmen immer robust sind. Das sollte schon ein ordentlicher Rohrsatz sein, der auch ordentlich verarbeitet sein sollte. Böttcher liefert da ganz bestimmt kein Topmaterial, ohne denen jetzt zu nahe treten zu wollen. Mit mehr Materialeinsatz, sprich schweren Rahmen, lassen sich aber trotzdem robuste Räder bauen. aber Reiseräder sind per se keine Leichtbauräder.
Auf Federungen würde ich komplett verzichten. So wie ihr es ja auch gemacht habt. Da ist dann nur mehr dran, was Wartung braucht und kaputt gehen kann, und die Gepäckaufnahme vorne könnte auch problematisch werden. Das passt dann evtl. alles nicht so. Über eine ordentliche Parallelogrammsattelstütze kann man nachdenken. Der Rücken wird es einem danken. Ob die so lange durchhalten, bezweifel ich allerdings auch. Immer eine normale Ersatzstütze mitschleppen? Muss jeder selbst wissen.
Die Rohloffnabe ist sicherlich das Mittel der Wahl, Oder ein Piniongetriebe. Über den Riemenantrieb kann ich selbst nichts sagen, aber in Kombination mit der Speedhub gilt er allgemein tatsächlich als Königsklasse. Ich würde es machen. Treibt die Kosten natürlich nochmal wieder in die Höhe. Ein Ersatzriemen muss min. immer mit.
Beim Innenlager darf man nicht sparen. Es ist immer blöd, wenn das Ärger macht. Im normalen Radbetrieb ersetzt man es halt bei Bedarf, aber auf einer Weltreise muss das möglichst lange halten. Manche Hersteller schludern bei der Erstmontage und ballern die Dinger trocken schön fest an, so dass man sie ohne viel "Gewalt" und Angstschweiß kaum wieder herausbekommt. Das ist immer ein Riesenärgernis. Das gilt auch für Pedale: Bloß nicht trocken zu fest anziehen! Fetten und leicht anziehen reicht völlig. Pedallagerungen sind meist die mit Abstand anfälligsten und schwächsten Lager am Rad. Häufig rühren (tretsynchrone) Quietsch- und Knackgeräusche von ihnen her und nicht vom Innenlager, was man meist eher vermutet. Nutzt man moderne externe Lagerschalen, z.B. Hollowtech 2, so kann man alles leicht tauschen, bekommt vermutlich am einfachsten Ersatz bei Bedarf und kann ohne nennenswertes Mehrgewicht ein Paar Ersatzlagerschalen mitnehmen. Das ist ein einfaches, bewährtes System, und einfach ist immer gut.
Sattel: Ich würde einen Ledersattel nehmen, aber das schließt ihr ja aus, was natürlich in Ordnung ist. Hauptsache, die Streben sind nicht unnötig auf Leichtbau getrimmt. Da würde ich tatsächlich Sättel mit ChroMo-Streben nehmen. Hattet ihr ja auch, wenn auch vielleicht gar nicht bewusst gewählt. Brechen kann natürlich trotzdem immer mal was.
Stahlteile kann man zur Not evtl.und ggf. sogar unterwegs in einer einfachen Werkstatt schweißen lassen.
Bremsen:
Heutzutage sind Scheibenbremsen das Mittel der Wahl, in jeder Hinsicht eigentlich. In eurem Fall schon deshalb, weil man sich dann unter normalen Umständen keine Sorgen um seine Felgen machen muss. Ersatzsscheiben kann man ggf. mitnehmen, Beläge sowieso. So hattet ihr ja auch Ersatzmaterial für die HS33 mit. Wenn Felgenbremse, dann halt mit einer Felge, die zumindest eine ordentliche Seitenwandstärke mitbringt, ggf. mit Verschleißindikatornut, falls einem das bei der Zustandsbeurteilung hilft. In der Bauhöhe ähneln sich diese typischen Felgen alle sehr, so dass man sich einfach umspeichen kann mit den alten Speichen. So kann man unterwegs ggf. auch eine andere Felge mit sehr ähnlicher Bauhöhe einspeichen. Also keine exotischere Felge fahren, die eine deutlich abweichende Höhe hat. Dann muss man auch gleich andere Speichen haben und die ganze Geschichte wird ungleich komplizierter.
Mich würde jetzt mal interessieren, welche Speichen ihr hattet. Wenn ich die Wahl gehabt hätte, so hätte ich konifizierte genommen, selbst an einem beladenen Reiserad. Das entlastet, zumindest theoretisch die jeweiligen Enden der Speichen. Aber da würde mich die Meinung/Erfahrung anderer mal interessieren.
Reifen/Schläuche:
Von der ganzen Flickerei wird man ja ganz dingeldongel. Man stelle sich das bei Matsch- und Regenwetter vor...
Wenn wir jetzt mal weiter von dem idealen Radaufbau fantasieren, dann würde ich Tubeless nehmen, also spezielle Felgen, Reifen mit Dichtlippe, Dichtmilch und den ganzen Klumpatsch. Die Erstmontage ist fummeliger, keine Frage, und sie muss unter sehr sauberen Bedingungen passieren, und man braucht wahrscheinlich einen Kompressor, aber danach sollte eigentlich alles schöner werden. Zur Not kann man immer noch unterwegs einfach einen Schlauch einziehen.
Und ja: Breite Reifen rollen gut und komfortabel! Dazu braucht man selbstredend genug Platz im rahmen und unter den Schutzblechen. Von diesen gang dicken Pannenschutzeinlagen rate ich ab. Die Reifen werden dadurch recht was schwerer und rollen nicht mehr so geschmeidig ab, teilweise richtig hölzern. Dann ist der Effekt der Breitreifen gleich wieder futsch. Ein guter Reifen mit einer guten Karkasse hat seinen Preis, in breiter TL-Version erst recht. Wahrscheinlich gibt es gar keine Reifen, die TL und fette Pannenschutzeinlage verbinden.
Ein paar Kleinigkeiten fallen mir noch ein:
Ergonomische Schraubgriffe sind selbstverständlich - logisch.
Ich würde von diesen winkelverstellbaren Vorbauten abraten. Dat is doch flötigen Kram, sech ick jümmers! Schwerer, weniger robust und braucht man sowieso nicht, wenn man seine ideale Sitzhaltung einmal gefunden hat.
Ersatzschaltzüge braucht man natürlich, aber bloß nicht einen entsprechenden sehr scharfen Seitenschneider vergessen! Werdet ihr ja gemerkt haben.
Pedale:
Über das Für und Wider von Klickpedalen mit entsprechenden Schuhen kann man sich lange unterhalten. Unbegründet ist die Sorte, im Sturzfall nicht rechtzeitig herauszukommen. Das passiert eigentlich praktisch nie - aus meiner Erfahrung heraus.
Bei RR-Pedalen braucht man schon einen recht festen Sitz. Das mag einem anfangs vielleicht etwas unheimlich vorkommen, aber da braucht man das, zumindest, wenn man wirklich sportlih fährt. Aber am Reiserad...
Da wäre die Verbindung lange nicht so straff und würde auch nur dazu dienen, immer den optimalen Druckpunkt zu haben, und auf rumpeligen Strecken nicht immer wieder diesen suchen zu müssen, wenn der Hobel einen runterbocken möchte. Dabei kannn man sich bekanntlich auch schön mal das Pedal vor das Schienenbein hauen, wenns blöd kommt. Im Wiegetritt hilft eine feste Bindung natürlich ungemein. ABER, und jetzt kommt's:
Man ist dann immer auf spezielle Schuhe angewiesen. Wenn man deren vordere Sohle ein Stück weit heruntergelatscht hat, dann knarzen die Cleats auf dem Boden und verschleißen um so schneller.
Radschuhe müssen unbedingt sehr gut passen, sonst kann man schnell Fußprobleme bekommen. Und wenn Füße schmerzen, isses auch nix mehr mit ergonomisch entspanntem Fahren.
Also für Radreisen sind Klickpedale sicher kein Muss. Vielleicht überwiegen die Nachteile. Das muss jeder für sich beurteilen.
Es gibt Pedale mit einseitiger Klickbindung. Die andere Seite ist dann ein normales Plattformpedal.
Geht doch einfach mal zu Lamberty rüber und schaut euch das mal an.
So, viel Text für'n Anfang. Ich hoffe, es hat euch was genützt. Bei Fragen gerne wieder melden. Ich selbst kann euch das sonst auch mal vor Ort zeigen bei Bedarf.
So, ick schall noch op Rad! Aber über die wellige Geest. Marsch ist mir heute definitiv zu windig.
Roll on...
Ich glaube du hast zu viel zeit
Für die Tubelessvariante gibt es 'Booster'. Kleine Tanks, die man mit einer normalen Luftpumpe auf Druck bringt und dann den Reifen mit einen Stoß ins Felgenhorn drückt. Einige dieser Booster kann man als Wasserflasche nutzen und nur bei Bedarf dann für die Reifen. Damit könnte man das Schlauchlos-Fahren mal ausprobieren und zur Not kann man ja immer wieder einen Schlauch einziehen.
Hallo ihr beiden,
mich überrascht es nicht, dass eure Räder die Tour bis jetzt so gut überstanden haben! Ich fahre auf meinem Patria Terra sehr ähnliche Komponenten, wodurch das Rad ein absoluter Traumrad ist, auf das man sich immer verlassen kann und man kommt überall durch damit. Natürlich wäre eine bisschen bessere Ausstattung, wie z.b. Scheibenbremsen, eine tolle Sache, aber irgendwo muss man halt eine finanzielle Grenze ziehen, außer man lebt mehrere Jahre auf dem Rad ;-)
Zu euren Verbesserungen:
An eurer Stelle würde ich einmal die Felgen aufbohren, damit ihr Autoventile hernehmen könnt. Autoventile sind deutlich weniger fehleranfällig als die französischen Ventil, diese sind auf der Welt beim nachkaufen deutlich verbreiteter und haben den riesen Vorteil, dass ihr bei der Tankstelle entspannt aufpumpen könnt, das schätze ich am meisten seit meinem Ventilumstieg.
Michel, deinen Vorbau solltest du gegen einen starren austauschen, mittlerweile solltest du ja wissen, was der optimale Winkel und die optimale Länge ist.
Euren Wunsch nach Riemenantrieb solltet ihr (falls ihr neue Räder bekommt) euch gut überlegen, ob ihr das wirklich wollt. Die Verfügbarkeit ist deutlich schlechter, die Haltbarkeit ist zwar länger, aber ob das das richtige für so ein Reise ist, ich weiß nicht. Eine mögliche Alternative wäre Folgende: mein Vater fährt an seinem Reiserad in Kombination mit der Rohloff seit 17 Jahren den Chainglider, dieser reduziert das Reinigen der Kette extrem. Informiert euch einfach mal darüber.
Und abschließend zu den Parallelogrammfederstützen: ich hab mehrere Jahre eine Suntour Federstütze gefahren und kann sie nur bedingt empfehlen. Für die Stadt super, aber sie fängt ziemlich früh das quietschen an (ca. 60kg Körpergewicht), man verliert Kraft und man hat nicht mehr so das Gefühl für das Rad, weil die Verbindung Po-Rad nicht mehr so gut ist. Die Cane Creek ist mehr zu empfehlen von der Qualität, aber die letzten beiden Punkte gelten hier auch. Mittlerweile fahre ich einen Brooks Flyer mit starrer Sattelstütze, mein Set-Up für die nächsten Jahre :)
Fragt mal bei Patria an, ob sie euer Partner werden wollen, weil sie könnten all eure Wünsche vom Traumfahrrad ohne Probleme im Patria Terra Rahmen vereinen. Patria ist ein kleines deutsches Unternehmen, was komplett in Deutschland fertigt und extrem gute Arbeit leistet, zu verhältnismäßig fairen Preisen.
Viel Glück auf eurer Reise, bleibt gesund und unterhaltet uns weiterhin mit so tollen Videos und Büchern (?) :)
Hallo Michel,
deine Vorstellung vom idealen Reiserad sind super. Riemen, Ballonreifen und Scheibenbremse ist alles, was man braucht. Alles Andere ist nur unnötig kompliziert. Die einfachen Pedale reichen aus. Mit Klick-Pedal-Schuhen läuft es sich nicht so gut (z.B. beim Schieben) und auf Asphalt sind die, glaube ich, rutschig (besonders bei Nässe). Ansonsten alles möglichst einfach zu halten, ist immer gut. Ich habe ein Rad von tout terrain mit Riemen, Scheibenbremse und Ballonreifen (26“) seit 6 Jahren, alles super. Gutes Gelingen weiterhin.
Ein paar Gedanken als Alltagsfahrer/Europa-Radurlauber:
- Bereifung: du hast komplett recht mit den breiten Reifen. Ich fahre sowohl auf dem Reise- als auch auf dem Alltagsrad Schwalbe Big Apple 50-622. Das sind in keinster Weise Weltreisereifen, da ich aber nicht außerhalb Europas unterwegs bin sind sie für mich optimal. Federungskomfort auf Schlechtweg/Schlaglochwegen ist top, die Pannensicherheit ist auch irre gut und vor allem halten sie gefühlt ewig. Hab' gerade nachgesehen: den Hinterreifen am Alltagsrad habe ich bei 19400km gewechselt, der Vorderreifen ist bei aktuell 28700km noch gut. Benutzung: Fahrer 80kg mit leichtem Gepäck/Einkäufen, Flachland, 90% Pendeln zur Arbeit.
Der Nachteil ist: die Dinger sind schwer und haben im Vergleich ab 20km/h wirklich einen höheren Rollwiderstand als ein (schmalerer) Marathon oder ähnlich.
- Klickpedale: Sehr individuelle Entscheidung. Ich mag gerne damit auf dem Rennrad fahren - macht richtig Spaß und ich habe mich auch noch nicht hingelegt damit. Auf einem Reiserad würde ich das aber nicht haben wollen. Spezielle (teure!) Schuhe, die man bei heißem Wetter immer (!) anziehen muss. Mit MTB Klick-Schuhen kann man auch so laufen...
- Bremsen: Hab' auch die HS33 bzw. HS11 an meinen Rädern. Werden bei mir nicht für Passabfahrten gebraucht, aber gut zu wissen, dass sie das auch gut abkönnen - Danke :).
Wünsche euch beiden, dass es bald weitergeht :-) !
Klickis sparen die halbe Kraft und machen den Tritt runder. Vor allem bergan sehr hilfreich. Außerdem wandeln sie eine einseitig schwellende Last auf dem Tretlager in eine beidseitig wechselnde Last, was die Lebensdauer des Tretlagers erhöht.
Mein Senf :-)
Zuerst mal: Hut ab, Respekt und positiver Neid meinerseits!
Ich bin schon seit Ewigkeiten Radfahrer, Mountainbiker um genau zu sein, habe allerdings noch keine derartig weite Reise gemacht wie Ihr.
Trotzdem, ich denke Kleinvieh macht da auch Mist, kann ich daher auch meine Erfahrungen beisteuern:
- Ich würde bei einer Kette bleiben. Eine Kette kann man auch mal notdürftig flicken, bei einem Riemen ist da Feierabend.
- Ich würde definitiv eine Scheibenbremse empfehlen. Und zwar zu einer, die mit Mineralöl befüllbar ist, die Hydraulik Eurer Magura war ja auch keine Problem. Ersatzbelege sind klein und massenhaft verstaubar. Eine krumme Scheibe kann man eher gerade biegen als eine Felge. Bremsleistung bei schlechtem Wetter ist um längen besser. Und: welches Fahrzeug bremst schon auf tragenden Teilen (Felgen)? Ich hatte ein mal das Vergnügen, damals mit Felgenbremse, dass mir die Vorderradfelge bergab aufgerissen ist und ich einen Abflug gemacht habe. Sowas kommt mir nicht mehr ans Rad.
- Zum Fahrkomfort: Anstelle einer Federsattelstütze würde ich mal checken, ob es nicht sinnvoll wäre, beim nächsten Rad auf ein 29er MTB Grundgerüst umzusteigen. Vom Komfort und vom Handling, gerade mit viel Gepäck ist ein 29er wesentlich stabiler beim Fahren, man sitzt quasi tiefer im Rahmen. 29er Laufräder sind um Welten komfortabler als 26er, man rollt noch über kleine Hindernisse, wo ein 26er schon hüpft. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie das mit der Ersatzteilversorgung fernab mit dieser Reifengröße heutzutage so aussieht. Bei einer Federstütze tauchst Du immer ein wenig beim Treten ab und hast ein Verschleißteil mehr am Rad.
Weiterhin viel Spaß bei Euren Touren! Und Hals und Beinbruch!
Ich habe auf TH-cam ein Video von einem bicke traveler aus Lettland gesehen, wo ihn die reifen auf seinem 29er MTB mitten in der Mongolei kaput gegangen wahren. Da hatte er ein echtes Problem die 29er reifen zu finden, weil die grösse nicht so verbreitet ist. Die 26er reifen dagegen gibt es überall auf der Welt.
eddy78ify wieso hat er keine 28er Reifen gefunden? Die müssten doch genauso verbreitet sein, oder gibts die nicht in anderen Ländern? Als Zwischenlösung wäre das doch legitim. Oder ein Satz dünne Faltreifen als Ersatz mitnehmen.
Thomas Seliger Ich würde auf mechanische Scheibenbremsen setzen von Spank oder ähnliches. Hydraulische funktionieren besser, sind aber empfindlicher.
@@danielweber2140 Er hatte besonders stabile Schwalbe reifen drauf die ihn sein fahrradmechaniker empfohlen hat und dachte das die reifen reichen vollkommen aus, was natürlich leichtsinnig war. Weil die reifen haben irgendwann angefangen sich aufzulösen oder auseinander zu fallen. Im ersten Ort wo er angekommen war gäb es keine Geschäfte wo mann reifen kaufen kann, aber viele dortige Einwohner haben Fahrräder und die haben ihn reifen gebracht, leider alles 26 zoll. Ich würde an seiner Stelle natürlich ein paar ersatz faltreifen auf die Reise mitnehmen.
Bei 19:20 das ist eine verstellbare Sattelstütze. Dabei handelt es sich nicht um eine Federung sondern kann man mit einem Hebel (entweder am lenker oder direkt am Sattel) die Höhe des Sattels verstellen. Sehr praktisch nach einer Fahrt bergab wo der Sattel niedriger sein sollte den sattel sehr schnell wieder höhen zuvertellen wenn es wieder bergauf geht
Braucht neue Laufräder, Bremsen ordentlicher Service und so ziemlich jedes andere Lager und co sollte man neu gefettet werden. So ein Vorbau kostet auch nicht die Welt.
Aber eine Nabe nachspannen/einstellen sollte man schon drauf haben, kein Hate, aber bei so einer Tour sollte man wirklich alles am Rad machen können.
Dankeschön - Alexander
Geile Scheesen. Stell mir gerade vor, wie die Beiden mit normalen Stadträdern vor der Knepie stehen und erst mal einen erzählen.
Gefederte Sattelstützen sind ne feine Sache. Gut für den Rücken.
Scheibenbremsen klingt auch vernünftig. Wäre die Frage mit den Ersatzteilen. Mir persöhnlich sind die vom Bremsverhalten her zu heftig. Aber das Problem mit den durchgebremsten Felgen ist natürlich lästig.
Ich schließe mich der TH-cam Oma an und empfehle Böttcher geppflegtes Sponsoring. Bessere Werbung geht ja wohl kaum noch.
Vielen Dank für das Video. Sehr, sehr interessant.
Ich hatte mal einen gefederten Sitzposten. Gute Sache, da spart man das zusätzliche Gewicht von einem Fully.
Ich würde die Räder auch so mit der Patina lassen wie sie sind und für spätere Ausstellungen/ Vorträge Erinnerungen verwenden. Lasst euch neue Wunschräder Sponsern! Da werden sich bestimmt genügend Angebote finden. Zu den click Pedalen: ich würde Shimano SPD Systeme Empfehlen. Die Kraftübertragung ist um Welten besser! Man gewöhnt sich sehr schnell an das ein- und auscklicken. Schaut euch Videos von Cyclocross Rennen an und seht wie schnell das geht :) Es gibt eine Vielzahl von Schuhen dafür, auch luftige Sandalen. Die Pedalplatten halten ewig und sind als Ersatzteil klein und leicht mitzunehmen und Weltweit verfügbar. Die Pedale gibt es auch mit nur einseitigem Klick- System und die andere Seite normal, dann kann mann auch mit normalen Schuhen darauf stehen.
Hallo ihr beiden, tolles Video zu den Bikes. Ich würde hier auf den Marathon plus Tour Reifen setzen der pannensicherer ist als der Mondial. Der Verstellbare Vorbau hat drunter eine Schraube die sich vermutlich nur gelockert hat?! Dieses Spiel beim tretten ist vermutlich nicht das Lager sondern die ausgeschlagen 4-kant Aufnahme der Kurbel. Gefederte Sattelstütze kann ich von "bySchulz" empfehlen. Riemenantrieb wäre ich schon etwas skeptisch, müsst ihr auch immer wieder die Spannung nachstellen und auch wenn er länger hält kostet zb der Gates cdx Riemen doppelt so viel wie eine robuste kmc Kette. Ach ich könnt noch viel mehr schreiben... 😅 Bleibt gesund, gute Fahrt.
Herzlichsten Dank für diese Einblicke in den Alltag eines Reiserades.
Dazu hätte ich noch einige praktische Fragen:
1) *Der Spiegel* - Lässt sich dieser Spiegel bei Ländern mit Linksverkehr auf die andere Seite montieren?
2) *Scheibenbremsen* - Wie wartungsfreundlich sind diese?
3) *Reifengrösse* - Stimmt es, dass 26 Zoll Räder (Felgen, Reifen und Schläuche) in praktisch allen Ländern erhältlich sind? (Zusatz: Wäre dies bei breiteren "Schlappen" nicht allenfalls ein Problem, Ersatz zu finden?)
4) *Pinion P1.18* - Wäre es vorstellbar (trotz offensichtlicher Zufriedenheit mit der Rohloff) beim nächsten Rad eine Pinion P1.18 zu nutzen? [Diese Frage stelle ich interessehalber, da ich seit 2015 allerdings nur im Stadtverkehr eine Pinion P1.18 nutze und damit sehr zufrieden bin. Ohne Pinion wäre es bei mir vermutlich auch eine Rohloff geworden. Doch das Konzept: Schaltung im Schwerpunkt des Fahrrads und damit verbunden deutlich angenehmere Fahreigenschaften, überzeugten mich zur Wahl der Pinion P1.18 (mit 636% Gesamtübersetzung mit konstant 11.5% extra fein abgestuften 18 Gängen)!]
Ja, Weiss ich nicht, Ja könnte Probleme geben, Pinion wäre denkbar, aber wir mögen die rohloff :))
ihr seit der hammer , , hoffentlich ist der corona sch.. bald zu ende und die touren können wieder los gehen , ich habe vor mit mein neuses MTB Trek. von Cuxhaven bis zum walchensee in oberbayern zu fahren und dann weiter durch östereich XD hoffe das wird wird :D
Bei tubeless fährt man ohne schlauch. Luft ist zwischen der felge und dem Mantel. Bei dem 1. Mal aufpumpen oder nach einem wirklichem Platten muss man am besten mit einer Standpumpe den reifen aufpumpen. In den reifen kommt nur eine kleine Menge Dichtmilch rein. Das muss ca. Alle 3 monate mal neu befüllt werden.
Ergänzend muss ich dazu sagen, dass man dafür spezielle Felgen, Felgenband und tubeless ready Mäntel benötigt.
Echt starke Leistung ihr beiden. Hätte jetzt auch Übelst viel Lust so ne Tour zu machen.
Würde ich dir dringendst empfehlen, das noch vor dem nächsten viruswahnsinn zu starten. Ich werde definitiv aufbrechen zum schwarzen meer der donau nach, sobald die grenzen öffnen.
@@bikehoschi ja das auf jeden Fall. Wollte auch erstmal zu Beginn den Donau Radweg fahren.
Schöne Räder, haben viel gesehen :)
Vielen Dank für das Video und den konstruktiven Bericht.
Für den Komfort würde sich eine parallelogram sattelstütze empfehlen und eine Federgabel ( der eine Kilogramm an Mehrgewicht würde bei dem ganzen Equipment, was ihr so mitschleppt, nicht ausschlaggebend, sind aber Welten im Vergleich mit der starren Variante). Es gibt einen Sattel ( c17), von dem Hersteller der auch die Ledersättel fertigt, der sehr bequem ist, weil er keine starre Satteldecke besitzt ( wenn der ethische Aspekt es zulässt).
Wenn ihr euch für Laufräder mit Bremsscheiben entscheidet, dann verwendet die mechanische Variante (einfache Wartung mit wenig Werkzeug) die weiter unten in den Kommentaren empfohlenen Pedale mit Klick und Bärentatzen sind ein guter Tipp. Verbaut einen Vorbau der nicht verstellbar ist, der erspart solche "Überraschungen". Ein Tretlager mit aussen liegenden Lagerschalen ist unempfindlicher gegen Ausfall als innenliegende Version. Und last but not least : eine selbstklebende Reflektor Folie kann das Rad nicht nur optisch aufpeppen ;), sondern macht euch sichtbar bei der dunklen Tageszeit, was man von den gewöhnlichen Katzenaugen nicht sagen kann.
Würde mich freuen eure neuen / überarbeitenden Räder zu sehen.
Privet an die abwesende Olga und eine Frage- ob sie nicht einige Videos auch auf russisch aufnehmen könnte.
Wünsche euch
allzeit rollende Räder und weiterhin viel positive Energie beim weltbummeln. 🙏
Sehr sympathischer Interessanter Bericht.
Ich mag die Einstellung zum Konsum.
Mit dem Riemen wäre ich skeptisch.
Grüße
Bin nach ca. 60.000 Radkilometer überzeugter SPD Klickpedalen Fahrer. Die 27,5 Zoll Größe ist eine gute Wahl. Stabil und komfortabel. Stand der neueren Technik sind Scheibenbremsen und eine gefederte Sattelstütze. Früher Airwings, jetzt Boy Schulz G.2. Das nächste Rad wird sicher auch mit Riemenantrieben sein. Dann wird Shimano von Rohloff ersetzt.
Weiterhin gute und sichere Fahrten.
Bleibt gesund 🍀
Klickis sind ein muss. Die passenden Schuhe dazu gibt es auch als Sandalenb (eher nicht zu empfehlen).
Bei den Schuhen pass auf, das du Schuhe nimmst ohne profilierte Sohle.
Nimm Pedalen wo du auf eine Seite normale Fläche hast und andere Seite Klicksystem.
Den Ausklickmechanismus kannst du einstellen, fest oder eben nicht so fest.
Musst du ausprobieren, wenn du stürzt, fällst du von alleine raus.
Das einrasten und ausrasten hast du irgendwann automatisiert wie beim beim Auto fahren das Schalten.
Wichtig, sperr dich nicht, sag ja, möchte ich unbedingt und um so schneller bist du in den automatisierten Prozess drin.
Nachteilig wäre, wenn du durch Schlamm läufst und dann wieder aufsteigst, aber dann muss es schon krass sein und wie oft passiert das.
Nimm ein Pinsel mit, befestige ihn aussen an der Tasche wo du schnell zugreifen kannst und aus die Maus.
2. eventueller Nachteil, die Mechanik, du hast eine zusätzliche Mechanik die kaputt gehen kann, aber ich hatte mit den Klickis diesbezüglich nie Probleme.
Wichtig ist, checke regelmäßig die Cleat's, ob sie fest an der Sohle sind und wechsel gegeben falls die Schrauben aus, bevor du mit den Imbus in den Schrauben kein Halt mehr hast.
Um so anspruchsvoller die Strecke, um so mehr kommen die Vorteile der Klickis zum tragen und wer 3-5 Std bergauf fährt, wird sich persönlich beim Klickigott bedanken.
Es dauert eine Weile bist du es automatisiert hast, aber sperr dich nicht davor, auch wenn es zum Anfang eher problematisch rüber kommt.
Am Anfang schaust du auf die Füße beim einrasten, brauchst 5,6 Versuche um einzurasten, später hast du nach 20mal einrasten ein Fehlversuch.
Ach so, achte auf den Winkel bei den Pedalen, der sollte großzügig bemessen, bevor du ausrastest. Aber nach mein dafür halten kommen eh nur die von Shimano mit einer Klickseite in Frage, die extra fürs Trekking ausgelegt.
Also erstmal klasse Aktion. :) Toll wie weit ihr gekommen seid. Und was ihr alles so erlebt habt. Bin gerade echt nur durch Zufall auf euer Video gestoßen. Ich selber fahre mit Scheibenbremsen und mit Riemenantrieb, und ich kann es nur empfehlen. Wie du im Video sagtest, kein Kettenwechsel mehr, dir springt keine Kette raus, es reist nichts und du musst nichts ölen. Super pflegeleicht.
Und ich bin mit meinen Scheibenbremsen auch super zufrieden.
Ihr habt mir sogar weiter geholfen, was die Reifen angeht. Ich habe welche, die haben kaum ein Profil. Also gut für die Stadt, aber nichts mit Touren. Das war auf jedenfall nochmal ein super Hinweis und ich werde mir jetzt Reifen mit einem Anständigen Profil kaufen.
Und bei dem Sattel kann ich auch voll zustimmen. Die Terry Sättel sind einfach die besten. 😉 Ich wünsche euch noch viel Erfolg und alles gute bei der Reise und ab jetzt seid ihr abonniert. Liebe Grüße Jana
Mega cool! Danke für deine Erfahrungswerte und herzlich willkommen auf unserem Kanal! :)
Moin,
zur Sattelstütze:
Wenn, dann würde ich eine Parallelogrammstütze wählen.
Die hat den Vorteil,
dass man bei gleichem Federweg, nur halb so tief in die Knie geht.
(Könnte ich sicher auch besser ausdrücken, aber da dem Ingenieur nichts zu schwer ist, wird er das auch so kapieren😜)
Diese Teile sind allerdings recht schwer, ca. ein Kilo, wenn sie sich im Dauerbetrieb bewähren sollen.
Übrigens entlasten gefederte Sattelstützen die Bandscheiben und nicht den Hintern!
Von Klickpedalen würde ich euch abraten.
Einige Vorschreiber haben dazu schon gute Gründe genannt.
Ich denke auch, dass die unbestreitbaren Vorteile,
die Nachteile nicht aufwiegen.
Zusätzlich, ist das Sturzrisiko,
bei den "Stehversuchen",
denen ihr häufig unterworfen seid,
sehr hoch.
Hallo Karsten,
es klingt so, als würdest Du Dich mit Reiserädern gut auskennen?
Ich habe im Sommer meine erste längere Fahrradtour mit einem Fahrrad gemacht, dass ich durch einen glücklichen Zufall sehr günstig kaufen konnte. Allerdings habe ich nach mehreren 100 km gemerkt, dass es nicht ideal ist, vor allem was meine Knie betrifft. Das Fahrrad war aber von der Höhe sehr gut eingestellt und ansonsten würde ich es in der Stadt definitiv benutzen. Nun zu meiner eigentlichen Frage: Fällt Dir aktuell ein Fahrradmodell ein, dass Deiner Meinung nach für sehr lange Fahrten geeignet ist? Wenn nicht, dann ist das auch total in Ordnung :) Alles Liebe, Anna
@@annah.2357 Hallo Anna,
vorweg, als Experten für modernere Fahrräder würde ich mich nicht bezeichnen.
Mein Wissen ist eher ein wenig "Old School".
Fahrräder sind wie Schuhe.
Sie sollten weder zu groß noch zu klein sein.
Deshalb gibt es je nach Körperlänge, Geschlecht und verwendetem Fahradtyp (Renn-,Trekking-, Mountain-, Gravelbike u.s.w.) verschiedene Rahmengrößen und -geometrien.
Welche Rahmengröße für dich passend ist, kannst du in diversen Tabellen nachlesen.
Guck einfach mal bei Onlineanbietern von Neufahrrädern nach
oder gehe zu einem guten Fachhändler in der Nähe deines Wohnortes und lass dich von dem unverbindlich beraten.
Eine bestimmte Marke kann ich dir nicht empfehlen.
Es gibt eine Unzahl von guten und sehr guten Rädern.
Der Preis spielt dabei natürlich auch eine Rolle.
Im Reisesegment fahre ich seit fast 20 Jahren ein leichtes Trekkingrad mit Federgabel und Parallelogramm -Sattelstütze von Stevens. Das hat, glaube ich, damals ca. 1000 DM gekostet.
Heute musst du für ein brauchbares, neues Trekkingrad vermutlich mindestens 1000 Euros bezahlen.
Je nach dem wie sportlich du unterwegs sein möchtest, solltest du dich eventuell auch mal über Gravelbikes informieren..
Zu deinen Knieschmerzen:
Manchmal hilft es den Sattel ein bis zwei Zentimeter nach hinten zu verstellen. Dadurch werden die Knie' deutlich entlastet.
Ein paar Tage kann es allerdings dauern, bis eine Besserung der Beschwerden eintritt.
Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen.
Von mir einen lieben Gruß zurück, Karsten
@@karstenwandschneider8309 Vielen Dank für die ausführliche Antwort - sie hat mir auf jeden Fall weitergeholfen! :) Alles Liebe, Anna
Thema Klickpedale:
Es gibt Hybridsysteme aus Plattformpedal und Klickpedal. Da habt ihr dann auf einer Seite ein normales Pedal, auf der anderen Seite die Aufnahme für die Cleats. Somit kann man das Fahrrad mit normalen Schuhen oder barfuß fahren, hat aber bei Bedarf alle Vorzüge von Klickpedalen.
Ich nutze solche Pedale seit Jahren und hatte auch auf Radreisen keine Probleme damit (mein erstes Paar Cleats + Pedale funktioniert nach 20.000 km noch problemlos).
Wichtig ist, dass nur MTB-Systeme geeignet sind, da die Cleats im Profil der Schuhe verschwinden und man normal laufen kann. Beim Rennrad-System stören die großen Platten am Schuh doch sehr stark.
Zur Sicherheit gibt es nur zu sagen, dass man das mit etwas Übung problemlos hinbekommt (die Zeit dazu habt ihr ja momentan). Man kann die Härte des Aufnahmesystems einstellen und damit bestimmen, wie leicht sich der Schuh vom Pedal lösen lässt - bei MTB-Systemen reicht sowieso meist ein starker Ruck um den Fuß in Gefahrensituationen zu befreien.
Hab die von Shimano. Fahr damit aufm Gravel. Wenn es schnell gehen muss ist man sehr schnell raus, da ein riss am Bein langt um auszuklicken. Und die Kraftübertragung ist wesentlich besser. Hab aber erst 1500km damit runter.
Grüße Sascha
Zum Glück du bist ingenieur, du kannst alles selber schnell unterwegs reparieren;)
Muss man dazu Ing sein? 🤔🤣
Man kann auch Hauptschüler sein und sein Fahrrad selber reparieren😂😂😂
Man muss nicht Ingenieur sein um vieles selbst zu können. Das erste und wichtigste, geht nicht - gibt es nicht! 😉
Ich finde eher, dass er erschreckend wenig Ahnung hat und trotzdem so gut klar gekommen ist!
@@Krek0 ich weiss es nicht sicher, aber ich glaube seine Freundin ist eher die pragmatisch veranlagte von den Beiden ;)
Wow, was für ein toller clip, eure Erfahrung ist unbezahlbar
Die Leute beim Bus machen ja einen sehr sympathischen Eindruck...
negativ....oder???
@@HipHopNobby Nein, ironisch ;)
wenn ihr eure felgenbremsbeläge öfter wechselt, dann halten die felgen länger. kleine steinchen und staub reiben die felgen ab.
kettenantrieb ist ganz gut soweit, nur die reinigung nervt.
auf dicke ballonreifen würde ich verzichten. mehr rollwiderstand und dieses ewige durchfedern sind nicht soo gut.
Zu tubeless am Reiserad hast du quasi schon alles gesagt. Macht also wirklich kein Sinn. Bei Riemen würd ich vorsichtig sein. Viele Wechseln wieder zurück zur Kette weil der Riemen in der Praxis auch nicht länger hält und im Vergleich zur Kette viel schwergängiger läuft. Das macht soviel aus, sodass du durch deine Zeitersparnis durch leichteres pedalieren quasi jeden Tag die Kette wechseln könntest.
Macht nur an nem stadtrad Sinn um sich die Klamotten nicht zu versauen. An nem Reiserad bist du mit deiner Kette genau richtig.
Breite Reifen sind eine sehr gute Idee. In Verbindung mit breiteren Felgen wirst du dann eh Scheibenbremse brauchen. Aber auch die haben Tücken. Bei einem schweren Reiserad bei langen bergabpassagen überhitzen die sehr schnell, werden blau, verformen sich. Auch kann so eine Scheibe bei Einwirkung von außen sehr schnell verbiegen. Aber dafür hast du bei Nässe und Schmutz ein erheblichen Vorteil der gleichbleibenden bremsleistung. Schaue auf jedenfall dass die Scheibe so groß wie möglich ist und stabil, also kein Leichtbau sandwichteil.
Aber auf jedenfall Respekt für deine coole Radreise
Mit Klickpedalen (Klickis) seid ihr etwa 50% effizienter. Also ich bin sehr zufrieden. Allerdings solltet ihr erstmal, zur Eingewöhnung, kurze Strecken machen. Kompressor braucht man nicht unbedingt für Tubeless (Schlauchlos).
So eine Sattelfederung ist zwar ziemlich cool, doch kann am Berg sehr nerven. Klickpedalen würde ich euch empfehlen. Die erleichtern einfach das ganze fahren.
Daniel Schwarz Ich fahre auch Klickpedale schon sehr lange. Nach ein paar Tagen gewöhnt man sich dran, aber der eine oder andere leichte Sturz kann wenn man die Klickpedale neu hat passieren, bis man das Aushaken verinnerlicht hat. Aber es hilft ungemein beim Fahren vom Fahrgefühl.
Yes, get a suspension seat post. It will not affect your pedaling and it eliminates those spine jolts when you go over a hole. It also helps eliminates saddle tiredness. I have a RFR, it looks good and works wonderfully.
Eure Räder sind viel zu wertvoll um damit weiter zu fahren ! Sie sollten in einer Vitrine, am Kamin stehen ! Kinder und Enkel wären dankbar. Last Euch neue Räder zusammen stellen ! Eine bescheidene Anfangsfinanzierung habe ich überwiesen. Nur Mut !
DANKE!! :))
Also da bin ich definitiv anderer Meinung! Ein Fahrrad ist zum Fahren da und nicht zum Anschauen. Außerdem ist es ökologisch und macht Spaß mit dem selben Rad und neuen Ersatzteilen so lange wie möglich durchzuhalten. Heinz Stücke ist mit seinem Rad Jahrzehnte mehrfach um die Welt gefahren. Freilich bleibt nur der Rahmen übrig nach geraumer Zeit.
Ich habe solche Kommentare auch erhalten nach meiner Tour auf der Seidenstraße und noch ans Nordkap, dies das. Aber ich habe es weitergefahren bis der Großstadtalltag es komplett zerstört hat.
Das ist auch eine spannende Erkenntnis, gefühlt entsprechen 1 Jahr in der Großstadt (Berlin) 3 Jahren Weltreise mit dem Rad. 🙃
@@sonofhismother Sie sind Realiest ! Ich bin Nostalgiger ! Und was machen wir mit Musen?
@@norbertbudzinski6744 ist ja auch beides in Ordnung und war natürlich nicht bös gemeint :)
@@sonofhismother Ich weiß ! Danke !
Ihr seit heftig ! Wie verdient ihr Money? Und ihr braucht unbedingt Sponsoren! Habt ihr schonmal ein paar Firmen gefragt? Mich wundert es das sich noch niemand bei euch gemeldet hat. Ganz großen Respekt an euch ihr seit definitiv eins mit der Natur und auch gute Vorbilder.
Danke! Wir verdienen etwas Geld über TH-cam, Affiliate Marketing, Buchverkauf, Kunstverkauf von Olga, Patreon und Spenden!
Hallo Olga, hallo Micael , I am a old italian cyclotuorist. Excuse me for my terrible english. When yuou have accrossed
the north Italy in your travel you are passed near my town ( near Verona).
My advices for new bycicle components.
DISK BRAKE: is a good solution if you have rechanges and the sistem is mechanic , no hydraulic; the pipeline and oil
for long travel are not sure.
TUBE: for me the best is shvalbe marathon with anti perforation (new models)
CHAIN/BELT: the belt is better usually, you may to have problems only with snow and ice.
With simpaty Patrizio
great Patrizio